DE2730791C2 - Brennkammer für Gasturbinentriebwerke - Google Patents
Brennkammer für GasturbinentriebwerkeInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23R—GENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
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- F23R3/02—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the air-flow or gas-flow configuration
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- F23R3/10—Air inlet arrangements for primary air
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Description
Die Erfindung betrifft eine Brennkammer für Gasturbinentriebwerke gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine derartige Brennkammei ist in der Zeitschrift »Luftfahrttechnik. Raumfahrttechnik«, J6 (1970) Nr. 6,
S. 143 bis 150, erläutert. Eine derartige Ausbildung ist nicht nur für Rohrbreniikammern sondern auch für
Ringbrennkammern prinzipiell möglich.
Aus Gründen des Umweltschutzes ist es erwünscht, die Menge der in den Triebwerksabgasen enthaltenen
Verunreinigungen weitestgehend zu reduzieren. Sc ehe Verunreinigungen bestehen aus Kohlenoxid, Kohlenwasserstoffen
und anderen unverbrannten Rückständen beim Rollen am Boden und aus Stickoxiden und anderen
Teilchen beim Start, beim Steigflug und beim Reiseflug in der Höhe. Üblicherweise werden die Brennkammern
für die Betriebsbedingungen beim Start oder bei eng vergleichbaren Betriebsverhältnissen optimiert, d. h.,
daß in der Primär- oder Verbrennungszone der Brennkammer bei diesem Betriebsverhältnissen ein
praktisch stöchiometrisches Brennstoff-Luft-Gemisch vorliegt. Bei hoher Temperatur und hohem Druck
erfolgt dann eine nahezu vollständige Verbrennung, d. h. es wird ein über 0,99 liegender Verbrennungswirkungsgrad
erreicht, weil die Geschwindigkeiten der chemisehen Reaktionen bei stöchiometrischen Gemischen
optimal sind.
Bei niedrigen Drehzahlen oder bei gedrosseltem Zustand ist der Brennstoffanteil in der Brennkammer
jedoch lediglich halb so groß wie beim Start, darüber hinaus sind Drücke und Temperaturen niedriger. Daraus
folgt, daß der Verbrennungswirkungsgrad bei einem solchen Teillastbetrieb kaum über 0,93 hinausgeht. Die
Verbrennung ist daher unvollständig, was zu sehr viel höheren Kohlenoxidkonzentrationen der Abgase führt
als bei Nenndrehzahl. Der Ausstoß von Verunreinigungen ist um so größer je niedriger der Verbrennungswirkungsgrad
ist.
Zur Verbesserung des Verbrennungswirkungsgrades kann eingewirkt werden auf
die Verdampfungszeit des Brennstoffes,
die Brennstoff-Luft-Mischzeit,
die Frischgas-Abgas-Mischzeit,
die chemische Reaktionszeit.
die Brennstoff-Luft-Mischzeit,
die Frischgas-Abgas-Mischzeit,
die chemische Reaktionszeit.
Die beiden ersteren Zeiten sind zwar für hohe Drehzahlen wegen der erreichten Drücke vernachlässigbar,
jedoch nicht für niedrige Drehzahlen. Um die Verdampfungsgeschwindigkeit des Kraftstoffes zu erhöhen,
muß er in kleine Tröpfchen zerstäubt werden, was bei niedrigen Drehzanlen nur in mäßigem Umfang
erreichbar ist. BrennstofftröDfchen lassen sich nämlich
nur sehr schlecht mit der Luft >n der Primär- oder
Verbrennungszone vermischen, wodurch sich lokale Bereiche mit zu fettem Brennstoff-Luft-Gemisch ergeben.
Für einen hohen Verbrennungswirkungsgrad ist jedoch eine stöchiomeirische Mischung erforderlich.
Zur Überwindung dieses Problems werden üblicherweise aerodynamische Einspritzdüsen oder dergleichen
oder eine Vorverdampfung verwendet.
Eine Vermischung von Frischgas mit Abgasen ist vorteilhaft, da die Temperatur des Brennstoff-Luft-Gemisches
erhöht, damit die Verdampfung erleichtert und damit die Geschwindigkeit der chemischen Reaktion
verbessert werden. Dies wird durch turbulente Umwälzung erreicht.
Durch diese Maßnahmen wird zwar der Verbrenliungswirkungsgrad
verbessert, eine maximale Wirkung ist jedoch lediglich für ausreichend hohe Werte des
Drucks und der Temperatur der Luft am Brennkammereingang erreichbar.
Zur Verbesserung der chemischen Reaktionszeit ist der Brennstoffanteil in dem Gemisch zu optimieren,
insbesondere ist ein stöchiometrisches Verhältnis von Luft zu Brennstoff in der Stabilisationszone der
Flammen unabhängig von dem Betriebszustand des Triebwerkes anzustreben. Dies konnte bisher nicht auf
einfache Weise erreicht werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Brennkammer der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei
einfachem Aufbau bei allen Betriebsverhältnissen eine möglichst optimale Verbrennung erreichbar ist.
Diese \ufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Zwar sind Brennkammern bekannt, die am stromaufwärtigen Ende Zwischenstücke aufweisen, die sich in
Strömungsrichtung erweitern und in deren Wänden eine große Anzahl enger Öffnungen zur Zufuhr von Luft
angebracht ist (vergl. DE-AS 12 15 443, US-PS 26 16 257). Jedoch wird keine Anregung gegeben, daß
durch eine geeignete Aufteilung der Luftströme der Verbrennungswirkungsgrad bei unterschiedlichen Betriebsverhältnissen
optimiert werden kann.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche weitergebildet.
Der dritte Luftstrom stellt in Verbindung mit dem durch das Einspritzsystem eintretenden zweiten Luftstrom
ein praktisch stöchiometrisches Verhältnis mit dem eingespritzten Brennstoff in dieser (kleinen)
Verbrennungszone im Leerlaufzustand her. Der zuzuführende erste Luftstrom ist in entsprechender Weise
derart angepaßt, daß die gesamte Luftmenge dem stöchiometrischen Verhältnis bei Nenndrehzahl entspricht.
