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Die
gegenwärtige
Erfindung bezieht sich auf neue Myriaporonanaloge und ihre Verwendung
für die Behandlung
von Krebs. Die gegenwärtige
Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Gesamtsynthese von Myriaporonen
und deren Derivate.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Myriaporone
stellen eine neue Klasse aquatischer von Polyketid abgeleiteten
Verbindungen dar, die vom Bryozoon Myriapora truncata isoliert wurden.
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Es
wurde entdeckt, dass Myriaporone Antitumoraktivität besitzen.
Die vollständige
Struktur dieser verwandten Verbindungen wurde bei K. L. Rinehart
et al., J. Nat. Prod. 1995, 58, 344 und in
U.S. Patent Nr. 5,514,708 abgebildet.
Die beschriebenen Myriaporone 3 und 4 befinden sich in einem Gleichgewichtsgemisch zwischen
dem freien Hydroxyketon und dem Hemiketal, wie in der vorstehenden
Abbildung gezeigt.
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Es
gab mehrere erfolglose Versuche zur Synthese der Myriaporone, siehe
z. B. Taylor, R. E.; Ciavarri, J. C.; Hearn, B. R. 'A Divergent Approach
the Myriaporones and Tedanolide: Enantioselective Preparation of the
Common Intermediate" Tetrahedron
Lett. 1998, 39, 9361; Taylor et al., Org. Lett. 2002, 4, 2853, erhältlich im
Internet ab 02 August 2002.
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Angesichts
ihrer interessanten biologischen Eigenschaften ist man bestrebt
eine effiziente, stereokontrollierte Totalsynthese der Myriaporone
und verwandter Verbindungen zu finden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In
einer ersten Form beschäftigt
sich die gegenwärtige
Erfindung mit Verbindungen der allgemeinen Formel I oder eines pharmazeutisch
verwendbaren Salzes, Derivates oder Stereoisomeren davon,
worin die durch R definierten
Substituentengruppen jeweils unabhängig voneinander ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus H, SiR'
3, SOR', SO2R', C(=O)R', C(=O)OR', C(=O)NR', substituiertem
oder unsubstituiertem Alkyl, substituiertem oder umsubstituiertem
Alkenyl, substituiertem oder unsubstituiertem Alkinyl, Aryl, Heteroaryl
oder Aralkyl;
die Gruppe R' ausgewählt ist
aus substituiertem oder unsubstituiertem Alkenyl, substituiertem
oder unsubstituiertem Alkinyl, Aminoalkyl, Aryl, Aralkyl und heterozyklischen
Gruppen; und
die Gruppe R'' ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus H, OH, OR', OCOR', SH, SR', SOR', SO
2R', NO
2, NH
2, NHR',
N(R')
2,
NHCOR', N(COR')
2,
NHSO
2R',
CN, Halogen, C(=O)H, C(=O)R',
CO
2H, CO
2R', CH
2OR,
substituiertem oder unsubstituiertem Alkyl, substituiertem oder
unsubstituiertem Haloalkyl, substituiertem oder unsubstituiertem
Alkenyl, substituiertem oder unsubstituiertem Alkyliden, substituiertem
oder unsubstituiertem Alkinyl, substituiertem oder unsubstituiertem
Aryl, substituiertem oder unsubstituiertem Aralkyl und substituiertem
oder unsubstituiertem Heteroaromaten;
worin die Substituenten
ausgewählt
sind aus Halogen, Cyano, Hydroxyl, Nitro, Azido, Carboxamido; Alkyl,
Alkenyl, Alkinyl, Alkoxy, Aryloxy, Alkylthio, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl,
Aminoalkyl, Aryl und Heterozyklus;
Unter dem Vorbehalt, dass
die Verbindung nicht die als MT332 oder MT381 bezeichnete natürliche Verbindung ist.
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Gemäß unseren
Ergebnissen entsprechen die natürlichen
Verbindungen 3 und 4 aus
US 5,514,708 den
in den nachstehenden Beispielen beschriebenen Verbindungen 4a und
3a.
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Wenn
R'' CH
2OH
ist, so können
Verbindungen der Formel I als ein Gemisch aus dem Ketonisomer und dem
Hemiketalisomer (5) vorliegen,
wobei
die durch R definierten Substituentengruppen wie vorstehend definiert
sind.
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Insbesondere
bevorzugen wir, dass wenigstens einer der Substituenten kein Wasserstoff
ist. Wir haben festgestellt, dass diese Verbindungen verbesserte
Zytotoxizität
besitzen.
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Myriaporone
werden aus natürlichen
Quellen erhalten. Ein anderes Ziel der gegenwärtigen Erfindung ist einen
Syntheseweg zu finden, um Myriaporone und deren Derivate herzustellen.
Deshalb ist Ziel der gegenwärtigen
Erfindung die Synthese der Verbindungen der Formel I wie vorstehend
definiert, wobei auch jene in der alle R Gruppen ein H sind mit
eingeschlossen sind, und die bei der Synthese verwendeten Zwischenverbindungen.
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Gemäß der gegenwärtigen Erfindung
schließt
ein Verfahren dieser Erfindung das Entfernen einer Schutzgruppe
aus einer Verbindung der Formel 5a mit ein, worin wenigstens eine
Gruppe R eine Schutzgruppe ist, die die entsprechende Verbindung
der Formel 5b ergibt, wobei dieses wenigstens eine R ein Wasserstoff ist.
Dieser Syntheseweg kann für
neue und bekannte Myriaporone verwendet werden.
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Eine
andere Ausführung
der gegenwärtigen
Erfindung ist eine pharmazeutische Zusammensetzung, die eine Verbindung
der Formel I oder ein pharmazeutisch verwendbares Salz, Derivat, Prodrug
oder Stereoisomer hiervon, oder eine Zwischenverbindung bei ihrer
Synthese und einen pharmazeutisch verwendbaren Träger umfasst.
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Eine
weitere Ausführung
der gegenwärtigen
Erfindung ist die Verwendung der Verbindungen der Formel I, oder
pharmazeutisch verwendbarer Salzen, Derivate, Prodrugs oder Stereoisomere
hiervon als Mittel gegen Krebs.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
gegenwärtige
Erfindung bezieht sich auf Verbindungen der Formel I wie vorstehend
definiert.
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In
diesen Verbindungen kennen die Substituenten in Übereinstimmung mit der folgenden
Anleitung ausgewählt
werden:
Alkylgruppen haben bevorzugt 1 bis 12 Kohlenstoffatome.
Eine mehr bevorzugte Klasse von Alkylgruppen hat 1 bis 8 Kohlenstoffatome,
noch mehr bevorzugt 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatome, und am meisten
bevorzugt 1, 2, 3 oder 4 Kohlenstoffatome. Methyl, Ethyl und Propyl,
auch Isopropyl, sind besonders bevorzugte Alkylgruppen in den Verbindungen
der gegenwärtigen
Erfindung. Der Ausdruck Alkyl, wie er hier verwendet wird, sofern er
nicht modifiziert ist, bezieht sich sowohl auf zyklische als auch
nicht zyklische Gruppen, wobei aber zyklische Gruppen wenigstens
drei Kohlenstoffe als Ringglieder umfassen.
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Bevorzugte
Alkenyl- und Alkinylgruppen in den Verbindungen der gegenwärtigen Erfindung
haben eine oder mehrere ungesättigte
Verknüpfungen
und 2 bis etwa 12 Kohlenstoffatome, mehr bevorzugt 2 bis etwa 8
Kohlenstoffatome, noch besser 2 bis etwa 6 Kohlenstoffatome, am
besten 2, 3 oder 4 Kohlenstoffatome. Die Ausdrücke Alkenyl und Alkinyl, wie
sie hier verwendet werden, beziehen sich sowohl auf zyklische als
auch nicht zyklische Gruppen, dennoch werden gerade oder verzweigte
nicht zyklische Gruppen im Allgemeinen bevorzugt.
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Alkylidengruppen
können
verzweigt oder unverzweigt sein und haben bevorzugt 1 bis 12 Kohlenstoffatome.
Eine mehr bevorzugte Klasse von Alkylidengruppen hat 1 bis etwa
8 Kohlenstoffatome, noch mehr bevorzugt 1 ist etwa 6 Kohlenstoffatome,
und am meisten bevorzugt 1, 2, 3 oder 4 Kohlenstoffatome. Methyliden, Ethyliden
und Propyliden, auch Isopropyliden, sind besonders bevorzugte Alkylidengruppen
in den Verbindungen der gegenwärtigen
Erfindung.
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Bevorzugte
Alkylsulfinylgruppen in den Verbindungen der gegenwärtigen Erfindung
schließen
solche Gruppen mit ein, die eine oder mehrere Sulfoxid (SO)-Gruppen
und 1 bis etwa 12 Kohlenstoffatome, mehr bevorzugt 1 bis etwa 8
Kohlenstoffatome, noch mehr bevorzugt 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatome
haben. Alkylsulfinylgruppen mit 1, 2, 3, oder 4 Kohlenstoffatomen
sind besonders bevorzugt.
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Bevorzugte
Alkylsulfonylgruppen in den Verbindungen der gegenwärtigen Erfindung
schließen
solche Gruppen mit ein, die eine oder mehrere Sulfoxid (SO2)-Gruppen und 1 bis etwa 12 Kohlenstoffatome,
mehr bevorzugt 1 bis etwa 8 Kohlenstoffatome, noch mehr bevorzugt
1 bis etwa 6 Kohlenstoffatome haben. Alkylsulfonylgruppen mit 1,
2, 3, oder 4 Kohlenstoffatomen sind besonders bevorzugt.
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Bevorzugte
Aminoalkylgruppen schließen
solche Gruppen mit ein, die eine oder mehrere primäre, sekundäre und/oder
tertiäre
Aminogruppen haben, und 1 ist etwa 12 Kohlenstoffatome, mehr bevorzugt
1 bis etwa 8 Kohlenstoffatome, noch mehr bevorzugt 1 ist etwa 6
Kohlenstoffatome, und noch mehr bevorzugt 1, 2, 3 oder 4 Kohlenstoffatome.
Sekundäre
und tertiäre
Aminogruppen werden im Allgemeinen mehr bevorzugt als primäre Aminoeinheiten.
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Geeignete
heterozyklische Gruppen schließen
heteroaromatische und heterozyklische Gruppen mit ein. Geeignete
heteroaromatische Gruppen in den Verbindungen der gegenwärtigen Erfindung
enthalten eine, zwei oder drei Heteroatome, ausgewählt aus
N, O, oder S Atomen und schließen
z.B. Coumarinyl, auch 8-Coumarinyl, Chinolinyl, auch 8-Chinolinyl,
Pyridyl, Pyrazinyl, Pyrimidyl, Furyl, Pyrrolyl, Thienyl, Thiazolyl,
Oxazolyl, Imidazolyl, Indolyl, Benzofuranyl und Benzothiazol mit
ein. Geeignete heteroalizyklische Gruppen in den Verbindungen der
gegenwärtigen
Erfindung enthalten eine, zwei oder drei Heteroatome ausgewählt aus
N, O oder S und schließen
zum Beispiel Tetrahydrofuranyl-, Tetrahydropyranyl-, Piperidinyl-,
Morpholino- und Pyrrolindinylgruppen mit ein.
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Geeignete
Arylgruppen in den Verbindungen der gegenwärtigen Erfindung schließen Einzel-
und Mehrfachringverbindungen mit ein, auch Mehrfachringverbindungen
mit isolierten und/oder kondensierten Arylgruppen. Typische Arylgruppen
enthalten 1 bis 3 isolierte oder kondensierte Ringe und 6 bis etwa
18 Kohlenstoffringatome. Besonders bevorzugte Arylgruppe schließen substituiertes
oder unsubstituiertes Phenyl, Naphthyl, Biphenyl, Phenanthryl, und
Anthracyl mit ein.
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Hinweise
hierin auf substituierte Gruppen in den Verbindungen der gegenwärtigen Erfindung
beziehen sich auf die spezifischen Gruppen, typischerweise Alkyl
oder Alkenyl, die an einer oder mehreren zur Verfügung stehenden
Positionen durch eine oder mehrere geeignete Gruppen substituiert
sein können,
z. B. Halogen, wie Fluor, Chlor, Brom und Jod; Cyano, Hydroxyl,
Nitro, Azido, Carboxamid; Alkylgruppen einschliesslich Gruppen,
die 1 bis 12 Kohlenstoffatome, bevorzugt 1 bis 6 Kohlenstoffatome
und mehr bevorzugt 1-3 Kohlenstoffatome haben; Alkenyl- und Alkinylgruppen,
die Gruppen mit einer oder mehrerer ungesättigten Verknüpfungen
und 2 bis etwa 12 Kohlenstoffatomen oder 2 bis etwas 6 Kohlenstoffatome
haben; Alkoxygruppen, einschliesslich derjenigen, die eine oder
mehrere Sauerstoffverknüpfungen
und 1 bis etwa 12 Kohlenstoffatome, bevorzugt 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatome
haben; Aryloxy, wie Phenoxy; Alkylthiogruppen, mit eingeschlossen Einheiten
mit einer oder mehrerer Thioetherverknüpfungen und 1 bis etwa 12 Kohlenstoffatomen,
bevorzugt 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen; Alkylsulfinylgruppen,
mit eingeschlossen solche Einheiten, die eine oder mehrere Sulfinylverknüpfungen
haben und 1 bis etwa 12 Kohlenstoffatome haben, bevorzugt 1 bis
etwa 6 Kohlenstoffatome; Alkylsulfonylgruppen, mit eingeschlossen
solche Einheiten, die eine oder mehrere Sulfonylverknüpfungen
haben und 1 bis etwa 12 Kohlenstoffatome, bevorzugt 1 bis etwa 6
Kohlenstoffatome; Aminoalkylgruppen so wie Gruppen die eines oder
mehrere N Atome haben und 1 bis etwa 12 Kohlenstoffatome, bevorzugt
1 bis etwa 6 Kohlenstoffatome; Aryl mit 6 oder mehr Kohlenstoffatomen,
besonders Phenyl; Aralkyl, wie Benzyl; heterozyklische Gruppen,
heteroalizyklische und heteroaromatische Gruppen mit eingeschlossen,
besonders mit 5 bis 10 Ringatomen, von denen 1 bis 4 Heteroatomen
sind, mehr bevorzugt heterozyklische Gruppen mit fünf oder
sechs Ringatomen und 1 oder 2 Heteroatomen oder mit 10 Ringatomen
und 1 bis 3 Heteroatomen.
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Bevorzugte
R Gruppen schließen
Alkyl, Alkenyl, und Alkinyl mit ein, die an eine oder mehrere zur
Verfügung
stehenden Positionen durch eine oder mehrere geeignete Gruppen substituiert
sein können,
z.B. Halogen, wie Fluor, Chlor, Brom und Jod, besonders ω-chlor oder
Perfluor; Aminoalkylgruppen, wie Gruppen, die ein oder mehrere N
Atome und 1 bis etwa 12 Kohlenstoffatome haben, bevorzugt 1 bis
etwa 6 Kohlenstoffatome; Aryl, das 6 oder mehr Kohlenstoffatome
hat, besonders Phenyl; Aralkyl, wie Benzyl; heterozyklische Gruppen,
mit eingeschlossen heteroalizyklische und heteroaromatische Gruppen,
besonders mit 5 bis 10 Ringatomen, von denen 1 bis 4 Heteroatome
sind, mehr bevorzugt heterozyklische Gruppen mit 5 oder 6 Ringatomen und
1 oder 2 Heteroatomen oder mit 10 Ringatomen und 1 bis 3 Heteroatomen,
wobei die heterozyklische Gruppen gegebenenfalls mit einem oder
mehreren Substituenten substituiert sein können, besonders Amino, wie
Dimethylamino, oder mit Keto.
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Der
Ausdruck "pharmazeutisch
verwendbare Salze, Derivate, Prodrugs" bezieht sich auf ein pharmazeutisch
verwendbares Salz, Ester, Solvat, Hydrat oder eine andere Verbindung,
die nach der Verabreichung an den Patienten eine Verbindung liefert
(direkt oder indirekt), wie hier beschrieben. Es versteht sich,
dass nichtpharmazeutisch anwendbare Salze ebenfalls in den Rahmen
der Erfindung fallen, da sie bei der Zubereitung der pharmazeutisch
verwendbaren Salze nützlich
sein können.
Die Zubereitung von Salzen, Prodrugs und Derivaten kann durch in
der Technik bekannte Verfahren durchgeführt werden.
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Pharmazeutisch
verwendbare Salze von Verbindungen wie hierin zubereitet, werden
zum Beispiel aus der Stammverbindung, die eine basische oder saure
Einheit trägt,
mit konventionellen chemischen Verfahren hergestellt. Solche Salze
werden zum Beispiel im Allgemeinen hergestellt in dem diese Verbindungen
in Form der freien Säure
oder Base mit einer stöchiometrischen
Menge der geeigneten Base oder Säure
in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel oder einer Mischung
der beiden zur Reaktion gebracht werden. Im Allgemeinen werden nicht
wässrige
Medien wie Ether, Ethylacetat, Ethanol, Isopropanol oder Acetonitril
bevorzugt. Beispiele für
Säureadditionssalze,
die zugegeben werden, schließen
Säureadditionssalze
von Mineralsäuren,
wie zum Beispiel Salzsäure,
Bromwasserstoff, Jodwasserstoff, Sulphat, Nitrat, Phosphat und organische
Additionssalze, wie zum Beispiel Acetat, Malest, Fumarat, Citrat,
Oxalat, Succinat, Tartrat, Malst, Mandelat, Methansulfonat und p-Toluolsulfonat
mit ein. Beispiele für
alkalische Additionssalze schließen anorganische Salze, wie
zum Beispiel Natrium-, Kalium-, Kalzium- und Ammoniumsalze, und organische alkalische Salze,
wie zum Beispiel Ethylendiamin, Ethanolamin, N,N-Dialkylenethanolamin,
Triethanolamin und basische Salze von Aminosäuren mit ein.
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Die
Verbindungen der Erfindung können
in kristalliner Form sowohl als freie Verbindungen oder als Solvate
(z.B. Hydrate) vorliegen, und beide Formen sind in den Rahmen der
gegenwärtigen
Erfindung mit einbezogen. Solvatisierungsverfahren sind im Allgemeinen
in der Technik bekannt.
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Eine
Verbindung die ein Prodrug einer Verbindung der Formel I ist, ist
in den Rahmen und Geist der Erfindung mit einbezogen. Der Ausdruck "Prodrug" wird in seinem weitesten
Sinn angewendet und umfasst die Derivate die in vivo in die Verbindungen
der Erfindung umgewandelt werden. Fachleute kommen leicht auf solche
Derivate, und diese schließen
zum Beispiel Verbindungen mit ein in denen eine freie Hydroxygruppe
in ein Esterderivat umgewandelt wird.
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Die
Verbindungen der gegenwärtigen
Erfindung, die durch die vorstehend beschriebene Formel I dargestellt
werden, können
je nach ihrer Asymmetrie Enantiomere oder Diasteromere mit einschließen. Die
einzelnen Isomere und Mischungen fallen in den Rahmen der gegenwärtigen Erfindung.
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In
einer Form ist die gegenwärtige
Erfindung auf Verbindungen der Formel I ausgedehnt, die sich von den
bekannten Myriaporonen hinsichtlich einer oder mehrerer stereochemischer
Positionen unterscheiden. Daher sind in dieser Form die Verbindungen
Isomere und Derivat von Isomeren.
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Die
bevorzugte Stereochemie der Verbindungen der Formel I ist folgende:
Wenn R'' CH
2OH ist, ist die bevorzugte Stereochemie
der Verbindungen der Formel 5:
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Besonders
bevorzugte Verbindungen haben folgende Stereochemie:
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Wir
haben herausgefunden, dass diese besonderen Gruppen von Verbindungen
verbesserte biologische Eigenschaften aufweisen.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführung
der gegenwärtigen
Erfindung ist R'' ein substituiertes
oder unsubstituiertes Alkyliden.
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In
einer bevorzugten Ausführung
der Verbindungen der Formel 5 ist wenigstens einer der Substituenten
R C(=O)R'. Besonders
bevorzugt ist die Verbindung der Formel 47:
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In
einer anderen Ausführung
der Verbindungen der Formel I oder der Formel 5 ist wenigstens einer der
R Substituenten kein Wasserstoff. Zweckmäßigerweise ist jede Gruppe,
die kein Wasserstoff ist, eine Schutzgruppe, die gleich oder voneinander
verschieden sein können.
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Verbindungen
der folgenden Formeln sind bevorzugt:
wobei R
1,
R
2, R
6 und R
7 Schutzgruppen für Hydroxy sind.
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Besonders
bevorzugt sind Verbindungen der Formel 19:
wobei R
1,
R
2, R
6 und R
7 Schutzgruppen für Hydroxy sind;
und von
Formel 30:
wobei R
1,
R
2, R
6 und R
7 Schutzgruppen für Hydroxy sind.
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Zweckmäßigerweise
sind R1, R2, R6 und R7 die gleichen
Schutzgruppen. Diese können
ausgewählt werden
aus TBS (tBuMe2Si-), TBDPS (tBuPh2Si-), TES (Et3Si-),
MOM (CH3OCH2-) MEM (CH3OCH2CH2OCH2-), SEM ((CH3)3SiCH2CH2OCH2-) und Ac-(CH3CO-).
Besonders bevorzugt ist TBS(tBuMe2Si-) oder
TBDPS (tBuPh2Si-).
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Verbindungen
der folgenden Formeln sind ebenfalls bevorzugt:
wobei
R
1 eine Schutzgruppe für Hydroxy ist.
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Besonders
bevorzugt sind Verbindungen der Formel 20 und 31:
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In
den vorstehenden Verbindungen ist R1 zweckmäßigerweise
TBS (tBuMe2Si-).
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Die
gegenwärtige
Erfindung bietet auch ein Verfahren zur Synthese eines Myriaporons
der Formel 5 an,
das als ein Gemisch aus dem
Ketonisomer und dem Hemiketalisomer vorliegen kann, oder in einer
der beiden isomeren Formen, worin die durch R definierten Substituentengruppen
jeweils unabhängig
ausgewählt
werden aus der Gruppe bestehend aus H, SiR'
3, SOR', SO
2R' C(=O)R', C(=O)OR', C(=O)NR', substituiertem
oder unsubstituiertem Alkyl, substituiertem oder unsubstituiertem
Alkenyl, substituiertem oder unsubstituiertem Alkinyl, Aryl, Heteroaryl
oder Aralkyl, und worin wenigstens eine Gruppe R ein Wasserstoff
ist;
und worin die Gruppe R' ausgewählt ist
aus substituiertem oder unsubstituiertem Alkyl, substituiertem oder
unsubstituiertem Alkenyl, substituiertem oder unsubstituiertem Alkinyl,
Aminoalkyl, Aryl, Aralkyl und heterozyklischen Gruppen;
das
die Entfernung einer Schutzgruppe aus einer Zwischenverbindung der
Formel
umfasst, worin die durch
R definierten Substituentengruppen jeweils unabhängig voneinander ausgewählt sind aus
der Gruppe bestehend aus H, SiR'
3, SOR',
SO
2R'C(=O)R', C(=O)OR', C(=O)NR', substituiertem
oder unsubstituiertem Alkyl, substituiertem oder unsubstituiertem
Alkenyl, substituiertem oder unsubstituiertem Alkinyl, Aryl, Heteroaryl
oder Aralkyl, und worin das R oder jede R Gruppe, die in Verbindung
5 ein Wasserstoff wird, in der Zwischenverbindung eine Schutzgruppe
ist; und worin die Gruppe R' wie
definiert ist.
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Zweckmäßigerweise
ist mehr als eine Gruppe R in der Zwischenverbindung eine Schutzgruppe.
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Ein
Verfahren dieser Erfindung kann das Entfernen wenigstens einer Schutzgruppe
aus einer Verbindung der Formel 19 umfassen:
wobei R
1,
R
2, R
6 und R
7 Schutzgruppen für Hydroxy sind.
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Ein ähnliches
Verfahren dieser Erfindung kann das Entfernen wenigstens einer Schutzgruppe
aus einer Verbindung der Formel 30 umfassen:
wobei R
1,
R
2, R
6 und R
7 Schutzgruppen für Hydroxy sind.
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Zweckmäßigerweise
sind R1, R2, R6 und R7 die gleiche
Schutzgruppe und werden entfernt.
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Ein
anderes Verfahren dieser Erfindung umfasst das Entfernen einer Schutzgruppe
aus einer Verbindung der Formel 20:
wobei
R
1 eine Schutzgruppe für Hydroxy ist.
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Ein ähnliches
Verfahren umfasst das Entfernen einer Schutzgruppe aus einer Verbindung
der Formel 31:
wobei
R
1 eine Schutzgruppe für Hydroxy ist.
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Die
Erfindung bietet ferner ein Verfahren zur Synthese einer Myriaporonverbindung
der Formel I an:
worin die Substituentengruppen
R und R'' wie vorstehend für Formel
I definiert sind; was die Derivatisierung einer Verbindung der Formel
5 umfasst,
die als eine Mischung des
Ketonisomers und des Hemiketalisomers, oder in einer der beiden
isomeren Form vorliegen kann; und worin die Substituentengruppen
definiert sind wie in Patentanspruch 25.
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Die
Erfindung bietet weiterhin Verbindungen der folgenden Formel
wobei R
1,
R
2 und R
4 Schutzgruppen
für Hydroxy
sind, und L eine stereospezifische Abgangsgruppe ist, die Chiralität einführt.
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Bevorzugt
sind Verbindungen der Formel 10 und 22:
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Die
Erfindung bietet auch Verbindungen der folgenden Formel:
worin
R
1,
R
2, R
4 und R
6 Schutzgruppen für Hydroxy sind;
R
5 ausgewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus H, SOR', SO
2R', R', OR', N(R'), N(Me)(MeO), substituiertem oder
unsubstituiertem Alkyl, substituiertem oder unsubstituiertem Alkenyl,
substituiertem oder unsubstituiertem Alkinyl, Aryl, Heteroaryl oder
Aralkyl; und R' die
gleiche Bedeutung hat, wie in Anspruch 1 definiert.
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Bevorzugt
sind Verbindungen der Formel 14 und 26:
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Die
Erfindung liefert auch ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung
der Formel 14, die Kettenverlängerung
einer Verbindung der Formel 13 umfasst, ein Verfahren zur Herstellung
einer Verbindung der Formel 26, welches die Kettenverlängerung
einer Verbindung der Formel 25 umfasst; ein Verfahren zur Herstellung
einer Verbindung der Formel 19, welches die Kettenverlängerung
einer Verbindung der Formel 18 umfasst; und ein Verfahren zur Herstellung
einer Verbindung der Formel 30, welches die Kettenverlängerung
einer Verbindung der Formel 29 umfasst.
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Die
Erfindung bietet auch Verbindungen der folgenden Formel:
worin R1, R2 und R4 Schutzgruppen
für Hydroxy
sind.
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Bevorzugt
sind Verbindungen der Formel 11 und 23:
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Die
Erfindung bietet auch Verbindungen der folgenden Formel:
worin R
1,
R
2 und R
4 Schutzgruppen
für Hydroxy
sind.
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Verbindungen
der Formel 8 sind bevorzugt:
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Die
Verbindungen der gegenwärtigen
Erfindungen können,
wie bei W. R. Roush et al., Org. Lett. 1999, 1, 95 beschrieben,
aus der Zwischenverbindung 6 oder seinen Stereoisomeren synthetisch
hergestellt werden.
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Ein
Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I wird in
Schema 1 gezeigt.
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Für Diskussionszwecke
dieses Schemas bezieht sich die Nummerierung der Kohlenstoffatome
in jedem Molekül
auf die Positionszahl im Endprodukt der Formel I, unter Verwendung
der für
die bekannte Verbindung 3/4 angegebenen Nummerierung. Schema 1 umfasst:
- – Schutz
der Verbindung 6 unter Erhalt der geschützten Verbindung 7. Der Schutz
wird ausgeführt
mit dem jeweiligen Reagenz der ausgewählten Schutzgruppe (wie TBSCl,
TESOTf MOMBr oder tBu2Si(Otf)2 unter den
Bedingungen gemäß den bekannten
Verfahren der organischen Synthese (zum Beispiel: Imidazol, DIPEA
oder 2,6-Lutidin in DMF oder CH2Cl2), alternative Schutzgruppen sind ebenfalls
mit einbezogen,
- – Überführen der
endständigen
Vinylgruppe an den Kohlenstoffatomen 6 und 7 in eine Aldehydfunktion
in Verbindung 8. Diese Überführung wird
durch Ozonolyse der Vinylgruppe durchgeführt (zum Beispiel mit O3 in CH2Cl2 bei –78°C) oder durch
Bildung des entsprechenden Dihydroxyderivates (zum Beispiel mit
NMO, OsO4 in THF:H2O)
Spaltung des Diols zu dem entsprechenden Aldehyd (zum Beispiel mit
NaIO4 in THF:H2O),
- – Reaktion
mit einem Oxazolidinon 9 ergibt Verbindung 10. Das Oxazolidinon
9 wird in das entsprechende Enolat überführt (zum Beispiel mit BuBOTf
und Et3N in CH2Cl2 bei –78°C) und bei
niedrigen Temperaturen (–30°C) zu 8 gegeben,
worauf man 10 erhält.
Andere stereospezifische Abgangsgruppen, die die gewünschte Chiralität einführen, sind
ebenfalls in den Rahmen des Erfindungsschutzes mit einbezogen,
- – Reduktion
von Verbindung 10 um eine 17-Hydroxymethyl-Seitenkette in Verbindung
11 zu erhalten. Diese Reduktion wird mit dem jeweiligen Reagenz
(wie z.B LiBH4) unter den Bedingungen (zum
Beispiel in THF:H2O oder CH2Cl2) gemäß den bekannten
Verfahren der organischen Synthese durchgeführt, obwohl auch andere Reduktionsmittel
in den Rahmen des Erfindungschutzes mit einbezogen sind.
- – weiterer
Schutz an der 17-Hydroxylgruppe ergibt Verbindung 12. Dieser Schutz
wird mit dem jeweiligen Reagenz der ausgewählten Schutzgruppe (wie zum
Beispiel TBSCl, TESCl, MEMCl oder SMCl) unter den Bedingungen gemäß den bekannten
Verfahren der organischen Synthese durchgeführt (zum Beispiel: Imidazol,
DIPEA, DMAP oder Et3N in DMF oder CH2Cl2), andere Schutzgruppen
sind ebenfalls in die Erfindung mit einbezogen,
- – Überführen der
endständigen
Vinylgruppe der Kohlenstoffatome 4 und 5 in eine Aldehydfunktion
in Verbindung 13. Diese Überführung wird
durch Ozonolyse der Vinylgruppe durchgeführt (zum Beispiel O3, in CH2Cl2 bei –78°C) oder durch
Bildung der entsprechenden Dihydroxyderivate (zum Beispiel mit NMO,
OsO4 in THF:H2O)
und Spaltung des Diols zu dem entsprechenden Aldehyd (zum Beispiel
mit NaIO4 in THF:H2O oder Pb(OAc)4), in Toluol),
- – Kettenverlängerung
am Kohlenstoff 5 um Verbindung 14 zu erhalten. In dem gezeigten
Beispiel wird das ausgewählte
Reagenz (CH3C(O)N(CH3)OCH3) in das entsprechende Enolat ([(CH3)3Si]2NLi
in THF bei –78°C) überführt und
bei niedrigen Temperaturen (–78°C) zu 13
zugesetzt um 14 zu erhalten; um den gleichen Zweck zu erreichen
können
auch andere unter Fachleuten bekannte alternative Verfahren zur
Kettenverlängerung
verwendet werden,
- – weiterer
Schutz an der 5-Hydroxygruppe um Verbindung 15 zu erhalten. Dieser
Schutz wird mit dem jeweiligen Reagenz der ausgewählten Schutzgruppe
(wie zum Beispiel TBSOTf) unter den Bedingungen (2,6-Lutidin in
CH2Cl2) gemäß bekannter
Verfahren durchgeführt.
Es können
auch alternative Schutzgruppen verwendet werden,
- – Oxidation
der Hydroxygruppe am Kohlenstoff 7 um Verbindung 16 zu erhalten.
