DE602005006384T2 - Bewegliche vorderkantenklappe für einen hauptflügel der tragflächen eines flugzeugs und mit solch einer klappe versehener hauptflügel - Google Patents

Bewegliche vorderkantenklappe für einen hauptflügel der tragflächen eines flugzeugs und mit solch einer klappe versehener hauptflügel Download PDF

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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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    • Y02T50/40Weight reduction

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine bewegliche Vorderkantenklappe für einen Hauptflügel der Tragfläche eines Luftfahrzeugs, wobei diese bewegliche Klappe insbesondere eine aerodynamische Verkleidung umfasst, die eine frontale Zone aufweist, die anfällig für den Aufprall von Vögeln ist. Dieser Typ einer beweglichen Klappe ist so konzipiert, dass er die Beschädigungen, die er infolge eines Aufpralls eines Vogels während des Reiseflugs, am Boden bei Manövriervorgängen des Luftfahrzeugs oder auch während der Start- und Landephasen erleiden könnte, begrenzt.
  • Diese bewegliche Klappe ist dazu bestimmt, die gesamte Vorderkante des Hauptflügels oder einen Teil von dieser zu bilden, obwohl auch die Lösung, die darauf abzielt, mehrere bewegliche Klappen an demselben Hauptflügel vorzusehen, vorzugsweise vorbehalten bleibt.
  • So bezieht sich die Erfindung außerdem auf einen Hauptflügel der Tragfläche eines Luftfahrzeugs, der über wenigstens eine solche bewegliche Vorderkantenklappe verfügt.
  • STAND DER TECHNIK
  • EP 0 361 286 wird als nächster Stand der Technik betrachtet.
  • An Luftfahrzeugen, ist jeder der zwei Hauptflügel der Tragfläche im Allgemeinen mit beweglichen Flügelklappen ausgestattet, die an der Vorderkante und an der Hinterkante des Flügels angebracht sind.
  • Bekanntermaßen werden die Klappen für die Land- und Startphasen ausgefahren, um bei geringer oder mittlerer Geschwindigkeit den Auftrieb zu erhöhen. Im Übrigen sind beim Reiseflug mit hoher Geschwindigkeit die beweglichen Klappen eingefahren, um den Widerstand gegen die Vorwärtsbewegung des Luftfahrzeugs zu begrenzen. Außerdem erfolgt, wie dem Fachmann ebenfalls bekannt ist, die Verlagerung jeder Klappe mit Hilfe von Mechanismen, die im vorderen Teil eines zentralen Hauptabschnitts aufgenommen sind, wobei diese Mechanismen mit Rippen zur Einleitung von Kräften zusammenwirken, die entlang einer Vorderkantenlängsrichtung beabstandet sind und insbesondere so ausgelegt sind, dass sie die Klap pe während der verschiedenen Flugphasen in Position halten und so die Übertragung der aerodynamischen Kräfte gewährleisten.
  • Eine solche bewegliche Vorderkantenklappe muss so konstruiert sein, dass sie dem Aufprall eines Vogels, der an ihr während des Reiseflugs, am Boden bei Manövriervorgängen des Luftfahrzeugs oder während der Start- und Landephasen erfolgt, aushalten kann. Mit anderen Worten, die Klappe muss so widerstandsfähig sein, dass der an ihr bei dieser Art von Aufprall verursachte Schaden nur zu unbedeutenden und keinen katastrophalen Folgen für den betreffenden Flügel führt.
  • Diesbezüglich sei angemerkt, dass ein Vogelaufprall auf die bewegliche Vorderkantenklappe besonders verhängnisvoll und gefährlich ist, wenn dieser Vogel auf einen Abschnitt der aerodynamischen Verkleidung aufschlägt, der "vogelaufprallanfällige Zone" genannt wird, wobei diese anfällige Zone die kritischste dieser aerodynamischen Verkleidung im Fall eines sich an ihr ereignenden Vogelaufpralls ist. Diese Zone der aerodynamischen Verkleidung, die zur Vertikalen relativ wenig geneigt ist und sich von einem Übergang zwischen einem Oberseitenabschnitt und einem Unterseitenabschnitt der aerodynamischen Verkleidung in begrenzter Weise nach oben und eventuell nach unten erstreckt, wird nämlich insofern, als dann, wenn sie von einem Vogel getroffen wird, der Stoß eine sehr große Energie erzeugt, die in erster Linie auf die Klappe übertragen wird, als anfällig qualifiziert. Natürlich kann diese Energie eine starke Beschädigung der Klappe hervorrufen, sofern diese nicht hinreichend widerstandsfähig konstruiert ist, und außerdem verheerende Folgen an dem Flügel des Luftfahrzeugs auslösen. Als Hinweis sei angemerkt, dass ein Vogelaufprall, der sich über und unter der oben erwähnten frontalen Zone ereignet, eine geringere Energie erzeugt, die keine zerstörenden Wirkungen erzeugt. Tatsächlich wird die Bahn eines Vogels, der mit einem der Oberseiten- und Unterseitenabschnitte außerhalb der frontalen Zone in Kontakt gelangt, durch den betreffenden Abschnitt abgelenkt, wobei die mit dem Aufprall verbundenen und auf die bewegliche Klappe übertragenen dynamischen Kräfte dann ohne katastrophalen Folgen bleiben.
