DE609762C - Schaft mit kugelfoermigem Kopf - Google Patents

Schaft mit kugelfoermigem Kopf

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DE609762C
DE609762C DENDAT609762D DE609762DD DE609762C DE 609762 C DE609762 C DE 609762C DE NDAT609762 D DENDAT609762 D DE NDAT609762D DE 609762D D DE609762D D DE 609762DD DE 609762 C DE609762 C DE 609762C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
    • F16C11/0604Construction of the male part
    • F16C11/0609Construction of the male part made from two or more parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist «in Schaft mit durch Anstauchen gebildetem kugelförmigem Schaft. Die Erfindung besteht darin, daß der Kopf mit einem Schutzüberzug gegen Abnutzung versehen ist, der beim Stauchvorgang aufgebracht ist. Hierdurch ist erreicht, daß der Schutzüberzug auf dem Kopf eine zusammenhängende Materialschicht von gleichmäßiger Dicke bildet.
Es ist zwar schon bekannt, stangenartige Körper, z. B. Deichseln, mit aufgetriebenen Metallhülsen zu versehen. Bei den bekannten Einrichtungen wird aber die Hülse nicht aufgestaucht, sondern durch Hammerschläge aufgetrieben, und bildet auch keinen Überzug von gleichmäßiger Dicke über einem kugelförmigen Kopf.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Kugelzapfen für die Gelenke der Lenkvorrichtung von Kraftfahrzeugen vor und nach dem Stauchen dargestellt.
Auf dieser Zeichnung zeigt Abb. ι den zur Bildung des Kopfes bestimmten, mit einer Aushöhlung versehenen Zylinder im Schnitt, Abb. 2 den zur Bildung des Schaftes bestimmten Teil und Abb. 3 den Kugelzapfen nach Durchführung des Stauchverfahrens, teilweise im Schnitt.
Der Schaft 1 weist oben einen Ansatz 2 von geringerem Durchmesser auf, der sich über die Abschrägung 3 an den Schaft anschließt und oben zweckmäßig abgerundet ist.
Auf den Ansatz 2 wird ein Zylinder 4 aufgeschoben, der eine der äußeren Form des Ansatzes 2 entsprechende Aushöhlung aufweist und dessen äußere Ränder zweckmäßig abgerundet sind.
Erhitzt man mm diese beiden Teile in einem Ofen und preßt sie dann in einer Stauchmaschine, so -erhält man das in Abb. 3 dargestellte Stück. Aus dieser Abbildung ist es ersichtlich, daß der Zylinder 4 durch das obenerwähnte Stauchverfahreii eine Kappe von annähernd gleichmäßiger Dicke gebildet hat, die den Teil 2' umschließt, der entsprechend erweitert und ximgeformt ist.
Die Vereinigung zwischen diesen beiden Materialien ist so innig, daß es unmöglich ist, die beiden Teile voneinander zu trennen, und das Verschmelzen kann durch geeignete Auswahl der zu verwendenden Metalle noch verbessert weiden. So kann man z. B. für den Schaft einen verhältnismäßig billigen Stahl verwenden, während man dagegen für den Kopf oder Kappe 4' einen Stahl mit hochwertigen Eigenschaften benutzt. Es ist auch sehr zu empfehlen, für den Schaft ein Material zu verwenden, dessen Dehnungskoeffizient nicht geringer ist als der des Kopf materials. Verändert man die Abmessungen des Zylinders im Verhältnis zu der in ihm vorgesehenen Aushöhlung und die des Schaftes mit Bezug auf den Zylinder, so kann man auch je nach den Anwendungen und den an den gewünschten Teil gestellten Anforderungen die Form der Verbindung zwischen den beiden Metallen ändern.
Es ist klar, daß die vorliegende Erfindung für jeden beliebigen Maschinenteil, der die obenerwähnten Merkmale aufweist, Anwendung finden kann und nicht auf die einzige dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt werden soll.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Schaft mit durch Anstauchen gebildetem kugelförmigem Kopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf mit einem Schutzüberzug gegen Abnutzung versehen ist, der beim Stauchvorgang aufgebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT609762D Schaft mit kugelfoermigem Kopf Expired DE609762C (de)

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