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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Staubsauger. Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Stielstaubsauger
oder Handstaubsauger, der mit einem Reinigungspolster mit einem
abnehmbaren Reinigungstuch kombiniert ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Stabstaubsauger
sind in der Technik wohlbekannt. Diese Staubsauger sind typischerweise
leichter als herkömmliche
Reiniger. Das leichtere Gewicht und das Fehlen einer Bürstenwalze
erlaubt, daß diese
Sauger von einem Benutzer leichter gehandhabt werden. Sie können auch
auf einer größeren Vielfalt an
Flächen
als herkömmliche
Handwerkstaubsauger verwendet werden.
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Zum
Beispiel werden Stabstaubsauger häufig auf Nicht-Teppichbodenflächen verwendet,
wo eine Bürstenwalze
die Bodenfläche
beschädigen kann.
Der Stabstaubsauger wird auch häufig
für Flächen mit
schwer zu erreichenden Bereichen oder erhöhten Flächen verwendet. Die im Vergleich
zu einem herkömmlichen
Handwerkstaubsauger leichtere und kompaktere Konstruktion eines
Stabstaubsaugers führt
zu größerer Beweglichkeit
und Leichtigkeit beim Anheben.
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Wie
bei jedem anderen Staubsauger wird schmutzgeladene Luft durch einen
Sog, der von einem Absaugmotor erzeugt wird, welcher einen Ventilator
oder ein Flügelrad
antreibt, durch eine Düse
in einen Stabstaubsauger gezogen. Die schmutzgeladene Luft läuft in einen
Schmutzsammelbehälter,
wie etwa eine Schmutzschale oder einen Filterbeutel. Der Schmutz
wird in dem Behälter
aufgenommen, und die Luft wird ausgelassen.
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Eine
Alternative zu dem Stabstaubsauger ist der Handstaubsauger. Einige
Handstaubsauger verwenden eine angetriebene Rotationsbürste, während andere
lediglich eine Düse
zum Ansaugen von Schmutz und Ablagerungen von Teppichen, Böden und
oberhalb der Bodenflächen
verwenden.
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Handstaubsauger
wurden äußerst beliebt
für die
Reinigung einer Vielfalt an Flächen
in Haushalten, Büros,
Autos oder ähnlichem.
Sie werden insbesondere für
kleine Aufklaub- bzw. Aufnahmearbeiten oder zum Reinigen an schwer
zu erreichenden Stellen verwendet. Handstaubsaugereinheiten sind
von Natur aus leicht, um einem Benutzer zu ermöglichen, sie ohne weiteres
an Stellen zu nutzen, wo Boden-, Handwerk-, Stab- oder Werkstattstaubsauger
nicht verwendet werden können
oder unpraktisch zu verwenden sind.
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Natürlich sind
auch nicht angetriebene Geräte
weithin bekannt. Sie werden zum Entfernen von Staub, Schmutz und/oder
Flüssigkeiten
von harten Flächen
verwendet. Besen sind ein Beispiel. In jüngerer Zeit wurde ein Reinigungsgerät, das einen
Stiel und ein Reinigungspolster mit einem abnehmbaren Reinigungstuch
umfaßt,
zum Reinigen trockener Flächen
beliebt. Die Reinigungstücher
zeigen die Fähigkeit,
Staub und Ablagerungen von der zu reinigenden Fläche aufzunehmen. Wenn das Tuch
einmal schmutzig ist, wird es weggeworfen und durch ein neues ersetzt.
Ein derartiges Produkt wird von Procter & Gamble unter dem Warenzeichen SWIFFERTM vertrieben.
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Dieses
Produkt verwendet Vliestücher
für trockenes
Staubreinigen. Derartige Tücher
verwenden typischerweise eine Zusammensetzung aus Fasern, wobei
die Fasern mit Klebstoff geklebt sind oder auf andere Weise verschlungen
sind. Siehe zum Beispiel
US-A-3
629 047 und
US-A-5
144 729 . Um haltbare Wischtücher bereitzustellen, werden
Verstärkungsmittel
mit Stapelfasern in der Form einer zusammenhängenden Faden- oder Netzwerkstruktur kombiniert.
Derartige Reinigungstücher
maximieren die Oberfläche
des Tuchs und haben elektrostatische Eigenschaften zum Sammeln und/oder
Anziehen von teilchenförmigem
Schmutz.
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Reinigungsgeräte, die
ein abnehmbares Reinigungstuch aufweisen, sind jedoch nicht fähig, größere Ablagerungen
oder Partikel von der zu reinigenden Fläche zu entfernen. Derartige
Ablagerungen können
Tierhaar oder Fell, Schmutz, Sand oder kleine von draußen eingeschleppte
Kiesel, Lebensmittelbrösel
oder andere größere Partikel
von Ablagerungen umfassen.
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Eine
Lösung
für dieses
Problem ist in
EP-A-1 027
855 gezeigt, die einen kombinierten Staubsauger mit Mop
vorschlägt.
Eine Reinigungstuch- Trägerplatte
ist an der dem Boden zugewandten Seite der Ansaugdüse befestigbar.
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Somit
wäre es
vorteilhaft, ein Reinigungsprodukt bereitzustellen, das die Merkmale
eines Staubsaugers, wie etwa eines Stabstaubsaugers oder eines Handstaubsaugers,
mit einem Reinigungspolster, das ein abnehmbares Reinigungstuch
umfaßt, kombiniert.
Folglich ist es wünschenswert,
ein neues und verbessertes Reinigungsprodukt zu entwickeln, das
die vorangehenden und weitere Schwierigkeiten überwinden und ein Reinigungspolster
in Kombination mit einem Staubsauger bereitstellen würde.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Staubsauger. Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Staubsauger mit
einem Reinigungspolster mit einem daran befestigten Reinigungstuch.
In einer ersten Ausbildung der vorliegenden Erfindung umfaßt der Staubsauger
eine Ansaugdüse,
ein mit der Ansaugdüse
verbundenes Gehäuse,
eine an das Gehäuse
montierte Ansaugventilator- und Motoranordnung und einen an dem Gehäuse montierten
Schmutzsammelbehälter,
der in Verbindung mit der Ansaugdüse und der Ansaugventilator-
und Motoranordnung steht. Eine Trägerplatte ist drehbar an dem
Gehäuse
montiert, um wahlweise ein Reinigungstuch zum Aufsammeln von Staub
und Ablagerungen von einer zu reinigenden Fläche zu halten.
