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Diese
Erfindung bezieht sich auf einen thermisch betätigten Schalter zum Schutz
eines elektrisch angetriebenen Hermetik-Kompressors gegen eine Überhitzung
oder ein Durchbrennen.
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Thermisch
betätigte
Schalter zum Schutz von motorgetriebenen Hermetik-Kompressoren sind in
einen externen Typ und einen internen Typ unterteilt, in Abhängigkeit
von der Art der Befestigung. Der thermisch betätigte Schalter vom internen
Typ ist dem thermisch betätigten
Schalter vom externen Typ hinsichtlich der Ansprechgeschwindigkeit
auf einen Anstieg der Temperatur eines Elektromotors, der einen
Teil des Hermetik-Kompressors bildet, oder einer Kühlmittel-Füllung eines
Hermetik-Gehäuses
des Kompressors überlegen.
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Ein
thermisch betätigter
Schalter vom internen Typ umfasst einen Schalter-Körper, der
ein metallisches druckdichtes Hermetik-Gehäuse und einen Schaltmechanismus
einschließt,
der in dem Gehäuse
vorgesehen ist, damit charakteristische Änderungen oder Ausfälle der
elektrischen Leitung selbst dann verhindert werden können, wenn
der Schalter dem Kühlmittel
oder Schmiermittel in dem Hochdruck-Hermetik-Gehäuse über eine lange Zeitperiode
ausgesetzt ist. Entsprechend ist der Schalter-Körper (Hermetik-Gehäuse) des
thermisch betätigten Schalters
in einem elektrisch isolierenden Kunststoff-Gehäuse eingeschlossen oder mit
einer elektrisch isolierenden Abdeckung bedeckt. In jedem Zustand
ist der thermisch betätigte
Schalter in dem Hermetik-Gehäuse
befestigt, beispielsweise auf einer Innenfläche des Hermetik-Gehäuses, einem
Hermetik-Anschluss des motorgetriebenen Kompressors oder einer Wicklungs-Endes
des Elektromotors.
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Wenn
der thermisch betätigte
Schalter auf der Innenfläche
des Hermetik-Gehäuses
oder des Hermetik-Anschlusses des motorgetriebenen Kompressors befestigt
ist, muss ein Halter befestigt werden, um den thermisch betätigten Schalter
auf der Innenfläche
des Hermetik-Gehäuses
oder des Hermetik-Anschlusses zu halten. Weiterhin sind, weil der
Innenraum des Hermetik-Gehäuses
in letzterer Zeit so klein wie möglich
gemacht wurde, um den Kompressor zu miniaturisieren, die Beschränkungen
hinsichtlich der Befestigungslage und des Befestigungsortes des
thermisch betätigten
Schalters und des Halters verschärft.
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Wenn
der oben genannte thermisch betätigte Schalter
auf dem Wicklungs-Ende des Motors befestigt ist, ist das Hermetik-Gehäuse mit
einer zylindrischen elektrisch isolierenden Abdeckung bedeckt, die
aus einem wärmeschrumpfbaren
Polyester-Bahnmaterial
hergestellt ist. Der mit der Abdeckung bedeckte thermisch betätigte Schalter
wird an dem Wicklungs-Ende mit einem Befestigungsband befestigt,
das aus Polyester oder dergleichen hergestellt ist. Der genannte
Befestigungsstreifen ist üblicherweise
der gleiche, wie der, der eine Spulenwicklung bindet.
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Die
vorstehende Konstruktion erfordert keine speziellen Bauteile zur
Befestigung des thermisch betätigten
Schalters an dem Wicklungs-Ende. Weiterhin kann der thermisch betätigte Schalter
in dem Hermetik-Gehäuse
des Kompressors untergebracht werden, während er mit dem Wicklungs-Ende
integriert ist.
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Es
ergibt sich jedoch ein Problem dadurch, dass das Polyester-Band
gegenüber
der Isolierbeschichtung aus Polyester-Bahnmaterial rutschig ist. Weiterhin
ergibt sich ein Problem daraus, dass wenn die zylindrische Isolierbeschichtung
durch Wärme geschrumpft
ist, ihr nicht an dem Hermetik-Gehäuse anhaftender Teil auf nicht
vorherbestimmbare Formen aushärtet,
sodass das Band nur schwierig um den thermisch betätigten Schalter
zu legen ist.
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Weiterhin
ist die Dicke der Isolierbeschichtung auf einen kleinen Wert von
ungefähr
0,5 mm eingestellt, und zwar im Hinblick auf die Schrumpfeigenschaften
und die Handhabungs-Effektivität,
so dass die Wärme
schnell von dem Wicklungs-Ende auf den thermisch betätigten Schalter übertragen
wird. Weil jedoch nahezu das gesamte Hermetik-Gehäuse mit der
Isolierabdeckung bedeckt ist, wird der Wärmeaustausch zwischen dem Kühlmittel
in dem Hermetik-Gehäuse
und dem thermisch betätigten
Schalter verzögert.
Weiterhin wurde eine Wicklung mit einem kleineren Drahtdurchmesser
in letzterer Zeit zur Miniaturisierung des Motors verwendet. Als
Ergebnis wird die von dem Motor erzeugte Wärmemenge verglichen mit der
konventionellen Konstruktion vergrößert, selbst wenn ein Betriebsstrom
in einem normalen Bereich liegt. Entsprechend ergibt sich das Problem,
dass der thermisch betätigte
Schalter zum Abschalten des Stromes insbesondere in der Nähe einer
Obergrenze des Betriebsstrom-Bereiches betätigt wird, obwohl der Strom
gleich oder kleiner als der Betriebsstrom ist. Daher ergibt sich
ein weiteres Problem, dass der thermisch betätigte Schalter in empfindlicher
Weise auf einen vorübergehenden
plötzlichen
Anstieg der Temperatur der Motor-Wicklung aufgrund eines kurzzeitigen Überlastzustandes
anspricht, der keinen Schutzvorgang erfordert.
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Beispiele
von Ausführungsformen,
die auf die Milderung von Wärmeübertragungs-Problemen gerichtet
sind, sind diejenigen, die in der
EP
0727864 (Elektrobau EBM) und
DE
2538085 (Licentia GmbH) beschrieben sind, bei denen thermisch
betätigte Schalter
eine Basis haben, die so bemessen ist, dass eine Übertragung
von Strahlungswärme
vom dem Wicklungs-Ende direkt auf den Schalter-Körper verringert wird.
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Um
die vorstehend genannten Probleme zu beseitigen, hat der Anmelder
einen thermisch betätigten
Schalter erfunden, der einen Schalter-Körper und einen elektrisch isolierenden
Halter umfasst, der den Schalter-Körper hält, und eine hierauf gerichtete Patentanmeldung
eingereicht (
Japanische Offenlegungsschrift
2001-115962 ). Der Halter hat einen Halteteil, der den Schalter-Körper aufnimmt
oder elastisch haltert. Der durch den Halter gehaltene Schalter-Körper ist
an dem Wicklungs-Ende mit einem Befestigungsband befestigt, so dass
er festgelegt ist.
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Bei
dem thermisch betätigten
Schalter, wie er in 2 der oben genannten Anmeldung
gezeigt ist, ist ein großer
Teil der Oberfläche
des Schalter-Körpers
dem Kühlmittel
ausgesetzt. Entsprechend kann ein Wärmeaustausch in effizienter
Weise ausgeführt werden.
Weil jedoch die Strahlungswärme
von dem Wicklungs-Ende in unzureichender Weise abgefangen wird,
spricht der thermisch betätigte
Schalter immer noch in empfindlicher Weise auf Wärme an, die von dem Wicklungs-Ende
erzeugt wird. Es ergibt sich die Möglichkeit einer Fehlfunktion
des thermisch betätigten
Schalters, insbesondere dann, wenn die Differenz zwischen der Menge
an Wärme,
die im Normalzustand erzeugt wird, und der, die unter unnormalen
Bedingungen erzeugt wird, klein ist.
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Weiterhin
umfasst der thermisch betätigte Schalter,
wie er in 6 der oben genannten Anmeldung
gezeigt ist, einen Schalter-Körper,
der in einem zylindrischen Teil aufgenommen wird. Entsprechend ist,
weil der abgedeckte Teil des Schalter-Körpers vergrößert ist,
der Wärmeaustausch
zwischen dem thermisch betätigten
Schalter und dem Kühlmittel
unzureichend.
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Daher
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen thermisch betätigten Schalter
zu schaffen, bei dem eine Fehlfunktion des Schalters selbst dann
verhindert werden kann, wenn der Schalter in einem motorgetriebenen
Hermetik-Kompressor
zugeordnet ist, der eine Motor-Wicklung einschließt, wobei
die Differenz zwischen der Menge an Wärme, die im Normalzustand erzeugt
wird, und der, die unter einem unnormalen Zustand erzeugt wird,
klein ist.
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Die
vorliegende Erfindung ergibt einen thermisch betätigten Schalter, der an einem
Ende einer Motor-Wicklung eines motorgetriebenen Hermetik-Kompressors
angeordnet ist und einen Schalter-Körper, der ein metallisches
druckdichtes Hermetik-Gehäuse,
einen Kontaktmechanismus, der in dem Gehäuse vorgesehen ist, und einen
elektrisch leitenden Anschluss einschließt, der sich hermetisch abgedichtet
durch das Hermetik-Gehäuse
erstreckt und an dem ein Leitungsdraht angeschlossen ist, und einen
Halter umfasst, der eine Basis, die eine Befestigungsfläche für das Wicklungs-Ende
aufweist und so bemessen ist, dass die Strahlungswärme an einer Übertragung
von dem Wicklungs-Ende direkt zu dem Schalter-Körper gehindert wird, und einen
Halteteil einschließt,
der auf einer Fläche
der Basis gegenüberliegend
zu der Befestigungsfläche
vorgesehen ist, um den Schalter-Körper zu halten, dadurch gekennzeichnet,
dass die Basis des Halters eine Durchgangsbohrung aufweist, durch
die hindurch der Anschluss eingesetzt ist, so dass der Schalter-Körper an
dem Halter befestigt ist, und dass der Halter zwischen dem Hermetik-Gehäuse und
dem Leitungsdraht gehalten ist, der durch die Durchgangsbohrung hindurch
eingesetzt ist.
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Gemäß der vorliegenden
Konstruktion kann der zwischen dem Schalter-Körper und dem Wicklungs-Ende
gebildete Raum Leitungswärme
und Strahlungswärme
von dem Wicklungs-Ende blockieren. Weiterhin kann das Kühlmittel,
das um den Schalter-Körper
herum strömt,
verhindern, dass die Temperatur des Schalter-Körpers übermäßig vergrößert wird.
Entsprechend kann der thermisch betätigte Schalter daran gehindert
werden, in übermäßiger Weise
auf die Erwärmung
des Wicklungs-Ende anzusprechen und eine Fehlfunktion zu ergeben,
die durch eine kurzzeitige Überlastbedingung
hervorgerufen wird, die jedoch keine Schutzbetätigung oder dergleichen erfordert.
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Die
Erfindung wird lediglich als Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht des thermisch betätigten Schalters gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Draufsicht des thermisch betätigten
Schalters ist;
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3 den
thermisch betätigten
Schalter bei einer Betrachtung von der Halter-Wandseite aus zeigt;
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4 eine
perspektivische Ansicht des Halters bei Betrachtung von einer Seite
aus ist;
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5 eine
perspektivische Ansicht des Halters bei der Betrachtung von der
anderen Seite aus ist;
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6 den
thermisch betätigten
Schalter bei seiner Befestigung auf dem Wicklungs-Ende bei Betrachtung
von dem Innenumfang der Wicklung aus zeigt;
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7 eine
Draufsicht des thermisch betätigen
Schalters ist, der auf dem Wicklungs-Ende befestigt ist; und
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8 eine
der 3 ähnliche
Ansicht ist, die den thermisch betätigten Schalter gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die
vorliegende Erfindung wird mit weiteren Einzelheiten unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Eine erste Ausführungsform
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 beschrieben.
