DE4430225C2 - Miniaturelektromotor und Verfahren zum Verbinden der in dem Motor installierten elektrischen Bauteile - Google Patents

Miniaturelektromotor und Verfahren zum Verbinden der in dem Motor installierten elektrischen Bauteile

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Miniaturelektromotor und insbesondere auf einen Miniaturelektromotor, der Bauteile beinhaltet, die für die elektronische Ausrüstung von Automobilen, wie zum Beispiel Türverriegelungsmechanismen, optische Präzisionsausrüstung, wie zum Beispiel Kompaktkameras, audiovisuelle Ausrüstung, wie zum Beispiel VCR's (Videokassettenrekorder) und Büroausrüstung, wie zum Beispiel Kopierer verwendet werden.
Miniaturelektromotoren werden in unterschiedlichen Gebieten zusätzlich zu den oben genannten verwendet, und sie wurden insbesondere hinsichtlich der Gewichts- und Größenminiaturisierung und der Beseitigung oder Unterdrückung von elektrischem Rauschen oder Störgeräuschen entwickelt.
Bei einem Miniaturelektromotor ist ein Stator innerhalb einer Ummantelung angebracht und ein Rotor ist innerhalb des Stators angeordnet. Eine Drehwelle des Motors wird drehbar durch Lagermittel, die an der Ummantelung angebracht sind, getragen.
Ein Kommutator ist an der Drehwelle vorgesehen und Bürsten, die an der Ummantelung vorgesehen sind, werden in Gleitkontakt mit dem Kommutator gebracht. Die Ummantelung wird durch ein Gehäuse, das die Form eines mit einem Boden versehenen hohlen Zylinders aufweist und welches aus einem Metallmaterial hergestellt ist und ein Kappen- oder Abdeckglied gebildet, das mit einem Öffnungsteil des Gehäuses in Eingriff steht und das aus einem isolierenden Material hergestellt ist.
Elektrisches Rauschen umfaßt auch sogenanntes Funkenrauschen oder ähnliches infolge der Gleitbewegung zwischen dem Kommutator und den Bürsten. Bei einem Verfahren zum Beseitigen oder Verringern des elektrischen Rauschens für eine höhere Leistung der Motoren wurde vorgeschlagen, elektrische Bauteile wie zum Beispiel Kondensatoren, in die Motoren einzubauen.
Ein Miniaturelektromotor, der einen Chipkondensator ohne Zuleitungen bzw. Anschlußdrähte beinhaltet, ist bekannt. Da die Kapazität eines solchen Chipkondensators jedoch im allgemeinen gering ist, kann in fast allen Fällen eine befriedigende Beseitigung oder Verringerung des elektrischen Rauschens nicht erreicht werden. Aus diesem Grund wurde ein Motor vorgeschlagen, der einen Kondensator beinhaltet, der mit Zuleitungen versehen ist und eine große Kapazität besitzt.
Bei einigen herkömmlichen Miniaturmotoren ist ein Kondensator außerhalb der Motorummantelung vorgesehen. In diesem Fall wird ein zusätzlicher Anbringungsraum für den Kondensator benötigt, und die Größe der Ausrüstung, wie zum Beispiel ein Betätigen oder ähnliches, an die die Motoren angebracht sind, würde unvorteilhafterweise vergrößert. Ferner leiden die herkömmlichen Motoren unter dem Nachteil, daß die jeweiligen Zuleitungen oder Drähte des Kondensators durch Preßpassung angebracht werden müssen, was eine komplizierte oder aufwendige Verbindungsarbeit für die Zuleitungen zur Folge hat.
Bei einigen anderen herkömmlichen Motoren sind Kondensatoren in dem Motorgehäuse beinhaltet. In diesem Fall ist ein zusätzlicher Raum für die Kondensatoren nicht notwendig. Jedoch ist eine der Zuleitungen des Kondensators mit einem Anschluß des Motors verbunden und die andere der Zuleitungen wird zum Erden zur Außenseite des Motors geführt, und zwar durch Ausschnittsnuten und hindurchgehende Löcher, die in dem Kappenglied ausgebildet sind. Daher ist die Anbringungsarbeit für die Zuleitungen auch hier kompliziert und aufwendig.
Ferner muß eine der Zuleitungen manuell mit dem Anschluß verbunden werden wie z. B. durch Löten, elektrisches Widerstandsschweißen oder Punktschweißen. Diese Arbeit ist sehr kompliziert und es wäre schwierig, diese Leitungsverbindungsarbeit automatisch durchzuführen. Insbesondere in den Fällen, wo die Räume innerhalb der Motoren sehr klein sind, ist eine sehr ausgefeilte Technik für die Lötarbeit notwendig. Ferner besteht die Befürchtung, daß Lötmaterial oder Lötfett in die Motoren kommen würde und daß die anderen Motorbauteile beschädigt werden würden, was den Produktertrag reduzieren würde.
Wenn eine übermäßige Menge an Lötmaterial an den verbundenen Teilen anhaften würde, würde der Kondensator und die Ummantelung kurzgeschlossen. Ferner sei erwähnt, daß bei der Durchführung von Lötarbeiten gefährliche Gase oder Gerüche erzeugt werden und somit die Arbeitumgebungen verbessert werden müßten.
Ferner sei noch auf die folgenden Druckschriften verwiesen, die verschiedene Beispiele für Miniatur-Elektromotoren zeigen.
Aus der DE-GM 89 15 226 ist beispielsweise ein Miniatur-Elektromotor bekannt, der folgendes aufweist: weibliche Anschlußteile 20, die lösbar mit männlichen Anschlüssen 32 in Eingriff stehen um elektrischen Strom zu liefern; ein Gehäuse, in dem ein Stator angeordnet ist; ein isolierendes Kappenglied, das mit dem Gehäuse in Eingriff steht und das mit den weiblichen Anschlußteilen versehen ist; einen Rotor, der drehbar innerhalb eines Motorinneren angeordnet ist, das durch das Kappenglied und das Gehäuse gebildet wird; weibliche Anschlüsse, die aus elastischem, leitendem Material hergestellt sind und die durch die männlichen Anschlüsse, die in die weiblichen Anschlußteile eingeführt werden, derart ausgelenkt werden, daß die weiblichen Anschlüsse in Druckkontakt mit den männlichen Anschlüssen stehen, wobei die weiblichen Anschlüsse im Inneren des Kappengliedes vorgesehen sind.
GB 22 03 294 zeigt ein Anschlußelement für einen Elektromotor, mit weiblichen Anschlußteilen, die zur Aufnahme von männlichen Anschlußteilen geeignet sind.
Aus der EP 01 39 450 A1 ist die Anordnung eines Kondensators mit Zuleitungen auf der Außenseite einer Endkappe eines Elektromotors bekannt, wobei die Zuleitungen mittels Löten oder Punktschweißen an Streifenverbindern erfolgt.
Aus der DE-GM 91 04 028 ist es ferner bekannt, einen Thermistor mit positiven Temperaturkoeffizienten zwischen einer Eingangsklemme und eine Bürste eines Elektromotors in Reihe zu schalten.
Die Erfindung
In Anbetracht der zuvor genannten Nachteile, die dem Stand der Technik innewohnen, ist es die Aufgabe der Erfindung, einen Miniaturelektromotor und ein Verfahren zum Verbinden eines elektrischen Bauteils mit Zuleitungen, das in dem Motor installiert ist, vorzusehen, wobei das Bauteil in der Lage ist, effektiv elektrisches Rauschen zu entfernen oder zu unterdrücken, und in dem Motorinneren befestigt zu werden, ohne eine spezielle Verbindungsarbeit, wie zum Beispiel Löten. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist zum Erreichen dieser und weiterer Ziele ein Miniaturelektromotor gemäß Anspruch 1 sowie ein Verfahren gemäß Anspruch 30 vorgesehen.
