AT148940B - Einrichtung zur Aufrechterhaltung der richtigen Polarität bei elektrischen Stromerzeugern. - Google Patents

Einrichtung zur Aufrechterhaltung der richtigen Polarität bei elektrischen Stromerzeugern.

Info

Publication number
AT148940B
AT148940B AT148940DA AT148940B AT 148940 B AT148940 B AT 148940B AT 148940D A AT148940D A AT 148940DA AT 148940 B AT148940 B AT 148940B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
magnetic
electrical power
force
power generators
correct polarity
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Emanuel Dr Ing Rosenberg
Original Assignee
Elin Ag Elek Ind Wien
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elin Ag Elek Ind Wien filed Critical Elin Ag Elek Ind Wien
Application granted granted Critical
Publication of AT148940B publication Critical patent/AT148940B/de

Links

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Aufrechterhaltung der richtigen Polarität bei elektrischen Stromerzeugern. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   2. Wenn die Maschine im Betrieb richtig erregt wird, so werden im magnhetischen Nebenschluss 12 Kraftlinien von unten nach oben fliessen. 



   3. Wenn die Maschine z. B. durch falsche Parallelschaltung umpolarisiert wird, so führt der magnetische Nebenschluss 12 die Summe der vom permanenten   Magneten 1J herrührenden Kraft-   linien und der Kraftlinien des übrigen Magnetsystems. 



   4. Nach Abschaltung der Maschine sind vorerst alle Eisenteile des übrigen Magnetkreises in falscher Richtung magnetisiert. Dann zerlegt sich der Fluss des permanenten Magneten in zwei   Kom-   ponenten, deren eine sieh durch den magnetischen Nebenschluss 12 schliesst, während die andere durch das übrige Magnetsystem geht und stark genug ist, um den remanenten Magnetismus der übrigen Teile des Magnetfeldes zu überwinden. 



   Die Streuung der Kraftlinien im Raum wirkt ähnlich, wie der magnetische   Nebenschluss.   



   Wenn im Luftspalt. M des magnetischen Nebenschlusses eine Kraftliniendiehte von etwa   12.   000 Linien auf den Quadratzentimeter gewählt wird, so verlangt dies etwa 1000 Amperewindungen zur Überwindung einer Luftspaltlänge von 1 mm. Wenn der Magnet 15 eine höhere Koerzitivkraft geben soll, so ist dazu ein mehrere Zentimeter langer Stab eines sehr guten Materiales oder ein noch längerer Stab eines mittelmässigen   Magnetmateriales   erforderlich. 



   Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Einrichtung kann an verschiedenen Stellen des   Magnet-   feldes angebracht werden. Mehrere Ausführungsbeispiele sind in den Fig.   2-7   dargestellt. 



   Fig. 2 zeigt eine normale zweipolige Maschine, die beispielsweise als Erregermaschine verwendet werden könnte. Ein   Anker 20, Magnetpole '   und   Magnetspulen   zeigen nichts Aussergewöhnliches. 



  Das Magnetjoeh   28   ist   horizontal   geteilt. In der linken   Zeiehnungshälfte   ist ein horizontaler Luft- 
 EMI2.1 
 Sie können aus unmagnetischem Stoff sein. In der rechten   Zeielmungshälfte   ist der Luftspalt durch eine Platte 29 aus   unmagnetischem   Stahl ausgefüllt und mit den   beiden Magnetjoehhälften verschweisst.   
 EMI2.2 
 Koerzitivkraft hat, als ein gerader Stab aus gleichem Material. Schrauben 28 dienen zur Befestigung des Hufeisenmagneten an den beiden Magnetjochhälften. 



   In Fig. 3 ist der Magnetstab 35 zwischen zwei Teile 31 und 32 eines Poles eingesetzt. die durch einen   Luftspalt : 31 getrennt   sind. 



