DE60318853T2 - Sigma delta modulator - Google Patents

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DE60318853T2
DE60318853T2 DE60318853T DE60318853T DE60318853T2 DE 60318853 T2 DE60318853 T2 DE 60318853T2 DE 60318853 T DE60318853 T DE 60318853T DE 60318853 T DE60318853 T DE 60318853T DE 60318853 T2 DE60318853 T2 DE 60318853T2
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Description

  • GEBIET DER TECHNIK
  • Die Erfindung betrifft Sigma-Delta-Modulatoren, und genauer schnelle Sigma-Delta-Modulatoren mit geringem Leistungsverbrauch.
  • HINTERGRUND
  • Wie in der Technik bekannt, weisen Sigma-Delta-Modulatoren eine große Bandbreite an Anwendungsmöglichkeiten auf, wie in Analog-zu-Digital-Wandlern (ADCs). Der Modulator arbeitet mit einer im Vergleich zur Nyquist-Rate relativ hohen Rate bei der Umwandlung eines analogen Eingangssignals in einen Strom aus typischen digitalen Ein-Bit-Signalen. In der ADC-Anwendung wird der Bitstrom in einen Dezimationsfilter eingegeben, um mit der Tastgeschwindigkeit fs der Wandler eine Reihe von digitalen Multibit-Wörtern zu erzeugen. Genauer schließt ein ADC einen Modulator und einen Dezimator ein. Der Modulator wandelt eine Eingangsspannung mit einer Rate, die von der Tastgeschwindigkeit Kfs bestimmt wird, in einen Ein-Bit-Datenstrom um. Der Modulator führt eine Übertastung und eine Rauschformung an der Eingangsspannung durch. Der Ein-Bit-Datenstrom wird an den Dezimator gegeben, der den Datenstrom einer Tiefpassfilterung unterzieht, um dessen Quantisierungsgeräuschkomponente zu reduzieren, und liefert gefilterte N-Bit-Ausgabetastwerte bei einer Rate fs. Kurz gesagt dezimiert der Dezimator den Ein-Bit-Datenstrom um einen Faktor K.
  • In vielen Anwendungen besteht die Notwendigkeit für ADCs mit sehr geringem Leistungsverbrauch (d. h. unter 5 Milliwatt, wie sie von Batterien geliefert werden können) und hoher Auflösung (d. h. digitalen 16 Bit-Wörtern).
  • US 4,926,178 lehrt einen Delta-Modulator mit einem Integrator mit positiver Rückkopplung.
  • US 4,999,634 lehrt einen Sigma-Delta-Modulator mit integrierbarem geschaltetem Kondensator.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die Erfindung wird in den Ansprüchen definiert, auf die nunmehr verwiesen wird.
  • Es wird ein zeitkontinuierlicher Sigma-Delta-Modulator geschaffen mit einem Integrator mit einem ersten Eingang zum Verkoppeln mit einem analogen Signal und einem zweiten Eingang zum Verkoppeln mit einer Bezugsspannung. Ein Vergleicher bzw. Komparator ist vorgesehen mit einem ersten Eingang, der mit einem Ausgang des Integrators verkoppelt ist, und einem zweiten Eingang zum Verkoppeln mit der Bezugsspannung.
  • Der Komparator erzeugt ein Signal mit einem logischen Zustand gemäß der relativen Höhe des Signals an seinen ersten und zweiten Eingängen. Der logische Zustand wird am Ausgang dieses Komparators gehalten, während dem Komparator Halteübergänge in einer Reihe von Halteimpulsen zugeführt werden. Ein Ein-Bit-Quantisierer ist vorgesehen, um den logischen Zustand des Komparatorausgangs bei Tastungsübergängen einer Reihe von Taktimpulsen, die dem Ein-Bit-Quantisierer zugeführt werden, zu speichern Die Reihe von Taktimpulsen und die Reihe von Halteimpulsen werden miteinander synchronisiert.
  • Jeder der Halteübergänge tritt vor einem entsprechenden Tastungsübergang auf.
  • In einer Ausführungsform ist der Puffer zwischen einen Ausgang des Quantisierers und den ersten Eingang des Integrators gekoppelt.