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In
einer bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung erstreckt
sich ein Stiel von dem Gehäuse
zum Greifen, um den Unterdruck entlang einer zu reinigenden Fläche zu bewegen.
Ein Schalter stellt zumindest den kurzzeitigen Betrieb der Ansaugventilator-
und Motoranordnung bereit. Eine Trägerplatte ist drehbar an dem
Gehäuse
montiert, um ein Reinigungstuch zum Aufsammeln von Staub und Ablagerungen
von der zu reinigenden Fläche
wahlweise zu halten.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird eine Reinigungsvorrichtung
mit zwei getrennten und eindeutig ausgewählten Betriebsarten bereitgestellt.
Eine erste Betriebsart umfaßt
das Ansaugen von Ablagerungen von einer zu reinigenden Fläche und
eine zweite Betriebsart umfaßt
die Verwendung eines Reinigungstuchs zum Aufsammeln von Staub und
Ablagerung von der zu reinigenden Fläche.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
Erfindung kann in gewissen Bestandteilen und Strukturen Form annehmen,
wofür mehrere bevorzugte
Ausbildungen in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind, wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Stabstaubsaugers mit einem daran montierten
Reinigungspolster gemäß einer
ersten Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
vordere Rißansicht
des Staubsaugers von 1 ist;
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3 eine
seitliche Rißansicht
des Staubsaugers von 1 ist;
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4 eine
vergrößerte Perspektivansicht
einer Trägerplatte
und einer Ansaugdüse
des Staubsaugers von 1 ist;
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5 eine
vergrößerte seitliche
Explosionsrißansicht
des Staubsaugers von 3 ist, wobei die Ansaugdüse in einer
nach oben geneigten Position ist, um Zugang zu dem Reinigungstuch
bereitzustellen, und eine Schmutzschale entfernt ist;
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6 eine
vergrößerte montierte
seitliche Rißansicht
im Querschnitt des Staubsaugers von 5 ist, die
einen sich durch ein Universalgelenk bzw. ein Kreuzgelenk erstreckenden
Schlauch zeigt;
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7 eine
vergrößerte Querschnittansicht des
Staubsaugers von 2 ist;
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8 eine
vergrößerte perspektivische
Explosionsansicht der Schmutzschale von 4 ist;
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9 eine
vergrößerte perspektivische
Explosionsansicht eines unteren Abschnitts des Staubsaugers von 1 ist;
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10 eine
perspektivische Explosionsansicht eines unteren Abschnitts des Staubsaugers
von 1 ist;
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11 eine
hintere Perspektivansicht des Staubsaugers von 1 ist;
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12 eine
hintere Perspektivansicht einer anderen Ausbildung eines Staubsaugers
gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einer Tasche zum Aufnehmen zusätzlicher Reinigungstücher ist;
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13 eine
hintere perspektivische Ansicht noch einer anderen Ausbildung eines
Staubsaugers gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einer Dose zum Aufnehmen zusätzlicher Reinigungstücher ist;
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14 eine
perspektivische Ansicht noch einer anderen Ausbildung eines Staubsaugers
gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einem daran befestigten Reinigungslösungsverteilungssystem
ist;
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15 eine
perspektivische Ansicht einer weiteren Ausbildung eines Staubsaugers
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, bei dem ein Handstaubsauger an einem herkömmlichen
Reinigungsgerät mit
einem Stiel, einer Trägerplatte
und einem Reinigungstuch montiert ist;
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16 eine
perspektivische Explosionsansicht noch einer weiteren Ausbildung
eines Staubsaugers gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einem an das herkömmliche
Reinigungsgerät
von 15 montieren Unterdruckstab ist;
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16A eine vergrößerte Querschnittansicht
von Befestigungsnasen zum Montieren einer Ansaugdüse des Staubsaugers
von 16 auf einer Trägerplatte ist;
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16B eine seitliche Rißansicht eines Batteriestapels
zum Antreiben des Staubsaugers von 16 ist;
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17 eine
perspektivische Explosionsansicht noch einer anderen Ausbildung
eines Staubsaugers gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, die von einem wandmontierten Ladegerät aufgeladen wird;
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18 eine
Perspektivansicht noch einer anderen Ausbildung eines Staubsaugers
gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einem Handstaubsauger mit einem daran montierten Reinigungspolster
ist;
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19 eine
vergrößerte vordere
Rißansicht einer
Ansaugdüse
des Staubsaugers von 12 mit einem sich davon erstreckenden
Wischblatt ist;
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19A eine seitliche Rißansicht der Ansaugdüse von 19 ist;
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20 eine
vergrößerte vordere
Rißansicht einer
Ansaugdüse
des Staubsaugers von 13 mit sich davon erstreckenden
Borstenbüscheln
ist;
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20A eine seitliche Rißansicht der Ansaugdüse von 20 ist.
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Detaillierte Beschreibung der Ausbildungen
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Nun
Bezug nehmend auf die Zeichnungen, deren Vorführung lediglich zum Zwecke
der Darstellung mehrerer bevorzugter Ausbildungen dieser Erfindung
und nicht zu deren Einschränkung
dient, zeigt 1 einen Staubsauger A gemäß einer
ersten Ausbildung der vorliegenden Erfindung.
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Der
Staubsauger A ist als vom Stabtyp gezeigt und umfaßt eine
Ansaugdüse 10,
ein mit der Ansaugdüse
verbundenes Gehäuse 12,
eine Ansaugventilator- und Motoranordnung 16 (7),
die an das Gehäuse
montiert ist, und einen Schmutzsammelbehälter 18, der ebenfalls
an das Gehäuse montiert
ist und mit der Ansaugdüse
und der Ansaugventilator- und Motoranordnung in Verbindung steht. Eine
Trägerplatte 20 ist
ebenfalls mit dem Gehäuse verbunden
und hält
wahlweise ein Wegwerfreinigungstuch 30 (10)
zum Aufsammeln von Staub und Ablagerungen von einer zu reinigenden
Fläche.
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Der
Staubsauger umfaßt
ferner einen Stiel 40, der sich von einem ersten Ende 42 des
Gehäuses erstreckt.
