DE19529706C2 - Flächentragwerk, insbesondere für ein Luftfahrzeug - Google Patents
Flächentragwerk, insbesondere für ein LuftfahrzeugInfo
- Publication number
- DE19529706C2 DE19529706C2 DE19529706A DE19529706A DE19529706C2 DE 19529706 C2 DE19529706 C2 DE 19529706C2 DE 19529706 A DE19529706 A DE 19529706A DE 19529706 A DE19529706 A DE 19529706A DE 19529706 C2 DE19529706 C2 DE 19529706C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- loop
- fiber bundles
- structure according
- tensile structure
- tensile
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 239000000835 fiber Substances 0.000 claims description 93
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 claims description 5
- 239000004918 carbon fiber reinforced polymer Substances 0.000 claims description 3
- 239000002131 composite material Substances 0.000 claims description 3
- 229920003002 synthetic resin Polymers 0.000 claims description 3
- 239000000057 synthetic resin Substances 0.000 claims description 3
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 11
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 4
- 238000013461 design Methods 0.000 description 4
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 4
- 229920005989 resin Polymers 0.000 description 4
- 239000011347 resin Substances 0.000 description 4
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 3
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 3
- 238000012549 training Methods 0.000 description 3
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 2
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 2
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 2
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 2
- 239000000945 filler Substances 0.000 description 2
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 2
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 2
- 238000012856 packing Methods 0.000 description 2
- 238000009958 sewing Methods 0.000 description 2
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 description 1
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 1
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000032798 delamination Effects 0.000 description 1
- 230000001066 destructive effect Effects 0.000 description 1
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 1
- 239000006260 foam Substances 0.000 description 1
- 239000003365 glass fiber Substances 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 1
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
- 239000003351 stiffener Substances 0.000 description 1
- 238000010998 test method Methods 0.000 description 1
- 238000012360 testing method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C3/00—Wings
- B64C3/20—Integral or sandwich constructions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C1/00—Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
- B64C1/26—Attaching the wing or tail units or stabilising surfaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Moulding By Coating Moulds (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Flächentragwerk mit schubsteifen Schalen aus
Faserverbundwerkstoffen, insbesondere CFK, bei dem auf der Innenseite der
Schälen Zug- und Druckkräfte aufnehmende Elemente vorgesehen sind, die sich
in Längsrichtung des Flächentragwerks erstreckende unidirektionale Fasern
aufweisen und an denen am anschlussseitigen Ende des Flächentragwerks Be
festigungen vorgesehen sind, die mit entsprechenden Anschlüssen eines
benachbarten Bauteils lösbar verbindbar sind und die schub- und längstragen
den Bestandteile der Schale in getrennten geometrischen Bereichen angeordnet
sind.
Flügelschalen der genannten Art bestehen im allgemeinen aus der Flügelhaut
und damit verbundenen Stringern. Längskräfte werden dabei sowohl durch die
Haut als auch die Stringer übertragen. Die Stringer oder sonstige die Biegestei
figkeit erhöhende Elemente werden bei bekannten Flügeln mit der Flügelhaut
verklebt. Eine Verklebung führt jedoch zu Problemen, die die Schadenstoleranz
der Schale betreffen, und zwar insbesondere das partielle Ablösen einzelner
Stringer von der Flügelschale infolge von Stoßbelastungen (Impact-Belastungen)
und die sich anschließende Schadensfortpflanzung an einer beschädigten Stelle.
Haut-Stringer-Verbindungen werden daher häufig zur Klebverbindung durch
Niete gesichert.
In der DE 43 29 744 C1 ist ein Flügel beschrieben, bei dem zur Erzielung der
erforderlichen Biegesteifigkeit Stäbe mit einer rohrförmigen Wandung aus Fa
serverbundwerkstoff auf einem Kern aus Schaumstoff mit wenigstens einer Lage
aus achsparallelen unidirektionalen Fasern und einem darüberliegenden
Gewebeschlauch mit sich unter einem Winkel zur Achse des Stabes kreuzenden
Fasern verwendet werden. Diese Stäbe, welche auch als Stringer wirken, sind
jeweils paarweise oder in Dreierbündeln mit einer schubsteifen Umhüllung
versehen und nebeneinander liegend auf der Innenseite der Flügelschale auf
geklebt. Die Stäbe sind dabei an der Wurzel des Flügels mit rotationssymmetrischen
Anschlußelementen zum axialen Einleiten von Zug- und Druckkräften
versehen. Die Anschlußelemente sind mit einem koaxialen Anschlußgewinde
versehen, in das jeweils Befestigungsschrauben eingeschraubt sind, die durch
eine rumpfseitige Anschlußrippe in die Anschlußgewinde geschraubt werden.
Konstruktionsbedingt müssen die Stäbe dabei so angeordnet werden, dass die
Achsen senkrecht zur Flügelwurzelrippe stehen. Damit ist die Wahl der Lage der
gerade ausgebildeten Stäbe innerhalb der Flügelschale aber begrenzt. Neben
der Tatsache, dass auch hier mit Klebverbindungen gearbeitet wird, ist die An
wendung dieser Konstruktion auf Flügel beschränkt, bei denen ein entspre
chender Teil der Stäbe sich rechtwinklig zur Flügelwurzelrippe geradlinig bis zur
Flügelspitze erstrecken kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Flächentragwerk der gattungsgemäßen Art so
auszubilden, dass dieses einschließlich aller Versteifungen im wesentlichen ohne
Klebverbindungen auskommt und der Anschluss über Anschlusselemente her
stellbar ist, die in einem großen Winkelbereich relativ zur Längserstreckung
liegen können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass auf der Innen
seite in Längsrichtung der Schalen im Abstand voneinander Stringer ausgebildet
sind, deren Faseranteil durch mindestens ein Fasergelege gebildet ist, das ein
Fasergelege der Schale ist, dass zwischen den im Abstand voneinander liegen
den Stringern als unidirektionale Steifigkeiten Faserbündel angeordnet sind, die
in die Kunstharzmatrix des Flächentragwerks eingebettet sind und sich in
Längsrichtung erstrecken, dass jeweils Gruppen mit drei Faserbündeln neben
einander verlaufend vorgesehen sind, von denen jeweils die beiden äußeren
Faserbündel am anschlussseitigen Ende des Flächentragwerks eine Schlaufe
zur Aufnahme eines senkrecht zur Ebene der beiden Faserbündel in die
Schlaufe einzuführenden Bolzens bilden, der das Flächentragwerk mit dem be
nachbarten Bauteil verbindet.