  • Angesichts des Vorhergehenden ist es also augenscheinlich, dass die oben erwähnten Beschränkungen unvermeidlich dazu führen, bewegliche Klappen in dem Sinne, dass der Nutzraum zum Abschwächen eines Vogelaufpralls, insbesondere durch das Vorhandensein einer Vereisungsschutzvorrichtung, zwangsläufig begrenzt ist, als vielschichtige Konzeption aufzufassen. Außerdem sei angemerkt, dass die vorgesehene Struktur, um mit der Energie eines Aufpralls, die zum Quadrat der Geschwindigkeit des Luftfahrzeugs proportional ist, fertig zu werden, noch widerstandsfähiger sein muss, wenn die aerodynamische Verkleidung aus einem wenig duktilen Material wie etwa Verbundwerkstoff gefertigt ist. Obwohl dieser Werkstofftyp aus augenscheinlichen Gründen der damit verbundenen geringen Masse häufig in Betracht gezogen wird, ist er in der Tat an der Absorption der Stoßenergie praktisch unbeteiligt. Ferner sei auch darauf hingewiesen, dass dann, wenn die bewegliche Klappe vollständig aus Verbundwerkstoff hergestellt ist, ihre Schlagsprödigkeit leicht zu ihrer völligen Zerstörung führen kann.
  • Folglich verfügen bei Ausführungen des Standes der Technik die beweglichen Vorderkantenklappen über Strukturen, die so konzipiert sind, dass sie die zerstörenden Wirkungen, die durch einen Vogelaufprall in der frontalen Zone der aerodynamischen Verkleidung hervorgerufen werden, begrenzen, deren erforderliche Definition jedoch zu einer strukturellen Komplexität führt, die nicht unerhebliche Nachteile hinsichtlich der Kosten und der Gesamtmasse der Klappe mit sich bringt.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung hat folglich zum Ziel, eine bewegliche Vorderkantenklappe für einen Hauptflügel der Tragfläche eines Luftfahrzeugs vorzuschlagen, die insbesondere eine aerodynamische Verkleidung umfasst, die eine frontale Zone aufweist, die anfällig ist für den Aufprall von Vögeln, wobei diese bewegliche Klappe wenigstens teilweise die oben erwähnten Nachteile, die die Ausführungen des Standes der Technik betreffen, beseitigt.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist außerdem, einen Hauptflügel der Tragfläche eines Luftfahrzeugs anzubieten, der wenigstens eine solche bewegliche Vorderkantenklappe umfasst.
  • Dazu hat die Erfindung eine bewegliche Vorderkantenklappe eines Hauptflügels der Tragfläche eines Luftfahrzeugs zum Gegenstand, wobei diese Klappe eine aerodynamische Verkleidung umfasst, die eine frontale Zone aufweist, welche anfällig ist für den Aufprall von Vögeln, sowie eine hintere Verkleidung, die verbunden ist einerseits mit einer Hinterkante eines Oberseitenabschnitts der aerodynamischen Verkleidung und andererseits mit einer Hinterkante eines UnterSeiten abschnitts dieser Verkleidung, wobei die Klappe ferner eine Mehrzahl von Rippen umfasst, die entlang einer Längsrichtung der Vorderkante beabstandet sind. Gemäß der Erfindung umfasst die Klappe ferner zwischen zwei direkt aufeinander folgenden Rippen eine einzelne starre Wand zur Umlenkung der Bahn eines Vogels, die einerseits an der aerodynamischen Verkleidung und andererseits an der hinteren Verkleidung fest montiert ist, wobei diese Wand dazu ausgelegt ist, die Bahn eines Vogels in Anschluss an einen Aufprall desselben gegen die Aufprallzone umzulenken. Im Übrigen bildet in einem Querschnitt entlang einer beliebigen Ebene orthogonal zur Längsrichtung der Vorderkante die einzelne starre Umlenkwand mit einer geometrischen Sehne der Klappe einen Winkel mit einem Wert kleiner als 45°.