Ein Griff 38 erstreckt sich von einem entfernten Ende des
Stiels. Die Trägerplatte
oder das Reinigungspolsterglied 20 können an einem zweiten Ende 43 des
Gehäuses
mit einem schwenkbaren Gelenk, wie etwa einem herkömmlichen
Universalgelenk 44, welches das Gehäuse mit der Trägerplatte verbindet,
an das Gehäuse
montiert werden. Wie wohlbekannt ist, erlaubt das Universalgelenk
dem Gehäuse
und dem Stiel, entlang zwei Drehachsen „b" und „c" zu schwenken.
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Nun
ist das Gehäuse 12 unter
Bezug auf 2 und 3 über voneinander
beabstandete und im allgemeinen parallele Flansche 45, 46 des Gehäuses an
einem ersten Gabelstück 41 des
Universalgelenks montiert. Stifte 39 erstrecken sich durch
ausgerichtete Löcher
in den Flanschen 45, 46 und dem Gabelstück 41,
um das Gehäuse
schwenkbar an dem Universalgelenk zu montieren.
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Bezug
nehmend auf 10 hat das Universalgelenk ein
zweites Gabelstück 47,
das an beabstandeten Flanschen 48, 49 der Trägerplatte
mit der Trägerplatte
verbunden ist, um die Trägerplatte schwenkbar
an dem Gehäuse
zu befestigen. Das zweite Gabelstück 47 hat eine Drehachse
senkrecht zu der Achse des ersten Gabelstücks 41. Die Flansche 48, 49 sind
mit dem Gabelstück 47 über Paßstifte
oder Zapfen 50, die sich durch Löcher 51, 53 der Verbindungsglieder
und Löcher 57, 59 des
zweiten Drehgelenks erstrecken, verbunden. Kappen oder Dichtungen 54 befestigen
die Stifte 50 in den Löchern der
Verbindungsglieder und des Gelenks 47. Die zwei Gabelstücke 41 und 47 können entlang
ihrer Grundplatte 67 mit herkömmlichen Mitteln, wie etwa Leimen,
Schweißen
oder ähnlichem,
abhängig
von dem Material, aus dem die Gabelstücke gefertigt sind, aneinander
befestigt werden. Alternativ kann das gesamte Gelenkglied aus einem
Stück sein.
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Weiter
Bezug auf
10 nehmend umfaßt die Trägerplatte
20 eine
Vielzahl von Befestigungsstrukturen oder Befestigungsschlitzklammern
bzw. Clips
52, die aufgebaut sind, um das Reinigungstuch
30 während der
Verwendung über
der Trägerplatte aufzunehmen
und zu halten. Die Klammern sind in
US-A-6
305 046 , das hier in seiner Gesamtheit per Referenz eingebunden
ist, im Detail beschrieben. Die Klammern
52 sind benachbart
zu den Ecken der Trägerplatte
angeordnet, wenngleich diese Stellen abhängig von der Größe und Form
der Trägerplatte
verändert
werden können.
Das Wegwerfreinigungstuch
30 wird auf diese Weise unter
Verwendung der Klammern
52 abnehmbar an der Trägerplatte
befestigt.
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Wie
am besten in 4 zu erkennen, umfassen die
Befestigungsstrukturen jeweils ein Grunddreieck 60, das
entlang zwei seiner Seiten durch Schlitze 61 definiert
ist, welche sich durch das flexible Material erstrecken, das die
Befestigungsstrukturen bildet. Eine Spitze 62 des Grunddreiecks
wird durch den Schnitt der Schlitze 61 gebildet. Die Befestigungsstrukturen
umfassen ferner eine Vielzahl von kuchenkeilförmigen Abschnitten 63 mit
Spitzen 64, die sich an einem im wesentlichen gemeinsamen Punkt 65 treffen.
Diese Anordnung ermöglicht,
daß die
kuchenkeilförmigen
Abschnitte sich unter Fingerdruck einzeln relativ zueinander biegen,
so daß ein Abschnitt
des Tuchs durch die obere Fläche
der Befestigungsstrukturen und in einen in den Befestigungsstrukturen
ausgebildeten (nicht gezeigten) Hohlraum geschoben werden kann.
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Wenn
das Tuch über
die obere Fläche
einer Befestigungsstruktur oder Klammer 52 geschoben wird,
können
die Spitzen der kuchenkeilförmigen
Abschnitte und die Spitze des Grunddreiecks das Tuch 30 durchbohren
und greifen, so daß das
Tuch während
der Verwendung um die Trägerplatte
gehalten wird. Wie bekannt ist, können die Befestigungsstrukturen
durch Spritzgießen
aus Polyethylen ausgebildet werden und können durch eine (nicht gezeigte) Rippe,
die auf der Trägerplatte
angeordnet ist, die in einen auf der Befestigungsstruktur angeordneten Schlitz
eingreift, in der Trägerplatte
gehalten werden. Während
Klammern 52 zum wahlweisen Befestigen des Reinigungstuchs 30 an
der Trägerplatte 20 gezeigt
sind, sollte zu schätzen
gewußt
werden, daß für den gleichen
Zweck eine Vielfalt anderer Strukturen verwendet werden kann. Zum
Beispiel können
auf der Trägerplatte
und dem Tuch zusammenwirkende Klettverschlüsse bereitgestellt werden.
Auch könnte ein
elastisches Band um den Umfang der Schicht herum befestigt werden.
Das Band kann in seinem Normalzustand kleiner als der Durchmesser
der Trägerplatte
sein, wodurch dem Tuch erlaubt wird, wahlweise an der Trägerplatte
befestigt und von ihr gelöst
zu werden, indem einfach das Band vergrößert wird, um es um den Umfang
des Reinigungstuchs über
der Trägerplatte
anzupassen.
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Die
Trägerplatte
umfaßt
eine obere Fläche 21,
an der die Klammern 52 befestigt werden, und eine untere
Fläche 22 (6),
um die herum sich das Reinigungstuch 30 erstreckt. Die
untere Fläche
der Trägerplatte
greift während
der Verwendung zumindest in einen Abschnitt des Reinigungstuchs
ein. Wie in 6 gezeigt, hat die Trägerplatte 20 eine
konvexe Form, wie sie im Detail in der veröffentlichten US-Patentanmeldung
Nr. US2002/0050016 A1 vom 2. Mai 2002, die hier in ihrer Gesamtheit
per Referenz eingebunden ist, beschrieben ist. Bezug nehmend auf 4 und 10 umgibt
eine Stoßleiste 24 den äußeren Rand
der Trägerplatte.
