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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Energieabsorbereinrichtung, die für eine stoßbeständige Struktur
für einen
Hubschrauber verwendet wird.
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Beschreibung der verwandten
Technik
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Ein
Hubschrauber wird häufig
bei Sichtflugregeln, oder zwischen Bergen, oder in geringer Flughöhe betrieben,
und zwar bedingt durch seine Betriebseigenschaften. Dann besteht
immer das Risiko eines Unfalls, bedingt durch einen Kontakt mit
einem Hindernis. Daher wird bei einem Hubschrauber dringend eine
Stoßbeständigkeit
gefordert, um bei Aufprallsituationen die Überlebensfähigkeit von Besatzungsmitgliedern
zu erhalten.
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Das
Grundprinzip für
eine stoßbeständige Struktur
eines Hubschraubers besteht darin, einen durchgehenden starken Kiel
K für eine
leicht zu zerquetschende Nase H und eine leicht zu zerquetschende
Unterseite G zu verwenden, die in 16(a) dargestellt
sind, um ein strukturelles Versagen eines Bodens D bei einer Bruch- oder Aufprall-Landung
zu verhindern, wie in 16(b) dargestellt,
eine starke Außenhaut
P zu verwenden, wie in 16(c) dargestellt,
einen starken Träger
B am Kiel K zu verwenden, und einen durchgehenden starken Rahmen
F zu verwenden.
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Für einen
Hubschrauber, dessen Landefahrwerk, beispielsweise ein eingezogenes
Fahrwerk, nicht effektiv zur Aufprallenergieabsorption fungieren kann,
wird eine stoßbeständige Rumpfstruktur,
die über
Stoßabsorptionsvermögen verfügt, für die in 17 dargestellte
typische Aufprallumgebung benötigt,
und zwar in einer Form, die an die tatsächliche Hubschrauber-Rumpfstruktur
angepasst ist.
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Herkömmlicherweise
ist die Bodenstruktur eines Hubschraubers gemäß einer normalen Flugeinsatzbelastung
und einer Landebelastung am Erdboden gestaltet. Im Moment wird eine
Gesamtstoßabsorption
eines unerwarteten Aufprallstoßes,
beispielsweise ein Zerquetschen oder "Knautschen", wie dargestellt in 17,
nicht in Betracht gezogen.
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Herkömmliche
stoßbeständige Strukturen
für einen
Hubschrauber sind in
USP
Nr. 4593870 ,
USP Nr.
5069318 , und
USP
Nr. 5024399 offenbart. Unterdessen konzentriert sich bei
einem Hubschrauber bei der typischen Erdbodenoberfläche, wie
dargestellt in
18, die Erdbodenreaktionskraft
auf die Außenwand,
jedoch ist bei den stoßbeständigen Strukturen, die
in den oben erwähnten
US-Patenten offenbart sind, ein Bodenelement nicht so angeordnet,
wie dies für
eine Erdbodenreaktionskraft geeignet ist. Weiter ist, wie in
19 dargestellt
(siehe "Full-Scale
Crash Test of the Sikorsky Advanced Composite Airframe Program Helicopter", Richard L. Botinott,
AHS 56
th), das Stegkreuzungsstellenteil
X nur schwer zu stauchen oder zu zerquetschen, und der effektive
Unterboden-Hubweg wird nicht in effektiver Weise genutzt, so dass
keine ausreichende Bodenbeschleunigungsverringerung realisiert wird.
Außerdem
ist ein wirksames Funktionieren, unter der Bedingung, bei der das Landefahrgestell
nicht effektiv arbeitet, in Anbetracht der kombinierten Aufprallgeschwindigkeitsumgebung
aus Horizontalgeschwindigkeit und Fall geschwindigkeit einer in
17 dargestellten
allgemeinen Aufprallumgebung eines Hubschraubers nicht in den US-Patenten
offenbart.
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Beispiele
von stoßbeständigen Absorptionselementen,
die bei der stoßbeständigen Struktur
eines Hubschraubers und der stoßbeständigen Struktur
für allgemeine
industrielle Zwecke verwendet werden, sind in den
japanischen Offenlegungs-Publikationen
Nr. 2002-286066 ,
Nr.
2002-36413 , Nr.
2002-153169 , Nr.
2002-192432 und
USP Nr. 5746537 offenbart,
wie etwa ein Beispiel, das eine durch axiale Kompression erfolgende
Energieabsorption eines leichten faserverstärkten Kompositmaterialrohrs
nutzt, und ein Beispiel, bei dem zur Verbesserung der Energieabsorption
in alle Querschnitte ein Schaummaterial eingefüllt ist.
