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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Nassbehandlungsvorrichtung zum
Zuführen
einer Behandlungsflüssigkeit
auf ein Werkstück,
das in einem Nassbehandlungsschritt wie einem Reinigungsschritt,
einem Ätzschritt
und dergleichen, in einem Verfahren zur Herstellung beispielsweise
einer Halbleitervorrichtung, einer Flüssigkristalltafel, und dergleichen
behandelt werden soll.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Auf
dem Gebiet elektronischer Vorrichtungen wie einer Halbleitervorrichtung,
einer Flüssigkristall-Anzeigetafel
und dergleichen ist ein Schritt zur Reinigung eines Halbleitersubstrats
und eines Glassubstrats, die als ein zu behandelndes Werkstück wirken,
bei ihrem Herstellungsprozess unerlässlich. Bei dem Reinigungsschritt
wird zwar das Substrat mit ultrareinem Wasser, Elektrolyt, Ozon-Wasser, Wasser mit
gelöstem
Wasserstoffgas, und dergleichen gereinigt, um in dem Herstellungsprozess
verschiedene Substanzen davon zu entfernen, aber diese Reinigungsflüssigkeiten
werden aus der Düse
einer Reinigungsvorrichtung auf das Substrat gespeist. Wenn jedoch
eine konventionelle übliche
Reinigungsdüse
verwendet wird, besteht das Problem, dass die Menge an zu verwendender
Reinigungsflüssigkeit
erhöht
ist. Wenn beabsichtigt ist, einen Reinheitsgrad von etwa 0,5 Teilchen/cm2 als eine auf einem Substrat von, beispielsweise,
500 mm2 verbleibende Menge zu erreichen,
indem das Substrat mit einer Reinigungsflüssigkeit wie einem Elektrolyten oder
dergleichen gereinigt wird und dann mit einer Spülflüssigkeit gespült wird,
müssen
die Reinigungsflüssigkeit
und die Spülflüssigkeit
konventionell jeweils in einer Menge von 25 bis 30 L/min verwendet werden.
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Um
mit dem obigen Problem fertig zu werden, wurde eine als eine Reinigungsdüse vom flüssigkeitssparenden
Typ wirkende Nassbehandlungsdüse
angemeldet, die in der Lage ist, die Menge an zu verwendender Reinigungsflüssigkeit
im Vergleich mit Reinigungsdüsen
vom konventionellen Typ stark zu verringern. Diese Nassbehandlungsdüse wird
verwendet, wenn eine zu behandelnde Substanz einer Nassbehandlung
unterzogen wird, indem eine Behandlungsflüssigkeit auf das Substrat gespeist
wird. Die Nassbehandlungsdüse
umfasst einen Behandlungsflüssigkeit-Zuführungsweg,
der an einem Ende ausgebildet ist und einen Zuführungseinlass zum Zuführen einer
Behandlungsflüssigkeit
hat, sowie einen Behandlungsflüssigkeits-Austragsweg,
der an einem Ende ausgebildet ist und einen Austragsauslass zum Ablassen
der Behandlungsflüssigkeit,
nachdem sie verwendet wurde, hat. Außerdem sind eine Zuführungsöffnung und
eine Austragsöffnung
an den anderen Enden des Zuführungswegs
bzw. des Austragswegs ausgebildet und in Richtung des zu behandelnden
Substrats offen.
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Dann
wird von der obigen Anmeldung und dergleichen eine Nassbehandlungs-Düsenvorrichtung als eine Nassbehandlungs-Düsenvorrichtung, die
die Nassbehandlungsdüse
verwendet, bereitgestellt. Die Nassbehandlungs-Düsenvorrichtung hat ein derartiges
Merkmal, dass sie die Nassbehandlungsdüse und eine Aufsaug- und Austragseinheit zum
Aufsaugen und Austragen einer Behandlungsflüssigkeit, die mit dem zu behandelnden
Substrat durch die Zuführungsöffnung in
Kontakt war, nach der Behandlung durch den Austragsweg durch Regeln
des Druckunterschieds zwischen dem Druck der Behandlungsflüssigkeit
in Kontakt mit dem zu behandelnden Substrat und dem Atmosphärendruck,
um die Behandlungsflüssigkeit
daran zu hindern, nach außerhalb
von dem Austragsweg zu strömen,
umfasst.
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Außerdem wird
eine Nassbehandlungsvorrichtung als eine Nassbehandlungsvorrichtung,
die die obige Nassbehandlungsdüse
verwendet, bereitgestellt. Die Nassbehandlungsvorrichtung hat ein derartiges
Merkmal, dass sie die obige Nassbehandlungsdüse und eine Bewegungseinheit
für die
Düse oder
das zu behandelnde Substrat umfasst, um den gesamten Bereich der
zu behandelnden Oberfläche des
Substrats zu behandeln, indem die Nassbehandlungsdüse und das
Substrat relativ entlang der zu behandelnden Oberfläche des
Substrats bewegt werden.
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Das
heißt,
gemäß der Nassbehandlungsvorrichtung
der obigen Anmeldung und anderen Nassbehandlungsvorrichtungen kann
eine Düse
vom flüssigkeitssparenden
Typ verwirklicht werden, die eine Behandlungsflüssigkeit von auf dem zu behandelnden
Substrat entfernen kann, ohne zu bewirken, dass die Behandlungsflüssigkeit
mit einem anderen Teilbereich als dem Teilbereich, dem die Behandlungsflüssigkeit
zugespeist wird, in Berührung
kommt. Außerdem
erlaubt es das Vorsehen der Bewegungseinheit zum Bewegen der Nassbehandlungsdüse und des
zu behandelnden Substrats relativ entlang der zu behandelnden Oberfläche des
Substrats, dass der gesamte zu behandelnde Bereich des zu behandelnden
Substrats der Behandlung unterzogen wird.
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Wie
oben beschrieben, wurden Nassbehandlungsvorrichtungen entwickelt,
die in der Lage sind, die gesamte Oberfläche eines zu behandelnden Substrats
zu reinigen, während
sie die Menge an zu verwendender Behandlungsflüssigkeit stark verringern.
Die Bedingungen jedoch, unter denen diese Nassbehandlungsvorrichtungen
tatsächlich
verwendet werden, wurden nicht notwendigerweise ausreichend untersucht.
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Das
heißt,
es stimmt zwar, dass diese Nassbehandlungsvorrichtungen als Nassbehandlungsvorrichtungen
vom flüssigkeitssparenden
Typ eingerichtet wurden, aber die Bedingungen, unter denen sie tatsächlich verwendet
werden, wie die Strömungsgeschwindigkeit
einer Behandlungsflüssigkeit
zur Optimierung der Behandlung, die optimale relative Bewegungsgeschwindigkeit
zwischen einem zu behandelnden Substrat und einer Nassbehandlungsdüse, usw.,
wurden bei den jeweiligen Nassbehandlungsvorrichtungen durch Versuch
und Irrtum bestimmt. Daher dauert es nicht nur eine lange Zeit,
die Bedingungen zu bestimmen, unter denen die Nassbehandlungsvorrichtungen
verwendet werden, sondern es gibt auch die Möglichkeit, dass die Nassbehandlungsvorrichtungen
nicht immer unter optimalen Bedingungen verwendet werden.