  • Vorteilhafterweise und im Gegensatz zu Ausführungen des Standes der Technik ist der von der vorliegenden Erfindung angestrebte und erreichte Effekt das Begrenzen der bei der Kollision zwischen einem Vogel und der beweglichen Vorderkantenklappe erzeugten und dann auf dieselbe Gesamtheit übertragene Stoßenergie, indem eine geeignete Umlenkung der Bahn dieses Vogels gewährleistet wird. Mit anderen Worten, beim Aufprall eines Vogels gegen die bewegliche Klappe bedeutet die vorgenommene Umlenkung, dass nur ein Teil der dem Vogel zugeordneten kinetischen Energie auf diese bewegliche Klappe übertragen wird.
  • Folglich ist die bewegliche Vorderkantenklappe imstande, eine Konzeption anzubieten, die im Vergleich zu den bisher angetroffenen einfach und leicht ist und dabei in der Lage ist, zerstörenden Wirkungen, die durch den Aufprall eines Vogels, der sich an der frontalen Zone ereignet, hervorgerufen werden, zu widerstehen. Somit ermöglicht die erfindungsgemäße Klappe das Vermeiden von katastrophalen Folgen, die ein solcher Aufprall verursachen könnte.
  • Es ist nämlich anzumerken, dass in einem ersten Fall, in dem die aerodynamische Verkleidung aus einem wenig duktilen Material wie etwa einem Verbundmaterial hergestellt ist, dann, wenn ein Vogel auf die frontale Zone der aerodynamischen Verkleidung aufprallt, der Vogel diese frontale Zone lokal sprengt und durchstößt. In diesem ersten Fall ist dieser beobachtete Schaden derart, dass die aerodynamische Verkleidung praktisch nicht zur Absorption der kinetischen Energie des Stoßes beiträgt. Jedoch gelangt der Vogel unmittelbar nach dem Durchstoßen der frontalen Zone mit der starren Wand in Kontakt, die dann die Bahn dieses Vogels umlenkt. In dieser Weise begrenzt diese Umlenkwand auf Grund ihrer relativ ge ringen Neigung in Bezug auf die geometrische Sehne dann die Stoßenergie und folglich die auf die bewegliche Klappe übertragenen dynamischen Kräfte wesentlich.
  • Der oben erwähnte Wert von 45° bildet eigentlich einen oberen Grenzwert, jenseits von dem eine Kollision mit einem Vogel eine zu hohe Stoßenergie erzeugen würde, als dass die starre Wand ihre Umlenkfunktion erfüllen könnte, ohne zu zerbrechen, und zwar wohlgemerkt in dem Fall, in dem diese Wand über eine Dicke verfügen würde, die hinsichtlich der zugeordneten Masse nicht einengend ist.
  • Es ist somit erkennbar, dass die von der Erfindung vorgeschlagene Anordnung das Verringern der auf die Struktur übertragenen Stoßenergie ermöglicht, so dass die starre Wand weder überdimensioniert noch einer Platz raubenden starren Erweiterungsstruktur mit großer Masse zugeordnet sein muss.
  • Als Hinweis, wie weiter unten ausführlicher erläutert wird, ist dann, wenn die Klappe eine Position belegt, die in Bezug auf einen zentralen Hauptabschnitt des Flügels vollständig eingezogen ist, ist die geometrische Sehne dieser Klappe als fiktive Linie zu begreifen, die in eine geometrische Sehne des Flügels übergeht, die ihrerseits bekannterweise dem Geradensegment entspricht, das in einem Schnitt des Flügels, der in einer beliebigen zur Längsrichtung der Vorderkante orthogonalen Ebene aufgenommen ist, den vordersten Punkt der vollständig eingezogenen Klappe mit dem hintersten Punkt dieses Hauptflügels verbindet.
