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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft modulare Baueinheiten zur Verwendung beim Errichten
von weitgehend vorfabrizierten Büros,
Hotels und Wohnblöcken
und Gebäuden ähnlicher
Natur. Derartige modulare Baueinheiten sind boxartige Strukturen,
welche abseits der Baustelle hergestellt und ausgestattet werden
und dann zu einer Baustelle für
eine schlussendliche Montage transportiert werden können, um
das Innere der Räume
eines Gebäudes
zu bilden. Eine derartige modulare Baueinheit ist aus dem Dokument
GB-A-2192916 bekannt.
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Stand der Technik
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Insbesondere
bei der Konstruktion von Hotels, Appartements und Studentenunterkünften ist
es bekannt, die Gebäude
aus Leichtgewichtgebäudemodulen
zu konstruieren, von denen jedes eine Stahlskelettschale ist, welche
aus Leichtgewichtstrukturstahlabschnitten gebildet ist, welche in eine
boxartige Struktur verschweißt
werden und mit Wandmaterial, wie beispielsweise Gipskartonwand, Sperrholz-
oder OSB-Platten ausgekleidet werden. Jedes Gebäudemodul wird anfangs als eine
derartige ausgekleidete Schale hergestellt, und wird dann in den
gewünschten
Standard der inneren Dekoration in einer Fabrik ausgestattet, bevor
es zu der endgültigen
Baustelle zum Einbau in ein Gebäude
transportiert wird.
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Die
GB-A-2334045 offenbart
ein Verfahren zur Konstruktion einer derartigen Baueinheit. Eine Anzahl
rechtwinkliger oder in anderer Weise identisch geformter Rahmenbauteile
als die Rippen der schlussendlichen Skeletthülle werden zueinander beabstandet
und zueinander parallel ausgebildet und ausgerichtet. Sie werden
dann über
mehrfache Querklammern miteinander verbunden, welche auf der Innenseite
der sich ergebenden Hülle
liegen. Wandplatten werden an den Querklammern befestigt. Boden-
und Deckenplatten, welche Endplatten sind, werden hinzugefügt, und
das Modul wird zu seinem Endzustand der Innendekoration fertiggestellt.
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Ein
notwendiges Merkmal des Moduls der
GB-A-2334045 besteht darin, dass das gesamte
Modul in einer einzigen Fabrik hergestellt und ausgestattet wird.
Der erste Fabrikationsschritt, das Auslegen der vorgeformten Reihe
rechtwinkliger Rahmenbauteile und deren Verbindung mit horizontalen
Querklammern erzeugt eine skelettartige, boxartige Stahlstruktur.
Wenn dieses Skelett in seine boxartige Endform oder -hülle geschweißt wird,
führt der
Transport dieser Hülle
zu beträchtlichen
Kosten, wobei ein eigenes Fahrzeug oder ein eigener Tieflader erforderlich
ist, um jede dieser Skeletthüllen
aus der Fabrik zu bringen. Dementsprechend werden die Hüllen im selben
Firmengelände
aufgebaut und ausgestattet, welches in einer beträchtlichen
Entfernung von der Stelle liegen kann, an der das eigentliche Gebäude errichtet
werden soll. Die vollständig
ausgestatteten Module werden dann in der Regel auf der Straße zu der
Baustelle zur Errichtung des Hotels oder des Appartementblocks,
welches errichtet werden soll, transportiert. Dies geht mit beträchtlichen
potenziellen Transportkosten einher.
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Ein
anderes Merkmal des Moduls gemäß der
GB-A-2334045 besteht
darin, dass ein direkter thermischer Weg aus der inneren Wandschalung
zu den Rahmenbauteilen durch die Querklammern geschaffen wird. Ein
Feuer im fertiggestellten Gebäude
hat dementsprechend einen relativ kurzen Wärmeweg, bevor es eine Zerstörung der
Rippen- oder Rahmenbauteile verursacht, welche in den Struktursäulen des
fertiggestellten Gebäudes
vorliegen. Dies ist Grund für
eine große
Besorgnis, da der Stahl der Rahmenbauteile und Querklammern ein
Leichtgewichtrahmenstahl ist und im Fall einer thermischen Überhitzung
einfach verformt werden kann. Die maximale Höhe eines Gebäudes, welches
aus Modulen gemäß der
GB-A-2334045 gebaut werden kann,
hat dementsprechend eine relativ geringe Anzahl von Stockwerken,
typischerweise vier oder fünf.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Gebäudemodul und ein Verfahren
zum Herstellen derartiger Module vorzuschlagen, welche Kosten reduziert und
die Feuerbeständigkeit
des Gebäudes
im Vergleich zur Verwendung von Materialien ähnlicher Gütestufe bei den bekannten Methoden
zur Herstellung von modulen Gebäudeeinheiten
verbessert. Durch Verbesserung der Feuerbeständigkeit jedes Moduls ermöglicht die
Erfindung unter Verwendung der Gebäudemodule gemäß der Erfindung
die Errichtung höherer
Blocks von Räumen.
