DE1229707B - Zapfenschneidmaschine fuer die Herstellung von abgerundeten Zapfen fuer Moebel - Google Patents

Zapfenschneidmaschine fuer die Herstellung von abgerundeten Zapfen fuer Moebel

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DE1229707B
DE1229707B DEB53325A DEB0053325A DE1229707B DE 1229707 B DE1229707 B DE 1229707B DE B53325 A DEB53325 A DE B53325A DE B0053325 A DEB0053325 A DE B0053325A DE 1229707 B DE1229707 B DE 1229707B
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Germany
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rotatable
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DEB53325A
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Inventor
Giuseppe Bacci
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/005Copying by a curve composed of arcs of circles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/08Making dovetails, tongues, or tenons, of definite limited length
    • B27F1/10Cutting tenons of round or rounded- off profile

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B27f
F16b
Deutsche Kl.: 38d-l
Nummer: 1 229 707
Aktenzeichen: B 53325 I c/38 d
Anmeldetag: 22. Mai 1959
Auslegetag: 1. Dezember 1966
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine für das holzverarbeitende Gewerbe, und zwar eine Zapfenschneidmaschine zur Herstellung abgerundeter Zapfen für Möbel.
Die automatische Herstellung derartiger Zapfen stößt deshalb auf Schwierigkeiten, weil die Umfangsbegrenzung dieser Zapfen aus normalerweise geradlinigen und bogenförmigen Stücken zusammengesetzt ist. Werkstück und Werkzeug müssen also während des Herstellungsvorganges entsprechende Relativbewegungen beschreiben. Derart aus Bewegungen verschiedenen Charakters zusammengesetzte Bewegungen sind aber nicht einfach auf automatischem Wege zu erreichen.
Bei einer bekanntgewordenen Ausführung wurde daher so vorgegangen, daß die eine Bewegungskomponente, nämlich die bogenförmige Bewegung für die Hebung der abgerundeten Enden der Zapfen von dem Werkzeug ausgeführt wurde, während die geradlinige Bewegung bei dem Werkstück lag. Es ist außerordentlich schwierig, die beiden Bewegungsvorgänge in der erforderlichen Weise in einer automatischen Steuerung miteinander zu synchronisieren. Außerdem ist es natürlich umständlich, Bewegungsmöglichkeit sowohl bei Werkzeug wie Werkstück vorzusehen.
Eine andere Maschine zur Herstellung von derartigen Zapfen sieht Bewegungsmöglichkeit nur für das Werkstück vor, und zwar ist das zu bearbeitende Holzstück auf einer Scheibe befestigt, die um die rotierende Fräse zur Herstellung der Endrundungen des Zapfens gedreht werden kann. Zur Herstellung der geradlinigen Zapfenteile wird die Scheibe gegen Drehung blockiert und an einem Schlitten geradlinig gegenüber dem Werkzeug verschoben. Die gesamte Betätigung dieser Bewegungsabläufe erfolgt von Hand. Demgegenüber sieht die vorliegende Erfindung vollautomatischen Ablauf der Bewegungsvorgänge vor. Wie bei der ersterwähnten Maschine ist dabei die Werkzeugspindel an sich verschiebbar und achsparallel mit einem anderen rotierenden Körper angeordnet.
