DE4329744C1 - Flügel mit Flügelschalen aus Faserverbundwerkstoffen, insbesondere CFK, für Luftfahrzeuge - Google Patents
Flügel mit Flügelschalen aus Faserverbundwerkstoffen, insbesondere CFK, für LuftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Flügel mit Flügelschalen aus Faser
verbundwerkstoffen, insbesondere CFK, für Luftfahrzeuge nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Im modernen Flugzeugbau geht die Tendenz dahin, in immer größerem
Umfang Schalenbauteile aus CFK einzusetzen. Solche Schalenbauteile
bestehen im allgemeinen aus der Flügelhaut und damit verbundenen
Stringern. Längskräfte werden dabei im allgemeinen sowohl durch
die Haut als auch durch die Stringer übertragen. Bei hochbelaste
ten Flügelschalen müssen aufgrund der hohen Kräfte sehr große
Wandstärken für Flügelhaut und Stringer verwendet werden. Eine
Verklebung dickwandiger Bauelemente führt zu Problemen, die die
Schadenstoleranz der Schale betreffen, und zwar insbesondere das
partielle Ablösen einzelner Stringer von der Flügelhaut infolge
von Stoßbelastungen (Impact-Belastungen) als auch auf das an
schließende Weiterreißen an einer abgelösten Stelle. Solche Haut-
Stringerverbindungen werden im allgemeinen zusätzlich zur Klebver
bindung durch Niete gesichert.
Ein weiteres Problem besteht in der Einleitung der Längskräfte in
die Flügelschale. Hierfür werden auch bei Flügelbauteilen aus Fa
serverbundwerkstoffen Verbindungstechniken verwendet, die weit
gehend der Metallbauweise entlehnt sind. In der Metallbauweise
bewährte Verbindungstechniken sind aber bei Konstruktionen aus
Faserverbundwerkstoffen vielfach nicht "fasergerecht", d. h. sie
sind den besonderen Eigenschaften der Faserverbundwerkstoffe nicht
angepaßt und müssen daher notwendigerweise zu Kompromissen bei der
Konstruktionsgestaltung führen. Sie sind darüber hinaus im allge
meinen arbeitsaufwendig.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Flügel der gat
tungsgemäßen Art in einer Weise auszugestalten, die den Eigen
schaften von Faserverbundwerkstoffen in weitergehendem Maße ge
recht wird als bekannte Konstruktionen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die im kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruches 1 herausgestellten Merkmale.
Zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei einem Flügel gemäß der Erfindung nimmt die Flügelhaut, die
vergleichsweise dünn ausgebildet sein kann, die Schubkräfte aus
dem Flügeltorsionsmoment auf, während die auftretenden Längskräfte
durch die mit der Flügelhaut verklebten Stäbe geleitet werden. Es
erfolgt also eine Funktionstrennung dergestalt, daß nahezu alle
Schubkräfte durch die Haut und nahezu alle Längskräfte durch die
Stäbe übertragen werden. Über die Stringer ist eine nahezu voll
flächige Versteifung der Flügelhaut, insbesondere im Bereich des
Holmkastens, erreicht.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht
und im Nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrie
ben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Tragflügels;
Fig. 2 eine Ausgestaltung der Stringer und ihre Verbindung mit
der Flügelhaut;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Stringer und ihrer Ver
bindung mit der Flügelhaut sowie die Verbindung der
Stringer mit sich in Profilrichtung erstreckenden Rip
pen;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 2;
Fig. 6 in größerem Maßstab einen Schnitt durch ein Anschlußende
eines Stabes;
Fig. 7 einen Schnitt durch ein Verbindungselement.