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Die Erfindung
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Die
Erfindung umfasst ein Modulbauelement gemäß den Ansprüchen 1 bis 11 und ein Verfahren zum
Herstellen eines Modulbauelements gemäß Anspruch 12.
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Die
Gebäudeelemente
gemäß der Erfindung können in
einer horizontalen und vertikalen Reihe unter Verwendung von Randpositionierungsmitteln,
wie sie in der ebenfalls anhängigen
Patentanmeldung Nr.
WO68005 ,
welche hiermit angemeldet wurde, beschrieben und beansprucht sind,
gestapelt und miteinander horizontal und vertikal verbunden werden, wie
dies in der ebenso hiermit eingereichten Anmeldung
WO68006 beschrieben und beansprucht
ist, um 20 oder mehr Stockwerke hohe Gebäude zu schaffen. Wenn es gewünscht ist,
kann die Außenseite
derartiger Gebäude
unter Verwendung diagonaler Strukturbauteile, welche selbst aus
kaltverformten Leichtgewichtstahlabschnitten hergestellt sind, mit
Querklammern versehen werden. Solche Querklammern sind per se bekannt.
Dies mag jedoch nicht erforderlich sein, wenn die Querklammern anstatt
horizontal diagonal angeordnet sind.
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Die
Leichtgewichtstrukturstahlabschnitte, verwendet als Struktursäulen in
den modularen Baueinheiten gemäß der Erfindung,
haben eine exzellente Zugspannungswiderstandsfähigkeit, jedoch eine relativ
geringe Kompressionsbeständigkeit.
Zusätzlicher
Zugspannungswiderstand kann jedoch durch Integration einer Stange
oder eines Rohrs oder eines Kabels innerhalb ausgewählter Struktursäulen vorgesehen
werden. Wenn Stangen oder Rohre verwendet werden, dann erstreckt
sich vorzugsweise jede über die
gesamte Höhe
des Wandgitterrahmenwerks, welches die Höhe eines ganzen Stockwerks
des errichteten Gebäudes
ist, und vorzugsweise an jedem seiner Enden mit Einrichtungen zum
Verbinden der Stange oder des Rohrs mit ausgerichteten Stangen oder
Rohren der vertikal benachbarten Stockwerke endet. Dies verbindet
in effektiver Weise die aufeinanderfolgenden Stockwerke des fertiggestellten
Gebäudes
in vertikaler Richtung miteinander. Wenn es gewünscht ist, kann sich eine einfache
Stangen-, Rohr- oder Kabelverstärkung
horizontal von Ende zu Ende oder von Seite zu Seite des Gebäudemoduls durch
das Wandgitterrahmenwerk oder durch die Querklammern hindurch erstrecken,
um benachbarte Module des errichteten Gebäudes in der horizontalen Ebene
miteinander zu verbinden.
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Insbesondere
für die
Konstruktion von Gebäuden
mit mehr als 20 Stockwerken oder Gebäuden, die seitlichen Scherkräften, welche
durch Seitenwinde verursacht werden, ausgesetzt werden können, werden
die äußeren Wände der
Gebäude vorzugsweise
durch hoch kompressionsbeständige Säulen, welche
entweder in der Wanddicke der vorgeformten rechteckigen Rahmeneinheiten
untergebracht sind oder an den Außenseiten der individuellen
Module oder Stapel von Modulen verstärkt.
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Eine
bevorzugte Form einer kompressionsbeständigen Säule ist eine solche, welche
einen hohlen rohrförmigen
Stahlabschnitt aufweist, welcher mit Beton, vorzugsweise mit einem
Beton, welcher mit Stahlstangen armiert ist, gefüllt ist. Der Stahlabschnitt
kann heiß verformt
sein, beispielsweise als rechtwinkliger oder kreisförmiger Abschnitt
einer rohrförmigen
Stahlsäule,
oder kann aus einem kaltverformten Leichtgewichtstahl hergestellt
werden, welcher ähnlich
dem Stahl ist, welcher im übrigen Gebäude verwendet
wird. Einzelne kompressionsbeständige
Säulen
können
in der Höhe
einer einzelnen modularen Baueinheit oder in der Höhe von zwei oder
mehreren Stockwerken des fertiggestellten Gebäudes vorliegen. Wenn das Erstere
der Fall ist, dann können
die kompressionsbeständigen
Säulen in
die einzelnen Wandgitterrahmenwerke integriert werden. Ansonsten
können
Sie an der Außenseite des
montierten Gebäudemoduls
oder an der Außenseite
des montierten Gebäudes
angebracht werden. Wunschgemäß können die
kompressionsbeständigen
Säulen
vorgegossene und optional mit Stahlbeton verstärkte Säulen sein, welche jeweils in
einem Zwischenraum, welcher zwischen zwei oder mehr zueinander beabstandeten
parallelen Struktursäulen vorliegt
aufgenommen werden, und das Wandgitterrahmenwerk wird um solche
Säulen
herum gebaut.
