DE603907C - Elektrische Regulierungsanordnung an stromregulierenden Batteriezuendungsmaschinen fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Elektrische Regulierungsanordnung an stromregulierenden Batteriezuendungsmaschinen fuer Kraftfahrzeuge

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DE603907C
DE603907C DEF77180D DEF0077180D DE603907C DE 603907 C DE603907 C DE 603907C DE F77180 D DEF77180 D DE F77180D DE F0077180 D DEF0077180 D DE F0077180D DE 603907 C DE603907 C DE 603907C
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DEF77180D
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FRANZ FOHRY
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/16Regulation of the charging current or voltage by variation of field
    • H02J7/22Regulation of the charging current or voltage by variation of field due to variation of make-to-break ratio of intermittently-operating contacts, e.g. using Tirrill regulator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Charge By Means Of Generators (AREA)

Description

  • Elektrische Regulierungsanordnung an stromregulierenden Batteriezündungsmaschinen für Kraftfahrzeuge Durch nachstehende Erfindung wird die Erfindung nach Patent 593 530 in der Weise vervollkommnet, daß bei gestörter oder entladener Batterie die von der dritten Bürste gelöste Dynamofeldwicklung nur beim Anwerfen des Verbrennungsmotors an Masse liegt und daß nach Inbetriebsetzung desselben durch Betätigung eines von der Lichtmaschinenspannung abhängigen selbsttätigen Schalters die Dynamofeldwicklung wieder mit der dritten Bürste verbunden wird. Dadurch wird bezweckt, daß durch die selbsttätige Verbindung der Dynamofeldwicklung mit der dritten Bürste der Lichtmaschine nach Inbetriebsetzung des Verbrennungsmotors ihre Reguliermöglichkeit wiedergegeben wird. Diese Möglichkeit gereicht besonders denBatteriezündungsmaschinen, die auch zum Anwerfen des Verbrennungsmotors Verwendung finden, -zum Vorteil, weil gerade solche Maschinen infolge der geringen Ankerleiterzahlund des starken Magnetfeldes in ihrer Charakteristik ohne Verwendung der dritten Bürste nur wenig beeinflußbar sind. Ferner wird durch die nur vorübergehende, während der Zeit der Inbetriebsetzung des Verbrennungsmotors zu erfolgende Verbindung der Dynamofeldwicklung mit Masse vermieden, daß bei erforderlichen längeren Fahrten ohne Batterie die Feldwicklung durch die erhöhte Erregerspannung und durch den damit erzeugten erhöhten Erregerstrom beschädigt werden könnte.
  • In der Abbildung wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht.
  • Es stellt a den Anker einer stromregulierenden Batteriezündungsmaschine mit seinen Hauptbürsten c und c', mit der dritten Bürste b, der Dynamofeldwicklung d und der Klemme kl dar. D ist ein von der Lichtmaschinenspannung abhängiger selbsttätiger Schalter mit seinen Kontakten ro, e, f und seiner Spannungswicklung i. E ist der Rückstromschalter mit seinen Kontakten g und h. w stellt einen oder mehrere zueinander parallel geschaltete Widerstände dar, H eine Schaltvorrichtung mit ihren Kontakten n, m, 1, r; s, qu,. P, o, t, u, die es ermöglicht, einmal die Kontakte 1, r, s und o, t, u, ein anderes Mal die Kontakte 1, m, n und o, P, qu miteinander zu verbinden. Ferner sind Z die Scheinwerferglühbirnen, B die Batterie, z die Zündspule, F die Unterbrechervorrichtung; A der Verteiler und x die Zündkerzen.
  • Bei normalem Betrieb mit einwandfreier Batterie sind die Kontakte 1y, s und o, t, u der Schaltvorrichtung H miteinander verbunden. In diesem Falle ist die Dynamofeldwicklung d mit der dritten Bürste b verbunden. Der selbsttätige Schalter D bleibt außer Wirkung, weil in diesem Falle die Spannungswicklung i desselben ausgeschaltet ist.
