DE609353C - Zuendkerze - Google Patents

Zuendkerze

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DE609353C
DE609353C DEG86339D DEG0086339D DE609353C DE 609353 C DE609353 C DE 609353C DE G86339 D DEG86339 D DE G86339D DE G0086339 D DEG0086339 D DE G0086339D DE 609353 C DE609353 C DE 609353C
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DE
Germany
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electrode
spark plug
bore
thread
insulating body
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DEG86339D
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GEIS GmbH
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GEIS GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/20Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
    • H01T13/36Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation characterised by the joint between insulation and body, e.g. using cement

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  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Zündkerze Es ist bei Zündkerzen bekannt, die in der Mittelachse der Kerze liegende, wesentlich stiftförmige Elektrode in den sie tragenden; vorzugsweise aus Porzellan bestehenden Isolierkörper auf kaltem Wege einzuführen, .indem an dem Elektrodenstift ein vorspringendes Gewinde angebracht ist, welches in ein aus der Bohrung des Porzellankörpers ebenfalls vorspringendes, naturgemäß rohes Muttergewinde mit unvollkommener Fassung hineingeschraubt wird, während der im übrigen oberhalb und unterhalb der Gewindestelle zwischen Porzellankörper und Elektrode verbleibende Zwischenraum mit Kitt ausgefüllt ist.
  • Andererseits ist .es bekannt, in eine schlicht zylindrische Bohrung des Isolierkörpers die stiftförmige Elektrode einzubringen und durch Stauchung des durch Stromdurchgang erhitzten Elektrodenkörpers einzufügen, und zwar auch in solcher Ausführung, daß der Elektrodenstift in die Bohrung des Isolierkörpers eingekittet und nach Erhärten des Kittes erhitzt und derart an ihrem einen Ende gestaucht wird, daß das Elektrodenmaterial eine Erweiterung der Isolatorbohrung zwecks Sicherung des Isolatorsitzes ausfüllt. Dabei ist mit Fleiß die Stauchung auf ein kurzes Stück der Elektrodenlänge beschränkt, so daß die feste Verbindung zwischen Porzellankörper und Elektrode wesentlich nur auf der starken Reibung zwischen beiden im Bereiche des gestauchten Stückes beruht. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß in der Bohrung des Isolierkörpers entweder in bekannter Weise Gewindegänge oder aber rundlaufende Vorsprünge bzw. Vertiefungen vorhanden sind, die gleich der Bohrung im übrigen von dem Metall der durch die Stauchung verdickten Elektrode umgeben bzw. ausgefüllt werden.
  • Hier spielt das Gewinde im Porzellankörper nicht die Rolle; wie bei dem zuerst erwähnten Vorläufer, weil der Elektrodenkörper gar nicht hineingeschraubt, sondern bei der Stauchung, bei der das Bolzengewinde erst entsteht, hineingepreßt wird; es-braucht deshalb nicht notwendigerweise ein Gewinde vorgesehen zu sein, sondern es können auch rundlaufende Vorsprünge bzw. Vertiefungen sein.
  • Bei dem anderen Vorläufer, bei dem der Halt der Elektrode gegenüber dem Explosionsdruck nur auf der starken Reibung im Bereiche des bei der Stauchung erweiternden Stückes der Elektrodenlänge beruht, muß füglich eine sehr starke Pressung obwalten, die leicht zur Zersprengung des Porzellankörpers schon bei der Herstellung der Zündkerze, dann aber auch bei deren Gebrauch führen kann.
  • Weist demgegenüber die Bohrung im Porzellankörper erfindungsgemäß an zwei oder mehr Stellen Vertiefungen oder Vorsprünge auf, so ergibt sich nicht bloß durch das Eindringen des Metalls in die Vertiefungen eine Verankerung gegen axialen Druck, sondern es tritt auch beim Schwinden der erkalteten Elektrode und deren hieraus folgenden Zusammenziehung in der Längsrichtung die höchst erwünschte Erscheinung auf, daß sich sozusagen Bunde des Elektrodenkörpers in axialer Richtung gegen ihnen entsprechende Auflageflächen im Porzellankörper pressen, wodurch eine Verspannung zwischen Porzellankörper.und Elektrode und eine zuverlässige Abdichtung an den betreffenden Auflageflächen eintritt. Dann braucht aber auch die Stauchung nicht so weit getrieben zu werden, daß der Porzellankörper gefährdet ist.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführung der neuen Zündkerze dar.