Der in Fig. 1 dargestellte Tragflügel 2 weist einen Flügelholm
kasten 4 sowie eine obere Flügelschale 6 und eine untere Flügel
schale 8 auf. Die beiden Flügelschalen sind mit Stringern 10 ver
sehen, von denen wenigstens eine Anzahl sich vom rumpfseitigen
Flügelende 12 bis zur Flügelspitze 14 erstreckt. Die Stringer 10
sind als rohrförmige Stäbe aus Faserverbundwerkstoff ausgebildet,
von denen auch eine Mehrzahl zusammengefaßt sein kann, wie in
Fig. 2 und 3 dargestellt und weiter unten noch im einzelnen be
schrieben wird. Die Stringer liegen bei dem Ausführungsbeispiel in
Profilrichtung in einem Abstand voneinander, der als eng benach
bart bezeichnet werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist der Holmkasten in üblicher
Weise in Draufsicht trapezförmig ausgebildet. Die in Profilrich
tung vorn angeordneten Stäbe erstrecken sich dabei jeweils bis zur
vorderen Wand des Holmkastens, wie durch die runden Kreise 16 in
diesem Bereich angedeutet. In Profilrichtung sind Rippen 18 ange
ordnet, über die die beiden Flügelschalen im Abstand voneinander
miteinander verbunden und gegeneinander versteift sind.
Die die Stringer 10 bildenden Stäbe sind am rumpfseitigen Ende des
Flügels 2 mit Anschlußelementen versehen, wie sie weiter unten
unter Bezug auf Fig. 4-7 näher zu beschreiben sind.
Die Flügelhaut 9 besteht vorzugsweise aus einem Kohlenstoffaser
verbundwerkstoff CFK. Die C-Faserlagen sind mit einer ± 45°-
Orientierung angeordnet zur optimalen Übertragung des Flügeltor
sionsmomentes, dessen Schubkräfte die Flügelhaut aufnimmt.
Die die Stringer bildenden CFK-Stäbe 10 sind mit der Flügelhaut 9
verklebt. Durch sie werden nahezu alle Längskräfte übertragen.
Gleichzeitig wird durch die Stäbe eine Versteifung der Haut er
reicht. Die Zahl der als Stringer oder in den Stringern einge
setzten Stäbe und damit auch deren Abstand richtet sich nach den
zu überwindenden Längskräften. Die Stäbe können dabei einschichtig
- Fig. 2 - oder auch zweischichtig - Fig. 3 - angeordnet sein,
wenn eine Schicht eng benachbarter Stäbe für die Kraftübertragung
nicht ausreicht.
Um die die Stringer bildenden Stäbe - im nachstehenden kurz Stäbe
genannt - untereinander, aber auch mit der Flügelhaut besser ver
binden zu können, werden die Stäbe in Diagonallagen aus C-Fasern,
wie Tape-Wicklungen oder C-Faserschlauchgewebe 20, 22, jeweils zu
zweien (Fig. 2) oder dreien (Fig. 3) zu Packungen oder Bündeln 24,
26 zusammengefaßt, in denen die Stäbe parallel zueinander angeord
net sind. Die zwischen den runden Stäben 10 und deren Umhüllung
20, 22 entstehenden Zwickelbereiche 28, 30 werden mit einer leich
ten, druckfesten Füllmasse ausgefüllt. Eine solche Füllmasse kann
Mikrohohlkugeln enthalten, die in einem aushärtbaren Kunstharz
eingebettet sind. Diese Mikrohohlkugeln können aus Glas oder
Kunststoff bestehen. Durch die Füllmasse in den Zwickelbereichen
und durch die Bündelung der Stäbe mit Hilfe von Diagonallagen
werden die Stäbe allseitig gestützt, so daß insgesamt eine hohe
Druckbelastbarkeit erreicht wird. Die Belastbarkeit der Schale
wird durch die Anzahl der Stäbe und deren tragende Querschnitts
flächen eingestellt.
Am rumpfseitigen Flügelende sind die Stäbe mit Krafteinleitungen
versehen, wie sie in den Fig. 5-7 dargestellt sind.
Die Stäbe 10 haben, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, eine rohr
förmige Wandung 52 aus CFK mit wenigstens einer Lage aus achs
parallelen, unidirektionalen Fasern und einem darüber liegenden
Gewebeschlauch mit sich unter einem Winkel zur Achse des Stabes
kreuzenden Fasern und einen formstabilen Kern 54 aus einem Schaum
stoff. Die Stäbe sind an ihrem rumpfseitigen Ende mit einem rota
tionssymmetrischen Anschlußelement 56 zum axialen Einleiten von
Zug- und/oder Druckkräften versehen, das mit einem koaxialen An
schlußgewinde 58 versehen ist. Dieses Anschlußelement hat, wie in
Fig. 7 dargestellt, vorzugsweise einen sich zum Anschlußende 60 hin
verjüngenden konischen Abschnitt 62, und das gegenüberliegende En
de 64 anschließend einen zylindrischen Abschnitt 66. Zwischen die
sen beiden Abschnitten kann ein gekrümmter Übergangsbereich 68
vorgesehen sein. Zur Gewichtsreduzierung ist das Anschlußelement
56 soweit wie möglich mit einer vom Ende 64 ausgehenden Ausnehmung
versehen.