Vorzugsweise bildet das mittlere Faserbündel eine Schlaufe senkrecht zur Ebene
der beiden äußeren Faserbündel zur Aufnahme eines Bolzens, der in die
Schlaufe eingeführt wird.
Die zweite Schlaufe hat einen Versatz zur ersten Schlaufe in Richtung der Flü
gelspitze und wird gebildet durch eine Drehung des mittleren Faserbündels nach
unten und Verbindung des Endabschnitts mit dem mittleren Faserbündel zur
Aufnahme eines Bolzens, der senkrecht in die Ebene dieser Schlaufe eingeführt
wird, wobei der Bolzen als Verbindungselement zu rumpfseitigen
Anschlusselementen dient.
Vorzugsweise bildet das innere Faserbündel eine Schlaufe am Ende des Flä
chentragwerks senkrecht zur Ebene der beiden äußeren Faserbündel zur Auf
nahme eines Bolzens, der in diese Schlaufe senkrecht zur Schlaufenebene ein
geführt wird. Der Bolzen dient als Verbindungselement zu Anschlusselementen
des anderen Flächentragwerks, das damit verbunden werden soll. Die innere
Schlaufe wird gebildet durch eine Umlenkung des mittleren Faserbündels und
bevorzugt durch Schäftung.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche. Schlaufen als Verankerungselemente für glasfaserverstärkte
Elemente sind an sich beispielsweise aus der DE-PS 15 06 573 bekannt.
Allerdings ist es dort nur vorgesehen, die zu einer Endschlaufe geformte
Kunststoffmasse zwischen zwei Metallschalen zu sichern, die dann die
eigentliche Verankerung bilden. Ähnliches ist auch in der DE-OS 15 31 374
vorgesehen, wobei dort eine Aufteilung in mehrere Schlaufen mit Festlegung der
Relativlage erfolgt.
Auch die DE 24 55 810 A1, die DE 27 58 086 A1 und die DE 24 51 860 A1 be
schäftigen sich mit schlaufenförmigen Verankerungen, nicht aber mit der Fort
setzung dieser Verankerungen in einen Flugzeugflügel oder ein anderes Flä
chentragwerk als dortige Versteifung zwischen Stringern.
Flächentragwerke gemäß der Erfindung lassen sich in besonders zweckmäßiger
Art durch eine Harzinjektion der trocken konfektionierten Faseranteile herstellen.
Besonders bevorzugt sind kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe.
Durch die Einbettung aller Faseranteile in die Kunstharzmatrix der Flügelschalen
wird in Verbindung mit der konstruktiven Ausbildung der sich in Längsrichtung
des Flügels erstreckenden unidirektionalen Faserbündel eine hohe Schadensto
leranz der Flügel und der rumpfseitigen Anschlüsse erzielt. Die konstruktive
Auslegung der Faserbündel ist dabei so zu wählen, dass auch bei Zerstörung
einer vorgegebenen Anzahl von Faserbündeln bzw. Verbindungen die Flug- und
Manövrierfähigkeit des Luftfahrzeugs gewährt bleibt.
Bei Tragflügeln der beschriebenen Art handelt es sich um Flächentragwerke.
Anschlüsse und Ausbildung der Flächentragwerke gemäß der Erfindung lassen
sich daher auch für andere Einsatzbedingungen anwenden. Als Beispiel seien
hier die Brückenelemente an selbstfahrenden Brückenbaufahrzeugen -
Brückenlegepanzer - genannt. Solche Brückenelemente können mit Ober- und
Unterschale ausgebildet sein, die über Seiten- und gegebenenfalls Zwischen
wände sowie Querwände zur Bildung eines hochsteifen Kastens verbunden sind.
Wie bei den erwähnten Klappflügeln können dabei Schlaufen mit horizontaler
Achse Scharniere bilden, die ein Zusammenfalten der Brückenelemente für den
Transport ermöglichen. Die starre Verbindung in der Betriebslage kann durch
axial verschiebbare Bolzen bewirkt werden. Wenn die Scharniere an der
Unterschale angeordnet sind und die Oberschale der Brückenelemente damit
nur auf Druck beansprucht ist, kann für die unidirektionalen Schubsteifigkeiten in
der Oberschale auch auf Verbindungsbolzen oder dergleichen verzichtet werden,
ohne die dem Aufbau der Oberschale innewohnende hohe Schadenstoleranz zu
beeinflussen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nach
stehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den rumpf- und flügelseitigen
Anschlussbereich in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine Draufsicht ähnlich Fig. 1 einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 3 einen Schnitt im Bereich der Schnittlinie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Anschlussdetail am Flügel;
Fig. 5 einen Schnitt im Bereich der Schnittlinie V-V in Fig. 1;
Fig. 6 einen Schnitt im Bereich der Schnittlinie V-V in Fig. 1 durch einen
vollständigen Anschluss eines Flügels.
Der in Fig. 6 mit seinem wurzelseitigen Ende im Längsschnitt dargestellte
Flügel 2 weist eine obere Flügelschale 4 und eine untere Flügelschale 6 auf.
Diese Flügelschalen sind über Querrippen miteinander verbunden, von denen in
der Zeichnung die Flügelwurzelrippe 8 dargestellt ist. Die Flügelschalen sind
weiter durch in der Zeichnung nicht dargestellte Längswände miteinander
verbunden, durch die ein Flügelholmkasten gebildet wird.
Die Flügelschalen 4 und 6 bestehen aus Faserverbundwerkstoffen. Die Haut der
Flügelschalen ist in bekannter Weise schubsteif ausgebildet. Auf der Innenseite
der Flügelschalen sind sich in Längsrichtung erstreckende Stringer 10
vorgesehen, die in Fig. 6 nicht dargestellt sind, aber in Fig. 3. Zwischen den
Stringern 10 sind jeweils unidirektionale Steifigkeiten 12 angeordnet. Diese
unidirektionalen Steifigkeiten sind als Faserbündel aus unidirektionalen Fasern
ausgebildet, in denen sich die Einzelfasern in Längsrichtung des Flügels 2
erstrecken. Die Flügelschale weist eine Mehrzahl von Fasergelegen 14 auf. Die
Dicke dieser Schichtung und damit die Anzahl der Fasergelege entspricht der
Beanspruchung der Flügelschalen 4, 6 in den jeweiligen Bereichen. Die
Gelege 14 werden trocken konfektioniert, und die einzelnen Faserschichten sind
über senkrechte Nähte 16 miteinander verbunden.