  • Bei gestörter oder entladener Batterie werden die Kontakte 1, r, s und o, t, u gelöst und die Kontakte 1, m, n und ö:ü, qü miteinander verbunden. Das Dynamofeld d wird in diesem Falle durch die Kontakte e und v des selbsttätigen Schalters D und durch die Kontakte l und n der Schaltvorrichtung H an Masse gelegt. Die Zündspule x liegt durch Verbinden der Kontakte o und qu in bekannter Weise an der Lichtmaschinenklemme kl. Der Strom für die Spannungswicklung i des selbsttätigen Schalters D fließt von der Lichtmaschinenklemme kl über Kontakt qu nach Kontakt P und zurück über den Kontakt m zu dem Massekontakt n. Ist der Verbrennungsmotor durch Ankurbeln von Hand oder durch Anschieben des Fahrzeuges angesprungen und hat die Lichtmaschine die Einschaltspannung des selbsttätigen Schalters D erreicht, wird durch Lösen der Kontakte v und e die Masseverbindung der Dynamofeldwicklung d gelöst und dieselbe durch Verbinden der Kontakte e und f an die dritte Bürste b gelegt. Um die Regulierung der Lichtmaschine günstig zu beeinflussen, wird der Dynamofeldwicklung und damit auch den Stromverbrauchern ein Widerstand w in bekannter Weise parallel geschaltet. Der Widerstand w ist so abgeglichen, daß bei höchster Drehzahl der Maschine die Stromverbraucher eine unzulässige Spannung nicht erhalten können.
  • Eine weitere Reguliermöglichkeit ist der Lichtmaschine durch die Erfindung dadurch gegeben, daß bei gestörter oder entladener Batterie die dritte Bürste durch Verschieben derselben im entgegengesetzten Drehsinn in ein schwächeres Kraftfeld gebracht werden kann. Bei zu geringer Lichtmaschinenspannung wird der selbsttätige Schalter D die Feldwicklung wieder an Masse legen.
  • In der Abbildung ist bei gestörter oder entladener Batterie die Spannungswicklung i des selbsttätigen Schalters D über die Kontakte qu und P an die Lichtmaschinenklemme kl und über die Kontakte m und n an Masse angeschlossen. In diesem Falle kann die Einschaltspannung des Selbstschalters D unabhängig von der Einschaltspannung des RückstromschaltersE einreguliert werden. Wird die Wicklung i statt an den Kontakt p an die Verbindungsstelle k gelegt, dann tritt eine Betätigung des Schalters D erst nach Wirkung des Schalters E ein. Ob die eine oder die andere Schaltweise Verwendung findet, wird sich nach der Elastizität der Lichtmaschine richten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Elektrische Regulierungsanordnung an stromregulierenden Batteriezündungsmaschinen für Kraftfahrzeuge gemäß Hauptpatent 593 53o, dadurch gekennzeichnet, daß bei gestörter oder entladener Batterie die Dynamofeldwicklung (d) und die dritte Bürste (b) so- mit einem---selbsttätigen Schalter (D) und mit einer mechanischen Schaltvorrichtung verbunden werden, daß beim Anwerfen des Verbrennungsmotors die Dynamofeldwicklung (d) an Masse liegt und daß durch Betätigung des selbsttätigen, von der Lichtmaschinenspannung abhängigen Schalters (D) die Dynamofeldwicklung (d) an die dritte Bürste (b) angeschlossen wird.
  2. 2. Elektrische Regulierungsanordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß bei gestörter oder entladener Batterie die Betätigung des selbsttätigen Schalters (D) auch abhähgig von der Wirkung des Rückstromschalters (E) sein kann.
  3. 3. Elektrische Regulierungsanordnung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei gestörter oder entladener Batterie die dritte Bürste in ein schwächeres Kraftfeld verstellbar ist.
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