Diese Oxidation wird mit dem entsprechenden Reagenz (wie zum Beispiel
Dess-Martin Periodinan) gemäß den bekannten
Verfahren der organischen Synthese (zum Beispiel in CH2Cl2) durchgeführt,
- – Entfernung
der Schutzgruppe an der Hydroxygruppe in Position 13 ergibt die
endständig
nicht geschützte Verbindung
17. Das Entfernen der Schutzgruppe wird mit dem jeweiligen Reagenz
(zum Beispiel DDQ) der ausgewählten
Schutzgruppe (zum Beispiel PMB) unter den Bedingungen gemäß den bekannten
Verfahren (zum Beispiel in CH2Cl2:H2O) durchgefürt,
- – Bildung
einer endständigen
Olefingruppe durch Kettenverlängerung
mit Kohlenstoff 14 und 15 ergibt Verbindung 18. Diese Umwandlung
wird in zwei Schritten vorgenommen: a) Oxidation der primären Hydroxylgruppe
zum entsprechenden Aldehyd mit dem jeweiligen Reagenz (zum Beispiel
Dess-Martin Periodinan) und b) Bildung der cis-Doppelbindung über eine
Wittig oder Homer Wadsworth-Emmons-Reaktion unter Standardbedingungen;
um den gleichen Zweck zu erreichen können auch andere unter Fachleuten
bekannte alternative Verfahren zur Kettenverlängerung verwendet werden,
- – Bildung
des Keto-Substituenten in Position 7 der Verbindung 19, falls nicht
schon vorhanden. Diese Oxidation wird mit dem entsprechenden Reagenz
(wie zum Beispiel Dess-Martin Periodinan) unter den Bedingungen
gemäß den bekannten
Verfahren der organischen Synthese (zum Beispiel in CH2Cl2) durchgeführt.
- – Kettenverlängerung
mit den Kohlenstoffatomen 1 und 2, wenn sie in Verbindung 19 nicht
schon vorhanden sind. Diese Kettenverlängerung wird mit dem entsprechenden
Reagenz (wie zum Beispiel BrMgEt) unter den Bedingungen gemäß den bekannten
Verfahren der organischen Synthese durchgeführt (zum Beispiel in THF),
- – teilweise
oder vollständige
Entfernung der Schutzgruppen unter Erhalt der Verbindung 20 oder
4/3. Das Entfernen der Schutzgruppe wird mit dem jeweiligen Reagenz
(zum Beispiel TRAF und AcOH) für
die ausgewählte
Schutzgruppe (zum Beispiel TBS) unter den Bedingungen gemäß den bekannten
Verfahren (zum Beispiel in CH2Cl2) durchgeführt,
- – und
gegebenenfalls Derivatisierung zu einem als Verbindung (I) gezeigten
Derivat, worin wenigstens ein R kein Wasserstoff ist, zum Beispiel
durch Reaktion mit AC2O, einem Alkylsäurechlorid
oder Anhydrid in Gegenwart der entsprechenden Base (zum Beispiel
Et3N) in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie zum Beispiel CHCl3.
-
Zusätzlich werden
unterschiedliche synthetische Myriaporonisomere aus der Zwischenverbindung
8 unter Verwendung einer anderen stereospezifischen Abgangsgruppe
hergestellt, zum Beispiel durch Verwendung von (S)-Oxazolidinon
anstelle von (R)-Oxazolidinon. Der Syntheseweg für diese Verbindungen wird in Schema
2 dargestellt.
-
-
Das
Reaktionsschema 2 schließt
die gleichen Reaktionen wie die in Schema 1 mit ein, mit einer unterschiedlichen
Stereochemie im Oxazolidinon 9.
-
Ein
Ziel der Erfindung ist die erste Totalsynthese der Myriaporone 3
und 4 zu liefern und aus diesen Verbindungen oder vorgehenden Zwischenverbindungen
andere Verbindungen der Formel I zu erhalten. Die Synthese macht
es bevorzugt möglich
die größtmögliche Menge
der Myriaporone 3 und 4 durch einfache Mittel und Wege zu erhalten.
Die Synthese ermöglicht
auch die Zubereitung der größtmöglichen
Zahl spezifischer Derivate der Myriaporone 3 und 4. Zusätzlich verläuft die
Synthese bevorzugt stereoselektiv, so dass vier Stereoisomere der
Myriaporone 3 und 4 in reiner Form erhalten werden können. Ein
weiteres Ziel dieser Erfindung ist eine Art von Zwischenverbindungen
bei der Totalsynthese zu schaffen, die die Synthese so variabel
wie möglich
gestaltet und damit die Zubereitung einer großen Zahl von Derivaten ermöglicht.
-
In
den vorherigen Reaktionsschemas können die Hydroxy-Schutzgruppen
R
1, R
2, R
4, R
6, und R
7 eines der in "Protective Groups in Organic Synthesis", T. W. Greene, P.
G. Wuts, Ed. Wiley Interscience, 3te Auflage angezeigten Beispiele
für Hydroxy-Schutzgruppen
sein. Beispiele von Hydroxy-Schutzgruppen sind in der folgenden
Liste gegeben:
| Schutz
für OH-Gruppe |
| Abkürzung |
Ether | |
| |
Methyl | |
Methoxymethyl | MOM |
Benzyloxymethyl | BOM |
Methoxyethoxymethyl | MEM |
2-(Trimethylsilyl)ethoxymethyl | SEM |
Methylthiomethyl | MTM |
Phenylthiomethyl | PTM |
Azidomethyl | |
Cyanomethyl | |
2,2-Dichlor-1,1-difluorethyl | |
2-Chlorethyl | |
2-Bromethyl | |
Tetrahydropyranyl | THP |
1-Ethoxyethyl | EE |
Phenacyl | |
4-Bromphenacyl | |
Cyclopropylmethyl | |
Allyl | |
Propargyl | |
Isopropyl | |
Cyclohexyl | |
t-Butyl | |
Benzyl | |
2,6-Dimethylbenzyl | |
4-Methoxybenzyl | MPM
oder PMB |
o-Nitrobenzyl | |
2,6-Dichlorbenzyl | |
3,4-Dichlorbenzyl | |
4-(Dimethylamino)carbonylbenzyl | |
4-Methylsulfinylbenzyl | Msib |
9-Anthrylmethyl | |
4-Picolyl | |
| Schutz
für OH-Gruppe |
| Abkürzung |
| |
Heptafluor-p-tolyl | |
Tetrafluor-4-pyridyl | |
Trimethylsilyl
TMS | |
t-Butyldimethylsilyl | TBDMS |
t-Butyldiphenylsilyl | TBDPS |
Triisopropylsilyl | TIPS |
Ester | |
Arylformat | |
Arylacetat | |
Aryllevulinat | |
Arylpivaloat | ArOPv |
Arylbenzoat | |
Aryl-9-Fluorcarboxylat | |
Arylmethylkarbonat | |
1-Adamantylkarbonat | |
t-Butylkarbonat | BOC-OAr |
4-Methylsulfinylbenzylkarbonat | Msz-Oar |
2,4-Dimethylpent-3-ylkarbonat | Doc-Oar |
Aryl-2,2,2-trichlorethylkarbonat | |
Arylvinylkarbonat | |
Mylbenzylkarbonat | |
Arylkarbamat | |
Dimethylphosphinyl | Dmp-OAr |
Dimethylphosphinothioyl | Mpt-OAr |
Diphenylphosphinothioyl | Dpt-Oar |
Arylmethansulfonat | |
Aryltoluolsulfonat | |
Aryl-2-formylbenzolsulfonat | |
-
Bevorzugte
R2, R4, R6 und R7 sind TBS
(tBuMe2Si-), TBDPS (tBuPh2Si-),
TES (Et3Si-), MOM (CH3OCH2-), MEM (CH3OCH2CH2OCH2-),
SEM ((CH3)3SiCH2CH2OCH2-)
und Ac-, und mehr bevorzugt sind TBS und TBDPS. Es ist ebenfalls
bevorzugt, dass R2, R4,
R6 und R7 die gleiche
Schutzgruppe ist. Bevorzugt ist R1 PMB (p-MeO-Ph-CH2-). Die in den vorstehenden Reaktionsschemen
dargestellten Reaktionen zum Einführen und Entfernen der Schutzgruppe
werden gemäß dem Stand
der Technik durchgeführt.
-
Die
in den Schemen aufgeführte
Gruppe R3 ist ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus H, OH, =O, OR',
OSiR', OSOR', OSO2R', OCOR', OCOOR', CONR', NHR' und NR'R'. R' hat
die gleiche Bedeutung wie in Formel I definiert. Bevorzugt ist R3 ein Hydroxy oder =O.
-
Die
in den Schemen als R5 aufgeführte Gruppe
ist ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus H, SOR', SO2R', C(=O)R', C(=O)OR', C(=O)NR', substituiertem
oder unsubstituiertem Alkyl, substituiertem oder unsubstituiertem
Alkenyl, substituiertem oder unsubstituiertem Alkinyl, Aryl, Heteroaryl
oder Aralkyl. Und R' hat die
gleiche Bedeutung wie in Formel I definiert. Bevorzugt ist R5 C1-C6 und mehr bevorzugt ist es Ethyl.
-
Die
Identität
der Verbindungen 9 und 21 kann geändert werden um gemäß dem Stand
der Technik mit anderen Wegen aus Verbindung 8 die Verbindungen
11 und 23 zu erhalten.
-
Die
relative Stereochemie an C-8-C-12 der Verbindungen 3 und 4 wurde
auf Basis eines Vergleichs der dort zitierten Kopplungskonstanten
als die gleiche wie in Patent Nr. 5,514,708, 1996 angenommen. Außerdem wurde
die Stereochemie des vorstehend beschriebenen Eduktes 6 schon durch
W. R. Roush et al., Org. Lett. 1999, 1, 95 aufgezeigt.
-
Um
diese Angaben zu bestätigen,
wurde die Stereochemie dieser Kohlenstoffe auf Basis von NOESY- und
COSY-Untersuchungen des intramolekularen Epoxids am offenen Produkt
33 zugeordnet, das aus 11a in zwei Schritten hergestellt wurde (Schema
3).
-
-
Die
absolute Konfiguration an C-8 bis C-12 wurde problemlos mittels
NOE Experimenten ermittelt. An hand der Kopplungskonstante (J =
1,5 Hz) wurde eine relative syn-Stereochemie an C-11-C12 abgeleitet.
Ein NOE-Signal zwischen H-11 und H-14 zeigt, dass sich beide in
axialer Position befinden.
-
-
Eine
relative anti-Stereochemie an C-6–C-7 wurde aus dem kleinen
Wert der Kopplungskonstanten des Acetonids 34 abgeleitet, welches
von Verbindung 11a (Schema 4) abgeleitet wurde.
-
-
Schließlich wurde
die Stereochemie der Verbindungen 3a, 3b, 4a und 4b an C-5 durch Überführung des
1,3-Diols von 15a und 15b in die entsprechenden 1,3-syn- und anti-Acetonide
zugeordnet. Schema 5).
-
-
Die
Stereochemie der syn- und anti-1,3-Diol Acetonide wurde nach S.
D. Rychnovsky et al., J. Org. Chem. 1993, 58, 3511-3515, aus den 13C Verschiebungen der Acetal-Methylgruppen
zugeordnet. Im Allgemeinen haben die syn-1-Diol Acetonide acetalische
Methyl-Verschiebungen bei 19, beziehungsweise 30 ppm, während die
anti-Acetonide beide Methyl-Verschiebungen bei ungefähr 25 ppm
aufweisen. Tatsächlich
haben wir die Zuverlässigkeit
dieses Verfahrens getestet, weil das 13C
NMR Spektrum des syn-Acetonids
35b eine axiale Methylgruppe bei ca. 20,2 ppm und eine äquatoriale
Methylgruppe bei ca. 30,0 ppm aufweist, wohingegen das 13C
Spektrum des anti-Acetonids 35a beide Methylgruppen bei 24,4 und
25,2 ppm aufweist.
-
Leider
konnte die Stereochemie von 3c, 3d, 4c und 4d durch Herstellung
der Acetonide aus 26a und 26b nicht bestimmt werden, da diese Verbindungen
durch konventionelle Verfahren nicht getrennt werden konnten. In
diesen Fällen
wurde die Konfiguration an der C-5 Position durch Überführung von
11a in die 1,3-Diole 38a und 38b bewiesen, welche leicht getrennt
werden können.
Nach mehreren Reaktionen führten
diese Verbindungen beispielsweise zu den bekannten Zwischenverbindung
27c und 27d. Die Stereochemie dieser Verbindungen wurde aus den 13C-chemischen Verschiebungen der entsprechenden
Acetonide 36a (= 24,1, 25,0 ppm) und 36b (= 19,7, 29,9 ppm) (Schema
6) bestimmt.
-
-
Die
relative Stereochemie für
H-5 und H-6 der Myriaporone 3 und 4 wurde durch Untersuchung der Kopplungskonstanten
zwischen den Protonen der sechsgliedrigen Ringe in der mit Hemiketal
einfach geschützten
Myriaporone 20 und 31 (Schema 7) geschlossen.
-
Für 20a und
31b, wurde H-4 bei δ 1,73
und 1,58 ppm, jeweils mit Kopplungskonstanten von 14,5, 3,5 Hz als
axial bestimmt. Die anderen H-4 mit Hochfeld-Verschiebungen bei δ 2,02 und
2,03 ppm für
jede Verbindung, haben Kopplungskonstanten von jeweils 14,0, 3,5
Hz und 14,5, 3,5 Hz. Diese Werte zeigen, dass das Proton H-5 äquatorial
angeordnet sein muss.
-
Entsprechend
liegen die Kopplungskonstanten zwischen H-5 und H-6 in beiden Fällen bei
ungefähr
2 Hz, was eine äquatoriale
Anordnung von H-5 anzeigt. Daraus wird geschlossen, dass die relative
Stereochemie für
H-5 und H-6 syn ist.
-
Andererseits
sind die 1H NMR Spektren der Verbindungen
20b und 31a hinsichtlich der Kopplungskontanten und vor allem der
chemischen Verschiebung von denen der Verbindungen 20a und 31b verschieden. Für diese
Verbindungen liegen die Kopplungskonstanten zwischen H-4(ax) und
H-5 ungefähr
bei 12, 13 Hz, und zeigen damit eine axiale Position für H-5 an.
-
Zusätzlich sind
die Kopplungskonstanten zwischen H-5 und H-6 in Übereinstimmung mit der Tatsache, dass
sich H-6 in axialer Position befindet um die Wechselwirkung gering
zu halten, und folglich wird auf eine relative anti-Stereochemie
für H-5
und H-6 geschlossen.
-
-
Die
Stereochemie an C-3 in den Hemiketal-Verbindungen konnte nicht mit
NOE Experimenten bestimmt werden. Im Schema 7 ist die Hemiketalgruppe
an C3 willkürlich
als equatorial gesetzt.
-
Eine
andere besonders bevorzugte Ausführung
der gegenwärtigen
Erfindung sind pharmazeutische Zusammensetzungen, die als Antitumormittel
nützlich
sind, das als aktiven Bestandteil eine Verbindung oder Verbindungen
der Erfindung enthält,
ebenso wie die Verfahren für
ihre Zubereitung.
-
Ein
wichtiges Merkmal der vorstehend beschriebenen Verbindungen der
Formel I ist ihre Bioaktivität und
insbesondere ihre zytotoxische Aktivität. Mit dieser Erfindung liefern
wir neue pharmazeutische Zusammensetzungen der Verbindungen der
allgemeinen Formel I, die zytotoxische Aktivität besitzen, und ihre Verwendung
als Antitumormittel. Somit liefert die gegenwärtige Erfindung weiterhin pharmazeutische
Zusammensetzung mit einer Verbindung aus dieser Erfindung, pharmazeutisch
verwendbare Salze, Derivate, Prodrugs oder Stereoisomere davon mit
einem pharmazeutisch verwendbaren Träger.
-
Beispiele
an pharmazeutischen Zusammensetzungen schließen Feststoffe (Tabletten,
Pillen, Kapseln, Granulate usw.) oder Flüssigkeit (Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen)
mit geeigneter Zusammensetzung für
orale, äußerlich
wirkende oder parenterale Verabreichung mit ein.
-
Die
Verabreichung dieser Verbindungen oder Zusammensetzungen der gegenwärtigen Erfindung kann
mit jeder geeigneten Methode, wie zum Beispiel intravenöse Infusion,
orale Gabe, intraperitoneale und intravenöse Anwendung erfolgen. Wir
bevorzugen, dass Infusionszeiten von bis zu 24 Stunden verwendet
werden, mehr bevorzugt 2-12 Stunden, wobei wir 2-6 Stunden am meisten
bevorzugen. Kurze Infusionszeiten, die die Behandlung ohne stationären Aufenthalt über Nacht
im Krankenhaus ermöglichen,
sind besonders wünschenswert.
Trotzdem kann die Infusion, falls erforderlich, 12 bis 24 Stunden
oder gar langer gehen. Es wird vorgeschlagen die Infusion in geeigneten
Intervallen von 1 bis 4 Wochen durchzuführen. Pharmazeutische Zusammensetzungen,
die Verbindungen der Erfindung enthalten, können über Liposom oder Einkapselung
in Nanokugeln freigesetzt werden, in Retardformulierungen oder durch
andere Standard-Freisetzungsmittel freigesetzt werden.
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Die
korrekte Dosierung der Verbindungen variiert gemäß der speziellen Formulierung,
der Verabreichungsart und der speziellen Lage des zu behandelten
Empfängers
und Tumors. Andere Faktoren, wie Alter, Körpergewicht, Geschlecht, Diät, Zeitpunkt
der Verabreichung, Ausscheidungsgeschwindigkeit, Befindlichkeit des
Empfängers,
Arzneimittelzusammensetzungen, Sensibilitätsreaktionen und Ernsthaftigkeit
der Erkrankung müssen
in Betracht gezogen werden. Die Verabreichung kann kontinuierlich
oder periodisch mit der maximal zugelassen Dosis durchgeführt werden.
-
Die
Verbindungen und Zusammensetzungen dieser Erfindung können mit
anderen Arzneimitteln zusammen verwendet werden um eine Kombinationstherapie
zu schaffen. Die anderen Arzneimittel können Teil der gleichen Rezeptur
sein, oder als eine hiervon separate Rezeptur geliefert werden,
die gleichzeitig, oder zu einer anderen Zeit verabreicht wird.
-
Antitumoraktivitäten dieser
Verbindungen schließen
unter anderem Leukämie,
Lungenkrebs, Dickdarmkarzinom, Nierenkrebs, Prostatakrebs, Eierstockkrebs,
Brustkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs,
Gebärmutterhalskarzinom,
Sarkome und Melanome mit ein.
-
Die
gegenwärtige
Erfindung wird mit den nachstehenden Beispielen weiter klargelegt,
sie ist jedoch nicht auf diese beschränkt. Wie man sieht erlaubt
die Methode die Synthese von Myriaporonverbindungen mit der gewünschten
Stereospezifität.
-
BEISPIELE
-
Beispiel
1: Verbindung 7a
-
Zu
einer Lösung
von 6 (3,51 g, 7,8 mmol) in CH2Cl2 (40 mL) wurde bei 23°C Imidazol (1,59 g, 23,4 mmol)
und TBSCl (1,76 g, 11,7 mmol) zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde
bei 23°C
3 h gerührt.
0,1 N HCl wurde zugegeben bis pH = 4-5 erreicht war, und die Mischung
wurde mit CH2Cl2 (2x)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Hex:EtOAc, 10:1) gereinigt und man erhielt Verbindung
7a (3,44 g, 78%) als ein farbloses Öl.
1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,23 (d, J = 8,7 Hz, 2H), 6,86
(d, J = 8,7 Hz, 2H), 5,83 (m, 1H), 4,99 (dd, J = 10,5, 1,8 Hz, 1H),
4,86 (dd, J = 17,4, 2,1 Hz, 1H), 4,42 (s, 2H), 3,80 (s, 3H), 3,44
(m, 2H), 3,33 (d, J = 6,6 Hz, 1H), 2,47 (d, J = 9,6 Hz, 1H), 2,24
(m, 1H), 1,75 (m, 1H), 1,08 (d, J = 6,6 Hz, 3H), 0,91 (s, 9H), 0,88
(s, 9H), 0,13 (s, 3H), 0,04 (s, 3H), 0,02 (s, 3H), 0,01 (s, 3H). 13C NMR (75 MHz, CDCl3) δ 159,1, 136,2,
130,3, 129,1, 117,1, 113,7, 72,9, 72,6, 64,9, 64,6, 63,9, 55,2,
51,3, 33,1, 25,9, 25,8, 18,2, 18,1, 14,9, 13,3, –4,2, –5,3, –5,4, –5,5.
MS (ESI) m/z: 587
(M+23)+.
[α]25 D –9,5
(c 0,52, CH2Cl2).
Rf = 0,61 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
2: Verbindung 7b
-
Verbindung
7b wurde auf demselben Weg wie 7a aus der entsprechenden Vorstufe
von 6 gemäß dem bei
W. Roush et al., Org. Lett. 1999, 1, 95) beschriebenen Verfahren
als ein farbloses Öl
unter Verwendung äquivalenter
Mengen an TESOTf anstelle von TBSOTf für den Schutz des sekundären Alkohols
hergestellt.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,24
(d, J = 8,7 Hz, 2H), 6,87 (d, J = 8,7 Hz, 2H), 5,92-5,80 (m, 1H),
5,02 (dd, J = 10,2, 1,8 Hz, 1H), 4,90 (dd, J = 17,4, 1,8 Hz, 1H),
4,42 (s, 2H), 3,78 (s, 3H), 3,56-3,42 (m, 3H), 3,38-3,34 (m, 2H),
2,52 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 2,27-2,23 (m, 1H), 1,81-1,76 (m, 1H),
1,27 (s, 3H), 1,10 (d, J = 6,6 Hz, 3H), 0,98 (t, J = 7,8 Hz, 9H),
0,90 (s, 9H), 0,71-0,62 (m, 6H), 0,05 (s, 3H), 0,04 (s, 3H).
13C NMR (75 MHz, CDCl3) δ 159,1, 136,4,
130,2, 129,0, 116,8, 113,6, 76,9, 72,8, 72,6, 64,7, 64,6, 63,8,
55,0, 51,1, 33,2, 25,7, 18,0, 14,8, 13,1, 6,9, 4,8, –5,3, –5,5.
MS
(ESI) m/z: 587 (M+23)+, 565 (M+1)+.
Rf = 0,62
(Hexan:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
3: Verbindung 7c
-
Zu
einer Lösung
von 6 (450 mg, 1 mmol) in CH2Cl2 (20
mL) wurde bei 0°C
DIPEA (1,74 mL, 10 mmol) und MOMBr (0,45 mL, 5 mmol) zugefügt. Das
Reaktionsgemisch wurde bei 0°C
für 4 h
gerührt.
Dann wurde eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NH4Cl zugefügt und die Mischung mit CH2Cl2 (2 × 30 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert Der Rückstand
wurde säulenchromatographisch
an Kieselgel gereinigt (Hex:EtOAc, 10:1) um Verbindung 7c (250 mg,
51%) als ein farbloses Öl
zu erhalten.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,24
(d, J = 8,4 Hz, 2H), 6,87 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 5,90-5,78 (m, 1H),
5,04 (dd, J = 10,2, 2,1 Hz, 1H), 4,95 (dd, J = 17,4, 2,1 Hz, 1H),
4,56 (s, 2H), 4,43 (s, 2H), 3,80 (s, 3H), 3,51-3,40 (m, 1H), 3,37-3,34 (m, 4H), 3,33
(s, 3H), 2,52 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 2,43-2,40 (m, 1H), 1,79-1,65
(m, 1H), 1,25 (s, 3H), 1,09 (d, J = 6,6 Hz, 3H), 0,91 (s, 9H), 0,14
(s, 3H), 0,04 (s, 3H).
13C NMR (75
MHz, CDCl3) δ 159,4, 136,4, 130,6, 129,4,
117,6, 114,0, 96,8, 78,2, 73,1, 72,7, 69,0, 64,8, 64,7, 55,6, 55,5,
49,2, 33,4, 26,2, 18,5, 15,2, 13,5, –3,9, –5,3.
Rf =
0,52 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
4: Verbindung 7d
-
Zu
einer Lösung
des entsprechenden Diols (581 mg, 1,73 mmol) in CH2Cl2 (20 mL) wurde bei 0°C 2,6-Lutidin (0,61 g, 5,2 mmol)
und t-Bu2Si(OTf)2 (9,48
mL, 2,6 mmol) hinzugefügt.
Das Reaktionsgemisch wurde bei 0°C
für 2 h
gerührt.
Dann wurde eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NH4Cl zugegeben und die Mischung mit
CH2Cl2 (2 × 30 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet, filtriert
und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie an
Kieselgel gereinigt (Hex:EtOAc, 10:1) und man erhielt Verbindung
7d (330 mg, 40%) als ein farbloses Öl.
1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,23 (d, J = 8,7 Hz, 2H), 6,87
(d, J = 8,7 Hz, 2H), 6,40 (ddd, J = 17,1, 9,9, 8,7 Hz, 1H), 5,10
(dd, J = 10,5, 1,8 Hz, 1H), 5,06 (dd, J = 17,1, 1,8 Hz, 1H), 4,41
(s, 2H), 4,35 (dd, J = 11,1, 3,0 Hz, 1H), 4,06 (d, J = 3,0 Hz, 1H),
4,00 (dd, J = 11,1, 2,4 Hz, 1H), 3,80 (s, 3H), 3,34 (d, J = 6,3
Hz, 2H), 2,72 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 2,41-2,37 (m, 1H), 1,78-1,73
(m, 1H), 1,28 (s, 3H), 1,09 (d, J = 6,6 Hz, 3H), 1,07 (s, 9H), 1,05 (s,
9H).
13C NMR (75 MHz, CDCl3) δ 159,4, 136,9,
130,7, 129,2, 116,9, 114,0, 79,6, 73,1, 72,8, 70,4, 63,7, 62,3,
55,5, 47,0, 33,3, 28,6, 27,7, 23,5, 21,0, 15,1.
MS (ESI) m/z:
499 (M+23)+
Rf =
0,41 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
5: Verbindung 8a
-
Über eine
Lösung
von 7a (21,94 & 38,7
mmol) in CH2Cl2 (150
mL) wurde für
50 min bei –78°C ein O3-Strom geleitet. Dann wurde Ph3P
(30,43 g, 116,1 mmol) zugegeben und die Mischung wurde auf Raumtemperatur
erwärmt,
und für
12 h weiter gerührt.
Die Mischung wurde im Vakuum aufkonzentriert und der Rückstand
durch Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (Hex:EtOAc, 20:1) und man erhielt Verbindung
8a (15,82 g, 72%) als ein farbloses Öl.
1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ 9,67 (d, J = 3,0 Hz, 1H), 7,20
(d, J = 8,4 Hz, 2H), 6,84 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 4,38 (m, 2H), 3,84
(dd, J = 10,2, 5,1 Hz, 1H), 3,80 (s, 3H), 3,69 (m, 2H), 3,41 (dd,
J = 9,3, 5,1 Hz, 1H), 3,31 (t, J = 9,0 Hz, 1H), 2,59 (d, J = 9,3
Hz, 1H), 2,50 (m, 1H), 1,81 (m, 1H), 1,30 (s, 3H), 1,06 (d, J =
6,3 Hz, 3H), 0,86 (s, 18H), 0,14 (s, 3H), 0,04 (s, 3H), 0,02 (s,
3H), 0,01 (s, 3H).
13C NMR (75 MHz,
CDCl3) δ 203,8,
159,5, 130,3, 129,4, 114,0, 76,5, 73,2, 73,0, 65,1, 64,0, 60,1,
57,9, 55,4, 33,6, 26,0, 26,0, 18,3, 15,0, 13,0, –4,0, –5,2, –5,3, –5,5.
MS (ESI) m/z: 589
(M+23)+.
[α]25 D –11,6
(c 0,50, CH2Cl2).
Rf = 0,59 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
6: Verbindung 8b
-
Zu
einer Lösung
von 7b (0,86 g, 1,52 mmol) in THF:H2O (10:1,22
mL) wurde bei 23°C
NMO (0,623 g, 5,32 mmol) und OsO4 (4,56
mL, 0,456 mmol, 0,1 M in tBuOH) zugegeben
und das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C über Nacht gerührt. Florisil
(6 g), NaHSO3 (6 g), und EtOAc (100 mL)
wurden zugegeben und die Mischung 30 Minuten lang heftig gerührt. Die
Mischung wurde durch Celit filtriert, und das Filtrat aufkonzentriert um
das entsprechende Diol zu erhalten. Zu einer Lösung dieses Diols in THF (10
mL) wurde bei 0°C
eine Lösung
von NaIO4 (1,95 g, 9,12 mmol) in H2O (8 mL) zugegeben und die Mischung wurde
bei 23°C
für 1 h
gerührt. Die
Reaktion wurde durch Zugabe einer gesättigten wässrigen Lösung von NH4Cl
(20 mL) abgeschreckt, und dann mit CH2Cl2 (2 × 20
mL) extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet, filtriert
und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie an
Kieselgel (Hex:EtOAc, 10:1) gereinigt und man erhielt Verbindung
8b (0,67 g, 78%) als ein farbloses Öl.
1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ 9,68 (d, J = 2,4 Hz, 1H), 7,17
(d, J = 8,4 Hz, 2H), 6,83 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 4,36 (q, J = 11,4
Hz, 2H), 3,83 (dd, J = 10,2, 5,1 Hz, 1H), 3,76 (s, 3H), 3,74 (d,
J = 6,3 Hz, 1H), 3,67 (dd, J = 10,2, 5,7 Hz, 1H), 3,39 (dd, J =
9,3, 5,1 Hz, 1H), 3,30 (t, J = 9,0 Hz, 1H), 2,60 (d, J = 9,3 Hz,
1H), 2,47-2,40 (m, 1H), 1,82-1,78 (m, 1H), 1,28 (s, 3H), 1,04 (d,
J = 6,6 Hz, 3H), 0,92 (t, J = 7,8 Hz, 9H), 0,85 (s, 9H), 0,62 (q,
J = 7,8 Hz, 6H), 0,01 (s, 3H), 0,00 (s, 3H).
13C
NMR(75 MHz, CDCl3) δ 203,4, 159,1, 129,9, 129,0,
113,6, 75,9, 72,8, 72,6, 64,9, 63,5, 59,7, 57,4, 55,0, 33,3, 25,6,
17,9, 14,6, 12,5, 6,7, 4,6, –5,5, –5,7.
MS
(ESI) m/z: 589 (M+23)+.
Rf =
0,54 (Hexan:EtOAc, 4:1).
-
-
Verbindung
9 wurde nach dem bei D. A. Evans et al., J. Am. Chem. Soc. 1984,
106, 4261-4263 beschriebenen Verfahren hergestellt.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,21 (m,
1H), 7,12 (m, 1H), 4,44 (m, 1H), 4,20 (m, 2H), 2,36 (m, 1H), 1,91
(dd, J = 6,6, 1,2 Hz, 3H), 0,88 (d, J = 6,9 Hz, 3H), 0,83 (d, J
= 6,9 Hz, 3H).
-
Beispiel
8: Verbindung 10a
-
Zu
einer Lösung
von 9 (17,75 g, 0,09 mol) in CH2Cl2 (270 mL) wurde bei –78°C Bu2BOTf
(99 mL, 1 M in CH2Cl2,
0,099 mmol) und Et3N (17,56 mL, 0,126 mol)
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei –78°C 1 h gerührt, 15 min bei 0°C und wieder
auf –78°C abgekühlt. Diese
Lösung
wurde in drei Portionen innerhalb von 5 h bei 0°C über eine Lösung von 8a (17,18 g, 0,03
mol) in CH2Cl2 (100
mL) zugegeben und die Mischung wurde bei –30°C für weitere 12 h gerührt. Dann
wurde eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NH4Cl (300 mL) zugegeben und das Reaktionsgemisch
mit CH2Cl2 (2 × 200 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde in 400 mL Ether, 200 mL Pufferlösung und 200 mL H2O2 aufgelöst
und die Mischung wurde bei 0°C
für 1 h gerührt. Dann
wurde die Reaktion extrahiert und die organische Phase mit einer
gesättigten
wässrigen
Lösung von
NaHCO3 (200 mL) und Salzwasser (200 mL)
gewaschen. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Hex:EtOAc, von 10:1 bis 2:1) gereinigt und man erhielt
Verbindung 10a (21 g, 92%) als ein farbloses Öl.