Die Stringer 10 können durch Faltung der obersten Gelegeschichten 18 gebildet
werden. Diese Gelegeschichten sind im Bereich der Wurzel der Stringer 10 je
weils durch Nähte 20 wenigstens mit der darunter liegenden Gelegeschicht 22
fest verbunden. Die durch die Faltung gebildeten Stringer 10 sind hier an ihrem
oberen Ende T-förmig ausgebildet dargestellt. Statt zweier entgegengesetzt
gerichteter Schenkel 24 kann auch ein einseitiger Schenkel vorgesehen sein.
Zwischen den Stringern 10 sind Trennwände 26 vorgesehen, die ebenso wie die
Stringer durch Faltung der obersten Gelegeschichten 18 gebildet und ebenfalls
durch Nähte 21 wenigstens mit der darunterliegenden Gelegeschicht 22 ver
bunden sind. Über die oberste Gelegeschicht 18, die angrenzenden Wände der
Stringer und der Zwischenwand sind die unidirektionalen Steifigkeiten 12 jeweils
an drei Seiten schubsteif in die Flügelschale 4 bzw. 6 eingebunden. Durch eine
obere Abdeckung 28 wird eine vollständige schubsteife Einschließung der uni
direktionalen Steifigkeiten 12 erzielt. Die Abdeckung 28 kann mit ihren Rändern
an den Stringern 10 seitlich aufwärts geführt sein und damit eine zusätzliche Ver
steifung des Stringers bewirken. Es kann auch eine zusätzliche unidirektionale
Abdeckung vorgesehen werden, durch die die Biegequersteifigkeit erhöht wird.
Die Faltung und sonstige konstruktive Einzelheiten sind in Fig. 3 nicht dargestellt.
Alle vorstehend angesprochenen Faseranteile der Flügelschale sind in eine
gemeinsame Kunstharzmatrix eingebettet. Die Flügelschale kann trocken durch
Vernähen konfektioniert werden. Das Harz wird dann anschließend durch ein
Harzinjektionsverfahren eingebracht.
Durch die oben erwähnten Nähte oder Vernähungen wird Sicherheit gegen eine
Delaminierung der Gelegeschichten gegeben. Die in der Matrix eingebetteten
Nähfäden sind so in die Gewebelagen einzubringen, dass die Fäden in Richtung
der örtlichen Beanspruchung im Bereich der Nähte verlaufen. Im Fuß der
Stringer und der Zwischenwände können die Fäden daher auch schräg in den
Gelegeschichten verlaufen.
Bei der oben beschriebenen Ausbildung der Flügelschalen 4, 6 ist die Aufnahme
der Zug- und Druckkräfte weitgehend entkoppelt von Torsionskräften, die in den
Flügelschalen auftreten. Die Steifigkeitsanpassung kann durch Querschnittsän
derung der Faserbündel wie auch der Dicke der Torsionshaut nahezu stufenlos
vorgenommen werden. Die unidirektionalen Steifigkeiten 12 der Faserbündel
können weiter nach aeroelastischen Gesichtspunkten orientiert werden,
beispielsweise um eine gewünschte Biege-Drill-Kopplung zu erzielen.
Tragflügel mit Flügelschalen der beschriebenen Art zeichnen sich durch eine
große Schadenstoleranz aus, insbesondere ist eine Schadensfortpflanzung,
beispielsweise eine Rissfortpflanzung, nahezu ausgeschlossen. Die nachstehend
zu beschreibenden Anschlusselemente führen zu einer hohen Schadenstoleranz
auch im Anschlussbereich.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, werden für die Herstellung der Flügelanschlüsse
jeweils drei nebeneinander verlaufende Faserbündel 30, 32, 34 herangezogen,
von denen jeweils die beiden äußeren Faserbündel 30, 32 an der Wurzel des
Tragflügels zu einer Schlaufe 36 umgelenkt sind. Diese Schlaufe dient zur Auf
nahme eines senkrecht zur Ebene der beiden Faserbündel 30, 32 mit seiner
Achse verlaufenden Bolzens 38. Der Bolzen dient als Verbindungselement mit
den rumpfseitigen Anschlusselementen 40. Für die Aufnahme des Bolzens 38 ist
in der Schlaufe 36 vorzugsweise eine Metallbuchse 42 vorgesehen. Wie in Fig. 4
zu erkennen ist, kann das mittlere Faserbündel 34 kann mit seinem flügelwurzel
seitigen Ende 44 direkt gegen die Buchse 42 oder aber an einen drucksteifen
Füllkörper 46 anstoßend ausgebildet sein. In diesem Fall werden über das mitt
lere Faserbündel 34 ausschließlich Druckkräfte auf den Anschluss übertragen.
Für die Übertragung von in den beiden äußeren Faserbündeln 30, 32 wirkenden
Druckkräften ist ein Stützelement 48 vorgesehen, das die Schlaufe mit einem
Umschlingungswinkel von 180° umschließt und wie in Fig. 4 dargestellt sich mit
an den gekrümmten Bereich anschließenden geraden Schenkelenden 50 auch
über den anschließenden geraden Abschnitt der Faserbündel 30 und 32 er
strecken sollte. Das Stützelement 48 ist mit einer Stützfläche 52 dargestellt, mit
der es sich gegen Stützflächen am Flügelmittelkasten 54 abstützt. Am Flügelmit
telkasten sind Anschlussbeschläge vorgesehen, die mit Bohrungen für die Auf
nahme des Bolzens 38 versehen sind. Auf diese Weise können die Druckkräfte
direkt über Abstützungen in den Flügelmittelkasten übertragen, während Zug
kräfte über die Bolzen 38 in den Flügelmittelkasten eingeleitet werden.