  • In einem zweiten Fall, in dem die aerodynamische Verkleidung aus einem duktileren Material wie etwa einem metallischen Werkstoff, beispielsweise aus Aluminium, gefertigt ist, führt der Aufprall eines Vogels auf die frontale Zone dazu, dass sich die Letztere lokal verformt, bis sie mit der starren Umlenkwand in Kontakt gelangt. Somit ermöglicht die Verformung der aerodynamischen Verkleidung das Absorbieren eines großen Teils der kinetischen Energie des Stoßes. Anschließend wird die Restenergie in gleicher Weise wie beim oben beschriebenen ersten Fall abgeführt, nämlich durch Auflage des Vogels an der geneigten starren Umlenkwand, wobei diese Auflage die Umlenkung der Bahn des Vogels bewirkt. Wie erkennbar ist, wird in diesem zweiten Fall die Auflage des Vogels an der Umlenkwand mit der dazwischen gelegten aerodynamischen Verkleidung verwirklicht.
  • Die zwei obigen Fälle sind unter der Annahme dargelegt worden, dass der Aufprall des Vogels auf die frontale Zone, dem während des Reiseflugs, am Boden bei Manövriervorgängen des Luftfahrzeugs oder auch während der Start- und Landephasen begegnet wird, von einer Stärke ist, die ausreicht, um die oben erwähnten Verformungen herbeizuführen. Dennoch verursacht bei Stößen minderer Stärke, die keine solchen Verformungen der aerodynamischen Verkleidung hervorrufen, beispielsweise dann, wenn sich das Luftfahrzeug mit geringer Geschwindigkeit bewegt, die Übertragung der aerodynamischen Kräfte wohlgemerkt keinerlei Problem, sofern die gesamte kinetische Energie des Stoßes durch diese aerodynamische Verkleidung absorbiert wird, ohne dass die starre Umlenkwand mechanisch belastet werden müsste.
  • Außerdem sei angemerkt, dass die sehr sinnvolle Befestigung der einzelnen Umlenkwand sowohl an der aerodynamischen Verkleidung als auch an der hinteren Verkleidung vorteilhafterweise das Erhalten eines Kastens zwischen zwei direkt aufeinander folgenden Rippen ermöglicht, indem lediglich die Anfügung der oben genannten Umlenkwand vorgenommen wird. Folglich wird die Klappe durch das Vorhandensein dieses Kastens, der außerdem mit Hilfe eines Teils des Unterseitenabschnitts der aerodynamischen Verkleidung und der hinteren Verkleidung gebildet ist, wesentlich verstärkt, was jedoch vorteilhafterweise keinen Rückgriff auf Mittel erfordert, die wegen der zusätzlichen hervorgebrachten Masse teuer sind.
  • Vorzugsweise bildet in einem Querschnitt entlang einer beliebigen Ebene orthogonal zur Längsrichtung der Vorderkante die starre Umlenkwand mit der geometrischen Sehne einen Winkel, der zwischen ungefähr 25° und 35° enthalten ist. Bewertungen haben in der Tat gezeigt, dass dieser Wertebereich in dem Sinn, dass er das Gewährleisten einer Umlenkung der Bahn eines Vogel ermöglicht, ohne dass dies eine zu hohe Stoßenergie nach sich ziehen würde, optimal ist.
  • Vorzugsweise ist für jede Gruppe von zwei direkt aufeinander folgenden Rippen, die entlang der Längsrichtung der Vorderkante beabstandet sind, eine einzelne starre Wand zur Umlenkung der Bahn eines Vogels zwischen den zwei Rippen vorgesehen. In dieser Weise ist vorteilhafterweise die gesamte bewegliche Vorderkantenklappe gegen einen Aufprall von Vögeln, der sich in der frontalen anfälligen Zone der aerodynamischen Verkleidung ereignet, geschützt.
  • Vorzugsweise ist die einzelne starre Wand einerseits an dem Unterseitenabschnitt der aerodynamischen Verkleidung und andererseits an einem oberen Teil der hinteren Verkleidung fest montiert, um mit Hilfe eines Teils des Unterseitenabschnitts der aerodynamischen Verkleidung und der hinteren Verkleidung einen Kasten zu bilden, und derart, dass die einzelne starre Wand zur Umlenkung der Bahn eines Vogels so gestaltet ist, dass sie nach hinten verlaufend ansteigt.
  • Außerdem weist ein Querschnitt des Kastens entlang einer beliebigen Ebene orthogonal zur Längsrichtung der Vorderkante eine im Wesentlichen dreieckige Form auf.
  • Diesbezüglich ist eine einzelne starre Wand zur Umlenkung der Bahn eines Vogels vorgesehen für jede Gruppe von zwei direkt aufeinander folgenden Rippen, die entlang der Längsrichtung der Vorderkante beabstandet sind, derart, dass eine Mehrzahl von Kästen gebildet wird, die gemeinsam einen Träger bilden, der sich entlang der Längsrichtung der Vorderkante erstreckt.