  • In einer Ausführungsform weist der Modulator einen Spannungsregler auf. Der Regler erzeugt eine Spannung, um den Puffer mit Leistung zu versorgen. Die Bezugsspannung ist die Spannung, die vom Regler für den Puffer erzeugt wird.
  • In einer Ausführungsform weist der Modulator einen zweiten Integrator auf mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang des ersten Integrators verkoppelt ist, einem zweiten Eingang zum Verkoppeln mit der Bezugsspannung und einem Ausgang, der mit dem ersten Eingang des Komparators verkoppelt ist. Ein zweiter Puffer ist enthalten, der zwischen einen Ausgang des Quantisierers und den ersten Eingang des zweiten Integrators gekoppelt ist.
  • In einer Ausführungsform sind die ersten und zweiten Puffer CMOS-Inverter, die verwendet werden, um die ersten bzw. zweiten Integratoren zu laden.
  • Die Einzelheiten einer oder mehrerer Ausführungsformen der Erfindung werden in der begleitenden Zeichnung und der nachstehenden Beschreibung aufgeführt. Andere Merkmale, Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der Beschreibung und der Zeichnung sowie aus den Ansprüchen deutlich.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein Blockschema eines Sigma-Delta-Modulators gemäß der Erfindung und
  • 2 ist ein Zeitschema, das dem Verstehen der Funktionsweise des Modulators von 1 dient.
  • Gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Figuren zeigen gleiche Elemente an.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • In 1 ist ein Sigma-Delta-Modulator 10 zweiter Ordnung dargestellt, der ein Paar Integratoren 12, 14, einen Ein-Bit-Quantifizierungsabschnitt 16, einen Spannungsregler 18 und eine Zeitsteuereinheit 20 aufweist. Der Ein-Bit-Quantifizierungsabschnitt erzeugt ein Paar Bitfolgen an den Ausgängen Q und Q. Eine von den beiden Folgen ist das Komplement der anderen der beiden Folgen. Eine der Bitfolgen (d. h. hier die Folge am Q-Ausgang) wird über einen Invertierungspuffer 24 und einen Resistor 26 in einen nicht-invertierenden Eingang (+) des Integrators 12 zurückgemeldet, um mit dem analogen Eingangssignal am Eingangsterminal 22 addiert zu werden.
  • Die andere Bitfolge (d. h. hier die Folge am Q-Ausgang) wird über einen Invertierungspuffer 28 und einen Resistor 30 einem nicht-invertierenden Eingang (+) des Integrators 14 zurückgemeldet, um mit dem Ausgang des Integrators 12 addiert zu werden. Das Eingangssignal und der Löschstrom vom Ein-Bit-Quantisierer 34 steuern die Ladung der Integratoren 12, 14.
  • Der Spannungsregler 18 wird von einer Spannungsquelle, hier einer a + V = 3,5 Volt-Spannungsquelle versorgt und erzeugt eine Bezugsspannung VREF, hier + 3,0 Volt. Die Bezugsspannung VREF wird über ein Paar in Reihe geschalteter Resistoren R1 und R2 mit der Masse verkoppelt, wie dargestellt. Hierbei ist R1 gleich R2, so dass eine zweite Bezugsspannung VREF/2 = 1,5 Volt an der Verbindung 19 zwischen den Resistoren R1 und R2 erzeugt wird. Diese zweite Bezugsspannung VREF/2 wird in die invertierenden Eingänge (–) der Integratoren 12 und 14 eingespeist, wie dargestellt.
  • Die Quantifizierungseinheit 16 schließt einen Komparator 32 und einen Ein-Bit-Quantisierer 34 ein. Der Komparator 32 weist einen ersten Eingang (nicht-invertierenden Eingang (+)), der mit dem Ausgang des zweiten Integrators 14 verkoppelt ist, und einen zweiten Eingang (invertierend (–)), der mit der zweiten Bezugsspannung VREF/2 verkoppelt ist, auf, wie dargestellt. Der Komparator 32 wird von einem Signal auf der Leitung NOT_Latch, das von der Zeitsteuereinheit 20 auf eine Weise erzeugt wird, die im Zusammenhang mit 2 beschrieben wird, gespeist. Hier soll jedoch genügen, dass der Komparator 32 ein binäres Signal mit einem logischen Zustand gemäß der relativen Höhe der Signale an seinen nicht-invertierenden (+) und invertierenden (–) Eingängen erzeugt. Das heißt, der Komparator 32 quantifiziert als logische 1 oder logische 0, ob der Integrator 12, 14 über oder unter der Bezugsnull liegt, hier VREF/2. Ferner wird der erzeugte logische Zustand am Ausgang dieses Komparators 32 während Halteübergängen in einer Reihe von Halteimpulsen, die von der Zeitsteuereinheit 20 auf der Leitung NOT_LATCH in den Komparator gespeist werden, auf eine Weise, die ausführlicher im Zusammenhang mit 2 beschrieben wird, gehalten.