Bei besonders hohen Anforderungen kann auch das mittlere Faserbündel 34 so
ausgebildet und angeschlossen werden, dass aus diesem Faserbündel neben
Druckkräften auch Zugkräfte in den Flügelmittelkasten übertragen werden. Zu
diesem Zweck kann auch am mittleren Faserstrang 34 eine Schlaufe 58 aus
gebildet werden, wie in Fig. 5 dargestellt. In der Schlaufe 58 ist eine Buchse 60
angeordnet. Die Achse 61 der Buchse 60 und damit der Schlaufe 58 ist um 90°
gegenüber der Achse 64 der durch die beiden äußeren Faserbündel 30, 32
gebildeten Schlaufe 36 gedreht. Die Schlaufe 58 ist gegenüber der Schlaufe 36
flügeleinwärts versetzt angeordnet.
Die Schlaufe 58 wird durch eine Umlenkung des mittleren Faserbündels 34 ge
bildet. Der rücklaufende Trum 66 ist hierbei an den der Schlaufe zulaufenden
Trum angeschäftet, wobei der Zwischenraum mit einem drucksteifen
Füllkörper 68 versehen ist.
Die zweite Schlaufe 58 ist wie in Fig. 5 dargestellt über einen zweiten Bolzen 62
an einem Zwischenbeschlag 70 befestigt. Dieser Zwischenbeschlag weist einen
Flanschansatz 72 mit einer Bohrung 73 auf, die vom Bolzen 38 durchsetzt wird.
Dieser Bolzen 38 überträgt damit auch die Zug- und Druckkräfte aus dem
mittleren Faserbündel 34. Der Zwischenbeschlag weist weiter eine
Stützschale 74 auf, die die zweite Schlaufe 58 im wesentlichen um 180°
umschlingt und gegen die die Schlaufe formschlüssig und spielfrei anliegt. Der
Flansch 72 kann ebenfalls mit einer Stützfläche ähnlich der Stützfläche 52 für die
Schlaufe zwischen den beiden äußeren Faserbündeln 30, 32 versehen sein, mit
der sich der Zwischenbeschlag 70 gegen den Flügelmittelkasten 54 abstützen
kann.
Es ist möglich, Schlaufen und entsprechende Zwischenbeschläge 70 für das
mittlere Faserbündel 34 nur für die untere Flügelschale 6 vorzusehen, in der
höhere Zugbelastungen der Faserbündel auftreten.
Die Anschlusselemente des Flügelmittelkastens können in gleicher Weise wie
die Anschlusselemente am Flügel durch parallele Faserbündel gebildet werden
mit jeweils drei parallelen Faserbündeln 31, 33, 35, von denen die äußeren
Faserbündel 31, 33 jeweils zu einer Schlaufe 37 geformt sind. Eine solche
Ausbildung ist im Prinzip in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Damit wird eine hohe
Schadenstoleranz auch im Flügelmittelkasten erzielt. Es ist aber auch möglich,
am Flügelmittelkasten im Abstand voneinander liegende hochfeste
Metallflansche vorzusehen.
Zur Verminderung der bei Doppelpassungen zu erwartenden Probleme ist vor
gesehen, die Durchgangslöcher für die Anschlussbolzen nach definiertem An
drücken der Stützflächen maßhaltig zu bohren oder aber eine dem
Anschlussbereich des Flügelmittelkastens entsprechende Muttervorrichtung zu
verwenden und die vorgespannten Faserbündel in dieser Vorrichtung
auszuhärten. Anstelle einer Vorrichtung lässt sich auch der Original-
Anschlussbeschlag in diesem Sinne verwenden.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist der Flügelanschluss gemäß der Erfindung wie
er im vorstehenden beschrieben ist sowohl bei geraden Flügeln als auch bei
gepfeilten Flügeln anwendbar. Der Anschluss eines geraden Flügels ist in Fig. 1
und der eines gepfeilten Flügels in Fig. 2 wiedergegeben. Bei gepfeilten Flügeln
besteht noch der Vorteil, dass bei zugfestem Anschluss der mittleren Faserbün
del die Achsen 62 der Anschlussschlaufen 58 jeweils gegeneinander versetzt
liegen, so dass hier ein besonders leichter Zugang für das Einsetzen der
Bolzen 62 gegeben ist.
Durch die Ausbildung entsprechender Stützflächen am Flügelmittelkasten ist es
möglich, die Anschlüsse frei von Hysterese zu halten. Zugseitig werden die
Spannungen direkt durch die unidirektionalen Fasern der Faserbündel aufge
nommen. Druckseitig werden die Fasern in Querrichtung vollständig gestützt in
der formschlüssigen Abstützung, so dass am Ort der Einmündung des flügelsei
tigen unidirektionalen Elements in den Beschlag eine gleichmäßige Spannungs
verteilung erreicht wird. Durch eine lückenlose Plazierung der Anschlüsse ent
lang einer vorgegebenen Anschlusslinie werden sämtliche Biegekräfte wie ganz
allgemein alle Längs-, Quer- und Schubkraftflüsse gleichmäßig aus den Flügeln
in die Anschlüsse übertragen.
Die Torsions- und Querkraftflüsse werden durch Einbau einer steifen Vollwan
drippe in die Flügelwurzel direkt in diese eingeleitet. Daher liegen im Bereich der
Schlaufen 36, 37, 58 nur Längskräfte in Richtung der Faserbündelorientierung
vor. Ein steifer Winkelbeschlag, der Schlaufenreihe und Wurzelrippe 8
miteinander verbindet, kann die Torsions-Kraftflüsse direkt in die
Anschlussbolzen leiten.
Durch eine der Ausbildung der Flügelschalen entsprechende Ausbildung des
Flügelmittelkastens, also insbesondere durch die Verwendung von Gruppen von
jeweils drei parallelen Faserbündeln auch im Flügelmittelkasten, wird auch für
den Flügelmittelkasten eine hohe Schadenstoleranz erreicht.
Wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, ergeben sich durch die beschriebene
Ausbildung entlang der Anschlusslinie zwischen Flügel und Rumpf eine große
Vielzahl von Anschlusspunkten. Durch entsprechende Dimensionierung der Ein
zelelemente kann erreicht werden, dass ein festzulegender Prozentsatz von
Unterelementen in der Lage ist, die Anforderungen des Gesamt-Kraftanschlus
ses zu erfüllen. Die Festlegung der Anzahl und Position der Verbindungen kann
bemessen werden nach dem Umfang der zulässigen Beschädigungen, bei dem
die bis zur maximalen Betriebslast beanspruchte Struktur noch überleben soll.