1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,19 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 6,85
(d, J = 8,4 Hz, 2H), 5,93 (m, 1H), 5,41 (d, J = 17,1 Hz, 1H), 5,28
(d, J = 9,3 Hz, 1H), 4,92 (t, J = 9,6 Hz, 1H), 4,63 (dddd, J = 9,3,
6,3, 5,1, 1,5 Hz, 1H) 4,43 (s, 3H), 4,34 (m, 1H), 4,12 (m, 2H) 3,85
(m, 1H), 3,80 (s, 3H), 3,73 (m, 2H), 4,44 (m, 2H), 2,58 (d, J =
9,3 Hz, 1H), 2,30 (m, 1H), 1,81 (m, 1H), 1,38 (s, 3H), 1,10 (d,
J = 6,6 Hz, 3H, 0,93 (s, 9H), 0,87 (s, 9H), 0,84 (d, J = 7-5 Hz,
3H), 0,80 (d, J = 6,9 Hz, 3H), 0,17 (s, 3H), 0,12 (s, 3H), 0,09
(s, 3H), 0,04 (s, 3H).
13C NMR (75
MHz, CDCl3) δ 172,0, 159,0, 153,3, 135,3,
129,9, 128,6, 113,7, 77,4, 72,6, 71,0, 64,0, 63,4, 62,6, 59,8, 58,4,
58,0, 55,2, 51,2, 45,2, 40,1, 33,6, 26,7, 28,3, 27,8, 26,1, 25,8,
18,3, 17,9, 15,1, 14,6, 14,3, 13,1, –4,4, –5,4, –5,5, –5,6.
MS (ESI) m/z: 786
(M+23)+.
[α]25 D + 3,1 (c 0,53, CH2Cl2).
Rf = 0,35
(Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
9: Verbindung 10b
-
Die
Titelverbindung wurde wie vorstehend beschrieben aus 8b (1,2 g,
2,11 mmol) hergestellt. Chromatographie (SiO2,) ergab 10b (1,16
g, 80%) als ein farbloses Öl.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,20 (d,
J = 8,4 Hz, 2H), 6,94 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 5,85-6,03 (m, 1H), 5,19-5,44 (m,
2H), 4,93 (t, J = 9,3 Hz, 1H), 4,59-4,64 (m, 1H), 4,42-4,46 (m,
1H), 4,42 (s, 2H), 4,19-4,36 (m, 4H), 4,05-4,15 (m, 2H), 3,80 (s,
3H), 3,65-3,83 (m, 3H), 3,40-3,46 (m, 1H), 2,57 (d, J = 9,3 Hz,
1H), 2,27-2,36 (m, 1H), 1,78-1,56 (m, 1H), 1,56-1,64 (m, 1H), 1,37
(s, 3H), 1,28-1,38 (m, 6H), 0,92 (s, 9H), 0,88-0,99 (m, 6H), 0,62-0,68
(m, 9H), 0,09 (s, 3H), 0,04 (s, 3H).
Rf =
0,42 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
10: Verbindung 11a
-
Zu
einer Lösung
von 10a (14,5 g, 18,9 mmol) in THF:H2O (5:1,
120 mL) wurde bei 0°C
LiBH4 (141,9 mL, 2,0 M in THF, 283,7 mmol)
zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde bei 0°C für 30 min und bei 23°C für 6 h gerührt. Eine
gesättigte
wässrige
Lösung
von NH4Cl (150 mL) wurde zugegeben und die
Mischung wurde mit EtOAc (3 × 150
mL) extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde in 400 mL Ether, 200 mL Pufferlösung und 200 mL H2O2 aufgelöst
und die Mischung wurde bei 0°C
für 2 h
gerührt.
Dann wurde die Reaktion extrahiert und die organische Phase mit
einer gesättigten
wässrigen
Lösung
von NaHCO3 (2 × 200 mL) gewaschen. Die vereinten
organischen Phasen wurden über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Hex:EtOAc, 5:1) gereinigt und man erhielt Verbindung
11a (10,5 g, 87%) als ein farbloses Öl.
1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,22 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 6,87
(d, J = 8,4 Hz, 2H), 5,84 (m, 1H), 5,21 (d, J = 8,7 Hz, 1H), 5,14
(d, J = 17,4 Hz, 1H), 4,42 (s, 2H), 4,19 (m, 1H), 3,84 (m, 1H),
3,80 (s, 3H), 3,75 (m, 1H), 3,61 (m, 2H), 3,48 (m, 2H), 3,36 (m,
2H), 2,53 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 2,27 (m, 1H), 1,80 (m, 1H), 1,32
(s, 3H), 1,05 (d, J = 6,9 Hz, 3H), 0,91 (s, 9H), 0,88 (s, 9H), 0,15
(s, 3H), 0,09 (s, 3H), 0,05 (s, 3H), 0,04 (s, 3H).
13C NMR (75 MHz, CDCl3) δ 159,5, 137,6,
130,3, 129,4, 118,3, 114,0, 73,2, 73,0, 71,2, 64,9, 64,4, 60,4,
55,5, 51,1, 47,0, 33,5, 29,9, 26,4, 26,3, 26,0, 18,4, 18,2, 15,0,
14,0, –4,2, –5,1, –5,2.
MS
(ESI) m/z: 662 (M+23)+.
[α]25 D + 0,7 (c 0,54,
CH2Cl2).
Rf = 0,2 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
11: Verbindung 11b
-
Die
Titelverbindung wurde wie vorstehend beschrieben aus 10b (1,53 g,
2 mmol) hergestellt. Chromatographie (SiO2,) ergab 11b (1 g, 80%)
als ein farbloses Öl.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,22 (d,
J = 8,7 Hz, 2H), 6,87 (d, J = 8,7 Hz, 2H), 5,92-5,80 (m, 1H), 5,92-5,80 (m,
1H), 5,21 (dd, J = 10,2, 2,1 Hz, 1H), 5,14 (dd, J = 17,1, 2,1 Hz,
1H), 4,40 (s, 2H), 4,19-4,16 (m, 1H), 3,84 (dd, J = 6,0, 1,5, 1H),
3,80 (s, 3H), 3,72 (dd, J = 6,3, 2,4 Hz, 1H), 3,62 (d, J = 4,5 Hz,
1H), 3,56 (d, J = 3,6 Hz, 1H), 3,52-3,48 (m, 1H), 3,38-3,33 (m,
2H), 2,53 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 2,27-2,22 (m, 1H), 1,83-1,78 (m, 1H), 1,73-1,67
(m, 1H), 1,30 (s, 3H), 1,04 (d, J = 6,9 Hz, 3H), 0,95 (t, J = 7,8
Hz, 9H), 0,87 (s, 9H), 0,67 (q, J = 7,8 Hz, 6H), 0,05 (s, 3H), 0,04
(s, 3H).
13C NMR (75 MHz, CDCl3) δ 159,2,
137,4, 130,1, 129,1, 118,0, 113,7, 77,4, 72,9, 72,7, 71,1, 64,9,
64,3, 64,2, 60,2, 55,2, 51,0, 46,6, 33,3, 25,7, 17,9, 14,8, 13,5,
6,8, 4,7, –5,3, –5,5.
Rf = 0,18 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
12: Verbindung 12a
-
Zu
einer Lösung
von 11a (7,43 g, 11,6 mmol) in CH2Cl2 (100 mL) wurde bei 23°C Imidazol (3,16 g, 46,4 mmol)
und TBSCl (3,48 g, 23,2 mmol) zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde
bei 23°C
4 h gerührt.
0,1 N HCl wurde zugegeben bis ein pH von 4-5 erreicht war und die
Reaktion wurde mit CH2Cl2 (2 × 150 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Hex:EtOAc, von 10:1 bis 4:1) gereinigt und man erhielt
Verbindung 12a (8,47 g, 97%) als ein farbloses Öl.
1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,22 (d, J = 8,6 Hz, 2H), 6,86
(d, J = 8,6 Hz, 2H), 5,86 (m, 1H), 5,07 (m, 2H), 4,41 (m, 2H), 4,29
(br s, 1H), 3,88 (m, 1H), 3,80 (s, 3H), 3,74 (m, 1H), 3,62 (m, 2H),
3,48 (m, 1H), 3,34 (d, J = 6,8 Hz, 2H), 3,17 (d, J = 4,9 Hz, 1H),
2,55 (d, J = 9,2 Hz, 1H), 2,26 (m, 1H), 1,78 (m, 2H), 1,32 (s, 3H),
1,06 (d, J = 6,6 Hz, 3H), 0,92 (s, 9H), 0,88 (s, 9H), 0,87 (s, 9H),
0,16 (s, 3H), 0,10 (s, 3H), 0,05 (s, 3H), 0,03 (s, 9H).
13C NMR (75 MHz, CDCl3) δ 159,4, 138,0,
130,5, 129,2, 117,1, 114,0, 77,4, 73,1, 72,8, 69,4, 65,0, 64,8,
64,5, 60,7, 55,4, 51,9, 46,9, 33,7, 29,9, 26,3, 26,2, 26,1, 18,6,
18,5, 18,1, 15,1, 13,5, –4,3, –5,0, –5,1, –5,2.
MS
(ESI) m/z: 775 (M+23)+, 753 (M+1)+.
[α]25 D + 3,0 (c 0,54,
CH2Cl2).
Rf = 0,66 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
13: Verbindung 12b
-
Zu
einer Lösung
von 12a (500 mg, 0,663 mmol) in CH2Cl2 (30 mL) wurde bei 23°C Dess-Martin Periodinan (562
mg, 1,32 mmol) zugegeben. das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C für 3 h gerührt. Dann
wurde eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NaHCO3 (30 mL) zugegeben und die Mischung
mit CH2Cl2 (3 × 40 mL) extrahiert.
Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck
aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Hex:EtOAc, 10:1) gereinigt und man erhielt Verbindung
12b (414 mg, 83%) als ein farbloses Öl.
1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,24 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 6,87
(d, J = 8,4 Hz, 2H), 5,78 (m, 1H), 5,23 (m, 2H), 4,42 (dd, J = 16,2,
11,4 Hz, 2H), 4,02 (dd, J = 10,2, 4,8 Hz, 1H), 3,81 (s, 3H), 3,74
(m, 1H), 3,61 (m, 2H), 3,33 (m, 3H), 2,48 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 1,77
(m, 1H), 1,29 (s, 3H), 1,06 (d, J = 6,6 Hz, 3H), 0,87 (s, 9H), 0,86
(s, 9H), 0,84 (s, 9H), 0,11 (s, 3H), 0,04 (s, 3H), 0,03 (s, 3H),
0,02 (s, 3H), –0,01
(s, 3H), –0,03
(s, 3H).
13C NMR (75 MHz, CDCl3) δ 209,2,
159,1, 134,3, 130,2, 129,0, 119,3, 113,7, 77,5, 72,7, 72,2, 64,3,
63,0, 62,3, 62,2, 61,1, 55,9, 55,2, 33,6, 29,7, 26,0, 25,9, 25,8,
18,2, 18,1, 15,0, 12,2, –4,5, –5,2, –5,3, –5,4, –5,4, –5,5.
MS
(ESI) m/z: 773 (M+23)+.
-
Beispiel
14: Verbindung 12c
-
Zu
einer Lösung
von 12a (1,5 g, 1,99 mmol) in CH2Cl2 (30 mL) wurde bei 0°C Et3N
(5,55 mL, 39,82 mmol), DMAP (24 mg, 0,119 mmol) und Ac2O
(1,88 mL, 19,91 mmol) zugegeben. Die Reaktionslösung wurde bei 23°C für 12 h gerührt. Dann
wurde eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NaHCO3 (50 mL) zugegeben und die Mischung
wurde mit CH2Cl2 (3 × 30 mL)
extrahiert. Die organischem Phasen wurden mit 0,1 N HCl gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und aufkonzentriert. Der Rückstand wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Hex:EtOAc, 10:1) gereinigt und man erhielt Verbindung
12c (1,12 g, 71%) als farbloses Öl.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,23 (d,
J = 8,5 Hz, 2H), 6,86 (d, J = 8,5 Hz, 2H), 5,66 (m, 1H), 5,48 (m,
2H), 5,09 (m, 2H), 4,42 (m, 2H), 3,80 (s, 3H), 3,60 (m, 2H), 3,46
(m, 2H), 3,34 (m, 4H), 2,61 (m, 1H), 2,48 (d, J = 9,1 Hz, 1H), 1,95
(s, 3H), 1,77 (m, 1H), 1,34 (s, 3H), 1,06 (d, J = 6,6 Hz, 3H), 0,91
(s, 9H), 0,88 (s, 9H), 0,86 (s, 9H), 0,11 (s, 3H), 0,05 (s, 3H),
0,03 (s, 6H), 0,01 (s, 3H), 0,01 (s, 3H).
1H
NMR (75 MHz, CDCl3) δ 169,8, 159,4, 136,7, 130,6,
129,3, 118,3, 114,0, 76,9, 73,0, 72,6, 70,6, 64,4, 59,9, 55,4, 52,5,
47,1, 33,4, 26,3, 26,1, 26,1, 21,4, 18,6, 18,3, 15,2, 13,3, –4,1, –4,9, –5,0, –5,1, –5,2, –5,2.
MS
(ESI) m/z: 817 (M+23)+, 812 (M+18)+.
Rf = 0,63
(Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
15: Verbindung 12d
-
Zu
einer Lösung
von 12a (215 mg, 0,285 mmol) in THF (5 mL) wurde bei 0°C Py (0,46
mL, 5,7 mmol), DMAP (53 mg, 0,427 mmol) und (CF3CO)2O (0,40 mL, 2,85 mmol) zugegeben. Die Reaktionsmischung
wurde bei 23°C
für 12
h gerührt.
Dann wurde eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NaHCO3 (7 mL) zugegeben und die Reaktionsmischung
mit CH2Cl2 (3 × 10 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden mit 0,1 N HCl
gewaschen (2 × 4
mL), über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Hex:EtOAc, 18:1) gereinigt und man erhielt Verbindung
12d (221 mg, 91 %) als ein farbloses Öl.
1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,22 (d, J = 8,7 Hz, 2H), 6,87
(d, J = 8,7 Hz, 2H), 5,75 (m, 1H), 5,65 (m, 1H), 5,09 (m, 2H), 4,42
(s, 2H), 3,81 (s, 3H), 3,47 (m, 8H), 2,78 (m, 1H), 2,51 (d, J =
9,0 Hz, 1H), 2,11 (m, 1H), 1,78 (m, 1H), 1,33 (s, 3H), 1,06 (d,
J = 6,9 Hz, 3H), 0,91 (s, 9H), 0,88 (s, 18H), 0,12 (s, 3H), 0,06
(s, 3H), 0,03 (s, 3H), 0,01 (s, 6H), 0,00 (s, 3H).
13C NMR (75 MHz, CDCl3) δ 159,2, 156,0
(d, JC-F = 41,0 Hz), 134,6, 130,2, 129,1,
119,4, 113,8, 76,0, 75,4, 72,9, 72,7, 64,3, 64,0, 63,8, 59,3, 55,2,
51,6, 46,2, 33,1, 26,1, 25,9, 18,3, 18,0, 14,8, 14,1, 13,2, –4,5, –5,0, –5,4, –5,5, –5,6, –5,7.
MS
(ESI) m/z: 866 (M+18)+.
Rf =
0,45 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
16: Verbindung 12e
-
Die
Titelverbindung wurde wie vorstehend in Beispiel 12 beschrieben
aus 11b (0,7g, 1,09 mmol) hergestellt. Chromatographie (SiO2 Hex:EtOAc, 15:1) ergab 12e (661 g, 80%)
als ein farbloses Öl.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,22 (d,
J = 8,7 Hz, 2H), 6,86 (d, J = 8,7 Hz, 2H), 5,95-5,82 (m, 1H), 5,13-5,03 (m,
2H), 4,41 (dd, J = 15,6, 11,7 Hz, 2H) 4,30-4,26 (m, 1H), 3,86 (dd,
J = 13,8, 3,6 Hz, 1H), 3,79 (s, 3H), 3,74 (dd, J = 10,5, 6,3 Hz,
1H), 3,64 (d, J = 5,7 Hz, 1H), 3,61 (d, J = 6,3 Hz, 1H), 3,50 (dd,
J = 9,9, 5,1 Hz, 1H), 3,34 (d, J = 7,5 Hz, 2H), 3,18 (d, J = 4,8
Hz, 1H), 2,56 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 2,32-2,23 (m, 1H), 1,85- 1,79 (m, 1H), 1,74-1,71
(m, 1H), 1,31 (s, 3H), 1,06 (d, J = 6,9 Hz, 3H), 0,97 (t, J = 7,5
Hz, 9H), 0,89 (s, 9H), 0,88 (s, 9H), 0,68 (J = 7,2 Hz), 0,05 (s,
3H), 0,04 (s, 6H), 0,03 (s, 3H). 13C NMR
(75 MHz, CDCl3) δ 158,9, 137,6, 130,0, 128,8, 116,6,
113,5, 77,0, 72,6, 72,4, 69,1, 64,7, 64,6, 64,0, 60,2, 54,9, 51,3,
46,2, 33,3, 25,7, 25,6, 18,0, 17,7, 14,7, 12,9, 6,7, 4,5, –5,5, –5,7.
MS
(ESI) m/z: 775 (M+23)+, 773 (M+1)+
Rf = 0,6 (Hex:EtOAc,
4:1).
-
Beispiel
17: Verbindung 12f
-
Zu
einer Lösung
von 11a (500 mg, 0,78 mmol) in CH2Cl2 (10 mL) wurde bei 0°C DIPEA (327 μL, 1,87 mmol)
und MEMCl (107 μL,
0,94 mmol) zugegeben. Die Reaktionslösung wurde bei 23°C für 14 h gerührt. Dann
wurde die Reaktion mit 0,1 N HCl (10 mL) extrahiert und die organische
Phase über
Na2SO4 getrocknet, filtriert,
und unter verminderten Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie an
Kieselgel gereinigt (Hex:EtOAc 10:1) um Verbindung 12f (445 mg,
78%) als ein farbloses Öl
zu erhalten.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,22
(d, J = 8,7 Hz, 2H), 6,87 (d, J = 8,7 Hz, 2H), 5,92-5,79 (m, 1H),
5,16-5,09 (m, 2H), 4,67 (s, 2H), 4,42 (dd, J = 15,3, 11,7 Hz, 2H),
4,23-4,18 (m, 1H), 4,85 (dd, J = 10,5, 4,8 Hz, 1H), 3,80 (s, 3H),
3,67-3,64 (m, 2H), 3,60 (d, J = 5,7 Hz, 2H), 3,57-3,51 (m, 2H),
3,49-3,40 (m, 2H), 3,37 (3, 3H), 2,56 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 2,45-2,40
(m, 1H), 1,85-1,77 (m, 1H), 1,74-1,72 (m, 1H), 1,30 (s, 3H), 1,06
(d, J = 6,6 Hz, 3H), 0,91 (s, 9H), 0,87 (s, 9H), 0,15 (s, 3H), 0,09
(s, 3H), 0,05 (s, 3H), 0,04 (s, 3H).
MS (ESI) m/z: 749 (M+23)+.
Rf = 0,25
(Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
18: Verbindung 12g
-
Zu
einer Lösung
von 12f (438 mg, 0,6 mmol) in CH2Cl2 (10 mL) wurde bei 0°C Et3N
(1,67 mL, 12 mmol), DMAP (74 mg, 0,6 mmol) und Ac2O
(567 μL,
6 mmol) zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde bei 23°C für 12 h gerührt. Dann
wurde die Reaktionsmischung mit 0,1 N HCl (10 mL) extrahiert und
die organische Phase über
Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Hex:EtOAc, 7:1) gereinigt und man erhielt Verbindung
12g (343 mg, 74%) als ein farbloses Öl. 1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,23 (d, J = 8,1 Hz, 2H), 6,87
(d, J = 8,7 Hz, 2H), 5,74 (dt, J = 19,8, 9,9 Hz, 1H), 5,52-5,49
(m, 1H), 5,13-5,07 (m, 2H), 4,65 (s, 2H), 4,42 (dd, J = 13,5, 12,0
Hz, 2H), 3,80 (s, 3H), 3,66-3,62 (m, 2H), 3,60-3,57 (m, 1H), 3,54-3,47
(m, 4H), 3,40-3,34 (m, 1H), 3,38 (s, 3H), 3,28 (d, J = 5,7 Hz, 1H),
2,81-2,76 (m, 1H), 2,48 (d, J = 8,7 Hz, 1H), 1,97 (s, 3H), 1,83-1,73
(m, 1H), 1,56 (bs, 1H), 1,31 (s, 3H), 1,07 (d, J = 6,9 Hz, 3H),
0,91 (s, 9H), 0,88 (s, 9H), 0,12 (s, 3H), 0,06 (s, 3H), 0,03 (s,
6H).
MS (ESI) m/z: 791 (M+23)+.
R1 = 0,26 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
19: Verbindung 12h
-
Zu
einer Lösung
von 11a (75 mg, 0,117 mmol) in CH2Cl2 (3 mL) wurde bei 0°C DIPEA (82 μL, 0,47 mmol) und TESCl (40 μL, 0,234
mmol) zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C für 3 h gerührt. Dann
wurde 0,1 N HCl zugegeben bis ein pH = 4-5 erreicht war und die
Reaktionsmischung wurde mit CH2Cl2 (2 × 10
mL) extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (Hex:EtOAc, 12:1) und man erhielt Verbindung
12h (77 mg, 87%) als ein schwach gelbes Öl.
1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,22 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 6,87
(d, J = 8,4 Hz, 2H), 5,94-5,82 (m, 1H), 5,11 (dd, J = 9,9, 2,1 Hz,
1H), 5,08 (dd, J = 16,8, 2,1 Hz, 1H), 4,41 (dd, J = 17,1, 11,7 Hz,
2H), 4,33-4,29 (m, 1H), 3,87 (dd, 1H), 3,80 (s, 3H), 3,65-3,60 (m,
2H), 3,49 (dd, J = 9,9, 5,1 Hz, 1H), 3,33 (d, J = 6,9 Hz, 2H), 3,24
(d, J = 4,5 Hz, 1H), 2,56 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 2,30-2,25 (m, 1H),
1,82-1,75 (m, 2H), 1,31 (s, 3H), 1,03 (d, J = 6,6 Hz, 3H), 0,93-0,90
(m, 9H), 0,92 (s, 9H), 0,87 (s, 9H), 0,57 (q, J = 7,8 Hz, 6H), 0,16
(s, 3H), 0,10 (s, 3H), 0,07 (s, 3H), 0,05 (s, 3H).
MS (ESI)
m/z: 775 (M+23)+.
Rf =
0,58 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
20: Verbindung 12i
-
Zu
einer Lösung
von 11a (128 mg, 0,2 mmol) in CH2Cl2 (10 mL) wurde bei 23°C DIPEA (104 μL, 0,6 mmol),
DMAP (2 mg, 0,02 mmol) und SEMCl (53 μL, 0,3 mmol) zugegeben. Das
Reaktionsgemisch wurde bei 23°C
6 h gerührt.
Dann wurde 0,1 N HCl zugegeben bis ein pH von 4-5 erreicht war und
die Reaktionsmischung wurde mit CH2Cl2 (2 × 20
mL) extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet, filtriert
und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie an
Kieselgel (Hex:EtOAc, 10:1) gereinigt und man erhielt Verbindung
12i (142 mg, 92%) als ein schwach gelbes Öl.
1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,22 (d, J = 8,5 Hz, 2H), 6,86
(d, J = 8,5 Hz, 2H), 5,79-5,88 (m, 1H), 5,10-5,17 (m, 2H), 4,61
(s, 2H), 4,42 (dd, J = 15,9, 11,5 Hz, 2H), 4,17-4,22 (m, 1H), 3,76-3,87
(m, 1H), 3,79 (s, 3H), 3,42-3,62 (m, 3H), 3,36 (d, J = 6,8 Hz, 1H),
2,56 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 2,40-2,45 (m, 1H), 1,72-1,83 (m, 2H),
1,25 (s, 3H), 1,06 (d, J = 6,6 Hz, 3H), 0,19 (s, 9H), 0,87 (s, 9H),
0,15 (s, 3H), 0,09 (s, 3H), 0,05 (s, 3H), 0,04 (s, 3H), 0,00 (s,
9H).
13C NMR (75 MHz, CDCl3):
d 159,4, 137,8, 130,4, 129,3, 117,4, 114,0, 95,2, 73,1, 72,8, 70,3,
69,4, 65,3, 64,8, 64,2, 60,6, 55,4, 49,2, 47,0, 33,8, 29,9, 26,3,
26,0, 18,5, 18,3, 18,1, 15,1, 13,7, –1,2, –4,2, –5,1, –5,2.
MS (ESI) m/z: 792
(M+23)+
Rf =
0,56 (Hexan:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
21: Verbindung 12j
-
Zu
einer Lösung
von 11a (600 mg, 0,93 mmol) in CH2Cl2 (10 mL) wurde bei 0°C Et3N
(2,61 mL, 18,76 mmol), DMAP (115 mg, 0,93 mmol) und Ac2O
(887 μL,
9,39 mmol) zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C 3 h gerührt. Dann
wurde 0,1 N HCl zugegeben bis ein pH von 4-5 erreicht war und die
Reaktionsmischung wurde mit CH2Cl2 (2 × 20
mL) extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Hex:EtOAc, von 10:1 bis 5:1) gereinigt und man erhielt
Verbindung 12j (592 mg, 87%) als ein schwach gelbes Öl.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,22 (d,
J = 8,7 Hz, 2H), 6,87 (d, J = 8,7 Hz, 2H), 5,72-5,60 (m, 1H), 5,53-5,50 (m,
1H), 5,16-5,07 (m, 2H), 4,42 (s, 2H), 4,03 (dd, J = 11,1, 6,3 Hz,
1H), 3,90 (dd, J = 11,1, 6,9 Hz, 1H), 3,80 (s, 3H), 3,58 (dd, J
= 10,2, 5,7 Hz, 1H), 3,47 (dd, J = 10,2, 6,3 Hz, 1H), 3,38-3,34
(m, 3H), 2,88-2,83 (m, 1H), 2,48 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 2,01 (s, 3H),
1,98 (s, 3H), 1,95-1,90 (m, 1H), 1,83-1,74 (m, 1H), 1,32 (s, 3H),
1,06 (d, J = 6,6 Hz, 3H), 0,88 (s, 9H), 0,87 (s, 9H), 0,12 (s, 3H),
0,06 (s, 3H), 0,03 (s, 3H), 0,02 (s, 3H).
MS (ESI) m/z: 745
(M+23)+.
Rf =
0,34 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
22: Verbindung 12k
-
Zu
einer Lösung
des Rohproduktes 12e (545 mg, 0,73 mmol) in einer Mischung aus CH2Cl2:H2O
(8:0,4 mL) wurde bei 23°C
2,3-Dichlor-5,6-dicyano-1,4-benzochinon (329 mg, 1,45 mmol) zugegeben.
Die Reaktionsmischung wurde bei 23°C für 45 min gerührt. Eine
gesättigte
wässrige
Lösung
von NaHCO3 (30 mL) wurde zugegeben und die
Mischung wurde mit CH2Cl2 (3 × 40 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde in MeOH gelöst
und NaBH4 (70 mg, 1,9 mmol) wurde zugegeben.
-
Die
Mischung wurde bei 23°C
für 2 h
gerührt
und dann wurde die Reaktionsmischung unter vermindertem Druck aufkonzentriert.
Eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NaHCO3 (20 mL) wurde zugegeben und die
Mischung wurde mit CH2Cl2 (3 × 30 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Hex:EtOAc, 10:1) gereinigt und man erhielt Verbindung
12k (300 mg, 65%) als ein schwach gelbes Öl.
1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ 5,88-5,80 (m, 1H), 5,15-5,09
(m, 2H), 4,18-4,17 (m, 1H), 3,92 (dd, J = 10,5, 4,5 Hz, 1H), 3,86-3,68
(m, 1H), 3,66-3,56 (m, 3H), 3,50-3,47 (m, 1H), 3,33 (d, J = 3,9
Hz, 1H), 2,54 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 2,38-2,34 (m, 1H), 1,87-1,86
(m, 1H), 1,71-1,62 (m, 1H), 1,33 (s, 3H), 1,03 (d, J = 6,9 Hz, 3H),
0,95 (t, J = 8,1 Hz, 9H), 0,87 (s, 9H), 0,87 (s, 9H), 0,67 (q, J
= 8,4 Hz, 6H), 0,05 (s, 3H), 0,04 (s, 3H), 0,03 (s, 3H), 0,02 (s,
3H).
MS (ESI) m/z: 655 (M+23)+, 633
(M+1)+.
Rf =
0,38 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
23: Verbindung 121
-
Zu
einer Lösung
von 12e (100 mg, 0,13 mmol) in CH2Cl2 (6 mL) wurde bei 23°C Dess-Martin Periodinan (113
mg, 0,26 mmol) und eine katalytische Menge an NaHCO3 zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C
für 2 h
gerührt.
Eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NaHCO3 (10 mL) wurde zugegeben und die
Mischung mit CH2Cl2 (3 × 10 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet, filtriert
und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie an
Kieselgel (Hex:EtOAc, 20:1) gereinigt und man erhielt Verbindung
121 (110 mg, 96 %) als ein schwach gelbes Öl.
1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,27 (d, J = 8,7 Hz, 2H), 6,90
(d, J = 8,7 Hz, 2H), 5,78 (ddd, J = 16,8, 10,2, 9,0 Hz, 1H), 5,29-5,22
(m, 2H), 4,43 (q, J = 11,4 Hz, 2H), 4,04 (dd, J = 10,2, 4,2 Hz,
1H), 3,84 (s, 3H), 3,77-3,72 (m, 1H), 3,66-3,60 (m, 2H), 3,45-3,30
(m, 5H), 2,50 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 1,85-1,75 (m, 1H), 1,32 (s, 3H),
1,09 (d, J = 6,6 Hz, 1H), 0,95 (t, J = 7,8 Hz, 9H), 0,91 (s, 9H),
0,87 (s, 9H), 0,63 (q, J = 7,8 Hz, 6H), 0,08 (s, 3H), 0,07 (s, 3H),
0,01 (s, 3H), 0,00 (s, 3H). 13C NMR (75
MHz, CDCl3) δ 209,9, 159,1, 134,3, 130,2,
129,0, 119,3, 113,7, 78,0, 72,3, 72,1, 64,8, 63,0, 62,6, 62,3, 61,1,
56,1, 55,2, 33,6, 29,7, 25,9, 25,8, 18,2, 18,1, 15,1, 11,9, 6,8,
4,6, –5,3, –5,4, –5,5.
MS
(ESI) m/z: 773 (M+23)+
Rf =
0,57 (Hexan:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
24: Verbindung 12m
-
Zu
einer Lösung
von 12k (280 mg, 0,44 mmol) in THF (5 mL) wurde bei 0°C Et3N (368 μL,
2,64 mmol), DMAP (5 mg, 0,04 mmol) und Ac2O
(125 μL,
1,32 mmol) zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C 1H gerührt. Dann
wurde 0,1 N HCl zugegeben bis ein pH von 4-5 erreicht war und die
Reaktionsmischung wurde mit CH2Cl2 (2 × 10
mL) extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie an
Kieselgel (Hex:EtOAc, 15:1) gereinigt und man erhielt Verbindung
12m (258 mg, 87%) als ein schwach gelbes Öl.
1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ 5,90 (ddd, J = 17,1, 10,8,
9,6 Hz, 1H), 5,16-5,09 (m, 2H), 4,32-4,28 (m, 1H), 4,09 (dd, J =
11,1, 5,7 Hz, 1H), 3,89-3,76 (m, 3H), 3,70-3,67 (m, 2H), 3,56 (dd,
J = 9,9, 5,1 Hz, 1H), 3,08, (d, J = 4,5 Hz, 1H), 2,57 (d, J = 9,3
Hz, 1H), 2,40-2,31 (m, 1H), 2,05 (s, 3H), 1,30 (s, 3H), 1,10 (d,
J = 6,9 Hz, 3H), 0,96 (t, J = 8,1 Hz, 9H), 0,88 (s, 9H), 0,87 (s,
9H), 0,69 (q, J = 8,1 Hz, 6H), 0,05 (s, 3H), 0,03 (s, 6H), 0,02
(s, 3H).