Die rohrförmige Wandung 52 liegt mit den unidirektionalen Fasern
auf den Abschnitten 66, 68 und 62 des Anschlußelementes 56 auf,
und der Gewebeschlauch ist im Bereich des Übergangs 68 und des ko
nischen Abschnittes 62 zur Anpassung an den Konusspitzenwinkel 2α
gestreckt.
Die Stirnseite 70 der rohrförmigen Wandung 52 steht mit einem
Überstand d über das Ende 60 des Anschlußelementes 56 vor. Auf das
Ende der rohrförmigen Wandung ist eine Druckscheibe 72 aufgesetzt,
die mit einem ringförmigen Kragen 74 die rohrförmige Wandung über
eine begrenzte Länge übergreift. Diese Druckscheibe 72 dient zur
Übertragung von Druckkräften in die rohrförmige Wandung und
gleichzeitig als Anlage für eine Umfangswicklung 76, die sich über
die Länge des Anschlußelementes 56 und vorzugsweise auch darüber
hinaus über einen begrenzten Abschnitt der rohrförmigen Wandung
des Stabes 10 erstreckt. Diese Wicklung besteht aus hochfesten
Fasern in einer Kunstharzmatrix.
Der Konusspitzenwinkel 2α ist so gewählt, daß durch Aufbringen
einer entsprechenden Vorspannung in der Umfangswicklung das An
schlußelement selbsthemmend, also hysteresefrei, in dem konischen
Endabschnitt der rohrförmigen Wandung des Stabes gehalten wird.
Der Konusspitzenwinkel 2α soll aber nicht zu klein gewählt werden,
um eine Überlastung der Umfangswicklung zu vermeiden. Ein geeigne
ter Konusspitzenwinkel 2α liegt zwischen 8° und 10°.
Zum Vorspannen kann eine Spannschraube in das Anschlußelement ein
geschraubt werden, mit der über die Druckscheibe 72 die Reaktions
kraft der über die Spannschraube auf das Anschlußelement ausgeüb
ten Zugkraft als Druckkraft auf die Stirnseite 70 der rohrförmigen
Wandung des Stabes ausgeübt werden. Die Zugkraft sollte um einen
vorgegebenen Betrag die maximal zu übertragende Zugkraft überstei
gen. Unter dieser Vorspannung verkleinert sich der Überstand d und
durch den gewählten Konusspitzenwinkel 2α wird eine Selbsthemmung
sichergestellt, so daß über das Anschlußelement ohne Verlagerung
dieses Anschlußelementes in der rohrförmigen Wandung des Stabes,
also hysteresefrei die für den Betrieb errechneten Druck- und/oder
Zugkräfte übertragbar sind.
Für die Übertragung der Zug- und Druckkräfte steht an jedem Punkt
über die Länge der rohrförmigen Wandung des Stabes der volle
Querschnitt der achsparallelen Fasern zur Verfügung, die stirnsei
tig an der Druckscheibe anliegen. Die Ausbildung der Stäbe mit dem
beschriebenen Druckelement ist mit weiteren Einzelheiten in der
DE-OS 41 35 695 beschrieben.
Die dem rumpfseitigen Ende des Flügels gegenüberliegenden Enden
der Stäbe können mit oder ohne Anschlußelemente ausgebildet sein.
Wie im Schnitt in Fig. 5 dargestellt, liegen die einzelnen Stäbe
10, die jeweils paarweise in der oben beschriebenen Weise zu Bün
deln 20 zusammengefaßt sind, mit den Stirnseiten der Anschlußele
mente in einer Ebene. Bei der Montage wird auf die Innenseite der
vorgeformten Flügelhaut ein Kleber aufgetragen. Die Stäbe werden
stirnseitig zur Anlage an einer Anschlußschablone 32 mit einem der
Lage der Stäbe in der Flügelschale entsprechenden Bohrungsmuster
30 gebracht, mit der sie verschraubt werden. Die Stäbe werden dann
in Anlage an der Innenseite der Flügelhaut mit der Flügelhaut ver
klebt. Diese Verklebung kann nacheinander erfolgen, wobei dann je
weils Zwickel 36, die sich an der Innenseite der Flügelhaut zwi
schen den Stäben oder den Stabbündeln bilden, wiederum mit einer
Füllmasse gefüllt werden.