Da der dritte Luftstrom über eine große Anzahl enger Öffnungen in Form sehr kräftiger Strahlen
zugeführt wird, wird hohe Turbulenz erreicht, wodurch die Homogenisierung des Gemisches verbessert und das
Entstehen von Ruß und unverbrannten Kohlenwasserstoffen verringert wird. Ferner kann die Primärluft
progressiver, und zwar unabhängig von der Betriebsdrehzahl, zugeführt werden, wodurch ein optimaler
Verbrennungswirkungsgrad für alle Drehzahlbereiche angenähert werden kann. Ferner wird durch die
erfindungsgemäße Anordnung die Reaktionszeit verringert, was zu einer Verringerung der Brennkammerlänge
führt und damit zu einer Begrenzung der Aufenthaltsdauer der Gase in der Brennkammer. Durch das
Zuführen des dritten Luftstromes in Form von einzelnen Strahlen großer Geschwindigkeit kann ein großer Teil
des über die Wände des Zwischenstücks rieselnden
Brennstoffs zerstäubt werden, wodurch verhindert wird, daß er an der Verbrennung nicht teilnimmt. Dadurch
wird der Gesamtwirkungsgrad verbessert.
Das Zwischenstück wirkt zum einen auf die Zusammensetzung des Gemisches in der Verbrennungszone
in Hinblick auf den Leerlaufbetrieb ein und vermag ferner die Arbeitsweise der Einspritzdüse unabhängig
von der Drehzahl zu verbessern.
Die jeweilige konkrete Ausführung des Zwischenstücks hängt von der Art der Brennkammer ab. Gemäß
einer grundsätzlichen Ausführung kann jeder Einspritzdüse ein geeignetes Zwischenstück zugeordnet sein.
Gemäß einer anderen grundsätzlichen Ausführungsform für Ringbrennkammern kann das Zwischenstück
die Form einer allen Einspritzdüsen gemeinsamen Ringzone erhalten.
Das Zwischenstück kann einen öffnungswinkel zwischen 60° und 100° und vorzugsweise nahe 100°
besitzen, wobei die für die Zufuhr des dritten Luftstromes bestimmten engen Öffnungen soweit wie
möglich stromabwärts vorgesehen sind und auf mindestens einem Kreis verteilt sind, der in einer
senkrecht auf der Achse des Kegelstumpfs stehenden Ebene liegt.
Das Zwischenstück kann auch aus zwei Kegelstümpfen mit zusammenfallenden Achsen bestehen, die
stumpf zusammengefügt sind und deren öffnungswinkel allmählich in Richtung stromab größer werden, wobei
die engen Öffnungen zur Zufuhr des dritten Luftstromes in Strömungsrichtung unmittelbar stromauf der Verbindungssteile
zwischen den beiden Kegelstümpfen angeordnet sind. Insbesondere für thermisch hoch
beanspruchte Hochieistungsbrennkammern ist an dem
stromab gelegenen Ende des Zwischenstücks ein in einer senkrecht zur Einspritzdüsenachse stehenden
Ebene angeordneter Kranz fest angebracht, wobei die engen öffnungen für den dritten Luftstrom in dem
Kranz vorgesehen sind und deren Achse senkrecht zur Tangentialebene des stromab gelegenen Endes des
erweiterten Teils des Zwischenstücks liegen. Dadurch werden die Gefahren aufgrund entstehender heißer
Bahnen vermieden.
Bei hochbelasieten Brennkammern können ferner Öffnungen zum Zuführen eines vierten Luftstromes in
unmittelbarer Nähe der Verbindung zwischen dem Zwischenstück und dem Brennkammerboden vorgesehen
sein, deren Anzahl mindestens gleich der Anzahl der Öffnungen für das Zuführen des dritten Luftstromes ist.
Der vierte Luftstrom trägt ebenso wie der dritte Luftstrom zur Zerstäubung des Brennstoffs bei und hat
außerdem günstigen Einfluß auf die Turbulenz am Brennkammerboden und die Stabilisierung der Verbrennung.
Von weiterem Vorteil ist es, wenn das Zwischenstück in das Innere der Brennkammer ragt, da dadurch
zwischen der Außenseite der Wände des Zwischenstücks und den Wänden der Brennkammer eine
Umwälzzone erheblicher Abmessungen erreicht werden kann. Dadurch kann die Verweildauer der
Brenngase verbessert werden, was eine Erhöhung der Stabilität der Verbrennung bei Unterdruck zur Folge
hat.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigt
Fig. la schematisch den grundsätzlichen Aufbau einer Ringbrennkammer,
Fig. Ib vergrößert und im Schnitt einen Teil der
Brennkammer gemäß Fig. 1 a mit einem Brennkammerboden
mit in herkömmlicher Weise angeordneter Einspritzdüse,
Fig. 2 in einer Ansicht entsprechend Fig. Ib eine
erfindungsgemäß ausgebildete Brennkammer mit einjm kegelstumpfartigen Zwischenstück,
Fig. 3 im Teilschnitt und perspektivisch eine -Ausführung der erfindungsgemäßen Brennkammer
gemäß F i g. 2 als Rohrbrennkammer,
F i g. 4 perspektivisch eine Ringbrennkammer, bei der jeder Einspritzdüse ein Zwischenstück gemäß Fig. 2
zugeordnet ist,
F i g. 5 perspektivisch eine Ringbrennkammer, bei der allen Einspritzdüsen ein Zwischenstück in Form einer
Ringzone gemeinsam ist,
Fig.6 in einer Ansicht entsprechend Fig. 2 eine
erfindungsgemäße Brennkammer, bei der das Zwischenstück aus zwei stumpf aneinander geschweißten
Kegelstümpfen besteht,
Fig. 7 in einer Ansicht entsprechend Fig. 2 eine
erfindungsgemäße Brennkammer, bei der das Zwischenstück aus einem ersten kegelstumpfartigen Teil
besteht, an den sich ein Kranz in einer senkrecht zur Achse des ersten Teils verlaufenden Ebene anschließt,
Fig.8 in einer Ansicht entsprechend Fig.2 die
Ausbildung des Zwischenstücks zur Zufuhr eines vierten Luftstromes bei der Anwendung bei hochbelasteten
Brennkammern,
Fig. 9 und 10 Ausführungsformen, bei denen das
Zwischenstück weit in die Brennkammer vorspringt und eine Umwälzzone erheblichen Volumens bildet.
Die anhand der Schnittdarstellungen erläuterten Ausführungsformen der Erfindung sind in gleicher
Weise für Rohrbrennkammern und Ringbrennkammern anwendbar, lediglich der Maßstab und die Schnittanordnung
ändern sich jeweils.
Die Ringbrennkammer nach Fig. la ist in an sich bekannter Weise aus Außenringen 1, 2, 3 aus Blech mit
in Richtung stromab zunehmenden Durchmessern und Innenringen Γ, 2', 3' mit in Richtung stromab
abnehmenden Durchmessern gebildet. Die Strömungsrichtung (Pfeil f) ist durch das aus dem Verdichter
austretende Gas bestimmt.
Die Ringe überlappen einander und lassen zwischen sich Durchflußöffnungen 4 (Fig. Ib) frei, durch die Luft
eintritt, die eine Kühlungsschicht für die Wände bildet.