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Ein
Beispiel für
eine konventionelle Nassbehandlungsvorrichtung ist in DE-A-4 107 854 zu finden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die zur Lösung der obigen Probleme gemacht
wurde, ist, geeignete Bedingungen, unter denen eine Nassbehandlungsvorrichtung
vom flüssigkeitssparenden Typ,
wie oben beschrieben, verwendet wird, zu klären und eine Nassbehandlungsvorrichtung
bereitzustellen, die in der Lage ist, unter optimalen Bedingungen
verwendet zu werden, um dadurch eine effektive und effiziente Nassbehandlung
zu verwirklichen.
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Zur
Lösung
der obigen Probleme untersuchten die Erfinder zuerst die Strömungsgeschwindigkeit.
Eine optimale Strömungsgeschwindigkeit
ist aus den Bedingungen zu bestimmen, dass eine Behandlungsflüssigkeit
gleichmäßig von
einer Zuführungsöffnungsoberfläche zu einer
Rückführungsöffnungsoberfläche strömt und dass
die Nassbehandlung mit der Strömungsgeschwindigkeit
ausreichend ausgeführt
werden kann. Dann fanden es die Erfinder erforderlich, eine optimale
Strömungsgeschwindigkeit
pro Längeneinheit
in einer Richtung senkrecht zur relativen Bewegungsrichtung einer
Nassbehandlungsdüse
und eines zu behandelnden Werkstücks
zu untersuchen, und der Wert der optimalen Strömungsgeschwindigkeit wurde
aus einem Experiment bestimmt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Nassbehandlungsvorrichtung bereitgestellt, die
aufweist: eine Düse
mit einer näherungsweise
rechteckigen Zuführungsöffnungsoberfläche, die
in Richtung eines zu behandelnden Werkstücks offen ist, und einer näherungsweise
rechteckigen Rückführungsöffnungsoberfläche, die
in Richtung des Werkstücks
offen ist, wobei die Zuführungsöffnungsoberfläche und die
Rückführungsöffnungsoberfläche flächenbündig miteinander
sind und in Richtung ihrer Längsseiten parallel
zueinander angeordnet sind; Behandlungsflüssigkeits-Zuführungsmittel
mit einem Zuführungsströmungsweg
zum Zuführen
einer Behandlungsflüssigkeit
zwischen die Zuführungsöffnungsoberfläche und
die zu behandelnde Oberfläche
des Werkstücks; Behandlungsflüssigkeits-Rückführungsmittel
mit einer Saugpumpe und einem Rückführungsströmungsweg
zum Absaugen und Rückführen der
Behandlungsflüssigkeit
von zwischen der Rückführungsöffnungsoberfläche und
der zu behandelnden Oberfläche
des Werkstücks;
eine Flüssigkeitsdruck-Regeleinrichtung
zum Regeln des Druckunterschieds zwischen dem Druck der Reinigungsflüssigkeit,
die zwischen der Düse
und der zu reinigenden Substratoberfläche gehalten wird, und Atmo sphärendruck;
und Bewegungsmittel für
die Düse
oder das Werkstück, um
die Düse
und das Werkstück
entlang der zu behandelnden Oberfläche des Werkstücks sowie
in Richtung der kurzen Seiten der Zuführungsöffnungsoberfläche und
der Rückführungsöffnungsoberfläche relativ
zu bewegen; wobei die Strömungsgeschwindigkeit
der Behandlungsflüssigkeit,
die über
die zu behandelnde Oberfläche
des Werkstücks
von der Zuführungsöffnungsoberfläche zu der
Rückführungsöffnungsoberfläche strömt, auf
0,02 bis 0,3 L/min pro 1 cm in der Richtung der Längsseiten
der Zuführungsöffnungsoberfläche geregelt
wird.
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Das
heißt,
wenn die Strömungsgeschwindigkeit
weniger als 0,02 L/min beträgt,
kann die Behandlungsflüssigkeit
nicht genügend
auf der zu behandelnden Oberfläche
des zu behandelnden Werkstücks
verteilt werden, wie sie auch nicht genügend ersetzt werden kann. Im
Gegensatz dazu strömt, wenn
die Strömungsgeschwindigkeit
größer als
0,3 L/min ist, ein Übermaß an Behandlungsflüssigkeit von
der zu behandelnden Oberfläche
nach außen, wie
auch die stabile Strömung
der Behandlungsflüssigkeit
auf der zu behandelnden Oberfläche
gestört wird,
wodurch umgekehrt die Behandlungsflüssigkeit unzureichend ersetzt
wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Behandlungsflüssigkeit
ausreichend auf der zu behandelnden Oberfläche des Werkstücks verteilt
und ausreichend ersetzt, wie auch kein Übermaß an Behandlungsflüssigkeit
von der zu behandelnden Oberfläche
nach außen
strömt.
Daher kann die Nassbehandlung des Werkstücks effektiv ausgeführt werden.
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Außerdem kann,
da die Nassbehandlung mit einer kleinen Menge an Behandlungsflüssigkeit
ausgeführt
werden kann, die Größe der Leitungen,
der Ventile, der Vorrichtung zur Herstellung einer Behandlungsflüssigkeit
wie reinem Wasser, etc., und so weiter, verringert werden, und die
Größe einer
Nassbehandlungsvorrichtung kann insgesamt verringert werden, wie
auch Behandlungskosten gesenkt werden können.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann die Strömungsgeschwindigkeit geregelt
werden durch Einstellen der Schnittfläche des Zuführungs-Strömungswegs und/oder des Rückführungs-Strömungswegs.
Als ein Verfahren zur Regelung der Schnittfläche jedes Strömungswegs
kann ein Verfahren des Anordnens eines Einstellventils auf halbem
Weg der Leitung zur Bildung des Strömungswegs, ein Verfahren des
Austauschens eines Strömungswegs
mit einer großen
Schnittfläche
und eines Strömungswegs mit
einer kleinen Schnittfläche,
und dergleichen, geeigneterweise verwendet werden.
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Man
beachte, dass ein Verfahren der Verwendung eines Fluidmassen-Strömungsreglers
und dergleichen geeigneterweise als ein anderes Verfahren zur Regelung
der Strömungsgeschwindigkeit
verwendet werden kann.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die Längen der
langen Seiten der Zuführungsöffnungsoberfläche und
der Rückführungsöffnungsoberfläche gleich
oder größer sind
als die Breite, die in der Richtung parallel zur langen Seite ist, des
zu behandelnden Werkstücks.
In diesem Fall kann die gesamte zu behandelnde Oberfläche des Werkstücks behandelt
werden, indem die Düse
und das Werkstück
von der Bewegungseinheit nur in einer Richtung bewegt werden. Daher
kann die Zeit zur Behandlung des Werkstücks insgesamt verringert werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, eine relative Bewegungsgeschwindigkeit
aufgrund der Bewegungseinheit auf 0,5 bis 20 cm/s einzustellen.
Das heißt,
wenn die Bewegungsgeschwindigkeit weniger als 0,5 cm/s beträgt, wird
nicht nur die Zeit zur Behandlung der gesamten zu behandelnden Oberfläche verschwenderisch
erhöht,
sondern es werden auch Blasen, wenn sie während einer Behandlung gebildet
werden, auf der zu behandelnden Oberfläche abgeschieden, und die Oberfläche kann teilweise
nicht ausreichend behandelt werden.
