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Hintergrund der Erfindung
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1. Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Reinigen und Trocknen von Halbleiterwafern
und insbesondere Vorrichtungen und Techniken zum effektiveren Entfernen
von Fluiden von der Waferoberfläche unter
gleichzeitiger Reduzierung von Verschmutzung und Verringerung der
Kosten für
die Reinigung der Wafer.
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2. Beschreibung der verwandten Technik
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Bei
Verfahren zur Fertigung von Halbleiterchips ist es bekannt, dass
ein Bedarf an der Reinigung und dem Trocknen der Wafer besteht,
wenn ein Fertigungsvorgang durchgeführt wurde, der unerwünschte Rückstände auf
der Oberfläche
des Wafers hinterlässt.
Beispiele für
einen derartigen Fertigungsvorgang umfassen Plasmaätzen (z.B.
Wolframrückätzen (WEB))
und chemisch-mechanisches Polieren (CMP). Beim CMP wird ein Wafer
in einem Halter platziert, der eine Waferoberfläche gegen ein rotierendes Förderband
drückt.
Dieses Förderband verwendet
ein aus Chemikalien und abrasiven Materialien bestehendes Aufschlämmmaterial,
um den Poliervorgang durchzuführen.
Unglücklicherweise hat
dieses Verfahren die Neigung, eine Ansammlung von Aufschlämmmaterialpartikeln
und Rückständen auf
der Waferoberfläche
zu hinterlassen. Wenn unerwünschtes
Rückstandsmaterial
und Partikel auf dem Wafer verbleiben, können sie unter anderem zu Defekten,
wie beispielsweise Kratzern auf der Waferoberfläche, und zu fehlerhaften Reaktionen
zwischen metallisierten Merkmalen führen. In einigen Fällen können derartige
Defekte dazu führen,
dass Bauelemente auf dem Wafer nicht mehr funktionsfähig sind. Um
unangemessene Kosten für
das Wegwerfen von Wafern mit nicht funktionsfähigen Bauelementen zu vermeiden,
ist es daher erforderlich, den Wafer nach der Durchführung von
Fertigungsvorgängen,
die unerwünschte
Rückstände auf
der Oberfläche
des Wafers hinterlassen, angemessen und effizient zu reinigen.
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Nachdem
ein Wafer einem Nassreinigungsvorgang unterzogen wurde, muss der
Wafer effektiv getrocknet werden, um zu verhindern, dass Reste des
Wassers oder Reinigungsfluids Rückstände auf dem
Wafer hinterlassen. Wenn dem Reinigungsfluid auf der Waferoberfläche gestattet
wird, zu verdunsten, was normalerweise passiert, wenn Tröpfchen gebildet
werden, verbleiben zuvor in dem Reinigungsfluid gelöste Rückstände oder
Kontaminierungen nach dem Verdunsten auf der Waferoberfläche zurück (und
bilden beispielsweise Flecken). Um zu verhindern, dass ein Verdunsten
stattfindet, muss das Reinigungsfluid so schnell wie möglich entfernt werden,
ohne dass es zu einer Tröpfchenbil dung
auf der Waferoberfläche
kommt. Bei Versuchen, dies zu erreichen, wird eine von mehreren
unterschiedlichen Trockentechniken angewandt, wie beispielsweise Schleudertrocknen,
IPA oder Marangoni-Trocknen. Jede dieser Trockentechniken verwendet
eine Form einer sich bewegenden Flüssigkeit/Gas-Grenzschicht auf
einer Waferoberfläche,
die, wenn sie ordnungsgemäß aufrechterhalten
wird, zu einem Trocknen der Waferoberfläche ohne Ausbildung von Tröpfchen führt. Wenn
die sich bewegende Flüssigkeit/Gas-Grenzschicht
jedoch zusammenbricht, was unglücklicherweise
bei allen der oben genannten Trockenverfahren oft geschieht, bilden
sich Tröpfchen
und es kommt zu einer Verdunstung, was zu auf der Oberfläche des
Wafers zurückbleibenden
Kontaminierungen führt.
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Die
heutzutage am häufigsten
verwendete Trockentechnik ist das Schleuder/Spül-Trocknen (sein rinse drying - SRD).
Die 1A zeigt die Bewegung von Reinigungsfluiden auf
einem Wafer 10 während
eines SRD-Trockenverfahrens. Bei diesem Trockenverfahren wird ein
nasser Wafer einer Rotation 14 mit hoher Geschwindigkeit
unterzogen. Bei dem SRD-Verfahren wird das zum Reinigen des Wafers
verwendete Wasser oder Reinigungsfluid durch Ausnutzung der Zentrifugalkraft
von der Mitte des Wafers zum Außenrand
des Wafers und schließlich von
dem Wafer herunter gezogen, wie mittels der Fluidrichtungspfeile 16 gezeigt
wird. Während
das Reinigungsfluid von dem Wafer heruntergezogen wird, bildet sich
eine sich bewegende Flüssigkeit/Gas-Grenzschicht 12 in
der Mitte des Wafers und bewegt sich zum Außenrand des Wafers (d.h. der von
der sich bewegenden Flüssigkeit/Gas-Grenzschicht 12 gebildete
Kreis wird größer), wenn
der Trockenprozess voranschreitet. Bei dem Beispiel der 1A ist
der Innenbereich des von der sich bewegenden Flüssigkeit/Gas-Grenzschicht 12 gebildeten Kreises
frei von Fluid und der Bereich außerhalb des von der sich bewegenden
Flüssigkeit/Gas-Grenzschicht 12 gebildeten
Kreises enthält
das Reinigungsfluid. Wenn der Trockenprozess fortschreitet, nimmt
der Innenbereich (der trockene Bereich) der sich bewegenden Flüssigkeit/Gas-Grenzschicht 12 daher
zu, während
der Bereich (der nasse Bereich) außerhalb der sich bewegenden
Flüssigkeit/Gas-Grenzschicht 12 abnimmt.
Wie zuvor erwähnt
wurde, können
sich, wenn die sich bewegende Flüssigkeit/Gas-Grenzschicht 12 zusammenbricht, Tröpfchen des
Reinigungsfluids auf dem Wafer bilden und aufgrund der Verdunstung
der Tröpfchen kann
es zu einer Kontamination kommen. Es ist daher unbedingt erforderlich,
dass die Bildung von Tröpfchen
und die anschließende
Verdunstung eingeschränkt
werden, um Verschmutzungen von der Waferoberfläche fern zu halten. Unglücklicherweise sind
die derzeitigen Trockenverfahren bei dem Verhindern des Zusammenbrechens
der sich bewegenden Flüssigkeit/Gas-Grenzschicht
nur teilweise erfolgreich.
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Zusätzlich hat
das SRD-Verfahren Schwierigkeiten beim Trocknen von Waferoberflächen, die hydrophob
sind. Es kann schwierig sein, hydrophobe Waferoberflächen zu
trocknen, da derartige Oberflächen
Wasser und auf Wasser basierende (wässrige) Reinigungslösungen abstoßen. Somit
wird, wenn der Trockenprozess voranschreitet und das Reinigungsfluid
von der Oberfläche
des Wafers heruntergezogen wird, das restliche Reinigungsfluid (wenn
es auf einer wässrigen
Lösung
basiert) von der Waferoberfläche
abgestoßen.
Als Ergebnis hat das wässrige Reinigungsfluid
das Bestreben, eine kleinstmögliche Kontaktfläche mit
der hydrophoben Waferoberfläche auszubilden.
Als Folge der Oberflächenspannung (d.h.
als Ergebnis der molekularen Wasserstoffbindung) hat die wässrige Reinigungslösung zusätzlich das
Bestreben, sich zusammenzuballen. Aufgrund der hydrophoben Wechselwirkung
und der Oberflächenspannung
bilden sich daher Bällchen
(oder Tröpfchen)
aus wässrigem
Reinigungsfluid in unkontrollierbarer Weise auf der hydrophoben
Waferoberfläche.
Diese Tröpfchenbildung
führt zu
dem schädlichen
Verdunstungsprozess und der vorstehend erläuterten Kontaminierung. Die
technischen Grenzen des SRD-Verfahrens treten in der Mitte des Wafers, in
der die auf die Tröpfchen
wirkende Zentrifugalkraft am kleinsten ist, besonders stark hervor.
Obwohl das SRD-Verfahren
das zur Zeit am häufigsten
verwendete Verfahren für
das Trocknen von Wafern ist, kann dieses Verfahren folglich Probleme
bei der Reduzierung der Tröpfchenbildung
des Reinigungsfluids auf der Waferoberfläche haben, insbesondere, wenn
es an hydrophobe Waferoberflächen
angewendet wird.
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Die
Verwendung von akustischer Energie ist eine hoch entwickelte kontaktlose
Reinigungstechnologie zum Entfernen kleiner Partikel von Substraten, wie
beispielsweise Waferoberflächen
in verschiedenen Fertigungsstadien, Flachbildschirmen, Mikro-Elektromechanik-Systemen
(Micro-Electro-Mechanical Systems - MEMS), Mikrooptoelektromechanik-Systemen
(Micro-Opto-Electro-Mechanical Systems - MOEMS) und dergleichen.
Der Reinigungsprozess umfasst typischerweise die Ausbreitung von Schallwellen
durch ein flüssiges
Medium, um Partikel von der Oberfläche eines Substrats zu entfernen
und diese zu reinigen. Die Megaschallenergie wird typischerweise
in einem Frequenzbereich von ungefähr 600 kHz (0,6 Megahertz (MHz))
bis ungefähr
einschließlich
1,5 MHz abgegeben. Das typische flüssige Medium, das verwendet
werden kann, ist deionisiertes Wasser oder eine oder mehrere verschiedene Substrat-Reinigungschemikalien
und Kombinationen daraus, wie beispielsweise eine verdünnte Ammoniumhydroxid/Wasserstoffperoxid-Lösung in
DI-Wasser. Die Ausbreitung von akustischer Energie durch ein flüssiges Medium
ermöglicht
eine kontaktlose Substratreinigung hauptsächlich durch das Bilden und
Kollabieren von Bläschen
aus in dem flüssigen Medium
gelösten Gasen,
was nachstehend als Kavitation bezeichnet wird, Mikroströmung und
Verbesserung der chemischen Reaktion durch verbesserten Massentransport,
wenn Chemikalien als flüssiges Medium
verwendet werden, wodurch das Zetapotential optimiert wird, um das
Mitführen
von Partikeln in dem flüssigen
Medium zu verbessern und das Wiederanlagern zu verhindern, oder
um eine Aktivierungsenergie zum Erleichtern der chemischen Reaktionen
bereitzustellen.
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Die 1B ist
ein Diagramm eines typischen Substratstapel - Reinigungssystems 10.
Die 1C ist eine Draufsicht auf das Substratstapel-Reinigungssystem 10.
Ein Behälter 11 wird
mit einer Reinigungslösung 16,
wie beispielsweise deionisiertem Wasser oder anderen Substratreinigungschemikalien,
gefüllt.
Ein Substratträger 12,
typischerweise eine Substratkassette, hält einen zu reinigenden Stapel Substrate 14.
Ein oder mehrere Wandler 18A, 18B, 18C erzeugen
die ausgesendete akustische Energie 15, die sich durch
die Reinigungslösung 16 ausbreitet.
Die relative Anordnung und der Abstand zwischen den Substraten 14 und
den Wandlern 18A, 18B, 18C sind typischerweise
von einem Stapel Substrate 14 zu einem anderen annähernd konstant,
da Befestigungselemente 19A, 19B verwendet werden, die
in Kontakt mit dem Träger 12 kommen
und diesen positionieren.
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Die
abgegebene Energie 15 erzielt, mit oder ohne geeignete
Chemikalien zum Kontrollieren des erneuten Anhaftens von Partikeln,
eine Reinigung des Substrats durch Kavitation, akustische Strömung und,
wenn Reinigungschemikalien verwendet werden, einen verbesserten
Massentransport. Ein Reinigungsverfahren für einen Substratstapel erfordert
typischerweise lange Behandlungszeiten und kann ebenfalls unangemessen
große
Mengen von Reinigungschemikalien 16 verbrauchen. Zusätzlich sind eine
Stetigkeit und eine Steuerung für
jedes einzelne Substrat schwierig zu erzielen.
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Die 1D ist
ein Schema 30 einer HF-Versorgung nach dem Stand der Technik
für einen
oder mehrere der Wandler 18A, 18B, 18C.
Ein einstellbarer spannungsgesteuerter Oszillator (VCO) 32 gibt ein
Signal 33 mit einer ausgewählten Frequenz an einen HF-Generator 34 aus.
Der HF-Generator 34 verstärkt das Signal 33,
um ein Signal 35 mit erhöhter Leistung zu erzeugen.
Das Signal 35 wird an den Wandler 18B ausgeben.
Ein Leistungssensor 36 überwacht
das Signal 35. Der Wandler 18B gibt abgegebene
Energie 15 ab.
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Unglücklicherweise
hat das typische Megaschallsystem das Problem eines langsamen chemischen
Austausches und eines großen
effektiven Volumens der Reaktionskammer. Dies kann dazu führen, dass
sich in einer Megaschall-Reaktionskammer zurückgebliebene Schmutzteilchen
erneut auf dem Wafer ablagern können.
Folglich kann dies zu einer ineffizienten Reinigung und einem verringerten Durchsatz
bei der Waferbearbeitung führen.
Ferner können
sich durch konstruktive oder destruktive Interferenzen der akustischen
Welle aufgrund von Reflexionen von den Substraten oder den Behälterwänden so
genannte Hot Spots oder Cold Spots in dem Stapelreinigungssystem
bilden. Diese Hot Spots oder Cold Spots können entweder empfindliche
Bauteile auf dem Substrat beschädigen
oder zu einer ineffizienten oder ungleichmäßigen Reinigung führen.
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Es
besteht daher ein Bedarf an einem Verfahren und einer Vorrichtung,
die die Nachteile des Stands der Technik vermeiden, indem sie ein
schnelles und effizientes Reinigen eines Halbleiterwafers ermöglichen
und dabei gleichzeitig die Wiederanlagerung von Schmutzteilchen
auf dem Wafer nach einem Reinigungsvorgang reduzieren, während nur kleine
Mengen Reinigungsfluid verwendet werden und dem Substrat Energie
mit gleichmäßiger Intensität ohne Bildung
von Hot Spots oder Cold Spots zugeführt wird. Die Anlagerung von
Schmutzteilchen, wie sie heutzutage oft auftritt, reduziert die
Ausbeute an akzeptablen Wafern und erhöht die Kosten für die Herstellung
von Halbleiterwafern.
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Weitere
Beispiele für
Anordnungen gemäß des Stands
der Technik werden offenbart in:
- EP-A-0 905 746 (IMEC INTER
UNI MICRO ELECTR) 31. März
1999 (1999-03-31);
- WO 99/16109A (IMEC
INTER UNI MICRO ELECTR); MEURIS MARK (BE); HEYNS MARC (BE); ME)
1. April 1999 (199-04-01);
- WO 02/32825A (UNIV
CALIFORNIA) 25. April 2002 (2002-04-25);
- WO 02/01613A (APPLIED
MATERIALS INC) 3. Januar 2002 (2002-01-03);
- US 2002/125212A1 (MEURIS
MARC ET AL) 12. September 2002 (2002-09-12), und
- US-A-5 975 098 (WATANABE
KAZUHIRO ET AL) 2. November 1999 (1999-11-02).
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Es
besteht daher ebenfalls ein Bedarf an einem Verfahren und einer
Vorrichtung, die die Nachteile des Stands der Technik vermeiden,
indem sie ein schnelles und effizientes Reinigen und Trocknen eines
Halbleiterwafers ermöglichen
und dabei gleichzeitig die Bildung von zahlreichen Wasser- oder
Reinigungsfluidtröpfchen,
die zu einer Anlagerung von Verschmutzungen auf der Waferoberfläche führen können, reduzieren.
Derartige Anlagerungen, wie sie heutzutage oft auftreten, reduzieren
die Ausbeute an akzeptablen Wafern und erhöhen die Kosten für die Herstellung
von Halbleiterwafern.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Allgemein
gesprochen erfüllt
die vorliegende Erfindung diesen Bedarf, indem sie eine Reinigungs- und
Trockenvorrichtung bereitstellt, die in der Lage ist, Fluide schnell
von Waferoberflächen
zu entfernen, während
gleichzeitig die Kontaminierung der Wafer reduziert wird. Es sollte
bemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung auf zahlreiche Arten
ausgeführt
werden kann, einschließlich
als Prozess, als Vorrichtung, als System, als Gerät oder als
Verfahren. Mehrere erfinderische Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden nachstehend beschrieben.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Vorbereitungssystem für
Substrate bereitgestellt, das umfasst:
einen Kopf mit einer
Kopffläche,
wobei die Kopffläche so
ausgebildet ist, dass sie sich im Betrieb in der Nähe einer
Oberfläche
des Substrats befindet;
eine erste Leitung, die ausgebildet
ist, ein erstes Fluid durch den Kopf zu der Oberfläche des
Substrats zuzuführen;
eine
zweite Leitung, die ausgebildet ist, ein zweites Fluid durch den
Kopf zu der Oberfläche
des Substrats zuzuführen,
wobei sich das zweite Fluid von dem ersten Fluid unterscheidet,
und
eine dritte Leitung, die ausgebildet ist, das erste Fluid und
das zweite Fluid von der Oberfläche
des Substrats zu entfernen, wobei die erste Leitung, die zweite Leitung
und die dritte Leitung so ausgebildet sind, dass sie im Betrieb
gleichzeitig arbeiten.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird auch ein Verfahren zur Bearbeitung eines Substrats bereitgestellt,
das umfasst:
Aufbringen eines ersten Fluids auf eine Oberfläche eines
Substrats;
Aufbringen eines zweiten Fluids auf die Oberfläche des
Substrats, wobei das zweite Fluid in unmittelbarer Nähe zu dem
ersten Fluid aufgebracht wird, und
Entfernen des ersten Fluids
und des zweiten Fluids von der Oberfläche des Substrats, wobei das
Entfernen während
des Aufbringeris des ersten Fluids und des zweiten Fluids auf die
Oberfläche
des Substrats durchgeführt
wird,
wobei das Aufbringen und das Entfernen einen gesteuerten
Meniskus bilden.
