DE2126648C3 - Brennkammer - Google Patents
BrennkammerInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Brennkammer, insbesondere für eine Gasturbine, mit einem etwa axial
verlaufenden vorderen Wandteil, einem etwa axial verlaufenden, bezüglich des vorderen Wandteils radial ^
versetzten hinteren Wandteil, einem kegelstumpfförmigen Verbindungsteil, der den vorderen Wandteil mit
dem hinteren Wandteil verbindet, einer im wesentlichen parallel zum hinteren Wandteil verlaufenden Zunge, die
von einer sieh über das Verbindungsstück hinaus «>
erstreckenden Verlängerung des vorderen Wandteils gebildet wird, mehreren in dem Verbindungsteil nahe
dem vorderen Wandteil gebildeten Kühlluftöffnungen zur Bildung eines Kühlfilms auf der Innenseite des
hinteren Wandteils und mehreren im hinteren Wandteil ' ">
im Bereich des Kühlfilms gebildeten Verbrennungsluftöffnungen zum Zuführen von Verbrennungsluft in das
Innere der Brennkammer.
Bei einer vorbekannten Brennkammer dieser Art (US-PS 34 90 230) hat der kegelstumpfförmige Verbindungsteil der Brennkammerwand einen Neigungswinkel
von etwa 45° und die Länge des Verbindungsteils ist nur wenig größer als der Durchmesser der Kühlluftöffnungen. Die im hinteren Teil der Brennkammerwand
gebildeten Verbrennungsluftöffnungen bestehen aus in der Brennkammerwand gebildeten einfachen Bohrungen. Aufgrund dieser Ausbildung dürfte es bei dieser
Brennkammer kaum zu einem geschlossenen Kühlfilm kommen, was naturgemäß die Kühlung der Brennkammerwand beeinträchtigt Im Prinzip das gleiche gilt
für eine weitere vorbekannte Brennkammer etwas anderer Bauart (US-PS 34 98 055), bei der, soweit
erkennbar, ein geschlossener Kühlluftfilm überhaupt nicht angestrebt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Brennkammer der angesprochenen Gattung die Kühlung der Brennkammerwand zu verbessern.
Dies wird bei einer Brennkammer mit den eingangs angegebenen Merkmalen erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß sich an dem mit den Kühlluftöffnungen versehenen Abschnitt des Verbindungsteils ein nicht
durchbrochener Abschnitt beträchtlicher Länge anschließt, daß der Neigungswinkel des kegelstumpfförmigen VerbindungsteUs zwischen 15 und 25°, vorzugsweise etwa 20°, beträgt, daß die Kühlluftöffnungen in zwei
Reihen zickzackförmig angeordnet sind, und daß die Verbrennungsluftöffnungen mit in das Innere der
Brennkammer voistehenden Rändern versehen sind.
Verbrennungsluftöffnungen mit in das Innere der Brennkammer vorstehenden Rändern zu versehen, ist
bei Brennkammern an sich bereits bekannt (DE-GM 66 04 791). Es ist ferner bereits eine Brennkammer
(GB-PS 10 60 097) bekannt, bei der Luftöffnungen in zwei Reihen zickzackförmig angeordnet sind, in diesem
Fall ist jedoch die eine Reihe der Luftöffnungen in einem senkrecht zur Brennkammerwand verlaufenden
Verbindungsteil angeordnet, während die andere Reihe von öffnungen in der Brennkammerwand selbst
vorgesehen ist.
Entsprechend der erfindungsgemäßen Lösung sind die zickzackförmig angeordneten Kühlluftöffnungen
nur am stromaufwärtigen Ende des Verbindungsteils vorgesehen, dessen Neigungswinkel zwischen 15 und
25° liegt, während stromab der Kühlluftöffnungen ein kontinuierlicher, kegelstumpfförmig verlaufender
Wandabschnitt beträchtlicher Länge, der von keinen öffnungen durchbrochen wird, vorgesehen ist.