Die Stoßleiste
kann aus Schaumstoff, Gummi oder einem anderen elastischen oder
flexiblen Material gefertigt sein.
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Wiederum
unter Bezug auf 10 umfaßt das abnehmbare Reinigungstuch 30 eine
Schrubbschicht 31. Die Schrubbschicht 31 ist der
Abschnitt des Reinigungstuchs, der während der Reinigung die verschmutzte
Fläche
berührt.
Als eine Schrubbschicht an sich nützliche Materialien müssen hinreichend
haltbar sein, daß die
Schicht ihre Unversehrtheit während
des Reinigungsverfahrens behält.
Zum Beispiel kann ein elektrostatisches Gewebe oder Polster verwendet
werden. Die Tücher
können
aus Polyester oder Polypropylen gefertigt sein und eine negative
Ladung aufbauen, während
sie über
eine Fläche
gerieben werden. Dies ist in der Technik bekannt. Die enge Berührung überträgt Elektronen
von dem Schmutz auf das Reinigungstuch, was dessen negative Ladung
erhöht.
Haar und Staubpartikel sind positiv geladen und werden auf diese
Weise von dem Tuch angezogen.
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Es
sollte sich verstehen, daß,
wenn ein Reinigungstuch in Kombination mit einer Reinigungslösung verwendet
wird, auch eine (nicht dargestellte) Absorptionsschicht mit der
Schrubbschicht verwendet werden kann, um Flüssigkeiten zu absorbieren. Natürlich könnten, falls
gewünscht,
auch dickere Absorptionstücher
verwendet werden. Zum Beispiel könnte
ein Mikrofasertuch mit einer inneren Schwammschicht verwendet werden.
Alternativ kann ein Reinigungstuch mit einer Absorptionsschicht
vor der Installation auf der Trägerplatte
mit einer Reinigungslösung
getränkt
werden. Dies stellt sicher, daß die
Reinigungslösung
auf der Fläche,
die gereinigt wird, deponiert wird, und die Schrubbschicht kann
zusätzliches
Material von der Fläche,
die gereinigt wird, entfernen. Ob das Reinigungstuch mit einer Reinigungslösung (d.
h. in einem nassen Zustand) oder ohne Reinigungslösung (d.
h. in einem trockenen Zustand) verwendet wird – das Reinigungstuch wird neben
dem Entfernen teilchenförmiger
Stoffe andere Funktionen, wie etwa Polieren, Abstauben und Schwabbeln
der Fläche,
die gereinigt wird, erleichtern. Es ist auch denkbar, daß von einem
Händler
Pakete mit vorgetränkten
Reinigungstüchern
für die Verwendung
mit der Reinigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung verkauft
werden. Wenn jedes Tuch schmutzig wird, wird es einfach weggeworfen und
durch ein neues, sauberes ersetzt.
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Wie
bereits diskutiert, ist ein Problem, das bei Reinigungsgeräten, die
Reinigungstücher
verwenden, besteht, daß die
Reinigungstücher
größere Ablagerungen,
wie etwa granulares Material, größere Schmutzpartikel,
Lebensmittelkrümel
oder von draußen
eingeschleppte Kiesel oder Ablagerungen, etc., nicht wirksam aufnehmen
oder zurückhalten
können. Somit
wäre es praktisch,
eine an dem Reinigungsgerät
befestigte Vakuumquelle zu haben, um die größeren Partikel, die das Reinigungstuch
nicht wirksam aufnehmen kann, einzusaugen.
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Folglich
wird in einer ersten Ausbildung der vorliegenden Erfindung in Verbindung
mit der Trägerplatte
und dem Reinigungstuch ein Stabstaubsauger verwendet. In dieser
Ausbildung ist der Schmutzsammelbehälter 18 in der Form
einer Schmutzschale. Wie in 9 gezeigt,
ist die Schmutzschale innerhalb einer Öffnung oder eines Hohlraums 55 des
Gehäuses
angeordnet. Die Schmutzschale wird über einen Riegel 56 oder
einen anderen Befestigungsmechanismus an ihrem Platz gehalten. Die
Schmutzschale kann zumindest teilweise transparent sein und kann
aus einem thermoplastischen Material hergestellt sein. Der Riegel 56 löst eine
federvorgespannte Nase 58 aus einem Schlitz, der in einem
offenen ersten Ende 72 der Schmutzschale ausgebildet ist.
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Weiterhin
Bezug auf 9 nehmend hat die Schmutzschale
ein offenes erstes Ende 72 und ein geschlossenes zweites
Ende 76. Eine zweite Nase 74 erstreckt sich von
dem zweiten Ende 76 der Schmutzschale und greift in einen
entsprechenden Hohlraum 78 in dem Gehäuse ein. Die Riegelanordnung 56 erleichtert
die lösbare
Verbindung der Schmutzschale mit dem Gehäuse. Wenn die Schmutzschale
zum Reinigen entfernt wird, drückt der
Benutzer den Riegel, was die Nase 58 dazu bringt, sich
aus dem Schlitz 70 (in 7 am besten gezeigt)
in der Schmutzschale zu lösen.
Die Reinigung der Schmutzschale bedingt das Entfernen von Schmutz
aus der Schmutzschale durch Anheben der Filteranordnung 90 (8)
aus der Schmutzschale. Dies erlaubt auch die Reinigung des Filtermediums oder
Gewebes oder den Austausch der Filteranordnung oder des Filtermediums.
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Bezug
nehmend auf 7 ist in dem zweiten Ende der
Schmutzschale ein Einlaß 80 ausgebildet und
mit einem Auslaß 82 der
Ansaugdüse
verbunden. Ein Auslaß 81 ist
in dem ersten Ende der Schmutzschale ausgebildet, die mit einem
Einlaß 83 der
Ansaugventilator- und Motoranordnung verbunden ist. Ein Zungenventil 86 verhindert,
daß der Schmutz
in der Schmutzschale zurück
in den Ansaugdüsenauslaß 82 fällt. Das Zungenventil
kann aus Gummi oder einem anderen bekannten flexiblen Material gefertigt
sein.