Weiter ist gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Vorbereitungsvorrichtung für
Substrate zur Verwendung in Substratbearbeitungsvorgängen vorgesehen,
die umfasst:
einen Nahkopf, der in Richtung auf eine Substratoberfläche bewegbar
ist, wobei der Nahkopf umfasst:
mindestens eine erste Zuführung, wobei
die erste Zuführung
zum Leiten eines ersten Fluids in Richtung auf die Substratoberfläche ausgebildet
ist, wenn der Nahkopf in einer Position in der Nähe der Substratoberfläche ist;
mindestens
eine zweite Zuführung,
wobei die zweite Zuführung
zum Leiten eines zweiten Fluids in Richtung auf die Substratoberfläche ausgebildet
ist, wenn der Nahkopf in einer Position in der Nähe der Substratoberfläche ist,
und
mindestens einen Abfluss, wobei der Abfluss zum Anlegen
eines Vakuums ausgebildet ist, um das erste Fluid und das zweite
Fluid von der Substratoberfläche
zu entfernen, wenn der Nahkopf in einer Position in der Nähe der Substratoberfläche ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist auch ein Kopf zur Verwendung in einer Substratvorbereitungsvorrichtung
vorgesehen, die umfasst:
mindestens eine erste Zuführung, die
zum Leiten eines ersten Fluids auf die Oberfläche des Substrats durch den
Kopf ausgebildet ist;
mindestens eine zweite Zuführung, die
zum Leiten eines zweiten Fluids auf die Oberfläche des Substrats durch den
Kopf ausgebildet ist, wobei sich das zweite Fluid von dem ersten
Fluid unterscheidet, und
mindestens einen Abfluss, der zum
Entfernen des ersten und des zweiten Fluids von der Oberfläche des
Substrats ausgebildet ist, wobei mindestens ein Teil des mindestens
einen Abflusses zwischen der mindestens einen ersten Zuführung und
der mindestens einen zweiten Zuführung
angeordnet ist, und wobei die mindestens eine erste Zuführung, die
mindestens eine zweite Zuführung
und der mindestens eine Abfluss so ausgebildet sind, dass sie im
Betrieb gleichzeitig arbeiten;
einen Wandler, der in der Lage
ist, akustische Energie in das erste Fluid einzubringen;
wobei
die mindestens eine zweite Zuführung
mindestens eine Seite am hinteren Ende des mindestens einen Abflusses
umgibt.
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Die
vorliegende Erfindung hat zahlreiche Vorteile. Am bemerkenswertesten
ist, dass die hier beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren einen Wafer
effektiv und effizient reinigen können, während auf der Oberfläche eines
Wafers zurückbleibende Fluide
und Verschmutzungen reduziert werden. Folglich können die Waferbearbeitung und
-herstellung gesteigert werden und durch die effiziente Reinigung mit
verminderten Verschmutzungsgraden wird eine höhere Waferausbeute erzielt.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht
eine verbesserte Reinigung durch die Anwendung eines Vakuums zum
Entfernen des Fluids gleichzeitig mit der Fluidzufuhr und Anwendung
von Megaschall. Die auf eine Waferoberfläche durch die vorgenannten
Kräfte
ausgeübten
Drücke ermöglichen
ein optimales Entfernen von Schmutzteilchen von der Waferoberfläche zusammen
mit einer im Vergleich zu anderen Reinigungstechniken erheblichen
Reduzierung bei der Wiederanlagerung von Schmutzteilchen. Die vorliegende
Erfindung kann das Aufbringen eines Isopropylalkohol-(IPA-)-Dampfes
und von Reinigungschemikalien auf eine Waferoberfläche und
das Erzeugen eines Vakuums in der Nähe der Waferoberfläche zu einem im
Wesentlichen gleichen Zeitpunkt durchführen. Dies ermöglicht das
Erzeugen und die intelligente Steuerung eines Meniskus und die Verringerung
der Oberflächenspannung
des Wafers an einer Grenzschicht zu den Reinigungschemikalien, wodurch
ein optimales Entfernen von Fluiden von der Waferoberfläche ohne
das Zurücklassen
von Schmutzteilchen ermöglicht
wird. Im Wesentlichen zeitgleich können Megaschallwellen auf den
Meniskus einwirken, um eine auf Megaschall beruhende Waferreinigung
ohne die für
Megaschallanwendungen typischen Probleme durchführen zu können. Zusätzlich kann der durch das Zuführen von
IPA, Reinigungschemikalien und das Ableiten von Fluiden erzeugte
Meniskus an der Oberfläche
des Wafers entlang geführt
werden, um den Wafer zu reinigen. Darüber hinaus können die hier
beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren bei einer zusätzlichen
Ausführungsform
den Wafer sowohl reinigen als auch trocknen, während gleichzeitig die auf
den Waferoberflächen
zurückbleibenden
Verschmutzungen im Vergleich mit den Reinigungs- und Trockensystemen
der vorbekannten Technik reduziert werden. Daher reinigt die vorliegende
Erfindung Waferoberflächen
mit höchster
Effektivität,
während die
Bildung von Verschmutzungen wesentlich reduziert wird.
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Zusätzliche
Vorteile umfassen die Effizienz beim Trocknen und Reinigen eines
Halbleiterwafers, während
auf der Oberfläche
eines Wafers zurückbleibende
Fluide und Verschmutzungen reduziert werden. Folglich können die
Waferbearbeitung und -herstellung gesteigert werden und durch das
effiziente Trocknen des Wafers mit verminderten Verschmutzungsgraden
wird eine höhere
Waferausbeute erzielt. Die vorliegende Erfindung ermöglicht ein
verbessertes Trocknen und eine verbesserte Reinigung, indem gleichzeitig
mit der Fluidzufuhr ein Vakuum zum Entfernen des Fluids angewendet
wird. Die auf einen Fluidfilm auf der Waferoberfläche durch
die zuvor genannten Kräfte
ausgeübten
Drücke
ermöglichen
ein optimales Entfernen des Fluids von der Waferoberfläche zusammen
mit einer im Vergleich zu anderen Reinigungs- und Trockentechniken
erheblichen Reduzierung von zurückbleibenden
Verschmutzungen. Zusätzlich
kann die vorliegende Erfindung das Aufbringen eines Isopropylalkohol-(IPA-)-Dampfes
und von deionisiertem Wasser auf eine Waferoberfläche gemeinsam
mit einem im Wesentlichen zeitgleichen Erzeugen eines Vakuums in
der Nähe der
Waferoberfläche
verwenden. Dies ermöglicht
sowohl das Erzeugen als auch die intelligente Steuerung eines Meniskus
und die Verringerung der Oberflächenspannung
des Wassers entlang einer Grenzschicht des deionisierten Wassers,
wodurch ein optimales Entfernen von Fluiden von der Waferoberfläche ohne
das Zurücklassen
von Schmutzteilchen ermöglicht
wird. Der durch das Zuführen
von IPA, DIW und das Ableiten von Fluiden erzeugte Meniskus kann
an der Oberfläche
des Wafers entlang geführt werden,
um den Wafer zu reinigen und zu trocknen. Daher entfernt die vorliegende
Erfindung Fluide von Waferoberflächen
mit höchster
Effektivität,
während die
Bildung von Verschmutzungen aufgrund eines ineffektiven Trocknens,
wie beispielsweise Schleudertrocknen, wesentlich reduziert wird.
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Andere
Aspekte und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden genauen
Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen hervor, die
in beispielhafter Weise die Prinzipien der Erfindung erläutert.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung wird durch die folgende genaue Beschreibung
im Zusammenhang mit den beigefügten
Zeichnungen problemlos verstanden werden. Um diese Beschreibung
zu vereinfachen, sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
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1A zeigt
die Bewegung von Reinigungsfluiden auf einem Wafer während eines
SRD-Trockenprozesses.
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1B ist
ein Diagramm eines typischen Substratstapel - Reinigungssystems.
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1C ist
eine Draufsicht auf das Substratstapel-Reinigungssystem.
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1D ist
eine schematische Darstellung einer HF-Versorgung, um einen oder
mehrere der Wandler zu versorgen.
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2A zeigt
ein Wafer-Reinigungs- und Trockensystem gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2B zeigt
eine andere Ansicht des Wafer-Reinigungs- und Trockensystems gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2C zeigt
eine seitliche Nahansicht des Wafer-Reinigungs- und Trockensystems,
das einen Wafer hält,
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2D zeigt
eine andere seitliche Nahansicht des Wafer-Reinigungs- und Trockensystems gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3A zeigt
eine Draufsicht, die das Wafer-Reinigungs- und Trockensystem mit
zwei Nahköpfen
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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3B zeigt
eine Seitenansicht des Wafer-Reinigungs- und Trockensystems mit
zwei Nahköpfen
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4A zeigt
eine Draufsicht auf ein Wafer-Reinigungs- und Trockensystem gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, das mehrere Nahköpfe für eine bestimmte Oberfläche des
Wafers umfasst.
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4B zeigt
eine Seitenansicht des Wafer-Reinigungs- und Trockensystems gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, das mehrere Nahköpfe für eine bestimmte Oberfläche des
Wafers umfasst.
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5A zeigt
eine Draufsicht auf ein Wafer-Reinigungs- und Trockensystem gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit einem Nahkopf in horizontaler Anordnung,
der sich über
den Durchmesser des Wafers 108 erstreckt.
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5B zeigt
eine Seitenansicht eines Wafer-Reinigungs- und Trockensystems gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei dem sich die Nahköpfe in horizontaler
Anordnung über
den Durchmesser des Wafers erstrecken.
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5C zeigt
eine Draufsicht auf ein Wafer-Reinigungs- und Trockensystem gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei dem sich die Nahköpfe in horizontaler
Anordnung erstrecken und das zum Reinigen und/oder Trocknen des
Wafers, der stationär
ist, ausgebildet ist.
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5D zeigt
eine Seitenansicht eines Wafer-Reinigungs- und Trockensystems gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei dem sich die Nahköpfe in horizontaler
Anordnung erstrecken und das zum Reinigen und/oder Trocknen des
Wafers, der stationär
ist, ausgebildet ist.
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5E zeigt
eine Seitenansicht eines Wafer-Reinigungs- und Trockensystems gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei dem sich die Nahköpfe in einer
vertikalen Anordnung erstrecken, in der sie in der Lage sind, den
Wafer, der stationär
ist, zu reinigen und/oder zu trocknen.
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5F zeigt
eine alternative Seitenansicht eines Wafer-Reinigungs- und Trockensystems
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die gegenüber der in der 5E gezeigten Seitenansicht
um 90 Grad gedreht ist.
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5G zeigt
eine Draufsicht auf ein Wafer-Reinigungs- und Trockensystem gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit einem Nahkopf in horizontaler Anordnung,
der sich über
den Radius des Wafers erstreckt.
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5H zeigt
eine Seitenansicht eines Wafer-Reinigungs- und Trockensystems gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei dem sich die Nahköpfe in horizontaler
Anordnung über
den Radius des Wafers erstrecken.
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6A zeigt
eine Zuführ/Abfluss-Anordnung eines
Nahkopfes gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, der zum Reinigen und Trocknen des Wafers
verwendet werden kann.
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6B zeigt
eine andere Zuführ/Abfluss-Anordnung
eines Nahkopfes gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, der zum Reinigen und Trocknen des Wafers
verwendet werden kann.
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6C zeigt
eine weitere Zuführ/Abfluss-Anordnung
eines Nahkopfes gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, der zum Reinigen und Trocknen des Wafers
verwendet werden kann.
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6D zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
eines Wafertrockenverfahrens, das mit einem Nahkopf gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden kann.
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6E zeigt
ein anderes Wafertrockenverfahren mit einer anderen Zuführ/Abfluss-Anordnung, das mit
einem Nahkopf gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden kann.
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6F zeigt
eine andere Zuführ/Abfluss-Anordnung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der ein zusätzlicher Abfluss verwendet
werden kann, um ein zusätzliches
Fluid zuzuführen.
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7A zeigt
einen Nahkopf, der einen Trockenvorgang gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchführt.
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7B zeigt
eine Draufsicht auf einen Teil eines Nahkopfes gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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7C zeigt
einen Nahkopf mit abgewinkelten Zuführungen, der einen Trockenvorgang
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchführt.
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7D zeigt
einen Nahkopf mit abgewinkelten Zuführungen und abgewinkelten Abflüssen, der einen
Trockenvorgang gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchführt.
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8A zeigt
eine Seitenansicht der Nahköpfe
zur Verwendung in einem doppelseitigen Waferoberflächen-Reinigungs-
und Trockensystem gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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8B zeigt
die Nahköpfe
in einem doppelseitigen Waferoberflächen-Reinigungs- und Trockensystem
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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9A zeigt
eine Draufsicht auf einen Nahkopf mit einer kreisrunden Form gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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9B zeigt
eine Seitenansicht des Nahkopfes mit einer kreisrunden Form gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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9C zeigt
eine Ansicht von unten des Nahkopfes 106-1 mit einer kreisrunden
Form gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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10A zeigt einen Nahkopf mit einer langgestreckten
Ellipsenform gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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10B zeigt eine Draufsicht auf einen Nahkopf mit
einer langgestreckten Ellipsenform gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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10C zeigt eine Seitenansicht des Nahkopfes mit
einer langgestreckten Ellipsenform gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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11A zeigt eine Draufsicht auf einen Nahkopf mit
einer rechteckigen Form gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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11B zeigt eine Seitenansicht des Nahkopfes mit
einer rechteckigen Form gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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11C zeigt einen unteren Teil des Nahkopfes mit
einer rechteckigen Form gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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12A zeigt einen Nahkopf mit einer teilweise rechteckigen
und teilweise kreisrunden Form gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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12B zeigt eine Ansicht des Nahkopfes von hinten
mit einer teilweise rechteckigen und teilweise kreisrunden Form
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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12C zeigt eine Draufsicht auf den Nahkopf mit
einer teilweise rechteckigen und teilweise kreisrunden Form gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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13A zeigt eine Draufsicht auf einen Nahkopf mit
einer kreisrunden Form gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ähnlich
zu dem Nahkopf nach 9A..
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13B zeigt den Nahkopf gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einer Ansicht von unten.
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13C zeigt den Nahkopf gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einer Seitenansicht.
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14A zeigt einen Nahkopf gemäß der vorliegenden Erfindung
mit einer Form ähnlich
zu der des Nahkopfs nach 12A.
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14B zeigt eine Draufsicht auf den Nahkopf gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei dem ein Ende quadratisch ausgebildet ist,
während
das andere Ende abgerundet ist.
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14C zeigt eine Seitenansicht des quadratischen
Endes des Nahkopfes gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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15A zeigt eine Ansicht eines Nahkopfes mit 25
Löchern
von unten gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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15B zeigt eine Draufsicht auf den Nahkopf mit
25 Löchern
gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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15C zeigt eine Seitenansicht des Nahkopfes mit
25 Löchern
gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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16A zeigt eine Seitenansicht der Nahköpfe zur
Verwendung in einer Megaschall - Waferoberflächen - Reinigungsvorrichtung
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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16B zeigt eine Seitenansicht der Nahköpfe zur
Verwendung in einer doppelseitigen Megaschall - Waferoberflächen - Reinigungsvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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17 zeigt
eine Seitenansicht eines Nahkopfes gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei dem ein Megaschall-Wandler zwischen
einem Abfluss und einer Zuführung
angeordnet ist.
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18 zeigt
eine Seitenansicht eines Nahkopfes gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit der Konfiguration, die unter Bezugnahme
auf 7A erläutert
wurde, bei dem ein Megaschall-Wandler zwischen einem Abfluss und
einer Zuführung
an der Vorderkantenseite angeordnet ist.
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19A zeigt eine Seitenansicht der Nahköpfe mit
einer Kombination aus einem Reinigungs-/Megaschall-Bereich und einem
Trockenbereich gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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19B zeigt eine Seitenansicht der Nahköpfe mit
dualen Megaschall-Wandlern in dem Reinigungs-/Megaschall-Bereich
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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20 zeigt
ein beispielhaftes Bearbeitungsfenster mit der Vielzahl von Zuführungen
und der Vielzahl von Abflüssen
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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21 zeigt
eine Draufsicht auf einen Nahkopf mit einer im Wesentlichen rechteckigen
Form gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Genaue Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Es
wird eine Erfindung für
Verfahren und Vorrichtungen zum Reinigen und/oder Trocknen eines Wafers
offenbart. In der folgenden Beschreibung werden viele spezifische
Einzelheiten erläutert,
um für
ein umfassendes Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu sorgen. Es ist für einen Fachmann jedoch selbstverständlich,
dass die vorliegende Erfindung ohne einige oder alle dieser besonderen
Einzelheiten ausgeführt
werden kann. In anderen Fällen sind
gut bekannte Verfahrensschritte nicht im Einzelnen beschrieben worden,
um die vorliegende Erfindung nicht unnötig zu verschleiern.
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Obwohl
diese Erfindung anhand von einigen bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben wurde, sollte zur Kenntnis genommen werden, das ein Fachmann
sich beim Lesen der vorhergehenden Beschreibung und beim Studium
der Zeichnungen verschiedene Änderungen,
Zusätze,
Austauschmöglichkeiten
und Entsprechungen vorstellen kann. Es ist daher beabsichtigt, dass
die vorliegende Erfindung alle Änderungen,
Zusätze,
Austauschmöglichkeiten und
Entsprechungen umfasst, soweit sie in den zutreffenden Sinn und
Umfang der beigefügten
Ansprüche
fallen.