Nach dem Aushärten des Klebers wird die Montageschablone abgenom
men. Die rumpfseitige Stirnfläche der Anschlußelemente wird nach
der Fertigmontage der Tragflügel eben gefräst. Die Befestigung des
Tragflügels am Rumpf erfolgt dann über ein rumpfseitiges Anschluß
element, durch das hindurch die hochfesten Befestigungsschrauben
in die Anschlußelemente der einzelnen Stäbe eingeschraubt werden.
Damit ist jeder der die Stringer bildenden Stäbe unmittelbar an
den Rumpf angeschlossen.
Es können wenigstens bei einer Anzahl der Stäbe Anschlußelemente
auch an dem gegenüberliegenden Stabende vorgesehen werden. Damit
können dann Stäbe auch an einer hochbeanspruchten Rippe - bei
spielsweise an einer Rippe, an der eine Triebwerksgondel zu be
festigen ist - über eine Zug- und Druckkräfte auch formschlüssig
übertragende Schraubverbindung angeschlossen werden.
Wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, ist der Außendurchmesser der Um
fangswicklung 76 im allgemeinen größer als der Außendurchmesser
der rohrförmigen Wandung 52 der Stäbe 10. Soweit gefordert wird,
daß die Stäbe über ihre gesamte Länge mit ihren Achsen parallel
zueinander liegen, können in den Bündeln 20, 22 in vorgegebenen
Abständen Abstandselemente zwischen den Stäben eingefügt werden.
Stäbe der oben beschriebenen Art, die gemäß der Erfindung zur An
wendung kommen, haben eine hohe statische und dynamische Belast
barkeit. CFK-Stäbe weisen bei Ermüdungsbelastungen mit R = -0,5
Schwingungsfestigkeitswerte auf, die wesentlich höher sind als die
metallischer Werkstoffe. Während ein vergleichbarer Aluminiumstab
eine statische Zugfestigkeit von ca. 15 kN aufweist, werden bei
CFK-Stäben, deren Gewichte nur 50% der Aluminiumstäbe betragen,
bei Belastungen von +22 kN/ - 11 kN ca. 106 Lastwechsel ohne Ver
sagen erreicht.
Die fasergerechte und direkte Einleitung der auf die Stäbe wirken
den Kräfte in den Anschluß am Flügelende verspricht im Vergleich
zu konventionellen Anschlüssen von CFK-Bauteilen eine wesentliche
Gewichtseinsparung. Durch die weitgehende Funktionstrennung von
Flügelhaut und den als Stringer wirksamen Stäben und die damit
verbundene Faserdominanz der Verbundwerkstoffe läßt sich die Fa
serfestigkeit in viel höherem Maße ausnutzen als dies bei einer
konventionell stringerversteiften Schale mit multidirektionalem
Laminataufbau der Fall ist. Es wird sich damit auch für die
Flügelschale selbst ein geringeres Strukturgewicht einstellen.
Durch die Vielzahl der verwendeten Stäbe ergibt sich ein Fail-
Safe-Effekt, der dazu führt, daß beim Ausfall einzelner Stäbe
die Sicherheit der gesamten Struktur nur geringfügig beeinträch
tigt wird. Die geringe Dicke des die Flügelhaut bildenden Laminats
und seine vollflächige Verklebung mit den gebündelten Stäben füh
ren zu einer hohen Schadenstoleranz dieser Schale. Ablösungen der
Haut von den Stäben, wie sie durch Impact-Belastungen auftreten
können, bleiben weitgehend lokal und zeigen im Gegensatz zu Ablö
sungen aufgeklebter Stringer einer konventionalen Schale nur eine
geringe Tendenz zum Schadensfortschritt. Auch Beschädigungen der
Stäbe beschränken sich auf die unmittelbar betroffenen und zeigen
nur sehr geringe Tendenz, andere Stäbe in Mitleidenschaft zu zie
hen. Ein Beulen der Schale unter Druckbelastung läßt sich vermei
den, wenn die Knicklängen der gebündelten Stäbe die Abstände der
Flügelrippen vorgeben.