Es wird bevorzugt, daß das elektrische Bauteil entweder ein Kondensator oder ein Wellen- oder Stoßabsorbierer ist, der durch die Zuleitungen zwischen den weiblichen Anschlüssen parallelgeschaltet ist.
Ferner sei bemerkt, daß vorzugsweise ein Thermistor mit positivem Temperaturkoeffizienten zum Steuern eines Stromes für eine Ankerwicklung des Rotors zwischen einem der weiblichen Anschlüsse und einem Bürstenarm aus leitendem Material angeordnet ist. Der Bürstenarm ist in dem Kappenglied vorgesehen und besitzt eine Bürste. Der Thermistor mit positivem Temperaturkoeffizienten wird in Druckkontakt mit dem einen der weiblichen Anschlüsse und dem Bürstenarm gebracht und durch eine Federkraft des einen weiblichen Anschlusses in Serie geschaltet.
Gemäß der Erfindung ist das elektrische Bauteil mit den Zuleitungen innerhalb des Motorinneren installiert, um die Zuleitungen an den Halteteilen des Kappengliedes zu halten, um dadurch die Zusammenbauarbeit des Motors zu vervollständigen. Wenn die männlichen Anschlüsse in die weiblichen Anschlußteile von außerhalb des Motors eingeführt sind, drücken die männlichen Anschlüsse auf die weiblichen Anschlüsse, die innerhalb des Motorinneren enthalten sind. Dann werden die weiblichen Anschlüsse gegen die Federkraft, in Druckkontakt mit den Zuleitungen verformt, und zwar mit einem hohen Druck, um dadurch die Zuleitungen gegen die Halteteile zu drücken.
Demgemäß sind die Zuleitungen fest zwischen die weiblichen Anschlüsse und die isolierenden Halteteile geklemmt, um ein leichtes Lösen zu verhindern. Ferner wird die elektrische Verbindung zwischen den Zuleitungen und den weiblichen Anschlüssen sichergestellt.
Gemäß der Erfindung ist es somit möglich, effektiv die Erzeugung elektrischen Rauschens oder elektrischer Störgeräusche zu beseitigen oder zu unterdrücken, und zwar durch Anbringen des elektrischen Bauteils mit Zuleitungen im Motorinneren, und zwar ohne spezielle Verbindungsarbeit.
Figurenbeschreibung
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die einen Miniaturelektromotor gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Draufsicht, die den Motor in Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht des in Fig. 1 gezeigten Motors;
Fig. 4 eine Längsschnittansicht des in Fig. 1 gezeigten Motors;
Fig. 5 eine Ansicht, die eine Innenstruktur eines in Fig. 1 gezeigten Kappengliedes und einen Zustand, in dem die männlichen Anschlüsse noch nicht eingeführt wurden, zeigt;
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht, die einen Teil der in Fig. 5 gezeigten Ansicht zeigt;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht, die eine Vorsprungs- oder Stützstruktur zeigt;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 6;
Fig. 9 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IX-IX in Fig. 8;
Fig. 10 eine Ansicht, die eine Innenstruktur eines in Fig. 1 gezeigten Kappengliedes zeigt, und zwar in einem Zustand, wo die männlichen Anschlüsse eingeführt wurden;
Fig. 11 eine vergrößerte Ansicht, die einen in Fig. 10 gezeigten Teil zeigt;
Fig. 12 eine Ansicht, die eine Innenstruktur eines Kappengliedes gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt, und zwar in einem Zustand, in dem die männlichen Anschlüsse noch nicht eingeführt wurden;
Fig. 13 eine Ansicht, die die Innenstruktur eines Kappengliedes gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt, und zwar in einem Zustand, in dem die männlichen Anschlüsse eingeführt wurden; und
Fig. 14 eine Ansicht, die eine Innenstruktur eines Kappengliedes gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt, und zwar in einem Zustand, in dem die männlichen Anschlüsse eingeführt wurden.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 14 beschrieben.
(Erstes Ausführungsbeispiel)
Die Fig. 1 bis 11 zeigen das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung. Zuerst wird eine Gesamtstruktur eines Miniaturelektromotors gemäß der Erfindung beschrieben, und zwar unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4. Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des Motors und die Fig. 2 bis 4 sind eine Draufsicht eine Querschnittsansicht und eine Längsschnittansicht, die jeweils den Motor zeigen.
Ein Miniaturelektromotor 1, der Gleichstrom-(DC=direct) Bauart umfaßt ein Gehäuse oder eine Ummantelung 3, die darinnen einen Stator und einen Rotor besitzt, der innerhalb der Ummantelung 3 vorgesehen ist. Eine Drehwelle 5 des Rotors 4 ist drehbar durch an der Ummantelung 3 vorgesehene Lagermittel 6 und 7 getragen.
Die Ummantelung 3 ist aus einem leitenden Gehäuse 8 und einem isolierenden Kappenglied 10 aufgebaut. Das Gehäuse 8 besitzt zum Beispiel die Form eines hohlen Zylinders mit einem Boden und ist aus einem leitenden Material eines kaltgewalzten Stahlbleches aus weichem Stahl geformt. Das Kappenglied 10 steht mit einem Öffnungsteil 9 des Gehäuses 8 in Eingriff und ist aus isolierendem Material wie zum Beispiel Harzmaterial oder irgendeinem anderen geeigneten isolierenden Material hergestellt. Ein Paar flacher Teile 14, die parallele Oberflächen bilden, sind in der Ummantelung 3 ausgebildet.
Das Kappenglied 10 ist mit einem Paar weiblicher Anschlußteile 11 versehen, zu denen durch ein Paar männlicher Anschlüsse 12 (die später in Fig. 5 beschrieben und gezeigt sind) Strom fließt, und zwar von einer außerhalb liegenden DC-(Gleichstrom)Leistungsquelle (nicht gezeigt). Die männlichen Anschlüsse 12 zum Liefern der elektrischen Leistung, die mit der außerhalb liegende DC-Leistungsquelle verbunden sind, stehen lösbar in Eingriff mit den weiblichen Anschlußteilen 11. Es sei bemerkt, daß die männlichen Anschlüsse nicht Teil des Motors 1 sind, sondern Bauteile von zum Beispiel einem Betätiger (nicht gezeigt), mit dem der Motor 1 verbunden ist.
Der Stator 2 ist aus einem Paar Permanentmagneten aufgebaut, die jeweils an den inneren zylindrischen Oberflächen 15 des Gehäuses 8 befestigt sind. Jeder der Magneten ist aus einem gebogenen Segment geformt und aus einem magnetischen Material hergestellt, wie zum Beispiel hartem Ferrit.
Der Rotor 4 ist drehbar innerhalb des Motorinneren 13 angeordnet, das durch das Kappenglied 10 und das Gehäuse 8 umgeben ist. Der Rotor 4 ist aus der Rotorwelle 5, die sich in einer mittigen Axialrichtung erstreckt, die eine Mittellinie der Drehung ist, einem Rotorkern 17, um den eine Ankerwicklung 16 wie eine Spule gewickelt ist und die an der Drehwelle 5 angebracht ist, und einem Kommutator 18 aufgebaut, der an der Drehwelle 5 angebracht ist und elektrisch mit der Ankerwicklung 16 verbunden ist. Der Rotorkern 17 ist mit einem Luftspalt bezüglich und innerhalb des Stators 2 angeordnet.