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Im
Gegensatz dazu wird, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit größer als
20 cm/s ist, eine Behandlungsflüssigkeits-Schicht
auf der zu behandelnden Oberfläche
durch die Scherkraft, die dadurch erzeugt wird, zerrissen, und die
Oberfläche kann
während
der Behandlung teilweise nicht ausreichend behandelt werden. Zusätzlich werden
wahrscheinlich Probleme wie eine Erhöhung der Vibration der Behandlungsvorrichtung
in ihrer Gesamtheit und dergleichen verursacht.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der Abstand zwischen
den jeweiligen Öffnungsoberflächen und
der zu behandelnden Oberfläche
des Werkstücks
0,5 bis 6 mm beträgt.
Das heißt, wenn
dieser Abstand weniger als 0,5 mm beträgt, wird der Widerstand, der
für die
Behandlungsflüssigkeit
zur Bewegung erforderlich ist, übermäßig erhöht, und
es ist schwierig, die Strömungsgeschwindigkeit von
0,02 bis 0,3 L/min pro 1 cm in Richtung der langen Seite der Zuführungsöffnungsoberfläche sicherzustellen.
Außerdem
wird wahrscheinlich durch die Vibration der Behandlungsvorrichtung
eine Berührung
der Düse
mit dem Werkstück
verursacht.
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Im
Gegensatz dazu ist es, wenn der Abstand größer als 6 mm ist, nicht leicht,
die Behandlungsflüssigkeit
zwischen den jeweiligen Öffnungsoberflächen und
der zu behandelnden Oberfläche
zu halten, und es ist wahrscheinlich, dass Luft dazwischen strömt. Daher
ist es schwierig, die Behandlungsflüssigkeit stabil zwischen der
Düse und
dem Werkstück
strömen
zu lassen, und als ein Ergebnis wird ein Teilbereich verursacht,
der nicht behandelt wird.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die kurzen Seiten
der jeweiligen Öffnungsoberflächen eine
Länge von
0,01 bis 2 cm haben. Das heißt,
wenn die kurzen Seiten der jeweiligen Öffnungsoberflächen weniger
als 0,01 cm haben, wird der Widerstand, der für die Behandlungsflüssigkeit zur
Bewegung erforderlich ist, übermäßig erhöht, und es
ist schwierig, die Strömungsgeschwindigkeit
von 0,02 bis 0,3 L/min pro 1 cm in Richtung der langen Seiten der
Zuführungsöffnungsoberfläche sicherzustellen.
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Im
Gegensatz dazu kann, wenn die kurzen Seiten der jeweiligen Öffnungsoberflä- chen größer als
2 cm sind, die Behandlungsflüssigkeit
nicht gleichmäßig von
der Zuführungsöffnungsoberfläche zu der
zu behandelnden Oberfläche
zugespeist werden, und die Behandlungsflüssigkeit auf der zu behandelnden
Oberfläche
kann nicht gleichmäßig von der
Rückführungsöffnungsoberfläche zurückgeführt werden,
wodurch die Strömungsgeschwindigkeit
der Behandlungsflüssigkeit
auf der zu behandelnden Oberfläche
ungleichmäßig gemacht
wird.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann eine Ultraschallschwingungs-Beaufschlagungseinheit
zwischen der Zuführungsöffnungsoberfläche und
der Rückführungsöffnungsoberfläche eingesetzt
werden, um die Behandlungsflüssigkeit
auf dem Werkstück mit
Ultraschallschwingungen zu beaufschlagen. In diesem Fall kann die
Behandlungsflüssigkeit
auf der zu behandelnden Oberfläche
des Werkstücks
mit Ultraschallschwingungen beaufschlagt werden, wodurch die Effizienz einer
Nassbehandlung wie einer Reinigung und dergleichen weiter verbessert
werden kann.
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Bei
der vorliegenden Erfindung können
ein Redoxpotential-Regler und ein pH-Regler für die Behandlungsflüssigkeit
vorgesehen werden. In diesem Fall kann, da die Zusammensetzung und
die Konzentration der Behandlungsflüssigkeit optimal aufrechterhalten
werden können,
eine ausreichende Behandlungseffizienz sichergestellt werden, selbst
wenn die Strömungsgeschwindigkeit
einen kleinen Wert hat.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun beispielhaft beschrieben unter
Bezugnahme auf die begleitenden schematischen Zeichnungen, in denen:
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1 eine
Draufsicht ist, die die Gesamtanordnung einer Nassbehandlungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
perspektivische Ansicht ist, die die Außenansicht einer Reinigungsdüse einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 eine
Draufsicht von unten auf die Reinigungsdüse ist;
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4 eine
Schnittansicht ist, die entlang der Linie IV-IV von 3 gemacht
wurde;
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5 eine
Ansicht ist, die eine Reinigungsflüssigkeits-Zuführungseinheit
der Nassbehandlungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erläutert;
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6 eine
Ansicht ist, die eine Reinigungsflüssigkeits-Herstellungseinheit
der Nassbehandlungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erläutert;
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7 eine
Ansicht ist, die einen Betriebsvorgang der Nassbehandlungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert;
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8 eine
Ansicht ist, die einen Betriebsvorgang der Nassbehandlungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert;
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9 eine
Ansicht ist, die einen Betriebsvorgang der Nassbehandlungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert;
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10 eine
Ansicht ist, die einen Betriebsvorgang der Nassbehandlungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert;
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11 eine
Draufsicht von unten ist, die eine Reinigungsdüse einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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12 eine
Schnittansicht ist, die entlang der Linie XII-XII von 11 gemacht
wurde; und
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13 eine
grafische Darstellung ist, die ein Ergebnis eines Experiments zur
Strömungsgeschwindigkeit
und zur Reinigungswirkung zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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[Erste Ausführungsform]
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Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf die 1 bis 10 beschrieben.
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1 ist
eine Draufsicht, die die Gesamtanordnung einer Reinigungsvorrichtung
(Nassbehandlungsvorrichtung) dieser Ausführungsform zeigt. Wie in 1 gezeigt
ist, besteht die Reinigungsvorrichtung dieser Ausführungsform
aus einer Reinigungsdüse 1,
einer Bewegungseinheit (nicht gezeigt) zum Bewegen der Reinigungsdüse 1 und
eines zu behandelnden Substrats W (hierin im Folgenden einfach als "Substrat" bezeichnet), das
als ein zu behandelndes Werkstück
wirkt, in eine Bewegungsrichtung A oder A', einer Reinigungsflüssigkeits-Zuführungs/Rückführungseinheit 30 und
einer Reinigungsflüssigkeits-Herstellungseinheit 50.
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In 1 bezeichnet
die Bezugsziffer 31 den Zuführungs-Strömungsweg der Reinigungsflüssigkeits-Zuführungs/Rückführungseinheit 30,
wobei eines seiner Enden in zwei Strömungswege, die mit der Reinigungsdüse 1 verbunden
sind, aufgeteilt ist. Außerdem
bezeichnet die Bezugsziffer 32 den Rückführungs-Strömungsweg der Reinigungsflüssigkeits-Zuführungs/Rückführungseinheit 30,
wobei eines seiner Enden ebenfalls in zwei Strömungswege, die mit der Reinigungsdüse 1 verbunden
sind, aufgeteilt ist.