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Jedoch
wird, um eine Aufprall-Last mittels eines langen Absorptionshubs
zu reduzieren und gleichzeitig eine hohe Aufprallenergieabsorption
zu realisieren, und zwar dank eines faserverstärkten Kompositmaterialrohrs
ohne eine Instabilität
einer allgemeinen Gesamtausknickung, wenn der Querschnitt des einzelnen
Rohrs einfach größer gemacht wird,
die lokale Ausknicktendenz der Rohrwände vergrößert und ein stabiler progressiver
Versagensmodus, der für
eine Stoßenergieabsorption
des faserverstärkten
Kompositrohrs geeignet ist, wie in 20 dargestellt,
kann nicht erzielt werden. Wenn weiter ein Schaummaterial in alle
Querschnitte eingefüllt
ist, geht ein Zwischenraum, in den zerstörte kleine Stücke des
Kompositmaterials abgegeben werden können, die beim Modus des progressiven
Versagens erzeugt werden, verloren, und die zerstörten kleinen Stücke werden
verdichtet und es entsteht eine extreme Versteifung der Energieabsorbereinrichtung.
Dadurch wird der effektive Hubweg reduziert, und die geforderte
Stoßabsorptionsfähigkeit
wird nicht erzielt. Weiter wird, um ein lokales instabiles Aus knicken
der Rohrwände
zu verringern, wenn die Querschnittsgröße des Rohrs kompakt gemacht
wird, das Seitenverhältnis
(Höhe/Querschnittsbreite
der Energieabsorbereinrichtung) der gesamten Energieabsorbereinrichtung
lang und dünn,
und die Energieabsorbereinrichtung wird schwach gegenüber Biegen
und exzentrischem Zusammendrücken,
und daher kann eine angestrebte Axialkompressions-Energieabsorptionsfähigkeit
nicht erzielt werden. Als Lösung
für diese
Probleme nimmt, wenn der Querschnitt des Rohrs kompakt gemacht wird
und wenn er in eine Bündelform
gebracht wird, wenn die Anzahl von Rohren optional angepasst wird,
die Anzahl der Kreuzungsstellen zwischen den steifen Wänden mit
ansteigender Anzahl der Rohre zu, so dass, wie in 21 dargestellt,
der für
die Stoßabsorptionsfähigkeit
schädliche anfängliche
Lastspitzenpegel zunimmt.
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US-A-4593870 offenbart
eine energieabsorbierende Kompositstruktur eines Luftfahrzeugs.
Die Energieabsorbereinrichtung beinhaltet ein aus Kompositmaterialien
gebildetes dünnes
Paneel, das Kompressionskräften
entgegenwirkt, die in der Ebene des Paneels zwischen zwei gegenüberliegenden Kanten
wirken. Das Paneel ist so aufgebaut, dass es einem Gesamtbiegeversagen
bei Aufbringen einer Kraft auf die gegenüberliegenden Kanten widersteht. Die
Energieabsorbereinrichtung beinhaltet weiter eine Kraftaufnahmestruktur,
die auf eine der Kanten einwirkende Kräfte direkt aufnimmt und die
auf die gegenüberliegende
Kante des Paneels einwirkende Kräfte
aufnimmt, um für
ein fortschreitendes Zusammenquetschen und Zusammenfalten des Paneels ein
lokales Zusammenklappen parallel zur anderen Kante einzuleiten.
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INHALT DER ERFINDUNG
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Daher
ist es ein Ziel der Erfindung, eine Energieabsorbereinrichtung bereitzustellen,
die für
eine stoßbeständige Struktur
eines Hubschraubers zu verwenden ist, z. B. für einen Hubschrauber, dessen Landefahrwerk,
wie beispielsweise ein eingefahrenes Fahrwerk, nicht effektiv bei
einer Aufprallsituation funktionieren kann, um eine Rumpfstruktur,
die eine Stoßabsorptionsfähigkeit
gegenüber
einer tatsächlichen
Aufprallumgebung aufweist, bereitzustellen, wobei diese in einer
für die
tatsächliche
Hubschrauber-Rumpfstruktur passenden Form bereitgestellt wird. Das
Ziel der Erfindung besteht darin, eine Hochleistungs-Energieabsorbereinrichtung
geringen Gewichts bereitzustellen, bei der der anfängliche
Spitzenlastpegel verringert ist und bei der die Energieabsorptionsfähigkeit,
die durch ein axiales Kompressionsversagen bedingt ist, verbessert
ist, und die auch in der Lage ist, nicht nur für eine stoßbeständige Struktur eines Hubschraubers
sondern auch für
eine stoßbeständige Struktur
für allgemeine
industrielle Zwecke zum Einsatz zu kommen und die eine angestrebte
Stoßabsorptionsfähigkeit
in einer Form aufweist, die für
die tatsächliche
Hubschrauber-Rumpfstruktur passend ist, und bei der außerdem der
effektive Hub vergrößert ist.