Fig. 5 zeigt eine Innenstruktur des Kappengliedes 10. Die Gesamtinnenstruktur ist symmetrisch zu einer vertikalen Mittellinie, die in Fig. 5 gezeigt ist. In der folgenden Beschreibung beziehen sich die Begriffe "obere", "untere", "links" und "rechts" auf Positions- und Richtungsbeziehungen gemäß Fig. 5.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, sind eine Vielzahl von zwei oder mehreren Sätzen von Bürsten 19, die aus leitendem Material, wie zum Beispiel Kohlenstoff, hergestellt sind, in dem Mittelteil des Kappengliedes 10 angeordnet, um gleitbar mit dem Kommutator 18 (siehe Fig. 4) in Kontakt zu stehen, um zu ermöglichen, daß Strom dort hindurch fließt.
Jede Bürste 19 ist an einem freien Ende eines Bürstenarms 20 angebracht, der aus einem leitenden Material, wie zum Beispiel Phosphorbronze oder Berylliumkupfer zum Herstellen von Federbauteilen hergestellt ist. Der Bürstenarm 20 ist innerhalb des Kappengliedes 10 angebracht.
Ein elektronisches Bauteil 22 mit einem Paar Zuleitungen 21 ist innerhalb des Kappengliedes 10 vorgesehen, und zwar an einem oberen Mittelteil des Kappengliedes 10. Jede Zuleitung 21 wird durch einen Halteteil 23 des Kappengliedes 10 gehalten. Der Durchmesser der Zuleitung 21 beträgt zum Beispiel ungefähr 0,4 mm bis ungefähr 0,7 mm. Das elektronische Bauteil 22 wird für den Zweck des Beseitigens oder Reduzierens von elektrischem Rauschen verwendet und umfaßt zum Beispiel einen Kondensator oder einen Wellen- oder Stoßabsorbierer. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Kondensator 22, wie zum Beispiel ein Keramikkondensator, als das elektrische Bauteil verwendet.
Der Kondensator 22 als elektrisches Bauteil kann Funkenstörgeräusche oder Rauschen oder ähnliches, das zusammen mit der Erzeugung von Funken zwischen den Bürsten 19 und dem Kommutator 18 erzeugt wird, sowie Stromimpulse mit einer scharfen und übermäßigen Amplitude verringern oder beseitigen, wenn die Bürsten 19 in Gleitkontakt mit dem Kommutator 18 kommen.
Andererseits kann in einigen Fällen in der elektrischen Schaltung des Motors 1 eine plötzliche Wellen- oder Stoßspannuung erzeugt werden, die eine normale Spannung übersteigt. Wenn eine Stoßspannung erzeugt wird, dann wäre der Motor 1 unterschiedlichen nachteiligen Einflüssen ausgesetzt, die zum Beispiel das Zusammenbrechen der Isolierung, eine Fehlfunktion (Anhalten des Betriebs) und Beschädigungen bewirken können. Der Wellen- oder Stoßabsorbierer kann die schädliche Versorgungs- oder Stoßspannung absorbieren und kann einen Blitzschutz, einen Varistor (variablen Widerstand) oder eine Zenerdiode aufweisen.
Hindurchgehende Löcher 30, durch die die männlichen Anschlüsse 12 eingeführt werden, sind in den weiblichen Anschlußteilen 11 des Kappengliedes 10 ausgebildet. Ein Paar Führungsglieder 31, die aus isolierendem Material hergestellt sind, sind in dem Inneren des Kappengliedes 10 ausgebildet. Die Führungsglieder 31 führen und halten die männlichen Anschlüsse 12. Genauer gesagt, gleiten die männlichen Anschlüsse 12 auf den Führungsgliedern 31, nachdem die männlichen Anschlüsse 12 in die durchgehenden Löcher 30 eingeführt sind.
Jedes der Führungsglieder 31 ist integral mit einem hinteren Oberflächenwandteil 32 und einem Innenwandteil 33 des Kappengliedes 10 ausgebildet. Das Paar rechter und linker Führungsglieder 31 steht in Richtung des Gehäuses 8 (d. h. nach vorne) vor.
Ein Paar von rechten und linken weiblichen Anschlüssen 34, auf der inneren Seite der weiblichen Anschlußteile 11, ist im Inneren des Kappengliedes 10 vorgesehen. Die weiblichen Anschlüsse 34 sind aus einem elastischen, leitenden Glied hergestellt, wie zum Beispiel Phosphorbronze oder Berryliumkupfer, das als Federmaterial verwendet wird. Wenn die männlichen Anschlüsse 12 in die weiblichen Anschlußteile 11 eingeführt werden, werden die weiblichen Anschlüsse 34 durch die männlichen Anschlüsse 12 gedrückt, um dadurch elastisch in Druckkontakt mit den Zuleitungen 21 verformt zu werden.
Der Kondensator 22 ist parallel geschaltet zwischen dem Paar weiblicher Anschlüsse 34, und zwar durch die jeweiligen Zuleitungen 21. Ein Mittelteil 35 jedes weiblichen Anschlusses 34 wird in engen Kontakt mit einem planaren Teil 36 des Bürstenarms 20 gebracht, um dadurch eine elektrische Verbindung dazwischen herzustellen. Es sei bemerkt, daß der planare Teil 36 keine Elastizität benötigt und daher aus Messing oder ähnlichem hergestellt sein kann.
Gekrümmte Teile mit zum Beispiel einer S-Form und einer umgekehrten S-Form, werden an den oberen Endteilen der linken bzw. rechten weiblichene Anschlüsse 34 gebildet. Die S-förmigen und invertiert S-förmigen Teile 38 werden gleitbar durch einen Halter 37 gehalten, der aus isolierendem Material hergestellt ist und integral mit dem Kappenglied 10 ausgebildet ist.
Ein unterer Endteil 39 jedes weiblichen Anschlusses 34 wird durch eine Stützbasis 40 getragen, die aus isolierendem Material hergestellt und integral mit dem Kappenglied 10 ausgebildet ist. Es sei bemerkt, daß nachfolgend hauptsächlich der auf der linken Seite befindliche weibliche Anschluß 34 beschrieben wird, da das Kappenglied 10 bezüglich der Mittellinie in Fig. 5 symmetrisch ist.
Ein Schlitzteil 41 ist zwischen dem S-förmigen gekrümmten Teil 38 und dem Führungsglied 31 ausgebildet. Wenn der männliche Anschluß 12 in den Schlitzteil 41 eingeführt wird, wird der männliche Anschluß 12 in Druckkontakt mit dem S-förmigen Teil 38 gebracht, um eine elektrische Verbindung dazwischen zu erhalten.
Bei dem so aufgebauten Motor 1 werden zuerst die männlichen Anschlüsse 12, die mit der außenliegenden DC- Leistungsquelle verbunden sind, in die weiblichen Anschlußteile 11 eingeführt. Strom fließt von dem männlichen Anschluß 12 durch den weiblichen Anschluß 34, den Bürstenarm 20, die Bürste 19 und den Kommutator 18 zu der Ankerwicklung 16.
Dann wird ein Drehmoment auf den Rotor 4 ausgeübt, der in einem magnetischen Feld angeordnet ist, das durch den aus einem Paar Permanentmagneten aufgebauten Stator 2 gebildet wird, so daß der Rotor 4 gedreht wird. Der Motor 1 treibt somit den Betätiger oder ein ähnliches Bauteil der Elektroausrüstung für ein Auto (nicht gezeigt) an, und zwar durch einen Ausgabe- oder Abgabeteil der sich drehenden Drehwelle 5.
Nachfolgend wird die Verbindungsstruktur des elektrischen Bauteils und das Verfahren zum Verbinden des elektronischen Bauteils unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 11 beschrieben.
Fig. 5 zeigt einen Zustand, in dem die männlichen Anschlüsse 12 noch nicht eingeführt wurden.
Fig. 6 ist eine vergrößerte Ansicht, die den in Fig. 5 gezeigten Hauptteil zeigt.
Fig. 7 ist eine Querchnittsansicht, die eine Struktur des Halteteils 23 zeigt.
Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 6.