  • Es ist i der Isolierkörper, vorzugsweise aus Porzellan, das sich bekanntlich beim Brennen leicht verzieht oder auch schwindet, so daß also eine strenge Fassung eines einzufügenden Metallteils, zumal bei Massenerzeugung, nicht möglich ist. Bei, z ist ein Muttergewinde eingeformt, das aus den eben angegebenen Gründen nicht genau ausfallen kann. 3 bezeichnet die Elektrode, die sich vermöge der besprochenen Herstellungsweise der wenn auch unregelmäßigen Bohrung und ihren Erweiterungen vollkommen anpaßt. Unter diesen Erweiterungen ist zunächst das Muttergewinde` der bekannten Isolierkörper zu verstehen; es können aber irgendwelche Erweiterungen der Bohrung sein. Ein besonderer Vorteil der vollkommen formschlüssigen Einbettung der Elektrode in eine mit Erweiterungen versehene Bohrung folgt daraus, daß bei dem auf die starke Erhitzung der Elektrode beim Einbetten -folgenden Schwinden in der Längsrichtung eine Spannung zwischen Elektrode und Isolierkörper eintritt, die durch die minder starke Erhitzung beim Gebrauch der Zündkerze nicht wieder verloren gehen kann und ein festes und dichtes Anpressen an den Berührungsflächen zwisehen Vorsprüngen der Elektrode und Einbuchtungen der Bohrung (oder umgekehrt) gewährleistet. Andererseits wird es unter Umständen besonderer Erweiterungen der Bohrung nicht bedürfen, weil man eine unregelmäßige Form der Bohrung im Isolierkörper viel leichter entstehen lassen als vermeiden kann.
  • Die gestrichelten Linien stellen die ursprüngliche Form des Elektrodenwerkstückes dar, das an seinem oberen Ende bereits mit einem Gewinde für den Leitungsanschluß versehen sein kann. In strichpunktierten Linien sind die bei der besprochenen Herstellungsweise zu verwendenden Elektroden dargestellt. Die obere Elektrodeo kann geteilt sein und enthält gegebenenfalls das zu dem Bolzengewinde des Elektrodenstiftes gehörige Muttergewinde. Die untere Elektrode u kann sich von vornherein dem unteren Ende des Isolierkörpers aufsetzen und enthält eine Vertiefung, welche die Gestalt des aus dem Isolierkörper hervortretenden Endes der Elektrode bestimmt. Natürlich kann auch eine nachträgliche Bearbeitung der aus dem Isolierkörper herausragenden Endteile der Elektrode erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zündkerze, deren Mittelelektrode im Isolierkörper -lediglich durch Stauchung im erhitzten Zustande befestigt und gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung des Isolierkörpers (i) entweder in bekannter Weise Gewindegänge (a) oder aber rundlaufende Vorsprünge bzw. Vertiefungen vorhanden sind, die gleich der Bohrung im übrigen von dem Metall der durch die Stauchung verdickten Elektroden (3) umgeben bzw. ausgefüllt werden.
DEG86339D 1933-09-05 1933-09-05 Zuendkerze Expired DE609353C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE762341C (de) * 1936-03-20 1953-03-09 Aeg Verfahren zum vakuumdichten Verbinden von Keramikteilen mit Metallteilen
DE1003507B (de) * 1955-12-12 1957-02-28 Walter Goetze Befestigung der mit Gewinde oder Rillen versehenen Mittelelektrode im Isolierkoerper einer Zuendkerze fuer Brennkraftmaschinen
EP1265328B1 (de) * 2001-06-05 2004-03-10 GE Jenbacher GmbH & Co. OHG Zündkerze einer Brennkraftmaschine
US7303132B2 (en) 1999-06-07 2007-12-04 Meterologic Instruments, Inc. X-radiation scanning system having an automatic object identification and attribute information acquisition and linking mechanism integrated therein

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US6992426B2 (en) 2001-06-05 2006-01-31 Jenbacher Aktiengesellschaft Spark plug of an internal combustion engine

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