DE3007209C2 - - Google Patents
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23R—GENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
- F23R3/00—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
- F23R3/02—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the air-flow or gas-flow configuration
- F23R3/04—Air inlet arrangements
- F23R3/06—Arrangement of apertures along the flame tube
- F23R3/08—Arrangement of apertures along the flame tube between annular flame tube sections, e.g. flame tubes with telescopic sections
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flammrohrwand nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Flammrohrwand wird vor allem für Brennkammern
von Luftfahrt-Strahlturbinen verwendet, die dazu bestimmt
sind, die Verbrennung eines Kraftstoffes in einer Luft
strömung hohen Drucks sicherzustellen. Die Flammrohrwand
ist in Längsrichtung in der Luftströmung angeordnet
und mit einer Kühlvorrichtung versehen, welche Mittel
aufweist, um einen Luftfilm auf der Innenfläche der
Flammrohrwand mit dem Zweck zu erzeugen, die Innenfläche
der direkten Einwirkung der Flamme zu entziehen. Eine
solche Kühlung ist unter der Bezeichnung "Filmkühlung"
bekannt.
Das Hauptproblem für eine wirksame Filmkühlung besteht
in der ausreichenden Verzögerung der Kühlluft auf eine
gewünschte Geschwindigkeit gleich der der heißen Gase,
um zu bewirken, daß die an der Innenfläche der Flammrohr
wand strömende Kühlluft einen gleichmäßigen Film bildet.
In der DE-OS 24 06 277 ist eine Flammrohrwand der eingangs
bezeichneten Art in mehreren Ausführungsbeispielen
beschrieben und dargestellt, wobei die Kühlluft durch
ringförmige Taschen in den Brennraum eingeführt wird
und dabei durch in Strömungsrichtung des Brenngases,
entgegengesetzt dazu oder radial einwärts gerichtete
Öffnungen zunächst in die Taschen und dann durch einen
ringförmigen Schlitz in den Brennraum gelangt. Der
zur Strömungsrichtung der Brenngase entgegengesetzte
und der radial einwärts gerichtete Verlauf der Öffnungen
ist in den meisten Anwendungsfällen im Hinblick auf
eine angestrebte Menge der Kühlluft unzureichend. Bei
den Ausführungsbeispielen, bei denen die Öffnungen
in der Wand der Vorsprünge angeordnet sind, auf die
die Luftströmung im Luftkanal direkt auftrifft, vgl.
insbesondere Fig. 6 bis 8, sind gemäß Fig. 7 und 8
im Übergangsbereich zwischen der Tasche und dem stromab
wärtigen Ring zurückspringende Ansätze bzw. Schienen
vorgesehen, die eine Hinterschneidung der Tasche bilden,
und zu einer unruhigen Luftströmung bzw. Wirbelbildung
führen. Gemäß Fig. 6 ist am Übergang zwischen der Tasche
und dem stromabwärtigen Ring eine zurückspringende
Zunge zwar nicht vorhanden, jedoch ist bei dieser Ausge
staltung die Wand des Vorsprungs, auf den die im Luftkanal
strömende Luft auftrifft, engegen der Strömungsrichtung
spitzwinkelig geneigt, wodurch sich in der Tasche eine
unruhige Luftströmung für die durch die Öffnungen strömende
Luftstrahlen ergibt, was auch zu einer ungleichmäßigen
Strömung im Brennraum führt. Bei allen aus der
DE-OS 24 06 277 entnehmbaren Ausführungsbeispielen
ist außerdem die Querschnittsform der Tasche bzw. des
jeweiligen Vorsprungs aufgrund kantiger Ausbildung
nicht geeignet, die sich in der Tasche bildende Strömung
der Kühlluft zu beruhigen. Hierzu ist zu bemerken,
daß die Querschnittsform des Vorsprungs Einfluß nimmt
sowohl auf die sich in der Tasche bildende Luftströmung
als auch auf die Luftströmung im Luftkanal, die möglichst
nicht beeinträchtigt werden soll. Beim Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 3 ist zwar eine abgerundete Tasche und auch
ein abgerundeter Vorsprung vorgesehen, der sich über
die Stufe hinaus in den Luftkanal erstreckt, jedoch
sind bei diesem Ausführungsbeispiel die Lufteintritts
öffnungen in der der Luftströmung im Luftkanal abgewandten
Wand des Vorsprungs angeordnet.