Die fertigen Stäbe können vor der Montage einer 100%igen Quali
tätskontrolle unterworfen werden. Da sie, wie oben beschrieben,
mit einer die maximal vorgesehene Zugkraft übersteigenden Zug
vorlast belastet werden, ergibt sich die Möglichkeit, in der
gleichen Vorrichtung auch die Druckbelastbarkeit zu überprüfen.
Eine Überprüfung der Verklebung zwischen der Haut und den Stäben
bzw. Stabbündeln kann in kritischen Strukturbereichen in Form
einer 100%igen Ultraschallprüfung erfolgen.
Die CFK-Stäbe sind relativ preiswerte Halbzeuge, die mit einer
sehr einfachen und daher kostengünstig herstellbaren Haut verklebt
werden.
Zug- und Druckkräfte, die in Profilrichtung auftreten, beispiels
weise durch den Triebwerksschub, können durch auf der Innenseite
der Stäbe angeklebte Versteifungsstrukturen mit sich in Profil
richtung erstreckenden unidirektionalen Fasern aufgenommen werden.
Bei kleinen Kräften können solche Strukturen 38, wie in Fig. 3 und
4 schematisch dargestellt, bandförmig ausgebildet sein.
Bandförmige Versteifungsstrukturen mit sich in Profilrichtung er
streckenden unidirektionalen Fasern, die voll- bzw. zumindest
großflächig mit den Stäben, insbesondere bei der in Fig. 2 und 3
dargestellten Bündelung, auf der Schaleninnenseite verklebbar
sind, sind zweckmäßig auch für den Anschluß der Rippen an die
Flügelschalen vorgesehen. Diese Rippen können, wie in Fig. 5 darge
stellt, als Platten 40 aus einem CFK-Gewebe mit einer Faserlage
von ± 45° zur Schaleninnenseite ausgebildet sein. Solche Platten
40 können mittels CFK-Winkeln 42 wiederum mit einer ± 45°-Faser
lage an die bandförmigen Versteifungen 38 durch Verklebung ange
schlossen werden. Die Rippen können auch in einer Sandwich-Struk
tur ausgebildet sein.
Claims (7)
1. Flügel mit Flügelschalen aus Faserverbundwerkstoffen, insbe
sondere CFK, für Luftfahrzeuge mit einem Holmkasten mit in
Profilrichtung angeordneten Rippen und in Flügellängsrichtung
angeordneten Stringern und einer auf den Stringern aufliegen
den und mit den Stringern verklebte Flügelhaut,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stringer als Stäbe (10) mit einer rohrförmigen Wandung (52) aus Faserverbundwerkstoff auf einem Kern (54) aus Schaumstoff mit wenigstens einer Lage aus achsparallelen unidirektionalen Fasern und einem darüberliegenden Gewebe schlauch mit sich unter einem Winkel zur Achse des Stabes kreuzenden Fasern ausgebildet sind, die jeweils am rumpfsei tigen Flügelende (12) mit einem rotationssymmetrischen An schlußelement (52) zum axialen Einleiten von Zug- und/oder Druckkräften versehen sind, das von der Wandung des Stabes umschlossen und mit einem koaxialen Anschlußgewinde (58) und mit einem sich zum Stabende hin verjüngenden Konusabschnitt (62) versehen ist, an dem die achsparallelen, unidirektio nalen Fasern über die gesamte Länge des Konusabschnittes des Anschlußelementes an dessen Oberfläche anliegen und die rohr förmige Wandung aus den unidirektionalen Fasern und dem Ge webeschlauch über die nach außen gerichtete Stirnseite (60) des Anschlußelementes vorstehen, und wenigstens im Konus abschnitt des Anschlußelementes eine Umfangswicklung (76) vorgesehen ist, wobei weiter der Konusabschnitt des Anschluß elementes einen Konusspitzenwinkel (2α) aufweist, mit dem nach Aufbringen einer die zu übertragende Zugkraft überstei genden Vorspannung das Anschlußelement selbsthemmend in dem konischen Endabschnitt der rohrförmigen Wandung des Stabes gehalten ist, und weiter am Stabende eine Druckscheibe (72) angeordnet ist, die gegen die Stirnseite der rohrförmigen Wandung anliegt,
daß die Stäbe an ihrem rumpfseitigen Flügelende mit den Anschlußelementen achsparallel und den Stirnseiten der Druck scheiben in einer Ebene liegen,
und daß wenigstens die der Flügelhaut benachbarten Zwickelbereiche (28, 36) zwischen den Stäben mit einer leichten druckfesten Füllmasse ausgefüllt sind.
