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Elektromagnetischer Wecker.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein elektromagnetischer Wecker, bei welchem, um ein rasches und gutes Ansprechen des Weckers zu gewährleisten und um eine Ersparung der üblichen zweiten Spule zu erzielen, Anker und Spulenkörper so zu einem magnetischen Kreis zusammengebaut sind, dass der eine Pol des Magneten mit dem Anker verbunden ist und nur der zweite Pol die Bewegungen des Ankers veranlasst. Gemäss der Erfindung wird der Anker mit dem Spulenkörper durch Verzinken verbunden, wobei eine Feder den Anker im Spulenkörper festhält, die gleichzeitig als Abreissfeder für den Anker dient. Dadurch wird jede Schraubenverbindung zwischen Anker und Spulenkörper vermieden, wodurch die Montage des Weckers wesentlich vereinfacht wird und eine bedeutende Verbilligung erzielt ist.
Weiters soll bei den bekannten Anordnungen, bei welchen das System aus Spulenkörper und Anker in ein Gehäuse eingebaut ist und das Gehäuse gleichzeitig als Glockenschale dient, nach der Erfindung das Magnetsystem mit Schrauben an einer Seite des zweckmässig viereckig ausgebildeten Gehäuses von aussen so befestigt sein, dass die Schraubenköpfe dazu dienen, das Gehäuse freihängend zu erhalten.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 und 2 eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Diese Figuren zeigen einen Wecker, bei welchem 1 der Spulenkörper ist, dessen oberer Flansch 2 in den Anker 3 durch Verzinkung eingreift und so gleichzeitig die Lagerung des Ankers darstellt, während anderseits ein guter magnetischer Kraftfluss durch diese Art der Verbindung hergestellt wird. Um diesen Kraftfluss noch zu erhöhen, wird der untere Flansch 4 des Spulenkörpers noch winkelförmig parallel zu dem Anker abgebogen. An dem Anker 3 ist der Klöppel 5 angebracht, welcher gegen die Glockenschale 6
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für den Anker.
Fig. 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführung des Erfindungsgegenstandes, nach welcher das Gehäuse des Weckers gleichzeitig als Glockenschale ausgebildet ist. In einem zweckmässig viereckigen Rohr 7 ist an dessen einer Fläche mit Schrauben 8 der Spulenkörper 1 mit dem Anker 3 befestigt. Der Klöppel 5 ist so angebracht, dass er gegen das Gehäuse 7 schlägt. Die Befestigung des Spulenkörpers mit dem Anker erfolgt durch die Schrauben 8 von aussen her, wobei die Köpfe der Schrauben 8 gleichzeitig dazu dienen, das als Glockenschale dienende Gehäuse von der Befestigungsfläche (Wand) fernzuhalten.
In der Zeichnung ist der Wecker für den Betrieb mit Gleichstrom dargestellt, doch lässt sich ohne weiteres dieser Wecker auch mit Wechselstrom betreiben.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektromagnetischer Wecker, bei welchem Anker und Spulenkörper so zu einem magnetischen Kreis zusammengebaut sind, dass ein Pol des Magneten mit dem Anker verbunden ist und nur der zweite Pol die Bewegungen des Ankers veranlasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Ankers mit dem Spulenkörper durch Verzinken erfolgt und dass eine Feder den Anker im Spulenkörper festhält und gleichzeitig als Abreissfeder für den Anker dient.
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