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Die 2A bis 2D zeigen
unten Ausführungsformen
eines beispielhaften Waferbearbeitungssystems. Es sollte zur Kenntnis
genommen werden, dass das System beispielhaft ist und dass jede
andere geeignete Art der Ausgestaltung, die eine Bewegung des Nahkopfes
(der Nahköpfe)
in eine unmittelbare Nähe
des Wafers ermöglicht,
verwendet werden kann. Bei den gezeigten Ausführungsformen kann (können) sich
der Nahkopf (die Nahköpfe)
in einer linearen Weise von einem mittleren Bereich des Wafers zu
dem Rand des Wafers bewegen. Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass
andere Ausführungsformen
verwendet werden können,
bei denen sich der Nahkopf (die Nahköpfe) in einer linearen Weise
von einem Rand des Wafers zu einem anderen diametral gegenüberliegenden Rand
des Wafers bewegen kann (können)
oder es können
andere nichtlineare Bewegungen verwendet werden, wie beispielsweise
eine kreisförmige
Bewegung, eine spiralförmige
Bewegung, eine Zick-Zack-Bewegung usw. Zusätzlich kann der Wafer bei einer
Ausführungsform
gedreht und der Nahkopf auf eine lineare Weise bewegt werden, so
dass der Nahkopf alle Bereiche des Wafers bearbeiten kann. Es versteht
sich ferner von selbst, dass andere Ausführungsformen verwendet werden
können,
bei den der Wafer nicht gedreht wird, sondern der Nahkopf so ausgebildet
ist, dass er sich in einer Weise über den Wafer bewegt, die es
ermöglicht,
alle Bereiche des Wafers zu bearbeiten. Zusätzlich können der hier beschriebene
Nahkopf und das Wafer-Reinigungs- und Tro ckensystem verwendet werden,
um jede Form und Größe von Substraten
zu reinigen und zu trocknen, wie beispielsweise 200mm-Wafer, 300mm-Wafer,
flache Platten usw. Das Wafer-Reinigungs- und Trockensystem kann
in Abhängigkeit
von der Ausgestaltung des Systems zum Reinigen und/oder zum Trocknen
des Wafers verwendet werden.
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Die 2A zeigt
ein Wafer-Reinigungs- und Trockensystem 100 gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Das System 100 umfasst Rollen 102a, 102b und 102c zum
Halten und Drehen eines Wafers, um zu ermöglichen, dass die Waferoberflächen getrocknet
werden. Das System 100 umfasst auch Nahköpfe 106a und 106b,
die bei einer Ausführungsform
an einem oberen Arm 104a bzw. einem unteren Arm 104b befestigt
sind. Der obere Arm 104a und der untere Arm 104b sind
Teil einer Nahkopfträgeranordnung 104,
die eine im Wesentlichen lineare Bewegung der Nahköpfe 106a und 106b entlang
des Radius des Wafers ermöglicht.
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Bei
einer Ausführungsform
ist die Nahkopfträgeranordnung 104 so
ausgebildet, dass sie den Nahkopf 106a über dem Wafer und den Nahkopf 106b unter
dem Wafer in unmittelbarer Nähe
zu dem Wafer hält.
Dies kann erreicht werden, indem der obere Arm 104a und
der untere Arm 104b vertikal beweglich sind, so dass, wenn
die Nahköpfe
horizontal in eine Stellung gebracht worden sind, um die Waferbearbeitung
zu beginnen, die Nahköpfe 106a und 106b vertikal
in eine Stellung in unmittelbarer Nähe zu dem Wafer gebracht werden
können.
Der obere Arm 104a und der untere Arm 104b können in
jeder geeigneten Weise ausgebildet sein, die es gestattet, die Nahköpfe 106a und 106b zu
bewegen, um die hier beschriebene Waferbearbeitung durchzuführen. Es
sollte bemerkt werden, dass das System 100 in jeder geeigneten
Weise ausgebildet sein kann, solange der Nahkopf (die Nahköpfe) in
unmittelbare Nähe zum
Wafer gebracht werden kann (können),
um einen Meniskus zu erzeugen und zu steuern, wie nachstehend unter
Bezugnahme auf die 6D bis 8B beschrieben
wird. Es ist auch selbstverständlich,
dass die unmittelbare Nähe
jeder geeignete Abstand zum Wafer sein kann, mit dem sich ein Meniskus
aufrechterhalten lässt,
wie nachstehend unter Bezugnahme auf die 6D bis 8B erläutert wird.
Bei einer Ausführungsform
können
die Nahköpfe 106a und 106b (und
jeder andere hier beschriebene Nahkopf) auf einen Abstand von ungefähr 0,1 mm
bis ungefähr
10 mm zum Wafer bewegt werden, um die Waferbearbeitungsvorgänge einzuleiten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
können
die Nahköpfe 106a und 106b (und
jeder andere hier beschriebene Nahkopf) auf einen Abstand von ungefähr 0,5 mm
bis ungefähr
4,5 mm zum Wafer bewegt werden, um die Waferbearbeitungsvorgänge einzuleiten
und bei der bevorzugtesten Ausführungsform
können
die Nahköpfe 106a und 106b (wie
auch jeder andere hier beschriebene Nahkopf) auf einen Abstand von
ungefähr
2 mm zum Wafer bewegt werden, um die Waferbearbeitungsvorgänge einzuleiten.
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Die 2B zeigt
eine andere Ansicht des Wafer-Reinigungs- und Trockensystems 100 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das System 100 hat bei einer
Ausführungsform
eine Nahkopfträgeranordnung 104,
die so ausgebildet ist, dass die Nahköpfe 106a und 106b von
der Mitte des Wafers in Richtung auf den Waferrand bewegt werden
können.
Es sollte bemerkt werden, dass die Nahkopfträgeranordnung 104 in
jeder geeigneten Weise bewegt werden kann, die eine Bewegung der
Nahköpfe 106a und 106b zum
wunschgemäßen Reinigen
und/oder Trocknen des Wafers ermöglicht.
Bei einer Ausführungsform
kann die Nahkopfträgeranordnung 104 motorisiert
werden, um die Nahköpfe 106a und 106b von
der Mitte des Wafers zum Waferrand zu bewegen. Es ist selbstverständlich,
dass, obwohl das Wafer-Reinigungs- und Trockensystem 100 mit
den Nahköpfen 106a und 106b dargestellt
ist, jede geeignete Anzahl von Nahköpfen verwendet werden kann,
wie beispielsweise 1, 2, 3, 4, 5, 6 usw. Die Nahköpfe 106a und/oder 106b des
Wafer-Reinigungs- und Trockensystems 100 können auch
jede geeignete Größe oder
Form aufweisen, wie beispielsweise mittels der Nahköpfe 106, 106-1, 106-2, 106-3, 106-4, 106-5, 106-6, 106-7 gezeigt
ist, die unter Bezugnahme auf die 6 bis 15 beschrieben werden. Die hier beschriebenen
unterschiedlichen Konfigurationen erzeugen einen Fluidmeniskus zwischen
dem Nahkopf und dem Wafer. Der Fluidmeniskus kann über den
Wafer bewegt werden, um den Wafer zu reinigen und zu trocknen, indem
Fluid auf die Waferoberfläche
aufgebracht und die Fluide von der Oberfläche entfernt werden. Daher
können
die Nahköpfe 106a und 106b zahlreiche
Konstruktionstypen umfassen, so wie die hier gezeigten oder andere Konstruktionen,
die die hier beschriebenen Arbeitsvorgänge ermöglichen. Es sollte auch bemerkt
werden, dass das System 100 eine Seite des Wafers oder
sowohl die obere Oberfläche
als auch die untere Oberfläche
des Wafers reinigen und trocknen kann.
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Zusätzlich kann
das System 100 neben der Fähigkeit zum Reinigen oder Trocknen
sowohl der oberen als auch der unteren Oberfläche des Wafers auch so ausgebildet
sein, dass es, wenn erwünscht, eine
Seite des Wafers reinigt und die andere Seite des Wafers trocknet,
indem verschiedene Arten von Fluiden zugeführt und abgeleitet werden.
Es sollte bemerkt werden, dass das System 100 die Anwendung
von verschiedenen Chemikalien auf der Ober- und Unterseite in den
Nahköpfen 106a bzw. 106b in Abhängigkeit
von dem gewünschten
Arbeitsvorgang ermöglicht.
Die Nahköpfe
können
zusätzlich
zum Reinigen und/oder Trocknen der Oberseite und/oder der Unterseite
des Wafers zum Reinigen und Trocknen des Seitenrands des Wafers
ausgebildet sein. Dies kann durchgeführt werden, indem der Meniskus über den
Rand des Wafers hinaus bewegt wird, wodurch der Seiten rand gereinigt
wird. Es ist ebenfalls selbstverständlich, dass die Nahköpfe 106a und 106b vom
gleichen Typ oder unterschiedliche Typen von Köpfen sein können.
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Die 2C zeigt
eine seitliche Vergrößerung des
Wafer-Reinigungs- und Trockensystems 100 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die einen Wafer 108 hält. Der
Wafer 108 kann von den Rollen 102a, 102b und 102c in
jeder geeigneten Anordnung gehalten und gedreht werden, solange
die Anordnung es ermöglicht,
einen ausgewählten
Nahkopf in unmittelbarer Nähe
zu einem Teil des Wafers 108, der gereinigt oder getrocknet
werden soll, zu platzieren. Bei einer Ausführungsform kann die Rolle 102b unter
Verwendung einer Spindel 111 gedreht werden und die Rolle 102c kann
von einem Rollenarm 109 gehalten und gedreht werden. Die
Rolle 102a kann ebenfalls von ihrer eigenen Spindel gedreht
werden (wie in 3B gezeigt ist). Bei einer Ausführungsform
können
sich die Rollen 102a, 102b und 102c im
Uhrzeigersinn drehen, um den Wafer 108 in eine Richtung
gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Es ist selbstverständlich,
dass die Rollen in Abhängigkeit
von der gewünschten
Drehung des Wafers entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn
gedreht werden können.
Bei einer Ausführungsform
dient die von den Rollen 102a, 102b und 102c auf
den Wafer 108 ausgeübte Drehung
zum Bewegen eines Waferbereichs, der noch nicht bearbeitet wurde,
in die unmittelbare Nähe zu
den Nahköpfen 106a und 106b.
Die Drehung selbst trocknet jedoch weder den Wafer noch bewegt sie
Fluid auf der Waferoberfläche
zum Rand des Wafers. Daher werden bei einem beispielhaften Trockenvorgang
die nassen Bereiche des Wafers den Nahköpfen 106a und 106b sowohl
durch die lineare Bewegung der Nahköpfe 106a und 106b als
auch durch die Drehung des Wafers 108 zugeführt. Der
Arbeitsvorgang des Trocknens oder Reinigens selbst wird von mindestens
einem der Nahköpfe
durchgeführt.
Folglich dehnt sich ein trockener Bereich des Wafers 108 von
einem mittleren Bereich zum Randbereich des Wafers 108 mit
einer spiralförmigen
Bewegung aus, wenn der Trockenvorgang fortschreitet. Durch Änderung
der Konfiguration des Systems 100 sowie der Anordnung und
der Bewegung des Nahkopfes 106a und/oder des Nahkopfes 106b kann
die Trockenbewegung geändert
werden, um an nahezu jeden geeigneten Typ eines Trockenverlaufs
angepasst zu werden.
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Es
ist selbstverständlich,
dass die Nahköpfe 106a und 106b so
ausgebildet sein können,
dass sie mindestens eine erste Zuführung, die ausgebildet ist, deionisiertes
Wasser (DIW) (auch als DIW-Zuführung bezeichnet)
zuzuführen,
mindestens eine zweite Zuführung,
die ausgebildet ist, Isopropylalkohol (IPA) in Dampfform (auch als
IPA-Zuführung
bezeichnet) zuzuführen
und mindestens einen Abfluss, der ausgebildet ist, Fluide aus einem
Bereich zwischen dem Wafer und einem bestimmten Nahkopf zu entfernen, indem ein
Vakuum angelegt wird (auch als Vakuumabfluss bezeichnet), umfasst.
Es sollte bemerkt werden, dass das hier verwendete Vakuum auch ein
Absaugen sein kann. Zusätzlich
können
andere Arten von Lösungen
der ersten Zuführung
und der zweiten Zuführung
zugeführt
werden, wie beispielsweise Reinigungslösungen, Ammoniak, Flusssäure (HF)
usw. Es sollte bemerkt werden, dass, obwohl IPA-Dampf bei einigen
der beispielhaften Ausführungsformen verwendet
wird, jede andere Art von Dampf, wie beispielsweise Stickstoff,
jeder geeignete Alkoholdampf, organische Zusammensetzungen usw.,
die mit Wasser mischbar sein können,
verwendet werden kann.
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Bei
einer Ausführungsform
befindet sich die mindestens eine IPA-Dampf-Zuführung
neben dem mindestens einen Vakuumabfluss, der seinerseits neben
der mindestens einen DIW-Zuführung
angeordnet ist, um eine IPA-Vakuum-DIW-Anordnung zu bilden. Es sollte
bemerkt werden, dass andere Arten von Anordnungen, wie beispielsweise
IPA-DIW-Vakuum, DIW-Vakuum-IPA, Vakuum-IPA-DIW usw. in Abhängigkeit
von den gewünschten
Waferprozessen und der Art von Wafer-Reinigungs- und Trockenmechanismus,
der verbessert werden soll, verwendet werden können. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform
kann die IPA-Vakuum-DIW-Anordnung verwendet werden, um den zwischen
einem Nahkopf und einem Wafer angeordneten Meniskus intelligent
und kräftig
zu erzeugen, zu steuern und zu bewegen, um Wafer zu reinigen und
zu trocknen. Die DIW-Zuführungen,
die IPA-Dampf-Zuführungen
und die Vakuumabflüsse
können
in jeder geeigneten Weise angeordnet werden, wenn die obige Anordnung
beibehalten wird. Beispielsweise können zusätzlich zu der IPA-Dampf-Zuführung, dem
Vakuumabfluss und der DIW-Zuführung
bei einer zusätzlichen
Ausführungsform
zusätzliche
Sätze von
IPA-Dampf-Zuführungen, DIW-Zuführungen
und/oder Vakuumabflüssen
in Abhängigkeit
von der Konfiguration des gewünschten Nahkopfes
vorgesehen sein. Daher kann eine andere Ausführungsform eine IPA-Vakuum-DIW-DIW-Vakuum-IPA-Konfiguration
verwenden und andere beispielhafte Ausführungsformen mit einer IPA-Zuführungs-,
Vakuumabfluss- und DIW-Zuführungs-Konfigurationen
werden unter Bezugnahme auf die 7 bis 15 beschrieben, wobei eine bevorzugte Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die 6D beschrieben
wird.
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Die 2D zeigt
eine andere seitliche vergrößerte Ansicht
des Wafer-Reinigungs- und
Trockensystems 100 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wurden die Nahköpfe 106a und 106b unter
Verwendung der Nahkopfträgeranordnung 104 in
unmittelbarer Nähe
zu einer oberen Oberfläche 108a bzw.
einer unteren Oberfläche 108b des
Wafers 108 platziert. Wenn die Nahköpfe 106a und 106b einmal
in dieser Stellung sind, können
sie die IPA- und DIW-Zuführungen
und einen Vakuumabfluss (-abflüsse)
verwenden, um in Kontakt mit dem Wafer 108 stehende Waferbearbeitungs-Menisken
zu erzeugen, die in der Lage sind, Fluide von einer oberen Oberfläche 108a und
einer unteren Oberfläche 108b zu
entfernen. Der Waferbearbeitungs-Meniskus kann in Übereinstimmung
mit der sich auf die 6 bis 9B beziehende
Beschreibung erzeugt werden, bei der IPA-Dampf und DIW dem Bereich
zwischen dem Wafer 108 und den Nahköpfen 106a und 106b zugeführt wird.
Im Wesentlichen zum gleichen Zeitpunkt, an dem IPA und DIW zugeführt werden,
kann ein Vakuum in unmittelbarer Nähe zu der Waferoberfläche angelegt
werden, um den IPA-Dampf, das DIW und die Fluide zu entfernen, die
sich auf einer Waferoberfläche
befinden können.
Es sollte bemerkt werden, dass, obwohl IPA bei der beispielhaften
Ausführungsform
verwendet wird, jede andere geeignete Art von Dampf verwendet werden
kann, wie beispielsweise Stickstoff, jeder geeignete Alkoholdampf,
organische Zusammensetzungen, Hexanol, Ethylglykol usw., die mit
Wasser mischbar sein können.
Der Teil des DIW, der sich in dem Bereich zwischen dem Nahkopf und dem
Wafer befindet, ist der Meniskus. Es sollte beachtet werden, dass
sich der Begriff "Abfluss", wie er hier verwendet
wird, auf das Entfernen von Fluid aus einem Bereich zwischen dem
Wafer 108 und einem bestimmten Nahkopf beziehen kann und
der Begriff "Zuführung" kann das Zuführen von
Fluid zu dem Bereich zwischen dem Wafer 108 und dem bestimmten Nahkopf
sein.
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Bei
einer anderen beispielhaften Ausführungsform können die
Nahköpfe 106a und 106b in
einer Weise bewegt werden, so dass alle Teile des Wafers 108 gereinigt
und/oder getrocknet werden, ohne dass der Wafer 108 gedreht
wird. Bei einer derartigen Ausführungsform
kann die Nahkopfträgeranordnung 104 so
ausgebildet sein, dass eine Bewegung entweder eines Nahkopfes oder
beider Nahköpfe 106a und 106b in
unmittelbare Nähe
jedes geeigneten Bereichs des Wafers 108 ermöglicht wird.
