DE3021204A1 - Lade(zustands)anzeigeschaltung fuer ein batterieladesystem - Google Patents

Lade(zustands)anzeigeschaltung fuer ein batterieladesystem

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DE3021204A1 DE19803021204 DE3021204A DE3021204A1 DE 3021204 A1 DE3021204 A1 DE 3021204A1 DE 19803021204 DE19803021204 DE 19803021204 DE 3021204 A DE3021204 A DE 3021204A DE 3021204 A1 DE3021204 A1 DE 3021204A1
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Description

Lade(zustands)anzeigeschaltung für ein Batterieladesystem
Die Erfindung betrifft eine Lade(zustands)anzeigeschaltung für ein Kraftfahrzeug-Batterieladesystem zur Anzeige des Ladezustands der "Batterie", d.h.. des Sammlers» durch Messung des Potentialunterschieds zwischen der gleichgerichteten Ausgangsspannung des den Sammler aufladenden Synchrongenerators und dem Sammler; diese Schaltung soll dabei auch einen Nichtladezustand des Sammlers anzeigen» selbst wenn die Feldwicklung des Synchrongenerators getrennt ist.
Batterieladesysteme mit einem üblichen Ladeanzeiger dieser Art umfassen einen durch eine Brennkraftmaschine angetriebenen Synchrongenerator mit Ausgangswicklung und Feldwicklung» einen zwei Richtausgangsklemmen und eine an Hasse liegende Richtausgangsklemme aufweisenden Gleichrichter zum Gleichrichten der Ausgangswechselspannung des SynchrongeneratorSf einen erste und zweite Eichtausgangsklemme des Gleichrichters mit der Feldwicklung des Synchrongenerators verbindenden Spannungsregler und einen Akkumulator bzw. Sammler ("Batterie")» der durch die Ausgangsspannung der ersten Richtausgangskiemme des Gleichrichters aufgeladen wird. Zwischen die zweite Riehtausgangsklemme und den Sammler ist über einen Zündschalter eine Ladeanzeigelampe eingeschaltet» wobei ein Widerstand die Verzweigung zwischen der zweiten Richtausgangsklemme und der Lampe mit einem Masseanschluß verbindet. Die Ladeanzeigelampe wird an Spannung gelegt»
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wenn die Spannung an der zweiten Richtausgangsklemme unter einem bestimmten Spannungspegel liegt» so daß der Strom vom Sammler über die Reihenschaltung aus dem Zündschalter» der lampe und dem Widerstand fließen kann.
Bei diesen "bisherigen Anordnungen muß jedoch der Widerstand einen niedrigen Widerstandswert besitzen, wenn die Anzeigelampe ausreichend hell aufleuchten soll; hieraus ergibt sich der Nachteil, daß die last oder Belastung der zweiten Richtausgangsklemme größer wird. Infolgedessen wird die Anfangs-Einschaltdrehzahl des Generators, bei welcher die vorbestimmte Ausgangsspannung erreicht wird, höher; wenn die den Synchrongenerator antreibende Brennkraftmaschine nach dem Anlassen mit Leerlaufdrehzahl läuft, erreicht die Drehzahl des Generators nicht die Einschaltdrehzahl, so daß der Sammler auch nicht aufgeladen wird. Wenn der Wert des Widerstands klein ist, erhöhen sich die Eigenverluste des Generators aufgrund der Verlustleistung von der zweiten Richtausgangsklemme, so daß die vom Generator gelieferte externe Ausgangsleistung abnimmt. Außerdem führt die Verlustleistung am Widerstand zu einer Wärmeerzeugung, so daß die Gesamtabmessungen der Anordnung vergrößert werden müssen, ihre Zuverlässigkeit abnimmt und sich die Fertigungskosten erhöhen.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer lade(zustande )anzeigeschaltung für ein Batterie- bzw. Sammlerladesystem, welche den Nichtladezustand des Sammlers auch dann anzuzeigen vermag, wenn die Felderregerschaltung getrennt ist.
Diese ladeanzeigeschaltung soll dabei den Nichtladezustand des Sammlers bei nur geringem Strombedarf mit ausreichender Helligkeit anzeigen können.