Das Besondere der Erfindung liegt in einem rotierenden Ring, der einen nach innen gerichteten und um eine zur Drehachse des Ringes parallele Achse schwenkbar angelenkten Arm trägt, in dessen innerem Auge die Werkzeugspindel achsparallel zu dem rotierenden Ring gelagert ist, weiterhin in einem quer zur Richtung der Spindelachse auf einer Führung frei verschiebbaren Schlitten mit einer in der Mittelstellung des Schlittens zu dem rotierenden Ring etwa koaxialen Achse und einer darauf dreh-Zapfenschneidmaschine für die Herstellung von
abgerundete» Zapfen für Möbel
Anmelder:
Giuseppe Bacci, Cascina, Pisa (Italien)
Vertreter:
Dr. W. Koch und Dr. R. Glawe, Patentanwälte,
Hamburg-Großflottbek, Waitzstr. 12
Als Erfinder benannt:
Giuseppe Bacci, Cascina, Pisa (Italien)
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 24. Mai 1958 (590 553)
baren Einrichtung mit einer gegenüber der Achse exzentrischen Führungseinrichtung für die Werkzeugspindel, weiterhin kennzeichnet sie sich dadurch, daß mit der drehbaren Einrichtung einer quer zur Richtung der Drehachse sich auf einer Seite erstrekkende Führungsleiste verbunden ist, die mit je einem von zwei gehäusefest auf einer die Drehachse des rotierenden Ringes kreuzenden Geraden beiderseits von dieser Achse sitzenden Stiften derart zusammenwirkt, daß sie und damit die drehbare Einrichtung an Drehung gehindert wird, und daß die Führungsleiste an ihrem Innenende einen kreisbogenförmigen, mit der drehbaren Einrichtung koaxialen Kurvenausschnitt aufweist, der der Dicke der Stifte entspricht und der Führungsleiste und damit der drehbaren Einrichtung und der Führungseinrichtung die Drehung unter der Schleppwirkung des Armes gestattet, wenn sich die Einrichtung seitlich so weit verschoben hat, bis der Kurvenausschnitt den jeweils aktiven Stift erreicht hat, und daß die Führungsleiste so lang ist, daß sie sich nach dieser Drehung gegen den zweiten Stift legt.
Der Bewegungsablauf ist dabei also so, daß der Arm, in dem die Werkzeugspindel gelagert ist, von dem drehbaren Ring mitgenommen wird und dabei die Wefkzeugspindel nachschleppt. Diese vollführt dabei eine durch den Leistenverlauf bestimmte Bewegung, bis sie so weit nach außen gewandert ist, daß der Stift, der gerade mit der Führungsleiste zusammenwirkt, an den kreisbogenförmigen Ausschnitt kommt. Damit entfällt das Drehungshindernis, und
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die gesamte Einrichtung kann sich um 180° drehen. eine Führungseinrichtung 19 auf, die im folgenden
Dabei gleitet der kreisbogenförmige Ausschnitt an noch beschrieben wird.
dem betreffenden Stift vorbei, bis die Führungsleiste An der dem Werkzeug 9 gegenüberliegenden Seite
an dem anderen, gegenüberliegenden Stift anschlägt. sind gegebenenfalls an einem Einsatz la des Ge-
Das Spiel beginnt dann von neuem. 5 häuses 1 montiert Gleitführungen 21 und 22 vor-
Es ist ersichtlich, daß der Drehungsradius der gesehen, in denen ein Schlitten 23 horizontal ver-
Werkzeugspindel und damit die Dicke des Zapfens schiebbar ist, der in die Führung 21 mit einer Muffe
von der Exzentrizität der die Werkzeugspindel an und in die Führung 22 z. B. mit einem Lager 24 ein-
der drehbaren Einrichtung haltenden Führungs- greift. Der Schlitten 23 trägt eine Stützhülse 25, die
einrichtung gegenüber der Drehachse dieser Einrich- io horizontal angeordnet ist und quer zur Gleitrichtung
rung abhängt. des Schlittens 23 verläuft. An dem inneren Ende der
Die Länge des Zapfens hängt von dem Abstand Hülse 25 sitzt eine Muffe 26 eines drehbaren, ge-
der beiden Stifte voneinander ab. kröpften Gliedes 27, das außer der Muffe 26 zwei
Es ist daher Bestandteil der Erfindung, daß einer- Arme 27 α aufweist, die zum Teil radial zur Muffe
seits die Stifte in ihrem gegenseitigen Abstand ein- 15 verlaufen und die über eine U-förmige Lasche 28
stellbar sind und andererseits die Exzentrizität der verbunden sind. Zwischen den vertikalen Armen 27 a