Die Brennkammer weist von der Einströmseite in Richtung stromabwärts gesehen eine Primär- oder
Verbrennungszone 5 auf, in der die Verbrennungsreaktionen ablaufen. Ein erster Luftstrom D\, der für die
Verbrennung erforderlich ist. wird in diese Zone durch Öffnungen 6 bzw. 6' eingeleitet, die in die Mantelfläche
der Ringe 1 bzw. Γ geschnitten sind. Die den Ringen 2,
2' und 3, 3' entsprechenden Zonen werden als Verdünnungs- und Mischzonen bezeichnet Dort wird
sogenannte Mischluft durch Öffnungen 7, T und 8, 8' eingeleitet, die in die Mantelflächen geschnitten sind.
Die Mischluft vermischt sich mit den heißen Gasen, die aus der Verbrennungszone austreten. Die Verbrennung
dieser Gase wird abgeschlossen und ihre Temperatur wird gesenkt, bevor sie in die Turbine eintreten.
Fig. Ib zeigt das stromauf gelegene Ende einer üblichen Brennkammer entsprechend dem von einem
Rechteck umgebenen Ausschnitt aus F i g. 1 a in anderem Maßstab; Fig. Ib kann auch als Schnitt in
einer Symmetrieebene der Einspritzdüse am Boden einer Rohrbrennkammer aufgefaßt werden.
Zur Vereinfachung der Beschreibung wird von dem
letztgenannten Fall ausgegangen.
Der Boden 9 der Brennkammer weist einen ringförmigen Teil 10 auf, der in einer auf der
Brennkammerachse senkrecht stehenden Ebene verläuft. An dem Ringteil 10 ist ein zylindrischer Ring 11
belL-siigt, der eine Ringscheibe 12 trägt, und das Ganze
bildet zusammen mit dem Teil 10 einen Ringraum, in dem ein Kühlluftsirom d\ zirkuliert, der durch Öffnungen
13 in dem Teil 10 eintritt. Diese Luft stellt eine Kühlschicht für den Brennkammerboden dar.
Eine aerodynamische Einspritzdüse mit Durchmischungsflügeln
(Wirbelerzeugern) ist im Inneren des Ringes 11 angeordnet. Ein zweiter Luftstrom D-i wird
zugeführt, um den Brennstoff durch Erzeugen starker Turbulenz zu zerstäuben.
Bei einer Ringbrennkammer ist eine Gruppe von Einspritzdüsen 14 am Brennkammerboden verteilt und
dort in gleicher Weise mittels eines Ringes 11 angebracht.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Brennkammer, wobei die Beschreibung zunächst von
dem Fall einer Rohrbrennkammer wie gemäß Fig.3
ausgeht. Die Einspritzdüse 14 ist nicht mehr unmittelbar am Brennkammerboden mit Hilfe eines Ringes 11
angebracht. Ein kegelstumpfartiges Zwischenstück 15 ist zwischen der Einspritzdüse 14 und dem Brennkammerboden
angeordnet. Die Einspritzdüse 14 ist an dem stromauf gelegenen Teil mit kleinerem Durchmesser
des Zwischenstücks la befestigt. Mit dem Brennkammerboden ist das Zwischenstück 15 durch sein
stromab gelegenes erweitertes Ende über einen zwischenliegenden Ring 11 verbunden, der eine
Ringscheibe 12 aufweist, die mit dem Brennkammerboden zusammenwirkt, um eine Kühlungsschicht mit der
Luft (Luftstrom d\) zu erzeugen, die durch in den Brennkammerboden geschnittenen Öffnungen 13 eingeleitet
wird.
In das Zwischenstück 15 sind an seinem stromab gelegenen Ende öffnungen 16 kleinen Durchmessers
geschnitten, die regelmäßig in engen Abständen in einer senkrecht auf der Brennkammerachse stehenden Ebene
verteilt sind. Das Verhältnis des Durchmessers dieser Öffnungen 16 zu dem größten Durchmesser des
kegelstumpfförmigen Teils liegt zwischen Vi0 und V«.
Die Öffnungen 16 können in einer oder mehreren Reihen angeordnet und in den Reihen auf Lücke gestellt
sein. Die Anzahl der Öffnungen 16 ist unter Berücksichtigung ihres Durchmessers so gewählt, daß der sie in
Form von Strahlen durchsetzende dritte Luftstrom Di
Vb bis V3 des diesem Brennkammerabschnitt insgesamt
zugeführten Luftmenge beträgt. Die Luftmenge ist andererseits dadurch bestimmt, daß der Brennstoff-Luft-Gemisch
(Luftströme Ch + Dz) in der Zwischenzone
beim Leerlauf stöchiometrisch ist Die Zufuhr des dritten Luftstroms Di hat für den Nennlastbetrieb der
Brennkammer zur Folge, daß die Menge der durch die öffnungen 6 in die Verbrennungszone eingeführte Luft
herabgesetzt wird. Die Zahl und der Durchmesser dieser in den Fig.2 und 3 mit 6a bezeichneten
Öffnungen werden so verkleinert, daß der durch diese Öffnungen 6' zugeführte erste Luftstrom den -Betrag
D\ — D\ — Di hat Die Primärluft setzt sich zusammen
aus D'\ und Dz und D^. Gute Resultate ergeben sich,
wenn die Luftströme D\, D2 und D3 gleichgroß sind. Der
Wert des Öffnungswinkels an dem kegelstumpfartigen Teil kann zwischen 60° und 100° liegen, wobei der
letztgenannte Wert zu bevorzugen ist
Bei Ringbrennkammern könnte für jede Einspritzdüse 14 die gleiche Anordnung, wie die in Fig.4
dargestellte, angewendet werden. Die Beschreibung der Ausführung im einzelnen entspräche für jede Einspritzdüse
genau der vorstehenden.
Für N Einspritzdüsen 14 wird jedem Zwischenstück 15 ein Luftstrom D; derart zugeführt, daß an jeder
Einspritzdüse 14 eine bei Leerlauf stöchiometrische Mischung zwischen dem Brennstoff und dem durch die
Einspritzdüse 14 zugeführten Luftstrom D2 entsteht.
Der dritte Luftstrom ND3 beträgt V5 bis Vh der
insgesamt zugeführten Luftmenge, nämlich NDj + ND2 + D'u wobei D\ der von den öffnungen 6
bzw. 6a angeführte erste Luftstrom ist.