Fig. 9 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie IX-IX in Fig. 8.
Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist auf das Verfahren zum Verbinden des elektrischen Bauteils 22 gerichtet, wobei der Stator 2 innerhalb des Inneren des Gehäuses 8 angebracht ist, wobei die aus isolierendem Material hergestellte Kappe 10, die den weiblichen Anschlußteil 11 besitzt, der zum Liefern elektrischer Leistung lösbar mit dem männlichen Anschluß 12 mit dem Gehäuse 8 in Eingriff steht und wobei der Rotor 4 drehbar in dem durch das Gehäuse 8 und das Kappenglied 10 umgebenen Motorinneren 13 angeordnet ist.
Bei dem Verfahren ist das elektrische Bauteil 22 mit den Zuleitungen 21 innerhalb des Inneren des Kappengliedes 10 vorgesehen und jede der Zuleitungen 21 des elektrischen Bauteils 22 wird durch den Halteteil 23 des Kappengliedes 10 an jeder Seite gehalten. Dann wird der weibliche Anschluß 34, der aus nachgiebigem oder elastischem leitenden Material hergestellt ist und innerhalb des Inneren des Kappengliedes 10 vorgesehen ist, durch die männlichen Anschlüsse 12 niedergedrückt, die in den weiblichen Anschlußteil 11 eingeführt werden. Demgemäß wird der weibliche Anschluß 34 auf jeder Seite verformt, um in Druckkontakt mit den Zuleitungen 21 gebracht zu werden.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist das Kappenglied 10 mit einem Kappenkörper 53 versehen, der ein Paar gebogener Seitenoberflächen 50, eine obere Oberfläche 51 sowie eine untere Oberfläche 52 aufweist, wobei die beiden letztgenannten Oberflächen flach ausgebildet sind. Ein integral ausgebildetes Gehäuseeingriffsteil 54 steht nach vorne von dem Kappenkörper 53 ab.
Eine äußere Kontur und eine Außenabmessung des Gehäuseeingriffsteils 54 sind zusammenpassend mit einer inneren Kontur und einer Innenabmessung des Gehäuses 8 ausgebildet. Eine äußere Umfangsoberfläche 56 jedes Seitenvorsprungsteils 55 des Gehäuseeingriffsteils 54 besitzt die Form eines Teils eines Zylinders. Eine Außenoberfläche 58 eines unteren vorragenden Teils 57 ist flach ausgebildet und eine äußere Oberfläche 60 eines oberen vorragenden Teils 59 ist auch flach ausgebildet.
Eine Innenoberfläche 61 des vorragenden Seitenteils 55 ist flach ausgebildet. Der planare Teil 36 des Bürstenarms 20 wird in Kontakt mit der Innenoberfläche 61 gebracht, und zwar auf jeder Seite. Ein langgestreckter und rechteckiger Ausnehmungsteil 62, der an die Innenoberfläche 61 angrenzt, ist in dem hinteren Oberflächenwandteil 32 des Kappenkörpers 53 ausgebildet, und zwar auf jeder Seite.
Der Halteteil 37 in der Form eines gebogenen Segmentes ist in dem oberen Mittelteil des hinteren Oberflächenwandteils 32 ausgebildet und ragt integral ausgebildet nach vorne vor. Eine obere Oberfläche 63 des Halteteils 37 besitzt eine gekrümmte Oberfläche, die als eine innere Umfangsoberfläche einer teilweisen Zylinderform dient, so daß sie den Kondensator 22 festhalten kann, und zwar in einen eng anliegenden Kontaktzustand.
Die Tragoberflächen 64 (siehe Fig. 6 und 8), die parallel zueinander sind, sind an sowohl den rechten als auch den linken Seiten des Halteteils 37 ausgebildet. Jede Tragoberfläche 64 ist in Vertikalrichtung und in der Richtung senkrecht zu dem hinteren Oberflächenwandteil 32 flach ausgebildet.
Die Tragoberfläche 64 hält den S-förmigen Teil 38 des weiblichen Anschlusses 34, um in die Richtung, die durch den zweiköpfigen Pfeil B (siehe Fig. 6) angezeigt ist, bewegbar zu sein. Wie in den Fig. 6 und 8 gezeigt ist, ist ein vorragender Kantenteil 65 integral mit dem Halteteil 37 ausgebildet, und zwar an dem vorderen Endteil der Tragoberfläche 64.
Der vorragende Kantenteil 65 erstreckt sich über eine gewisse Entfernung in Vertikalrichtung. Ein gestufter Teil 66 wird durch den vorragenden Kantenteil 65 und die Tragoberfläche 64 gebildet, um zu verhindern, daß sich der S-förmige Teil 38 nach vorne abhebt. Der vordere Endteil des vorragenden Kantenteils 65 ist abgeschrägt, um eine Verjüngungsoberfläche 67 zu bilden, so daß der vorragende Kantenteil 65 nicht durch die Anordnung der Zuleitung 21 behindert wird.
Ein balkenförmiger Vorsprung oder eine Stütze 23, die als das Halteteil verwendet wird, ragt integral ausgebildet nach vorne vor, und zwar von dem hinteren Oberflächenwandteil 32, und zwar in der Nähe des Führungsgliedes 31 und des Halteteils 37. Der Vorsprung 23 ist aus demselben isolierenden Material wie der Kappenkörper 53 hergestellt. Der Vorsprung 23 ist zwischen dem Führungsglied 31 und dem Halteteil 37 angeordnet, und zwar an dem unteren Teil. Der andere Vorsprung 23 mit derselben Struktur wie der oben beschriebene Vorsprung 23 ist natürlich auf der rechten Seite vorgesehen.
Wie in den Fig. 6 bis 9 gezeigt ist, besitzt der Vorsprung 23 im Querschnitt eine langgestreckte rechteckige Form. Eine sich verjüngende Oberfläche 69, die in Richtung einer Vorderseite dünner ist, besitzt an dem proximalen Teil 68, der mit dem Wandteil 32 integral ausgebildet ist, einen größeren Querschnitt. Mit einer solchen Struktur ist die mechanische Festigkeit des Vorsprunges 23 verbessert und der Vorsprung 23 kann gegenüber Beschädigungen geschützt werden, auch wenn die Zuleitung durch die elastische Kraft des weiblichen Anschlusses 34 niedergedrückt wird. Eine Ausnehmungsnut 71 ist in der Längsrichtung in einer Oberseite 70 des Vorsprungs 23 ausgebildet, und zwar zum Halten der Zuleitung 21.
Wenn ein Kondensator 22 eingesetzt wird, wird die Zuleitung 21 gegen die elastische Kraft des weiblichen Anschlusses 34 eingeführt, und zwar zwischen der Oberseite 70 des Vorsprungs und einer Unterseite des S-förmigen Teils 38, die der Oberseite 70 gegenüberliegt, wodurch die Zuleitung 21 in der Ausnehmungsnut 71 gehalten wird.
Wie in den Fig. 5, 6 und 8 gezeigt ist, wird in dem gehaltenen Zustand, in dem die männlichen Anschlüsse 12 noch nicht eingeführt wurden, bevorzugt, daß jede Zuleitung 21 an beiden Kantenteilen 76 der Ausnehmungsnut 71 eingehakt ist. Um dies zu erreichen, ist, wenn der S-förmige Teil 38 beim Einführen des männlichen Anschlusses 12 weiter elastisch verformt wird und die Zuleitung 21 niedergedrückt wird, ein weiterer Raum zum Niederdrücken vorgesehen. Vorzugsweise kann die Zuleitung 21 passend in die Ausnehmungsnut 71 eingeführt werden.
Daher wird, wie in Fig. 6 gezeigt ist, bevorzugt, daß eine Breite W der Ausnehmungsnut 71 etwas kleiner ist als ein Durchmesser D der Zuleitung 21 und eine Tiefe H der Ausnehmungsnut 71 ungefähr der Hälfe des Durchmessers D entspricht.