Aus DE-Z. BWK 27 (1975), Nr. 5, S. 201 bis 205 ist
eine Flammrohrwand in einer der vorbeschriebenen ähnlichen
Ausgestaltung zu entnehmen, bei der jedoch die Vorsprünge
zwischen den Ringen nicht über die jeweilige Stufe
hinaus in den Luftkanal vorspringen, d. h., es sind
im eigentlichen Sinne keine Taschen zur Einführung
der Kühlluft gebildet, sondern letztere wird in zwischen
den Ringen vorhandene Stufen eingeführt, wobei eine
Vielzahl kleinerer und versetzt zueinander angeordneter
Löcher in der Wand der Vorsprünge vorgesehen sind,
auf die der Luftstrom im Luftkanal auftrifft. Bei dieser
Ausgestaltung gelangen die in den Löchern gebildeten
Kühlluftstrahlen ohne Beruhigung bzw. Vergleichmäßigung
direkt in den Brennraum, was hinsichtlich einer gleichmäßi
gen Kühlluftströmung an der Innenwand der Flammrohrwand
unzureichend ist.
Eine mit der vorbeschriebenen vergleichbare bekannte
Ausgestaltung ist auch in der DE-AS 22 02 356 und in
der US-PS 37 35 589 beschrieben und dargestellt, allerdings
erstreckt sich bei diesen Ausgestaltungen die dem Luftstrom
im Luftkanal zugewandte Wand der Vorsprünge schräg
in Strömungsrichtung. Hierdurch wird der vorbeschriebene
Nachteil jedoch nicht aufgehoben. Bei der Ausgestaltung
gemäß US-PS 37 35 589 ist zwar der in den Vorsprung
einströmenden Kühlluft eine vom stromabwärtigen Ring
gekrümmt vorspringende Wand vorgesehen, jedoch bildet
diese Wand einen weiteren Lufteinlaß im stromabwärtigen
Ring.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flammrohr
wand der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten,
daß eine gleichmäßigere Kühlluftströmung an der Innenwand
der Flammrohrwand, d. h., ein wirksamerer Kühlfilm erzielt
wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird die Kühlluft
durch eine Vielzahl gegeneinander versetzt angeordneter
Löcher in der dem Luftstrom im Luftkanal zugewandten
Wand der Vorsprünge in die Taschen eingeführt, wodurch
eine rasche Vereinigung dieser kleinen benachbarten
Luftstrahlen erreicht wird. Die auf diese Weise in
die Tasche gelangende vorvereinigte Kühlluft wird
aufgrund der erfindungsgemäßen Querschnittsform der
Tasche weiter beruhigt und homogenisiert, wozu auch
die die Tasche innenseitig begrenzende Zunge beiträgt.
Die Kühlluft wird ohne Verwirbelungen zum Austrittsschlitz
der Taschen geleitet, wo sie als homogener und gleich
mäßiger Luftstrom mit einer der Geschwindigkeit des Brenngases
in der Brennkammer entsprechenden Geschwindigkeit an der
Innenwand des Flammrohrs strömt und somit letzteres vor
schädlichen Einwirkungen der Flammen schützt.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß der Konvektions
wärmeaustausch an den Öffnungen an der Kühlung der
Flammrohrwand teilnimmt, und zwar an einer Stelle, die
besonders stark den thermischen Belastungen ausgesetzt
ist. Außerdem verleiht die erfindungsgemäße Ausgestaltung
der Vorsprünge der Brennkammer eine beträchtliche zusätz
liche Widerstandsfähigkeit, und zwar insbesondere im
Falle von Brennkammern mit großem Durchmesser für Trieb
werke mit erhöhtem Druckverhältnis.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen beschrieben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in einer
Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Brennkammer einer Turbomaschine
mit einer erfindungsgemäßen Flammrohrwand
im schematischen Axialschnitt;
Fig. 2 die Einzelheit II aus Fig. 1 in
vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 den Schnitt III-III in Fig. 2.
Bei der Brennkammer handelt es sich um eine ring
förmige Brennkammer, wie sie in bestimmten Turbo
maschinen zur Anwendung kommt. Die Brennkammer und
ein darin angeordnetes Flammrohr weisen eine bezogen
auf die Achse A-A ringförmige Rotationsform auf.
Das Flammrohr hat zwei koaxiale Wände 2 und 3 von im
wesentlichen zylindrischer Form, welche aus aufein
anderfolgenden Blechstreifen bestehen. Die Erfindung kann
jedoch gleichermaßen auch auf rohrförmige Brennkammern
angewendet werden.
Im ringförmigen Raum 1 im Flammrohr findet die Verbrennung
des Brennstoffs statt, der von Einspritzdüsen 4 eingebracht
wird. Die Einspritzdüsen 4 sind kranzförmig um die Achse
A-A angeordnet.
Das ringförmige Flammrohr ist seinerseits innerhalb eines
ringförmigen Luftkanals angeordnet, der ebenfalls eine
Rotationsform bezogen auf die Achse A-A aufweist und
der begrenzt ist durch koaxiale Wände 5 und 6.
Die Luft, die von einem nicht gezeigten Verdichter unter
Druck geliefert wird, tritt bei 7 in den Luftkanal ein, und
zwar derart, daß das von den Wänden 2 und 3 gebildete
Flammrohr von der diesen Luftkanal ausfüllenden Luft um
spült wird.