Eine andere Ausführungsform zur Anwendung bei einer Ringbrennkammer ist schematisch in Fig. 5
dargestellt. Die Zwischenstücke jeder Einspritzdüse sind in diesem Fall zu einem einzigen ringförmigen
Zwischenstück 15 zusammengefaßt. Das Zwischenstück 15 besteht aus einem Boden 20 in einer senkrecht auf der
Brennkammerachse stehenden Ebene, auf dem die Einspritzdüsen 14 angebracht sind, und zwei kegelstumpfartigen
Seitenwänden 22 und 23, die einen Raum abteilen, der sich in Richtung stromab allmählich
erweitert, und deren stromab gelegene Enden am Brennkammerboden 9,10 angebracht sind. Die Art und
Weise der Verbindung der stromab gelegenen Enden des Zwischenstücks 15 mit dem Brennkammerboden 9,
10 stimmt mit derjenigen überein, die im Zusammenhang mit den kegelstumpfartigen Zwischenstücken für
jede einzelne Einspritzdüse anhand Fig. 2 beschrieben
wurde.
Die kegelstumpfartige Seitenwand mit größerem Durchmesser ist an einem ersten Kreisring angebracht,
der an seinem stromab gelegenen Ende eine Ringscheibe trägt, die in einer senkrecht auf der Brennkammerachse
stehenden Ebene liegt und die zusammen mit dem Ringbrennkammerboden einen Raum bildet, in den
Kühlluft eingeführt wird. Die innere kegelstumpfartige Seitenwand ist an einen zweiten Ring angeschlossen,
der ebenfalls an seinem stromab gelegenen Ende eine Ringscheibe trägt, die in einer senkrecht auf der
Brennkammerachse stehenden Ebene iitgt und mit dem Ringbrennkammerboden einen zweiten Ringraum bildet,
in den Kühlluft eingeleitet wird.
Jede Seitenwand 22, 23 weist an ihrem stromab gelegenen Ende Öffnungen 16 auf, durch die der dritte
Luftstrom Dj zugeführt wird, der die Bildung eines
stöchiometrischen Gemisches in der Zwischenzone bei niedrigen Drehzahlen ermöglicht.
Diese Ausführungsform ist auch für Brennkammern verwendbar, bei denen die Brennstoffeinspritzung durch
Einspritzdüsen mit Vorverdampfung vorgenommen wird, die im Gegenstrom einspritzen.
Die kegelstumpfartigen Seitenwände 22, 23 der Mini-Verbrennungszone erweitern sich stromabwärts
praktisch symmetrisch zu einer Parallele zur Brennkammerachse, und sind so ausgeführt daß ihr
öffnungswinkel zwischen 60° und 100° liegt Der Durchmesser der Öffnungen 16 beträgt zwischen V10
und V40 der längs eines Brennkammerradius gemessenen
größten Abmessung des kegelstumpfartigen Teils. Die Anzahl der Öffnungen 16 ist durch die Größe des
dritten Luftstroms D3 bestimmt
Eine andere Ausführungsform ist in F i g. 6 wiedergegeben.
Eine andere Ausführungsform ist in F i g. 6 wiedergegeben.
Alle Bauteile, die den in Fig.2 gezeichneten
Bauteilen entsprechen, haben die gleichen Bezugszahlen.
Das Zwischenstück 15 ist für den Fall einer Rohrbren.rikammer aus zwei Kegelstümpfen 17, 18
gebildet, deren Achsen mit der Achse der Einspritzdüse 14 zusammenfallen. Die öffnungen 16 für die Zufuhr des
dritten Luftstroms D3 sind in Strömungsrichtung
unmittelbar oberhalb der Verbindungsstelle der beiden Kegelstümpfe 17, 18 vorgesehen, und die Durchmesser
der öffnungen 16 betragen zwischen Vio und V40 des
maximalen Durchmessers des Kegelstumpfs 17. Der stromab gelegene Kegelstumpf 17 hat einen Öffnungswinkel,
der größer ist als der des stromauf gelegenen Kegelstumpfs 18, zum Beispiel 90° bzw. 60°. Diese
Anordnung wird insbesondere für Ringbrennkammern verwendet, bei denen jede Einspritzdüse 14 ihr eigenes
Zwischenstück 15 besitzt (vgl. F i g. 4).
Wenn es sich um ein ringförmiges Zwischenstück i5 handelt (vgl. F i g. 5), ist jede Seitenwand aus zwei
Kegelstümpfen gebildet, deren Öffnungswinkel in Richtung stromab zunimmt, wobei die Öffnungen 16 in
Strömungsrichtung unmittelbar oberhalb der Verbindungsstelle vorgesehen und in einer oder mehreren
senkrecht zu der Brennkammerachse verlaufenden Ebenen verteilt wird. Dies ergibt sich, wenn F i g. 6 als
Schnitt durch eine derartige Ausführungsform aufgefaßt wird.
Eine weitere Möglichkeit für die Ausbildung des Zwischenstücks ist in F i g. 7 dargestellt. Die den
Bauteilen nach F i g. 2 entsprechenden Bauteile haben die gleichen Bezugszahlen.
In F i g. 7 besteht das Zwischenstück 15 aus einem ersten kegelstumpfartigen Abschnitt 15', dessen Öffnungswinkel
zwischen 60° und 100° liegt, und einer ringförmigen Zone 15", bei der es sich dort um einen mit
dem stromab gelegenen, erweiterten Ende des kegelstumpfartigen Abschnitts 15' verbundenen Kranz
handelt.
Die Einspritzdüse 14 Ist am stromauf gelegenen Ende des Abschnitts 15' angebracht.
Die Zone 15" liegt in einer senkrecht auf der Brennkammerachse stehenden Ebene und ist mit dem
stromab gelegenen Ende des Ringes 11 verbunden. An
diesem ist außerdem an seinem stromab zeigenden Ende eine Ringscheibe 12 angebracht die zusammen mit dem
Brennkammerboden 10 einen Raum bildet, in den durch in den Brennkammerboden geschnittene Öffnungen 13
Kühlluft (Luftstrom d\) eingeleitet wird.
Die Öffnungen 16 für die Zufuhr des dritten Luftstroms Ch sind in dem Kranz der Ringzone 15"
vorgesehen, wobei ihre Achsen praktisch senkrecht auf der Erzeugenden des kegelstumpfartigen Abschnitts 15'
stehen. Wie erinnerlich, macht der dritte Luftstrom D3 Vb bis V3 des Primärluftstroms aus. Damit der
Durchmesser des Ringes 11 mit dem übereinstimmt, den er nach Fig. 2 hatte, muß die Axiallänge des
kegelstumpfartigen Abschnitts 15' verringert sein.
Mit dieser Ausführungsform des Zwischenstücks 15 läßt sich die etwaige Bildung von heißen Bahnen hinter
den aus den öffnungen 16 austretenden Strahlen vermeiden, wodurch sonst bei mit hoher Temperatur
und unter hohem Druck arbeitenden Brennkammern eine schnelle Zerstörung des Zwischenstücks wegen der
Höhe der hervorgerufenen Temperaturunterschiede eintreten würde.