Führungseinrichtung an der drehbaren Einrichtung befindet sich die Führungseinrichtung 19 für die
gegenüber deren Achse verstellbar istt Werkzeugspindel 8, die von einem Gegenhalter 30;
Vorzugsweise sitzt diese Führungseinrichtung in der von einer Feder 31 nach unten gedrückt wird,
einer zu der Achse der drehbaren Einrichtung radial 20 und einem Winkelstück 32 gehalten wird, das an
verlaufenden Führung, die weiterhin senkrecht zu den Armen 27 a angebracht ist und das durch eine
der Anschlagleiste steht. innerhalb der Stützhülse 25 gleitende Einstellstange
Dies kann nach einem weiteren Merkmal der Er- 34 in Winkellage einstellbar ist. Die Einstellstange findung dadurch realisiert werden, daß die Füh- 34 kann von außen z.B. durch einen Knopf34α rungseinrichtung durch eine Feder in der Führung 25 betätigt werden. Durch Einstellung der Teile 34 α, nach innen gedrückt wird, und zwar gegen einen 34, 32 wird die Parallelverschiebung zwischen der verstellbaren Anschlag, der aus dem einen Arm eines Werkzeugspindel 8 und der Achse der Hülse 25 geWinkelstücks besteht, dessen anderer Arm gegen ändert und damit die Dicke h des Zapfens T eineine längsverstellbare Einstellstange in der Achse gestellt, der mit dem Werkzeug 9 hergestellt wird,
der drehbaren Einrichtung liegt. 30 Die Muffe 26 trägt hinten eine Führungsleiste 37,
Da die herzustellenden Zapfen in ihrem Haupt- die an ihrer einen Seite ein im wesentlichen geradverlauf normalerweise eine geradlinige Begrenzung liniges Teil 37 a und in ihrer Mitte einen konkaven haben sollen, ist auch die Anschlagleiste — ab- halbkreisförmigen Kurvenausschnitt 37 b aufweist, gesehen von dem kreisbogenförmigen Ausschnitt ■— der zusammen mit der äußeren Oberfläche eines vorteilhafterweise geradlinig. 35 mittleren Teiles der Stützhülse 25 eine halbkreisln den Zeichnungen ist eine Ausführungsform förmige Rinne 38 bildet,
der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt An dem Einsatz la sitzt weiterhin eine horizon-
F i g. 1 einen Querschnitt durch die Maschine, tale Führung für zwei Schuhe 40, die gleichzeitig und
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in in entgegengesetzter Richtung beispielsweise durch
F i g. 1, 40 eine mit zwei gegenläufigen Gewinden versehene
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie ΙΠ-ΙΠ in Gewindespindel 41 in der Weise bewegbar sind, daß
F i g. 1, der Abstand der beiden Schuhe 40 von der Mittel-
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in linie durch den Ring 3 immer gleich groß ist. Die
Fig. 2, Spindel 41 ist mit dem Handrad 41a drehbar. Die
F i g. 5, 6, 7 und 8 die in F i g. 4 gezeigten Teile in 45 beiden Schuhe 40 tragen zwei Stifte 42, die vorn in
anderen Stellungen, die Ebene vorragen, in der die Führungsleiste 37
Fig. 9 die Arbeitsweise der Maschine. Hegt. Deren Teile 37a und 37b arbeiten mit den
In einem Gehäuse 1 ist auf Zentrierlagerpaaren 2 Stiften 42 zusammen.
ein Ring 3 montiert, der eine konische Rundführungs- Unter den in Fig. 4 dargestellten Bedingungen
bahn für die Zentrierlager 2 und eine Keilnut für 5° stützt sich der geradlinige Teil 37a auf einen der
einen Keilriemen 4 aufweist, über den durch einen beiden Stifte 42, wobei der Ring 3 im Sinne des Pfei-
Motor M der Ring 3 langsam gedreht werden kann. les / rotiert. Auf diese Weise werden durch den
Innerhalb des Ringes 3 ist an einem Lager 3 α mit Arm 6 der Schlitten 23 und die Führungsleiste 37
einem Zapfen 5 ein Arm 6 angelenkt, an dessen horizontal und in dem Sinn des Pfeiles f2 der F i g. 4
innerem Ende eine Lagerhülse 7 vorgesehen ist. 55 und damit auch die Werkzeugspindel 8 verschoben,
Diese trägt innen eine Werkzeugspindel 8, die aus die das Werkzeug 9 trägt. Dabei wird das geradlinige
dem Gehäuse 1 herausragt und das Werkzeug 9 hält. Stück der Werkzeugbahn durchlaufen, das in F i g. 9
Durch diese Anordnung kann die Werkzeugspindel 8 mit α bezeichnet ist.