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Nun
Bezug nehmend auf 8 ist eine Filteranordnung 90 abnehmbar
an dem ersten Ende 72 der Schmutzschale befestigt. Die
Filteranordnung umfaßt
einen Filterkorb 92, auf dem ein Filtermedium 94 montiert
ist. In dieser Ausbildung kann das Filtermedium aus einem porigen
Gewebe oder ähnlichem herkömmlichem
Material sein, das geleimt oder auf andere Weise an dem Korb befestigt
werden kann. Der Filterkorb umfaßt eine Endwand 96 auf
seinem ersten Ende und einen offenen Rahmen 98 an seinem
zweiten Ende. Eine (nicht gezeigte) Filterdichtung kann um einen
Umfang der oberen Fläche
des Endes 96 angeordnet werden. Eine Dichtung würde derart
wirken, daß der
Schmutzschalenhohlraum abgedichtet wäre. Alternativ kann das Material
des Filterkorbs 92 flexibel genug sein, um eine Dichtungsfunktion
zum Abdichten des Filterkorbs gegen eine Innenwand 91 der
Schmutzschale zu bedienen. Die Endwand 96 des Filterkorbs
ist, wie bei 93, formschlüssig, um sicherzustellen, daß der Korb
nur in einer Ausrichtung an der Schmutzschale 18 montiert werden
kann. Die Aussparung, welche den Formschluß 93 bildet, nimmt
den Schlitz 70 der Schmutzschale, wie in 7 gezeigt,
auf. Die Endwand 96 umfaßt auch eine in der Mitte angeordnete Öffnung 97 (siehe
auch 7), durch die von dem Filter gereinigte Luft aus
dem offenen Ende 81 der Schmutzschale strömen kann.
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Nun
Bezug nehmend auf 6 erstreckt sich eine Leitung 100,
in der bevorzugten Ausbildung in der Form eines flexiblen Schlauchs
zwischen dem Auslaß der
Ansaugdüse 10 und
dem Einlaß 80 der Schmutzschale
und verbindet diese. Ein erstes Ende 102 des Schlauchs
verbindet die Ansaugdüse,
ein mittlerer Abschnitt 101 erstreckt sich durch eine Öffnung 103 in
der Grundplatte 67 des Universalgelenks, und ein zweites
Ende 104 verbindet den Schmutzschaleneinlaß über den
Gehäuseeinlaß 118 (9).
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Wieder
Bezug nehmend auf 10 ist die Ansaugdüse über ein
Paar beabstandeter Arme 106, 108, die sich von
einem hinteren Ende 110 der Düse aus erstrecken, schwenkbar
mit der Trägerplatte
verbunden. Die Arme 106, 108 haben jeweils ein
Loch 112, 114, durch das sich Stifte 50 erstrecken,
um die Ansaugdüse
drehbar an der Trägerplatte
zu befestigen. Jeder der Arme hat nun unter Bezug auf 5 ein
Paar benachbarter konkaver Abschnitte 116, 117, die
in ihrer unteren Fläche
definiert sind. Die Abschnitte können
jeweils in eine elastische Arretierung 119, 120 eingreifen
oder auf ihr laufen, welche auf jeweiligen Seiten der oberen Fläche der
Trägerplatte bereitgestellt
ist. Die Arretierungen können
in jeweilige Schlitze 121, 122 einschnappen, die
auf der oberen Fläche 21 der
Trägerplatte
angeordnet sind. Die Ansaugdüse
wird manuell in eine von zwei Stellungen, eine in 3 gezeigte „untere" oder Betriebsstellung
und eine in 5 gezeigte „obere" oder Nichtbetriebsstellung, geschwenkt
oder gedreht. Die Abschnitte laufen entlang den Arretierungen, bis
die Ansaugdüse
in einer der zwei Stellungen arretiert wird. In der Betriebsstellung
ist die Ansaugdüse
im wesentlichen parallel zu der Fläche, die für das Staubsaugen gereinigt
werden soll. Die Nichtbetriebsstellung ermöglicht der Trägerplatte
und dem Reinigungstuch, eine Fläche
zu reinigen, ohne daß die
Düse stört oder
den Zugriff auf die zu reinigende Fläche versperrt. Auch kann das
Tuch 30, falls schmutzig, entfernt und ersetzt werden,
wenn die Düse
in der oberen Stellung ist.
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Wieder
unter Bezug auf 6 ist der Schlauch 100 benachbart
zu einem gekrümmten
Abschnitt 124 der Trägerplatte 20 angeordnet
und kann in ihr verankert werden. Der Schlauch ist auch gebogen
oder gekrümmt,
um sich von einer ungefähr
horizontalen Ausrichten benachbart zu dem Auslaß der Ansaugdüse zu einer
ungefähr
vertikalen Ausrichtung benachbart zu dem Einlaß 118 (9)
des Gehäuses
zu erstrecken. Wie in 7 gezeigt, ist der Einlaß 118 benachbart
zu dem Einlaß 80 der Schmutzschale
angeordnet. Der Schlauch erstreckt sich, wie am besten in 6 und 10 zu
sehen, durch die Universalgelenkanordnung.
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Wenn
der Staubsauger in Gebrauch ist, folgt die Luft einem kurzen und
effizienten Strömungsweg. Wieder
Bezug nehmend auf 7 wird schmutzgeladene Luft
durch einen Ansaugeinlaß 126 der
Ansaugdüse
eingesaugt und bewegt sich durch die Ansaugdüse nach oben und aus dem Ansaugdüsenauslaß 102 (6)
in die Leitung oder den flexiblen Schlauch 100. Die schmutzgeladene
Luft wird dann durch den Schlauch und in den Einlaß 118 des
Gehäuses
zu dem Einlaßkanal
der Schmutzschale gesaugt. Eine (nicht dargestellte) Dichtung kann
eine wirksame Dichtung zwischen der Leitung und dem Einlaßkanal der
Schmutzschale bereitstellen. Die Luft wird dann durch das Ventil 86 in
die Schmutzschale nach oben gesaugt und tritt in den Schmutzschalenhohlraum
ein. Schwerere Schmutzpartikel fallen durch die Schwerkraft in Richtung
der Bodenwand 127 der Schmutzschale. Leichtere Partikel
werden in Richtung des Filtergewebes 94 nach oben gesaugt,
während
die Luft über
die Filteranordnung in das Innere gezogen wird. Das Filtermedium
oder Gewebe fängt
kleinere Schmutzpartikel, die nicht auf den Boden der Schmutzschale
gefallen sind, ein. Diese fallen dann entweder in Richtung der Bodenwand 127 oder
werden in oder auf dem Filtermedium gehalten.