Hier liegt also ein hochgradiges Fail-Safe-Konzept vor. Eine Zerstörung einer
bestimmten Anzahl von Untergruppen führt aufgrund ihrer Unabhängigkeit in der
Funktion der Kraftübertragung nicht zum Verlust der Fähigkeit, die Ge
samtstruktur, also das Flugzeug, unter vollen Betriebslasten weiter zu betreiben.
Flügelschalen gemäß der Erfindung sind homogene Bauteile mit geringer
Wandstärke. Sie sind daher einfach und mit hoher Sicherheit durch zerstörungs
freie Prüfverfahren wie Ultraschallprüfung prüfbar.
Mit Verbindungen, wie sie vorstehend beschrieben sind, lassen sich auch Flü
gelabschnitte miteinander verbinden. So kann beispielsweise ein Außenflügel mit
solchen Verbindungen mit dem Hauptflügel verbunden werden. Da im Au
ßenflügel die aufzunehmenden Kräfte sehr viel geringer sind als an der Flügel
wurzel, kann eine solche Verbindung mit entsprechend weniger
Anschlusselementen und Schubsteifigkeiten ausgeführt werden. Auch die
Klappbarkeit von Außenflügeln kann mit den beschriebenen Anschlusselementen
realisiert werden. Dabei können durch benachbarte Schlaufen mit horizontaler
Achse, also Schlaufen wie die Schlaufen 58 nach Fig. 5 in der oberen
Flügelschale, Scharniere gebildet werden, um die die Endflügel aufwärts
klappbar sind, nachdem die internen Bolzen gelöst sind. Die übrigen Bolzen,
seien sie horizontal oder vertikal, sind dann beispielsweise über hydraulische
Antriebe betätigbar und können in und außer Eingriff gebracht werden.
2
Flächentragwerk, insbesondere Flügel
4
obere Schale, insbesondere Flügelschale
6
untere Schale, insbesondere Flügelschale
8
Flügelwurzelrippe
10
Stringer
12
unidirektionale Steifigkeit
14
Fasergelege
16
senkrechte Nähte
18
oberste Gelegeschichten
20
Nähte
21
Nähte
22
darunter liegende Gelegeschichten
24
Schenkel
26
Trennwände
28
obere Abdeckung
30
äußeres Faserbündel
31
äußeres Faserbündel
32
äußeres Faserbündel
33
äußeres Faserbündel
34
mittleres Faserbündel
35
mittleres Faserbündel
36
erste Schlaufe
37
dritte Schlaufe
38
erster Bolzen
40
rumpfseitiges Anschlusselement
42
Buchse, insbesondere Metallbuchse
44
flügelwurzelseitiges Ende des mittleren Faserbündels
46
drucksteifer Füllkörper
48
Stützelement
50
gerades Schenkelende
52
Stützfläche
54
Flügelmittelkasten
58
zweite Schlaufe
60
Buchse
61
Achse der Buchse
62
zweiter Bolzen
64
Achse der Schlaufe
36
66
rücklaufendes Trum
68
drucksteifer Füllkörper
70
Zwischenbeschlag
72
Flanschansatz
73
Bohrung des Flanschansatzes
74
Stützschale
Claims (17)
1. Flächentragwerk mit schubsteifen Schalen (4, 6) aus Faserverbund
werkstoffen, insbesondere CFK, bei dem auf der Innenseite der Schalen (4, 6)
Zug- und Druckkräfte aufnehmende Elemente vorgesehen sind, die sich in
Längsrichtung des Flächentragwerks (2) erstreckende unidirektionale Fasern
aufweisen und an denen am anschlussseitigen Ende des Flächentragwerks
Befestigungen vorgesehen sind, die mit entsprechenden Anschlüssen eines
benachbarten Bauteils lösbar verbindbar sind und die schub- und
längstragenden Bestandteile der Schale in getrennten geometrischen
Bereichen angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf der Innenseite in Längsrichtung der Schalen (4, 6) im Abstand voneinander Stringer (10) ausgebildet sind, deren Faseranteil durch mindestens ein Fasergelege gebildet ist, das ein Fasergelege der Schale (4, 6) ist,
dass zwischen den im Abstand voneinander liegenden Stringern (10) als unidirektionale Steifigkeiten Faserbündel angeordnet sind, die in die Kunst harzmatrix des Flächentragwerks (2) eingebettet sind und sich in Längs richtung erstrecken,
dass jeweils Gruppen mit drei Faserbündeln (30, 32, 34) nebeneinander verlaufend vorgesehen sind, von denen jeweils die beiden äußeren Faserbündel (30, 32) am anschlussseitigen Ende des Flächentragwerks (2) eine Schlaufe (36) zur Aufnahme eines senkrecht zur Ebene der beiden Faserbündel (30, 32) in die Schlaufe (36) einzuführenden Bolzens (38) bilden, der das Flächentragwerk mit dem benachbarten Bauteil verbindet.
dass auf der Innenseite in Längsrichtung der Schalen (4, 6) im Abstand voneinander Stringer (10) ausgebildet sind, deren Faseranteil durch mindestens ein Fasergelege gebildet ist, das ein Fasergelege der Schale (4, 6) ist,
dass zwischen den im Abstand voneinander liegenden Stringern (10) als unidirektionale Steifigkeiten Faserbündel angeordnet sind, die in die Kunst harzmatrix des Flächentragwerks (2) eingebettet sind und sich in Längs richtung erstrecken,
dass jeweils Gruppen mit drei Faserbündeln (30, 32, 34) nebeneinander verlaufend vorgesehen sind, von denen jeweils die beiden äußeren Faserbündel (30, 32) am anschlussseitigen Ende des Flächentragwerks (2) eine Schlaufe (36) zur Aufnahme eines senkrecht zur Ebene der beiden Faserbündel (30, 32) in die Schlaufe (36) einzuführenden Bolzens (38) bilden, der das Flächentragwerk mit dem benachbarten Bauteil verbindet.
2. Flächentragwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das mittlere Faserbündel (34) einer Gruppe stirnseitig gegen eine in der
Schlaufe (36) der beiden äußeren Faserbündel (30, 32) angeordnete
Buchse (42) abgestützt ist.
3. Flächentragwerk nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass mit der Außenseite der Schlaufe (36) zusammen wirkende Stützele
mente (48) zur Aufnahme der in Längsrichtung der beiden äußeren Faser
bündel (30, 32) wirkenden Druckkräfte vorgesehen sind.
4. Flächentragwerk nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stützelemente (48) die Schlaufe (36) außen über einen Bogen von
180° umschließen.
5. Flächentragwerk nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass für die Stützelemente (48) anschlussseitig Stützflächen vorgesehen sind.
6. Flächentragwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gruppen mit jeweils drei Faserbündeln (30, 32, 34) die Schalen (4, 6)
im wesentlichen vollflächig bedecken.
7. Flächentragwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das mittlere Faserbündel (34) einer Gruppe von drei Faserbündeln (30,
32, 34) an der Wurzel des Flächentragwerks (2) zu einer um 90° gegen die
aus den äußeren Faserbündeln (30, 32) der Gruppe gebildete erste
Schlaufe (36) gedrehten zweiten Schlaufe (58) zur Aufnahme eines zweiten
Bolzens (62) geformt ist.
8. Flächentragwerk nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Achse des zweiten Bolzens (62) gegenüber der Achse des ersten
Bolzens (38) zum Flächentragwerk (2) hin versetzt liegt.
9. Flächentragwerk nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der zur zweiten Schlaufe (58) umgelenkte Endabschnitt des mittleren
Faserbündels (34) mit dem mittleren Faserbündel (34) durch Schäftung ver
bunden ist.
10. Flächentragwerk nach Anspruch 7, 8 oder 9,
gekennzeichnet durch mit Zug- und Druckkräften belastbare Zwischenbe
schläge (70) mit Aufnahmen für die ersten und zweiten Bolzen (38, 62).
11. Flächentragwerk nach Anspruch 10,
gekennzeichnet durch Zwischenbeschläge (70) mit Stützelementen, gegen
die die zweite Schlaufe (58) anliegt und die die zweite Schlaufe (58) außen
über einen Bogen von 180° umschließen.
12. Flächentragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die anschlussseitigen Anschlusselemente Gruppen mit drei weiteren
unidirektionalen Faserbündeln (31, 33, 35) als Steifigkeiten aufweisen, von
denen die beiden äußeren Faserbündel (31, 33) eine dritte Schlaufe (37) zur
Aufnahme eines senkrecht zur Ebene der beiden äußeren Faserbündel (31,
33) in die dritte Schlaufe einzuführenden Befestigungsbolzen bilden.
13. Flächentragwerk nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass das mittlere Faserbündel (35) einer Gruppe der drei weiteren Faser
bündel (31, 33, 35) stirnseitig gegen eine in der dritten Schlaufe (37) der
beiden äußeren Faserbündel (31, 33) angeordnete Buchse abgestützt ist.
14. Flächentragwerk nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass mit der Außenseite der dritten Schlaufe (37) zusammenwirkende
Stützelemente zur Aufnahme der in Längsrichtung der beiden äußeren Faser
bündel (31, 33) wirkenden Druckkräfte vorgesehen sind.
15. Flächentragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Teil mindestens einer Schale (4, 6) aufwärts klappbar ist, und
dass an den angrenzenden Enden der beiden Schalen (4, 6) aus unidirek tionalen Faserbündeln Schlaufen ausgebildet sind,
dass im Bereich der oberen Schale (4) wenigstens zwei im Abstand voneinander liegende Schlaufen mit horizontaler Achse als Scharnierelemente ausgebildet sind, und
dass für die übrigen Schlaufenpaare lösbare Verbindungselemente vorgesehen sind.
dass ein Teil mindestens einer Schale (4, 6) aufwärts klappbar ist, und
dass an den angrenzenden Enden der beiden Schalen (4, 6) aus unidirek tionalen Faserbündeln Schlaufen ausgebildet sind,
dass im Bereich der oberen Schale (4) wenigstens zwei im Abstand voneinander liegende Schlaufen mit horizontaler Achse als Scharnierelemente ausgebildet sind, und
dass für die übrigen Schlaufenpaare lösbare Verbindungselemente vorgesehen sind.
16. Flächentragwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die
Schalen (4, 6) den Flügel eines Luftfahrzeugs bilden.
17. Flächentragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tragwerkselemente als Elemente einer auf einem Fahrzeug trans
portablen am Fahrzeug angelenkten und vom Fahrzeug aus betätigbaren
Brücke mit zusammenklappbaren Brückenelementen ausgebildet sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19529706A DE19529706C2 (de) | 1995-08-11 | 1995-08-11 | Flächentragwerk, insbesondere für ein Luftfahrzeug |
US08/694,817 US5924649A (en) | 1995-08-11 | 1996-08-09 | Aircraft with supporting wings having members for taking up tensile and compressive forces |
GB9616813A GB2304090B (en) | 1995-08-11 | 1996-08-09 | Load-bearing structures such as aircraft wings |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19529706A DE19529706C2 (de) | 1995-08-11 | 1995-08-11 | Flächentragwerk, insbesondere für ein Luftfahrzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19529706A1 DE19529706A1 (de) | 1997-02-13 |
DE19529706C2 true DE19529706C2 (de) | 2001-08-02 |
Family
ID=7769343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19529706A Expired - Fee Related DE19529706C2 (de) | 1995-08-11 | 1995-08-11 | Flächentragwerk, insbesondere für ein Luftfahrzeug |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5924649A (de) |
DE (1) | DE19529706C2 (de) |
GB (1) | GB2304090B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005059933A1 (de) * | 2005-12-13 | 2007-06-14 | Eads Deutschland Gmbh | Flechttechnisch hergestelltes Faserverbundbauteil |
