DE1242741B - Elektrische Anlage fuer Kraftfahrzeuge mit einem Wechselstromgenerator - Google Patents

Elektrische Anlage fuer Kraftfahrzeuge mit einem Wechselstromgenerator

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DE1242741B
DE1242741B DEG37944A DEG0037944A DE1242741B DE 1242741 B DE1242741 B DE 1242741B DE G37944 A DEG37944 A DE G37944A DE G0037944 A DEG0037944 A DE G0037944A DE 1242741 B DE1242741 B DE 1242741B
Authority
DE
Germany
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connection point
contact
signal lamp
conductor
voltage
Prior art date
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Pending
Application number
DEG37944A
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English (en)
Inventor
Donald Earl Colvill
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Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Publication date
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Publication of DE1242741B publication Critical patent/DE1242741B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/0029Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries with safety or protection devices or circuits
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/0047Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries with monitoring or indicating devices or circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Elektrische Anlage für Kraftfahrzeuge mit einem Wechselstromgenerator Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Anlage für Kraftfahrzeuge mit einem Wechselstromgenerator, der über Gleichrichter eine Batterie speist, bei der die Feldwicklung über einen Schalter und eine Signallampe an die Batterie anschließbar ist und bei der ein Spannungsrelais vorgesehen ist, das nach Erreichen einer bestimmten Spannung des Generators den Schalter und die Signallampe überbrückt.
  • Die Erfindung löst bei einer elektrischen Anlage dieser Art die Aufgabe, das Feststellen von Fehlern in der elektrischen Anlage zu erleichtern.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Schalter einen mit dem einen Pol der Batterie verbundenen Eingangskontakt, einen über einen Widerstand mit der Feldwicklung verbundenen ersten Ausgangskontakt für Hilfsgeräte und einen zweiten mit der Zündanlage verbundenen Ausgangskontakt hat und daß die Signallampe zwischen der Feldwicklung und dem zweiten Ausgangskontakt liegt. Die erfindungsgemäße Schaltung hat den weiteren Vorteil, daß Rückströme vermieden sind, die ein fehlerhaftes Arbeiten der elektrischen Anlage bedingen könnten.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Spannungsregeleinrichtung vorgesehen, deren Ausgang mit der Feldwicklung und deren Eingang mit dem ersten Ausgangskontakt über den Widerstand und mit dem anderen Ausgangskontakt über die Signallampe verbunden ist.
  • In der Zeichnung ist ein Schaltbild einer Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Eine elektrische Stromquelle 10 enthält einen Wechselstromgenerator mit einer im Stern geschalteten Dreiphasenausgangswicklung 12 und einer Feldwicklung 14. Die Ausgangswicklung 12 ist mit einem Dreiphasen - Doppelwegbrücken - Gleichrichternetzwerk 16 verbunden, das einen geerdeten Gleichspannungsauslaß und einen weiteren Gleichspannungsauslaß 20 hat. Der Wechselstromgenerator kann von jeder bekannten Bauart sein, z. B. kann die Ausgangswicklung 12 die Ständerwicklung und die Feldwicklung 14 eine Läuferwicklung sein, wobei der Läufer von dem Motor 22 des Kraftfahrzeugs angetrieben wird.
  • Die elektrische Stromquelle 10 versorgt die elektrische Anlage des Kraftfahrzeugs, zu der eine Batterie 24 gehört, die, einseitig geerdet, über einen Leiter 26 mit dem Gleichspannungsauslaß 20 des Gleichrichters 16 verbunden ist. Abschaltrelais sind nicht vorhanden, da die Dioden des Gleichrichters 16 ein Entladen der Batterie 24 zum Wechselstromgenerator 12 verhindern. Diese Dioden sind zweckmäßig PN-Halbleiterdioden, z. B. Silikondioden.