Die vorstehend beschriebene Anordnung wird für alle Brennkammerarten verwendet bei denen jede Einspritzdüse
14 ihr eigenes Zwischenstück 15 besitzt (vgl. F ig. 4).
Die Anwendung dieser Anordnung auf Ringkammern, bei denen die Einspritzdüsen 14 auf einem
gemeinsamen ringförmigen Zwischenstück 15 gruppiert sind (vgl. F i g. 5) ergibt sich sofort, wenn F i g. 7 als
Schnitt durch den Boden einer derartigen Brennkammer
betrachtet wird.
Das Zwischenstück 15 besteht in diesem Falle aus einem ringförmigen ebenen Boden, der in einer
senkrecht auf der Brennkammerachse stehenden Ebene liegt und an dem die Einspritzdüsen 14 angebracht sind,
aus zwei an dem Boden angebrachten kegelstumpfartigen Seitenwänden, die sich in Richtung stromab
allmählich erweitern und an deren stromab gelegenen Enden zwei Kränze angebracht sind, die jeweils in einer
senkrecht auf der Brennkammerachse stehenden Ebene liegen und die die Öffnungen 16 aufweisen, die die
Zufuhr des dritten Luftstroms Dj ermöglichen. Die
äußere kegelstumpfartige Seitenwand ist mit dem Rand des ihr zugeordneten Kranzes mit einem ersten Ring
verbunden, der an seinem stromab zeigenden Ende eine Ringscheibe trägt, die in einer senkrecht auf der
Brennkammerachse stehenden Ebene liegt und zusammen mit dem Brennkammerboden einen Raum abteilt,
dem Kühlluft zugeführt wird, und entsprechend ist die innere kegelstumpfartige Seitenwand mit dem Rand des
ihr zugeordneten Kranzes mit einem zweiten Ring verbunden, der ebenfalls eine Ringscheibe trägt, die in
einer senkrecht auf der Brennkammerachse stehenden Ebene liegt und zusammen mit dem Brennkammerboden
einen zweiten Raum abteilt, dem Kühlluft zugeführt wird. Der der kegelstumpfförmigen Seitenwand mit
größeren Abmessungen zugeordnete Kranz ist mit dem stromab gelegenen Ende dieses Teils an seinem
kleineren Durchmesser verbunden und mit seinem größeren Durchmesser mit dem entsprechenden Ring,
und das Umgekehrte gilt für die innere kegelstumpfartige Seitenwand.
F i g. 8 gibt eine Weiterbildung der vorbeschriebenen Anordnungen wieder, die für die Anwendung in
hochbelasteten Brennkammern geeignet ist.
Bei dieser Ausführungsform sind zum Zuführen von Kühlluft bestimmte Öffnungen in unmittelbarer Nähe
der Verbindungsstelle zwischen dem stromab zeigenden Ende des Zwischenstücks und dem Verbindungsring
zum Brennkammerboden vorgesehen.
4ϊ F i g. 8 zeigt zunächst den Boden einer Rohrbrennkammer.
Der Boden 9 der Rohrbrennkammer weist einen ringförmigen Teil 10 auf, der in einer auf der
Brennkammerachse senkrecht stehenden Ebene liegt und an dem ein zylindrischer Ring 11 befestigt ist, der
eine mit dem Teil 10 zusammenwirkende Ringscheibe \2 irägi und einen Ringraurn 24 abgrenzt, in dem ein
Kühlluftstrom c/i zirkuliert, der durch die Öffnungen 13
des Teils 10 eintritt und dann einen Kühlluftfilm für den Brennkammerboden bildet Das Zwischenstück 15 ist als
Kegelstumpf ausgeführt an dessen verjüngtem Teil eine aerodynamische Einspritzdüse 14 zum Zerstäuben des
Brennstoffs mit Hilfe eines zweiten Luftstroms Di
angebracht ist. Das Zwischenstück 15 ist mit seinem erweiterten stromab gelegenen Ende an dem stromab
gelegenen Ende des Ringes 11 angebracht, z.B. angeschweißt und weist Öffnungen 16 für die Zufuhr
eines dritten Luftstroms D3 auf.
Das stromab zeigende erweiterte Ende des Zwischen-
b5 Stücks 15 (Kegel) ist an dem Ring 11 unter
Zwischenschaltung eines ringförmigen Bauteils 25 befestigt das entweder zu dem Kegelstumpf-Zwischenstück
15 oder zu dem Ring 11 gehört oder ein
selbständiges Bauelement ist. In diesem ringförmigen
Bauteil 25 sind enge öffnungen 26 vorgesehen, durch die ein weiterer Luftstrom D4 in Form einer großen Anzahl
schneller Strahlen in die primäre Verbrennungszone eingeleitet wird. Die Öffnungen 26 sind regelmäßig
verteilt und so zahlreich, daß der weitere Luftstrom D4
'/,ο bis 75 des Primärluftstroms beträgt. Diese Luftstrahlen
bewirken somit gleichzeitig eine Kühlung des erweiterten Teils des Zwischenstücks 15 und des
stromab gelegenen Endes des Ringes 11. Die Öffnungen
26 sind vorzugsweise so angeordnet, daß die heißen Bahnen vermindert werden, die durch die Öffnungen 16
hervorgerufen werden.
Die Achsen der öffnungen 26 verlaufen vorzugsweise parallel zu der Tangentialebene an die konische Wand
des Zwischenstücks 15 oder höchstens 10° geneigt gegenüber dieser. Gemäß F i g. 8 liegen sie außerdem in
einer die Achse der Einspritzdüse 14 enthaltenden Ebene.
Durch diese Anordnung läßt sich die Wirkung des weiteren Luftstroms Di auf die Turbulenz am Brennkammerboden
noch verstärken. Die so erzeugten Luftstrom-Strahlen treten in die Brennkammer mit
einer Richtung ein, die von der der Achse der Einspritzdüse 14 abweicht, behalten dabei aber eine
erhebliche Geschwindigkeitskomponente parallel zu dieser Achse bei, so daß der an den Wänden des
Zwischenstücks 15 herabrieselnde Brennstoff in die Verbrennungszone mitgerissen wird. Daraus resultiert
eine bemerkenswerte Herabsetzung der Emission unverbrannter Kohlenwasserstoffe, die im allgemeinen
von den Kühlluftschicfnen der Brennkammerwände mitgenommen werden.