DE102010035324A1 (de) | 2010-08-24 | 2012-03-01 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Strukturelement aus einem Hybridlaminat |
DE102013219820A1 (de) * | 2013-09-30 | 2015-04-02 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Faserverbundwerkstoffbauteil, Verfahren zur Herstellung eines Faserverbundwerkstoffbauteils sowie Verwendung von Faserbündeln und Verstrebungsmitteln zur Herstellung eines Faserverbundwerkstoffbauteils |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19529476C2 (de) * | 1995-08-11 | 2000-08-10 | Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt | Flügel mit schubsteifen Flügelschalen aus Faserverbundwerkstoffen für Luftfahrzeuge |
DE19730381C1 (de) * | 1997-07-16 | 1998-08-20 | Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt | Strukturelemente mit großen unidirektionalen Steifigkeiten |
DE19845863B4 (de) * | 1998-10-05 | 2005-05-19 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Strukturelement mit großen unidirektionalen Steifigkeiten |
DE10156733B4 (de) * | 2001-11-19 | 2006-04-20 | Eads Deutschland Gmbh | Aerodynamisches Profil mit verstellbarer Klappe |
US6814331B2 (en) * | 2002-05-10 | 2004-11-09 | Goodrich Hella Aerospace Lighting Systems Gmbh | Device for removably fastening a first part to a second part mountable in an aircraft |
KR100843170B1 (ko) * | 2002-09-12 | 2008-07-02 | 한국항공우주산업 주식회사 | 항공기의 수직미익 장착구조 |
US7197852B2 (en) * | 2002-09-20 | 2007-04-03 | The Boeing Company | Internally stiffened composite panels and methods for their manufacture |
DE10343627B4 (de) * | 2003-09-20 | 2014-03-06 | Eads Deutschland Gmbh | Verschlusselement für einen Bereich der Außenhaut eines Luftfahrzeugs |
US7387277B2 (en) * | 2004-12-29 | 2008-06-17 | The Boeing Company | Aircraft wing composed of composite and metal panels |
DE102007017446A1 (de) * | 2007-04-02 | 2008-10-09 | Acc Technologies Gmbh & Co. Kg | Verfahren zum Herstellen einer Lochverstärkung bei einem Bauteil aus einem Faser-Kunststoff-Verbund und Bauteil aus einem Faser-Kunststoff-Verbund |
US8016236B2 (en) * | 2007-04-04 | 2011-09-13 | The Boeing Company | Method and apparatus for attaching a wing to a body |
DE102007063159A1 (de) | 2007-12-30 | 2010-07-08 | Airbus Deutschland Gmbh | Flügel-Rumpf-Strukturbauteil zur Verbindung von zwei Tragflügeln und einer Rumpfsektion an einem Flugzeug |
DE102008001468B4 (de) * | 2008-04-30 | 2013-09-19 | Airbus Operations Gmbh | Verfahren zum Beschichten eines Faserverbundbauteils für ein Luft- oder Raumfahrzeug und durch ein derartiges Verfahren hergestelltes Faserverbundbauteil |
US7975965B2 (en) * | 2008-05-13 | 2011-07-12 | The Boeing Company | Wing tip joint in airfoils |
DE102008047793B4 (de) | 2008-09-17 | 2017-03-30 | Airbus Defence and Space GmbH | Lasteinleitungselement |
GB201105104D0 (en) * | 2011-03-28 | 2011-05-11 | Airbus Operations Ltd | Joint |
US9315254B2 (en) * | 2013-10-11 | 2016-04-19 | The Boeing Company | Joint assembly and method of assembling same |
EP3034783B1 (de) * | 2014-12-17 | 2019-11-20 | Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co KG | Schaufelanordnung eines Strahltriebwerks oder eines Flugzeugpropellers und zugehöriges Triebwerk |
CN108372926A (zh) * | 2018-04-23 | 2018-08-07 | 灵翼飞航(天津)科技有限公司 | 一种新型舵面连接结构 |
US11167836B2 (en) * | 2018-06-21 | 2021-11-09 | Sierra Nevada Corporation | Devices and methods to attach composite core to a surrounding structure |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1506573C (de) * | Messerscnmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München | Verankerung eines aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehenden Bauteiles, insbesondere eines Rotorblattes | ||
DE1531374A1 (de) * | 1967-09-12 | 1970-01-29 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Rotorblatt aus faserverstaerktem Kunststoff mit schlaufenartiger Blattwurzel |
DE2451860A1 (de) * | 1973-11-30 | 1975-07-10 | Aerospatiale | Rotorblatt aus kunststoffmaterial |
DE2455810A1 (de) * | 1974-11-26 | 1976-06-10 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Anschlusselement fuer ein bauteil aus faserverstaerktem kunststoff |
DE2758086A1 (de) * | 1977-12-24 | 1979-06-28 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Gelenkloser rotor |
DE4329744C1 (de) * | 1993-09-03 | 1994-09-08 | Deutsche Forsch Luft Raumfahrt | Flügel mit Flügelschalen aus Faserverbundwerkstoffen, insbesondere CFK, für Luftfahrzeuge |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB863115A (en) * | 1956-08-02 | 1961-03-15 | Fairey Co Ltd | Improvements relating to aerofoils or sheet material impregnated with a synthetic resin and to methods of making such aerofoils |
FR1255075A (fr) * | 1960-01-21 | 1961-03-03 | Grenobloise Etude Appl | Perfectionnements aux pales en matière plastique |
US3487879A (en) * | 1967-08-02 | 1970-01-06 | Dowty Rotol Ltd | Blades,suitable for propellers,compressors,fans and the like |
FR1581324A (de) * | 1967-09-12 | 1969-09-12 | ||
US4037990A (en) * | 1976-06-01 | 1977-07-26 | General Electric Company | Composite turbomachinery rotor |
US4098559A (en) * | 1976-07-26 | 1978-07-04 | United Technologies Corporation | Paired blade assembly |
FR2381662A1 (fr) * | 1977-02-28 | 1978-09-22 | Aerospatiale | Pale, notamment pour un rotor d'helicoptere, et son procede de fabrication |
DE2721651C3 (de) * | 1977-05-13 | 1981-02-12 | Messerschmitt-Boelkow-Blohm Gmbh, 8000 Muenchen | Tragflügelhauptanschluß für Luft- und Raumfahrzeuge |
DE3032443C2 (de) * | 1980-08-28 | 1982-08-12 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München | Bauelement mit einem Anschlußbereich mit versetzt angeordneten Bolzenaugen |