  • An den Leiter 26 sind über einen Anschlußpunkt 28 ein Leiter 30 und über einen Anschlußpunkt 34 ein Leiter 32 angeschlossen. Der Leiter 32 führt zu einem Kontakt B eines Zündschalters 36, der einen Gerätekontakt A, einen Zündkontakt 1 und einen Anlaßkontakt S aufweist. Ein dreieckiges von Hand betätigtes Schaltglied 38 bewirkt die wahlweise Verbindung des Kontaktes B mit den Kontakten A, 1 und S. In der Ausschaltstellung des Zündschalters 36 ist das Schaltglied 38 außer Berührung mit dem Kontakt B, kann jedoch mit einem der anderen Kontakte. beispielsweise A, in Berührung sein.
  • Der Kontakt S des Zündschalters 36 ist über einen Leiter 40 mit der einseitig geerdeten Magnetspule 42 eines elektrischen Anlassers 44 verbunden. Die erregte Magnetspule 42 bewegt einen Schaltarm 46 gegen zwei feste Kontakte 48 und 50. Zum Kontakt 48 führt der Leiter 30, während der Kontakt 50 mit einem einseitig geerdeten Anlassermotor 52 verbunden ist.
  • Der Zündkontakt 1 des Zündschalters 36 ist über einen Leiter 54 und einen Anschlußpunkt 56 mit einer Zündspule 60 des Motors 22 verbunden, die die Zündanlage versorgt. Von dieser sind zur Vereinfachung die üblichen Unterbrecherkontakte und Zündverteiler nicht dargestellt, sondern lediglich eine Zündkerze 62. Der Gerätekontakt A des Zündschalters 36 ist über einen Leiter 64 mit einem Anschlußpunkt 66 verbunden, an den die Geräte, wie Radio, Signallampen usw. angeschlossen sind, deren andere Seite geerdet ist. Diese Stromverbraucher sind schematisch durch einen Widerstand 68 dargestellt.
  • Die elektrische Anlage hat eine Regeleinrichtung 70, die einen Spannungsregler und ein Feldrelais enthält. Der Doppelkontakt-Spannungsregler hat eine Spule 72 und einen beweglichen Anker 74 mit Kontaktarmen für Kontakte 76 und 78, die mit festen Kontakten 80 und 82 zusammenarbeiten. Die Kontaktarme sind voneinander isoliert. Der Anker 74 ist durch eine nicht dargestellte Feder in eine Stellung gedrückt, in der sich die Kontakte 82 und 78 berühren. Die Kontakte 80 und 82 sind über einen gemeinsamen Leiter 84 mit einem Anschlußpunkt 86 verbunden.
  • Der Kontakt 76 ist geerdet, und der Kontakt 78 ist über einen Anschlußpunkt 88 mit einem Leiter 90 und der einen Seite der Spule 72 verbunden. Die andere Seite der Spule 72 liegt über einen Widerstand 92 an Erde.
  • Das Feldrelais hat eine Relaisspule 94, einen beweglichen Anker mit einem Kontakt 98, der bei genügender Erregung der Spule 94 gegen einen festep Kontakt 96 gezogen wird.
  • Die einseitig gerdete Relaisspule 94 ist über einen Leiter 100 mit einem Anschlußpunkt 102 verbunden, der zwischen zwei der Dioden des Gleichrichters 16 liegt und mit einer der Phasenwicklungen der Ausgangswicklung 12 verbunden ist. Die Relaisspule 94 wird daher bei vom Wechselstromgenerator gelieferter Spannung durch einen zwischen dem Anschlußpunkt 102 und Erde fließenden Strom erregt. Erreicht diese einen bestimmten Wert, so schließen die Kontakte 96 und 98. Die Wirkung dieses Schaltvorganges wird später noch erläutert.
  • Der Anschlußpunkt 86 liegt über einen Leiter 104 an der einseitig geerdeten Feldwicklung 14 und ist ferner über einen Widerstand 106 mit einem Anschlußpunkt 108 verbunden, an den die Leiter 90, 110 und 112 angeschlossen sind. Der Leiter 110 ist mit dem Anker des Feldrelais, also dem Kontakt 98, verbunden.
  • Der feste Kontakt 96 des Feldrelais ist über einen Leiter 114 mit einem Anschlußpunkt 116 verbunden, der zwischen der Batterie 24 und dem Gleichspannungsauslaß 20 des Gleichrichters 16 liegt. In der praktischen Ausführung sollte der Anschlußpunkt 116 so dicht als möglich neben der isolierten Anschlußklemme der Batterie 24 liegen.
  • Der Leiter 112 führt zu einem Anschlußpunkt 118, der über einen Widerstand 120 von beispielsweise 10 Ohm mit dem Anschlußpunkt 66 und damit mit dem Gerätekontakt A des Zündschalters 36 verbunden ist. Der Anschlußpunkt 118 ist über eine Signallampe 122 mit einem zum Anschlußpunkt 56 führenden Leiter 58 verbunden. Die Lampe 122 ist eine 12-Volt-Lampe mit zwei Lichtstärken, die beispielsweise bei 6 Volt einen Widerstand von 38 Ohm und bei 12 Volt einen Widerstand von 53 Ohm hat. Die Lampe 122 liegt über den Leiter 58, den Anschlußpunkt 56 und den Leiter 54 am Zündkontakt 1 des Zündschalters 36.
  • Zum Anlassen des Motors 22 wird das Schaltglied 38 zunächst aus der Anschaltstellung nach rechts bewegt, um den Kontakt B mit den Kontakten I und S zu verbinden. Der Anlassermotor 52 erhält dann über den Leiter 30 Strom von der Batterie 24 und dreht den Motor 22 durch. Der Zündkreis wird von der Batterie 24 über den Zündkontakt 1, den Leiter 54 und den Anschlußpunkt 56 gespeist. Springt der Motor 22 an, so wird der Zündschalter losgelassen, wodurch sich das Schaltglied 38 in die im Schaltbild gezeichnete Stellung zurückbewegt.
  • In dieser Stellung wird die Feldwicklung 14 des Wechselstromgenerators anfangs von der Batterie 24 gespeist. Der Strom läuft vom Anschlußpunkt 28 über den Leiter 26, den Anschlußpunkt 34, den Leiter 32, den Kontakt B des Zündschalters, das Schaltglied 38 zum Gerätekontakt A und Zündkontakt 1 des Zündschalters. Der Erregerstrom der Feldwicklung 14 fließt durch zwei parallele Kreise; der eine Kreis geht vom Zündkontakt I über die Leiter 54 und 58 durch die Signallampe 122, und der andere vom Gerätekontakt A über den Leiter 64 und den Widerstand 120 zum Anschlußpunkt 118. Von diesem fließt der Strom über den Leiter 112, den Anschlußpunkt 108, den Leiter 90, die Kontakte 78 und 82, den Leiter 84, den Anschlußpunkt 86 und den Leiter 104 zur Feldwicklung 14. Der Widerstandswert, den der Batteriestrom auf seinem Weg zur Feldwicklung 14 zu überwinden hat, wird durch die parallel zueinander liegenden Werte des Widerstandes 120 und der Signallampe 122 und die Widerstandswerte der sonstigen Leiter bestimmt und gestattet den Aufbau eines Feldes im Wechselstromgenerator.
  • Erreicht der Wechselstromgenerator eine bestimmte Spannung, so wird die Relaisspule 94 ausreichend erregt, um die Kontakte 96 und 98 schließen zu können, wodurch dann der anfängliche Erregerkreis für Feldwicklung 14 und Spannungsrelais 72 durch die Leiter 114, 110 umgangen wird. Der Erregerstrom fließt nunmehr über den Anschlußpunkt 116, den Leiter 114, die Kontakte 96 und 98, den Leiter 110, den Anschlußpunkt 108, den Leiter 90, die Kontakte 78 und 82 den Leiter 84, den Anschlußpunkt 86 und den Leiter 104 zur Feldwicklung 14. Der Spannungsregler fühlt nunmehr die Spannung am Anschlußpunkt 116 gegenüber Erde ab, da die Relaisspule 72 mit dem Leiter 90 am Anschlußpunkt 88 verbunden ist.
  • Der Spannungsregler steuert die Erregung der Feldwicklung 14, um eine im wesentlichen konstante Spannung zwischen dem Anschlußpunkt 116 und Erde aufrechtzuerhalten, wobei die Regelung durch gelegentliches Vibrieren des Ankers 74 in bekannter Weise die Verbindung der Kontakte 78 und 82 unterbricht und wiederherstellt.