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Die
Erfindung schlägt
auch ein Verfahren zum Herstellen der Modulbauelemente gemäß der Erfindung
vor, wenn es in kosteneffektiver Weise auf zwei Herstellungsplätze gemäß Anspruch
17 aufgeteilt wird. Die Seiten- und Endwandgitterrahmen werden an
dem ersten Herstellungsplatz hergestellt und montiert, und an dem
ersten Herstellungsplatz ist es in der Regel günstig, alle weiteren kaltverformten Stahlteile,
einschließlich
der Querbalken und aller anderen geformten Metallteile herzustellen,
welche für
das Endmontageverfahren verwendet werden sollen. Das heißt, dass
alle Maschinen zum Kaltverformen der Strukturbauteile aus Leichtgewichtstahl
an dem ersten Herstellungsplatz vorgesehen werden können. Auch
die Montage der Wandgitterrahmen, was eine fachmännische Tätigkeit darstellt, welche eine
einen hohen Grad von Präzision
erfordert, wird zweckmäßiger Weise
an dem ersten Herstellungsplatz ausgeführt. Die Montage des Wandgitterrahmens
wird im Allgemeinen durch Platzieren der einzelnen geformten Strukturstahlbauteile
in einer Montagevorrichtung erreicht, und dann durch Zusammenschweißen der
Komponenten durch Punktschweißen,
Nahtschweißen
oder Bolzenschweißen. Das
Endprodukt des ersten Herstellungsplatzes besteht dementsprechend
in einer Reihe von im Wesentlichen flachen Wandgitterrahmen und
auf Wunsch einer Reihe von im Wesentlichen linearen Strukturbauteilen
wie beispielsweise den Querbalken, welche alle flach auf einen Lastwagen
oder einen Eisenbahnwagen geladen werden können, wodurch es möglich ist,
dass die Komponenten mehrerer modularer Baueinheiten zusammen auf
einen einzigen LKW oder Lastwagen geladen werden können. Diese
Komponenten werden dann von dem ersten Herstellungsplatz zu dem
zweiten Herstellungsplatz transportiert, welcher typischerweise
ein Platz ist, welcher relativ nah in der Gegend liegt, in der das
fertige Gebäude
aus einer Anzahl montierter Module errichtet werden soll. An dem
zweiten Herstellungsplatz werden die Wandgitterrahmen mit den Querbalken
montiert, um die Hülle
zu bilden, und die Hülle wird
schließlich
ausgefüttert
und ausgebaut. Ein Transport der Hülle von dem zweiten Herstellungsplatz
erfordert einen einzelnen LKW oder Tieflader, um jedes einzelne
Gebäudemodul
zu dem schlussendlichen Bauplatz zur Errichtung in ein Gebäude zu transportieren;
durch strategischen Einsatz regionaler Montageplätze kann jedoch die ganze Angelegenheit
viel ökonomischer
durchgeführt
werden, als das Montageverfahren gemäß der
GB-A-2334045 , welches erfordert,
dass die montierten Einheiten von einem einzigen Herstellungs- und
Montageplatz transportiert werden, an dem die gesamte Präzisionsarbeit,
sowie die Nicht-Präzisionsarbeit
der Montage und Ausstattung durchgeführt wird.
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Vorzugsweise
haben die Struktursäulen
und die Querbalken einen C-förmigen
Querschnitt. Bekanntermaßen
hat ein solcher Querschnitt eine hintere Fläche, zwei Seitenflächen und
zwei Vorderflächen.
Zusätzliche
Festigkeit kann durch Einbringen einer oder mehrerer Sicken in eine
oder mehrere der Flächen
der hinteren Fläche
der Seitenflächen
und der Frontflächen
erreicht werden, und die Festigkeit kann auf Wunsch durch Hinzufügen eines
eingedrehten Flansches auf einer oder beiden Frontflächen weiter
erhöht
werden. Eine noch höhere
Festigkeit kann hergestellt werden, indem zwei C-Querschnitte zu
einer Hülse
zusammengefügt
werden, von denen einer mit einer Sicke versehen ist und der andere nicht
mit einer Sicke versehen ist oder in der entgegengesetzten Richtung
mit einer Sicke versehen ist, so dass die Anordnung der beiden C-förmigen Abschnitte
eine Boxstruktur erzeugt, mit einem oder mehreren kontinuierlichen
Boxkanälen,
welche in der Längsrichtung
des fertigen zusammengesetzten Abschnitts verlaufen.
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Die
Spore, welche sich von den Wandgitterrahmen erstrecken, können in
Grundrissansicht T-förmig
sein, wobei jeder zwei Äste
aufweist, von denen einer innerhalb des C-förmigen Abschnitts der zugeordneten
Struktursäule
sitzt und der andere sich hiervon quer, als ein Sporn erstreckt,
um ein Ende eines zugeordneten Querbalkens aufzunehmen, welcher,
bevor er dort angeschweißt
wird, in oder um den Sporn herum eingehülst wird.