§30051/0711
Diese Aufgabe wird bei einer lade(zustande)anzeigesehaltung für ein Sammler- oder Batterieladesystem, bestehend aus einem Wechselstromgenerator mit einer Feldwicklung und einer Ausgangswicklung, einem zum Gleichrichten des Ausgangswechselstroms von der Ausgangswicklung dienenden Vollweg-Gleichrichter mit zwei Riehtausgangsklemmen und einer Masseklemme, einem an die erste Richtausgangsklemme des Gleichrichters angeschlossenen und durch diesen aufgeladenen Akkumulator bzw. Sammler, einem zwischen die zweite Riehtausgangsklemme und die Masseklemme des Gleichrichters eingeschalteten Widerstand und einem mit der Feldwicklung in Reihe geschalteten Spannungsregler zur Regelung der Ausgangsspannung des Generators auf eine erste vorbestimmte Größe durch Durchlassen und Sperren des Stromflusses über die Feldwicklung des Generators, wobei diese Feldwicklung über den Spannungsregler durch einen Ausgang der zweiten Riehtausgangsklemme des Gleichrichters gespeist wird, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Reihenschaltung aus einer Diode und einer ladeanzeigelampe über einen Zündschalter zwischen die zweite Riehtausgangsklemme und den Sammler geschaltet ist, daß die Diode mit Anode und Kathode an die Anzeigelampe bzw. an die zweite Richtausgangsklemme angeschlossen ist, und daß ein Detektor- und Schalternetz bzw. -kreis vorgesehen ist, das bzw. der eine Meßfühler- oder Detektoreinheit zur Messung der Ausgangsspannung an der zweiten (Rieht-)Ausgangsklemme und eine Schaltereinheit aufweist, die zwischen die Anode der Diode und eine Masseklemme eingeschaltet und durch die Detektoreinheit ein- oder durchschaltbar ist, um die Ladeanzeigelampe an Spannung zu legen, wenn die Detektoreinheit feststellt, daß die Ausgangsspannung an der zweiten (Rieht-)Ausgangsklemme unterhalb einer zweiten vorbestimmten Größe liegt, die um einen vorbestimmten Betrag kleiner ist als die (erste) vorbestimmte Größe.
830051/0772
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild eines Batterieladesystems mit einer bisherigen ladeanzeigeschaltung und
Fig. 2 ein Schaltbild eines Batterieladesystems mit einer Ladeanzeigeschaltung gemäß der Erfindung.
In den Figuren sind einander entsprechende Teile mit jeweils gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Fig. 1 veranschaulicht eine bisherige Lade(zustandeJanzeigeschaltung bei einem Batterieladesystem. Dabei weist ein Dreiphasen-Synchrongenerator 1> der durch eine nicht dargestellte» in einem nicht dargestellten Kraftfahrzeug eingebaute Brennkraftmaschine angetrieben wird, eine Dreiphasen-Ausgangswicklung 101 in Sternschaltung und eine Feldwicklung 102 auf. Ein Vollweg-Gleichrichter 2 zur Vollweggleichrichtung der Ausgangswechselspannung des Synchrongenerators 1 weist eine erste und eine zweite Richtausgangsklemme 201 bzw. 202 und eine an Masse liegende Klemme 203 auf. Ein Spannungsregler 3 regelt die Ausgangsspannung des Generators 1 auf eine vorbestimmte Größe durch Regelung des durch die Feldwicklung 102 fließenden Feldstroms; dieser Spannungsregler umfaßt eine über die Feldwicklung 102 geschaltete» Stromstöße absorbierende Diode 301, Leistungstransistoren 302 und 303» die in Darlington-Schaltung angeordnet sind uni dea. durch die Feldwicklung 102 fließenden Strom durchlassen und sperren, einen den Basiskreis der Transistoren 302 und 303 bildenden Widerstand 304-, einen Steuertransistor 305 zur Steuerung der Leistungstransistorer. 302» 303 im Sinne eines Durchschalten? unc Sperrens derselben eine Zener-Diode 306,