  • In der Schaltung ist es wichtig, daß die Signallampe 122 mit dem Zündkontakt I und der Widerstand 120 mit dem Gerätekontakt A des Zündschalters 36 verbunden werden, weil sonst Rückströme auftreten können, die das einwandfreie Arbeiten der Anlage gefährden. Wäre nämlich der Widerstand 120 an dem Zündkontakt I angeschlossen, so könnte der Motor 22 nicht angehalten werden, selbst wenn der Kontakt B vom Zündkontakt 1 getrennt würde. Bei laufendem Motor und Sollspannung des Wechselstromgenerators wären die Kontakte 96 und 98 geschlossen. Bei Bewegen des Schaltgliedes 38 in die Anschaltstellung würde trotzdem ein Strom zum Anschlußpunkt 56 über den Widerstand 720 fließen, und zwar vom Anschlußpunkt 116 über den Leiter 114, die Kontakte 96 und 98, den Leiter 110, den Leiter 112 und den Widerstand 120 zum Anschlußpunkt 56. Damit bliebe der Zündkreis in Tätigkeit und verhinderte das Abstellen des Motors trotz Abschaltens des Zündschalters.
  • Die beschriebene elektrische Anlage speist zur Auferregung die Feldwicklung des Wechselstromgenerators von der Batterie über die Zündschalterkontakte, wobei der Erregerstrom zum 'feil durch die Signallampe 122 fließt, die dadurch brennt. Bei Schließen der Kontakte 96 und 98 des Feldrelais wird ein neuer Erregerkreis für die Feldwicklung geschlossen, der den Widerstand 120 und die Signallampe 122 umgeht. In diesem Falle erlischt die Signallampe 122 und zeigt dem Fahrer an, daß der Wechselstromgenerator seine Sollspannung liefert. Erlischt die Signallampe 122 nicht, so zeigt dies an, daß in der elektrischen Anlage ein Fehler vorliegt.
  • Die durch das Weiterleuchten angezeigten Fehler und die Ermittlung ihrer Ursache werden nachstehend erläutert: Ist eine der Dioden 16a, 16b oder 16c bei Betrieb des Wechselstromgenerators kurzgeschlossen, so steigt die Spannung am Anschlußpunkt 102 zwischen den Dioden 16a und 16d, so daß die Feldrelaiskontakte 96 und 98 stärker gegeneinandergezogen werden und die Signallampe nicht erlischt. Hat eine der Dioden 16a bis 16c Kurzschluß, so bleibt die Signallampe brennen, selbst wenn der Zündschalter ausgeschaltet wird, weil an der Feldrelaisspule 94 eine Spannung direkt durch die kurzgeschlossene Diode und zwei der Statorphasenwicklungen geringen Widerstandes auftritt. Angenommen, die Diode 16 a sei kurzgeschlossen, so läuft der Strom zur Feldrelaisspule 94 über die Anschlußpunkte 28, 116, 34 und 20, durch die Diode 16a, den Anschlußpunkt 102, den Leiter 100 durch die Relaisspule 94 zur Erde. Die Relaiskontakte 96 und 98 sind geschlossen, und für die Signallampe 122 besteht ein Kreis über die Anschlußpunkte 28 und 116, den Leiter 114, die geschlossenen Kontakte 96 und 98, den Leiter 110, den Anschlußpunkt 108, den Leiter 112, den Anschlußpunkt 118, die Signallampe 122, den Anschlußpunkt 56 und durch die Primärwicklung der Zündspule 60 zur Erde. Es ist klar, daß der Kreis von der Signallampe zur Erde auch über andere Stromverbraucher, z. B. die Armaturenbrettbeleuchtung oder eine ölanzeigerlampe, zur Erde führen kann. Bei ausgeschaltetem Zündschalter 36 und Belastung durch irgendwelche Stromverbraucher an dessen Zündseite bleibt die Signallampe 122 brennen, sofern eine Diode kurzgeschlossen ist. Eine zusätzliche Anzeige für eine kurzgeschlossene Diode wird beim Anlassen erzielt, denn bei geschlossenem Zündschalter bleibt vor dem Durchdrehen des Motors die Signallampe abgeschaltet, während sie normalerweise aufleuchten müßte.
