DE606040C - Verfahren zur Herstellung einer Graphitschmierpaste - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer GraphitschmierpasteInfo
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Description
- Verfahren zur Herstellung einer Graphitschmierpaste Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung eines Schmiermittels mit Hilfe von fein verteiltem Graphit.
- Derartige Schmierpasten mit einem bei gecvöhnlicher Temperatur festen Fett sind bereits ad sich bekannt. Es bedurfte jedoch dabei besonderer Zusätze von Fremdstoffen, um die einzelnen Graphitteilchen auseinanderzuhalten.
- Gemäß der Erfindung wird der Zusatz von Fremdstoffen zu der Schmierpaste vermieden. Es wird aber auch noch dafür gesorgt, daß die Graphitteilchen in dem Schmier- oder Treiböl, mit welchem sie benutzt werden sollen, gleichmäßig verteilt sind, und daß Zusammenballungen des Graphits vermieden werden, da solche sich wie größere Graphitteilchen verhalten und dadurch die gewünschten Auswirkungen vermindern.
- Diese Verteilung der feinen Graphitteilchen bereitet aber bei dem üblichen in der Wärme erfolgenden Vermischen besondere Schwierigkeiten, weil diese feinen Teilchen eine erhebliche Anziehungskraft aufeinander ausüben und sich infolgedessen gern zu größeren Klumpen vereinigen.
- Die Verteilung der Graphitteilchen in der Fettmasse, wozu vorteilhaft Vaseline genommen wird, wird gemäß der Erfindung in der Weise durchgeführt, daß man eine sehr große Anzahl von Werkzeugen, die an sich sehr geringe Abmessungen besitzen, zur Einwirkung auf die Graphitteilchen bringt. Zweckmäßig wird dies praktisch so durchgeführt, daß man das Fett und den Graphit in eine geschlossene Trommel bringt, deren Innenwandungen durch rotierende Bürsten bestrichen werden. Vorteilhaft werden dabei die Wandungen aus Blechen hergestellt, welche eine rauhe Oberfläche besitzen oder an derselben Unebenheiten aufweisen. Gleichzeitig wird die Trommel von außen erwärmt, so daß das Fett flüssig wird. Es gelingt auf diese Weise in verhältnismäßig kurzer Zeit eine ausreichende Verteilung des Graphits in der Fettmasse zu bewirken.
- Bei Verwendung einer größeren Anzahl von Bürsten und hinreichender Umlaufsgeschwindigkeit derselben tritt auch eine ausreichende Erwärmung der Trommel von selbst ein, so daß man unter Umständen auch die Beheizung von außen unterlassen kann.
- Sind die Graphitteilchen hinreichend in dem Fett verteilt, so läßt man zweckmäßig die noch flüssige Fettmasse aus der Trommel in ein Auffanggefäß laufen, in welchem das Fett erstarrt.
- Besonders günstige Mischungen erhält =man nach dem angegebenen Verfahren, wenn die einzelnen Graphitteilchen die Gestalt feiner Schuppen oder dünner Blättchen besitzen, da alsdann die Oberfläche derselben im Verhältnis zu ihrem Volumen besonders groß ausfällt. Solche Teilchen besitzen eine besondere Schwebefähigkeit in Flüssigkeiten und lassen sich daher auch leichter vermischen. Solche schuppenförmigen Teilchen, die man durch allerfeinste Vermahlung und Absichtung von Naturgraphit erhält, haben außerdem gegenüber dem -synthetisch gewonnenen Graphit den Vorzug einer außerordentlich guten Schmierfähigkeit. Sie erhöhen ferner die Konsistenz der Paste, weil wegen ihrer besonders großen Oberfläche eine innige Verbindung zwischen Fett und Graphit eintritt. Dadurch wird aber andererseits die Löslichkeit des Fettes, wenn es später mit Schmier-oder Treiböl zusammengebracht wird, nicht beeinträchtigt.
- Im nachfolgenden sei das neue Verfahren an Hand eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert.
- q. bis 6 kg Graphitpulver, das durch Vermahlen und Absichten von Naturgraphit gewonnen ist und das eine Teilchengröße von i/1000 mm und darunter aufweist, werden in einer horizontal angeordneten zylindrischen Trommel, deren innere Längswände durch dagegen gedrückte rotierende Bürsten bestrichen werden, zusammen mit ioo kg technischer Vaseline bei gleichzeitiger Erwärmung_ der Trommel 2 bis 3 Stunden lang verarbeitet. Die Größe der zylindrischen Trommel wird so gewählt, daß dieselbe nur im unteren Teil gefüllt ist. Für die angegebenen Mengenverhältnisse nimmt man eine Trommel von etwa 70 cm Durchmesser und einer Länge von 3 bis 4m.
- Nach Ablauf der angegebenen Zeit fäßt man durch eine verschließbare Abflußöffnung die noch flüssige Graphitschmiere in Auffanggefäße laufen und in diesen erkalten.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE.* i. Verfahren zur Herstellung einer aus Fett mit einem Zusatz von kolloidalem Graphit bestehenden Paste durch Vermischen in der Wärme, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilung des Graphits in Fett in einer Trommel mit darin rotierenden Bürsten vorgenommen wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial ein schuppenförmiges Graphitpulver Benutzung findet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK126725D DE606040C (de) | 1932-08-24 | 1932-08-24 | Verfahren zur Herstellung einer Graphitschmierpaste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK126725D DE606040C (de) | 1932-08-24 | 1932-08-24 | Verfahren zur Herstellung einer Graphitschmierpaste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE606040C true DE606040C (de) | 1934-11-23 |
Family
ID=7246191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK126725D Expired DE606040C (de) | 1932-08-24 | 1932-08-24 | Verfahren zur Herstellung einer Graphitschmierpaste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE606040C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2528732A1 (de) * | 1974-07-01 | 1976-01-22 | Rohm & Haas | Verbesserte polyolefingemische und verfahren zur verbesserung der verarbeitbarkeit von polyolefinen |
-
1932
- 1932-08-24 DE DEK126725D patent/DE606040C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2528732A1 (de) * | 1974-07-01 | 1976-01-22 | Rohm & Haas | Verbesserte polyolefingemische und verfahren zur verbesserung der verarbeitbarkeit von polyolefinen |
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