die durchschaltet bzw. durchbricht» wenn die Ausgangsspannung an der zweiten Riehtausgangsklemme 202 eine vorbestimmte Größe erreicht, in Reihe geschaltet und einen Spannungsteiler "bildende Widerstände 307 und 308 und einen Anfangs-Erregungswiderstand 309» der parallel zu einer Ladeanzeigelampe 6 geschaltet ist und der auch bei getrennter Anzeigelampe 6 den Anfangs-Erregungsstrom zum Generator 1 liefert. Die Anlage umfaßt weiterhin einen Sammler 4 und einen Zündschalter 5·
Im folgenden ist die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Anordnung erläutert. Wenn zunächst der Zündschalter zum Anlassen der Brennkraftmaschine geschlossen wird, wird ein Basisstrom vom Sammler 4 zu den Basiselektroden der Leistungstransistoren 302, 303 über den Zündschalter 5 und den Widerstand 304 geliefert, so daß die Transistoren 302, 303 durchgeschaltet werden. In diesem Zustand fließt ein Feldstrom durch die Feldwicklung 102 vom Sammler 4 über den Strompfad aus dem Zündschalter 5» der Parallelschaltung aus Anzeigelampe 6 und Widerstand 309» der Feldwicklung 102 sowie den Transistoren 302, 303» wobei in der Feldwicklung eine magnetomotorische Kraft erzeugt wird. Gleichzeitig fließt der Strom vom Sammler 4 durch den Widerstand 7 über den Zündschalter 5, die Anzeigelampe 6 und den Widerstand 309. Infolgedessen wird die Anzeigelampe 6 an Spannung gelegt, so daß sie einen Nichtladezustand des Sammlers 4 anzeigt. Auch wenn dabei die Feldwicklung 102, die Leistungstransistoren 302, 303 oder die einen Teil der Erregungschaltung bildende Verdrahtung getrennt bzw. abgeschlossen sind, wird die Ladeanzeigelampe 6 aufgrund dieser Anordnung an Spannung gelegt, so daß sie den Nichtladezustand des Sammlers 4 anzeigt.
Wenn in diesem Zustand des Batterieladesystems die Brennkraftmaschine angelassen wird und den Synchrongenerator 1
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anzutreiben beginnt, wird in der Ausgangswicklung 101 eine der Drehzahl des Generators proportionale Ausgangswechselspannung erzeugt, die durch den Vollweggleichrichter 2 gleichgerichtet wird. Wenn die Größe der gleichgerichteten Ausgangsspannung unter einer vorbestimmten Größe liegt, und daher die Spannung am Spannungsteilungspunkt des aus den Widerständen 307 und 308 gebildeten Spannungsteilers nicht hoch genug ist, um die Zener-Diode 306 durchzuschalten, bleibt die Feldstromzufuhr erhalten, und die Ausgangsspannung des Generators 1 erhöht sich proportional zur Erhöhung seiner Drehzahl. Wenn hierauf bei weiter zunehmender Drehzahl des Generators 1 seine Ausgangsspannung die vorbestimmte Größe übersteigt, wird die Spannung am Spannungsteilungspunkt des Spannungsteilers ausreichend hoch, um die Zener-Diode 306 durchzuschalten bzw. durchbrechen zu lassen, wobei über die Zener-Diode 306 der Basisstrom zum Transistor 305 geleitet und dieser hierdurch durchgeschaltet wird. Bei durchgeschaltetem Transistor 305 sperren die Leistungstransistoren 302 und 303 unter Unterbrechung des durch die Feldwicklung 102 fließenden Peldstroms, wodurch die Ausgangsspannung des Generators 1 verringert wird.
Wenn die Ausgangsspannung des Generators 1 auf den vorbestimmten Wert abfällt, sperren die Zener-Diode 306 und der Transistor 305, während die Transistoren 302 und 303 durchschalten und die Feldwicklung 102 erregen, so daß die Ausgangsspannung des Generators 1 wieder anzusteigen beginnt. Durch Wiederholung der beschriebenen Vorgänge wird die Ausgangsspannung des Synchrongenerator 1 auf die vorbestimmte Größe geregelt, so daß er den Sammler 4 mit einer auf diese vorbestimmte Größe geregelten Spannung auflädt.