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Die
Struktursäulen,
die Querbalken und auch die Querklammern sind jedoch vorzugsweise
Strukturgebäudeelemente,
welche aus kaltgerolltem Stahl gebildet sind, mit Querschnitten,
wie sie in der ebenfalls anhängigen
Patentanmeldung Nr.
WO68007 beschrieben
und beansprucht sind und wie hier in Anspruch 9 spezifiziert sind.
Solche Querschnitte basieren in der Regel auf einem C-Querschnittprofil,
jedoch mit dem maximalen Einsatz von Kurven mit großem Durchmesser
an Stelle der konventionellen flachen Oberflächen. Diese Abschnitte werden
hier als vielkurvige C-Querschnittprofile bezeichnet. Die
WO68007 offenbart auch Verbinder,
welche zum Verbinden solcher mit einem vielkurvigen C-Querschnitt profilierter
Gebäudeelemente
in einem Gitterrahmenwerk geeignet sind, wie es gemäß dieser
Erfindung eingesetzt wird. In einem typischen Gitterrahmen, bei dem
nur Struktursäulen,
Querbalken und Querklammern, welche mit vielkurvigen C-Querschnitt
profiliert sind, eingesetzt werden, werden die Querklammern in kurzen
Längen
vorliegen, wobei jede nur einen einzelnen Spalt zwischen benachbarten
Struktursäulen überspannt
und mit den Struktursäulen
durch T-Verbinder oder K-Verbinder gemäß der
WO68007 verbunden ist. Alternativ könnten die
Querklammern breiter als die Struktursäulen sein, wobei die letzteren vollständig durch
ovale Schlitze, welche während
der Herstellung in die Querklammern gestanzt sind hindurchgehen.
Verschweißungen
wären dann
erforderlich, um die Verbindungen zu sichern und den Gitterrahmen
zu versteifen.
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Die
elastischen Stäbe
aus kaltverformtem Stahl, welche die Wandplatten mit den Querklammern
verbinden, sind vorzugsweise Profile mit Z-Querschnitt, welche beide
stumpfe Winkel bilden. Ein Längsrandabschnitt
eines solchen Z-Querschnitts ist ein Flansch, welcher mit den Querklammern
vorzugsweise entlang einer vertikalen Linie von Befestigungspunkten
in der Mitte zwischen benachbarten Struktursäulen nach unten verbunden ist.
Die Wandplatten der inneren Verkleidung sind mit dem gegenüberliegenden
Längskantenabschnitt
des Z-Querschnitts
verbunden, welcher ebenfalls als Kantenflansch ausgebildet ist.
Die Befestigungsmittel für
die Wandplatten mit den elastischen Stäben können jede Art von üblichen
Befestigungsmethoden wie beispielsweise selbstschneidende Schrauben
sein. Die beiden stumpfen Winkel des bevorzugten Z-Querschnittprofils
schaffen eine Elastizität
für die Montage
der inneren Verkleidung im Inneren der Hülse, wobei diese Elastizität ausreicht,
um die Schallübertragung
zwischen den Wandplatten und der Hülse zu vermindern. An keiner
Stelle berühren
die Wandplatten die Struktursäulen
oder die Querklammern, da sie im Abstand von den elastischen Stäben gehalten
werden. Dementsprechend ergibt es keine direkte Schallübertragung
von den Wandplatten zu den Struktursäulen, und noch wichtiger: ein
verlängerter
Wärmeweg
ist zwischen den Wandplatten und den Struktursäulen vorgesehen, welcher zuerst durch
die elastischen Stäbe
zu den Querklammern und dann längs
zu den Querklammern führt,
bevor diese wiederum mit den Struktursäulen verbunden sind. Dieser
verlängerte
Wärmeweg
schafft für
den Fall eines Feuers innerhalb der modularen Gebäudeeinheit
einen ausgezeichneten thermischen Schutz für die Struktursäulen. Vorzugsweise
haben die Wandplatten, welche als innere Verkleidung im Innenraum
der Hülse
eingesetzt werden, zwei Dicken einer Kartonplatte für sogar
noch höhere
akustische und thermische Isolierung.
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Die
innere Verkleidung im Inneren der Hülse weist auch Boden- und Deckenplatten
auf. Vorzugsweise werden äußere Platten
einer Bodenplattendicke und -festigkeit auf dem Dach der Hülse angebracht.
Das Letztgesagte bedeutet, dass, wenn die modularen Gebäudeeinheiten
zu einem Gebäude montiert
werden, diese zusätzlichen äußeren Platten, welche
auf das Dach der Hülse
aufgebracht sind, das Gewicht der Arbeitsgruppe aufnehmen können, welche
das Gebäude
montiert, ohne dass ein Baugerüst oder
Laufstege erforderlich sind.
