DE604657C - Kuchenteil- und -schneidvorrichtung - Google Patents

Kuchenteil- und -schneidvorrichtung

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DE604657C
DE604657C DEW92471D DEW0092471D DE604657C DE 604657 C DE604657 C DE 604657C DE W92471 D DEW92471 D DE W92471D DE W0092471 D DEW0092471 D DE W0092471D DE 604657 C DE604657 C DE 604657C
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DE
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tube
spindle
knives
cake
threads
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Expired
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DEW92471D
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TRAUGOTT WEISS GmbH
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TRAUGOTT WEISS GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B3/00Hand knives with fixed blades
    • B26B3/04Hand knives with fixed blades for performing several incisions simultaneously; Multiple-blade knives

Description

  • Kuchenteil- und -schneidvvrrichtung Es sind bereits Kuchenteil- und -schneidvorrichtungen zum Trennen von gebackenem und ungebackenem Kuchen bekannt. Vorwiegend bestehen diese Kuchenschneider aus nebeneinander angeordneten verschiebbaren Schdibenmessern, bei welchen die gegenseitigen gleichmäßigen Abstände entweder durch Scherengitter, Verbindungen nach dem Storchschnabelsystem oder durch Spindeln erfolgen, welche auf der einen Seite Rechts- und auf der anderen Seite Linksgewinde haben. Bei der Bauart mit Scherengittern sollen wohl die Abstände der einzelnen Scheiben gleich sein, aber durch die verschiedenen Gelenkverbindungen bzw. Hebelübersetzungen, vorwiegend bei dem Storchschnabelsystem, entstehen Unterschiede, welche schlechthin unvermeidlich sind. Außerdem wirken die langen Hebelarme sehr störend für die Gesamthandhabung des Kuchenschneiders. Es tritt sehr oft ein, daß durch das Auseinander-bzw. Zusammenziehen der Scherengitter Fingerquetschungen vorkommen; außerdem wird das Scherengitter sehr oft in die Oberfläche des Kuchens eindringen, so daß dadurch die Oberfläche sehr unsauber ausfällt.
  • Bei den Spindelschneidern hat es sich gezeigt, daß die Einstellung der Scheibenmesser sehr umständlich ist und ferner, durch die Bauart veranlaßt, reichlich große Scheibenmesser genommen werden müssen, damit auch dickeres Schneidgut geschnitten werden kann. Hierbei besteht die Gefahr, daß die Scheibenmesser sehr leicht wackeln können und ebenfalls sehr unzuverlässig und unpraktisch sind. Ein genaues Einstellen bzw. ein genau gleichmäßiges Schneiden ist bei vorerwähnter Bauart schon nach kurzem Gebrauch des Kuchenschneiders unmöglich. Die Erfindung bezweckt, einen Kuchenschneider, bei dem die Abstände der einzelnen Scheibenmesser durch eine Spindel, welche mit Rechts- und Linksgewinde versehen ist, eingestellt werden, zu schaffen, bei welchem restlos diese Nachteile vermieden sind, der sich fabrikatorisch leichter herstellen läßt und demzufolge viel billiger auf den Markt gebracht werden kann.
  • Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß die Spindel in einem Rohr angeordnet, und die Buchsen, auf denen die verschiebbaren Scheibenmesser drehbar gelagert sind, sind auf dem Rohr gleitend geführt und mit Schrauben versehen, welche mit Führungszapfen durch das geschlitzte Rohr in die Gewindegänge eingreifen. Des weiteren ist die mittlere oder eine der inneren Lagerbuchsen unverschiebbar auf dem Rohr gelagert, indem der Führungszapfen der Schraube durch ein im Rohr angeordnetes Loch in. eine ringförmige Nut der Spindel eingreift. Durch Drehen der beiden Griffe, wobei ein Griff mit der inneren Spindel, der andere mit dem außenliegenden Rohr fest verbunden ist, werden die genauen Abstände durch bestimmte Formgebung des Rechts- und Linksgewindes erreicht. Dadurch, daß die Steuerung der Abstände der Scheibenmesser zwangsläufig durch die Griffe erfolgt und daß diese beim Gebrauch des Kuchenschneiders festgestellt werden können, ist es unmöglich, daß beim Schneiden eines Obstkuchens, in welchem es unvermeidlich ist, daß sich noch Kerne befinden, die Spuren der Scheibenmesser dadurch verstellt werden können. Es ist weiter selbst bei ungeschicktester Handhabung des Kuchenschneiders unmöglich, die Abstände der einzelnen Scheibenmesser von außen her ohne Drehen der Griffe zu verändern, da die Steuerung der einzelnen Scheibenmesser von ihnen erfolgt. In der Zeichnung sind zwei verschiedene Ausführungsarten des Erfindungs= gegenstandes veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt den Kuchenschneider mit drei Messern d, dl, wobei die Lagerbuchse a des mittleren Scheibenmessers d fest mit dem Rohr b verbunden ist (Fig.2), dagegen die Lagerbuchsen c der beiden äußeren Scheibenmesser dl äxial auf