DE571611C - Schalldaempfer fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Schalldaempfer fuer BrennkraftmaschinenInfo
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- DE571611C DE571611C DEH130327D DEH0130327D DE571611C DE 571611 C DE571611 C DE 571611C DE H130327 D DEH130327 D DE H130327D DE H0130327 D DEH0130327 D DE H0130327D DE 571611 C DE571611 C DE 571611C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N3/00—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust
- F01N3/02—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for cooling, or for removing solid constituents of, exhaust
- F01N3/05—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for cooling, or for removing solid constituents of, exhaust by means of air, e.g. by mixing exhaust with air
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N1/00—Silencing apparatus characterised by method of silencing
- F01N1/08—Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen, bei welchem die
Auspuffleitung des Motors in einem Rohr endet, welches an seinem ganzen Umfang
radial nach auswärts gerichtete Auspuffstutzen besitzt, durch welche die Auspuffgase
in ein von der Außenluft durchströmtes Gehäuse gelangen. Bei den bekannten Schalldämpfern
dieser Art sind die Auspuffstutzen hohlzylindrisch ausgebildet und an
ihren äußeren Enden etwas gekrümmt, um die Geräusche zu dämpfen. Aber hierbei ist
ein beträchtlicher Gegendruck zu überwinden, wodurch der Wirkungsgrad des Motors herabgesetzt
wird.
Zweck der Erfindung ist eine Schalldämpfung unter möglichster Vermeidung
eines Gegendruckes im Auspufftopf. Erreicht wird dies dadurch, daß die radialen Auspuffstutzen
derart angeordnet sind, daß sie schräg nach rückwärts ragen und außerdem sich nach auswärts trichterförmig erweitern, während
das Gehäuse, das an beiden Enden offen ist, von Frischluft durchströmt wird. Ferner
besteht das die Auspuffstutzen tragende Rohr aus mehreren hintereinander angeordneten
kegelstumpfartigen Teilen, welche Ausdehnungskammern bilden, deren Rauminhalt von
Einlaßende nach rückwärts allmählich kleiner wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt:
Abb. ι ist ein mittlerer Längsschnitt durch den Auspuff topf;
Abb. 2 ist eine Seitenansicht der inneren Rohranordnung, während das Gehäuse im
Längsschnitt dargestellt ist, und
Abb. 3 und 4 sind Ansichten des Auspufftopfes von vorn bzw. von hinten.
Der Auspufftopf besteht aus einem inneren Rohr A und einem Gehäuse B1 das konzentrisch
zum Rohr A angeordnet ist und dieses in axialer Richtung unterstützt.
Das Rohr A1 das aus zwei Längshälften
besteht und an seinem inneren Ende durch eine Wand 6 abgeschlossen ist, verengt sich
kegelförmig nach hinten. Die vom Motor kommenden Auspuffgase treten in der Längsrichtung
zunächst in den größeren Querschnitt des Rohres A ein. Das Rohr A besteht
aus Metall, dessen Wandungen an allen Stellen gleich stark sind. Das Rohr A stellt
sich in seiner Ausbildung als aus einer Reihe kegelstumpfförmiger Teile 8 zusammengesetztes
Wellrohr dar, die nach dem hinteren Ende allmählich kleiner werden. Diese kegelstumpfförmigen
Teile 8 weisen in ihrem kleineren Durchmesser nach dem vorderen Ende des Rohres A hin. Jedes größere Ende der
• kegelstumpfförmigen.Teile 8 ist mit dem kleineren
Ende des nächsten kegelstumpfförmigen Teiles 8 durch einen ringförmigen Teil 9 verbunden, der ebenfalls kegelstumpfförmig
ausgebildet, aber bedeutend kürzer als die
Teile 8 ist. Es entstehen auf diese Weise an dem Umfang des Rohres A mehrere nach
rückwärts gerichtete ringförmige Schultern io. Durch die kegelstumpfförmigen Teile 8
und 9 des Rohres A entstehen Ausdehnungskammern ii, deren Größe von vorn nach hinten
kleiner wird.
Jede Rohrhälfte ist mit durchloehten Verbindungslappen
12 versehen, durch welche beim Zusammenbau der beiden Hälften Verbindungsbolzen
oder ähnliche Befestigungsmittel durchgezogen werden.