Bei einer Ausführungsform
können
die Nahköpfe
so ausgebildet sein, dass sie sich mit einer spiralförmigen Bewegung
von der Mitte zum Rand des Wafers 108 oder umgekehrt bewegen.
Bei einer anderen Ausführungsform
können
die Nahköpfe
so ausgebildet sein, dass sie sich auf lineare Weise vor und zurück über den
Wafer 108 bewegen, so dass alle Teile der Waferoberflächen 108a und/oder 108b bearbeitet
werden können.
Bei noch einer anderen Ausführungsform
kann eine Konfiguration verwendet werden, wie sie nachstehend unter
Bezugnahme auf die 5C bis 5F beschrieben
wird. Folglich können
zahllose unterschiedliche Konfigurationen des Systems 100 verwendet
werden, um eine Optimierung der Waferbearbeitungsvorgänge zu erzielen.
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Die 3A zeigt
eine Draufsicht, die das Wafer-Reinigungs- und Trockensystem 100 mit
zwei Nahköpfen
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar stellt. Wie oben unter Bezugnahme
auf die 2A bis 2D beschrieben
wurde, kann der obere Arm 104a so ausgebildet sein, dass
er den Nahkopf 106a in eine Stellung in unmittelbarer Nähe über den
Wafer 108 bewegt und hält. Der
obere Arm 104a kann auch so ausgebildet sein, dass er den
Nahkopf 106a auf eine im Wesentlichen lineare Weise aus
einem mittleren Bereich des Wafers 108 zu dem Rand des
Wafers 108 bewegt. Wenn sich der Wafer 108 so
wie durch die Drehung 112 gezeigt ist, bewegt, ist der
Nahkopf 106a folglich in der Lage, einen Fluidfilm von
der oberen Oberfläche 108a des
Wafers 108 unter Verwendung eines Verfahrens, das unter
Bezugnahme auf die 6 bis 8 in weiteren Einzelheiten beschrieben
wird, zu entfernen. Der Nahkopf 106a kann daher den Wafer 108 auf
einer im Wesentlichen spiralförmigen
Bahn über dem
Wafer 108 trocknen. Bei einer anderen Ausführungsform,
wie unter Bezugnahme auf die 3B gezeigt
ist, kann ein zweiter Nahkopf unterhalb des Wafers 108 angeordnet
sein, um einen Fluidfilm von der unteren Oberfläche 108b des Wafers 108 zu
entfernen.
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Die 3B zeigt
eine Seitenansicht des Wafer-Reinigungs- und Trockensystems 100 mit
zwei Nahköpfen
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform umfasst das System 100 sowohl
den Nahkopf 106a, der in der Lage ist, eine obere Oberfläche des
Wafers 108 zu bearbeiten, als auch den Nahkopf 106b,
der in der Lage ist, eine untere Oberfläche des Wafers 108 zu
bearbeiten. Bei einer Ausführungsform
können
Spindeln 111a und 111b zusammen mit einem Rollenarm 109 die
Rollen 102a, 102b bzw. 102c drehen. Diese
Drehung der Rollen 102a, 102b und 102c kann
den Wafer 108 so drehen, dass im Wesentlichen alle Oberflächen des
Wafers 108 den Nahköpfen 106a und 106b zum
Trocknen und/oder Reinigen zugeführt
werden. Bei einer Ausführungsform
werden die Nahköpfe 106a und 106b während sich
der Wafer 108 dreht durch die Arme 104a bzw. 104b in unmittelbare
Nähe zu
den Waferoberflächen 108a und 108b gebracht.
Wenn die Nahköpfe 106a und 106b einmal
in die unmittelbare Nähe
zu dem Wafer 108 gebracht wurden, kann das Trocknen oder
Reinigen beginnen. Im Betrieb können
die Nahköpfe 106a und 106b jeweils
Fluide von dem Wafer 108 entfernen, indem IPA, deionisiertes
Wasser und Vakuum auf die obere Oberfläche und die untere Oberfläche des
Wafers 108 aufgebracht wird, wie unter Bezugnahme auf die 6 beschrieben wird.
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Bei
einer Ausführungsform
kann das System 100 unter Verwendung der Nahköpfe 106a und 106b einen
200mm-Wafer in weniger als 3 Minuten trocknen. Es ist selbstverständlich,
dass die Trocken- oder Reinigungszeit verringert werden kann, indem
die Geschwindigkeit erhöht
wird, mit der sich die Nahköpfe 106a und 106b von
der Mitte des Wafers 108 zum Rand des Wafers 108 bewegen.
Bei einer anderen Ausführungsform können die
Nahköpfe 106a und 106b mit
einer schnelleren Waferdrehung verwendet werden, um den Wafer 108 in
einer kürzeren
Zeit zu trocknen. Bei noch einer anderen Ausführungsform können die
Drehung des Wafers 108 und die Bewegung der Nahköpfe 106a und 106b gemeinsam
eingestellt werden, um eine optimale Trocken/Reinigungsgeschwindigkeit
zu erzielen. Bei einer Ausführungsform
können
sich die Nahköpfe 106a und 106b mit
ungefähr
5 mm pro Minute bis ungefähr
500 mm pro Minute linear von einem mittleren Bereich des Wafers 108 zum
Rand des Wafers 108 bewegen.
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Die 4A zeigt
eine Draufsicht auf ein Wafer-Reinigungs- und Trockensystem 100' gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, das mehrere Nahköpfe für eine bestimmte Oberfläche des
Wafers 108 umfasst. Bei dieser Ausführungsform umfasst das System 100' einen oberen Arm 104a-1 und
einen oberen Arm 104a-2. Wie in der 4B gezeigt
ist, kann das System 100' auch
einen unteren Arm 104b-1 und einen unteren Arm 104b-2 umfassen,
die mit den Nahköpfen 106b-1 bzw. 106b-2 verbunden
sind. Bei dem System 100' arbeiten
die Nahköpfe 106a-1 und 106a-2 (und
auch 106b-1 und 106b-2, wenn eine Bearbeitung
der oberen und unteren Oberfläche
durchgeführt
werden soll) zusammen, so dass die Trocknungszeit oder Reinigungszeit
auf ungefähr
die Hälfte
der Zeit verkürzt
werden kann, da eine bestimmte Oberfläche des Wafers 108 durch
zwei Nahköpfe
bearbeitet wird. Beim Betrieb beginnen die Nahköpfe 106a-1, 106a-2, 106b-1 und 106b-2 daher,
während
sich der Wafer 108 dreht, mit der Bearbeitung des Wafers 108 in
der Nähe
der Mitte des Wafers 108 und bewegen sich auf eine im Wesentlichen
lineare Weise nach außen
in Richtung auf den Rand des Wafers 108. Auf diese Weise
können
alle Teile des Wafers 108 bearbeitet werden, da die Drehung 112 des
Wafers 108 alle Bereiche des Wafers 108 in die
Nähe der
Nahköpfe bringt.
Aufgrund der linearen Bewegung der Nahköpfe 106a-1, 106a-2, 106b-1 und 106b-2 und
der Drehbewegung des Wafers 108 bewegt sich die getrocknete
Waferoberfläche
spiralförmig
von der Mitte des Wafers 108 zum Rand des Wafers 108.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
können die
Nahköpfe 106a-1 und 106b-1 mit
der Bearbeitung des Wafers 108 beginnen, und, nachdem sie
sich aus dem mittleren Bereich des Wafers 108 entfernt
haben, können
die Nahköpfe 106a-2 und 106b-2 in
dem mittleren Bereich des Wafers 108 in Stellung gebracht
werden, um die Waferbearbeitungsvorgänge zu unterstützen. Daher
kann die Waferbearbeitungszeit durch die Verwendung von mehreren
Nahköpfen zur
Bearbeitung einer bestimmten Waferoberfläche erheblich verringert werden.
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Die 4B zeigt
eine Seitenansicht des Wafer-Reinigungs- und Trockensystems 100' gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, das mehrere Nahköpfe für eine bestimmte Oberfläche des
Wafers 108 umfasst. Bei dieser Ausführungsform umfasst das System 100' sowohl die
Nahköpfe 106a-1 und 106a-2,
die in der Lage sind, die obere Oberfläche 108a des Wafers 108 zu
bearbeiten und die Nahköpfe 106b-1 und 106b-2,
die in der Lage sind, die untere Oberfläche 108b des Wafers 108 zu
bearbeiten. Wie bei dem System 100 können die Spindeln 111a und 111b zusammen
mit einem Rollenarm 109 die Rollen 102a, 102b bzw. 102c drehen.
Diese Drehung der Rollen 102a, 102b und 102c kann
den Wafer drehen, so dass im Wesentlichen alle Oberflächen des
Wafers 108 zur Durchführung von
Waferbearbeitungsvorgängen
in unmittelbare Nähe
zu den Nahköpfen 106a-1, 106a-2, 106b-1 und 106b-2 gebracht
werden können.
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Im
Betrieb kann jeder der Nahköpfe 106a-1, 106a-2, 106b-1 und 106b-2 Fluide
von dem Wafer 108 entfernen, indem IPA, deionisiertes Wasser
und Vakuum auf die obere Oberfläche
und die untere Oberfläche
des Wafers 108 aufgebracht werden, wie beispielsweise in
den 6 bis 8 gezeigt
ist. Indem zwei Nahköpfe
pro Waferseite vorgesehen werden, kann der Waferbearbeitungsvorgang
(d.h. Reinigen und/oder Trocknen) in wesentlich kürzerer Zeit durchgeführt werden.
Es sollte bemerkt werden, dass genau wie bei dem unter Bezugnahme
auf die 3A und 3B beschriebenen
Waferbearbeitungssystem die Drehgeschwindigkeit des Wafers auf jede
geeignete Geschwindigkeit verändert
werden kann, solange die Konfiguration eine sorgfältige Waferreinigung
ermöglicht.
Bei einer Ausführungsform
kann die Waferbearbeitungszeit verringert werden, wenn eine halbe
Drehung des Wafers 108 zum Trocknen des gesamten Wafers
verwendet wird. Bei einer derartigen Ausführungsform kann die Waferbearbeitungszeit
gegenüber
einer Verwendung von nur einem Nahkopf pro Waferseite ungefähr die Hälfte der
Bearbeitungszeit betragen.
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Die 5A zeigt
eine Draufsicht auf ein Wafer-Reinigungs- und Trockensystem 100'' gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit einem Nahkopf 106a-3 in horizontaler
Anordnung, der sich über
den Durchmesser des Wafers 108 erstreckt. Bei dieser Ausführungsform
wird der Nahkopf 106a-3 von einem oberen Arm 104a-3 gehalten, der
sich über
den Durchmesser des Wafers 108 erstreckt. Bei dieser Ausführungsform
kann der Nahkopf 106a-3 durch eine vertikale Bewegung des
oberen Arms 104a-3 in eine Reinigungs-/Trockenstellung bewegt
werden, so dass sich der Nahkopf 106a-3 in einer Stellung
in unmittelbarer Nähe
zu dem Wafer 108 befindet. Wenn der Nahkopf 106a-3 einmal
in unmittelbare Nähe
zu dem Wafer 108 bewegt ist, kann der Waferbearbeitungsvorgang
an einer oberen Oberfläche
des Wafers 108 stattfinden.
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Die 5B zeigt
eine Seitenansicht eines Wafer-Reinigungs- und Trockensystems 100'' gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei dem sich die Nahköp fe 106a-3 und 106b-3 in
horizontaler Anordnung über
den Durchmesser des Wafers 108 erstrecken. Bei dieser Ausführungsform
sind sowohl der Nahkopf 106a-3 als auch der Nahkopf 106b-3 langgestreckt,
um in der Lage zu sein, den Durchmesser des Wafers 108 zu überspannen.
Bei einer Ausführungsform
werden die Nahköpfe 106a-3 und 106b-3,
während
sich der Wafer 108 dreht, von dem oberen Arm 104a-3 bzw.
einem unteren Arm 104-b-3 in unmittelbare Nähe zu den
Waferflächen 108a und 108b gebracht.
Da sich die Nahköpfe 106a-3 und 106b-3 über den
Wafer 108 erstrecken, ist nur die Hälfte einer vollen Drehung erforderlich,
um den Wafer 108 zu reinigen/trocknen.
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Die 5C zeigt
eine Draufsicht auf ein Wafer-Reinigungs- und Trockensystem 100''' gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei dem sich die Nahköpfe 106a-3 und 106b-3 in
horizontaler Anordnung erstrecken und das zum Reinigen und/oder
Trocknen des Wafers 108, der stationär ist, ausgebildet ist. Bei
dieser Ausführungsform
kann der Wafer 108 durch jede geeignete Art einer Waferhaltevorrichtung,
wie beispielsweise einen Kantengreifer, Finger mit Kantenhalterungen
usw., in unbeweglicher Weise gehalten werden. Die Nahkopfträgeranordnung 104'' ist so ausgebildet, dass sie von
einem Rand des Wafers 108 über den Durchmesser des Wafers 108 zu
einem Rand auf der anderen Seite des Wafers 108 nach Überqueren
des gesamten Waferdurchmessers bewegt werden kann. Auf diese Weise
können
sich der Nahkopf 106a-3 und/oder der Nahkopf 106b-3,
wie unten mit Bezug auf 5D gezeigt
ist, quer über
den Wafer bewegen und einem Weg entlang des Durchmessers des Wafers 108 von einem
Rand zum anderen Rand folgen. Es sollte bemerkt werden, dass die
Nahköpfe 106a-3 und 106b-3 durch
jedes geeignete Mittel bewegt werden können, das eine Bewegung von
einem Rand des Wafers 108 zu dem diametral gegenüberliegenden
Rand gestattet. Bei einer Ausführungsform
können
sich der Nahkopf 106a-3 und/oder der Nahkopf 106b-3 in
die Richtungen 121 (d.h. von oben nach unten oder von unten
nach oben in 5C) bewegen. Daher kann der
Wafer 108 stationär
ohne Drehung oder Bewegung verharren und der Nahkopf 106a-3 und/oder der
Nahkopf 106b-3 können
sich in unmittelbare Nähe
zu dem Wafer bewegen und durch einen Durchgang quer über den
Wafer 108 die obere und/oder die untere Oberfläche des
Wafers 108 reinigen/trocknen.
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Die 5D zeigt
eine Seitenansicht eines Wafer-Reinigungs- und Trockensystems 100''' gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei dem sich die Nahköpfe 106a-3 und 106b-3 in
horizontaler Anordnung befinden und das zum Reinigen und/oder Trocknen
des Wafers 108, der stationär ist, ausgebildet ist. Bei
dieser Ausführungsform ist
der Nahkopf 106a-3 in einer horizontalen Stellung, wobei
sich der Wafer 108 auch in einer horizontalen Stellung
befindet. Durch die Verwendung des Nahkopfes 106a- 3 und des Nahkopfes 106b-3,
die mindestens den Durchmesser des Wafers 108 überspannen,
kann der Wafer 108 in einem Durchgang gereinigt und/oder
getrocknet werden, indem die Nahköpfe 106a-3 und 106b-3 in
Richtung 121 bewegt werden, wie unter Bezugnahme auf die 5C erläutert wurde.
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Die 5E zeigt
eine Seitenansicht eines Wafer-Reinigungs- und Trockensystems 100'''' gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei dem sich die Nahköpfe 106a-3 und 106b-3 in
vertikaler Anordnung befinden, in der sie in der Lage sind, den
Wafer 108, der stationär
ist, zu reinigen und/oder zu trocknen. Bei dieser Ausführungsform
habe die Nahköpfe 106a-3 und 106b-3 eine
vertikale Anordnung und die Nahköpfe 106a-3 und 106b-3 sind
so ausgebildet, dass sie sich entweder von links nach rechts oder
von rechts nach links von einem ersten Rand des Wafers 108 zu
einem zweiten, dem ersten Rand diametral gegenüberliegenden Rand des Wafers 108 bewegen.
Bei solch einer Ausführungsform
kann die Nahkopfträgeranordnung 104''' die
Nahköpfe 106a-3 und 106b-3 in
unmittelbare Nähe
zu dem Wafer 108 bringen und ermöglicht auch die Bewegung der
Nahköpfe 106a-3 und 106b-3 quer über den
Wafer von einem Rand zum anderen, so dass der Wafer 108 in
einem Arbeitsgang bearbeitet werden kann, wodurch die Zeit zum Reinigen
und/oder Trocknen des Wafers 108 verringert wird.
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Die 5F zeigt
eine alternative Seitenansicht eines Wafer-Reinigungs- und Trockensystems 100'''' gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die gegenüber der in der 5E gezeigten
Seitenansicht um 90 Grad gedreht ist. Es sollte zur Kenntnis genommen
werden, dass die Nahkopfträgeranordnung 104'' in jeder geeigneten Weise angeordnet
werden kann, wie beispielsweise so, dass die Nahkopfträgeranordnung 104" gegenüber der
Darstellung der 5F um 180 Grad gedreht ist.