  • Vorteilhafterweise kann dieser Träger demnach den hauptsächlichen Widerstand gegen die Kräfte, die bei dem sich an der frontalen Zone der aerodynamischen Verkleidung ereignenden Aufprall eines Vogels erzeugt werden, gewährleisten und zu einer Verformung der Letzteren führen. Zum anderen weist der Träger nach dem Zusammenprall mit einem Vogel eine Biege- und Drehfestigkeit auf, die deutlich größer als jene ist, die bei beweglichen Klappen des Standes der Technik beobachtet wird.
  • Die Erfindung hat außerdem einen Hauptflügel der Tragfläche eines Luftfahrzeugs, der wenigstens eine bewegliche Vorderkantenklappe wie etwa jene, die soeben beschrieben wurde, umfasst, zum Gegenstand.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden in der nachstehenden nicht einschränkenden genauen Beschreibung deutlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Diese Beschreibung erfolgt in Gegenüberstellung mit der beigefügten Zeichnung, worin:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Luftfahrzeugs zeigt, das über Hauptflügel verfügt, wovon jeder geeignet ist, mit wenigstens einer erfindungsgemäßen beweglichen Vorderkantenklappe ausgestattet zu werden,
  • 2 eine teilweise auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer beweglichen Vorderkantenklappe eines Hauptflügels der Flugzeugtragfläche gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt und
  • 3 eine in der Ebene P von 2 aufgenommene Querschnittsansicht zeigt, wobei diese Ebene P zur Längsrichtung der Vorderkante orthogonal und in beliebiger Weise zwischen zwei direkt aufeinander folgenden Rippen gewählt ist.
  • GENAUE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In 1 ist ein Luftfahrzeug zu sehen, das über eine Tragfläche 2 verfügt, die aus mehreren Tragflächenelementen gebildet ist, zu denen ein vertikales Leitblech 6 und zwei horizontale Leitwerke 7, die sich hinten an diesem Luftfahrzeug befinden, sowie zwei Hauptflügel 4 zählen, wovon jeder mit wenigstens einer erfindungsgemäßen Vorderkante ausgestattet sein kann, wie nachstehend ausführlicher dargelegt wird.
  • In der gesamten folgenden Beschreibung werden nach Übereinkunft X als Längsrichtung des Luftfahrzeugs 1, Y als quer in Bezug auf das Luftfahrzeug orientierte Richtung und Z als vertikale Richtung bezeichnet, wobei diese drei Richtungen zueinander orthogonal sind.
  • Zum anderen werden die Begriffe "vorn" und "hinten" in Bezug auf eine Vorwärtsbewegungsrichtung des Luftfahrzeugs, der auf den durch die Motoren bzw. Triebwerke des Luftfahrzeugs ausgeübten Schub hin begegnet wird, betrachtet, wobei diese Richtung schematisch durch den Pfeil 3 dargestellt ist.
  • Die Hauptflügel 4 betreffend umfasst jeder einen zentralen Hauptabschnitt 8, der praktisch den ganzen Flügel bildet und sich hinter einer Vorderkante 10 befindet, die ihrerseits eine oder mehrere bewegliche Klappen (in dieser 1 nicht gezeigt) einbinden kann. Auch hier werden in der gesamten folgenden Beschreibung nach Übereinkunft X' als Längsrichtung der Vorderkante, Y' als quer in Bezug auf die Vorderkante 10 des Flügels 4 orientierte Richtung und Z' als vertikale Richtung bezeichnet, wobei diese drei Richtungen orthogonal zueinander sind. In dem in 1 gezeigten Beispiel, das beispielhalber gegeben wird und in dem das Luftfahrzeug über Haupttragflügel verfügt, sind zum einen die Richtungen X und Y' und zum anderen die Richtungen X' und Y im Gegensatz zu den Richtungen Z und Z' nicht zueinander parallel. Jedoch bleiben in einem solchen Fall die Ebenen XY und X'Y' im Wesentlichen parallel.
  • Somit kann die Vorderkante 10 jeder der zwei Hauptflügel 4 mit Hilfe wenigstens einer beweglichen Vorderkantenklappe, dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung, wovon eine bevorzugte Ausführungsform nun beschrieben wird, ausgeführt sein.