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Zeichnungen
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1 zeigt
eine schematische Darstellung des Zeichnungszusammenhangs der 2a bis 2e.
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2a und 2b zeigen
Seitenrisse der Skelettstrukturen zweier Seitenwandgitterrahmen
eines Modulbauelements gemäß der Erfindung.
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2c und 2d zeigen
Seitenrisse der Skelettstrukturen zweier Endwandgitterrahmen der modularen
Baueinheit.
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2e zeigt einen Grundriss der Boden- und Deckenbalken
der modularen Baueinheit.
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3 bis 8 zeigen
Querschnitte entlang der Schnittebenen 3-3 bis 8-8 gemäß der 2c, 2d und 2b.
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9 bis 12 zeigen
vergrößerte Schnittdetails
der Bereiche, welche mit den Bezugszeichen 9 bis 12 in 2e angegeben sind.
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13 zeigt
eine Grundrissansicht eines Teils eines Stahlblechs, welches abgekantet
wird, um einen ersten Teil eines Spornbauteils zum Sichern der Querbalken
an den Wandgitterrrahmen herzustellen, wobei die vorgesehenen Knicklinien
gestrichelt dargestellt sind.
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14 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Blechs von 13, gefaltet
in seine fertige Form.
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15 zeigt
eine perspektivische Ansicht gemäß 14,
jedoch mit einer zugefügten
Verstärkungsplatte.
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16 zeigt
eine perspektivische Ansicht gemäß 15,
jedoch mit zwei hinzugefügten
vertikalen C-förmigen
Kanälen,
um eine im Wesentlichen T-förmige
Grundrissansicht für
das Spornelement zu entwickeln.
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17 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer alternativen Konstruktion eines
Spornbauteils.
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18a bis 18j zeigen
alternative C-Querschnitte, welche für die Struktursäulen eingesetzt
werden können.
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18k bis
18n zeigen
alternative mehrfachkurvige C-Querschnittprofile, welche in der
WO68007 offenbart sind.
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19 zeigt
den Querschnitt einer Querklammer zur Verwendung mit den C-Querschnitten der 18a bis 18j.
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20 zeigt
den Querschnitt eines elastischen Stahlstabs, um die Wandplatten
zu stützen und
sie von den Struktursäulen
entfernt zu halten.
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21 zeigt
einen Vertikalschnitt durch eine kompressionsbeständige Säule zur
Verwendung beim Aufbau eines hohen Gebäudes aus Modulen, gemäß der Erfindung.
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22 zeigt
einen Horizontalschnitt durch zwei Struktursäulen, welche eine vorgegossene kompressionsbeständige Stahlbetonsäule überspannen,
welche als Alternative zu der Säule
nach 21 eingesetzt werden soll.
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23 zeigt
eine Seitenrissansicht eines bevorzugten Gitterrahmens, bei welchem
Struktursäulen
und Querklammern mit dem in 18k gezeigten Querschnitt
eingesetzt werden.
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Gemäß den 1 und 2 ist die modulare Baueinheit gemäß der Erfindung
hergestellt, indem zuerst zwei Seitenwandgitterrahmen, wie sie in
den 2a und 2b gezeigt
sind, und zwei Endwandgitterrahmen, wie sie in den 2c und 2d gezeigt
sind, konstruiert werden. Jeder solche Gitterrahmen weist eine Reihe
von zueinander parallelen beabstandeten Struktursäulen 20 auf,
welche miteinander über
horizontale Querklammern 22 verbunden sind. Die Struktursäulen 20 sind
kaltverformte Leichtgewichtstrukturstähle mit C-Querschnitten, welche jedes
der allgemeinen Profile haben können,
wie sie in den 18a bis 18j gezeigt
sind. In den 18 bis 18h ist der C-Querschnitt entweder ohne Sicken
(18a) oder mit einer oder oder mehreren Sicken 23 gezeigt,
welche in der Rückwand 20a,
Seitenwand 20b oder Vorderwänden 20c des Querschnitts
geformt sind. Die 18e, 18f, 18g und 18h zeigen,
wie der C-Querschnitt einen
nach innen gedrehten Flansch 24 auf jeder Seite der Vorderwände 20c des
Querschnitts aufweist. Die 18i und 18j stellen dar, wie der C-Querschnitt durch Einschluss
zusätzlicher
C-förmiger Querschnitte
weiter verstärkt
werden kann, um geschlossene Box-Querschnitte für eine zusätzliche Festigkeit zu schaffen.
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Für Struktursäulen in
der Form gemäß den 18a bis 18j haben
die Querklammern 22 einen Zylinderhutquerschnitt wie in 19 gezeigt
ist, und sind mit der Rückseite
der Struktursäulen 20 wie in
den 2a bis 2d dargestellt
ist, punkt- oder bolzengeschweißt.