Im Rohre A befinden sich öffnungen 14 in
den ringförmigen Wandteilen 9. Die Gesamtfläche aller öffnungen 14 wird nun so gewählt,
daß dieselbe größer ist als der Querschnitt des Einlasses 7. Die öffnungen 14
sind, in der Längsrichtung des Rohres A gesehen, versetzt zueinander angeordnet. In
jeder Öffnung 14 ist ein trichterförmiger Auspuff stutzen 15. Auch die Wand 6 ist mit
einer Anzahl solcher trichterförmigen Auspuffstutzen 15 versehen. Jede Reihe der
Rohre 15 erstreckt sich radial nach auswärts und schräg nach rückwärts. Auch.die Stutzen
15' erstrecken sich nach rückwärts und schräge nach aufwärts, so daß, wenn man
sich die Achsen der Rohre 15 und 15' nach
vorwärts verlängert denkt, diese in einem' Schnittpunkt zusammenlaufen. Infolge dieser
Anordnung treten die Auspuffgase radial nach rückwärts aus.
Das Gehäuse B ist ein glattwandiges, an beiden Enden offenes Rohr, durch das die
Luft ungehindert hindurchströmen kann.
Das Rohr A ist konzentrisch zum Gehäuse B, und zwar durch Stützen 20 angebracht,
welche mittels der Laschen 13 an den Lappen 12 des Rohres A befestigt sind. Die
äußeren Enden der Stützen 20 sind an dem Gehäuse B befestigt. Infolge des Abstandes
zwischen dem Rohr A und dem Gehäuse B können die Gase schnell aus dem Stutzen 15
entweichen und nach rückwärts gegen die Innenwand des Gehäuses B strömen. Das Gehäuse
B ragt nun ein beträchtliches Stück über das hintere Ende des Rohres A hinaus,
damit die Gase, welche aus den Stutzen 15 und 15' austreten, noch gegen die Innenwandung
des Gehäuses B strömen können. Wie aus der Abb. 2 ersichtlich, sind die Stutzen
15 in der Längsrichtung des Rohres A versetzt zueinander angeordnet.
Die Arbeitsweise des Auspufftopfes ist folgende:
Die von dem Motor kommendep Auspuffgase
treten durch das Rohr 7 in das Innere "| des Rohres A ein. Hier dehnen sich die Aus- j
puffgase aus und erfahren eine noch weitere Ausdehnung in den Stutzen 15 und 15'. Die
aus den Stutzen 15 und 15' austretenden Gase üben eine Saugwirkung nach rückwärts in
dem Gehäuse B aus, so daß Frischluft in das vordere Ende des Gehäuses B eingesaugt
wird. Diese Luft kühlt nicht nur die aus den Stutzen 15 und 15' austretenden Gase, sondern
sie kühlt auch die Stutzen selbst. Auch wird durch die Luft das Rohr 5 selbst gekühlt,
so daß die Auspuffgase bereits im stark abgekühlten Zustand die Stutzen 15 und 15'
verlassen. Dadurch, daß der Gesamtquerschnitt aller Öffnungen 14 größer ist als der
Einlaßquerschnitt im Rohre A wird ein Gegendruck auf den Motor vermieden.
In der Zeichnung ist lediglich ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt; der Auspuff topf kann jedoch baulich geändert werden, ohne daß dadurch das Wesen der Erfindung
geändert wird.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen, bei welchem die Auspuffleitung des Motors in einem Rohr endet, welches an seinem ganzen Umfang radial nach aus- 8g wärts gerichtete Auspuffstutzen besitzt, aus denen die Auspuffgase in ein mit der • Außenltrft verbundenes Gehäuse gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Auspuffstutzen (15, 15') schräg nach rückwärts ragen und sich nach auswärts trichterförmig erweitern und das Gehäuse (B) an beiden Enden offen ist.
- 2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß das Rohr (5) aus mehreren hintereinander angeordneten kegelstumpfartigen Teilen (8) besteht, welche Ausdehnungskammern (11) bilden, deren Rauminhalt vom Einlaßende nach rückwärts allmählich kleiner wird.
- 3. Schalldämpfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen kegelstumpfartigen Teile (8) mit ihrem größeren Ende nach rückwärts ragen und mit dem nächsten Teil durch kegelstumpfartige Schultern (10) verbunden sind, deren größerer Durchmesser nach vorwärts ragt.
- 4. Schalldämpfer nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (5) aus zwei Längshälften besteht, welche durch Flansche (12) zusammengehalten werden, an denen gleichzeitig die Stützen (20) angebracht sind, die das Gehäuse (B) in konzentrischer Entfernung vom Rohre (5) halten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH130327D DE571611C (de) | 1932-01-24 | 1932-01-24 | Schalldaempfer fuer Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH130327D DE571611C (de) | 1932-01-24 | 1932-01-24 | Schalldaempfer fuer Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE571611C true DE571611C (de) | 1933-03-02 |
Family
ID=7176082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH130327D Expired DE571611C (de) | 1932-01-24 | 1932-01-24 | Schalldaempfer fuer Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE571611C (de) |
-
1932
- 1932-01-24 DE DEH130327D patent/DE571611C/de not_active Expired
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