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Die 5G zeigt
eine Draufsicht auf ein Wafer-Reinigungs- und Trockensystem 100-5 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit einem Nahkopf 106a-4 in
horizontaler Anordnung, der sich über den Radius des Wafers 108 erstreckt. Bei
einer Ausführungsform
erstreckt sich der Nahkopf 106a-4 über weniger als den Radius
eines zu bearbeitenden Substrats. Bei einer anderen Ausführungsform
kann sich der Nahkopf 106a-4 über den Radius des zu bearbeitenden
Substrats erstrecken. Bei einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der
Nahkopf 106a-4 über
den Radius des Wafers 108, so dass der Nahkopf sowohl den
Mittelpunkt des Wafers 108 als auch einen Rand des Wafers 108 bearbeiten
kann, so kann der Nahkopf 106a-4 den Mittelpunkt und den
Rand des Wafers bedecken und bearbeiten. Bei dieser Ausführungsform
kann der Nahkopf 106a-4 durch eine vertikale Bewegung des
oberen Arms 104a-4 in eine Reinigungs-/Trockenstellung bewegt
werden, so dass sich der Nahkopf 106a-4 in einer Stel lung
in unmittelbarer Nähe
zu dem Wafer 108 befinden kann. Wenn sich der Nahkopf 106a-4 einmal
in unmittelbarer Nähe
zu dem Wafer 108 befindet, kann der Waferbearbeitungsvorgang
einer oberen Oberfläche
des Wafers 108 stattfinden. Da sich der Nahkopf 106a-4 bei
einer Ausführungsform über den
Radius des Wafers erstreckt, kann der Wafer mit einer Drehung gereinigt
und/oder getrocknet werden.
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Die 5H zeigt
eine Seitenansicht eines Wafer-Reinigungs- und Trockensystems 100-5 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei dem sich die Nahköpfe 106a-4 und 106b-4 in
horizontaler Anordnung über
den Radius des Wafers 108 erstrecken. Bei dieser Ausführungsform
sind sowohl der Nahkopf 106a-4 als auch der Nahkopf 106b-4 langgestreckt,
um sich über
den Radius des Wafers 108 und über diesen hinaus erstrecken
zu können.
Wie unter Bezugnahme auf die 5G erläutert wurde,
kann sich der Nahkopf in Abhängigkeit von
der gewünschten
Ausführungsform über weniger als
den Radius, genau über
den Radius oder über mehr
als den Radius des Wafers 108 erstrecken. Bei dieser Ausführungsform
werden die Nahköpfe 106-4 und 106b-4,
während
sich der Wafer dreht, durch den oberen Arm 104a-4 bzw.
einen unteren Arm 104b-4 in unmittelbare Nähe zu den
Waferflächen 108a und 108b gebracht.
Da sich die Nahköpfe 106-4 und 106b-4 bei
einer Ausführungsform über mehr
als den Radius des Wafers 108 erstrecken, wird nur eine
volle Drehung benötigt,
um den Wafer 108 zu reinigen/trocknen.
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Die 6A zeigt
eine Zuführ/Abfluss-Anordnung 117 eines
Nahkopfes gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, der zum Reinigen und Trocknen des Wafers 108 verwendet
werden kann. Bei einer Ausführungsform
ist die Anordnung 117 ein Teil eines Nahkopfes 106,
wobei andere Zuführungen 302 und 306 und
zusätzliche
andere Abflüsse 304 als
Ergänzung
zu der gezeigten Anordnung 117 verwendet werden können. Die
Anordnung 117 kann eine Zuführung 306 an einer
Vorderkante 109 sowie einen Abfluss 304 zwischen
der Zuführung 306 und
der Zuführung 302 umfassen.
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Die 6B zeigt
eine andere Zuführ/Abfluss-Anordnung 119 eines
Nahkopfes gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, der zum Reinigen und Trocknen des Wafers 108 verwendet
werden kann. Bei einer Ausführungsform
ist die Anordnung 119 ein Teil eines Nahkopfes 106,
wobei andere Zuführungen 302 und 306 und
zusätzliche andere
Abflüsse 304 als
Ergänzung
zu der gezeigten Anordnung 119 verwendet werden können. Die
Anordnung 119 kann einen Abfluss 304 an einer
Vorderkante 109 sowie eine Zuführung 302 zwischen
dem Abfluss 304 und der Zuführung 306 umfassen.
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Die 6C zeigt
eine weitere Zuführ/Abfluss-Anordnung 121 eines
Nahkopfes gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, der zum Reinigen und Trocknen des Wafers 108 verwendet
werden kann. Bei einer Ausführungsform
ist die Anord nung 121 ein Teil eines Nahkopfes 106,
wobei andere Zuführungen 302 und 306 und
zusätzliche andere
Abflüsse 304 als
Ergänzung
zu der gezeigten Anordnung 121 verwendet werden können. Die
Anordnung 121 kann eine Zuführung 306 an einer
Vorderkante 109 sowie eine Zuführung 302 zwischen dem
Abfluss 304 und der Zuführung 306 umfassen.
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Die 6D zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
eines Wafertrockenverfahrens, das mit einem Nahkopf 106 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden kann. Obwohl die 6 eine obere zu trocknende Oberfläche 108a zeigt,
sollte bemerkt werden, dass das Wafertrockenverfahren auf eine im
Wesentlichen gleiche Weise für
die untere Oberfläche 108b des
Wafers 108 durchgeführt
werden kann. Bei einer Ausführungsform
kann eine Zuführung 302 verwendet
werden, um Isopropylalkoholdampf (IPA-Dampf) in Richtung auf eine
obere Oberfläche 108a des
Wafers 108 zuzuführen
und eine Zuführung 306 kann
verwendet werden, um deionisiertes Wasser (DIW) in Richtung auf
die obere Oberfläche 108a des
Wafers 108 zuzuführen.
Zusätzlich
kann ein Abfluss 304 verwendet werden, um ein Vakuum in
einem Bereich in unmittelbarer Nähe
zu der Waferoberfläche
anzulegen, um Fluid oder Dampf zu entfernen, der sich auf oder in der
Nähe der
oberen Oberfläche 108a befinden könnte. Es
sollte bemerkt werden, dass jede geeignete Kombination aus Zuführungen
und Abflüssen verwendet
werden kann, solange mindestens eine Kombination vorhanden ist,
bei der mindestens eine der Zuführungen 302 mindestens
einem der Abflüsse 304 benachbart
ist, der seinerseits mindestens einer der Zuführungen 306 benachbart
ist. Der IPA kann in jeder geeigneten Form vorliegen, wie beispielsweise als
IPA-Dampf, wobei dampfförmiger
IPA durch die Verwendung eines N2-Gases
zugeführt
wird. Obwohl hier DIW verwendet wird, kann darüber hinaus jedes andere geeignete
Fluid verwendet werden, das die Waferbearbeitung ermöglicht oder
verbessert, wie beispielsweise auf andere Weise gereinigtes Wasser, Reinigungsfluide
usw. Bei einer Ausführungsform kann
ein IPA-Zustrom 310 durch die Zuführung 302 erfolgen,
ein Vakuum kann durch den Abfluss 304 angewendet werden
und ein DIW-Zustrom 314 kann durch die Zuführung 306 erfolgen.
Daher wird eine Ausführungsform
der IPA-Vakuum-DIW-Anordnung verwendet, wie oben unter Bezugnahme
auf die 2 beschrieben wurde. Wenn
ein Fluidfilm auf dem Wafer 108 liegt, kann daher ein erster
Fluiddruck auf die Waferoberfläche
durch den IPA-Zustrom 310 und ein zweiter Fluiddruck auf
die Waferoberfläche durch
den DIW-Zustrom 314 ausgeübt werden, während ein
dritter Fluiddruck von dem Vakuum 312 ausgeübt wird,
um das DIW, den IPA und den Fluidfilm von der Waferoberfläche zu entfernen.
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Bei
einer Ausführungsform
wird daher, wenn der DIW-Zustrom 314 und der IPA-Zustrom 310 auf ein
Waferoberfläche
gerichtet wird, jegliches Fluid auf der Waferoberflä che mit
dem DIW-Zustrom 314 vermischt. Zu diesem Zeitpunkt trifft
der auf die Waferoberfläche
gerichtete DIW-Zustrom 314 auf den IPA-Zustrom 310.
Der IPA-Zustrom bildet eine Grenzschicht 118 (auch als
IPA/DIW-Grenzschicht 118 bekannt) zu dem DIW-Zustrom 314 und
trägt zusammen
mit dem Vakuum 312 zu dem Entfernen des DIW-Zustroms 314 zusammen
mit jedem anderen Fluid von der Oberfläche des Wafers 108 bei.
Bei einer Ausführungsform
reduziert die IPA/DIW-Grenzschicht 118 die Oberflächenspannung
des DIW. Beim Betrieb wird das DIW auf die Waferoberfläche aufgebracht
und fast sofort zusammen mit auf der Waferoberfläche vorhandenem Fluid durch
das von dem Abfluss 304 ausgeübte Vakuum entfernt. Das DIW,
das auf die Waferoberfläche
aufgebracht wird und zusammen mit jeglichem auf der Waferoberfläche vorhandenem
Fluid einen Moment in dem Bereich zwischen einem Nahkopf und der
Waferoberfläche
verbleibt, bildet einen Meniskus 116, wobei die Begrenzungen
des Meniskus 116 die I-PA/DIW-Grenzschichten 118 sind.
Der Meniskus 116 besteht daher aus einem konstanten Fluidstrom,
der auf die Oberfläche
aufgebracht und im Wesentlichen zum gleichen Zeitpunkt zusammen
mit jeglichem auf der Waferoberfläche vorhandenem Fluid entfernt
wird. Das nahezu sofortige Entfernen des DIW von der Waferoberfläche verhindert
die Bildung von Fluidtröpfchen im
Bereich der Waferoberfläche,
die getrocknet wird, wodurch die Wahrscheinlichkeit, dass Verschmutzungen
auf dem Wafer 108 antrocknen, verringert wird. Der Druck
(der von der Strömungsrate
des IPA verursacht wird) des nach unten gerichteten Einspritzens
von IPA trägt
auch zur Aufrechterhaltung des Meniskus 116 bei.
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Die
Strömungsrate
des IPA trägt
dazu bei, ein Verschieben oder Drücken des Wasserstroms aus dem
Bereich zwischen dem Nahkopf und der Waferoberfläche hinaus und in die Abflüsse 304, durch
die die Fluide von dem Nahkopf abgeführt werden können, hinein
zu bewirken. Wenn der IPA und das DIW in die Abflüsse 304 hineingezogen
werden, ist daher die Abgrenzung, die die IPA/DIW-Grenzschicht 118 bildet,
keine kontinuierliche Abgrenzung, da Gas (z.B. Luft) zusammen mit
den Fluiden in die Abflüsse 304 hineingezogen
wird. Bei einer Ausführungsform
ist der Zustrom zu dem Abfluss 304 diskontinuierlich, wenn
das Vakuum des Abflusses 304 das DIW, den IPA und die Fluide
von der Waferoberfläche
anzieht. Diese Diskontinuität
des Zustroms ist analog einem Ansaugen von Fluid und Gas durch einen
Strohhalm, wenn ein Vakuum auf eine Kombination aus Fluid und Gas
ausgeübt
wird. Wenn sich der Nahkopf 106 bewegt, bewegt sich der
Meniskus folglich zusammen mit dem Nahkopf und der zuvor von dem
Meniskus belegte Bereich wurde aufgrund der Bewegung der IPA/DIW-Grenzschicht 118 getrocknet.
Es ist selbstverständlich,
dass jede geeignete Anzahl von Zuführungen 302, Abflüssen 304 und
Zuführungen 306 in
Abhängigkeit
von der Konfiguration der Vorrichtung und der ge wünschten
Größe und Form
des Meniskus verwendet werden kann. Bei einer anderen Ausführungsform
sind die Flüssigkeits-Strömungsraten
und die Vakuum-Strömungsraten
so gewählt,
dass der gesamte Flüssigkeitsstrom in
den Vakuumabfluss kontinuierlich ist, so dass kein Gas in den Vakuumabfluss
hineinströmt.
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Es
sollte bemerkt werden, dass jede geeignete Strömungsrate für den IPA, das DIW und das Vakuum
verwendet werden kann, solange der Meniskus 116 aufrechterhalten
werden kann. Bei einer Ausführungsform
beträgt
die Strömungsrate
des DIW durch einen Satz Zuführungen 306 zwischen
ungefähr
25 ml pro Minute bis ungefähr
3.000 ml pro Minute. Bei einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Strömungsrate
des DIW durch den Satz Zuführungen 306 ungefähr 400 ml
pro Minute. Es ist selbstverständlich,
dass die Strömungsrate
der Fluide in Abhängigkeit
von der Größe des Nahkopfes
variieren kann. Bei einer Ausführungsform
kann ein größerer Kopf
eine höhere
Fluid-Strömungsrate
aufweisen als kleinere Nahköpfe.
Dies kann geschehen, weil größere Nahköpfe bei
einer Ausführungsform
mehr Zuführungen 302 und 306 und
mehr Abflüsse 304 haben.
Mehr Strömung
bei größeren Köpfen.
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Bei
einer Ausführungsform
beträgt
die Strömungsrate
des IPA-Dampfes durch den Satz Zuführungen 302 ungefähr 1 Normalkubikfuß pro Minute (standard
cubic feet per minute SCFM) bis ungefähr 100 SCFM (1 Normalkubikfuß ~ 28,32
Liter). Bei einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Strömungsrate
des IPA ungefähr
10 bis 40 SCFM.
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Bei
einer Ausführungsform
beträgt
die Strömungsrate
für das
Vakuum durch einen Satz Abflüsse 304 ungefähr 10 Normalkubikfuß pro Stunde (SCFH)
bis ungefähr
1.250 SCFH. Bei einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Strömungsrate für ein Vakuum
durch den Satz Abflüsse 304 ungefähr 350 SCFH.
Bei einer beispielhaften Ausführungsform
kann ein Durchflussmesser verwendet werden, um die Strömungsrate
des IPA, des DIW und des Vakuums zu messen.
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Die 6E zeigt
ein anderes Wafertrockenverfahren mit einer anderen Zufuhr/Abfluss-Anordnung,
das mit einem Nahkopf 106 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden kann. Bei dieser
Ausführungsform
kann der Nahkopf 106 über
die obere Oberfläche 108a des Wafers 108 bewegt
werden, so dass sich der Meniskus entlang der Waferoberfläche 108a bewegt.
Der Meniskus bringt Fluid auf die Waferoberfläche auf und entfernt das Fluid
von der Waferoberfläche,
wodurch der Wafer gleichzeitig gereinigt und getrocknet wird. Bei
dieser Ausführungsform
bringt die Zuführung 306 einen
DIW-Strom 314 auf die Waferoberfläche 108a auf, die
Zuführung 302 bringt
einen IPA-Strom 310 auf die Waferoberfläche 108a auf und der
Abfluss 304 entfernt Fluid von der Waferoberfläche 108a.
Es sollte bemerkt werden, dass sowohl bei dieser Ausführungsform
als auch bei anderen Ausführungsformen
des hier beschriebenen Nahkopfes 106 eine zusätzliche
Anzahl und andere Arten von Zuführungen
und Abflüssen
in Verbindung mit der in 6E gezeigten
Anordnung der Zuführungen 302 und 306 sowie
der Abflüsse 304 verwendet
werden können.
Sowohl bei dieser Ausführungsform
als auch bei anderen Ausführungsformen
des Nahkopfes kann zusätzlich
der Meniskus auf jede geeignete Weise gesteuert und kontrolliert
werden, indem die Menge des Fluidzustroms auf die Waferoberfläche 108a und
das angelegte Vakuum gesteuert werden. Bei einer Ausführungsform
kann das durch den Abfluss 304 abgeleitete Fluid beispielsweise
durch Verstärken
des DIW-Zustroms 314 und/oder Verringern des Vakuums 312 fast
nur aus DIW und den von der Waferoberfläche 108a entfernten
Fluiden bestehen. Bei einer anderen Ausführungsform kann das durch den
Abfluss 304 abgeleitete Fluid beispielsweise durch Reduzieren
des DIW-Zustroms 314 und/oder Erhöhen des Vakuums 312 im
Wesentlichen aus einer Kombination aus DIW und Luft sowie den von
der Waferoberfläche 108a entfernten
Fluiden bestehen.
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Die 6F zeigt
eine andere Zuführ/Abfluss-Anordnung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der eine zusätzliche Zuführung 307 verwendet
werden kann, um ein zusätzliches
Fluid zuzuführen.
Die in der 6F gezeigte Anordnung der Zuführungen
und Abflüsse
ist die Anordnung, die in näheren
Einzelheiten unter Bezugnahme auf die 6E beschrieben
wurde, mit der Ausnahme, dass die zusätzliche Zuführung 307 benachbart
zu der Zuführung 306 auf
einer dem Abfluss 304 gegenüberliegenden Seite angeordnet
ist. Bei einer derartigen Ausführungsform
kann das DIW durch die Zuführung 306 zugeführt werden,
während
eine andere Lösung,
wie beispielsweise eine Reinigungslösung, durch die Zuführung 307 zugeführt wird.
Daher kann eine Reinigungslösung 315 verwendet
werden, um das Reinigen des Wafers 108 zu verbessern, während die
obere Oberfläche 108a des
Wafers 108 zum im Wesentlichen gleichen Zeitpunkt getrocknet wird.
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Die 7A zeigt
einen Nahkopf 106, der einen Trockenvorgang gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung durchführt.
Bei einer Ausführungsform
bewegt sich der Nahkopf 106, während er sich in unmittelbarer
Nähe zu
der oberen Oberfläche 108a des
Wafers 108 befindet, um einen Reinigungs- und/oder Trockenvorgang
durchzuführen.
Es sollte bemerkt werden, dass der Nahkopf 106 ebenfalls
verwendet werden kann, um die untere Oberfläche 108b des Wafers 108 zu
bearbeiten (d.h. zu reinigen, trocknen usw.). Bei einer Ausführungsform dreht
sich der Wafer 108, so dass der Nahkopf 106 in linearer
Weise entlang einer Kopfbewegung bewegt werden kann, während Fluid
von der oberen Oberfläche 108a entfernt
wird. Durch Aufbringen von IPA 310 durch die Zuführung 302,
Anlegen von Vakuum 312 durch den Abfluss 304 und
Aufbringen von deionisiertem Wasser 314 durch die Zuführung 306 kann der
unter Bezugnahme auf die 6 beschriebene Meniskus
erzeugt werden.
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Die 7B zeigt
eine Draufsicht auf einen Teil eines Nahkopfes 106 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Draufsicht auf eine Ausführungsform
zeigt von links nach rechts einen Satz Zuführungen 302, einen
Satz Abflüsse 304, einen
Satz Zuführungen 306,
einen Satz Abflüsse 304 und
einen Satz Zuführungen 302.
Wenn IPA und DIW in den Bereich zwischen dem Nahkopf 106 und dem
Wafer 108 eingebracht werden, entfernt das Vakuum daher
den IPA und das DIW zusammen mit jeglichem Fluidfilm, der auf dem
Wafer 108 vorhanden sein könnte. Die hier beschriebenen
Zuführungen 302,
Zuführungen 306 und
Abflüsse 304 können ebenfalls
jede geeignete Geometrie aufweisen, wie beispielsweise kreisrunde Öffnung,
quadratische Öffnung
usw. Bei einer Ausführungsform
haben die Zuführungen 302 und 306 sowie
die Abflüsse 304 kreisrunde Öffnungen.
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Die 7C zeigt
einen Nahkopf 106 mit abgewinkelten Zuführungen 302', der einen
Trockenvorgang gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchführt. Es sollte bemerkt werden,
dass die Zuführungen 302' und 306 sowie
der (die) Abfluss (Abflüsse) 304 in
jeder geeigneten Weise abgewinkelt sein können, um den Wafer-Reinigungs- und/oder
Trockenvorgang zu optimieren. Bei einer Ausführungsform ist die abgewinkelte
Zuführung 302', die dem Wafer 108 IPA-Dampf
zuführt,
in Richtung auf die Zuführungen 306 abgewinkelt,
so dass der IPA-Dampfstrom so ausgerichtet ist, dass er den Meniskus 116 eingrenzt.
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Die 7D zeigt
einen Nahkopf 106 mit abgewinkelten Zuführungen 302' und abgewinkelten Abflüssen 304', der einen
Trockenvorgang gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchführt. Es sollte bemerkt werden,
dass die Zuführungen 302' und 306 sowie
der (die) hierin beschriebene(n) abgewinkelte(n) Abfluss (Abflüsse) 304' in jeder geeigneten
Weise abgewinkelt sein können,
um den Wafer-Reinigungs- und/oder Trockenvorgang zu optimieren.
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Bei
einer Ausführungsform
sind die abgewinkelten Zuführungen 302', die den IPA-Dampf auf den Wafer 108 aufbringen
mit einem Winkel 8500 in Richtung auf die Zuführungen 306 abgewinkelt,
so dass der IPA-Dampfstrom so ausgerichtet ist, dass er den Meniskus 116 eingrenzt.
Der abgewinkelte Abfluss 304' kann
bei einer Ausführungsform
mit einem Winkel θ502 gegen den Meniskus abgewinkelt sein.
Es sollte bemerkt werden, dass der Winkel θ500 und
der Winkel θ502 jeden geeigneten Winkel annehmen können, der
die Steuerung und die Kontrolle des Meniskus 116 optimieren
kann. Bei einer Ausführungs form ist
der Winkel θ500 größer als
0 Grad und kleiner als 90 Grad und der Winkel θ502 ist
größer als
0 Grad und kleiner als 90 Grad. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
beträgt
der Winkel θ500 ungefähr
15 Grad und bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist der mit einem
Winkel von θ502 abgewinkelte Winkel einen Winkel von
15 Grad auf. Der Winkel θ500 und der Winkel θ502 werden
in jeder geeigneten Weise eingestellt, um die Meniskussteuerung
zu optimieren. Bei einer Ausführungsform
können
der Winkel θ500 und der Winkel θ502 gleich
sein und bei einer anderen Ausführungsform
können
der Winkel θ500 und der Winkel θ502 unterschiedlich
sein. Durch Abwinkeln der abgewinkelten Zuführungen) 302' und/oder Abwinkeln
des (der) abgewinkelten Abflusses (Abflüsse) 304' kann die Grenze
des Meniskus eindeutiger bestimmt werden und damit die Steuerung
des Trocknens und/oder Reinigens der zu bearbeitenden Oberfläche.
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Die 8A zeigt
eine Seitenansicht der Nahköpfe 106a und 106b zur
Verwendung in einem doppelseitigen Waferoberflächen-Reinigungs- und Trockensystem
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform kann der Meniskus 116 durch
Verwendung von Zuführungen 302 und 306 zum
Zuführen
von IPA bzw. DIW zusammen mit dem Abfluss 304 zum Bereitstellen
eines Vakuums erzeugt werden. Zusätzlich kann auf der Seite der
Zuführung 306 gegenüberliegend der
Seite der Zuführung 302 ein
Abfluss 304 vorgesehen sein, um DIW zu entfernen und den
Meniskus 116 intakt zu halten. Wie oben erläutert wurde,
können
die Zuführungen 302 und 306 bei
einer Ausführungsform
für den
IPA-Zustrom 310 bzw. den DIW-Zustrom 314 verwendet
werden, während
der Abfluss 304 zum Anlegen eines Vakuums 312 verwendet
werden kann. Es sollte bemerkt werden, dass jede geeignete Konfiguration
der Zuführungen 302, der
Abflüsse 304 und
der Zuführungen 306 verwendet
werden kann. Beispielsweise können
die Nahköpfe 106a und 106b eine
Konfiguration für
die Zuführungen
und Abflüsse ähnlich zu
der haben, die oben unter Bezugnahme auf die 7A und 7B beschrieben
wurde. Zusätzlich
können
die Nahköpfe 106a und 106b bei
noch einer anderen Ausführungsform
eine Konfiguration aufweisen, die nachstehend unter Bezugnahme auf
die 9 bis 15 beschrieben wird.
Jede geeignete Oberfläche,
die in Kontakt mit dem Meniskus 116 kommt, kann durch die
Bewegung des Meniskus 116 zur Oberfläche und von ihr weg getrocknet
werden.
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Die 8B zeigt
die Nahköpfe 106a und 106b in
einem doppelseitigen Waferoberflächen-Reinigungs-
und Trockensystem gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform bearbeitet der Nahkopf 106a die obere
Oberfläche 108a des
Wafers 108 und der Nahkopf 106b bearbeitet die
untere Oberfläche 108b des Wafers 108.
Durch Zuführen
von IPA und DIW durch die Zuführungen 302 bzw. 306 und
durch die Verwendung des Vakuums von dem Abfluss 304 kann der
Meniskus 116 zwischen dem Nahkopf 106a und dem
Wafer 108 sowie zwischen dem Nahkopf 106b und
dem Wafer 108 erzeugt werden. Die Nahköpfe 106a und 106b und
damit der Meniskus 116 können so über die nassen Bereiche des
Waferoberfläche bewegt
werden, dass der gesamte Wafer 108 getrocknet werden kann.
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Die 9 bis 15 zeigen
beispielhafte Ausführungsformen
des Nahkopfes 106. Wie mittels der folgenden beispielhaften
Darstellungen gezeigt wird, kann der Nahkopf jede geeignete Konfiguration
oder Größe haben,
die den in den 6 bis 8 beschriebenen
Vorgang des Entfernens von Fluid ermöglichen. Daher ist es möglich, irgendeinen,
einige oder alle hier beschriebenen Nahköpfe in einem geeigneten Wafer-Reinigungs-
und Trockensystem zu verwenden, wie beispielsweise dem System 100 oder
einer seiner Varianten, die unter Bezugnahme auf die 2A bis 2D beschrieben
sind. Zusätzlich kann
der Nahkopf auch jede geeignete Anzahl oder jede geeignete Form
von Abflüssen 304 und
Zuführungen 302 und 306 aufweisen.
Es sollte bemerkt werden, dass die Seite des Nahkopfes, die in einer Draufsicht
gezeigt ist, diejenige Seite ist, die in unmittelbare Nähe mit dem
Wafer gelangt, um die Waferbearbeitung durchzuführen. Alle in den 9 bis 15 beschriebenen
Nahköpfe
ermöglichen
die Verwendung der IPA-Vakuum-DIW-Anordnung oder einer ihrer Varianten,
wie oben unter Bezugnahme auf die 2 und 6 beschrieben wurde. Zusätzlich können die
hier beschriebenen Nahköpfe
entweder für
Reinigungs- oder für
Trockenvorgänge
verwendet werden, was von dem Fluid abhängig ist, das von den Zuführungen 302 und 306 und
den Abflüssen 304 zugeführt bzw.
abgeleitet wird. Zusätzlich
können
die hier beschriebenen Nahköpfe
mehrere Zuführleitungen und
mehrere Abflussleitungen aufweisen, die in der Lage sind, die jeweiligen
Strömungsraten
von Flüssigkeit
und/oder Dampf und/oder Gas durch die Abflüsse und Zuführungen zu steuern. Es sollte
bemerkt werden, dass jede Gruppe von Zuführungen und Abflüssen eine
unabhängige
Strömungsteuerung
haben kann.
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Es
sollte bemerkt werden, dass sowohl die Größe als auch die Positionen
der Zuführungen
und Abflüsse
variiert werden können,
solange der erzeugte Meniskus stabil ist. Bei einer Ausführungsform
beträgt
die Größe der Öffnungen
der Zuführungen 302,
der Abflüsse 304 und
der Zuführungen 306 ungefähr 0,02
Zoll (0,508 mm) bis ungefähr
0,25 Zoll (6,35 mm) im Durchmesser. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
beträgt
die Größe der Öffnungen der
Zuführungen 302 und
der Abflüsse 304 ungefähr 0,03
Zoll (0,762 mm) und die Größe der Öffnungen der
Zuführungen 306 beträgt ungefähr 0,06
Zoll (1,524 mm).
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Bei
einer Ausführungsform
sind die Zuführungen 302 und 306 sowie
die Abflüsse 304 mit
einem Abstand von ungefähr
0,03 Zoll (0,762 mm) bis ungefähr
0,5 Zoll (12,7 mm) voneinander angeordnet. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform
sind die Zuführungen 306 mit
einem Abstand von 0,125 Zoll (3,175 mm), die Abflüsse 304 mit
einem Abstand von 0,03 Zoll (0,762 mm) und die Zuführungen 302 mit
einem Abstand von 0,03 Zoll (0,762 mm) voneinander angeordnet.
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Die 9A zeigt
eine Draufsicht auf einen Nahkopf 106-1 mit einer kreisrunden
Form gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform umfasst der Nahkopf 106-1 drei
der Zuführungen 302,
die bei einer Ausführungsform
IPA auf eine Oberfläche
des Wafers 108 aufbringen. Der Nahkopf 106-1 umfasst
auch drei der Abflüsse 304 in
einem mittleren Teil des Kopfes 106-1. Bei einer Ausführungsform
ist eine der Zuführungen 306 benachbart
zu den Zuführungen 302 und
den Abflüssen 304 angeordnet.
Bei dieser Ausführungsform
ist eine andere der Zuführungen 306 auf
der anderen Seite der Abflüsse 304 angeordnet.
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Bei
dieser Ausführungsform
zeigt der Nahkopf 106-1, dass die drei Abflüsse 304 im
mittleren Bereich angeordnet sind und dass sie in einer Vertiefung
in der oberen Fläche
des Nahkopfes 106-1 angeordnet sind. Zusätzlich sind
die Zuführungen 302 in
einer anderen Ebene als die Zuführungen 306 angeordnet.
Diese Seite des Nahkopfes 106-1 ist diejenige Seite, die
für die
Reinigungs- und/oder Trockenvorgänge
in unmittelbare Nähe
zu dem Wafer 108 gebracht wird.
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Die 9B zeigt
eine Seitenansicht des Nahkopfes 106-1 mit einer kreisrunden
Form gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Nahkopf 106-1 hat in einem
Bodenabschnitt 343 Einlässe,
die zu den Zuführungen 302 und 306 sowie den
Abflüssen 304 führen, wie
in näheren
Einzelheiten unter Bezugnahme auf die 9C erläutert wird. Bei
einer Ausführungsform
hat ein oberer Abschnitt 341 des Nahkopfes 106-1 einen
kleineren Umfang als der Bodenabschnitt 343. Wie zuvor
angedeutet wurde, sollte erkannt werden, dass sowohl der Nahkopf 106-1 als
auch die anderen hier beschriebenen Nahköpfe jede geeignete Form und/oder
Konfiguration haben können.
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Die 9C zeigt
eine Ansicht von unten des Nahkopfes 106-1 mit einer kreisrunden
Form gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Nahkopf 106-1 umfasst weiter Öffnungen 342a, 342b und 342c,
die bei einer Ausführungsform
mit der Zuführung 302,
dem Abfluss 304 bzw. der Zuführung 306 korrespondieren.
Durch Zuführen
oder Entfernen von Fluid durch die Öffnungen 342a, 342b und 342c können Fluide
durch die Zuführung 302,
den Abfluss 304 und die Zuführung 306 zugeführt oder abgeführt werden,
wie unter Bezugnahme auf die 9A erläutert wurde.
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Es
sollte bemerkt werden, dass die Öffnungen 342a, 342b und 342c für jeden
der hier beschriebenen Nahköpfe
jede geeignete Konfiguration und Abmessung aufweisen können, solange
von den Zuführungen 302,
den Abflüssen 304 und
den Zuführungen 306 ein
stabiler Meniskus erzeugt und aufrechterhalten werden kann. Die
hier beschriebenen Ausführungsformen
der Öffnungen 342a, 342b und 342c können für jeden
der hier beschriebenen Nahköpfe
verwendbar sein. Bei einer Ausführungsform kann
die Öffnungsweite
der Öffnungen 342a, 342b und 342c einen
Durchmesser von ungefähr
0,03 Zoll (0,762 mm) bis ungefähr
0,25 (6,35 mm) Zoll aufweisen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
beträgt der
Durchmesser der Öffnungsweite
ungefähr
0,06 Zoll (1,524 mm) bis 0,18 Zoll (4,572 mm). Bei einer Ausführungsform
beträgt
der Abstand zwischen den Öffnungen
ungefähr
0,125 Zoll (3,175 mm) bis ungefähr
1 Zoll (25,4 mm). Bei einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Abstand
zwischen den Öffnungen
ungefähr
0,25 Zoll (6,35 mm) bis ungefähr
0,37 Zoll (9,398 mm).
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Die 10A zeigt einen Nahkopf 106-2 mit einer
langgestreckten Ellipsenform gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Nahkopf 106-2 umfasst die
Zuführungen 302,
die Abflüsse 304 und
die Zuführungen 306.
Bei dieser Ausführungsform
sind die Zuführungen 302 in
der Lage IPA in Richtung auf einen Waferoberflächenbereich zuzuführen, die
Zuführungen 306 sind
in der Lage DIW in Richtung auf den Waferoberflächenbereich zuzuführen und
die Abflüsse 304 sind
in der Lage, ein Vakuum an einen Bereich in unmittelbarer Nähe zu einer Oberfläche des
Wafers 108 anzulegen. Durch das Anlegen von Vakuum können IPA,
DIW und jede andere Art von Fluiden, die auf einer Waferoberfläche vorhanden
sein können,
entfernt werden.
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Der
Nahkopf 106-2 umfasst auch Öffnungen 342a, 342b und 342c,
die bei einer Ausführungsform mit
der Zuführung 302,
dem Abfluss 304 bzw. der Zuführung 306 korrespondieren.
Durch Zuführen
oder Entfernen von Fluid durch die Öffnungen 342a, 342b und 342c können Fluide
durch die Zuführung 302, den
Abfluss 304 und die Zuführung 306 zugeführt oder
abgeführt
werden. Obwohl die Öffnungen 342a, 342b und 342c bei
dieser beispielhaften Ausführungsform
mit der Zuführung 302,
dem Abfluss 304 bzw. der Zuführung 306 korrespondieren,
sollte bemerkt werden, dass die Öffnungen 342a, 342b und 342c in
Abhängigkeit
von der gewünschten
Konfiguration Fluide zu jeder geeigneten Zuführung zuführen bzw. von jedem geeigneten
Abfluss ableiten können. Durch
die Anordnung der Zuführungen 302 und 306 mit
den Abflüssen 304 kann
der Meniskus 116 zwischen dem Nahkopf 106-2 und
dem Wafer 108 gebildet werden. Die Form des Meniskus 116 kann
sich in Abhängigkeit
von der Konfiguration und den Abmessungen des Nahkopfes 106-2 ändern.
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Die 10B zeigt eine Draufsicht auf einen Nahkopf 106-2 mit
einer langgestreckten Ellipsenform gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der 10B ist
das Anordnungsmuster der Abflüsse 304 und
der Zuführungen 302 und 306 angedeutet.
Bei einer Ausführungsform
umfasst der Nahkopf 106-2 demnach die Zuführungen 302,
die weiter außen
als die Abflüsse 304 angeordnet
sind, die ihrerseits weiter außen
als die Zuführungen 306 angeordnet
sind. Daher umgeben die Zuführungen 302 im
Wesentlichen die Abflüsse 304,
die ihrerseits im Wesentlichen die Zuführungen 306 umgeben,
um die IPA-Vakuum-DIW-Anordnung zu ermöglichen. Bei einer Ausführungsform
sind die Zuführungen 306 entlang
der Mitte der Längsachse
des Nahkopfes 106-2 angeordnet. Bei einer derartigen Ausführungsform
führen
die Zuführungen 302 und 306 IPA
bzw. DIW einem zu reinigenden und/oder zu trocknenden Bereich des
Wafers 108 zu. Die Abflüsse 304 legen bei
dieser Ausführungsform
ein Vakuum in unmittelbarer Nähe
zu dem zu trocknenden Bereich des Wafers 108 an, wodurch
IPA und DIW von den Zuführungen 302 und 306 sowie
andere Fluide aus dem zu trocknenden Bereich des Wafers 108 entfernt
werden. Daher kann ein unter Bezugnahme auf die 6 beschriebener
Trocken/Reinigungsvorgang durchgeführt werden, der den Wafer 108 auf
eine extrem wirksame Weise reinigt/trocknet.
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Die 10C zeigt eine Seitenansicht des Nahkopfes 106-2 mit
einer langgestreckten Ellipsenform gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass
der Nahkopf 106-2 beispielhafter Natur ist und jede geeignete
Abmessung haben kann, solange die Zuführungen 302 und 306 sowie
die Abflüsse 304 in einer
Weise angeordnet sind, die ein Reinigen und/oder Trocknen des Wafers 108 in
der hier beschriebenen Weise ermöglichen.
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Die 11A zeigt eine Draufsicht auf einen Nahkopf 106-3 mit
einer rechteckigen Form gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in der 11A gezeigt
ist, umfasst der Nahkopf 106-3 bei dieser Ausführungsform
zwei Reihen Zuführungen 302 im
oberen Teil der Zeichnung, die Abflüsse 304 in einer Reihe
unterhalb der Zuführungen 302,
eine Reihe Zuführungen
unterhalb der Abflüsse 304 und
eine Reihe Abflüsse 304 unterhalb
der Zuführungen 306.
Bei einer Ausführungsform
können IPA
und DIW über
die Zuführungen 302 bzw. 306 dem
Bereich des Wafers 108 zugeführt werden, der getrocknet
werden soll. Die Abflüsse 304 können verwendet
werden, um Fluide, wie IPA und DIW sowie andere auf der Oberfläche des
Wafers 108 vorhandene Fluide, von der Oberfläche des
Wafers 108 wegzusaugen.
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Die 11B zeigt eine Seitenansicht des Nahkopfes 106-3 mit
einer rechteckigen Form gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Nahkopf 106-3 um fasst Öffnungen 342a, 342b und 342c,
die bei einer Ausführungsform
verwendet werden können,
um Fluide durch die Zuführungen 302 und 306 sowie
den Abfluss 304 zuzuführen
und/oder abzuführen.
Es sollte bemerkt werden, dass jede geeignete Anzahl von Öffnungen 342a, 342b und 342c in
Abhängigkeit
von der Konfiguration und den gewünschten Zuführungen und Abflüssen bei
jedem der hier beschriebenen Nahköpfe verwendet werden kann.
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Die 11C zeigt einen unteren Teil des Nahkopfes 106-3 mit
einer rechteckigen Form gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Nahkopf 106-3 umfasst Öffnungen 342a, 342b und 342c in
einem hinteren Abschnitt, während Verbindungslöcher 340 im
Bodenbereich verwendet werden können,
um den Nahkopf 106-3 mit dem oberen Arm 104a zu
verbinden, wie oben unter Bezugnahme auf die 2A bis 2D beschrieben
wurde.
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Die 12A zeigt einen Nahkopf 106-4 mit einer
teilweise rechteckigen und teilweise kreisförmigen Form gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform umfasst der Nahkopf 106-4 eine
Reihe Zuführungen 306,
die auf beiden Seiten benachbart zu einer Reihe von Abflüssen 304 ist.
Eine Reihe von Abflüssen 304 ist
benachbart zu zwei Reihen Zuführungen 302 angeordnet.
An den Enden der oben beschriebenen Reihen und senkrecht dazu sind
Reihen von Abflüssen 304 angeordnet.
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Die 12B zeigt eine Ansicht des Nahkopfes 106-4 von
hinten mit einer teilweise rechteckigen und teilweise kreisförmigen Form
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei einer Ausführungsform umfasst der Nahkopf 106-4 Öffnungen 342a, 342b und 342c an
einer hinteren Seite, wie von der Ansicht von hinten gezeigt wird,
wobei die hintere Seite das rechteckige Ende des Nahkopfes 106-4 ist.
Die Öffnungen 342a, 342b und 342c können verwendet
werden, um Fluide durch die Zuführungen 302 und 306 sowie
Abfluss 304 zuzuführen und/oder
abzuführen.
Bei einer Ausführungsform korrespondieren
die Öffnungen 342a, 342b und 342c mit
den Zuführungen 302,
den Abflüssen 304 bzw. den
Zuführungen 306.
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Die 12C zeigt eine Draufsicht auf den Nahkopf 106-4 mit
einer teilweise rechteckigen und teilweise kreisförmigen Form
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in dieser Darstellung gezeigt ist,
umfasst der Nahkopf 106-4 eine Konfiguration von Zuführungen 302 und 306 sowie
Abflüssen 304,
um die Verwendung der IPA-Vakuum-DIW-Anordnung
zu ermöglichen.
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Die 13A zeigt eine Draufsicht auf einen dem in der 9A gezeigten
Nahkopf 106-1 ähnlichen
Nahkopf 106-5 mit einer kreisrunden Form gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist das Muster aus Zuführungen und
Abflüssen
das gleiche wie bei dem Nahkopf 106-1, wie jedoch in der 13B gezeigt ist, umfasst der Nahkopf 106-5 Verbindungslöcher 340,
durch die der Nahkopf 106-5 mit einer Vorrichtung verbunden
werden kann, die den Nahkopf in die Nähe des Wafers bewegen kann.
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Die 13B zeigt den Nahkopf 106-5 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einer Ansicht von unten. In der Ansicht
von unten umfasst der Nahkopf 106-5 Verbindungslöcher 340 in
verschiedenen Positionen an einem unteren Ende. Das untere Ende
kann entweder mit dem oberen Arm 104a oder dem unteren
Arm 104b verbunden werden, wenn der Nahkopf 106-5 in
dem System 100 verwendet werden soll, das unter Bezugnahme auf
die 2A bis 2D gezeigt
ist. Es sollte bemerkt werden, dass der Nahkopf 106-5 jede
geeignete Anzahl oder Art von Verbindungslöchern aufweisen kann, solange
der Nahkopf 106-5 an einer Vorrichtung befestigt werden
kann, die den Nahkopf 106-5 bewegen kann, wie oben unter
Bezugnahme auf die 2A bis 2D erläutert wurde.
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Die 13C zeigt den Nahkopf 106-5 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einer Seitenansicht. Der Nahkopf 106-5 hat eine
Seite, die einen größeren Umfang
als die Seite hat, die in unmittelbare Nähe zu dem Wafer 108 bewegt
wird. Der Umfang des Nahkopfes 106-5 (und auch aller anderen
Ausführungsformen
des Nahkopfes 106, die hier beschrieben werden) kann jedoch jede
geeignete Größe haben
und kann in Abhängigkeit
davon, wie viel der Oberfläche
des Wafers 108 zu einem bestimmten Zeitpunkt bearbeitet
werden soll, verändert
werden.
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Die 14A zeigt einen Nahkopf 106-6 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei dem ein Ende rechteckig ist, während das andere
Ende abgerundet ist. Bei dieser Ausführungsform weist der Nahkopf 106-6 ein
Muster der Zuführungen 302 und 306 sowie
der Abflüsse 304 auf,
das dem des unter Bezugnahme auf die 12A beschriebenen
Nahkopfes 106-4 ähnlich
ist, mit der Ausnahme, dass es zusätzliche Reihen von Zuführungen 302 gibt,
wie aus der Draufsicht der 14B ersichtlich
ist.
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Die 14B zeigt eine Draufsicht auf den Nahkopf 106-6 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei dem ein Ende rechteckig ausgebildet
ist, während
das andere Ende abgerundet ist. Bei einer Ausführungsform umfasst der Nahkopf 106-6 eine
zweifach gestaffelte Oberfläche
mit einer Anordnung von Zuführungen 302 und 306 sowie
Abflüssen 304,
die das Anwenden der IPA-Vakuum-DIW-Anordnung während der Waferbearbeitung gestattet.
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Die 14C zeigt eine Seitenansicht des rechteckigen
Endes des Nahkopfes 106-6 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform umfasst der Nahkopf
die Öffnungen 342a, 342b und 342c,
die das Zuführen und
Ableiten von Fluid sowohl zu und von den Zuführungen 302 und 306 bzw.
den Abflüssen 304 ermöglichen.
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Die 15A zeigt eine Ansicht eines Nahkopfes 106-7 mit
25 Löchern
von unten gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform umfasst der Nahkopf 106-7 25
Löcher,
von denen jedes in Abhängigkeit
von der gewünschten
Konfiguration als Öffnung 342a, 342b oder 342c verwendet
werden kann. Bei einer Ausführungsform
sind sieben Löcher
die Öffnungen 342a, sechs
Löcher
die Abflüsse 342b und
drei Löcher
die Öffnungen 342c.
Bei dieser Ausführungsform
verbleibend die anderen neun Öffnungen
unbenutzt. Es sollte bemerkt werden, dass in Abhängigkeit von der Konfiguration
und der Art der Funktion, die von dem Nahkopf 106-7 gewünscht werden,
andere Löcher als Öffnungen 342a, 342b und/oder 342c verwendet werden
können.
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Die 15B zeigt eine Draufsicht auf den Nahkopf 106-7 mit
25 Löchern
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die in der 15B gezeigte
Seite des Nahkopfes 106-7 ist die Seite, die in unmittelbare
Nähe zu
dem Wafer 108 gebracht wird, um Trocken- und/oder Reinigungsvorgänge auf
dem Wafer 108 durchzuführen.
Der Nahkopf 106-7 umfasst einen IPA-Zuführbereich 382, einen
Vakuumabflussbereich 384 und einen DIW-Zuführbereich 386 in
einem mittleren Abschnitt des Nahkopfes 106-7. Bei einer
Ausführungsform
umfasst der IPA-Zuführbereich 382 einen
Satz der Zuführungen 302,
der Vakuumabflussbereich 384 einen Satz Abflüsse 304 und
der DIW-Zuführbereich 386 einen
Satz Zuführungen 306.
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Wenn
der Nahkopf 106-7 in Betrieb ist, wird daher bei einer
Ausführungsform
durch eine Vielzahl von Zuführungen 302 IPA
in den IPA-Zuführbereich zugeführt, ein
negativer Druck (z.B. ein Vakuum) durch eine Vielzahl von Abflüssen 304 auf
den Vakuumabflussbereich 384 ausgeübt und durch eine Vielzahl
von Zuführungen 306 DIW
in den DIW-Zuführbereich 386 zugeführt. Auf
diese Weise kann die IPA-Vakuum-DIW-Anordnung verwendet werden, um einen
Wafer intelligent zu trocknen.
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Die 15C zeigt eine Seitenansicht des Nahkopfes 106-7 mit
25 Löchern
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in dieser Ansicht gezeigt ist, hat
eine obere Oberfläche
des Nahkopfes 106-7 eine Doppelebenenfläche mit zwei Ebenen. Bei einer
Ausführungsform
befindet sich die Ebene mit der Vielzahl von Zuführungen 302 unterhalb
der Ebene mit der Vielzahl von Abflüssen 304 und der Vielzahl
von Zuführungen 306.
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Die 16A zeigt eine Seitenansicht der Nahköpfe 106a und 106b zur
Verwendung in einer Megaschall-Reinigungsvorrichtung für Waferoberflächen gemäß einer
Aus führungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform kann der Meniskus 116 erzeugt
werden, indem die Zuführungen 302 und 306' zum Zuführen von
N2/IPA bzw. Reinigungschemikalien gemeinsam
mit dem Abfluss 304 zum Anlegen eines Vakuums verwendet
werden. Es sollte bemerkt werden, dass jede geeignete Chemikalie,
die eine Waferoberfläche
reinigen kann und die mit dem Material der Nahköpfe 106a und 106b kompatibel
ist, verwendet werden kann. Zusätzlich
kann auf der Seite der Zuführung 306' gegenüber derjenigen
der Zuführung 302 ein
Abfluss 304 vorgesehen sein, um Reinigungschemikalien zu
entfernen und den Meniskus 116 intakt zu halten. Die Zuführungen 302 und 306' können für den IPA-Zustrom 310 bzw. den
Zustrom 314' der
Reinigungschemikalien verwendet werden, während der Abfluss 304 verwendet wird,
um ein Vakuum 312 anzulegen. Es sollte bemerkt werden,
dass jede geeignete Konfiguration der Zuführungen 302, der Abflüsse 304 und
der Zuführungen 306 verwendet
werden kann. Beispielsweise können
die Nahköpfe 106a und 106b eine
Konfiguration der Zuführungen
und Abflüsse
wie die unter Bezugnahme auf die 6A beschriebene
Konfiguration aufweisen. Zusätzlich
können
die Nahköpfe 106a und 106b bei
noch weiteren Ausführungsformen
eine Konfiguration aufweisen, die nachstehend unter Bezugnahme auf
die 6B bis 8B beschrieben ist.
Bei einer anderen Ausführungsform
können
die Nahköpfe 106a und 106b unterschiedliche
Konfigurationen aufweisen. Jede in Kontakt mit dem Meniskus 116 kommende
geeignete Oberfläche
kann durch die Bewegung des Meniskus 116 zur Oberfläche und
von ihr weg gereinigt werden.
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Das
Reinigen des Wafers 108 kann durch die Verwendung von Megaschall
verbessert werden. Bei einer Ausführungsform kann ein Wandler 406 in
dem Nahkopf (den Nahköpfen) 106a ausgebildet
sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
kann ein Wandler 406 in dem Nahkopf 106a zwischen
dem Abfluss 304 und der Zuführung 306' vorgesehen
sein. Wenn der Meniskus 116 einmal erzeugt wurde, kann
eine HF-Quelle 408 den Wandler 406 mit Energie
versorgen. Der Wandler 406 wandelt die Energie von der HF-Quelle 408 in
akustische Energie um. Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass
der Wandler jede geeignete Konfiguration haben kann, die eine Umwandlung
von HF in akustische Energie ermöglicht.
Bei einer Ausführungsform
ist der Wandler 406 ein piezoelektrischer Kristall 406a,
der mit einem Körper 406b verbunden
ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Wandler 406 mit einer Substanz, wie beispielsweise
Teflon, beschichtet, um den Kristall 406a und den Körper 406b vor
den Reinigungschemikalien und den Schmutzteilchen zu schützen, die
auf dem zu reinigenden Wafer vorhanden sein können. Die akustische Energie
kann Megaschall-(600 kHz - 1,5 MHz) oder Ultraschallwellen (unter
600 kHz) umfassen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform erzeugt der Wandler 406 Megaschallwellen,
um Kavitationen in dem Meniskus 116 zu erzeugen. Die Kavitationen
der Reinigungschemikalien, die den Meniskus 116 umfassen,
verbessern die Reinigungseigenschaften des Meniskus 116.
Daher werden durch den Meniskus 116 von der Waferoberfläche abgelöste Schmutzteilchen
durch den Abfluss 304 von dem Wafer heruntergezogen. Durch
die Verwendung von Megaschall zusammen mit dem steuerbaren Meniskus 116 gestatten
die hier beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren eine Verwendung
von Megaschall in kleinvolumigen Räumen, wodurch ein schneller
chemischer Austausch zusammen mit einem verbesserten Massentransport
während
des Reinigens ermöglicht
wird.
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Die 16B zeigt eine Seitenansicht der Nahköpfe 106a und 106b zur
Verwendung in einer doppelseitigen Megaschall - Waferoberflächen - Reinigungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform kann der Meniskus 116 von
den Köpfen 106a und 106b auf
der oberen Oberfläche
bzw. der unteren Oberfläche
des Wafers erzeugt werden, indem die Zuführungen 302 und 306' verwendet werden, um
N2/IPA bzw. Reinigungschemikalien zuzuführen und
durch den Abfluss 304 ein Vakuum angelegt wird. Bei einer
Ausführungsform
kann der Nahkopf 106b die gleiche Konfiguration wie der
Nahkopf 106a haben, mit der Ausnahme, dass der Nahkopf 106b so angeordnet
ist, dass er die andere Seite des Wafers 108 bearbeitet.
Zusätzlich
kann der Megaschall-Wandler 406 in jedem der Köpfe 106a und 106b vorgesehen
sein. Die HF-Quelle kann HF-Energie für den Piezokristall 406a liefern,
um eine Umwandlung in akustische Energie zu ermöglichen. Der Meniskus 116 kann
dann sowohl auf der oberen Oberfläche als auch auf der unteren
Oberfläche
des Wafers mit akustischer Energie beaufschlagt werden. Es kann
daher ein Megaschall-Meniskus-Reinigungsvorgang auf zwei Oberflächen durchgeführt werden.
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Die 17 zeigt
eine Seitenansicht eines Nahkopfes 106 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei dem ein Megaschall-Wandler 406 zwischen
einem Abfluss 304 und einer Zuführung 306' angeordnet
ist. Bei einer Ausführungsform
hat der Nahkopf 106 eine IPA-Vakuum-Flüssigkeit-Megaschall-Vakuum-Konfiguration. Im
Betrieb wird IPA/N2 über die Zuführung 302 zugeführt, das
Vakuum über
den Abfluss 304 angelegt, die Flüssigkeit über die Zuführung 306' zugeführt und Megaschallwellen
von dem Wandler 406 auf den Meniskus 116 übertragen
und das Vakuum an der Vorderkantenseite des Nahkopfes 106 über den
Abfluss 304 angelegt. Auf diese Weise kann daher der die Reinigungschemikalien
umfassende Meniskus 116 erzeugt werden und kann der Megaschall-Wandler 406,
der in direktem Kontakt mit dem Meniskus 116 ist, Ultraschall- oder Megaschallwellen
anlegen. Wie oben erläutert
wurde, können
die Schallwellen Kavi tationen in dem Meniskus 116 erzeugen,
wodurch die Reinigungseigenschaften der sich in Kontakt mit einer
Oberfläche
des Wafers 108 befindenden Reinigungschemikalien verbessert
werden.