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Bezugsziffer 33 bezeichnet
einen Speise-Strömungsweg
von der Reinigungsflüssigkeits-Herstellungseinheit 50 zu
der Reinigungsflüssigkeits-Zuführungs/Rückführungseinheit 30.
Außerdem
bezeichnet die Bezugsziffer 34 den Austrags-Strömungsweg
der Reinigungsflüssigkeits-Zuführungs/Rückführungseinheit 30.
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Wie
in den 2 bis 4 gezeigt ist, ist in der Reinigungsdüse 1 dieser
Ausführungsform
ein Behälter 2 in
der Richtung seiner kurzen Seiten in drei Bereiche eingeteilt, und
die Bereiche an beiden Enden sind als eine Reinigungsflüssigkeits-Zuführungszone 3 bzw.
eine Reinigungsflüssigkeits-Rückführungszone 4 eingerichtet,
und der mittlere Bereich ist als eine Ultraschall-Oszillator-Aufnahmezone 5 eingerichtet.
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Zwei
Reinigungsflüssigkeits-Zuführungsrohrleitungen 6 und 6 sind
an der oberen Oberfläche der
Reinigungsflüssigkeits-Zuführungszone 3 angeordnet,
wobei sie in der Richtung der langen Seiten der Düse 1 voneinander
beabstandet sind. In der gleichen Weise sind zwei Reinigungsflüssigkeits-Rückführungsrohrleitungen 7 und 7 an
der oberen Oberfläche
der Reinigungsflüssigkeits-Rückführungszone 4 angeordnet.
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Die
oberen Enden der jeweiligen Reinigungsflüssigkeits-Zuführungsrohrleitungen 6 sind
offen und als Zuführungs-Eingänge 6a und 6a,
von denen eine Reinigungsflüssigkeit
(Behandlungsflüssigkeit)
L zugeführt
wird, eingerichtet, und der Zuführungs-Strömungsweg 31 von 1 ist
mit den Zuführungs-Eingängen 6a und 6a verbunden.
In derselben Weise sind die oberen Enden der jeweiligen Reinigungsflüssigkeits-Rückführungsrohrleitungen 7 offen und
als Rückführungs-Ausgänge 7a und 7a,
aus denen eine Reinigungsflüssigkeit
L nach ihrer Verwendung nach außen
geführt
wird, eingerichtet, und der Rückführungs-Strö mungsweg 32 von 1 ist
mit den Rückführungs-Ausgängen 7a und 7a verbunden.
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Das
Innere der Reinigungsflüssigkeits-Zuführungszone 3 ist
als eine Zuführungsöffnung 8 eingerichtet,
die mit den Reinigungsflüssigkeits-Zuführungsrohrleitungen 6 und 6 in
Verbindung steht, und ihr unteres Ende ist als eine Zuführungsöffnungsoberfläche 8a,
die in Richtung des Substrats W offen ist, eingerichtet. Die Zuführungsöffnungsoberfläche 8a ist
näherungsweise
als ein Rechteck ausgebildet, wobei ihre langen Seiten eine Länge LN haben und ihre kurzen Seiten eine Länge d1 haben.
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In
derselben Weise ist das Innere der Reinigungsflüssigkeits-Rückführungszone 4 als eine Rückführungsöffnung 9 eingerichtet,
und ihr unteres Ende ist als eine Rückführungsöffnungsoberfläche 9a,
die in Richtung des Substrats W offen ist, eingerichtet. Die Zuführungsöffnungsoberfläche 9a ist
als ein näherungsweises
Rechteck ausgebildet, wobei ihre langen Seiten eine Länge LN haben und ihre kurzen Seiten eine Länge d2 haben.
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Die
Zuführungsöffnungsoberfläche 8a und die
Rückführungsöffnungsoberfläche 9a sind
flächenbündig miteinander
sowie in der Richtung ihrer langen Seiten parallel zueinander angeordnet.
Dann sind die Zuführungsöffnungsoberfläche 8a und
die Rückführungsöffnungsoberfläche 9a so
ausgebildet, dass ihre langen Seiten dieselbe Länge (LN)
haben und ihre kurzen Seiten d1 und d2 näherungsweise
dieselbe Länge
haben. Außerdem
ist die Länge
LN dieser langen Seiten ähnlich der oder etwas länger als die
Breite LW des Substrats W ausgebildet. Die
Längen
der Längen
d1 und d2 der kurzen
Seiten betragen in dieser Ausführungsform
jeweils 0,01 bis 2 cm.
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Man
beachte, dass das Substrat W in Richtung A von rechts nach links
von 3 parallel zu den jeweiligen kurzen Seiten oder
in Richtung A',
entgegengesetzt zur Richtung A, bewegt werden kann.
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Außerdem ist
ein Ultraschall-Oszillator 10 (Ultraschallschwingungs-Beaufschlagungseinheit) im
Inneren der Ultraschall-Osziliator-Aufnahmezone 5 untergebracht,
um durch Beaufschlagen der Reinigungsflüssigkeit L mit Ultraschallschwingungen
eine Ultraschallreinigung auszuführen.
Ein Kabel 11 zum Be treiben des Ultraschall-Oszillators 10 ist
in der Mitte der Ultraschall-Oszillator-Aufnahmezone 5 angeordnet.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist ein Reinigungsflüssigkeits-Speiseelement 12 (Behandlungsflüssigkeits-Speiseelement),
das aus einem porösen
Material besteht, in das Innere der Zuführungsöffnung 8 gefüllt, wobei
die Zuführungsöffnungsoberfläche 8a als
seine untere Endoberfläche
wirkt. Als das poröse Material
speziell verwendet werden Materialien, beispielsweise Kunststoff
wie Fluorharz, Polyethylen, etc., Metall wie SUS 316, etc.,
Keramiken wie Aluminiumoxid, Siliciumoxid, etc., einer hydrophilen
Behandlung unterzogener Kunststoff, um seine Oberfläche mit
einer hydrophilen Gruppe auszustatten, Metalloxid wie TiO2, usw. Unter diesen Materialien sind hydrophile
Materialien wie das Siliciumoxid, das Aluminiumoxid, der der hydrophilen
Behandlung unterzogene Kunststoff, etc., bevorzugter. Andererseits
ist es nicht notwendig, das Reinigungsflüssigkeits-Speiseelement 12 in
seiner Gesamtheit aus einem hydrophilen Material auszubilden, sondern
es kann nur mindestens der Teilbereich des Reinigungsflüssigkeits-Speiseelements 12,
der mit der Reinigungsflüssigkeit
L auf dem Substrat W in Berührung
ist, aus dem hydrophilen Material ausgebildet werden, oder die Oberfläche des
Reinigungsflüssigkeits-Speiseelements 12 kann
einer hydrophilen Behandlung unterzogen werden. Jedenfalls kann
die Reinigungsflüssigkeit
L, wenn sie durch die Reinigungsflüssigkeits-Zuführungsrohrleitungen 6 in
die Zuführungsöffnung 8 gespeist
wird, durch eine Vielzahl durchgehender Öffnungen des Reinigungsflüssigkeits-Speiseelements 12 auf
das Substrat W gespeist werden, weil das Reinigungsflüssigkeits-Speiseelement 12 aus
dem porösen
Material ausgebildet ist.