Der weitere Luftstrom D4, der einen Teil der
Primärluft darstellt, wird, wie der dritte Luftstrom D3,
von der durch die öffnungen 6 nach Fig. Ib quer in die
primäre Verbrennungszone eingelassenen Luft abgezweigt. Die Abmessungen und/oder die Anzahl dieser
Öffnungen 6 werden daher reduziert, daß durch die öffnungen 6 nur ein (erster) Luftstrom D" zugeleitet
wird, dessen Menge sich bestimmt nach D'\ = D\ — D3 - D4.
Das Zwischenstück 15 kann auch wie in Fig. 6 eine zweifache Neigung aufweisen, wobei die Kühlöffnungen
26 ebenfalls an der Verbindungsstelle des stromab gelegenen Endes des Zwischenstücks 15 mit dem
Brennkammerboden 9, 10 vorgesehen sind. Die Anzahl der Öffnungen 26 ist in jedem Falle mindestens gleich
der Anzahl der Öffnungen 16.
Bei einer Ringbrennkammer kann jede Einspritzdüse 14 mit ihrem eigenen kegelstumpfförmigen Zwischenstück
15 verseilen sein (vgi. Fig.4) und der Aufbau
stimmt dann genau überein mit dem einer Rohrbrennkammer im Bereich jeder Einspritzdüse 14, wobei der
weitere Luftstrom D4, der 1Ao bis Ά des Primärluftstroms
ausmacht, auf die Gruppe der Zwischenstücke 15 verteilt ist Außerdem können alle Kegel zu einem
einzigen ringförmigen Zwischenstück zusammengefaßt sein, wie es in F i g. 5 wiedergegeben ist.
Zur Beschreibung der Anwendung des oben beschriebenen Kühlverfahrens auf eine Ringkammer mit allen
Einspritzdüsen 14 gemeinsamen Zwischenstück 15 wird au." F i g. 8 Bezug genommen, wobei dann F i g. 8 den
Boden einer derartigen Brennkammer darstellt (vgl. Fig. la).
Das Zwischenstück 15 besteht aus zwei kegelstumpfartigen, koaxialen Seitenwänden, die sich in Richtung
stromab voneinander entfernen. Sie sind an einen ringförmigen Boden geschweißt, der in einer senkrecht
auf der Brennkammerachse stehenden Ebene liegt und die Einspritzdüsen 15 trägt (vgl. F i g. 5).
Das stromab zeigende erweiterte Ende ist mit dem Brennkammerboden in der gleichen Weise verbunden
wie bei einer Rohrbrennkammer. Die Kegelstumpf-Seitenwand mit dem größeren Durchmesser ist an einem
ersten Kreisring befestigt, der an seinem stromab gelegenen Ende eine Ringplatte trägt, die in einer
senkrecht auf der Brennkammerachse stehenden Ebene liegt und zusammen mit dem Boden der Brennkammer
einen Raum abteilt, in den Kühlluft eingeführt wird. Die innere kegelstumpfartige Seitenwand ist mit einem
zweiten Ring verbunden, der ebenfalls an seinem stromab gelegenen Ende eine Ringplatte trägt, die in
einer senkrecht auf der Brernikammerachse stehenden
Ebene liegt und zusammen mit dem Brennkammerboden einen zweiten Ringraum abteilt, in den Kühlluft
eingeleitet wird. Bei der Anwendung der Erfindung auf diesen Brennkammertyp muß daher zwischen jede
Seitenwand und den zugeordneten Ring ein ringförmiger Abschnitt eingeschaltet werden, der zu einem der
beiden Elemente gehört oder ein selbständiges Bauelement darstellt und die Öffnungen 26 aufweist, durch
welche Kühlluft in Form einzelner Strahlen zugeführt wird. Diese Strahlen haben die gleiche Aufgabe wie bei
Rohrkammern, und der durch sie zugeführte weitere Luftstrom D4 macht 1A bis Vi0 der Primärluftmenge aus.
Außerdem sind die Achsen der Öffnungen vorzugsweise parallel zu der Tangentialebene an das Zwischenstück
15 oder dieser gegenüber um höchstens 10° geneigt; sie können in einer axialen Symmetrieebene
der Brennkammer liegen.
Zur Beschreibung einer weiteren Ausführungsform wird auf die F i g. 9 und 10 verwiesen.
Eine erste Variante wird anhand der Fig. 9 beschrieben, wobei angenommen sei, daß F i g. 9
zunächst den Boden einer Rohrbrennkammer als Schnitthälfte in einer Symmetrieebene darstellt.
Der Boden 9 der Brennkammer weist einen ringförmigen Teil 10 auf, der in einer senkrecht auf der Brennkammerachse stehenden Ebene liegt und an dem ein Zylinderring 11 befestigt ist, der eine Ringplatte 12 trägt, die in einer senkrecht auf der Brennkammerachse stehenden Ebene liegt und zusammen mit dem Teil 10 einen Ringraum 24 bildet, in welchem ein Kühlluftstrom d\ umläuft, der durch Öffnungen 13 in dem Teil 10 eingetreten ist und dann eine Kühlschicht für den Brennkammerboden bildet. Der Ring 11 ist an der stromab gelegenen Seite der Ringplatte 12 durch einen Abschnitt 27 gleichen Durchmessers fortgesetzt, der koaxial zu dem Ring ii liegt und dessen Länge ein Fünftel bis die Hälfte seines Durchmessers ausmacht.
Der Boden 9 der Brennkammer weist einen ringförmigen Teil 10 auf, der in einer senkrecht auf der Brennkammerachse stehenden Ebene liegt und an dem ein Zylinderring 11 befestigt ist, der eine Ringplatte 12 trägt, die in einer senkrecht auf der Brennkammerachse stehenden Ebene liegt und zusammen mit dem Teil 10 einen Ringraum 24 bildet, in welchem ein Kühlluftstrom d\ umläuft, der durch Öffnungen 13 in dem Teil 10 eingetreten ist und dann eine Kühlschicht für den Brennkammerboden bildet. Der Ring 11 ist an der stromab gelegenen Seite der Ringplatte 12 durch einen Abschnitt 27 gleichen Durchmessers fortgesetzt, der koaxial zu dem Ring ii liegt und dessen Länge ein Fünftel bis die Hälfte seines Durchmessers ausmacht.
Die aerodynamische Einspritzdüse 14 ist mit der Brennkammer über ein sich erweiterndes Zwischenstück
15 verbunden, das hier Kegelstumpfform hat und mit Öffnungen 16 versehen ist, deren Besonderheiten
und Arbeitsweise bereits beschrieben worden sind.
