DE19618704A1 - Kombinierte Motorstarter- und Motorschutzvorrichtung - Google Patents

Kombinierte Motorstarter- und Motorschutzvorrichtung

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DE19618704A1
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Kenneth Ray Renkes
Robert William Damerow
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/42Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual single-phase induction motor
    • H02P1/44Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual single-phase induction motor by phase-splitting with a capacitor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H61/00Electrothermal relays
    • H01H61/002Structural combination of a time delay electrothermal relay with an electrothermal protective relay, e.g. a start relay
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
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    • F25B2400/07Details of compressors or related parts
    • F25B2400/077Compressor control units, e.g. terminal boxes, mounted on the compressor casing wall containing for example starter, protection switches or connector contacts

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Starten und Schützen einer dynamo-elektrischen Maschine, und im einzelnen eine kombinierte Motorstart- und -schutz­ vorrichtung, die insbesondere in Verbindung mit Kühlschrankkompressormotoren Verwendung finden kann.
Dynamo-elektrische Maschinen wie Motoren umfassen typischerweise eine Anlaufwicklung (Startwicklung) und eine Betriebswicklung. Die Anlaufwicklung dient zum Anlaufen des Motorläufers. Im einzelnen ist das mittels der Anlaufwicklung mit relativ hoher induktiver Reaktanz bei einem Widerstandshilfsphasenmotor erzeugte Feld um etwa 30° phasenverschoben (sowohl im physikalischen als auch im zeitlichen Sinne) in Bezug auf das Feld, das mittels der Betriebswicklung mit relativ niedriger induktiver Reaktanz erzeugt wird. Werden die Anlaufwicklung und die Betriebswicklung mit Strom versorgt, dann bewirkt die geometrische und zeitliche Phasenbeziehung zwischen den durch die Anlaufwicklung und die Betriebswicklung erzeugten magnetischen Feldern in Verbindung mit einer Magnetisierung des Läufers das Loslaufen (Drehen) des Läufers aus dem Stillstand. Weist der Läufer ein ausreichendes Drehmoment zum Erreichen der normalen Drehzahl auf, dann wird die Anlaufwicklung des Motorschaltkreises ausgeschaltet, so daß das geometrisch und räumlich phasenverschobene Magnetfeld, das durch die Anlaufwicklung erzeugt wird, den Motorbetrieb nicht mehr negativ beeinflußt.
Anlauf- und Betriebskondensatoren werden manchmal zur Änderung der zeitlichen Phasenbeziehung zwischen den durch die Anlaufwicklung und die Betriebswicklung erzeugten Magnetfeldern verwendet. Ein in Reihe zur Anlaufwicklung geschalteter Anlaufkondensator bewirkt ein durch die Anlaufwicklung erzeugtes Magnetfeld, das beispielsweise etwa 90° (im Vergleich zu etwa 30°) zu dem Magnetfeld der Betriebswicklung phasenverschoben ist. Im Vergleich zu einer zeitlichen Phasenverschiebung um 30° bewirkte eine Phasenverschiebung um 90° des Magnetfelds der Anlauf­ wicklung ein höheres Anlaufmoment, das bei manchen Anwendungen des Motors vorteilhaft ist.
Ferner kann anstelle des Ausschaltens der Anlaufwicklung bei Erreichen eines ausreichenden Motordrehmoments die Anlaufwicklung als Hilfswicklung nach dem Motoranlauf benutzt werden, falls ein Betriebskondensator in Reihenschaltung mit der Anlaufwicklung angeordnet ist. Im einzelnen verbleiben die Anlaufwicklung und der Betriebskondensator im Motorschaltkreis. Eine derartige Schaltungsanordnung bewirkt einen verbesserten Motor­ wirkungsgrad und Leistungsfaktor.
Motoren werden üblicherweise für unterschiedliche Anwendungen entwickelt, wobei eine Anzahl von Anwendungen keine Anlauf- oder Betriebskondensatoren erfordert. Sind derartige Kondensatoren erforderlich, dann werden üblicherweise die Anlauf- und Betriebskondensatoren extern an dem Motor angeordnet. Im Falle von hermetisch geschlossenen Kompressormotoren wird ein Kabelbaum zum geeigneten Verbinden derartiger Kondensatoren mit dem Motorschaltkreis verwendet, der selbstverständlich inner­ halb des geschlossenen Kompressorgehäuses angeordnet ist.
Zusätzlich zu den Anlauf- und Betriebskondensatoren umfassen weitere extern angeordnete Motorkomponenten beispielsweise Motorschutzeinrichtungen und Motorstart­ schalter. Motorschutzeinrichtungen werden typischerweise zum Schutz der Motorwicklungen vor Fehlern oder Übertemperaturbedingungen verwendet. Im Falle einer Überlast tritt beispielsweise ein sehr hoher Strom in den Motorwicklungen auf. Ein hoher Strom kann dabei die Wicklungen beschädigen und möglicherweise den Motor außer Betrieb setzen. Eine zwischen die Motorwicklung und die Motorleistungsversorgung geschaltete Motorüberlastschutz­ einrichtung, die auf derartige hohe Ströme anspricht, bewirkt eine Abschaltung der Motorwicklungen, wenn ein derartiger hoher Strom während einer vorbestimmten Zeitdauer auftritt.
Ein Motorstartschalter, der auch als "Starter" bezeichnet wird, dient zur Steuerung der Leistungszufuhr und Abschaltung der Motoranlaufwicklung. Ein PTC-Widerstand (Widerstand mit positivem Temperaturkoeffizienten) kann beispielsweise zur Durchführung dieser Schaltfunktion verwendet werden. Derartige Einrichtungen wurden bereits bei einzelnen Kompressormotoranwendungen eingesetzt.
Ein typischer PTC-Widerstand weist einen niedrigen Widerstand im kalten Zustand und einen extrem hohen Widerstand im heißen Zustand auf. Der PTC-Widerstand wird beispielsweise in Reihe zur Anlaufwicklung geschaltet. Die Temperatur-/Widerstandskennlinie des PTC-Widerstands wird derart ausgewählt, daß der PTC-Widerstand seinen hohen Widerstand dann erreicht, wenn der Motor seine normale Drehzahl erreicht hat. Eine derartige Anordnung führt zu dem Ergebnis, daß die Anlaufwicklung nach dem Anlaufen des Motors im wesentlichen von der Motorleistungszufuhr abgeschaltet wird. Werden jedoch ein Betriebs- oder Anlaufkondensator, oder beides mit dem Motor verbunden, dann können selbstverständlich alternative elektrische Verbindungen zwischen dem PTC-Widerstand, der Anlauf­ wicklung und den Kondensatoren gebildet werden.
In Anwendungen bei hermetisch geschlossenen Kompressoren sind ein Motorstartschalter und eine Motorschutzeinrichtung typischerweise extern am Gehäuse des Kompressors angeordnet. Der Startschalter und die Schutzeinrichtung sind mit dem Motorschaltkreis unter Verwendung eines Kabelbaums verbunden.
Kabelbäume zur Verbindung der Kondensatoren, eines Startschalters und einer Schutzeinrichtung mit einem Motor sind im allgemeinen teuer in der Herstellung und können kompliziert sein. Die Verbindung eines derartigen Kabelbaums mit den jeweiligen Bauelementen erfordert zusätzliche Herstellungszeit und Arbeitskraft.
Durch die Anordnung eines Startschalters und einer Schutzeinrichtung in einer Einheit können die Herstellungskosten vermindert und der Zusammenbau von zumindest dem Starter und der Schutzeinrichtung in Verbindung mit einem Motor vereinfacht werden. Beispiele derartiger Einheiten sind aus den U.S.-Patentschriften Nr. 4 037 316, 4 042 860 und 4 084 202 bekannt. Bei derartigen Motorstart- und -schutzeinheiten ist jedoch weiterer Bedarf an einer leichten und einfachen Möglichkeit zur Verbindung von Anlauf- und Betriebskondensatoren mit dem Motor­ schaltkreis vorhanden.
Kombinierte Motorstart- und Motorschutzeinheiten, wie sie beispielsweise in der U.S.-Patentschrift Nr. 4 237 508 beschrieben sind, umfassen von der Einheit ausgehende Verbindungsleitungen zur Verbindung mit einem extern angeordneten Kondensator. Obwohl die Bereitstellung derartiger Verbindungsleitungen die Verbindung eines Kondensators mit der Einheit vereinfacht, liegt ein Bedarf an kostengünstigeren Anordnungen vor, die desweiteren die Anschaltung des extern angeordneten Kondensators an den Motorschaltkreis vereinfachen.
Ein weiteres Beispiel einer kombinierten Motorstart- und Motorschutzeinheit ist aus der U.S.-Patentschrift Nr. 5 170 307 bekannt. Bei dieser Einheit umfaßt das den Motorstarter und die Motorschutzeinrichtung umschließende Gehäuse Schlitze zum Aufnehmen der Stützbeine einer separaten Kondensatorstützklammer. Die Kondensatorstützklammer umfaßt einen Kondensatortragearm und Aussparungen zum Aufnehmen der Messerkontaktanschlüsse eines Kondensators. Leitungs­ verbindungen erstrecken sich von den Aussparungen durch die Klammern und stellen eine Verbindung zum Motor­ anlaufschaltkreis her, wenn die Klammer am Gehäuse angebracht wird. Die getrennte Kondensatorhalteklammer mit eingebauten Leitungsverbindungen ist jedoch teuer in der Herstellung.
Es ist daher wünschenswert und vorteilhaft, eine Vorrichtung (Modul, Baugruppe) bereitzustellen, die sowohl einen Motorstarter als auch eine Motorschutzeinrichtung umschließt. Es ist ferner wünschenswert und vorteilhaft, eine derartige Vorrichtung bereitzustellen, die kosten­ günstig herzustellen ist und einen einfachen und schnellen Einbau eines Kondensators in den Motorstartschaltkreis ohne Verwendung zusätzlicher Komponenten, wie eine separate Kondensatorklammer, ermöglicht.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine kosten­ günstige Kombinationsvorrichtung für eine Motorschutz­ einrichtung und einen Motorstarter bereitzustellen.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine derartige Kombinationsvorrichtung bereitzustellen, die an einem Kompressor angeordnet werden kann und elektrisch mit dem Kompressormotor ohne Verwendung eines Kabelbaums verbunden werden kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine derartige Kombinationsvorrichtung bereitzustellen, die die Anordnung eines externen Betriebskondensators ohne Verwendung externer Verbindungsleitungen oder einer separaten Kondensatorklammer ermöglicht.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kombinierte Motorstart- und -schutzvorrichtung bereit­ zustellen, die die Anordnung eines externen Betriebs­ kondensators und ferner das elektrische Anschließen eines außen anbringbaren Anlaufkondensators ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen der Patentansprüche 1, 15, 24, 29, 33, 36 und 40 gelöst.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind sowohl der Motorstarter als auch die Motorschutzeinrichtung in der Vorrichtung (Modul) vorgesehen. Die Vorrichtung umfaßt ein Grundelement und einen Deckel. Die Vorrichtung weist ein Fach für die Motorschutzeinrichtung und ein Fach für den Motorstarter auf.
Die Motorschutzeinrichtung besteht in einer Ausführungsform aus einem Bimetallschalter, der zwischen einer Leistungsquelle und den Motorwicklungen angeordnet ist. Der Schalter weist einen feststehenden und einen beweglichen Kontakt auf. Ein in Abhängigkeit von dem durch die Motorschutzeinrichtung fließenden Strom arbeitendes Bimetallelement steuert die Bewegung des beweglichen Kontakts. Das Bimetallelement befindet sich normalerweise in einer ersten Anordnung, in welcher der bewegliche Kontakt in Verbindung mit dem feststehenden Kontakt steht und einen Stromkreis schließt. Das Bimetallelement verbleibt in der ersten Anordnung, so lange die Temperatur des Bimetallelements nicht die kalibrierte Abschalt­ temperatur erreicht oder übersteigt. Wird das Bimetall­ element bis zur kalibrierten Abschalttemperatur oder darüber hinaus erhitzt, dann springt das Bimetallelement mit einer federnden Bewegung zu einer zweiten Anordnung, in welcher der bewegliche Kontakt vom feststehenden Kontakt entfernt ist und damit eine Schaltkreisunterbrechung bewirkt.
