DE607247C - Verfahren zum Modulieren von Sendern - Google Patents

Verfahren zum Modulieren von Sendern

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DE607247C
DE607247C DEL81457D DEL0081457D DE607247C DE 607247 C DE607247 C DE 607247C DE L81457 D DEL81457 D DE L81457D DE L0081457 D DEL0081457 D DE L0081457D DE 607247 C DE607247 C DE 607247C
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Germany
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modulation
transmitter
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DEL81457D
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
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C Lorenz AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation
    • H03C1/62Modulators in which amplitude of carrier component in output is dependent upon strength of modulating signal, e.g. no carrier output when no modulating signal is present

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

Im Hauptpatent wird vorgeschlagen, von den Modulationsströmen einen Gleichstrom abzuleiten und durch diesen den Arbeitspunkt auf der Modulationscharakteristik zu verschieben. Wird dies, wie im Hauptpatent vorgeschlagen, in derselben Stufe durchgeführt, in der auch die Modulation vorgenommen wird, so ergeben sich unter Umständen Schwierigkeiten, die gemäß der vorliegenden Erfindung vermieden werden können.
Mit Rücksicht auf die Frequenzkonstanz eines Senders ist man bestrebt, nach Möglichkeit in den Endstufen zu modulieren, da hierdurch die Rückwirkungen auf die erste 1S Stufe geringer werden. Dem entgegen läuft aber folgendes: Soll nämlich bei einem Rohr größerer Leistung gemäß dem Hauptpatent der Arbeitspunkt verschoben werden, so ist der Einfluß des Gitterstromes sehr wesentlieh. Die hierbei auftretenden Verhältnisse sind an Hand der Abb. ι nachstehend erläutert. Das Mikrophon ist mit M und ein Vorverstärker mit V bezeichnet. Die Modulationsströme wirken einerseits auf das Steuerrohr R' und andererseits auf den Zwischenverstärker ZV ein. Der Ausgangskreis des Zwischenverstärkers ZV ist der Übersicht halber in der Abb. ι nicht weiter vervollständigt. Durch das Steuerrohr R' wird der Arbeitspunkt des Senderrohres R" verschoben. Es ergibt sich an dem Kopplungswiderstand RA' des Steuerrohres R' eine zur Spannung e'g' hinzukommende Gitterspannung gemäß der Beziehung
Dieser zusätzlichen Gitterspannung wirkt der durch den Gitterstrom Ig bedingte Spannungsabfall Ig R' entgegen. Soll der Einfluß des Gitterstromes Ig jedoch eleminiert werden, so ist die Bedingung
Ig R'a
I'a R'a zu erfüllen. Da Ig für ein gegebenes Senderrohr R" festliegt, bedeutet dies ein Arbeiten mit kleinem R'a bzw. großem /4, also einem Steuerrohr sehr großer Leistung.
Es wird daher aus Wirtschaftlichkeitsgründen vorgeschlagen, bei der Modulation den eingangs geschilderten bekannten Weg weiterzugehen, d. h. möglichst weit hinten im Sender zu modulieren, die Arbeitsruhestrompunktverschiebung jedoch in einer vor der Modulationsstufe des Senders liegenden Stufe eingreifen zu lassen.
Ein derartiger Sender ist in der beiliegenden Abb. 2 veranschaulicht. Die Stufen sind mit I bis VII bezeichnet. Der Ausgangskreis der Einrichtung G zur Arbeitspunktverschiebung ist mit dem Eingangskreis der Stufe III verbunden. Der Ausgangskreis des Modulationsverstärkers ZV ist mit dem Eingangskreis der Stufe VI verbunden.
Durch die gestrichelte VerbindungsleitungZ. zwischen G und ZV soll angedeutet werden, daß sich dieselbe Regel auch) für den Modulationsverstärker anwenden läßt. Um beim Modulationsrohr an Energie zu sparen, kann es bei größeren Sendern vorteilhaft sein, auch beim Modulationsverstärker den Arbeitspunkt in gleicher Weise zu verschieben wie beim Sender.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Modulieren von Sendern nach Patent 588 890, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Arbeitspunktverschiebung benutzte Gleichspannung in einer vor der Modulationsstufe des Senders liegenden Stufe angreift.
2. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anwendung auf die Modulationseinrichtung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL81457D 1932-06-23 Verfahren zum Modulieren von Sendern Expired DE607247C (de)

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DEL81457D DE607247C (de) Verfahren zum Modulieren von Sendern
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DE607247C true DE607247C (de) 1934-12-20

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