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Die
vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Apparate zum Aufbringen
eines Klebebands, ein Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband und
insbesondere ein Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband, das verwendbar
ist, wenn ein Klebeband auf eine Klebeflächen aufgebracht wird, die
ein hervorstehendes Linienteil auf der der Aufbringfläche des Klebebands
entgegengesetzten Oberfläche
aufweist.
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Eine
dünne Folie
wird dazu gebracht, an der Oberfläche eines Gegenstands anzuhaften,
um den Gegenstand mit einem vorteilhaften Bild zu versehen und dem
Gegenstand eine zusätzliche
Funktionsfähigkeit
hinzuzufügen.
Beispielsweise kann eine farbige Folie, die farbiges Glasfenster
imitiert, oder eine nichttransparente Folie zum Schützen des
Privatlebens dazu gebracht werden, an einem transparenten Fenster
eines Gebäudes
anzuhaften, oder eine gegen UV-Strahlung schützende Folie wird dazu gebracht,
an Fahrzeugfenstern anzuhaften, um die Haut von Mitfahrern und Fahrern
zu schützen.
Weil das Aufbringen von Folie auf einen Gegenstand die Oberfläche gegen
Luft (Sauerstoff) schützen
kann, wird das Aufbringen von Folien anstatt das Bereitstellen einer
Beschichtung günstig
aufgenommen.
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Es
ist im Stand der Technik allgemein bekannt, dass das saubere Aufbringen
einer dünnen Folie
auf die Oberfläche
eines Gegenstands schwierig ist. Ein Grund dafür ist die Schwierigkeit des
genauen Positionierens der Folie auf dem Gegenstand. Ein anderer
Grund ist das Eindringen von Luft zwischen den Gegenstand und die
Folie. Die Luft kann nach dem Aufbringen der Folie als Blasen zurückbleiben,
was zu einem ungünstigen
Aussehen führt. Wenn
die Auftragsarbeit nicht schnell abgeschlossen wird, so kann sich
eventuell eine Linienmarkierung (Schocklinie) in dem Bereich bilden,
in dem die Auftragsarbeit unterbrochen worden ist, und dies würde zum
Beeinträchtigen
des äußeren Aussehens
führen.
In dem Fall, wo eine Folie eine Klebstoffschicht auf der Seite aufweist,
die einen Gegenstand kontaktiert, muss die Folie so positioniert
werden, dass der Klebstoff nicht mit einer Aufbringfläche in Kontakt kommt,
um die Haftung der Folie an dem Gegenstand für eine lange Zeitspanne beizubehalten.
Dieses Erfordernis steigt mit der Schwierigkeit der Arbeit für das saubere
und genaue Aufbringens der Folie auf einen Gegenstand.
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Beispielsweise
gibt es in einigen Fahrzeugmontagestraßen einen Schritt des Aufbringens
einer dünnen
Folie (z.B. einer Lackersatzfolie geringer Breite) auf die Oberfläche des
Fahrzeugs. Noch spezifischer wird in dem in 9 gezeigten
Türfutterrahmen 80 eines
Fahrzeugs ein schwarzes Klebeband (d.h. eine Lackersatzfolie mit
Klebstoffrückseite)
aufgebracht, um die Konstruktion des Fahrzeugs zu verbessern, indem
der Fensterumriss der Tür
schwarz gemacht wird. Das schwarze Klebeband umfasst beispielsweise
eine Folienschicht (beispielsweise aus Vinylchlorid hergestellt)
als Substrat und eine Klebstoffschicht (beispielsweise ein Haftklebeband
vom Acryltyp), das auf der Rückseite
der Folienschicht bereitgestellt wird. Bisher ist der Türfutterrahmen 80 mit einer
herkömmlichen
Lackbeschichtung farbig gemacht worden. Jedoch erhöht eine
Beschichtungsarbeit die Umweltbelastung aufgrund von Spritzern von Lösungsmittel
und flüssigen
Abfallstoffen davon und erfordert eine beträchtliche Anzahl von Verfahrensschritten
und wesentliche Arbeitskosten. Aus diesen Gründen ist ein Band mit einer
Klebstoffrückseite, das
eine Farbfolienschicht (d.h. eine Lackersatzfolie mit Klebstoffrückseite)
aufweist, in den letzten Jahren beliebter geworden.
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Eine
Naht beeinträchtigt
das Aussehen, wenn ein schwarzes Klebeband dem Türfutterrahmen eines Fahrzeugs
entlang aufgebracht wird. Deshalb wird in dem Fall, wo das Türfutter
an einer auffälligen
Stelle eine Krümmung
aufweisende Kontur besitzt, ein Stück langes Band bevorzugt dem
Bereich, einschließlich
der Krümmung,
entlang aufgebracht. Die Krümmung
bezieht sich hier auf eine Krümmung 91 eines
Türfutterrahmens 80 eines
Fahrzeugs, die beispielsweise in 9 gezeigt
ist.
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Jedoch
erfolgt die Aufbringarbeit eventuell nicht einer Krümmung im
Türfutterrahmen
entlang, wenn ein Klebeband dem Türfutterrahmen eines Fahrzeugs
entlang aufgebracht wird. Das Klebeband kann von der Aufbringfläche abweichen,
was erforderlich macht, dass die Aufbringarbeit nochmals von vorne
durchgeführt
wird. Es besteht ein anderes Problem, dass eine lange Zeitspanne
für eine
Klebebandaufbringarbeit erforderlich ist, weil das Klebeband an
gekrümmten
Linien nicht innerhalb kurzer Zeit richtig positioniert werden kann.
Weil alle diese Probleme die Produktivität reduzieren und die Kosten erhöhen, sind
Verbesserungen der Technologien wünschenswert gewesen.
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Werkzeuge,
die zum Aufbringen eines Klebebands nützlich sind, sind zum Lösen dieser
Probleme vorgeschlagen worden.
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Beispielsweise
schlägt
die offengelegte
japanische
Patentanmeldung Nr. 123127/2001 ein Werkzeug zum Aufbringen
von Klebeband, in
3 gezeigt, vor, das in der Lage
ist, ein Klebeband mit hoher Geschwindigkeit konsistent und genau
aufzubringen. Das Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband
101 bringt
ein Klebeband mit einem Trennpapier auf einen Türfutterrahmen
80 auf,
während
das Trennpapier entfernt wird, indem das Werkzeug dazu gebracht
wird, sich dem Türfutterrahmen
80 des
Fahrzeugs entlang zu bewegen. Das Klebeband kann aufgebracht werden,
ohne das dabei Blasen eingeschlossen werden, weil das Werkzeug mit
einer elastischen Rolle
105 versehen ist, die das Klebeband gegen
die Bandaufbringfläche
des Türfutterrahmens
80 drückt. Außerdem wird
eine Führungsrolle
106 mit einer
konkaven Rille
116 auf der Rückseite der Bandaufbringfläche des
Türfutterrahmens
80 gebildet.
Die Führungsrolle
106 greift
in ein hervorstehendes Linienteil
83 (konvex) ein, das
sich in Längsrichtung
dem Türfutterrahmen
80 entlang
erstreckt, wodurch ein Hochpräzisionspositionieren
sichergestellt werden kann. Das Werkzeug kann ein Klebeband auf
diese Weise genau aufbringen.
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Jedoch
haben viele Fahrzeugkonstrukteure in den letzten Jahren eine Krümmung mit
einem kleinen Radius für
die Türfutterkonfiguration
oder eine gekrümmte
Konfiguration mit einer Ecke anstatt einer glatten Krümmung vorgezogen.
Dies erfordert zwangsläufig,
dass das hervorstehende (konvexe) Linienteil 83 sich der
Länge nach
dem Türfutterrahmen 80 entlang
erstreckt, um ebenfalls mit einer steilen Krümmung oder einer Ecke geformt
zu werden. In einem derartigen Fall kann eine Führungsrolle 106 mit
einer konkaven Rille 116 in den hervorstehenden (konvexen)
Linienteil 83 an der Krümmung
des Türfutterrahmen 80 aufgrund
eines Unterschieds im inneren und äußeren Ring eingreifen. Dadurch
kann, wenn das Klebeband gestreckt aufgebracht wird, ein Abweichen
des Klebebands in der Krümmung
vorkommen; oder das Klebeband kann, wenn verursacht wird, dass das
Werkzeug sich in der Krümmung
langsam bewegt, um das Entgleisen der Führungsrolle 106 bei
einer konkaven Rille 116 von dem hervorstehenden Linienteil 83 (konvexe
Linie) zu vermeiden, das Klebeband Blasen einschließen, die
zu einer Schocklinie führen.
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Die
vorliegende Erfindung ist angesichts der obigen Situation fertiggestellt
worden und hat als Aufgabe das Bereitstellen eines Werkzeugs zum
Aufbringen von Klebeband, das zum schnellen Aufbringen eines Klebebands,
beispielsweise auf einen Türfutterrahmen
eines Fahrzeugs, verwendbar ist, ohne darin eingeschlossene Blasen
zu verursachen oder ohne Abweichung der Bandaufbringpositionen, selbst
dann, wenn das Türfutter
eine Form einer Krümmung
mit einem kleinen Radius aufweist oder sich bei einer Krümmung steil
krümmt.
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Angesicht
der Situation, in der die Arbeit des Aufbringens eines Klebebands
aufgrund des Änderns
der Konstruktionen für
die Konfiguration des Türfutters
des Fahrzeugs schwierig wird und die Anforderungen der Kunden bezüglich Einzelheiten
des Aussehens des Fahrzeugs anspruchsvoll sind, was Nähte in den
Klebebändern
im auffallenden Bereich verbietet, haben die hier involvierten Erfinder
umfangreiche Studien zum Entwickeln eines Werkzeugs zum Aufbringen
eines Klebebands auf einer Klebefläche durchgeführt, die
eine lange und schmale Aufbringoberfläche und eines hervorstehenden
Linienteils auf der Rückseite
der Aufbringfläche
aufweist. Dadurch haben die Erfinder diese Aufgabe durch folgende
Möglichkeiten
gelöst.
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Spezifisch
bietet die vorliegende Erfindung ein Werkzeug zum Aufbringen von
Klebeband zum Aufbringen eines langen Klebebands auf eine Klebefläche mit
einer langen Aufbringfläche
und einem hervorstehenden Linienteil, das auf der Rückseite
der Aufbringfläche
in Längsrichtung
der Aufbringfläche gebildet
ist. Das Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband weist ein Aufbringteil
zum Aufpressen eines Klebebands gegen eine Aufbringfläche und
ein Führungsteil
auf, aufweisend drei Führungsrollen,
die einen sich verjüngenden
Abschnitt aufweisen und derart in Kontakt mit dem hervorstehenden
Linienteil stehen, dass die Führungsrollen
die Klebefläche
mit dem Aufbringteil zusammendrücken,
wobei das Führungsteil
mit Führungsrollen
ausgestattet ist, die einen sich verjüngende Abschnitt aufweisen,
der an beiden Enden positioniert ist, die so angeordnet sind, dass
ihr Oberteil in eine Richtung orientiert ist und die andere Führungsrolle
einen sich verjüngenden
Abschnitt (den mittleren) aufweist, der so angeordnet ist, dass
sein Oberteil in eine andere Richtung orientiert ist.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird die mittlere Führungsrolle, die einen sich
verjüngenden
Abschnitt aufweist, bevorzugt in der Richtung der mittleren Achse
schwingbar eingebaut. Anders ausgedrückt, wird die Führungsrolle,
die einen sich verjüngenden
Teil aufweist, bevorzugt mit etwas Spielraum eingebaut.
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Außerdem wird
es vorgezogen, dass die Klebefläche
bevorzugt mit Rückfederung
durch das Aufbringteil und ein Führungsteil
zusammengedrückt wird
und eine Öffnungs-
und Schließmöglichkeit
für das
Lösen des
Aufbringteils und Führungsteils
von der Klebefläche
bereitgestellt wird.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkzeugs
zum Aufbringen von Klebeband zeigt.
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2(a) bis 2(c) zeigt
eine Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Werkzeugs
zum Aufbringen von Klebeband, wobei die 2(a) eine
Draufsicht, 2(b) eine Seitenansicht
und 2(c) eine Vorderansicht ist.
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3 ist
eine Seitenansicht eines herkömmlichen
Werkzeugs.
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4 zeigt
eine Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Werkzeugs
zum Aufbringen von Klebeband und beschreibt ein Beispiel der Art
und Weise, auf die das Werkzeug verwendet wird, wobei der Hilfsrollenbereich
zur Einfachheit der Erklärung
weggelassen worden ist.
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5 zeigt
eine andere Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Werkzeugs
zum Aufbringen von Klebeband und beschreibt ein anderes Beispiel der
Art und Weise, auf die das Werkzeug verwendet wird, wobei der Hilfsrollenbereich
zur Einfachheit der Erklärung
weggelassen worden ist.
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6(a) und 6(b) zeigen
eine Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Werkzeugs
zum Aufbringen von Klebeband, die noch ein anderes Beispiel beschreiben,
wobei das Werkzeug so verwendet wird, dass der Bereich, bei dem
es sich nicht um die Führungswalze
handelt, zur Einfachheit der Erklärung weggelassen ist, wobei 6(a) eine Zeichnung darstellt, bei der
der Querschnitt einer Klebefläche
zu sehen ist und 6(b) eine Zeichnung
darstellt, bei der die Rückseite
der Klebefläche
zu sehen ist.
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7(a) und 7(b) zeigen
ein Beispiel, bei dem ein herkömmliches
Werkzeug verwendet wird, wobei die Teile, bei denen es sich nicht
um die Führungsrolle
handelt, zur Einfachheit der Erklärung weggelassen worden sind,
wobei 7(a) eine Zeichnung darstellt,
bei der der Querschnitt einer Klebefläche zu sehen ist und 7(b) eine Zeichnung darstellt, bei der
die Rückseite
der Klebefläche
zu sehen ist.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Teil des Querschnitts eines
Beispiels der Klebefläche
zeigt.
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9 ist
eine Teilansicht eines Fahrzeugs, die einen Türfutterrahmen, bei dem es sich
um ein Beispiel der Klebefläche
handelt, zeigt.
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10(a) bis 10(d) zeigen
eine Ausführungsform
einer Führungsrolle,
die einen sich verjüngenden
Abschnitt aufweist, der im erfindungsgemäßen Werkzeug zum Aufbringen
von Klebeband verwendbar ist, wobei die 10(a) bis 10(d) Seitenansichten sind, wobei der obere
Teil nach oben zeigt.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Werkzeugs
zum Aufbringen von Klebeband (im Folgenden manchmal einfach als „Werkzeug" bezeichnet) werden
nun beschrieben.
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In
der vorliegenden Erfindung betrifft eine Führungsrolle, die einen sich
verjüngenden
Teil aufweist, eine Rolle, die eine konkave Rille mit einer Konfiguration
einer darin gebildeten Rippe und hervorstehende Linienteile aufweist,
die aus der unteren Fläche
der Rille herausragen, die koaxial mit einer konkaven Rille versehen
ist, wobei das hervorstehende Linienteil auf einer Seite der Rolle
entfernt worden ist.
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Das
erfindungsgemäße Werkzeug
zum Aufbringen von Klebeband ist ein Werkzeug zum schnellen Aufbringen
eines langen Klebebands an eine Klebefläche, die eine lange Aufbringfläche und
ein hervorstehendes Linienteil aufweist, das auf der Rückseite
der Aufbringfläche
in Längsrichtung
der Aufbringfläche
gebildet ist, ohne zu verursachen, dass Blasen eingeschlossen werden,
oder ohne Abweichung von der Bandaufbringposition. Ein Türfutterrahmen 80 eines
Fahrzeugs, wie in 9 gezeigt, wird als spezifisches
Beispiel der Klebefläche
beschrieben.
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Ein
Türfutterrahmen 80 weist
im Allgemeinen einen Querschnitt wie in 8 gezeigt
auf. Ein Klebeband wird auf eine Aufbringfläche 81, die von außen zu sehen
ist, als Ersatz einer Beschichtung aufgebracht. Ein Bewitterungsstreifen
wird an der Rückseite 82 befestigt,
die sich auf der entgegengesetzten Seite der Aufbringfläche 81 des
Türfutterrahmens 80 befindet.
Ein hervorstehendes Linienteil 83 wird auf der Rückseite 82 des
Türfutterrahmens 80 als
Rippe zum Befestigen des Bewitterungsstreifens gebildet. Wie in 9 gezeigt,
weist der Türfutterrahmen 80 ein
Teil, das durch eine gerade Linie gebildet wird, und ein Teil, das
durch eine Krümmung
(ein gekrümmtes
Teil 91) gebildet wird, auf. Herkömmlicherweise ist es schwierig
gewesen, ein Klebeband leicht, schnell, schön und genau auf den gekrümmten Teil 91 der
Aufbringfläche 81 aufzubringen.
Die vorliegende Erfindung hat dieses Problem gelöst.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkzeugs
zum Aufbringen von Klebeband zeigt. Das Werkzeug zum Aufbringen
von Klebeband 1 weist ein Aufbringteil 5 auf,
das eine Bandführungsrolle 13 und
eine Drückrolle 15,
zum Verursachen, dass ein Klebeband an der Aufbringfläche 81 des Türfutterrahmens 80 anhaftet,
der beispielsweise in den 8 und 9 gezeigt
ist, und ein Führungsteil 6 auf,
das Führungsrollen
umfasst, die einen sich verjüngenden
Abschnitt 16 und 17 aufweisen, der sich mit dem
hervorstehenden Linienteil 83 der Aufbringfläche 81 in
Kontakt befindet, um die Aufbringfläche 81 mit dem Aufbringteil 5 zusammenzuhalten
und führt
das Werkzeug dem hervorstehenden Linienteil 83 entlang.
Das Führungsteil 6 wird
mit den Führungsrollen 17 versehen,
die einen sich verjüngenden
Abschnitt aufweisen, der an beiden Enden positioniert ist, die so
eingebaut werden, dass der obere Teil in einer Richtung orientiert
wird und die mittlere Führungsrolle,
die einen sich verjüngenden
Abschnitt 16 aufweist, der so eingebaut wird, dass der
obere Teil in die andere Richtung orientiert wird.
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Außerdem werden
zwei Hilfsrollen 27 in Kontakt mit einem Aufbringteil für den Bewitterungsstreifen
des Türfutterrahmens 80 bereitgestellt,
und drücken
das Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband 1 zusammen. Wenn
das Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband 1 sich dem hervorstehenden
Linienteil 83 entlang bewegt, so rotieren die Hilfsrollen 27, wodurch
sie zum Stabilisieren des Werkzeugs zum Aufbringen von Klebeband 1,
während
es sich bewegt, beitragen.
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Wie
bei diesem Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband 1 gezeigt,
ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrollen,
die einen sich verjüngenden
Abschnitt aufweisen, in entgegengesetzter Richtung voneinander eingebaut
sind. Die Führungsrolle,
die einen sich verjüngenden
Abschnitt aufweist, der ein anderer als diejenigen an beiden Enden
ist, wird bevorzugt in der Richtung der mittleren Achse schwingbar
eingebaut.
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Dieses
charakteristische Merkmal wird nun im Vergleich mit einem herkömmlichen
Werkzeug unter Bezugnahme auf die 6(a), 6(b), 7(a) und 7(b) beschrieben. Die 6(a), 6(b) zeigen die Art und Weise, auf die
die Führungsrollen,
die einen sich verjüngenden
Abschnitt 16, 17 aufweisen, mit dem hervorstehenden
Linienteil 83 des Türfutterrahmens 80 in
dem Fall in Kontakt kommen, wo das erfindungsgemäße Werkzeug zum Aufbringen
von Klebeband 1 verwendet wird. Teile des Werkzeugs, bei
denen es sich nicht um die Führungsrollen
handelt, sind weggelassen. Die 6(a) stellt
eine Zeichnung der Führungsrolle,
die einen sich verjüngenden
Abschnitt 16 aufweist, und des Türfutterrahmens 80 aus
der dem Querschnitt des Türfutterrahmens 80 zugekehrten Richtung
gesehen, dar, und die 6(b) zeigt eine ähnliche
Zeichnung, aus der der Rückseite 82 des Türfutterrahmens 80 zugekehrten
Richtung her gesehen. Auf die gleiche Weise zeigen die 7(a), 7(b) die
Art und Weise, auf die die Führungsrolle 106 mit konkaven
Rillen 116 mit dem hervorstehenden Linienteil 83 des
Türfutterrahmens 80 in
dem Fall in Kontakt kommt, wo ein herkömmliches Werkzeug, das mit
einer Führungsrolle 106 mit
konkaven Rillen 116 ausgestattet ist, verwendet wird. Teile
des Werkzeugs, bei denen es sich nicht um die Führungsrolle handelt, sind weggelassen.
Die 7(a) ist eine Zeichnung aus der
dem Querschnitt des Türfutterrahmens 80 zugekehrten
Richtung her gesehen und 7(b) ist
eine ähnliche
Zeichnung aus der der Rückseite 82 des
Türfutterrahmens 80 zugekehrten Richtung
her gesehen. Sowohl bei dem erfindungsgemäßen Werkzeug zum Aufbringen
von Klebeband 1 und dem herkömmlichen Werkzeug wird die
Führungsrolle
in der Richtung mit Rückprall
gedrückt,
in der sie mit dem hervorstehenden Linienteil in Kontakt gebracht
wird (der Richtung, die in den Zeichnungen durch den Pfeil R angezeigt
ist) durch eine Möglichkeit,
die in den Zeichnungen nicht gezeigt ist.
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In
dem herkömmlichen
Werkzeug, wie aus 7(a) verständlich wird,
greift die konkave Rille 116 der Führungsrolle 106 in
das hervorstehende Linienteil 83 des Türfutterrahmens 80 so
ein, dass die Führungsrolle 106 sich
dem hervorstehenden Linienteil 83 entlang bewegen kann,
wodurch das gesamte Werkzeug geführt
wird. Aus diesem Grund steht die konkave Rille 116, wenn
das hervorstehende Linienteil 83 wie in 7(b) gezeigt
gerade ist, in Kontakt mit dem hervorstehenden Linienteil 83 und
die Führungsrolle 106 kann
sich glatt dem hervorstehenden Linienteil 83 entlang bewegen.
Jedoch fällt,
wenn das hervorstehende Linienteil 83 gekrümmt ist,
die Richtung der konkaven Rille 116 der Führungsrolle 106 nicht
mit der Richtung des hervorstehenden Linienteils 83 zusammen.
Das hervorstehende Linienteil 83 kann nicht mit dem Unterteil
der konkaven Rille 116 in Kontakt stehen, sondern schwebt,
wodurch das stabile Laufen der Führungsrolle 106 gehindert
wird. Wenn das hervorstehende Linienteil 83 eine geringe Radiuskrümmung aufweist,
so läuft
die Führungsrolle 106 manchmal
von dem hervorstehenden Linienteil 83 entfernt.
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Ein
derartige Problem kann durch Verwendung des erfindungsgemäßen Werkzeugs
vermieden werden. In dem erfindungsgemäßen Werkzeug zum Aufbringen
von Klebeband 1 werden Führungsrollen, die einen sich
verjüngenden
Abschnitt aufweisen, der von unten nach oben eine Schräge bildet,
als Führungsrolle
des Führungsteils 6 verwendet,
das mit dem hervorstehenden Linienteil 83 in Kontakt steht, anstatt
herkömmlicher
Führungsrollen
mit einer konkaven Rille. In dem erfindungsgemäßen Werkzeug zum Aufbringen
von Klebeband 1 greift eine Führungsrolle, die einen sich
verjüngenden
Abschnitt aufweist, nicht in das hervorstehende Linienteil ein. Selbst
wenn diese Führungsrolle,
die einen sich verjüngenden
Abschnitt aufweist, der in 6(a) durch den
Pfeil R gezeigten Richtung zu gedrückt wird, unterdrückt die
Führungsrolle
nur die Ablenkung des Türfutterrahmens
in nach unten orientierter Richtung, d.h. der Richtung dem unteren
Teil der Führungsrolle, die
einen sich verjüngenden
Abschnitt aufweist, beispielsweise in 6(a) (anders
ausgedrückt,
die Ablenkung auf die entgegengesetzte Seite oder zum oberen Teil
der Führungsrolle,
die einen sich verjüngenden
Abschnitt aufweist, als bei dem Werkzeug selbst) zu. Das Werkzeug
kann selbst sich nicht dem hervorstehenden Linienteil 83 auf
stabile Weise unter Benutzung nur einer Führungsrolle, die einen sich verjüngenden
Abschnitt aufweist, entlang bewegen.
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Wie
in 6(b) gezeigt, ist das Führungsteil 6 mit
den Führungsrollen
ausgestattet, die einen sich verjüngenden Abschnitt 16, 17 aufweisen.
Die Führungsrollen,
die einen sich verjüngenden
Abschnitt 17 aufweisen, der an beiden Enden positioniert
ist, sind so eingebaut, dass das obere Teil einer Richtung zu (nach
unten in der Zeichnung) orientiert ist, und die mittlere Führungsrolle 16,
die einen sich verjüngenden
Abschnitt aufweist, so eingebaut ist, dass das obere Teil in der
anderen Richtung (nach oben in der Zeichnung) orientiert ist. Durch
diese Konfiguration wird sichergestellt, dass Schwankungen des Türfutterrahmens 80,
der mit dem hervorstehenden Linienteil 83 ausgestattet
ist, und des Werkzeugs zum Aufbringen von Klebeband 1,
das mit den Führungsrollen
ausgestattet ist, die einen sich verjüngenden Abschnitt 16, 17 aufweisen,
in der in 6(b) gezeigten senkrechten
Richtung, durch die Führungsrollen, die
einen sich verjüngenden
Abschnitt 16, 17 aufweisen, sowohl im Bereich,
wo das hervorstehende Linienteil gerade ist, als auch in dem Bereich,
wo das hervorstehende Linienteil gekrümmt ist, unterdrückt werden,
wodurch das Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband 1 sich
glatt und konsistent dem hervorstehenden Linienteil entlang bewegen
kann.
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Das
Bereitstellen von nur zwei Führungsrollen,
die einen sich verjüngenden
Abschnitt aufweisen, die in entgegengesetzte Richtungen orientiert sind,
ist nicht wünschenswert,
weil es schwierig ist, mit dieser Konfiguration eine gerade Laufstabilität sicherzustellen.
Andererseits können
in dem Fall, wo das Werkzeug vier Führungsrollen, die einen sich verjüngenden
Abschnitt aufweisen, aufweist, beispielsweise wenn die Führungsrollen,
die einen sich verjüngenden
Abschnitt aufweisen, der an beiden Enden positioniert ist und zwei
Führungsrollen,
die einen sich verjüngenden
Abschnitt aufweisen, der dazwischen positioniert ist, so eingebaut
sind, dass sie in entgegengesetzte Richtungen orientiert sind, die Führungsrollen,
die einen sich verjüngenden
Abschnitt aufweisen, nicht angemessen in einer Krümmung funktionieren
und eventuell aus den Rinnen heraus laufen, wie im Fall herkömmlicher
Werkzeuge, obwohl die gerade Laufstabilität verbessert sein kann.
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In
dem erfindungsgemäßen Werkzeug
zum Aufbringen von Klebeband 1 wird es bevorzugt, dass die
mittlere Führungsrolle,
die einen sich verjüngenden
Abschnitt 16 aufweist, schwingbar in Richtung der mittleren
Achse, d.h. der Richtung des Pfeils S in 6(b) eingebaut
wird. Anders ausgedrückt,
wird die mittlere Führungsrolle,
die einen sich verjüngenden
Abschnitt 16 aufweist, bevorzugt mit einem gewissen Spielraum
eingebaut. Durch diese Konfiguration kann die Betriebsfähigkeit
bei einer Krümmung verbessert
werden. Selbst wenn das Türfutter
die Form einer Krümmung
mit einem kleinen Radius oder scharfen Krümmungen an einer Ecke aufweist,
kann das Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband 1 sich gleichmäßig bewegen,
wobei die Führungsrollen,
die einen sich verjüngenden
Abschnitt 16, 17 aufweisen, den Kontakt mit dem
hervorstehenden Linienteil 83 beibehalten.
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Beispielsweise
bewegt sich, wenn ein Band unter Anwendung des erfindungsgemäßen Werkzeugs
zum Aufbringen von Klebeband 1 an einen Türfutterrahmen 80 aufgebracht
wird, die mittlere Führungsrolle,
die einen sich verjüngenden
Abschnitt 16 aufweist, der mittleren Achse (der S1-Richtung
in der Figur) entlang nach oben, wenn das Werkzeug von dem Bereich,
wo das hervorstehende Linienteil 83 gerade ist, wie in 4 gezeigt,
zum Bereich, wo das hervorstehende Linienteil 83 gekrümmt ist,
wie in 5 gezeigt, fährt.
Durch diese Konfiguration wird sichergestellt, dass die Führungsrollen,
die einen sich verjüngenden
Abschnitt 16, 17 aufweisen, den Kontakt mit dem
hervorstehenden Linienteil 83 beibehalten und das Werkzeug
zum Aufbringen von Klebeband 1 sich gleichmäßig dem
hervorstehenden Linienteil 83 entlang bewegt.
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In
dem erfindungsgemäßen Werkzeug
zum Aufbringen von Klebeband 1, das in den 4, 5 und 6(b) gezeigt ist, werden die Führungsrollen,
die einen sich verjüngenden
Abschnitt aufweisen, so eingebaut, dass die Richtung von unten nach oben
in der Reihenfolge von abwärts,
aufwärts
und abwärts
liegt. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt.
Das Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband 1 dieser Konfiguration
ist eine Ausführungsform,
die es erlaubt, dass das hervorstehende Linienteil sich nach rechts
(in der durch das hervorstehende Linienteil 83 in 5 gezeigten
Richtung) krümmt.
Wenn das Werkzeug so konstruiert werden soll, dass gestattet wird,
dass das hervorstehende Linienteil sich in der entgegengesetzten
Richtung krümmt,
sollten die Führungsrollen, die
einen sich verjüngenden
Abschnitt aufweisen, so eingebaut werden, dass die Richtung von
unten nach oben in der Reihenfolge aufwärts, abwärts und aufwärts weist.
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Es
gibt bei der Erfindung keine Einschränkungen bezüglich der Führungsrollen, die einen sich verjüngenden
Abschnitt aufweisen. Irgendeine Führungsrolle mit einer bevorzugt
bergähnlichen
Gestalt, d.h. einer Gestalt, bei der die Schräge des horizontalen Abschnittsbereichs
von unten nach oben abnimmt, kann der durch das hervorstehende Linienteil gezogenen
Krümmung
entsprechend ausgewählt werden.
Rollen, die einen sich verjüngenden
Abschnitt aufweisen, dessen Seitenansichten in den 10(a) bis 10(d) gezeigt sind, können als Beispiel angegeben
werden. Die 10(a) zeigt eine fast
als Kegelstumpf gestaltete Führungsrolle
mit einem sich verjüngenden
Abschnitt. Die 10(b) zeigt eine Führungsrolle,
die einen sich verjüngenden
Abschnitt aufweist, wobei ein Zylinder auf einem Kegelstumpf (des
gleichen Typs wie in den 6(a), 6(b) gezeigt) montiert ist. Die Führungsrolle,
die einen sich verjüngenden
Abschnitt aufweist, die in 10(c) gezeigt ist,
umfasst einen Zylinder, der auf einem Kegelstumpf montiert ist,
der demjenigen ähnlich
ist, der in 10(b) gezeigt ist. Das
hervorstehende Linienteil ragt aus einem Rillenunterteil heraus,
das die gleiche Achse wie eine rippenförmige konkave Rille in Form eines
Flansches aufweist, und der Kegelstumpf schrägt sich allmählich ab.
Die Führungsrolle,
die einen sich verjüngenden
Abschnitt aufweist, wie in 10(d) gezeigt,
umfasst einen Flansch und einen Kegelstumpf mit einer allmählichen
Schräge
der gleichen Art wie in 10(c) gezeigt.
Die Innenseite des Flansches, d.h. das Unterteil der Rille, ist
um den Umfang herum dünn,
wird jedoch langsam der Achse zu bis zu dem Punkt dicker, wo ein
Zylinder auf den Kegelstumpf montiert ist, wobei die Innenseite
(Achsenseite) des Zylinders eine gleichförmige Dicke aufweist.
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Das
gesamte erfindungsgemäße Werkzeug zum
Aufbringen von Klebeband umfasst die oben beschriebenen charakteristischen
Merkmale, die unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt werden.
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2(a) bis 2(c) zeigt
eine Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Werkzeugs
zum Aufbringen Klebeband 1, wobei die 2(a) eine
Draufsicht ist, vom Pfeil Q in 2(b) aus
gesehen, in der ein Hebel weggelassen ist, 2(b) eine
Seitenansicht ist und 2(c) eine Vorderansicht
ist, vom Pfeil P der 2(b) aus gesehen.
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Das
Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband 1 umfasst hauptsächlich ein
erstes Stützteil 2 und
ein zweites Stützteil 3.
Das erste Stützteil 2 weist ein
Anwendungsteil 5 auf, das eine Bandführungsrolle 13 zum
glatten Einführen
eines Klebebands in das Werkzeug und zum Abgeben einer Entlaminationstrennschicht
und eine Drückwalze 15 zum
Drücken des
Klebebands gegen die Aufbringfläche
einer Klebefläche
(beispielsweise eines Türfutterrahmens 80, in 2(b) gezeigt), umfasst. Die Bandführungsrolle 13 und
eine Drückrolle 15 sind axial
auf dem ersten Stützteil 2 montiert.
Von diesen muss zumindest die Drückrolle 15 rotierbar
montiert sein. Das zweite Stützteil 3 weist
ein Führungsteil 6 auf,
das Führungsrollen
umfasst, die einen sich verjüngenden
Abschnitt 16, 17 aufweisen, und die Führungsrollen,
die einen sich verjüngenden
Abschnitt 16, 17 aufweisen, werden durch das zweite
Stützteil 3 axial
zusammengedrückt.
Das erste Stützteil 2 und
das zweite Stützteil 3 werden
zurückziehbar
koaxial durch eine Welle 7 gestützt. Eine Bandfeder 8,
die das Schließen
des ersten Stützteils 2 und
des zweiten Stützteils 3 bewirkt,
ist in die Welle 7 eingeschoben. Die Drückwalze 15 des Aufbringteils 5,
das im ersten Stützteil 2 bereitgestellt
ist, und die Führungsrollen,
die einen sich verjüngenden
Abschnitt 16, 17 aufweisen, des Führungsteils 6,
das im zweiten Stützteil 3 bereitgestellt ist,
nähern
sich einander durch die Wirkung der Bandfeder 8 an, um
den Türfutterrahmen 80 von
beiden Seiten zusammenzudrücken.
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Wie
aus 2(a) verständlich wird, sind zwei Bandführungsrollen 13 koaxial
an beiden Seiten der Drückrolle 15 im
ersten Stützteil 2 befestigt.
Unter Anwendung der Bandführungsrolle 13 ist
es nicht nur möglich,
ein Klebeband 41 von der Entlaminierungsverkleidung 42 zu
trennen und es auf die Drückseite 14 der
Drückrolle 15 zu
führen,
es ist auch möglich, die
Abweichung des Bands in Breitenrichtung zu regulieren und das Klebeband 41 gleichmäßig zur Drückrolle 15 zu
schicken. Das Klebeband 41 wird der Oberfläche der
Drückrolle 15 entlang
geschickt. Wenn der Übertragungsweg
des Klebebands 41 durch die Führungsrolle 13 umgekehrt
wird, so verlässt
die Entlaminierungsverkleidung 42 die Folien- und Klebeschicht 43 und
die Folie und die Klebeschicht 43 werden gleichzeitig gegen
die Aufbringfläche
des Türfutterrahmens 80 durch
die Drückseite 14 der
Drückrolle 15 gedrückt.
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Zusätzlich zu
den Führungsrollen,
die einen sich verjüngenden
Abschnitt 16, 17 aufweisen, ist es wünschenswert,
dass das zweite Stützteil 3 mit
einer Hilfsrolle 27 ausgestattet wird, die mit einem Bewitterungsstreifenaufbringteil 84 in
Kontakt kommt, der aus der Rückseite
des Türfutterrahmens 80 herausragt.
Der Kontakt der Hilfsrolle 27 mit dem Bewitterungssteifenaufbringteil 84 des
Türfutterrahmens 80 stellt
sicher, dass das Werkzeug zum Aufbringen des Klebebands 1 so
an dem Türfutterrahmen 80 befestigt
ist, dass das Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband 1 daran
gehindert wird, zu schwingen, wenn ein Klebeband aufgebracht wird,
wodurch die Stabilität
des Werkzeugs zum Aufbringen von Klebeband 1 verbessert
wird.
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Ein
Verfahren zum Verwenden des erfindungsgemäßen Werkzeugs zum Aufbringen
von Klebeband wird unter Bezugnahme auf die 2(a) bis 2(c) beschrieben. Herkömmlicherweise bekanntes Klebeband
kann als Klebeband 41 verwendet werden.
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Als
Erstes wird ein Klebeband 41 dazu gebracht, durch die entgegengesetzte
Seite des Türfutterrahmens 80 einer
ersten Bandführungsrolle 13 so hindurchzugehen,
dass die Entlaminierungsverkleidung 42 nicht der Drückrolle 15 zuorientiert
ist. Als Nächstes
wird das Klebeband 41 dazu gebracht, dass es durch die
Seite hindurchgeht, die der Drückseite 14 der
Drückrolle 15 entgegengesetzt
ist, um einer zweiten Bandführungswalze 13 entlang
zurückzukehren.
Dann wird das Klebeband 41 zur Drückseite 14 der Drückrolle 15 geschickt.
Wenn ein Teil der Entlaminierungsverkleidung 42 des Klebebands 41 beim
Umkehren des Klebebands 41 abgezogen wird, kann die Entlaminierungsverkleidung 42 von
der Klebeschicht 43 entfernt werden, ohne in die Richtung der
Drückrolle 15 (2(a)) zu gehen. Dann wird nur die Folien- und Klebstoffschicht 43 zur
Drückseite 14 der
Drückrolle 15 geschickt,
und die Klebstoffschicht der Folien- und Klebstoffschicht 43 wird
auf der Aufbringfläche
des Türfutterrahmens 80 bloßgelegt.
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In
diesem Zustand werden das erste Stützteil 2 und das zweite
Stützteil 3 durch
Bedienen des Hebels 10 geöffnet. Dann werden, wie in 2(b) gezeigt, das erste Stützteil 2 und
das zweite Stützteil 3 durch
das Arbeiten des Hebels 10 so geschlossen, dass der Türfutterrahmen 80 durch
die Führungsrollen,
die einen sich verjüngenden
Abschnitt 16, 17 aufweisen, und die Drückrolle 15 von
beiden Seiten zusammengedrückt
werden kann, wobei die Führungsrollen,
die einen sich verjüngenden
Abschnitt 16, 17 aufweisen (nur die Führungsrolle,
die einen sich verjüngenden
Abschnitt 17 aufweist, ist in der Figur gezeigt), den Kontakt
mit dem hervorstehenden Linienteil 83 des Türfutterrahmens 80 aufrechterhalten.
Auf diese Weise wird das Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband 1 auf
den Türfutterrahmen 80 eingestellt und
die Folien- und Klebstoffschicht 43 des Klebebands 41 wird
gegen die Aufbringfläche 81 des
Türfutterrahmens 80 durch
die Drückseite 14 der
Drückrolle 15 gedrückt.
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Wenn
dieser Zustand erreicht wird, wird das Werkzeug zum Aufbringen von
Klebeband 1 dazu gebracht, sich dem Türfutterrahmen 80 entlang
zu bewegen, wodurch das Klebeband 41 dazu gebracht wird,
sich zu bewegen. Nur die Folien- und Klebstoffschicht 43 wird
auf die Aufbringfläche
des Türfutterrahmens 80 aufgebracht,
wobei die Entlaminierungsverkleidung 42 von dem Klebeband 41 getrennt
wird.
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Das
erfindungsgemäße Werkzeug
zum Aufbringen von Klebeband 1 ist mit einem ersten Stützteil 2 und
einem zweiten Stützteil 3,
das koaxial gestützt
ist, ausgestattet, wobei eine Bandfeder 8 zum Schließen der
Stützteile 2, 3 arbeitet
und ein Hebel 10 zum Öffnen
beider Stützteile 2, 3 arbeitet,
wobei er der Bandfeder 8 widersteht. Die ersten und zweiten
Stützteile 2,3 werden
durch Betreiben des Hebels 10 geöffnet und geschlossen, wobei
eine Klebefläche schnell
durch beide Stützteile 2, 3 des
Werkzeugs zum Aufbringen von Klebeband 1 zusammengedrückt werden
kann.
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Außerdem kann
durch Anwenden des erfindungsgemäßen Werkzeugs
zum Aufbringen von Klebeband 1 ein Klebeband 41 auf
eine Klebefläche durch
Drücken
des Klebebands 41 an die Klebefläche durch eine Drückrolle 15,
die aus einem rückfederfähigen Material
besteht, aufgebracht werden. Aus diesem Grund wird das Klebeband 41 nicht
leicht beschädigt,
und es verbleiben gewöhnlich
keine Blasen zwischen der Klebefläche und dem Klebeband 41.
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Des
Weiteren ist das erfindungsgemäße Werkzeug
zum Aufbringen von Klebeband 1 mit drei Führungsrollen
ausgestattet, die einen sich verjüngenden Abschnitt 16, 17 aufweisen,
wobei diejenigen an beiden Enden so eingebaut sind, dass das Oberteil
in eine Richtung orientiert ist, und die andere im Mittelpunkt eingebaut ist,
wobei das Oberteil in die andere Richtung orientiert ist. Das hervorstehende Linienteil
der Klebefläche
wird daher nicht durch eine Führungsrolle,
sondern durch eine Kombination von drei Führungsrollen, die einen sich
verjüngenden
Abschnitt 16, 17 aufweisen, ergriffen. Diese Konfiguration
hindert das Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband 1 daran,
in senkrechter Richtung zu schwingen und stellt eine stabile und
glatte Bewegung des Werkzeugs zum Aufbringen von Klebeband 1 in
den Bereichen sicher, wo das hervorstehende Linienteil gerade oder
gekrümmt
gebildet ist.
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Das
Material, das zum Bilden des erfindungsgemäßen Werkzeugs zum Aufbringen
von Klebeband verwendet wird, wird nun beschrieben. Ein Werkzeug
zum Aufbringen von Klebeband ist eine Vorrichtung, die die Benutzer
von Hand zum Aufbringen eines Klebebands bedienen. Dieser Anwendungszweck
erfordert, dass das Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband so leicht
ist, dass das Gerät während der
Verwendung über
längere
Zeit keine Schmerzen verursacht. Auch muss das Werkzeug stark genug
sein, um der Beanspruchung, die aufgebracht wird, wenn man ein Klebeband
auf eine Aufbringoberfläche
aufbringt, zu widerstehen. Außerdem
muss das Aufbringteil rückfedernd
sein, um zu verursachen, dass das Klebeband fest an der Aufbringoberfläche festklebt.
Das Material muss eine derartiges Rückfederung über lange Zeit beibehalten.
Bezüglich
des Materials für
das Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband bestehen keine Einschränkungen,
solange diese Bedingungen erfüllt sind.
Beispielsweise können
folgende Materialien verwendet werden.
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Kautschukmaterialien
wie Naturkautschuk und synthetischer Kautschuk, geschäumte Kunststoffmaterialien
wie geschäumtes
Polyurethan und verschiedene Typen von Filz und dergleichen werden bevorzugt
für die
Drückrolle
für das
Aufbringteil verwendet. Andere Teile als die Drückrolle können aus Kunststoffen wie Polypropylenharz,
Polyethylenharz, Polyacetalharz, ABS-Harz, Nylonharz, Acrylharz, verschiedenen
Typen von fluorhaltigem Harz, Metallen wie Aluminium und Eisen und
Legierungen derartiger Metalle hergestellt sein. Insbesondere sind Kunststoffmaterialien
vom harten oder weichen Typ bevorzugte Materialien für die Führungsrolle
des Führungsteils.
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Wie
aus der obigen Beschreibung verständlich wird, kann das Werkzeug
zum Aufbringen von Klebeband ein Klebeband schnell an eine Klebefläche anbringen,
selbst wenn die Oberfläche
der Klebefläche
eine Gestalt mit einer Krümmung
aufweist oder die Oberfläche
sich in einer Ecke steil krümmt, ohne
Blasen einzuschließen
oder zu verursachen, dass die Bandaufklebeposition abweicht. Während die
obige Offenbarung sich spezifisch auf die Verwendbarkeit der vorliegenden
Erfindung bei Fahrzeugen vom Automobiltyp bezogen hat, sollte man
sich im Klaren darüber
sein, dass die vorliegende Erfindung auch zur Verwendung bei anderen
Typen von Fahrzeugen (z.B. Flugzeugen, Wasserfahrzeugen usw.) und
anderen Klebeflächen
möglich
ist.