Wie auch in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, ist die Ausnehmungsnut 71 in Richtung eines vorderen Endteils 24 des Vorsprungs 23 offen. Demgemäß reicht es aus, ein Vorderende 26 der Zuleitung 21 von dem vorderen Endteil 24 her in die Ausnehmungsnut 71 einzuführen. Somit kann die Einführarbeit der Zuleitung 21 in die Ausnehmungsnut 71 erleichtert werden. Auch das Formen des Vorsprungs 23 kann erleichtert werden.
Unter der Bedingung, daß die Zuleitung 21 in die Ausnehmungsnut 71 eingeführt wird, steht der S-förmige Teil 38 in Druckkontakt mit der Tragoberfläche 64 an einer Kontaktposition P₁, und zwar durch die Federkraft des weiblichen Anschlusses 34. Auch wird die Unterseite 72 des S-förmigen Teils 38 in Kontakt mit der Zuleitung 21 gebracht, und zwar mit einem geringen Druck, um dadurch die Zuleitung 21 in der Ausnehmungsnut 71 zu halten.
Wenn eine Oberseite 73 des S-förmigen Teils 38 in Kontakt mit einem Kantenteil 74 des Führungsgliedes 31 gebracht wird, ist vorzugsweise die relative Positionierung des S-förmigen Teils 38 bezüglich der Zuleitung 21 auf dem Vorsprung 23 genau oder präzise.
Das Kappenglied 10 wird somit in dem Zustand zusammengebaut, in dem die Zuleitung 21 sich zwischen dem weiblichen Anschluß 34 und dem Vorsprung 23 befindet. Der Motor 1 wird zusammengebaut durch Ineingriffbringen des Kappenglieds 10, in das unterschiedliche Bauteile eingebaut wurden, mit dem Gehäuse 8.
Der männliche Anschluß 12 wird in den weiblichen Anschlußteil 11 des so aufgebauten Motors 1 eingeführt, und zwar in die Richtung, die durch einen Pfeil G angezeigt ist. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, wird der männliche Anschluß 12 in den Schlitzteil 41 zwischen dem Führungsglied 31 und dem S-förmigen Teil 38 des weiblichen Anschlusses 34 eingeführt. Der männliche Anschluß 12 drückt den S-förmigen Teil 38 in Gleitkontakt mit dem Führungsglied 31 und verformt den S-förmigen Teil 38 in Richtung des Halteteils 37 (d. h. in eine Richtung C).
Dann wird der S-förmige Teil 38 gleitend in die Richtung, die durch einen Pfeil E angezeigt ist, bewegt, und zwar entlang der Tragoberfläche 64. Der weibliche Anschluß 34 wird in Kontakt mit dem Kantenteil 75 des Vorsprungs 23 gebracht, und zwar nach dem Abtrennen von dem Kantenteil 74 des Führungsgliedes 31.
Der S-förmige Teil 38 wird weiter in die Richtung C verformt, während er durch den männlichen Anschluß 12 niedergedrückt wird. Dadurch wird der S-förmige Teil 38 gleitend in die Richtung E bewegt, und zwar bezüglich der Tragoberfläche 64, während er im Uhrzeigersinn um den Kantenteil 75 in Fig. 9 geschwenkt wird. Die Kontaktposition des S-förmigen Teils 38 auf der Tragoberfläche 64 wird von der Position P₁ zu einer weiteren Position P₂ bewegt.
Der S-förmige Teil 38 steht somit in Druckkontakt mit der Zuleitung 21, und zwar mit einem hohen Druck. Demgemäß wird die Zuleitung 21 nach innen in die Ausnehmungsnut 71 niedergedrückt (in einer Richtung F) und in die Ausnehmungsnut 71 eingeführt.
Fig. 10 ist eine Ansicht, die eine Innenstruktur des Kappengliedes 10 in einem Zustand zeigt, in dem die männlichen Anschlüsse 12 in die weiblichen Anschlußteile 11 eingeführt wurden. Fig. 11 ist eine vergrößerte Ansicht, die die in Fig. 10 gezeigte Struktur zeigt.
Wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist, sind die Zuleitungen 21 des Kondensators 22, der in dem Motor 1 beinhaltet ist, mit einem hohen Druck durch die Vorsprünge 23 und die weiblichen Anschlüsse 34 eingeklemmt, die durch das Niederdrücken der männlichen Anschlüsse 12 elastisch verformt wurden. Demgemäß ist jegliche komplizierte oder aufwendige Verbindungsarbeit, wie zum Beispiel Löten oder eine Preßpassung, nicht notwendig. Somit wird der Zusammenbau des Motors 1 erheblich verbessert bzw. erleichtert.
Die Zuleitungen 21 und die weibliche Anschlüsse 34 werden auch mit einem hohen Druck in Kontakt gebracht, um dadurch die elektrische Verbindung zwischen diesen Bauteilen sicherzustellen. Gemäß der Erfindung kann das elektrische Bauteil 22 mit den Zuleitungen und einer großen Kapazität zum Reduzieren oder Beseitigen des elektrischen Rauschens auch innerhalb des Motors 1 angebracht sein. Daher ist es möglich, effektiv und wirtschaftlich die Erzeugung des elektronischen Rauschens zu beseitigen oder zu unterdrücken.
Ferner kann das elektrische Bauteil 22 in dem Motor beinhaltet sein, so daß es nicht notwendig ist, das elektrische Bauteil außerhalb des Motors vorzusehen und einen zusätzlichen Raum vorzusehen. Demgemäß ist es möglich, den Motor und auch die Ausrüstung, wie zum Beispiel den Betätiger, in dem der Motor angebracht ist, zu verkleinern.
(Zweites Ausführungsbeispiel)
Die Fig. 12 und 13 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 12 ist eine vergrößerte Ansicht, die eine Struktur eines Kappengliedes in einem Zustand, in dem die männlichen Anschlüsse 12 noch nicht eingeführt wurden, zeigt. Fig. 13 ist eine vergrößerte Ansicht, die die Struktur des Kappengliedes in einem Zustand, in dem die männlichen Anschlüsse 12 eingeführt wurden, zeigt.
Wie in Fig. 12 gezeigt ist, ist ein Paar weiblicher Anschlußteile 11a in einem Kappenglied 10a des zweiten Ausführungsbeispiels angebracht. Ein durchgehendes Loch 30a ist in jedem der weiblichen Anschlußteile 11a ausgebildet. Ein Paar Führungsglieder 31a ist integral mit dem Kappenglied 10a ausgebildet, um zu bewirken, daß die männlichen Anschlüsse 12 in Gleitkontakt mit den weiblichen Gliedern 31a kommen und zum Tragen oder Stützen der männlichen Anschlüsse 12.
Ein Teil des weiblichen Anschlusses 34a des weiblichen Anschlußteils 11a ist in einer Basis 80 eingebettet, die integral mit dem Kappenglied 10a ausgebildet ist. Der Spitzenendteil 81 des weiblichen Anschlusses 34a liegt außerhalb der Basis 80 frei und ist in eine invertierte J-Form oder eine symmetrisch invertierte J-Form geformt, um einen gekrümmten Teil 84 zu bilden. Ein Paar Nuten 83 mit einer V-Form im Querschnitt ist in der Basis 80 ausgebildet, und jede der Nuten 83 liegt einer Rückseite 82 des Spitzenendteils 81 gegenüber.
Eine Zuleitung 21a des elektrischen Bauteils, wie zum Beispiel einem Kondensator oder einem Wellen- oder Stoßabsorbierer, ist in der Nut 83 gehalten. Die Nut 83 bildet einen Halteteil 23a für die Zuleitung 21a.