Rf = 0,66 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
25: Verbindung 12n
-
Zu
einer Lösung
von 11a (110 mg, 0,17 mmol) in CH2Cl2 (5 mL) wurde PhB(OH)2 (33
mg, 0,26 mmol) zugegeben und die Reaktionsmischung wurde bei 23°C für 1 h gerührt. Dann
wurde die Lösung über Celit
filtriert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Hex:EtOAc, von 20:1 bis 10:1) gereinigt und man erhielt
Verbindung 12a (94 mg, 75%) als ein schwach gelbes Öl.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,81 (dd,
J = 7,8, 1,2 Hz, 2H), 7,65-7,60 (m, 1H), 7,56-7,42 (m, 2H), 7,24
(d, J = 8,7 Hz, 2H), 6,83 (d, J = 8,7 Hz, 2H), 5,88 (ddd, J = 18,9,
10,2, 8,7 Hz, 1H), 5,23-5,17 (m, 2H), 4,54 (dd, J = 6,6, 2,4 Hz,
1H), 4,39 (dd, J = 18,0, 11,1 Hz, 2H), 4,27 (dd, J = 11,1, 3,3 Hz,
1H), 4,03 (brd, J = 0,5 Hz, 1H), 3,97 (dd, J = 10,2, 6,3 Hz, 1H),
3,82 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 3,68 (s, 3H), 3,65 (dd, J = 10,5, 3,6
Hz, 1H), 3,46-3,35 (m, 2H), 2,87 (brd, J = 8,4 Hz, 1H), 2,70 (d,
J = 9,3 Hz, 1H), 1,93-1,83 (m, 2H), 1,30 (s, 3H), 1,11 (d, J = 6,6 Hz,
3H), 0,95 (s, 9H), 0,92 (s, 9H), 0,18 (s, 3H), 0,14 (s, 3H), 0,08
(s, 3H), 0,07 (s, 3H).
Rf = 0,46 (Hex:EtOAc,
4:1).
-
Beispiel
26: Verbindung 120
-
Die
Titelverbindung wurde als Vorstufe von 11a bei der Reduktionsreaktion
von 10a vor der Behandlung mit H2O2 erhalten. 1H NMR
(300 MHz, CDCl3) δ 7,20 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 6,85
(d, J = 8,4 Hz, 2H), 5,87-5,79 (m, 1H), 5,22-5,17 (m, 2H), 4,38
(dd, J = 10,8 Hz, 13,2 Hz, 2H), 4,30 (dd, J = 6,6, 2,7 Hz, 1H),
4,07 (dd, J = 10,8, 3,0 Hz, 1H), 3,83-3,72 (m, 2H), 3,80 (s, 3H),
3,69 (d, J = 5,1 Hz, 1H), 3,50 (dd, J = 9,9, 3,0 Hz, 1H), 3,37-3,32
(m, 2H), 2,67 (brd, J = 8,4 Hz, 1H), 2,62 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 1,81-1,76
(m, 2H), 1,21 (s, 3H), 1,06 (d, J = 6,9 Hz, 3H), 0,91 (s, 9H), 0,89
(s, 9H), 0,12 (s, 3H), 0,05, (s, 3H), 0,03 (s, 3H), 0,02 (s, 3H).
13C NMR (75 MHz, CDCl3) δ 159,1, 134,0,
130,2, 129,1, 118,4, 113,7, 76,2, 72,9, 70,0, 67,1, 64,8, 59,5,
55,2, 45,7, 43,9, 33,4, 26,4, 26,0, 25,9, 25,5, 18,2, 14,9, 14,0,
13,3, –4,3, –4,9, –5,3, –5,4.
MS
(ESI) m/z: 661 (M+23)+
Rf =
0,50 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
27: Verbindung 12p
-
Zu
einer Lösung
von 11a (119 mg, 0,18 mmol) in THF (10 mL) wurde CDI (49 mg, 0,3
mmol) und NaH (8 mg, 0,2 mmol) zugegeben und die Reaktionsmischung
wurde bei 23°C
für 3 h
gerührt.
Dann wurde eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NaHCO3 (10 mL) zugegeben und die Mischung mit CH2Cl2 (3 × 10
mL) extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Hex:EtOAc, 5:1) gereinigt und man erhielt Verbindung
12p (97 mg, 78%) als ein schwach gelbes Öl.
1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,19 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 6,87
(d, J = 8,4 Hz, 2H), 5,79-5,70 (m, 1H), 5,32-5,26 (m, 2H), 4,67
(dd, J = 7,5, 2,4 Hz, 1H), 4,43 (dd, J = 10,5, 3,6 Hz, 1H), 4,35
(q, J = 10,2 Hz, 2H), 4,25 (dd, J = 16,2, 15,3 Hz, 2H), 3,80 (s,
3H), 3,77-3,69 (m, 2H), 3,54 (dd, J = 10,5, 3,0 Hz, 1H), 3,42 (dd,
J = 9,3, 4,8 Hz, 1H), 3,30 (t, J = 9,3 Hz, 1H), 2,92 (br d, J =
8,4 Hz, 1H), 2,66 (d, J = 9,6 Hz, 1H), 1,95-1,92 (m, 1H), 1,21 (s, 3H),
1,05 (d, J = 6,9 Hz, 3H), 0,89 (s, 9H), 0,88 (s, 9H), 0,11 (s, 3H),
0,07 (s, 6H), 0,05 (s, 3H).
13C NMR
(75 MHz, CDCl3) δ 173,8, 159,4, 154,1, 130,5,
129,4, 114,0, 99,3, 76,5, 73,0, 72,6, 68,0, 66,0, 64,7, 64,6, 63,6,
61,2, 59,5, 58,8, 55,4, 44,5, 42,1, 41,6, 33,7, 29,7, 28,8, 26,3,
26,3, 26,2, 26,1, 19,0, 18,6, 18,3, 18,2, 15,2, 14,9, 13,7, –4,1, –4,2, –5,1, –5,2.
MS
(ESI) m/z: 687 (M+23)+.
Rf =
0,47 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
28: Verbindung 12q
-
Die
Titelverbindung wurde als Vorstufe von 11b bei der Reduktionsreaktion
von 10b vor der Behandlung mit H2O2 erhalten. 1H NMR
(300 MHz, CDCl3) δ 7,16 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 6,82
(d, J = 8,7 Hz, 2H), 5,86-5,74 (m, 1H), 5,20-5,15 (m, 2H), 4,40-4,34
(m, 2H), 4,18-4,15 (m, 1H), 4,09-4,03 (m, 1H), 3,85-3,79 (m, 1H), 3,76 (s,
3H), 3,66 (d, J = 7,8 Hz, 1H), 3,58 (q, J = 7,2 Hz, 1H), 3,47 (dd,
J = 9,9, 2,4 Hz, 1H), 3,37-3,27 (m, 1H), 2,87 (br d, J = 8,7 Hz,
1H), 2,74 (q, J = 7,5 Hz, 1H), 2,63 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 1,72-1,65
(m, 2H), 1,18 (s, 3H), 1,03 (d, J = 6,3 Hz, 3H), 0,91-0,85 (m, 9H),
0,84 (s, 9H), 0,60 (q, J = 7,8 Hz, 6H), –0,01 (s, 3H), –0,02 (s,
3H).
Rf = 0,65 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
29: Verbindung 13a
-
Über eine
Lösung
von 12a (5,91 g, 7,85 mmol) in CH2Cl2 (80 mL) wurde für 15 min bei –78°C ein O3-Strom geleitet. Dann wurde Ph3P
(6,29 g, 24 mmol) zugegeben und die Mischung wurde auf Raumtemperatur
erwärmt
und für
12 h weitergerührt.
Die Mischung wurde unter vermindertem Druck aufkonzentriert und der
Rückstand
durch Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (Hex:EtOAc, 20:1) und man erhielt Verbindung
13a (4,99 g, 84%) als einen weißen
Feststoff. 1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 9,80
(d, J = 3,0 Hz, 1H), 7,20 (d, J = 8,7 Hz, 2H), 6,85 (d, J = 8,7
Hz, 2H), 4,66 (m, 1H), 4,39 (s, 2H), 3,84 (m, 2H), 3,78 (s, 3H), 3,68
(m, 2H), 3,61 (m, 2H), 3,37 (m, 2H), 2,58 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 2,44
(m, 1H), 1,82 (m, 1H), 1,72 (m, 1H), 1,29 (s, 3H), 1,05 (d, J =
6,6 Hz, 3H), 0,91 (s, 9H), 0,87 (s, 9H), 0,85 (s, 9H), 0,15 (s,
3H), 0,11 (s, 3H), 0,06 (s, 6H), 0,00 (s, 6H).
13C
NMR (75 MHz, CDCl3) δ 205,3, 159,2, 130,0, 129,0,
113,7, 76,4, 72,8, 72,7, 67,9, 64,6, 63,9, 60,8, 60,1, 57,7, 55,1,
44,4, 33,5, 26,1, 25,7, 18,3, 18,1, 17,8, 14,8, 12,9, –4,6, –5,3, –5,5, –5,5, –5,7, –5,7.
[α]25 D + 2,3 (c 0,50,
CH2Cl2).
Rf = 0,46 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
30: Verbindung 13b
-
Zu
einer Lösung
von 12c (2,25 g, 2,84 mmol) in THF:H2O (70:30,
105 mL) wurde bei 23°C
NMO (1,16 g, 9,94 mmol) und OsO4 (5,68 mL,
0,568 mmol, 0,1 M in tBuOH) zugegeben und
das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C über Nacht
gerührt.
Florisil (16 g), NaHSO3 (16 g), und EtOAc
(160 mL) wurden zugegeben und die Mischung 30 Minuten lang heftig
gerührt.
Die Mischung wurde durch Celit filtriert, und das Filtrat aufkonzentriert
um das entsprechende Diol zu erhalten. Dieses Diol wurde in wasserfreiem
Toluol (50 mL) gelöst
und bei 0°C
wurde Pb(OAc)4 (1,57 g, 3,55 mmol) zugegeben,
für 30
min gerührt, über Celit
filtriert, mit EtOAc gewaschen und unter vermindertem Druck aufkonzentriert.
Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie an
Kieselgel (Hex:EtOAc, 20:1) gereinigt und man erhielt Verbindung
13b (0,97 g, 43%) als ein farbloses Öl.
1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ 9,61 (d, J = 3,9 Hz, 1H), 7,22
(d, J = 8,5 Hz, 2H), 6,87 (d, J = 8,5 Hz, 2H), 5,56 (dd, J = 10,3,
6,6 Hz, 1H), 4,42 (s, 2H), 3,95 (m, 1H), 3,80 (s, 3H), 3,54 (m,
2H), 3,38 (d, J = 7,0 Hz, 2H), 3,24 (d, J = 6,8 Hz, 1H), 3,04 (m,
1H), 2,49 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 1,98 (s, 3H), 1,79 (m, 1H), 1,31
(s, 3H), 1,06 (d, J = 6,8 Hz, 3H), 0,92 (s, 9H), 0,88 (s, 9H), 0,85
(s, 9H), 0,13 (s, 3H), 0,06 (s, 6H), 0,04 (s, 3H), 0,03 (s, 6H).
13C NMR (75 MHz, CDCl3) δ 203,3, 170,1,
159,4, 130,4, 129,3, 114,0, 76,6, 73,1, 72,7, 69,1, 64,4, 63,9,
61,3, 60,0, 58,4, 55,4, 46,4, 33,4, 29,9, 26,4, 26,1, 26,0, 21,2,
18,6, 18,4, 18,3, 15,1, 12,8, –4,1, –5,0, –5,1, –5,2, –5,3, –5,4.
MS
(ESI) m/z: 819 (M+23)+.
Rf =
0,47 (Hexan:EtOAc, 4:1)
-
Beispiel
31: Verbindung 13c
-
Zu
einer Lösung
von 13a (90 mg, 0,12 mmol) in CH2Cl2 (10 mL) wurde bei 0°C Py (0,19 mL, 2,4 mmol), DMAP
(22 mg, 0,18 mmol) und (CF3CO)2O
(0,17 mL, 1,2 mmol) zugegeben und die Reaktionsmischung bei 0°C für 2 h gerührt. Dann
wurde das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck aufkonzentriert
und man erhielt 13c, welches ohne weitere Reinigung in den anschließenden Stufen
eingesetzt wurde. 1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 9,63
(d, J = 2,4 Hz, 1H), 7,19 (d, J = 8,6 Hz, 2H), 6,85 (d, J = 8,6
Hz, 2H), 5,75-5,79 (m, 1H), 4,34-4,42 (m, 2H), 3,86-3,90 (m, 2H),
3,78 (s, 3H), 3,48 (d, J = 5,4 Hz, 1H), 3,30-3,38 (m, 3H), 3,08-3,13
(m, 1H), 2,51 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 2,21-2,27 (m, 1H), 1,77-1,82
(m, 1H), 1,25 (s, 3H), 1,05 (d, J = 6,8 Hz, 3H), 0,91 (s, 9H), 0,86
(s, 9H), 0,85 (s, 9H), 0,13 (s, 3H), 0,07 (s, 3H), 0,06 (s, 3H),
0,02 (s, 6H), 0,00 (s, 3H).
Rf = 0,70
(Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
32: Verbindung 13d
-
Gemäß des in
Beispiel 29 beschriebenen Verfahrens wurde 12h (1 g, 1,32 mol) nach
Reinigung des Rohproduktes durch Flash-Säulenchromatographie (Hex:EtOAc,
20:1) in 13d (715 mg, 72%, farbloses Öl) überführt.
1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ 9,81 (d, J = 3,0 Hz, 1H), 7,21
(d, J = 8,7 Hz, 2H), 6,86 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 4,70-4,64 (m, 1H),
4,40 (s, 2H), 3,89-3,81 (m, 1H), 3,80 (s, 3H), 3,75-3,66 (m, 2H),
3,64 (d, J = 6,6 Hz, 2H), 3,38-3,35 (m, 2H), 2,60 (d, J = 9,3 Hz,
1H), 2,50-2,46 (m, 1H), 1,85-1,80 (m, 1H), 1,77-1,68 (m, 1H), 1,29
(s, 3H), 1,06 (d, J = 6,6 Hz, 3H), 0,94-087 (m, 9H), 0,92 (s, 9H),
0,87 (s, 9H), 0,55 (q, J = 7,8 Hz, 6H), 0,16 (s, 3H), 0,11 (s, 3H),
0,07 (s, 3H), 0,06 (s, 3H).
MS (ESI) m/z: 777 (M+23)+.
Rf = 0,5
(Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
33: Verbindung 13e
-
Gemäß des in
Beispiel 29 beschriebenen Verfahrens wurde 12j (590 mg, 0,81 mol)
nach Reinigung des Rohproduktes durch Flash-Säulenchromatographie (Hex:EtOAc,
10:1) in 13e (420 mg, 71%, schwach gelbes Öl) überführt.
1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ 9,58 (d, J = 20,0 Hz, 1H),
7,19 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 6,82 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 5,58 (dd, J
= 5,1, 4,6 Hz, 1H), 4,38 (s, 2H), 4,30-4,23 (m, 2H), 3,76 (s, 3H),
3,50 (dd, J = 6,9, 5,1 Hz, 2H), 3,30 (d, J = 7,0 Hz, 2H), 3,25-3,22
(m, 2H), 2,44 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 2,15-2,12 (m, 1H), 1,93 (s, 3H),
1,92 (s, 3H), 1,23 (s, 3H), 1,12 (d, J = 6,6 Hz, 3H), 0,84 (s, 9H),
0,82 (s, 9H), 0,09 (s, 3H), 0,02 (s, 3H), 0,01 (s, 3H), 0,00 (s,
3H).
Rf = 0,26 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
34: Verbindung 13f
-
Gemäß des in
Beispiel 29 beschriebenen Verfahrens wurde 12g (342 mg, 0,44 mol)
nach Reinigung des Rohproduktes durch Flash-Säulenchromatographie (Hex:EtOAc,
von 4:1 bis 0:1) in 13f (306 mg, 90%, schwach gelbes Öl) überführt.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 9,64 (d,
J = 3,3 Hz, 1H), 7,22 (d, J = 8,1 Hz, 2H), 6,86 (d, J = 8,4 Hz,
2H), 5,64 (dd, J = 6,6, 3,9 Hz, 1H), 4,63 (s, 2H), 4,40 (s, 2H),
3,86 (dd, J = 9,9, 7,5 Hz, 1H), 3,79 (s, 3H), 3,74 (dd, J = 10,2,
4,5 Hz, 1H), 3,65-3,61 (m, 2H), 3,53-3,50 (m, 4H), 3,85-3,34 (m,
1H), 3,37 (s, 3H), 3,21 (d, J = 7,2 Hz, 1H), 3,15-3,13 (m, 1H),
2,48 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 1,98 (s, 3H), 1,80-1,75 (m, 1H), 1,2S
(s, 3H), 1,05 (d, J = 6,9 Hz, 3H), 0,90 (s, 9H), 0,87 (s, 9H), 0,11
(s, 3H), 0,05 (s, 3H), 0,04 (s, 3H), 0,03 (s, 3H).
MS (ESI)
m/z: 793 (M+23)+.
Rf =
0,1 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
35: Verbindung 13g
-
Gemäß des in
Beispiel 29 beschriebenen Verfahrens wurde 12m (200 mg, 0,3 mmol)
nach Reinigung des Rohproduktes durch Flash-Säulenchromatographie (Hex:EtOAc,
15:1) in 13g (173 mg, 86%, schwach gelbes Öl) überführt.
1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ 9,84 (d, J = 2,7 Hz, 1H), 4,67-4,61
(m, 1H), 4,08 (dd, J = 11,1, 5,7 Hz, 1H), 3,95-3,84 (m, 3H), 3,81
(d, J = 5,1 Hz, 2H), 3,70 (d, J = 6,9 Hz, 1H), 3,47 (d, J = 5,4
Hz, 1H), 2,64-2,61
(m, 1H), 2,26 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 2,04 (s, 3H), 1,85-1,80 (m, 1H),
1,30 (s, 3H), 1,11 (d, J = 6,6 Hz, 3H), 0,96 (t, J = 8,1 Hz, 9H),
0,87 (s, 9H), 0,85 (s, 9H), 0,68 (q, J = 8,1 Hz, 6H), 0,07 (s, 3H),
0,06 (s, 3H), 0,03 (s, 6H).
MS (ESI) m/z: 699 (M+23)+, 677 (M+1)+.
Rf = 0,52 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel 36: Verbindungen 14a und 14b
-
Zu
einer Lösung
von N-Methoxy-N-methylacetamid (0,8 mL, 7,56 mmol) in THF (2 mL)
wurde bei –78°C Bis(trimethylsilyl)lithiumamid
(7,56 mL, 1,0 M in THF, 7,56 mmol) zugegeben und die Reaktionsmischung
wurde bei –78°C für 1 h gerührt. Dann
wurde eine Lösung
von 13a (1,61 g, 2,13 mmol) in THF (10 mL) über die vorherige Lösung gegeben,
und die Reaktionsmischung wurde für eine weitere Stunde bei –78°C gerührt. Anschließend wurde
eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NH
4Cl (50 mL) zugegeben und das Reaktionsgemisch
mit EtOAc (3 × 60
mL) extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na
2SO
4 getrocknet, filtriert
und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie an
Kieselgel (Hex:EtOAc, von 4:1 bis 2:1) gereinigt und man erhielt
die Verbindungen 14a und 14b (25:75) als farblose Öle (1,67
g, in einer Gesamtausbeute von 91%).
14a:
1H
NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 7,20 (d, J = 8,7 Hz, 2H), 6,85
(d, J = 8,7 Hz, 2H), 4,46-4,43 (m, 1H), 4,39 (s, 2H), 4,33 (m, 1H),
4,14 (d, J = 7,2 Hz, 1H), 3,92-3,88 (m, 2H), 3,83 (d, J = 3,6 Hz,
1H), 3,78 (s, 3H), 3,63 (s, 3H), 3,61-3,57 (m, 3H), 3,41-3,30 (m,
2H), 3,17 (s, 3H), 3,0-2,91 (m, 1H), 2,63-2,62 (m, 1H), 2,58 (d,
J = 9,0 Hz, 1H), 2,02-1,96 (m, 1H), 1,85-1,78 (m, 1H), 1,75-1,72
(m, 1H), 1,27 (s, 3H), 1,06 (d, J = 6,6 Hz, 3H), 0,91 (s, 9H), 0,86
(s, 18H), 0,14 (s, 3H), 0,11 (s, 3H), 0,08 (s, 3H), 0,05 (s, 3H),
0,02 (s, 3H), 0,01 (s, 3H).
13C NMR
(75 MHz, CDCl
3) δ 173,8, 159,4, 130,3, 129,3,
114,0, 76,3, 73,0, 72,6, 70,4, 70,1, 64,8, 64,0, 61,9, 61,4, 60,6,
55,4, 47,9, 44,4, 36,9, 34,0, 32,1, 29,9, 26,5, 26,4, 26,1, 26,0,
18,6, 18,3, 18,0, 15,3, 12,8, –4,3, –5,0, –5,1, –5,2, –5,4.
MS
(ESI) m/z: 858 (M+1)
+.
[α]
25 D – 10,7 (c
0,5, CH
2Cl
2).
14b:
1H
NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 7,17 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 6,83
(d, J = 8,4 Hz, 2H), 4,52-4,51 (m, 1H), 4,45 (s, 3H), 4,37 (s, 2H),
4,28-4,23 (m, 1H), 3,91-3,88 (m, 1H), 3,81 (m, 1H), 3,76 (s, 3H),
3,64 (s, 3H), 3,61-3,52 (m, 3H), 3,48-3,43 (dd J = 10,5, 3,3 Hz,
1H), 3,38-3,35 (m, 2H), 3,15 (s, 3H), 2,84-2,79 (m, 1H), 2,57 (d,
J = 9,0 Hz, 1H), 1,94-1,92 (m, 1H), 1,83-1,81 (m, 1H), 1,72-1,69
(m, 1H), 1,24 (s, 3H), 1,05 (d, J = 6,3 Hz, 3H), 0,89 (s, 9H), 0,86
(s, 9H), 0,85 (s, 9H), 0,13 (s, 3H), 0,08 (s, 3H), 0,07 (s, 3H),
0,04 (s, 3H), 0,01 (s, 3H), –0,01
(s, 3H).
13C NMR (75 MHz, CDCl
3) δ 174,8,
159,4, 130,3, 129,2, 113,9, 76,4, 73,0, 72,8, 69,2, 68,5, 64,9,
64,1, 61,4, 60,8, 60,1, 55,4, 47,8, 43,7, 34,1, 26,5, 26,3, 26,2,
26,1, 26,0, 25,9, 18,7, 18,2, 17,9, 15,2, 12,7, –4,6, –4,9, –5,0, –5,4, –5,5.
MS (ESI) m/z: 880
(M+23)
+, 858 (M+1)
+.
[α]
25 D + 12,8 (c 0,50,
CH
2Cl
2).
R
f = 0,44 (Hex:EtOAc, 2:1).
-
Beispiel 37: Verbindungen 14c und 14d
-
Zu
einer Lösung
von Benzylacetat (38 μL,
0,53 mmol) in trockenem THF (5 mL) wurde bei –78°C Lithiumbis(trimethylsilyl)amid
(264 μL,
1,0 M in THF, 0,264 mmol) zugegeben und die Reaktionsmischung wurde bei –78°C für 1 h gerührt. Dann
wurde eine Lösung
von 13a (150 mg, 0,17 mmol) in THF (5 mL) über die vorherige Lösung gegeben
und die Reaktionsmischung wurde bei –78°C für 5 h gerührt. Anschließend wurde
eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NH
4Cl (30 mL) zugegeben und das Rohprodukt
mit EtOAc (3 × 50
mL) extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na
2SO
4 getrocknet,
filtriert und im Vakuum aufkonzentriert. Der Rückstand wurde mit Flash-Säulenchromatographie an Kieselgel
(Hex:EtOAc, von 20:1 bis 5:1) gereinigt und man erhielt 14c (34
mg, 20%) und 14d (77 mg, 44%) als farblose Öle.
14c:
1H
NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 7,28-7,39 (m, 5H), 7,19 (d,
J = 8,7 Hz, 2H), 6,82 (d, J = 8,7 Hz, 2H), 5,20 (s, 2H), 5,17 (s,
2H), 4,58-4,64 (m, 1H), 4,38 (s, 2H), 3,78 (s, 3H), 3,58-3,82 (m,
4H), 3,50 (s, 2H), 3,28-3,41 (m, 3H), 2,60 (dd, J = 15,0 und 9,6
Hz, 1H), 2,53 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 2,25 (dd, J = 153, 4,7 Hz, 1H),
1,76-1,86 (m, 1H), 1,59-1,62 (m, 1H), 1,26 (s, 3H), 1,05 (d, J =
6,6 Hz, 3H), 0,91 (s, 9H), 0,88 (s, 9H), 0,17 (s, 3H), 0,11 (s,
3H), 0,05 (s, 3H), 0,04 (s, 3H).
R
f =
0,33 (Hex:EtOAc, 4:1).
14d:
1H
NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 7,32-7,55 (m, 5H), 7,20 (d,
J = 8,7 Hz, 2H), 6,84 (d, J = 8,7 Hz, 2H), 5,19 (s, 2H), 4,43-4,48
(m, 1H), 4,40 (s, 2H), 4,32-4,40 (m, 1H), 4,19-4,23 (m, 1H), 3,81
(s, 3H), 3,75-3,98
(m, 3H), 3,42-3,64 (m, 3H), 3,39 (d, J = 7,8 Hz, 2H), 2,60 (d, J
= 9,3 Hz, 1H), 2,61-2,79 (m, 1H), 1,78-1,93 (m, 2H), 1,74-1,77 (m, 1H), 1,25
(s, H), 1,05 (d, J = 6,7 Hz, 3H), 0,92 (s, 9H), 0,88 (s, 9H), 0,82-0,92
(m, 6H), 0,49-0,60 (m, 12H), 0,09 (s, 3H), 0,05 (s, 3H), 0,04 (s,
3H), 0,03 (s, 3H).
MS (ESI) m/z: 927 (M+23)
+ R
f = 0,30 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
38: Verbindung 15a
-
Zu
einer Lösung
von 14a (1,09 g, 1,26 mmol) in CH2Cl2 (20 mL) wurde bei 0°C 2,6-Lutidin (443 μL, 3,8 mmol)
und TBSOTf (437 μL,
1,9 mmol) zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde bei 0°C für 40 min
gerührt. Dann
wurde eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NH4Cl (30 mL) zugegeben, und das Reaktionsgemisch
mit CH2Cl2 (2 × 15 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Hex:EtOAc, von 20:1 bis 4:1) gereinigt und man erhielt
Verbindung 15a (1,05 g, 85%) als ein schwach gelbes Öl.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,23 (d,
J = 8,4 Hz, 2H), 6,87 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 4,87-4,83 (m, 1H), 4,48-4,37 (m,
2H), 4,17-4,14 (m, 2H), 3,86 (dd, J = 10,2, 7,0 Hz, 1H), 3,80 (s,
3H), 3,66 (s, 3H), 3,64-3,63 (m, 1H), 3,54 (dd, J = 10,2, 3,6 Hz,
1H), 3,53 (dd, J = 9,0, 5,1 Hz, 1H), 3,35-3,29 (m, 2H), 3,17 (s,
3H), 3,11-3,05 (m,
1H), 2,56-2,55 (m, 1H), 2,52 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 2,31-2,28 (m,
1H), 1,84-1,82 (m, 1H), 1,81-1,78 (m, 1H), 1,29 (s, 3H), 1,09 (d,
J = 6,6 Hz, 3H), 0,92 (s, 9H), 0,89 (s, 9H), 0,88 (s, 9H), 0,87
(s, 9H), 0,15 (s, 6H), 0,1 (s, 3H), 0,09 (s, 3H), 0,06 (s, 3H),
0,04 (s, 6H), 0,02 (s, 3H).
13C NMR
(75 MHz, CDCl3) δ 173,4, 159,4, 130,4, 129,4,
114,0, 76,0, 72,9, 72,4, 69,5, 68,8, 64,6, 64,1, 61,4, 61,0, 59,3,
55,4, 50,1, 43,6, 34,3, 29,9, 26,5, 26,2, 26,1, 26,0, 18,7, 18,3,
17,9, 15,4, 12,7, –4,4, – 4,5, –4,6, –4,9, –5,0, –5,2, –5,4, –5,5.
MS
(ESI) m/z: 994 (M+23)+, 972 (M+1)+.
[α]25 D – 20,0 (c
0,5, CH2Cl2).
Rf = 0,43 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
39: Verbindung 15b
-
Gemäß des in
Beispiel 38 beschriebenen Verfahrens wurde 14b (2,18 g, 2,52 mmol)
nach Reinigung des Rohproduktes durch Flash-Säulenchromatographie (Hex:EtOAc,
10:1) in 15b (2,02 g, 82%, weißer
Feststoff) überführt.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,20 (d,
J = 8,7 Hz, 2H), 6,86 (d, J = 8,7 Hz, 2H), 4,85-4,82 (m, 1H), 4,44-4,35 (m,
2H), 4,09 (t, J = 9,0 Hz, 1H), 3,80 (s, 3H), 3,77-3,73 (m, 1H),
3,65 (s, 3H), 3,63-3,60 (m, 1H), 3,42-3,30 (m, 3H), 3,15 (s, 3H),
2,75-2,72 (m, 1H), 2,61 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 2,48 (dd, J = 15,3,
2,1 Hz, 1H), 1,93-1,88 (m, 1H), 1,84-1,81 (m, 1H), 1,77-1,74 (m,
1H), 1,27 (s, 3H), 1,08 (d, J = 6,6 Hz, 3H), 0,90 (s, 3H), 0,88
(s, 18H), 0,85 (s, 9H), 0,13 (s, 3H), 0,09 (s, 3H), 0,08 (s, 6H),
0,04 (s, 3H), 0,03 (s, 3H), 0,01 (s, 6H).
13C
NMR (75 MHz, CDCl3) δ 173,3, 159,4, 130,4, 129,4,
114,0, 76,0, 72,9, 69,5, 68,8, 64,6, 64,1, 61,3, 61,1, 59,3, 55,4,
50,1, 43,5, 34,3, 29,9, 26,5, 26,2, 26,1, 26,0, 18,7, 18,3, 18,2,
17,9, 15,4, 12,7, –4,4, –4,5, –4,6, –4,9, –5,0.
MS
(ESI) m/z: 994 (M+23)+, 972 (M+1)+.
[α]25 D + 23,1 (c 0,50,
CH2Cl2).
Rf = 0,37 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
40: Verbindung 16a
-
Zu
einer Lösung
von 15a (184 mg, 0,189 mmol) in CH2Cl2 (5 mL) wurde bei 23°C Dess-Martin Periodinan (325
mg, 0,76 mmol) und eine katalytische Menge an NaHCO3 zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C
für 3 h
gerührt.
Eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NaHCO3 (20 mL) wurde zugegeben und die Mischung
mit CH2Cl2 (3 × 30 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Hex:EtOAc, 10:1) gereinigt und man erhielt Verbindung
16a (150 mg, 81 %) als ein farbloses Öl.
1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,23 (d, J = 8,7 Hz, 2H), 6,87
(d, J = 8,7 Hz, 2H), 4,72-4,67 (m, 1H), 4,43 (q, J = 11,7 Hz, 2H),
3,80 (s, 3H), 3,78-3,77 (m, 2H), 3,72-3,66 (m, 3H), 3,63 (s, 3H),
3,43-3,38 (m, 1H), 3,32-3,26 (m, 3H), 3,15 (s, 3H), 2,72 (d, J =
9,0 Hz, 1H), 2,65 (brd, J = 8,7 Hz, 1H), 2,59-2,51 (m, 1H), 1,79-1,72
(m, 1H), 1,32 (s, 3H), 1,06 (d, J = 6,6 Hz, 3H), 0,89 (s, 9H), 0,87
(s, 9H), 0,86 (s, 18H), 0,14 (s, 3H), 0,09 (s, 3H), 0,06 (s, 3H),
0,05 (s, 6H), 0,04 (s, 3H), 0,00 (s, 6H).
13C
NMR (75 MHz, CDCl3) δ 210,7, 172,1, 159,1, 130,3,
129,0, 113,7, 75,9, 72,6, 72,1, 68,1, 63,7, 63,3, 61,4, 61,1, 60,1,
59,9, 57,6, 55,1, 37,2, 33,8, 29,7, 26,1, 26,0, 25,9, 25,8, 18,2,
18,1, 18,0, 15,2, 13,2, –4,3, –4,5, –4,7, –4,9, –5,2, –5,3, –5,4, –5,5.
