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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder- bzw. Steckverbinder-Zusammenbau
und auf ein Zusammenbauverfahren, um die Verbindung eines modulseitigen
Verbinders bzw. Steckverbinders und eines körperseitigen Verbinders bzw. Steckverbinders
zu ermöglichen,
wenn ein Modul, wie beispielsweise ein Instrumenten- bzw. Armaturenbrett,
an einem Körper
bzw. einer Karosserie in einem Kraftfahrzeug montiert bzw. angeordnet
wird.
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In
dem Fall eines Zusammenbauens eines Moduls, wie beispielsweise eines
Instrumentenbretts, mit einem Körper
in einem Kraftfahrzeug wird eine Konstruktion für ein Verbinden eines bewegungsseitigen
Verbinders bzw. Steckverbinders, welcher an dem Modul vorgesehen
bzw. zur Verfügung gestellt
ist, und eines warteseitigen Verbinders bzw. Steckverbinders, welcher
an dem Körper
zur Verfügung
gestellt ist, wenn das Modul zusammengebaut wird, angewandt, um
die Anzahl von Betätigungsschritten
zu reduzieren (siehe beispielsweise
japanische, nicht-geprüfte Patentveröffentlichung
Nr. 2001-150979 ).
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In
diesem Fall wird das Modul so geführt, um im wesentlichen horizontal
in Richtung zum Körper bewegbar
zu sein. Bei einem Bewegen des Moduls schiebt ein Betätiger es.
Der bewegungsseitige Verbinder des Moduls wird in einer im wesentlichen
horizontalen Richtung mit dem warteseitigen Verbinder des Körpers verbunden.
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Allgemein
wird ein Verbindungswiderstand, welcher aus einer Reibung resultiert,
welche zwischen Anschlußpaßstücken wirkt,
welche in beiden Verbindungen montiert bzw. angeordnet sind, wenn die
Verbindungen verbunden werden, in unvermeidbarer Weise erzeugt.
Der obige Verbinder des Moduls ist keine Ausnahme. Ein Verbindungswiderstand,
welcher zwischen den zwei Verbindern erzeugt wird, wirkt als eine
Reaktionskraft gegen die horizontale Bewegung des Moduls.
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Es
ist daher üblicherweise
schwierig, händisch
das Modul zu schieben bzw. zu drücken,
und es wurde eine Verbesserung hiefür erhofft.
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EP 1,024,560 A2 offenbart
einen Verbinder bzw. Steckverbinder, welcher ein Verbindergehäuse für ein wenigstens
teilweises Aufnehmen von einem oder mehreren Anschlußpaßstück(en) bzw.
-kontakt(en) aufweist, welche(r)(s) in Kontakt mit einem oder mehreren
zusammenpassenden bzw. abgestimmten Anschlußpaßstück(en) gebracht werden kann
bzw. können,
wobei das Verbindergehäuse
mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbindergehäuse verbindbar
ist. Darüber
hinaus ist ein Plattenglied vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt,
welches mit einem oder mehreren positionierenden bzw. Positionierloch
(-löchern)
für ein
Positionieren der Anschlußpaßstücke ausgebildet
ist, indem ihnen erlaubt wird, wenigstens teilweise dadurch eingesetzt
zu werden, und welches wenigstens teilweise in das oder auf das
Verbindergehäuse
montierbar bzw. festlegbar ist, um vorwärts und rückwärts im wesentlichen entlang
einer Verbindungsrichtung bewegbar zu sein. Ein Hebel wird zur Verfügung gestellt,
um den Verbinder in einem zusammenpassenden Zustand zu verriegeln.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems
entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, eine Betätigbarkeit
beim Verbinden von Verbindern zu verbessern, wenn ein Modul mit
einem Körper
zusammengebaut wird, während
sie in einer horizontalen Richtung bewegt werden.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder-Zusammenbau
bzw. eine Steckverbinder-Zusammenbaukonstruktion gemäß Anspruch 1
gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Hebeltyp-Verbinder bzw. -Steckverbinder zur Verfügung gestellt, welcher
ein Verbindergehäuse
für ein
wenigstens teilweises Aufnehmen von einem oder mehreren Anschlußpaßstück(en),
welche(s) in Kontakt mit einem oder mehreren zusammenpassenden Anschlußpaßstück(en) gebracht
werden kann bzw. können,
wobei das Verbindergehäuse
mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbindergehäuse verbindbar
ist, und wenigstens einen Hebel drehbar daran abgestützt aufweist,
wobei der Hebel wenigstens ein Nockenmittel, welches mit wenigstens
einem zusammenpassenden Nockenmittel in Eingriff bringbar ist, welches
an dem zusammenpassenden Verbindergehäuse zur Verfügung gestellt
ist, und einen abstützbaren
Abschnitt umfaßt,
welcher gleitbar an einem abstützenden
bzw. Supportabschnitt abgestützt
ist, welcher an einem abstützenden
bzw. Supportglied vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, um die Rotation
des Hebels zu erlauben, wenn die zwei Verbindergehäuse verbunden
sind bzw. werden, das Verbindergehäuse so verschoben ist bzw.
wird, um sich dem abstützenden
Glied anzunähern,
und der abstützbare
Abschnitt relativ in bezug auf den abstützenden Abschnitt bewegt ist
bzw. wird, um den Hebel zu drehen, wodurch die Nockenmittel mit
den zusammenpassenden Nockenmitteln in Eingriff gelangen, um eine
Nockenwirkung zu zeigen, eine sich bewegende Platte, welche mit
einem oder mehreren positionierenden Loch (Löchern) für ein Positionieren der Anschlußpaßstücke ausgebildet
ist, indem diesen erlaubt ist bzw. wird, wenigstens teilweise dadurch
eingesetzt zu sein bzw. zu werden, so wenigstens teilweise in oder
an dem Verbindergehäuse
montiert bzw. angeordnet ist, um vorwärts und rückwärts im wesentlichen entlang
einer Verbindungsrichtung bewegbar zu sein. Gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung ist die sich bewegende Platte mit wenigstens einem
Bewegungsplatten-Nockenmittel zum Bewegen der sich bewegenden bzw.