Beim Beenden des Zusammenbaus des Motors wird die Zuleitung 21a mit der Nut 83 in Eingriff, und in Kontakt mit der Rückseite 82 des weiblichen Anschlusses 34a gebracht und mit einer geringen Federkraft gegen die Nut 83 gedrückt, um dadurch zu verhindern, daß sich die Zuleitung 21 aus der Nut 83 bewegt.
Ein Schlitzteil 41 ist zwischen dem gekrümmten Teil 84 des Spitzenendteils 81 und dem Führungsglied 31a ausgebildet. Demgemäß wird, wie in Fig. 13 gezeigt ist, wenn der männliche Anschluß 12 durch das durchgehende Loch 30a in den Schlitzteil 41a in die Richtung, die durch den Pfeil G angezeigt ist, eingeführt wird, der männliche Anschluß 12 in Kontakt mit dem gekrümmten Teil 84 gebracht, um die elektrische Verbindung dazwischen herzustellen. Der Spitzenendteil 81 wird dann elastisch gegen die Federkraft verformt, und zwar in die durch den Pfeil C angezeigte Richtung.
Der weibliche Anschluß 34a wird somit durch die starke Federkraft in Druckkontakt mit der Zuleitung 21a gebracht und zwar in die durch den Pfeil F angezeigte Richtung. Die Zuleitung 21a wird in der Nut 83 gehalten. Somit wird derselbe Effekt wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel sichergestellt.
Es sei bemerkt, daß das Führungsglied 31a und die Basis 80 aus isolierendem Material hergestellt sind, und zwar in derselben Art und Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Das Material des weiblichen Anschlusses 34a ist dasselbe wie das des weiblichen Anschlusses 34 des ersten Ausführungsbeispiels.
(Drittes Ausführungsbeispiel)
Fig. 14 ist eine Ansicht, die eine Innenstruktur des Kappengliedes 10 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt, und zwar in einem Zustand, in dem die männlichen Anschlüsse 12 eingeführt wurden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Thermistor 90 mit positivem Temperaturkoeffizienten zum Steuern des Stromes durch die Ankerwicklung 16 des Rotors 4 in dem Kappenglied 10 des ersten Ausführungsbeispiels eingebaut.
Der Thermistor 90 wird auch "PTC-Thermistor" (PTC = positive temperature coeffizient) genannt, weil sein Widerstand bei einer Temperaturerhöhung erhöht wird. Der PTC-Thermistor 90 ist aus einem Halbleiter hergestellt und zwar durch das Hinzufügen einer geringen Menge von Seltenerd-Elementen zu Bariumtitanat (BaTiO₃).
In dem Ausführungsbeispiel wird der PTC-Thermistor 90 zwischen einem weiblichen Anschluß 34b und dem Bürstenarm 20 eingeführt. Beide Pole des PTC-Thermistors 90 sind in Serie geschaltet und stehen in Kontakt mit einem weiblichen Anschluß 34b bzw. dem Bürstenarm 20, und zwar mit einem durch die Federkraft des weiblichen Anschlusses 34b erzeugten Druck. Ein Rückteil des PTC-Thermistors 90 wird in das Innere der Ausnehmung 62, die in dem Kappenkörper 63 ausgebildet ist, eingeführt.
Wie in Fig. 14 gezeigt, ist die Dicke des PTC-Thermistors 90 groß. Demgemäß ist es notwendig, den einen weiblichen Anschluß 34b weiter zu verformen als den anderen weiblichen Anschluß 34. Es wird bevorzugt, daß eine unterschiedliche Form für den einen weiblichen Anschluß 34b gewählt wird, so daß die elastische Verformung im wesentlichen zwischen den zwei weiblichen Anschlüssen 34b und 34 konstant gehalten wird. Daher wird die Niederdrückkraft zwischen den rechten und linken S-förmigen Teilen 38 der weiblichen Anschlüsse 34b und 34 im wesentlichen konstant gehalten, um mit den rechten und linken männlichen Anschlüssen 12 und den Zuleitungen 21 in Kontakt zu kommen.
Wie oben beschrieben, besitzt der PTC-Thermistor 90 die Eigenschaft, daß, wenn dessen Temperatur ein Niveau (von ungefähr 100°C) übersteigt, der Innenwiderstand rasch erhöht wird. Demgemäß wird in dem Fall, wo fortlaufend eine übermäßige Belastung an den Motor angelegt wird oder die Drehung des Motors kraftmäßig verriegelt ist, die Innentemperatur des Motors durch übermäßigen Stromfluß durch den Motor erhöht und der Innenwiderstand des PTC-Thermistors 90 wird auch erhöht. Somit wird der an den Motor gelieferte Strom rasch verringert, um die Drehgeschwindigkeit des Motors zu verringern und um zu verhindern, daß der Motor übermäßig erhitzt wird.
Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ist es möglich, die Erzeugung des elektrischen Rauschens durch das elektrische Bauteil 22 zu verhindern und das übermäßige Erhitzen des Motors durch den PTC-Thermistor 90 zu verhindern. Da beide Bauteile 22 und 90 in dem Motor eingebaut sind, ist es nicht notwendig, zusätzliche Räume für die beiden Bauteile 22 und 90 vorzusehen. Es ist somit möglich, die Aurüstung, wie zum Beispiel einen Betätiger, in dem der Motor eingebaut ist, zu verkleinern.
Wie oben beschrieben, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, das elektrische Bauteil 22 leicht und mit einer hohen Präzision ohne diskrete Verbindungsarbeit einzubauen, da die Lötarbeit oder die Preßpassung bei der Verbindung des elektrischen Bauteils 22 weggelassen werden kann. Demgemäß ist es möglich, effektiv das elektrische Rauschen zu reduzieren oder zu beseitigen und es ist möglich, den Zusammenbau automatisch durchzuführen.
Da kein Lot bzw. Lötmaterial verwendet wird, braucht ein Kurzschlußdefekt infolge des Lötens der Verbindungsteile nicht befürchtet zu werden. Es ist möglich, die Erzeugung von durch Löten bewirkte, fehlerhaften Produkten zu verhindern. Ferner entfällt das Risiko, daß das Lötmaterial oder das Lötfett während der Lötarbeit tropft oder spritzt und an dem Motor Teile beschädigt. Somit wird die Ausbeute oder der Ertrag der Produkte verbessert. Ferner entstehen keine schädlichen Gase oder schlechte Gerüche, was die Arbeitsbedingungen verbessert.
In den vorhergehenden Ausführungsbeispielen wurde der Fall des Miniatur-DC-Motors erklärt. Die Erfindung kann natürlich auch bei Wechselstrom (AC = alternating current) Motoren oder irgendeiner anderen Bauart von Motoren angewandt werden. Zuletzt sei bemerkt, daß dieselben Bezugszeichen verwendet wurden, um dieselben Bauteile oder dieselben Glieder zu bezeichnen.

Claims (30)

1. Miniaturelektromotor mit weiblichen Anschlußteilen (11), die lösbar in Eingriff stehen mit männlichen Anschlüssen (12) zum Liefern elektrischen Stromes, wobei der Miniaturelektromotor folgendes aufweist:
ein Gehäuse (8), in dem ein Stator (2) angeordnet ist;
ein isolierendes Kappenglied (10, 10a), das in Eingriff steht mit dem Gehäuse und mit den weiblichen Anschlußteilen (11) versehen ist;
ein Rotor (4), der drehbar innerhalb eines Motorinneren (13) angeordnet ist, das durch das Kappenglied (10, 10a) und das Gehäuse (8) umgeben ist;
ein elektrisches Bauteil (22) mit Zuleitungen (21, 21a), wobei das elektrische Bauteil (22) im Inneren des Kappengliedes angeordnet ist und jede der Zuleitungen (21, 21a) an einem Halteteil (23, 23a) des Kappengliedes gehalten wird; und
weibliche Anschlüsse (34, 34a, 34b), die aus elastischem, leitendem Material hergestellt sind und die zusammen mit isolierenden Führungsgliedern (31, 31a) die weiblichen Anschlußteile (11) bilden und die durch die männlichen Anschlüsse (12), die in die weiblichen Anschlußteile (11) eingeführt werden, derart gedrückt werden, daß die weiblichen Anschlüsse in Druckkontakt mit den Zuleitungen (21, 21a) des elektrischen Bauteils (22) verformt werden, wobei die weiblichen Anschlüsse im Inneren des Kappengliedes vorgesehen sind.