  • Der Ein-Bit-Quantisierer 34, hier ein D-Flip/Flop, speichert den logischen Zustand des Ausgangs des Komparators 32 an Tastungsübergängen einer Reihe von Taktimpulsen, die auf eine Weise, die im Zusammenhang mit 2 beschrieben wird, von der Zeitsteuereinheit 20 in den Ein-Bit-Quantisierer gespeist werden. Wie im Zusammenhang mit 2 gezeigt, werden die Taktimpulsfolge und die Folge von Halteimpulsen miteinander synchronisiert. Ferner tritt jeder der Haltesignalübergänge vor einem entsprechenden Tastungsübergang auf. Somit wird der Ein-Bit-Quantisierer 34 von einer PLL 42 mit 192fs getaktet und liefert den negativen Rückkopplungsstrom, um die Ladung, die vom Eingangssignal in die Integratoren 12, 14 injiziert wird, auszugleichen.
  • Wie in 1 dargestellt, wird der Q-Ausgang des D-Flip/Flop 34 über einen Invertierungspuffer 24 und einen Resistor 26 in den nicht-invertierenden Eingang (+) des ersten Integrators 12 zurückgemeldet, wie dargestellt. Der Q -Ausgang des D-Flip/-Flop 34 wird über einen Invertierungspuffer 28 und einen Resistor 30 in den nicht-invertierenden Eingang (+) des zweiten Integrators 14 zurückgemeldet, wie dargestellt. Die Schienenspannungen der Puffer 24 und 28 sind VREF und Masse.
  • Die Zeitsteuereinheit 20 ist mit einem Oszillator 40 verbunden, der Impulse für eine Phasenregelschleife (Phase Lock Loop, PLL) 42 erzeugt. Die Phasenregelschleife (PLL) 42 erzeugt eine Impulsfolge mit einer Frequenz 384fs, wobei fs in einer ADC-Anwendung die Frequenz ist, mit der die digitalen Multibit-Wörter von einem Dezima tionsfilter erzeugt werden, in den entweder über den Ausgang Q oder den Ausgang Q eines Ein-Bit-Quantisierers 44 die Bitfolge eingespeist wird. Die ausgegebene Impulsfolge, die von der PLL 42 erzeugt wird, wird als Taktimpulse in einen D-Flip/Flop 44 eingegeben. Der Q-Ausgang des D-Flip/Flop 44 wird in dessen D-Eingang gespeist, wie dargestellt. Der Q-Ausgang des D-Flip/Flop 44 erzeugt somit eine Impulsfolge mit einer Frequenz 192fs oder der Hälfte der Frequenz der Impulse, die von der PLL 42 erzeugt werden. Die Impulsfolge, die von der PLL 42 mit der Frequenz 384fs erzeugt wird, und die Impulsfolge, die am Q-Ausgang des D-Flip/Flop 44 erzeugt wird, werden als Eingaben in ein NAND-Gatter 46 gespeist. Der Ausgang des NAND-Gatters 46 wird in beide Eingänge eines NAND-Gatters 48 (d. h. das daher nun als Inverter dient) gespeist. Der Ausgang des NAND-Gatters 48 liefert das Signal auf der Leitung NOT-LATCH, und die Impulse am Q-Ausgang des D-Flip/Flops 44 liefern die Taktimpulse für den Ein-Bit-Quantisierer 34, wie in 1 dargestellt.