  • Hat die negative Diode 16d Kurzschluß, so fällt die Spannung am Anschlußpunkt 102 ausreichend, um die Relaiskontakte 96 und 98 zu öffnen. Das Aufleuchten der Signallampe 122 bei laufendem Motor zeigt diesen Fehler unmittelbar an. Bei Kurzschluß der negativen Dioden 16e und 16f hingegen fällt die Spannung am Anschlußpunkt 102 nicht so stark, um eine Öffnung der Relaiskontakte 96 und 98 zu bewirken, so daß in diesem Fall bei laufendem Motor keine unmittelbare Anzeige dieses Fehlers eintritt. Beim Anlassen des Motors hingegen wird eine kurzgeschlossene negative Diode den Aufbau des Feldes des Wechselstromgenerators verhindern, und die Spannung am Anschlußpunkt 102 reicht dann nicht aus, die Relaiskontakte 96 und 98 zu schließen, so daß die Signallampe 122 brennenbleibt. Der Ausfall einer der negativen Dioden wird also auf jeden Fall vor dem Anlassen des Motors angezeigt, der der Diode 16d jedoch bereits bei laufendem Motor.
  • Sollte die Diode 16d leiten und eine andere Belastung außer der Batterie oder der Zündanlage vorliegen, so fällt die Spannung am Anschlußpunkt 102 genügend, um die Relaiskontakte 96 und 98 zu öffnen, so daß die Signallampe 122 aufleuchtet.
  • Werden die Dioden 16 e oder 16 f leitend, so erfolgt keine unmittelbare Anzeige dieses Fehlers durch die Signallampe 122. Beim Wiederanlassen des Motors jedoch bleibt bei diesem Fehler die Signallampe 122 so lange brennen, als der Wechselstromgenerator im Leerlauf läuft. Bei überschreiten dieses Drehzahlbereichs erlischt die Lampe bis zu einem erneuten Anlaßvorgang. Das Leitendwerden einer negativen Diode wird also bei Leerlaufdrehzahl des Motors angezeigt, das der Diode 16a wird sofort angezeigt, wenn eine Belastung durch irgendein Gerät der Anlage erfolgt.
  • Sollte die mit dem Anschlußpunkt 102 verbundene Phasenwicklung Erdschluß bekommen, so ergeben sich gleiche Verhältnisse wie beim Kurzschluß in der Diode 16d und daher die gleiche Anzeige.
  • Hat eine Diode oder eine Phasenwicklung an Stellen, die nicht mit dem Anschlußpunkt 102 verbunden sind, Erdschluß, so baut beim Anlassen der Generator ein Feld auf, und die Signallampe 122 erlischt. Im allgemeinen wird keine Anzeige erfolgen, wenn bei geringen Drehzahlen des Motors die Spannung an der Relaisspule 94 genügend groß ist, um die Kontakte 96 und 98 zu schließen, wodurch die Signallampe 122 erlischt. Das Schließen der Kontakte 96 und 98 hängt von dem Ladezustand der Batterie 24, der Belastung der Anlage und der Einstellung des Relais 94 ab. Ist die Batterie gut geladen, die Belastung der Anlage niedrig und die Relaiseinstellung geringer als normal, so wird die Signallampe 122 wahrscheinlich erlöschen, so daß keine Anzeige erfolgen kann.
  • Bei Schluß im Stator reicht der Spannungsabfall am Anschlußpunkt 102 normalerweise nicht aus, um eine sofortige Anzeige zu veranlassen, jedoch wird dieser Fehler bei einem Wiederanlassen des Motors angezeigt, da die Signallampe 122 im Leerlaufdrehzahlbereich des Generators eingeschaltet bleibt. Dies hängt von der elektrischen Charakteristik des Generators und der Einstellung des Relais ab. Bei überschreiten dieser Drehzahl erlischt die Signallampe 122 bis zu einem erneuten Anlaßvorgang.