2. Miniaturelektromotor gemäß Anspruch 1, wobei das Gehäuse (8) aus leitendem Material hergestellt ist - wie zum Beispiel kaltgewalztem Stahlblech, das aus weichem Stahl hergestellt ist und zwar in der Form eines mit einem Boden versehenen hohlen Zylinders; und
wobei das Kappenglied (10, 10a) mit einem Öffnungsteil (9) des Gehäuses in Eingriff steht und aus einem Harzmaterial oder irgendeinem anderen isolierenden Material hergestellt ist.
3. Miniaturelektromotor nach Anspruch 1, wobei ein Paar flacher Teile (14), die parallele Oberflächen bilden, in einer Ummantelung (3), die das Gehäuse (8) und das Kappenglied (10, 10a) aufweist, vorgesehen sind.
4. Miniaturelektromotor nach Anspruch 1, wobei der Stator an einer zylindrischen Innenumfangsoberfläche (15) des Gehäuses befestigt ist und aus einem Paar Permanentmagneten aufgebaut ist, die jeweils als bogenförmige Segmente ausgeformt sind, die aus magnetischem Material, wie zum Beispiel hartem Ferrit, hergestellt sind.
5. Miniaturelektromotor nach Anspruch 1, wobei das elektronische Bauteil (22) ein Paar Zuleitungen (21, 21a) aufweist, die jeweils einen Durchmesser von ungefähr 0,4 mm bis ungefähr 0,7 mm besitzen.
6. Miniaturelektromotor gemäß Anspruch 1, wobei der Motor von der Gleichstrom-Bauart ist und jeder Mittelteil (35) der weiblichen Anschlüsse (34) in Druckkontakt mit einem planaren Teil (36) eines Bürstenarms (20) gebracht wird, der aus leitendem Material hergestellt ist und wobei der Bürstenarm eine Bürste (19) zur elektrischen Verbindung zwischen dem Bürstenarm und dem Kommutator (18) aufweist.
7. Miniaturelektromotor gemäß Anspruch 1, wobei das elektrische Bauteil (22) eines der folgenden Elemente ist: ein Kondensator oder ein Wellen- oder Stoßabsorbierer, der zwischen den weiblichen Anschlüssen parallel geschaltet ist, und zwar über die Zuleitungen (21, 21a).
8. Miniaturelektromotor gemäß Anspruch 7, wobei der Kondensator ein Keramikkondensator ist.
9. Miniaturelektromotor gemäß Anspruch 7, wobei der Wellen- oder Stoßabsorbierer ein Blitzschutz, ein Varistor oder eine Zenerdiode ist.
10. Miniaturelektromotor gemäß Anspruch 7, wobei ein Thermistor mit positivem Temperaturkoeffizienten (90) zum Steuern eines Stromes für eine Ankerwicklung (16) des Rotors (4) zwischen einem der weiblichen Anschlüsse (34b) und einem Bürstenarm (20) aus leitendem Material angeordnet ist, wobei der Bürstenarm in dem Kappenglied (10) vorgesehen ist und eine Bürste (19) aufweist, wobei der Thermistor mit positivem Temperaturkoeffizienten in Druckkontakt mit dem einen der weiblichen Anschlüsse (34b) und dem Bürstenarm (20) gebracht wird und durch eine Federkraft des einen weiblichen Anschlusses (34b) in Serie geschaltet wird.
11. Miniaturelektromotor gemäß Anspruch 10, wobei ein Rückseitenteil des Thermistors mit positiven Temperaturkoeffizienten (90) mit einem Inneren eines Ausnehmungsteils (62), das in einem Kappenkörper (53) des Kappengliedes (10) ausgebildet ist, in Eingriff steht.
12. Miniaturelektromotor gemäß Anspruch 10, wobei die Dicke des Thermistors mit positiven Temperaturkoeffizienten (90) groß ist, wobei eine unterschiedliche Form gegenüber dem anderen Anschluß (34) für den einen weiblichen Anschluß (34b) genommen wird, so daß die elastische Verformung im wesentlichen zwischen den zwei weiblichen Anschlüssen (34b und 34) konstant gehalten wird, und wobei die Niederdrückkraft zwischen den rechten und linken gekrümmten Teilen (38) für die weiblichen Anschlüsse (34b und 34) im wesentlichen konstant gehalten werden, um mit den rechten und linken männlichen Anschlüssen (12) bzw. den Zuleitungen (21) kontaktiert zu werden.
13. Miniaturelektromotor gemäß Anspruch 1, wobei durchgehende Löcher (30, 30a), durch die die männlichen Anschlüsse (12) eingeführt werden, in dem Kappenglied (10, 10a) ausgebildet sind;
wobei isolierende Führungsglieder (31, 31a) zum Führen und Halten der männlichen Anschlüsse im Inneren des Kappengliedes ausgebildet sind und die männlichen Anschlüsse auf den Führungsgliedern gleiten, nachdem die männlichen Anschlüsse in die durchgehenden Löcher (30, 30a) eingführt sind;
wobei ein Paar rechter und linker Führungsglieder integral mit einem hinteren Oberflächenwandteil (32) des Kappengliedes und einem Innenwandteil (33) des Kappengliedes ausgebildet ist und in Richtung des Gehäuses vorragt; und
wobei Schlitzteile (41, 41a) zwischen den gekrümmten Teilen (38, 84) der weiblichen Anschlüsse und der Führungsglieder ausgebildet sind, wobei die männlichen Anschlüsse und die gekrümmten Teile zur elektrischen Verbindung in Kontakt miteinander gebracht werden, wenn die männlichen Anschlüsse in die Schlitzteile eingeführt werden.
14. Miniaturelektromotor nach Anspruch 13, wobei ein isolierender Halteteil (37), der integral mit dem Kappenglied (10) ausgebildet ist, in der Lage ist, gleitbar die gekrümmten Teile (38, 84) zu halten; und
wobei untere Endteile (39) der weiblichen Anschlüsse (34) durch eine isolierende Trag- oder Stützbasis (40) getragen werden, die integral mit dem Kappenglied (10) ausgebildet ist.
15. Miniaturelektromotor nach Anspruch 14, wobei ein Paar rechter und linker Halteteile, die jeweils ein balkenförmiger Vorsprung (23) in der Umgebung der Führungsglieder (31) und des Halteteils (37) sind, integral von dem hinteren Oberflächenwandteil (32) nach vorne vorragt, wobei die Halteteile aus demselben isolierenden Material wie das Kappenglied hergestellt sind und in dem unteren Teil zwischen den Führungsgliedern (31) und dem Halteteil (37) angeordnet sind.