dem Rohr b verschiebbar geführt sind. Das Scheibenmesser dunddie Scheibenmesser dl sind drehbar in den Lagerbuchsen a und c gelagert. Der zylindrische Ansatz k der Schraube e, welche durch die Lagerbuchse a und das Rohr b in die ringförmige Nut f der Spindel g eingreift, hat nicht nur den Zweck, daß eine feste Verbindung zwischen Lagerbuchse a und Rohr b hervorgerufen, sondern daß gleichzeitig eine axiale Verschiebung der Spindel g verhindert wird. Die Spindel hat in diesem Fall auf der einen Seite Rechts- und auf der anderen Seite Linksgewinde. Damit beim Einstellen der Messer nicht zuviel Umdrehungen durch die Holzgriffe zu machen sind, ist es vorteilhaft, möglichst steil geschnittene Gewinde zu verwenden.
  • Fig. 3 zeigt die Lagering bzw. Steuerung der beiden außenliegenden Scheibenmesser dl. Der zylindrische Ansatz h der Schraube e greift durch den Längsschlitz i des Rohres b in den Gewindegang k der Spindel g. In dem Rohr b sind zwei Längsschlitze i links und rechts von dem mittleren Scheibenmesser d im Rohr b ausgearbeitet. Dadurch, daß der Holzgriff L fest mit der Spindel g und der Griff m fest mit dem Rohr b verbunden ist, ist es möglich, daß die beiden außenliegenden Scheibenpaare dl zwangsläufig genau derart gesteuert werden, daß beiDrehung eines Griffes dieselben sich dem mittleren Scheibenmesser d nähern bzw. entfernen.
  • Fig. ¢ zeigt nach dem vorstehenden Prinzip einen Kuchenschneider mitvier Scheibenmessern. Er kann natürlich auch mit mehr als vier Messern ausgerüstet werden. Das Scheibenmesser d ist durch die Lagerbuchse a ebenfalls fest mit dem Rohr b verbunden, genau wie Fig. 2 zeigt. Dagegen ist das Messer d2 mit Lagerbuchse n, Messer d3 mit Lagerbuchse o, Messer d4 mit Lagerbuchse P verschiebbar auf dem Rohr b gelagert (Fig. 3). Der Unterschied in den beiden Ausführungen liegt in der Formgebung der Spindel. Die Spindel g zeigt ein symmetrisch geschnittenes Rechts- und Linksgewinde, dagegen zeigt die Spindel g1 ein nach den Enden zu immer steiler werdendes Gewinde. Die ringförmige Nut f 1 dient ebenfalls zur Festlegung der Spindel g1 gemäß Fig. 2, und, von. der Nut f 1 aus gesehen, sind ebenfalls die nach außen hin immer größer werdenden Schraubennuten k1 auch rechts und links geschnitten. Das Charakteristische an der Spindel g1 ist (Fig: 6); daß die Schraubennuten k1 in der Steigung sich immer verdoppeln. Ist zwischen dem ersten Gang eine Steigung von 7 mm vorhanden, so beträgt beim zweiten Gang die Steigung 1q. mm, beim dritten Gang 28 mm und beim vierten Gang 56 mm. Diese immer nach außen hin zunehmende Steigung hat den Zweck, daß durch Drehen der Holzgriffe l bzw. in das außenliegende Scheibenmesser d4 um den Differenzbetrag der Scheibenmesser dz bzw. d3 voreilt. Somit ist es möglich, auch bei mehr als einer Dreimesseranordnung immer genau gleiche Abstände zwischen den einzelnen Scheibenmessern zu haben. Der Ring y ist fest mit dem Griff, l verbunden, und die Stellschraube s wird von Hand aus derartig festgezogen, daß die Schraube s fest auf das Rohr b drückt. Es ist somit also ein Verschieben der. gesamten Vorrichtung nicht mehr möglich. Auf dem Rohr b befinden sich Maßeinteilungsringe t, welche ein Ablesen der Entfernungen der Scheibenmesser gestatten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kuchenteil- und -schneidvorrichtung mit nebeneinander angeordneten verschiebbaren Scheibenmessern, deren gegenseitiger Abstand durch eine Spindel, die auf der einen Seite Rechts- und auf der anderen Seite Linksgewinde aufweist, eingestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (g bzw. g1) in einem Rohr (b) mit Längsschlitzen (i) angeordnet ist und daß Buchsen (c, n, o, P), auf denen die verschiebbaren Scheibenmesser (dl, dz, d3, d4) drehbar gelagert sind, auf dem Rohr (b) gleitend geführt und mit Schrauben (e) versehen sind, deren Enden (h) durch die Längsschlitze (i) hindurch in die Gewindegänge (k bzw. k1) hineinreichen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere oder eine der inneren Lagerbuchsen (a) urverschiebbar auf dem Rohr (b) gelagert ist, indem das Schraubenerde (h) durch ein im Rohr (b) angeordnetes Loch in eine ringförmige Nut (f bzw. f 1) der Spindel (g bzw. g1) eingreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Handgriff (7n) mit dem Rohr (b) und der andere Handgriff (l) zeit -der Spindel (g bzw. g1) fest verbunden sind. q._. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (b) mit einer Maßeinteilung (t) versehen ist.
DEW92471D 1933-08-22 1933-08-22 Kuchenteil- und -schneidvorrichtung Expired DE604657C (de)

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DE (1) DE604657C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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