DE606572C - Auspufftopf mit mehreren durch gelochte Wandungen voneinander getrennten Kammern - Google Patents

Description

ΡλτενϊλνSprüche:

1. Auspufftopf mit mehreren durch gelochte Wandungen voneinander getrennten Kammern, dadurch gekennzeichnet, daß in der Austrittskammer (k) mehrere nach außen führende, auf die mit Durchtrittslöffnungen (e) versehene Trennwand (/) stumpf aufgestoßene Düsenrohre (/) angeordnet sind, die am Umfang mit mehreren radial angeordneten Schlitzen (g) für den Übertritt der Abgase aus der Austrittskammer in die Düsenrohre versehen sind.

2. Auspufftopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Eintrittskammer (Z) zentral mündendes Eintrittsrohr (&) für die Abgase stumpf gegen die mit Eintrittsöffnungen (e) versehene Trennwand (/) gestoßen und mit radial angeordneten Austrittsschlitzen (d) für die Abgase versehen ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Die Erfindung bezieht sich auf einen Auspufftopf, welcher in bekannter Weise aus mehreren Kammern besteht, die durch durchlochte Wandungen voneinander getrennt sind. Gemäß der Erfindung wird die Abführung aus der letzten Kammer derart ausgebildet, daß in diese Kammer mehrere der Ableitung dienende Düsenrohre eingesetzt sind, welche einerseits auf der die letzte Kammer von der vorletzten Kammer trennenden Lochwand stumpf aufgesetzt sind und andererseits durch die Abschlußwand des Auspufftopfes ins Freie ragen. Um eine möglichst günstige Schalldämpfung zu erzielen, sind die Düsenrohre mit seitlichen Schlitzten versehen, durch welche die Abgase in einzelnen Strömen in das Rohrinnere eintreten, wo sie aufeinanderprallen und stark durchgewirbelt werden. Gemäß der Erfindung erfolgt weiterhin die Zuführung der Angase in den Auspufftopf in ähnlicher Weise, und zwar durch ein einziges in die erste Kammer hineingeführtes Zuleitungsrohr, das auf der die erste Kammer von der folgenden Kammer trennenden Lochwand stumpf aufgesetzt ist. Das Rohr besitzt an der Austrittsseite seitliche Schlitze, durch welche die Abgase möglichst gleichmäßig auf die erste Kammer verteilt werden, von wo aus sie durch die Öffnungen in der Lochwand in einzelne Teilströme zerlegt in die nachfolgende Kammer des Schalldämpfers eintreten. Auf diese Weise entsteht eine Vielzahl von Abgasströmen, welche energisch durcheinandergewirbelt werden, wodurch ohne Verminderung der Motorleistung eine ausreichende Schalldämpfung erzielt werden soll.

   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt

   Abb. ι einen Längsschnitt durch den Auspufftopf, während

   Abb. 2 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, zeigt.

   Der Auspufftopf a ist durch mehrere Zwischenwände/ bzw. i, die mit Durchtrittsöffnungen e versehen sind, in eine Mehrzahl nicht dargestellter Kammern unterteilt. Die Abgase treten durch die Zuleitung b in die erste Kammer/ ein. Das Zuleitungsrohr & ist stumpf auf die Trennwand/ aufgesetzt und besitzt eine Zahl seitlicher Schlitze«?, durch welche die Abgase auf die Kammer I möglichst gleichmäßig· verteilt werden. Nach dem Durchtritt durch die einzelnen Kammern gelangen die Abgase schließlich durch die Öffnungene der Trennwand/ in die Austrittskammer k. In diese sind von außen her stumpf auf die Trennwand/ Düsenrohre/ aufgesetzt. Die Düsenrohne/ besitzen mehrere seitlich angeordnete Schlitze g, welche im wesentlichen der Länge der Kammer k entsprechen, durch welche die in der Kammer k befindlichen Abgase in das Rohrinnere und von da nach außen gelangen. Beim Eintritt der Abgase in die Düsenrohne/ prallen die einzelnen Abgasströme aufeinander und werden zur Erzielung einer Schalldämpfung energisch durcheinandergewirbelt.