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Die 18 zeigt
eine Seitenansicht eines Nahkopfes 106 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit der Konfiguration, die unter Bezugnahme
auf die 7A erläutert wurde, bei dem ein Megaschall-Wandler 406 zwischen
einem Abfluss 304 und einer Zuführung 306' an der Vorderkantenseite
angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform
kann der Meniskus 116 sowohl an der vorderen Kante als
auch an der hinteren Kante des Nahkopfes 106 durch IPA-Dampf
begrenzt werden. Der Meniskus 116 ist an der Vorderkantenseite
der Zuführung 306 angeordnet.
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Die 19A zeigt eine Seitenansicht der Nahköpfe 106a und 106b mit
einer Kombination aus einem Reinigungs-/Megaschall-Bereich 442 und
einem Trocknungsbereich 440 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei einer Ausführungsform umfasst der Reinigungs-/Megaschall-Bereich 442 die
Zuführung 302,
den Abfluss 304 und die Zuführung 306'. Der Megaschall-Wandler 406 ist
in dem Kopf 106a so angeordnet, dass der Wandler 406 in
dem Reinigungs-/Megaschall-Bereich 442 in Kontakt mit dem
Meniskus 116 kommen kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Reinigungs-/Megaschall-Bereich 442 auf einer im Verhältnis zu
der Position des Trocknungsbereichs 440 vorn liegenden
Kantenseite des Nahkopfes 106 angeordnet. Bei einer Ausführungsform
umfasst der Trocknungsbereich 440 die Zuführung 302,
den Abfluss 304 und die Zuführung 306. Bei einer
derartigen Ausführungsform
führt die
Zuführung 306 deionisiertes
Wasser zu. Auf diese Weise kann der Wafer 108 in hocheffizienter
Weise gereinigt werden.
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Die 19B zeigt eine Seitenansicht der Nahköpfe 106a und 106b mit
dualen Megaschall-Wandlern in dem Reinigungs-/Megaschall-Bereich 442 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei einer Ausführungsform umfassen beide Nahköpfe 106a und 106b jeweils
Wandler, die HF in akustische Energie umwandeln können. Bei
einer Ausführungsform
hat der Nahkopf 106b die gleiche Konfiguration wie der
Nahkopf 106a, mit der Ausnahme, dass der Nahkopf 106b so
angeordnet ist, dass er die andere Seite des Wafers 108 bearbeitet.
Bei einer Ausführungsform
können
die Wandler 406 beider Köpfe 106a und 106b so
ausgebildet sein, dass sie Megaschallwellen direkt auf den Meniskus 116 ausgeben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
können
die Wandler 406 so ausgebildet sein, dass sie Megaschallwellen
direkt auf den Meniskus 116 auf beiden Seiten des Wafers 108 ausgeben.
Es sollte auch bemerkt werden, dass die Wandler in jedem Bereich
der Nahköpfe 106a und 106b angeordnet
sein können,
der es gestattet, akustische Wellen direkt in den den Wafer reinigenden
Meniskus 116 einzubringen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
kann die Position der Wandler 406 die unter Bezugnahme
auf die 19A beschriebene Position sein.
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Die 20 zeigt
ein beispielhaftes Bearbeitungsfenster 538 mit der Vielzahl
von Zuführungen 302 und 306 und
der Vielzahl von Abflüssen 304 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei einer Ausführungsform kann das Bearbeitungsfenster 538 während des
Betriebs, beispielsweise bei einem Waferreinigungsvorgang, in die Richtung 546 über einen
Wafer bewegt werden. Das Bearbeitungsfenster 538 ist der
Ort, an dem der Meniskus 116 gebildet werden kann. Bei
einer derartigen Ausführungsform
kann ein Nahkopf 106 verschmutzte Bereiche auf einer Waferoberfläche mit
einem vorderen Kantenbereich 548 erreichen. Der vordere
Kantenbereich 548 ist ein Bereich des Nahkopfes 106,
der bei einem Reinigungsvorgang die Verschmutzungen zuerst erreicht.
Im Gegensatz dazu ist ein hinterer Kantenbereich 560 ein
Bereich des Nahkopfes 106, der den zu bearbeitenden Bereich
zuletzt erreicht. Wenn sich der Nahkopf 106 und das in
ihm vorgesehene Bearbeitungsfenster 538 in der Richtung 546 über den
Wafer bewegen, erreicht der schmutzige Bereich (oder der nasse Bereich
bei einem Trockenvorgang) der Waferoberfläche das Bearbeitungsfenster 538 über den
vorderen Kantenbereich 548. Nachdem der schmutzige Bereich
(oder ein nasser Bereich bei einem Trockenvorgang) der Waferoberfläche durch
den Meniskus, der durch das Bearbeitungsfenster 538 erzeugt
sowie kontrollierbar aufrechterhalten und gesteuert wird, bearbeitet
wurde, ist der schmutzige Bereich gereinigt und der gereinigte Bereich
des Wafers (oder des Substrats) verlässt das Bearbeitungsfenster 538 über einen
hinteren Kantenbereich 560 des Nahkopfes 106.
Bei einer alternativen Ausführungsform
wird ein nasser Bereich getrocknet und der getrocknete Bereich des Wafers
verlässt
das Bearbeitungsfenster 538 über einen hinteren Kantenbereich 560 des
Nahkopfes 106.
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Bei
einer Ausführungsform
kann der Wandler 406 zwischen den Zuführungen und den Abflüssen ausgebildet
sein. Der Wandler 406 kann daher innerhalb des Bearbeitungsfensters 538 auf
eine Weise angeordnet sein, die es dem Wandler 406 ermöglicht, akustische
Wellen direkt in einen von dem Bearbeitungsfenster 538 gebildeten
Meniskus einzubringen. Daher können
die Reinigungschemikalien, die den Meniskus 116 bilden
und die in dem Meniskus 116 ausgebildeten Kavitationen
die Oberfläche
des Wafers optimal reinigen.
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Es
sollte zur Kenntnis genommen werden, dass jede der beschriebenen
unterschiedlichen Ausführungsformen
des Nahkopfes
106 für
einen oder für
beide der unter Bezugnahme auf die
2A bis
5H beschriebenen
Nahköpfe
106a und
106b verwendet werden
kann. Der Nahkopf kann jede geeignete Konfiguration oder Größe haben,
die das Entfernen von Fluid und/oder den Reinigungsvorgang in der
beschriebenen Weise gestatten. Zusätzlich sind beispielhafte Nahköpfe und
ihre entsprechenden Anordnungsmuster für die Zuführungen
302 und
306 sowie
die Abflüsse
304 aus
den
US-Patentanmeldungen Nr.
10/261,839 ,
10/404,270 und
10/330,897 ersichtlich,
die durch die Bezugnahme darauf hier aufgenommen sind. Daher können jeder, einige
oder alle hier beschriebenen Nahköpfe in jedem geeigneten Wafer-Reinigungs-
und Trockensystem, wie beispielsweise dem unter Bezugnahme auf die
2A bis
2D beschriebenen
System
100 oder einer seiner Varianten, verwendet werden.
Zusätzlich
kann der Nahkopf auch jede geeignete Anzahl oder jede geeignete
Form von Abflüssen
304 und
Zuführungen
302 und
306 aufweisen.
Darüber hinaus
kann der Wandler
406 in jeder geeigneten Größe, Form
und Anzahl vorhanden sein, solange der Wandler
406 akustische
Wellen in den Meniskus
116 einbringen kann. Es sollte bemerkt
werden, dass die Seite der Nahköpfe,
die in der Draufsicht zu sehen ist, diejenige Seite ist, die in
unmittelbare Nähe zu
dem Wafer kommt, um die Waferbearbeitung durchzuführen.
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Der
in der 21 beschriebene Nahkopf ist ein
Verteiler, der die Verwendung der oben beschriebenen IPA-Vakuum-Flüssigkeit-Anordnung
ermöglicht.
Zusätzlich
können
die hier beschriebenen Nahköpfe
entweder für
Reinigungs- oder für
Trockenvorgänge
verwendet werden, was von den Fluiden abhängig ist, die von den Zuführungen 302 und 306 und den
Abflüssen 304 zugeführt bzw.
abgeführt
werden. Zusätzlich
können
die hier beschriebenen Nahköpfe mehrere
Zuführleitungen
und mehrere Abflussleitungen mit der Fähigkeit, die relativen Strömungsraten von
Flüssigkeit
und/oder Dampf und/oder Gas durch die Abflüsse und Zuführungen zu steuern, aufweisen. Es
sollte zur Kenntnis genommen werden, dass jede Gruppe von Zuführungen
und Abflüssen
eine unabhängige
Steuerung der Strömungen
besitzen kann.
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Es
sollte bemerkt werden, dass sowohl die Größe als auch die Positionen
der Zuführungen
und Abflüsse
verändert
werden können,
solange der erzeugte Meniskus stabil ist. Bei einer Ausführungsform
haben Öffnungen
zu den Zuführungen 302,
zu den Abflüssen 304 und
zu den Zuführungen 306 eine Größe von ungefähr 0,02
Zoll (0,508 mm) bis ungefähr
0,25 Zoll (6,35 mm) im Durchmesser. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
beträgt
die Größe der Öffnungen
der Zuführungen 306 und
der Abflüsse 304 ungefähr 0,06
Zoll (1,524 mm) und die Größe der Öffnungen
der Zuführungen 302 beträgt ungefähr 0,03
Zoll (0,762 mm).
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Bei
einer Ausführungsform
sind die Zuführungen 302 und 306 sowie
die Abflüsse 304 mit
einem Abstand von ungefähr
0,03 Zoll (0,762 mm) bis ungefähr
0,5 Zoll (12,7 mm) voneinander angeordnet. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform
sind die Zuführungen 306 mit
einem Abstand von 0,125 Zoll (3,175 mm), die Abflüsse 304 mit
einem Abstand von 0,125 Zoll (3,175 mm), und die Zuführungen 302 mit einem
Abstand von 0,06 Zoll (1,524 mm) voneinander angeordnet. Bei einer
Ausführungsform
können die
Zuführungen 302 und
die Abflüsse 304 in
Form von einem oder mehreren Schlitzen oder Kanälen anstatt mehrerer Öffnungen
kombiniert werden. Beispielsweise können die Abflüsse 304 zu
der Form von einem oder mehreren Kanälen kombiniert werden, die
den Bereich der Zuführungen 306 für den Abschnitt
des Meniskus mindestens teilweise umgeben. In ähnlicher Weise können die
IPA-Zuführungen 302 zu
einem oder mehreren Kanälen
kombiniert werden, die außerhalb
des Bereichs der Abflüsse 304 liegen.
Die Zuführungen 306 können auch
zu einem oder mehreren Kanälen
kombiniert werden.
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Zusätzlich müssen die
Nahköpfe
nicht notwendigerweise die Form eines "Kopfes" haben, sondern können jede geeignete Konfiguration,
Form und/oder Größe, wie
beispielsweise eines Verteilers, einer kreisförmigen Scheibe, einer Stange,
eines Rechtecks, einen ovalen Scheibe, eines Rohrs, einer Platte
usw. haben, solange die Zuführungen 302 und 306 sowie
die Abflüsse 304 in
einer Weise konfiguriert werden können, die das Erzeugen eines
kontrollierten, stabilen, steuerbaren Meniskus ermöglicht. Ein
einzelner Nahkopf 302 kann ebenfalls ausreichende Zuführungen 302 und 306 sowie
Abflüsse 304 umfassen,
so dass der einzelne Nahkopf auch mehrere Menisken unterstützen kann.
Die mehreren Menisken können
gleichzeitig separate Funktionen erfüllen (z.B. Ätz-, Spül- und Trockenvorgänge). Bei einer
bevorzugten Ausführungsform
kann der Nahkopf eine Art Verteiler sein, wie unter Bezugnahme auf
die Figuren oder andere geeignete Konfigurationen beschrieben wurde.
Die Größe der Nahköpfe kann
in Abhängigkeit
von der gewünschten
Anwendung zu jeder geeigneten Größe verändert werden. Bei
einer Ausführungsform
kann die Länge
(bei einer das Bearbeitungsfenster zeigenden Draufsicht) der Nahköpfe 1,0
Zoll (25,4 mm) bis ungefähr
18,0 Zoll (457,2 mm) betragen und die Breite (bei einer das Bearbeitungsfenster
zeigenden Draufsicht) kann ungefähr
0,5 Zoll (12,7 mm) bis ungefähr
6,0 Zoll (152,4 mm) betragen. Der Nahkopf kann so auch optimiert werden,
um jede geeignete Größe von Wafern
zu bearbeiten, wie beispielsweise 200mm-Wafer, 300mm-Wafer usw. Das Bearbeitungsfenster
der Nahköpfe
kann in jeder geeigneten Weise angeordnet werden, solange eine derartige
Konfiguration einen kontrollierten, stabilen und steuerbaren Meniskus
erzeugen kann.
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Die 21 zeigt
eine Draufsicht auf einen Nahkopf 106-1 mit einer im Wesentlichen
rechteckigen Form gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform umfasst der Nahkopf 106-1 drei
der Zuführungen 302, die
bei einer Ausführungsform
IPA auf eine Oberfläche
des Wafers 108 aufbringen.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind die Zuführungen 302 in
der Lage IPA in Richtung auf einen Oberflächenbereich des Wafers zuzuführen, die
Zuführungen 306 sind
in der Lage, Reinigungschemikalien in Richtung auf einen Oberflächenbereich
des Wafers zuzuführen
und die Abflüsse 304 sind
in der Lage ein Vakuum an einen Bereich in unmittelbarer Nähe zu einer
Oberfläche
des Wafers 108 anzulegen. Durch die Anwendung von Vakuum
können
IPA, Reinigungschemikalien und jede andere Art von Fluiden, die
auf einer Waferoberfläche
vorhanden sein könnten,
entfernt werden.
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Der
Nahkopf 106-1 umfasst auch Öffnungen 342a, 342b und 342c,
die bei einer Ausführungsform mit
der Zuführung 302,
dem Abfluss 304 und der Zuführung 306 entsprechend
korrespondieren. Durch Zuführen
oder Entfernen von Fluid durch die Öffnungen 342a, 342b und 342c können Fluide
durch die Zuführung 302,
den Abfluss 304 und die Zuführung 306 zugeführt bzw.
abgeführt
werden. Obwohl die Öffnungen 342a, 342b und 342c bei
dieser beispielhaften Ausführungsform
mit der Zuführung 302,
dem Abfluss 304 und der Zuführung 306 korrespondieren, sollte
zur Kenntnis genommen werden, dass die Öffnungen 342a, 342b und 342c in
Abhängigkeit
von der gewünschten
Konfiguration Fluid zu jeder geeigneten Zuführung oder von jedem geeigneten
Abfluss zuführen
bzw. entfernen können.
Wegen der Konfiguration der Zuführungen 302 und 306 zusammen
mit den Abflüssen 304 kann
der Meniskus 116 zwischen dem Nahkopf 106-1 und
dem Wafer 108 gebildet werden. Die Form des Meniskus 116 kann
in Abhängigkeit
von der Konfiguration und den Abmessungen des Nahkopfes 106-1 variieren.
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Es
sollte bemerkt werden, dass die Öffnungen 342a, 342b und 342c für jeden
der hier beschriebenen Nahköpfe
jede geeignete Anordnung und Abmessung haben können, solange ein stabiler
Meniskus von den Zuführungen 302,
den Abflüssen 304 und
den Zuführungen 306 erzeugt
und aufrechterhalten werden kann. Die hier beschriebenen Ausführungsformen
der Öffnungen 342a, 342b und 342c können für jeden
der hier beschriebenen Nahköpfe verwendet
werden. Bei einer Ausführungsform
kann die Größe der Öffnungen 342a, 342b und 342c ungefähr 0,03
Zoll (0,762 mm) bis ungefähr
0,25 Zoll (6,35 mm) im Durchmesser betragen. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform
beträgt
die Größe der Öffnungen
ungefähr
0,06 Zoll (1,524 mm) bis 0,18 Zoll (4,572 mm) im Durchmesser. Bei
einer Ausführungsform
beträgt
der Abstand zwischen den Öffnungen ungefähr 0,125
(3,175 mm) Zoll bis ungefähr
1 Zoll (25,4 mm). Bei einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Abstand
zwischen den Öffnungen
ungefähr
0,25 Zoll (6,35 mm) bis ungefähr
0,37 Zoll (9,398 mm).
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Bei
einer Ausführungsform
ist der Wandler 406 zwischen den Zuführungen 306 und den
Abflüssen 304 angeordnet.
Es sollte bemerkt werden, dass der Wandler 406 in jedem
geeigneten Bereich des Kopfes 106-1 angeordnet sein kann,
solange der Wandler 406 akustische Wellen in den Meniskus 116 einbringen
kann. Der Wandler 406 kann daher akustische Wellen, wie
beispielsweise Ultraschallwellen und/oder Megaschallwellen, in den
Meniskus 116 einbringen, wie oben beschrieben wurde. Durch
die Verwendung von Reinigungschemikalien und Megaschall kann das
Reinigen von Waferoberflächen
daher intelligent optimiert und verbessert werden.
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Obwohl
diese Erfindung anhand von einigen bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben wurde, sollte zur Kenntnis genommen werden, das einem
Fachmann beim Lesen der vorhergehenden Beschreibung und beim Studium
der Zeichnungen verschiedene Änderungen,
Zusätze,
Austauschmöglichkeiten
und Entsprechungen einfallen. Es ist daher beabsichtigt, dass die
vorliegende Erfindung alle Änderungen,
Zusätze,
Austauschmöglichkeiten
und Entsprechungen umfasst, wie sie von den beigefügten Ansprüchen dargelegt
sind.