  • Wie in 2 dargestellt, zeigt das obere Zeitsteuerschema die Impulsfolge bei der Frequenz 384 fs, die am Ausgang der PLL 42 erzeugt wird. Man beachte, dass die Impulsfolge vier Phasen hat, T1, T2, T3 und T4. Das zweitoberste Zeitschema zeigt Impulse mit der Frequenz 192fs, die am Q-Ausgang des D-Flip/Flop 44 erzeugt werden. Das nächstuntere Schema zeigt das Signal auf der Leitung NOT_LATCH. Man beachte, dass es nur einen Impuls für jeweils vier Phasen der Impulse bei der Frequenz 384fs, die am Ausgang der PLL 42 erzeugt wird, gibt. Genauer gibt es nur einen Impuls auf der Leitung NOT_LATCH während der Phase T4. Während jeder der Impulse auf der Leitung NOT_LATCH ist der Komparator 32 aktiviert. Jedoch wird nur die Entscheidung des Komparators 32 (1) an der Abstiegsflanke des Impulses auf der Leitung NOT_LATCH am Ausgang des Komparators 32 gehalten. Somit sind die fallenden oder hinteren Flanken der Impulse auf der Leitung NOT_LATCH (d. h. die Halteübergänge der Impulse auf der Leitung NOT_LATCH) hier an Halteübergangszeiten TA, TB, TC, TD, .... Es sei darauf hingewiesen, dass zwar die Entscheidung des Komparators während der Phasen T4 (d. h. wenn der Komparator 32 aktiviert ist) zwischen einer logischen 1 (d. h. „hoch") und einer logischen 0 („niedrig") wechselt, aber der logische Pegel des Komparators 32 am Ausgang des Komparators 32 gehalten wird. Somit sind es die Halteübergangszeiten TA, TB, TC, TD usw., die am Ausgang des Komparators 32 gehalten werden. Somit erzeugt der Komparator 32 ein binäres Signal mit einem logischen Zustand gemäß der relativen Höhe von Signalen an dessen nicht-invertierenden (+) und invertierenden (–) Eingängen, aber der erzeugte logische Zustand wird während Halteübergängen TA, TB, TC, TD usw. in einer Reihe von Halteimpulsen, die von der Zeitsteuereinheit 20 auf der Leitung NOT_LATCH in den Komparator gespeist werden, am. Ausgang dieses Komparators 32 gehalten.
  • Somit wird in dem in 2 dargestellten Beispiel zur Halteübergangszeit TA eine logische 1 am Ausgang des Komparators 32 (vom vierten Zeitsteuerschema von oben in 2 dargestellt) gehalten. Diese gehaltene logische 1 bleibt am Ausgang des Komparators 32, bis zur nächsten Entscheidungsphase T4 vor der Haltübergangszeit TB. Hier zeigt zur Halteübergangszeit TB die Entscheidung des Komparators 32 eine logische 1 an. Diese gehaltene logische 1 bleibt am Ausgang des Komparators 32, bis zur nächsten Entscheidungsphase T4 vor der Halteübergangszeit TC. Hier zeigt zur Halteübergangszeit TC die Entscheidung des Komparators 32 eine logische 0 an. Somit hält zum Zeitpunkt TC der Ausgang des Komparators 32 eine logische 0. Diese gehaltene logische 0 bleibt am Ausgang des Komparators 32 bis zur nächsten Entscheidungsphase T4 vor der Halteübergangszeit TD. Hier zeigt zur Halteübergangszeit TD die Entscheidung des Komparators 32 eine logische 0 an. Diese gehaltene logische 0 bleibt am Ausgang des Komparators 32 bis zur nächsten Entscheidungsphase T4 vor der Halteübergangszeit, während das Verfahren fortschreitet.
  • Wie oben im Zusammenhang mit 2 dargestellt, werden die vom Q-Ausgang des D-Flip/Flop 44 mit der Frequenz 192fs erzeugten Impulse als Taktimpulse in den Ein-Bit-Quantisierer (hier den D-Flip/Flop 34) eingegeben. Der D-Flip/Flop 34 spricht auf die vorderen oder ansteigenden Flanken der Impulse an, die am Q-Ausgang des D-Flip/Flop 44 mit der Frequenz 192fs (die im zweitobersten Zeitverlauf von 2 dargestellt sind) erzeugt werden. Somit spricht der D-Flip/Flop 34 auf Taktimpuls- oder Tastungsübergänge zu den Zeiten TQ1, TQ2, TQ3 an, die in 2 dargestellt sind. Der Q-Ausgang des D-Flip/Flop 34 wird der logische Zustand des gehaltenen Ausgangs ignals des Komparators 32 zu den Tastungsübergangszeiten TQ1, TQ2, TQ3, ..., wie in 2 dargestellt. Somit wird in diesem Beispiel eine logische 1 am Q-Ausgang des D-Flip/Flop 34 zum Zeitpunkt TQ1 erzeugt, eine logische 1 wird am Q-Ausgang des D-Flip/Flop 34 zum Zeitpunkt TQ2 erzeugt, eine logische 0 wird am Q-Ausgang des D-Flip/Flop 34 zum Zeitpunkt TQ3 erzeugt und das Verfahren schreitet weiter voran.