Ein Teil der Luft tritt zur Verbrennung des eingespritzten
Brennstoffs in das Flammrohr ein, wobei diese Luft um die
Einspritzdüsen 4 herum strömt.
Die Luft kann außerdem in das Flammrohr an anderen Stellen
eintreten, welche auf dem Flammrohr gestaffelt angeordnet
sind, um die Verbrennung zu vervollständigen. Das Gasgemisch
von hoher Temperatur verläßt das Flammrohr durch eine zur
Achse A-A konzentrische ringförmige Öffnung 8, um die nicht
gezeigte Turbine zu versorgen.
Eine ringförmige Brennkammer sei nur als Beispiel be
schrieben, da nämlich die Erfindung gleichermaßen anwendbar
ist auf Brennkammern, deren Flammrohr eine einfache zylin
drische Form besitzt, wobei dieser Brennkammern kranzförmig
um die Achse A-A des Triebwerkes verteilt angeordnet sind.
Die Wände 2 und 3 sind an in Axialrichtung beabstandeten
Stellen mit Vorrichtungen a, a 1, b, b 1, c, c 1, . . . . . . zum
Einführen von Luft versehen. Eine dieser Vorrichtungen
ist in vergrößertem Maßstab in den Fig. 2 und 3
dargestellt, und zwar mit etwa 5facher Vergrößerung
gegenüber der Wirklichkeit.
Jede dieser Vorrichtungen weist einen gegenüber dem Flamm
rohr nach außen vorspringenden, gewölbten ringförmigen
Vorsprung 10 auf, der zwei aufeinanderfolgende Ringe
2 a, 2 b, 2 c, 2 d bzw. 3 a, 3 b, 3 c der Wände 2, 3 mit
einander verbindet. Die Vorsprünge 10 sind jeweils mit dem
stromauf gelegenen Ring z. B. 2 a, 3 a über eine Wand 11
verbunden, die im wesentlichen senkrecht zum stromauf
gelegenen Ring 2 a, 3 a verläuft. Die Ausdrücke
"stromauf" und "stromab" beziehen sich auf die Strömungs
richtung. Die Vorsprünge 10 bilden somit zwischen den Ringen
2 a bzw. 3 a und 2 b bzw. 3 b angeordnete, ringförmige Taschen 12,
welche innenseitig zum Brennraum durch eine Verlängerung
bzw. Zunge 13 des stromauf gelegenen Ringes 2 a bzw. 3 a
begrenzt sind und jeweils mit dem Brennraum durch einen
ringförmigen Schlitz 14 in Verbindung stehen, der zwischen
dem freien Ende der Zunge 13 und dem stromab gelegenen
Ring 2 b bzw. 3 b gebildet ist und dessen mittlerer Durch
messer im Bereich der Wand 2 größer als der des stromauf
gelegenen Ringes 2 a ist. Im Falle der Wand 3 liegen die
Verhältnisse umgekehrt. Dort besitzt ein stromab gelegener
Ring, z. B. der Ring 3 b, einen kleineren Durchmesser als der
stromauf gelegene Ring 3 a. Die im wesentlichen senkrecht
zum jeweiligen Ring, z. B. 2 a, verlaufende Wand 11 weist
eine Vielzahl von Öffnungen 15 mit relativ kleinem Durch
messer auf, die kranzförmig über die Fläche dieser Wand
angeordnet sind. Die Öffnungen 15 sind klein genug, um
auf mindestens drei Teilkreisen verteilt angeordnet werden
zu können, wobei sie zickzackförmig zueinander versetzt sind,
wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Bei einer bevorzugten Aus
führungsform, die zu besonders guten Ergebnissen führt,
besitzen die Öffnungen einen Durchmesser von 1,1 mm,
wobei der Abstand zwischen den Achsen von zwei
benachbarten Öffnungen 2,2 mm beträgt und der Schlitz
14 eine Höhe von 4 mm aufweist.
Die Vielzahl der Luftströme, die durch die Öffnungen 15
hindurchtreten, vermindern in jeder Tasche 12 rasch ihre
Geschwindigkeit, wobei eine homogene Strömung entsteht,
die aus dem Schlitz 14 austritt und die Wand 2, 3 des
stromab gelegenen Ringes überstreicht, um eine wirk
same Kühlung hervorzurufen. Die Zunge 13 kann folglich
kurz sein. Es ist im Rahmen der Erfindung möglich, die
Zunge an der Verbindungsstelle des jeweiligen Vorsprungs
10 mit dem stromab gelegenen Ring enden zu lassen,
wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
Die quer zur Strömung im Ringkanal gerichtete Anordnung
der Wand 11 ist vorteilhaft zur Erzielung eines angemessenen
Luftdurchsatzes durch die Öffnungen 15 und zwar auch im Hin
blick auf die Durchlässigkeit einer perforierten Wand 11
vor der sich ein erhöhter Luftdruck einstellt.