daß die Stringer als Stäbe (10) mit einer rohrförmigen Wandung (52) aus Faserverbundwerkstoff auf einem Kern (54) aus Schaumstoff mit wenigstens einer Lage aus achsparallelen unidirektionalen Fasern und einem darüberliegenden Gewebe schlauch mit sich unter einem Winkel zur Achse des Stabes kreuzenden Fasern ausgebildet sind, die jeweils am rumpfsei tigen Flügelende (12) mit einem rotationssymmetrischen An schlußelement (52) zum axialen Einleiten von Zug- und/oder Druckkräften versehen sind, das von der Wandung des Stabes umschlossen und mit einem koaxialen Anschlußgewinde (58) und mit einem sich zum Stabende hin verjüngenden Konusabschnitt (62) versehen ist, an dem die achsparallelen, unidirektio nalen Fasern über die gesamte Länge des Konusabschnittes des Anschlußelementes an dessen Oberfläche anliegen und die rohr förmige Wandung aus den unidirektionalen Fasern und dem Ge webeschlauch über die nach außen gerichtete Stirnseite (60) des Anschlußelementes vorstehen, und wenigstens im Konus abschnitt des Anschlußelementes eine Umfangswicklung (76) vorgesehen ist, wobei weiter der Konusabschnitt des Anschluß elementes einen Konusspitzenwinkel (2α) aufweist, mit dem nach Aufbringen einer die zu übertragende Zugkraft überstei genden Vorspannung das Anschlußelement selbsthemmend in dem konischen Endabschnitt der rohrförmigen Wandung des Stabes gehalten ist, und weiter am Stabende eine Druckscheibe (72) angeordnet ist, die gegen die Stirnseite der rohrförmigen Wandung anliegt,
daß die Stäbe an ihrem rumpfseitigen Flügelende mit den Anschlußelementen achsparallel und den Stirnseiten der Druck scheiben in einer Ebene liegen,
und daß wenigstens die der Flügelhaut benachbarten Zwickelbereiche (28, 36) zwischen den Stäben mit einer leichten druckfesten Füllmasse ausgefüllt sind.
2. Flügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei benachbarte Stäbe (10) mit einer
äußeren Gewebelage (20) mit einem Faserverlauf unter einem
Winkel gleich oder größer ± 45° zu den Stabachsen zusammen
gefaßt sind und die Zwickel (28) innerhalb der Gewebelage mit
einer leichten, druckfesten Füllmasse ausgefüllt sind.
3. Flügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils drei Stäbe (10) im Dreiecksverband mit einer
äußeren Gewebelage (22) mit einem Faserverlauf unter einem
Winkel gleich oder größer ± 45° zu den Stabachsen zusammenge
faßt sind und die Zwickel (28) innerhalb der Gewebelage mit
einer leichten, druckfesten Füllmasse ausgefüllt sind.
4. Flügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flügelhaut (9) aus einem Faserverbund mit einem
Faserverlauf von ± 45° zur Längsachse des Flügels ausgebildet
ist.
5. Flügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Innenseite der Schalen (6, 8) Versteifungs
strukturen (40) mit sich in Profilrichtung erstreckenden uni
direktionalen Fasern angeordnet sind.
6. Flügel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strukturen (40) bandförmig ausgebildet sind.
7. Flügel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Füllmasse aus einem ausgehärteten Kunstharz be
steht, das mit Mikrohohlkugeln gefüllt ist.
Priority Applications (3)
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Publication Number | Publication Date |
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DE4329744C1 true DE4329744C1 (de) | 1994-09-08 |
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