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Gemäß der Erfindung
wird eine Energieabsorbereinrichtung bereitgestellt, die aufweist:
eine
Mehrzahl von unabhängigen
Hohlrohren aus faserverstärktem
Kompositmaterial, die durch Bündeln der
Hohlrohre aus faserverstärktem
Kompositmaterial integral ausgebildet sind, wobei die Hohlrohre
aus faserverstärktem
Kompositmaterial mit der minimalen Anzahl von sich kreuzenden Wänden der
Hohlrohre aus faserverstärktem
Kompositmaterial angeordnet sind, und wobei jedes der Hohlrohre
aus faserverstärktem
Kompositmaterial in einer Mehrzahl von Schichten ausgebildet ist,
und gekennzeichnet durch einen De laminierfilm, der geringere Festigkeit als
das faserverstärkte
Kompositmaterial aufweist und zwischen die Mehrzahl von Schichten
aus dem faserverstärkten
Kompositmaterial an Endabschnitten der Rohre eingefügt ist.
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Vorzugsweise
sind bei der Energieabsorbereinrichtung die Hohlrohre aus faserverstärktem Kompositmaterial
und die Außenschicht
aus faserverstärktem
Kompositmaterial derart angeordnet, dass die Anzahl der sich kreuzenden
Wände der
Hohlrohre oder der Außenschicht
weniger als vier Flächen beträgt.
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Vorzugsweise
sind bei der Energieabsorbereinrichtung die Hohlrohre aus faserverstärktem Kompositmaterial
und die Außenschicht
aus faserverstärktem
Kompositmaterial zum Bündeln
der Hohlrohre integral ausgebildet.
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Vorzugsweise
ist bei der Energieabsorbereinrichtung ein Schaummaterial in einen
geeignet gewählten
Zwischenraum zwischen den Hohlrohren aus faserverstärktem Kompositmaterial,
zwischen den Hohlrohren aus faserverstärktem Kompositmaterial und
der Außenschicht
aus faserverstärktem
Kompositmaterial, und im Inneren der Hohlrohre aus faserverstärktem Kompositmaterial
eingebracht.
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Vorzugsweise
sind bei der Energieabsorbereinrichtung die Hohlrohre aus faserverstärktem Kompositmaterial
mit einem Querschnitt-Freiraum
versehen, in dem zerstörte
kleine Stücke
aufgenommen werden, die durch fortschreitendes Zerquetschen nach
und nach erzeugt werden.
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Vorzugsweise
ist bei der Energieabsorbereinrichtung eine Querschnittform eines
jeden der Hohlrohre aus faserverstärktem Kompo sitmaterial kreisförmig, elliptisch,
quadratisch, dreieckig, sechseckig oder achteckig.
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Vorzugsweise
sind bei der Energieabsorbereinrichtung die Hohlrohre aus faserverstärktem Kompositmaterial
in einer Reihe oder mehreren Reihen angeordnet und sind kreisförmig, elliptisch,
rechteckig oder quadratisch durch die Außenschicht aus faserverstärktem Kompositmaterial
gebündelt.
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Vorzugsweise
sind bei der Energieabsorbereinrichtung die Hohlrohre aus faserverstärktem Kompositmaterial,
das Schaummaterial und die Außenschicht
aus faserverstärktem
Kompositmaterial integral ausgebildet.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus
der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen klar hervor; in diesen sind:
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1 eine
schematische perspektivische Ansicht, welche die Skelettstruktur
des Unterbodens eines Hubschraubers zeigt, auf den die stoßbeständige Struktur
angewandt ist;
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2 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht des in 1 dargestellten Querschnittes
A;
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3 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht des in 1 dargestellten Querschnittes
B;
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4 eine
perspektivische Ansicht, die ein Beispiel der torförmigen Struktur
zeigt, die auf der Rahmenboden-Trägerstruktur der stoßbeständigen Struktur
ausgebildet ist;
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5 eine
perspektivische Ansicht, welche eine der Energieabsorbereinrichtungen
der Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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6 eine
perspektivische Ansicht, die ein partiell modifiziertes Beispiel
der in 5 dargestellten Energieabsorbereinrichtung darstellt;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein weiteres Beispiel der Energieabsorbereinrichtungen
der Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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8 eine
Zeichnung, welche weitere Beispiele der Querschnittsformen der Hohlrohre
aus faserverstärktem
Kompositmaterial der Energieabsorbereinrichtungen der Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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9 eine
Zeichnung, die Beispiele einer Bündelanordnung
der Hohlrohre aus faserverstärktem
Kompositmaterial darstellt, die jeweils einen achteckigen Querschnitt
haben.
