DE607410C - Wehr mit Hauptschuetz und Hilfsschuetz und getrennten Windwerken fuer beide Schuetze - Google Patents
Wehr mit Hauptschuetz und Hilfsschuetz und getrennten Windwerken fuer beide SchuetzeInfo
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- DE607410C DE607410C DEB156902D DEB0156902D DE607410C DE 607410 C DE607410 C DE 607410C DE B156902 D DEB156902 D DE B156902D DE B0156902 D DEB0156902 D DE B0156902D DE 607410 C DE607410 C DE 607410C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B7/00—Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
- E02B7/20—Movable barrages; Lock or dry-dock gates
- E02B7/26—Vertical-lift gates
- E02B7/36—Elevating mechanisms for vertical-lift gates
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Description
Die Erfindung betrifft ein Wehr mit Hauptschütz und Hilfsschütz und getrennten Windwerken
für beide Schütze, und zwar bezieht sich die Erfindung auf Wehre mit Doppelschützen
aller Art, beispielsweise auf Wehre mit zwei verschiebbaren Schützen bzw. mit einem verschiebbaren Schütz und einer Stauklappe.
Bei Stauwehren ist erforderlich, daß die Stauhöhe durch Bewegung des Hauptschützes
bzw. des Hilfsschützes oder der Stauklappe in die jeweilig gewünschte Stellung rasch geregelt
werden kann. Um diese Bedingung zu erfüllen, sind bisher gewöhnlich das Hauptschütz
einerseits und das Hilfsschütz und die Stauklappe anderseits durch zwei voneinander
getrennte und unabhängig voneinander wirkende Windwerke angetrieben worden.
Es ist ferner bekannt, bei Wehranlagen mit Doppelschützen und einem gemeinsamen Antriebsmotor
für die Schütztafeln zwischen den Motor bzw. die gemeinsame Hauptantrieb^·
welle und die Hubzahnräder der einen Schütztafel ein Umkehrgetriebe mit Umlaufrädern
so einzubauen, daß beim Festhalten der Umlaufräder sich die Zahnräder der zugehörigen
Schütztafel in der einen Richtung drehen, während beim Antreiben der Umlauf räder die
genannten Zahnräder sich in der anderen Richtung drehen, so daß die beiden Schütztafeln
je nach Bedarf die gleichen oder entgegengesetzten Bewegungen ausführen.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß bei den bekannten Einrichtungen bei unachtsamer
Bedienung, selbst wenn die Einrichtungen mit Sicherheitsvorrichtungen versehen sind, Betriebsstörungen,
und zwar unter Umständen sogar Brüche einzelner Teile der Wehranlage,
eintreten können. Eine Schwierigkeit trat beim Bau der bekannten Einrichtungen namentlich insofern auf, als bei den bekannten
Einrichtungen das Hauptwindwerk für die volle Last des Haupt- und des Hilfsschützes
gebaut werden mußte, weil mit dem Aufsitzen des Hilfsschützes oder der Stauklappe
auf dem Hauptschütz gerechnet werden mußte. Um die geschilderten Mängel zu beseitigen,
ist bei dem Wehr nach der Erfindung das Hubmittel des Hilfsschützes flaschenzugähnlich
über eine an diesem Hilfsschütz befestigte Rolle zu einem \ron dem Windwerk des
Hauptschützes angetriebenen Antriebsritzel geführt. Diese Einrichtung bietet den Vorteil,
daß das Windwerk für das Hilfsschütz nur für die der gegenseitigen Bewegung der beiden Schütze entsprechende Hubstrecke eingerichtet
sein muß und nur die halbe Last des Hilfsschützes aufzunehmen braucht, während das andere Windwerk lediglich die Last des
Hauptschützes und die halbe Last des Hilfs-Schützes zu tragen hat. Beim Erfindungs-'
gegenstand kommen daher die sonst notwendigen, umfangreichen Sicherungen für das
Einhalten der gegenseitig möglichen Stellungen des Hilfsschützes oder der Klappe in
bezug auf das Hauptschütz in Wegfall, so daß die Herstellung des Wehrs verbilligt und die
Sicherheit der Betriebe des Wehrs erhöht ist.
Auf der Zeichnung ist ein Wehr nach der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen
schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. ι ein Wehr mit Haupt- und Hilfsschütz
in Seitenansicht, wobei die beiden Schütze geschlossen sind,
Fig. 2 das Wehr nach Fig. ι mit teilweise geöffnetem Hilfsschütz,
Fig. 3 das Wehr mit hochgezogenen Schütto zen,
Fig. 4 eine Einzelheit der Fig. ι im Grundriß,
Fig. 5 ein Wehr mit Hauptschütz und Stauklappe in Seitenansicht, wobei das Hauptschütz
und die Stauklappe geschlossen sind, Fig. 6 das Wehr nach Fig. 5 mit teilweise
geöffneter Stauklappe,
Fig. 7 das Hauptschütz und die Stauklappe ' in hochgezogener Stellung.
Bei dem Wehr nach Fig. ι bis 4 ist oben an dem Hauptschütz 1, das sich in der Schließstellung auf die Wehrsohle 2 stützt, in bekannter Weise ein Hilfsschütz oder eine Schütztafel 3 senkrecht verschiebbar. Die Auf undabbewegung des Hauptschützes 1 und des Hilfsschützes 3 erfolgt durch das nachstehend beschriebene Doppelwindwerk.
Bei dem Wehr nach Fig. ι bis 4 ist oben an dem Hauptschütz 1, das sich in der Schließstellung auf die Wehrsohle 2 stützt, in bekannter Weise ein Hilfsschütz oder eine Schütztafel 3 senkrecht verschiebbar. Die Auf undabbewegung des Hauptschützes 1 und des Hilfsschützes 3 erfolgt durch das nachstehend beschriebene Doppelwindwerk.
Am oberen Ende des Hauptschützes 1 ist ein Lagerarm 4 befestigt, an dem ein flaschenzugähnliches
Kettenrad 5 drehbar ist. Das Kettenrad 5 ist an einer Kette 6 aufgehängt, deren einer Strang 7 mit einem ortsfesten
Zapfen 8 verbunden ist. Der andere Kettenstrang 9 ist über ein Antriebskettenrad 10 geführt
und mit einem ortsfesten Zapfen 11 verbunden. .Das Kettenrad 10 ist auf einer
Welle 12 befestigt, die in nicht dargestellten,
ortsfesten Lagern drehbar ist. Auf der Welle 12 ist ferner ein Zahnrad 13 angebracht, welches
durch das Ritzel 14 eines ortsfest angeordneten Elektromotors 15 unter Vermittlung
eines Zwischengetriebes 16 angetrieben wird. Das Hilfsschütz 3 ist ebenfalls am oberen
Ende mit einem Lagerarm 17 versehen, an dem ein Kettenrad 18 drehbar ist. Dieses
Kettenrad ist an einer Kette 19 aufgehängt. Der eine Strang 20 der Kette 19 ist über ein
Antriebskettenrad 21 geführt und mit einem ortsfesten Zapfen 22 verbunden. Das Kettenrad
21 ist auf einer Welle 23 angebracht, welche in nicht dargestellten ortsfesten Lagern
drehbar ist. Auf der Welle 23 ist außerdem ein Zahnrad 24 befestigt, das durch das Ritzel 25 eines ortsfest angeordneten
Elektromotors 26 angetrieben wird.
Der zweite Strang 27 der Kette 19 ist über
ein Kettenrad 28 geführt und mit einem ortsfesten Zapfen 29 verbunden.
Die erwähnten Elektromotoren 15 und 26 und die durch diese Elektromotoren in Wirkung
gesetzten Kettengetriebe bilden ein Doppelwind werk, durch welches das Haupt schütz
ι und das Hilfsschütz 3 in der im fol- · genden beschriebenen Weise eingestellt werden
können.
In Fig. ι sind die beiden Schützen 1, 3 in
der Schließstellung veranschaulicht, d. h. das Hauptschütz 1 befindet sich in der tiefsten
Stellung und das Hilfsschütz 3 in der obersten Stellung in bezug auf das Hauptschütz 1.
In dieser Stellung ist der Durchfluß des Wassers durch das Wehr unterbrochen.
Soll das Hilfsschütz 3 unabhängig von dem Hauptschütz 1 eingestellt werden, so wird das
eine Triebwerk I, das durch den Elektromotor 26 und durch das von diesem Motor mittels
des Zwischengetriebes 24, 25 angetriebene Kettenrad 21 gebildet wird, in Wirkung gesetzt,
um das Hilfsschütz 3 aus der oberen Endstellung nach Fig. 1 in die untere Endstellung
oder in eine beliebige Zwischenstellung zu bewegen. Hierbei wird das Kettenrad
21 derartig gedreht, daß der zwischen den Kettenrädern 18,21 liegende Teil des
Kettenstranges 20 gesenkt wird. Das Hilfsschütz 3 wird daher beispielsweise in die
Zwischenstellung nach Fig. 2 überführt, in welcher ein verhältnismäßig geringer Wasserstrahl
über das Hilfsschütz hinwegströmen kann.
Bei der Aufundabbewegung des Hilfsschützes 3 mittels des Triebwerkes I wird die Bewegung
des Hilfsschützes 3 in die eine oder andere Endstellung dadurch begrenzt, daß der
zum Antrieb des Elektromotors 26 dienende Strom mittels einer nicht dargestellten Vorrichtung
selbsttätig unterbrochen wird.
Falls es jetzt beispielsweise erwünscht ist, beide Schütze 1, 3 aus der Stellung nach
Fig. 2 so weit hochzttziehen, daß der Wasserdurchfluß'
vollständig freigegeben wird, so braucht nur das Triebwerk II, das durch den
Elektromotor 15 und durch die von diesem Elektromotor mittels des Zwischengetriebes
13, 14, 16 angetriebenen Kettenräder 10, 28
gebildet wird, in Wirkung gesetzt zu werden. Durch das Triebwerk II werden die beiden
Kettenräder 10, 28 derartig gedreht, daß die flaschenzugähnlichen Kettenräder 5, 18 aufwärts
bewegt werden. Die Antriebskettenräder 10, 28 haben den gleichen Durchmesser.
Ebenso sind auch die Durchmesser der flaschenzugähnlichen Kettenräder 5, 18 die
gleichen, so daß die beiden Kettenstränge 9, 2j
mit gleicher Geschwindigkeit bewegt werden.
In der beschriebenen Weise werden das Hauptschütz 1 und das Hilfsschütz 3 in die
in Fig. 3 veranschaulichte obere Lage, in welcher der Wasserdurchfluß vollständig, freigegeben
ist, bewegt, ohne daß die relative Lage zwischen den beiden Schützen 1, 3 geändert
wird.
Will man das Hauptschütz ι aus der Stellung nach Fig. 2 etwas anheben, damit auch
noch ein Wasserstrahl zwischen dem Hauptschütz und der Wehrsohle 2 zwecks Vermeidung
oder Verringerung der Ankolkung durchschießen kann, so wird das Triebwerk II derartig in Wirkung gesetzt, daß der Kettenstrang
9 das Hauptschütz ι und der Kettenstrang 27 das Hilfsschütz 3 etwas nach oben
to zieht. Die relative Lage der beiden Schütze i, 3 zueinander wird auch in diesem Fall
nicht geändert.
Da zur Bewegung der beiden Schütze 1, 3 in die Stellung nach Fig. 3 oder in die vorher
erwähnte, zur Vermeidung der Ankolkung gewählte Zwischenstellung nur ein einziges
Triebwerk II dient, ist die Gefahr, daß durch unachtsame Bedienung bei der Aufwärtsbewegung
beider Schütze das Hilfsschütz 3 relativ zum Hauptschütz zu hoch bewegt wird, vermieden. Diese Gefahr würde dagegen
leicht eintreten, wenn das Hauptschütz 1 durch ein besonderes Triebwerk und das
Hilfsschütz 3 durch ein zweites besonderes Triebwerk hochbewegt würde. Es könnte
dann, wenn das Hilfsschütz 3 zu schnell in bezug auf das Hauptschütz 1 hochgezogen
vürde, während eines Teils der Aufwärtsbewegung beider Schütze das Hilfsschütz 3
durch das ganze Gewicht des Hauptschützes 1 belastet, und es könnte sogar das Hilfsschütz 3
ans der Führung, mittels welcher dieses Schütz an dem Hauptschütz 1 gleitet, herausgerissen
werden, so daß beide Schütze voneinander getrennt werden. Dieser Nachteil
ist beim Erfindungsgegenstand, bei dem beide Schütze I, 3, wie vorher geschildert wurde,
nur durch ein einziges Triebwerk II hochgezogen ;verden, vermieden; denn das Hilfsschütz
3 kann während der gemeinsamen Aufwärtsbewegung seine Lage zum Hauptschütz 1
nicht ändern.
Erforderlichenfalls kann auch, wenn beide Schütze i, 3 mittels des Windwerkes II auf
oder ab bewegt werden, das Hilfsschütz 3 gleichzeitig mittels des Windwerkes I relativ
zum Hauptschütz 1 bewegt werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 bis 7 ist am oberen Ende des Hauptschützes 30 ein
Lager 31 vorgesehen, in welchem eine Stauklappe 32 drehbar ist. Die Aufundabbeweg'ung
des Hauptschützes 30 und der Stauklappe 32 erfolgt durch ein ähnliches Doppelwindwerk
wie die Aufundabbewegung der beiden Schütze 1, 3 nach Fig. 1 bis 4.
Am oberen Teil des Hauptschützes 30 ist ein Arm 33 befestigt, an dem das flaschenzugälinliche
Kettenrad 5 drehbar ist. Dieses Kettenrad ist an der Kette 6 aufgehängt, deren einer Strang 7 mit dem ortsfesten Zapfen 8
verbunden ist, während der andere Kettenstrang 9 über das Antriebskettenrad 10 geführt
und mit dem ortsfesten Zapfen 11 verbunden ist. Das Kettenrad 10 ist auf einer %
Welle 41 befestigt, die in nicht dargestellten, ortsfesten Lagern drehbar ist. Auf der
Welle 41 ist außerdem ein Zahnrad 42 angebracht, das unter Vermittlung eines Zwischengetriebes
44, 45 vom Elektromotor 15 des
Windwerkes II angetrieben wird.
An der Stauklappe 32 ist ein Lenker 47 vorgesehen, an welchem das Kettenrad 18
drehbar ist. Dieses Kettenrad ist an der Kette 19 aufgehängt. Der Strang 20 der
Kette 19 ist über das Antriebskettenrad 21 geführt und mit dem ortsfesten Zapfen 22
verbunden. Das Kettenrad 21 ist auf der Welle 23 befestigt, welche in nicht dargestellten,
ortsfesten Lagern drehbar ist. Auf der Welle 23 ist auch das Zahnrad 24 angebracht,
das durch das Ritzel 25 des ortsfest angeordneten Elektromotors 26 des Windwerks I in
Drehung gesetzt wird.
Der andere Strang 27 der Kette 19- ist über
das Antriebskettenrad 28 und ein Leitkettenrad 59 nach dem ortsfesten Zapfen 29 geführt.
Die Räder 28, 59 sind auf Wellen 61, 62 befestigt, die in nicht dargestellten, !ortsfesten
Lagern drehbar sind. ~ Durch das Leitketteniad59
wird der schlaff herabhängende, sich g0
unmittelbar an den Zapfen 29 anschließende Kettenteil aus dem Bereich des Kettenrades 21
und des Elektromotors 26 gebracht. Für das Wesen der Erfindung ist die Anordnung
dieses Leitkettenrades nicht von Bedeutung.
Auf der Welle 61 ist außerdem ein Zahnrad
63 befestigt, das ebenfalls in das Rad 44 des oben beschriebenen Zwischengetriebes greift.
Das Wehr nach Fig. 5 bis 7 arbeitet in ähnlicher Weise wie die Einrichtung nach Fig. 1
bis 4.
In Fig. 5 sind das Hauptschütz 30 und die Stauklappe 32 in der Schließstellung veranschaulicht,
in welcher der Durchfluß des Wassers durch das Wehr unterbrochen ist.
Falls die Stauklappe 32 unabhängig von dem Hauptschütz 30 eingestellt werden soll,
wird das Triebwerk I, das durch den Elektromotor 26 und das mit diesem Elektromotor
verbundene Getriebe 25, 24, 21 gebildet wird, no
in Wirkung gesetzt. Beispielsweise wird das Kettenrad derartig gedreht, daß die Stauklappe
32 abwärts in die in Fig. 6 dargestellte Zwischenstellung gebracht wird, in welcher
ein verhältnismäßig geringer Wasserstrahl ng
über die Stauklappe hinwegfließt.
Sollen das Hauptschütz 30 und die Stauklappe 32 gemeinsam hochgezogen werden,
um den Wasserdurchfluß durch das Wehr vollständig freizugeben, so wird nur das
Triebwerk II, das durch den Elektromotor 15 und durch die oben erläuterten, zur Drehung
der Antriebskettenräder io, 28 dienenden Zwischengetriebe
gebildet wird, derartig in Wirkung gesetzt, daß die flaschenzugähnlichen
Kettenräder S, 18 hochgezogen werden. Auf diese Weise werden das Hauptschütz 30 und
die Stauklappe 32 in die Stellung nach Fig. 7 aufwärts bewegt. Die Teile 30, 32 können
auch, wie oben in bezug auf die Teile i, 3 erläutert
ist, in eine Zwischenlage gebracht werden, so daß ein die Ankolkung verhütender oder vermindernder Wasserstrahl zwischen
dem Hauptschütz 30 und der Wehrsohle 2 durchtritt. Bei der geschilderten Aufwärtsbewegung
wird die relative Lage der Teile 3°> 32 zueinander nicht geändert, so daß die
gleichen Vorteile, wie sie oben in bezug auf die Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 dargelegt
wurden, erreicht sind.
In den schematischen Darstellungen (Fig. 1 bis 7) ist nur eine einzige Kette zum Einstellen
des Hilfsschützes oder der Stauklappe bzw. zum Hochziehen des Hauptschützes zusammen
mit dem Hilfsschütz oder der Stauklappe veranschaulicht. Für das Wesen der Erfindung ist jedoch die Anzahl der Ketten,
durch welche das Hauptschütz, das Hilfsschütz oder die Stauklappe in jedem einzelnen
Falle beeinflußt werden, belanglos. Beispielsweise kann bei der Ausführungsform nach
Fig. ι nur eine einzige Kette 6 bzw. 19 zum
Aufundabbewegen eines einzigen flaschenzugähnlichen Kettenrades 5 bzw. 18 vorgesehen
sein, das in diesem Falle, in der Stromrichtung betrachtet, in der Mitte oben am Hauptschütz
ι bzw. am Hilfsschütz 3 gelagert ist. Es können jedoch beispielsweise je zwei Ketten
vorgesehen sein, damit je zwei entsprechende flaschenzugähnliche Kettenräder, welche, in der Stromrichtung betrachtet, an
beiden Seiten des Hauptschützes bzw. des Hilfsschützes gelagert sind, auf und ab bewegt
werden können. Es werden dann die auf den Wellen 12, 23 angeordneten Kettenräder
10, 28, 21 verdoppelt.
An Stelle von Ketten können auch andere Zugmittel, z. B. Seile, zur Aufundabbewegung
der beschriebenen Stauglieder des Wehrs verwendet werden. Diese Seile werden über entsprechende
Seilrollen oder Seiltrommeln geführt.
Bei den beschriebenen Ausführüngsformen können die Kettenachsen beider Windwerke I
und II gegenüber den dargestellten Anordnungen auch
gedreht sein.
gedreht sein.
um 90 ° um senkrechte Achsen
Claims (1)
- Patentanspruch;Wehr mit Hauptschütz und Hilfsschütz und getrennten Windwerken für beide Schütze, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubmittel (19) des Hilfsschützes (3, 32) flaschenzugähnlich über eine an diesem beiestigte Rolle (18) zu einem von dem-Wrindwerk (II) des Hauptschützes angetriebenen Antriebsritzel geführt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB156902D DE607410C (de) | 1932-08-09 | 1932-08-09 | Wehr mit Hauptschuetz und Hilfsschuetz und getrennten Windwerken fuer beide Schuetze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB156902D DE607410C (de) | 1932-08-09 | 1932-08-09 | Wehr mit Hauptschuetz und Hilfsschuetz und getrennten Windwerken fuer beide Schuetze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE607410C true DE607410C (de) | 1934-12-27 |
Family
ID=7003621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB156902D Expired DE607410C (de) | 1932-08-09 | 1932-08-09 | Wehr mit Hauptschuetz und Hilfsschuetz und getrennten Windwerken fuer beide Schuetze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE607410C (de) |
-
1932
- 1932-08-09 DE DEB156902D patent/DE607410C/de not_active Expired
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