   Fig. 4 und 5 zeigt in zwei Projektionen die Verwendung der Erfindung bei einer   Querfeldmaschine.   
 EMI2.3 
 obere Pol 54 sind mit Reihenschlussspulen 40 umgeben. Das Magnetjoch 41 ist horizontal geschnitten, so dass ein Luftspalt 42 sichtbar wird. Dieser ist auf beiden Seiten durch Platten    aus hartem Magnet-   stahl überbrückt, die mittels Schrauben   4 : ;   an die beiden   Jochhälften   angesehraubt sind. Ringe 44 
 EMI2.4 
 wendung   kommt. Im   einen Fall ist ein gerader   Magnetstahl,   im andern Fall ein als Glocke geformter Magnet angewendet, dessen Innenteil beispielsweise als Nordpol und dessen Aussenteil als Südpol magnetisiert ist.

   Der untere Pol kann zur rnterstützung seiner räumlichen   Fixierung im Gehäuse   beispielsweise durch unmagnetische Platten 60 und Schrauben 61 mit dem oberen Pol verbunden sein. 



   In Fig. 6 ist der Polschuh 53 durch Schrauben 67 mit einer in der Zeichnung tellerförmig ausgebildeten Platte   6. 3 verbunden. Dir gegenüber, durch   den Luftspalt 66 getrennt, ist ein eiserner Zwischenring 64, der seinerseits die   Verbindung   zwischen dem permanenten Magnet 6. und dem Gehäuse 62 schafft. Der Zwischenring 64 ist mit Gewinde versehen und gestattet eine Verstellung des 
 EMI2.5 
 verbunden, wodurch eine zweite Fixierung   der räumlichen Lage des unteren Poles gesehaffen wird.   



   In Fig. 7 ist ein zylindrischer permanenter Magnet 75 gezeichnet. Das aus Weicheisen bestehende Ansatzstück M besitzt prismatischen Querschnitt und ist mit dem   Polschuh     5. 3 verschweisst.   Diesem Stück liegt die Eisenplatte 74 gegenüber, die im   Magnetjoch ? verschraubt   ist. Der Luftspalt 76 kann beispielsweise dadurch verändert werden, dass zwischen Platte 74 und permanentem Magnet   7 : ; oder   
 EMI2.6 
 und   Polsehuh     3. 3 können   wieder durch eine die Platte   7. J durchdringende Schraube 77   in ihrer räumlichen   Lage zusätzlich gesichert werden.   



   Den   Anordnungen   von Fig. 4-7 ist es gemeinsam, dass die Aufrechterhaltung der richtigen Polarität im Primärfeld der Querfeldmaschine stattfindet, obwohl im Betrieb auch das   Sekundärfeld   
 EMI2.7 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 kreis besondere Vorkehrungen zu treffen, weil bei richtiger Bemessung der Einrichtung im Primärkreis die gewünschte Polarisierung des Sekundärfeldes im Betrieb von selbst erfolgt. 



   Wenn man den Luftspalt veränderlich macht, so ist es ohne weiteres zulässig, einen   permanenten   Magneten mit recht hoher Koerzitivkraft zu verwenden, weil man überschüssige Kraftlinien des permanenten Magneten durch Verringerung des Luftspaltes so ableiten kann, dass die das übrige Magnetfeld durchströmenden und den Anker erreichenden Kraftlinien keinen Übermässig hohen Wert erreichen, so dass auch die Leerlaufspannung der Maschine nicht   unerwünscht   hoch wird. 



   Ein anderes Mittel, um die   Leerlaufspannnns :   in mässigen Grenzen zu halten, ist die Anwendung 
 EMI3.1 
 bürsten 52 oder an einer Bürste 52 und einer Hilfsbürste 51 angeschlossen. Die   Gegenwicklung   wird nur für wenige Prozente der Amperewindungen der   Hauptwicklung     bemessen   und hat daher auf die Stromabgabe im Betrieb nur geringen Einfluss. 



   Der permanente Magnet ist für eine Zahl von   Kraftlinien bemessen,   die genügt, um die   Maschine   richtig zu polarisieren. Das ist nur ein Bruchteil des gesamten Kraftlinienflusses, der auftritt, wenn die Maschine im Betrieb die volle Spannung gibt oder wenn sie an Fremdspannung angeschlossen ist. Der magnetische   Nebenschluss   ist daher für eine   viel grössere Kraftlinienzahl bemessen,   als der permanente Magnet. Bei richtigem Betrieb wird die Kraftlinienzahl in bestimmter Richtung nicht wesentlich kleiner sein, als die Kraftlinienzahl in umgekehrter Richtung, die bei Ummagnetisierung von aussen eintritt. Während des letztgenannten Vorkommnisses existiert   eine Tendenz zur Schwächung   des permanenten Magneten.