Nach der vorliegenden Ausführungsform ist das Zwischenstück 15 mit seinem stromab gelegenen sich
erweiternden Ende mit dem stromab gelegenen Ende des Abschnitts 27 verbunden, so daß das Zwischenstück
15 in das Innere der Brennkammer in einer Länge eintritt, die zwischen einem Fünftel und der Hälfte
seines größten Durchmessers mißt. Durch diese Anordnungsweise wird eine zweite Umwälzringzone 28
abgeteilt, deren Volumen so groß ist, daß die Gase bei
der Verbrennuns eine Verweildauer erhalten Hie
günstige Stabilitätsverhältnisse bei niedrigem Druck und niedriger Temperatur gewährleistet.
Diese Ausbildung ka>;n auf alle die Brennkammern
angewendet werden, bei denen jede Einspritzdüse 14 ihr eigenes Zwischenstück 15 besitzt, aber sie kann auch auf
Ringbrennkammern ausgedehnt werden, bei denen die verschiedenen Zwischenstücke zu einem einzigen
Kranz entsprechend der F i g. 5 zusammengefaßt sind.
Bei einer Ringbrennkammer besteht bei dieser Ausführungsart das Zwischenstück 15 aus zwei Kegelstumpf-Seitenwänden,
die in Richtung stromab auseinanderstreben und an der stromauf gelegenen Seite mit
einer Ringscheibe als Boden verbunden sind, die in einer senkrecht auf der Brennkammerachse stehenden Ebene
liegt und an der die Einspritzdüsen 14 angeordnet sind. '5
Jede Seitenwand ist mit dem Brennkammerboden durch einen zwischengeschalteten Ring verbunden, der
von der stromauf zu der stromab gelegenen Seite verlaufend eine erste Zone aufweist, die durch eine
Ringscheibe begrenzt ist, die zusammen mit dem Brennkammerboden einen Ringraum abteilt, in den
Kühlluft durch Öffnungen in dem Brennkammerboden eingeleitet wird, sowie eine zweite Zone, die sich in
Richtung stromab von der Ringscheibe in einer Tiefe erstreckt, die zwischen einem Fünftel und der Hälfte der
Differenz der Radien der Ringe ausmacht, die der jeweiligen Seitenwand zugeordnet sind. Die Ausführung
wird besser verständlich, wenn man F i g. 9 so betrachtet als stelle sie den Boden einer Ringbrennkammer dar, bei
der das Zwischenstück allen Einspritzdüsen gemeinsam ist (vgl. F i g. 1 a unu 5).
Eine andere Variante dieser Ausführungsform ist in Fig. 10 gezeigt. Diese Variante stimmt mit der
vorhergehenden überein, sie besitzt aber zusätzlich eine Kühlvorrichtung für die stromab gelegenen Enden des
Abschnitts 27 und des Zwischenstücks 15, die in die Brennkammer ragen. Bei der nachstehenden Beschreibung
wird von einer Rohrbrennkammer ausgegangen. Eine konzentrisch zu dem Abschnitt 27 verlaufende
Zylinderlinse 29 umgibt den Abschnitt 27 in Richtung
stromab von der Ringscheibe 12 aus, an der sie beispielsweise durch Schweißen angebracht ist.
Die beiden Ringe 27 und 29 grenzen somit einen Ringraum 30 ab, dem ein Luftstrom <£ durch Öffnungen
31 in dem Ring 27 zugeführt wird. Die gegenseitige Anordnung der Ringe 27 und 29 und das in Querrichtung
verlaufende Zuführen von Luft in den Raum 30 führen zur Ausbildung eines Kühifilms für die stromab
gelegenen Enden der in die Brennkammer vorspringenden Teile. Eine gute Kühlwirkung entsteht, wenn der
Luftstrom tfc '/20 bis V10 des Gesamtluftstroms ausmacht
der in die Brennkammer eintritt, wobei der Luftstrom di
von dem Primärluftstrom in einer Weise abgezweigt wird, durch die die Anpassung an hohe Drehzahl
beibehalten bleibt. Die Luft des so entstandenen Films bringt nicht nur eine Kühlwirkung hervor, sondern sie
nimmt auch an der Verbrennung teil und nimmt den Brennstoff, der etwa an den Wänden des Zwischenstücks
15 herabrinnt, mit in die Verbrennungszone und versorgt auch die sekundäre Umwälzzone 28. Durch
diese Luftzufuhr ergibt sich eine bessere Homogenisierung des Brennstoff-Luft-Gemischs, wodurch die
Stabilität in der Zone 28 verbessert wird.
Bei einer Ringkammer, in der jede Einspritzdüse 14 auf einem kegelstumpfförmigen Zwischenstück 15
angeordnet ist, macht die Gesamtheit der Luftströme d2
'/2obis Vlodes gesamten zugeführten Luftstroms aus.
Die Anordnung einer derartigen Kühlvorrichtung ist auch dann mö.lich, wenn das Zwischenstück 15
ringförmig ausgeführt ist. Zu diesem Zweck wird jeder Ring, der zum Verbinden der Seitenwände mit der
Brennkammer bestimmt ist, mit einer ringförmigen Hülse versehen, die von in einer senkrecht auf der
Brennkammerachse stehenden Ebene liegenden Ringscheibe in Richtung stromab vorspringt und auf sie
geschweißt ist. Die Queröffnungen zum Einlassen von Luft in die beiden koaxialen Ringräume zwischen jedem
Ring und der zugeordneten Hülse sind in jedem Ring in Höhe der Hülse vorgesehen. Auf diese Weise entsteht
am stromab gelegenen Ende jedes Ringes eine Kühlschicht. Zahl und Durchmesser der Öffnungen sind
so zu wählen, daß die in die beiden so definierter Ringräume zugeführte Kühlluft V2o bis Vi0 des Gesamtluftstroms
ausmacht, der in die Brennkammer eingelassen wird.
Die im Zusammenhang mit Fig.8 beschriebene Kühlvorrichtung kann auch bei der vorbeschriebener
Anordnung Anwendung finden, besonders aber be deren erster Variante (F i g. 9).
Das Zwischenstück kann außerdem den in Fig./ gezeigten Aufbau besitzen oder eine zweifache Neigung
haben, wie sie in F i g. 6 dargestellt ist.