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Dagegen
ist ein aus einem porösen
Material ausgebildetes Reinigungsflüssigkeits-Rückführungselement (Behandlungsflüssigkeits-Rückführungselement) 13 ebenfalls
in das Innere der Rückführungsöffnung 9 gefüllt, wobei
die Rückführungsöffnungsoberfläche 9a als
seine untere Endoberfläche
wirkt. Das bei dem Reinigungsflüssigkeits-Rückführungselement 13 verwendete
poröse
Material kann ähnlich demjenigen
sein, das bei dem Reinigungsflüssigkeits-Speiseelement 12 verwendet
wird. Es kann jedoch in dem Reinigungsflüssigkeits-Versorgungselement 12 und
dem Reinigungsflüssigkeits-Rückführungselement 13 in
einer Düse
derselbe Typ oder ein verschiedener Typ eines porösen Materials
verwendet werden. Da das Reinigungsflüssigkeits-Rückführungselement 13 aus dem
porösen
Material ausgebildet ist, wird die Reinigungsflüssigkeit L, die nach ihrem
Gebrauch auf dem Substrat W bleibt, von einer Vielzahl durchgehender Öffnungen
des Reinigungsflüssigkeits-Rückführungselements 13 aufgesaugt und
durch die Reinigungsflüssigkeits-Rückführungsrohrleitungen 7 zur
Außenseite
der Düse 1 zurückgeführt.
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Die
Zuführungsöffnungsoberfläche 8a,
die untere Oberfläche
der Ultraschall-Oszillator-Aufnahmezone 5 und die Rückführungsöffnungsoberfläche 9a sind
so ausgebildet, dass sie flächenbündig miteinander
sind. Der Abstand zwischen diesen Oberflächen und der zu reinigenden
Oberfläche
(der zu behandelnden Oberfläche)
des Substrats W wird in dieser Ausführungsform auf 0,5 bis 6 mm
eingestellt.
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Als
Nächstes
wird die Anordnung der Reinigungsflüssigkeits-Zuführungs/Rückführungseinheit 30 dieser
Ausführungsform
unter Verwendung von 5 beschrieben. Wie in 5 gezeigt
ist, werden eine Flüssigkeits-Speisepumpe 35,
eine Flüssigkeitsdruck-Regeleinrichtung 36,
bestehend aus einem Druckminderungs-Regelventil, und dergleichen,
und ein Einstellventil (Strömungsgeschwindigkeits-Regeleinrichtung) 37 im
Zuführungs-Strömungsweg 31, von
der Seite des Einspeiseströmungswegs 33 her, nacheinander
angeordnet. Eine Reinigungsflüssigkeits-Zuführungseinheit
(Behandlungsflüssigkeits-Zuführungseinheit)
besteht aus dem Einspeiseströmungsweg 33,
der Flüssigkeits-Speisepumpe 35, der
Flüssigkeitsdruck-Regeleinrichtung 36,
dem Einstellventil 37 und dem Zuführungs-Strömungsweg 31. Dann
veranlasst das Betreiben der Flüssigkeits-Speisepumpe 35 die
Reinigungsflüssigkeit
L, die mit der Reinigungsflüssigkeits-Herstellungseinheit 50 hergestellt
wurde, in die Reinigungsdüse 1 zugeführt zu werden.
Man beachte, dass die Flüssigkeits-Speisepumpe 35 weggelassen
werden kann, wenn die Reinigungsflüssigkeit L aus der Reinigungsflüssigkeits-Herstellungseinheit 50 einen
ausreichenden Druck hat.
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Außerdem sind
eine Saugpumpe 38 und ein Einstellventil (Strömungsgeschwindigkeits-Regeleinrichtung) 39 in
dem Rückführungs-Strömungsweg 32,
von der Seite des Austrags-Strömungswegs 34 her,
nacheinander angeordnet. Eine Reinigungsflüssigkeits-Rückführungseinheit (Behandlungsflüssigkeits-Rückführungseinheit)
besteht aus dem Austrags-Strömungsweg 34,
der Saugpumpe 38, dem Einstellventil 39 und dem
Rückführungs-Strömungsweg 32.
Dann veranlasst das Betreiben der Saugpumpe 38, dass die
Reinigungsflüssigkeit
L zurückgeführt und
aus der Reinigungsdüse 1 ausgetragen wird.
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Die
Flüssigkeitsdruck-Regeleinrichtung 36 regelt
den Druckunterschied zwischen dem Druck der Reinigungsflüssigkeit
L, die zwischen der Reinigungsdüse 1 und
der zu reinigenden Oberfläche
des Substrats W gehalten wird, und dem Atmosphärendruck durch Einstellen der
Saugkraft der Saugpumpe 38, um dadurch die Reinigungsflüssigkeit
L zuverlässig
zurückzuführen.
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Außerdem regeln
die Einstellventile 37 und 39 die Strömungsgeschwindigkeit
der Reinigungsflüssigkeit
L, die der Reinigungsdüse 1 zugeführt und zurückgeführt wird,
auf 0,02 bis 0,3 L/min pro 1 cm der langen Seiten der Zuführungsöffnungsoberfläche 8a durch
Einstellen der Schnittflächen
des Zuführungs-Strömungswegs 31 und
des Rückführungs-Strömungswegs 32.
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Als
Nächstes
wird die Anordnung der Reinigungsflüssigkeits-Herstellungseinheit 50 dieser
Ausführungsform
unter Benutzung von 6 beschrieben. In 6 bezeichnet
die Bezugsziffer 51 ein Mischbad, an das Speiserohrleitungen
angeschlossen sind, die in Abhängigkeit
von den Arten der Reinigungsflüssigkeit
L aus verschiedenen Arten von Materialien bestehen. Speziell bezeichnet
Bezugsziffer 52 eine Säure-Speiserohrleitung,
Bezugsziffer 53 bezeichnet eine Alkali-Speiserohrleitung,
Bezugsziffer 54 bezeichnet eine Reinwasser-Speiserohrleitung,
Bezugsziffer 55 bezeichnet eine Speiserohrleitung für oxidierendes
Gas, und Be- zugsziffer 56 bezeichnet eine Speiserohrleitung
für reduzierendes Gas.
Außerdem
sind die jeweiligen Rohrleitungen 52 bis 54, wie
in 6 gezeigt, mit Auf/Zu-Ventilen 62 bis 66 ausgestattet,
deren Öffnen
und Schließen durch
eine Regeleinrichtung (nicht gezeigt) geregelt wird.
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Außerdem sind
der Sensor 72 eines pH-Messgeräts 71 und der Sensor 74 eines
Redoxpotential-Messgeräts 73 in
die Reinigungsflüssigkeit L
in dem Mischbad 51 eingetaucht, und deren Ausgabewerte
werden der Regeleinrichtung zugeführt.
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Dann
regelt die Regeleinrichtung das Öffnen/Schließen der
Auf/Zu-Ventile 62 und 63 auf der Basis des Ausgabewerts
des pH-Messgeräts 71 bzw. regelt
das Öffnen/Schließen der
Auf/Zu-Ventile 65 und 66 auf der Basis des Ausgabewerts
des Redoxpotential-Messgeräts 73.
Als ein Ergebnis kann die Reinigungsflüssigkeit L, die mit einem gewünschten pH
und einem gewünschten
Redoxpotential ausgestattet wird, in dem Mischbad 51 hergestellt
werden (pH-Regeleinheit und Redoxpotential-Regeleinheit).