  • Wenn gemeinsam auf die 2 und 3 Bezug genommen wird, ist eine bewegliche Vorderkantenklappe 16 zu erkennen, die sich beispielsweise im Wesentlichen über die gesamte Länge des betreffenden Flügels 4 erstreckt, und zwar in Vorderkantenlängsrichtung X'. Der Klarheit der 2 und 3 halber ist der zentrale Hauptabschnitt 8 des Flügels 4 nicht gezeigt worden, jedoch kann er natürlich gemäß irgendeiner dem Fachmann bekannten Konfiguration ausgeführt sein.
  • Die bewegliche Vorderkantenklappe 16 umfasst eine aerodynamische Verkleidung 18, die eventuell mit Hilfe mehrerer miteinander verbundener, sich in der Richtung X' erstreckender und einen Unterseitenabschnitt 20 sowie einen Oberseitenabschnitt 22 definierender Elemente ausgeführt ist. Außerdem, wie in 3 angegeben ist, weist die Verkleidung 18 eine für einen Vogelaufprall anfällige frontale Zone 24 auf, wobei diese Zone derart ist, wie im Stand der Technik beschrieben wird. Genauer, jedoch nur als Hinweis dienend, erstreckt sie sich zwischen einem Punkt A, der dem vordersten Punkt der Verkleidung 18 in der Flugphase entspricht, wo die Klappe 16 vollständig eingefahren ist (wie dies in dieser 3 gezeigt ist), zu einem Punkt B, der dem vordersten Punkt der Verkleidung 18 in der Landephase entspricht, wo die Klappe 16 vollständig ausgefahren ist.
  • Außerdem sei angemerkt, dass der Punkt A auf einer geometrischen Sehne 26 der Klappe 16 liegt, die in die geometrische Sehne des Hauptflügels 4 übergeht, während der Punkt B auf dem Oberseitenabschnitt 22 liegt.
  • Es sei angemerkt, dass die "geometrische Sehne 26" des Flügels 4 und folglich der Klappe 16 als fiktives Geradensegment aufzufassen ist, das den vordersten Punkt und den hintersten Punkts des Querschnitts des Flügels 4 verbindet, wenn die Klappe vollständig eingefahren ist, wie dies in 3 gezeigt ist, wobei dieser Schnitt in einer beliebigen zur Richtung X' orthogonalen Ebene aufgenommen ist. Mit anderen Worten, die Sehne 26 ist jenes Geradensegment, das einen Punkt (den Punkt A), der den vorderen Übergang zwischen einer Unterseite und einer Oberseite des Flügels darstellt, und einem (nicht gezeigten) Punkt, der den hinteren Übergang zwischen derselben Unterseite und derselben Oberseite darstellt, verbindet, und zwar in einem beliebigen in einer Ebene Y'Z' aufgenommenen Schnitt.
  • Eine hintere Verkleidung 28 der Klappe 16 schließt einen vorderen Teil von dieser ab. In der Tat ist diese hintere Verkleidung 28 einerseits mit einer Hinterkante 20a des Unterseitenabschnitts 20 der Verkleidung 18 und andererseits mit einer Hinterkante 22a des Oberseitenabschnitts 22 derselben Verkleidung 18 fest verbunden. Es sei präzisiert, dass sich die hintere Verkleidung 28, die sich in der Richtung X' erstreckt, in bekannter Weise eine Krümmung nach vorn aufweist, die ihr ermöglicht, sich an einen komplementären Teil, der zu dem zentralen Hauptabschnitt des Flügels 4 gehört, anzuschmiegen, und auf diesem zu gleiten. Außerdem kann zwischen die Hinterkante 20a des Unterseitenabschnitts 20 und einem unteren Abschnitt der Verkleidung 28 ein Holm 30 mit einem L-förmigen Querschnitt eingesetzt sein, um die mechanische Verbindung zwischen diesen zwei Elementen zu verstärken.
  • Die Verkleidungen 18 und 28, die einen in der Richtung X' longitudinal geschlossenen Raum bilden, sind außerdem mit Hilfe herkömmlicher und dem Fachmann bekannter Mittel mit zwei Endrippen 32, die den oben erwähnten Raum auf beiden Seiten abschließen, fest verbunden. Überdies sind die Verkleidungen 18 und 28 auch mit Rippen 34 zur Einleitung von Kräften fest verbunden. Diese Rippen 34 zur Einleitung von Kräften verfügen in einem unteren Abschnitt über Befestigungsmittel 36, die das Gewährleisten der Verbindung zwischen der Klappe 16 und den Mechanismen zur Verlagerung derselben ermöglichen. So sind Öffnungen 38 in der hinteren Verkleidung 28 ausgebildet, durch die die Befestigungsmittel 36 verlaufen können.