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10 eine
Zeichnung, welche verschiedene Beispiele der Energieabsorbereinrichtungen
der Ausführungsform
der Erfindung zeigt, bei denen ein Schaummaterial in Hohlrohre aus
faserverstärktem Kompositmaterial
eingebracht ist, welche den gleichen kreisförmigen Querschnitt, quadratischen
Querschnitt und achteckigen Querschnitt haben, und welche gebündelt und
mittels einer aus faserverstärktem Kompositmaterial
bestehenden Außenschicht
angeordnet sind;
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11 eine
Zeichnung, welche die Konfiguration von Energieabsorbereinrichtungen
des herkömmlichen
Beispiels und der Konfiguration von Energieabsorbereinrichtungen
der Ausführungsformen 1
und 2 darstellt, für
welche die Last/Verschiebungs-Kennlinienprüfung zum Messen der anfänglichen
Lastspitze ausgeführt
werden sollen;
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12 ein
Graph, der die Ergebnisse der Last/Verschiebungs-Kennlinienprüfung der Energieabsorbereinrichtungen
des herkömmlichen
Beispiels und der Ausführungsformen
1 und 2 darstellt, die in 11 dargestellt
sind;
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13 eine
perspektivische Ansicht, welche eine Energieabsorbereinrichtung
der Ausführungsform
und Energieabsorbereinrichtungen der herkömmlichen Beispiele 1 und 2
dargestellt, für
welche die Stoßenergieabsorptionsfähigkeit
gemessen werden soll;
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14 ein
Graph, der die gemessenen Ergebnisse der Energieabsorptionsfähigkeit
der Energieabsorbereinrichtung der Ausführungsform und der Energieabsorbereinrichtungen
der herkömmlichen Beispiele
1 und 2 darstellt, die in 13 gezeigt
sind;
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15 ein
Graph, der das Vorhandensein des effektiven Hubes mittels der Last/Verschiebungs-Kennlinienprüfung der
Energieabsorbereinrichtungen des herkömmlichen Beispiels und der
Energieabsorbereinrichtungen der Ausführungsformen 1 und 2 darstellt;
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16 eine
Zeichnung zur Erläuterung
des Grundprinzips der stoßbeständigen Struktur
eines Hubschraubers, wobei (a) eine schematische vertikale Querschnittansicht
des Helikopters auf der Nasenseite, (b) eine schematische Seitenansicht
auf der Nasenseite zum Zeitpunkt einer Aufprallsituation, und (c)
eine schematische vertikale Querschnittansicht des Rumpfes ist.
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17 eine
Zeichnung, welche die allgemeine Aufprallumgebung eines Helikopters
darstellt;
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18 eine
Zeichnung, welche den Zustand darstellt, bei dem die Unterboden-Zerquetschlast
der gesamten Erdbodenfläche
auf die Außenwand
konzentriert ist;
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19 eine
perspektivische Ansicht, welche den Zerquetschungszustand eines
Bodenelementes eines herkömmlichen
Hubschraubers darstellt;
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20 eine
Zeichnung, welche den bevorzugten und stabilen sequentiellen Zerstörungsmodus für eine Aufprallenergieabsorption
zeigt, die aus Kompositmaterial bestehenden Rohren eigen ist; und
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21 eine
Zeichnung, welche die allgemeine Last/Verschiebungs-Kennlinie von Rohren
aus Kompositmaterial zum Zeitpunkt eines Zerquetschens in axialer
Richtung darstellt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
stoßbeständige Struktur
für den
Hubschrauber und eine in dieser verwendete Energieabsorbereinrichtung
einer Ausführungsform
der Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen
erläutert.
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Als
Erstes wird die stoßbeständige Struktur eines
Hubschraubers mit Bezug auf 1 bis 3 erläutert. Die
in 1 grau dargestellten Teile sind Energieabsorbereinrichtungen
im Rohrbündel-Zustand.
Die Energieabsorbereinrichtungen 1 sind unter dem Boden
gemäß der Erdboden-Reaktionskraftverteilung
zum Zeitpunkt einer in 17 dargestellten Aufprallsituation
auf einer allgemeinen Erdbodenoberfläche angeordnet und sind direkt
mit einem Rahmen 2 verbunden, wie in 2 und 3 dargestellt.
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Die
Energieabsorbereinrichtungen im Rohrbündel-Zustand können direkt
mit dem Rahmen 2 verbunden sein, und zwar fast direkt unter
der Seitenwand des Rahmens 2, bei dem sich zum Zeitpunkt der
in 17 dargestellten Aufprallsituation die Aufprall-Last
konzentriert.