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Der
vorgenannte Speiseströmungsweg 33 ist
mit dem Mischbad-Auslass 81 des Mischbads 51 verbunden,
und die so hergestellte Reinigungsflüssigkeit L wird durch die Reinigungsflüssigkeits-Zuführungs/Rückführungseinheit 30 der
Reinigungsdüse 1 zugeführt, indem
die Flüssigkeitsspeisepumpe 35 wie
oben beschrieben betätigt
wird.
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Als
Nächstes
wird ein Beispiel der Betriebsweise (Ablauf) der wie oben beschrieben
eingerichteten Reinigungsvorrichtung unter Verwendung der 7 bis 10 beschrieben.
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Das
Substrat W wird von einer nicht gezeigten Bewegungseinheit mit einer
Strömungsgeschwindigkeit
von 0,5 bis 20 cm/s in die Bewegungsrichtung A, die in den 2 bis 10 gezeigt
ist, bewegt. Dann wird, zuerst, die Flüssigkeitsspeisepumpe 35 zu
der Zeit in Betrieb gesetzt, wenn das linke Ende des Substrats W
unter dem Reinigungsflüssigkeits-Speiseelement 12 ankommt,
dessen untere Endoberfläche
aus der Zuführungsöffnungsoberfläche 8a besteht,
wie in 7 gezeigt. Dann wird die Reinigungsflüssigkeit
L aus dem Reinigungsflüssigkeits-Speiseelement 12 auf
das Substrat W gespeist. Zu dieser Zeit ist der Ultraschall-Oszillator 10 noch nicht
in Betrieb genommen.
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Wenn
das Substrat W weiterbewegt wird, während die Reinigungsflüssigkeit
L unter den Ultraschall-Oszillator 10 strömt, wie
in 8 gezeigt, wird der Ultraschall-Oszillator 10 selbst
zu dieser Zeit noch nicht in Betrieb genommen.
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Außerdem wird,
wenn das Substrat W weiterbewegt wird und unter dem Reinigungsflüssigkeits-Rückführungselement 13 ankommt,
dessen untere Endoberfläche
aus der Rückführungsöffnungsoberfläche 9a besteht,
wie in 9 gezeigt, die Saugpumpe 38 in Betrieb
gesetzt, so dass die Reinigungsflüssigkeit L, die aus dem Reinigungsflüssigkeits-Speiseelement 12 auf
das Substrat W gespeist wurde, von dem Reinigungsflüssigkeits-Rückführungselement 13 zurückgeführt wird.
In diesem Schritt wird das Substrat W, da die Reinigungsflüssigkeit
L stationär
auf dem Substrat W strömt,
durch Betreiben des Ultraschall-Oszillators 10 gleichzeitig
mit der Strömung
der Reinigungsflüssigkeit
L durch Ultraschallschwingungen gereinigt.
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Zu
dieser Zeit werden die Einstellventile 37 und 39 so
eingestellt, dass die stationäre
Strömungsgeschwindigkeit
der Reinigungsflüssigkeit
L, die von der Zuführungsöffnungsoberfläche 8a über die
zu behandelnde Oberfläche
des Substrats W zu der Rückführungsöffnungsoberfläche 9a strömt, in Richtung der
langen Seiten der Zuführungsöffnungsoberfläche 8a auf
0,02 bis 0,3 L/min pro 1 cm eingestellt wird.
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Schließlich wird,
wenn das rechte Ende des Substrats W unter dem Reinigungsflüssigkeits-Speiseelement 12 hindurch
gegangen ist, wie in 10 gezeigt, der Betrieb der
Flüssigkeits-Speisepumpe 35 beendet,
um das Zuspeisen der Reinigungsflüssigkeit L zu beenden, wie
auch der Betrieb des Ultraschall-Oszillators 10 beendet
wird. Dann wird schließlich
die auf dem Substrat W verbleibende Reinigungsflüssigkeit L durch das Reinigungsflüssigkeits-Rückführungselement 13 zurückgeführt. Mittels des
oben beschriebenen Verfahrens erlaubt es die Bewegung des Substrats
W von rechts nach links in den 7 bis 10 bezüglich der
Reinigungsdüse 1,
dass der gesamte Bereich der oberen Oberfläche des Substrats W unter Ultraschallschwingung
gereinigt wird.
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Bei
der Reinigungsvorrichtung dieser Ausführungsform wird die Strömungsgeschwindigkeit
der Behandlungsflüssigkeit,
die von der Zuführungsöffnungsoberfläche über die
zu behandelnde Oberfläche
des Substrats W zu der Rückführungsöffnungsoberfläche strömt, auf
0,02 bis 0,3 L/min pro 1 cm in längsseitiger
Richtung der Zuführungsöffnungsoberfläche geregelt,
wodurch die Reinigungsflüssigkeit auf
der gesamten zu behandelnden Oberfläche des Substrats W ausreichend
verteilt wird und stabil strömt,
wie auch näherungsweise
die gesamte Menge der Reinigungsflüssigkeit zurückgeführt werden kann.
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Außerdem kann,
da die Länge
LN der langen Seite der Zuführungsöffnungsoberfläche 8a gleich der
Breite LW des Substrats W oder etwas größer ist, der
gesamte Bereich der zu behandelnden Oberfläche des Substrats W durch nur
einmaliges Bewegen des Substrats W in einer Richtung bezüglich der
Reinigungsdüse 1 gereinigt
werden. Außerdem
tritt, da die Bewegungsgeschwindigkeit des von der Bewegungseinheit
bewegten Substrats W in dieser Ausführungsform auf 0,5 bis 20 cm/s
eingestellt ist, kein Problem mit dem Anhaften von Blasen und dem
Reißen
der Behandlungsflüssigkeits-Schicht
auf, so dass die gesamte zu behandelnde Oberfläche in einer kurzen Zeit ausreichend
behandelt werden kann.
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Außerdem kann,
da der Abstand zwischen der Zuführungsöffnungsoberfläche 8a und
der Rückführungsoberfläche 9a der
Reinigungsdüse 1 und
der zu behandelnden Oberfläche
des Substrats W auf 0,5 bis 6 mm eingestellt ist, die Strömungsrate
von 0,02 bis 0,3 L/min leicht sichergestellt werden, wie auch die
Strömung
der Behandlungsflüssigkeit
stabil gemacht werden kann. Außerdem
kann die Berührung
der Düse 1 mit
dem Substrat W aufgrund der Vibration der Behandlungsvorrichtung
verhindert werden.
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Außerdem kann
in dieser Ausführungsform, da
die Längen
der jeweiligen kurzen Seiten der Zuführungsöffnungsoberfläche 8a und
der Rückführungsöffnungsoberfläche 9a der
Reinigungsdüse 1 jeweils
auf 0,01 bis 2 cm eingestellt sind, die Strömungsgeschwindigkeit der Reinigungsflüssigkeit
L von 0,02 bis 0,3 L/min leicht sichergestellt werden. Zusätzlich ist
es auch einfach, die Reinigungsflüssigkeit L gleichmäßig aus
der Zuführungsöffnungsoberfläche 8a auf
die zu behandelnde Oberfläche
des Substrats W zu speisen und die Reinigungsflüssigkeit L auf der zu behandelnden
Oberfläche
des Substrats W gleichmäßig durch
die Rückführungsöffnungsoberfläche 9a zurückzuführen.
