DE60797C

DE60797C - Maschine zur Oberflächenbearbeitung

Info

Publication number: DE60797C
Application number: DENDAT60797D
Authority: DE
Original assignee: MlLWAUKEE CARVING CO. in Milwaukee, V. St. A
Anticipated expiration: 1911-05-13

Description

KAISERLICHES

PATENTAMTS^

Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Abänderung an der durch Patent No. 58766 geschützten Maschine und betrifft die Lagerung der Triebscheiben an einem besonderen, beweglich aufgehängten Bügel, um die durch Anziehen ■ des Treibriemens entstehenden Stöfse und Schwingungen aufzuheben und . den Werkzeugen einen ruhigen Gang zu sichern. Zu gleichem Zweck ist in Verbindung damit eine Durchführung starrer Antriebspindeln von den Werkzeugen bis zu den Triebscheiben ■—■ eventuell unter Einschaltung eines nur kurzen, biegsamen Zwischentheiles — angeordnet.

Auf beiliegender Zeichnung ist Fig. 1 eine perspectivische Ansicht der Maschine, Fig. 2 eine Draufsicht des beweglichen Bügels, welcher die Triebscheibenlager trägt, Fig. 3 eine Draufsicht des Werkzeugschlittens, Fig. 4 eine Ansicht des Triebscheibenlagers, Fig. 5 eine Ansicht der W^rerkzeugspindel mit biegsamem Zwischenstück, Fig. 6 eine perspectivische Ansicht der Maschine mit einem besonderen Rahmen für den Antrieb, Fig. 7 eine Draufsicht desselben.

Der mit Gegengewichten JD¹ belastete Rahmen ist entweder an Deckenträgern N (Fig. 1) und um Bolzen η drehbar aufgehängt oder ruht auf den Ständern A¹ (Fig! 6) und ist um Bolzen d¹ drehbar. Er wird nach vorn durch den beweglich angebrachten Bügel E abgeschlossen, an dem die Scheibenlager e (Fig. 2) befestigt sind. Von ihm hängen senkrecht die Arme F bezw. F¹ nieder, welche den Werkzeugschlitten G tragen. Die Scheibenlager e (Fig. 4) sind mittelst Schrauben e¹ drehbar an dem Bügel E befestigt. Infolge des.sen können die Antriebspindeln O der Scheiben ο starr und die Werkzeuge unmittelbar an ihnen befestigt sein, ohne an der freien Beweglichkeit einzubüfsen. Man kann aber auch, wie in Fig. 5 dargestellt, an die starre Spindel O¹ ein biegsames Zwischenstück o² zwischen ihr und dem Werkzeug einschalten. Die Spindel ist in diesem Falle mit der steifen Hülse P überzogen, an welche ebenfalls ein biegsames Stück p^x angesetzt ist.

Wie in Fig. 6 und 7 veranschaulicht, ist für die Lagerung des Triebwerkes ein besonderer beweglicher Doppelrahmen J L angeordnet, welcher nach vorn durch den ebenfalls beweglich gelagerten Bügel K abgeschlossen wird. In diesem Falle sind die Scheibenlager k an letzterem angebracht, wobei auch sie sich um Schrauben k¹ drehen können.

Claims

Patent-Anspruch:

Eine Ausführungsform der durch Patent No. 58766 geschützten Maschine zur Oberflächenbearbeitung, bei welcher die Triebscheibenlager (e bezw. k) an einem besonderen beweglich aufgehängten Bügel (E bezw. K) um Schrauben (e ^x bezw. k^l) drehbar angebracht sind, um etwaige Stöfse und ruckweise Bewegungen auszugleichen, wobei die Uebertragung der Drehbewegung auf die Schneidewerkzeuge mittelst starrer Spindeln (O) erfolgen kann, in die eventuell ein biegsames Zwischenstück (o¹) eingeschaltet ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.