Die 1 bis 3 zeigen eine Gesamtkonstruktion
des thermisch betätigten
Schalters gemäß der Ausführungsform.
Die 4 und 5 zeigen einen Halter des thermisch betätigten Schalters,
und die 6 und 7 zeigen den
thermisch betätigten
Schalter bei seiner Befestigung auf einem Wicklungs-Ende.
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Gemäß den 1 bis 3 umfasst
der thermisch betätigte
Schalter 1 einen Schalter-Körper 2 und einen Halter 3.
Der Schalter-Körper 2 schließt ein metallisches
druckdichtes Hermetik-Gehäuse 4 und
einen (nicht gezeigten) Kontaktmechanismus ein, der in dem Gehäuse 4 angeordnet
ist. Der Kontaktmechanismus öffnet
und schließt
Kontakte durch ein thermisch betätigtes
Element, wie zum Beispiel ein Bimetall.
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Zwei
elektrisch leitende Anschlüsse 5 springen
von einer Endfläche
des Gehäuses 4 vor.
Die Anschlüsse 5 erstrecken
sich durch (nicht gezeigte) Durchgangsbohrungen, die in einem Ende
des Gehäuses 4 ausgebildet
sind. Ein Abstand zwischen jedem Anschluss 5 und der entsprechenden
Durchgangsbohrung ist mit einem elektrisch isolierenden Füllmaterial 6,
wie zum Beispiel Glas, gefüllt,
wodurch jeder Anschluss 5 hermetisch dicht an dem Gehäuse 4 befestigt
ist. Leitungsdrähte 7 sind
in leitender Weise an den Anschlüssen 5 durch
Schweißen oder
dergleichen befestigt.
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Der
Halter 3 besteht aus einem elektrisch isolierenden Material,
wie zum Beispiel Kunstharz, Keramik oder dergleichen. Der Halter 3 schließt eine ebene
plattenförmige
Basis 3A und einen Halteteil 3B ein, der von einer
der Seiten oder einer Oberseite der Basis 3A nach oben
hin vorsteht. Die andere Seite oder Unterseite der Basis 3A dient
als eine Befestigungsfläche 3L.
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Die
Basis 3A hat eine Dicke, die auf ungefähr 2 mm eingestellt ist, damit
eine ausreichende Festigkeit und Wärmeisolierung durch die Basis 3A erzielt werden
kann. Die Basis 3A schließt einen Befestigungsvorsprung 3M,
auf dem der Halteteil 3B steht, und auf dem der Schalter-Körper 2 befestigt
ist, sowie sich verjüngende
Befestigungsteile 3C ein, die auf beiden Enden des Befestigungsteils 3M vorgesehen
sind. Der Befestigungsteil 3M ist groß genug, um zu verhindern,
dass der darauf befestigte Schalter-Körper 2 sich über dem
Befestigungsteil hinaus erstreckt. Bei der Ausführungsform dient der Befestigungsteil 3M und
die Befestigungsteile 3C oder die gesamte Basis 3A als
ein Wärme-Abschirmungsteil.
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Zwei
vorspringende Stäbe 3J sind
auf der Oberseite des Befestigungsteils 3M vorgesehen. Weiterhin
ist ein Einsteck-Vorsprung 3K auf der Unterseite des Befestigungsteils 3M zur
vorübergehenden
Befestigung des Halters 3 an einem Wicklungs-Ende eines
Elektromotors 10 vorgesehen (siehe 6 und 7).
