DE608717C - Schrank - Google Patents
SchrankInfo
- Publication number
- DE608717C DE608717C DER86302D DER0086302D DE608717C DE 608717 C DE608717 C DE 608717C DE R86302 D DER86302 D DE R86302D DE R0086302 D DER0086302 D DE R0086302D DE 608717 C DE608717 C DE 608717C
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- DE
- Germany
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- boards
- rods
- cabinet
- walls
- shelf
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- Expired
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B87/00—Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
- A47B87/02—Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47B87/00—Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
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- A47B87/0207—Stackable racks, trays or shelf units
Description
Es sind Schränke bekannt, die aus leicht lösbaren Teilen gebildet sind. Hierbei werden die
Fachböden an den Seitenkanten durch Wandteile unterstützt, die über ihrer ganzen Höhe
durchbohrt sind und Verbindungsstangen aufweisen, welche gleichzeitig durch entsprechende
Löcher in den Fachböden hindurchgeführt sind. In dieser Weise können Fächer von verschiedener
Höhe und verschieden in Anzahl nach Wunsch zusammengebaut werden. Es ist jedoch nicht zu verwundern, daß diese Lösung
in der Praxis nicht zu einer Aufnahme geführt hat, denn die Durchbohrung auf langer Entfernung
der erwähnten Wandteile führt zu großen Schwierigkeiten, da sich der Bohrer während der Bohrung der Löcher bald falsch
richtet. Besonders im Querholz ist es so gut wie unmöglich, ein genau gerichtetes Loch zu
erzielen.
20. Es sind zwar zerlegbare Schränke bekannt, bei denen Zugstangen in offenen Längsnuten
von Eckpfosten untergebracht sind. Die Zugstangen dienen hierbei lediglich zum Verspannen
der einzelnen Schrankteile, um das Lösen der Verbindung in senkrechter Richtung zu verhindern.
Um nun auch das Verschieben der einzelnen Teile in seitlicher Richtung zu verhindern, sind besondere, in Löcher eingreifende
Zapfen vorgesehen, die jedoch beim Auf- oder Abbau leicht abbrechen können.
Erfindungsgemäß wird durch die besondere Anordnung von der Verbindungsstange eine
Lockerung gegen seitliches Versehieben der Wände gegenüber den waagerechten Fachböden
auch ohne Anwendung von Zapfen oder Dübeln erreicht. Zu diesem Zweck sind zur Führung
der Stangen in den senkrechten Wänden abwechselnd nach der einen und der anderen
Seite offene Längsnuten vorgesehen, in denen die Stangen ruhen, deren Enden in Löcher der
Fachböden eingreifen. Die offenen Längsnuten in'den Wänden können einfach und billig durch
Hobeln und Fräsen ausgeführt werden. Für die Bildung fehlerhafter oder falsch gerichteter
Nuten während des Hobeins oder Fräsens besteht keine Gefahr.
Es ist nach der Erfindung auch möglich, bei Verwendung mehrerer Bretter für eine Wand
in den stumpf gegeneinander stoßenden Kanten der Bretter Nuten halbkreisförmigen Quer-Schnitts
einzuarbeiten, welche zusammen einen Kanal für die Aufnahme einer Stange bilden,
wodurch die Bretter gleichzeitig wie mit einer Feder gegen seitliche Verschiebung gesichert
werden.
Ein Ausführungsbeispiel eines Schrankes nach der Erfindung ist in der Zeichnung teilweise
dargestellt.
Die Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht eines an der Vorderseite ganz offenen Schrankfaches mit
teilweise dargestellten, darüber und darunter sich befindenden Fächern. Die waagerechten
Fachböden, welche die Decke des Faches bilden, sind hierbei abgenommen und zur Verdeutlichung
darüber gezeichnet.
Fig. 2 ist ein waagerechter Querschnitt entlang der Linie II-II von Fig. i.
Fig. 3 ist ein senkrechter Querschnitt entlang der Linie III-III von Fig. i.