Hierdurch wird ein sich allmählich erweiternder Diffusor gebildet, der einerseits aus der axial verlaufenden Zunge und andererseits aus dem sich allmählich
erweiternden Verbindungsteil besteht. Da die Kühlluftöffnungen wegen der zickzackförmigen Anordnung
sehr dicht aneinander vorgesehen werden können, wird der Diffusor sehr gleichmäßig beaufschlagt; die Kühlluft
tritt in den Diffusor dort ein, wo der Strömungsquerschnitt am kleinsten ist, und von dieser Stelle aus wird
der Kühlluftstrom zwischen den beiderseits glatten Winden ganz allmählich verzögert. Hierdurch kann sich
ein homogener, verhältnismäßig langsam strömender KUhlluftfilm bilden, der die Brennkammerwand gleichmäßig bedeckt. Da die Verbrennungsluftöffnungen mit
einem nach innen vorstehenden Rand versehen sind, kann der Kühlluftstrom ungestört um die Verbrennungsluftöffnungen herum strömen und sich hinter
ihnen wieder zu einem geschlossenen Film zusammenschließen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnungen wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Hälfte einer erfindungsgemäßen Brennkammer;
Fig.2 ein Detail der in Fig. 1 gezeigten Brennkammer
in vergrößertem Maßstab;
Fig.3 einen abgewickelten Zylinderschnitt in Blickrichtung
des Pfeils III in F i g. 2;
Fig.4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV in
F i g. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig.5 einen abgewickelten Zylinderschnitt in Blickrichtung
des Pfeils V in F i g. 4.
Die dargestellte Brennkammer ist eine Ringbrennkammer, deren Wand in an sich bekannter Weise aus
einer ringförmigen Stirnwand 1, einer ringförmigen Außenwand 2 und einer ringförmigen Innenwand 3
besteht. Die Stirnwand 1 trägt mehrere kranzförmig angeordnete Brenner 4. Die hinteren Pänder der
Innenwand 3 und Außenwand 2 bilden eine ringförmige Austrittsöffnung 5. Die Außenwand 2 ist mit zwei
Reihen kranzförmig angeordneter Verbrennungsluftöffnungen 7,8 versehen. Die Innenwand 3 ist ebenfalls mit
zwei Reihen Verbrennungsluftöffnungen 9,10 versehen.
Ferner sind Ansätze 11,11 a und 11 6 vorgesehen, mit
denen die Brennkammer in einem Strahltriebwerk (nicht gezeigt) zwischen dem Verdichter und der
Turbine (nicht gezeigt) befestigt wird. Die vom Verdichter geförderte Hochdruckluft strömt in einem
Außenstrom F außerhalb des durch die Brennkammer und in einem Innenstrom F\ gebildeten Rings. Ein Teil
dieser Luft tritt außerdem durch Verbrennungsluftöffnungen 7, 8, 9, 10 und 12, die um und zwischen den
Brennern 4 angeordnet sind, in die Brennkammer ein.
Die Funktionsweise einer solchen Brennkammer ist bekannt. Der Kraftstoff wird durch die Brenner 4
eingespritzt und durch nicht gezeigte Mittel gezündet, so daß er in der durch die Verbrennungsluftöffnungen 7,
9 eintretenden Primärluft entflammt. Seine Verbrennung wird in der Sekundär- und Verdünnungsluft, die
durch die Verbrennungsluftöffnungen 8 und 10 eintritt, fortgesetzt und weiter entwickelt. Kühlluft tritt bei 12
ein. Die Heißgase strömen mit großer Geschwindigkeit durch die Austrittsöffnung 5 der Turbine zu, und in der
Brennkammer herrscht ein niedrigerer Druck als in den Luftströmen Fund Fl.
Die Außenwand 2 ά,^ Brennkammerwand setzi sich
aus drei (aus Blech gebildeten) Wandteilen unterschiedlichen Durchmessers zusammen, wobei die Durchmesser
in Strömungsrichtung größer werden. Die Innenwand 3 besteht ebenfalls aus drei Wandteilen, deren
Durchmesser in Strömungsrichtung stufenförmig abnimmt. Jeder Wandteil ist an seinem stromaufwärtigen
Ende mit einem Verbindungsstück versehen, das mit dem unmittelbar vor ihm angeordneten Wandteil, etwas
vor der Hinterkante dieses Wandteils, verschweißt ist. F i g. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab die Verbindung
des mittleren Wandteils 13 der Außenwand 2 mit dem davor angeordneten Wandteil 14.
