DE431286C - Rohrbiegemaschine - Google Patents

Rohrbiegemaschine

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DE431286C
DE431286C DES67574D DES0067574D DE431286C DE 431286 C DE431286 C DE 431286C DE S67574 D DES67574 D DE S67574D DE S0067574 D DES0067574 D DE S0067574D DE 431286 C DE431286 C DE 431286C
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bending
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bending machine
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DES67574D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/06Bending rods, profiles, or tubes in press brakes or between rams and anvils or abutments; Pliers with forming dies
    • B21D7/066Bending rods, profiles, or tubes in press brakes or between rams and anvils or abutments; Pliers with forming dies combined with oscillating members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

4S1286
Die vorliegende Biegemaschine dient zum Eiegen zylindrischer, gefalzter Metallrohre von 0,3 mm Wandstärke.
Gegenüber den bekannten Biegemaschinen dieser Gattung bietet die Erfindung den Vorteil, daß bei ihr die zu biegenden Rohre frei eingelegt werden können sowie daß das Festspannen derselben vor dem Arbeitsgang als auch das Abnehmen der fertig gebogenen | Rohre nach dem Arbeitsgang von der Ma- j sehine besorgt wird. j
Zu diesem Zweck ist das Formstück senkrecht verschiebbar eingerichtet, und unter : ihm sind Hubhebel angebracht, die es auf- und abwärts bewegen. Die Drehung der Hubhebel erfolgt durch die beiden sich vor- und rückwärts drehenden Biegearme.
Die zeichnerischen Darstellungen zeigen: Abb. ι eine Vorderansicht der Maschine im Zeitpunkt des Einlegens der zu biegenden Rohre,
Abb. 2 eine Vorderansicht der Maschine nach erfolgtem Arbeitsgang, mit dem fertig gebogenen Rohre,
Abb. 3 eine Seitenansicht der Maschine von rechts.
Die zu biegenden Rohre α werden auf das Formstück b gelegt.
Hierauf wird der Einschalthebel c nach links gedruckt, wodurch eine links von der Maschine angebrachte Reibungskupplung d in Wirkung tritt, welche die Maschine in Bewegung bringt. j
Xun beginnen die Biegearme e1 und e2 sich in Links- und Rechtsdrehung um ihre Lager f1 und /2 zu drehen und bewirken die Fortbewegung der' an ihnen befestigten Biegerollen g1 und g2. Beim Anfang dieser Bewe- \ gung der Biegearme e1 und e2 werden die unter Druck einer Zwischenfeder stehenden Bolzen It1 und h2 ausgelöst, wodurch an der Rückseite der Maschine angebrachte Hebel p1, p2, q1, q2, welche in i1 und i2 drehbar gelagert sind, auf die mittels Gelenker1 und r2 verbundenen Hubhebel k1 und k2 einwirken. Letztere sind in I1 und I2 schwingbar gelagert und an ihren Enden mit Schrägflächen ausgestattet, von denen sich jetzt die oberen in Pfeilrichtung bis zum senkrechten Stand unter dem Formstück b einstellen, während sich die unteren Schrägflächen in gleichem Maße vom Formstück zurückbewegen. Das Formstück b ist verschiebbar ausgebildet und wird durch eine innenliegende Feder m dauernd nach oben gedrückt. Zufolge der Bewregung der Hubhebel k1 und- k2 ward es so weit nach oben gebracht, bis das auf ihm liegende Rohr α an den Biegerollen g1 und g2 und am Spannstock η anliegt. Dieser ganze Vorgang spielt sich fast augenblicksmäßig ab. Die Maschine läuft, bis die Biegung vollendet ist, und schaltet dann selbsttätig aus.
Kurz bevor sich die Maschine ausschaltet, stoßen die beiden Biegearme e1 und e2 an die Bolzen o1 und o2 der Hubhebel k1 und k2 und bewirken die Mitnahme der letzteren, wodurch jetzt die unteren Schrägflächen das Formstück b abwärts bewegen (Abb. 2). Hierauf erfolgt der Stillstand der Maschine, und das gebogene Rohr α wird von dem Formstück b abgenommen.
Die Maschine wird wiederum durch Einschalthebel c eingerückt und läuft beschleunigt leer zurück, während sich das Formstück b zufolge der sich durch Federdruck auslösenden Hubhebel k1 und k2 wieder nach oben bewegt, bis es an den Biegerollen g1 und g2 aufsitzt.
Kurz bevor sich die Maschine wiederum ausschaltet, stoßen die Biegearme e1 und e~ an die Bolzen h1 und h2 und bewirken damit, daß das Formstück b reichlich um den Rohrdurchmesser von den Biegerollen g1 und g2 abgehoben wird.
Die Maschine ist zur weiteren Benutzung betriebsfertig.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Rohrbiegemaschine zum Biegen von zylindrischen, gefalzten Metallrohren, dadurch gekennzeichnet, daß das Biegeformstück (b) verschiebbar angeordnet ist und durch zwei Hubhebel (k1 und k2) auf- und abwärts bewegt wird, deren Drehung durch sich vor- und rückwärts drehende Biegearme (e1 und e2) beim jeweiligen Anstoßen derselben an Bolzen (h1 und h2 bzw. O1 und O2) geschieht, die je an dem einen und dem anderen Ende von Hebelgestängen (/>*, i1, q1, r1, k1, k1 bzw. ρ2, i2, q2, r2, k2, k2) sitzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES67574D Rohrbiegemaschine Expired DE431286C (de)

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DE431286C true DE431286C (de) 1926-07-02

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