Für eine
erhöhte
Steifigkeit können
kurze Abstandshalterabschnitte 26 eines ähnlichen
Querschnitts zwischen benachbarten Struktursäulen 20 angeordnet
und mit den Querklammern 22 verschweißt werden.
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Die
18k bis
18n zeigen,
wie die Struktursäulen
ein vielkurviges C-Querschnittsprofil haben können, wie dies in der
WO68007 beschrieben und beansprucht
ist, wobei in diesem Fall die Querklammern und die Querbalken auch
jedes der gleichen Grundprofile haben können.
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Vertikale
Gruppen elastischer Stäbe 28 aus kaltverformtem
Stahl, von denen jeder einen Z-Querschnitt
mit stumpfen Winkeln gemäß 20 hat,
erstrecken sich auf jeder Seiten- und Endgitterstruktur vertikal
nach unten und sind mit den Querklammern 22 entweder direkt
oder durch die Abstandshalterelemente 26 verbunden.
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Ein
Paar Spornglieder 30 und 32, wie in den 8 und 7 gezeigt
ist, erstrecken sich seitlich von jeder Struktursäule 20.
Die Spornglieder 32 haben unterschiedliche Größen, um
mit den Größen der korrespondierenden
Querbalken in Boden- und Deckenhöhe
zu korrespondieren; jeder ist jedoch so konstruiert, wie in den 13 bis 16 gezeigt
ist. 13 zeigt ein Stück 34 eines Stahlblechs,
welches entlang der gestrichelten Linien in die allgemeine Form,
welche in 14 gezeigt ist, abgekantet wird. Diese
Form wird dann gegen Verdrehung durch Punktverschweißen einer
Verstärkungsplatte 36 in Position
fixiert, wie in 15 gezeigt ist, wobei die Linien
der Punktverschweißungen
durch eine Reihe von Kreuzen in 15 gezeigt
ist. Schließlich
wird ein Paar vertikaler Kanäle
mit C-förmigem
Querschnitt entlang der vertikalen Kante, wie in 16 gezeigt
ist, verschweißt,
um einen Grundrissquerschnitt zu erzeugen, welcher T-förmig ist.
Der Querstab des T, definiert durch die beiden C-Querschnitte 38,
wird in den Ausnehmungen der Struktursäulen 20 in denselben
Positionen aufgenommen, wie die C-förmigen Verstärkungsabschnitte 25,
welche in den 18i und 18j gezeigt
sind, wobei der Längsbalken
des Buchstaben T als ein Sporn 30 oder 32 quer
nach außen
ragt. Auf oder in jedes vorragende Spornelement 30, 32 ist
ein Querbalken 40 des Bodens oder des Dachs des Moduls
aufgehülst,
wie in 2e gezeigt ist. Verstärkungsquerbauteile 42 können nach
Bedarf für
eine höhere
Strukturfestigkeit vor Ort verschweißt werden.
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17 zeigt
eine alternative Konstruktion für die
Spornelemente 30, 32. Ein einzelnes Stück eines Kanals 40 mit
einem C-förmigen
Querschnitt wird mit einer Kappe 42 mit einem Zylinderhutquerschnitt
versehen, wobei die beiden über
Punktschweißung
oder Bolzenschweißung
miteinander verschweißt
werden. Der Zylinderhutabschnitt 42 bildet den Querbalken des
sich ergebenden Spornelements mit einem T-förmigen Querschnitt, und wird
in dem C-Querschnitt der Struktursäulen aufgenommen. Der C-förmige Querschnitt 40 ragt
als der Sporn vor.
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Wenn
die Struktursäulen
und Querbalken die Profile gemäß der
18k bis
18n haben,
werden die Spornelemente, wie in meiner ebenfalls anhängigen Patentanmeldung
Nr.
WO68007 beschrieben,
verbunden.
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Wenn
die Skeletthülse
wie oben beschrieben montiert ist, wird sie beispielsweise mit Kartonplatten 44,
wie in den 3 und 4 gezeigt
ist, ausgekleidet. Vorzugsweise werden an den Wanden und an der
Decke zwei Lagen Kartonplatten 44 verwendet. Der Boden 46 (siehe 4)
wird ebenfalls hinzugefügt
und kann beispielsweise aus Sperrholz-, Spanholz- oder OSB-Platten bestehen.
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Die
Verbindung der Kartonplattenverkleidung 44 mit der Skeletthülle besteht
durch die elastischen Stahlstäbe 28,
welche so bemessen sind, dass sie die Wandpaneele 44 aus
Kartonplatten von den Struktursäulen 20 fernhalten,
wie dies in den 3 und 4 gezeigt
ist. Der Abstand ist hier als extrem klein dargestellt. Jedoch schafft
sogar ein kleiner Abstand eine akustische Isolierung zusammen mit
einem langen und verschlungenen Wärmeweg von den Wandpaneelen 44 aus
Kartonplatten zu den Struktursäulen 20,
da jede sich ergebende Wärme beispielsweise
von einem inneren Feuer in dem fertiggestellten Modul seitlich quer über die
elastischen Stäbe 28 zu
den Querklammern 22 und dann längs entlang dieser Querklammern 22 zu
den Struktursäulen 20 strömen muss.