Wie aus Fig.2 ersichtlich, ist der im wesentlichen
zylindrische Wandteil 13 mittels eines kegelstumpfartigen Verbindungsteils 13a, das einen Neigungswinkel
von etwa 20° aufweist, mit einem zylindrischen Abschnitt 136 kleineren Durchmessers verbunden, der
an dem Wandteil 14 durch Schweißung (nicht gezeigt) befestigt ist. Das kegelstumpfartige Verbindungsteil 13a
ist mit einem Kranz von Kühlluftöffrmngen 15 versehen,
die, wir* aus Fig.3 ersichtlich, über Kreuz, A.h.
ziekzackförmig, in zwei Reihen angeordnet sind, die sich
dicht an dem zylindrischen Abschnitt 136 befinden, so daß das kegelstumpfartige Verbindungsteil 13a über den
größten Teil seiner Länge keine öffnungen aufweist.
Der Wandteil 14 ist durch eine zylindrische Zunge 14a, deren Verbindungsteil 146 sich etwas hinter dem
konischen Verbindungsteil 13a befindet, nach hinten verlängert
Im Betrieb strömt Oberdruckluft aus dem Außenstrom Fentlang den Pfeilen /durch die Kühlluftöffnungen
15, den divergierenden Ringkanal 22, der sich zwischen der Zunge 14a und dem nicht durchbrochenen
Abschnitt des kegelstumpfartigen Verbindungsteils 13a befindet, durch den Ringkanal zwischen dem zylindrischen
Wandteil 13 und der Zunge 14a und tritt aus diesem Kanal aus, wobei sie einen Kühlluftfilm
(schematisch angedeutet durch den Pfeil f\) bildet, der längs der Innenseite des Wandteih ;.3 strömt
Die Verbrennungsluftöffnungen 8, v. alche der Wandteil
13 aufweist, sind kranzförmig mit gewissem Abstand stromabwärts von dem Verbindungsteil 146 der Zunge
14a angeordnet. Wie aus den F i g. 4 und 5 ersichtlich, weise:; die Verbrennungsluftöffnungen 8 mehrere große
öffnungen 16 auf, die mit kleineren öffnungen 17 abwechseln. Die öffnungen, die gleichmäßig verteilt
sind, sind nicht kreisförmig, sondern länglich, wobei ihre Längsseiten in Längsrichtung der Brennkammer verlaufen.
Jede der öffnungen 16, 17 ist mit einem Rand 16a bzw. 17a versehen, der nach innen umgebogen ist. Die
Ränder 17a stehen etwa bis auf die Höhe der Zunge 14a vor, und die Ränder 16a ragen noch weiter in die
Brennkammer hinein.
Der vordere Wandteil 14 und der hintere Wandteil 18 sind ebenfalls in der anhand der F i g. 2 beschriebenen
Art und Weise an der Stirnwand 1 bzw. dem mittleren Wandteil 13 befestigt. In F i g. 1 sind die Kegelstumpfartigen
Abschnitte 146 und 18a, die als Verbindungsteil dienen, und jeweils mit einem Kranz von über Kreuz
angeordneten Kühlluftöffnungen 19 bzw. 20 versehen sind, und die Zungen la und 13c zu sehen. Die
Innenwand 3 wird ebenfalls von drei Wand'.eilen 13', 14'
und 18' gebildet, die untereinander und mit der Stirnwand 1 in der gleichen Weise verbunden sind. Die
Wandteile, die die gleiche Rolle wie in der Außenwand 1 spielen, sind mit den gleichen Bezugsziffern, zuzüglich
eines Apostrophs, bezeichnet. Der Kranz 10 aus öffnungen, die in dem Wandteil 13' gebildet sind, weist
öffnungen entsprechend den öffnungen 16, 17 der Fig.4,5auf,die mit Rändern wie 16a'versehen sind,die
in die Brennkammer bis mindestens auf Höhe der Zunge He/vorstehen. Die Verbrennungsluftöffnungen 7 und 9,
welche der Wandteil 14 bzw. 14' aufweis1., sind kreisförmig und mit Rändern 7a, 9a versehen, die in das
Innere der Brennkammer vorstehen. Die hinteren Wandteile 18 und 18' weisen keine öffnungen auf und
sind mit Ringteilen 21 und 21' verschweißt, die die Austrittsöffnung 5 bilden.