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Im
wesentlichen saubere Luft wird dann in das Innere der Filteranordnung
gesaugt und läuft über die Öffnung 97 in
der ersten Endwand 96 des Filterkorbs durch den Schmutzschalenauslaß 81. Wenn
einmal Luft durch den Auslaß läuft und
durch den Ventilatoreinlaß 83 in
den Ansaugventilator 16 eintritt, dann wird saubere Luft
in die Motorkammer, über
die Motoranordnung und durch in dem Gehäuse definierte Luftlöcher 130 (3 und 11)
geblasen. Die Filteranordnung, der Abluftkanal der Schmutzschale,
der Ventilatoreinlaß und
die Ansaugventilator- und Motoranordnung können alle entlang einer Längsachse
ausgerichtet werden, um einen effizienten Luftstrom zu fördern. Das
ganze Gehäuse 12 kann
nach Wunsch aus einem geeigneten herkömmlichen thermoplastischen
Material gefertigt werden.
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Weiterhin
Bezug nehmend auf 7 ist für die Betätigung der Ansaugventilator-
und Motoranordnung 16 auf dem Stiel oder dem Motorgehäuse ein
Anordnungsschalter 140 bereitgestellt. In einer Ausbildung
ist der Schalter auf dem Stiel angeordnet. Die Schalteranordnung
umfaßt
einen Knopf 142, der auf dem Griff 38 des Stiels 40 angeordnet
ist. Der Knopf 142 wird manuell heruntergedrückt, um
einen Mikroschalter 144 in dem Gehäuse zu betätigen. Ein Gestänge verbindet
den Knopf 142 mit dem Mikroschalter 144. Das Gestänge kann
eine erste längliche Stange 146 und
eine zweite längliche
Stange 147 umfassen, die sich in einer Beziehung von Ende
zu Ende durch den Stiel 40 erstrecken. Durch die Verwendung
eines Paars länglicher
Stangen zusammen mit Federanordnungen 148, 149 geht
keine elektrische Leistung zwischen dem Mikroschalter 144 und der
Motoranordnung verloren. Der Knopf 142 wird heruntergedrückt, was
seinerseits die Stange 146 und die Stange 147 bewegt,
die folglich den Mikroschalter 144 hinunterdrücken. Der
Mikroschalter schließt
eine Schaltung ab, die ihrerseits die Ansaugventilator- und Motoranordnung
versorgt. Die Schalteranordnung verbindet auf diese Weise den manuell zugänglichen
Knopf 142 mit dem Mikroschalter 144 in dem Gehäuse zum
Versorgen der Ansaugventilator- und Motoranordnung. Der Schalter 140 kann durch
Federn 148 und 149 in eine „Aus"-Stellung federvorgespannt sein. Wenn
der Benutzer den Schalter manuell in eine „Ein"-Stellung hinunterdrückt, wird die Schaltung folglich
abgeschlossen und Leistung wird an den Ansaugventilator und den
Motor bereitgestellt, was sie veranlaßt, zu arbeiten. Der Schalter stellt
jedoch nur einen vorübergehenden
Betrieb des Ansaugventilators und des Motors bereit, und sobald der
Benutzer aufhört,
den Schalterknopf herunterzudrücken,
wird er zurück
in die „Aus"-Stellung vorgespannt,
und der Ventilator und der Motor werden ausgeschaltet.
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Nach
Wunsch kann ein Batteriestapel 152 (7) verwendet
werden, um die Leistung an den Ansaugventilator und den Motor bereitzustellen.
Der Ansaugventilator und der Motor 16 erzeugen einen Ansaugluftstrom,
wenn der Knopf 142 heruntergedrückt ist.
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Alternativ
kann der Schalter 140 ein herkömmlicher „Kipp"-Schalter sein, bei dem der Schalter
entweder in eine „Ein"-Stellung oder eine „Aus"-Stellung geklappt wird. In dieser Ausbildung wird
der Schalter 140 für
den Betrieb des Ansaugventilators und des Motors heruntergedrückt oder
in die „Ein-"Stellung bewegt und
klappt dann in seine Position oder rastet in sie ein, wobei auf
diese Weise ein kontinuierlicher Betrieb der Ansaugventilator- und Motoranordnung
bereitgestellt wird. Um die Ansaugventilator- und Motoranordnung
auszuschalten, würde
der Schalter in eine „Aus"-Stellung heruntergedrückt und
klappt dann in seine Position oder rastet in sie ein. Dies verhindert
jeglichen weiteren Betrieb des Ansaugventilatormotors, bis der Schalter
wieder heruntergedrückt
wird.
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Nun
Bezug nehmend auf 12 kann gemäß einer anderen Ausbildung
der vorliegenden Erfindung auf einem hinteren Abschnitt eines Gehäuses 12' eine Tasche 160 zum
Aufnehmen zusätzlicher
Reinigungstücher 30' bereitgestellt
werden. Auch kann über
ein Netzkabel 154 Wechselstrom (AC) an eine Ansaugventilator-
und Motor- und Schalteranordnung des Staubsaugers bereitgestellt werden.
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Nun
Bezug nehmend auf 19 und 19A kann
eine Ansaugdüse 10' ein Wischblatt 165 umfassen,
das sich entlang einer Länge
der Ansaugdüse
hinter einer Ansaugöffnung
von ihr erstreckt, um Flüssigkeiten
oder feste Partikel, die auf der Fläche verteilt sind, von der
zu reinigenden Fläche
wegzuwischen. Das Blatt 165 schützt auch das (nicht gezeigte)
Reinigungstuch, das an einer Trägerplatte 20' befestigt ist,
indem es größere Partikel
von Ablagerungen davon abhält,
mit dem Reinigungstuch in Berührung
zu kommen, wobei auf diese Weise Abrieb oder ein Reißen des
Reinigungstuchs verhütet wird.