  • Somit werden die Folge von Taktimpulsen und die Folge von Halteimpulsen miteinander synchronisiert. Ferner tritt jeder der Halteübergänge vor einem entsprechenden Tastungsübergang auf. Solch eine Anordnung ist ein Pipeline-Ansatz, wo der Zustand des Komparators 32 gehalten wird und der Quantisierer aktiviert oder gehalten wird.
  • Mit der oben beschriebenen Anordnung liefert die Erzeugung des Rückkopplungssignals durch Puffer 24 und 28 das Bezugssignal für die Integratoren 12 bzw. 14. Dieses Bezugssignal weist die gleiche Empfindlichkeit für Signal oder Rauschen auf wie der Eingangspfad zum Modulator 10. Ebenso beeinflusst die Form (Anstiegs- und Abfallzeit dieses Signals) die Ladungsmenge, die den Integratoren 12, 14 zugeführt wird. Im Handel erhältliche CMOS-Inverter 24, 28 (Mikrogatter) werden hierbei verwendet, um die Integratoren 12, 14 mit Ladung zu versorgen. Die Puffer 24, 28 werden vom Bezugssignal mit Leistung versorgt, und sie liefern eine saubere Spannungsquelle für die Integratoren. Sie isolieren die verrauschte Steuerlogik und liefern eine symmetrische EIN/AUS-Bezugsspannung für die Rückkopplung.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass mit der oben beschriebenen Anordnung der dynamische Bereich des Modulators 10 maximiert wird, da das Eingangssignal sich den Leistungszufuhrschienen nähert. Aus diesem Grund wird der Rückmeldesignalstrom von Resistoren 26, 30 von Schiene-zu-Schiene-Ausgängen der Puffer 24, 28 erzeugt. Der Regler 18 und die Puffer 24, 28 weisen die Bezugsspannung auf. Jedes analoge oder digitale Taktrauschen, das auf dieser Spannung vorhanden ist, wird in Inbandrauschen übersetzt. Der Regler und die Puffer sorgen für eine analoge und digitale Rauschisolierung. Die Menge der Ladung, die den Integratoren 12, 14 vom Ein-Bit-Quantisierer 34 zugeführt wird, ist der Bezugswert. Nicht nur ist die Ladung eine Funktion der Pufferausgangsschaltung, sondern auch der Regelkreiszeitsteuerung. Um Variationen der Regelkreiszeiten zu vermeiden, ist der Komparator 32 ebenfalls getaktet. Der Komparator 32 wird für einen gesteuerten Zeitraum aktiviert und dann wird das Ergebnis des Vergleichs im Komparatorausgang gehalten. Ein Vierphasentakt wird von der Zeiteinheit 20 erzeugt, um die Steuerung sowohl des Ein-Bit-Quantisierers 34 als auch des Komparators 32 zu steuern. Der Komparator 32 wird während der Phase 4 (d. h. T4) aktiviert, wenn das Haltesignal eine Eins ist. Das Ergebnis des Vergleichs wird am Ende der Phase 4 gehalten und zu Beginn der Phase 3 (d. h. T3) in den Ein-Bit-Quantisierer 34 eingetaktet. Hierbei wird sämtliche Logik in einem Field Programmable Gate Array (FPGA) erzeugt. Die Dichte des 192fs-Bitstroms am Ausgang des Ein-Bit-Quantisierers 34 kommt dem Eingangssignal nahe. Dieses Signal wird in einer ADC-Anwendung normalerweise zu einem digitalen Filter (d. h. einem Dezimationsfilter) geschickt.
