DE60863C - Maschine zum Formen der Spitze von Cigarrenwickeln - Google Patents
Maschine zum Formen der Spitze von CigarrenwickelnInfo
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- DE60863C DE60863C DENDAT60863D DE60863DA DE60863C DE 60863 C DE60863 C DE 60863C DE NDAT60863 D DENDAT60863 D DE NDAT60863D DE 60863D A DE60863D A DE 60863DA DE 60863 C DE60863 C DE 60863C
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- DE
- Germany
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- cigar
- machine
- dies
- tip
- coils
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C1/00—Elements of cigar manufacture
- A24C1/16—Treating bunches
Landscapes
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den durch Handarbeit hergestellten Cigarren mufs der Arbeiter den Wickel rollen,
welcher darauf in Papier eingerollt und kurze Zeit liegen bleibt, worauf die Spitze dann mit
Deckblatt überrollt wird. Bei diesem Ueberrollen mufs der Arbeiter die Spitze auf der
Cigarre formen, was verhältnifsmäfsig viel Zeit in Anspruch nimmt, aufserdem aber werden
hierbei einzelne Deckblätter leicht zerrissen, so dafs auch hierdurch die Arbeit nicht unerheblich
vertheuert wird.
Diese Uebelstände dadurch zu beseitigen, dafs auch diese Arbeit von einer Maschine,
aber genau einem handgerechten Wickel gleich ausgeführt wird, ist Zweck vorliegender Erfindung.
Auf beiliegender Zeichnung ist die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende
Maschine in zwei zu einander· rechtwinklig stehenden senkrechten Schnitten dargestellt,
während die Fig. 3 bis 7 Einzelheiten zeigen.
Die Fufsplatte A trägt die beiden mit . den Köpfen E versehenen Ständer B. Beide Ständer
B sind an ihrem oberen Ende durch die Platte D mit einander verbunden, welche mit
einer centralen Bohrung d versehen ist. An den unteren Enden sind die Ständer B mit
Schraubengewinde und Muttern ausgestattet, so dafs die die Schraubenenden mit einander verbindende
Platte C mit Hülfe der Schraubenmuttern gleichmäfsig gehoben und gesenkt werden kann. Zwischen den Platten C D sind
die Hülsen Hl Hl auf den Ständern B angebracht und unter sich durch eine Platte verbunden,
welche mit Hülfe des Handhebels K auf- und niederbewegt werden kann. Zu diesem Zweck ist nämlich der Hebel K an
seinem Ende abgebogen und in dem auf der Platte C vorgesehenen Lager N drehbar befestigt.
Der den Drehzapfen bildende abgebogene Hebelarm von K ist dann noch zweimal
abgebogen, so dafs er einen Kurbelzapfen bildet, der in einen an der Verbindungsplatte
befestigten Bügel W eingreift und in demselben geführt wird.
Beim Drehen des Griffes K in der Pfeilrichtung (Fig. 1) werden also die Hülsen H1
auf den Ständern B in die Höhe gehoben.
Zwischen den Hülsen H1 sind nun zwei
Matrizenpaare / / beweglich aufgehängt, und zwar sind die Matrizen J mit Hülfe der
Zapfen j, Fig. 4, 5 und 7, an den Köpfen E der Ständer B, Fig. 1 und 2, aufgehängt,
während die Matrizen / mit ihren Zapfen i, Fig. 3 und 6, in Ausschnitten der Matrizen /,
Fig. 3 und 6, hängen. Die Matrizen können somit weder auf- noch abwärts geschoben
werden, dagegen können immer zwei und zwei gegen einander verschoben werden.
Zwischen den Hülsen H1, die Matrizen umfassend und mit den Hülsen H1 verbunden,
hängt noch eine dritte Hülse H, so dafs, wenn die Hülsen H1 nach oben bewegt werden, die
Hülse H, Fig. 1 und 2, zuerst die Matrizen /
gegen einander drückt, worauf dann erst die Matrizen / gegen einander bewegt werden. Wird
Hülse H nach unten bewegt, so trifft sie hierbei gegen die an den Matrizen angebrachten
Bolzen ρ q und bewegt dadurch die Matrizen wieder von einander ab.
Die die Matrizen I umgebenden Matrizen J bilden eine Führung bei der Aufwärtsbewegung
der letzteren und schliefsen sie dann, so dafs das Bilden einer Rinne auf der Cigarre vermieden
wird.
Ist die Behandlung der Cigarre durch Heben und Senken der Hülse H beendet, so wird die
Cigarre mit Hülfe der Stange S aus den Matrizen herausgestofsen.
Zu diesem Zweck ist die Stange S mit einer Spitze R versehen und wird in einer geschlitzten
Röhre T geführt, durch deren Schlitz die am Ende umgebogene Stange S hindurchreicht
(Fig. 2) und mit dem Arm des Handhebels P verbunden ist. Der Hebel P hat seinen
Drehpunkt in dem Lager O auf der Grundplatte A. Die Spitze -R der Stange 5 durchdringt
den Boden der Hülse H und ruht auf diesem mit einem Bund auf, so dafs, wenn
Hülse H gehoben wird und die Matrizen / J schliefst, die Spitze der Cigarre um die Spitze R
geformt wird. Der Zweck dieser Einrichtung ist, der Cigarre einen guten und regelmäßigen
Zug zu sichern.
Claims (2)
1. Eine Maschine zum Formen der Spitze von Cigarrenwickeln, dadurch gekennzeichnet,
dafs zwei gegen einander schliefsende Matrizenpaare (I I und J J) zur Verwendung
kommen, von denen die Paare J J an den Zapfen j j der Ständer B der Maschine und
die Paare 11 an den Zapfen i i der Paare JJ
hängen und welche durch Heben und Senken einer Umfassurigshülse (H) geschlossen
bezw. geöffnet werden.
2. Bei der unter 1. beanspruchten Maschine die Anordnung einer aufrecht stehenden
Spitze (R) in der auf- und niederbewegten Hülse (H), um welche beim Zusammenpressen
der Matrizen (I, J) die Spitze geformt wird.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE60863C true DE60863C (de) |
Family
ID=334964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT60863D Expired - Lifetime DE60863C (de) | Maschine zum Formen der Spitze von Cigarrenwickeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE60863C (de) |
-
0
- DE DENDAT60863D patent/DE60863C/de not_active Expired - Lifetime
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