FR2574752B1 (fr) * | 1984-12-19 | 1987-02-20 | Aerospatiale | Pale pour rotor d'helicoptere en materiau composite multilongeron a caissons de torsion et son procede de fabrication |
FR2616409B1 (fr) * | 1987-06-09 | 1989-09-15 | Aerospatiale | Pale en materiaux composites et son procede de fabrication |
DE3826378A1 (de) * | 1988-08-03 | 1990-02-08 | Mtu Muenchen Gmbh | Fasertechnische propellerschaufeln |
IT1240175B (it) * | 1990-04-06 | 1993-11-27 | Agusta Spa | Pala per elicottero |
-
1995
- 1995-08-11 DE DE19529706A patent/DE19529706C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1996
- 1996-08-09 US US08/694,817 patent/US5924649A/en not_active Expired - Fee Related
- 1996-08-09 GB GB9616813A patent/GB2304090B/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1506573C (de) * | Messerscnmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München | Verankerung eines aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehenden Bauteiles, insbesondere eines Rotorblattes | ||
DE1531374A1 (de) * | 1967-09-12 | 1970-01-29 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Rotorblatt aus faserverstaerktem Kunststoff mit schlaufenartiger Blattwurzel |
DE2451860A1 (de) * | 1973-11-30 | 1975-07-10 | Aerospatiale | Rotorblatt aus kunststoffmaterial |
DE2455810A1 (de) * | 1974-11-26 | 1976-06-10 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Anschlusselement fuer ein bauteil aus faserverstaerktem kunststoff |
DE2758086A1 (de) * | 1977-12-24 | 1979-06-28 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Gelenkloser rotor |
DE4329744C1 (de) * | 1993-09-03 | 1994-09-08 | Deutsche Forsch Luft Raumfahrt | Flügel mit Flügelschalen aus Faserverbundwerkstoffen, insbesondere CFK, für Luftfahrzeuge |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005059933A1 (de) * | 2005-12-13 | 2007-06-14 | Eads Deutschland Gmbh | Flechttechnisch hergestelltes Faserverbundbauteil |
US7597953B2 (en) | 2005-12-13 | 2009-10-06 | Eads Deutschland Gmbh | Composite fiber component produced by braiding |
US7691300B2 (en) | 2005-12-13 | 2010-04-06 | Eads Deutschland Gmbh | Composite fiber component produced by braiding |
DE102005059933B4 (de) * | 2005-12-13 | 2011-04-21 | Eads Deutschland Gmbh | Flechttechnisch hergestelltes Faserverbundbauteil |
DE102010035324A1 (de) | 2010-08-24 | 2012-03-01 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Strukturelement aus einem Hybridlaminat |
DE102013219820A1 (de) * | 2013-09-30 | 2015-04-02 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Faserverbundwerkstoffbauteil, Verfahren zur Herstellung eines Faserverbundwerkstoffbauteils sowie Verwendung von Faserbündeln und Verstrebungsmitteln zur Herstellung eines Faserverbundwerkstoffbauteils |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5924649A (en) | 1999-07-20 |
GB9616813D0 (en) | 1996-09-25 |
DE19529706A1 (de) | 1997-02-13 |
GB2304090A (en) | 1997-03-12 |
GB2304090B (en) | 2000-02-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19529706C2 (de) | Flächentragwerk, insbesondere für ein Luftfahrzeug | |
EP0758607B1 (de) | Flügel mit schubsteifen Flügelschalen aus Faserverbundwerkstoffen für Luftfahrzeuge | |
DE4329744C1 (de) | Flügel mit Flügelschalen aus Faserverbundwerkstoffen, insbesondere CFK, für Luftfahrzeuge | |
DE3141869C2 (de) | Fußbodenkonstruktion für den oberen Laderaum eines Luftfahrzeuges | |
DE19613090B4 (de) | Träger für ein Luftschiff | |
DE69204536T2 (de) | Flugzeugfahrwerk mit aus einem faserverstärktem Kunststoff gefertigten Querträger. | |
DE3911691C2 (de) | Verbundbefestigungselement und damit ausgebildete Verbundbefestigung | |
DE2611235C2 (de) | Rotorblatt für Drehflügler, insbesondere Hubschrauber | |
DE102007019692A1 (de) | Flügel-Rumpf-Sektion eines Flugzeugs | |
DE2451860A1 (de) | Rotorblatt aus kunststoffmaterial | |
DE2921152A1 (de) | Aus einzelnen abschnitten gefertigtes rotorblatt | |
DE8623542U1 (de) | Flugzeug mit langgestreckten Teilen, insbesondere Flügeln, Leitwerk und dgl. | |
DE19845863A1 (de) | Strukturelement mit großen unidirektionalen Steifigkeiten | |
DE102013220209B4 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Knotenstruktur sowie Knotenstruktur | |
EP2454150A2 (de) | Schalensegment zur herstellung einer rumpfzellensektion für eine rumpfzelle eines flugzeugs | |
DE60005884T2 (de) | Verbindungsstruktur eines Flugzeugfahrwerkes zum Flugzeugrumpf | |
DE19730381C1 (de) | Strukturelemente mit großen unidirektionalen Steifigkeiten | |
DE102005003296A1 (de) | Rumpfhecksektion eines Flugzeugs | |
DE102009013511B4 (de) | Fensterelement für ein doppelschaliges Hautfeld einer Flugzeugrumpfzelle | |
DE60001784T2 (de) | Hubschrauberrotorarm aus Faserverbundstoff | |
DE102011017460A1 (de) | Faserverbundbauteil, Flügelspitzenverlängerung und Flugzeug mit einem Faserverbundteil | |
DE2758086A1 (de) | Gelenkloser rotor | |
DE2336541A1 (de) | Anordnung zur einleitung von kraeften in flaechige bauteile mit sandwichstruktur | |
DE102011084433A1 (de) | Komponente, Verstärkungsbauteil, Strukturanordnung, Luft- oder Raumfahrzeug sowie Verfahren | |
DE102006026918B4 (de) | Rumpfstruktur |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DEUTSCHES ZENTRUM FUER LUFT- UND RAUMFAHRT E.V., 5 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DEUTSCHES ZENTRUM FUER LUFT-UND RAUMFAHRT E.V., 51 |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DEUTSCHES ZENTRUM FUER LUFT- UND RAUMFAHRT E.V. |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DEUTSCHES ZENTRUM FUER LUFT- UND RAUMFAHRT E.V. |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |