DE60715C - Lauf krahn mit Antrieb durch Seil ohne Ende - Google Patents
Lauf krahn mit Antrieb durch Seil ohne EndeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C7/00—Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/01—General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
- B66C2700/012—Trolleys or runways
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 3S: Hebezeuge.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, um den Krahn, den Krahnwagen
(Katze) und die Hebekette in Thätigkeit zu setzen. Dieselbe beruht:
1. auf der Verbindung des Laufträ'gers und
des Krahnwagens mit einer Kette oder einem Seil, versehen mit einer passenden Antriebvorrichtung und so angeordnet, dafs dieselbe Kette
je nach Belieben des Wärters den Laufträger oder den Krahnwagen in Bewegung setzen
kann;
2. auf der Verbindung der vorgenannten Vorrichtungen, sowie des Krahnwagens mit
einer von der ersten Kette unabhängigen Hebekette und
3. auf der Anordnung eines die Antriebsvorrichtung regelnden Seiles dergestalt, dafs
mittelst einer an dem Laufträger angebrachten und mit diesem sich fortbewegenden Plattform
der Wärter die Bewegungen des Krahnes von einem in unmittelbarer Nähe der Arbeitsstelle
befindlichen Orte aus überwachen kann.
In den beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι eine allgemeine schaubildnerische Ansicht
der Construction des Laufträgers nebst den zugehörigen Theilen, jedoch ohne das Kettensystem,
durch welches dem Laufträger und dem Krahnwagen die Bewegung ertheilt wird.
Fig. 2 ist eine schaubildnerische Ansicht eines Theiles des Laufträ'gers, welche eine Art, die
Triebkette des Laufträgers und des Krahnwagens anzubringen, veranschaulicht.
Fig. 3 ist eine ähnliche Ansicht, welche eine andere Anbringungsweise der genannten Kette
darstellt.
In Fig. ι bezeichnet A die Mauer des Gebäudes,
welches mit passendem Geleise H versehen ist, auf welchem die Räder h des Laufträgers
C laufen. Der Krahnwagen D läuft in der Längsrichtung auf dem Laufträger oder
zum Gebäude in der Querrichtung.
Mittelst geeigneter Stangen J oder in irgend einer anderen passenden Weise ist an dem
Laufträger, und zwar am besten auf jeder Seite desselben eine Plattform G von solcher Breite
angebracht, dafs der Wärter auf derselben stehen oder von einem Ende des Laufträgers
zum anderen gehen kann. Ferner sind an der Plattform an den Enden des Laufträgers noch
Platten G1 angebracht. Dieselben können aufgeklappt werden, wie solches auf der rechten
Seite der Figur angedeutet ist, um den Krahn erforderlichenfalls ganz nahe an die Querwände
des Gebäudes bringen zu können.
Die Hebekette B ist an dem einen Ende mit der Antriebsvorrichtung verbunden. Letztere
besteht in dem vorliegenden Fall einfach aus einer grofsen Trommel E. Dieselbe kann
jedoch auch beliebig anderer Art sein.
Von dieser Antriebsvorrichtung aus läuft die Kette über eine Rolle b an der Mauer des Gebäudes
zum Laufträger, wo sie um eine nahe an dem einen Ende des letzteren angebrachte horizontale Rolle b1 geführt ist. Von hier
geht sie über die Rolle d2 auf dem Krahnwagen, nieder zu dem Haken k, dann wieder
aufwärts über eine zweite Rolle d3 auf der Katze und um eine nahe an dem anderen
Ende des Laufträgers angebrachte zweite waagrechte Rolle b2, von welcher sie zu einer an
der Mauer des Gebäudes befindlichen Stelle b3 läuft und dort befestigt wird.
Es ergiebt sich aus dieser Anordnung, dafs, an welcher Stelle der Laufträger oder der
Krahnwagen sich auch immer befinden möge, die Kette B, so lange die Länge derselben
sich gleich bleibt, den Haken k in derselben Höhe tragen wird, während durch Drehen der
Trommel E in der einen oder anderen Richtung die Kette B gekürzt oder verlängert und
der Haken k dementsprechend gehoben oder gesenkt wird.
Die Antriebsvorrichtung wird mittelst eines Seiles F geregelt, das am Ventil / oder an einer
Regelungsvorrichtung der Antriebsvorrichtung befestigt ist und von hier über die Scheibe /
an der Mauer des Gebäudes zu einer waagrechten Scheibe/3 auf dem Laufträger läuft.
Von letzerem geht das Seil längs des Laufträgers entlang und dann um ein Paar Scheiben/1/4,
worauf es auf der anderen Seite des Laufträgers zu einer Scheibe /2 zurückgeht,
von welcher es zu einer Befestigungsstelle an der Mauer des Gebäudes läuft.
Das Seil F bleibt so unbeeinflufst von irgend
einer Aenderung in der Stellung des Laufträgers und während der ganzen Bewegung
desselben von gleicher Länge; es ist ferner für den Wärter von seiner Stellung auf der
Plattform aus stets zugänglich.
Die vorspringenden Platten G1 bieten einen passenden Platz für den Wächter, um das
Ganze von jeder Seite zu übersehen, und da das Seil F um den ganzen Laufträger herumgeführt
wird, so kann der Wärter dasselbe fast von jedem Punkt aus beobachten.
In Fig. ι ist, wie oben angegeben, nur die Hebekette und die Verbindung derselben zu
den anderen Theilen angedeutet. Diese Figur zeigt somit nur ein einziges Seil F zum Regeln;
die Anzahl dieser Seile entspricht jedoch der Anzahl der im Gebrauch befindlichen Antriebvorrichtungen.