Der Motorstarter ist in einer Ausführungsform ein PTC- Widerstand (Widerstand mit positivem Temperatur­ koeffizienten) in Form einer Platte, der innerhalb des Schaltkreises mit der Motoranlaufwicklung angeordnet ist. Der PTC-Widerstand weist einen niedrigen Widerstandswert im kalten Zustand auf und ermöglicht somit zu Anfang einen ausreichenden Strom durch die Motoranlaufwicklung, so daß das mittels der Anlaufwicklung erzeugte Magnetfeld ein gewünschtes Anlaufdrehmoment während der Anlaufzeitdauer erzeugen kann. Befindet sich die Motoranlaufwicklung in Reihenschaltung zu dem PTC-Widerstand, dann vergrößert sich der Widerstandswert des PTC-Widerstands entgegen dem Stromfluß auf einen Wert, der im allgemeinen eine Abschaltung der Anlaufwicklung bewirkt, und somit die Anlaufwicklung elektrisch von der Betriebswicklung abschaltet, da die Temperatur des PTC-Widerstands in Reaktion auf den durch den PTC-Widerstand fließenden Strom bis zur annormalen oder Übergangstemperatur ansteigt.
Der Deckel des kombinierten Gehäuses umfaßt in einer Ausführungsform einen integral ausgeführten Kondensator­ tragearm und Steckdosenöffnungen zum Aufnehmen spaten­ förmiger Anschlüsse eines Betriebskondensators. Die Steckdosenöffnungen im Deckel fluchten mit den spaten­ förmigen Anschlüssen oder mit in Parallelschaltung mit dem PTC-Widerstand verbundenen und vom Gehäuse umgebenen Steckdosen. Die spatenförmigen Anschlüsse eines Betriebs­ kondensators werden in die Steckdosenöffnungen eingeführt und in elektrischen Kontakt mit den spatenförmigen Steckdosen gebracht. Der Betriebskondensator wird mittels des Deckels der Vorrichtung einschließlich des Kondensatortragearms gestützt. In einer Ausführungsform umfaßt der Deckel ferner Öffnungen zum Anschließen einer Leistungsquelle an die Versorgungsanschlüsse der Vorrichtung, und Öffnungen zur Anordnung von Verbindungs­ leitungen zur Verbindung des Anlaufkondensators in Reihenschaltung mit dem PTC-Widerstand.
Die vorstehend beschriebene kombinierte Motorstarter- und Motorschutzvorrichtung bietet den Vorteil, daß sowohl der Motorstarter als auch die Motorschutzeinrichtung innerhalb eines Gehäuses angeordnet sind. Dieser Aufbau vereinfacht in erheblichem Umfang den Zusammenbau des Motorstarters und der Schutzeinrichtung im Gehäuse eines Kompressors. Desweiteren kann ein externer Betriebskondensator auf einfache Weise in die Vorrichtung eingesteckt werden, ohne daß externe Verbindungsleitungen oder eine separate Kondensatorhalteklammer erforderlich ist. Ferner kann ein außen angeordneter Anlaufkondensator schnell und einfach mit der kombinierten Motorstarter- und Motorschutz­ vorrichtung elektrisch verbunden werden.
In den jeweiligen Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schaltungsanordnung eines Motorstarter- und Motorschutzschaltkreises einschließlich eines Betriebskondensators,
Fig. 2 eine schematische Schaltungsanordnung eines Motorstarter- und Motorschutzschaltkreises einschließlich eines Anlaufkondensators und eines Betriebskondensators,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer kombinierten Motorstarter- und Motorschutzvorrichtung einschließlich Betriebskondensatorsteckdosen,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer kombinierten Motorstarter- und Motorschutzvorrichtung einschließlich Betriebskondensator­ steckdosen,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer kombinierten Motorstarter- und Motorschutzvorrichtung einschließlich Betriebskondensator­ steckdosen und Anlaufkondensatoranschlüssen,
Fig. 6A eine Explosionsdarstellung einer Motorschutzeinheit einschließlich eines Heizelements, und Fig. 6B eine Seitenansicht einer Druckplatte und eines PTC- Widerstands mit zum Teil weggeschnittenen Teilen,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Deckel der kombinierten Vorrichtung,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den internen Aufbau des in Fig. 7 gezeigten Deckels der Vorrichtung von unten,
Fig. 9 eine seitliche Explosionsdarstellung zur Veranschaulichung des Zusammenbaus eines Grundelements und eines Deckelelements einer kombinierten Vorrichtung und eines Betriebskondensators, und
Fig. 10 eine Seitenansicht einer kombinierten Vorrichtung, die mit einem an einem Kompressormotor angeordneten Betriebskondensator verbunden ist.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Schaltungsanordnung (Schaltkreis) einer kombinierten Motorstarter- und Motorschutzvorrichtung 20, die mit einem Motor 22 und einem Betriebskondensator 24 verbunden ist. Der Motor 22 umfaßt eine Betriebswicklung 26 und eine Anlaufwicklung 28.
Die Vorrichtung 20 weist PTC-Widerstand (Widerstand mit positivem Temperaturkoeffizienten) 30 und eine Schutz­ einheit 32 auf. Der nachstehend noch im einzelnen beschriebene PTC-Widerstand 30 wird vorzugsweise in Form eines plattenförmigen PTC-Widerstands verwendet. Es ist dabei bekannt, daß ein PTC-Widerstand im allgemeinen in Abhängigkeit vom Strom durch den PTC-Widerstand betrieben wird, wobei sein Widerstandswert im allgemeinen eine Funktion der Temperatur ist.
Die Schutzeinheit 32 umfaßt ein Heizelement 34, einen beweglichen Kontakt 36 und einen feststehenden Kontakt 38. Die Kontakte 36 und 38 sind in der in Fig. 1 gezeigten Schaltungsanordnung dargestellt und bilden einen Bimetallschalter. Im einzelnen wird der bewegliche Kontakt 36 mittels eines in Abhängigkeit von dem über die Kontakte 36 und 38 fließenden Strom betriebenen Bimetallelements gesteuert, das nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird. Das Heizelement 34 ist in Reihe mit dem Bimetallelement geschaltet und befindet sich in thermischem Kontakt mit diesem.
Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, ist die Motorschutzeinheit 32 in Reihe zwischen den gemeinsamen Anschluß C der Motorwicklungen 26 und 28 und eine Leistungsquelle geschaltet. Der PTC-Widerstand 30 ist parallel zu dem Betriebskondensator 24 geschaltet und ist mit der Betriebswicklung 26 und der Anlaufwicklung 28 verbunden.
Während des Betriebs im Rahmen eines sogenannten Kaltstarts, wenn somit die Temperatur des PTC-Widerstands 30 erheblich niedriger als die annormale Temperatur ist und der bewegliche Kontakt 36 in Verbindung mit dem feststehenden Kontakt 38 steht und den Schaltkreis schließt, wird von dem "+"-Anschluß über die Motorschutz­ einheit 32 einem gemeinsamen Anschluß C des Motors 22 Leistung zugeführt. Sowohl die Betriebswicklung 26 als auch die Anlaufwicklung 28 werden dabei mit Strom versorgt.
Während des Kaltstarts ermöglicht der PTC-Widerstand 30 einen ausreichenden Stromfluß durch die Anlaufwicklung 28, so daß das mittels der Anlaufwicklung 28 gebildete Magnetfeld ein gewünschtes Anlaufmoment während der Anlaufzeitdauer bewirkt. Während der Anlaufzeitdauer ist der Widerstandswert des PTC-Widerstands 30 ausreichend niedrig, so daß der Betriebskondensator 24 im wesentlichen elektrisch von den Motorwicklungen 26 und 28 abgeschaltet ist. Da der Betriebskondensator 24 im wesentlichen von den Motorwicklungen 26 und 28 abgeschaltet ist, weist das mittels der Anlaufwicklung 28 gebildete Magnetfeld beispielsweise eine Phasenverschiebung von etwa 30° in Bezug auf das durch die Betriebswicklung 26 gebildete Magnetfeld auf.
In Abhängigkeit vom durch den PTC-Widerstand 30 fließenden Strom steigt dessen Temperatur zur annormalen oder Übergangstemperatur an, so daß der Widerstandswert des PTC- Widerstands 30 bezüglich des Stromflusses auf einen Wert ansteigt, bei dem im allgemeinen der PTC-Widerstand 30 von der Anlaufwicklung 28 elektrische abgeschaltet ist. Der Widerstandswert des PTC-Widerstands 30 wird nicht den Strom völlig beseitigen, sondern wird den fließenden Strom auf einen derartigen minimalen Wert absenken, daß der PTC- Widerstand 30 im wesentlichen elektrisch von der Anlaufwicklung 28 abgeschaltet ist.
Ist somit der PTC-Widerstand 30 im wesentlichen von der Anlaufwicklung 28 abgeschaltet, dann ist der Betriebs­ kondensator 24 im wesentlichen mit der Anlaufwicklung 28 verbunden. In diesem Fall dient die Anlaufwicklung 28 als eine Hilfswicklung.
Unter normalen Anlauf- und Betriebsbedingungen ist die Motorschutzeinheit 32 derart aufgebaut, daß der Motor 22 weiterhin mit Energie versorgt wird. Die Motorschutzeinheit 32 bewirkt jedoch eine Abschaltung des Motors 22 unter Fehlerbedingungen, wie einer mechanischen Blockierung des Rotors, einer elektrischen Störung der Betriebswicklung 26 oder der Anlaufwicklung 28, einer Störung des PTC- Widerstands 30, wie beispielsweise ein Kurzschluß oder eine Unterbrechung, einer Stromüberlastbedingung oder hohen Temperaturen des Kompressors und der Motorwicklungen. Entsprechend derartiger Fehlerbedingungen vergrößert sich die Temperatur des Bimetallelements. Wird nun eine derartige hohe Temperatur, die kalibrierte Abschalt­ temperatur, erreicht, dann springt bzw. federt das Bimetallelement in seine zweite Anordnung, wodurch der bewegliche Kontakt 36 vom feststehenden Kontakt 38 entfernt und der Schaltkreis unterbrochen wird. Während des Schaltkreisunterbrechungszustands sind die Motorwicklungen 26 und 28 stromlos geschaltet.
Kühlen das Bimetallelement, das Heizelement 34 und der PTC- Widerstand 30 in ausreichendem Maße ab, dann federt (schaltet) das Bimetallelement in seine erste Anordnung zurück und bewirkt eine Verbindung des beweglichen Kontakts 36 mit dem feststehenden Kontakt 38 zum Schließen des Schaltkreises. Die Motorwicklungen 26 und 28 werden daher wieder mit Strom versorgt und der Motor 22 tritt erneut in eine Anlaufphase ein. Wurde der Grund für den Fehler korrigiert, dann kann der Betrieb des Motors 22 fortgesetzt werden. Wurde jedoch der Fehler nicht behoben, dann wird sich erneut das Bimetallelement bis zur kalibrierten Abschalttemperatur erwärmen und der bewegliche Kontakt 36 wird den Schaltkreis unterbrechen. Der Motor 22 wird wieder abgeschaltet.