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In
einer anderen Ausbildung kann Bezug nehmend auf 13 eine
Dose 162 mit einer Klammer bzw. einem Clip 164 an
einen auf ein Gehäuse 12'' montierten Stiel 40'' geklemmt oder anders daran befestigt
werden. Die Dose kann zusätzliche
Reinigungstücher
aufnehmen. Bezug nehmend auf 20 und 20A kann in dieser Ausbildung eine Ansaugdüse 10'' eine Borstenbüschelanordnung 166 mit
einer Reihe von sich entlang einer Länge der Ansaudüse erstreckenden
Büscheln 167 umfassen.
Die Büschel
helgen, Partikel von Ablagerungen von der zu reinigenden Fläche zu kehren,
und verhindern, daß Ablagerungen,
die Schaden an dem Reinigungstuch, wie etwa Abrieb und Reißen, verursachen könnten, mit
einem (nicht gezeigten) Reinigungstuch in Berührung kommen, welches an einer
Trägerplatte 20'' befestigt ist.
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Nun
Bezug nehmend auf 14 kann wahlweise ein Reinigungslösungsverteilungssystem 170 auf
einem Staubsauger der in 1–11 gezeigten
Art montiert werden. Das Reinigungslösungsverteilungssystem kann
eine Reinigungslösungsflasche 172,
die eine Reinigungslösung 174 enthält, und
einen abnehmbaren Deckel 176 umfassen. Der Deckel 176 kann
schraubend an der Flasche befestigt werden und wird verwendet, um
Reinigungslösung
in die Flasche zuzugeben. Nach Wunsch kann der Deckel auch eine
Steuerung bzw. Regelung für
ein herkömmliches
(nicht gezeigtes) Ventilsystem umfassen, welches wahlweise einen
Fluß der
Reinigungslösung 174 aus
der Flasche 172 heraus erlaubt. Zu diesem Zweck hat ein
Rohr 178 ein erstes Ende 179, das mit einem Ende 180 der
Flasche verbunden ist. Ein zweites Ende 181 des Rohrs ist
mit einem Sprühkopf 182 verbunden,
der die Reinigungslösung
auf eine zu reinigende Fläche
sprüht
oder ausstößt. Die Flasche
kann wahlweise auf einem Stiel 190 des Staubsaugers, direkt über dessen
Gehäuse 192,
einschnappen. Zu diesem Zweck kann eine sich längs erstreckende Rille 194 auf
einer Rückseite
der Flasche 172 angeordnet sein. Der Sprühkopf 182 kann mit
Klebstoff oder auf andere Weise an einer Düse 196 des Staubsaugers
befestigt werden. Eine Schmutzschale 198 des Staubsaugers
kann aus dem Gehäuse 192 entfernt
werden, indem der Schlauch 178 aus dem Weg geschoben wird
oder indem einfach die Flasche 172 von dem Stiel 190 losgerissen wird.
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Alternativ
kann eine Heberleitungspumpe oder ein Ventil (nicht gezeigt) mit
einem (nicht gezeigten) Auslöser
auf dem Griff 38 verbunden werden, um den Fluß der Reinigungslösung aus
der Flasche in den Sprühkopf
zu steuern bzw. zu regeln. Die Reinigungslösung wird vor die Ansaugdüse 196 gesprüht. Ein
geeignetes (nicht gezeigtes) Reinigungstuch mit einer an einer äußeren Schicht
befestigten Absorptionsschicht, wie sie in der Technik bekannt ist,
kann das meiste der Reinigungslösung
absorbieren. Außerdem
ist es möglich,
daß etwas
von der Lösung
durch die Ansaugdüse
angesaugt und in der Schmutzschale 198 abgelagert wird.
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Gemäß noch einer
anderen Ausbildung der vorliegenden Erfindung kann wahlweise ein Handstaubsauger
an ein herkömmliches
Reinigungsgerät
montiert werden. Bezug nehmend auf
15 umfaßt ein Handstaubsauger
C ein Gehäuse
210 mit einem
ersten Ende
212 und einem zweiten Ende
214. Eine
Ansaugdüse
oder ein Kopf
216 wird wahlweise über eine Leitung, wie etwa
den flexiblen Schlauch
218, mit dem ersten Ende
212 des
Gehäuses
verbunden. Eine Schmutzschale oder ein Behälter
220 ist abnehmbar
auf dem Gehäuse
montiert. Die Leitung erstreckt sich von einem Auslaß der Ansaugdüse
216 zu
einem Einlaß der
Schmutzschale. Die Ansaugdüse
umfaßt
ferner einen Ansaugeinlaß
222.
Der innere Aufbau eines Handstaubsaugers dieser Art ist in
US-A-6 347 428 , das hier in seiner
Gesamtheit per Referenz eingebunden ist, beschrieben.
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Wie
bekannt ist, sind ein Ansaugmotor und Ventilator in dem Gehäuse montiert.
Eine Filteranordnung ist benachbart zu der Schmutzschale montiert, um
Luft zu filtern, bevor sie die Schmutzschale verläßt und in
die Motor/Ventilatoranordnung strömt. Auslaßschlitze 224 sind
auf dem Gehäuse
bereitgestellt, um zu erlauben, daß Luft aus dem Gehäuse ausgelassen
wird, und die Belüftung
bereitzustellen und Luft für
den Ansaugmotor zu ziehen. Ein Schalter 226 ist auf einem
Stiel 228 des Handstaubsaugers bereitgestellt, um die Motor/Ventilatoranordnung wahlweise
anzutreiben. Die Schmutzschale kann aus einem transparenten thermoplastischen
Material hergestellt sein, um dem Benutzer zu ermöglichen,
den Schmutz und die Ablagerungen zu sehen, die in dem Schmutzbehälter gesammelt
sind.
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Der
Handstaubsauger C kann über
eine Schlaufe 232 oder ein anderes Befestigungsmittel, wie
etwa Klettverschlüsse
oder eine Klammer bzw. einem Clip, an einem Stiel 230 eines
herkömmlichen Reinigungsgeräts, wie
etwa des SWIFFERTM-Produkts, vertrieben
von Procter & Gamble,
befestigt werden.
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Wie
erwähnt,
ist das SWIFFERTM-Gerät in der US-Patentanmeldungsveröffentlichung US2002/0050016
A1 im Detail beschrieben. Die Ansaugdüse 216 kann mit zwei
Klammern bzw. Clips 234, die eine nach oben gedrehte Greifnase 236 und vorstehende
Glieder (wie etwa bei 238 in 16A) haben,
auf eine Trägerplatte 237 des
Reinigungsgeräts
geklemmt werden. Die vorstehenden Glieder können in zwei der Befestigungsstrukturen 239 auf der
Trägerplatte
verwendet werden. Ein (nicht gezeigtes) Reinigungstuch wird um die
Trägerplatte 237 gewickelt,
und dann wird die Ansaugdüse
auf die Trägerplatte
geklammert.