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In 1 bezeichnet
Bezugszeichen 3 eine Unterboden-Außenhaut oder -bahn, und auf
der Unterboden-Außenhaut
oder -bahn 3 sind viele gekrümmte Paneele 4 integral
und parallel zueinander fast in Längsrichtung des Hubschraubers
angeordnet. Die gekrümmten
Paneele 4 fungieren während des
normalen Betriebseinsatzes als Kielträger, wie dargestellt in 2 und 3,
empfangen die Horizontallast, die durch die Vorwärtsgeschwindigkeit zum Zeitpunkt
einer in 17 dargestellten Aufprallsituation
bedingt ist, und werden zu einer Pantograph-Form durch die vertikale
Last zerquetscht.
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Zwischen
den gekrümmten
Paneelen 4 ist ein Fachwerkrahmen 5 in annähernd einer
X-Form eingebaut, wie in 2 dargestellt. Der Fachwerkrahmen 5 hält die gekrümmten Paneele
während des
normalen Betriebseinsatzes. Der Fachwerkrahmen 5 verhindert
nicht die Verformung der gekrümmten
Paneele 4 zum Zeitpunkt eines Aufpralls. Ein Bodenträger 6 ist
auf den gekrümmten
Paneelen 4 angeordnet. Der Bodenträger 6 ist mit dem
Rahmen 2 verbunden, mit dem die Energieabsorbereinrichtungen 1 direkt
verbunden sind, wie in 2 dargestellt, wodurch eine
Rahmenboden-Trägerstruktur 7 gebildet
wird.
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Bei
der stoßbeständigen Struktur
eines Hubschraubers, die wie zuvor beschrieben konfiguriert ist,
sind die Energieabsorbereinrichtungen 1 im Rohrbündel-Zustand
unter dem Boden gemäß der Erdboden-Reaktionskraftverteilung
zum Zeitpunkt einer Aufprallsituation auf einer allgemeinen Erdbodenoberfläche angeordnet
und sind direkt mit dem Rahmen 2 verbunden. Dadurch wird,
sogar wenn die Unterboden-Zerquetschlast auf die Außenwand
konzentriert wird, die Aufprallenergie in stabiler Weise durch die
Energieabsorbereinrichtungen 1 im Rohrbündel-Zustand absorbiert, die
eine hervorragende Energieabsorption pro Gewichtseinheit aufweisen.
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Weiter
nehmen an der Unterboden-Außenhaut
oder -bahn 3 viele gekrümmte
Paneele 4, die während
eines normalen Betriebseinsatzes als Kielträger fungieren, die Horizontallast
auf, die durch die Vorwärtsaufprallgeschwindigkeit
zum Zeitpunkt einer Aufprallsituation bedingt ist, und werden durch
die vertikale Last zu einer Pantograph-Form zerquetscht, und sind
integral und parallel zueinander fast in Längsrichtung der Struktur angeordnet.
Dadurch wird der Unterboden-Hub S bewahrt und zum Zeitpunkt einer
Aufprallsituation effektiv ausgenutzt, und die Bodenoberseitenbeschleunigung
wird ausreichend vermindert.
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Außerdem ist
der Fachwerkrahmen 5 zwischen den gekrümmten Paneelen 4 eingebaut,
so dass der Fachwerkrahmen 5 während eines normalen Betriebseinsatzes
als Rahmenelement zum Halten der gekrümmten Paneele 4 fungiert,
und zum Zeitpunkt einer Aufprallsituation werden die gekrümmten Paneele 4 zu
einer Pantograph-Form zerquetscht, ohne dass eine Verformung verhindert wird,
und die Aufprallstoßabsorptionsfähigkeit
des Unterbodens ist verbessert.
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Außerdem kann,
da der auf den gekrümmten Paneelen 4 angeordnete
Bodenträger 6 mit
dem Rahmen 2 verbunden ist, mit dem die Energieabsorbereinrichtungen 1 im
Rohrbündel-Zustand
direkt verbunden sind, so dass die Rahmen-Bodenträgerstruktur 7 ausgebildet
wird, eine torförmige
Kabinenstruktur 8, die mit dem Rahmen 2 an beiden
seitlichen Enden verbunden ist, wie in 4 dargestellt, oberhalb
der Rahmen-Bodenträgerstruktur 7 ausgebildet
sein. Während
des normalen Betriebseinsatzes wird die Kabinenstruktur 8 durch
die Rahmen-Bodenträgerstruktur 7 getragen,
und zum Zeitpunkt einer Aufprallsituation wird eine Zerstörung der
Rahmen- Bodenträgerstruktur 7 verhindert,
da der Stoß durch
die Energieabsorbereinrichtungen 1 im Rohrbündel-Zustand
und durch die gekrümmten
Paneele 4 absorbiert wird. Dadurch wird auch eine Zerstörung der
Kabinenstruktur 8 verhindert, und ein Überlebensraumvolumen 9 für die Besatzung
im Inneren der Kabinenstruktur 8 wird aufrechterhalten,
und die Überlebensfähigkeit
der Besatzung wird verbessert. Außerdem ist die Kabinenstruktur 8 eine
Besatzungs-Schutzhüllenstruktur,
die verhindert, dass an der Decke befindliche schwere Geräte, z. B.
