DE19618704A1 - Kombinierte Motorstarter- und Motorschutzvorrichtung - Google Patents
Kombinierte Motorstarter- und MotorschutzvorrichtungInfo
- Publication number
- DE19618704A1 DE19618704A1 DE19618704A DE19618704A DE19618704A1 DE 19618704 A1 DE19618704 A1 DE 19618704A1 DE 19618704 A DE19618704 A DE 19618704A DE 19618704 A DE19618704 A DE 19618704A DE 19618704 A1 DE19618704 A1 DE 19618704A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connection
- motor
- capacitor
- electrical
- opening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P1/00—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
- H02P1/16—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
- H02P1/42—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual single-phase induction motor
- H02P1/44—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual single-phase induction motor by phase-splitting with a capacitor
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H61/00—Electrothermal relays
- H01H61/002—Structural combination of a time delay electrothermal relay with an electrothermal protective relay, e.g. a start relay
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B2400/00—General features or devices for refrigeration machines, plants or systems, combined heating and refrigeration systems or heat-pump systems, i.e. not limited to a particular subgroup of F25B
- F25B2400/07—Details of compressors or related parts
- F25B2400/077—Compressor control units, e.g. terminal boxes, mounted on the compressor casing wall containing for example starter, protection switches or connector contacts
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Starten und
Schützen einer dynamo-elektrischen Maschine, und im
einzelnen eine kombinierte Motorstart- und -schutz
vorrichtung, die insbesondere in Verbindung mit
Kühlschrankkompressormotoren Verwendung finden kann.
Dynamo-elektrische Maschinen wie Motoren umfassen
typischerweise eine Anlaufwicklung (Startwicklung) und eine
Betriebswicklung. Die Anlaufwicklung dient zum Anlaufen des
Motorläufers. Im einzelnen ist das mittels der
Anlaufwicklung mit relativ hoher induktiver Reaktanz bei
einem Widerstandshilfsphasenmotor erzeugte Feld um etwa 30°
phasenverschoben (sowohl im physikalischen als auch im
zeitlichen Sinne) in Bezug auf das Feld, das mittels der
Betriebswicklung mit relativ niedriger induktiver Reaktanz
erzeugt wird. Werden die Anlaufwicklung und die
Betriebswicklung mit Strom versorgt, dann bewirkt die
geometrische und zeitliche Phasenbeziehung zwischen den
durch die Anlaufwicklung und die Betriebswicklung erzeugten
magnetischen Feldern in Verbindung mit einer Magnetisierung
des Läufers das Loslaufen (Drehen) des Läufers aus dem
Stillstand. Weist der Läufer ein ausreichendes Drehmoment
zum Erreichen der normalen Drehzahl auf, dann wird die
Anlaufwicklung des Motorschaltkreises ausgeschaltet, so daß
das geometrisch und räumlich phasenverschobene Magnetfeld,
das durch die Anlaufwicklung erzeugt wird, den Motorbetrieb
nicht mehr negativ beeinflußt.
Anlauf- und Betriebskondensatoren werden manchmal zur
Änderung der zeitlichen Phasenbeziehung zwischen den durch
die Anlaufwicklung und die Betriebswicklung erzeugten
Magnetfeldern verwendet. Ein in Reihe zur Anlaufwicklung
geschalteter Anlaufkondensator bewirkt ein durch die
Anlaufwicklung erzeugtes Magnetfeld, das beispielsweise
etwa 90° (im Vergleich zu etwa 30°) zu dem Magnetfeld der
Betriebswicklung phasenverschoben ist. Im Vergleich zu
einer zeitlichen Phasenverschiebung um 30° bewirkte eine
Phasenverschiebung um 90° des Magnetfelds der Anlauf
wicklung ein höheres Anlaufmoment, das bei manchen
Anwendungen des Motors vorteilhaft ist.
Ferner kann anstelle des Ausschaltens der Anlaufwicklung
bei Erreichen eines ausreichenden Motordrehmoments die
Anlaufwicklung als Hilfswicklung nach dem Motoranlauf
benutzt werden, falls ein Betriebskondensator in
Reihenschaltung mit der Anlaufwicklung angeordnet ist. Im
einzelnen verbleiben die Anlaufwicklung und der
Betriebskondensator im Motorschaltkreis. Eine derartige
Schaltungsanordnung bewirkt einen verbesserten Motor
wirkungsgrad und Leistungsfaktor.
Motoren werden üblicherweise für unterschiedliche
Anwendungen entwickelt, wobei eine Anzahl von Anwendungen
keine Anlauf- oder Betriebskondensatoren erfordert. Sind
derartige Kondensatoren erforderlich, dann werden
üblicherweise die Anlauf- und Betriebskondensatoren extern
an dem Motor angeordnet. Im Falle von hermetisch
geschlossenen Kompressormotoren wird ein Kabelbaum zum
geeigneten Verbinden derartiger Kondensatoren mit dem
Motorschaltkreis verwendet, der selbstverständlich inner
halb des geschlossenen Kompressorgehäuses angeordnet ist.
Zusätzlich zu den Anlauf- und Betriebskondensatoren
umfassen weitere extern angeordnete Motorkomponenten
beispielsweise Motorschutzeinrichtungen und Motorstart
schalter. Motorschutzeinrichtungen werden typischerweise
zum Schutz der Motorwicklungen vor Fehlern oder
Übertemperaturbedingungen verwendet. Im Falle einer
Überlast tritt beispielsweise ein sehr hoher Strom in den
Motorwicklungen auf. Ein hoher Strom kann dabei die
Wicklungen beschädigen und möglicherweise den Motor außer
Betrieb setzen. Eine zwischen die Motorwicklung und die
Motorleistungsversorgung geschaltete Motorüberlastschutz
einrichtung, die auf derartige hohe Ströme anspricht,
bewirkt eine Abschaltung der Motorwicklungen, wenn ein
derartiger hoher Strom während einer vorbestimmten
Zeitdauer auftritt.
Ein Motorstartschalter, der auch als "Starter" bezeichnet
wird, dient zur Steuerung der Leistungszufuhr und
Abschaltung der Motoranlaufwicklung. Ein PTC-Widerstand
(Widerstand mit positivem Temperaturkoeffizienten) kann
beispielsweise zur Durchführung dieser Schaltfunktion
verwendet werden. Derartige Einrichtungen wurden bereits
bei einzelnen Kompressormotoranwendungen eingesetzt.
Ein typischer PTC-Widerstand weist einen niedrigen
Widerstand im kalten Zustand und einen extrem hohen
Widerstand im heißen Zustand auf. Der PTC-Widerstand wird
beispielsweise in Reihe zur Anlaufwicklung geschaltet. Die
Temperatur-/Widerstandskennlinie des PTC-Widerstands wird
derart ausgewählt, daß der PTC-Widerstand seinen hohen
Widerstand dann erreicht, wenn der Motor seine normale
Drehzahl erreicht hat. Eine derartige Anordnung führt zu
dem Ergebnis, daß die Anlaufwicklung nach dem Anlaufen des
Motors im wesentlichen von der Motorleistungszufuhr
abgeschaltet wird. Werden jedoch ein Betriebs- oder
Anlaufkondensator, oder beides mit dem Motor verbunden,
dann können selbstverständlich alternative elektrische
Verbindungen zwischen dem PTC-Widerstand, der Anlauf
wicklung und den Kondensatoren gebildet werden.
In Anwendungen bei hermetisch geschlossenen Kompressoren
sind ein Motorstartschalter und eine Motorschutzeinrichtung
typischerweise extern am Gehäuse des Kompressors
angeordnet. Der Startschalter und die Schutzeinrichtung
sind mit dem Motorschaltkreis unter Verwendung eines
Kabelbaums verbunden.
Kabelbäume zur Verbindung der Kondensatoren, eines
Startschalters und einer Schutzeinrichtung mit einem Motor
sind im allgemeinen teuer in der Herstellung und können
kompliziert sein. Die Verbindung eines derartigen
Kabelbaums mit den jeweiligen Bauelementen erfordert
zusätzliche Herstellungszeit und Arbeitskraft.
Durch die Anordnung eines Startschalters und einer
Schutzeinrichtung in einer Einheit können die
Herstellungskosten vermindert und der Zusammenbau von
zumindest dem Starter und der Schutzeinrichtung in
Verbindung mit einem Motor vereinfacht werden. Beispiele
derartiger Einheiten sind aus den U.S.-Patentschriften Nr.
4 037 316, 4 042 860 und 4 084 202 bekannt. Bei derartigen
Motorstart- und -schutzeinheiten ist jedoch weiterer Bedarf
an einer leichten und einfachen Möglichkeit zur Verbindung
von Anlauf- und Betriebskondensatoren mit dem Motor
schaltkreis vorhanden.
Kombinierte Motorstart- und Motorschutzeinheiten, wie sie
beispielsweise in der U.S.-Patentschrift Nr. 4 237 508
beschrieben sind, umfassen von der Einheit ausgehende
Verbindungsleitungen zur Verbindung mit einem extern
angeordneten Kondensator. Obwohl die Bereitstellung
derartiger Verbindungsleitungen die Verbindung eines
Kondensators mit der Einheit vereinfacht, liegt ein Bedarf
an kostengünstigeren Anordnungen vor, die desweiteren die
Anschaltung des extern angeordneten Kondensators an den
Motorschaltkreis vereinfachen.
Ein weiteres Beispiel einer kombinierten Motorstart- und
Motorschutzeinheit ist aus der U.S.-Patentschrift Nr. 5 170
307 bekannt. Bei dieser Einheit umfaßt das den Motorstarter
und die Motorschutzeinrichtung umschließende Gehäuse
Schlitze zum Aufnehmen der Stützbeine einer separaten
Kondensatorstützklammer. Die Kondensatorstützklammer umfaßt
einen Kondensatortragearm und Aussparungen zum Aufnehmen
der Messerkontaktanschlüsse eines Kondensators. Leitungs
verbindungen erstrecken sich von den Aussparungen durch die
Klammern und stellen eine Verbindung zum Motor
anlaufschaltkreis her, wenn die Klammer am Gehäuse
angebracht wird. Die getrennte Kondensatorhalteklammer mit
eingebauten Leitungsverbindungen ist jedoch teuer in der
Herstellung.
Es ist daher wünschenswert und vorteilhaft, eine
Vorrichtung (Modul, Baugruppe) bereitzustellen, die sowohl
einen Motorstarter als auch eine Motorschutzeinrichtung
umschließt. Es ist ferner wünschenswert und vorteilhaft,
eine derartige Vorrichtung bereitzustellen, die kosten
günstig herzustellen ist und einen einfachen und schnellen
Einbau eines Kondensators in den Motorstartschaltkreis ohne
Verwendung zusätzlicher Komponenten, wie eine separate
Kondensatorklammer, ermöglicht.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine kosten
günstige Kombinationsvorrichtung für eine Motorschutz
einrichtung und einen Motorstarter bereitzustellen.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine derartige Kombinationsvorrichtung bereitzustellen, die
an einem Kompressor angeordnet werden kann und elektrisch
mit dem Kompressormotor ohne Verwendung eines Kabelbaums
verbunden werden kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine derartige Kombinationsvorrichtung bereitzustellen, die
die Anordnung eines externen Betriebskondensators ohne
Verwendung externer Verbindungsleitungen oder einer
separaten Kondensatorklammer ermöglicht.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine kombinierte Motorstart- und -schutzvorrichtung bereit
zustellen, die die Anordnung eines externen Betriebs
kondensators und ferner das elektrische Anschließen eines
außen anbringbaren Anlaufkondensators ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen der
Patentansprüche 1, 15, 24, 29, 33, 36 und 40 gelöst.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind sowohl der
Motorstarter als auch die Motorschutzeinrichtung in der
Vorrichtung (Modul) vorgesehen. Die Vorrichtung umfaßt ein
Grundelement und einen Deckel. Die Vorrichtung weist ein
Fach für die Motorschutzeinrichtung und ein Fach für den
Motorstarter auf.
Die Motorschutzeinrichtung besteht in einer Ausführungsform
aus einem Bimetallschalter, der zwischen einer
Leistungsquelle und den Motorwicklungen angeordnet ist. Der
Schalter weist einen feststehenden und einen beweglichen
Kontakt auf. Ein in Abhängigkeit von dem durch die
Motorschutzeinrichtung fließenden Strom arbeitendes
Bimetallelement steuert die Bewegung des beweglichen
Kontakts. Das Bimetallelement befindet sich normalerweise
in einer ersten Anordnung, in welcher der bewegliche
Kontakt in Verbindung mit dem feststehenden Kontakt steht
und einen Stromkreis schließt. Das Bimetallelement
verbleibt in der ersten Anordnung, so lange die Temperatur
des Bimetallelements nicht die kalibrierte Abschalt
temperatur erreicht oder übersteigt. Wird das Bimetall
element bis zur kalibrierten Abschalttemperatur oder
darüber hinaus erhitzt, dann springt das Bimetallelement
mit einer federnden Bewegung zu einer zweiten Anordnung, in
welcher der bewegliche Kontakt vom feststehenden Kontakt
entfernt ist und damit eine Schaltkreisunterbrechung
bewirkt.
Der Motorstarter ist in einer Ausführungsform ein PTC-
Widerstand (Widerstand mit positivem Temperatur
koeffizienten) in Form einer Platte, der innerhalb des
Schaltkreises mit der Motoranlaufwicklung angeordnet ist.
Der PTC-Widerstand weist einen niedrigen Widerstandswert im
kalten Zustand auf und ermöglicht somit zu Anfang einen
ausreichenden Strom durch die Motoranlaufwicklung, so daß
das mittels der Anlaufwicklung erzeugte Magnetfeld ein
gewünschtes Anlaufdrehmoment während der Anlaufzeitdauer
erzeugen kann. Befindet sich die Motoranlaufwicklung in
Reihenschaltung zu dem PTC-Widerstand, dann vergrößert sich
der Widerstandswert des PTC-Widerstands entgegen dem
Stromfluß auf einen Wert, der im allgemeinen eine
Abschaltung der Anlaufwicklung bewirkt, und somit die
Anlaufwicklung elektrisch von der Betriebswicklung
abschaltet, da die Temperatur des PTC-Widerstands in
Reaktion auf den durch den PTC-Widerstand fließenden Strom
bis zur annormalen oder Übergangstemperatur ansteigt.
Der Deckel des kombinierten Gehäuses umfaßt in einer
Ausführungsform einen integral ausgeführten Kondensator
tragearm und Steckdosenöffnungen zum Aufnehmen spaten
förmiger Anschlüsse eines Betriebskondensators. Die
Steckdosenöffnungen im Deckel fluchten mit den spaten
förmigen Anschlüssen oder mit in Parallelschaltung mit dem
PTC-Widerstand verbundenen und vom Gehäuse umgebenen
Steckdosen. Die spatenförmigen Anschlüsse eines Betriebs
kondensators werden in die Steckdosenöffnungen eingeführt
und in elektrischen Kontakt mit den spatenförmigen
Steckdosen gebracht. Der Betriebskondensator wird mittels
des Deckels der Vorrichtung einschließlich des
Kondensatortragearms gestützt. In einer Ausführungsform
umfaßt der Deckel ferner Öffnungen zum Anschließen einer
Leistungsquelle an die Versorgungsanschlüsse der
Vorrichtung, und Öffnungen zur Anordnung von Verbindungs
leitungen zur Verbindung des Anlaufkondensators in
Reihenschaltung mit dem PTC-Widerstand.
Die vorstehend beschriebene kombinierte Motorstarter- und
Motorschutzvorrichtung bietet den Vorteil, daß sowohl der
Motorstarter als auch die Motorschutzeinrichtung innerhalb
eines Gehäuses angeordnet sind. Dieser Aufbau vereinfacht
in erheblichem Umfang den Zusammenbau des Motorstarters und
der Schutzeinrichtung im Gehäuse eines Kompressors.
Desweiteren kann ein externer Betriebskondensator auf
einfache Weise in die Vorrichtung eingesteckt werden, ohne
daß externe Verbindungsleitungen oder eine separate
Kondensatorhalteklammer erforderlich ist. Ferner kann ein
außen angeordneter Anlaufkondensator schnell und einfach
mit der kombinierten Motorstarter- und Motorschutz
vorrichtung elektrisch verbunden werden.
In den jeweiligen Unteransprüchen sind vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schaltungsanordnung eines
Motorstarter- und Motorschutzschaltkreises einschließlich
eines Betriebskondensators,
Fig. 2 eine schematische Schaltungsanordnung eines
Motorstarter- und Motorschutzschaltkreises einschließlich
eines Anlaufkondensators und eines Betriebskondensators,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel
einer kombinierten Motorstarter- und Motorschutzvorrichtung
einschließlich Betriebskondensatorsteckdosen,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein weiteres
Ausführungsbeispiel einer kombinierten Motorstarter- und
Motorschutzvorrichtung einschließlich Betriebskondensator
steckdosen,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein weiteres
Ausführungsbeispiel einer kombinierten Motorstarter- und
Motorschutzvorrichtung einschließlich Betriebskondensator
steckdosen und Anlaufkondensatoranschlüssen,
Fig. 6A eine Explosionsdarstellung einer
Motorschutzeinheit einschließlich eines Heizelements, und
Fig. 6B eine Seitenansicht einer Druckplatte und eines PTC-
Widerstands mit zum Teil weggeschnittenen Teilen,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Deckel der
kombinierten Vorrichtung,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den internen Aufbau des in
Fig. 7 gezeigten Deckels der Vorrichtung von unten,
Fig. 9 eine seitliche Explosionsdarstellung zur
Veranschaulichung des Zusammenbaus eines Grundelements und
eines Deckelelements einer kombinierten Vorrichtung und
eines Betriebskondensators, und
Fig. 10 eine Seitenansicht einer kombinierten
Vorrichtung, die mit einem an einem Kompressormotor
angeordneten Betriebskondensator verbunden ist.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Schaltungsanordnung
(Schaltkreis) einer kombinierten Motorstarter- und
Motorschutzvorrichtung 20, die mit einem Motor 22 und einem
Betriebskondensator 24 verbunden ist. Der Motor 22 umfaßt
eine Betriebswicklung 26 und eine Anlaufwicklung 28.
Die Vorrichtung 20 weist PTC-Widerstand (Widerstand mit
positivem Temperaturkoeffizienten) 30 und eine Schutz
einheit 32 auf. Der nachstehend noch im einzelnen
beschriebene PTC-Widerstand 30 wird vorzugsweise in Form
eines plattenförmigen PTC-Widerstands verwendet. Es ist
dabei bekannt, daß ein PTC-Widerstand im allgemeinen in
Abhängigkeit vom Strom durch den PTC-Widerstand betrieben
wird, wobei sein Widerstandswert im allgemeinen eine
Funktion der Temperatur ist.
Die Schutzeinheit 32 umfaßt ein Heizelement 34, einen
beweglichen Kontakt 36 und einen feststehenden Kontakt 38.
Die Kontakte 36 und 38 sind in der in Fig. 1 gezeigten
Schaltungsanordnung dargestellt und bilden einen
Bimetallschalter. Im einzelnen wird der bewegliche Kontakt
36 mittels eines in Abhängigkeit von dem über die Kontakte
36 und 38 fließenden Strom betriebenen Bimetallelements
gesteuert, das nachstehend noch im einzelnen beschrieben
wird. Das Heizelement 34 ist in Reihe mit dem
Bimetallelement geschaltet und befindet sich in thermischem
Kontakt mit diesem.
Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, ist die Motorschutzeinheit 32
in Reihe zwischen den gemeinsamen Anschluß C der
Motorwicklungen 26 und 28 und eine Leistungsquelle
geschaltet. Der PTC-Widerstand 30 ist parallel zu dem
Betriebskondensator 24 geschaltet und ist mit der
Betriebswicklung 26 und der Anlaufwicklung 28 verbunden.
Während des Betriebs im Rahmen eines sogenannten
Kaltstarts, wenn somit die Temperatur des PTC-Widerstands
30 erheblich niedriger als die annormale Temperatur ist und
der bewegliche Kontakt 36 in Verbindung mit dem
feststehenden Kontakt 38 steht und den Schaltkreis
schließt, wird von dem "+"-Anschluß über die Motorschutz
einheit 32 einem gemeinsamen Anschluß C des Motors 22
Leistung zugeführt. Sowohl die Betriebswicklung 26 als auch
die Anlaufwicklung 28 werden dabei mit Strom versorgt.
Während des Kaltstarts ermöglicht der PTC-Widerstand 30
einen ausreichenden Stromfluß durch die Anlaufwicklung 28,
so daß das mittels der Anlaufwicklung 28 gebildete
Magnetfeld ein gewünschtes Anlaufmoment während der
Anlaufzeitdauer bewirkt. Während der Anlaufzeitdauer ist
der Widerstandswert des PTC-Widerstands 30 ausreichend
niedrig, so daß der Betriebskondensator 24 im wesentlichen
elektrisch von den Motorwicklungen 26 und 28 abgeschaltet
ist. Da der Betriebskondensator 24 im wesentlichen von den
Motorwicklungen 26 und 28 abgeschaltet ist, weist das
mittels der Anlaufwicklung 28 gebildete Magnetfeld
beispielsweise eine Phasenverschiebung von etwa 30° in Bezug
auf das durch die Betriebswicklung 26 gebildete Magnetfeld
auf.
In Abhängigkeit vom durch den PTC-Widerstand 30 fließenden
Strom steigt dessen Temperatur zur annormalen oder
Übergangstemperatur an, so daß der Widerstandswert des PTC-
Widerstands 30 bezüglich des Stromflusses auf einen Wert
ansteigt, bei dem im allgemeinen der PTC-Widerstand 30 von
der Anlaufwicklung 28 elektrische abgeschaltet ist. Der
Widerstandswert des PTC-Widerstands 30 wird nicht den Strom
völlig beseitigen, sondern wird den fließenden Strom auf
einen derartigen minimalen Wert absenken, daß der PTC-
Widerstand 30 im wesentlichen elektrisch von der
Anlaufwicklung 28 abgeschaltet ist.
Ist somit der PTC-Widerstand 30 im wesentlichen von der
Anlaufwicklung 28 abgeschaltet, dann ist der Betriebs
kondensator 24 im wesentlichen mit der Anlaufwicklung 28
verbunden. In diesem Fall dient die Anlaufwicklung 28 als
eine Hilfswicklung.
Unter normalen Anlauf- und Betriebsbedingungen ist die
Motorschutzeinheit 32 derart aufgebaut, daß der Motor 22
weiterhin mit Energie versorgt wird. Die Motorschutzeinheit 32
bewirkt jedoch eine Abschaltung des Motors 22 unter
Fehlerbedingungen, wie einer mechanischen Blockierung des
Rotors, einer elektrischen Störung der Betriebswicklung 26
oder der Anlaufwicklung 28, einer Störung des PTC-
Widerstands 30, wie beispielsweise ein Kurzschluß oder eine
Unterbrechung, einer Stromüberlastbedingung oder hohen
Temperaturen des Kompressors und der Motorwicklungen.
Entsprechend derartiger Fehlerbedingungen vergrößert sich
die Temperatur des Bimetallelements. Wird nun eine
derartige hohe Temperatur, die kalibrierte Abschalt
temperatur, erreicht, dann springt bzw. federt das
Bimetallelement in seine zweite Anordnung, wodurch der
bewegliche Kontakt 36 vom feststehenden Kontakt 38 entfernt
und der Schaltkreis unterbrochen wird. Während des
Schaltkreisunterbrechungszustands sind die Motorwicklungen
26 und 28 stromlos geschaltet.
Kühlen das Bimetallelement, das Heizelement 34 und der PTC-
Widerstand 30 in ausreichendem Maße ab, dann federt
(schaltet) das Bimetallelement in seine erste Anordnung
zurück und bewirkt eine Verbindung des beweglichen Kontakts
36 mit dem feststehenden Kontakt 38 zum Schließen des
Schaltkreises. Die Motorwicklungen 26 und 28 werden daher
wieder mit Strom versorgt und der Motor 22 tritt erneut in
eine Anlaufphase ein. Wurde der Grund für den Fehler
korrigiert, dann kann der Betrieb des Motors 22 fortgesetzt
werden. Wurde jedoch der Fehler nicht behoben, dann wird
sich erneut das Bimetallelement bis zur kalibrierten
Abschalttemperatur erwärmen und der bewegliche Kontakt 36
wird den Schaltkreis unterbrechen. Der Motor 22 wird wieder
abgeschaltet.
Bezüglich des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels sind
weitere Abwandlungen möglich. Beispielsweise kann der
Betriebskondensator 24 in Verbindung mit seinen
Schaltkreisverbindungen völlig entfernt werden. Der PTC-
Widerstand 30 wäre dann in Reihe mit der Anlaufwicklung 28
geschaltet. Steigt die Temperatur des PTC-Widerstands 30
bei einer derartigen Anordnung zu seiner annormalen oder
Übergangstemperatur an, dann bewirkt der Widerstandswert
des PTC-Widerstands 30 im Hinblick auf den Stromfluß im
allgemeinen eine wirkungslose Anlaufwicklung 28, so daß die
Anlaufwicklung 28 elektrisch von der Betriebswicklung 26
abgeschaltet wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der kombinierten
Motorstarter- und Motorschutzvorrichtung 20 ist in Fig. 2
gezeigt. In der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 ist ein
Anlaufkondensator 40 vorgesehen. Im einzelnen ist der
Anlaufkondensator 40 in Reihe mit dem PTC-Widerstand 30
geschaltet. Die Wirkungsweise des in Fig. 2 gezeigten
Ausführungsbeispiels der Motorstarter- und Motorschutz
vorrichtung 20 ist im wesentlichen dieselbe wie bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 mit der Ausnahme, daß der
Anlaufkondensator 40 vorgesehen ist und während der
Anlaufzeitdauer der Anlaufkondensator 40 elektrisch mit der
Anlaufwicklung 28 in Verbindung steht. Im Ergebnis weist
während der Anlaufzeitdauer das durch die Anlaufwicklung 28
erzeugte magnetische Feld beispielsweise eine Phasen
verschiebung von etwa 90° auf im Vergleich zu einer
Phasenverschiebung von etwa 30° des durch die Betriebs
wicklung erzeugten magnetischen Felds. Erreicht die
Temperatur des PTC-Widerstands 30 die anormale oder
Übergangstemperatur (Abschalttemperatur), dann bewirkt der
PTC-Widerstand 30 im wesentlichen ein Unwirksamwerden oder
Abschalten des Anlaufkondensators 40.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 kann in der Weise
verändert werden, daß der Betriebskondensator 24 und seine
zugehörigen Anschlüsse entfallen können. Bei einer
derartigen Anordnung ist der Anlaufkondensator 40 der
einzige extern angeordnete Kondensator. Die Wirkungsweise
dieser Anordnung ist im wesentlichen gleich der
Wirkungsweise wie vorstehend in Verbindung mit dem
Anlaufkondensator 40 beschrieben. Der Betriebskondensator
24 und seine entsprechenden Einflüsse entfallen. Im
einzelnen ist dabei die Anlaufwicklung 28 im wesentlichen
von der Betriebswicklung 26 abgeschaltet, wenn der PTC-
Widerstand 30 seine Übergangstemperatur erreicht und der
Einfluß des Betriebskondensators 24 entfällt.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf eine kombinierte
Motorstarter- und Motorschutzvorrichtung 50 in Form eines
Moduls, deren Deckel entfernt ist und deren
Schaltungsanordnung gemäß der in Fig. 1 gezeigten
Schaltungsanordnung aufgebaut ist. Die Vorrichtung 50
umfaßt ein Grundelement 52 mit einer Grundfläche 54 und
Seitenwänden 56A bis 56D, die sich von der Grundfläche 54
zur Bildung eines Teilbehälters erstrecken. Stift
aufnahmeöffnungen oder Schlitze 58A bis 58C sind in der
Grundfläche 54 vorgesehen und weisen einen Abstand
zueinander auf zur Aufnahme von Stiften, die mit einem
Kompressormotor verbunden sind und sich von einem (nicht
gezeigten) Kompressormotorgehäuse erstrecken. Derartige,
sich vom Kompressormotor erstreckende Stifte sind als
sogenanntet Fusite-Pins bekannt. Auf dem Grundelement 52
sind ein PTC-Widerstand 60 in Form einer Scheibe (Platte)
und eine Schutzeinheit 62 angeordnet. Leiterelemente 64A
und 64B umfassen erste Leiterelementbereiche 66A und 66B,
die jeweils Hohlstiftverbindungselemente oder -steckdosen
68A und 68B bilden. Die Hohlstiftsteckdosen 68A und 68B
fluchten jeweils mit den Schlitzen 58A und 58C, die in der
Grundfläche 54 ausgebildet sind und die eine derartige
Größe aufweisen, daß sie die sich vom Kompressor
motorgehäuse erstreckenden Stifte aufnehmen können. Die
Hohlstiftsteckdosen 68A und 68B sind innerhalb von
Steckdosenträgern 70A und 70B angeordnet, die sich von der
Grundfläche 54 aus erstrecken. Obwohl in der Darstellung
die Hohlstiftsteckdosen integral mit den Leiterelementen
64A und 64B ausgeführt sind, können die Hohlstiftsteckdosen
68A und 68B jeweils getrennt ausgebildet sein und können
beispielsweise mittels Punktschweißen mit den Leiter
elementen 64A und 64B verbunden werden.
Die Leiterelemente 64A und 64B umfassen ferner zweite
Leiterelementbereiche 72A und 72B, die PTC-Widerstand-
Kontaktplatten 74A und 74B ausbilden, die auch als
Druckplatten bezeichnet werden. Der zweite Leiter
elementbereich 72A weist Biegungen von 90° auf, die einen
oberen Oberflächenbereich 72A in Form einer Stufe oder mit
einer größeren Ausdehnung als die anderen Bereiche des
Leiterelements 64A bilden. In gleicher Weise weist der
Leiterelementbereich 72B zwei Biegungen um 90° auf, wobei
der obere Oberflächenbereich 72B eine niedrige Stufe bildet
oder eine kleinere Ausdehnung aufweist als die anderen
Bereiche des Leiterelements 64B.
An den Druckplatten 74A und 74B sind Vertiefungen 76A und
76B ausgebildet. Fingerteile 78A, 78B und 80A, 80B
erstrecken sich von den Druckplatten 74A, 74B und gleiten
in Rillen 82A, 82B und 84A, 84B, die in Halterungen 86A und
86B ausgebildet sind. Die Fingerteile 78A, 78B und 80A, 80B
sind vorgespannt zum Andrücken und Halten der Vertiefungen
76A, 76B der Kontaktplatten 74A und 74B gegen die PTC-
Widerstandsscheibe 60 unter Bildung eines elektrischen
Kontakts. Die Fingerteile 78A, 78B, 80A und 80B befinden
sich nicht in Kontakt mit der PTC-Widerstandsscheibe 60.
Obwohl im oberen Bereich jeder Kontaktplatte 74A und 74B
gemäß Fig. 3 lediglich ein Fingerteil 78A und 80A gezeigt
ist, weist jede Kontaktplatte 74A und 74B zwei Fingerteile
auf, die sich vom oberen Bereich der Kontaktplatte 74A und
74B in Rillen 82A und 84A erstrecken, wie es nachstehend
noch im einzelnen beschrieben ist. Ferner erstreckt sich
ein Bereich jeder Kontaktplatte 74A und 74B in Rillen 82A
und 84A.
Zusätzlich zu den Kontaktplatten 74A und 74B wird die PTC-
Widerstandsscheibe 60 mittels einer kegeligen Oberfläche 88
der Grundfläche 54 gestützt. Wie es in Fig. 3 gezeigt ist,
wirken die Kontaktplatten 74A und 74B und die kegelige
Oberfläche 88 zusammen zum Halten der PTC-
Widerstandsscheibe 60 in einer senkrechten Lage relativ zur
Grundfläche 54. Durch das Halten der PTC-Widerstandsscheibe
60 in einer derartigen vertikalen Lage kann die
PTC-Widerstandsscheibe 60 schneller abkühlen, wenn die
Schutzeinheit 62 die Motorwicklungen abschaltet.
Der spezielle Aufbau der Leiterelemente 64A und 64B gemäß
Fig. 3 vereinfacht die Verminderung der Herstellungskosten,
da die Leiterelemente 64A und 64B entsprechend der in Fig.
3 gezeigten Form identisch sind. Das Leiterelement 64A wird
einfach im Vergleich zum Leiterelement 64B umgedreht. Ein
derartiger Aufbau vermindert die Werkzeugkosten und
vereinfacht den Zusammenbau der Vorrichtung (des Moduls)
50. Selbstverständlich können andere Anordnungen der
Leiterelemente 64A und 64B verwendet werden.
Die Schutzeinheit 62 ist mit einem Leistungs
versorgungsanschluß 90 über ein Leiterelement 92 verbunden.
Im einzelnen ist eine Zuleitung 94, die sich von einem
(nicht gezeigten) feststehenden Kontakt der Schutzeinheit
62 erstreckt, mittels Punktschweißen mit dem Leiterelement
92 verbunden. Ein Heizelement 96 ist elektrisch mittels
einer Reihenschaltung mit dem (nicht gezeigten)
feststehenden und beweglichen Kontakt durch Punktschweißen
einer Zuleitung 98 verbunden, die sich vom (nicht
gezeigten) beweglichen Kontakt der Schutzeinheit 62 zum
Heizelement 96 erstreckt. Das Heizelement 96 kann aus einer
18%-Nickel-Silber-Legierung oder einigen anderen leitenden
Metallen, wie beispielsweise rostfreiem Stahl, gebildet
werden. Der bewegliche und der feststehende Kontakt sind
von einem Kunststoffgehäuse 100 umschlossen, während das
Heizelement 96 serpentinenförmig um das Kunststoffgehäuse
100 angeordnet ist. Der bewegliche Kontakt ist an einem
Bimetallelement befestigt. Das Kunststoffgehäuse 100 kann
selbstverständlich auch aus anderen Materialien wie Keramik
bestehen und kann darin ausgebildete Lüftungsöffnungen
aufweisen zur Änderung der Wärmeübertragungsrate des
Bimetallelements. Das Heizelement 96 steht in Kontakt mit
der äußeren Oberfläche des Gehäuses 100 und ist ferner
mittels einer Leitung 102 mit einer Hohlstiftsteckdose 68C
verbunden, die innerhalb eines Steckerträgers 70C und
bezüglich einer Stiftaufnahmeöffnung 58B ausgerichtet ist.
Der Leistungsanschluß 90 und die Leitung 92 sind relativ
zum Leiterelement 64B angehoben, so daß die Leitung 92 und
das Leiterelement 64B elektrisch getrennt angeordnet sind.
Im einzelnen werden der Leistungsanschluß 90 und die
Leitung 92 mittels einer Fläche 104 getragen, die sich von
der Seitenwand 56C nach Innen erstreckt und die die
Aufrechterhaltung einer elektrischen Trennung vereinfacht.
Betriebskondensatorsteckdosen 106A und 106B sind jeweils
mit den Leiterelementen 64A und 64B verbunden. Die
Betriebskondensatorsteckdosen 106A und 106B sind innerhalb
von Trageschlitzen 108A und 108B angeordnet, die sich von
der Grundfläche 54 erstrecken. Die Betriebskondensator
steckdosen 106A und 106B sind derart ausgebildet, daß sie
die spatenförmigen Anschlüsse (Flachstifte) eines (nicht
gezeigten) Betriebskondensators aufnehmen können. Die
Betriebskondensatorsteckdosen 106A und 106B können mit den
Leiterelementen 64A und 64B in integraler Form ausgebildet
oder an den Leiterelementen 64A und 64B angebracht sein.
Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, sind beispielsweise
Verlängerungen der Leiterelemente 64A und 64B um einen
Winkel von etwa 90° gebogen, wobei die
Betriebskondensatorsteckdosen 106A und 106B an diesen Verlängerungen befestigt
sind. Jede Betriebskondensatorsteckdose 106A und 106B ist
ausreichend lang, so daß sie in der Lage ist, an einem Ende
eine Verlängerung eines jeweiligen Leiterelements 64A und
64B, und an dem anderen Ende einen Flachstiftanschluß eines
Betriebskondensators aufzunehmen.
Ein im Leiterelement 64A angeordneter Anschluß 110A wird
nicht für einen externen, in Verbindung mit dem in Fig. 3
gezeigten Aufbau der Vorrichtung 50 benötigt. Ein mittels
dem Leiterelement 64B gebildeter Anschluß 110B wird zur
Bildung eines externen Masseanschlusses (Erdung) verwendet.
Die Anschlüsse 110A und 110B werden ausgebildet, indem
Verlängerungen der Leiterelemente 64A und 64B um etwa 90°
angewinkelt und die über den Endbereich der Verlängerungen
gemäß Fig. 3 umgebogen werden.
Das Grundelement 52 der Vorrichtung 50 ist im allgemeinen
derart ausgebildet, daß ein Schutzeinheitsfach 112 und ein
Starterfach 114 vorgesehen ist. Eine integral ausgebildete
Wand 116 und eine Fläche 118 trennen die Fächer 112 und
114. Im Schutzeinheitsfach 112 ist die Schutzeinheit 62 in
einem Abstand über der Grundfläche 54 mittels
Abstandshalter 120 angeordnet, die sich im wesentlichen von
den Wänden 56A und 56C und damit senkrecht von diesen
erstrecken. Lediglich ein Abstandshalter 120, der sich
senkrecht von der Wand 56A erstreckt, ist in Fig. 3
gezeigt. In gleichartiger Weise erstreckt sich ein
Abstandshalter senkrecht zur Wand 56C.
Obwohl die Fächer 112 und 114 separat angeordnet sind,
befinden sich die Fächer 112 und 114 in thermischer
Verbindung. Im einzelnen beeinflußt die mittels der PTC-
Widerstandsscheibe 60 erzeugte Wärme die Temperatur
innerhalb des Schutzeinheitsfachs 112. Der betriebliche
Einfluß einer derartigen thermischen Verbindung wird
nachstehend im einzelnen beschrieben.
Eine Befestigungsöffnung 122 ist in der Fläche 118
ausgebildet. Die Befestigungsöffnung 122 fluchtet mit einer
ähnlichen Öffnung in einem Deckel der Vorrichtung, und eine
Öse wird in die zueinander ausgerichteten Öffnungen
eingesetzt. Die Öse wird sodann verformt (gecrimpt) und
sichert den Deckel auf dem Grundelement 52.
Selbstverständlich sind alternative Anordnungen und
Verfahren, wie beispielsweise Kleben, Einrasten, Nieten,
mit einem Gewinde versehen oder die Verwendung einer
selbstschneidenden Schraube denkbar, wobei auch thermisches
Fügen oder Ultraschallfügen zum Befestigen des Deckels auf
dem Grundelement Anwendung finden können.
Der (in Fig. 3 nicht gezeigte) Deckel ist über dem
Grundelement 52 zur Bildung einer Abdeckung angeordnet. Der
nachstehend im einzelnen noch beschriebene und
veranschaulichte Deckel umfaßt Öffnungen, so daß die
spatenförmigen Anschlüsse eines Betriebskondensators und
einer Leistungszuleitung von einer Leistungsquelle mit den
entsprechenden Steckdosen und Anschlüssen verbunden werden
können. Der Deckel sollte in ausreichender Weise auf dem
Grundelement befestigt sein, beispielsweise unter
Verwendung einer Öse und/oder eines thermischen
Fügungsvorgangs, so daß externe Verschmutzungen, die eine
Fehlfunktion der PTC-Widerstandsscheibe 60 oder der
Schutzeinheit 62 verursachen können, nicht in das Innere
der Vorrichtung (des Moduls) 50 eindringen können. Ferner
ist der Deckel auch in ausreichender Weise auf dem
Grundelement 52 zu befestigen, so daß in einem Fehlerfall
der Fehler innerhalb der Vorrichtung 50 auftritt.
Zur Montage der Vorrichtung 50 an einen Kompressormotor mit
Stiftanschlüssen sind die Öffnungen 58A bis 58C
entsprechend der Anschlußstifte des Motors ausgerichtet.
Die Vorrichtung 50 wird sodann in Eingriff mit den
Anschlußstiften gebracht, so daß jeder der Anschlußstifte
durch eine Öffnung 58A bis 58C tritt und mit der
entsprechenden Steckdose 68A bis 68C verbunden wird. Die
Hülle der Vorrichtung 50 kann derart ausgeführt sein, daß
die Vorrichtung 50 mit der äußeren Form der meisten
hergestellten Kühlschrankkompressormotoren vereinbar ist.
Ist die Vorrichtung vollständig zusammengesetzt und mit
einem Kompressormotor, einem Betriebskondensator und einer
Leistungsquelle verbunden, dann ist die Wirkungsweise der
Vorrichtung 50 wie vorstehend in Verbindung mit der
Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 beschrieben. Die
Abmessungen der PTC-Widerstandsscheibe 60 wird in
Abhängigkeit von der speziellen Anwendung ausgewählt.
Vorzugsweise werden die Abmessungen der PTC-
Widerstandsscheibe 60 entsprechend den kleinsten
Abmessungen ausgewählt, so daß die Bedingungen hinsichtlich
des Widerstandswerts, des Stroms und der Spannung eine
optimale Abkühlungsrate der PTC-Widerstandsscheibe 60
ergeben. Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist die PTC-
Widerstandsscheibe 60 vertikal in Bezug zur Grundfläche 54
angeordnet, wodurch ebenfalls die Verbesserung einer
Abkühlungsrate der PTC-Widerstandsscheibe 60 erleichtert
wird. Da ferner wesentliche Oberflächenbereiche der
Oberfläche der PTC-Widerstandsscheibe 60 nicht in enger
Nachbarschaft zu den Kontaktplatten 74A und 74B, wie es
nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird, angeordnet
sind, kann die PTC-Widerstandsscheibe 60 mit einer
vergrößerten Abkühlungsrate abkühlen, wenn die Leistung
abgeschaltet ist. Tritt ferner an der PTC-
Widerstandsscheibe 60 ein Fehler infolge eines Überschlags
oder eines Bruchs der PTC-Widerstandsscheibe 60 auf, dann
führt die Störung zu sicheren Zustand der PTC-
Widerstandsscheibe 60, wobei diese nicht mehr öffnet. Ein
Beispiel für die Dimensionierung der PTC-Widerstandsscheibe
60 ist nachstehend angegeben.
Kaltwiderstand: 5 Ω bis 15 Ω, 180 VAC, 12 A
Maximale Curie-Temperatur: 125°C
Widerstand: 5.5 Ω bei 25°C
Lebensdauer: mindestens 550.000 Startzyklen.
Maximale Curie-Temperatur: 125°C
Widerstand: 5.5 Ω bei 25°C
Lebensdauer: mindestens 550.000 Startzyklen.
Ein geeigneter PTC-Widerstand entsprechend der vorstehend
angegebenen Dimensionierung schaltet die Anlaufwicklung in
weniger als 0.75 bis 1.0 Sekunden bei 8.0 A während des
Motoranlaufs bei einem Kaltstart ab und ermöglicht ein
Rücksetzen innerhalb von 80 Sekunden in dem Falle, daß die
Leistung abgeschaltet wurde.
Bezüglich der Schutzeinheit 62 wird die Temperatur, bei der
das Bimetallelement federnd umschaltet, in Abhängigkeit von
dem Motorstrom und den Anwendungsbedingungen ausgewählt, so
daß die Motorwicklungstemperatur unter der vom Hersteller
des Kompressormotors angegebenen maximalen Temperatur
gehalten wird. Das Bimetallelement und die Kontakte weisen
dabei eine Mindestlebensdauer von etwa 20.000 Schaltzyklen
auf. Derartige Komponenten sollten ebenfalls eine solche
Widerstandsfähigkeit aufweisen, daß ein 30 Tage andauernder
Fehlerzustand in Form eines tatsächlich blockierten
Kompressorrotors überstanden werden kann. Die vorstehend
angegebenen Dimensionierungen können selbstverständlich in
Abhängigkeit von verschiedenen Anwendungsbereichen
variieren.
Die Umschalttemperatur der Schutzeinheit 62 liegt innerhalb
eines Abweichungsbereichs von ± 10°C entsprechend der
Kalibrierung auf der Basis der Prüfung eines Kompressors.
Die Rücksetztemperatur der Schutzeinheit 62 liegt
vorzugsweise innerhalb von ± 15°C einer spezifizierten
Normaltemperatur. Die Rücksetztemperatur der Schutzeinheit
62 liegt dabei vorzugsweise unter 55°C zur Sicherstellung,
daß die Schutzeinheit 62 unter allen Anwendungsbedingungen
zurückgesetzt wird. Beispielsweise kann die Bimetall-
Umschalttemperatur bei 130°C und die Rücksetztemperatur
bei 70°C liegen.
Fig. 4 veranschaulicht eine Schutzeinrichtung 150 in dem
Schutzeinheitsfach 112, die einen unterschiedlichen Aufbau
im Vergleich zur Schutzeinheit 62 aufweist. Die
Schutzeinrichtung 150 kann gegenüber der Schutzeinheit 62
bevorzugt verwendet werden. Bezüglich der Schutzeinrichtung
150 endet ein Leiterelement 92 mit einem vorstehenden
Bereich 152 mit einem feststehenden Kontakt 54, der daran
beispielsweise mittels Punktschweißen angeordnet. Ein
beweglicher Kontakt 156 ist an einem Bimetallelement 158
angeordnet. Das Bimetallelement 158 ist an einer
Kontaktklammer angeordnet, die ihrerseits an einem ersten,
von der Grundfläche 54 sich erstreckenden ersten Arm
befestigt ist. Die Kontaktklammer 160 (Kontaktband) ist
elektrisch mit der Hohlstiftsteckdose 68C verbunden. Ein
zweiter Arm 164 erstreckt sich von der Grundfläche 54 und
dient zur weiteren Stützung der Kontaktklammer 160. Obwohl
es in Fig. 4 nicht gezeigt ist, kann ein Heizelement in
Reihenschaltung mit der Schutzeinrichtung 150 geschaltet
sein und eine thermische Verbindung zur Schutzeinrichtung
150 aufweisen.
Die Schutzeinrichtung 150 arbeitet in ähnlicher Weise wie
die Schutzeinheit 62 (gemäß Fig. 3), indem sich im Falle
einer Störung der bewegliche Kontakt 156 vom feststehenden
Kontakt 154 unter Steuerung durch das Bimetallelement 158
wegbewegt. Tritt dies auf, dann werden die Motorwicklungen
abgeschaltet. Kühlen das Bimetallelement 158, das
Heizelement und die PTC-Widerstandsscheibe 60 in
ausreichendem Maße ab, dann springt (federt) das
Bimetallelement 158 in seine erste Stellung zurück, bei der
der bewegliche Kontakt 156 zu einer Verbindung mit dem
feststehenden Kontakt 154 zurückbewegt wird und damit den
Stromkreis schließt.
Der feststehende Kontakt 154 kann relativ zum beweglichen
Kontakt 156 mittels einem einstellbaren Gewindestifts 166
eingestellt werden, der sich durch eine in der Seitenwand
56B angeordnete Öffnung 168 erstreckt. Mit dieser
Einstellungssteuerung ist in einem gewissen Rahmen die
Schaltzeit des beweglichen Kontakts 156 einstellbar.
Sowohl die Schutzeinheit 62 als auch die Schutzeinrichtung
150, wie vorstehend beschrieben, werden gemäß dem Stand der
Technik als Taylor-Messerkontakt-Schutzeinrichtungen
bezeichnet. Es können selbstverständlich andere Arten von
Schutzeinrichtungen anstelle der Taylor-Messerkontakt-
Schutzeinrichtungen verwendet werden. Beispielsweise kann
eine PTC-Widerstandsscheibe mit einer entsprechenden
Temperatur/Widerstands-Kennlinie als Schutzeinrichtung
verwendet werden.
Eine weitere geänderte Ausführungsform der kombinierten
Motorstarter- und Motorschutzvorrichtung ist in Fig. 5
veranschaulicht. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist
ein Kontaktbein 72A vom Leiterelement 64A weggebrochen.
Anlaufkondensatoranschlüsse 200A und 200B sind jeweils
mittels Leiterelementen 202A und 202B mit den
Leiterelementen 64A und dem Kontaktbein 72A verbunden. Die
Anschlüsse 200A und 200B dienen dem Anschließen eines
Anlaufkondensators in Reihenschaltung mit der PTC-
Widerstandsscheibe 60, wie es schematisch in Fig. 2
dargestellt ist. Ein weiterer Unterschied zwischen dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 und dem Ausführungs
beispiel gemäß Fig. 3 besteht darin, daß das Schutz
einrichtungsfach 110 gemäß dem in Fig. 5 gezeigten
Ausführungsbeispiel Schutzeinrichtungsträger 204A und 204B
aufweist, die die Schutzeinheit 62 mit einem Abstand zur
Seitenwand 56B tragen. Selbstverständlich können derartige
Träger 204A und 204B auch bei den zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispielen Verwendung finden.
Zur Sicherstellung einer schnellen und einfachen Montage
eines Betriebskondensators an der Vorrichtung 50 ermöglicht
zusätzlich das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 eine
schnelle und leichte elektrische Verbindung eines
Anlaufkondensators mit der Vorrichtung 50. Bezüglich dem in
Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt beispielsweise
der auf dem Grundelement 52 angeordnete Deckel Öffnungen,
die mit den Anschlüssen 200A und 200B ausgerichtet sind.
Leitungsverbindungen, die sich von einem extern
angeordneten Anlaufkondensator erstrecken, werden in
derartige Deckelöffnungen eingeführt und in elektrischen
Kontakt mit den Anschlüssen 200A und 200B gebracht.
Fig. 6 zeigt eine Explosionsdarstellung der Schutzeinheit
62. Die Schutzeinheit 62 umfaßt ein Kunststoffgehäuse 100
und ein vorstehend beschriebenes Heizelement 96. Die
Schutzeinheit 62 weist ferner Verbindungsleitungen 94 und
98 sowie ein Bimetallelement 206 auf. Ein (nicht gezeigter)
beweglicher Kontakt ist an einem mittleren Kontaktbein 208
des Bimetallelements 206 befestigt. Ein feststehender
Kontakt 210 ist bezüglich des beweglichen Kontakts
ausgerichtet. Die Verbindungsleitung 98 ist elektrisch mit
dem Bimetallelement 206 verbunden. Der feststehende Kontakt
210 ist elektrisch mit der Verbindungsleitung 94 verbunden.
Der feststehende Kontakt 210 ist an einem Anschlußblock 212
angeordnet, der beispielsweise aus Kunststoff ausgebildet
ist.
Das Gehäuse 100 ist an einem Ende 214 geöffnet. Das
Bimetallelement 206 wird über das geöffnete Ende 214 des
Gehäuses 100 eingesetzt und das geöffnete Ende 214 wird im
wesentlichen mittels des Anschlußblocks 212 abgedeckt. Die
Verbindungsleitungen 94 und 98 erstrecken sich von dem
Gehäuse 100. Das Gehäuse 100 wird sodann in die durch das
serpentinenförmige Heizelement 96 bestimmte Öffnung
eingesetzt.
Das Bimetallelement 206 umfaßt eine erste Stellung, bei der
der bewegliche Kontakt zum Schließen des Schaltkreises mit
dem feststehenden Kontakt 210 verbunden ist. Wird das
Bimetallelement 206 über seine kalibrierte Umschalt
temperatur erhitzt, dann springt das Bimetallelement 206
federnd in eine zweite Stellung, bei der der bewegliche
Kontakt vom feststehenden Kontakt 210 zur Öffnung des
Schaltkreises entfernt ist.
Wie vorstehend angegeben, ist das Bimetallelement 206
innerhalb des Kunststoffgehäuses 100 angeordnet, das
innerhalb des Schutzeinrichtungsfachs 112 der Vorrichtung
50 angeordnet ist. Das Bimetallelement 206 steht somit
nicht direkt in einer Wärmeleitungsbeziehung zu den
Motorwicklungen. Jedoch befinden sich das Heizelement 96
und die PTC-Widerstandsscheibe 60 in einer Wärmeleitungs
beziehung zu dem Bimetallelement 206. Ist im einzelnen das
Bimetallelement 206 in seine zweite Stellung, d. h. in die
Stellung der Schaltungsunterbrechung gesprungen, dann
bewirkt die dem Bimetallelement 206 von dem Heizelement 96
und von der PTC-Widerstandsscheibe 60 zugeführte Wärme, daß
das Bimetallelement 206 in der zweiten Stellung für eine
längere Zeitdauer im Vergleich zu der Situation, bei der
kein solcher Wärmeübergang vorliegt, verbleiben kann. Die
vorstehend beschriebene Wärmeleitungsbeziehung vermindert
die Schaltrate des Bimetallelements 206 zwischen der ersten
und zweiten Stellung. Durch Vermindern der Schaltrate des
Bimetallelements 206 verbleibt der bewegliche Kontakt
während einer längeren Zeitdauer im Zustand des
Unterbrechens der Schaltung. Im Ergebnis ist die Temperatur
der Motorwicklungen niedriger, wenn sich der bewegliche
Kontakt zum Schließen des Schaltkreises zurückbewegt. Somit
ist eine mögliche Beschädigung des Isolationsmaterials der
Motorwicklungen vermindert, da die Abkühlung der
Motorwicklung auf eine niedrigere Temperatur ermöglicht
wird.
Die in Fig. 6A gezeigte Schutzeinheit 62 ist im Vergleich
zur Anordnung der Schutzeinheit 62 gemäß den Fig. 3 und 5
um 90° gedreht. Die spezielle Orientierung der
Schutzeinheit 62 innerhalb des Fachs 112 kann in
Abhängigkeit von unterschiedlichen Eigenschaften und
Anforderungen einschließlich einer Vereinfachung des
Zusammenbaus gewählt werden.
Fig. 6B zeigt eine Seitenansicht (mit teilweise weg
geschnittenen Teilen) der PTC-Widerstandsscheibe 60 und der
Kontaktplatte 74B. Die Kontaktplatte 74B umfaßt drei
Kontaktfinger 80A bis 80C. Die Kontaktfinger 80A und 80C
erstrecken sich in eine Rille 84A in einer Halterung 86A
und der Kontaktfinger 80B erstreckt sich in eine Rille 84B
in einer Halterung 86B, wie es vorstehend beschrieben ist.
Die Kontaktplatte 74A ist identisch zu der Anordnung der
Kontaktplatte 74B. Wie es vorstehend beschrieben und in
Fig. 6B gezeigt ist, befinden sich wichtige Teile der PTC-
Widerstandsscheibe 60 nicht in enger Nachbarschaft zur
Kontaktplatte 74B. Diese Anordnung kann eine verbesserte
Abkühlungsrate der PTC-Widerstandsscheibe 60 erleichtern.
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf einen Deckel 250, der in
Verbindung mit dem in Fig. 5 gezeigten Grundelement 52
verwendet werden kann. Der Deckel 250 umfaßt Öffnungen 252A
und 252B für Leistungsverbindungsleitungen. Die Öffnungen
252A und 252B sind ausgelegt zur Aufnahme von
Verbindungsleitungen einer Leistungsquelle, und sind
insbesondere ausgelegt zur Verhinderung von beispielsweise
einer nicht ordnungsgemäßen Verbindung mit den
Leistungsanschlüssen 90 und 110B. Die besondere
Ausgestaltung der Öffnungen 252A und 252B kann
selbstverständlich in Abhängigkeit von den Bedürfnissen des
Benutzers variieren. Beispielsweise kann eine zweifache
Steckdose verwendet werden. Insbesondere können die
Anschlüsse 90 und 100B derart ausgelegt sein, daß sie sich
durch den Deckel 250 erstrecken und mit den zweifachen
Hohlstiftsteckdosen ein Kontaktpaar bilden. Alternativ
können die Öffnungen 252A und 252B identisch ausgeführt
sein, wobei jedoch eine Kennzeichnung der entsprechenden
Anschlußverbindungen erforderlich ist.
Der Deckel 250 umfaßt ferner Öffnungen 254A und 254B für
die Verbindungsleitungen zu einem Anlaufkondensator. Ist
der Deckel 250 auf dem Grundelement 52 angeordnet, wie es
in Fig. 5 dargestellt ist, dann sind jeweils die Öffnungen
254A und 254B mit den Anschlüssen 200A und 200B
ausgerichtet. Ist ein Anlaufkondensator wie bei den
Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 3 und 4 nicht
erforderlich, dann kann auf die Öffnungen 254A und 254B
verzichtet werden. In gleicher Weise wie bei den Öffnungen
252A und 252B können bezüglich der weiteren Öffnungen 254A
und 254B (wie in Fig. 7 gezeigt) geänderte Anordnungen
gewählt werden. Beispielsweise können die Anschlüsse 200A
und 200B derart angeordnet sein, daß sie sich durch den
Deckel 250 erstrecken und mit den zweifachen
Hohlstiftsteckdosen ein Kontaktpaar bilden.
Der Deckel 250 umfaßt ferner kegelige Öffnungen 256A und
256B für den Anlaufkondensator. Bei auf dem Grundelement 52
angeordnetem Deckel 250 sind die Öffnungen 256A und 256B
mit den Steckdosen 106A und 106B zum Empfangen der
messerförmigen Kontakte ausgerichtet.
Ein Kondensatortragearm 258 einschließlich einer
Kondensatorhalteklammer (Halteklaue) 260 erstreckt sich vom
Deckel 250 und stellt eine zusätzliche Halterung für einen
Betriebskondensator bereit, wenn der Betriebskondensator
auf dem Deckel 250 angebracht ist. Einander
gegenüberliegende und überschneidende Verstärkungsrippen
262A und 262B erstrecken sich von der
Kondensatorhalteklammer 260 und bilden ein Hindernis
gegenüber der Trennung des Betriebskondensators von der
Kondensatorhalteklammer 260, wie es vorstehend beschrieben
ist.
Der Deckel 250 umfaßt ferner eine Halteöffnung 264, die
nach dem Aufsetzen des Deckels 250 auf das Grundelement 52
mit einer Öffnung 122 in der Fläche 118 ausgerichtet ist.
Wie vorstehend beschrieben, kann eine Öse durch die
zueinander ausgerichteten Öffnungen 264 und 122 eingesetzt
und zum Festhalten des Deckels 250 auf dem Grundelement 52
gecrimpt werden.
Trägerelemente 266A bis 266E stellen zusätzliche
Stützeinrichtungen und eine Versteifung für die Anschluß
halterungen 268A bis 268B bereit. Der Kondensatortragearm
258 ist mit zusätzlichen Versteifungshalterungen 270A, 270B
und 270C ausgerüstet. Ein Haltearm 272 wird verwendet zur
Befestigung eines (nicht gezeigten) Haltebandes, das bei
beispielsweise an einem mit dem Gehäuse des Kompressors um
die Anschlußstifte angeordneten und verschweißten
Befestigungselement verbunden ist. Ein derartiges Band wird
zwischen den Haltearm 272 und die Kondensatorhalteklammer
260 eingesetzt und dient zum Festhalten der Vorrichtung 50
auf dem Kompressor.
Wird kein Betriebskondensator benötigt, dann kann auf die
Öffnungen 256A und 256B für den Betriebskondensator
verzichtet werden. Ebenso ist ein Kondensatortragearm 258
entbehrlich.
Fig. 8 zeigt eine Ansicht des Deckels 250 von unten und
veranschaulicht den internen Aufbau des Deckels 250. Im
einzelnen umfaßt der Deckel 250 eine Schutzeinheits
vertiefung 274 zur Aufnahme eines Teils der Schutzeinheit
262, und eine Startervertiefung 276 zur Aufnahme eines
Teils der Motorstarter-PTC-Widerstandsscheibe 60. Eine
elektrische Absperrung 278 dient zur Bereitstellung eines
Abstands zwischen den Leistungszuleitungen, die durch die
Öffnungen 252A und 252B eingeführt werden können.
Flachstecker 280A bis 280C dienen zur Begrenzung der
Bewegung der Hohlstiftsteckdosen 68A bis 68C. Wird im
einzelnen der Deckel 250 auf dem Grundelement 52 befestigt,
dann ist jeder Flachstecker 280A bis 280C in Kontakt mit
einer oberen Oberfläche von einem der Steckdosen 68A bis
68C. Da die Steckverbindungen mit den Steckdosen 68A bis
68C verbunden sind, verhindern die Flachstecker
(Flachstifte) 280A bis 280C eine Bewegung der Steckdosen
68A bis 68C in axialer Richtung relativ zu den Halterungen
70A bis 70C. Die Flachstecker 280A bis 280C unterstützen
daher eine gute Verbindung zwischen den Hohlstiftsteckdosen
68A bis 68C und den Anschlußstiften (Fusite-Stiften).
Anschlußpositionsführungen 282A bis 282C richten Anschlüsse
90, 200A und 200B mit den entsprechenden Öffnungen 252A,
254A und 254B aus. Stützelemente 284 bilden eine
zusätzliche Versteifung für den Deckel 250. Eine Plattform
286, die im wesentlichen in flächenmäßigem Kontakt mit der
Plattform 118 des Grundelements 52 steht, bildet eine
zusätzliche Stütze für die zusammengebaute Vorrichtung 50.
Der Deckel 250 und das Grundelement 52 können aus vielen
verschiedenen Materialarten zusammengesetzt werden. In
einer Ausbildungsform sind der Deckel 250 und das
Grundelement 52 aus Kunststoffmaterialien wie beispiels
weise thermoplastischem Material oder Thermoset-Materialien
unter Verwendung eines Formspritzverfahrens ausgebildet.
Die Anschlüsse 90, 106A, 106B, 110B, 200A, 200B und die
Leiterelemente 64A und 64B (einschließlich der
Hohlstiftsteckdosen 68A bis 68C und der Druckplatten 74A
und 74B) können beispielsweise aus rostfreiem Stahl,
Kupfer, Messing oder anderen bekannten, leitfähigen
Materialien gebildet werden.
Fig. 9 zeigt eine Explosionsdarstellung zur
Veranschaulichung der Anordnung des Deckels 250 auf dem
Grundelement 52 zur Bildung der kombinierten Vorrichtung
50. Fig. 9 veranschaulicht ferner die Ausgestaltung eines
Betriebskondensators 300 zur Montage auf der Vorrichtung
50. Gemäß Fig. 9 umfaßt der Betriebskondensator 300 zwei
spatenförmige Anschlüsse 302 (wobei lediglich ein Anschluß
in Fig. 9 gezeigt ist) und einen Flachstecker 304. Der
Flachstecker 304 weist eine durchgehende Öffnung 306 auf.
Zur Befestigung des Betriebskondensators 300 an der
Vorrichtung 50 werden die spatenförmigen Anschlüsse 302
(Flachstifte) in den Anschlußöffnungen 256A und 256B des
Deckels 250 eingeführt und in einen elektrischen Kontakt
mit den Steckdosen 106A und 106B zur Aufnahme der
spatenförmigen Kontaktstifte gebracht. Die im Flachstecker
304 angeordnete Öffnung 306 ist zu der Kondensator
halteklammer 260 des Kondensatorhaltearms 258 ausgerichtet.
Die Kondensatorhalteklammer 260 wird in die Öffnung 306
eingesetzt. Die Versteifungsrippen 262A und 262B bilden mit
der Seitenwand der Öffnung 306 eine sich überschneidende
Passung. Eine derartige, sich überschneidende Passung
erleichtert das Festhalten des Betriebskondenstors 300 an
der Vorrichtung 50. Der Aufbau der Halteklammer
(Haltezinke) 260 und der Rippen 262A und 262B ermöglicht
die Halterung einer Vielzahl von Kondensatoren und
vereinfacht das Anbringen des Betriebskondensators 300 an
der Vorrichtung 50. Als alternative Anordnung und bevorzugt
im Vergleich zur im allgemeinen zylindrischen Form kann die
Halteklammer eine im allgemeinen quadratische, rechteckige
und mit anderer Querschnittsfläche ausgeführte Form
aufweisen, so daß die Kanten der Halteklammer 260 mit den
Seitenwänden der Öffnung 360 eine Passung bilden. Es können
ferner andere überstehende Teile als die Rippen 262A und
262B, wie ein teilweise vorgesehenes Gewinde, an der
Halteklammer 260 angebracht werden, das mit den
Seitenwänden der Öffnung 306 eine entsprechende Passung
bildet.
Fig. 10 veranschaulicht die zusammengebaute kombinierte
Vorrichtung 50 und einen Betriebskondensator 300, der an
dem (im wesentlichen abgeschnittenen) Kompressormotor 350
angebracht ist, einschließlich eines Stiftsteckers 352 mit
entsprechenden Steckerstiften 354A und 354B (Fusite-
Stifte). Der Stiftstecker 352 umfaßt drei Steckerstifte,
von denen lediglich zwei Steckerstifte 354A und 354B in
Fig. 10 gezeigt sind. Die beiden Steckerstifte 354A und
354B gemäß Fig. 10 erstrecken sich in Öffnungen 58B und 58C
im Grundelement 52 und in elektrische Kontakte mit (in Fig. 10
nicht gezeigten) Hohlstiftsteckdosen 68B und 68C. Der
weitere, in Fig. 10 nicht gezeigte Steckerstift erstreckt
sich in eine Öffnung 58A und in elektrische Kontakte mit
einer Hohlstiftsteckdose 68A.
Eine Oberfläche 356 des Grundelements 52, das in Kontakt
mit dem Kompressormotor 350 und dem Stiftstecker 352 steht,
umfaßt einen vorstehenden Bereich 358, der die Bewegung der
Vorrichtung 50 relativ zum Kompressormotor 350 begrenzt.
Eine gestufte Oberfläche 360 bewirkt einen Abstand zu dem
Stiftstecker 352.
Bei der Motorstarter- und Motorschutzvorrichtung 50 sind
verschiedene Änderungen denkbar. Beispielsweise kann die
Schutzeinheit 62 einen von vielen verschiedenen Schaltern
zur Abschaltsteuerung aufweisen. Anstelle der PTC-
Widerstandsscheibe 60 können verschiedene andere
Motorstarterschalter Verwendung finden.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele mit einer
Vorrichtung, bei der der Motorstarter und die Motorschutz
vorrichtung kombiniert sind, bieten den Vorteil, daß sowohl
der Motorstarter als auch die Motorschutzeinrichtung im
selben Gehäuse angeordnet sind. Ferner kann die Vorrichtung
in Modulform leicht und schnell an einen Elektromotor
angeschlossen werden. Ein derartiger Aufbau vermindert die
Unkosten in Verbindung mit der Montage eines Motorstarters
und einer Motorschutzeinrichtung an einen Elektromotor.
Ferner kann die kombinierte Vorrichtung einfach und schnell
mit einem externen Kondens 01622 00070 552 001000280000000200012000285910151100040 0002019618704 00004 01503ator verbunden werden, ohne daß
hierfür ein Kabelbaum oder eine gesonderte Kondensator
halteklammer erforderlich ist.
Vorstehend wurde eine kombiniert Motorstarter- und
Motorschutzvorrichtung beschrieben. Ein Grundelement bildet
in einem Ausführungsbeispiel ein Fach für den Motorstarter
und die Motorschutzeinrichtung. Die Motorschutzeinrichtung
ist in einer Ausbildung ein Bimetallschalter, der zwischen
eine Leistungsquelle und die Motorwicklungen geschaltet
ist. Der Schalter umfaßt einen feststehenden und einen
beweglichen Kontakt. Ein Bimetallelement steuert in
Abhängigkeit von dem die Motorschutzeinrichtung durch
fließenden Strom die Bewegung des beweglichen Kontakts. Der
Motorstarter ist in einer Ausbildungsform eine PTC-
Widerstandsscheibe, die in Reihenschaltung mit der
Motoranlaufwicklung geschaltet ist. Der Deckel der
kombinierten Vorrichtung umfaßt in einem Ausführungs
beispiel einen integralen Kondensatorhaltearm und
Anschlußöffnungen zur Aufnahme von Messerkontakten eines
Betriebskondensators. Die Anschlußöffnungen im Deckel sind
mit den die Messerkontakte aufnehmenden und mit der PTC-
Widerstandsstartschaltung verbundenen Steckdosen aus
gerichtet. Die Messerkontakte eines Betriebskondensators
werden in die Steckdosenöffnungen eingesetzt und in
elektrischen Kontakt mit den die Messerkontakte
aufnehmenden Steckdosen gebracht. Der Kondensator wird
durch den Deckel der Vorrichtung und den
Kondensatorhaltearm befestigt.
Claims (47)
1. Kombinierte Motorstarter- und Motorschutzvorrichtung zur
Verbindung mit einem elektrischen Motor (22) mit einer
Betriebswicklung (26) und einer Anlaufwicklung (28), einem
den Motor (22) umschließenden Gehäuse mit einer Vielzahl
von sich von dem Gehäuse erstreckenden Anschlüssen (C, R,
S) einschließlich eines ersten Anschlusses (R) in
elektrischer Verbindung mit der Betriebswicklung (26),
eines zweiten Anschlusses (S) in elektrischer Verbindung
mit der Anlaufwicklung (28), und eines dritten Anschlusses
(C) in elektrischer Verbindung mit einem gemeinsamen Knoten
zwischen der Betriebs- und Anlaufwicklung,
gekennzeichnet durch
ein Grundelement (52) mit einer Grundfläche (54) und Seitenwänden (54A bis 54D) zur Bildung von zumindest einem Gehäuseteil, eine erste, in der Grundfläche (54) gebildeten Öffnung (58A), die mit dem ersten Anschluß, der in elektrischer Verbindung mit der Betriebswicklung (26) des Motors steht, ausgerichtet ist, eine zweite, in der Grundfläche (54) ausgebildeten Öffnung (58C), die mit dem zweiten Anschluß, der in elektrischer Verbindung mit der Anlaufwicklung (28) des Motors (22) steht, ausgerichtet ist, und einer dritten, in der Grundfläche (54) ausgebildeten Öffnung (58B), die mit dem dritten Anschluß, der in elektrischer Verbindung mit einem gemeinsamen Knoten zwischen der Betriebswicklung (26) und der Anlaufwicklung (28) des Motors (22) steht, ausgerichtet ist,
einen Motorstarter (30; 60), der zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist,
eine Motorschutzeinrichtung (62; 150), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist,
ein erstes elektrisches Leiterelement (64A, 68A) einschließlich einer ersten, einen ersten Anschluß empfangenden Steckdose, die mit der ersten Öffnung (58A) ausgerichtet und zum Empfangen und Kontaktieren des ersten Anschlusses ausgelegt ist, wobei das erste elektrische Leiterelement in elektrischer Verbindung mit dem Motorstarter (30; 60) steht,
ein zweites elektrisches Leiterelement (64B, 68B) einschließlich einer zweiten, einen zweiten Anschluß empfangenden Steckdose, die mit der zweiten Öffnung (58C) ausgerichtet und zum Empfangen und elektrischen Kontaktieren des zweiten Anschlusses ausgelegt ist, wobei das zweite elektrische Leiterelement in elektrischer Verbindung mit dem Motorstarter (30; 60) steht,
ein drittes elektrisches Leiterelement (68C) einschließlich einer dritten, einen dritten Anschluß empfangenden Steckdose, die mit der dritten Öffnung (58B) ausgerichtet und zum Empfangen und elektrischen Kontaktieren des dritten Anschlusses ausgelegt ist, wobei das dritte elektrische Leiterelement in elektrischer Verbindung mit der Motorschutzeinrichtung (62; 150) steht,
eine erste Kondensatorsteckdose (106A), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem ersten elektrischen Leiterelement (64A, 68A) steht,
eine zweite Kondensatorsteckdose (106B), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem zweiten elektrischen Leiterelement (64B, 68B) steht,
einen ersten und zweiten Leistungsanschluß (90, 110B), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet sind, wobei der erste Leistungsanschluß in elektrischer Verbindung mit der Motorschutzeinrichtung (62; 160) und der zweite Leistungsanschluß in elektrischer Verbindung mit dem ersten elektrischen Leiterelement steht, und
einen auf das Grundelement (52) passenden Deckel (250) zur Bildung eines Gehäuses in Verbindung mit dem Grundelement (52), wobei der Deckel (250) darin ausgebildete erste und zweite Kondensatorsteckdosen öffnungen (108A, 108B) aufweist, die jeweils mit der ersten und zweiten Kondensatorsteckdose (106A, 106B) ausgerichtet sind.
ein Grundelement (52) mit einer Grundfläche (54) und Seitenwänden (54A bis 54D) zur Bildung von zumindest einem Gehäuseteil, eine erste, in der Grundfläche (54) gebildeten Öffnung (58A), die mit dem ersten Anschluß, der in elektrischer Verbindung mit der Betriebswicklung (26) des Motors steht, ausgerichtet ist, eine zweite, in der Grundfläche (54) ausgebildeten Öffnung (58C), die mit dem zweiten Anschluß, der in elektrischer Verbindung mit der Anlaufwicklung (28) des Motors (22) steht, ausgerichtet ist, und einer dritten, in der Grundfläche (54) ausgebildeten Öffnung (58B), die mit dem dritten Anschluß, der in elektrischer Verbindung mit einem gemeinsamen Knoten zwischen der Betriebswicklung (26) und der Anlaufwicklung (28) des Motors (22) steht, ausgerichtet ist,
einen Motorstarter (30; 60), der zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist,
eine Motorschutzeinrichtung (62; 150), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist,
ein erstes elektrisches Leiterelement (64A, 68A) einschließlich einer ersten, einen ersten Anschluß empfangenden Steckdose, die mit der ersten Öffnung (58A) ausgerichtet und zum Empfangen und Kontaktieren des ersten Anschlusses ausgelegt ist, wobei das erste elektrische Leiterelement in elektrischer Verbindung mit dem Motorstarter (30; 60) steht,
ein zweites elektrisches Leiterelement (64B, 68B) einschließlich einer zweiten, einen zweiten Anschluß empfangenden Steckdose, die mit der zweiten Öffnung (58C) ausgerichtet und zum Empfangen und elektrischen Kontaktieren des zweiten Anschlusses ausgelegt ist, wobei das zweite elektrische Leiterelement in elektrischer Verbindung mit dem Motorstarter (30; 60) steht,
ein drittes elektrisches Leiterelement (68C) einschließlich einer dritten, einen dritten Anschluß empfangenden Steckdose, die mit der dritten Öffnung (58B) ausgerichtet und zum Empfangen und elektrischen Kontaktieren des dritten Anschlusses ausgelegt ist, wobei das dritte elektrische Leiterelement in elektrischer Verbindung mit der Motorschutzeinrichtung (62; 150) steht,
eine erste Kondensatorsteckdose (106A), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem ersten elektrischen Leiterelement (64A, 68A) steht,
eine zweite Kondensatorsteckdose (106B), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem zweiten elektrischen Leiterelement (64B, 68B) steht,
einen ersten und zweiten Leistungsanschluß (90, 110B), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet sind, wobei der erste Leistungsanschluß in elektrischer Verbindung mit der Motorschutzeinrichtung (62; 160) und der zweite Leistungsanschluß in elektrischer Verbindung mit dem ersten elektrischen Leiterelement steht, und
einen auf das Grundelement (52) passenden Deckel (250) zur Bildung eines Gehäuses in Verbindung mit dem Grundelement (52), wobei der Deckel (250) darin ausgebildete erste und zweite Kondensatorsteckdosen öffnungen (108A, 108B) aufweist, die jeweils mit der ersten und zweiten Kondensatorsteckdose (106A, 106B) ausgerichtet sind.
2. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Motorstarter (30; 60) einen
Widerstand mit positivem Temperaturkoeffizienten aufweist.
3. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Widerstand mit positivem
Temperaturkoeffizienten in Form einer Scheibe ausgebildet
ist.
4. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste und zweite Leiterelement
(64A, 68A, 64B, 68B) jeweils eine Kontaktplatte (74A, 74B)
in elektrischer Verbindung mit der Scheibe aufweist.
5. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Grundelement (52) Finger
aufnahmebereiche (78A, 78B, 80A, 80B) aufweist und jede der
Kontaktplatten (74A, 74B) eine Vielzahl von sich
erstreckenden federnden Fingern aufweist.
6. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung (62; 150) einen
feststehenden Kontakt (154) und einen beweglichen Kontakt
(156) aufweist und die Schutzeinrichtung (62; 150) ferner
ein Bimetallelement (158) umfaßt zur Steuerung der Bewegung
des beweglichen Kontakts (156) von einem einen Schaltkreis
schließenden Zustand zu einem den Schaltkreis öffnenden
Zustand in Bezug auf den feststehenden Kontakt (154).
7. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung (62; 150) ferner
ein Gehäuse (100) umfaßt, wobei das Bimetallelement (158)
innerhalb des Gehäuses (100) angeordnet ist.
8. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das dritte elektrische Leiterelement
(68C) desweiteren ein Heizelement (96) aufweist, das um
zumindest einen Teil des Gehäuses (100) angeordnet ist.
9. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Heizelement (96) serpentinenförmig
ausgebildet ist.
10. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste, zweite und dritte, einen
Anschluß aufnehmende Steckdose (68A, 68B, 68C) in Form von
Hohlstiftsteckdosen zur Aufnahme von Fusite-Stiften
ausgebildet ist.
11. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung (62; 150) in Form
einer Taylor-Messerkontakt-Schutzeinrichtung ausgebildet
ist.
12. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (250) einen von dem Deckel
sich erstreckenden Kondensatortragearm (258) aufweist,
wobei der Kondensatortragearm eine Halteklaue (260) umfaßt,
die zumindest einen hervorstehenden Bereich aufweist.
13. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Grundelement (52) und der Deckel
(250) aus Kunststoffmaterial gebildet sind.
14. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste und zweite Leiterelement
(64A, 68A, 64B, 68B) im wesentlichen aus rostfreiem Stahl
besteht.
15. Kombinierte Motorstarter- und Motorschutzvorrichtung
zur Verbindung mit einem elektrischen Motor (22) mit einer
Betriebswicklung (26) und einer Anlaufwicklung (28), einem
den Motor (22) umschließenden Gehäuse mit einer Vielzahl
von sich erstreckenden Anschlüssen, einem ersten Anschluß
(R) in elektrischer Verbindung mit der Betriebswicklung
(26), einem zweiten Anschluß (S) in elektrischer Verbindung
mit der Anlaufwicklung (28), und einem dritten Anschluß (C)
in elektrischer Verbindung mit einem gemeinsamen Knoten
zwischen der Betriebs- und Anlaufwicklung (26, 28),
gekennzeichnet durch
ein Grundelement (52) mit einer Grundfläche (54) und Seitenwänden (54A bis 54D) zur Bildung zumindest eines Gehäuseteils, eine erste, in der Grundfläche (54) ausgebildeten Öffnung (58A), die mit dem ersten Anschluß, der in elektrischer Verbindung mit der Betriebswicklung (26) des Motors (22) steht, ausgerichtet ist, einer zweiten, in der Grundfläche (54) ausgebildeten Öffnung (58C), die mit dem zweiten Anschluß, der in elektrischer Verbindung mit der Anlaufwicklung (28) des Motors (22) steht, ausgerichtet ist, und einer dritten, in der Grundfläche (54) ausgebildeten Öffnung (58B), die mit dem dritten Anschluß, der in elektrischer Verbindung mit dem gemeinsamen Knoten der Betriebs- und Anlaufwicklung des Motors steht, ausgerichtet ist,
einen Motorstarter (30; 60), der zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist, wobei der Motorstarter eine PTC-Widerstandsscheibe (30; 60) aufweist,
eine Motorschutzeinrichtung (62; 150), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist,
ein erstes elektrisches Leiterelement (64A, 68A) einschließlich einer einen ersten Anschluß aufnehmenden Steckdose, die mit der ersten Öffnung (58A) ausgerichtet ist zum Aufnehmen und elektrischen Kontaktieren des ersten Anschlusses, wobei das erste elektrische Leiterelement (64A, 68A) eine erste Kontaktplatte (74A) in elektrischer Verbindung mit dem Motorstarter (30; 60) aufweist,
ein zweites elektrisches Leiterelement (64B, 68B) einschließlich einer einen zweiten Anschluß aufnehmenden Steckdose, die mit der zweiten Öffnung (58C) ausgerichtet ist zum Aufnehmen und elektrischen Kontaktieren des zweiten Anschlusses, wobei das zweite elektrische Leiterelement (64B, 68B) eine zweite Kontaktplatte (74B) in elektrischer Verbindung mit dem Motorstarter (30; 60) aufweist, und
ein drittes elektrisches Leiterelement (68C) einschließlich einer einen dritten Anschluß aufnehmenden Steckdose, die mit der dritten Öffnung (58B) ausgerichtet ist zum Aufnehmen und elektrischen Kontaktieren des dritten Anschlusses, wobei das dritte elektrische Leiterelement (68C) in elektrischem Kontakt mit der Motorsschutz einrichtung (62; 150) steht.
ein Grundelement (52) mit einer Grundfläche (54) und Seitenwänden (54A bis 54D) zur Bildung zumindest eines Gehäuseteils, eine erste, in der Grundfläche (54) ausgebildeten Öffnung (58A), die mit dem ersten Anschluß, der in elektrischer Verbindung mit der Betriebswicklung (26) des Motors (22) steht, ausgerichtet ist, einer zweiten, in der Grundfläche (54) ausgebildeten Öffnung (58C), die mit dem zweiten Anschluß, der in elektrischer Verbindung mit der Anlaufwicklung (28) des Motors (22) steht, ausgerichtet ist, und einer dritten, in der Grundfläche (54) ausgebildeten Öffnung (58B), die mit dem dritten Anschluß, der in elektrischer Verbindung mit dem gemeinsamen Knoten der Betriebs- und Anlaufwicklung des Motors steht, ausgerichtet ist,
einen Motorstarter (30; 60), der zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist, wobei der Motorstarter eine PTC-Widerstandsscheibe (30; 60) aufweist,
eine Motorschutzeinrichtung (62; 150), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist,
ein erstes elektrisches Leiterelement (64A, 68A) einschließlich einer einen ersten Anschluß aufnehmenden Steckdose, die mit der ersten Öffnung (58A) ausgerichtet ist zum Aufnehmen und elektrischen Kontaktieren des ersten Anschlusses, wobei das erste elektrische Leiterelement (64A, 68A) eine erste Kontaktplatte (74A) in elektrischer Verbindung mit dem Motorstarter (30; 60) aufweist,
ein zweites elektrisches Leiterelement (64B, 68B) einschließlich einer einen zweiten Anschluß aufnehmenden Steckdose, die mit der zweiten Öffnung (58C) ausgerichtet ist zum Aufnehmen und elektrischen Kontaktieren des zweiten Anschlusses, wobei das zweite elektrische Leiterelement (64B, 68B) eine zweite Kontaktplatte (74B) in elektrischer Verbindung mit dem Motorstarter (30; 60) aufweist, und
ein drittes elektrisches Leiterelement (68C) einschließlich einer einen dritten Anschluß aufnehmenden Steckdose, die mit der dritten Öffnung (58B) ausgerichtet ist zum Aufnehmen und elektrischen Kontaktieren des dritten Anschlusses, wobei das dritte elektrische Leiterelement (68C) in elektrischem Kontakt mit der Motorsschutz einrichtung (62; 150) steht.
16. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Grundelement (52) ferner
Fingeraufnahmebereiche umfaßt und jede der ersten und
zweiten Kontaktplatten (74A, 74B) eine Vielzahl von sich
erstreckenden federnden Fingern aufweist.
17. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 15,
gekennzeichnet durch
eine erste Kondensatorsteckdose (106A), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem ersten elektrischen Leiterelement (64A, 68A) steht,
eine zweite Kondensatorsteckdose (106B), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem zweiten elektrischen Leiterelement (64B, 68B) steht,
einen ersten und zweiten Leistungsanschluß (90, 110), der zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist, wobei der erste Leistungsanschluß in elektrischer Verbindung mit der Motorschutzeinrichtung (30; 60) und der zweite Leistungsanschluß in elektrischer Verbindung mit dem ersten elektrischen Leiterelement steht, und
einen auf das Grundelement (52) passenden Deckel (250) zur Bildung eines Gehäuses in Verbindung mit dem Grundelement (52), wobei der Deckel (250) erste und zweite Kondensatorsteckdosenöffnungen (108A, 108B) aufweist, die jeweils mit der ersten und zweiten Kondensatorsteckdose (106A, 106B) ausgerichtet sind.
eine erste Kondensatorsteckdose (106A), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem ersten elektrischen Leiterelement (64A, 68A) steht,
eine zweite Kondensatorsteckdose (106B), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem zweiten elektrischen Leiterelement (64B, 68B) steht,
einen ersten und zweiten Leistungsanschluß (90, 110), der zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist, wobei der erste Leistungsanschluß in elektrischer Verbindung mit der Motorschutzeinrichtung (30; 60) und der zweite Leistungsanschluß in elektrischer Verbindung mit dem ersten elektrischen Leiterelement steht, und
einen auf das Grundelement (52) passenden Deckel (250) zur Bildung eines Gehäuses in Verbindung mit dem Grundelement (52), wobei der Deckel (250) erste und zweite Kondensatorsteckdosenöffnungen (108A, 108B) aufweist, die jeweils mit der ersten und zweiten Kondensatorsteckdose (106A, 106B) ausgerichtet sind.
18. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung (62; 150) einen
feststehenden Kontakt (154) und einen beweglichen Kontakt
(156) umfaßt, und die Schutzeinrichtung (150) ferner ein
Bimetallelement (158) aufweist, das den beweglichen Kontakt
(156) von einem einen Schaltkreis schließenden Zustand zu
einem den Schaltkreis öffnenden Zustand in Bezug auf den
feststehenden Kontakt (154) steuert.
19. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung (62; 150) ferner
ein Gehäuse (100) umfaßt, wobei das Bimetallelement (158)
innerhalb des Gehäuses (100) angeordnet ist.
20. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das dritte elektrische Leiterelement (68C)
ferner ein Heizelement (96) aufweist, das um
zumindest einen Teil des Gehäuses (100) angeordnet ist.
21. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß das Heizelement (96) serpentinenförmig
angeordnet ist.
22. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste, zweite und dritte, einen
Anschluß aufnehmende Steckdose (68A, 68B, 68C) in Form von
Hohlstiftsteckdosen zur Aufnahme von Fusite-Stiften
ausgebildet sind.
23. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung (62; 150) in Form
einer Taylor-Messerkontakt-Schutzeinrichtung ausgebildet
ist.
24. Kombinierte Motorstarter- und Motorschutzvorrichtung
zur Verbindung mit einem elektrischen Motor (22) mit einer
Betriebswicklung (26) und einer Anlaufwicklung (28),
gekennzeichnet durch
ein Grundelement (52) mit einer Grundfläche (54) und Seitenwänden (54A bis 54D) zur Bildung von zumindest einem Gehäuseteil
einen Motorstarter (30; 60), der zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist,
eine Motorschutzeinrichtung (62; 150), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist,
ein erstes elektrisches Leiterelement (64A, 68A), das in elektrischer Verbindung mit der Motorbetriebswicklung (26) steht,
ein zweites elektrisches Leiterelement (64B, 68B), das in elektrischer Verbindung mit der Motoranlaufwicklung (28) steht,
eine erste Kondensatorsteckdose (106A), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem ersten elektrischen Leiterelement (64A, 68A) steht,
eine zweite Kondensatorsteckdose (106B), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem zweiten elektrischen Leiterelement (64B, 68B) steht, und
einen auf das Grundelement (52) passenden Deckel (250) zur Bildung eines Gehäuses in Verbindung mit dem Grundelement (52), wobei der Deckel (250) erste und zweite Kondensatorsteckdosenöffnungen (108A, 108B) aufweist, die jeweils mit der ersten und zweiten Kondensatorsteckdose (106A, 106B) ausgerichtet sind.
ein Grundelement (52) mit einer Grundfläche (54) und Seitenwänden (54A bis 54D) zur Bildung von zumindest einem Gehäuseteil
einen Motorstarter (30; 60), der zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist,
eine Motorschutzeinrichtung (62; 150), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist,
ein erstes elektrisches Leiterelement (64A, 68A), das in elektrischer Verbindung mit der Motorbetriebswicklung (26) steht,
ein zweites elektrisches Leiterelement (64B, 68B), das in elektrischer Verbindung mit der Motoranlaufwicklung (28) steht,
eine erste Kondensatorsteckdose (106A), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem ersten elektrischen Leiterelement (64A, 68A) steht,
eine zweite Kondensatorsteckdose (106B), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem zweiten elektrischen Leiterelement (64B, 68B) steht, und
einen auf das Grundelement (52) passenden Deckel (250) zur Bildung eines Gehäuses in Verbindung mit dem Grundelement (52), wobei der Deckel (250) erste und zweite Kondensatorsteckdosenöffnungen (108A, 108B) aufweist, die jeweils mit der ersten und zweiten Kondensatorsteckdose (106A, 106B) ausgerichtet sind.
25. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Motor (22) von einem Gehäuse aufgenommen wird, das
Gehäuse eine Vielzahl von sich davon erstreckenden
Anschlüssen (C, R, S) aufweist, einschließlich eines ersten
Anschlusses (R) in elektrischer Verbindung mit der
Betriebswicklung (26), eines zweiten Anschlusses (S) in
elektrischer Verbindung mit der Anlaufwicklung (28), und
eines dritten Anschlusses (C) in elektrischer Verbindung
mit einem gemeinsamen Knoten zwischen der Betriebs- und
Anlaufwicklung (26, 28), wobei die Vorrichtung ferner
umfaßt:
eine erste, in der Grundfläche (54) ausgebildete Öffnung (58A), die mit dem ersten Anschluß in elektrischer Verbindung mit der Motorbetriebswicklung (26) ausgerichtet ist, einer zweiten in der Grundfläche (54) ausgebildeten Öffnung (58C), die mit dem zweiten Anschluß in elektrischer Verbindung mit der Motoranlaufwicklung (28) ausgerichtet ist, und eine dritte, in der Grundfläche (54) ausgebildete Öffnung (58B), die mit dem dritten Anschluß in elektrischer Verbindung mit einem gemeinsamen Knoten der Motorbetriebs- und -anlaufwicklung ausgerichtet ist.
eine erste, in der Grundfläche (54) ausgebildete Öffnung (58A), die mit dem ersten Anschluß in elektrischer Verbindung mit der Motorbetriebswicklung (26) ausgerichtet ist, einer zweiten in der Grundfläche (54) ausgebildeten Öffnung (58C), die mit dem zweiten Anschluß in elektrischer Verbindung mit der Motoranlaufwicklung (28) ausgerichtet ist, und eine dritte, in der Grundfläche (54) ausgebildete Öffnung (58B), die mit dem dritten Anschluß in elektrischer Verbindung mit einem gemeinsamen Knoten der Motorbetriebs- und -anlaufwicklung ausgerichtet ist.
26. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Leiterelement (64A, 68A) eine
einen ersten Anschluß aufnehmende Steckdose aufweist, die
mit der ersten Öffnung (58A) ausgerichtet ist zum Aufnehmen
und elektrischen Kontaktieren des ersten Anschlusses, und
das zweite Leiterelement (64B, 68B) eine einen zweiten
Anschluß aufnehmende Steckdose aufweist, die mit der
zweiten Öffnung (58C) ausgerichtet ist zum Aufnehmen und
elektrischen Kontaktieren des zweiten Anschlusses.
27. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 25,
gekennzeichnet durch ein drittes elektrisches Leiterelement
(68C) einschließlich einer einen dritten Anschluß
aufnehmenden Steckdose, die mit der dritten Öffnung (58B)
ausgerichtet ist zum Aufnehmen und elektrischen
Kontaktieren des dritten Anschlusses, wobei sich das dritte
elektrische Leiterelement (68C) in elektrischer Verbindung
mit der Motorschutzeinrichtung (62; 150) befindet.
28. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 24,
gekennzeichnet durch einen ersten und zweiten
Leistungsanschluß (90, 110), die zumindest teilweise im
Gehäuseteil angeordnet sind, wobei der erste
Leistungsanschluß in elektrischer Verbindung mit der
Motorschutzeinrichtung (62, 150) und der zweite
Leistungsanschluß in elektrischer Verbindung mit dem ersten
elektrischen Leiterelement steht.
29. Elektromotor, mit zumindest einer Betriebswicklung (26)
und zumindest einer Anlaufwicklung (28),
gekennzeichnet durch
eine kombinierte Motorstarter- und Motorschutz einrichtung (50) mit einem Grundelement (52) einschließlich einer Grundfläche (54) und Seitenwänden (54A bis 54D) zur Bildung von zumindest einem Gehäuseteil, einem Motorstarter (30; 60), der zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist, einer Motorschutzeinrichtung (62; 150), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist,
einem ersten elektrischen Leiterelement (64A, 68A) in elektrischer Verbindung mit der Motorbetriebswicklung (26), einem zweiten elektrischen Leiterelement (64B, 68B) in elektrischer Verbindung mit der Motoranlaufwicklung (28),
einer ersten Kondensatorsteckdose (106A), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem ersten elektrischen Leiterelement steht, einer zweiten Kondensatorsteckdose (106B), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem zweiten elektrischen Leiterelement steht, und mit einem auf das Grundelement (52) passenden Deckel (250) zur Bildung eines Gehäuses in Verbindung mit dem Grundelement (52),
wobei der Deckel (250) erste und zweite Kondensatorsteckdosenöffnungen (108A, 108B) aufweist, die jeweils mit dem ersten und zweiten Kondensatoranschluß ausgerichtet sind.
eine kombinierte Motorstarter- und Motorschutz einrichtung (50) mit einem Grundelement (52) einschließlich einer Grundfläche (54) und Seitenwänden (54A bis 54D) zur Bildung von zumindest einem Gehäuseteil, einem Motorstarter (30; 60), der zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist, einer Motorschutzeinrichtung (62; 150), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist,
einem ersten elektrischen Leiterelement (64A, 68A) in elektrischer Verbindung mit der Motorbetriebswicklung (26), einem zweiten elektrischen Leiterelement (64B, 68B) in elektrischer Verbindung mit der Motoranlaufwicklung (28),
einer ersten Kondensatorsteckdose (106A), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem ersten elektrischen Leiterelement steht, einer zweiten Kondensatorsteckdose (106B), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem zweiten elektrischen Leiterelement steht, und mit einem auf das Grundelement (52) passenden Deckel (250) zur Bildung eines Gehäuses in Verbindung mit dem Grundelement (52),
wobei der Deckel (250) erste und zweite Kondensatorsteckdosenöffnungen (108A, 108B) aufweist, die jeweils mit dem ersten und zweiten Kondensatoranschluß ausgerichtet sind.
30. Elektromotor nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor (22) von einem Gehäuse umgeben ist, das eine
Vielzahl von sich erstreckenden Anschlüssen (C, R, S)
aufweist, einschließlich zumindest eines ersten Anschlusses
(R) in elektrischer Verbindung mit der Betriebswicklung
(26), eines zweiten Anschlusses (S) in elektrischer
Verbindung mit der Anlaufwicklung (28), und eines dritten
Anschlusses (C) in elektrischer Verbindung mit einem
gemeinsamen Knoten zwischen der Betriebs- und
Anlaufwicklung (26, 28), und wobei die kombinierte
Vorrichtung (50) ferner eine erste, in der Grundfläche (54)
ausgebildete Öffnung (58A), die mit dem ersten Anschluß in
elektrischer Verbindung mit der Motorbetriebswicklung (26)
ausgerichtet ist, eine zweite, in der Grundfläche (54)
ausgebildete Öffnung (58C), die mit dem zweiten Anschluß in
elektrischer Verbindung mit der Motoranlaufwicklung (28)
ausgerichtet ist, und eine dritte, in der Grundfläche (54)
ausgebildete Öffnung (58B), aufweist, die mit dem dritten
Anschluß in elektrischer Verbindung mit dem gemeinsamen
Knoten zwischen der Motorbetriebs- und -anlaufwicklung
ausgerichtet ist.
31. Elektromotor nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Leiterelement (64A, 68A) eine einen ersten
Anschluß aufnehmende Steckdose aufweist, die mit der ersten
Öffnung (58A) ausgerichtet ist und in elektrischer
Verbindung mit dem ersten Anschluß steht, und das zweite
Leiterelement (64B, 68B) eine einen zweiten Anschluß
aufnehmende Steckdose aufweist, die mit der zweiten Öffnung
(58C) ausgerichtet ist und in elektrischer Verbindung mit
dem zweiten Anschluß steht.
32. Elektromotor nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch ein
drittes Leiterelement (64C) mit einer einen dritten
Anschluß aufnehmenden Steckdose, die mit der dritten
Öffnung (58B) ausgerichtet ist und in elektrischer
Verbindung mit dem dritten Anschluß steht, wobei das dritte
elektrische Leiterelement in elektrischer Verbindung mit
der Motorschutzeinrichtung (62; 150) steht.
33. Verfahren zum Zusammenbauen eines externen Kondensators
und einer kombinierten Motorstarter- und Motorschutz
vorrichtung an einen Motor mit einer Betriebswicklung (26)
und einer Anlaufwicklung (28), einem den Motor (22)
umschließenden Gehäuse mit einer Vielzahl von sich
erstreckenden Anschlüssen (C, R, S) einschließlich
zumindest eines ersten Anschlusses (R) in elektrischer
Verbindung mit der Betriebswicklung (26), eines zweiten
Anschlusses (S) in elektrischer Verbindung mit der
Anlaufwicklung (28), und eines dritten Anschlusses (C) in
elektrischer Verbindung mit einem gemeinsamen Knoten
zwischen der Betriebs- und Anlaufwicklung (26, 28), wobei
die Vorrichtung (50) ein Grundelement (52) aufweist mit
einer Grundfläche (54) einschließlich einer ersten Öffnung
(58A), die mit dem ersten Anschluß ausgerichtet ist, einer
zweiten Öffnung (58C), die mit dem zweiten Anschluß
ausgerichtet ist, und einer dritten Öffnung (58B), die mit
dem dritten Anschluß ausgerichtet ist, wobei das
Grundelement (52) ferner erste und zweite Kondensator
steckdosen (106A, 106B) aufweist, die zumindest teilweise
in dem Gehäuseteil angeordnet sind, und einen auf das
Grundelement (52) passenden Deckel (250) aufweist zur
Bildung eines Gehäuses in Verbindung mit dem Grundelement
(52), wobei der Deckel (250) erste und zweite
Kondensatorsteckdosenöffnungen (108A, 108B) aufweist, die
jeweils mit der ersten und zweiten Kondensatorsteckdose
(106A, 106B) ausgerichtet sind, wobei das Verfahren die
folgenden Schritte umfaßt:
Einsetzen des ersten, zweiten und dritten Anschlusses jeweils in die erste, zweite und dritte Öffnung in der Grundfläche (54) des Grundelements (52), und
Einsetzen der Anschlüsse des Kondensators (300) in die in dem Deckel (250) der Vorrichtung (50) angeordneten Kondensatorsteckdosenöffnungen (108A, 108B).
Einsetzen des ersten, zweiten und dritten Anschlusses jeweils in die erste, zweite und dritte Öffnung in der Grundfläche (54) des Grundelements (52), und
Einsetzen der Anschlüsse des Kondensators (300) in die in dem Deckel (250) der Vorrichtung (50) angeordneten Kondensatorsteckdosenöffnungen (108A, 108B).
34. Verfahren nach Anspruch 33, bei dem ferner eine
Versorgungsleitung (92) zur Bildung einer elektrischen
Verbindung mit dem Leistungsanschluß (90) verbunden wird.
35. Verfahren nach Anspruch 33, bei dem ferner eine
Anlaufkondensatoranschlußleitung mit der Anlaufkondensator
anschlußöffnung (200A, 200B) verbunden wird.
36. Kombinierte Motorstarter- und Motorschutzvorrichtung
zur Verbindung mit einem Elektromotor (22) mit einer
Betriebswicklung (26), und einer Anlaufwicklung (28), einem
den Elektromotor (22) umschließenden Gehäuse mit einer
Vielzahl von sich erstreckenden Anschlüssen (C, R, S)
einschließlich zumindest eines ersten Anschlusses (R) in
elektrischer Verbindung mit der Betriebswicklung (26),
eines zweiten Anschlusses (S) in elektrischer Verbindung
mit der Anlaufwicklung (28), und eines dritten Anschlusses
(C) in elektrischer Verbindung mit einem gemeinsamen Knoten
zwischen der Betriebs- und Anlaufwicklung (26, 28),
gekennzeichnet durch
ein Grundelement (52) mit einer Grundfläche (54) und Seitenwänden (54A bis 54D) zur Bildung zumindest eines Gehäuseteils, einer ersten, in der Grundfläche (54) gebildeten Öffnung (58A), die mit dem ersten Anschluß in elektrischer Verbindung mit der Motorbetriebswicklung (26) ausgerichtet ist, einer zweiten, in der Grundfläche (54) gebildeten Öffnung (58C), die mit dem zweiten Anschluß in elektrischer Verbindung mit der Motoranlaufwicklung (28) ausgerichtet ist, und einer dritten, in der Grundfläche (54) gebildeten Öffnung (58B), die mit dem dritten Anschluß in elektrischer Verbindung mit dem gemeinsamen Knoten der Motorbetriebs- und -anlaufwicklung (26, 28) ausgerichtet ist,
einen Motorstarter (30; 60) der zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist,
eine Motorschutzeinrichtung (62; 150), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist,
ein erstes elektrisches Leiterelement (64B, 68B) einschließlich einer einen ersten Anschluß aufnehmenden Steckdose, die mit der ersten Öffnung (58B) ausgerichtet ist zum Aufnehmen und elektrischen Kontaktieren des ersten Anschlusses, wobei das erste elektrische Leiterelement (64B, 68B) in elektrischer Verbindung mit dem Motorstarter (30; 60) steht,
ein zweites elektrisches Leiterelement (64A, 68A) einschließlich einer einen zweiten Anschluß aufnehmenden Steckdose, die mit der zweiten Öffnung (58A) ausgerichtet ist zum Aufnehmen und elektrischen Kontaktieren des zweiten Anschlusses,
ein drittes elektrisches Leiterelement (68C) einschließlich einer einen dritten Anschluß aufnehmenden Steckdose, die mit der dritten Öffnung (58C) ausgerichtet ist zum Aufnehmen und elektrischen Kontaktieren des dritten Anschlusses, wobei das dritte elektrische Leiterelement in elektrischer Verbindung mit dem Motorschutzeinrichtung (62; 150) steht,
ein viertes elektrisches Leiterelement (202B), das in elektrischem Kontakt mit dem Motorstarter (30; 60) steht,
einem ersten Anlaufkondensatoranschluß (202A), der zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem zweiten elektrischen Leiterelement (64A, 68A) steht,
einen zweiten Anlaufkondensatoranschluß (200B), der zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem vierten elektrischen Leiterelement (202B) steht,
erste und zweite Leistungsanschlüsse (90, 110), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet sind, wobei der erste Leistungsanschluß in elektrischer Verbindung mit der Motorschutzeinrichtung (62; 150) und der zweite Leistungsanschluß in elektrischer Verbindung mit dem ersten elektrischen Leiterelement steht, und
einen auf das Grundelement (52) passenden Deckel (250) zur Bildung eines Gehäuses in Verbindung mit dem Grundelement (52).
ein Grundelement (52) mit einer Grundfläche (54) und Seitenwänden (54A bis 54D) zur Bildung zumindest eines Gehäuseteils, einer ersten, in der Grundfläche (54) gebildeten Öffnung (58A), die mit dem ersten Anschluß in elektrischer Verbindung mit der Motorbetriebswicklung (26) ausgerichtet ist, einer zweiten, in der Grundfläche (54) gebildeten Öffnung (58C), die mit dem zweiten Anschluß in elektrischer Verbindung mit der Motoranlaufwicklung (28) ausgerichtet ist, und einer dritten, in der Grundfläche (54) gebildeten Öffnung (58B), die mit dem dritten Anschluß in elektrischer Verbindung mit dem gemeinsamen Knoten der Motorbetriebs- und -anlaufwicklung (26, 28) ausgerichtet ist,
einen Motorstarter (30; 60) der zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist,
eine Motorschutzeinrichtung (62; 150), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist,
ein erstes elektrisches Leiterelement (64B, 68B) einschließlich einer einen ersten Anschluß aufnehmenden Steckdose, die mit der ersten Öffnung (58B) ausgerichtet ist zum Aufnehmen und elektrischen Kontaktieren des ersten Anschlusses, wobei das erste elektrische Leiterelement (64B, 68B) in elektrischer Verbindung mit dem Motorstarter (30; 60) steht,
ein zweites elektrisches Leiterelement (64A, 68A) einschließlich einer einen zweiten Anschluß aufnehmenden Steckdose, die mit der zweiten Öffnung (58A) ausgerichtet ist zum Aufnehmen und elektrischen Kontaktieren des zweiten Anschlusses,
ein drittes elektrisches Leiterelement (68C) einschließlich einer einen dritten Anschluß aufnehmenden Steckdose, die mit der dritten Öffnung (58C) ausgerichtet ist zum Aufnehmen und elektrischen Kontaktieren des dritten Anschlusses, wobei das dritte elektrische Leiterelement in elektrischer Verbindung mit dem Motorschutzeinrichtung (62; 150) steht,
ein viertes elektrisches Leiterelement (202B), das in elektrischem Kontakt mit dem Motorstarter (30; 60) steht,
einem ersten Anlaufkondensatoranschluß (202A), der zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem zweiten elektrischen Leiterelement (64A, 68A) steht,
einen zweiten Anlaufkondensatoranschluß (200B), der zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem vierten elektrischen Leiterelement (202B) steht,
erste und zweite Leistungsanschlüsse (90, 110), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet sind, wobei der erste Leistungsanschluß in elektrischer Verbindung mit der Motorschutzeinrichtung (62; 150) und der zweite Leistungsanschluß in elektrischer Verbindung mit dem ersten elektrischen Leiterelement steht, und
einen auf das Grundelement (52) passenden Deckel (250) zur Bildung eines Gehäuses in Verbindung mit dem Grundelement (52).
37. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 36,
gekennzeichnet durch
eine erste Betriebskondensatorsteckdose (106A), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem ersten elektrischen Leiterelement steht,
eine zweite Betriebskondensatorsteckdose (106B), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem zweiten elektrischen Leiterelement steht, und wobei
der Deckel (250) ferner erste und zweite Betriebskondensatorsteckdosenöffnungen (108A, 108B) aufweist, die jeweils mit der ersten und zweiten Betriebskondensatorsteckdose ausgerichtet sind.
eine erste Betriebskondensatorsteckdose (106A), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem ersten elektrischen Leiterelement steht,
eine zweite Betriebskondensatorsteckdose (106B), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem zweiten elektrischen Leiterelement steht, und wobei
der Deckel (250) ferner erste und zweite Betriebskondensatorsteckdosenöffnungen (108A, 108B) aufweist, die jeweils mit der ersten und zweiten Betriebskondensatorsteckdose ausgerichtet sind.
38. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch
gekennzeichnet, daß der Motorstarter (30; 60) einen
Widerstand mit positivem Temperaturkoeffizienten aufweist.
39. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung (62; 150) einen
feststehenden Kontakt (154) und einen beweglichen Kontakt
(156) aufweist, und daß die Schutzeinrichtung (62; 150)
ferner ein Bimetallelement (158) aufweist zur Steuerung der
Bewegung des beweglichen Kontakts (156) von einem einen
Schaltkreis schließenden Zustand zu einem den Schaltkreis
öffnenden Zustand in Bezug auf den feststehenden Kontakt
(154).
40. Kondensatorstützarm,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kondensatorstützarm (258) mit einer Motorstarter
vorrichtung verbunden ist und ein Kondensator einen
Flachstecker (304) mit einer darin angeordneten Öffnung
(306) aufweist, und der Kondensatortragearm (258) eine
Halteklaue (260) mit zumindest einem vorstehenden Teil
(262B) aufweist, wobei die Halteklaue hinsichtlich ihrer
Größe derart ausgestaltet ist, daß sie in die Öffnung (306)
des Flachsteckers (304) eingesetzt werden kann.
41. Kondensatortragearm nach Anspruch 40, dadurch
gekennzeichnet, daß das vorstehende Teil (262B) eine erste
Rippe ist.
42. Kondensatortragearm nach Anspruch 41, dadurch
gekennzeichnet, daß eine zweite Rippe auf einer Oberfläche
der Halteklaue gegenüber der ersten Rippe angeordnet ist.
43. Kondensatortragearm nach Anspruch 40, dadurch
gekennzeichnet, daß das vorstehende Teil (262B) ein
teilweise ausgeführtes Gewinde ist.
44. Kondensatortragearm zum Tragen eines Kondensators,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kondensatortragearm (258) mit einer Motorstarter
vorrichtung verbunden ist, der Kondensator einen
Flachstecker (304) mit einer darin angeordneten Öffnung
(306) aufweist, und der Kondensatortragearm (258) eine
Halteklaue (260) mit einer Kante (262B) aufweist, die
derart ausgestaltet ist, daß sie mit der Oberfläche der im
Flachstecker (304) angeordneten Öffnung (306) eine Passung
bildet.
45. Kondensatortragearm nach Anspruch 44, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteklaue (260) eine quadratische
Querschnittsfläche aufweist.
46. Kondensatortragearm nach Anspruch 44, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteklaue (260) eine rechteckige
Querschnittsfläche aufweist.
47. Kondensatortragearm nach Anspruch 44, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteklaue (260) eine polygonale
Querschnittsfläche aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/453,278 US5729416A (en) | 1995-05-30 | 1995-05-30 | Motor starter and protector module |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19618704A1 true DE19618704A1 (de) | 1996-12-05 |
Family
ID=23799907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19618704A Ceased DE19618704A1 (de) | 1995-05-30 | 1996-05-09 | Kombinierte Motorstarter- und Motorschutzvorrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5729416A (de) |
DE (1) | DE19618704A1 (de) |
GB (1) | GB2301714B (de) |
IT (1) | IT1286021B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010057284A1 (en) * | 2008-11-21 | 2010-05-27 | 3/3Sensata Technologies Sensores E Controles Do Brasil Ltda. | Protection and startup modular combo for airtight refrigeration compressor |
Families Citing this family (30)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6122154A (en) * | 1997-04-24 | 2000-09-19 | Damerow; Robert William | Motor starting device and protector module with motor starter cut-out switch |
US5925996A (en) * | 1997-10-10 | 1999-07-20 | Whistler Corporation Of Massachusetts | Garage door operator motor secondary thermal overload |
IT245312Y1 (it) * | 1998-05-28 | 2002-03-20 | Zanussi Elettromecc | Motocompressore ermetico con dispositivi perfezionatidi comando e di controllo |
JP2000087831A (ja) * | 1998-09-09 | 2000-03-28 | Mitsubishi Electric Corp | スタータ保護装置 |
US6313723B1 (en) * | 1998-12-14 | 2001-11-06 | Square D Company | Remote controllable circuit breakers with positive temperature coefficient resistivity (PTC) elements |
US6331742B1 (en) * | 1998-12-31 | 2001-12-18 | General Electric Company | Electric motor connector module |
US6542062B1 (en) * | 1999-06-11 | 2003-04-01 | Tecumseh Products Company | Overload protector with control element |
US6249104B1 (en) * | 1999-07-01 | 2001-06-19 | General Electric Company | Cutout start switch heating |
IT248892Y1 (it) * | 1999-11-15 | 2003-02-20 | Electrica Srl | Dispositivo di avviamento per compressore, incorporante uncondensatore di avvio o di marcia |
EP1111316A1 (de) * | 1999-12-20 | 2001-06-27 | MINU S.p.A. | Zusammenbau eines Anschlussblocks zum Verbinden von motorisch angetriebenen Verdichtern, insbesondere für Kühlschränke |
JP2002008502A (ja) | 2000-06-23 | 2002-01-11 | Texas Instr Japan Ltd | 起動スイッチ及びこれを備えた電動機 |
NZ526142A (en) * | 2000-12-04 | 2005-05-27 | Brasileira De Compressores S E | Constructive arrangement for the starting system of an electric motor |
KR100849513B1 (ko) * | 2000-12-04 | 2008-07-31 | 월풀 에쎄.아. | 전동기의 시동 시스템용 구조 장치 |
US6795283B2 (en) * | 2001-04-20 | 2004-09-21 | Texas Instruments Incorporated | Electricals package integrating run capacitor, motor protector and motor starter |
US7079364B2 (en) * | 2001-09-26 | 2006-07-18 | Scroll Technologies | Overload status indicator for a refrigeration unit |
US7023167B2 (en) * | 2002-05-02 | 2006-04-04 | Smith Otto J M | Control arrangement for an induction motor compressor having at least three windings, a torque-augmentation circuit a starting capacitor and a resistive element |
US7099140B2 (en) * | 2002-11-07 | 2006-08-29 | General Electric Company | Method and apparatus for combining PTCR/OL and run capacitor |
US7515029B2 (en) * | 2002-11-29 | 2009-04-07 | Panasonic Corporation | Starting device for single-phase induction motor |
KR100823920B1 (ko) * | 2003-07-23 | 2008-04-22 | 엘지전자 주식회사 | 하이브리드 인덕션 모터의 구동회로 및 방법 |
US6873131B1 (en) * | 2004-01-15 | 2005-03-29 | A. O. Smith Corporation | Dual voltage electric motors |
KR100698762B1 (ko) * | 2004-11-16 | 2007-03-23 | 센서스앤드컨트롤스코리아 주식회사 | 냉장고 압축기용 접속 패키지 |
BRPI0405472A (pt) * | 2004-12-03 | 2006-07-11 | Brasil Compressores Sa | arranjo de montagem para sistema de partida de compressor |
KR100619766B1 (ko) * | 2005-01-07 | 2006-09-11 | 엘지전자 주식회사 | 용량 가변형 왕복동식 압축기의 구동제어장치 및 방법 |
US8022654B2 (en) * | 2005-07-11 | 2011-09-20 | Black & Decker Inc. | Soft start for electric motor of a power tool |
CN101354984B (zh) * | 2007-07-23 | 2011-09-21 | 厦门宏美电子有限公司 | 模块化混合式无弧智能电动机起动器 |
US8276280B2 (en) * | 2008-09-16 | 2012-10-02 | Republic Of Korea (Management: Rural Development Administration) | Electromotion trim scissors |
CN102638203B (zh) * | 2011-02-14 | 2015-07-22 | 徐耀聪 | 三相电动机控制保护柜 |
JP2013009585A (ja) * | 2011-06-23 | 2013-01-10 | Sensata Technologies Massachusetts Inc | 電動モータスタータ部品の組立 |
KR101870897B1 (ko) * | 2011-10-17 | 2018-06-26 | 삼성전자주식회사 | 냉장고 및 냉장고용 압축기의 일체형 릴레이 모듈 |
BR102018010404B1 (pt) * | 2018-05-22 | 2023-10-17 | Whirlpool S.A. | Compressor de refrigeração compreendendo arranjo de proteção para conexões elétricas |
Family Cites Families (85)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1828299A (en) * | 1928-12-07 | 1931-10-20 | Westinghouse Electric & Mfg Co | Latching relay |
US2298137A (en) * | 1940-09-10 | 1942-10-06 | Westinghouse Electric & Mfg Co | Motor thermostat |
US2376759A (en) * | 1942-10-30 | 1945-05-22 | Westinghouse Electric & Mfg Co | Circuit breaker |
US2768342A (en) * | 1953-03-09 | 1956-10-23 | Metals & Controls Corp | Motor protective switch |
US2892910A (en) * | 1955-03-01 | 1959-06-30 | Wilcolator Co | Electric motor circuit breaker or protector |
US2951924A (en) * | 1958-08-21 | 1960-09-06 | Mc Graw Edison Co | Load interrupting device |
NL252357A (de) * | 1959-11-28 | 1964-02-25 | ||
GB963896A (en) * | 1960-01-27 | 1964-07-15 | Clausen M | Improvements in or relating to protective devices for electric motors |
US3579167A (en) * | 1966-07-20 | 1971-05-18 | Texas Instruments Inc | Thermostatic switch with improved heater assembly and method of assembling same |
US3452313A (en) * | 1966-12-19 | 1969-06-24 | Texas Instruments Inc | Snap-acting thermostatic electric switch |
US3474372A (en) * | 1967-02-16 | 1969-10-21 | Crowell Designs Inc | Temperature-responsive switch having self-contained heater |
DE1613606B1 (de) * | 1967-04-05 | 1971-07-29 | Danfoss As | Thermische Anlassvorrichtung für einen Einphasen-Asynchronmotor |
DE1613734B2 (de) * | 1967-10-07 | 1971-12-02 | Danfoss A/S, Nordborg (Dänemark) | Uebertemperaturschutz fuer die wicklung von wechselstrommo toren |
US3879685A (en) * | 1967-10-17 | 1975-04-22 | Texas Instruments Inc | Motor starting system including thermal responsive means for selectively disrupting the power being supplied to the start winding |
US3538478A (en) * | 1968-04-12 | 1970-11-03 | Texas Instruments Inc | Motor protector and method of making the same |
US3568013A (en) * | 1968-12-30 | 1971-03-02 | Texas Instruments Inc | Solid-state switch |
US3569781A (en) * | 1968-12-30 | 1971-03-09 | Texas Instruments Inc | Motor protection circuit |
US3846674A (en) * | 1969-07-15 | 1974-11-05 | Rca Corp | Overcurrent protection circuit including a heat sensitive element and a thyristor |
US3656079A (en) * | 1969-10-13 | 1972-04-11 | Essex International Inc | Thermostatic switch |
US3683250A (en) * | 1970-07-29 | 1972-08-08 | Ecc Corp | Timed induction motor start switch utilizing positive temperature coefficient thermistor and semi-conductor switching device |
US3718879A (en) * | 1971-05-19 | 1973-02-27 | Texas Instruments Inc | Apparatus for starting and protecting of electrical motors |
US3695054A (en) * | 1971-05-25 | 1972-10-03 | Carrier Corp | Control circuit for an air conditioning system |
US3750082A (en) * | 1972-06-15 | 1973-07-31 | Danfoss As | Plug assembly with resistor |
DE2255664C2 (de) * | 1972-11-14 | 1974-11-28 | Danfoss A/S, Nordborg (Daenemark) | Vorrichtung zum Halten und Kontaktieren von thermisch belasteten Keramikwiderständen in einem Gehäuse |
US3794949A (en) * | 1973-02-01 | 1974-02-26 | Texas Instruments Inc | Solid state motor starting apparatus |
US4250419A (en) * | 1973-04-02 | 1981-02-10 | General Electric Company | Holder for overload protector |
US3858140A (en) * | 1973-07-30 | 1974-12-31 | Texas Instruments Inc | Time-delay relay and method of assembling same |
US3925748A (en) * | 1973-11-08 | 1975-12-09 | Thermo Electronics Inc | Resistance device for use in energizing the starting winding of a split phase induction motor |
US3963962A (en) * | 1973-12-18 | 1976-06-15 | Texas Instruments Incorporated | Motor protector |
US3965392A (en) * | 1974-01-02 | 1976-06-22 | Sprague Electric Company | Motor start system with two dissimilar PTCR elements |
US3914727A (en) * | 1974-01-02 | 1975-10-21 | Sprague Electric Co | Positive-temperature-coefficient-resistor package |
US3958208A (en) * | 1974-06-05 | 1976-05-18 | Texas Instruments Incorporated | Ceramic impedance device |
US4037316A (en) * | 1974-09-23 | 1977-07-26 | General Electric Company | Method of assembling temperature responsive resistance member |
US3955170A (en) * | 1974-11-29 | 1976-05-04 | Texas Instruments Incorporated | Solid state switch |
US3921117A (en) * | 1974-11-29 | 1975-11-18 | Texas Instruments Inc | Solid state electrical switch |
US4015229A (en) * | 1975-01-10 | 1977-03-29 | Texas Instruments Incorporated | Thermally responsive switch |
US3988709A (en) * | 1975-05-12 | 1976-10-26 | Eugene T. McKinnon | Electric motor controlling relay |
US4042860A (en) * | 1975-10-21 | 1977-08-16 | General Electric Company | Combination starter-protector device |
USRE31367E (en) * | 1975-12-22 | 1983-08-30 | Texas Instruments Incorporated | Motor starting and protecting apparatus |
US4086558A (en) * | 1976-02-09 | 1978-04-25 | Texas Instruments Incorporated | Motor protector and system |
US4039992A (en) * | 1976-02-19 | 1977-08-02 | Portage Electric Products, Inc. | Non-creep thermostat construction |
DE2627835B1 (de) * | 1976-06-22 | 1977-10-13 | Danfoss As | Einphasen-asynchronmotor |
US4198669A (en) * | 1976-09-09 | 1980-04-15 | Texas Instruments Incorporated | Compact PTC resistor |
US4131871A (en) * | 1977-01-24 | 1978-12-26 | General Electric Company | Electrical device and method |
US4100468A (en) * | 1977-04-04 | 1978-07-11 | Sealed Unit Parts Co., Inc. | Electric motor control and method |
US4181393A (en) * | 1978-03-17 | 1980-01-01 | Amp Incorporated | Interconnecting means for coil windings and overload protector |
US4408244A (en) * | 1978-06-08 | 1983-10-04 | Suddeutsche Kuhlerfabrik Julius Fr. Behr Gmbh & Co. Kg | Circuit safe against overload for varying the amount of power to an electric blower motor |
US4237508A (en) * | 1978-09-08 | 1980-12-02 | General Electric Company | Electrical control |
US4241370A (en) * | 1978-11-14 | 1980-12-23 | Texas Instruments Incorporated | Thermal relays particularly for starting single-phase asynchronous motors |
US4237510A (en) * | 1978-12-29 | 1980-12-02 | Texas Instruments Incorporated | Electrical switching apparatus |
IT1110797B (it) * | 1979-01-29 | 1986-01-06 | Eaton Spa | Termostato,particolarmente a bimetallo,con interruttore di sicurezza |
US4252394A (en) * | 1979-05-16 | 1981-02-24 | Tecumseh Products Company | Hermetic compressor motor terminal |
US4334162A (en) * | 1980-03-17 | 1982-06-08 | General Electric Company | Releasable combination and method of assembly |
US4319299A (en) * | 1980-04-23 | 1982-03-09 | General Electric Company | Combination starter-protector device, apparatus utilizing such device, and methods of assembling |
US4365225A (en) * | 1980-05-05 | 1982-12-21 | Texas Instruments Incorporated | Time delay relay with spring clips |
US4325051A (en) * | 1980-08-29 | 1982-04-13 | Sprague Electric Company | PTCR Package |
US4387330A (en) * | 1980-09-19 | 1983-06-07 | General Electric Company | Balanced single phase alternating current induction motor |
US4422120A (en) * | 1980-10-13 | 1983-12-20 | Murata Manufacturing Co., Ltd. | Combination starter-protector device |
US4493144A (en) * | 1980-10-31 | 1985-01-15 | General Electric Company | Method of assembling a combination starter-protector device |
US4387412A (en) * | 1980-10-31 | 1983-06-07 | General Electric Company | Combination starter-protector device |
IT1147231B (it) * | 1981-05-20 | 1986-11-19 | Necchi Spa | Rele' d'avviamento del tipo a resistenza con coefficiente positivo di temperatura in motocompressori per apparati frigoriferi |
IT8153530V0 (it) * | 1981-08-07 | 1981-08-07 | Aspera Spa | Gruppo di alimentazione e protezione di un compressore ermetico di una macchina frigorifera con regolazione termostatica |
IT1147234B (it) * | 1981-09-03 | 1986-11-19 | Necchi Spa | Gruppo rele' d'avviamento, morsetteria per motocompressori ermetici |
US4410924A (en) * | 1981-09-10 | 1983-10-18 | The Gorman-Rupp Company | Motor protection control circuit |
US4399423A (en) * | 1982-03-29 | 1983-08-16 | Texas Instruments Incorporated | Miniature electric circuit protector |
EP0129556A1 (de) * | 1982-12-17 | 1985-01-02 | Texas Instruments Australia Limited | Motorstartanordnung |
US4472705A (en) * | 1983-01-03 | 1984-09-18 | Elmwood Sensors, Inc. | Thermostatic switch with thermal override |
JPS607798A (ja) * | 1983-06-28 | 1985-01-16 | 北川工業株式会社 | 固定具 |
US4527142A (en) * | 1983-09-16 | 1985-07-02 | Texas Instruments Incorporated | Delayed-action thermal relay |
US4574229A (en) * | 1983-10-20 | 1986-03-04 | Kim In S | Power efficient motor starter and circuit breaker for an induction motor |
US4646195A (en) * | 1983-11-14 | 1987-02-24 | Texas Instruments Incorporated | Motor protector particularly suited for use with compressor motors |
US4499517A (en) * | 1983-11-14 | 1985-02-12 | Texas Instruments Incorporated | Motor protector particularly suited for use with compressor motors |
US4533894A (en) * | 1984-06-18 | 1985-08-06 | Therm-O-Disc, Incorporated | Adjustable bimetal snap disc thermostat with heaters |
IT1181608B (it) * | 1985-03-15 | 1987-09-30 | Texas Instruments Italia Spa | Salvamotore sensibile alla corrente ed alla temperatura e motore che lo incorpora,in particolare per compressori di frigoriferi e simili |
DE3528141C1 (de) * | 1985-08-06 | 1987-01-22 | Danfoss As | PTC-Anlassvorrichtung fuer einen Asynchronmotor |
DE8709261U1 (de) * | 1987-07-04 | 1987-08-20 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt, De | |
US5010264A (en) * | 1988-09-09 | 1991-04-23 | Mabuchi Motor Co., Ltd. | Miniature motor having positive-coefficient thermistor |
US4862306A (en) * | 1988-12-22 | 1989-08-29 | Texas Instruments Incorporated | Combination motor protector and starter apparatus |
US5021915A (en) * | 1989-10-17 | 1991-06-04 | General Electric Company | Combination starter-protector device and method of assembling same, overload protector and method of assembling same |
US5053908A (en) * | 1989-11-29 | 1991-10-01 | Texas Instruments Incorporated | Psc motor start system |
US5032749A (en) * | 1990-01-26 | 1991-07-16 | Magnetek Universal Electric | Electric motor |
US5053726A (en) * | 1990-04-10 | 1991-10-01 | Thomson Consumer Electronics, Inc. | Circuit for preventing VCXO mode jumping |
US5055726A (en) * | 1990-11-01 | 1991-10-08 | Texas Instruments Incorporated | Plug-on protector for compressor motor |
US5170307A (en) * | 1991-05-31 | 1992-12-08 | Texas Instruments Incorporated | Mounting apparatus for electrical motor control components |
CA2085202C (en) * | 1992-03-24 | 1996-10-22 | Ricky L. Bunch | Positive temperature coefficient start winding protection |
-
1995
- 1995-05-30 US US08/453,278 patent/US5729416A/en not_active Expired - Fee Related
-
1996
- 1996-05-09 DE DE19618704A patent/DE19618704A1/de not_active Ceased
- 1996-05-22 IT IT96MI001029A patent/IT1286021B1/it active IP Right Grant
- 1996-05-30 GB GB9611451A patent/GB2301714B/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010057284A1 (en) * | 2008-11-21 | 2010-05-27 | 3/3Sensata Technologies Sensores E Controles Do Brasil Ltda. | Protection and startup modular combo for airtight refrigeration compressor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ITMI961029A1 (it) | 1997-11-22 |
GB2301714B (en) | 2000-03-08 |
US5729416A (en) | 1998-03-17 |
GB9611451D0 (en) | 1996-08-07 |
ITMI961029A0 (de) | 1996-05-22 |
IT1286021B1 (it) | 1998-07-07 |
GB2301714A (en) | 1996-12-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19618704A1 (de) | Kombinierte Motorstarter- und Motorschutzvorrichtung | |
DE2661029C2 (de) | ||
EP1727261B1 (de) | Stator für einen Elektromotor | |
DE4340979C2 (de) | Träge Unterbrechungssicherung | |
DE3140462C2 (de) | ||
DE202007007391U1 (de) | Stator für einen Elektromotor | |
EP0778655B1 (de) | Verstellvorrichtung für die Kohlebürsten an einem Elektromotor | |
WO2005083733A1 (de) | Schaltschütz mit anschlussmodul zum ansteuern des magnetantriebes | |
DE4430225C2 (de) | Miniaturelektromotor und Verfahren zum Verbinden der in dem Motor installierten elektrischen Bauteile | |
EP0727864B1 (de) | Verschaltungsanordnung für einen Elektromotor | |
EP1964245B1 (de) | Statorendscheibe für einen kommutatormotor und kommutatormotor | |
DE60304809T2 (de) | Festkörper-Motorschutzvorrichtung | |
DE1181299B (de) | Elektrothermische Schaltvorrichtung | |
DE19705410C2 (de) | Temperaturabhängiger Schalter mit Haltebügel | |
EP0410119B1 (de) | Temperaturschalter mit Bimetall-Schaltwerk | |
EP0729166B1 (de) | Elektrischer Verbraucher | |
WO2001031749A2 (de) | Anschlussklemme | |
DE19705411C2 (de) | Halter für einen temperaturabhängigen Schalter | |
DE19543453C2 (de) | Elektrischer Verbraucher | |
DE202005021901U1 (de) | Schutzschalter | |
EP2731239A2 (de) | Schaltkappe mit integriertem temperaturabhängigen Schalter | |
EP1134876A1 (de) | Verschaltungseinrichtung für einen Elektromotor | |
DE112011100713B4 (de) | Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Widerstands | |
DE1219579B (de) | Thermoschutzschalter | |
DE3929718C3 (de) | Kleinmotor mit Positiv-Temperaturkoeffizient-Thermistor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |
Effective date: 20120525 |