Ein konvexer Eingriffsteil 3D ist auf einem distalen Ende
des Befestigungsteils 3C vorgesehen. Der Befestigungsteil 3C ist
so konstruiert, dass er zu einer Seite in Richtung auf das distale Ende
hin derart geneigt ist, dass er an eine kreisringförmige Form
des Wicklungs-Endes 11 angepasst ist, wenn die Basis 3A (Halter 3)
an dem Wicklungs-Ende 11 des Motors 10 befestigt
ist (siehe 6 und 7). Insbesondere
schließt
bei der Ausführungsform
der Befestigungsteil 3C untere und obere Seitenteile ein,
die an der inneren beziehungsweise äußeren Umfangseite der Motorwicklung
befestigt sind. Die unteren und oberen Seitenteile jedes Befestigungsteils 3C haben
unterschiedliche Neigungen (siehe 2). Als
Ergebnis kann die Basis 3A an dem Wicklungs-Ende befestigt
werden, ohne sich über
die Oberseite des Wicklungs-Endes hinaus zu erstrecken, selbst wenn
verschiedene Wicklungs-Enden unterschiedliche Durchmesser haben.
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Der
Halteteil 3B schließt
eine Wand 3N im Wesentlichen unter einem rechten Winkel
zur Basis 3A und einen Flansch 3F ein, der auf
einem oberen Ende und beiden Seiten der Wand 3N ausgebildet
ist. Die Wand 3N ist mit einer elliptischen Durchgangsbohrung 3E versehen,
durch die sich die Anschlüsse 5 erstrecken.
Die Durchgangsbohrung 3E wird so groß wie möglich gemacht, damit der Wärmeaustausch
in wünschenswerter
Weise zwischen einem Kühlmittel
und dem Gehäuse 4 ausgeführt werden kann.
Ein sich nach unten erstreckender Vorsprung 3H ist auf
einer oberen inneren Umfangskante der Durchgangsbohrung 3E vorgesehen.
Konvexe Eingriffsteile 3G sind auf beiden Enden der Oberseite des
Flansches 3F vorgesehen.
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Der
Schalter-Körper 2 wird
an dem vorstehend beschriebenen Halter 3 in der folgenden
Weise befestigt. Die Anschlüsse 5 werden
durch die Durchgangsbohrung 3E hindurch eingesetzt, und
ein Ende des Gehäuses 4 liegt
gegen die Wand 3N an. Als Ergebnis ist das Ende des Gehäuses 4 in
den Halteteil 3B eingesetzt. Zu dieser Zeit ist der Vorsprung 3H zwischen
den zwei Anschlüssen 5 angeordnet.
Weiterhin ist ein Raum, durch den das Kühlmittel strömen kann,
zwischen dem Gehäuse 4 und
dem Befestigungsteil 3M durch die vorspringenden Stäbe 3J gebildet.
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Nachfolgend
werden die Leitungsdrähte 7 an den
Anschlüssen 5 des
Schalter-Körpers 2 befestigt, der
in den Halter 3 eingesetzt ist, wobei die Leitungsdrähte 7 das
Ende des Gehäuses 4 gegen
die Wand 3N relativ fester anliegen, so dass der Schalter-Körper 2 an
dem Halter 3 festgelegt ist. Obwohl der Schalter-Körper 2 in
diesem Zustand unvollständig an
dem Halter 3 befestigt ist, kann der Schalter-Körper 2 in ausreichender
Weise an einem Herunterfallen von dem Halter 3 gehindert
werden, wenn der thermisch betätigte
Schalter 1 an dem Wicklungs-Ende befestigt wird, wie dies
weiter unten beschrieben wird. Weil weiterhin der Vorsprung 3H zwischen
den Anschlüssen 5 liegt,
ist der Vorsprung 3H durch die Anschlüsse 4, den Behälter 4 und
die Leitungsdrähte 7 umgeben.
Entsprechend wird der Schalter-Körper 2 festgehalten,
während
er gegenüber
dem Halter 3 positioniert ist.
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Es
wurde vorgeschlagen, dass der Halter 3 aus einem elastischen
Material hergestellt ist, um den Schalter-Halter 3 elastisch
zu halten. Der Schalter 3 erfordert jedoch eine Wärmebeständigkeit
und eine Beständigkeit
gegenüber
dem Kühlmittel.
Wenn der Halter 3 weiterhin eine Elastizität erfordert,
verkleinert sich weiterhin der Bereich der Auswahlmöglichkeiten
hinsichtlich des Materials für
den Halter. Andererseits ist keine Elastizität des Halters 3 als
Ergebnis der vorstehend beschriebenen Konstruktion in der vorstehenden
Ausführungsform
erforderlich. Entsprechend wird die Freiheit hinsichtlich des Auswahlbereiches
des Materials für
den Halter 3 vergrößert.
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Die
Befestigung des thermisch betätigten Schalters 1 auf
dem Wicklungs-Ende 11 wird nunmehr unter Bezugnahme auf
die 6 und 7 beschrieben. Zunächst wird
der thermisch betätigte Schalter 1 auf
dem Wicklungs-Ende 11 des Motors 10 derart angeordnet,
dass die Befestigungsfläche 3L der
Basis 3A gegen die Oberseite des Wicklungs-Endes 11 anliegt.
Zu dieser Zeit wird der Einsteckvorsprung 3K in den Abstand
zwischen den Wicklungen des Wicklungs-Endes 11 eingesteckt, wodurch
der thermisch betätigte
Schalter 1 vorübergehend
an dem Wicklungs-Ende befestigt wird.
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Der
vorübergehend
an dem Wicklungs-Ende 11 befestigte thermisch betätigte Schalter 1 wird durch
ein Befestigungsband 12 weiter befestigt, das aus Polyester
oder dergleichen hergestellt ist. Zu dieser Zeit wird das auf dem
thermisch betätigten
Schalter 1 aufgehängte
Befestigungsband an einer Trennung von dem Halter 3 durch
die Eingriffsteile 3D und 3G gehindert. Wenn der
thermisch betätigte
Schalter 1 auf diese Weise an dem Wicklungs-Ende 11 befestigt
ist, ist die Basis 3A zwischen dem Schalter-Körper 2 und
dem Wicklungs-Ende angeordnet. Weiterhin ist die Basis 3A so
bemessen, dass der Schalter-Körper 2,
der auf der Oberseite der Basis 3A angeordnet ist, daran
behindert ist, von dem Wicklungs-Ende 11 aus vorspringen,
und derart, dass der Schalter-Körper 2 gegenüber Strahlungswärme von dem
Wicklungs-Ende 11 abgeschirmt ist. Entsprechend kann die
Wärmeleitung
und die Strahlungswärme
von dem Wicklungs-Ende an einen direkten Erreichen des Schalter-Körpers 2 gehindert
werden.
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Weiterhin
ist die Basis 3A in Form einer ebenen Platte geformt, und
ein Teil der Basis 3A, die den Schalter-Körper 2 abdeckt,
ist soweit wie möglich verkleinert.
Entsprechend kann der Wärmeaustausch
zwischen Schalter-Körper 2 und
dem Kühlmittel
in einfacher Weise ausgeführt
werden, während der
Schalter-Körper 2 gegenüber der
Strahlungswärme
von dem Wicklungs-Ende 11 abgeschirmt ist.
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Weiterhin
ist die Durchgangsbohrung 3E so groß wie möglich gemacht, so dass der
Schalter-Körper 2 sehr
einfach in Kontakt mit dem Kühlmittel
gebracht wird. Weiterhin sind die vorspringenden Stäbe 3J auf
der Oberseite des Befestigungsteils 3M angeordnet, so dass
der Raum, durch den das Kühlmittel strömt, zwischen
dem Gehäuse 4 und
der Basis 3A sichergestellt ist. Entsprechend kann, weil
der Wärmeaustausch
in effizienter Weise zwischen dem Gehäuse 4 und dem Kühlmittel
ausgeführt
wird, der thermisch betätigte
Schalter 1 sehr schnell auf Änderungen der Temperatur des
Kühlmittels
ansprechen.
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Weil
weiterhin die Dicke des Halters 3 vergrößert ist und der Raum zwischen
der Wicklung 11 und der Basis 3A gesichert ist,
ist Wärme
von dem Wicklungs-Ende 11 auf die Basis 3A des
Schalter-Körpers 2 weniger übertragbar.