Getriebe, Motor, etc., zum Zeitpunkt einer Aufprallsituation in
die Kabine fallen oder eindringen, und dadurch wird das Besatzungs-Überlebensraumvolumen
bewahrt.
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Als
Nächstes
wird die Energieabsorbereinrichtung 1 der vorliegenden
Ausführungsform,
die bei der zuvor erwähnten
stoßbeständigen Struktur
eines Hubschraubers verwendet wird, mit Bezug auf die Zeichnungen
erläutert.
Im Wesentlichen wird bezüglich
der Energieabsorbereinrichtungen 1 angestrebt, eine Mehrzahl
von Hohlrohren aus faserverstärktem Kompositmaterial
zu bündeln,
die Anzahl der sich kreuzenden Wände
der Hohlrohre aus faserverstärktem
Kompositmaterial zu reduzieren und diese integral auszubilden. Jedoch
ist ein uneingeschränktes Beispiel
der Energieabsorbereinrichtungen 1 das in 5 dargestellte,
bei dem eine Mehrzahl von unabhängigen
Hohlrohren aus faserverstärktem
Kompositmaterial 10, die einen kleinen Öffnungsquerschnitt aufweisen,
durch eine aus faserverstärktem
Kompositmaterial 11 bestehende Außenschicht gebündelt sind,
wodurch die Wände
der Hohlrohre aus faserverstärktem
Kompositmaterial 10, die geringes Gewicht und hervorragende
Energieabsorption aufweisen, gegen ein lokales Ausknicken stabilisiert
sind.
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Bei
den Energieabsorbereinrichtungen 1 wird, wenn die Anzahl
von Kreuzungsstellen der Wände
der Hohlrohre aus faserverstärktem
Kompositmaterial 10 verringert wird und die Anzahl der Kreuzungswände 10 der
Hohlrohre aus faserverstärktem
Kompositmaterial 10 oder der aus faserverstärktem Kompositmaterial 11 bestehenden
Außenschicht
verringert wird, ein Versteifen der Kreuzungsstellen verhindert,
und die anfängliche,
für die Überlebensfähigkeit
der Besatzung schädliche
Lastspitze wird abgesenkt.
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Insbesondere
sind die Hohlrohre aus faserverstärktem Kompositmaterial 10 und
die aus faserverstärktem
Kompositmaterial bestehende Außenschicht 11,
welche diese bündelt,
derart angeordnet, dass die Anzahl von sich kreuzenden Wänden der Hohlrohre
oder der Außenschicht
weniger als vier Flächen
beträgt.
Dadurch wird die für
die Überlebensfähigkeit
der Besatzung schädliche
anfängliche Lastspitze
noch stärker
abgesenkt.
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Weiter
sind, bei aus faserverstärktem
Kompositmaterial bestehender Außenschicht 11,
wie in 6 dargestellt, die in einer Mehrzahl von Schichten
in Dickerichtung und zwischen den Endabschnitten 12 der
Außenschicht 11 ausgebildet
ist, ein filmförmiges
Schichtmaterial geringer Festigkeit, das bedeutet Delaminierfilme 13 eingelegt,
und die für
die Überlebensfähigkeit
der Besatzung schädliche
anfängliche
Lastspitze wird noch stärker
abgesenkt. Weiter wird in den Energieabsorbereinrichtungen 1, wenn
die Hohlrohre aus faserverstärktem
Kompositmaterial 10 und die aus faserverstärktem Kompositmaterial
bestehende Außenschicht 11,
welche diese bündelt,
integral ausgebildet sind, die Aufprallenergie vorzugsweise in stabiler
Weise absorbiert.
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Ein
weiteres Beispiel der Energieabsorbereinrichtung 1 der
vorliegenden Ausführungsform
ist das in 7 dargestellte, bei dem im Zwischenraum zwischen
den Hohlrohren aus faserverstärktem
Kompositmaterial 10 und im Zwischenraum zwischen den Hohlrohren
aus faserverstärktem
Kompositmaterial 10 und der aus dem faserverstärkten Kompositmaterial
bestehenden Außenschicht 11,
welche die Rohre bündelt,
ein Schaummaterial 14 eingebracht ist. Dadurch werden die
Wände der
Hohlrohre aus faserverstärktem
Kompositmaterial 10 stärker
gegen ein lokales Ausknicken stabilisiert.