ίο Fig. 4 stellt eine Seitenansicht von Fig. ι
dar.
Jedes Fach besitzt senkrechte Wände i, 2, die von der Vorderseite des Schrankes zu der
Hinterseite der Hitfterwand laufen. Die obere und untere Fläche werden durch waagerechte
Fachboden 3, 4 gebildet, die ebenso von der Vorderseite zu der Hinterseite der Hinterwand
laufen. Dünnwandige Bretters passen in Nuten der Trägbretter 2 und 4 und bilden die Hinter-
ao wand des Schrankes. Die Wände 1, 2 sind mit durchlaufenden, halbrunden Längsnuten 6
versehen und passen mit ihrer Ober- und Unterkante in waagerechte Falze 7, die in den Fachboden
3, 4 angebracht sind. Die Verbindung der Wände'i, 2 mit den Fachboden 3, 4 wird
weiterhin durch runde Stangen 8 aufrechterhalten,^ welche über der ganzen Länge in die
offenen Längsnuten-6 passen und an beiden Enden ein kurzes Stück hervorragen, mit
welchem sie in runde Löcher passen, die in den Fachboden 3, 4 angebracht sind.
Diese Fachboden 3, 4 sind bei Verwendung mehrerer Bretter an ihren Stoßkanten mit
Nuten halbkreisförmigen Querschnittes ver-3ί>
sehen, die zusammen einen Kanal 9 bilden, welcher eine aus einem oder mehreren Teilen
bestehende Verbindungsstange 10 aufnimmt.
Die Wände i, 2 sind bei Verwendung mehrerer
Bretter in entsprechender Weise wie die Fachboden 3, 4 durch Stangen 11 verbunden. Um
die ganze Verbindung derart auszuführen, daß nur durch Herausnehmen von Stangen die Verbindungen
gelöst werden können, sind noch in den Wandteilen 2 Längsnuten 12 angebracht,
worin Stangen 13 angeordnet sind, deren herausragende Enden in Löcher der Fachbodenteile
3 passen.
Ein derart zusammengebauter Schrank kann bequem wieder auseinandergenommen werden,
die Einzelteile können zusammengelegt und in einer flachen Kiste verpackt werden, die für
den Versand wenig Raum beansprucht.
Claims (2)
1. Schrank, dessen senkrechte Wände mit dem waagerechten Fachboden durch in den
Wänden angeordnete und in Löchern des Fachbodens eingreifende Stangen lösbar verbunden
sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Stangen (8,13) in den senkrechten
Wänden (1, 2) abwechselnd nach der einen und der anderen Seite offene
Längsnuten (6,12) vorgesehen sind.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer
Bretter (1, 2) für eine Wand in den stumpf gegeneinander stoßenden Kanten
der Bretter Nuten halbkreisförmigen Querschnitts eingearbeitet sind, welche zusammen
einen Kanal (9) für die Aufnahme einer Stange (11) bilden, welche die Bretter gleichzeitig
wie eine Feder gegen seitliche Verschiebung sichert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL392835X | 1931-11-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE608717C true DE608717C (de) | 1935-01-30 |
Family
ID=19785813
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER86302D Expired DE608717C (de) | 1931-11-10 | 1932-11-04 | Schrank |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE392079A (de) |
DE (1) | DE608717C (de) |
FR (1) | FR745239A (de) |
GB (1) | GB392835A (de) |
NL (1) | NL31112C (de) |
-
0
- NL NL31112D patent/NL31112C/xx active
- BE BE392079D patent/BE392079A/xx unknown
- FR FR745239D patent/FR745239A/fr not_active Expired
-
1932
- 1932-11-04 DE DER86302D patent/DE608717C/de not_active Expired
- 1932-11-08 GB GB31557/32A patent/GB392835A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR745239A (de) | 1933-05-06 |
GB392835A (en) | 1933-05-25 |
NL31112C (de) | |
BE392079A (de) |
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