Der Teil der Brennkammer, dessen Auslegung am »heikelsten« ist, ist offensichtlich derjenige, der die
Wandteile 13 und 13' enthält. Dies ist nämlich derjenige Teil, der der intensivsten Wärmestrahlung ausgesetzt
ist, und in diese ti Teil der Brennkammer muß die Verbrennungsluft in großer Menge — quer zur
Längsrichtung der Flamme — eingeführt werden, um die gewünschte Turbulenz zu erzeugen, ohne jedoch die
Strömung der Heißgase in Richtung auf die Austrittsöff-
nung 5 zu behindern und die Kühlung der Wände zu beeinträchtigen. Im Betrieb hat sich gezeigt. daB
aufgrund der oben beschriebenen Anordnung und Ausbildung eine zufriedenstellende Strömung der aus
der Austrittsöffnung 5 austretenden Heißgase erzielt wird, ohne daß die Wände und insbesondere diejenigen
Abschnitte der Wände, die um und hinter den Verbrennungsluftöffnungen liegen und bei den herkömmlichen
Brennkammern extrem hohen thermischen Belastungen ausgesetzt sind, überhitzt werden.
Die vorteilhafte Wirkung der Erfindung läßt sich wie
folgt erklären. Wie bereits erwähnt, herrscht in der
Brennkammer ein wesentlich niedrigerer Druck als in
den Außenströmcn /·". f ·. so daß die Verbrennungsluft
mit großer Geschwindigkeit durch die Verbrennungsluftöffnungen 8 und 10 hindurchtreten
kann. Dieser starke Unterdruck ruft jedoch auch eine stärke Einströmung von Kühlluft mit großer Geschwin
digkeit (Filmkühlung) hervor; falls keine besonderen
Maßnahmen getroffen werden, besteht die Gefahr, daß diese Strömung mit großer Geschwindigkeit ihrerseits
Wirbelstromeffckte in dem auf der Innenseite der
Brennkammerwand strömenden Kühlfilm ausübt. Dies ist vermutlich die Ursache der erheblichen Überhitzung,
die an den Wänden der herkömmlicnen Brennkammern
fes'lf^ -.teilt wurde.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, trifft die !...Ti. uie in
Richtung des Pfeils f einströmt, am Ausgang der Kühlluftöffnungen 15 auf eine plötzliche Querschnittserweiterung, was einen Druckabfall und eine Verzögerung
bewirkt. Außerdem wird die Luftströmung in mehrere Flementarströme unterteilt, die aufgrund der
/ickzackförmigen Anordnung der Kühlluftöffnungen 15 sehr nahe beieinanderliegen, was die Bildung einer
homogenen Strömung in dem divergierenden Kanal 22 /wischen der Zunge 14a und dem nicht durchbrochenen
Teil des Verbindungsteils 13a begünstigt. Es wurde festgestellt, daß der optimale Neigungswinkel des
kegelstumpfartigen Verbindungsteils bei etwa 20" liegt.
und man kann sich vorstellen, daß dieser verhältnismäßig kleine Neigungswinkel die Verzögerung und die
Diffusion der Luft in dem divergierenden Kanal 22 begünstigt. Außerdem tritt die Luft in die Kühlluftöffnungen
15 offensichtlich langsamer ein als dies der Fall wäre, wenn das kegelstumpfartige Verbindungsteil 13.
stärker geneigt wäre. Die Luft, die aus dem divergieren
den Kanal 22 austritt und in den Ringkanal mit der parallelen Wänden 23 eintritt, ist gegen die Turbulenz.er
·) geschützt, die in der Brennkammer auftreten, und triti
aus dem Kanal 23 in Richtung des Pfeils f\ aus, wobei sit einen turbulenzfreien homogenen Film bildet, der mit
geringer Geschwindigkeit auf der Innenseite de; Wandteils 13 strömt. Außerdem gelangt die aus der
in Kühlluftöffnungen 15 austretende Luft mit der Zungt
14,i in Berührung, wodurch die /iingc gekühlt wird.