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Weiter
ist das Schaummaterial 14 nicht nur in den Zwischenraum
zwischen den Hohlrohren aus faserverstärktem Kompositmaterial 10 und
in den Zwischenraum zwischen den Hohlrohren aus faserverstärktem Kompositmaterial 10 und
die faserverstärktem
Kompositmaterial bestehende Außenschicht 11 eingebracht,
sondern auch in ausgewählte
Innenräume
der Hohlrohre aus faserverstärktem
Kompositmaterial 10.
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Weiter
sind die Hohlrohre aus faserverstärktem Kompositmaterial 10 mit
einem Querschnitt 15 versehen, um zerstörte kleine Stücke aufzunehmen, die
sequentiell durch fortschreitendes Zerquetschen erzeugt werden,
so dass verhindert wird, dass die gesamte Energieabsorbereinrichtung
bedingt durch ein Verdichten der zerstörten kleinen Stücke versteift wird.
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Und
bei den in 7 dargestellten Energieabsorbereinrichtungen 1 kann,
wenn die Hohlrohre aus faserverstärktem Kompositmaterial 10,
das Schaummaterial 14 und die aus faserverstärktem Kompositmaterial 11 bestehende
Außenschicht,
welche die Rohre bündelt,
integral ausgebildet sind, die Festigkeit für ein Biegen und exzentri sches
Zusammendrücken
erzielt werden, und die Aufprallenergie kann in stabiler Weise absorbiert
werden.
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Bei
den Energieabsorbereinrichtungen 1 der vorliegenden Ausführungsform
ist die Querschnittsform eines jeden der in der Zeichnung dargestellten Hohlrohre
aus faserverstärktem
Kompositmaterial 10 achteckig. Jedoch kann dies kreisförmig, elliptisch, quadratisch,
dreieckig oder sechseckig sein. Weiter können, wie in 9 dargestellt,
die Hohlrohre aus faserverstärktem
Kompositmaterial 10 beispielsweise einen Achteckquerschnitt
haben, können
in einer Reihe, zwei Reihen oder drei Reihen angeordnet sein und
können
durch die aus faserverstärktem
Kompositmaterial bestehende Außenschicht 11 rechteckig, quadratisch,
kreisförmig
oder elliptisch gebündelt sein.
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Weiter
können,
wie in 10 dargestellt, die Hohlrohre
aus faserverstärktem
Kompositmaterial 10 und das Schaummaterial 14 die
gleiche Querschnittsform eines Kreises, Quadrates oder Achtecks aufweisen
und können
durch die aus faserverstärktem
Kompositmaterial bestehende Außenschicht 11 gebündelt und
angeordnet sein. In diesem Fall ist es auch zu bevorzugen, dass
das Schaummaterial in die Hohlrohre aus faserverstärktem Kompositmaterial eingebracht
ist und die gleiche Querschnittsform aufweist wie die Hohlrohre
aus faserverstärktem
Kompositmaterial 10.
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Bei
den Energieabsorbereinrichtungen 1 der vorliegenden Ausführungsform
sind die Hohlrohre aus faserverstärktem Kompositmaterial 10 aus
Fasern und die Hohlrohre aus faserverstärktem Kompositmaterial aus
Harz aufgebaut, und als Fasern werden wahlweise Fasern aus Glas,
Carbon, Alamid, Metall oder Bor, und konjugierte Fasern verwendet, und
als Harz wird wahlweise wärmehärtendes Harz und
thermoplastische Kunststoffe verwendet. Für das Schaummaterial 14 werden
wahlweise verschiedene Materialien wie beispielsweise aus der Reihe
der Polyethylene, Polyurethane, Polystyrole, Epoxidharze, Phenolharze
und Polymethacrylimide verwendet.
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Um
die Wirkung der Absenkung der anfänglichen Lastspitze durch die
Energieabsorbereinrichtungen 1 der vorliegenden Ausführungsform
zu verdeutlichen, wird die Last/Verschiebungs-Kennlinienprüfung bei einer Energieabsorbereinrichtung
des herkömmlichen
Beispiels und Energieabsorbereinrichtungen der Ausführungsformen
1 und 2 ausgeführt.
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Die
Konfiguration der Energieabsorbereinrichtungen des herkömmlichen
Beispiels und die Konfigurationen der Energieabsorbereinrichtungen der
Ausführungsformen
1 und 2 sind 11 dargestellt, und die Ergebnisse
der Last/Verschiebungs-Kennlinienprüfung der Energieabsorbereinrichtungen
sind in den Graphen von 12 dargestellt.