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Außerdem kann
in dieser Ausführungsform, da
die Ultraschallschwingungs-Beaufschlagungseinheit zum Beaufschlagen
der Behandlungsflüssigkeit L
auf dem Substrat W mit Ultraschallschwingungen zwischen der Zuführungsöffnungsoberfläche 8a und der
Rückführungsöffnungsoberfläche 9a der
Reinigungsdüse 1 eingesetzt
ist, die Behandlungsflüssigkeit
L auf der zu behandelnden Oberfläche
des Substrats W mit Ultraschallschwingungen beaufschlagt werden,
wodurch die Reinigungseffizienz verbessert werden kann.
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Außerdem werden
in dieser Ausführungsform
das Redoxpotential und der pH der Behandlungsflüssigkeit L geregelt, die Zusammensetzung und
die Konzentration der Behandlungsflüssigkeit L können gewünschtenfalls
aufrechterhalten werden.
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Als
ein Ergebnis kann selbst eine kleine Strömungsgeschwindigkeit der Reinigungsflüssigkeit
L eine ausreichende Behandlungseffizienz sicherstellen.
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Außerdem wird
in der Reinigungsdüse 1,
die in der Reinigungsvorrichtung dieser Ausführungsform verwendet wird,
die Reinigungsflüssigkeit
L durch die Vielzahl der durchgehenden Öffnungen des Reinigungsflüssigkeits-Speiseelements 12,
das aus dem porösen
Material besteht, auf das Substrat W gespeist, ohne aus dem Zuführungs-Strömungsweg 31 direkt
darauf zu tropfen. Als ein Ergebnis wird die Reinigungsflüssigkeit
L näherungsweise
gleichmäßig von
der gesamten, dem Substrat W gegenüber liegenden Oberfläche des
Reinigungsflüssigkeits-Speiseelements 12 zugespeist,
und gleichmäßig, so
dass die Reinigungsflüssigkeit
L gleichmäßig und,
umgehend mit näherungsweise
gleichmäßiger Strömungsgeschwindigkeit
auf ein Gebiet mit einem gewissen Ausmaß an Breite auf dem Substrat
W gespeist wird. Dann wird die Reinigungsflüssigkeit L näherungsweise
gleichmäßig von
der gesamten Oberfläche,
die dem Substrat W gegenüber
liegt, des Reinigungsflüssigkeits-Rückführungselements 13 mit
der Mehrzahl von durchgehenden Öffnungen
zurückgeführt. Durch
die Wirkung sowohl des Reinigungsflüssigkeits-Speiseelements 12 als
auch des Reinigungsflüssigkeits-Rückführungselements 13 wird
in der Reinigungsdüse 1 dieser
Ausführungsform
nahezu keine Flüssigkeitsansammlung
veranlasst, wodurch keine Partikel auf dem Substrat W verbleiben
und die Reinigungseffizienz verbessert werden kann.
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Außerdem kann,
wenn das Reinigungsflüssigkeits-Speiseelement 12 und
das Reinigungsflüssigkeits-Rückführungselement 13 aus
dem hydrophilen Material ausgebildet sind, die Reinigungsflüssigkeit
L leicht auf den gesamten Raum zwischen dem Reinigungsflüssigkeits-Speiseelement 12 und
dem Reinigungsflüssigkeits-Rückführungselement 13 und dem
Substrat W verteilt werden, was es erlaubt, dass die Reinigungsflüssigkeit
L umgehend auf das Substrat W gespeist wird und umgehend davon zurückgeführt wird.
Mit dieser Anordnung kann die Reinigungseffizienz mehr verbessert
werden.
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[Zweite Ausführungsform]
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Eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf die 11 und 12 beschrieben.
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Die
Gesamtanordnung der Reinigungsvorrichtung dieser Ausführungsform
ist im Wesentlichen dieselbe wie diejenige der Reinigungsvorrichtung
gemäß der in 1 gezeigten
ersten Ausführungsform mit
der Ausnahme, dass anstelle der Reinigungsdüse 1 eine Reinigungsdüse 15 verwendet
wird.
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Außerdem ist
die Grundanordnung der Reinigungsdüse 15 ähnlich derjenigen
der Reinigungsdüse 1 in
der ersten Ausführungsform
mit der Ausnahme, dass eine aus einem hydrophoben Material bestehende
Schicht zu der Reinigungsdüse 1 hinzugefügt wird.
Daher werden die Bestandteile in den 11 und 12,
die mit denen der 3 und 4 gemeinsam
sind, mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, und ihre genaue Beschreibung
wird weggelassen.
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In
der Reinigungsdüse 15 dieser
Ausführungsform
ist der Außenumfang
des Reinigungsflüssigkeits-Speiseelements 12 und
der Außenumfang des
Reinigungsflüssigkeits-Rückführungselements 13 jeweils
mit einer hydrophoben Lage 16, die aus einem hydrophoben
Material besteht, bedeckt, wie in den 11 und 12 gezeigt.
Als das hydrophobe Material kann beispielsweise Teflonharz, Siliconharz, Polyethylenharz,
etc. verwendet werden. In diesem Fall sind die Zuführungsöffnungsoberfläche 8a und die
Rückführungsöffnungsoberfläche 9a Teilbereiche,
die von den unteren Enden der hydrophoben Schichten 16 umgeben
sind. Während
in dieser Ausführungsform
die gesamten Außenumfänge des
Reinigungsflüssigkeits-Versorgungselements 12 und des
Reinigungsflüssigkeits-Rück- führungselements 13 mit
den hydrophoben Schichten 16 bedeckt sind, brauchen nicht
notwendigerweise deren gesamte Außenumfänge mit den hydrophoben Schichten 16 bedeckt
zu sein, und es ist ausreichend, mindestens die Enden dieser Elemente 12 und 13 an
ihren dem Substrat W gegenüberliegenden
Seiten mit den hydrophoben Schichten 16 zu bedecken.
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Die
Reinigungsvorrichtung dieser Ausführungsform kann, was die gleichmäßige Verteilung
der Reinigungsflüssigkeit
L angeht, eine der ersten Ausführungsform ähnliche
Betriebs/Arbeitswirkung erzielen. Außerdem wird, da die Benetzungsfähigkeit
der Reinigungsflüssigkeit
L an den Rändern
der Zuführungsöffnungsoberfläche 8a und
der Rückführungsöffnungsoberfläche 9a,
die zur Atmosphäre
hin offen sind, als eine Wirkung der Hinzufügung der aus dem hydrophobeh
Material bestehenden Schicht zu der Reinigungsdüse 15 verringert ist,
die Reinigungs flüssigkeit
L zwischen der Reinigungsdüse 15 und
dem Substrat W gehalten, um sich dazwischen zu erheben. Als ein
Ergebnis kann die Strömung
der Reinigungsflüssigkeit
L, die dazu neigt, von der Zuführungsöffnungsoberfläche 8a und
der Rückführungsöffnungsoberfläche 9a,
die zur Atmosphäre
hin offen sind, zur Außenseite
der Reinigungsdüse 15 zu
lecken, unterdrückt
werden. Daher wird die Kontrollierbarkeit, was das Festhalten der
Reinigungsflüssigkeit L
betrifft, stark verbessert, so dass die Reinigungsflüssigkeit
L zuverlässig
daran gehindert werden kann, zur Außenseite der Reinigungsdüse 15 zu
lecken.
