DE605854C - Antrieb von in Hochdruckgefaessen eingeschlossenen Wellen mittels in der Gefaesswand befestigter Magnete - Google Patents

Antrieb von in Hochdruckgefaessen eingeschlossenen Wellen mittels in der Gefaesswand befestigter Magnete

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DE605854C
DE605854C DESCH94047D DESC094047D DE605854C DE 605854 C DE605854 C DE 605854C DE SCH94047 D DESCH94047 D DE SCH94047D DE SC094047 D DESC094047 D DE SC094047D DE 605854 C DE605854 C DE 605854C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/50Sealings between relatively-movable members, by means of a sealing without relatively-moving surfaces, e.g. fluid-tight sealings for transmitting motion through a wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

befestigter Magnete
Es ist bekannt, daß magnetische Kraftlinien feste Wände aus nichtmagnetisierbarem Werkstoff, wie Glas, Bronze, Messing, Papier usw., durchdringen und durch die Wand hindurch die Anziehung von Eisenteilen vermitteln. Bisher ist diese Erscheinung für stopfbüchsenlose elektrische Antriebe, insbesondere von Eismaschinen, und zur stopfbüchsenlosen Übertragung von Zählerumdrehungen ausgenutzt worden. Bei den in allen diesen Fällen herrschenden verhältnismäßig niedrigen Drücken wurden bei Eismaschinen dünne Wände und bei Zählern auch noch etwas stärkere Wände als Trenn-•5 wände zwischen dem, feststehenden und umlaufenden Teil benutzt.
Bei Verwendung von noch stärkeren Wänden durchsetzte man diese bekanntlich mit einer Anzahl magnetisch guüeitender Eisenao kerne, und zwar so, daß diese vom Gehäuseinneren her in den Wänden befestigt wurden, indem die Magnete etwa infolge ihrer konischen Form vom innen herrschenden Druck nach außen zu in die unmagnetische Wand dicht eingepreßt wurden.
Derartige Konstruktionen sind bei besonders hohen Drücken nicht zweckmäßig, weil der Durchmesser und die Wandstärke der Gefäße dann mit Rücksicht auf die Größe der Magnete bemessen werden müßte und daher unnötig groß ausfallen würde.
Erfindungsgemäß werden demgegenüber die Feldmagnete, die mit ihren ■ verhältnismäßig langen Polschuhen aus einem Stück bestehen, mittels Gewinde in die starke unmagnetische Gehäusewand eingeschraubt, so daß die Befestigung der Magnete von außen her erfolgen und der Durchmesser des Gefäßes klein bemessen werden kann. Die Abbildung zeigt den Antrieb. Die Welle ι ist mittels der Kugellager 2 in einem Stahlgehäuse 3 gelagert, welches unten beispielsweise in den Deckel 5 eines Autoklaven, der unter hohem. Druck steht, eingeschraubt ist. Auf dem Stahlgehäuse 3 ist oben ein Gehäuse 6 aus nichtmagnetisierbarem Werkstoff, z. B. Bronze, nichtrostendem Stahl o. dgl., befestigt. Durch die Wand dieses Gehäuses 6 sind die Polschuhe von zwei (oder mehr) Magnetpaaren 7, 8 hindurchgeschraubt und durch Dichtungselemente 26 abgedichtet. Die Magnete tragen die Wicklungen 1J" und 8a. Der Kraftlinienfluß der Magnete 7 und 8 ist einerseits durch den Ring 11 geschlossen, anderseits fließen die Kraftlinien durch den Anker 12 auf der Welle 1. Das Gehäuse 6 ist durch einen gleichfalls aus nichtmagnetisierbarem Werkstoff bestehenden Deckel 13 druckdicht verschlossen, durch welchen hindurch die Kraftlinien eines auf der Welle 1 befestigten kleinen Permanentmagneten in bekannter Weise auf eine außen befindliche Anzeigevorrichtung wirken, damit man sehen kann, ob sich die Welle 1 dreht. Die Drehung des Ankers 12 und damit der Welle 1 wird in bekannter Weise durch einen Schalter, der abwechselnd die Magnetpaare erregt, bewirkt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Antrieb von Wellen, die in aus nichtmagnetisierbarem Werkstoff bestehenden Hochdruckgefäßen dicht eingeschlossen sind, mittels einer, elektromagnetischen Kupplung, deren Magnete außerhalb des Gefäßes erregt werden und in der Gefäßwand, die sie durchsetzen, befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete in die Gefäßwand eingeschraubt sind.
DESCH94047D Antrieb von in Hochdruckgefaessen eingeschlossenen Wellen mittels in der Gefaesswand befestigter Magnete Expired DE605854C (de)

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