MS
(ESI) m/z: 993 (M+23)+.
[α]25 D – 20,3 (c
0,50, CH2Cl2).
Rf = 0,40 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
41: Verbindung 16b
-
Zu
einer Lösung
von 15b (725 mg, 0,745 mmol) in CH2Cl2 (15 mL) wurde bei 23°C Dess-Martin Periodinan (1,26
g, 2,98 mmol) und eine katalytische Menge an NaHCO3 zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C
für 2 h
gerührt.
Eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NaHCO3 (30 mL) wurde zugegeben und die Mischung
mit CH2Cl2 (3 × 40 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck au konzentriert. Der Rückstand
(720 mg) wurde ohne weitere Reinigung in der nächsten Reaktion eingesetzt.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,21 (d,
J = 8,7 Hz, 2H), 6,83 (d, J = 8,7 Hz, 2H), 4,68-4,64 (m, 1H), 4,41
(q, J = 11,7 Hz, 2H), 3,98-3,85 (m, 3H), 3,76 (s, 3H), 3,67 (dd,
J = 9,9, 3,0 Hz, 1H), 3,63 (s, 3H), 3,58 (d, J = 7,8 Hz, 1H), 3,43
(dd, J = 9,3, 6,9 Hz, 1H), 3,30-3,23 (m, 2H), 3,11 (s, 3H), 3,93-2,88
(m, 1H), 2,62-2,57
(m, 2H), 2,55 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 1,75-1,70 (m, 1H), 1,26 (s, 3H),
1,03 (d, J = 6,6 Hz, 3H), 0,87 (s, 9H), 0,84 (s, 9H), 0,83 (s, 9H),
0,82 (s, 9H), 0,10 (s, 3H), 0,08 (s, 3H), 0,05 (s, 6H), 0,01 (s,
3H), 0,00 (s, 3H), –0,02
(s, 3H), –0,03
(s, 3H).
13C NMR (75 MHz, CDCl3) δ 208,4,
171,3, 159,4, 130,6, 129,3, 114,0, 76,0, 72,9, 66,9, 64,1, 63,0,
61,4, 60,7, 60,6, 58,7, 58,5, 55,4, 34,1, 26,4, 26,3, 26,2, 26,1,
26,0, 18,5, 18,4, 18,3, 18,2, 15,5, 14,4, 13,0, –4,3, –4,4, –4,6, –4,7, –4,9, –5,1, –5,2.
MS (ESI) m/z: 992
(M+23)+.
[α]25 D + 39,7 (c 0,5, CH2Cl2).
Rf = 0,45
(Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
42: Verbindung 17a
-
Zu
einer Lösung
von 16a (289 mg, 0,3 mmol) in einer Mischung aus CH2Cl2:H2O (10:0,5 mL)
wurde bei 23°C
2,3-Dichlor-5,6-dicyano-1,4-benzochinon (200 mg, 0,89 mmol) zugegeben.
Die Reaktionsmischung wurde bei 23°C für 45 min gerührt. Eine
gesättigte
wässrige
Lösung
von NaHCO3 (30 mL) wurde zugegeben und die
Mischung wurde mit CH2Cl2 (3 × 40 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde in MeOH gelöst,
NaBH4 (35 mg, 0,95 mmol) zugegeben, und
die Reaktionsmischung wurde bei 23°C für 30 min gerührt. Dann
wurde die Reaktionsmischung unter vermindertem Druck aufkonzentriert.
Eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NaHCO3 (20 mL) wurde zugegeben und die
Mischung wurde mit CH2Cl2 (3 × 30 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Hex:EtOAc, 6:1) gereinigt und man erhielt Verbindung
17a (153 mg, 60%) als ein farbloses Öl.
1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ 4,56-4,51 (m, 1H), 3,95-3,74
(m, 4H), 3,64 (s, 3H), 3,61 (bs, 1H), 3,53 (d, J = 3,9 Hz, 1H),
3,51-3,46 (m, 1H), 3,42-3,37 (m, 1H), 3,23-3,18 (m, 1H), 3,14 (s,
3H), 2,69 (brd, J = 6,3 Hz, 1H), 2,65 (brd, J = 5,1 Hz, 1H), 2,58
(d, J = 9,6 Hz, 1H), 1,72-1,64 (m, 1H), 1,32 (s, 3H), 0,95 (d, J
= 6,9 Hz, 3H), 0,90 (s, 9H), 0,88 (s, 9H), 0,87 (s, 9H), 0,85 (s,
9H), 0,13 (s, 3H), 0,09 (s, 3H), 0,05 (s, 9H), 0,04 (s, 3H), 0,03
(s, 3H), 0,00 (s, 3H).
13C NMR (75
MHz, CDCl3) δ 212,7, 171,9, 75,6, 67,6, 65,5,
64,2, 63,2, 61,4, 61,1, 60,9, 60,6, 60,4, 38,1, 35,7, 32,1, 31,9,
29,7, 26,0, 25,9, 18,4, 18,3, 18,1, 18,0, 14,2, 14,2, –4,5, –4,6, –4,7, –5,2, –5,3, –5,4, –5,5.
MS
(ESI) m/z: 872 (M+23)+.
[α]25 D – 29,5 (c
0,5, CH2Cl2).
Rf = 0,20 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
43: Verbindung 17b
-
Zu
einer Lösung
des Rohproduktes 16b (0,745 mmol) in einer Mischung aus CH2Cl2:H2O
(10:0,5 mL) wurde bei 23°C
2,3-Dichlor-5,6-dicyano-1,4-benzochinon (507 mg, 2,23 mmol) zugegeben.
Die Reaktionsmischung wurde bei 23°C für 40 min gerührt. Eine
gesättigte
wässrige
Lösung
von NaHCO3 (30 mL) wurde zugegeben und die
Mischung mit CH2Cl2 (3 × 40 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde in MeOH gelöst
und NaBH4 (35 mg, 0,95 mmol) wurde portionsweise
innerhalb von 2 h bei 23°C
zugegeben. Dann wurde die Reaktionslösung unter vermindertem Druck
aufkonzentriert. Eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NaHCO3 (20 mL) wurde zugegeben und die
Mischung wurde mit CH2Cl2 (3 × 30 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Hex:EtOAc, 6:1) gereinigt und man erhielt Verbindung
17b (474 mg, 75% für
zwei Stufen) als ein farbloses Öl.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 4,58 (dt,
J = 9,9, 3,0 Hz, 1H), 4,13-3,99 (m, 3H), 3,88 (td, J = 9,0, 2,4
Hz, 2H), 3,64 (s, 3H), 3,60 (dd, J = 8,7, 4,0 Hz, 1H), 3,54-3,45
(m, 1H), 3,43 (d, J = 3,6 Hz, 1H), 3,24 (dt, J = 9,9, 3,0 Hz, 1H),
3,15-3,13 (m, 1H), 3,11 (s, 3H), 2,56-2,48 (m, 1H), 2,42 (d, J =
9,6 Hz, 1H), 2,30 (dd, J = 16,2, 2,4 Hz, 1H), 1,27 (s, 3H), 0,93
(s, 9H), 0,91 (m, 3H), 0,88 (s, 9H), 0,86 (s, 18H), 0,15 (s, 3H),
0,14 (s, 3H), 0,12 (s, 3H), 0,07 (s, 6H), 0,04 (s, 6H), 0,01 (s,
3H).
13C NMR (75 MHz, CDCl3) δ 213,0, 171,4,
74,6, 65,7, 65,5, 64,1, 63,6, 63,5, 62,3, 61,1, 60,1, 59,1, 35,9,
34,8, 32,0, 29,6, 26,1, 26,0, 25,8, 25,7, 18,5, 18,3, 17,9, 14,2,
14,0, –4,5, –4,7, –5,0, –5,2, –5,3, –5,5, –5,6.
MS
(ESI) m/z: 872 (M+23)+.
[α]25 D – 14,4 (c
0,5, CH2Cl2).
Rf = 0,30 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
44: Verbindung 17c
-
Zu
einer Lösung
von 15b (289 mg, 0,3 mmol) in einer Mischung aus CH2Cl2:H2O (10:0,5 mL)
wurde bei 23°C
2,3-Dichlor-5,6-dicyano-1,4-benzochinon (200 mg, 0,89 mmol) zugegeben.
Die Reaktionsmischung wurde bei 23°C für 30 min gerührt. Eine
gesättigte
wässrige
Lösung
von NaHCO3 (30 mL) wurde zugegeben und die
Mischung wurde mit CH2Cl2 (3 × 40 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde in MeOH gellst, NaBH4 (35 mg, 0,95
mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung wurde bei 23°C für 30 min
gerührt. Dann
wurde die Reaktionsmischung unter vermindertem Druck aufkonzentriert.
Eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NaHCO3 (20 mL) wurde zugegeben und die
Mischung wurde mit CH2Cl2 (3 × 30 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Hex:EtOAc, 7:1) gereinigt und man erhielt Verbindung
17c (61 mg, 24%) als einen weißen
Feststoff.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 4,70-4,66
(m, 1H), 4,05-4,03 (m, 2H), 3,85-3,81 (m, 3H), 3,68 (s, 3H), 3,67-3,65 (m,
1H), 3,50 (br t, J = 9,3 Hz, 2H), 3,38 (d, J = 7,5 Hz, 1H), 3,18
(bs, 3H), 2,64 (d, J = 8,7 Hz, 1H), 2,50 (dd, J = 15,0, 1,8 Hz,
1H), 2,09-2,07 (m, 1H), 2,00-1,95 (m, 1H), 1,78-1,77 (m, 1H), 1,27
(s, 3H), 1,09 (d, J = 6,9 Hz, 3H), 0,91 (s, 9H), 0,88 (s, 9H), 0,87
(s, 9H), 0,85 (s, 9H), 0,84 (s, 9H), 0,14 (s, 3H), 0,08 (s, 3H),
0,07 (s, 3H), 0,06 (s, 3H), 0,05 (s, 3H), 0,04 (s, 3H), 0,03 (s,
3H), –0,02
(s, 3H).
MS (ESI) m/z: 874 (M+23)+.
Rf = 0,26 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
45: Verbindung 18a
-
Zu
einer Lösung
von 17a (113 mg, 0,13 mmol) in CH2Cl2 (2 mL) wurde bei 23°C Dess-Martin Periodinan (141
mg, 1,33 mmol) und eine katalytische Menge an NaHCO3 zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C
für 40
min gerührt.
Eine gesättigte
wässrige
Lesung von NaHCO3 (10 mL) wurde zugegeben und die Mischung mit CH2Cl2 (3 × 10 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufonzentriert, worauf man
den entsprechenden Aldehyd (Rf = 0,33 Hex:EtOAc
4:1) erhält.
In der Zwischenzeit wurde bei 0°C
zu einer Suspension von Triphenylphosphoniumbromid (395 mg) in Toluol
(7 mL) 1 M/THF Kalium-tert-butoxid
(0,85 mL) zugegeben. Es entstand eine orange Lösung, die bei 0°C für 25 min
gerührt
wurde und dann auf –78°C abgekühlt wurde.
Anschließend
wurde eine Lösung
des frischen Aldehyd-Rohproduktes in Toluol (5 mL) zu der vorherigen
Suspension bei –78°C zugetropft
und die Mischung wurde dann innerhalb von 14 h auf 23°C gebracht.
Die Reaktionsmischung wurde mit CH2Cl2 (10 mL) verdünnt und mit einer gesättigten
NaHCO3-Lösung
(15 mL) gewaschen. Die organische Phase wurde über MgSO4 getrocknet,
filtriert und im Vakuum aufkonzentriert. Der Rückstand wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Hex:EtOAc, 15:1) gereinigt und man erhielt Verbindung
18a (80 mg, 70% für zwei
Stufen) als ein farbloses Öl.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 5,52-5,41
(m, 1H), 5,26 (td, J = 10,2, 1,5 Hz, 1H), 4,73-4,68 (m, 1H), 3,81
(dd, J = 10,5, 4,5 Hz, 1H), 3,75-3,69 (m, 2H), 3,63 (s, 3H), 3,60
(s, 2H), 3,29-3,24 (m, 1H), 3,22-3,16
(m, 1H), 3,14 (s, 3H), 2,71 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 2,65 (brd, J =
7,2 Hz, 1H), 2,52 (dd, J = 15,9, 3,3 Hz, 1H), 2,44-2,35 (m, 1H), 1,61
(dd, J = 6,9, 1,5 Hz, 3H), 1,29 (s, 3H), 1,10 (d, J = 6,3 Hz, 3H),
0,89 (s, 9H), 0,88 (s, 9H), 0,87 (s, 9H), 0,86 (s, 9H), 0,14 (s,
3H), 0,10 (s, 3H), 0,06 (s, 3H), 0,05 (s, 6H), 0,04 (s, 3H), 0,01
(s, 3H), 0,00 (s, 3H).
13C NMR (75
MHz, CDCl3) δ 2H,2, 172,2, 130,9, 124,2,
76,7, 67,7, 64,9, 62,8, 62,2, 61,1, 60,7, 59,5, 57,3, 37,7, 31,8,
29,7, 26,2, 26,0, 25,9, 25,8, 18,9, 18,3, 18,2, 18,1, 18,1, 13,1,
12,3, –4,3, –4,4, –4,7, –4,9, –5,3, –5,4, –5,5.
MS
(ESI) m/z: 882 (M+23)+.
Rf =
0,52 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
46: Verbindung 18b
-
Zu
einer Lösung
von 17b (474 mg, 0,557 mmol) in CH2Cl2 (10 mL) wurde bei 23°C Dess-Martin Periodinan (590
mg, 1,39 mmol) und eine katalytische Menge an NaHCO3 zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C
für 40
min gerührt.
Eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NaHCO3 (30 mL) wurde zugegeben und die
Mischung mit CH2Cl2 (3 × 40 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert worauf man
den entsprechenden Aldehyd erhält
(Rf = 0,38 Hex:EtOAc 4:1). In der Zwischenzeit
wurde bei 0°C
zu einer Suspension von Triphenylphosphoniumbromid (1,64 g) in Toluol
(15 mL) 1 M/THF Kalium-tert-butoxid
(3,56 mL) zugegeben. Es entstand eine orange Lösung, die bei 0°C fr 25 min
gerührt
wurde und dann auf –78°C abgekühlt wurde.
Anschließend
wurde eine Lösung
des frischen Aldehyd-Rohproduktes in Toluol (10 mL) zu der vorherigen
Suspension bei –78°C zugetropft
und die Mischung wurde dann innerhalb von 14 h auf 23°C gebracht.
Die Reaktionsmischung wurde mit CH2Cl2 (10 mL) verdünnt und mit einer gesättigten
NaHCO3-Lösung
(30 mL) gewaschen. Die organische Phase wurde über MgSO4 getrocknet,
filtriert und im Vakuum autkonzentriert. Der Rückstand wurde mit Flash-Säulenchromatographie an Kieselgel
(Hex:EtOAc, von 15:1 bis 10:1) gereinigt und man erhielt Verbindung
18b (347 mg, 72% für
2 Stufen) als ein farbloses Öl.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 5,51-5,45
(m, 1H), 5,29 (td, J = 11,1, 1,5 Hz, 1H), 4,76-4,71 (m, 1H), 3,98
(dd, J = 9,6, 3,3 Hz, 1H), 3,90 (dd, J = 9,6, 7,2 Hz, 1H), 3,69-3,68
(m, 2H), 3,65 (s, 3H), 3,59 (d, J = 8,7 Hz, 1H), 3,36-3,30 (m, 1H),
3,15 (s, 3H), 2,92-2,88 (m, 1H), 2,62 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 2,58
(d, J = 2,1 Hz, 1H), 2,55-2,52 (m, 1H), 2,43-2,35 (m, 1H), 1,61
(dd, J = 6,6, 1,5 Hz, 3H), 1,26 (s, 3H), 1,10 (d, J = 6,6 Hz, 3H),
0,92 (s, 9H), 0,86 (s, 9H), 0,85 (s, 9H), 0,84 (s, 9H), 0,12 (s,
3H), 0,09 (s, 9H), 0,03 (s, 3H), 0,00 (s, 9H).
13C
NMR (75 MHz, CDCl3) δ 208,63, 172,3, 130,9, 124,2,
76,2, 66,7, 65,0, 62,5, 61,3, 61,1, 60,0, 56,8, 36,7, 31,8, 29,7,
26,2, 25,9, 25,9, 18,9, 18,3, 18,2, 18,1, 18,0, 13,1, 12,0, –4,5, –4,7, –4,8, –4,9, –5,2, –5,3, –5,5.
MS
(ESI) m/z: 882 (M+23)+.
[α]25 D + 73,9 (c 0,5,
CH2Cl2).
Rf = 0,50 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
47: Verbindung 18c
-
Gemäß des in
Beispiel 45 beschriebenen Verfahrens wurde 17c (60 mg, 0,07 mmol)
nach Reinigung des Rohproduktes durch Flash-Säulenchromatographie (Hex:EtOAc,
10:1) in 18c (30 mg, 50%, schwach gelbes Öl) überführt.
1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ 5,48-5,40 (m, 1H), 5,32-5,25
(m, 1H), 4,85-4,80 (m, 1H), 4,10 (dd, J = 11,1, 2,4 Hz, 1H), 4,01
(brt, J = 9,0 Hz, 1H), 3,83 (dd, J = 10,2, 5,4 Hz, 1H), 3,76 (br
d, J = 10,8 Hz, 1H), 3,66 (s, 3H), 3,62 (d, J = 10,2 Hz, 1H), 3,52
(dd, J = 10,2 6,0 Hz, 1H), 3,37 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 3,16 (s, 3H),
2,71 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 2,61-2,58 (m, 1H), 2,50-2,39 (m, 2H),
2,03-2,00 (m, 1H), 1,77 (Br d, J = 8,4 Hz, 1H), 1,59 (dd, J = 6,6, 1,5
Hz, 3H), 1,24 (s, 3H), 1,13 (d, J = 6,9 Hz, 3H), 0,91 (s, 9H), 0,90
(s, 9H), 0,86 (s, 9H), 0,85 (s, 9H), 0,15 (s, 3H), 0,13 (s, 3H),
0,10 (s, 6H), 0,08 (s, 3H), 0,03 (s, 3H), 0,01 (s, 3H).
MS
(ESI) m/z: 862 (M+1)+.
Rf =
0,48 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
48: Verbindung 19a
-
Zu
einer Lösung
von 18a (80 mg, 0,093 mmol) in THF (1,5 mL) wurde bei 23°C BrMgEt
(0,28 mL, 1,0 M in THF, 0,28 mmol) zugegeben. Die Reaktionsmischung
wurde bei 23°C
für 3 h
gerührt.
Eine gesättigte wässrige Lösung von
NaHCO3 (10 mL) wurde zugegeben und die Mischung
mit CH2Cl2 (3 × 15 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Hex:EtOAc, 30:1) gereinigt und man erhielt Verbindung
19a (57 mg, 75 %) als einen weißen
Feststoff.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 5,53-5,43
(m, 1H), 5,26 (td, J = 10,2, 1,5 Hz, 1H), 4,71-4,66 (m, 1H), 3,77
(dd, J = 10,8, 4,5 Hz, 1H), 3,67 (d, J = 5,7 Hz, 2H), 3,60 (t, J
= 9,3 Hz, 1H), 3,50 (d, J = 8,7 Hz, 1H), 3,34-3,27 (m, 1H), 3,20-3,14
(m, 1H), 2,64 (d, J = 9 Hz, 1H), 2,58-2,56 (m, 2H), 2,41-2,34 (m,
3H), 1,61 (dd, J = 6,6, 1,8 Hz, 3H), 1,29 (s, 3H), 1,10 (d, J =
6,3 Hz, 3H), 1,00 (t, J = 7,5 Hz, 3H), 0,89 (s, 18H), 0,87 (s, 9H),
0,86 (s, 9H), 0,15 (s, 3H), 0,10 (s, 3H), 0,05 (s, 3H), 0,04 (s,
6H), 0,03 (s, 6H), 0,00 (s, 3H).
13C
NMR (75 MHz, CDCl3) δ 2H,9, 209,2, 130,9, 124,4,
77,3, 67,4, 65,0, 62,7, 62,1, 60,8, 59,8, 57,6, 47,2, 37,1, 31,7,
29,7, 26,3, 26,0, 25,9, 25,8, 18,9, 18,4, 18,3, 18,1, 18,0, 13,1,
12,2, 7,5, –4,2, –4,3, –4,7, –5,0, –5,3, –5,5, –5,6.
MS
(ESI) m/z: 851 (M+23)+.
[α]25 D – 11,3 (c
0,5, CH2Cl2).
Rf = 0,74 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
49: Verbindung 19b
-
Zu
einer Lösung
von 18b (347 mg, 0,4 mmol) in THF (4 mL) wurde bei 23°C 1 M/THF
BrMgEt (1,5 mL, 1,5 mmol) zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde
bei 23°C
für 3 h
gerührt.
Eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NaHCO3 (30 mL) wurde zugegeben und die
Mischung mit CH2Cl2 (3 × 30mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (Hex:EtOAc, 40:1) und man erhielt 19c (280
mg, 84 %) als ein farbloses Öl.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 5,54-5,44
(m, 1H), 5,30 (td, J = 10,2, 1,5 Hz, 1H), 4,71-4,67 (m, 1H), 3,95
(dd, J = 9,6, 3,3 Hz, 1H), 3,91-3,85 (m, 1H), 3,69 (d, J = 1,5 Hz,
1H), 3,67 (s, 3H), 3,57 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 3,34-3,27 (m, 1H),
2,89-2,84 (m, 1H), 2,62-2,58 (m, 1H), 2,60 (d, J = 9,3 Hz, 1H),
2,44-2,30 (m, 4H), 1,61 (dd, J = 6,9, 1,5 Hz, 3H), 1,25 (s, 3H),
1,11 (d, J = 6,6 Hz, 3H), 1,02 (t, J = 7,5 Hz, 3H), 0,90 (s, 9H),
0,86 (s, 9H), 0,85 (s, 9H), 0,82 (s, 9H), 0,13 (s, 3H), 0,10 (s,
3H), 0,09 (s, 6H), 0,01 (s, 3H), 0,00 (s, 9H).
13C
NMR (75 MHz, CDCl3) δ 209,0, 208,7, 130,9, 124,1,
76,0, 65,8, 64,9, 62,3, 61,3, 58,0, 57,2, 46,7, 36,7, 31,8, 26,2,
25,9, 25,8, 18,8, 18,3, 18,2, 18,1, 18,0, 13,1, 12,1, 7,5, –4,5, –4,6, –4,8, –4,9, –5,3, –5,4, –5,5.
MS
(ESI) m/z: 851 (M+23)+.
[α]25 D + 69,5 (c 0,5,
CH2Cl2),
Rf = 0,76 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
50: Verbindungen 20a und 20c
-
Zu
einer Lösung
von 19a (160 mg, 0,19 mmol) in THF (6 ml) wurde bei 23°C gleichzeitig
TRAF (1,52 mL, 1,0 M in THF, 1,52 mmol) und AcOH (77 μL, 1,35 mmol)
zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde bei 23°C für 16 h gerührt. H2O
(10 mL) wurde zugegeben und die Mischung wurde mit EtOAc (3 × 10 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Hex:EtOAc, von 4:1 bis 1:1) gereinigt und man erhielt
ein Tautomerengleichgewicht von 20a und 20c (77 mg, 82 %) als einen weißen Feststoff.
1H NMR (500 MHz, CDCl3)
(Daten des Hauptproduktes) δ 5,54-5,49
(m, 1H), 5,24 (m, 1H), 4,79 (d, J = 2,5 Hz, 1H), 4,30 (dd, J = 12,0
Hz, 1H), 3,84 (dd, J = 12,5, 4,0 Hz, 1H), 3,67-3,66 (m, 2H), 3,33
(d, J = 10,0 Hz, 1H), 3,30-3,26 (m, 1H), 2,77 (ddd, J = 11,5, 5,0,
2,5 Hz, 1H), 2,51 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 2,45-2,39 (m, 1H), 2,02 (dd, J
= 14,0, 3,5 Hz, 1H), 1,73 (dd, J = 14,0, 3,0 Hz, 1H), 1,63 (dd,
J = 7,0, 1,5 Hz, 3H), 1,61-1,58
(m, 2H), 1,31 (s, 3H), 1,12 (d, J = 6,5 Hz, 3H), 0,93 (t, J = 7,5
Hz, 3H), 0,86 (s, 9H), 0,11 (s, 3H), –0,04 (s, 3H).
13C NMR (125 MHz, CDCl3)
(Daten des Hauptproduktes) δ 213,1,
130,5, 124,8, 97,3, 78,6, 65,3, 65,2, 62,2, 61,3, 55,5, 55,2, 54,7,
37,3, 34,5, 31,6, 29,7, 26,0, 18,7, 13,3, 11,4, 7,4, –4,4, –5,2.
MS
(ESI) m/z: 509 (M+23)+, 451 (M+H-2 × H2O)+.
Rf 0,56 (Hex:EtOAc, 1:2).
-
Beispiel
51: Verbindungen 20b und 20d
-
Gemäß des in
Beispiel 50 beschriebenen Verfahrens wurde 19b (35 mg, 0,04 mmol)
nach Reinigung des Rohproduktes durch Flash-Säulenchromatographie (Hex:EtOAc,
von 4:1 bis 1:1) in ein Tautomerengleichgewicht von 20b und 20d überführt (12
mg, 60%, schwach gelbes Öl.
1H NMR (500 MHz, CDCl3)
(Daten des Hauptproduktes) δ 5,56-5,50
(m, 1H), 5,32-5,26 (m, 1H), 4,38 (ddd, J = 15,5, 11,5, 5,0 Hz, 1H),
3,86-3,76 (m, 4H), 3,53 (d, J = 9,5 Hz, 1H), 3,24-3,20 (m, 1H),
2,89 (ddd, J = 14,5, 11,0, 4,5 Hz, 1H), 2,59 (d, J = 9,5 Hz, 1H),
2,46-2,41 (m, 1H), 2,08 (dd, J = 12,5, 5,0 Hz, 1H), 1,69-1,66 (m, 2H),
1,64 (dd, J = 7,0, 2,0 Hz, 3H), 1,46 (dd, J = 13,0, 12,0 Hz, 1H),
1,30 (s, 3H), 1,13 (d, J = 7,0 Hz, 3H), 0,97 (t, J = 7,5 Hz, 3H),
0,86 (s, 3H), 0,14 (s, 3H), 0,00 (s, 3H).
13C
NMR (125 MHz, CDCl3) (Daten des Hauptproduktes) δ 213,1, 130,6,
124,7, 98,8, 77,0, 66,8, 65,1, 62,2, 60,8, 60,0, 59,0, 40,1, 35,5,
31,5, 29,7, 26,1, 18,8, 18,2, 13,3, 11,5, 7,4, –4,3, –5,0.
MS (ESI) m/z: 509
(M+23)+, 451 (M+H-2 × H2O)+.
[α]25 D + 55,0 (c 0,5,
CH2Cl2).
Rf = 0,51 (Hex:EtOAc, 1:2).
-
Beispiel
52: Verbindungen 3a und 4a
-
Zu
einer Lösung
von 19a (238 mg, 0,29 mmol) in DMF (5 mL) wurde bei 23°C gleichzeitig
TRAF (2,9 mL, 1,0 M in THF, 2,9 mmol) und AcOH (116 μL, 2 mmol)
zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde bei 23°C für 7 h gerührt. Eine gesättigte wässrige Lösung von
NaHCO3 (10 mL) wurde zugegeben und die Mischung wurde
mit EtOAc (3 × 10
mL) extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet, filtriert
und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie an
Kieselgel (Hex:EtOAc, von 4:1 bis 0:1) gereinigt und man erhielt
ein Tautomerengleichgewicht von 3a und 4a (25 mg, 23%) als ein farbloses Öl.
1H NMR (500 MHz, CD3OD)
(Daten des Hauptproduktes) δ 5,56-5,51
(m, 1H), 5,31-5,26 (m, 1H), 4,75 (m, 1H), 4,29 (dd, J = 11,5, 11,5
Hz, 1H), 3,72 (dd, J = 12,5, 4,0 Hz, 1H), 3,67-3,62 (m, 2H), 3,29-3,27
(m, 1H), 3,16 (d, J = 10,0 Hz, 1H), 2,89 (ddd, J = 11,5, 4,5, 2,0
Hz, 1H), 2,59 (d, J = 9,5 Hz, 1H), 1,93 (dd, J = 14,0, 3,0 Hz, 1H), 1,75
(dd, J = 14,5, 3,0 Hz, 1H), 1,65 (dd, J = 6,5, 2,0 Hz, 3H), 1,56
(q, J = 7,5 Hz, 2H), 1,34 (s, 3H), 1,09 (d, J = 7,0 Hz, 3H), 0,92
(t, J = 7 5 Hz, 3H). 1H NMR (500 MHz, CDCl3) (Daten des Hauptproduktes) δ 5,55-5,48
(m, 1H), 5,27-5,20 (m, 1H), 4,74 (brd, J = 2,0 Hz, 1H), 4,32 (dd,
J = 13,0, 13,0 Hz, 1H), 3,89 (dd, J = 12,5, 4,0 Hz, 1H), 3,76 (dd,
J = 10,0, 9,0 Hz, 1H), 3,63 (dd, J = 10,5, 3,5 Hz, 1H), 3,33 (d,
J = 9,5 Hz, 1H), 3,29 (dd, J = 9,5, 4,0 Hz, 1H), 2,94 (ddd, J =
11,5, 5,0, 2,5 Hz, 1H), 2,68 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 2,44-2,39 (m,
1H), 2,02 (dd, J = 14,0, 3,0 Hz, 1H), 1,73 (dd, J = 14,0, 3,0 Hz,
1H), 1,62 (dd, J = 7,0, 1,5 Hz, 3H), 1,59-1,56 (m, 2H), 1,33 (s,
3H), 1,11 (d, J = 6,0 Hz, 3H), 0,94 (t, J = 7,5 Hz, 3H).
13C NMR (125 MHz, CDCl3)
(Daten des Hauptproduktes) δ 214,2,
130,0, 125,0, 97,3, 77,2, 66,8, 66,7, 65,2, 63,0, 55,6, 54,6, 52,9,
37,1, 34,5, 31,3, 18,6, 13,3, 11,6, 7,4.
MS (ESI) m/z: 767
(2xM+23)+, 395 (M+23)+,
377 (M+23-H2O)+.
Rf 0,24 (Hex:EtOAc, 1:2).
-
Beispiel
53: Verbindungen 3b und 4b
-
Gemäß des in
Beispiel 52 beschriebenen Verfahrens wurde 19b (200 mg, 0,24 mmol)
nach Reinigung des Rohproduktes durch Flash-Säulenchromatographie (Hex:EtOAc,
von 4:1 bis 0:1) in ein Tautomerengleichgewicht von 3b und 4b (20
mg, 21%) überführt.
1H NMR (500 MHz, CDCl3)
(Daten des Hauptproduktes) δ 5,56-5,48
(m, 1H), 5,28-5,22 (m, 1H), 4,41-4,37 (m, 1H), 3,97-3,73 (m, 5H),
3,34-3,22 (m, 1H), 2,98 (ddd, J = 4,5 Hz, 11,5 Hz, 14,5 Hz, 1H),
2,73 (d, J = 9 Hz, 1H), 2,46-2,42 (m, 1H), 2,09 (dd, J = 5 Hz, 13
Hz, 1H), 1,67 (q, J = 7 Hz, 2H), 1,63 (dd, J = 1,5 Hz, 7 Hz, 3H), 1,48-1,42
(m, 1H), 1,35 (s, 3H), 1,11 (d J = 7 Hz, 3H), 0,96 (t, J = 7 Hz,
3H).
MS (ESI) m/z: 395 (M+23)+, 767
(2M+23)+, 377 (M+23-H2O)+, 337 (M+1-2H2O)+, 319 (M+1-3H2O)+. HRMS (TOF) Ber. für C19H32O7Na: 395,2046.
gefunden 395,2019.
Rf 0,15 (Hex:EtOAc,
1:2).
-
Beispiel
54: Verbindung 21
-
Verbindung
21 wurde nach dem bei D. A. Evans et al., J. Am. Chem. Soc. 1984,
106, 4261-4263 beschriebenen Verfahren hergestellt.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,21 (m,
1H), 7,12 (m, 1H), 4,44 (m, 1H), 4,20 (m, 2H), 2,36 (m, 1H), 1,91
(dd, J = 6,6, 1,2 Hz, 3H), 0,88 (d, J = 6,9 Hz, 3H), 0,83 (d, J
= 6,9 Hz, 3H).