   Während der ungleich häufigeren   Fälle des normalen Betriebes   wirkt aber 
 EMI3.2 
 und daher ist nicht zu befürchten, dass bei langem   Gebrauch der Maschine durch Alterung   eine Schwächung des Magneten erfolgt. 
 EMI3.3 
 
1. Einrichtung zur Aufrechterhaltung der richtigen Polarität bei elektrischen   Stromerzeugern,   dadurch gekennzeichnet, dass an einer Stelle des Magnetfeldkreises eine Kombination von   permanentem   Magneten und magnetischem   Nebenschluss   angeordnet ist in solcher Bemessung, dass die Kombination 
 EMI3.4 


Claims (1)

  1. Luftspalten im magnetischen Nebenschluss, wobei die Luftspalte durch unmagnetisches Material mechanisch ausgefüllt sein können.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Veränderlichkeit des Luftspaltes.
    4. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Zweiteilung de, Magnetjoches und Anwendung von den Teilungsspalt überbrückenden permanenten Magneten (Fig. 2. 4. 5). o. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, dass der permanente Magnet ohne Zerlegung der Maschine austauschbar ist. EMI3.5
AT148940D 1936-04-16 1936-04-16 Einrichtung zur Aufrechterhaltung der richtigen Polarität bei elektrischen Stromerzeugern. AT148940B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT148940T 1936-04-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT148940B true AT148940B (de) 1937-03-10

Family

ID=3645369

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT148940D AT148940B (de) 1936-04-16 1936-04-16 Einrichtung zur Aufrechterhaltung der richtigen Polarität bei elektrischen Stromerzeugern.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT148940B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19804277A1 (de) Dynamo mit einem statischen Magneten
DE2533859A1 (de) Magneteinrichtung
AT148940B (de) Einrichtung zur Aufrechterhaltung der richtigen Polarität bei elektrischen Stromerzeugern.
DE3337761A1 (de) Magnetisiervorrichtung fuer anisotrope dauermagnete
DE358221C (de) Elektrische Maschine mit ausserhalb und innerhalb eines Ringankers angeordneten, unter Umstaenden gegeneinander versetzten Feldmagnetpolen
CH198237A (de) Einrichtung zur Aufrechterhaltung der richtigen Polarität an elektrischen Stromerzeugern.
DE718576C (de) Anordnung zur Kompensierung der Blindleistung von Schwingankermotoren
AT146669B (de) Magnetsystem, insbesondere für Fernhörer.
AT237088B (de) Erregersystem für elektrische Synchronmaschinen
AT267660B (de) Relais mit Schutzrohrwechselkontakt
DE504739C (de) Einrichtung zur Kompoundierung von gasgefuellten oder Vakuum-Gleichrichtern
AT120108B (de) Elektromagnetisches Schwingungssystem.
DE244884C (de)
AT219701B (de) Induktor für rotierende elektrische Maschinen
AT128270B (de) Hauptstromelektromagnet für Wechselstrom-Induktionsmeßgeräte.
AT204630B (de) Magnetisiereinrichtung für Dauermagnetsysteme
AT121929B (de) Induktormaschine.
AT208445B (de) Gepoltes elektromagnetisches Relais
DE629265C (de) Gleichstromzaehler mit erhoehtem bzw. vergleichmaessigtem Drehmoment
DE696274C (de) Induktionsmotor, insbesondere fuer Relais bei Eisenbahnsicherungseinrichtungen
CH409108A (de) Erregersystem für eine elektrische Synchronmaschine
AT275367B (de) Einrichtung zur Anzeige von wählbaren Schauzeichen
AT57691B (de) Dynamomaschine für konstante Spannung bei veränderlicher Tourenzahl und Belastung.
DE651959C (de) Einrichtung zur Unterdrueckung der Remanenzwirkung bei Gleichstrommaschinen
AT150149B (de) Querfeldmaschine mit selbsttätig aussetzender Fremderregung.