Wenn die Spannung an der zweiten Richtausgangsklemme 202 auf den vorbestimmten Pegel eingestellt wird, so daß sie einen vernachläßigbaren Potentialunterschied zur Spannung am
Sammler 4 besitzt, wird die Ladeanzeigelampe 6 zur Anzeige des Aufladezustande des Sammlers 4 stromlos gemacht. Wenn bei einem auf die beschriebene Weise arbeitenden Batterieladesystem die Feldwicklung 102, die Transistoren 302 und oder die einen Teil der Felderregungsschaltung darstellende Verdrahtung getrennt werden, wird der durch die Feldwicklung 102 fließende Feldstrom abgeschaltet, so daß die Ausgangsspannung an der zweiten Richtausgangsklemme abfällt. In diesem Zustand fließt der Strom vom Sammler 4 über die Ladeanzeigelampe 6 durch den Strompfad aus dem Zündschalter 5, der Lampe 6 sowie den Widerständen 309 und 7, so daß ein Nichtladezustand des Sammlers 4 angezeigt wird.
Bei der beschriebenen Ladeanzeigeschaltung muß jedoch der Widerstandswert des Widerstands 7» der zur Anzeige des Nichtladezustands des Sammlers 4 bei einer Trennung eines Teils der Felderregungsschaltung eingeschaltet ist, niedrig gewählt werden, damit die Ladeanzeigelampe 6 eine ausreichend große Helligkeit besitzt. Bei einer Ladeanzeigelampe mit Nennwerten von 12 V und 3»4 W muß beispielsweise der Widerstandswert des Widerstands 7 mit nur etwa 10 0hm gewählt werden. Da der Widerstand 7 als Last an der zweiten Richtausgangsklemme 202 wirkt, wird die Last oder Belastung am Generator 1 umso größer, je kleiner der Wert des Widerstands 7 ist, so daß sich auch die Anfangs-Einschaltdrehzahl erhöht, bei welcher die Ausgangsspannung des Generators 1 beim Anlassen der Brennkraftmaschine die genannte, vorbestimmte Größe erreicht. Wenn somit die Brennkraftmaschine nach dem Anlassen mit Leerlaufdrehzahl läuft, erreicht die Drehzahl des Generators 1 die Einschaltdrehzahl nicht, so daß der Sammler 4 nicht aufgeladen wird. Diese bisherige Schaltung ist außerdem mit dem Mangel behaftet, daß wegen der größeren Verlustleistung aufgrund des niedrigen Widerstandswerts des Widerstands 7 die Verlustleistung an der zweiten Richtausgangsklemme 202 größer wird, so daß sich die Eigenverluste des Synchrongenerators 1 erhöhen und seine Ausgangs-
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leistung abnimmt, während die Wärmentwicklung im Widerstand 7 zunimmt. Aufgrund dieser Faktoren vergrößern sich die Gesamtabmessungen des Batterieladesystems bei Verringerung seiner Zuverlässigkeit. Weiterhin ist ein Batterieladesystem mit der bisherigen Ladeanzeigesehaltung auch mit hohen Fertigungskosten behaftet.
In Fig. 2 ist ein Batterieladesystem mit einer Ladeanzeigesehaltung gemäß der Erfindung dargestellt. Mit Ausnahme der Ladeanzeigesehaltung ähnelt das Batterieladesystem gemäß Fig. 2 weitgehend demjenigen nach Fig. 1. Die den Teilen des Systems gemäß Fig. 1 entsprechenden Teile brauchen daher im folgenden nicht erneut erläutert zu werden. Bei der Schaltung nach Fig. 2 ist eine Diode 8 mit Anode und Kathode an eine Ladeanzeigelampe 6 bzw. die zweite Richtausgangsklemme 202 angeschlossen. Ein Detektor- und Schalterkreis bzw. eine Schaltung 9 zur Feststellung einer Trennung von Felderregungsschaltung und zum Einschalten der Anzeigelampe legt die Ladeanzeigelampe 6 an Spannung, indem sie durchschaltet, wenn die Spannung an der zweiten Richtausgangsklemme 202 unter einer zweiten vorbestimmten Größe liegt, die kleiner ist als eine erste vorbestimmte Größe, welche durch den Spannungsteilerkreis aus den Widerständen 307 und 308 bestimmt wird. Der Detektor- und Schalterkreis 9 umfaßt als Schaltelement einen Transistor 901, der über einen strombegrenzenden Widerstand 902 zwischen eine Masseklemme und eine Verzweigung zwischen der Ladeanzeigelampe 6 und der Diode 8 eingeschaltet ist, einen mit der Basis des Transistors 901 verbundenen Widerstand 903» einen den Transistor 901 im Sinne eines Durchschaltens und Sperrens ansteuernden Transistor 904» eine Zener-Diode 905 als Meßfühler- bzw. Detektorelement, welches die Spannung an der zweiten Richtausgangsklemme 202 des Synchrongenerators 1 mißt und die durchschaltet bzw. durchbricht, wenn die Spannung an dieser Klemme 202 die zweite vorbestimmte Größe erreicht, sowie in Reihe geschaltete und einen Spannungsteiler-
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kreis "bildende Widerstände 906 und 907.