-
Beispiel
55: Verbindung 22
-
Zu
einer Lösung
von 21 (9,39 g, 0,047 mol) in CH2Cl2 (75 mL) wurde bei –78°C Bu2BOTf
(52,4 mL, 1,0 M in CH2Cl2,
52,4 mmol) und Et3N (9,3 mL, 0,067 mol)
zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde bei –78°C für 1 h gerührt, 15 min bei 0°C und wieder
auf –78°C abgekühlt. Diese
Lösung
wurde bei –50°C über eine
Lösung
von 8a (9 g, 0,016 mol) in CH2Cl2 (25 mL) gegeben und die Mischung wurde
bei –50°C für weitere
10 Tage gerührt.
Eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NH4Cl (150 mL) wurde zugegeben und die
Mischung wurde mit CH2Cl2 (2 × 100 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (Hex:EtOAc, von 15:1 bis 2:1) und man erhielt Verbindung
22 allein in ca. 15%, zusammen mit einem anderen Diastereoisomer
(12 g, 80%) als ein farbloses Öl.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,20 (d,
J = 8,7 Hz, 2H), 6,86 (d, J = 8,7 Hz, 2H), 6,20 (dt, J = 17,4, 10,2
Hz, 1H), 5,25 (dd, J = 11,1, 0,6 Hz, 1H), 5,20 (dd, J = 19,2, 0,6
Hz, 1H), 4,47-4,33 (m, 3H), 4,28-4,09 (m, 3H), 3,95 (br d, J = 3,6
Hz, 1H), 3,80 (s, 3H), 3,65-3,56 (m, 2H), 3,33 (br d, J = 7,2 Hz,
2H), 2,90 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 2,45-2,35 (m, 1H), 2,33-2,23 (q,
J = 6,9 Hz, 1H), 1,83-1,73 (m, 1H), 1,56-1,46 (m, 1H), 1,28 (s,
3H), 1,03 (d, J = 6,9 Hz, 3H), 0,90 (s, 9H), 0,87 (s, J = 6,9 Hz,
3H), 0,83 (s, J = 6,9 Hz, 3H), 0,82 (s, 9H), 0,09 (s, 3H), 0,08
(s, 3H), 0,06 (s, 3H), 0,05 (s, 3H).
13C
NMR (75 MHz, CDCl3) δ 172,9, 158,7, 153,0, 132,1,
128,7, 128,3, 118,8, 113,3, 77,0, 74,6, 72,3, 69,0, 64,7, 64,5,
63,0, 62,9, 62,7, 60,0, 58,5, 58,1, 58,0, 54,7, 50,4, 47,1, 32,9,
32,2, 30,9, 28,1, 27,9, 27,3, 25,6, 25,5, 17,8, 17,6, 14,3, 14,3,
14,2, 14,1, –5,1, –5,3, –5,8, –5,9.
MS
(ESI) m/z: 786 (M+23)+, 764 (M+H)+.
Rf = 0,32
(Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
56: Verbindung 23
-
Zu
einer Lösung
des Diastereomerengemischs (5:1) von 22 (3,9 g, 5,1 mmol) in THF:H2O (5:1, 75 mL), wurde bei 0°C LiBH4 (13 mL, 2,0 M in THF, 26 mmol) zugegeben.
Die Reaktionsmischung wurde 30 min bei 0°C und 2,5 h bei 23°C gerührt. Eine
gesättigte
wässrige
Lösung
von NH4Cl (100 mL) wurde zugegeben und die
Mischung mit EtOAc (3 × 150
mL) extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden aber Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
23 (3,4 g) wurde im nächsten Schritt
ohne weitere Reinigung eingesetzt.
1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,17 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 6,85
(d, J = 9,0 Hz, 2H), 6,17-6,05 (m, 1H), 5,20 (dd, J = 10,5, 1,8
Hz, 1H), 5,13 (dd, J = 17,7, 1,8 Hz, 1H), 4,40-4,35 (m, 2H), 4,02
(d, J = 9,6 Hz, 1H), 3,85-3,73 (m, 2H), 3,80 (s, 3H), 3,48-3,47
(m, 2H), 3,39-3,34 (m, 1H), 3,30-3,24 (m, 1H), 2,66 (d, J = 9,3
Hz, 1H), 2,31-2,28 (m, 1H), 1,81-1,74 (m, 2H), 1,28 (s, 3H), 1,05
(d, J = 6,6 Hz, 3H), 0,92 (s, 9H), 0,86 (s, 9H), 0,17 (s, 3H), 0,12 (s,
3H), 0,00 (s, 3H), –0,01
(s, 3H).
13C NMR (75 MHz, CDCl3) δ 159,4,
135,8, 130,3, 129,2, 118,3, 114,0, 79,1, 73,2, 73,0, 72,3, 67,2,
65,6, 64,4, 60,4, 55,4, 47,7, 46,7, 33,6, 26,2, 18,5, 18,2, 15,0,
12,9, –4,1, –5,0, –5,1, –5,4.
MS
(ESI) m/z: 661 (M+23)+, 639 (M+H)+
Rf = 0,18
(Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
57: Verbindung 24
-
Zu
einer Lösung
von des Rohproduktes 23 (5 mmol) in CH2Cl2 (60 mL) wurde bei 23°C Imidazol (1,02 g, 15 mmol)
und TBSCl (1,13 g, 7,5 mmol) zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde
bei 23°C
für 15
min gerührt.
Dann wurde eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NH4Cl (70 mL) zugegeben, und das Reaktionsgemisch mit
CH2Cl2 (2 × 100 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (Hex:EtOAc, 20:1) und man erhielt Verbindung
24 (1,7 g, 43% für
zwei Stufen) als ein farbloses Öl.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,19 (d,
J = 8,7 Hz, 2H), 6,86 (d, J = 8,7 Hz, 2H), 5,96-5,84 (m, 1H), 5,12-5,05 (m,
2H), 4,37 (q, J = 11,4 Hz, 2H), 4,0 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 3,92 (s,
1H), 3,86-3,77 (m, 2H), 3,80 (s, 3H), 3,57-3,46 (m, 3H), 3,37-3,29
(m, 2H), 2,67 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 2,42-2,36 (m, 1H), 1,83-1,76
(m, 2H), 1,30 (s, 3H), 1,06 (d, J = 6,9 Hz, 3H), 0,93 (s, 9H), 0,88
(s, 9H), 0,87 (s, 9H), 0,17 (s, 3H), 0,12 (s, 3H), 0,03 (s, 9H),
0,00 (s, 3H).
13C NMR (75 MHz, CDCl3) δ 159,4,
136,0, 130,4, 129,2, 118,0, 114,0, 79,2, 73,1, 72,9, 68,2, 65,3,
64,7, 64,6, 60,7, 55,4, 49,1, 47,1, 33,6, 26,3, 26,2, 26,1, 18,5,
15,1, 12,9, –4,1, –4,9, –5,1, –5,2, –5,3.
MS
(ESI) m/z: 775 (M+23)+, 753 (M+H)+
[α]25 D –8,0 (c
0,50, CH2Cl2).
Rf = 0,65 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
58: Verbindung 25a
-
Über eine
Lösung
von 24 (1,58 g, 2,09 mmol) in CH2Cl2 (40 mL) wurde für 2 min bei –78°C ein O3-Strom geleitet. Dann wurde Ph3P
(1,65 g, 6,27 mmol) zugegeben und die Mischung wurde auf Raumtemperatur
erwärmt
und für
1,5 h weitergerührt.
Die Mischung wurde unter vermindertem Druck aufkonzentriert und
der Rückstand
durch Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (Hex:EtOAc, 20:1) und man erhielt Verbindung
25a (1,34 g, 85%) als ein farbloses Öl.
1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ 9,77 (d, J = 3,0 Hz, 1H), 7,21
(d, J = 8,7 Hz, 2H), 6,89 (d, J = 8,7 Hz, 2H), 4,39 (s, 2H), 4,18
(dd, J = 9,9, 7,8 Hz, 1H), 4,08 (m, 1H), 4,04-4,03 (m, 1H), 3,90
(dd, J = 9,9, 6,0 Hz, 1H), 3,81 (s, 3H), 3,73-3,68 (m, 2H), 3,55-3,50
(dd, J = 10,5, 3,3 Hz, 1H), 3,40-3,27 (m, 2H), 2,67 (d, J = 9,3
Hz, 1H), 2,62 (m, 1H), 1,98-1,92 (m, 1H), 1,83-1,74 (m, 1H), 1,27
(s, 3H), 1,05 (d, J = 6,9 Hz, 3H), 0,92 (s, 9H), 0,86 (s, 9H), 0,85
(s, 9H), 0,17 (s, 3H), 0,11 (s, 3H), 0,05 (s, 6H), 0,02 (s, 3H),
0,00 (s, 3H).
13C NMR (75 MHz, CDCl3) δ 205,6,
159,4, 130,3, 129,4, 114,1, 79,2, 73,2, 72,9, 70,4, 65,5, 64,0,
61,7, 60,9, 55,8, 55,4, 47,4, 33,6, 26,2, 26,0, 18,4, 18,2, 15,0,
12,9, –4,1, –5,0, –5,2, –5,3, –5,3, –5,4.
MS
(ESI) m/z: 777 (M+23)+.
[α]25 D –7,9 (c
0,52, CH2Cl2).
Rf = 0,67 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
59: Verbindung 25b
-
Zu
einer Lösung
von 25a (1,34 mg, 1,78 mmol) in CH2Cl2 (50 mL) wurde bei 23°C Dess-Martin Periodinan (1,5
mg, 3,56 mmol) und eine katalytische Menge an NaHCO3 zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C
für 50
min gerührt.
Eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NaHCO3 (60 mL) wurde zugegeben und die Mischung mit CH2Cl2 (3 × 70 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert und man erhielt
den Aldehyd 25b, der im folgenden Schritt ohne weitere Reinigung
eingesetzt wurde.
1H NMR (300 MHz,
CDCl3): δ 9,59
(d, J = 2,7 Hz, 1H), 7,23 (d, J = 8,6 Hz, 2H), 6,88 (d, J = 8,6
Hz, 2H), 4,36-4,48 (m, 2H), 4,22-4,29 (m, 1H), 3,98-4,07 (m, 1H),
3,81-3,88 (m, 1H), 3,80 (s, 3H), 3,64-3,78 (m, 2H), 3,32-3,45 (m,
4H), 2,47 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 1,68-1,81 (m, 1H), 1,24 (s, 3H),
1,03 (d, J = 6,7 Hz, 3H), 0,92 (s, 9H), 0,91 (s, 9H), 0,90 (s, 9H),
0,06 (s, 3H), 0,05 (s, 3H), 0,03 (s, 3H), 0,02 (s, 3H), –0,01 (s,
3H), –0,02
(s, 3H).
Rf = 0,69 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
60: Verbindungen 26a und 26b
-
Zu
einer Lösung
von N-Methoxy-N-methylacetamid (70 μL, 0,65 mmol) in THF (2 mL)
wurde bei –78°C Bis(trimethylsilyl)lithiumamid
(0,65 mL, 1,0 M in THF, 0,65 mmol) zugegeben und das Reaktionsgemisch
für 1 h
bei dieser Temperatur gerührt.
Anschließend
wurde eine Lösung
von 25a (165 mg, 0,22 mmol) in THF (4 mL) über die vorherige Lösung zugegeben
und das Reaktionsgemisch für
eine weitere Stunde bei –78°C gerührt. Danach
wurde eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NH4Cl (30 mL) zugegeben und das Reaktionsgemisch
mit EtOAc (3 × 50
mL) extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Hex:EtOAc, von 4:1 bis 1:1) gereinigt und man erhielt
die Verbindungen 26a und 14b (1:2) als farblose Öle (139 mg, in einer Gesamtausbeute
von 74%).
1H NMR (300 MHz, CDCl3) Mischung von Diastereomeren δ 7,19-7,25
(m, 2H), 6,82-6,89 (m, 2H), 4,58-4,63 (m, 1H), 4,36-4,55 (m, 2H),
4,01-4,08 (m, 1H), 5,75-5,98 (m, 3H), 3,80 (s, 1,98H), 3,79 (s,
1 02H), 3,65 (s, 1,98H), 3,64 (s, 1,02H), 3,44-3,65 (m, 2H), 3,25-3,32
(m, 2H), 3,17 (s, 1,02H), 3,16 (s, 1,98H), 2,80-2,88 (m, 1H), 2,69
(d, J = 9,3 Hz, 0,66H), 2,68 (d, J = 9,0 Hz, 0,34H), 2,65-2,74 (m,
1H), 2,00-2,09 (m,
1H), 1,74-1,88 (m, 2H), 1,69 (br s, 1H), 1,34 (s, 1,02H), 1,25 (s,
1,98H), 1,07 (m, 3H), 0,92 (s, 5,94H), 0,90 (s, 3,06H), 0,89 (s,
3,06H), 0,88 (s, 5,94H), 0,85 (s, 3,06H), 0,83 (s, 5,94H), -0,02-0,18
(m, 18H).
MS (ESI) m/z: 880 (M+23)+,
858 (M+1)+.
Rf =
0,09 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
61: Verbindungen 26c und 26d
-
Zu
einer Lösung
von N-Methoxy-N-methylacetamid (568 μL g, 5,34 mmol) in THF (15 mL)
wurde bei –78°C Bis(trimethylsilyl)lithiumamid
(1,0 M in THF) (5,34 mL, 5,34 mmol) zugegeben und das Reaktionsgemisch
für 1 h
bei dieser Temperatur gerührt.
Anschließend
wurde eine Lösung
des Rohproduktes 25b (1,78 mmol) in THF (25 mL) über die vorherige Lösung zugegeben
und das Reaktionsgemisch für
weitere 3 h bei –78°C gerührt. Danach
wurde eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NH4Cl (50 mL) zugegeben und das Reaktionsgemisch
mit EtOAc (3 × 60
mL) extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Hex:EtOAc, von 4:1 bis 2:1) gereinigt und man erhielt
die Verbindungen 26c und 26d 1:1,9) als farblose Öle (910
mg, in einer Gesamtausbeute von 60% für zwei Stufen).
1H NMR (300 MHz, CDCl3)
Mischung von Diastereoisomeren δ 7,25
(d, J = 8,7 Hz, 4H), 6,88 (d, J = 8,4 Hz, 4H), 4,64-4,60 (m, 1H),
4,48-4,36 (m, 6H), 4,10-3,82 (m, 6H), 3,80 (s, 6H), 3,76-3,71 (m,
2H), 3,66 (s, 6H), 3,61 (d, J = 3,3 Hz, 1H), 3,53-3,48 (m, 2H),
3,44-3,29 (m, 6H), 3,18 (s, 6H), 3,01-2,80 (m, 3H), 2,61 (m, 1H),
2,57 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 2,53 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 1,81-1,67 (m,
2H), 1,32 (s, 3H), 1,31 (s, 3H), 1,05 (d, J = 6,9 Hz, 6H), 0,89
(s, 18H), 0,87 (s, 9H), 0,86 (s, 9H), 0,85 (s, 9H), 0,84 (s, 9H),
0,1 (s, 6H), 0,07 (s, 9H), 0,06 (s, 3H), 0,02 (s, 3H), 0,01 (s,
6H), 0,00 (s, 3H), –0,01
(s, 3H), –0,01
(s, 3H). 13C NMR (75 MHz, CDCl3) δ 211,0, 172,4, 159,0,
130,1, 128,9, 113,6, 77,0, 72,6, 72,0, 71,9, 67,4, 66,1, 64,1, 64,0,
63,1, 63,0, 61,0, 60,8, 60,5, 60,1, 59,8, 58,9, 56,7, 55,1, 36,3,
33,5, 26,0, 25,7, 18,2, 18,0, 15,0, 12,5, –4,6, –4,7, –5,0, –5,1, –5,5, –5,6.
MS (ESI) m/z: 878
(M+23)+.
Rf =
0,44 (Hex:EtOAc, 2:1). Ebenso Rf = 0,16
(Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
62: Verbindungen 27a und 27b
-
Zu
einer Lösung
von 26a und 26b (139 mg, 0,16 mmol) in CH2Cl2 (8 mL) wurde bei 0°C 2,6-Lutidin (57 μL, 0,49 mmol) und TBSOTf (56 μL, 0,24 mmol)
zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde bei 0°C für 30 min gerührt. Dann
wurde eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NH4Cl (30 mL) zugegeben, und die Reaktionsmischung
mit CH2Cl2 (2 × 25 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet, filtriert
und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie an
Kieselgel (Hex:EtOAc, 10:1) gereinigt und man erhielt Verbindung
27a (weißer
Feststoff) und 27b (farbloses Öl)
(1:2) (113 mg, in einer Gesamtausbeute von 72%).
27a: 1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,28 (d,
J = 8,7 Hz, 2H), 6,87 (d, J = 8,7 Hz, 2H), 4,66 (brd, J = 9,9 Hz,
1H), 4,50 (dd, J = 11,7 Hz, 2H), 4,10 (brd, J = 9,6 Hz, 1H), 3,92
(d, J = 6,6 Hz, 2H), 3,80 (s, 3H), 3,66 (s, 3H), 3,64-3,59 (m, 2H),
3,42-3,85 (m, 1H), 3,35-3,32 (m, 1H), 3,15 (s, 3H), 3,01-2,96 (m,
1H), 2,74 (d, 9,3 Hz, 1H), 2,70-2,67 (m, 1H), 2,08-2,03 (m, 1H),
1,92 (bs, 1H), 1,79-1,70 (m, 1H), 1,37 (s, 3H), 1,07 (d, J = 6,6
Hz, 3H), 0,91 (s, 9H), 0,90 (s, 9H), 0,88 (s, 9H), 0,85 (s, 9H),
0,16 (s, 3H), 0,12 (s, 3H), 0,08 (s, 3H), 0,03 (s, 6H), 0,02 (s,
6H), 0,00 (s, 3H).
MS (ESI) m/z: 994 (M+23)+.
Rf = 0,34 (Hex:EtOAc, 4:1).
27b: 1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,24 (d,
J = 8,7 Hz, 2H), 6,86 (d, J = 8,7 Hz, 2H), 4,82-4,80 (m, 1H), 4,43
(q, J = 11,4 Hz, 2H), 3,96-3,92 (m, 1H), 3,80 (s, 3H), 3,76-3,75
(m, 1H), 3,66 (s, 3H), 3,69-3,58 (m, 3H), 3,46 (dd, J = 9,0, 6,3
Hz, 1H), 3,31 (dd, J = 9,0, 7,2 Hz, 1H), 3,15 (s, 3H), 3,00-2,93
(m, 1H), 2,69 (d, J = 8,7 Hz, 1H), 2,69-2,62 (m, 1H), 2,02-1,94
(m, 2H), 1,80-1,73 (m, 1H), 1,65 (s, 1H), 1,33 (s, 3H), 1,09 (d,
J = 6,6 Hz, 3H), 0,91 (s, 9H), 0,89 (s, 9H), 0,87 (s, 9H), 0,85
(s, 9H), 0,17 (s, 3H), 0,12 (s, 3H), 0,10 (s, 3H), 0,07 (s, 3H),
0,05 (s, 3H), 0,03 (s, 3H), 0,02 (s, 3H), 0,02 (s, 3H).
MS
(ESI) m/z: 994 (M+23)+
Rf =
0,46 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
63: Verbindung 27c
-
Zu
einer Lösung
von 27a (36 mg, 0,04 mmol) in CH2Cl2 (4 mL) wurde bei 23°C Dess-Martin Periodinan (63
mg, 0,15 mmol) und eine katalytische Menge an NaHCO3 zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C
für 1,5
h gerührt.
Eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NaHCO3 (10 mL) wurde zugegeben und die Mischung mit CH2Cl2 (3 × 10 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet, filtriert
und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie an
Kieselgel gereinigt (Hex:EtOAc, 10:1) und man erhielt Verbindung
27c (26 mg, 72%) als ein schwach gelbes Öl. Man erhält diese Verbindung auch durch
Schutz von 26c in quantitativer Ausbeute mit TBSOTf und Lutidin unter
Standardbedingungen.
1H NMR (300 MHz,
CDCl3) δ 7,22
(d, J = 8,7 Hz, 2H), 6,86 (d, J = 8,7 Hz, 2H), 4,80-4,78 (m, 1H),
4,41 (q, J = 11,4 Hz, 2H), 4,15 (d, J = 4,5 Hz, 2H), 3,80 (s, 3H),
3,75-3,67 (m, 2H), 3,64 (s, 3H), 3,61-3,50 (m, 3H), 3,39 (dd, J
= 9,3, 7,2 Hz, 1H), 3,29 (dd, J = 9,3, 6,6 Hz, 1H), 3,15 (bs, 3H),
2,99-2,96 (m, 1H), 2,67 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 2,54 (br d, J = 5,1
Hz, 1H), 1,33 (s, 3H), 1,06 (d, J = 6,3 Hz, 3H), 0,90 (s, 9H), 0,85
(s, 18H), 0,84 (s, 9H), 0,09 (s, 3H), 0,08 (s, 3H), 0,06 (s, 3H),
0,02 (s, 3H), 0,01 (s, 6H), –0,01
(s, 3H).
13C NMR (75 MHz, CDCl3) δ 210,2,
172,5, 159,1, 130,2, 128,9, 113,7, 76,1, 72,6, 72,1, 67,0, 64,0,
63,8, 61,5, 61,0, 60,8, 58,1, 55,1, 54,2, 36,7, 33,6, 29,6, 26,0,
25,9, 25,8, 25,7, 18,2, 18,1, 18,0, 17,9, 15,1, 13,4, –4,8, –4,9, –4,9, –5,4, –5,5, –5,5, –5,6.
MS
(ESI) m/z: 992 (M+23)+, 970 (M+1)+.
[α]25 D –45,1 (c
0,50, CH3Cl).
Rf =
0,38 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
64: Verbindung 27d
-
Zu
einer Lösung
von 27b (77 mg, 0,08 mmol) in CH2Cl2 (3 mL) wurde bei 23°C Dess-Martin Periodinan (63
mg, 0,15 mmol) und eine katalytische Menge an NaHCO3 zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C
für 1,5
h gerührt.
Eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NaHCO3 (10 mL) wurde zugegeben und die Mischung mit CH2Cl2 (3 × 10 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet, filtriert
und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie an
Kieselgel (Hex:EtOAc, 10:1) gereinigt und man erhielt Verbindung
27d (51 mg, 66 %) als ein schwach gelbes Öl. Man erhält diese Verbindung auch durch
Schutz von 26d in quantitativer Ausbeute mit TBSOTf und Lutidin
unter Standardbedingungen.
1H NMR (300
MHz, CDCl3) δ 7,23 (d, J = 8,7 Hz, 2H), 6,87
(d, J = 8,7 Hz, 2H), 4,47 (d, J = 12,0 Hz, 1H), 4,36 (d, J = 12,0
Hz, 1H), 3,99-3,83 (m, 3H), 3,80 (s, 3H), 3,69-3,58 (m, 2H), 3,68
(s, 3H), 3,42-3,36
(m, 2H), 3,26 (dd, J = 9,3, 6,3 Hz, 1H), 3,17 (bs, 3H), 3,07 (dt,
J = 9,3, 3,3 Hz, 1H), 2,90-2,87 (m, 1H), 2,59 (d, J = 9,0 Hz, 1H),
2,17 (br d, J = 14,1 Hz, 1H), 1,31 (s, 3H), 1,05 (d, J = 6,6 Hz,
3H), 0,90 (s, 9H), 0,88 (s, 9H), 0,85 (s, 9H), 0,84 (s, 9H), 0,18
(s, 3H), 0,12 (s, 3H), 0,08 (s, 3H), 0,07 (s, 3H), 0,06 (s, 3H), –0,01 (s,
6H), –0,02
(s, 3H).
13C NMR (75 MHz, CDCl3) δ 209,2,
172,1, 159,2, 130,2, 129,0, 113,8, 76,3, 72,5, 71,8, 68,2, 64,2,
63,0, 61,3, 60,9, 60,0, 59,3, 57,7, 55,1, 36,4, 34,0, 29,6, 26,4,
25,9, 25,8, 25,7, 18,7, 18,1, 17,9, 15,3, 12,4, –4,3, –4,4, –5,1, –5,2, –5,5, –5,6, –5,7.
MS (ESI) m/z: 992
(M+23)+.
[α]25 D +47,6 (c 0,50, CH3Cl).
Rf = 0,45 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
65: Verbindung 28a
-
Zu
einer Lösung
von 27c (390 mg, 0,4 mmol) in einer Mischung aus CH2Cl2:H2O (4:0,2 mL)
wurde bei 23°C
2,3-Dichlor-5,6-dicyano-1,4-benzochinon (274 mg, 1,2 mmol) zugegeben.
Die Reaktionsmischung wurde bei 23°C für 18 min gerührt. Eine
gesättigte
wässrige
Lösung
von NaHCO3 (15 mL) wurde zugegeben und die Mischung
wurde mit CH2Cl2 (3 × 15 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde in MeOH gelöst, NaBH4 (74 mg, 2 mmol) zugegeben, und die Reaktionsmischung
wurde bei 23°C
für 30
min gerührt.
Dann wurde die Reaktionsmischung unter vermindertem Druck aufkonzentriert.
Eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NaHCO3 (20 mL) wurde zugegeben und die
Mischung wurde mit CH2Cl2 (3 × 30 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Hex:EtOAc, 4:1) gereinigt und man erhielt Verbindung
28a (220 mg, 65%) als einen weißen
Feststoff.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 4,77-4,72
(m, 1H), 4,10-3,99 (m, 2H), 3,86-3,84 (m, 2H), 3,65 (s, 3H), 3,62-3,59 (m,
1H), 3,56-3,48 (m, 3H), 3,15 (s, 3H), 2,99-2,95 (m, 1H), 2,76-2,75
(m, 1H), 2,58-2,55 (m, 1H), 2,52 (br d, J = 3,3 Hz, 1H), 2,46 (d,
J = 9,3 Hz, 1H), 1,67 (bs, 1H), 1,37 (s, 3H), 1,01 (d, J = 6,9 Hz,
3H), 0,90 (s, 9H), 0,89 (s, 9H), 0,86 (s, 9H), 0,85 (s, 9H), 0,12
(s, 3H), 0,11 (s, 3H), 0,08 (s, 3H), 0,07 (s, 3H), 0,06 (s, 3H),
0,03 (s, 3H), 0,02 (s, 3H), 0,01 (s, 3H).
13C
NMR (75 MHz, CDCl3) δ 2H,8, 172,1, 76,9, 67,1, 65,1,
64,8, 63,4, 61,5, 61,2, 61,1, 58,5, 57,3, 36,6, 35,8, 32,0, 29,6,
26,0, 25,9, 25,8, 25,7, 18,2, 18,1, 17,9, 14,3, 13,7, –4,6, –4,8, –5,2, –5,4, –5,5, –5,6.
MS
(ESI) m/z: 872 (M+23)+.
[α]25 D –32,9 (c
0,50, CH3Cl).
Rf =
0,31 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
66: Verbindung 28b
-
Zu
einer Lösung
von 27d (718 mg, 0,74 mmol) in einer Mischung aus CH2Cl2:H2O (10:0,5 mL)
wurde bei 23°C
2,3-Dichlor-5,6-dicyano-1,4-benzochinon (504 mg, 2,22 mmol) zugegeben.
Die Reaktionsmischung wurde bei 23°C für 17 min gerührt. Eine
gesättigte
wässrige
Lösung
von NaHCO3 (15 mL) wurde zugegeben und die
Mischung wurde mit CH2Cl2 (3 × 15 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde in MeOH gelöst,
NaBH4 (110 mg, 3 mmol) zugegeben, und die
Reaktionsmischung wurde bei 23°C
für 20
min gerührt. Dann
wurde die Reaktionsmischung unter vermindertem Druck aufkonzentriert.
Eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NaHCO3 (20 mL) wurde zugegeben und die
Mischung wurde mit CH2Cl2 (3 × 30 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Hex:EtOAc, 4:1) gereinigt und man erhielt Verbindung
28b (374 mg, 60%) als einen weißen
Feststoff.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 4,75-4,72
(m, 1H), 4,02-3,92 (m, 2H), 3,88 (dd, J = 10,5, 3,9 Hz, 1H), 3,71-3,65 (m,
1H), 3,67 (s, 3H), 3,61-3,54 (m, 2H), 3,49 (d, J = 6,3 Hz, 1H),
3,45-3,39 (m, 1H), 3,16 (bs, 3H), 3,13-3,08 (m, 1H), 2,84 (br dd,
J = 15,9, 8,7 Hz, 1H), 2,48 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 2,46-2,44 (m, 1H),
1,72-1,67 (m, 1H), 1,31 (s, 3H), 1,09 (d, J = 6,6 Hz, 3H), 0,90
(s, 9H), 0,89 (s, 9H), 0,86 (s, 9H), 0,85 (s, 9H), 0,16 (s, 3H),
0,12 (s, 3H), 0,09 (s, 3H), 0,08 (s, 3H), 0,07 (s, 3H), 0,06 (s,
3H), 0,02 (s, 3H), 0,01 (s, 3H).
13C
NMR (75 MHz, CDCl3) δ 212,6, 172,0, 76,4, 67,6, 65,2,
65,0, 62,9, 61,2, 61,1, 60,8, 59,9, 59,5, 37,1, 36,2, 32,0, 29,6,
26,0, 25,9, 25,8, 25,6, 18,3, 18,1, 18,0, 18,0, 14,4, 13,5, –3,6, –4,4, –4,8, –4,9, –5,0, –5,5, –5,6, –5,7.
MS
(ESI) m/z: 872 (M+23)+.
[α]25 D +21,6 (c 0,52,
CH3Cl).
Rf =
0,31 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
67: Verbindung 29a
-
Zu
einer Lösung
von 28a (162 mg, 0,19 mmol) in CH2Cl2 (5 mL) wurde bei 23°C Dess-Martin Periodinan (202
mg, 0,47 mmol) und eine katalytische Menge an NaHCO3 zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C
für 40
min gerührt.
Eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NaHCO3 (15 mL) wurde zugegeben und die Mischung
mit CH2Cl2 (3 × 20 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert worauf man
den entsprechenden Aldehyd erhält
(Rf = 0,32, Hex:EtOAc, 4:1). In der Zwischenzeit
wurde bei 0°C
zu einer Suspension von Ethyltriphenylphosphoniumbromid (565 mg,
1,94 mmol) in Toluol (7 mL) Kalium-tert-butoxid (1,24 mL, 1,0 M in THF,
1,24 mmol) zugegeben. Es entstand eine orange Lösung, die bei 0°C für 25 min
gerührt
wurde und dann auf –78°C abgekühlt wurde.
Anschließend
wurde eine Lösung
des frischen Aldehyd-Rohproduktes in Toluol (5 mL) zu der vorherigen
Suspension bei –78°C zugetropft
und die Mischung wurde dann innerhalb von 14 h auf 23°C gebracht.
Die Reaktionsmischung wurde mit CH2Cl2 (20 mL) verdünnt und mit einer gesättigten
NaHCO3-Lösung
(30 mL) gewaschen. Die organische Phase wurde über MgSO4 getrocknet,
filtriert und im Vakuum aufkonzentriert. Der Rückstand wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Hex:EtOAc, 20:1) gereinigt und man erhielt Verbindung
29a (105 mg, 64% für
zwei Stufen) als einen weißen
Feststoff.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 5,52-5,46
(m, 1H), 5,26-5,19 (m, 1H), 4,88-4,87 (m, 1H), 4,20-4,09 (m, 2H), 3,70-3,65
(m, 1H), 3,64 (s, 3H), 3,60-3,57 (m, 3H), 3,42 (d, J = 8,4 Hz, 1H),
3,15 (bs, 3H), 2,79-2,75
(m, 1H), 2,58 (d, J = 9,6 Hz, 1H), 2,43-2,39 (m, 2H), 1,62 (dd,
J = 6,6, 1,5 Hz, 3H), 1,29 (s, 3H), 1,10 (d, J = 6,6 Hz, 3H), 0,91
(s, 9H), 0,86 (s, 9H), 0,85 (s, 9H), 0,84 (s, 9H), 0,10 (s, 3H),
0,09 (s, 6H), 0,08 (s, 3H), 0,01 (s, 3H), 0,00 (s, 3H), –0,01 (s,
3H), –0,02
(s, 3H).
13C NMR (75 MHz, CDCl3) δ 211,0,
171,9, 130,5, 124,0, 66,6, 64,8, 62,6, 61,9, 61,6, 60,6, 57,0, 53,7,
36,2, 31,1, 29,2, 25,7, 25,5, 25,4, 25,3, 18,4, 17,8, 17,7, 17,6,
12,7, 11,8, –5,1, –5,2, –5,3, –5,4, –5,8, –5,9, –6,0.
MS
(ESI) m/z: 882 (M+23)+.
[α]25 D –26,1 (c
0,50, CH2Cl2).
Rf = 0,44 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
68: Verbindung 29b
-
Zu
einer Lösung
von 28b (318 mg, 0,37 mmol) in CH2Cl2 (8 mL) wurde bei 23°C Dess-Martin Periodinan (397
mg, 0,93 mmol) und eine katalytische Menge an NaHCO3 zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C
für 40
min gerührt.
Eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NaHCO3 (30 mL) wurde zugegeben und die Mischung mit CH2Cl2 (3 × 40 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert worauf man
den entsprechenden Aldehyd erhält.
In der Zwischenzeit wurde bei 0°C
zu einer Suspension von Ethyltriphenylphosphoniumbromid (1,1 g,
3,77 mmol) in Toluol (12 mL) Kalium-tert-butoxid (2,43 mL, 1 M in
THF, 2,34 mmol) zugegeben. Es entstand eine orange Losung, die bei
0°C für 25 min
gerührt
wurde und dann auf –78°C abgekühlt wurde.
Anschließend
wurde eine Losung des frischen Aldehyd-Rohproduktes in Toluol (6 mL) zu der
vorherigen Suspension bei –78°C zugetropft
und die Mischung wurde dann innerhalb von 15 h auf 23°C gebracht.
Die Reaktionsmischung wurde mit CH2Cl2 (20 mL) verdünnt und mit einer gesättigten
NaHCO3-Lösung
(30 mL) gewaschen. Die organische Phase wurde über MgSO4 getrocknet,
filtriert und im Vakuum aufkonzentriert. Der Rückstand wurde mit Flash-Säulenchromatographie an Kieselgel
(Hex:EtOAc, 20:1) gereinigt und man erhielt Verbindung 29b (195
mg, 60% für
zwei Stufen) als einen weißen
Feststoff.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 5,50-5,42
(m, 1H), 5,29-5,25 (m, 1H), 4,81-4,78 (m, 1H), 3,93 (dd, J = 11,4,
3,6 Hz, 1H), 3,81 (m, 2H), 3,67 (s, 3H), 3,64-3,56 (m, 2H), 3,43-3,39
(m, 1H), 3,17 (bs, 3H), 3,03-3,00
(m, 1H), 2,96-2,88 (m, 1H), 2,65 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 2,46-2,35
(m, 1H), 2,10 (br d, J = 14,7 Hz, 1H), 1,61 (dd, J = 6,9, 1,8 Hz,
1H), 1,28 (s, 3H), 1,11 (d, J = 6,9 Hz, 3H), 0,90 (s, 9H), 0,87
(s, 9H), 0,85 (s, 9H), 0,84 (s, 9H), 0,18 (s, 3H), 0,14 (s, 3H),
0,08 (s, 3H), 0,06 (s, 3H), 0,06 (s, 3H), 0,01 (s, 3H), –0,02 (s,
3H), –0,03
(s, 3H).
13C NMR (75 MHz, CDCl3) δ 209,0,
172,0, 131,0, 124,2, 76,3, 68,1, 65,0, 62,6, 61,4, 61,3, 59,6, 59,4,
57,2, 36,3, 31,8, 29,7, 26,4, 25,9, 25,8, 25,7, 18,9, 18,7, 18,1,
18,0, 17,9, 13,2, 11,9, –4,3, –4,4, –5,1, –5,2, –5,4, –5,5, –5,6.
MS
(ESI) m/z: 882 (M+23)+.
[α]25 D +70,2 (c 0,50,
CH2Cl2).
Rf 0,77 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
69: Verbindung 30a
-
Zu
einer Lösung
von 29a (80 mg, 0,093 mmol) in TIM (1,5 mL) wurde bei 23°C BrMgEt
(0,28 mL, 1 M in THF, 0,28 mmol) zugegeben. Die Reaktionsmischung
wurde bei 23°C
für 3 h
gerührt.
Eine gesättigte
wässrige
Losung von NaHCO3 (10 mL) wurde zugegeben
und die Mischung mit CH2Cl2 (3 × 15 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (Hex:EtOAc, 20:1) und man erhielt 30a (54
mg, 71 %) als einen weißen
Feststoff.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) 5,54-5,44 (m, 1H), 5,26-5,18 (m, 1H),
4,83 (ddd, J = 9,6, 4,2, 21, Hz, 1H), 4,13 (dd, J = 9,6, 7,2 Hz,
1H), 4,05 (dd, J = 9,6, 3,9 Hz, 1H), 3,67 (dd, J = 8,7, 6,6 Hz,
1H), 3,59-3,57 (m,
2H), 3,38 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 2,75-2,70 (m, 1H), 2,55 (d, J = 9,3
Hz, 1H), 2,46-2,43 (m, 5H), 1,62 (dd, J = 6,6, 1,8 Hz, 3H), 1,28
(s, 3H), 1,10 (d, J = 6,3 Hz, 3H), 1,01 (t, J = 7,2 Hz, 3H), 0,91
(s, 9H), 0,86 (s, 9H), 0,85 (s, 9H), 0,82 (s, 9H), 0,10 (s, 3H),
0,09 (s, 6H), 0,08 (s, 3H), 0,01 (s, 3H), 0,00 (s, 3H), –0,01 (s,
3H), –0,03
(s, 3H).
13C NMR (75 MHz, CDCl3) δ 212,5,
209,2, 131,1, 124,7, 78,2, 66,6, 65,5, 63,2, 62,6, 62,4, 57,5, 54,3,
53,6, 47,3, 36,7, 31,8, 29,9, 26,3, 26,1, 26,0, 19,0, 18,5, 18,3,
18,2, 13,4, 12,4, 7,8, –4,3, –4,4, –4,7, –4,8, –5,1, –5,2, –5,3.
MS
(ESI) m/z: 851 (M+23)+.
[α]25 D –25,4 (c
0,50, CH2Cl2).
Rf = 0,86 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
70: Verbindung 30b
-
Zu
einer Lösung
von 29b (110 mg, 0,13 mmol) in THF (1,5 mL) wurde bei 23°C BrMgEt
(0,38 mL, 1 M in THF, 0,38 mmol) zugegeben. Die Reaktionsmischung
wurde bei 23°C
für 4 h
gerührt.
Eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NaHCO3 (10 mL) wurde zugegeben und die
Mischung mit CH2Cl2 (3 × 15 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt (Hex:EtOAc, 20:1) und man erhielt Verbindung
30b (70 mg, 65 %) als ein farbloses Öl.
1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ 5,52-5,41 (m, 1H), 5,28-5,20
(m, 1H), 4,76-4,72 (m, 1H), 3,85-3,73 (m, 3H), 3,70 (d, J = 10,2
Hz, 1H), 3,48-3,41 (m, 2H), 3,05-3,00 (dt, J = 10,2, 3,3 Hz, 1H),
2,80 (dd, J = 15,6, 10,5 Hz, 1H), 2,64 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 2,45-2,40
(m, 3H), 2,38-2,12 (m, 1H), 1,61 (dd, J = 6,9, 1,8 Hz, 3H), 1,29
(s, 3H), 1,11 (d, J = 6,3 Hz, 3H), 1,01 (t, J = 7,2 Hz, 3H), 0,89
(s, 18H), 0,84 (s, 18H), 0,19 (s, 3H), 0,14 (s, 3H), 0,05 (s, 3H), 0,03
(s, 6H), 0,01 (s, 3H), 0,00 (s, 3H), –0,04 (s, 3H).
13C NMR (75 MHz, CDCl3) δ 209,5, 209,3,
131,0, 124,3, 76,0, 67,6, 64,9, 62,4, 61,3, 59,8, 58,9, 57,3, 45,5, 38,1,
31,9, 29,7, 26,3, 25,9, 25,8, 25,7, 19,0, 18,7, 18,1, 18,0, 17,8,
13,3, 11,9, 7,4, –4,1, –4,2, –5,1, –5,2, –5,4, –5,5, –5,6, –5,7.
MS
(ESI) m/z: 851 (M+23)+.
[α]25 D +80,9 (c 0,50,
CH2Cl2).
Rf = 0,71 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
71: Verbindungen 31a und 31c
-
Gemäß des in
Beispiel 50 beschriebenen Verfahrens wurde 30a (48 mg, 0,058 mmol)
nach Reinigung des Rohproduktes durch Flash-Säulenchromatographie (Hex:EtOAc,
von 4:1 bis 1:1) in ein Tautomerengleichgewicht von 31a und 31c überführt (20
mg, 70%, farbloses Öl).
1H NMR (500 MHz, CDCl3)
(Daten des Hauptproduktes) δ 5,55-5,49
(m, 1H), 5,29-5,24 (m, 1H), 4,28 (ddd, J = 15,5, 11,0, 4,5 Hz, 1H),
3,97 (dd, J = 11,5, 11,5 Hz, 2H), 3,76 (dd, 11,5, 3,5 Hz, 1H), 3,67-3,65 (m, 1H), 3,62 (d,
J = 10,0 Hz, 1H), 3,35-3,31 (m, 1H), 2,86-2,80 (m, 1H), 2,60 (d,
J = 9,0 Hz, 1H), 2,44-2,37
(m, 1H), 2,09 (dd, J = 12,5, 4,5 Hz, 1H), 1,70-1,65 (m, 2H), 1,62
(dd, J = 7,0, 2,0 Hz, 3H), 1,45 (br t, J = 11,5 Hz, 1H), 1,30 (s,
3H), 1,11 (d, J = 7,0 Hz, 3H), 0,96 (t, J = 7,5 Hz, 3H), 0,89 (s,
9H), 0,16 (s, 3H), 0,05 (s, 3H).
13C
NMR (125 MHz, CDCl3) (Daten des Hauptproduktes) δ 214,7, 130,5,
124,8, 98,7, 78,2, 66,9, 65,0, 61,8, 60,5, 59,6, 59,2, 57,7, 39,9,
35,6, 31,4, 26,1, 18,7, 18,4, 13,3, 11,6, 7,4, –4,4, –4,7.
MS (ESI) m/z: 509
(M+23)+, 451 (M+1-2 × H2O)+.
Rf 0,4 (Hex:EtOAc,
1:2).
-
Beispiel
72: Verbindungen 31b und 31d
-
Gemäß des in
Beispiel 50 beschriebenen Verfahrens wurde 30b (45 mg, 0,054 mmol)
nach Reinigung des Rohproduktes durch Flash-Säulenchromatographie (Hex:EtOAc,
von 4:1 bis 1:1) in ein Tautomerengleichgewicht von 31b und 31d überführt (13
mg, 50%, farbloses Öl).
1H NMR (500 MHz, CDCl3)
(Daten des Hauptproduktes) δ 5,59-5,46
(m, 1H), 5,28 (m, 1H), 4,62 (bs, 1H), 4,22 (dd, J = 11,5, 11,5 Hz,
1H), 4,10 (dd, J = 12,0, 5,0 Hz), 3,70-3,60 (m, 2H), 3,48 (d, J
= 10,0 Hz, 1H), 3,24-3,17 (m, 1H), 2,94 (ddd, J = 11,5, 5,0, 2,0
Hz, 1H), 2,61 (d, J = 9,5 Hz, 1H), 2,47-2,41 (m, 1H), 2,03 (dd,
J = 14,5, 3,5 Hz,), 1,66 (dd, J = 7,0, 1,5 Hz, 3H), 1,63-1,61 (m,
2H), 1,58 (dd, J = 14,0, 3,0 Hz, 1H), 1,32 (s, 3H), 1,14 (d, J =
6,0 Hz, 3H), 0,97 (t, J = 7,5 Hz, 3H), 0,87 (s, 9H), 0,15 (s, 3H),
0,00 (s, 3H). 13C NMR (125 MHz, CDCl3) (Daten des Hauptproduktes) δ 216,3, 130,5,
124,9, 97,2, 78,4, 65,9, 65,2, 62,0, 60,7, 55,7, 55,4, 54,7, 37,1, 34,2,
31,4, 26,0, 18,7, 18,2, 13,3, 11,4, 7,4, –4,3, –5,2.
MS (ESI) m/z: 509
(M+23)+, 451 (M+1-2 × H2O)+.
Rf 0,42 (Hex:EtOAc,
1:2).
-
Beispiel
73: Verbindungen 3c und 4c
-
Gemäß des in
Beispiel 52 beschriebenen Verfahrens wurde 31a (48 mg, 0,058 mmol)
nach Reinigung des Rohproduktes durch Flash-Saulenchromatographie
(Hex:EtOAc, von 4:1 bis 0:1) in ein Tautomerengleichgewicht von
3c und 4c überführt (5 mg,
22%).
1H NMR (500 MHz, CDCl3) (Daten des Hauptproduktes) δ 5,56-5,49
(m, 1H), 5,28-5,23 (m, 1H), 4,36 (ddd, J = 15,0, 11,0, 5,0 Hz, 1H),
3,97-3,66 (m, 4H), 3,62 (d, J = 10,0 Hz, 1H), 3,25-3,18 (m, 1H),
2,98 (ddd, J = 14,0, 10,0, 4,0 Hz, 1H), 2,78 (d, J = 9,0 Hz, 1H),
2,45-2,40 (m, 1H), 2,09 (dd, J = 13,0, 5,0 Hz, 1H), 1,67 (q, J =
7,5 Hz, 2H), 1,63 (dd, J = 1,5 Hz, 7 Hz, 3H), 1,48-1,42 (m, 1H),
1,33 (s, 3H), 1,12 (d J = 7,0 Hz, 3H), 0,96 (t, J = 7,5 Hz, 3H).
13C NMR (125 MHz, CDCl3)
(Daten des Hauptproduktes) δ 215,4,
130,0, 125,0, 98,7, 77,3, 67,0, 62,8, 60,8, 60,0, 59,0, 40,1, 35,5,
31,3, 23,9, 19,7, 18,6, 13,3, 11,3, 7,4.
MS (ESI) m/z: 767
(2 × M+23)+, 395 (M+23)+, 337
(M+1-2 × H2O)+.
Rf = 0,16 (Hex:EtOAc, 1:2).
-
Beispiel
74: Verbindungen 3d und 4d
-
Gemäß des in
Beispiel 52 beschriebenen Verfahrens wurde 31b (150 mg, 0,18 mmol)
nach Reinigung des Rohproduktes durch Flash-Säulenchromatographie (Hex:EtOAc,
von 4:1 bis 0:1) in ein Tautomerengleichgewicht von 3d und 4d überführt.
1H NMR (500 MHz, CH3OD
(Daten des Hauptproduktes) δ 5,57-5,51
(m, 1H), 5,32-5,26 (m, 1H), 4,80 (m, 1H), 4,26 (dd, J = 11,5, 11,5
Hz, 1H), 3,98-3,60 (m, 3H), 3,31-3,29 (m, 1H), 3,24 (d, J = 10 Hz,
1H), 2,80 (ddd, J = 11,5, 4,5, 2,5 Hz, 1H), 2,59 (d, J = 9,5 Hz,
1H), 1,95 (dd, J = 14,0, 3,5 Hz, 1H), 1,75 (dd, J = 14,5, 3,0 Hz,
1H), 1,65 (dd, J = 6,5, 15, Hz, 3H), 1,56 (q, J = 7,5 Hz, 2H), 1,34
(s, 3H), 1,10 (d, J = 7,0 Hz, 3H), 0,92 (t, J = 7,5 Hz, 3H).
1H NMR (500 MHz, CDCl3)
(Daten des Hauptproduktes) δ 5,56-5,50
(m, 1H), 5,36 (s, 1H), 5,27-5,21
(m, 1H), 4,76 (bs, 1H), 4,29 (dd, J = 11,5, 11,5 Hz, 1H), 3,87 (dd,
J = 12,5, 4,0 Hz, 1H), 3,73-3,62 (m, 3H), 3,46 (d, J = 10,0 Hz,
1H), 2,90 (ddd, J = 11,5, 4,5, 2,0 Hz, 1H), 2,74 (d, J = 9,5 Hz,
1H), 2,01 (dd, J = 13,5, 3,5 Hz, 1H), 1,70 (dd, J = 14,0, 2,5 Hz,
1H), 1,62 (dd, J = 7,0, 2,0 Hz, 3H), 1,61-1,59 (m, 2H), 1,34 (s,
3H), 1,11 (d, J = 6,5 Hz, 3H), 0,95 (t, J = 7,0 Hz, 3H).
13C NMR (125 MHz, CDCl3)
(Daten des Hauptproduktes) δ 214,9,
130,0, 125,1, 96,9, 77,1, 67,1, 65,4, 62,8, 60,9, 55,3, 54,9, 52,7,
37,4, 34,2, 31,3, 18,6, 13,3, 11,4, 7,5.
MS (ESI) m/z: 767,2
(2 × M+23)+, 395,3 (M+23)+,
377,3 (M+23-H2O)+,
337 (M+1-2 × H2O)+, 319,3 (M+1-3 × H2O)+.
Rf = 0,22 (Hex:EtOAc, 1:2).
-
Beispiel
75: Verbindung 32
-
Diese
Verbindung wurde als Nebenprodukt bei der Herstellung von 34 aus
11a erhalten. Zu einer Lösung
von 11a (1,72 g, 2,69 mmol) in Aceton (10 mL) wurde Dimethoxypropan
(10 mL) und Camphersulfonsäure
(94 mg, 0,4 mmol) zugegeben und die Mischung wurde bei 23°C für 1 h gerührt (bis
DC den vollständigen Verbrauch
des Eduktes anzeigte). Et3N (0,56 mL, 4
mmol) wurde dann zugegeben und die Mischung für 30 min gerührt. Lösungsmittel
wurden unter vermindertem Druck entfernt und die Mischung wurde
der Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen (Hex:EtOAc, von 10:1 bis 3:1) wonach man
Furan 32 (0,6 g, 35%) als ein farbloses Öl erhielt.
1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,23 (d, J = 8,8 Hz, 2H), 6,87
(d, J = 8,8 Hz, 2H), 5,72-5,65 (m, 1H), 5,09-5,06 (m, 2H), 4,42
(s, 2H), 4,44-4,39 (m, 1H), 3,90 (dd, J = 10,0, 2,0 Hz, 1H), 3,84-3,78
(m, 2H), 3,80 (s, 3H), 3,60 (dd, J = 6,0, 5,5 Hz, 1H), 3,51-3,42
(m, 3H), 3,36-3,32 (m, 2H), 2,76-2,73 (m, 1H), 2,63-2,58 (m, 1H),
2,13-2,09 (m, 1H), 1,98 (d, J = 4,5 Hz, 1H), 1,02 (d, J = 6,8 Hz,
3H), 0,99 (s, 3H), 0,92 (s, 9H), 0,90 (s, 9H), 0,11 (s, 3H), 0,10
(s, 3H), 0,09 (s, 3H), 0,07 (s, 3H).
13C
NMR (75 MHz, CDCl3) δ 159,1, 137,4, 130,5, 129,1,
116,3, 113,7, 83,6, 78,7, 77,7, 77,1, 75,4, 72,7, 64,9, 58,6, 55,2,
49,6, 34,4, 25,8, 25,7, 18,1, 18,0, 17,5, 12,5, –4,7, –5,1, –5,5 –5,6.
MS (ESI) m/z: 661,4
(M+23)+.
Rf =
0,35 (Hex:EtOAc; 4:1).
-
Beispiel
76: Verbindungen 33 und 42
-
Zu
einer Lösung
von Furan 32 (246 mg, 0,346 mmol) in CH2Cl2 (10 mL) und Wasser (0,5 mL) wurde 2,3-Dichlor-5,6-dicyano-1,4-benzochinon
(236 mg, 1,04 mmol) zugegeben und das Reaktionsgemisch für 1 h bei
23°C heftig
gerührt.
Die Reaktion wurde durch Zugabe wässriger NaHCO3-Lösung (20 mL) hydrolysiert und die
Lösung
mit CH2Cl2 (2 × 20 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und im Vakuum aufkonzentriert. Der Rückstand wurde in MeOH (5 mL)
gelöst,
und mit NaBH4 (30 mg) für
30 min bei 23°C
behandelt. Danach wurden die Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand wurde in CH2Cl2 aufgelöst, mit wässrigem
NH4Cl hydrolysiert und mit CH2Cl2 (2 × 20
mL) extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und im Vakuum aufkonzentriert. Der Rückstand wurde mit Flash-Säulenchromatographie an Kieselgel
(Hex:EtOAc, von 4:1 bis 2:1) gereinigt und man erhielt Verbindung
33 (88 mg, 40%) und 42 (77 mg, 42%) als farblose Öle.
33: 1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 5,82-5,75
(m, 1H), 5,46 (s, 1H), 5,13-5,09 (s, 2H), 4,48 (d, J = 6,5 Hz, 1H), 4,07-4,04
(m, 1H), 3,99 (dd, J = 4,5, 4,0 Hz, 1H), 3,97-3,94 (m, 1H), 3,91
(d, J = 2,5 Hz, 1H), 3,88-3,79 (m, 2H), 3,81 (s, 3H), 3,62 (dd,
J = 6,0, 5,0 Hz, 1H), 3,50-3,43 (m, 1H), 3,28-3,22 (m, 1H), 2,76-2,67 (m, 2H), 1,76-1,71 (m,
1H), 1,26 (d, 7,0 Hz, 3H), 1,08 (s, 3H), 0,91 (s, 9H), 0,87 (s,
9H), 0,10 (s, 3H), 0,08 (s, 3H), 0,04 (s, 3H), –0,07 (s, 3H).
13C NMR (75 MHz, CDCl3) δ 159,8, 137,4,
131,3, 127,4, 116,3, 113,5, 102,1, 86,4, 83,4, 79,4, 77,0, 75,4,
65,1, 58,7, 55,2, 49,9, 46,2, 30,6, 29,7, 25,8, 18,6, 18,1, 13,3, –4,3, –5,2, –5,4, –5,5.
MS
(ESI) m/z: 659,2 (M+23)+.
Rf = 0,31 (Hex:EtOAc, 4:1).
42: 1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 5,68-5,55
(m, 1H), 5,18-5,12 (m, 2H), 4,41 (d, J = 6,7 Hz, 1H), 3,94-3,77
(m, 3H), 3,70-3,36 (m, 3H), 3,14 (d, J = 8,6 Hz, 1H), 2,82-2,77
(m, 1H), 2,64-2,59 (m, 1H), 2,04-2,03
(m, 1H), 1,89-1,82 (m, 1H), 1,04 (s, 3H), 0,97 (d, J = 6,7 Hz, 3H),
0,92 (s, 9H), 0,90 (s, 9H), 0,13 (s, 3H), 0,11 (s, 6H), 0,09 (s,
3H).
13C NMR (75 MHz, CDCl3) δ 136,3, 118,4,
82,9, 80,3, 79,7, 79,1, 66,4, 64,7, 58,4, 49,5, 47,0, 39,1, 26,1,
26,0, 18,4, 18,3, 16,5, 15,2, –4,4, –5,0, –5,2, –5,3.
MS
(ESI) m/z: 541,2 (M+23)+, 519,3 (M+1)+.
Rf = 0,06
(Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
77: Verbindung 34
-
Zu
einer Lösung
von 11a (1,72 g, 2,69 mmol) in Aceton (10 mL) wurde Dimethoxypropan
(10 mL) und Camphersulfonsäure
(94 mg, 0,4 mmol) zugegeben und die Mischung wurde bei 23°C für 1 h gerührt (bis
DC den vollständigen
Verbrauch des Eduktes anzeigte). Dann wurde Et3N
(0,56 mL, 4 mmol) zugegeben und die Mischung für 30 min gerührt. Lösungsmittel
wurden unter vermindertem Druck entfernt und die Mischung der Flash-Säulenchromatograpie
an Kieselgel unterzogen (Hex:EtOAc, von 10:1 bis 3:1) worauf man
Acetonid 34 (1,16 g mg, 64%) als ein farbloses Öl erhielt.
1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,20 (d, J = 8,4 Hz, 2H), 6,87
(d, J = 8,4 Hz, 2H), 6,30-6,17 (m, 1H), 5,13 (dd, J = 10,2, 2,1
Hz, 1H), 5,09 (dd, J = 16,8, 2,1 Hz, 1H), 4,37 (ss, J = 15,6, 1,7
Hz, 2H), 4,19 (dd, J = 7,2, 2,1 Hz, 1H), 4,10 (dd, J = 11,4, 2,7
Hz, 1H), 3,80 (s, 3H), 3,68 (d, J = 6,0 Hz, 1H), 3,64-3,57 (m, 2H),
3,49 (dd, J = 10,2, 6,0 Hz, 1H), 3,39-3,28 (m, 2H), 2,55 (d, J =
9,3 Hz, 1H), 2,27 (d, J = 9,6 Hz, 1H), 2,04-1,72 (m, 2H), 1,43 (s, 3H), 1,36 (s,
3H), 1,27 (3, 3H), 1,06 (d, J = 6,9 Hz, 3H), 0,92 (s, 9H), 0,86
(s, 9H), 0,12 (s, 3H), 0,07 s, 3H), 0,00 (s, 3H), –0,01 (s,
3H).
13C NMR (75 MHz, CDCl3) δ 159,1, 137,2,
130,1, 129,1, 117,1, 113,7, 98,8, 76,5, 72,9, 72,7, 67,8, 66,2,
64,8, 64,5, 58,4, 55,2, 44,9, 44,0, 33,5, 29,8, 26,1, 25,9, 18,8,
18,3, 18,0, 14,9, 13,2, –4,5, –4,6, –5,3, –5,5.
MS
(ESI) m/z: 701 (M+23)+.
Rf =
0,67 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
78: Verbindung 35a
-
Zu
einer Lösung
von 14a (32 mg, 0,037 mmol) in Aceton (1,5 mL) wurde Dimethoxypropan
(1,5 mL) und Camphersulfonsäure
(0,85 mg, 0,0037 mmol) zugegeben und die Mischung wurde bei 23°C für 1 h gerührt (bis
DC den vollständigen
Verbrauch des Eduktes anzeigte). Et3N (14 μL, 0,01 mmol)
wurde dann zugegeben und die Mischung 30 min gerührt.
-
Lösungsmittel
wurden unter vermindertem Druck entfernt und die Mischung der Flash-Säulenchromatographie an Kieselgel
unterzogen (Hex:EtOAc, 4:1) worauf man Acetonid 35a (27 mg, 81 %)
als ein farbloses Öl
erhielt.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,25
(d, J = 8,8 Hz, 2H), 6,87 (d, J = 8,8 Hz, 2H), 4,49-4,38 (m, 3H),
3,82-3,74 (m, 2H), 3,80 (s, 3H), 3,70-3,30 (m 3H), 3,18 (s, 3H),
2,96 (d, J = 9,1 Hz, 1H), 2,74-2,60 (m, 1H), 2,52 (d, J = 8,6 Hz,
1H), 2,56-2,46 (m, 1H), 2,42-2,36 (m, 1H), 2,04-1,90 (m, 1H), 1,82-1,58
(m 2H), 1,32 (s, 3H), 1,30 (s, 3H), 1,25 (s, 3H), 1,12 (d, J = 6,5
Hz, 3H), 0,92 (s, 9H), 0,89 (s, 9H), 0,87 (s, 9H), 0,17 (s, 3H),
0,10 (s, 3H), 0,08 (s, 3H), 0,05 (s, 3H), 0,03 (s, 3H), 0,02 (s,
3H).
13C NMR (75 MHz, CDCl3) δ 173,1, 159,4,
130,7, 129,4, 114,0, 100,9, 78,2, 73,0, 72,2, 67,2, 65,6, 64,0,
63,4, 61,4, 60,8, 59,8, 55,5, 50,5, 46,5, 39,0, 33,4, 30,0, 26,5,
26,3, 25,2, 25,5, 18,7, 18,4, 18,3, 15,4, 12,0, –3,4, –4,8, –5,2, –5,4, –5,7.
MS (ESI) m/z: 921
(M+23)+.
Rf =
0,24 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
79: Verbindung 35b
-
Zu
einer Lösung
von 14b (40 mg, 0,047 mmol) in Aceton (1,5 mL) wurde Dimethoxypropan
(1,5 mL) und Camphersulfonsäure
(1 mg, 0,0047 mmol) zugegeben und die Mischung wurde bei 23°C für 1 h gerührt (bis
DC den vollständigen
Verbrauch des Eduktes anzeigte). Dann wurde Et3N
(14 μL,
0,01 mmol) zugegeben und die Mischung für 30 min gerührt. Lösungsmittel
wurden unter vermindertem Druck entfernt und die Mischung der Flash-Säulenchromatograpie
an Kieselgel unterzogen (Hex:EtOAc, 4:1) und man erhielt Acetonid 35b
(40 mg, 95%) als ein farbloses Öl.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,25 (d,
J = 8,8 Hz, 2H), 6,87 (d, J = 8,8 Hz, 2H), 4,42 (dd, J = 22,7, 11,3
Hz, 2H), 4,36-4,20 (m, 1H), 4,05 (d, J = 11,5 Hz, 1H), 3,80 (s,
3H), 3,82-3,74 (m, 1H), 3,70 (s, 3H), 3,52-3,42 (m, 4H), 3,38-3,33
(m, 1H) 3,19 (s, 3H), 3,07 (d, J = 8,0 Hz, 1H) 2,70 (br s, 1H),
2,48 (d, J = 8,6 Hz, 1H), 2,04-1,92 (m, 2H), 1,86-1,76 (m, 1H),
1,28 (s, 3H), 1,27 (s, 3H), 1,25 (s, 3H), 1,10 (d, J = 6,7 Hz, 3H),
0,91 (s, 9H), 0,90 (s, 9H), 0,87 (s, 9H), 0,15 (s, 3H), 0,09 (s,
3H), 0,07 (s, 3H), 0,03 (s, 3H), 0,02 (s, 3H), 0,01 (s, 3H).
13C NMR (75 MHz, CDCl3) δ 172,8, 159,4,
130,7, 129,4, 114,0, 97,7, 77,5, 73,1, 72,6, 69,4, 67,7, 64,2, 63,9, 61,7,
61,4, 60,0, 55,5, 47,4, 42,7, 33,3, 30,0, 29,9, 26,4, 26,3, 26,2,
20,2, 18,6, 18,4, 18,3, 15,3, 12,0, –3,4, –3,6, –4,8, –5,2, –5,4, –5,7. MS (ESI) m/z: 921 (M+23)+.
Rf = 0,27
(Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
80: Verbindung 36a
-
Zu
einer Lösung
von 38a (26 mg, 0,035 mmol) in Aceton (1 mL) wurde Dimethoxypropan
(1 mL) und Camphersulfonsäure
(1 mg, 0,0047 mmol) zugegeben und die Mischung wurde bei 23°C für 1 h gerührt (bis DC
den vollständigen
Verbrauch des Eduktes anzeigte). Et3N (14 μL, 0,01 mmol)
wurde dann zugegeben und die Mischung 30 min gerührt. Lösungsmittel wurden unter vermindertem
Druck entfernt und die Mischung der Flash-Saulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen (HEx:EtOAc, 3:1) und man erhielt Acetonid
36a (18 mg, 70%) als ein farbloses Öl.
1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,20 (d, J = 8,6 Hz, 2H), 6,87
(d, J = 8,6 Hz, 2H), 5,784-5,71 (m, 1H), 5,11-4,97 (m, 2H), 4,41-4,30
(m, 2H), 4,12 (dd, J = 7,0, 5,2 Hz, 1H), 3,96-3,90 (m, 1H), 3,81
(s, 3H), 3,68 (s, 3H), 3,70-3,61 (m, 2H), 3,46-3,41 (m, 1H), 3,33
(d, J = 6,7 Hz, 2H), 3,17 (s, 3H), 2,82-2,74 (m, 1H), 2,56 (d, J
= 9,3 Hz, 1H), 2,54-2,49 (m, 1H), 2,41-2,34 (m, 1H), 1,85-1,60 (m,
2H), 1,34 (s, 3H), 1,29 (s, 3H), 1,25 (s, 3H), 1,07 (d, J = 6,7
Hz, 3H), 0,94 (s, 9H), 0,86 (s, 9H), 0,12 (s, 3H), 0,10 (s, 3H),
0,01 (s, 3H), 0,00 (s, 3H).