  • Hat die Feldwicklung 14 an der nicht geerdeten Seite Erdschluß, so fällt die Auslaßspannung des Wechselstromgenerators auf Null und damit die Spannung am Anschlußpunkt 102, so daß die Kontakte 96 und 98 öffnen und die Signallampe 122 über den Erdschluß der Feldwicklung an Erde liegt. Ein Erdschluß der Feldwicklung auf der anderen Seite beeinflußt die Arbeit des Generators nur unwesentlich, und es wird daher dieser Fehler nicht angezeigt.
  • Bei Schäden am Riemen, der den Generator vom Motor her antreibt, gibt der Generator keine Spannung, und die Signallampe 122 wird von der Batterie über die Feldwicklung 14 und die Spannungsreglerspule 72 gespeist.
  • Sollten zwei Phasenwicklungen miteinander Schluß bekommen oder eine Statorwicklung durch Kurzschluß völlig ausfallen, so fällt die Spannung am Anschlußpunkt 102 etwas, jedoch nicht ausreichend, um die Signallampe 122 zum Erlöschen zu bringen. Beim Wiederanlassen des Motors wird dieser Fehler jedoch angezeigt, da die Signallampe 122 während des Leerlaufdrehzahlbereichs des Generators brennenbleibt, der von der elektrischen Charakteristik des Generators und der Einstellung des Feldrelais abhängt. Bei Überschreiten dieses Drehzahlbereichs geht die Signallampe 122 aus und bleibt aus bis zum Wiederanlassen des Motors. Erstreckt sich der Kurzschluß der Phasenwicklung nur über wenige Windungen, so wird der Auslaß des Generators nur wenig beeinflußt und es tritt keine Lichtanzeige ein. Bei weiteren Kurzschlüssen zwischen den beiden erwähnten Grenzfällen wird die Anzeige ein Kompromiß entsprechend dem Umfang des Fehlers.
  • Im Beispiel ist die Feldrelaisspule 94 mit dem Anschlußpunkt zwischen den beiden Dioden 16a und 16d und einem Gleichspannungsauslaß des Netzwerks verbunden. Sie könnte aber auch in anderer Weise gespeist werden. So könnte z. B. der Leiter 100 mit dem neutralen Punkt der Dreiphasenwicklung 12 anstatt mit dem Anschlußpunkt 102 zwischen den Dioden 16a und 16d verbunden sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrische Anlage für Kraftfahrzeuge mit einem Wechselstromgenerator, der über Gleichrichter eine Batterie speist, bei der die Feldwicklung über einen Schalter und eine Signallampe an die Batterie anschließbar ist und bei der ein Spannungsrelais vorgesehen ist, das nach Erreichen einer bestimmten Spannung des Generators den Schalter und die Signallampe überbrückt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (36) einen mit dem einen Pol der Batterie(24) verbundenen Eingangskontakt (B), einen über einen Widerstand (120) mit der Feldwicklung(14) verbundenen ersten Ausgangskontakt (A) für Hilfsgeräte und einen zweiten mit der Zündanlage verbundenen Ausgangskontakt (1) hat und daß die Signallampe (122) zwischen der Feldwicklung und dem zweiten Ausgangskontakt (I) liegt.
  2. 2. Elektrische Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Spannungsregeleinrichtung (70), deren Ausgang mit der Feldwicklung (14) und deren Eingang mit dem Ausgangskontakt (A) über den Widerstand (120) und mit dem Ausgangskontakt (I) über die Signallampe (122) verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 796 087.
DEG37944A 1962-06-25 1963-06-11 Elektrische Anlage fuer Kraftfahrzeuge mit einem Wechselstromgenerator Pending DE1242741B (de)

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DEG37944A Pending DE1242741B (de) 1962-06-25 1963-06-11 Elektrische Anlage fuer Kraftfahrzeuge mit einem Wechselstromgenerator

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2814362A1 (de) * 1978-04-04 1979-10-18 Bosch Gmbh Robert Verfahren und vorrichtung zur schnellen vorerregung von drehstromgeneratoren

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB796087A (en) * 1956-09-17 1958-06-04 Leece Neville Co Improvements in or relating to an alternator-rectifier generating system

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