Die beschriebene Schaltung arbeitet wie folgt: Wenn der Zündschalter 5 beim Anlassen der nicht dargestellten Brennkraftmaschine geschlossen wird» fließt der Feldstrom durch die Feldwicklung 102 vom Sammler 4 über einen Strompfad aus dem Zündschalter 5» der Reihenschaltung der Ladeanzeigelampe 6 und der Diode 8 oder des Widerstands 309» der Feldwicklung 102 und den Transistoren 302 und 303, so daß in der Feldwicklung eine magnetomotorische Kraft erzeugt wird. Da zu diesem Zeitpunkt jedoch die Spannung an der zweiten Richtausgangsklemme 202 unterhalb der zweiten vorbestimmten Größe liegt, wird der Basisstrom vom Sammler 4 über den Zündschalter 5 und dem Widerstand 903 zum Transistor 901 geleitet und dieser dadurch durchgeschaltet. Bei durchgeschaltetem Transistor 901 fließt der Strom vom Sammler 4 über den Zündschalter 5, die Ladeanzeigelampe 6, den Widerstand 902 und den Transistor 901 zur Erregung der Ladeanzeigelampe 6 für die Anzeige des Nichtladezustands des Sammlers 4. Abgesehen davon wird die Ladeanzeigelampe 6 zur Anzeige des Nichtladezustands des Sammlers 4 auch dann an Spannung gelegt, wenn die Feldwicklung 102, die Transistoren 302 und 303 oder die einen Teil der Felderregungsschaltung bildende Verdrahtung getrennt bzw. abgeschlossen sind, weil die Spannung an der zweiten Riehtausgangsklemme 202 in diesem Fall ebenfalls unter der zweiten vorbestimmten Größe liegt, so daß die Zener-Diode 905 und der Transistor 904 sperren und damit der Transistor 901 durchschaltet.
Wenn die Spannung an den Richtausgangsklemmen nach dem Anlassen der Brennkraftmaschine durch den Spannungsregler 3 auf die erste vorbestimmte Größe geregelt wird, so daß der Synchrongenerator 1 eine Ausgangsspannung liefert, liegt die Spannung an der zweiten Richtausgangsklemme 202 über der zwei-
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ten vorbestimmten Größe» die ihrerseits kleiner ist als die erste vorbestimmte G-röße. Demzufolge schalten die Zener-Diode 905 und der Transistor 904 durch» und der Transistor 901 sperrt, während der Potentialunterschied zwischen den Spannungen an der zweiten Richtausgangsklemme 202 und am Sammler 4 vernachläßigbar klein wird, so daß die Ladeanzeigelampe 6 zur Anzeige eines Ladezustands des Sammlers abgeschaltet wird. Venn die Feldwicklung 102, die Transistoren 302 und 303 oder die genannte Verdrahtung als Teil der Felderregungsschaltung getrennt werden, während sich das Batterieladesystem im genannten Zustand "befindet, fällt die Ausgangsspannung an der zweiten Richtausgangsklemme 202 unter die zweite vorbestimmte Größe ab, so daß die Zener-Diode 905 und der Transistor 904 sperren und der Transistor 901 durchschaltet. Demzufolge wird die Ladeanzeigelampe 6 zur Anzeige des Nichtladezustands des Sammlers 4 an Spannung gelegt. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist der Widerstand 309 zwischen den Zündschalter 5 und die zweite Richtausgangsklemme 202 eingeschaltet, doch kann er auch unter Gewährleistung derselben Wirkung mit der Ladeanzeigelampe 6 parallel geschaltet sein.
Im Gegensatz zu den bisherigen Ladeanzeigeschaltungen wird somit erfindungsgemäß eine zweite vorbestimmte Größe bzw. Pegel des Detektor- und Schalterkreises auf einen geeigneten Wert eingestellt. Wenn ein Teil der Felderregungsschaltung getrennt bzw. abgeschlossen ist, wird die Ladeanzeigelampe 6 über den Transistor 901 an Masse gelegt, ohne daß dies zu seinem unzulässigen Abfall der Spannung an der zweiten Richtausgangskiemme führt, welche der Spannung am Teilungspunkt des Spannungsteilers aus der Ladeanzeigelampe 6 und dem Widerstand 7 gleich ist, so daß die Ladeanzeigelampe 6 mit ausreichender Helligkeit aufleuchtet. Der Widerstand 7 kann somit mit einem größeren Wert ausgelegt werden, woraus sich der Vorteil ergibt, daß die Anfangs-
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Einschaltdrehzahl des Synchrongenerators 1 herabgesetzt werden kann, während die Eigenverluste des Generators und die Verlustleistung des Widerstands 7 herabgesetzt werden. Außerdem ist auch die Wärmeentwicklung im Widerstand 7 geringer, so daß das Batterieladesystem insgesamt mit verkleinerten Abmessungen und mit geringeren Kosten hergestellt werden kann, und darüber hinaus erhöhte Zuverlässigkeit gewährleistet.
030051/0712
Λ,
Leerseite

Claims (1)

  1. Henkel, Kern, Feiler &HänzeJ Patentanwälte
    Registered Representatives
    before the
    European Patent Office
    Möhlstraße 37 D-8000 München 80
    MITSUBISHI DENKI KIBUSHIKI KAISHA, Teiex^itiolhrfkl d Tokio, Japan Telegramme:ellipsoid
    FAM-4732
    4. Juni 1980
    PATENTANSPRUCH
    Lade(zustands)anzeigeschaltung für ein Sammler- oder Batterieladesystem, bestehend aus einem Wechselstromgenerator mit einer Feldwicklung und einer Ausgangswicklung, einem zum Gleichrichten des Ausgangswechselstroms von der Ausgangswicklung dienenden Vollweg-Gleichrichter mit zwei Richtausgangsklemmen und einer Masseklemme, einem an die erste Riehtausgangsklemme des Gleichrichters angeschlossenen und durch diesen aufgeladenen Akkumulator bzw. Sammler» einem zwischen die zweite Richtausgangsklemme und die Masseklemme des Gleichrichters eingeschalteten Widerstand und einem mit der Feldwicklung in Reihe geschalteten Spannungsregler zur Regelung der Ausgangsspannung des Generators auf eine erste vorbestimmte Größe durch Durchlassen und Sperren des Stromflusses über die Feldwicklung des Generators, wobei diese Feldwicklung über den Spannungsregler durch einen Ausgang der zweiten Richtausgangsklemme des Gleichrichters gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihenschaltung aus einer Diode und einer Ladeanzeigelampe über einen Zündschalter zwischen die zweite Richtaus gang ski emme und den Sammler geschaltet ist, daß die Diode mit Anode und Kathode an die Anzeigelampe bzw. an die zweite
    030051/0772 ~2~
    ORlGfMAl, INSPECTED
    Riolitausgangskl emme angeschlossen ist» und daß ein Detektor— und Schalternetz bzw. -kreis vorgesehen ist, das bzw. der eine Meßfühler- oder Detektoreinheit zur Messung der Ausgangsspannung an der zweiten (Rieht-)Ausgangsklemme und eine Schaltereinheit aufweist, die zwischen die Anode der Diode und eine Masseklemme eingeschaltet und durch die Detektoreinheit ein- oder durehschaltbar ist, um die Ladeanzeigelampe an Spannung zu legen, wenn die Detektoreinheit feststellt, daß die Ausgangsspannung an der zweiten (Rieht-) Ausgangskiemme unterhalb einer zweiten vorbestimmten Größe liegt» die um einen vorbestimmten Betrag kleiner ist als die (erste) vorbestimmte Größe.
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