Bewegungsplatte vorwärts
und rückwärts in oder
an dem Verbindergehäuse
versehen, indem es mit den Nockenmitteln in Eingriff gebracht ist,
wenn der Hebel rotiert ist bzw. wird.
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Vorzugsweise
ist das Verbindergehäuse
mit einer Aufnahme versehen, welche im wesentlichen die Anschlußpaßstücke umgibt
und in welche ein zusammenpassendes Verbindergehäuse wenigstens teilweise einpaßbar ist.
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Darüber hinaus
ist die sich bewegende Platte so wenigstens teilweise in die Aufnahme
montiert, um vorwärts
und rückwärts im wesentlichen
entlang einer Verbindungsrichtung bewegbar zu sein.
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Darüber hinaus
kann das wenigstens eine Nockenmittel, welches mit dem wenigstens
einen zusammenpassenden Nockenmittel in Eingriff bringbar ist, welches
an dem zusammenpassenden Verbindergehäuse zur Verfügung gestellt
ist, an einem Ende des Hebels vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt
sein, während
der abstützbare
Abschnitt, welcher gleitbar an dem abstützenden Abschnitt abgestützt ist,
an dem anderen Ende des Hebels zur Verfügung gestellt ist.
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Vorzugsweise
kann, wenn die zwei Verbindergehäuse
verbunden sind bzw. werden, das Verbindergehäuse so verlagert werden, um
sich dem abstützenden
Glied anzunähern,
und der abstützbare Abschnitt
wird auf dem abstützenden
Abschnitt gleiten gelassen, um den Hebel zu drehen.
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Vorzugsweise
ist eine rotierende Welle bzw. ein rotierender Schaft des Hebels
an einer Position einer Hebelmontageoberfläche des Verbindergehäuses angeordnet,
welche von der Mitte entlang einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal zu der Verbindungsrichtung
verschoben bzw. verlagert ist.
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Vorzugsweise
ist ein Abstand von der rotierenden Welle zu dem abstützbaren
Abschnitt länger als
ein maximaler Abstand von der rotierenden Welle zu den Nockenmitteln
eingestellt bzw. festgelegt.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einem Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von
bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden.
Es sollte verstanden werden, daß,
obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen
Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, bevor
zwei Verbinder in einer Ausführungsform
der Erfindung verbunden sind bzw. werden,
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2 ist
ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo ein Modul und ein bewegungsseitiger
Verbinder an einer Position hinter einem warteseitigen Verbinder
angeordnet sind und in 7(a) gezeigt sind,
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3 ist
ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo das Modul und der bewegungsseitige
Verbinder schräg
bzw. geneigt nach oben zu der Vorderseite von der Position hinter
dem warteseitigen Verbinder und welche in 7(a) gezeigt
ist, zu einer Position bewegt werden, die in 7(b) gezeigt
ist,
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4 ist
ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo der bewegungsseitige
Verbinder an einer Position unmittelbar über dem warteseitigen Verbinder
angeordnet ist und welche in 7(b) gezeigt
ist,
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5 ist
ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo der bewegungsseitige
Verbinder mit dem warteseitigen Verbinder verbunden ist bzw. wird
und an einer Position angeordnet ist, welche in 7(c) gezeigt
ist,
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6 ist
ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo der bewegungsseitige
Verbinder und der warteseitige Verbinder vorwärts, während sie verbunden gehalten
sind bzw. werden, von dem Zustand gleiten gelassen werden, welcher
in 5 gezeigt ist,
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7(a) ist eine schematische Seitenansicht,
welche einen Zustand zeigt, wo das Modul und der bewegungsseitige
Verbinder hinter dem warteseitigen Verbinder angeordnet sind,
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7(b) ist eine schematische Seitenansicht,
welche einen Zustand zeigt, wo der bewegungsseitige Verbinder an
der Position unmittelbar über
dem warteseitigen Verbinder angeordnet ist, und 7(c) ist
eine schematische Seitenansicht, welche einen Zustand zeigt, wo
der bewegungsseitige Verbinder mit dem warteseitigen Verbinder verbunden
ist bzw. wird, wenn das Modul nach unten bewegt wird,
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8 ist
eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, welche einen Zustand zeigt,
wo die Verbindung des bewegungsseitigen Verbinders mit dem warteseitigen
Verbinder gestartet wird,
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9 ist
eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, welche eine zwischenliegende
Stufe einer Verbindung des bewegungsseitigen Verbinders und des
warteseitigen Verbinders zeigt, und
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10 ist
eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, welche einen Zustand zeigt,
wo die Verbindung des bewegungsseitigen Verbinders und des warteseitigen
Verbinders abgeschlossen ist und das Modul relativ nach links von
der Position verschoben bzw. verlagert ist bzw. wird, welche in 9 gezeigt ist.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 10 beschrieben.
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In
dieser Ausführungsform
ist ein bewegungsseitiger Verbinder 20, welcher an einem
Modul M vorzusehen bzw. zur Verfügung
zu stellen ist, mit einem warteseitigen Verbinder 40 verbunden
oder verbindbar, um an einem Körper
B zur Verfügung
gestellt zu werden, wenn das Modul M, wie beispielsweise ein Instrument,
mit dem Körper
bzw. der Karosserie B in einem Kraftfahrzeug zusammengebaut wird.
In der folgenden Beschreibung wird eine rechte Seite in 2 bis 7 als
vordere bzw. Frontseite betreffend Vorwärts- und Rückwärts-oder Längsrichtungen FBD bezeichnet.
Es sollte festgehalten werden, daß 8 bis 10 Diagramme
sind, wenn von vorne gesehen.
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Das
Modul M wird mit dem Körper
B zusammengebaut, während
es in einer im wesentlichen horizontalen Richtung durch führende bzw.
Führungsmittel 10 geführt und
vorwärtsbewegt
wird. Die führenden
Mittel 10 sind mit einem oder mehreren führbaren
Abschnitt(en) 11, welche(r) an der (den) lateralen (linken
und rechten) Oberfläche(n)
des Moduls M zur Verfügung
gestellt ist bzw. sind, und einer oder mehreren Führungsschiene(n) 12 versehen,
um an einer nicht illustrierten Zusammenbaustraße für das Modul M zur Verfügung gestellt
zu sein. Wie in 7 gezeigt, beinhaltet jede Führungsschiene 12 einen rückwärtigen horizontalen
führenden
bzw. Führungsabschnitt 13,
welcher sich im wesentlichen gerade im wesentlichen in einer horizontalen
Richtung (im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD) erstreckt,
einen nach oben geneigten abgeschrägten führenden bzw. Führungsabschnitt 14, welcher
sich schräg
bzw. geneigt nach oben oder weg von dem warteseitigen Verbinder 40 zu
der Front- bzw. Vorderseite (oder entlang einer Richtung, welche
die Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
FBD schneidet bzw. kreuzt) von dem vorderen Ende des rückwärtigen horizontalen
führenden
Abschnitts 13 erstreckt, einen vorderen horizontalen führenden
Abschnitt 15, welcher sich im wesentlichen gerade im wesentlichen
in einer horizontalen Richtung (im wesentlichen in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen FBD)
von dem vorderen Ende des geneigten bzw. abgeschrägten führenden
Abschnitts 14 erstreckt, und einen nach unten gerichteten
führenden
Abschnitt 16, welcher sich nach unten oder in Richtung zu
dem warteseitigen Verbinder 40 von dem vorderen Ende des
vorderen horizontalen führenden
Abschnitts 15 erstreckt. Durch ein wenigstens teilweises Einpassen
der führbaren
Abschnitte 11 in die entsprechenden Führungsschienen 12 sind
das Modul M und der bewegungsseitige Verbinder 20 im wesentlichen
vorwärts
(im wesent lichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD) entlang der
Führungsschienen 12 bewegbar.
Bei einem Bewegen des Moduls M drückt ein Betätiger beispielsweise händisch bzw.
manuell das Modul M. Es sollte festgehalten bzw. erkannt werden,
daß das
Modul M durch einen nicht illustrierten Kran oder Aufhängemittel
aufgehängt
ist und von dem Kran gelöst
wird, nachdem das Modul M mit dem Körper B zusammengebaut ist und
der bewegungsseitige Verbinder 20 mit dem warteseitigen
Verbinder 40 verbunden ist bzw. wird.
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Als
nächstes
wird der bewegungsseitige Verbinder 20 beschrieben. Der
bewegungsseitige Verbinder ist der eine, welcher allgemein ein Vater-
bzw. Steckerverbinder genannt wird, und beinhaltet ein Verbindergehäuse 21,
welches eine (vorzugsweise im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige) Aufnahme 22 aufweist,
welche nach vorne oder in Richtung zu dem bewegungsseitigen Verbinder 20 offen
ist, ein oder mehrere Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück(e) 23,
welche(s) wenigstens teilweise in das Verbindergehäuse 21 von
einer Einsetzrichtung, vorzugsweise von hinten, einsetzbar ist bzw. sind,
eine Drahtabdeckung 24, welche an der rückwärtigen Oberfläche des
Verbindergehäuses 21 montiert
oder montierbar ist, und vorzugsweise eine sich bewegende Platte 25,
welche in der Aufnahme 22 zur Verfügung gestellt ist, um vorwärts und
rückwärts oder
entlang einer Verbindungsrichtung CD mit dem warteseitigen Verbinder 40 bewegbar
zu sein (wobei die Verbindungsrichtung CD vorzugsweise unter einem
von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
FBD und/oder im wesentlichen parallel zu einer vertikalen Richtung
VD angeordnet ist).
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Ein
führender
bzw. Führungsabschnitt 26, welcher
geneigt bzw. abgeschrägt
(oder geneigt in bezug auf die Verbindungsrichtung CD) ist, um zu dem
vorderen oder distalen Ende aufgeweitet zu sein bzw. zu werden,
ist an dem vorderen Öffnungsrand bzw.
der vorderen Öffnungskante
der Aufnahme 22 ausgebildet. Wenn es eine relative Verschiebung
zwischen dem warteseitigen Verbinder 40, welcher später zu beschreiben
ist, und dem bewegungsseitigen Verbinder 20 entlang von
Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
FBD und/oder einer transversalen bzw. Querrichtung TD gibt, wenn
der warteseitige Verbinder 40 wenigstens teilweise in die
Aufnahme 22 eingepaßt
ist bzw. wird, gelangt die Umfangskante der oberen Oberfläche des
warteseitigen Verbinders 40 im wesentlichen in Kontakt
mit der abgeschrägten
inneren Oberfläche
des führenden
Abschnitts 26, wodurch die Verlagerung durch die Neigung
des führenden
Abschnitts 26 korrigiert ist bzw. wird. Die Querrichtung
TD ist unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
FBD und/oder die Verbindungsrichtung CD angeordnet.
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Ein
Draht oder mehrere Drähte 27 ist
bzw. sind mit den entsprechenden Stecker-Anschlußpaßstücken 23 verbunden
oder verbindbar, welche wenigstens teilweise in das Verbindergehäuse 21 eingesetzt
sind, vorzugsweise nach oben durch die rückwärtige Oberfläche (obere
Oberfläche)
des Verbindergehäuses 21 herausgezogen
sind, vorzugsweise im wesentlichen gebogen sind, um sich horizontal wenigstens
teilweise in der Drahtabdeckung 24 zu erstrecken, und aus
der Drahtabdeckung 24 herausgezogen bzw. -geführt sind.
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Die
sich bewegende Platte 25 hat eine bekannte Konstruktion,
welche mit positionierenden bzw. Positionierlöchern für ein Positionieren von Flachsteckern
bzw. Dornen an den vorderen Enden der Stecker-Anschlußpaßstücke 23 ausgebildet
ist, und ein oder mehrere Nockenstößel 28 ist bzw. sind so
an der (den) lateralen (linken und rechten) Kante(n) der sich bewegenden
Platte 25 ausgebildet, um an der äußeren Oberfläche der
Aufnahme 22 freigelegt zu sein.
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Ein
derartiger bewegungsseitiger Verbinder 20 ist in einem
Rahmen 33 über
einen oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von vorderen und rückwärtigen Hebeln 29 montiert
bzw. angeordnet. Die Hebel 29 sind im wesentlichen flach
und drehbar oder schwenkbar an abstützenden bzw. Supportwellen 30 an
der vorderen und rückwärtigen Oberfläche des Verbindergehäuses 21 abgestützt. Jeder
Hebel 29 ist mit wenigstens einer Nockenrille bzw. -nut 31 und wenigstens
einem Nockenstößel 32 ausgebildet,
und der entsprechende Nockenstößel 28 der
sich bewegenden Platte 25 ist wenigstens teilweise in Eingriff mit
dieser Nockenrille 31. Der Rahmen 33 ist vorzugsweise
im wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen
Rahmens, welcher wenigstens teilweise das Verbindergehäuse 21 vorzugsweise
an der vorderen, rückwärtigen,
linken und rechten Seite umgibt. Ein Paar von vorderen und rückwärtigen gekrümmten bzw.
gebogenen Nockenrillen 34 ist in dem Rahmen 33 ausgebildet.
Die Nockenstößel bzw.
-mitnehmer 32 der Hebel 29 sind wenigstens teilweise
in Eingriff mit den Nockenrillen 34 oder damit in Eingriff
bringbar. Ein Abstand von einem Rotationszentrum (Abstütz- bzw.
Supportwelle 30) des Hebels 29 zu dem Nockenstößel 32 ist
länger als
ein maximaler Abstand von dem Rotationszentrum des Hebels 29 zu
der Nockenrille 31 eingestellt bzw. festgelegt. Somit werden,
wenn sich das Verbindergehäuse 21 relativ
in bezug auf den Rahmen 33 entlang einer vertikalen Richtung
VD oder im wesentlichen ent lang der Verbindungsrichtung CD bewegt, große Momente
um die Rotationszentren der Hebel 29 durch den Eingriff
der Nockenstößel 32 der
Hebel 29 und der Nockenrillen 34 des Rahmens 33 erzeugt, und
große
schiebende/ziehende Kräfte,
welche in einer vertikalen Richtung VD oder im wesentlichen entlang
der Verbindungsrichtung CD wirken, werden auf die Nockenstößel 28 der
sich bewegenden Platte 25 und einen oder mehrere Nockenstößel 44 des
warteseitigen Verbinders 40 durch die Momentkräfte ausgeübt, wie
dies nachfolgend beschrieben werden wird.
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Bei
einer relativen Abwärtsbewegung
oder im wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung CD des bewegungsseitigen
Verbinders 20 in bezug auf den Rahmen 33 werden
die Nockenstößel 32 des Hebels 29 wenigstens
teilweise in den Nockenrillen 34 des Rahmens 33 gefangen,
wenn die Nockenstößel 28, 44 der
sich bewegenden Platte 25 und der warteseitige Verbinder 40 dazu
gelangen, an den Eintritten der Nockenrillen 31 der Hebel 29 angeordnet
zu sein, wodurch jegliche weitere Abwärtsbewegung des bewegungsseitigen
Verbinders 20 verhindert werden kann.
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Der
Rahmen 33 und der bewegungsseitige Verbinder 20 sind
so in einer Halterung 35 montiert bzw. angeordnet, welche
an dem Modul M fixiert oder fixierbar bzw. festlegbar ist, um relativ
im wesentlichen entlang der Querrichtung TD durch einen schwimmenden
bzw. schwebenden Mechanismus 36 bewegbar zu sein. Der schwimmende
Mechanismus 36 wird hier beschrieben. Eine im wesentlichen
rechteckige bzw. rechtwinkelige Öffnung
ist in der Bodenoberfläche
des Halters bzw. der Halterung 35 ausgebildet, und der
vordere und rückwärtige Rand-
bzw. Kantenabschnitt dieser Öffnung
dienen als eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Führungsrippen 37, welche
sich quer im wesentlichen gerade erstrecken. Darüber hinaus ist ein Paar von
Führungsrillen bzw.
-nuten 38, welche sich quer gerade erstrecken, in der äußeren vorderen
und rückwärtigen Oberfläche des
Rahmens 33 ausgebildet. Die Führungsrillen 38 und
die Führungsrippen 37 sind
bzw. gelangen in Eingriff oder sind in Eingriff bringbar, so daß der Rahmen 33 und
der bewegungsseitige Verbinder 20 relativ querverlaufende
horizontale Bewegungen relativ zu der Halterung 35 und
dem Modul M (oder Bewegungen im wesentlichen in der Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
FBD und/oder der Querrichtung TD) machen können. Auf diese Weise wird
der bewegungsseitige Verbinder 20 an dem Modul M montiert oder
kann dort montiert werden, wobei die Verbindungsoberfläche 20CS (vordere
Oberfläche,
welche im wesentlichen zu dem warteseitigen Verbinder 40 gerichtet
ist) davon nach unten gerichtet ist.
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Der
warteseitige Verbinder 40 ist derjenige, welcher allgemein
ein Mutter- bzw. Buchsenverbinder genannt wird, und ist mit einem
(vorzugsweise im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen) Verbindergehäuse 41,
welches eine derartige Form bzw. Gestalt aufweist, um wenigstens
teilweise in die Aufnahme 22 des bewegungsseitigen Verbinders 20 von
unten oder im wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung CD einpaßbar zu
sein, einem oder mehreren Mutter- bzw.
Buchsen-Anschlußpaßstück(en) 42,
welche(s) wenigstens teilweise in das Verbindergehäuse 41 in
einer Einsetzrichtung, vorzugsweise von hinten einsetzbar ist bzw.
sind, und einer Drahtabdeckung 43 versehen, welche an der
Bodenoberfläche
des Verbindergehäuses 41 montiert bzw.
angeordnet ist.
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Ein
oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Nockenstößeln 44 ragt bzw.
ragen nach außen oder
seitlich von der (den) lateralen (linken und rechten) Oberfläche(n) des
Verbindergehäuses 41 vor. Die
Nockenstößel 44 sind
bzw. werden wenigstens teilweise in Vertiefungen bzw. Aussparungen
der entsprechenden Nockenstößel 28 der
sich bewegenden Platte 25 eingepaßt oder sind darin einpaßbar, wodurch
die Nockenstößel 28, 44 als
integrale Einheiten mit den Nockenrillen 31 der Hebel 29 in
Eingriff sind bzw. gelangen. Wenn die Nockenstößel 28, 44 in
Eingriff sind, sind der warteseitige Verbinder 40 und die sich
bewegende Platte 25 vertikal gemeinsam bewegbar oder gemeinsam
im wesentlichen entlang der vertikalen Richtung VD oder der Verbindungsrichtung
CD bewegbar. Ein Draht oder mehrere Drähte 45 ist bzw. sind
mit den Stecker-Anschlußpaßstücken 42 verbunden
oder verbindbar, welche wenigstens teilweise in das Verbindergehäuse 41 eingesetzt sind,
vorzugsweise nach unten durch die Bodenoberfläche des Verbindergehäuses 41 herausgeführt bzw. -gezogen,
vorzugsweise im wesentlichen gebogen, um sich horizontal in der
Drahtabdeckung 43 zu erstrecken, und aus der Drahtabdeckung 43 herausgezogen
bzw. -geführt.
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Ein
Montageabschnitt 46 ist an der rückwärtigen Oberfläche (Bodenoberfläche) der
Drahtabdeckung 43 ausgebildet, und eine L-förmige Klammer 47,
welche an dem Körper
bzw. der Karosserie B zu fixieren ist, ist an diesem Montageabschnitt 46 montiert
bzw. angeordnet oder kann daran montiert werden. Der Montageabschnitt 46 ist
relativ im wesentlichen in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
FBD in bezug auf die Klammer bzw. den Träger 47 bewegbar. Durch
den Montageabschnitt 46 und die Klammer 47 ist
bzw. wird der warteseitige Verbinder 40 an dem Körper B montiert
bzw. festgelegt, wobei eine Verbindungsoberfläche 40CS (vordere Oberfläche, welche
zu dem bewegungsseitigen Verbinder 20 gerichtet ist) davon
nach oben oder in Richtung zu der entsprechenden Verbindungsoberfläche 20CS des bewegungsseitigen
Verbinders 20 schaut bzw. gerichtet ist. Mit anderen Worten
sind die Verbindungsoberfläche 20CS des
bewegungsseitigen Verbinders 20 und die verbindende bzw.
Verbindungsoberfläche 40CS des
warteseitigen Verbinders 40 im wesentlichen einander gegenüberliegend
und/oder wenigstens teilweise im wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung
CD zueinander gerichtet.
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Als
nächstes
werden die Funktionen dieser Ausführungsform beschrieben.
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Bevor
die zwei Verbinder 20, 40 verbunden werden, sind
bzw. gelangen die führbaren
Abschnitte 11 des Moduls M in Eingriff mit den rückwärtigen horizontalen
führenden
bzw. Führungsabschnitten 13 der
Führungsschienen 12.
Das eine oder die mehreren Stecker-Anschlußpaßstück(e) 23 und die Drahtabdeckung 24 sind
wenigstens teilweise mit dem Verbindergehäuse 21 in dem bewegungsseitigen
Verbinder 20 zusammengebaut, welches dann relativ nach
unten in bezug auf den Rahmen 33 bewegt wird, um die Nockenstößel 28 der
sich bewegenden Platte 25 zu den Eintritten der Nockenrillen 31 der
Hebel 29 zu bringen. Andererseits sind in dem warteseitigen
Verbinder 40 das eine oder die mehreren Buchsen-Anschlußpaßstück(e) 42 und
die Drahtabdeckung 43 wenigstens teilweise mit dem Verbindergehäuse 41 zusammengebaut
und der Montageabschnitt 46 des warteseitigen Verbinders 40 ist
bzw. wird teilweise mit der Klammer bzw. dem Träger 47 an dem Körper B zusammengebaut
(siehe 2 bis 5). In diesem Zustand ist der
warteseitige Verbinder 40 nach vorwärts (im wesentlichen entlang
der Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
FBD) relativ zu der Klammer 47 bewegbar.
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In
diesem Zustand wird das Modul M nach vorne (im wesentlichen entlang
der Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
FBD) in Richtung zu dem Körper B
geschoben bzw. gedrückt.
Das Modul M wird horizontal nach vorne entlang der rückwärtigen horizontalen
führenden
Abschnitte 13 von einer Position hinter dem warteseitigen
Verbinder 40 (oder relativ dazu verlagert) bewegt, wie
dies in 7(a) gezeigt ist, schräg nach oben
nach vorne (radial in Richtung zu, jedoch axial weg von dem warteseitigen
Verbinder 40) entlang der geneigten bzw. abgeschrägten führenden
Abschnitte 14 bewegt, und dann horizontal entlang der vorderen
horizontalen führenden
Abschnitte 15 bewegt. Der bewegungsseitige Verbinder 20 erreicht
eine Position im wesentlichen unmittelbar über (oder im wesentlichen ausgerichtet
entlang der Verbindungsrichtung CD) dem warteseitigen Verbinder 40,
wenn die führbaren
Abschnitte 11 die vorderen Enden der vorderen horizontalen
führenden
Abschnitte 15 erreichen (siehe 7(b)),
und das Modul M bewegt sich nach unten (oder im wesentlichen entlang
der Verbindungsrichtung CD in Richtung zum warteseitigen Verbinder 40)
entlang der nach unten gerichteten führenden Abschnitte 16 vorzugsweise durch
die Wirkung der Schwerkraft (siehe 7(c)). Wenn
bzw. da sich das Modul M abwärts
bewegt, wird der bewegungsseitige Verbinder 20 wenigstens teilweise
mit dem warteseitigen Verbinder 40 verbunden.
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Die
zwei Verbinder 20, 40 werden wie folgt verbunden.
Die Aufnahme 22 ist bzw. wird wenigstens teilweise an dem
warteseitigen Verbinder 40 von oben oder im wesentlichen
entlang der Verbindungsrichtung CD eingepaßt, wenn bzw. da sich der bewegungsseitige
Verbinder 20 vorzugsweise nach unten bewegt. Zu dieser
Zeit gelangt, selbst wenn der bewegungsseitige Verbinder 20 von
dem warteseitigen Verbinder 40 in einer Richtung (Richtung
nach vorne, nach rückwärts, nach
links und/oder nach rechts) verschoben bzw. verlagert wird, welche
die Verbindungsrichtung CD mit dem warteseitigen Verbinder 40 schneidet
bzw. kreuzt, die abgeschrägte
bzw. geneigte innere Oberfläche
des führenden
Abschnitts 26 im wesentlichen in Kontakt mit dem äußeren Umfangsrand
der oberen Endoberfläche
des Verbindergehäuses 41 des
warteseitigen Verbinders 40. Wenn die Verbindung fortschreitet,
werden der bewegungsseitige Verbinder 20 und das Modul
M horizontal durch die Neigung des führenden Abschnitts 26 verschoben
(oder in einer Richtung verschoben, welche die Verbindungsrichtung
CD schneidet bzw. kreuzt), wodurch sie zu einer im wesentlichen
ordnungsgemäßen bzw.
entsprechenden Position relativ zu dem warteseitigen Verbinder 40 und
dem Körper
B korrigiert werden.
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Wenn
die Verbindung der Aufnahme 22 mit dem warteseitigen Verbinder 40 gestartet
wird, sind bzw. werden die Nockenstößel 28 der sich bewegenden
Platte 25 vorzugsweise im wesentlichen mit den Nockenstößeln 44 des
warteseitigen Verbinders 40 vereinigt. Danach werden, wenn
ein Verbindungswiderstand zwischen den zwei Verbindern 20, 40 erzeugt
wird, um den bewegungsseitigen Verbinder 20 nach oben oder
entlang der Verbindungsrichtung CD relativ zu dem Rahmen 33 zu
verschieben bzw. zu verlagern, die Hebel 29 durch den Eingriff
der Nockenrillen 34 des Rahmens 33 und der Nockenstößel 32 der
Hebel 29 gedreht oder verschwenkt, und der bewegungsseitige
Verbinder 20 und der Rahmen 33 werden nach unten
oder im wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung CD in Richtung
zu dem warteseitigen Verbinder 40 durch den Eingriff der
Nockenrillen 31 und der Nockenstößel 28, 44 und
der Nockenwirkung gezogen, welche aus der Rotation der Hebel 29 resultiert.
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Nachdem
die zwei Verbinder bzw. Steckverbinder 20, 40 ihren
im wesentlichen ordnungsgemäß verbundenen
Zustand erreichen (siehe 4), werden die zwei Verbinder 20, 40 und
das Modul M horizontal nach vorne oder im wesentlichen in der Richtung
FBD (nach links in 5 und 6) als eine
integrale Einheit in bezug auf den Körper B bewegt. Diese Bewegung
bringt das Modul M zu einer im wesentlichen ordnungsgemäßen Zusammenbauposition
mit dem Körper
B. Bei einem Bewegen der zwei Verbinder 20, 40 und
des Moduls M nach vorne, wird der Montageabschnitt 46 der
Drahtabdeckung 43 des warteseitigen Verbinders 40 entlang
der Klammer 47 gleiten gelassen.
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Wie
oben beschrieben, ist in dieser Ausführungsform der bewegungsseitige
Verbinder 20 mit dem warteseitigen Verbinder 40 verbunden
oder verbindbar, wenn das Modul M entlang der Verbindungsrichtung
CD, vorzugsweise im wesentlichen nach unten verschoben wird. Somit
wirkt das Gewicht des Moduls M selbst vorzugsweise als eine Kraft,
um den Verbindungsvorgang zu der Zeit eines Verbindens der zwei
Verbinder 20, 40 weiterzuführen. Selbst wenn ein großer Verbindungswiderstand
zwischen den Verbindern 20, 40 erzeugt wird, kann
dies leicht und sicher durchgeführt
werden, um das Modul M mit dem Körper
B zusammenzubauen und die zwei Verbinder 20, 40 zu
verbinden. Daher ist eine Betätigbarkeit
gut, selbst wenn das Modul M händisch
bewegt wird.
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Darüber hinaus
kann, da der schwebende bzw. Schwebemechanismus 36 zur
Verfügung
gestellt ist, um dem bewegungsseitigen Verbinder 20 zu ermöglichen,
relativ in bezug auf das Modul M in einer horizontalen Richtung
verschoben zu werden, welche die Verbindungsrichtung CD der zwei
Verbinder 20, 40 schneidet bzw. kreuzt, selbst
wenn der bewegungsseitige Verbinder 20 relativ zu dem warteseitigen
Verbinder 40 in einer horizontalen Richtung verschoben
wird, welche die Verbindungsrichtung CD schneidet, eine derartige
Verschiebung bzw. Verlagerung zwischen den Verbindern 20, 40 durch
den schwebenden Mechanismus 36 korrigiert werden. Mit anderen
Worten können
die Verbinder 20, 40 sicher verbunden werden.
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Darüber hinaus
wird, da der führende
Abschnitt 26, welcher geneigt bzw. abgeschrägt ist,
um aufgeweitet zu werden, an dem Öffnungsrand bzw. der Öffnungskante
der Aufnahme 22 des bewegungsseitigen Verbinders 20 ausgebildet
ist, wenn der bewegungsseitige Verbinder 20 horizontal
in bezug auf den warteseitigen Verbinder 40 verschoben bzw.
verlagert wird (oder in einer horizontalen Richtung verschoben wird,
welche die Verbindungsrichtung CD schneidet), eine derartige Verlagerung
automatisch durch den geneigten führenden Abschnitt 26 korrigiert,
wenn die Verbindung fortschreitet, wodurch die zwei Verbinder 20, 40 ohne
jegliches Hindernis bzw. jegliche Behinderung verbunden werden können. Es
ist somit nicht notwendig, händisch
bzw. manuell die Position des Verbinders zu korrigieren.
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Demgemäß wird,
um eine Betätigbarkeit
zu verbessern, wenn zwei Verbinder verbunden werden, wenn ein Modul
mit einem Körper
zusammengebaut wird, während
sie händisch
in einer horizontalen Richtung bewegt werden, ein Modul M mit einem Körper B zusammengebaut,
indem es im wesentlichen nach unten oder entlang einer Verbindungsrichtung CD
verschoben wird, welche unter einem Winkel angeordnet ist, welcher
um weniger als etwa 20° relativ zu
der vertikalen Richtung VD geneigt ist (wobei die Verbindungsrichtung
CD am bevorzugtesten im wesentlichen parallel zu der vertikalen
Richtung VD ist), nachdem es im wesentlichen horizontal durch die Führung von
Führungsmitteln 10 bewegt
wurde, und es wird das Modul M nach unten verlagert, um den bewegungsseitigen
Verbinder 20 mit einem warteseitigen Verbinder 40 zu
verbinden. Da das Gewicht des Moduls M selbst wenigstens teilweise
oder überwiegend
als eine Verbindungskraft zur Zeit eines Verbindens der zwei Verbinder 20, 40 wirkt,
kann es leicht und sicher durchgeführt werden, um das Modul M
mit dem Körper
B zusammenzubauen und die zwei Verbinder 20, 40 zu
verbinden, selbst wenn ein großer Verbindungswiderstand
zwischen den zwei Verbindern 20, 40 erzeugt wird.
Demgemäß ist eine
Betätigbarkeit
gut, selbst wenn das Modul M händisch
bewegt wird.
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<Andere
Ausführungsformen>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne von dem Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist.
- (1) Obwohl der bewegungsseitige
Verbinder des Moduls ein Vater- bzw. Steckerverbinder ist und der
warteseitige Verbinder des Körpers
ein Mutter- bzw. Buchsenverbinder in der vorangehenden Ausführungsform
ist, kann der modulseitige Verbinder ein Buchsenverbinder sein und
der körperseitige
Verbinder kann ein Steckerverbinder gemäß der vorliegenden Erfindung
sein.
- (2) Obwohl die Verbinder durch ein Verwenden der Hebel in der
vorangehenden Ausführungsform
verbunden werden, können
bzw. müssen
die Hebel nicht gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden.
- (3) Obwohl der bewegungsseitige Verbinder mit eine Verschiebung
bzw. Verlagerung korrigierenden Mitteln versehen ist, welche aus
dem schwebenden Mechanismus und dem geneigten bzw. abgeschrägten führenden
Abschnitt in der vorangehenden Ausführungsform bestehen, können die
eine Verschiebung bzw. Verlagerung korrigierenden Mittel nur in
dem warteseitigen Verbinder oder sowohl in dem bewegungsseitigen
Verbinder als auch in dem warteseitigen Verbinder gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sein.
- (4) Obwohl der schwebende Mechanismus und der abgeschrägte führende Abschnitt
als die eine Verschiebung korrigierenden Mittel beide in dem bewegungsseitigen
Verbinder in der vorangehenden Ausführungsform zur Verfügung gestellt
sind, kann einer des schwebenden Mechanismus und des führenden
Abschnitts in dem bewegungsseitigen Verbinder zur Verfügung gestellt
sein und der andere kann in dem warteseitigen Verbinder gemäß der vorliegenden
Erfindung zur Verfügung gestellt
sein.
- (5) Obwohl der Hebel, welcher die Nockenwirkung zeigt, als schwenkbar
oder drehbar beschrieben ist, kann ein im wesentlichen linear oder
andersartig verschiebbares bzw. verlagerbares bewegbares Glied,
welches die Nockenmittel zeigt, auch gemäß der Erfindung verwendet werden.
- (6) Obwohl der bewegungsseitige Verbinder mit einer bewegbaren
Platte versehen ist, kann eine derartige bewegbare Platte gemäß der vorliegenden
Erfindung weggelassen werden.
- (7) Es ist zu verstehen, daß die
Verbindungsrichtung CD vorzugsweise im wesentlichen vertikal ist,
so daß eine
Schwerkraft auf den bewegungsseitigen Verbinder 20 wirken
kann, um ihn leichter mit dem warteseitigen Verbinder 40 zu
verbinden. Gemäß der Erfindung
kann jedoch die Verbindungsrichtung geringfügig relativ zu der vertikalen Richtung
(beispielsweise um einen Winkel von etwa +/– 20°, bevorzugter um einen Winkel
von etwa +/– 10°, am bevorzugtesten
um einen Winkel von etwa +/– 5°) geneigt
sein, so daß eine
Kraftkomponente der Schwerkraft entlang der Verbindungsrichtung
unverändert
im wesentlichen die Verbindung der zwei Verbinder 20, 40 unterstützen kann.
Dementsprechend können
die Verbindungsoberflächen 20CS und 40CS entsprechend um
einen ähnlichen
oder gleichen Winkel geneigt sein.
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Darüber hinaus
bezieht sich die Erfindung auf eine Steckverbinder-Zusammenbaukonstruktion bzw.
einen Verbinder-Zusammenbau für
ein Verbinden eines bewegungsseitigen Verbinders 20, welcher
an einem Modul M zur Verfügung
zu stellen ist, und eines warteseitigen Verbinders 40,
welcher an einem Körper
B zur Verfügung
zu stellen ist, wenn das Modul M, wie beispielsweise ein Instrumentenbrett bzw.
Armaturenbrett, mit dem Körper
bzw. der Karosserie B in einen Kraftfahrzeug zusammengebaut wird,
wobei: der bewegungsseitige Verbinder 20 an dem Modul M
montiert bzw. angeordnet wird, wobei eine verbindende bzw. Verbindungsoberfläche 20CS davon
ihren Normalenvektor 20N um einen Winkel in einem Bereich
von etwa –20° bis etwa
20° relativ
zu einer vertikalen Richtung VD geneigt aufweist, der warteseitige
Verbinder 40 an dem Körper
B montiert ist bzw. wird, wobei eine verbindende bzw. Verbindungsoberfläche 40CS davon
ihren Normalenvektor 40N um einen Winkel in einem Bereich von etwa –20° bis etwa
20° relativ
zu einer vertikalen Richtung VD geneigt aufweist, und das Modul
M entlang der Verbindungsrichtung CD verschoben bzw. verlagert wird,
um den bewegungsseitigen Verbinder 20 mit dem warteseitigen
Verbinder 40 zu verbinden, wobei vorzugsweise führende bzw.
Führungsmittel 10 zur Verfügung gestellt
sind, um das Modul M in einer derartigen Weise zu führen, um
mit dem Körper
B zusammengebaut zu werden, indem es nach unten verlagert wird,
nachdem es im wesentlichen horizontal bewegt wurde, wobei vorzugsweise
wenigstens einer des bewegungsseitigen Verbinders 20 und
des warteseitigen Verbinders 40 mit einem schwebenden Mechanismus 36 versehen
ist, um dem entsprechenden bzw. jeweiligen Verbinder 20; 40 zu
ermöglichen, relativ
in bezug auf das Modul M oder den Körper B in einer Richtung verschoben
bzw. verlagert zu werden, welche eine Verbindungsrichtung CD der
zwei Verbinder 20, 40 schneidet bzw. kreuzt, wobei
vorzugsweise irgendeiner 20 des bewegungsseitigen Verbinders 20 und
des warteseitigen Verbinders 40 eine Aufnahme 22 beinhaltet,
in welche der andere Verbinder 40 wenigstens teilweise
einpaßbar
ist, und ein führender
bzw. Führungsabschnitt 26,
welcher geneigt bzw. abgeschrägt
ist, um aufge weitet zu sein, an oder nahe einem Öffnungsrand bzw. einer Öffnungskante
der Aufnahme 22 ausgebildet ist, wobei vorzugsweise Nockenmittel 28, 44 zur
Verfügung
gestellt sind, um die Verbindung des bewegungsseitigen Verbinders 20 und
des warteseitigen Verbinders 40 durch ein Zeigen bzw. Ausüben einer
Nockenwirkung zu unterstützen.
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Darüber hinaus
bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Verbinden eines
bewegungsseitigen Verbinders 20, welcher in einem Modul
M zur Verfügung
zu stellen ist, und eines warteseitigen Verbinders 40,
welcher an einem Körper
B zur Verfügung zu
stellen ist, wenn das Modul M, wie beispielsweise eine Instrumententafel
bzw. ein Armaturenbrett, mit dem Körper B in einem Kraftfahrzeug
zusammengebaut wird, umfassend die folgenden Schritte: Montieren
bzw. Anordnen des bewegungsseitigen Verbinders 20 an bzw.
auf dem Modul M, wobei eine Verbindungsoberfläche 20CS davon ihren
Normalenvektor 20N um einen Winkel in einem Bereich von
etwa –20° bis etwa
20° relativ
zu einer vertikalen Richtung VD geneigt aufweist, Montieren des
warteseitigen Verbinders 40 an dem Körper B, wobei eine Verbindungsoberfläche 40CS davon
ihren Normalenvektor 40N um einen Winkel in einem Bereich
von etwa –20° bis etwa
20° relativ
zu einer vertikalen Richtung VD geneigt aufweist, und Verschieben
bzw. Verlagern des Moduls M entlang der Verbindungsrichtung CD, um
den bewegungsseitigen Verbinder 20 mit dem warteseitigen
Verbinder 40 zu verbinden, wobei vorzugsweise das Verfahren
darüber
hinaus einen Schritt eines Führens
des Moduls M in einer derartigen Weise aufweist, um mit dem Körper B zusammengebaut
zu werden, indem es nach unten verschoben wird, nachdem es im wesentlichen
horizontal bewegt wurde, wobei vorzugsweise das Verfahren darüber hinaus
einen Schritt eines Erlaubens umfaßt, daß wenigstens irgendeiner des
bewegungsseitigen Verbinders 20 und des warteseitigen Verbinders 40 relativ
in bezug auf das Modul M oder den Körper B in einer Richtung verschoben
bzw. verlagert wird, welche eine Verbindungsrichtung CD der zwei
Verbinder 20, 40 schneidet, wobei vorzugsweise
irgendeiner 20 des bewegungsseitigen Verbinders 20 und
des warteseitigen Verbinders 40 eine Aufnahme 22 beinhaltet,
in welcher der andere Verbinder 40 wenigstens teilweise
einpaßbar
ist, und ein führender bzw.
Führungsabschnitt 26,
welcher abgeschrägt
ist, um aufgeweitet zu sein bzw. zu werden, an oder nahe einem Öffnungsrand
der Aufnahme 22 ausgebildet ist, wobei vorzugsweise das
Verfahren darüber
hinaus einen Schritt eines Unterstützens der Verbindung des bewegungsseitigen
Verbinders 20 und des warteseitigen Verbinders 40 durch
ein Zeigen bzw. Ausüben
einer Nockenwirkung umfaßt.
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- B
- Körper bzw.
Karosserie
- M
- Modul
- 10
- führende bzw.
Führungsmittel
- 20
- bewegungsseitiger
Verbinder
- 22
- Aufnahme
- 26
- führender
bzw. Führungsabschnitt
- 36
- schwebender
Mechanismus
- 40
- warteseitiger
Verbinder