Hierzu 9 BIaU Zeichnungen
Claims (11)
1. Brennkammer für Gasturbinentriebwerke mit einer Verbrennungszone, deren Wände Öffnungen
zur radialen Zufuhr eines ersten Luftstromes aufweisen, mit einer Verdünnungs- und Mischzone,
in die Mischluft eingeführt wird, und mit einer oder mehreren Einspritzdüsen, die am Brennkammerboden mit parallel zu der Brennkammerachse verlaufenden Achsen befestigt sind, zur Zufuhr von ι ο
Brennstoff mit Hilfe eines zweiten Luftstromes, dadurch gekennzeichnet,
a) daß zwischen jeder Einspritzdüse (14) oder Gruppe von Einspritzdüsen und dem Brennkammerboden (9, 10) ein Zwischenstück (15)
angeordnet ist, das eine sich zur Brennkammer hin erweiternde Vorkammer mit kleineren
Abmessungen als die Brennkammer bildet,
b) daß das Zwischenstück (15) eine große Zahl Öffnungen (16) engen Durchmessers in regelmäßiger Anordnung zum Zuführen eines dritten
Luftstromes (Di) in Form einzelner Strahlen aufweist, die das von der Einspritzdüse (14)
herrührende Brennstoff-Luft-Gemisch durchsetzen, und
c) daß die Öffnungen zur Luftzufuhr in die Vorkammer und die Verbrennungszone so
bemessen sind,
el) daß der dritte Luftstrom 1A, bis V3 der
diesem Brennkammerabschnitt insgesamt zugeführten Luftmenge beträgt,
c2) daß der zweite und der dritte Luftstrom zusammen der stöchiometrischen Luftmenge
für die Brennstoffzufuhr bei niedrigen Drehzahlen des Triebwerks entsprechen und
c3) daß der erste, der zweite und der dritte Luftstrom zusammen der stöchiometrischen
Luftmenge für die Brennstoffzufuhr bei Nenndrehzahl entsprechen.
2. Brennkammer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die durch den ersten (D\),
zweiten (D2) und dritten (Dy) Luftstrom zugeführten Luftmengen gleich groß sind und zusammen die
Primärluft ergeben.
3. Brennkammer nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (15) an jeder
Einspritzdüse (14) aus einem Kegelstumpf besteht, dessen Achse mit der Achse der Einspritzdüse
zusammenfällt und dessen Öffnungswinkel größer als 60° ist, vorzugsweise ungefähr 100° mißt, wobei
die engen Öffnungen (16) zum Zuführen des dritten Luftstromes (D{) auf einem oder mehreren Kreisen,
die in einer oder mehreren Ebenen liegen, die senkrecht auf der Achse des Kegels stehen, in der
Nähe des stromabwärtigen Endes des Zwischenstücks (15) verteilt sind.
4. Brennkammer nach Anspruch 1 oder 2 dadurch *>o
gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (15) an jeder Einspritzdüse aus zwei stumpf aneinander geschweißten
Kegelstümpfen (17, 18) besteht, deren Achsen zusammenfallen und deren Öffnungswinkel
in Richtung stromab allmählich zunehmen, wobei die h5
engen Öffnungen (16) zum Zuführen des dritten Luftstromes unmittelbar stromaufwärts von der Ve
bindungssteile der beiden Kegelstümpfe mit engen Zwischenräumen auf einem oder mehreren Kreisen
verteilt sind, die in einer oder mehreren senkrecht auf der gemeinsamen Achse eier Kegel stehenden
Ebenen liegen.
5. Brennkammer nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (15) an jeder
Einspritzdüse (14) aus einem Kegelstumpf (15'), dessen Achse mit der Achse der Einspritzdüse
zusammenfällt und dessen Öffnungswinkel mehr als 60°, vorzugsweise etwa 100° mißt, und einer
ringförmigen, an den stromaufwärtigen Rand des Kegelstumpfs (15') anschließenden Zone (15")
besteht, die in einer senkrecht auf der Achse der Einspritzdüse (14) stehenden Ebene liegt, und in die
enge Öffnungen (16) zur Zufuhr des dritten Luftstromes geschnitten sind, die auf einem oder
mehreren, zu der genannten Zone (15") koaxialen Kreisen gleichmäßig verteilt angeordnet sind, wobei
die Achse jeder Bohrung praktisch normal zu der Erzeugenden des kegelbtumpfartigen Teils verläuft
6. Brennkammer nach einem der Ansprüche 3 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (16)
zur Zufuhr des dritten Luftstromes einen Durchmes ser haben, der zwischen 1Ao und 'Λο des größten
Durchmessers des Zwischenstücks mißt.
7. Brennkammer nach Anspruch ' oder 2 vom
Ringbrennkammertyp, mit einer Anzahl gleichmäßig über den Umfang am Brennkammerboden verteilter
Einspritzdüsen dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (15) ringförmig ausgeführt ist und aus
einem scheibenförmigen Boden (20), der in einer senkrecht auf der Brennkammerachse stehenden
Ebene liegt und auf dem die Einspritzdüsen (14) befestigt sind, und zwei ringförmigen Seitenwänden
(21, 22) besteht, die einerseits mit dem scheibenförmigen Boden (20) und andererseits mit dem
Brennkammerboden (10) verschweißt sind.
8. Brennkammer nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand (21, 22) des
Zwischenstücks (15) kegelstumpfartig ausgeführt ist und an ihrem stromab gelegenen Ende die
Öffnungen (16) zur Zufuhr des dritten Luftstromes (Di) aufweist, die auf einem oder mehreren Kreisen
verteilt sind, die in einer oder mehreren senkrecht auf der Brennkammerachse stehenden Ebenen
liegen.
9. Brennkammer nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand (21, 22) des
Zwischenstücks (15) aus zwei stumpf aneinander geschweißten gleichachsigen Kegelstümpfen (17,18)
besteht, deren Öffnungswinkel in Richtung stromab allmählich zunehmen, wobei die engen Öffnungen
(16) zum Zuführen des dritten Luftstromes (Dz) unmittelbar stromaufwärts von der Verbindungsstelle
der beiden Kegelstümpfe (17, 18) auf einem oder mehreren Kreisen verteilt sind, die in einer oder
mehreren senkrecht auf der gemeinsamen Achse der Kegelstümpfe stehenden Ebenen liegen.
10. Brennkammer nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand (21, 22) aus
einem kegelsiumpfartigen Abschnitt (15') besteht, dessen Öffnungswinkel zwischen 60° und 100° mißt
und der an seinem stromab gelegenen Ende eine ringförmige Zone (15") aufweist, die in einer
senkrecht auf der Brcnnkammcrachsc stehenden Ebene liegt, und in die zum Zuführen des dritten
Luftstromes (Dj) bestimmte enge Öffnungen (16) geschnitten sind, die auf einem oder mehreren
koaxial zu der genannten Zone verlaufenden Kreisen verteilt sind und deren Achsen normal zu
der Erzeugenden des anschließenden kegelstumpfartigen Teils stehea
11. Brennkammer nach einem der Ansprüche 7 bis
10 dadurch gekennzeichnet, daß die zum Zuführen des dritten Luftstromes (Ch) bestimmten öffnungen
(16) einen Durchmesser haben, der zwischen 1Ao und
V4O des größten Unterschieds zwischen den Radien
der Seiten wände (21, 22), gemessen in einer Ebene senkrecht zur Brennkammerachse, beträgt
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