  • Es wurden eine Reihe von Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Beispielsweise weist der Komparator 32 einen internen Signalspeicher auf, das Signal vom Komparator kann mit einem separaten Signalspeicher gehalten werden, der zwischen dem Ausgang solch eines Komparators und dem Eingang des Quantisierers 34 angeordnet ist. Trotzdem sei klargestellt, dass verschiedene Modifikationen durchgeführt werden können, ohne vom Bereich der Erfindung abzuweichen. Somit liegen auch andere Ausführungsformen im Bereich der folgenden Ansprüche.

Claims (8)

  1. Zeitkontinuierlicher Sigma-Delta-Modulator (10), welcher folgendes umfasst: einen Integrator (12) mit einem ersten Eingang zur Ankopplung an ein Analogsignal und einem zweiten Eingang zur Ankopplung an eine Bezugsspannung; einen Vergleicher (32) mit einem ersten Eingang, der an einen Ausgang des Integrators (12) angekoppelt ist, und einem zweiten Eingang zur Ankopplung an die Bezugsspannung, wobei der Vergleicher (32) so ausgebildet ist, dass er ein Signal erzeugt, das einen logischen Zustand in Entsprechung mit der relativen Größe der Signale an seinem ersten und seinem zweiten Eingang aufweist; und einen Ein-Bit-Digitalwandler (34) zur Speicherung des logischen Zustandes an dem Ausgang des Vergleichers (32) bei Tastungsübergängen einer Reihe von Taktimpulsen, welche an den Ein-Bit-Digitalwandler (34) geführt werden; gekennzeichnet durch einen Haltekreis, welcher mit dem Vergleicher (32) und dem Eingang des Ein-Bit-Digitalwandlers (34) gekoppelt ist, wobei der Haltekreis so ausgebildet ist, dass er den logischen Zustand an dem Ausgang des Vergleichers (32) während Halteübergängen in einer Reihe von Halteimpulsen festhält, welche zu dem Haltekreis geführt werden; wobei die Reihe von Taktimpulsen und Halteimpulsen miteinander synchronisiert sind; und wobei jeder der Halteübergänge vor einem entsprechenden der Tastungsübergänge auftritt.
  2. Zeitkontinuierlicher Sigma-Delta-Modulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekreis ein interner Haltekreis des Vergleichers (32) ist und die Reihe von Halteimpulsen zu dem Vergleicher (32) geführt wird.
  3. Zeitkontinuierlicher Sigma-Delta-Modulator (10) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Puffer (24), welcher zwischen einen Ausgang des Digitalwandlers (34) und den ersten Eingang des Intergrators (12) gelegt ist.
  4. Zeitkontinuierlicher Sigma-Delta-Modulator (10) nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Spannungsregler (18), wobei dieser Regler (18) eine Spannung zur Speisung des Puffers (24) liefert und wobei die Bezugsspannung ein Bruchteil der Spannung ist, welche durch den Regler (18) für den Puffer (24) erzeugt wird.
  5. Zeitkontinuierlicher Sigma-Delta-Modulator (10) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zweiten Integrator (14), welcher einen ersten Eingang, der mit dem Ausgang des ersten Integrators (12) gekoppelt ist, einen zweiten Eingang zur Ankopplung der Bezugsspannung und einen Ausgang aufweist, der mit dem ersten Eingang des Vergleichers (32) gekoppelt ist.
  6. Zeitkontinuierlicher Sigma-Delta-Modulator (10) nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen zweiten Puffer (28), welcher zwischen einen Ausgang des Digitalwandlers (34) und den ersten Eingang des zweiten Integrators (14) gelegt ist.
  7. Zeitkontinuierlicher Sigma-Delta-Modulator (10) nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Spannungsregler (18), welcher eine Spannung zur Speisung des zweiten Puffers (28) erzeugt und wobei die Bezugsspannung ein Bruchteil der Spannung ist, welche durch den Regler (18) für den zweiten Puffer (28) erzeugt wird.
  8. Zeitkontinuierlicher Sigma-Delta-Modulator (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Puffer und der zweite Puffer (24 und 28) CMOS-Inverter sind, welche dazu verwendet werden, den ersten Intergrator bzw. den zweiten Integrator (12 und 14) zu laden.
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