Es soll nun unter Bezugnahme auf Fig. 2 die Construction und Wirkungsweise der Vorrichtung
zum Bewegen des Laufträgers und des Krahnwagens beschrieben werden.
Die Antriebsvorrichtung, die, wie oben erwähnt, von irgend einer beliebigen Art sein
kann, besteht im vorliegenden Fall aus einer Trommel M, um welche eine Kette N läuft.
Diese Kette ist über eine Rolle η an der Mauer des Gebäudes, dann um eine zweite, am Ende
des Laufträgers angebrachte Rolle n1 und von hier zur Katze D geführt, wo sie bei d befestigt
ist. Von einer zweiten Befestigungsstelle d1 der Katze aus läuft die Kette um eine waagrechte
Rolle w2 am anderen Ende des Laufträgers und dann zurück über die Rollen
n3 rc4 η5 zur Triebtrommel M. Die Kette N
bildet somit theoretisch eine endlose Kette, in welcher der Krahnwagen ein Glied bildet.
Wenn man somit diese Kette frei über die verschiedenen, oben angeführten Rollen laufen
läfst, so wird sie, ohne den Laufträger zu bewegen, den Krahnwagen nach der einen oder
anderen Richtung je nach der eigenen Bewegungsrichtung bewegen. Wenn dagegen die freie Bewegung der Kette auf dem Laufträger
angehalten wird, z. B. mittelst Knaggen L, die an den Rollen η' η- sitzen, so kann die
Katze sich auf dem Laufträger nicht weiter bewegen, aber der Laufträger selbst wird je
nach der Bewegungsrichtung der Kette N sich nach der einen oder anderen Richtung bewegen.
In Fig. 3 ist eine andere Anordnung der Triebkette angedeutet, bei welcher die Kette
mit iV2 bezeichnet ist. Anstatt dafs die Kette den Laufträger bei der Rolle n2 verläfst und
zur Antriebsvorrichtung an den Mauern des 'Gebäudes entlang zurückkehrt, wird die Kette
an dem Laufträger hin zurück um eine am Ende des letzteren angebrachte zweite waagrechte
Rolle w5 herum, dann zu der Rolle n4
nähe am Ende des Gebäudes und hierauf über die Rolle ne zur Antriebsvorrichtung zurückgeführt.
Die Erfindung kann auch iii Verbindung mit den bereits bekannten Vorrichtungen zum
parallelen Verschieben des Laufträgers, sowie zum Spannen der Kette verwendet werden.
Es können ferner zwei Triebketten, eine an jedem Ende des Laufträger angeordnet werden,
und diese beiden Ketten kann man dann auch ohne Weiteres wieder zu einer endlosen vereinigen.
In gleicher Weise kann auch die Hebekette eine endlose Kette sein und wieder zur Trommel E zurücklaufen.
Die Vorzüge dieser Einrichtung bestehen darin, dafs die Bewegung sowohl des Laufträgers
wie der Katze durch eine an der Katze befestigte Kette erfolgt, und zwar von einer
Antriebsvorrichtung, die an einer beliebigen Stelle des Gebäudes, in welchem der Krahn
aufgestellt ist, angeordnet sein kann. Hierdurch werden die bisher auf dem Laufträger
oder der Katze angeordneten Maschinen und Haspel überflüssig.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Ein Lauf krahn, dessen Laufträger C durch eine endlose Kette iViV2, in welche die Laufkatze D als Glied eingeschaltet ist, infolge Rechts- oder Linksdrehung einer an beliebiger Stelle des Gebäudes angebrachten, von einer Maschine getriebenen Rolle M bewegt wird, sobald die Kette vermittelst der Bremsvorrichtung L festgelegt ist, während beim Lösen der Bremse L und Drehen der Rolle M die Laufkatze bewegt wird, der Träger dagegen stehen bleibt.Bei dem unter i. gekennzeichneten Laufkrahn die Anordnung einer von beliebiger Stelle durch Rolle E betriebenen Hebekette B, welche von der Betriebsstelle aus über entsprechende, am Gebäude, auf dem Laufträ'ger, der Laufkatze uud in dem Haken angeordnete Rollen zu einem beliebigen Punkt am entgegengesetzten Ende des Gebäudes oder zurück zur Betriebsstelle geführt wird, derart, dafs bei unveränderter Kettenlänge die Entfernung des Hakens vom Boden unveränderlich bleibt, in welcher Stellung der Laufträger oder die Katze sich auch befindet.
An dem unter ι. gekennzeichneten Lauf ■ krahn die Anordnung eines zur Regelung der Antriebsmaschine dienenden Seiles, welches von einem Ende des Gebäudes zum Laufträger, längs dieses über die auf demselben angebrachten Rollen Z2/4/1/3 und Rolle f zum entgegengesetzten Ende des Gebäudes geführt wird, um nach Belieben die Rolle E oder M vom Laufträger aus in Thätigkeit setzen zu können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE60715C true DE60715C (de) |
Family
ID=334830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT60715D Expired - Lifetime DE60715C (de) | Lauf krahn mit Antrieb durch Seil ohne Ende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE60715C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1164625B (de) * | 1959-07-29 | 1964-03-05 | Batignolles Chatillon Mecaniqu | Vorrichtung zur gesteuerten Bewegung und Einstellung von Gegenstaenden |
-
0
- DE DENDAT60715D patent/DE60715C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1164625B (de) * | 1959-07-29 | 1964-03-05 | Batignolles Chatillon Mecaniqu | Vorrichtung zur gesteuerten Bewegung und Einstellung von Gegenstaenden |
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