Es spielt auch eine besondere Rolle, daß die Vorsprünge 10
eine beträchtliche Höhe gegenüber dem stromauf gelegenen
Ring aufweisen. Dies ermöglicht eine größere Fläche für
die Perforierung der Wand 11. Man hat sehr gute Resultate
erzielt mit einer Höhe des Vorsprungs 10 in der Größen
ordnung des 1,5- bis 2,5fachen der Höhe des Schlitzes 14.
Es ist im Rahmen der Erfindung möglich, den Winkel α
zwischen der Wand 11 und der Zunge 13 geringfügig kleiner
als 90° zu bemessen, nämlich zwischen 90° und 70°.
Die Wirksamkeit der beschriebenen Vorrichtung zur Erzeugung
eines Kühlfilms aus Luft, nähert sich demjenigen Wert an,
den man theoretisch mit einem durchgehenden Schlitz zwischen
aufeinanderfolgenden Ringen der Wand 2, 3 des Flammrohres 1
erzielt. Herstellungstoleranzen haben keinen Einfluß
auf den Gesamtdurchsatz durch den Schlitz 14 und zwar ohne
Geschwindigkeitsänderung beim Durchtritt durch diesen
Schlitz 14.
Claims (5)
1. Flammrohrwand mit Filmkühlung für eine Brennkammer,
die mit ihrer Innenseite einen Brennraum und mit
ihrer Außenseite einen Luftkanal mit gleicher Strömungs
richtung begrenzt und aus aufeinanderfolgenden Ringen
besteht, deren Durchmesser im Sinne einer Vergrößerung
der Querschnittsfläche des Brennraums in Strömungs
richtung gestuft sind,
gekennzeichnet durch
die Kombination folgender Merkmale:
- - aufeinanderfolgende Ringe (2 a, 2 b, 2 c, 2 d; 3 a, 3 b, 3 c) der Wand (2, 3) sind untereinander jeweils über einen abgerundeten ringförmigen, in den Luftkanal ragenden Vorsprung (10) verbunden, wobei die zum Luftstrom (F) weisende Wand (11) des Vorsprungs (10) auf ihrer stromabwärtigen Seite mit einer Verlängerung des stromaufwärtigen Rings (2 a, 2 b, 2 c; 3 a, 3 b, 3 c) einen Winkel (α) zwischen 70° und 90° einschließt und die stromabwärtige Wand des Vorsprungs (10) stetig in die Wand des stromabwärtigen Rings (2 b, 2 c, 2 d; 3 b, 3 c) übergeht,
- - die von dem Vorsprung (10) umschlossene ringförmige Tasche (12) steht mit dem Brennraum (1) über einen ringförmigen Schlitz (14) in Verbindung, der zwischen der Innenwand des stromabwärtigen Rings (2 b, 2 c, 2 d; 3 b, 3 c) und einer ringförmigen Zunge (13) gebildet ist, die im Brennraum (1) den stromaufwärtigen Ring (2 a, 2 b, 2 c; 3 a, 3 b, 3 c) verlängert,
- - der Vorsprung (10) springt über die Wand des stromauf wärtigen Rings (2 a, 2 b, 2 c; 3 a, 3 b, 3 c) in radialer Richtung um ein solches Maß gegenüber der radialen Breite des ringförmigen Schlitzes (14) vor, daß deren Verhält nis im Bereich von 1,5 bis 2,5 liegt, und
- - für den Lufteintritt in die ringförmige Tasche (12) sind in der zum Luftstrom (F) weisenden Wand (11) des Vorsprungs (10) zahlreiche Öffnungen (15) vorgesehen, deren Durchmesser so klein ist, daß mindestens drei konzentrische Reihen der Öffnungen (15) vorgesehen sind, wobei die Öffnungen (15) benach barter Reihen gegeneinander versetzt sind.
2. Flammrohrwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser der Öffnungen (15) höchstens
1,5 mm beträgt.
3. Flammrohrwand nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch
einen radialen Abstand zwischen den Achsen von zwei
benachbarten Öffnungen (15) zwischen dem 1,5- und
dem 3fachen des Durchmessers der Öffnungen (15).
4. Flammrohrwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch
eine Breite des ringförmigen Schlitzes (14) zwischen
1,5 und 8 mm.
5. Flammrohrwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ringförmige Zunge (13) im wesentlichen in
Höhe der Übergangsstelle zwischen dem vorspringenden
Abschnitt des Vorsprungs (10) und der Wand des stromab
wärtigen Rings (2 b, 2 c, 2 d; 3 b, 3 c) endet.
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