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Wenn
die innere Verkleidung, wie beschrieben, in Position befestigt ist,
kann das Gebäudemodul
in einer Fabrik vollständig
ausgestattet werden, bevor es zu einem Bauplatz transportiert wird,
wo es entlang oder auf andere ähnliche
Module in Position gehoben wird, um das fertige Gebäude zu bilden. Tür- und Fensterendbeschläge werden
zusammen mit elektrischen und sanitären Verbindungen in jedem Modulbauelement
integriert, bevor die Einheit mit anderen zu einem Gebäude montiert
wird. Dann muss alles Erforderliche mit solchen Serviceleistungen
verbunden werden und das Gebäude
mit einer schlussendlichen Außenhaut
versehen werden, welche aus Ziegel oder Holz bestehen kann, um ein
innen vollständig
ausgestattetes Gebäude
zu schaffen.
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Weitere
Einzelheiten der Struktur ergeben sich aus den 9 bis 12.
Elemente von Türrahmen 50 sind
in 9 gezeigt und weisen Bolzen auf, welche einen
LC-Querschnitt mit einem Einsatz mit SC-förmigem Querschnitt aufweisen. 10 zeigt ein
Detail einer Verbolzung einer Ecke. An den Ecken sind Struktursäulen 52 vorgesehen,
wobei jede aus einem LC-förmigen Querschnitt
mit einem Einsatz mit SC-förmigem
Querschnitt besteht. Die 11 und 12 zeigen,
wie eine größere Strukturlänge auf
einer äußeren Wand
durch Erzeugen der äußeren Endwand
als Sandwich einer ersten Reihe von Struktursäulen 20, welche über Querklammern 22 verbunden
sind, erzeugt wird und mit der Außenseite der zweiten Reihe
von Struktursäulen 20' verbunden wird,
welche zusammen mit Querklammern 22' verbunden werden. Außen wird
das Modul mit einem Bodenwinkel 54 und einem Dachwinkel 56 komplettiert,
um die Ecken fertigzustellen, und innen über einen Bodenwinkel 58 und
einen Dachwinkel 56 komplettiert, wie in den 3 und 4 gezeigt
ist.
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In
der Praxis werden die Seiten- und Endwandgitterrahmen gemäß der 2a bis 2d in einer
ersten Fabrik hergestellt. Auf Wunsch können die Spornelemente an diesem
ersten Montageplatz in Position geschweißt werden; sie können alternativ so
vorbereitet werden, dass sie vor Ort geschlitzt werden und dann
von weniger qualifizierten Personen an einem zweiten Montageort
in Position verschweißt
werden, vorausgesetzt, dass die Seiten- und Endwandgitterrahmen
mit adäquaten
Positionseinrichtungen versehen sind, um zu ermöglichen, dass diese Spornelemente
in einer vollständig
positionierten Endposition angeordnet werden, bevor sie in Position
verschweißt
werden. Die im Wesentlichen flachen Querschnitte werden dann über die
Straße oder über die
Schiene zu dem zweiten Bauplatz transportiert, welcher ein Bauplatz
in der Gegend ist, in der das fertiggestellte Modul aufgebaut werden soll.
Zuerst werden die beiden Seitenwandgitterrahmen miteinander mittels
der Querbalken 30 und 32 in Boden- und Deckenhöhe verbunden.
Dann werden die Endwandgitterrahmen aufgestellt und in Position geschweißt. Als
Nächstes
wird die innere Verkleidung an Ort und Stelle befestigt und vorzugsweise eine
zusätzliche
Platte einer externen Dachverkleidung mit auf dem Dach des Moduls
befestigt. Die Dachverkleidung kann beispielsweise eine OSB-Platte
mit einer vollständigen
Bodenfestigkeit sein. Schließlich
wird das Innere des Moduls angestrichen und in einen gewünschten
Endzustand dekoriert, einschließlich,
wenn erforderlich, Teppichen und allgemeinen Befestigungen, wie
beispielsweise Einbauschränken,
bevor das fertiggestellte Modul von der zweiten Montagestelle zur
endgültigen
Baustelle gebracht wird.
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Das
Aufeinanderstapeln benachbarter Module und die Befestigung derselben
untereinander geschieht wie in meinen anderen drei Patentanmeldungen
WO68005 ,
WO68006 und
WO68007 ,
welche hiermit eingereicht wurden, beschrieben und beansprucht wird.