Entsprechend kann der Schalter-Körper 2 an
einem übermäßigen Ansprechen
auf vorübergehende
und plötzliche
Temperaturanstiege aufgrund einer kurzzeitigen Überlastbedingung gehindert
werden, die keine Wärmeerzeugung
und einen Schutz des Wicklungs-Endes 11 im
Normalbetrieb erfordert, um ein Beispiel zu nennen.
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Zusätzlich ist
die Basis 3A so konstruiert, dass sie hinsichtlich ihrer
Form an die ebene Form des Wicklungs-Endes 11 angepaßt ist,
und der thermisch betätigte
Schalter 1 ist so konstruiert, dass er gegenüber der
Basis 3A nicht vorspringt.
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Entsprechend
kann der thermisch betätigte Schalter 1 an
einem Vorspringen gegenüber
dem Wicklungsende 11 gehindert werden, so dass sich keine
Störung
mit dem Hermetik-Gehäuse
des Kompressors ergibt.
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8 zeigt
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Lediglich der Unterschied zwischen den
ersten und zweiten Ausführungsformen
wird beschrieben. Bei der zweiten Ausführungsform sind identische
oder ähnliche
Teile mit den gleichen Bezugsziffern wie denen in der ersten Ausführungsform
bezeichnet. Der thermisch betätigte Schalter 21 der
zweiten Ausführungsform
ist mit zwei Durchgangsbohrungen 23E versehen, die in dem Halteteil 3B des
Halters 3 ausgebildet sind. Die Durchgangsbohrungen 23E entsprechen
den Stellen der zwei Anschlüsse 5.
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Weil
die zwei Durchgangsbohrungen vorgesehen sind, ist ein Mittelteil 23H,
der zwischen den Durchgangsbohrungen 23E liegt, von den
Anschlüssen 5,
dem Gehäuse 4 und
dem Leitungsdraht 7 umgeben. Entsprechend kann der Schalter-Körper 2 zuverlässiger Weise
in seiner Position gegenüber
dem Halter 3 festgelegt und in der gleichen Weise wie bei der
ersten Ausführungsform
festgehalten werden.
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Weiterhin
sind bei dieser Ausführungsform die
Abstandsstücke 23L,
die als Erhebungen dient, auf der Befestigungsfläche 3L der Basis 3C vorgesehen.
Die Abstandsstücke 23L sind
auf den unteren Teilen der Eingriffsteile 3D und 3G im
Hinblick auf eine Kraft vorgesehen, die auf dem thermisch betätigten Schalter 21 ausgeübt wird,
wenn das Befestigungsband 12 auf dem thermisch betätigten Schalter 21 aufgebracht
wird, damit der Letztere befestigt wird. Ein Raum, durch den das
Kühlmittel
strömen kann,
ist zwischen dem Wicklungsende 11 und der Basis 3A bei
der Anordnung des thermisch betätigten Schalters 1 auf
dem Wicklungsende 11 durch die Abstandsstücke 23L gebildet.
Weil entsprechend die Kontaktfläche
der Basis 3A mit dem Wicklungsende 11 verringert
ist, kann Wärme
von dem Wicklungsende 11 weiter an einer Übertragung über die
Basis 3A an den Schalter-Körper 2 gehindert werden.
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Die
vorliegende Erfindung sollte nicht durch die vorstehenden Ausführungsformen
beschränkt sein,
sondern kann wie folgt modifiziert werden. Die Basis 3A kann
eine Dicke von nicht weniger als 1 mm haben. Entsprechend kann eine
ausreichende Festigkeit und Wärmeisolation
erzielt werden.
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Damit
das Befestigungsband 12 an einer Trennung von dem Halter 3 gehindert
werden kann, können
die Oberseiten des Halteteils 3B und des Befestiungsteils 3C wellenförmig sein,
anstelle der Verwendung der Eingriffsteile 3D und 3G.
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Die
Anzahl der Anschlüsse
sollte nicht auf zwei beschränkt
werden, sondern es kann drei oder mehr geben. Weiterhin kann das
Metallgehäuse
als der Anschluss dienen.