in weitem Ausmaß parallel zu sich selbst in allen Wenn nun die in der F i g. 5 gezeigte Anordnung Richtungen geführt werden. An der Spindel 8 sitzt 60 erreicht wird, befindet sich der Stift 42 an der Rinne eine Riemenscheibe 10 für einen Riemen 11, der von 38, so daß die von der Muffe 26 und dem gekröpfeinem auf einer Schwinge 13 befestigten Motor 12 ten Glied 27 gebildete drehbare Einrichtung um die angetrieben wird, die um einen Schwenkzapfen 14 Stützhülse 25 rotieren kann, wie sich aus dem Verbeweglich ist. Durch eine Druckstrebe 16 wird die gleich der F i g. 5 und 6 entnehmen läßt, wobei der Entfernung zwischen der Werkzeugspindel 8 und dem 65 Stift 42 in der halbkreisförmigen Rinne 38 gleitet. Motor 12 konstant gehalten, damit die Riemen- Es wird daher auf Grund der Mitnahme durch den spannung in jeder Stellung der Werkzeugspindel 8 Ring 3 der halbkreisförmig gekrümmte Teil b der in erhalten bleibt. Am hinteren Ende weist die Spindel 8 F i g. 9 gezeigten Bahn beschrieben, bis der gerad-
linige Teil 37 α mit dem zweiten Stift 42 in Berührung kommt (Fig. 6). An diesem Punkt nimmt der Arm 6, da die kontinuierliche Drehung des Ringes 3 andauert, die Lagerhülse 7 mit, so daß das Werkzeug 9 das in Fig. 9 gezeigte Stück c der Bahn durchläuft. Wenn der geradlinige Teil 37 a der Führungsleiste 37 an dem Stift 42 im Sinne des Pfeiles Jx der F i g. 7 entlanggeglitten ist, ist das geradlinige Stück der Verschiebung des Werkzeugs beendet, und der Stift 42, der mit dem geradlinigen Teil 37a in Berührung steht, dringt in die Rinne 38 ein und ermöglicht eine neuerliche Drehung der drehbaren Einrichtung 26, 27 um die Stützhülse 25, wie aus einem Vergleich der F i g. 7 und 8 zu ersehen ist, so daß die in Fig. 9 gezeigte Bahn durch das gebogene Stück d vervollständigt wird. Es wird nun wieder die Anordnung gemäß F i g. 4 erreicht, von der die schon beschriebene Bewegung horizontal in Richtung des Pfeiles /2 wiederaufgenommen wird.
Sobald eine Bahn a, b, c, d vollendet ist, kann ein geeignetes Sperrsystem die Maschine blockieren, so daß das Werkstück, an dem das Werkzeug den Zapfen T gebildet hat, durch ein anderes ersetzt werden kann. Das Werkzeug 9 kann sich auch weiter drehen, wenn der Ring 3 stillgesetzt wird.