Die bei Versuchen festgestellte gute Kühlung
derjenigen Abschnitte des Wandteils 13, die dii öffnungen 16, 17 umgeben und hinter diesen Öffnunger
r> liegen, läßt sich durch das Zusammenwirken zwciei
Faktoren erklären; diese Faktoren sind die Ränder 16a f:i deren beträchtliche Höhe de- !'ühlluftfilm tlarat
hindert, von den durch die öffi.iingen hindnrchtrcten
den Strahlen der Verbrennungsluft mitgerissen /ι
2» werden. ·.!"■ die homogene und verhältnismäßig
langsame Strömung des Kühlluftfilms, die
<.s ermöglicht daß der Kühlluftfilm die Ränder 16a. 17.7 umströmt unc
sich hiniT den Rändern wieder schließt.
Die längliche Form der Verbrennungsluftöffnungcr
:'. erlaubt f;s. der Luftströmung durch Verringern dei
OllnruLiiiessungcn der Öffnungen den crford;-!Liiur
Durchtrittsquerschnitt zur Verfugung zu stellen. Au diese Weise wird der Abstand zwischen den !eilen de
Kühlluftfilms, die beiderseits an den öffnungen vorbei
ίο strömen, verringert, wodurch die Wiedchti ..teilung dei
Kühlluftfilms hinter den Öffnungen erleichtert wird Außerdem wird die Gefahr, daß die Strahlen der in dk
Brennkammer eintretenden Verbrennungsluft sich voi der Austrittsöffnung 5 stauen, verringert. Die abwcch
; ■ selnde Anordnung der größeren und kleineren öffnun
gen 16 bzw. 17 begünstigt die Wiederherstellung de· Kühlluftfilms hinter den öffnungen.
Die Brennkammer muß nicht als Ringbrennkammer sondern kann auch als Rohrbrennkammer ausgebilde
4i. werden, die an ihrem hinteren Ende offen und mit einerr
Brenner versehen ist und Teil einer Anordnung au: Flammenrohren bildet, die um die Achse eine
Strahltriebwerks oder einer Gasturbine verteilt sind.
Flicrzu 3 Blatt Zeichnuncen
Claims (4)
- Patentansprüche:J, Brennkammer, insbesondere für eine Gasturbine, mit einem etwa axial verlaufenden vorderen Wandteil, einem etwa axial verlaufenden, bezüglich des vorderen Wandteils radial versetzten hinteren Wandteil, einem kegelstumpfförmigen Verbindungsteil, der den vorderen Wandteil mit dem hinteren Wandteil verbindet, einer im wesentlichen parallel zum hinteren Wandteil verlaufenden Zunge, die von einer sich über das Verbindungsstück hinaus erstreckenden Verlängerung des vorderen Wandteils gebildet wird, mehreren in dem Verbindungsteil nahe dem vorderen Wandteil gebildeten Kühlluftöffnungen zur Bildung eines Kühlfilms auf der Innenseite des hinteren Wandteils und mehreren im hinteren Wandteil im Bereich des Kühlfilms gebildeten Verbrennungsluftöffnungen zum Zuführen von Verbrennungsluft in das Innere der Brennkammer, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den mit den Kühlluftöffnungen (15,15'; 19, 19') versehenen Abschnitt des Verbindungsteils (13a, 13a',· Hb, i4b') ein nicht durchbrochener Abschnitt beträchtlicher Länge anschließt, daß der Neigungswinkel des kegelstuinpfförmigen Verbindungsteils zwischen 15 und 25°, vorzugsweise etwa 20°, beträgt, daß die Kühlluftöffnungen (15,15'; 19, 19') in zwei Reihen zickzackförmig angeordnet sind, und daß die Verbrennungsluftöffnungen (7, 9; 8,10) » mit in das Innere der Brennkammer vorstehenden Rändern (7a,9a; 17a, lfca'J versahen sind.
- 2. Brennkammer na?h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rändi- (7a, 9a; 17a, i6a') der Verbrennungsluftöffnungen (7, 9; 8, 10) in die « Brennkammer bis etwa auf Höhe der Zunge (la, la',· 14a, Maroder darüber hinaus vorstehen.
- 3. Brennkammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungsluftöffnungen (7, 9; 8, 10) länglich ausgebildet sind, wobei ihre «o Längsseiten in Längsrichtung der Strömung des Kühlfilms verlaufen.
- 4. Brennkammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungsluftöffnungen (7, 9; 8, 10) aus größeren Öffnungen « Q6) und dazu abwechselnd angeordneten kleineren Offnungen (17) bestehen.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |