DE60314507T2 - Werkzeug zum aufbringen von klebeband - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Apparate zum Aufbringen eines Klebebands, ein Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband und insbesondere ein Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband, das verwendbar ist, wenn ein Klebeband auf eine Klebeflächen aufgebracht wird, die ein hervorstehendes Linienteil auf der der Aufbringfläche des Klebebands entgegengesetzten Oberfläche aufweist.
  • Eine dünne Folie wird dazu gebracht, an der Oberfläche eines Gegenstands anzuhaften, um den Gegenstand mit einem vorteilhaften Bild zu versehen und dem Gegenstand eine zusätzliche Funktionsfähigkeit hinzuzufügen. Beispielsweise kann eine farbige Folie, die farbiges Glasfenster imitiert, oder eine nichttransparente Folie zum Schützen des Privatlebens dazu gebracht werden, an einem transparenten Fenster eines Gebäudes anzuhaften, oder eine gegen UV-Strahlung schützende Folie wird dazu gebracht, an Fahrzeugfenstern anzuhaften, um die Haut von Mitfahrern und Fahrern zu schützen. Weil das Aufbringen von Folie auf einen Gegenstand die Oberfläche gegen Luft (Sauerstoff) schützen kann, wird das Aufbringen von Folien anstatt das Bereitstellen einer Beschichtung günstig aufgenommen.
  • Es ist im Stand der Technik allgemein bekannt, dass das saubere Aufbringen einer dünnen Folie auf die Oberfläche eines Gegenstands schwierig ist. Ein Grund dafür ist die Schwierigkeit des genauen Positionierens der Folie auf dem Gegenstand. Ein anderer Grund ist das Eindringen von Luft zwischen den Gegenstand und die Folie. Die Luft kann nach dem Aufbringen der Folie als Blasen zurückbleiben, was zu einem ungünstigen Aussehen führt. Wenn die Auftragsarbeit nicht schnell abgeschlossen wird, so kann sich eventuell eine Linienmarkierung (Schocklinie) in dem Bereich bilden, in dem die Auftragsarbeit unterbrochen worden ist, und dies würde zum Beeinträchtigen des äußeren Aussehens führen. In dem Fall, wo eine Folie eine Klebstoffschicht auf der Seite aufweist, die einen Gegenstand kontaktiert, muss die Folie so positioniert werden, dass der Klebstoff nicht mit einer Aufbringfläche in Kontakt kommt, um die Haftung der Folie an dem Gegenstand für eine lange Zeitspanne beizubehalten. Dieses Erfordernis steigt mit der Schwierigkeit der Arbeit für das saubere und genaue Aufbringens der Folie auf einen Gegenstand.
  • Beispielsweise gibt es in einigen Fahrzeugmontagestraßen einen Schritt des Aufbringens einer dünnen Folie (z.B. einer Lackersatzfolie geringer Breite) auf die Oberfläche des Fahrzeugs. Noch spezifischer wird in dem in 9 gezeigten Türfutterrahmen 80 eines Fahrzeugs ein schwarzes Klebeband (d.h. eine Lackersatzfolie mit Klebstoffrückseite) aufgebracht, um die Konstruktion des Fahrzeugs zu verbessern, indem der Fensterumriss der Tür schwarz gemacht wird. Das schwarze Klebeband umfasst beispielsweise eine Folienschicht (beispielsweise aus Vinylchlorid hergestellt) als Substrat und eine Klebstoffschicht (beispielsweise ein Haftklebeband vom Acryltyp), das auf der Rückseite der Folienschicht bereitgestellt wird. Bisher ist der Türfutterrahmen 80 mit einer herkömmlichen Lackbeschichtung farbig gemacht worden. Jedoch erhöht eine Beschichtungsarbeit die Umweltbelastung aufgrund von Spritzern von Lösungsmittel und flüssigen Abfallstoffen davon und erfordert eine beträchtliche Anzahl von Verfahrensschritten und wesentliche Arbeitskosten. Aus diesen Gründen ist ein Band mit einer Klebstoffrückseite, das eine Farbfolienschicht (d.h. eine Lackersatzfolie mit Klebstoffrückseite) aufweist, in den letzten Jahren beliebter geworden.
  • Eine Naht beeinträchtigt das Aussehen, wenn ein schwarzes Klebeband dem Türfutterrahmen eines Fahrzeugs entlang aufgebracht wird. Deshalb wird in dem Fall, wo das Türfutter an einer auffälligen Stelle eine Krümmung aufweisende Kontur besitzt, ein Stück langes Band bevorzugt dem Bereich, einschließlich der Krümmung, entlang aufgebracht. Die Krümmung bezieht sich hier auf eine Krümmung 91 eines Türfutterrahmens 80 eines Fahrzeugs, die beispielsweise in 9 gezeigt ist.
  • Jedoch erfolgt die Aufbringarbeit eventuell nicht einer Krümmung im Türfutterrahmen entlang, wenn ein Klebeband dem Türfutterrahmen eines Fahrzeugs entlang aufgebracht wird. Das Klebeband kann von der Aufbringfläche abweichen, was erforderlich macht, dass die Aufbringarbeit nochmals von vorne durchgeführt wird. Es besteht ein anderes Problem, dass eine lange Zeitspanne für eine Klebebandaufbringarbeit erforderlich ist, weil das Klebeband an gekrümmten Linien nicht innerhalb kurzer Zeit richtig positioniert werden kann. Weil alle diese Probleme die Produktivität reduzieren und die Kosten erhöhen, sind Verbesserungen der Technologien wünschenswert gewesen.
  • Werkzeuge, die zum Aufbringen eines Klebebands nützlich sind, sind zum Lösen dieser Probleme vorgeschlagen worden.
  • Beispielsweise schlägt die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 123127/2001 ein Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband, in 3 gezeigt, vor, das in der Lage ist, ein Klebeband mit hoher Geschwindigkeit konsistent und genau aufzubringen. Das Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband 101 bringt ein Klebeband mit einem Trennpapier auf einen Türfutterrahmen 80 auf, während das Trennpapier entfernt wird, indem das Werkzeug dazu gebracht wird, sich dem Türfutterrahmen 80 des Fahrzeugs entlang zu bewegen. Das Klebeband kann aufgebracht werden, ohne das dabei Blasen eingeschlossen werden, weil das Werkzeug mit einer elastischen Rolle 105 versehen ist, die das Klebeband gegen die Bandaufbringfläche des Türfutterrahmens 80 drückt. Außerdem wird eine Führungsrolle 106 mit einer konkaven Rille 116 auf der Rückseite der Bandaufbringfläche des Türfutterrahmens 80 gebildet. Die Führungsrolle 106 greift in ein hervorstehendes Linienteil 83 (konvex) ein, das sich in Längsrichtung dem Türfutterrahmen 80 entlang erstreckt, wodurch ein Hochpräzisionspositionieren sichergestellt werden kann. Das Werkzeug kann ein Klebeband auf diese Weise genau aufbringen.
  • Jedoch haben viele Fahrzeugkonstrukteure in den letzten Jahren eine Krümmung mit einem kleinen Radius für die Türfutterkonfiguration oder eine gekrümmte Konfiguration mit einer Ecke anstatt einer glatten Krümmung vorgezogen. Dies erfordert zwangsläufig, dass das hervorstehende (konvexe) Linienteil 83 sich der Länge nach dem Türfutterrahmen 80 entlang erstreckt, um ebenfalls mit einer steilen Krümmung oder einer Ecke geformt zu werden. In einem derartigen Fall kann eine Führungsrolle 106 mit einer konkaven Rille 116 in den hervorstehenden (konvexen) Linienteil 83 an der Krümmung des Türfutterrahmen 80 aufgrund eines Unterschieds im inneren und äußeren Ring eingreifen. Dadurch kann, wenn das Klebeband gestreckt aufgebracht wird, ein Abweichen des Klebebands in der Krümmung vorkommen; oder das Klebeband kann, wenn verursacht wird, dass das Werkzeug sich in der Krümmung langsam bewegt, um das Entgleisen der Führungsrolle 106 bei einer konkaven Rille 116 von dem hervorstehenden Linienteil 83 (konvexe Linie) zu vermeiden, das Klebeband Blasen einschließen, die zu einer Schocklinie führen.
  • Die vorliegende Erfindung ist angesichts der obigen Situation fertiggestellt worden und hat als Aufgabe das Bereitstellen eines Werkzeugs zum Aufbringen von Klebeband, das zum schnellen Aufbringen eines Klebebands, beispielsweise auf einen Türfutterrahmen eines Fahrzeugs, verwendbar ist, ohne darin eingeschlossene Blasen zu verursachen oder ohne Abweichung der Bandaufbringpositionen, selbst dann, wenn das Türfutter eine Form einer Krümmung mit einem kleinen Radius aufweist oder sich bei einer Krümmung steil krümmt.
  • Angesicht der Situation, in der die Arbeit des Aufbringens eines Klebebands aufgrund des Änderns der Konstruktionen für die Konfiguration des Türfutters des Fahrzeugs schwierig wird und die Anforderungen der Kunden bezüglich Einzelheiten des Aussehens des Fahrzeugs anspruchsvoll sind, was Nähte in den Klebebändern im auffallenden Bereich verbietet, haben die hier involvierten Erfinder umfangreiche Studien zum Entwickeln eines Werkzeugs zum Aufbringen eines Klebebands auf einer Klebefläche durchgeführt, die eine lange und schmale Aufbringoberfläche und eines hervorstehenden Linienteils auf der Rückseite der Aufbringfläche aufweist. Dadurch haben die Erfinder diese Aufgabe durch folgende Möglichkeiten gelöst.
  • Spezifisch bietet die vorliegende Erfindung ein Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband zum Aufbringen eines langen Klebebands auf eine Klebefläche mit einer langen Aufbringfläche und einem hervorstehenden Linienteil, das auf der Rückseite der Aufbringfläche in Längsrichtung der Aufbringfläche gebildet ist. Das Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband weist ein Aufbringteil zum Aufpressen eines Klebebands gegen eine Aufbringfläche und ein Führungsteil auf, aufweisend drei Führungsrollen, die einen sich verjüngenden Abschnitt aufweisen und derart in Kontakt mit dem hervorstehenden Linienteil stehen, dass die Führungsrollen die Klebefläche mit dem Aufbringteil zusammendrücken, wobei das Führungsteil mit Führungsrollen ausgestattet ist, die einen sich verjüngende Abschnitt aufweisen, der an beiden Enden positioniert ist, die so angeordnet sind, dass ihr Oberteil in eine Richtung orientiert ist und die andere Führungsrolle einen sich verjüngenden Abschnitt (den mittleren) aufweist, der so angeordnet ist, dass sein Oberteil in eine andere Richtung orientiert ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird die mittlere Führungsrolle, die einen sich verjüngenden Abschnitt aufweist, bevorzugt in der Richtung der mittleren Achse schwingbar eingebaut. Anders ausgedrückt, wird die Führungsrolle, die einen sich verjüngenden Teil aufweist, bevorzugt mit etwas Spielraum eingebaut.
  • Außerdem wird es vorgezogen, dass die Klebefläche bevorzugt mit Rückfederung durch das Aufbringteil und ein Führungsteil zusammengedrückt wird und eine Öffnungs- und Schließmöglichkeit für das Lösen des Aufbringteils und Führungsteils von der Klebefläche bereitgestellt wird.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkzeugs zum Aufbringen von Klebeband zeigt.
  • 2(a) bis 2(c) zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkzeugs zum Aufbringen von Klebeband, wobei die 2(a) eine Draufsicht, 2(b) eine Seitenansicht und 2(c) eine Vorderansicht ist.
  • 3 ist eine Seitenansicht eines herkömmlichen Werkzeugs.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkzeugs zum Aufbringen von Klebeband und beschreibt ein Beispiel der Art und Weise, auf die das Werkzeug verwendet wird, wobei der Hilfsrollenbereich zur Einfachheit der Erklärung weggelassen worden ist.
  • 5 zeigt eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkzeugs zum Aufbringen von Klebeband und beschreibt ein anderes Beispiel der Art und Weise, auf die das Werkzeug verwendet wird, wobei der Hilfsrollenbereich zur Einfachheit der Erklärung weggelassen worden ist.
  • 6(a) und 6(b) zeigen eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkzeugs zum Aufbringen von Klebeband, die noch ein anderes Beispiel beschreiben, wobei das Werkzeug so verwendet wird, dass der Bereich, bei dem es sich nicht um die Führungswalze handelt, zur Einfachheit der Erklärung weggelassen ist, wobei 6(a) eine Zeichnung darstellt, bei der der Querschnitt einer Klebefläche zu sehen ist und 6(b) eine Zeichnung darstellt, bei der die Rückseite der Klebefläche zu sehen ist.
  • 7(a) und 7(b) zeigen ein Beispiel, bei dem ein herkömmliches Werkzeug verwendet wird, wobei die Teile, bei denen es sich nicht um die Führungsrolle handelt, zur Einfachheit der Erklärung weggelassen worden sind, wobei 7(a) eine Zeichnung darstellt, bei der der Querschnitt einer Klebefläche zu sehen ist und 7(b) eine Zeichnung darstellt, bei der die Rückseite der Klebefläche zu sehen ist.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil des Querschnitts eines Beispiels der Klebefläche zeigt.
  • 9 ist eine Teilansicht eines Fahrzeugs, die einen Türfutterrahmen, bei dem es sich um ein Beispiel der Klebefläche handelt, zeigt.
  • 10(a) bis 10(d) zeigen eine Ausführungsform einer Führungsrolle, die einen sich verjüngenden Abschnitt aufweist, der im erfindungsgemäßen Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband verwendbar ist, wobei die 10(a) bis 10(d) Seitenansichten sind, wobei der obere Teil nach oben zeigt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Werkzeugs zum Aufbringen von Klebeband (im Folgenden manchmal einfach als „Werkzeug" bezeichnet) werden nun beschrieben.
  • In der vorliegenden Erfindung betrifft eine Führungsrolle, die einen sich verjüngenden Teil aufweist, eine Rolle, die eine konkave Rille mit einer Konfiguration einer darin gebildeten Rippe und hervorstehende Linienteile aufweist, die aus der unteren Fläche der Rille herausragen, die koaxial mit einer konkaven Rille versehen ist, wobei das hervorstehende Linienteil auf einer Seite der Rolle entfernt worden ist.
  • Das erfindungsgemäße Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband ist ein Werkzeug zum schnellen Aufbringen eines langen Klebebands an eine Klebefläche, die eine lange Aufbringfläche und ein hervorstehendes Linienteil aufweist, das auf der Rückseite der Aufbringfläche in Längsrichtung der Aufbringfläche gebildet ist, ohne zu verursachen, dass Blasen eingeschlossen werden, oder ohne Abweichung von der Bandaufbringposition. Ein Türfutterrahmen 80 eines Fahrzeugs, wie in 9 gezeigt, wird als spezifisches Beispiel der Klebefläche beschrieben.
  • Ein Türfutterrahmen 80 weist im Allgemeinen einen Querschnitt wie in 8 gezeigt auf. Ein Klebeband wird auf eine Aufbringfläche 81, die von außen zu sehen ist, als Ersatz einer Beschichtung aufgebracht. Ein Bewitterungsstreifen wird an der Rückseite 82 befestigt, die sich auf der entgegengesetzten Seite der Aufbringfläche 81 des Türfutterrahmens 80 befindet. Ein hervorstehendes Linienteil 83 wird auf der Rückseite 82 des Türfutterrahmens 80 als Rippe zum Befestigen des Bewitterungsstreifens gebildet. Wie in 9 gezeigt, weist der Türfutterrahmen 80 ein Teil, das durch eine gerade Linie gebildet wird, und ein Teil, das durch eine Krümmung (ein gekrümmtes Teil 91) gebildet wird, auf. Herkömmlicherweise ist es schwierig gewesen, ein Klebeband leicht, schnell, schön und genau auf den gekrümmten Teil 91 der Aufbringfläche 81 aufzubringen. Die vorliegende Erfindung hat dieses Problem gelöst.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkzeugs zum Aufbringen von Klebeband zeigt. Das Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband 1 weist ein Aufbringteil 5 auf, das eine Bandführungsrolle 13 und eine Drückrolle 15, zum Verursachen, dass ein Klebeband an der Aufbringfläche 81 des Türfutterrahmens 80 anhaftet, der beispielsweise in den 8 und 9 gezeigt ist, und ein Führungsteil 6 auf, das Führungsrollen umfasst, die einen sich verjüngenden Abschnitt 16 und 17 aufweisen, der sich mit dem hervorstehenden Linienteil 83 der Aufbringfläche 81 in Kontakt befindet, um die Aufbringfläche 81 mit dem Aufbringteil 5 zusammenzuhalten und führt das Werkzeug dem hervorstehenden Linienteil 83 entlang. Das Führungsteil 6 wird mit den Führungsrollen 17 versehen, die einen sich verjüngenden Abschnitt aufweisen, der an beiden Enden positioniert ist, die so eingebaut werden, dass der obere Teil in einer Richtung orientiert wird und die mittlere Führungsrolle, die einen sich verjüngenden Abschnitt 16 aufweist, der so eingebaut wird, dass der obere Teil in die andere Richtung orientiert wird.
  • Außerdem werden zwei Hilfsrollen 27 in Kontakt mit einem Aufbringteil für den Bewitterungsstreifen des Türfutterrahmens 80 bereitgestellt, und drücken das Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband 1 zusammen. Wenn das Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband 1 sich dem hervorstehenden Linienteil 83 entlang bewegt, so rotieren die Hilfsrollen 27, wodurch sie zum Stabilisieren des Werkzeugs zum Aufbringen von Klebeband 1, während es sich bewegt, beitragen.
  • Wie bei diesem Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband 1 gezeigt, ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrollen, die einen sich verjüngenden Abschnitt aufweisen, in entgegengesetzter Richtung voneinander eingebaut sind. Die Führungsrolle, die einen sich verjüngenden Abschnitt aufweist, der ein anderer als diejenigen an beiden Enden ist, wird bevorzugt in der Richtung der mittleren Achse schwingbar eingebaut.
  • Dieses charakteristische Merkmal wird nun im Vergleich mit einem herkömmlichen Werkzeug unter Bezugnahme auf die 6(a), 6(b), 7(a) und 7(b) beschrieben. Die 6(a), 6(b) zeigen die Art und Weise, auf die die Führungsrollen, die einen sich verjüngenden Abschnitt 16, 17 aufweisen, mit dem hervorstehenden Linienteil 83 des Türfutterrahmens 80 in dem Fall in Kontakt kommen, wo das erfindungsgemäße Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband 1 verwendet wird. Teile des Werkzeugs, bei denen es sich nicht um die Führungsrollen handelt, sind weggelassen. Die 6(a) stellt eine Zeichnung der Führungsrolle, die einen sich verjüngenden Abschnitt 16 aufweist, und des Türfutterrahmens 80 aus der dem Querschnitt des Türfutterrahmens 80 zugekehrten Richtung gesehen, dar, und die 6(b) zeigt eine ähnliche Zeichnung, aus der der Rückseite 82 des Türfutterrahmens 80 zugekehrten Richtung her gesehen. Auf die gleiche Weise zeigen die 7(a), 7(b) die Art und Weise, auf die die Führungsrolle 106 mit konkaven Rillen 116 mit dem hervorstehenden Linienteil 83 des Türfutterrahmens 80 in dem Fall in Kontakt kommt, wo ein herkömmliches Werkzeug, das mit einer Führungsrolle 106 mit konkaven Rillen 116 ausgestattet ist, verwendet wird. Teile des Werkzeugs, bei denen es sich nicht um die Führungsrolle handelt, sind weggelassen. Die 7(a) ist eine Zeichnung aus der dem Querschnitt des Türfutterrahmens 80 zugekehrten Richtung her gesehen und 7(b) ist eine ähnliche Zeichnung aus der der Rückseite 82 des Türfutterrahmens 80 zugekehrten Richtung her gesehen. Sowohl bei dem erfindungsgemäßen Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband 1 und dem herkömmlichen Werkzeug wird die Führungsrolle in der Richtung mit Rückprall gedrückt, in der sie mit dem hervorstehenden Linienteil in Kontakt gebracht wird (der Richtung, die in den Zeichnungen durch den Pfeil R angezeigt ist) durch eine Möglichkeit, die in den Zeichnungen nicht gezeigt ist.
  • In dem herkömmlichen Werkzeug, wie aus 7(a) verständlich wird, greift die konkave Rille 116 der Führungsrolle 106 in das hervorstehende Linienteil 83 des Türfutterrahmens 80 so ein, dass die Führungsrolle 106 sich dem hervorstehenden Linienteil 83 entlang bewegen kann, wodurch das gesamte Werkzeug geführt wird. Aus diesem Grund steht die konkave Rille 116, wenn das hervorstehende Linienteil 83 wie in 7(b) gezeigt gerade ist, in Kontakt mit dem hervorstehenden Linienteil 83 und die Führungsrolle 106 kann sich glatt dem hervorstehenden Linienteil 83 entlang bewegen. Jedoch fällt, wenn das hervorstehende Linienteil 83 gekrümmt ist, die Richtung der konkaven Rille 116 der Führungsrolle 106 nicht mit der Richtung des hervorstehenden Linienteils 83 zusammen. Das hervorstehende Linienteil 83 kann nicht mit dem Unterteil der konkaven Rille 116 in Kontakt stehen, sondern schwebt, wodurch das stabile Laufen der Führungsrolle 106 gehindert wird. Wenn das hervorstehende Linienteil 83 eine geringe Radiuskrümmung aufweist, so läuft die Führungsrolle 106 manchmal von dem hervorstehenden Linienteil 83 entfernt.
  • Ein derartige Problem kann durch Verwendung des erfindungsgemäßen Werkzeugs vermieden werden. In dem erfindungsgemäßen Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband 1 werden Führungsrollen, die einen sich verjüngenden Abschnitt aufweisen, der von unten nach oben eine Schräge bildet, als Führungsrolle des Führungsteils 6 verwendet, das mit dem hervorstehenden Linienteil 83 in Kontakt steht, anstatt herkömmlicher Führungsrollen mit einer konkaven Rille. In dem erfindungsgemäßen Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband 1 greift eine Führungsrolle, die einen sich verjüngenden Abschnitt aufweist, nicht in das hervorstehende Linienteil ein. Selbst wenn diese Führungsrolle, die einen sich verjüngenden Abschnitt aufweist, der in 6(a) durch den Pfeil R gezeigten Richtung zu gedrückt wird, unterdrückt die Führungsrolle nur die Ablenkung des Türfutterrahmens in nach unten orientierter Richtung, d.h. der Richtung dem unteren Teil der Führungsrolle, die einen sich verjüngenden Abschnitt aufweist, beispielsweise in 6(a) (anders ausgedrückt, die Ablenkung auf die entgegengesetzte Seite oder zum oberen Teil der Führungsrolle, die einen sich verjüngenden Abschnitt aufweist, als bei dem Werkzeug selbst) zu. Das Werkzeug kann selbst sich nicht dem hervorstehenden Linienteil 83 auf stabile Weise unter Benutzung nur einer Führungsrolle, die einen sich verjüngenden Abschnitt aufweist, entlang bewegen.
  • Wie in 6(b) gezeigt, ist das Führungsteil 6 mit den Führungsrollen ausgestattet, die einen sich verjüngenden Abschnitt 16, 17 aufweisen. Die Führungsrollen, die einen sich verjüngenden Abschnitt 17 aufweisen, der an beiden Enden positioniert ist, sind so eingebaut, dass das obere Teil einer Richtung zu (nach unten in der Zeichnung) orientiert ist, und die mittlere Führungsrolle 16, die einen sich verjüngenden Abschnitt aufweist, so eingebaut ist, dass das obere Teil in der anderen Richtung (nach oben in der Zeichnung) orientiert ist. Durch diese Konfiguration wird sichergestellt, dass Schwankungen des Türfutterrahmens 80, der mit dem hervorstehenden Linienteil 83 ausgestattet ist, und des Werkzeugs zum Aufbringen von Klebeband 1, das mit den Führungsrollen ausgestattet ist, die einen sich verjüngenden Abschnitt 16, 17 aufweisen, in der in 6(b) gezeigten senkrechten Richtung, durch die Führungsrollen, die einen sich verjüngenden Abschnitt 16, 17 aufweisen, sowohl im Bereich, wo das hervorstehende Linienteil gerade ist, als auch in dem Bereich, wo das hervorstehende Linienteil gekrümmt ist, unterdrückt werden, wodurch das Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband 1 sich glatt und konsistent dem hervorstehenden Linienteil entlang bewegen kann.
  • Das Bereitstellen von nur zwei Führungsrollen, die einen sich verjüngenden Abschnitt aufweisen, die in entgegengesetzte Richtungen orientiert sind, ist nicht wünschenswert, weil es schwierig ist, mit dieser Konfiguration eine gerade Laufstabilität sicherzustellen. Andererseits können in dem Fall, wo das Werkzeug vier Führungsrollen, die einen sich verjüngenden Abschnitt aufweisen, aufweist, beispielsweise wenn die Führungsrollen, die einen sich verjüngenden Abschnitt aufweisen, der an beiden Enden positioniert ist und zwei Führungsrollen, die einen sich verjüngenden Abschnitt aufweisen, der dazwischen positioniert ist, so eingebaut sind, dass sie in entgegengesetzte Richtungen orientiert sind, die Führungsrollen, die einen sich verjüngenden Abschnitt aufweisen, nicht angemessen in einer Krümmung funktionieren und eventuell aus den Rinnen heraus laufen, wie im Fall herkömmlicher Werkzeuge, obwohl die gerade Laufstabilität verbessert sein kann.
  • In dem erfindungsgemäßen Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband 1 wird es bevorzugt, dass die mittlere Führungsrolle, die einen sich verjüngenden Abschnitt 16 aufweist, schwingbar in Richtung der mittleren Achse, d.h. der Richtung des Pfeils S in 6(b) eingebaut wird. Anders ausgedrückt, wird die mittlere Führungsrolle, die einen sich verjüngenden Abschnitt 16 aufweist, bevorzugt mit einem gewissen Spielraum eingebaut. Durch diese Konfiguration kann die Betriebsfähigkeit bei einer Krümmung verbessert werden. Selbst wenn das Türfutter die Form einer Krümmung mit einem kleinen Radius oder scharfen Krümmungen an einer Ecke aufweist, kann das Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband 1 sich gleichmäßig bewegen, wobei die Führungsrollen, die einen sich verjüngenden Abschnitt 16, 17 aufweisen, den Kontakt mit dem hervorstehenden Linienteil 83 beibehalten.
  • Beispielsweise bewegt sich, wenn ein Band unter Anwendung des erfindungsgemäßen Werkzeugs zum Aufbringen von Klebeband 1 an einen Türfutterrahmen 80 aufgebracht wird, die mittlere Führungsrolle, die einen sich verjüngenden Abschnitt 16 aufweist, der mittleren Achse (der S1-Richtung in der Figur) entlang nach oben, wenn das Werkzeug von dem Bereich, wo das hervorstehende Linienteil 83 gerade ist, wie in 4 gezeigt, zum Bereich, wo das hervorstehende Linienteil 83 gekrümmt ist, wie in 5 gezeigt, fährt. Durch diese Konfiguration wird sichergestellt, dass die Führungsrollen, die einen sich verjüngenden Abschnitt 16, 17 aufweisen, den Kontakt mit dem hervorstehenden Linienteil 83 beibehalten und das Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband 1 sich gleichmäßig dem hervorstehenden Linienteil 83 entlang bewegt.
  • In dem erfindungsgemäßen Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband 1, das in den 4, 5 und 6(b) gezeigt ist, werden die Führungsrollen, die einen sich verjüngenden Abschnitt aufweisen, so eingebaut, dass die Richtung von unten nach oben in der Reihenfolge von abwärts, aufwärts und abwärts liegt. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Das Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband 1 dieser Konfiguration ist eine Ausführungsform, die es erlaubt, dass das hervorstehende Linienteil sich nach rechts (in der durch das hervorstehende Linienteil 83 in 5 gezeigten Richtung) krümmt. Wenn das Werkzeug so konstruiert werden soll, dass gestattet wird, dass das hervorstehende Linienteil sich in der entgegengesetzten Richtung krümmt, sollten die Führungsrollen, die einen sich verjüngenden Abschnitt aufweisen, so eingebaut werden, dass die Richtung von unten nach oben in der Reihenfolge aufwärts, abwärts und aufwärts weist.
  • Es gibt bei der Erfindung keine Einschränkungen bezüglich der Führungsrollen, die einen sich verjüngenden Abschnitt aufweisen. Irgendeine Führungsrolle mit einer bevorzugt bergähnlichen Gestalt, d.h. einer Gestalt, bei der die Schräge des horizontalen Abschnittsbereichs von unten nach oben abnimmt, kann der durch das hervorstehende Linienteil gezogenen Krümmung entsprechend ausgewählt werden. Rollen, die einen sich verjüngenden Abschnitt aufweisen, dessen Seitenansichten in den 10(a) bis 10(d) gezeigt sind, können als Beispiel angegeben werden. Die 10(a) zeigt eine fast als Kegelstumpf gestaltete Führungsrolle mit einem sich verjüngenden Abschnitt. Die 10(b) zeigt eine Führungsrolle, die einen sich verjüngenden Abschnitt aufweist, wobei ein Zylinder auf einem Kegelstumpf (des gleichen Typs wie in den 6(a), 6(b) gezeigt) montiert ist. Die Führungsrolle, die einen sich verjüngenden Abschnitt aufweist, die in 10(c) gezeigt ist, umfasst einen Zylinder, der auf einem Kegelstumpf montiert ist, der demjenigen ähnlich ist, der in 10(b) gezeigt ist. Das hervorstehende Linienteil ragt aus einem Rillenunterteil heraus, das die gleiche Achse wie eine rippenförmige konkave Rille in Form eines Flansches aufweist, und der Kegelstumpf schrägt sich allmählich ab. Die Führungsrolle, die einen sich verjüngenden Abschnitt aufweist, wie in 10(d) gezeigt, umfasst einen Flansch und einen Kegelstumpf mit einer allmählichen Schräge der gleichen Art wie in 10(c) gezeigt. Die Innenseite des Flansches, d.h. das Unterteil der Rille, ist um den Umfang herum dünn, wird jedoch langsam der Achse zu bis zu dem Punkt dicker, wo ein Zylinder auf den Kegelstumpf montiert ist, wobei die Innenseite (Achsenseite) des Zylinders eine gleichförmige Dicke aufweist.
  • Das gesamte erfindungsgemäße Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband umfasst die oben beschriebenen charakteristischen Merkmale, die unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt werden.
  • 2(a) bis 2(c) zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkzeugs zum Aufbringen Klebeband 1, wobei die 2(a) eine Draufsicht ist, vom Pfeil Q in 2(b) aus gesehen, in der ein Hebel weggelassen ist, 2(b) eine Seitenansicht ist und 2(c) eine Vorderansicht ist, vom Pfeil P der 2(b) aus gesehen.
  • Das Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband 1 umfasst hauptsächlich ein erstes Stützteil 2 und ein zweites Stützteil 3. Das erste Stützteil 2 weist ein Anwendungsteil 5 auf, das eine Bandführungsrolle 13 zum glatten Einführen eines Klebebands in das Werkzeug und zum Abgeben einer Entlaminationstrennschicht und eine Drückwalze 15 zum Drücken des Klebebands gegen die Aufbringfläche einer Klebefläche (beispielsweise eines Türfutterrahmens 80, in 2(b) gezeigt), umfasst. Die Bandführungsrolle 13 und eine Drückrolle 15 sind axial auf dem ersten Stützteil 2 montiert. Von diesen muss zumindest die Drückrolle 15 rotierbar montiert sein. Das zweite Stützteil 3 weist ein Führungsteil 6 auf, das Führungsrollen umfasst, die einen sich verjüngenden Abschnitt 16, 17 aufweisen, und die Führungsrollen, die einen sich verjüngenden Abschnitt 16, 17 aufweisen, werden durch das zweite Stützteil 3 axial zusammengedrückt. Das erste Stützteil 2 und das zweite Stützteil 3 werden zurückziehbar koaxial durch eine Welle 7 gestützt. Eine Bandfeder 8, die das Schließen des ersten Stützteils 2 und des zweiten Stützteils 3 bewirkt, ist in die Welle 7 eingeschoben. Die Drückwalze 15 des Aufbringteils 5, das im ersten Stützteil 2 bereitgestellt ist, und die Führungsrollen, die einen sich verjüngenden Abschnitt 16, 17 aufweisen, des Führungsteils 6, das im zweiten Stützteil 3 bereitgestellt ist, nähern sich einander durch die Wirkung der Bandfeder 8 an, um den Türfutterrahmen 80 von beiden Seiten zusammenzudrücken.
  • Wie aus 2(a) verständlich wird, sind zwei Bandführungsrollen 13 koaxial an beiden Seiten der Drückrolle 15 im ersten Stützteil 2 befestigt. Unter Anwendung der Bandführungsrolle 13 ist es nicht nur möglich, ein Klebeband 41 von der Entlaminierungsverkleidung 42 zu trennen und es auf die Drückseite 14 der Drückrolle 15 zu führen, es ist auch möglich, die Abweichung des Bands in Breitenrichtung zu regulieren und das Klebeband 41 gleichmäßig zur Drückrolle 15 zu schicken. Das Klebeband 41 wird der Oberfläche der Drückrolle 15 entlang geschickt. Wenn der Übertragungsweg des Klebebands 41 durch die Führungsrolle 13 umgekehrt wird, so verlässt die Entlaminierungsverkleidung 42 die Folien- und Klebeschicht 43 und die Folie und die Klebeschicht 43 werden gleichzeitig gegen die Aufbringfläche des Türfutterrahmens 80 durch die Drückseite 14 der Drückrolle 15 gedrückt.
  • Zusätzlich zu den Führungsrollen, die einen sich verjüngenden Abschnitt 16, 17 aufweisen, ist es wünschenswert, dass das zweite Stützteil 3 mit einer Hilfsrolle 27 ausgestattet wird, die mit einem Bewitterungsstreifenaufbringteil 84 in Kontakt kommt, der aus der Rückseite des Türfutterrahmens 80 herausragt. Der Kontakt der Hilfsrolle 27 mit dem Bewitterungssteifenaufbringteil 84 des Türfutterrahmens 80 stellt sicher, dass das Werkzeug zum Aufbringen des Klebebands 1 so an dem Türfutterrahmen 80 befestigt ist, dass das Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband 1 daran gehindert wird, zu schwingen, wenn ein Klebeband aufgebracht wird, wodurch die Stabilität des Werkzeugs zum Aufbringen von Klebeband 1 verbessert wird.
  • Ein Verfahren zum Verwenden des erfindungsgemäßen Werkzeugs zum Aufbringen von Klebeband wird unter Bezugnahme auf die 2(a) bis 2(c) beschrieben. Herkömmlicherweise bekanntes Klebeband kann als Klebeband 41 verwendet werden.
  • Als Erstes wird ein Klebeband 41 dazu gebracht, durch die entgegengesetzte Seite des Türfutterrahmens 80 einer ersten Bandführungsrolle 13 so hindurchzugehen, dass die Entlaminierungsverkleidung 42 nicht der Drückrolle 15 zuorientiert ist. Als Nächstes wird das Klebeband 41 dazu gebracht, dass es durch die Seite hindurchgeht, die der Drückseite 14 der Drückrolle 15 entgegengesetzt ist, um einer zweiten Bandführungswalze 13 entlang zurückzukehren. Dann wird das Klebeband 41 zur Drückseite 14 der Drückrolle 15 geschickt. Wenn ein Teil der Entlaminierungsverkleidung 42 des Klebebands 41 beim Umkehren des Klebebands 41 abgezogen wird, kann die Entlaminierungsverkleidung 42 von der Klebeschicht 43 entfernt werden, ohne in die Richtung der Drückrolle 15 (2(a)) zu gehen. Dann wird nur die Folien- und Klebstoffschicht 43 zur Drückseite 14 der Drückrolle 15 geschickt, und die Klebstoffschicht der Folien- und Klebstoffschicht 43 wird auf der Aufbringfläche des Türfutterrahmens 80 bloßgelegt.
  • In diesem Zustand werden das erste Stützteil 2 und das zweite Stützteil 3 durch Bedienen des Hebels 10 geöffnet. Dann werden, wie in 2(b) gezeigt, das erste Stützteil 2 und das zweite Stützteil 3 durch das Arbeiten des Hebels 10 so geschlossen, dass der Türfutterrahmen 80 durch die Führungsrollen, die einen sich verjüngenden Abschnitt 16, 17 aufweisen, und die Drückrolle 15 von beiden Seiten zusammengedrückt werden kann, wobei die Führungsrollen, die einen sich verjüngenden Abschnitt 16, 17 aufweisen (nur die Führungsrolle, die einen sich verjüngenden Abschnitt 17 aufweist, ist in der Figur gezeigt), den Kontakt mit dem hervorstehenden Linienteil 83 des Türfutterrahmens 80 aufrechterhalten. Auf diese Weise wird das Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband 1 auf den Türfutterrahmen 80 eingestellt und die Folien- und Klebstoffschicht 43 des Klebebands 41 wird gegen die Aufbringfläche 81 des Türfutterrahmens 80 durch die Drückseite 14 der Drückrolle 15 gedrückt.
  • Wenn dieser Zustand erreicht wird, wird das Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband 1 dazu gebracht, sich dem Türfutterrahmen 80 entlang zu bewegen, wodurch das Klebeband 41 dazu gebracht wird, sich zu bewegen. Nur die Folien- und Klebstoffschicht 43 wird auf die Aufbringfläche des Türfutterrahmens 80 aufgebracht, wobei die Entlaminierungsverkleidung 42 von dem Klebeband 41 getrennt wird.
  • Das erfindungsgemäße Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband 1 ist mit einem ersten Stützteil 2 und einem zweiten Stützteil 3, das koaxial gestützt ist, ausgestattet, wobei eine Bandfeder 8 zum Schließen der Stützteile 2, 3 arbeitet und ein Hebel 10 zum Öffnen beider Stützteile 2, 3 arbeitet, wobei er der Bandfeder 8 widersteht. Die ersten und zweiten Stützteile 2,3 werden durch Betreiben des Hebels 10 geöffnet und geschlossen, wobei eine Klebefläche schnell durch beide Stützteile 2, 3 des Werkzeugs zum Aufbringen von Klebeband 1 zusammengedrückt werden kann.
  • Außerdem kann durch Anwenden des erfindungsgemäßen Werkzeugs zum Aufbringen von Klebeband 1 ein Klebeband 41 auf eine Klebefläche durch Drücken des Klebebands 41 an die Klebefläche durch eine Drückrolle 15, die aus einem rückfederfähigen Material besteht, aufgebracht werden. Aus diesem Grund wird das Klebeband 41 nicht leicht beschädigt, und es verbleiben gewöhnlich keine Blasen zwischen der Klebefläche und dem Klebeband 41.
  • Des Weiteren ist das erfindungsgemäße Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband 1 mit drei Führungsrollen ausgestattet, die einen sich verjüngenden Abschnitt 16, 17 aufweisen, wobei diejenigen an beiden Enden so eingebaut sind, dass das Oberteil in eine Richtung orientiert ist, und die andere im Mittelpunkt eingebaut ist, wobei das Oberteil in die andere Richtung orientiert ist. Das hervorstehende Linienteil der Klebefläche wird daher nicht durch eine Führungsrolle, sondern durch eine Kombination von drei Führungsrollen, die einen sich verjüngenden Abschnitt 16, 17 aufweisen, ergriffen. Diese Konfiguration hindert das Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband 1 daran, in senkrechter Richtung zu schwingen und stellt eine stabile und glatte Bewegung des Werkzeugs zum Aufbringen von Klebeband 1 in den Bereichen sicher, wo das hervorstehende Linienteil gerade oder gekrümmt gebildet ist.
  • Das Material, das zum Bilden des erfindungsgemäßen Werkzeugs zum Aufbringen von Klebeband verwendet wird, wird nun beschrieben. Ein Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband ist eine Vorrichtung, die die Benutzer von Hand zum Aufbringen eines Klebebands bedienen. Dieser Anwendungszweck erfordert, dass das Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband so leicht ist, dass das Gerät während der Verwendung über längere Zeit keine Schmerzen verursacht. Auch muss das Werkzeug stark genug sein, um der Beanspruchung, die aufgebracht wird, wenn man ein Klebeband auf eine Aufbringoberfläche aufbringt, zu widerstehen. Außerdem muss das Aufbringteil rückfedernd sein, um zu verursachen, dass das Klebeband fest an der Aufbringoberfläche festklebt. Das Material muss eine derartiges Rückfederung über lange Zeit beibehalten. Bezüglich des Materials für das Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband bestehen keine Einschränkungen, solange diese Bedingungen erfüllt sind. Beispielsweise können folgende Materialien verwendet werden.
  • Kautschukmaterialien wie Naturkautschuk und synthetischer Kautschuk, geschäumte Kunststoffmaterialien wie geschäumtes Polyurethan und verschiedene Typen von Filz und dergleichen werden bevorzugt für die Drückrolle für das Aufbringteil verwendet. Andere Teile als die Drückrolle können aus Kunststoffen wie Polypropylenharz, Polyethylenharz, Polyacetalharz, ABS-Harz, Nylonharz, Acrylharz, verschiedenen Typen von fluorhaltigem Harz, Metallen wie Aluminium und Eisen und Legierungen derartiger Metalle hergestellt sein. Insbesondere sind Kunststoffmaterialien vom harten oder weichen Typ bevorzugte Materialien für die Führungsrolle des Führungsteils.
  • Wie aus der obigen Beschreibung verständlich wird, kann das Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband ein Klebeband schnell an eine Klebefläche anbringen, selbst wenn die Oberfläche der Klebefläche eine Gestalt mit einer Krümmung aufweist oder die Oberfläche sich in einer Ecke steil krümmt, ohne Blasen einzuschließen oder zu verursachen, dass die Bandaufklebeposition abweicht. Während die obige Offenbarung sich spezifisch auf die Verwendbarkeit der vorliegenden Erfindung bei Fahrzeugen vom Automobiltyp bezogen hat, sollte man sich im Klaren darüber sein, dass die vorliegende Erfindung auch zur Verwendung bei anderen Typen von Fahrzeugen (z.B. Flugzeugen, Wasserfahrzeugen usw.) und anderen Klebeflächen möglich ist.

Claims (3)

  1. Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband (1) zum Aufbringen eines langen Klebebands auf eine Klebefläche mit einer langen Aufbringfläche (81) und einem hervorstehenden Linienteil (83), das auf der Rückseite der Aufbringfläche (81) in Längsrichtung der Aufbringfläche (81) gebildet ist, wobei das Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband (1) ein Aufbringteil (5) zum Aufpressen eines Klebebands gegen eine Aufbringfläche (81) und ein Führungsteil (6) aufweist, aufweisend drei Führungsrollen (16, 17), die einen sich verjüngenden Abschnitt aufweisen und derart in Kontakt mit dem hervorstehenden Linienteil (83) stehen, dass die Führungsrollen (16, 17) die Klebefläche mit dem Aufbringteil (5) zusammendrücken, wobei das Führungsteil (6) mit Führungsrollen (17) ausgestattet ist, die einen sich verjüngende Abschnitt aufweisen, der an beiden Enden positioniert ist, die so angeordnet sind, dass ihr Oberteil in eine Richtung gerichtet ist und die andere Führungsrolle (16) einen sich verjüngenden Abschnitt aufweist, der so angeordnet ist, dass sein Oberteil in eine andere Richtung gerichtet ist.
  2. Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband nach Anspruch 1, wobei die andere Führungsrolle mit einem sich verjüngenden Abschnitt bevorzugt in der Richtung der mittleren Achse schwingbar angeordnet ist.
  3. Werkzeug zum Aufbringen von Klebeband nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Klebefläche mit Elastizität durch das Aufbringteil und das Führungsteil zusammendrückt wird und eine Öffnungs- und Schließvorrichtung zum Ausrasten des Aufbringteils und Führungsteils von der Klebefläche bereitgestellt wird.
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