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Während die
obigen jeweiligen Ausführungsformen
als eine Reinigungsvorrichtung eingerichtet sind, kann die Nassbehandlungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung zusätzlich
zum Reinigen, als verschiedene Arten von Nassbehandlungsvorrichtungen,
die zum Ätzen,
zur Entwicklung, zum Abblättern,
zum Plattieren, und dergleichen verwendet werden, eingerichtet werden.
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Während in
den obigen jeweiligen Ausführungsformen
das zu behandelnde Werkstück
unterhalb der Reinigungsflüssigkeits-Düse angeordnet
ist, ist die Lagebeziehung zwischen der Düse und dem zu behandelnden
Werkstück
nicht in besonderer Weise beschränkt,
und das zu behandelnde Werkstück
kann beispielsweise über
der Düse
angeordnet werden, wobei deren Zuführungsöffnungsoberfläche und
Rückführungsöffnungsoberfläche nach
oben weisen.
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Außerdem ist
in den obigen jeweiligen Ausführungsformen,
während
die Öffnungsseiten-Endoberflächen der
Zuführungsöffnung und
der Rückführungsöffnung aus
einem näherungsweisen
Quader als die Zuführungsöffnungsoberfläche bzw.
die Rückführungsöffnungsoberfläche eingerichtet
sind, die spezielle Gestalt der Düse nicht in besonderer Form eingeschränkt, außer dass
die jeweiligen Öffnungsoberflächen als
angenähertes
Rechteck ausgebildet sind. Außerdem
ist die Stelle, wo die Behandlungsflüssigkeit der Düse zugespeist
wird, und die Stelle, von der sie zurückgeführt wird, nicht in besonderer Weise
eingeschränkt,
und die Zuführungsrohrleitungen
und die Rückführungsrohrleitungen
können,
beispielsweise, an einer Seite der Düse angeordnet sein.
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[Ausführungsform]
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Die
Beziehung zwischen Strömungsgeschwindigkeit
und Reinigungswirkung wurde unter Verwendung der Vorrichtung der
zweiten Ausführungsform
untersucht. Die in dem Experiment verwendeten Bedingungen waren
wie unten gezeigt.
- (1) Ein Glassubstrat von
550 mm × 650
mm (Dicke: 0,7 mm), dessen Oberfläche stark mit Aluminiumoxid-Teilchen
(Teilchengröße: 0,1
bis 2,0 μm) verunreinigt
war, wurde als ein zu behandelndes Substrat (zu behandelndes Werkstück) verwendet.
Speziell wurden Aluminiumoxid-Teilchen in einer winzigen Menge IPA
(Isopropylalkohol) dispergiert und danach in reinem Wasser dispergiert und
mit einem Zerstäuber
versprüht.
Das Glassubstrat wurde mit darauf gesprühtem Stickstoffgas getrocknet.
Dann wurden Glassubstrate, die mit Teilchen von etwa 100.000 Stück/Substrat, von
denen jedes eine Teilchengröße von mindestens
0,5 μm hatte,
verunreinigt waren, als zu behandelnde Substanzen verwendet.
- (2) Die Zuführungsöffnungsoberfläche und
die Rückführungsöffnungsoberfläche waren
beide in einer rechteckigen Gestalt ausgebildet mit einer langen
Seite von 600 mm und einer kurzen Seite von 10 mm.
- (3) Das Reinigungsflüssigkeits-Speiseelement und
das Reinigungsflüssigkeits-Rückführungselement bestanden aus
einem porösen
Keramikmaterial, dessen Außenumfang
mit Fluorharz, das als ein hydrophobes Material wirkte, bedeckt
war.
- (4) Die Bewegungsgeschwindigkeit des Substrats wurde auf 20
mm/s eingestellt.
- (5) Der Abstand zwischen der Zuführungsöffnungsoberfläche und
der Rückführungsöffnungsoberfläche und
dem Substrat wurde auf 3 mm eingestellt.
- (6) Mittels eines Ultraschall-Oszillators wurden Ultraschallschwingungen
von 1 MHz angewendet.
- (7) Als eine Reinigungsflüssigkeit
wurde Ammoniakwasser, das darin gelöstes Wasserstoffgas enthielt,
verwendet, wobei das Ammoniakwasser so eingestellt wurde, dass es
einen pH von etwa 10 und ein Redoxpotential von –580 mV hatte, so dass die
Konzentration an Ammoniak auf etwa 40 ppm eingestellt war und die
Konzentration an Wasserstoffgas auf etwa 1,3 ppm eingestellt war.
- (8) Die Strömungsgeschwindigkeit
der Reinigungsflüssigkeit
wurde in dem Bereich von 0,01 bis 0,5 L/min pro 1 cm in längsseitiger
Richtung der Zuführungsöffnungsoberfläche variiert.
- (9) Ein Luftmesser wurde zum Trocknen des Substrats, nachdem
es gereinigt war, verwendet.
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13 zeigt
ein Ergebnis des obigen Experiments. Wie in 13 gezeigt
ist, war die Menge der Reinigungsflüssigkeit, wenn die Strömungsgeschwindigkeit
der Reinigungsflüssigkeit
L 0,01 L/min betrug, zu klein, um Teilchen ausreichend zu entfernen.
Außerdem
konnte selbst die Strömungsgeschwindigkeit
der Reinigungsflüssigkeit
von 0,5 mL/min Teilchen nicht ausreichend entfernen. Es scheint,
dass dies daran liegt, dass die Reinigungsflüssigkeit nicht in einem Zustand
zugespeist werden konnte, in dem sie ausgezeichnet in eine Richtung gesteuert
wurde, und es schieden sich wieder Teilchen auf den Substraten ab.
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Im
Gegensatz dazu konnten bei der Strömungsgeschwindigkeit von 0,02
bis 0,3 L/min die Teilchen ausreichend entfernt werden. Es scheint, dass
dies daran liegt, dass die Reinigungsflüssigkeit ausreichend auf die
Oberflächen
der Substrate verteilt werden konnte sowie durch ihre stationäre Strömung ausreichend
ersetzt werden konnte.
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Man
beachte, dass in dieser Ausführungsform
zwar die Nassbehandlung zur Reinigung von Teilchen ausgeführt wurde,
es aber wichtig ist, dass die Behandlungsflüssigkeit ausreichend auf einer
zu behandelnden Oberfläche
verteilt wird sowie auch ausreichend ersetzt wird. Dementsprechend
ist die optimale Strömungsgeschwindigkeit
von "0,02 bis 0,3
L/min pro 1 cm in längsseitiger
Richtung der Zuführungsöffnungsoberfläche" auch auf den Fall
anderer Nassbehandlungsvorrichtungen anwendbar.
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Wie
oben detailliert beschrieben wurde, hat die vorliegende Erfindung
die geeigneten Bedingungen geklärt,
die anzuwenden sind, wenn eine Nassbehand lungsvorrichtung vom flüssigkeitssparenden Typ
betrieben wird. Dementsprechend kann eine effektive und effiziente
Nassbehandlung verwirklicht werden durch Bereitstellen einer Nassbehandlungsvorrichtung,
die unter diesen optimalen Bedingungen betrieben werden kann.