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Nun
Bezug nehmend auf 16 kann in noch einer anderen
Ausbildung der vorliegenden Erfindung wahlweise ein herkömmlicher
Staubsauger D an einen Stiel 230' eines herkömmlichen Reinigungsprodukts
montiert werden. Zu diesem Zweck kann ein Gehäuse 250 des Staubsaugers
eine sich längs
erstreckende Rille 252 auf seiner Rückseite umfassen, um wahlweise
einen Abschnitt des Stiels 230' aufzunehmen. Das Gehäuse würde über einem
Universalgelenk 254, das eine Trägerplatte 237' mit dem Stiel 230' verbindet,
angeklemmt. Eine Ansaugdüse 260 ist über eine
Leitung 258 mit dem Gehäuse 250 verbunden.
Die Ansaugdüse 260 kann
mit Klammern bzw. Clips 262 auf die Trägerplatte 232' geklemmt werden.
Diese haben zwei vorstehende Glieder 238 pro Klammer (siehe 16A). In dieser Ausbildung wird ein (nicht gezeigtes)
Reinigungstuch mittels Klammern 239' an der Trägerplatte 237' montiert, und
dann werden die vorstehenden Glieder 238 durch die Klammern 239' geschoben,
wobei sie das Tuch an seinem Platz einfassen und die Ansaugdüse an der
Trägerplatte
befestigen. Wenn das Tuch ersetzt werden muß, weil es schmutzig ist, werden
zuerst die Klammern 262 entfernt. Dann kann das Tuch von
den Klammern 239' der
Trägerplatte
gelöst
werden. In dieser Ausbildung kann ein abnehmbarer Batteriestapel 270 (16B), wie etwa das VERSAPAKTM-Produkt,
vertrieben von Black & Decker,
in einen Schlitz 272 in dem Gehäuse 250 eingesetzt
werden und stellt Leistung für
die Ansaugventilator- und Motoranordnung
in dem Gehäuse 250 bereit.
Zwei derartige Batteriestapel 270 sind gezeigt. Diese können aus
den Schlitzen 272 entfernt werden und nach Bedarf wieder
aufgeladen werden.
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Nun
unter Bezug auf 17 umfaßt eine weitere Ausbildung
der vorliegenden Erfindung einen Staubsauger mit einem Gehäuse 300 mit
einer darauf montierten Schmutzschale 302. Eine Leitung 304 erstreckt
sich zwischen dem Gehäuse 300 und
einer Ansaugdüse 306.
Das Gehäuse
hat auf seiner Rückseite
eine sich längs
erstreckende Rille 312, um wahlweise einen Abschnitt des
Stiels 318 aufzunehmen. Das Gehäuse wird über einem Universalgelenk 319,
das ein Reinigungspolster 310 mit dem Stiel 318 verbindet,
angeklemmt.
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Die
Ansaugdüse
kann mit Klammern 308 auf das Reinigungspolster 310 geklemmt
werden. Erstere können
zwei vorstehende Glieder (der in 16A gezeigten
Art) pro Klammer haben. Ein (nicht gezeigtes) Reinigungstuch wird
mittels Klammern bzw. Clips 309 an das Reinigungspolster
montiert, und ihre vorstehenden Glieder werden durch Klammern 309 geschlossen,
wobei das Reinigungstuch an seinem Platz gehalten und die Ansaugdüse an dem
Reinigungspolster befestigt wird.
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In
dieser Ausbildung wird das Gehäuse 300 für das Wiederaufladen
wahlweise von dem Stiel 318 gelöst und auf ein wandmontiertes
Ladegerät 320 aufgesteckt,
das (nicht gezeigte) elektrische Kontakte hat, welche einen Batteriestapel
oder eine andere (nicht gezeigte) Leistungsquelle, die sich in dem
Gehäuse
befindet, wiederaufladen.
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Nun
Bezug nehmend auf 18 ist noch eine weitere Ausbildung
eines Staubsaugers gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Ein tragbarer Handstaubsauger E umfaßt ein Gehäuse 400 mit
einem ersten Ende 402 und einem zweiten Ende 404. Das
erste Ende 402 kann einen (nicht gezeigten) Schlitz zum
wahlweisen Aufnehmen eines abnehmbaren Ansaugkopfs 406 mit
einer Ansaugöffnung 408 haben.
Alternativ kann der Kopf 406 dauerhaft an dem Gehäuse 400 montiert
sein. Eine Leitung 410, wie etwa ein flexibler Schlauch,
verbindet den Ansaugkopf mit dem Gehäuse. Eine Ansaugventilator- und
Motoranordnung (nicht gezeigt) sind in dem Gehäuse 400 montiert.
Eine Schmutzschale 412 ist abnehmbar an einem hinteren
Abschnitt des Gehäuses befestigt.
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Zumindest
ein Schaft 420 erstreckt sich von einer Unterseite des
Gehäuses,
um eine Trägerplatte 422 über ein
Gelenk 424 mit dem Gehäuse
zu verbinden. Das Gelenk kann ein Universalgelenk oder ein anderes
für diesen
Zweck geeignetes Gelenk sein. Der Schaft 420 hat einen
Flansch 426, der an ein Gabelstück 428 des Gelenks
montiert ist. Das Gabelstück 428 ist
mit der Trägerplatte
verbunden und befestigt die Trägerplatte
schwenkbar an dem Gehäuse.
Klammern bzw. Clips 430 befestigen ein (nicht gezeigtes)
Reinigungstuch an der Trägerplatte 422.
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Die
Erfindung wurde unter Bezug auf mehrere bevorzugte Ausbildungen
beschrieben. Offensichtlich werden Anderen nach dem Lesen und Verstehen
der vorangehenden detaillierten Beschreibung Modifikationen und Änderungen
einfallen. Es ist beabsichtigt, daß die Erfindung als derartige
Modifikationen und Änderungen
umfassend ausgelegt wird, sofern sie in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche oder
deren Äquivalente
fallen.