Bezüglich des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels sind weitere Abwandlungen möglich. Beispielsweise kann der Betriebskondensator 24 in Verbindung mit seinen Schaltkreisverbindungen völlig entfernt werden. Der PTC- Widerstand 30 wäre dann in Reihe mit der Anlaufwicklung 28 geschaltet. Steigt die Temperatur des PTC-Widerstands 30 bei einer derartigen Anordnung zu seiner annormalen oder Übergangstemperatur an, dann bewirkt der Widerstandswert des PTC-Widerstands 30 im Hinblick auf den Stromfluß im allgemeinen eine wirkungslose Anlaufwicklung 28, so daß die Anlaufwicklung 28 elektrisch von der Betriebswicklung 26 abgeschaltet wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der kombinierten Motorstarter- und Motorschutzvorrichtung 20 ist in Fig. 2 gezeigt. In der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 ist ein Anlaufkondensator 40 vorgesehen. Im einzelnen ist der Anlaufkondensator 40 in Reihe mit dem PTC-Widerstand 30 geschaltet. Die Wirkungsweise des in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiels der Motorstarter- und Motorschutz­ vorrichtung 20 ist im wesentlichen dieselbe wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 mit der Ausnahme, daß der Anlaufkondensator 40 vorgesehen ist und während der Anlaufzeitdauer der Anlaufkondensator 40 elektrisch mit der Anlaufwicklung 28 in Verbindung steht. Im Ergebnis weist während der Anlaufzeitdauer das durch die Anlaufwicklung 28 erzeugte magnetische Feld beispielsweise eine Phasen­ verschiebung von etwa 90° auf im Vergleich zu einer Phasenverschiebung von etwa 30° des durch die Betriebs­ wicklung erzeugten magnetischen Felds. Erreicht die Temperatur des PTC-Widerstands 30 die anormale oder Übergangstemperatur (Abschalttemperatur), dann bewirkt der PTC-Widerstand 30 im wesentlichen ein Unwirksamwerden oder Abschalten des Anlaufkondensators 40.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 kann in der Weise verändert werden, daß der Betriebskondensator 24 und seine zugehörigen Anschlüsse entfallen können. Bei einer derartigen Anordnung ist der Anlaufkondensator 40 der einzige extern angeordnete Kondensator. Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist im wesentlichen gleich der Wirkungsweise wie vorstehend in Verbindung mit dem Anlaufkondensator 40 beschrieben. Der Betriebskondensator 24 und seine entsprechenden Einflüsse entfallen. Im einzelnen ist dabei die Anlaufwicklung 28 im wesentlichen von der Betriebswicklung 26 abgeschaltet, wenn der PTC- Widerstand 30 seine Übergangstemperatur erreicht und der Einfluß des Betriebskondensators 24 entfällt.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf eine kombinierte Motorstarter- und Motorschutzvorrichtung 50 in Form eines Moduls, deren Deckel entfernt ist und deren Schaltungsanordnung gemäß der in Fig. 1 gezeigten Schaltungsanordnung aufgebaut ist. Die Vorrichtung 50 umfaßt ein Grundelement 52 mit einer Grundfläche 54 und Seitenwänden 56A bis 56D, die sich von der Grundfläche 54 zur Bildung eines Teilbehälters erstrecken. Stift­ aufnahmeöffnungen oder Schlitze 58A bis 58C sind in der Grundfläche 54 vorgesehen und weisen einen Abstand zueinander auf zur Aufnahme von Stiften, die mit einem Kompressormotor verbunden sind und sich von einem (nicht gezeigten) Kompressormotorgehäuse erstrecken. Derartige, sich vom Kompressormotor erstreckende Stifte sind als sogenanntet Fusite-Pins bekannt. Auf dem Grundelement 52 sind ein PTC-Widerstand 60 in Form einer Scheibe (Platte) und eine Schutzeinheit 62 angeordnet. Leiterelemente 64A und 64B umfassen erste Leiterelementbereiche 66A und 66B, die jeweils Hohlstiftverbindungselemente oder -steckdosen 68A und 68B bilden. Die Hohlstiftsteckdosen 68A und 68B fluchten jeweils mit den Schlitzen 58A und 58C, die in der Grundfläche 54 ausgebildet sind und die eine derartige Größe aufweisen, daß sie die sich vom Kompressor­ motorgehäuse erstreckenden Stifte aufnehmen können. Die Hohlstiftsteckdosen 68A und 68B sind innerhalb von Steckdosenträgern 70A und 70B angeordnet, die sich von der Grundfläche 54 aus erstrecken. Obwohl in der Darstellung die Hohlstiftsteckdosen integral mit den Leiterelementen 64A und 64B ausgeführt sind, können die Hohlstiftsteckdosen 68A und 68B jeweils getrennt ausgebildet sein und können beispielsweise mittels Punktschweißen mit den Leiter­ elementen 64A und 64B verbunden werden.
Die Leiterelemente 64A und 64B umfassen ferner zweite Leiterelementbereiche 72A und 72B, die PTC-Widerstand- Kontaktplatten 74A und 74B ausbilden, die auch als Druckplatten bezeichnet werden. Der zweite Leiter­ elementbereich 72A weist Biegungen von 90° auf, die einen oberen Oberflächenbereich 72A in Form einer Stufe oder mit einer größeren Ausdehnung als die anderen Bereiche des Leiterelements 64A bilden. In gleicher Weise weist der Leiterelementbereich 72B zwei Biegungen um 90° auf, wobei der obere Oberflächenbereich 72B eine niedrige Stufe bildet oder eine kleinere Ausdehnung aufweist als die anderen Bereiche des Leiterelements 64B.
An den Druckplatten 74A und 74B sind Vertiefungen 76A und 76B ausgebildet. Fingerteile 78A, 78B und 80A, 80B erstrecken sich von den Druckplatten 74A, 74B und gleiten in Rillen 82A, 82B und 84A, 84B, die in Halterungen 86A und 86B ausgebildet sind. Die Fingerteile 78A, 78B und 80A, 80B sind vorgespannt zum Andrücken und Halten der Vertiefungen 76A, 76B der Kontaktplatten 74A und 74B gegen die PTC- Widerstandsscheibe 60 unter Bildung eines elektrischen Kontakts. Die Fingerteile 78A, 78B, 80A und 80B befinden sich nicht in Kontakt mit der PTC-Widerstandsscheibe 60. Obwohl im oberen Bereich jeder Kontaktplatte 74A und 74B gemäß Fig. 3 lediglich ein Fingerteil 78A und 80A gezeigt ist, weist jede Kontaktplatte 74A und 74B zwei Fingerteile auf, die sich vom oberen Bereich der Kontaktplatte 74A und 74B in Rillen 82A und 84A erstrecken, wie es nachstehend noch im einzelnen beschrieben ist. Ferner erstreckt sich ein Bereich jeder Kontaktplatte 74A und 74B in Rillen 82A und 84A.
Zusätzlich zu den Kontaktplatten 74A und 74B wird die PTC- Widerstandsscheibe 60 mittels einer kegeligen Oberfläche 88 der Grundfläche 54 gestützt. Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, wirken die Kontaktplatten 74A und 74B und die kegelige Oberfläche 88 zusammen zum Halten der PTC- Widerstandsscheibe 60 in einer senkrechten Lage relativ zur Grundfläche 54. Durch das Halten der PTC-Widerstandsscheibe 60 in einer derartigen vertikalen Lage kann die PTC-Widerstandsscheibe 60 schneller abkühlen, wenn die Schutzeinheit 62 die Motorwicklungen abschaltet.
Der spezielle Aufbau der Leiterelemente 64A und 64B gemäß Fig. 3 vereinfacht die Verminderung der Herstellungskosten, da die Leiterelemente 64A und 64B entsprechend der in Fig. 3 gezeigten Form identisch sind. Das Leiterelement 64A wird einfach im Vergleich zum Leiterelement 64B umgedreht. Ein derartiger Aufbau vermindert die Werkzeugkosten und vereinfacht den Zusammenbau der Vorrichtung (des Moduls) 50. Selbstverständlich können andere Anordnungen der Leiterelemente 64A und 64B verwendet werden.
Die Schutzeinheit 62 ist mit einem Leistungs­ versorgungsanschluß 90 über ein Leiterelement 92 verbunden. Im einzelnen ist eine Zuleitung 94, die sich von einem (nicht gezeigten) feststehenden Kontakt der Schutzeinheit 62 erstreckt, mittels Punktschweißen mit dem Leiterelement 92 verbunden. Ein Heizelement 96 ist elektrisch mittels einer Reihenschaltung mit dem (nicht gezeigten) feststehenden und beweglichen Kontakt durch Punktschweißen einer Zuleitung 98 verbunden, die sich vom (nicht gezeigten) beweglichen Kontakt der Schutzeinheit 62 zum Heizelement 96 erstreckt. Das Heizelement 96 kann aus einer 18%-Nickel-Silber-Legierung oder einigen anderen leitenden Metallen, wie beispielsweise rostfreiem Stahl, gebildet werden. Der bewegliche und der feststehende Kontakt sind von einem Kunststoffgehäuse 100 umschlossen, während das Heizelement 96 serpentinenförmig um das Kunststoffgehäuse 100 angeordnet ist. Der bewegliche Kontakt ist an einem Bimetallelement befestigt. Das Kunststoffgehäuse 100 kann selbstverständlich auch aus anderen Materialien wie Keramik bestehen und kann darin ausgebildete Lüftungsöffnungen aufweisen zur Änderung der Wärmeübertragungsrate des Bimetallelements. Das Heizelement 96 steht in Kontakt mit der äußeren Oberfläche des Gehäuses 100 und ist ferner mittels einer Leitung 102 mit einer Hohlstiftsteckdose 68C verbunden, die innerhalb eines Steckerträgers 70C und bezüglich einer Stiftaufnahmeöffnung 58B ausgerichtet ist.
Der Leistungsanschluß 90 und die Leitung 92 sind relativ zum Leiterelement 64B angehoben, so daß die Leitung 92 und das Leiterelement 64B elektrisch getrennt angeordnet sind. Im einzelnen werden der Leistungsanschluß 90 und die Leitung 92 mittels einer Fläche 104 getragen, die sich von der Seitenwand 56C nach Innen erstreckt und die die Aufrechterhaltung einer elektrischen Trennung vereinfacht.
Betriebskondensatorsteckdosen 106A und 106B sind jeweils mit den Leiterelementen 64A und 64B verbunden. Die Betriebskondensatorsteckdosen 106A und 106B sind innerhalb von Trageschlitzen 108A und 108B angeordnet, die sich von der Grundfläche 54 erstrecken. Die Betriebskondensator­ steckdosen 106A und 106B sind derart ausgebildet, daß sie die spatenförmigen Anschlüsse (Flachstifte) eines (nicht gezeigten) Betriebskondensators aufnehmen können. Die Betriebskondensatorsteckdosen 106A und 106B können mit den Leiterelementen 64A und 64B in integraler Form ausgebildet oder an den Leiterelementen 64A und 64B angebracht sein. Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, sind beispielsweise Verlängerungen der Leiterelemente 64A und 64B um einen Winkel von etwa 90° gebogen, wobei die Betriebskondensatorsteckdosen 106A und 106B an diesen Verlängerungen befestigt sind. Jede Betriebskondensatorsteckdose 106A und 106B ist ausreichend lang, so daß sie in der Lage ist, an einem Ende eine Verlängerung eines jeweiligen Leiterelements 64A und 64B, und an dem anderen Ende einen Flachstiftanschluß eines Betriebskondensators aufzunehmen.
Ein im Leiterelement 64A angeordneter Anschluß 110A wird nicht für einen externen, in Verbindung mit dem in Fig. 3 gezeigten Aufbau der Vorrichtung 50 benötigt. Ein mittels dem Leiterelement 64B gebildeter Anschluß 110B wird zur Bildung eines externen Masseanschlusses (Erdung) verwendet. Die Anschlüsse 110A und 110B werden ausgebildet, indem Verlängerungen der Leiterelemente 64A und 64B um etwa 90° angewinkelt und die über den Endbereich der Verlängerungen gemäß Fig. 3 umgebogen werden.
Das Grundelement 52 der Vorrichtung 50 ist im allgemeinen derart ausgebildet, daß ein Schutzeinheitsfach 112 und ein Starterfach 114 vorgesehen ist. Eine integral ausgebildete Wand 116 und eine Fläche 118 trennen die Fächer 112 und 114. Im Schutzeinheitsfach 112 ist die Schutzeinheit 62 in einem Abstand über der Grundfläche 54 mittels Abstandshalter 120 angeordnet, die sich im wesentlichen von den Wänden 56A und 56C und damit senkrecht von diesen erstrecken. Lediglich ein Abstandshalter 120, der sich senkrecht von der Wand 56A erstreckt, ist in Fig. 3 gezeigt. In gleichartiger Weise erstreckt sich ein Abstandshalter senkrecht zur Wand 56C.
Obwohl die Fächer 112 und 114 separat angeordnet sind, befinden sich die Fächer 112 und 114 in thermischer Verbindung. Im einzelnen beeinflußt die mittels der PTC- Widerstandsscheibe 60 erzeugte Wärme die Temperatur innerhalb des Schutzeinheitsfachs 112. Der betriebliche Einfluß einer derartigen thermischen Verbindung wird nachstehend im einzelnen beschrieben.
Eine Befestigungsöffnung 122 ist in der Fläche 118 ausgebildet. Die Befestigungsöffnung 122 fluchtet mit einer ähnlichen Öffnung in einem Deckel der Vorrichtung, und eine Öse wird in die zueinander ausgerichteten Öffnungen eingesetzt. Die Öse wird sodann verformt (gecrimpt) und sichert den Deckel auf dem Grundelement 52. Selbstverständlich sind alternative Anordnungen und Verfahren, wie beispielsweise Kleben, Einrasten, Nieten, mit einem Gewinde versehen oder die Verwendung einer selbstschneidenden Schraube denkbar, wobei auch thermisches Fügen oder Ultraschallfügen zum Befestigen des Deckels auf dem Grundelement Anwendung finden können.
Der (in Fig. 3 nicht gezeigte) Deckel ist über dem Grundelement 52 zur Bildung einer Abdeckung angeordnet. Der nachstehend im einzelnen noch beschriebene und veranschaulichte Deckel umfaßt Öffnungen, so daß die spatenförmigen Anschlüsse eines Betriebskondensators und einer Leistungszuleitung von einer Leistungsquelle mit den entsprechenden Steckdosen und Anschlüssen verbunden werden können. Der Deckel sollte in ausreichender Weise auf dem Grundelement befestigt sein, beispielsweise unter Verwendung einer Öse und/oder eines thermischen Fügungsvorgangs, so daß externe Verschmutzungen, die eine Fehlfunktion der PTC-Widerstandsscheibe 60 oder der Schutzeinheit 62 verursachen können, nicht in das Innere der Vorrichtung (des Moduls) 50 eindringen können. Ferner ist der Deckel auch in ausreichender Weise auf dem Grundelement 52 zu befestigen, so daß in einem Fehlerfall der Fehler innerhalb der Vorrichtung 50 auftritt.
Zur Montage der Vorrichtung 50 an einen Kompressormotor mit Stiftanschlüssen sind die Öffnungen 58A bis 58C entsprechend der Anschlußstifte des Motors ausgerichtet. Die Vorrichtung 50 wird sodann in Eingriff mit den Anschlußstiften gebracht, so daß jeder der Anschlußstifte durch eine Öffnung 58A bis 58C tritt und mit der entsprechenden Steckdose 68A bis 68C verbunden wird. Die Hülle der Vorrichtung 50 kann derart ausgeführt sein, daß die Vorrichtung 50 mit der äußeren Form der meisten hergestellten Kühlschrankkompressormotoren vereinbar ist.
Ist die Vorrichtung vollständig zusammengesetzt und mit einem Kompressormotor, einem Betriebskondensator und einer Leistungsquelle verbunden, dann ist die Wirkungsweise der Vorrichtung 50 wie vorstehend in Verbindung mit der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 beschrieben. Die Abmessungen der PTC-Widerstandsscheibe 60 wird in Abhängigkeit von der speziellen Anwendung ausgewählt. Vorzugsweise werden die Abmessungen der PTC- Widerstandsscheibe 60 entsprechend den kleinsten Abmessungen ausgewählt, so daß die Bedingungen hinsichtlich des Widerstandswerts, des Stroms und der Spannung eine optimale Abkühlungsrate der PTC-Widerstandsscheibe 60 ergeben. Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist die PTC- Widerstandsscheibe 60 vertikal in Bezug zur Grundfläche 54 angeordnet, wodurch ebenfalls die Verbesserung einer Abkühlungsrate der PTC-Widerstandsscheibe 60 erleichtert wird. Da ferner wesentliche Oberflächenbereiche der Oberfläche der PTC-Widerstandsscheibe 60 nicht in enger Nachbarschaft zu den Kontaktplatten 74A und 74B, wie es nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird, angeordnet sind, kann die PTC-Widerstandsscheibe 60 mit einer vergrößerten Abkühlungsrate abkühlen, wenn die Leistung abgeschaltet ist. Tritt ferner an der PTC- Widerstandsscheibe 60 ein Fehler infolge eines Überschlags oder eines Bruchs der PTC-Widerstandsscheibe 60 auf, dann führt die Störung zu sicheren Zustand der PTC- Widerstandsscheibe 60, wobei diese nicht mehr öffnet. Ein Beispiel für die Dimensionierung der PTC-Widerstandsscheibe 60 ist nachstehend angegeben.
Kaltwiderstand: 5 Ω bis 15 Ω, 180 VAC, 12 A
Maximale Curie-Temperatur: 125°C
Widerstand: 5.5 Ω bei 25°C
Lebensdauer: mindestens 550.000 Startzyklen.
Ein geeigneter PTC-Widerstand entsprechend der vorstehend angegebenen Dimensionierung schaltet die Anlaufwicklung in weniger als 0.75 bis 1.0 Sekunden bei 8.0 A während des Motoranlaufs bei einem Kaltstart ab und ermöglicht ein Rücksetzen innerhalb von 80 Sekunden in dem Falle, daß die Leistung abgeschaltet wurde.
Bezüglich der Schutzeinheit 62 wird die Temperatur, bei der das Bimetallelement federnd umschaltet, in Abhängigkeit von dem Motorstrom und den Anwendungsbedingungen ausgewählt, so daß die Motorwicklungstemperatur unter der vom Hersteller des Kompressormotors angegebenen maximalen Temperatur gehalten wird. Das Bimetallelement und die Kontakte weisen dabei eine Mindestlebensdauer von etwa 20.000 Schaltzyklen auf. Derartige Komponenten sollten ebenfalls eine solche Widerstandsfähigkeit aufweisen, daß ein 30 Tage andauernder Fehlerzustand in Form eines tatsächlich blockierten Kompressorrotors überstanden werden kann. Die vorstehend angegebenen Dimensionierungen können selbstverständlich in Abhängigkeit von verschiedenen Anwendungsbereichen variieren.
Die Umschalttemperatur der Schutzeinheit 62 liegt innerhalb eines Abweichungsbereichs von ± 10°C entsprechend der Kalibrierung auf der Basis der Prüfung eines Kompressors. Die Rücksetztemperatur der Schutzeinheit 62 liegt vorzugsweise innerhalb von ± 15°C einer spezifizierten Normaltemperatur. Die Rücksetztemperatur der Schutzeinheit 62 liegt dabei vorzugsweise unter 55°C zur Sicherstellung, daß die Schutzeinheit 62 unter allen Anwendungsbedingungen zurückgesetzt wird. Beispielsweise kann die Bimetall- Umschalttemperatur bei 130°C und die Rücksetztemperatur bei 70°C liegen.
Fig. 4 veranschaulicht eine Schutzeinrichtung 150 in dem Schutzeinheitsfach 112, die einen unterschiedlichen Aufbau im Vergleich zur Schutzeinheit 62 aufweist. Die Schutzeinrichtung 150 kann gegenüber der Schutzeinheit 62 bevorzugt verwendet werden. Bezüglich der Schutzeinrichtung 150 endet ein Leiterelement 92 mit einem vorstehenden Bereich 152 mit einem feststehenden Kontakt 54, der daran beispielsweise mittels Punktschweißen angeordnet. Ein beweglicher Kontakt 156 ist an einem Bimetallelement 158 angeordnet. Das Bimetallelement 158 ist an einer Kontaktklammer angeordnet, die ihrerseits an einem ersten, von der Grundfläche 54 sich erstreckenden ersten Arm befestigt ist. Die Kontaktklammer 160 (Kontaktband) ist elektrisch mit der Hohlstiftsteckdose 68C verbunden. Ein zweiter Arm 164 erstreckt sich von der Grundfläche 54 und dient zur weiteren Stützung der Kontaktklammer 160. Obwohl es in Fig. 4 nicht gezeigt ist, kann ein Heizelement in Reihenschaltung mit der Schutzeinrichtung 150 geschaltet sein und eine thermische Verbindung zur Schutzeinrichtung 150 aufweisen.
Die Schutzeinrichtung 150 arbeitet in ähnlicher Weise wie die Schutzeinheit 62 (gemäß Fig. 3), indem sich im Falle einer Störung der bewegliche Kontakt 156 vom feststehenden Kontakt 154 unter Steuerung durch das Bimetallelement 158 wegbewegt. Tritt dies auf, dann werden die Motorwicklungen abgeschaltet. Kühlen das Bimetallelement 158, das Heizelement und die PTC-Widerstandsscheibe 60 in ausreichendem Maße ab, dann springt (federt) das Bimetallelement 158 in seine erste Stellung zurück, bei der der bewegliche Kontakt 156 zu einer Verbindung mit dem feststehenden Kontakt 154 zurückbewegt wird und damit den Stromkreis schließt.
Der feststehende Kontakt 154 kann relativ zum beweglichen Kontakt 156 mittels einem einstellbaren Gewindestifts 166 eingestellt werden, der sich durch eine in der Seitenwand 56B angeordnete Öffnung 168 erstreckt. Mit dieser Einstellungssteuerung ist in einem gewissen Rahmen die Schaltzeit des beweglichen Kontakts 156 einstellbar.
Sowohl die Schutzeinheit 62 als auch die Schutzeinrichtung 150, wie vorstehend beschrieben, werden gemäß dem Stand der Technik als Taylor-Messerkontakt-Schutzeinrichtungen bezeichnet. Es können selbstverständlich andere Arten von Schutzeinrichtungen anstelle der Taylor-Messerkontakt- Schutzeinrichtungen verwendet werden. Beispielsweise kann eine PTC-Widerstandsscheibe mit einer entsprechenden Temperatur/Widerstands-Kennlinie als Schutzeinrichtung verwendet werden.
Eine weitere geänderte Ausführungsform der kombinierten Motorstarter- und Motorschutzvorrichtung ist in Fig. 5 veranschaulicht. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist ein Kontaktbein 72A vom Leiterelement 64A weggebrochen. Anlaufkondensatoranschlüsse 200A und 200B sind jeweils mittels Leiterelementen 202A und 202B mit den Leiterelementen 64A und dem Kontaktbein 72A verbunden. Die Anschlüsse 200A und 200B dienen dem Anschließen eines Anlaufkondensators in Reihenschaltung mit der PTC- Widerstandsscheibe 60, wie es schematisch in Fig. 2 dargestellt ist. Ein weiterer Unterschied zwischen dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 und dem Ausführungs­ beispiel gemäß Fig. 3 besteht darin, daß das Schutz­ einrichtungsfach 110 gemäß dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel Schutzeinrichtungsträger 204A und 204B aufweist, die die Schutzeinheit 62 mit einem Abstand zur Seitenwand 56B tragen. Selbstverständlich können derartige Träger 204A und 204B auch bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen Verwendung finden.
Zur Sicherstellung einer schnellen und einfachen Montage eines Betriebskondensators an der Vorrichtung 50 ermöglicht zusätzlich das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 eine schnelle und leichte elektrische Verbindung eines Anlaufkondensators mit der Vorrichtung 50. Bezüglich dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt beispielsweise der auf dem Grundelement 52 angeordnete Deckel Öffnungen, die mit den Anschlüssen 200A und 200B ausgerichtet sind. Leitungsverbindungen, die sich von einem extern angeordneten Anlaufkondensator erstrecken, werden in derartige Deckelöffnungen eingeführt und in elektrischen Kontakt mit den Anschlüssen 200A und 200B gebracht.
Fig. 6 zeigt eine Explosionsdarstellung der Schutzeinheit 62. Die Schutzeinheit 62 umfaßt ein Kunststoffgehäuse 100 und ein vorstehend beschriebenes Heizelement 96. Die Schutzeinheit 62 weist ferner Verbindungsleitungen 94 und 98 sowie ein Bimetallelement 206 auf. Ein (nicht gezeigter) beweglicher Kontakt ist an einem mittleren Kontaktbein 208 des Bimetallelements 206 befestigt. Ein feststehender Kontakt 210 ist bezüglich des beweglichen Kontakts ausgerichtet. Die Verbindungsleitung 98 ist elektrisch mit dem Bimetallelement 206 verbunden. Der feststehende Kontakt 210 ist elektrisch mit der Verbindungsleitung 94 verbunden. Der feststehende Kontakt 210 ist an einem Anschlußblock 212 angeordnet, der beispielsweise aus Kunststoff ausgebildet ist.
Das Gehäuse 100 ist an einem Ende 214 geöffnet. Das Bimetallelement 206 wird über das geöffnete Ende 214 des Gehäuses 100 eingesetzt und das geöffnete Ende 214 wird im wesentlichen mittels des Anschlußblocks 212 abgedeckt. Die Verbindungsleitungen 94 und 98 erstrecken sich von dem Gehäuse 100. Das Gehäuse 100 wird sodann in die durch das serpentinenförmige Heizelement 96 bestimmte Öffnung eingesetzt.
Das Bimetallelement 206 umfaßt eine erste Stellung, bei der der bewegliche Kontakt zum Schließen des Schaltkreises mit dem feststehenden Kontakt 210 verbunden ist. Wird das Bimetallelement 206 über seine kalibrierte Umschalt­ temperatur erhitzt, dann springt das Bimetallelement 206 federnd in eine zweite Stellung, bei der der bewegliche Kontakt vom feststehenden Kontakt 210 zur Öffnung des Schaltkreises entfernt ist.
Wie vorstehend angegeben, ist das Bimetallelement 206 innerhalb des Kunststoffgehäuses 100 angeordnet, das innerhalb des Schutzeinrichtungsfachs 112 der Vorrichtung 50 angeordnet ist. Das Bimetallelement 206 steht somit nicht direkt in einer Wärmeleitungsbeziehung zu den Motorwicklungen. Jedoch befinden sich das Heizelement 96 und die PTC-Widerstandsscheibe 60 in einer Wärmeleitungs­ beziehung zu dem Bimetallelement 206. Ist im einzelnen das Bimetallelement 206 in seine zweite Stellung, d. h. in die Stellung der Schaltungsunterbrechung gesprungen, dann bewirkt die dem Bimetallelement 206 von dem Heizelement 96 und von der PTC-Widerstandsscheibe 60 zugeführte Wärme, daß das Bimetallelement 206 in der zweiten Stellung für eine längere Zeitdauer im Vergleich zu der Situation, bei der kein solcher Wärmeübergang vorliegt, verbleiben kann. Die vorstehend beschriebene Wärmeleitungsbeziehung vermindert die Schaltrate des Bimetallelements 206 zwischen der ersten und zweiten Stellung. Durch Vermindern der Schaltrate des Bimetallelements 206 verbleibt der bewegliche Kontakt während einer längeren Zeitdauer im Zustand des Unterbrechens der Schaltung. Im Ergebnis ist die Temperatur der Motorwicklungen niedriger, wenn sich der bewegliche Kontakt zum Schließen des Schaltkreises zurückbewegt. Somit ist eine mögliche Beschädigung des Isolationsmaterials der Motorwicklungen vermindert, da die Abkühlung der Motorwicklung auf eine niedrigere Temperatur ermöglicht wird.
Die in Fig. 6A gezeigte Schutzeinheit 62 ist im Vergleich zur Anordnung der Schutzeinheit 62 gemäß den Fig. 3 und 5 um 90° gedreht. Die spezielle Orientierung der Schutzeinheit 62 innerhalb des Fachs 112 kann in Abhängigkeit von unterschiedlichen Eigenschaften und Anforderungen einschließlich einer Vereinfachung des Zusammenbaus gewählt werden.
Fig. 6B zeigt eine Seitenansicht (mit teilweise weg­ geschnittenen Teilen) der PTC-Widerstandsscheibe 60 und der Kontaktplatte 74B. Die Kontaktplatte 74B umfaßt drei Kontaktfinger 80A bis 80C. Die Kontaktfinger 80A und 80C erstrecken sich in eine Rille 84A in einer Halterung 86A und der Kontaktfinger 80B erstreckt sich in eine Rille 84B in einer Halterung 86B, wie es vorstehend beschrieben ist. Die Kontaktplatte 74A ist identisch zu der Anordnung der Kontaktplatte 74B. Wie es vorstehend beschrieben und in Fig. 6B gezeigt ist, befinden sich wichtige Teile der PTC- Widerstandsscheibe 60 nicht in enger Nachbarschaft zur Kontaktplatte 74B. Diese Anordnung kann eine verbesserte Abkühlungsrate der PTC-Widerstandsscheibe 60 erleichtern.
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf einen Deckel 250, der in Verbindung mit dem in Fig. 5 gezeigten Grundelement 52 verwendet werden kann. Der Deckel 250 umfaßt Öffnungen 252A und 252B für Leistungsverbindungsleitungen. Die Öffnungen 252A und 252B sind ausgelegt zur Aufnahme von Verbindungsleitungen einer Leistungsquelle, und sind insbesondere ausgelegt zur Verhinderung von beispielsweise einer nicht ordnungsgemäßen Verbindung mit den Leistungsanschlüssen 90 und 110B. Die besondere Ausgestaltung der Öffnungen 252A und 252B kann selbstverständlich in Abhängigkeit von den Bedürfnissen des Benutzers variieren. Beispielsweise kann eine zweifache Steckdose verwendet werden. Insbesondere können die Anschlüsse 90 und 100B derart ausgelegt sein, daß sie sich durch den Deckel 250 erstrecken und mit den zweifachen Hohlstiftsteckdosen ein Kontaktpaar bilden. Alternativ können die Öffnungen 252A und 252B identisch ausgeführt sein, wobei jedoch eine Kennzeichnung der entsprechenden Anschlußverbindungen erforderlich ist.
Der Deckel 250 umfaßt ferner Öffnungen 254A und 254B für die Verbindungsleitungen zu einem Anlaufkondensator. Ist der Deckel 250 auf dem Grundelement 52 angeordnet, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, dann sind jeweils die Öffnungen 254A und 254B mit den Anschlüssen 200A und 200B ausgerichtet. Ist ein Anlaufkondensator wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 3 und 4 nicht erforderlich, dann kann auf die Öffnungen 254A und 254B verzichtet werden. In gleicher Weise wie bei den Öffnungen 252A und 252B können bezüglich der weiteren Öffnungen 254A und 254B (wie in Fig. 7 gezeigt) geänderte Anordnungen gewählt werden. Beispielsweise können die Anschlüsse 200A und 200B derart angeordnet sein, daß sie sich durch den Deckel 250 erstrecken und mit den zweifachen Hohlstiftsteckdosen ein Kontaktpaar bilden.
Der Deckel 250 umfaßt ferner kegelige Öffnungen 256A und 256B für den Anlaufkondensator. Bei auf dem Grundelement 52 angeordnetem Deckel 250 sind die Öffnungen 256A und 256B mit den Steckdosen 106A und 106B zum Empfangen der messerförmigen Kontakte ausgerichtet.
Ein Kondensatortragearm 258 einschließlich einer Kondensatorhalteklammer (Halteklaue) 260 erstreckt sich vom Deckel 250 und stellt eine zusätzliche Halterung für einen Betriebskondensator bereit, wenn der Betriebskondensator auf dem Deckel 250 angebracht ist. Einander gegenüberliegende und überschneidende Verstärkungsrippen 262A und 262B erstrecken sich von der Kondensatorhalteklammer 260 und bilden ein Hindernis gegenüber der Trennung des Betriebskondensators von der Kondensatorhalteklammer 260, wie es vorstehend beschrieben ist.
Der Deckel 250 umfaßt ferner eine Halteöffnung 264, die nach dem Aufsetzen des Deckels 250 auf das Grundelement 52 mit einer Öffnung 122 in der Fläche 118 ausgerichtet ist. Wie vorstehend beschrieben, kann eine Öse durch die zueinander ausgerichteten Öffnungen 264 und 122 eingesetzt und zum Festhalten des Deckels 250 auf dem Grundelement 52 gecrimpt werden.
Trägerelemente 266A bis 266E stellen zusätzliche Stützeinrichtungen und eine Versteifung für die Anschluß­ halterungen 268A bis 268B bereit. Der Kondensatortragearm 258 ist mit zusätzlichen Versteifungshalterungen 270A, 270B und 270C ausgerüstet. Ein Haltearm 272 wird verwendet zur Befestigung eines (nicht gezeigten) Haltebandes, das bei beispielsweise an einem mit dem Gehäuse des Kompressors um die Anschlußstifte angeordneten und verschweißten Befestigungselement verbunden ist. Ein derartiges Band wird zwischen den Haltearm 272 und die Kondensatorhalteklammer 260 eingesetzt und dient zum Festhalten der Vorrichtung 50 auf dem Kompressor.
Wird kein Betriebskondensator benötigt, dann kann auf die Öffnungen 256A und 256B für den Betriebskondensator verzichtet werden. Ebenso ist ein Kondensatortragearm 258 entbehrlich.
Fig. 8 zeigt eine Ansicht des Deckels 250 von unten und veranschaulicht den internen Aufbau des Deckels 250. Im einzelnen umfaßt der Deckel 250 eine Schutzeinheits­ vertiefung 274 zur Aufnahme eines Teils der Schutzeinheit 262, und eine Startervertiefung 276 zur Aufnahme eines Teils der Motorstarter-PTC-Widerstandsscheibe 60. Eine elektrische Absperrung 278 dient zur Bereitstellung eines Abstands zwischen den Leistungszuleitungen, die durch die Öffnungen 252A und 252B eingeführt werden können.
Flachstecker 280A bis 280C dienen zur Begrenzung der Bewegung der Hohlstiftsteckdosen 68A bis 68C. Wird im einzelnen der Deckel 250 auf dem Grundelement 52 befestigt, dann ist jeder Flachstecker 280A bis 280C in Kontakt mit einer oberen Oberfläche von einem der Steckdosen 68A bis 68C. Da die Steckverbindungen mit den Steckdosen 68A bis 68C verbunden sind, verhindern die Flachstecker (Flachstifte) 280A bis 280C eine Bewegung der Steckdosen 68A bis 68C in axialer Richtung relativ zu den Halterungen 70A bis 70C. Die Flachstecker 280A bis 280C unterstützen daher eine gute Verbindung zwischen den Hohlstiftsteckdosen 68A bis 68C und den Anschlußstiften (Fusite-Stiften).
Anschlußpositionsführungen 282A bis 282C richten Anschlüsse 90, 200A und 200B mit den entsprechenden Öffnungen 252A, 254A und 254B aus. Stützelemente 284 bilden eine zusätzliche Versteifung für den Deckel 250. Eine Plattform 286, die im wesentlichen in flächenmäßigem Kontakt mit der Plattform 118 des Grundelements 52 steht, bildet eine zusätzliche Stütze für die zusammengebaute Vorrichtung 50.
Der Deckel 250 und das Grundelement 52 können aus vielen verschiedenen Materialarten zusammengesetzt werden. In einer Ausbildungsform sind der Deckel 250 und das Grundelement 52 aus Kunststoffmaterialien wie beispiels­ weise thermoplastischem Material oder Thermoset-Materialien unter Verwendung eines Formspritzverfahrens ausgebildet. Die Anschlüsse 90, 106A, 106B, 110B, 200A, 200B und die Leiterelemente 64A und 64B (einschließlich der Hohlstiftsteckdosen 68A bis 68C und der Druckplatten 74A und 74B) können beispielsweise aus rostfreiem Stahl, Kupfer, Messing oder anderen bekannten, leitfähigen Materialien gebildet werden.
Fig. 9 zeigt eine Explosionsdarstellung zur Veranschaulichung der Anordnung des Deckels 250 auf dem Grundelement 52 zur Bildung der kombinierten Vorrichtung 50. Fig. 9 veranschaulicht ferner die Ausgestaltung eines Betriebskondensators 300 zur Montage auf der Vorrichtung 50. Gemäß Fig. 9 umfaßt der Betriebskondensator 300 zwei spatenförmige Anschlüsse 302 (wobei lediglich ein Anschluß in Fig. 9 gezeigt ist) und einen Flachstecker 304. Der Flachstecker 304 weist eine durchgehende Öffnung 306 auf.
Zur Befestigung des Betriebskondensators 300 an der Vorrichtung 50 werden die spatenförmigen Anschlüsse 302 (Flachstifte) in den Anschlußöffnungen 256A und 256B des Deckels 250 eingeführt und in einen elektrischen Kontakt mit den Steckdosen 106A und 106B zur Aufnahme der spatenförmigen Kontaktstifte gebracht. Die im Flachstecker 304 angeordnete Öffnung 306 ist zu der Kondensator­ halteklammer 260 des Kondensatorhaltearms 258 ausgerichtet.
Die Kondensatorhalteklammer 260 wird in die Öffnung 306 eingesetzt. Die Versteifungsrippen 262A und 262B bilden mit der Seitenwand der Öffnung 306 eine sich überschneidende Passung. Eine derartige, sich überschneidende Passung erleichtert das Festhalten des Betriebskondenstors 300 an der Vorrichtung 50. Der Aufbau der Halteklammer (Haltezinke) 260 und der Rippen 262A und 262B ermöglicht die Halterung einer Vielzahl von Kondensatoren und vereinfacht das Anbringen des Betriebskondensators 300 an der Vorrichtung 50. Als alternative Anordnung und bevorzugt im Vergleich zur im allgemeinen zylindrischen Form kann die Halteklammer eine im allgemeinen quadratische, rechteckige und mit anderer Querschnittsfläche ausgeführte Form aufweisen, so daß die Kanten der Halteklammer 260 mit den Seitenwänden der Öffnung 360 eine Passung bilden. Es können ferner andere überstehende Teile als die Rippen 262A und 262B, wie ein teilweise vorgesehenes Gewinde, an der Halteklammer 260 angebracht werden, das mit den Seitenwänden der Öffnung 306 eine entsprechende Passung bildet.
Fig. 10 veranschaulicht die zusammengebaute kombinierte Vorrichtung 50 und einen Betriebskondensator 300, der an dem (im wesentlichen abgeschnittenen) Kompressormotor 350 angebracht ist, einschließlich eines Stiftsteckers 352 mit entsprechenden Steckerstiften 354A und 354B (Fusite- Stifte). Der Stiftstecker 352 umfaßt drei Steckerstifte, von denen lediglich zwei Steckerstifte 354A und 354B in Fig. 10 gezeigt sind. Die beiden Steckerstifte 354A und 354B gemäß Fig. 10 erstrecken sich in Öffnungen 58B und 58C im Grundelement 52 und in elektrische Kontakte mit (in Fig. 10 nicht gezeigten) Hohlstiftsteckdosen 68B und 68C. Der weitere, in Fig. 10 nicht gezeigte Steckerstift erstreckt sich in eine Öffnung 58A und in elektrische Kontakte mit einer Hohlstiftsteckdose 68A.
Eine Oberfläche 356 des Grundelements 52, das in Kontakt mit dem Kompressormotor 350 und dem Stiftstecker 352 steht, umfaßt einen vorstehenden Bereich 358, der die Bewegung der Vorrichtung 50 relativ zum Kompressormotor 350 begrenzt. Eine gestufte Oberfläche 360 bewirkt einen Abstand zu dem Stiftstecker 352.
Bei der Motorstarter- und Motorschutzvorrichtung 50 sind verschiedene Änderungen denkbar. Beispielsweise kann die Schutzeinheit 62 einen von vielen verschiedenen Schaltern zur Abschaltsteuerung aufweisen. Anstelle der PTC- Widerstandsscheibe 60 können verschiedene andere Motorstarterschalter Verwendung finden.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele mit einer Vorrichtung, bei der der Motorstarter und die Motorschutz­ vorrichtung kombiniert sind, bieten den Vorteil, daß sowohl der Motorstarter als auch die Motorschutzeinrichtung im selben Gehäuse angeordnet sind. Ferner kann die Vorrichtung in Modulform leicht und schnell an einen Elektromotor angeschlossen werden. Ein derartiger Aufbau vermindert die Unkosten in Verbindung mit der Montage eines Motorstarters und einer Motorschutzeinrichtung an einen Elektromotor. Ferner kann die kombinierte Vorrichtung einfach und schnell mit einem externen Kondens 01622 00070 552 001000280000000200012000285910151100040 0002019618704 00004 01503ator verbunden werden, ohne daß hierfür ein Kabelbaum oder eine gesonderte Kondensator­ halteklammer erforderlich ist.
Vorstehend wurde eine kombiniert Motorstarter- und Motorschutzvorrichtung beschrieben. Ein Grundelement bildet in einem Ausführungsbeispiel ein Fach für den Motorstarter und die Motorschutzeinrichtung. Die Motorschutzeinrichtung ist in einer Ausbildung ein Bimetallschalter, der zwischen eine Leistungsquelle und die Motorwicklungen geschaltet ist. Der Schalter umfaßt einen feststehenden und einen beweglichen Kontakt. Ein Bimetallelement steuert in Abhängigkeit von dem die Motorschutzeinrichtung durch­ fließenden Strom die Bewegung des beweglichen Kontakts. Der Motorstarter ist in einer Ausbildungsform eine PTC- Widerstandsscheibe, die in Reihenschaltung mit der Motoranlaufwicklung geschaltet ist. Der Deckel der kombinierten Vorrichtung umfaßt in einem Ausführungs­ beispiel einen integralen Kondensatorhaltearm und Anschlußöffnungen zur Aufnahme von Messerkontakten eines Betriebskondensators. Die Anschlußöffnungen im Deckel sind mit den die Messerkontakte aufnehmenden und mit der PTC- Widerstandsstartschaltung verbundenen Steckdosen aus­ gerichtet. Die Messerkontakte eines Betriebskondensators werden in die Steckdosenöffnungen eingesetzt und in elektrischen Kontakt mit den die Messerkontakte aufnehmenden Steckdosen gebracht. Der Kondensator wird durch den Deckel der Vorrichtung und den Kondensatorhaltearm befestigt.

Claims (47)

1. Kombinierte Motorstarter- und Motorschutzvorrichtung zur Verbindung mit einem elektrischen Motor (22) mit einer Betriebswicklung (26) und einer Anlaufwicklung (28), einem den Motor (22) umschließenden Gehäuse mit einer Vielzahl von sich von dem Gehäuse erstreckenden Anschlüssen (C, R, S) einschließlich eines ersten Anschlusses (R) in elektrischer Verbindung mit der Betriebswicklung (26), eines zweiten Anschlusses (S) in elektrischer Verbindung mit der Anlaufwicklung (28), und eines dritten Anschlusses (C) in elektrischer Verbindung mit einem gemeinsamen Knoten zwischen der Betriebs- und Anlaufwicklung, gekennzeichnet durch
ein Grundelement (52) mit einer Grundfläche (54) und Seitenwänden (54A bis 54D) zur Bildung von zumindest einem Gehäuseteil, eine erste, in der Grundfläche (54) gebildeten Öffnung (58A), die mit dem ersten Anschluß, der in elektrischer Verbindung mit der Betriebswicklung (26) des Motors steht, ausgerichtet ist, eine zweite, in der Grundfläche (54) ausgebildeten Öffnung (58C), die mit dem zweiten Anschluß, der in elektrischer Verbindung mit der Anlaufwicklung (28) des Motors (22) steht, ausgerichtet ist, und einer dritten, in der Grundfläche (54) ausgebildeten Öffnung (58B), die mit dem dritten Anschluß, der in elektrischer Verbindung mit einem gemeinsamen Knoten zwischen der Betriebswicklung (26) und der Anlaufwicklung (28) des Motors (22) steht, ausgerichtet ist,
einen Motorstarter (30; 60), der zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist,
eine Motorschutzeinrichtung (62; 150), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist,
ein erstes elektrisches Leiterelement (64A, 68A) einschließlich einer ersten, einen ersten Anschluß empfangenden Steckdose, die mit der ersten Öffnung (58A) ausgerichtet und zum Empfangen und Kontaktieren des ersten Anschlusses ausgelegt ist, wobei das erste elektrische Leiterelement in elektrischer Verbindung mit dem Motorstarter (30; 60) steht,
ein zweites elektrisches Leiterelement (64B, 68B) einschließlich einer zweiten, einen zweiten Anschluß empfangenden Steckdose, die mit der zweiten Öffnung (58C) ausgerichtet und zum Empfangen und elektrischen Kontaktieren des zweiten Anschlusses ausgelegt ist, wobei das zweite elektrische Leiterelement in elektrischer Verbindung mit dem Motorstarter (30; 60) steht,
ein drittes elektrisches Leiterelement (68C) einschließlich einer dritten, einen dritten Anschluß empfangenden Steckdose, die mit der dritten Öffnung (58B) ausgerichtet und zum Empfangen und elektrischen Kontaktieren des dritten Anschlusses ausgelegt ist, wobei das dritte elektrische Leiterelement in elektrischer Verbindung mit der Motorschutzeinrichtung (62; 150) steht,
eine erste Kondensatorsteckdose (106A), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem ersten elektrischen Leiterelement (64A, 68A) steht,
eine zweite Kondensatorsteckdose (106B), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem zweiten elektrischen Leiterelement (64B, 68B) steht,
einen ersten und zweiten Leistungsanschluß (90, 110B), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet sind, wobei der erste Leistungsanschluß in elektrischer Verbindung mit der Motorschutzeinrichtung (62; 160) und der zweite Leistungsanschluß in elektrischer Verbindung mit dem ersten elektrischen Leiterelement steht, und
einen auf das Grundelement (52) passenden Deckel (250) zur Bildung eines Gehäuses in Verbindung mit dem Grundelement (52), wobei der Deckel (250) darin ausgebildete erste und zweite Kondensatorsteckdosen­ öffnungen (108A, 108B) aufweist, die jeweils mit der ersten und zweiten Kondensatorsteckdose (106A, 106B) ausgerichtet sind.
2. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorstarter (30; 60) einen Widerstand mit positivem Temperaturkoeffizienten aufweist.
3. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand mit positivem Temperaturkoeffizienten in Form einer Scheibe ausgebildet ist.
4. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Leiterelement (64A, 68A, 64B, 68B) jeweils eine Kontaktplatte (74A, 74B) in elektrischer Verbindung mit der Scheibe aufweist.
5. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (52) Finger­ aufnahmebereiche (78A, 78B, 80A, 80B) aufweist und jede der Kontaktplatten (74A, 74B) eine Vielzahl von sich erstreckenden federnden Fingern aufweist.
6. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung (62; 150) einen feststehenden Kontakt (154) und einen beweglichen Kontakt (156) aufweist und die Schutzeinrichtung (62; 150) ferner ein Bimetallelement (158) umfaßt zur Steuerung der Bewegung des beweglichen Kontakts (156) von einem einen Schaltkreis schließenden Zustand zu einem den Schaltkreis öffnenden Zustand in Bezug auf den feststehenden Kontakt (154).
7. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung (62; 150) ferner ein Gehäuse (100) umfaßt, wobei das Bimetallelement (158) innerhalb des Gehäuses (100) angeordnet ist.
8. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte elektrische Leiterelement (68C) desweiteren ein Heizelement (96) aufweist, das um zumindest einen Teil des Gehäuses (100) angeordnet ist.
9. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (96) serpentinenförmig ausgebildet ist.
10. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, zweite und dritte, einen Anschluß aufnehmende Steckdose (68A, 68B, 68C) in Form von Hohlstiftsteckdosen zur Aufnahme von Fusite-Stiften ausgebildet ist.
11. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung (62; 150) in Form einer Taylor-Messerkontakt-Schutzeinrichtung ausgebildet ist.
12. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (250) einen von dem Deckel sich erstreckenden Kondensatortragearm (258) aufweist, wobei der Kondensatortragearm eine Halteklaue (260) umfaßt, die zumindest einen hervorstehenden Bereich aufweist.
13. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (52) und der Deckel (250) aus Kunststoffmaterial gebildet sind.
14. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Leiterelement (64A, 68A, 64B, 68B) im wesentlichen aus rostfreiem Stahl besteht.
15. Kombinierte Motorstarter- und Motorschutzvorrichtung zur Verbindung mit einem elektrischen Motor (22) mit einer Betriebswicklung (26) und einer Anlaufwicklung (28), einem den Motor (22) umschließenden Gehäuse mit einer Vielzahl von sich erstreckenden Anschlüssen, einem ersten Anschluß (R) in elektrischer Verbindung mit der Betriebswicklung (26), einem zweiten Anschluß (S) in elektrischer Verbindung mit der Anlaufwicklung (28), und einem dritten Anschluß (C) in elektrischer Verbindung mit einem gemeinsamen Knoten zwischen der Betriebs- und Anlaufwicklung (26, 28), gekennzeichnet durch
ein Grundelement (52) mit einer Grundfläche (54) und Seitenwänden (54A bis 54D) zur Bildung zumindest eines Gehäuseteils, eine erste, in der Grundfläche (54) ausgebildeten Öffnung (58A), die mit dem ersten Anschluß, der in elektrischer Verbindung mit der Betriebswicklung (26) des Motors (22) steht, ausgerichtet ist, einer zweiten, in der Grundfläche (54) ausgebildeten Öffnung (58C), die mit dem zweiten Anschluß, der in elektrischer Verbindung mit der Anlaufwicklung (28) des Motors (22) steht, ausgerichtet ist, und einer dritten, in der Grundfläche (54) ausgebildeten Öffnung (58B), die mit dem dritten Anschluß, der in elektrischer Verbindung mit dem gemeinsamen Knoten der Betriebs- und Anlaufwicklung des Motors steht, ausgerichtet ist,
einen Motorstarter (30; 60), der zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist, wobei der Motorstarter eine PTC-Widerstandsscheibe (30; 60) aufweist,
eine Motorschutzeinrichtung (62; 150), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist,
ein erstes elektrisches Leiterelement (64A, 68A) einschließlich einer einen ersten Anschluß aufnehmenden Steckdose, die mit der ersten Öffnung (58A) ausgerichtet ist zum Aufnehmen und elektrischen Kontaktieren des ersten Anschlusses, wobei das erste elektrische Leiterelement (64A, 68A) eine erste Kontaktplatte (74A) in elektrischer Verbindung mit dem Motorstarter (30; 60) aufweist,
ein zweites elektrisches Leiterelement (64B, 68B) einschließlich einer einen zweiten Anschluß aufnehmenden Steckdose, die mit der zweiten Öffnung (58C) ausgerichtet ist zum Aufnehmen und elektrischen Kontaktieren des zweiten Anschlusses, wobei das zweite elektrische Leiterelement (64B, 68B) eine zweite Kontaktplatte (74B) in elektrischer Verbindung mit dem Motorstarter (30; 60) aufweist, und
ein drittes elektrisches Leiterelement (68C) einschließlich einer einen dritten Anschluß aufnehmenden Steckdose, die mit der dritten Öffnung (58B) ausgerichtet ist zum Aufnehmen und elektrischen Kontaktieren des dritten Anschlusses, wobei das dritte elektrische Leiterelement (68C) in elektrischem Kontakt mit der Motorsschutz­ einrichtung (62; 150) steht.
16. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (52) ferner Fingeraufnahmebereiche umfaßt und jede der ersten und zweiten Kontaktplatten (74A, 74B) eine Vielzahl von sich erstreckenden federnden Fingern aufweist.
17. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch
eine erste Kondensatorsteckdose (106A), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem ersten elektrischen Leiterelement (64A, 68A) steht,
eine zweite Kondensatorsteckdose (106B), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem zweiten elektrischen Leiterelement (64B, 68B) steht,
einen ersten und zweiten Leistungsanschluß (90, 110), der zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist, wobei der erste Leistungsanschluß in elektrischer Verbindung mit der Motorschutzeinrichtung (30; 60) und der zweite Leistungsanschluß in elektrischer Verbindung mit dem ersten elektrischen Leiterelement steht, und
einen auf das Grundelement (52) passenden Deckel (250) zur Bildung eines Gehäuses in Verbindung mit dem Grundelement (52), wobei der Deckel (250) erste und zweite Kondensatorsteckdosenöffnungen (108A, 108B) aufweist, die jeweils mit der ersten und zweiten Kondensatorsteckdose (106A, 106B) ausgerichtet sind.
18. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung (62; 150) einen feststehenden Kontakt (154) und einen beweglichen Kontakt (156) umfaßt, und die Schutzeinrichtung (150) ferner ein Bimetallelement (158) aufweist, das den beweglichen Kontakt (156) von einem einen Schaltkreis schließenden Zustand zu einem den Schaltkreis öffnenden Zustand in Bezug auf den feststehenden Kontakt (154) steuert.
19. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung (62; 150) ferner ein Gehäuse (100) umfaßt, wobei das Bimetallelement (158) innerhalb des Gehäuses (100) angeordnet ist.
20. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte elektrische Leiterelement (68C) ferner ein Heizelement (96) aufweist, das um zumindest einen Teil des Gehäuses (100) angeordnet ist.
21. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (96) serpentinenförmig angeordnet ist.
22. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, zweite und dritte, einen Anschluß aufnehmende Steckdose (68A, 68B, 68C) in Form von Hohlstiftsteckdosen zur Aufnahme von Fusite-Stiften ausgebildet sind.
23. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung (62; 150) in Form einer Taylor-Messerkontakt-Schutzeinrichtung ausgebildet ist.
24. Kombinierte Motorstarter- und Motorschutzvorrichtung zur Verbindung mit einem elektrischen Motor (22) mit einer Betriebswicklung (26) und einer Anlaufwicklung (28), gekennzeichnet durch
ein Grundelement (52) mit einer Grundfläche (54) und Seitenwänden (54A bis 54D) zur Bildung von zumindest einem Gehäuseteil
einen Motorstarter (30; 60), der zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist,
eine Motorschutzeinrichtung (62; 150), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist,
ein erstes elektrisches Leiterelement (64A, 68A), das in elektrischer Verbindung mit der Motorbetriebswicklung (26) steht,
ein zweites elektrisches Leiterelement (64B, 68B), das in elektrischer Verbindung mit der Motoranlaufwicklung (28) steht,
eine erste Kondensatorsteckdose (106A), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem ersten elektrischen Leiterelement (64A, 68A) steht,
eine zweite Kondensatorsteckdose (106B), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem zweiten elektrischen Leiterelement (64B, 68B) steht, und
einen auf das Grundelement (52) passenden Deckel (250) zur Bildung eines Gehäuses in Verbindung mit dem Grundelement (52), wobei der Deckel (250) erste und zweite Kondensatorsteckdosenöffnungen (108A, 108B) aufweist, die jeweils mit der ersten und zweiten Kondensatorsteckdose (106A, 106B) ausgerichtet sind.
25. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (22) von einem Gehäuse aufgenommen wird, das Gehäuse eine Vielzahl von sich davon erstreckenden Anschlüssen (C, R, S) aufweist, einschließlich eines ersten Anschlusses (R) in elektrischer Verbindung mit der Betriebswicklung (26), eines zweiten Anschlusses (S) in elektrischer Verbindung mit der Anlaufwicklung (28), und eines dritten Anschlusses (C) in elektrischer Verbindung mit einem gemeinsamen Knoten zwischen der Betriebs- und Anlaufwicklung (26, 28), wobei die Vorrichtung ferner umfaßt:
eine erste, in der Grundfläche (54) ausgebildete Öffnung (58A), die mit dem ersten Anschluß in elektrischer Verbindung mit der Motorbetriebswicklung (26) ausgerichtet ist, einer zweiten in der Grundfläche (54) ausgebildeten Öffnung (58C), die mit dem zweiten Anschluß in elektrischer Verbindung mit der Motoranlaufwicklung (28) ausgerichtet ist, und eine dritte, in der Grundfläche (54) ausgebildete Öffnung (58B), die mit dem dritten Anschluß in elektrischer Verbindung mit einem gemeinsamen Knoten der Motorbetriebs- und -anlaufwicklung ausgerichtet ist.
26. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Leiterelement (64A, 68A) eine einen ersten Anschluß aufnehmende Steckdose aufweist, die mit der ersten Öffnung (58A) ausgerichtet ist zum Aufnehmen und elektrischen Kontaktieren des ersten Anschlusses, und das zweite Leiterelement (64B, 68B) eine einen zweiten Anschluß aufnehmende Steckdose aufweist, die mit der zweiten Öffnung (58C) ausgerichtet ist zum Aufnehmen und elektrischen Kontaktieren des zweiten Anschlusses.
27. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch ein drittes elektrisches Leiterelement (68C) einschließlich einer einen dritten Anschluß aufnehmenden Steckdose, die mit der dritten Öffnung (58B) ausgerichtet ist zum Aufnehmen und elektrischen Kontaktieren des dritten Anschlusses, wobei sich das dritte elektrische Leiterelement (68C) in elektrischer Verbindung mit der Motorschutzeinrichtung (62; 150) befindet.
28. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch einen ersten und zweiten Leistungsanschluß (90, 110), die zumindest teilweise im Gehäuseteil angeordnet sind, wobei der erste Leistungsanschluß in elektrischer Verbindung mit der Motorschutzeinrichtung (62, 150) und der zweite Leistungsanschluß in elektrischer Verbindung mit dem ersten elektrischen Leiterelement steht.
29. Elektromotor, mit zumindest einer Betriebswicklung (26) und zumindest einer Anlaufwicklung (28), gekennzeichnet durch
eine kombinierte Motorstarter- und Motorschutz­ einrichtung (50) mit einem Grundelement (52) einschließlich einer Grundfläche (54) und Seitenwänden (54A bis 54D) zur Bildung von zumindest einem Gehäuseteil, einem Motorstarter (30; 60), der zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist, einer Motorschutzeinrichtung (62; 150), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist,
einem ersten elektrischen Leiterelement (64A, 68A) in elektrischer Verbindung mit der Motorbetriebswicklung (26), einem zweiten elektrischen Leiterelement (64B, 68B) in elektrischer Verbindung mit der Motoranlaufwicklung (28),
einer ersten Kondensatorsteckdose (106A), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem ersten elektrischen Leiterelement steht, einer zweiten Kondensatorsteckdose (106B), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem zweiten elektrischen Leiterelement steht, und mit einem auf das Grundelement (52) passenden Deckel (250) zur Bildung eines Gehäuses in Verbindung mit dem Grundelement (52),
wobei der Deckel (250) erste und zweite Kondensatorsteckdosenöffnungen (108A, 108B) aufweist, die jeweils mit dem ersten und zweiten Kondensatoranschluß ausgerichtet sind.
30. Elektromotor nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (22) von einem Gehäuse umgeben ist, das eine Vielzahl von sich erstreckenden Anschlüssen (C, R, S) aufweist, einschließlich zumindest eines ersten Anschlusses (R) in elektrischer Verbindung mit der Betriebswicklung (26), eines zweiten Anschlusses (S) in elektrischer Verbindung mit der Anlaufwicklung (28), und eines dritten Anschlusses (C) in elektrischer Verbindung mit einem gemeinsamen Knoten zwischen der Betriebs- und Anlaufwicklung (26, 28), und wobei die kombinierte Vorrichtung (50) ferner eine erste, in der Grundfläche (54) ausgebildete Öffnung (58A), die mit dem ersten Anschluß in elektrischer Verbindung mit der Motorbetriebswicklung (26) ausgerichtet ist, eine zweite, in der Grundfläche (54) ausgebildete Öffnung (58C), die mit dem zweiten Anschluß in elektrischer Verbindung mit der Motoranlaufwicklung (28) ausgerichtet ist, und eine dritte, in der Grundfläche (54) ausgebildete Öffnung (58B), aufweist, die mit dem dritten Anschluß in elektrischer Verbindung mit dem gemeinsamen Knoten zwischen der Motorbetriebs- und -anlaufwicklung ausgerichtet ist.
31. Elektromotor nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Leiterelement (64A, 68A) eine einen ersten Anschluß aufnehmende Steckdose aufweist, die mit der ersten Öffnung (58A) ausgerichtet ist und in elektrischer Verbindung mit dem ersten Anschluß steht, und das zweite Leiterelement (64B, 68B) eine einen zweiten Anschluß aufnehmende Steckdose aufweist, die mit der zweiten Öffnung (58C) ausgerichtet ist und in elektrischer Verbindung mit dem zweiten Anschluß steht.
32. Elektromotor nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch ein drittes Leiterelement (64C) mit einer einen dritten Anschluß aufnehmenden Steckdose, die mit der dritten Öffnung (58B) ausgerichtet ist und in elektrischer Verbindung mit dem dritten Anschluß steht, wobei das dritte elektrische Leiterelement in elektrischer Verbindung mit der Motorschutzeinrichtung (62; 150) steht.
33. Verfahren zum Zusammenbauen eines externen Kondensators und einer kombinierten Motorstarter- und Motorschutz­ vorrichtung an einen Motor mit einer Betriebswicklung (26) und einer Anlaufwicklung (28), einem den Motor (22) umschließenden Gehäuse mit einer Vielzahl von sich erstreckenden Anschlüssen (C, R, S) einschließlich zumindest eines ersten Anschlusses (R) in elektrischer Verbindung mit der Betriebswicklung (26), eines zweiten Anschlusses (S) in elektrischer Verbindung mit der Anlaufwicklung (28), und eines dritten Anschlusses (C) in elektrischer Verbindung mit einem gemeinsamen Knoten zwischen der Betriebs- und Anlaufwicklung (26, 28), wobei die Vorrichtung (50) ein Grundelement (52) aufweist mit einer Grundfläche (54) einschließlich einer ersten Öffnung (58A), die mit dem ersten Anschluß ausgerichtet ist, einer zweiten Öffnung (58C), die mit dem zweiten Anschluß ausgerichtet ist, und einer dritten Öffnung (58B), die mit dem dritten Anschluß ausgerichtet ist, wobei das Grundelement (52) ferner erste und zweite Kondensator­ steckdosen (106A, 106B) aufweist, die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet sind, und einen auf das Grundelement (52) passenden Deckel (250) aufweist zur Bildung eines Gehäuses in Verbindung mit dem Grundelement (52), wobei der Deckel (250) erste und zweite Kondensatorsteckdosenöffnungen (108A, 108B) aufweist, die jeweils mit der ersten und zweiten Kondensatorsteckdose (106A, 106B) ausgerichtet sind, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
Einsetzen des ersten, zweiten und dritten Anschlusses jeweils in die erste, zweite und dritte Öffnung in der Grundfläche (54) des Grundelements (52), und
Einsetzen der Anschlüsse des Kondensators (300) in die in dem Deckel (250) der Vorrichtung (50) angeordneten Kondensatorsteckdosenöffnungen (108A, 108B).
34. Verfahren nach Anspruch 33, bei dem ferner eine Versorgungsleitung (92) zur Bildung einer elektrischen Verbindung mit dem Leistungsanschluß (90) verbunden wird.
35. Verfahren nach Anspruch 33, bei dem ferner eine Anlaufkondensatoranschlußleitung mit der Anlaufkondensator­ anschlußöffnung (200A, 200B) verbunden wird.
36. Kombinierte Motorstarter- und Motorschutzvorrichtung zur Verbindung mit einem Elektromotor (22) mit einer Betriebswicklung (26), und einer Anlaufwicklung (28), einem den Elektromotor (22) umschließenden Gehäuse mit einer Vielzahl von sich erstreckenden Anschlüssen (C, R, S) einschließlich zumindest eines ersten Anschlusses (R) in elektrischer Verbindung mit der Betriebswicklung (26), eines zweiten Anschlusses (S) in elektrischer Verbindung mit der Anlaufwicklung (28), und eines dritten Anschlusses (C) in elektrischer Verbindung mit einem gemeinsamen Knoten zwischen der Betriebs- und Anlaufwicklung (26, 28), gekennzeichnet durch
ein Grundelement (52) mit einer Grundfläche (54) und Seitenwänden (54A bis 54D) zur Bildung zumindest eines Gehäuseteils, einer ersten, in der Grundfläche (54) gebildeten Öffnung (58A), die mit dem ersten Anschluß in elektrischer Verbindung mit der Motorbetriebswicklung (26) ausgerichtet ist, einer zweiten, in der Grundfläche (54) gebildeten Öffnung (58C), die mit dem zweiten Anschluß in elektrischer Verbindung mit der Motoranlaufwicklung (28) ausgerichtet ist, und einer dritten, in der Grundfläche (54) gebildeten Öffnung (58B), die mit dem dritten Anschluß in elektrischer Verbindung mit dem gemeinsamen Knoten der Motorbetriebs- und -anlaufwicklung (26, 28) ausgerichtet ist,
einen Motorstarter (30; 60) der zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist,
eine Motorschutzeinrichtung (62; 150), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist,
ein erstes elektrisches Leiterelement (64B, 68B) einschließlich einer einen ersten Anschluß aufnehmenden Steckdose, die mit der ersten Öffnung (58B) ausgerichtet ist zum Aufnehmen und elektrischen Kontaktieren des ersten Anschlusses, wobei das erste elektrische Leiterelement (64B, 68B) in elektrischer Verbindung mit dem Motorstarter (30; 60) steht,
ein zweites elektrisches Leiterelement (64A, 68A) einschließlich einer einen zweiten Anschluß aufnehmenden Steckdose, die mit der zweiten Öffnung (58A) ausgerichtet ist zum Aufnehmen und elektrischen Kontaktieren des zweiten Anschlusses,
ein drittes elektrisches Leiterelement (68C) einschließlich einer einen dritten Anschluß aufnehmenden Steckdose, die mit der dritten Öffnung (58C) ausgerichtet ist zum Aufnehmen und elektrischen Kontaktieren des dritten Anschlusses, wobei das dritte elektrische Leiterelement in elektrischer Verbindung mit dem Motorschutzeinrichtung (62; 150) steht,
ein viertes elektrisches Leiterelement (202B), das in elektrischem Kontakt mit dem Motorstarter (30; 60) steht,
einem ersten Anlaufkondensatoranschluß (202A), der zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem zweiten elektrischen Leiterelement (64A, 68A) steht,
einen zweiten Anlaufkondensatoranschluß (200B), der zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem vierten elektrischen Leiterelement (202B) steht,
erste und zweite Leistungsanschlüsse (90, 110), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet sind, wobei der erste Leistungsanschluß in elektrischer Verbindung mit der Motorschutzeinrichtung (62; 150) und der zweite Leistungsanschluß in elektrischer Verbindung mit dem ersten elektrischen Leiterelement steht, und
einen auf das Grundelement (52) passenden Deckel (250) zur Bildung eines Gehäuses in Verbindung mit dem Grundelement (52).
37. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 36, gekennzeichnet durch
eine erste Betriebskondensatorsteckdose (106A), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem ersten elektrischen Leiterelement steht,
eine zweite Betriebskondensatorsteckdose (106B), die zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnet ist und in elektrischer Verbindung mit dem zweiten elektrischen Leiterelement steht, und wobei
der Deckel (250) ferner erste und zweite Betriebskondensatorsteckdosenöffnungen (108A, 108B) aufweist, die jeweils mit der ersten und zweiten Betriebskondensatorsteckdose ausgerichtet sind.
38. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorstarter (30; 60) einen Widerstand mit positivem Temperaturkoeffizienten aufweist.
39. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung (62; 150) einen feststehenden Kontakt (154) und einen beweglichen Kontakt (156) aufweist, und daß die Schutzeinrichtung (62; 150) ferner ein Bimetallelement (158) aufweist zur Steuerung der Bewegung des beweglichen Kontakts (156) von einem einen Schaltkreis schließenden Zustand zu einem den Schaltkreis öffnenden Zustand in Bezug auf den feststehenden Kontakt (154).
40. Kondensatorstützarm, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensatorstützarm (258) mit einer Motorstarter­ vorrichtung verbunden ist und ein Kondensator einen Flachstecker (304) mit einer darin angeordneten Öffnung (306) aufweist, und der Kondensatortragearm (258) eine Halteklaue (260) mit zumindest einem vorstehenden Teil (262B) aufweist, wobei die Halteklaue hinsichtlich ihrer Größe derart ausgestaltet ist, daß sie in die Öffnung (306) des Flachsteckers (304) eingesetzt werden kann.
41. Kondensatortragearm nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß das vorstehende Teil (262B) eine erste Rippe ist.
42. Kondensatortragearm nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Rippe auf einer Oberfläche der Halteklaue gegenüber der ersten Rippe angeordnet ist.
43. Kondensatortragearm nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß das vorstehende Teil (262B) ein teilweise ausgeführtes Gewinde ist.
44. Kondensatortragearm zum Tragen eines Kondensators, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensatortragearm (258) mit einer Motorstarter­ vorrichtung verbunden ist, der Kondensator einen Flachstecker (304) mit einer darin angeordneten Öffnung (306) aufweist, und der Kondensatortragearm (258) eine Halteklaue (260) mit einer Kante (262B) aufweist, die derart ausgestaltet ist, daß sie mit der Oberfläche der im Flachstecker (304) angeordneten Öffnung (306) eine Passung bildet.
45. Kondensatortragearm nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklaue (260) eine quadratische Querschnittsfläche aufweist.
46. Kondensatortragearm nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklaue (260) eine rechteckige Querschnittsfläche aufweist.
47. Kondensatortragearm nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklaue (260) eine polygonale Querschnittsfläche aufweist.
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