  • Zum anderen können die Verkleidungen 18 und 28 auch mit einer oder mehreren Zwischenrippen 40 fest verbunden sein, wobei diese dann zwischen zwei belie bige direkt aufeinander folgende Rippen 32, 34 eingesetzt sein können, um so die Steifigkeit der Klappe 16 zu vergrößern.
  • In Anbetracht des Vorhergehenden ist folglich zu erkennen, dass die bewegliche Vorderkantenklappe 16 gemäß der ersten Ausführungsform eine Mehrzahl von Rippen 32, 34 und 40 umfasst, die gemeinhin als Querrippen der beweglichen Klappe bezeichnet werden. Sie sind in der Richtung X' beabstandet und vorzugsweise alle vertikal in der Richtung Y der Vorderkante 10 orientiert.
  • Die Besonderheit der Erfindung beruht auf der Tatsache, dass zwischen zwei beliebigen direkt aufeinander folgenden Rippen 32, 34 und 40 die bewegliche Klappe 16 eine einzelne starre Wand 42 zur Umlenkung der Bahn eines Vogels umfasst, die zwischen diesen zwei selben Rippen fest angebracht ist und eventuell auch an diesen zwei Letzteren fest angebracht ist. Wie oben angegeben worden ist, dient die starre Umlenkwand 42 dazu, die Bahn eines Vogels im Anschluss an einen Aufprall von diesem gegen die Aufprallzone 24 abzulenken, wenn dieser Aufprall zu einer Verformung der Verkleidung 18 sowie zu einem Anlage des Vogels an der starren Wand 42 führt.
  • Wie in 3 am besten zu erkennen ist, verfügt die starre Wand 42 über einen vorderen unteren Rand 43, der zum Inneren der Klappe hin leicht gekrümmt ist und an dem Unterseitenabschnitt 20 der Verkleidung 18 beispielsweise durch Vernietung oder Verschraubung fest angebracht ist. Diese im Wesentlichen ebene und vorzugsweise zur Richtung X' parallele Wand 42 erstreckt sich nach hinten, wobei sie sich bis zu einem hinteren oberen Rand 45 erhebt und vorzugsweise einen oberen Teil der hinteren Verkleidung 28 tangiert. So ist der hintere obere Rand 45 also in unmittelbarer Nähe der Hinterkante 22a des Oberseitenabschnitts 22 beispielsweise durch Vernietung oder Verschraubung fest an der hinteren Verkleidung 28 angebracht.
  • Diesbezüglich ist in jedem entlang einer Ebene Y'Z' zwischen zwei beliebigen direkt aufeinander folgenden Rippen 32, 34, 40 aufgenommenen Schnitt ein Winkel α1, der zwischen der starren Wand 42 und der geometrischen Sehne 26 gebildet ist, kleiner als 45° und vorzugsweise in der Größenordnung von 30°, wie dies in 3 gezeigt ist.
  • Bei einer solchen Anordnung bildet die Umlenkwand 42 mit dem Unterseitenabschnitt 20 und der Verkleidung 28 einen Kasten 44, der in einem entlang einer beliebigen zur Richtung X' orthogonalen Ebene aufgenommenen Schnitt vorzugsweise eine im Wesentlichen dreieckige Form aufweist. Außerdem geht klar hervor, dass dann, wenn für jede Gruppe von zwei direkt aufeinander folgenden Rippen 32, 34 und 40 der Klappe 16 eine Umlenkwand 42 vorgesehen ist, die nacheinander angeordneten Kästen 44 gemeinsam einen einmaligen Binder (ohne Bezugszeichen) bilden, der sich in der Richtung X' über die gesamte Länge der Klappe 16 erstreckt. Somit verleiht dieser Binder mit dreieckigem Querschnitt ausgezeichnete Biege- und Drehfestigkeitseigenschaften und ist also mit Hilfe eines Teils des Unterseitenabschnitts 20 der Verkleidung 28 sowie mit Hilfe der starren Umlenkwände 42 verwirklicht.
  • Die gesamten Bauelemente der beweglichen Vorderkantenklappe 16 mit Ausnahme der starren Umlenkwände 42 sind beispielsweise aus einem wenig duktilen Material wie etwa einem Verbundwerkstoff hergestellt. In einem solchen Fall können die starren Wände 42, die in der Richtung X' aufeinander folgen, dann aus einem metallischen Werkstoff wie etwa Aluminium oder seinen Legierungen gefertigt sein. Die Wahl von Werkstoffen, die soeben angegeben worden sind, ermöglichen dann vorteilhafterweise das Anbieten eines Kompromisses zwischen der mechanischen Festigkeit und der Masse der beweglichen Klappe 16, der völlig zufrieden stellend ist.