Die Module, wie sie schon beschrieben wurden, können zu Gebäuden bis zu einer Höhe von 20
Stockwerken gestapelt und montiert werden. Um jedoch höhere Gebäude zu konstruieren
oder Gebäude,
welche ernstzunehmender Seitenbelastung ausgesetzt sind, entweder
durch ihren Bau in einer windigen Umgebung oder aufgrund ihrer hohen, schmalen
Geometrie, kann es erwünscht
sein, die äußeren Wände unter
Verwendung von Diagonalquerklammern oder kompressionsbeständigen Säulen zu
verstärken.
Die kompressionsbeständigen Säulen können in
den Wänden
der vorgeformten, rechtwinkligen Rahmeneinheiten eingebaut werden oder
können
an der Außenseite
der einzelnen Module oder Stapel von Modulen angebracht werden.
In dem ersteren Fall würden
die Struktursäulen
in der gleichen Höhe
wie die individuellen Wände
der Gebäudeeinheiten
hergestellt werden, im letzteren Fall können Sie die Höhe eines
einzelnen Stockwerks des Gebäudes
oder die Höhe
von zwei oder mehr Stockwerken haben.
21 zeigt
eine Form einer kompressionsbeständigen
Säule,
welche durch Füllen
einer rohrförmigen
Metallsäule
62 mit
Beton
63 hergestellt wird. Die Stahlsäule
62 kann aus einem kaltverformten
Leichtgewichtstahlquerschnitt gebildet werden. Die Betonfüllung
63 wird
an der Oberseite in eine erhabene Nase
64 gebildet, mit
einer korrespondierenden nasenförmigen
Ausnehmung
65 am Boden. Wenn die sich ergebenden Säulen übereinander
angeordnet werden, um eine äußere Verstärkung des
fertiggestellten Gebäudes
zu bilden, dann kommt die Nase
64 jeder Säule mit
der korrespondierenden Ausnehmung
65 der korrespondierenden Säule des
Stockwerks direkt darüber
in eine zwangsläufige
Positionierung.
21 zeigt auch den Einsatz von
verstärkenden
Stahlstangen
66, welche die kompressionsbeständigen Säulen mit
einer weiteren Strukturfestigkeit ausstatten. Wenn die Säulen nicht in
den Wanden der einzelnen Module verbaut werden, dann können sie
beispielsweise durch Verschweißen
an den Außenwänden befestigt
werden.
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22 zeigt,
wie die kompressionsbeständigen
Säulen
in dem Wandgitterrahmen eingebaut werden können. Eine vorgegossene Säule 71 aus
armiertem Beton wird vorgesehen, welche sich über die Höhe des Wandgitterrahmens erstreckt.
Die Oberseite und die Unterseite können mit einer Nase und einer
Ausnehmung korrespondierend zu denen vorgesehen werden, welche mit
den Bezugszeichen 64 und 65 von 21 korrespondieren.
Die Säule 70 wird
so geformt, dass sie zwischen zwei Struktursäulen 20 liegt, welche
beide das in 18n gezeigte Profil haben. Und
Stahlbänder 71 werden
an der Außenseite
der Säulen 20 angeschweißt, um die
Anordnung zusammenzuhalten. Diese verstärkte Verbundstruktursäule kann
dann in einem Wandgitterrahmen, wie an anderer Stelle in dieser
Beschreibung zuvor beschrieben, montiert werden.
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23 zeigt
einen besonders bevorzugten Wandgitterrahmen zum Einbau in ein Gebäudemodul gemäß der Erfindung.
Die Struktursäulen 20 und
die Querklammer 22 haben das Profil irgendeiner der 18k bis 18n.
Die Querklammern 22 werden für maximale Festigkeit in einem
Dreieckmuster diagonal verbunden. Jede Querklammer 22 ist
mit der ihr zugeordneten Struktursäule 20 und mit der
benachbarten Querklammer 22 über ein paar gestanzter Stahlplatten 72,
von denen eine auf der Außenseite
und eine auf der Innenseite des Wandgitterrahmens positioniert ist,
verbunden und mit der Säule 20 und
den Querklammern 22 verschweißt. Gestrichelte Linien 73 geben
die Verbindungslinien der elastischen Stahlstäbe 28 an.
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Die
individuellen Gebäudemodule,
welche so wie beschrieben gestaltet sind, müssen im Grundriss nicht rechtwinklig
sein. Jede Grundrissform kann geschaffen werden. Trapezförmige Module
können zusammengefügt werden,
um entweder geradlinige oder kurvenförmige Gebäude zu schaffen. Die Module
können
Merkmale wie beispielsweise Balkone, welche an der Außenwand
des fertiggestellten Gebaudes liegen, aufweisen. Die Wände müssen nicht einmal
gerade sein, wie man sich das aus
23 erklären kann,
wobei eine gebogene Wand aus den Struktursäulen, welche mit einem vielkurvigen C-Querschnitt
und Querklammern gemäß meiner
Patentanmeldung Nr.
WO68007 gebildet
sind, zur Verwendung gemäß dieser
Erfindung einfach konstruiert werden kann.