16. Miniaturelektromotor nach Anspruch 15, wobei jeder der Vorsprünge (23) eine langgestreckte dünne Form mit einer rechteckigen Querschnittsform besitzt, wobei eine Querschnittsfläche eines Teils (68), der integral mit dem hinteren Oberflächenwandteil (32) ausgebildet ist, groß ist, wobei der Vorsprung eine sich verjüngende Oberfläche (69) besitzt, die in Richtung der Vorderseite dünner wird;
wobei eine Ausnehmungsnut (71) in Längsrichtung in einer Oberseite (70) des Vorsprungs ausgebildet ist zum Halten der Zuleitung (21); und
wobei, wenn das elektrische Bauteil (22) eingebaut ist, die Zuleitung (21) gegen die Federkraft des weiblichen Anschlusses (34) zwischen der Oberseite (70) des Vorsprungs und einer Unterseite (72) des gekrümmten Teils, der der Oberseite (70) gegenüberliegt, eingeführt wird und die Zuleitung (21) in der Ausnehmungsnut gehalten wird.
17. Miniaturelektromotor nach Anspruch 16, wobei in einem Zustand, bei dem die männlichen Anschlüsse (12) noch nicht eingeführt wurden, die Zuleitung (21) an beiden Kantenteilen (76) der Ausnehmungsnut (71) eingehakt ist.
18. Miniaturelektromotor nach Anspruch 17, wobei eine Breite (W) der Ausnehmungsnut (71) etwas kleiner als der Durchmesser (D) der Zuleitung (21) ist, und eine Tiefe (H) der Ausnehmungsnut (71) ungefähr der Hälfte des Durchmessers (D) entspricht.
19. Miniaturelektromotor nach Anspruch 17, wobei eine Oberseite (73) des gekrümmten Teils in Kontakt mit einem Kantenteil (74) des Führungsglieds (31) gebracht wird.
20. Miniaturelektromotor nach Anspruch 16, wobei die Ausnehmungsnut (71) in Richtung eines vorderen Endteils (24) des Vorsprungs (23) geöffnet ist.
21. Miniaturelektromotor nach Anspruch 14, wobei der Halteteil (37) in der Form eines bogenförmigen Segmentes integral nach vorne vorragt, und zwar an einem mittleren oberen Teil des hinteren Oberflächenwandteils (32) des Kappengliedes (10, 10a); und
wobei eine Oberseite (63) des Halteteils (37) eine gekrümmte Oberfläche besitzt, die eine Innenumfangsoberfläche eines Teilzylinders bildet, um in der Lage zu sein, das elektrische Bauteil mit einer Bogenkontur in engem Kontakt mit der Oberfläche zu halten.
22. Miniaturelektromotor nach Anspruch 14, wobei die Trag- oder Stützoberflächen (64), die parallel zueinander sind, an sowohl den rechten und linken Seiten des Halteteils (37) ausgebildet sind, wobei die Tragoberflächen senkrecht zu dem hinteren Oberflächenwandteil (32) stehen und flache Oberflächen bilden, die sich vertikal erstrecken, wobei die Trag- oder Stützoberflächen gleitbar die gekrümmten Teile (38) halten; und
wobei vorragende Kantenteile (65) vertikal und integral mit dem Halteteil (37) ausgebildet sind, und zwar an den vorderen Endteilen der Tragoberflächen (64), wobei gestufte Teile (66) durch die vorragenden Kantenteile (65) und die Tragoberflächen (64) gebildet werden, um zu verhindern, daß die gekrümmten Teile sich nach vorne wegbewegen.
23. Miniaturelektromotor nach Anspruch 22, wobei ein vorderer Endteil jedes vorragenden Kantenteils (65) abgeschrägt ist, um jeweils eine sich verjüngende Oberfläche (67) zu bilden, so daß die vorragenden Kantenteile (65) nicht die Anordnung der Zuleitungen behindern.
24. Miniaturelektromotor nach Anspruch 13, wobei das Kappenglied (10, 10a) bezüglich der rechten und linken Seiten symmetrisch ist.
25. Miniaturelektromotor nach Anspruch 24, wobei das Paar rechter und linker weiblicher Anschlüsse (34, 34a, 34b) entweder aus Phosphorbronze oder Berylliumkupfer hergestellt ist zum Bilden eines Federbauteils.
26. Miniaturelektromotor nach Anspruch 24, wobei das Kappenglied (10, 10a) einen Kappenkörper (53) besitzt, dessen beiden Seitenoberflächen kreisförmig sind und dessen Oberseite (51) und Unterseite (52) flach ausgebildet sind, wobei ein Gehäuseeingriffsteil (54) integral von den Kappenkörper (53) nach vorn vorragt; und wobei eine Außenabmessung und Kontur des Gehäuseeingriffsteils zusammenpassend mit einer Innenabmessung und Kontur des Gehäuses (8) ausgebildet ist.
27. Miniaturelektromotor nach Anspruch 26, wobei die Außenumfangsoberflächen (56) beider vorragenden Seitenteile (55) des Gehäuseeingriffsteils (54) kreisförmig sind, wobei eine Außenoberfläche (58) eines unteren vorragenden Teils (57) flach ausgebildet ist und eine Außenoberfläche (60) eines oberen vorragenden Teils (59) flach ausgebildet ist.
28. Miniaturelektromotor nach Anspruch 27, wobei eine Innenoberfläche (61) jedes vorragenden Seitenteils (55) flach ausgebildet ist, wobei ein planarer Teil (36) des Bürstenarms (20) in Kontakt mit der Innenoberfläche (61) gebracht wird: und wobei ein langgestreckter, rechteckiger Ausnehmungsteil (62), der an jede Innenoberfläche (61) angrenzt, in dem hinteren Oberflächenwandteil (32) des Kappenkörpers (53) ausgebildet ist.
29. Miniaturelektromotor nach Anspruch 13, wobei ein Teil des weiblichen Anschlusses (34a) des weiblichen Anschlußteils (11a) in einer Basis (80) eingebettet ist, die integral mit dem Kappenglied (10a) ausgebildet ist;
wobei ein Spitzenendteil (81) des weiblichen Anschlusses (34a) außerhalb der Basis (80) freigelegt ist, um einen gekrümmten Teil (84) zu bilden; und wobei der Halteteil (23a) ein Nutenteil (83) ist, der mit einem V-förmigen Querschnitt in der Basis (80) ausgebildet ist, und zwar in einer gegenüberliegenden Beziehung zu einer Rückseite (82) des Spitzenendteils (81) und wobei in einem Zustand vor dem Einführen der männlichen Anschlüsse (12) die Zuleitung (21a) des elektrischen Bauteils innerhalb des Nutenteils (83) gehalten wird und in Kontakt mit der Rückseite (82) des weiblichen Anschlusses (34a) gebracht wird, so daß die Zuleitung mit einer geringen Federkraft in den Nutenteil (83) gedrückt wird.
30. Verfahren zum Verbinden eines elektrischen Bauteils (22), das innerhalb eines Miniaturelektromotors installiert wird, wobei ein Stator (2) innerhalb eines Gehäuseinneren angebracht ist, wobei ein isolierendes Kappenglied (10, 10a) mit weiblichen Anschlußteilen (11) mit dem Gehäuse in Eingriff steht, und wobei ein Rotor drehbar in dem Motorinneren, das durch das Gehäuse und das Kappenglied umgeben wird, angeordnet ist, wobei die weiblichen Anschlußteile (11) aus isolierenden Führungsgliedern (31, 31a) und weiblichen Anschlüssen (34, 34a, 34b) aus elastischem, leitendem Material, die im Inneren des Kappengliedes vorgesehen sind, gebildet sind, mit folgenden Schritten:
Einsetzen des elektrischen Bauteils (22) in das Innere des Kappenglieds (10, 10a) und Halten der Zuleitungen (21, 21a) des elektrischen Bauteils an einem Halteteil (23, 23a) des Kappengliedes; und Niederdrücken der weiblichen Anschlüsse (34, 34a, 34b) durch männliche Anschlüsse (12), die in die weiblichen Anschlußteile (11, 11a) eingeführt werden, um dadurch die weiblichen Anschlüsse (34, 34a, 34b) in Druckkontakt mit den Zuleitungen (21, 21a) zu verformen.
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