Bei der Energieabsorbereinrichtung des herkömmlichen Beispiels ist die
für die
Stoßabsorptionsfähigkeit
schädliche
anfängliche
Lastspitze extrem groß,
hingegen ist bei der Energieabsorbereinrichtung von Ausführungsform
1 die anfängliche
Lastspitze extrem vermindert, und bei der Energieabsorbereinrichtung
von Ausführungsform
2 ist die anfängliche
Lastspitze beseitigt.
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Weiter
wird, um die Effekte der Absenkung der anfänglichen Lastspitze durch die
Energieabsorbereinrichtungen 1 der vorliegenden Ausführungsform
zu verdeutlichen, die Energieabsorptionsfähigkeit pro Masseneinheit der
Energieabsorbereinrichtung der in 13 dargestellten
Ausführungsform und
der Energieabsorbereinrichtung der herkömmlichen Beispiele 1 und 2
gemessen. Der Graph von
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14 zeigt,
dass die Energieabsorbereinrichtung der Ausführungsform eine extrem große Stoßenergieabsorptionsfähigkeit
im Vergleich zu den Energieabsorbereinrichtungen der herkömmlichen Beispiele
1 und 2 aufweist.
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Außerdem wird,
um die Effekte der Energieabsorbereinrichtungen der vorliegenden
Ausführungsform
auf den effektiven Hub zu verdeutlichen, bei einer herkömmlichen
Energieabsorbereinrichtung, einer Energieabsorbereinrichtung, bei
der durch Einbringen des Schaummaterials von Ausführungsform
1 kein Querschnitts-Zwischenraum
vorhanden ist, und bei einer Energieabsorbereinrichtung, die einen
Querschnitts-Zwischenraum von Ausführungsform 2 aufweist, eine
Last/Verschiebungs-Kennlinienprüfung
ausgeführt.
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Die
Graphen in 15 zeigen, dass bei der Energieabsorbereinrichtung
des herkömmlichen
Beispiels der effektive Hub, bedingt durch die instabile Zerstörung, nicht
in effektiver Weise genutzt wird, wodurch die Energie nicht absorbiert
werden kann. Andererseits erfolgt bei der Energieabsorbereinrichtung
von Ausführungsform
1 ein Einschneiden von zerstörten
kleinen Stücken
in das Schaummaterial, und somit wird bei dem Element in seiner
Gesamtheit ein Versteifen bedingt durch ein Verdichten der zerstörten kleinen
Stücke
verhindert, und der effektive Hub wird in ausreichender Weise genutzt.
Außerdem erfolgt
bei der Energieabsorbereinrichtung von Ausführungsform 2 ein Aufnehmen
von zerstörten
kleinen Stücken
in den Querschnittszwischenraum, wodurch verhindert wird, dass das
Element in seiner Gesamtheit bedingt durch ein Verdichten der zerstörten kleinen
Stücke
versteift wird, und der effektive Hub wird in ausreichender Weise
genutzt.
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Wie
zuvor erwähnt,
kann die stoßbeständige Struktur
eines Hubschraubers, z. B. eines Hubschraubers, dessen Landefahrwerk,
beispielsweise ein eingefahrenes Fahrwerk, nicht in effektiver Weise arbeiten
kann, den hervorragenden Effekt erzeugen, dass die Rumpfstruktur
mit einer Stoßabsorptionsfähigkeit
gegenüber
einer tatsächlichen
Aufprallumgebung versehen werden kann, und zwar in einer an die tatsächliche
Hubschrauber-Rumpfstruktur angepassten Form.
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Die
Energieabsorbereinrichtung der Erfindung kann die für die Überlebensfähigkeit
der Besatzung schädliche
anfängliche
Lastspitze absenken, die Absorptionsfähigkeit für die Kompresionszerquetschungsenergie
verbessern, und den effektiven Hub vergrößern, so dass sie nicht nur
für die
stoßbeständige Struktur
eines Hubschraubers sondern auch für eine stoßbeständige Struktur für allgemeine
industrielle Zwecke angewandt werden kann, und eine gewünschte Stoßabsorptionsfähigkeit
in einer an die tatsächliche
Hubschrauber-Rumpfstruktur
angepassten Form bereitgestellt werden kann.
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Zwar
wurde die Erfindung in ihren bevorzugten Ausführungsformen mit einem gewissen
Grad an Spezifität
beschrieben, jedoch sind bei diesen offensichtlich viele Änderungen
und Modifikationen möglich.
Es versteht sich daher, dass die Erfindung in der Praxis anders
als hier speziell beschrieben ausgeführt sein kann, ohne vom Schutzumfang
der Ansprüche
abzuweichen.