  • Selbstverständlich können an der beweglichen Vorderkantenklappe 16, die hier ausschließlich als nicht einschränkendes Beispiel beschrieben worden ist, vom Fachmann verschiedene Modifikationen vorgenommen werden.

Claims (8)

  1. Bewegliche Vorderkantenklappe (16) für einen Hauptflügel (4) der Tragfläche eines Luftfahrzeugs (1), wobei die Klappe eine aerodynamische Verkleidung (18) umfasst, die eine frontale Zone aufweist, welche anfällig ist für den Aufprall von Vögeln (24), sowie eine hintere Verkleidung (28), die verbunden ist einerseits mit einer Hinterkante (22a) eines Oberseitenabschnitts (22) der aerodynamischen Verkleidung (18) und andererseits mit einer Hinterkante (20a) eines Unterseitenabschnitts (20) dieser Verkleidung (18), wobei die Klappe ferner eine Mehrzahl von Rippen (32, 34, 40) umfasst, die entlang einer Längsrichtung der Vorderkante (X') beabstandet sind, sowie ferner, zwischen zwei direkt aufeinander folgenden Rippen, eine einzelne starre Wand zur Umlenkung der Bahn eines Vogels (42), die einerseits an der aerodynamischen Verkleidung (18) und andererseits an der hinteren Verkleidung (28) fest montiert ist, wobei diese Wand (42) dazu ausgelegt ist, die Bahn eines Vogels in Anschluss an einen Aufprall desselben gegen die Aufprallzone (24) umzulenken, und dass in einem Querschnitt entlang einer beliebigen Ebene orthogonal zur Längsrichtung der Vorderkante (X') die starre Umlenkwand (42) mit einer geometrischen Sehne (26) der Klappe einen Winkel (α1) mit einem Wert kleiner als 45° bildet.
  2. Bewegliche Vorderkantenklappe (16) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Querschnitt entlang einer beliebigen Ebene orthogonal zur Längsrichtung der Vorderkante (X') die starre Umlenkwand mit der geometrischen Sehne (26) einen Winkel (α1) bildet, der zwischen ungefähr 25° und ungefähr 35° enthalten ist.
  3. Bewegliche Vorderkantenklappe (16) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Gruppe von zwei direkt aufeinander folgenden Rippen (32, 34, 40), die entlang der Längsrichtung der Vorderkante (X') beabstandet sind, eine einzelne starre Wand zur Umlenkung der Bahn eines Vogels (42) zwischen den zwei Rippen vorgesehen ist.
  4. Bewegliche Vorderkantenklappe (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne starre Wand (42) einerseits an dem Unterseitenabschnitt (20) der aerodynamischen Verkleidung (18) und andererseits an einem oberen Teil der hinteren Verkleidung (28) fest montiert ist, um mit Hilfe eines Teils des Unterseitenabschnitts (20) der aerodynamischen Verkleidung (18) und der hinteren Verkleidung (28) einen Kasten (44) zu bilden, und derart, dass die einzelne starre Wand zur Umlenkung der Bahn eines Vogels (42) so gestaltet ist, dass sie nach hinten verlaufend ansteigt.
  5. Bewegliche Vorderkantenklappe (16) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querschnitt des Kastens (44) entlang einer beliebigen Ebene orthogonal zur Längsrichtung der Vorderkante (X') eine im wesentlichen dreieckige Form aufweist.
  6. Bewegliche Vorderkantenklappe (16) nach Anspruch 4 oder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine einzelne starre Wand zur Umlenkung der Bahn eines Vogels (42) vorgesehen ist für jede Gruppe von zwei direkt aufeinander folgenden Rippen (32, 34, 40), die entlang der Längsrichtung der Vorderkante (X') beabstandet sind, derart, dass eine Mehrzahl von Kästen (44) gebildet wird, die gemeinsam einen Träger bilden, der sich entlang der Längsrichtung der Vorderkante (X') erstreckt.
  7. Bewegliche Vorderkantenklappe (16) nach einem der vorhergeheden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aerodynamische Verkleidung (18) mit Hilfe eines wenig duktilen Materials realisiert ist.
  8. Hauptflügel (4) der Tragfläche eines Luftfahrzeugs (1), dadurch gekennzeichnet, dass er wenigstens eine bewegliche Vorderkantenklappe (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
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