Die Höhe h des Zapfens wird bei gleichem Werkzeug 9 durch die Einstellung der Führungseinrichtung 19 zwischen den Armen 27 a über das Winkelstück 32 bestimmt, und zwar wird die Höhen, das ist die Stärke des Zapfens, durch die Entfernung der Achse des Werkzeugs 9 bei den geradlinigen Bahnteilen α und c von der von der Achse der Stützhülse 25 beschriebenen Ebene bestimmt, die sich mit dem Schlitten 23 verschiebt. Die Länge des Zapfens, die in F i g. 9 mit 1 bezeichnet ist, ist durch den Abstand zwischen den durch die Gewindespindel 41 einstellbaren Stift 42 bestimmt. Durch die Lage des Stiftes 42 wird nämlich die Länge der Gleitbewegung des geradlinigen Teils 37 a auf diesem bis zum Zusammentreffen mit der Rinne 38 bestimmt. Wenn sich die Stifte 42 so weit nähern, daß ihr Abstand dem Durchmesser der kreisförmigen Rinne 38 entspricht, erhält man zylindrische Zapfen.

Claims (5)

Patentansprüche: 45
1. Zapfenschneidmaschine für die Herstellung von abgerundeten Zapfen für Möbel mittels einer an einem rotierenden Körper verschiebbar befestigten, mit diesem achsparallel angeordneten Werkzeugspindel, die sich zur Bildung der abgerundeten Zapfenenden auf einer Kreisbahn verschiebt, gekennzeichnet durch einen rotierenden Ring (3), der einen nach innen gerichteten und um eine zur Drehachse des Ringes (3) parallele Achse schwenkbar angelenkten Arm (6) trägt, in dessen innerem Auge die Werkzeug-Spindel (8) achsparallel zu dem rotierenden Ring
(3) gelagert ist, durch einen quer zur Richtuung der Spindelachse auf einer Führung (21, 22) frei verschiebbaren Schlitten (23 bis 25) mit einer in der Mittelstellung des Schlittens zu dem rotierenden Ring (3) etwa koaxialen Achse (25) und einer darauf drehbaren Einrichtung (26, 27) mit einer gegenüber der Achse (25) exzentrischen Führungseinrichtung (19) für die Werkzeugspindel (8), weiterhin dadurch, daß mit der drehbaren Einrichtung (26, 27) eine quer zur Richtung der Drehachse sich auf einer Seite erstrekkende Führungsleiste (37) verbunden ist, die mit je einem von zwei gehäusefest auf einer die Drehachse des rotierenden Rings (3) kreuzenden Geraden beiderseits von dieser Achse sitzenden Stiften (42) derart zusammenwirkt, daß sie und damit die drehbare Einrichtung (26,27) an Drehung gehindert wird, und daß die Führungsleiste (37) an ihrem Innenende einen kreisbogenförmigen, mit der drehbaren Einrichtung (26, 27) koaxialen Kurvenausschnitt (37 b) aufweist, der der Dicke der Stifte (42) entspricht und der Führungsleiste (37) und damit der drehbaren Einrichtung (26, 27) und der Führungseinrichtung (19) die Drehung unter der Schleppwirkung des Armes (6) gestattet, wenn sich die Einrichtung seitlich so weit verschoben hat, bis der Kurvenausschnitt (376) den jeweils aktiven Stift erreicht hat, und daß die Führungsleiste (37) so lang ist, daß sie sich nach dieser Drehung gegen den zweiten Stift (42) legt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (42) in ihrem gegenseitigen Abstand einstellbar sind.
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (37), abgesehen von dem Kurvenausschnitt (37 b), eine geradlinige Anschlagkante (37 a) hat.
4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität der Führungseinrichtung (19) an der drehbaren Einrichtung (26, 27) gegenüber der Achse (25) in einer zu der letzteren radial verlaufenden und zu dem geradlinigen Teil (37 a) der Führungsleiste (37) senkrecht verlaufenden Führung (27 a) verstellbar ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (19) durch eine Feder (31) in der Führung (27 a) nach innen gedrückt wird gegen einen verstellbaren Anschlag, der aus dem einen Arm eines Winkelstückes (32) besteht, dessen anderer Arm gegen eine längsverstellbare Einstellstange (34) in der Achse (25) liegt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschriften Nr. 533 804, 746 217.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 729/11 11.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEB53325A 1958-05-24 1959-05-22 Zapfenschneidmaschine fuer die Herstellung von abgerundeten Zapfen fuer Moebel Pending DE1229707B (de)

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IT590553 1958-05-24

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