13C NMR
(75 MHz, CDCl3) δ 172,8, 159,4, 137,1, 130,5,
129,3, 118,7, 114,0, 101,6, 73,1, 72,8, 68,9, 66,2, 65,2, 64,7,
61,4, 59,0, 55,5, 53,5, 43,8, 33,8, 29,9, 26,5, 26,2, 25,0, 24,1,
18,7, 18,3, 15,3, 13,8, –4,1, –4,3, –5,0, –5,1.
MS
(ESI) m/z: 802 (M+23)+, 780 (M+1)+. Rf = 0,18 (Hex:EtOAc,
4:1).
-
Beispiel
81: Verbindung 36b
-
Zu
einer Lösung
von 38b (34 mg, 0,046 mmol) in Aceton (1 mL) wurden Dimethoxypropan
(1 mL) und Camphersulfonsäure
(1 mg, 0,0047 mmol) zugegeben und die Mischung wurde bei 23°C für 1 h gerührt (bis DC
den vollständigen
Verbrauch des Eduktes anzeigte). Et3N (14 μL, 0,046
mmol) wurde dann zugegeben und die Reaktionsmischung für 30 min
bei 23°C
gerührt.
Lösungsmittel
wurden unter vermindertem Druck entfernt und die Mischung wurde
der Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen (Hex:EtOAc, 3:1) worauf man Acetonid 36b
(33 mg, 92%) als ein farbloses Öl
erhielt.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,20
(d, J = 8,6 Hz, 2H), 6,86 (d, J = 8,6 Hz, 2H), 5,95-6,08 (m, 1H),
5,02-5,25 (m, 2H), 4,42-4,53 (m, 1H), 4,38 (s, 2H), 4,26-4,28 (m,
1H), 3,80 (s, 3H), 3,58-3,69 (m, 2H), 3,65 (s, 3H), 3,41-3,46 (m,
1H), 3,32 (d, J = 6,7 Hz, 2H), 3,14 (s, 3H), 2,59-2,67 (m, 1H),
2,55 (d, J = 9,1 Hz, 1H), 2,31 (d, J = 10,4 Hz, 1H), 2,17-2,29 (m,
1H), 1,64-1,50 (m, 2H), 1,47 (s, 3H), 1,33 (s, 3H), 1,25 (s, 3H),
1,06 (d, J = 6,7 Hz, 3H), 0,92 (s, 9H), 0,86 (s, 9H), 0,11 (s, 3H),
0,08 (s, 3H), 0,00 (s, 3H), –0,02
(s, 3H).
13C NMR (75 MHz, CDCl3) δ 171,2,
159,4, 134,5, 130,6, 129,3, 113,9, 99,5, 76,5, 73,0, 72,9, 69,2,
64,4, 61,4, 58,7, 55,4, 48,3, 45,5, 36,6, 33,7, 30,1, 29,9, 26,3,
26,1, 19,7, 18,6, 15,2, 13,6, –4,3, –5,1, –5,2.
MS
(ESI) m/z: 780,7 (M+1)+, 802,7 (M+23)+.
Rf = 0,20
(Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
82: Verbindung 37
-
Zu
einer Lösung
von Diol 11a (300 mg, 0,47 mmol) in CH2Cl2 (10 mL) wurde Dess-Martin Periodinan (DMP)
(0,24 g, 0,56 mmol) zugegeben und die Mischung wurde bei 0°C für 1 h gerührt und
weitere 30 min bei 23°C.
Eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NaHCO3 (20 mL) wurde zugegeben und die
Mischung mit CH2Cl2 (2 × 20 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
37 wurde ohne weitere Reinigung in der nächsten Stufe eingesetzt.
1H NMR (300 MHz, CDCl3): δ 9,45 (d,
J = 2,6 Hz, 1H), 7,21 (d, J = 8,6 Hz, 2H), 6,87 (d, J = 8,6 Hz,
2H), 5,75-5,84 (m, 1H), 5,19-5,37 (m, 2H), 4,55-4,58 (m, 1H), 4,40
(s, 2H), 3,81 (s, 3H), 3,45-3,88 (m, 4H), 3,38 (d, J = 8,7 Hz, 2H),
3,15-3,20 (m, 1H), 2,55 (d, J = 9,1 Hz, 1H), 1,67-1,84 (m, 2H),
1,25 (s, 3H), 1,06 (d, J = 6,5 Hz, 3H), 0,91 (s, 9H), 0,87 (s, 9H),
0,16 (s, 3H), 0,10 (s, 3H), 0,05 (s, 3H), 0,04 (s, 3H).
MS
(ESI) m/z: 659,7 (M+23).
Rf = 0,56
(Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
83: Verbindungen 38a und 38b
-
Zu
einer Lösung
von N-Methoxy-N-methylacetamid (0,158 mL, 1,41 mmol) in trockenem
THF (5 mL) wurde bei –78°C bis (trimethylsilyl)lithiumamid
(1,41 mL, 1,0 M in THF, 1,41 mmol) zugegeben und das Reaktionsgemisch
für 1 h
bei dieser Temperatur gerührt.
Anschließend
wurde eine Lösung
von Aldehyd 37 (0,47 mmol) in THF (10 mL) über die vorherige Lösung zugegeben
und das Reaktionsgemisch für
eine weitere Stunde bei –78°C gerührt. Danach
wurde eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NH4Cl (30 mL) zugegeben und das Reaktionsgemisch
mit EtOAc (3 × 50
mL) extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und im Vakuum aufkonzentriert. Der Rückstand wurde mit Flash-Säulenchromatographie an Kieselgel
(Hex:EtOAc, von 5:1 bis 1:1) gereinigt und man erhielt die Verbindungen
38a und 38b (38:62) als farblose Öle (146 mg, in einer Gesamtausbeute
von 42 % für
2 Stufen aus 11a).
38a: 1H NMR (300
MHz, CDCl3) δ 7,25 (d, J = 8,6 Hz, 2H), 6,87
(d, J = 8,6 Hz, 2H), 5,81-5,86 (m, 1H), 5,07-5,22 (m, 2H), 4,46-4,50
(m, 1H), 4,44 (dd, J = 24,4 und 11,5 Hz, 2H), 4,05-4,16 (m, 1H),
3,65-3,94 (m, 3H),
3,79 (s, 3H), 3,53 (d, J = 4,7 Hz, 1H), 3,32-3,44 (m, 2H), 3,15-3,23
(m, 1H), 3,17 (s, 3H), 2,68-2,75 (m, 1H), 2,62 (d, J = 9,3 Hz, 1H),
2,18-2,24 (m, 1H), 2,09-2,15 (m, 1H), 1,82-1,93 (m, 2H), 1,24 (s,
3H), 1,04 (d, J = 6,7 Hz, 3H), 0,91 (s, 9H), 0,86 (s, 9H), 0,14
(s, 3H), 0,08 (s, 3H), 0,04 (s, 3H), 0,02 (s, 3H).
13C NMR (75 MHz, CDCl3) δ 174,5, 159,3,
139,5, 136,4, 130,7, 129,3, 118,9, 114,0, 77,0, 73,0, 72,7, 69,9,
68,4, 64,9, 64,2, 61,4, 61,3, 55,4, 55,0, 48,7, 36,5, 33,8, 32,1,
29,9, 26,3, 26,0, 18,4, 18,1, 15,1, 14,1, –4,2, –5,0, –5,1, –5,2.
MS (ESI) m/z: 740,5
(M+1)+, 762,6 (M+23)+.
Rf = 0,08 (Hex:EtOAc, 4:1).
38b: 1H NMR (300 MHz, CDCl3): δ 7,23 (d,
J = 8,6 Hz, 2H), 6,85 (d, J = 8,6 Hz, 2H), 5,95-6,08 (m, 1H), 5,04-5,30
(m, 2H), 4,43 (dd, J = 11,8, 11,8 Hz, 2H), 4,29-4,33 (m, 1H), 4,12
(br s, 1H), 3,78-3,89 (m, 2H), 3,79 (s, 3H), 3,57-3,72 (m, 1H),
3,65 (s, 3H), 3,33-3,44 (m, 2H), 3,15 (s, 3H), 2,59 (d, J = 9,1
Hz, 1H), 2,46-2,62 (m, 1H), 1,73-1,89 (m, 2H), 1,24 (s, 3H), 1,06
(d, J = 6,7 Hz, 3H), 0,91 (s, 9H), 0,86 (s, 9H), 0,15 (s, 3H), 0,08
(s, 3H), 0,04 (s, 3H), 0,03 (s, 3H).
13C
NMR (75 MHz, CDCl3 δ 171,4, 159,3, 135,4, 130,6,
129,4, 119,2, 113,9, 77,6, 73,0, 72,8, 72,7, 70,3, 64,8, 64,3, 61,4,
60,8, 55,4, 52,8, 47,4, 36,7, 33,6, 29,9, 26,3, 18,4, 18,2, 15,0,
14,0, 4,2, –5,0, –5,1, –5,2.
MS
(ESI) m/z: 740,6 (M+1)+, 762,6 (M+23)+.
Rf = 0,10
(Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
84: Verbindung 39a
-
Zu
einer Lösung
von 38a (106 mg, 0,143 mmol) in CH2Cl2 (8 mL) wurde bei 0°C nacheinander 2,6-Lutidin (0,051
mL, 0,44 mmol) und TBSOTf (0,05 mL, 0,22 mmol) zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde bei dieser Temperatur für
1 h gerührt.
Eine wässrige
Lösung
von NaHCO3 (20 mL) wurde dann zugegeben
und mit CH2Cl2 (2 × 20 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und im Vakuum aufkonzentriert. Der Rückstand wurde mit Flash-Säulenchromatographie an Kieselgel
(Hex:EtOAc, 10:1) gereinigt und man erhielt Verbindung 39a (79 mg,
65%) als ein farbloses Öl.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,23 (d,
J = 8,6 Hz, 2H), 6,88 (d, J = 8,6 Hz, 2H), 5,82-5,94 (m, 1H), 5,07-5,20 (m,
2H), 4,44 (dd, J = 18,8, 11,9 Hz, 1H), 4,37-4,41 (m, 2H), 3,91-3,95
(m, 1H), 3,80 (s, 3H), 3,67-3,79 (m, 2H), 3,64 (s, 3H), 3,30-3,40
(m, 2H), 3,13 (s, 3H), 3,07 (d, J = 4,4 Hz, 1H), 2,66-2,76 (m, 1H),
2,59 (d, J = 9,1 Hz, 1H), 2,47 (dd, J = 15,6, 3,4 Hz, 1H), 2,27-2,34
(m, 1H), 1,68-1,82 (m, 2H), 1,25 (s, 3H), 1,05 (d, J = 6,7 Hz, 3H),
0,91 (s, 9H), 0,86 (s, 9H), 0,85 (s, 9H), 0,14 (s, 3H), 0,05 (s,
3H), 0,03 (s, 3H), 0,02 (s, 3H).
13C
NMR (75 MHz, CDCl3) δ 172,5, 159,1, 135,8, 130,4,
129,0, 118,4, 113,8, 76,7, 72,9, 72,6, 70,3, 69,0, 64,6, 61,4, 60,4,
56,0, 55,4, 47,3, 33,8, 29,9, 26,4, 26,1, 26,0, 18,5, 18,3, 18,1,
15,2, 14,0, –4,1, –4,2, –4,5, –5,0, –5,1.
MS
(ESI) m/z: 854,4 (M+1)+, 876,2 (M+23)+.
Rf = 0,53
(Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
85: Verbindung 39b
-
Zu
einer Lösung
von 38b (89 mg, 0,12 mmol) in CH2Cl2 (8 mL) wurde bei 0°C nacheinander 2,6-Lutidin (0,042 mL,
0,36 mmol) und TBSOTf (0,041 mL, 0,18 mmol) zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde bei dieser Temperatur für
1 h gerührt.
Eine gesättigte
wässrige
Lösung
von NaHCO3 (20 mL) wurde dann zugegeben und
die Mischung mit CH2Cl2 (2 × 20 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und im Vakuum aufkonzentriert. Der Rückstand wurde mit Flash-Säulenchromatographie an Kieselgel
(Hex:EtOAc, 10:1) gereinigt und man erhielt Verbindung 39b (86 mg,
84%) als ein farbloses Öl.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,24 (d,
J = 8,6 Hz, 2H), 6,87 (d, J = 8,6 Hz, 2H), 5,89-6,01 (m, 1H), 5,03-5,25 (m,
2H), 4,40 (dd, J = 18,4, 11,4 Hz, 2H), 4,16-4,22 (m, 3H), 3,79-3,86
(m, 1H), 3,79 (s, 3H), 3,63-3,70 (m, 1H), 3,67 (s, 3H), 3,27-3,44
(m, 3H), 3,16 (s, 3H), 2,70-2,80 (m, 1H), 2,6 (d, J = 9,1 Hz, 1H),
2,51-2,58 (m, 1H), 2,27-2,32 (m 1H), 1,65-1,89 (m, 2H), 1,26 (s,
3H), 1,09 (d, J = 6,7 Hz, 3H), 0,92 (s, 9H), 0,87 (s, 9H), 0,86
(s, 9H), 0,13 (s, 3H), 0,10 (s, 3H), 0,09 (s, 3H), 0,06 (s, 3H),
0,04 (s, 3H), 0,03 (s, 3H).
13C NMR
(75 MHz, CDCl3) δ 172,7, 159,4, 137,5, 130,5,
129,5, 118,5, 114,0, 76,4, 73,1, 72,7, 69,1, 64,8, 64,1, 61,5, 61,0,
55,4, 54,4, 44,4, 37,3, 34,4, 32,1, 29,9, 26,6, 26,2, 26,0, 18,9,
18,2, 17,9, 15,4, 12,7, –4,0, –4,2, –4,7, –5,0, –5,1.
MS
(ESI) m/z: 854,4 (M+1)+, 876,3 (M+23)+.
Rf = 0,43
(Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
86: Verbindung 40a
-
Über eine
Lösung
von 39a (79 mg, 0,09 mmol) in CH2Cl2 (15 mL) wurde bei –78°C Ozon eingeleitet, bis die
klare Lösung
in hellblau umschlägt
(2 min). Dann wurde MeOH (15 mL) und NaBH4 (15
mg, 0,4 mmol) zugegeben und die Lösung innerhalb von 2 h auf
23°C gebracht.
Anschließend
werden die Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand in CH2Cl2 gelöst,
mit wässrigem
NH4Cl hydrolysiert und mit CH2Cl2 (2 × 20
mL) extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und im Vakuum aufkonzentriert. Der Rückstand wurde mit Flash-Säulenchromatographie an Kieselgel
(Hex:EtOAc, von 4:1 bis 2:1) gereinigt und man erhielt Verbindung
40a (10 mg, 13%) als ein farbloses Öl.
1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,23 (d, J = 8,6 Hz, 2H), 6,89
(d, J = 8,6 Hz, 2H), 4,43 (dd, J = 19,6, 11,7 Hz, 2H), 4,20-4,33
(m, 2H), 3,61-4,07 (m, 5H), 3,81 (s, 3H), 3,68 (s, 3H), 3,31-3,45
(m, 2H), 3,16 (s, 3H), 2,77-2,89 (m, 1H), 2,65 (d, J = 9,3 Hz, 1H),
2,03-2,16 (m, 2H), 1,76-1,81 (m, 2H), 1,62-1,68 (m, 2H), 1,25 (s,
3H), 1,07 (d, J = 6 Hz, 3H), 0,90 (s, 9H), 0,88 (s, 9H, 0,86 (s,
9H), 0,15 (s, 3H), 0,12 (s, 3H), 0,11 (s, 3H), 0,10 (s, 3H), 0,08 (s,
3H), 0,00 (s, 3H).
MS (ESI) m/z: 880 (M+23)+.
Rf = 0,15 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
87: Verbindung 40b
-
Über eine
Lösung
von 39b (86 mg, 0,1 mmol) in CH2Cl2 (15 mL) wurde bei –78°C Ozon eingeleitet, bis die
klare Lösung
in hellblau umschlägt
(2 min). Dann wurde MeOH (15 mL) und NaBH4 (15
mg, 0,4 mmol) zugegeben und die Lösung innerhalb von 2 h auf
Raumtemperatur gebracht. Anschließend werden die Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand in CH2Cl2 gelöst,
mit wässrigem
NH4Cl hydrolysiert und mit CH2Cl2 (2 × 20
mL) extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet, filtriert
und im Vakuum aufkonzentriert. Der Rückstand wurde mit Flash-Säulenchromatographie an Kieselgel (Hex:EtOAc,
von 4:1 bis 2:1) gereinigt und man erhielt Verbindung 40b (50 mg,
58%) als ein farbloses Öl.
1H NMR (300 MHz, CDCl3): δ 7,25 (d,
J = 8,6 Hz, 2H), 6,87 (d, J = 8,6 Hz, 2H), 4,41 (dd, J = 19,3, 11,4
Hz, 2H), 4,18-4,40 (m, 3H), 3,64-3,95 (m, 6H), 3,79 (s, 3H), 3,71
(s, 3H), 3,30-3,42 (m, 2H), 3,16 (s, 3H), 2,90-2,98 (m, 1H), 2,60
(d, J = 9,1 Hz, 1H), 2,55-2,62 (m, 1H), 1,78-1,87 (m, 3H), 1,27
(s, 3H), 1,08 (d, J = 6,7 Hz, 3H), 0,92 (s, 9H), 0,86 (s, 9H), 0,85
(s, 9H), 0,14 (s, 3H), 0,12 (s, 3H), 0,09 (s, 3H), 0,05 (s, 3H),
0,05 (s, 3H), 0,03 (s, 3H).
13C NMR
(75 MHz, CDCl3) δ 171,8, 159,2, 130,2, 129,4,
113,8, 75,8, 72,8, 72,5, 72,2, 68,7, 64,5, 63,6, 63,2, 61,4, 60,7,
55,2, 48,5, 43,0, 37,4, 34,2, 31,9, 29,7, 26,3, 25,9, 25,7, 18,6,
17,9, 17,6, 15,2, 12,5, –4,4, –4,5, –5,1, .5,2, –5,4, –5,5.
MS
(ESI) m/z: 880 (M+23)+.
Rf =
0,13 (Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel
88: Verbindung 41b
-
Zu
einer Lösung
von 40b (50 mg, 0,06 mmol) in CH2Cl2 (8 mL) wurde bei 0°C nacheinander 2,6-Lutidin (0,021 mL,
0,18 mmol) und TBSOTf (0,021 mL, 0,09 mmol) zugegeben.
-
Das
Reaktionsgemisch wurde bei dieser Temperatur für 1 h gerührt. Eine gesättigte wässrige Lösung von
NaHCO3 (20 mL) wurde dann zugegeben und
die Mischung mit CH2Cl2 (2 × 20 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und im Vakuum aufkonzentriert. Der Rückstand wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Hex:EtOAc, 10:1) gereinigt und man erhielt Verbindung
41b (57 mg, 98%) als ein farbloses Öl.
1H
NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,23 (d, J = 8,6 Hz, 2H), 6,87
(d, J = 8,6 Hz, 2H), 4,65 (m, 1H), 4,41 (dd, J = 15,9, 11,7 Hz,
2H), 4,17-4,21 (m, 1H), 4,04-4,11 (m, 2H), 3,79-3,86 (m, 1H), 3,80
(s, 3H), 3,66 (s, 3H), 3,25-3,31 (m, 1H), 3,16 (s, 3H), 2,72-2,84
(m, 1H), 2,62 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 2,46-2,54 (m, 1H), 1,82-2,05 (m, 1H), 1,62-1,82 (m,
2H), 1,25 (s, 3H), 1,10 (d, J = 6,7 Hz, 3H), 0,92 (s, 9H), 0,91
(s, 9H), 0,87 (s, 9H), 0,83 (s, 9H), 0,16 (s, 3H), 0,11 (s, 3H),
0,10 (s, 3H), 0,08 (s, 3H), 0,07 (s, 3H), 0,05 (s, 3H), 0,03 (s,
3H).
13C NMR (75 MHz, CDCl3) δ 173,1, 159,4,
130,0, 129,4, 114,0, 76,2, 72,8, 72,0, 69,2, 68,7, 64,5, 63,7, 61,9, 61,5,
55,4, 51,2, 44,5, 34,4, 29,9, 26,5, 26,2, 26,1, 18,8, 18,4, 18,1,
17,9, 15,6, 12,3, –3,8, –4,6, –4,7, –5,0, –5,1, –5,2.
MS
(ESI) m/z: 972,6 (M+1)+, 994,6 (M+23)+
Rf = 0,56
(Hex:EtOAc, 4:1).
-
Beispiel 89: Verbindungen 43 und 44
-
Zu
einer Lösung
von 20b (14 mg, 0,024 mmol) in CHCI
3 (3
mL) wurde bei 23°C
Et
3N (28 μL,
0,2 mmol) und Ac
2O (10 μL, 0,1 mmol) zugegeben. Das
Reaktionsgemisch wurde bei 23°C
für 16
h gerührt.
Dann wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand mittels Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Hex:EtOAc, von 2:1 bis 1:1) gereinigt worauf mal die
reinen Verbindungen 43 (6 mg, 47%) und 44 (6 mg, 44%) als einen
weißen
Feststoff erhielt.
43:
1H NMR (300 MHz, CDCl
3)
(Daten des Hauptproduktes) δ 5,53-5,45
(m, 1H), 5,31-5,19 (m, 1H), 4,45-4,40 (m, 2H), 3,92-3,80 (m, 3H),
3,53 (d, J = 9,9 Hz, 1H), 3,27-3,21 (m, 1H), 2,76-2,66 (m, 1H),
2,56 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 2,49-2,41 (m, 1H), 2,06-2,00 (m, 1H),
2,03 (s, 3H), 1,68-1,66 (m, 3H), 1,62 (dd, J = 12,0, 6 Hz, 3H),
1,32 (s, 3H), 1,13 (d, J = 6,6 Hz, 3H), 0,97 (t, J = 7,5 Hz, 3H),
0,86 (s, 9H), 0,13 (s, 3H), –0,01
(s, 3H).
MS (ESI) m/z: 551 (M+23)
+.
R
f = 0,39 (Hex:EtOAc, 50:50).
44:
1H
NMR (300 MHz, CDCl
3) δ 5,52-5,46 (m, 1H), 5,22-5,15
(m, 1H), 4,50 (dd, J = 11,0, 4,5 Hz, 1H), 4,47-4,43 (m, 1H), 4,34-4,33
(m, 1H) 4,13-4,07 (m, 1H), 3,90-3,81 (m, 1H), 3,70-3,65 (m, 1H),
3,56 (d, J = 9,3 Hz, 1H), 3,33-3,26 (m, 1H), 3,13-3,11 (m, 1H),
2,69-2,64 (m, 2H), 2,55 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 2,48-2,39 (m, 2H), 2,09
(s, 3H), 2,00 (s, 3H), 1,67-1,61 (m, 3H), 1,32 (s, 3H), 1,13 (d,
J = 6,3 Hz, 3H), 1,05 (t, J = 7 Hz, 3H), 0,85 (s, 9H), 0,15 (s,
3H), –0,01
(s, 3H).
MS (ESI) m/z: 593 (M+23)
+.
R
f = 0,53 (Hex:EtOAc, 50:50).
-
Beispiel
90: Verbindung 45
-
Zu
einer Lösung
von 20b (34 mg, 0,07 mmol) in CH2Cl2 (0,7 mL) wurde Et3N
(11,5 μL,
0,82 mmol), DMAP (5 mg, 0,041 mmol) und Ac2O
(39 μL,
0 4 mmol) bei 0°C
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C für 3 h gerührt. Dann wurde 0,1 N HCl zugegeben
bis pH = 4-5, und die Reaktionsmischung wurde mit CH2Cl2 (2 × 5
mL) extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Hex:EtOAc, 3:1) gereinigt und man erhielt Verbindung
45 (17 mg, 40%) als ein gelbes Öl.
1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 5,60-5,56
(m, 1H), 5,54-5,44 (m, 1H), 5,26-5,19 (m, 1H), 4,46 (dd, J = 11,1,
5,7 Hz, 1H), 4,35 (dd, J = 11,4, 3,3 Hz, 1H), 4,14 (dd, J = 12,0,
6,9 Hz, 1H), 3,87 (dd, J = 11,4, 8,1 Hz, 1H), 3,55-3,49 (m, 2H),
3,46-3,38 (m, 2H), 2,79-2,76 (m, 2H), 2,52 (d, J = 9,3 Hz, 1H),
2,45-2,38 (m, 3H), 2,06 (s, 3H), 1,99 (s, 6H), 1,62 (dd, J = 6,9,
1,8 Hz, 1H), 1,33 (s, 3H), 1,11 (d, J = 6,3 Hz, 3H), 1,03 (t, J
= 7,2 Hz, 3H), 0,85 (s, 9H), 0,13 (s, 3H), 0,00 (s, 3H).
MS
(ESI) m/z: 635 (M+23)+.
Rf =
0,54 (Hex:EtOAc, 50:50).
-
Beispiel
91: Verbindung 46
-
Zu
einer Lösung
von 20a (18 mg, 0,037 mmol) in CH2Cl2 (3 mL) wurde Et3N
(21 μL,
0,15 mmol) und Ac2O (7 μL, 0,074 mmol) bei 23°C zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei 23°C
für 16
h gerührt.
Dann wurde NaHCO3 (5 mL) zugegeben und das
Reaktionsgemisch mit CH2Cl2 (2 × 5 mL)
extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Hex:EtOAc, von 3:1 bis 2:1) gereinigt und man erhielt
Verbindung 46 (16 mg, 82%) als einen weißen Feststoff.
1H NMR (300 MHz, CDCl3)
(Daten des Hauptproduktes) δ 5,55-5,45
(m, 1H), 5,26-5,19 (m, 1H), 5,06 (s, 1H), 4,56 (bs, 1H), 4,45 (dd,
J = 11,4, 3,6 Hz, 1H), 4,22 (t, J = 117 Hz; 1H), 4,06 (bs, 1H),
3,97-3,82 (m, 2H), 3,47 (d, J = 9,6 Hz, 1H), 3,21-3,14 (m, 1H),
2,94-2,89 (m, 1H), 2,56 (d, J = 9,0 Hz, 1H), 2,06-2,98 (m, 1H),
2,02 (s, 3H), 1,63-1,58 (m, 6H), 1,30 (s, 3H), 1,13 (d, J = 6,6
Hz, 3H), 0,94 (t, J = 7,5 Hz, 3H), 0,85 (s, 9H), 0,13 (s, 3H), –0,01 (s,
3H).
13C NMR (75 MHz, CDCl3)
(Daten des Hauptproduktes) δ 212,2,
170,4, 130,5, 125,3, 97,5, 77,5, 66,0, 65,6, 62,2, 62,1, 55,9, 54,2,
54,1, 37,4, 34,6, 31,6, 29,9, 26,2, 20,9, 18,9, 13,5, 11,8, 7,7, –4,2, –4,6.
MS
(ESI) m/z: 551 (M+23)+.
Rf =
0,38 (Hex:EtOAc, 2:1).
-
Beispiel 92: Verbindungen 47 und 1
-
Zu
einer Lösung
des Rohproduktes 4a (20 mg, 0,054 mmol) in CHCI
3 (3
mL) wurde bei 23°C
Et
3N (22 μL,
0,16 mmol) und Ac
2O (8 μL, 0,081 mmol) zugegeben. Das
Reaktionsgemisch wurde bei 23 °C
für 16
h gerührt.
Dann wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand mittels Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel (Hex:EtOAc, von 2:1 bis 1:1) gereinigt worauf man die
reinen Verbindungen 47 (10 mg, 48%) und 1 (4 mg, 44%) als gelbe Öle erhält.
47:
1H NMR (500 MHz CD
3OD)
(Daten des Hemiketalproduktes) δ 5,50
(m, 1H), 5,26 (m, 1H), 4,57 (m, 1H), 4,28 (dd, J = 12,5, 12,0 Hz,
1H), 4,15 (dd, J = 110, 4,0 Hz, 1H), 4,00 (dd, J = 1 1,0, 9,5 Hz,
1H), 3,69 (dd, J = 12,5, 5,0 Hz, 1H), 3,40 (m, 1H), 3,13 (d, J =
10,5 Hz, 1H), 2,97 (ddd, J = 12,0, 5,0, 2,5 Hz, 1H), 2,62 (d, J
= 9,5 Hz, 1H), 2,47 (m, 1H), 1,97 (s, 3H), 1,93 (dd, J = 14,0, 3,0
Hz, 1H), 1,72 (dd, J = 14,0, 3,0 Hz, 1H), 1,64 (brd, J = 7,0 Hz,
3H), 1,57 (d, J = 7,5 Hz, 2H), 1,37 (s, 3H), 1,09 (d, J = 7,0 Hz,
3H), 0,92 (t, J = 7,5 Hz, 3H).
13C
NMR (125 MHz CD
3OD) (Daten des Hemiketalproduktes) δ 212,6, 172,6,
131,5, 126,1, 98,8, 78,6, 67,6, 66,1, 64,3, 62,9, 56,8, 56,0, 52,2,
38,6, 35,6, 32,3, 20,8, 18,8, 13,6, 11,6, 7,9.
MS (ESI) m/z:
437 (M+23)
+.
1:
1H
NMR (500 MHz MeOD) δ 6,27
(s, 1H), 6,22 (d, J = 1,2 Hz, 1H), 5,55-5,46 (m, 1H), 5,30-5,23 (m, 1H), 5,04-5,01
(m, 1H), 4,32 (dd, J = 10,5, 3,9 Hz, 1H), 3,88 (dd, J = 9,9, 9,9
Hz, 1H), 3,76 (ddd, J = 19,8, 9,9, 3,6 Hz 1H), 3,34 (d, J = 9,9
Hz), 1,94 (s, 3H), 1,65 (dd, J = 6,9, 1,8 Hz, 1H), 1,38 (d, J =
6,6 Hz, 3H), 1,01 (t, J = 7,5 Hz, 3H).
MS (ESI) m/z: 419 (M+23)
+.
R
f = 0,37
(Hex:EtOAc, 1:2).
-
Beispiel 93: BIOASSAYS FÜR ANTITUMOR
SCREENING
-
Ziel
dieser Assays ist es letztendlich das Wachstum einer "in vitro" Tumorzellkultur
zu stoppen indem die Zellen der Testsubstanz kontinuierlich ausgesetzt
werden. ZELLLINIEN
NAME | N° ATCC | SPEZIES | GEWEBE | EIGENSCHAFTEN |
K-562
C | CCL-243 | Mensch | Leukämie | Erythroleukämie (Pleuraerguss) |
A-549
C | CCL-185 | Mensch | Lunge | Lungenkarzinom "NSCL" |
SK-MEL-28 | HTB-72 | Mensch | Melanom | malignes
Melanom |
HT-29 | HTB-38 | Mensch | Dickdarm | Adenokarzinom des
Dickdarms |
LoVo | CCL-229 | Mensch | Dickdarm | Adenokarzinom des
Dickdarms |
LoVo-Dox | | Mensch | Dickdarm | Adenokarzinom des
Dickdarms (MDR) |
DU-145 | HTB-81 | Mensch | Prostata | Prostatakrebs,
keine Androgen-Rezeptoren |
LNCaP | CRL-1740 | Mensch | Prostata | Prostata
Adenokarzinom, mit Androgen-Rezeptoren |
SK-BR-3 | HTB-30 | Mensch | Brust | Brust
Adenokarzinom, Her2/neu+, (Pleuraerguss) |
IGROV | | Mensch | Eierstock | Eierstock
Adenokarzinom |
IGROV-ET | | Mensch | Eierstock | Eierstock
Adenokarzinom, als ET-743 resistente Zellen charakterisiert |
HeLa | CCL-2 | Mensch | Zervix | Zervix
epitheloides Karzinom |
HeLa-APL | CCL-3 | Mensch | Zervix | Zervix,
epitheloides Karzinom, als Aplidin-resistente Zellen charakterisiert |
PANC-1 | CRL-1469 | Mensch | Bauchspeicheldrüse | epitheloides
Pankreaskarzinom |
-
HEMMUNG DES ZELLWACHSTUMS DURCH KOLORIMETRISCHEN
ASSAY.
-
Ein
kolorimetrischer Assay, der die Sulforhodamin B (SRB) Reaktion für eine quantitative
Bestimmung des Zellwachstums und der Lebensfähigkeit verwendet wurde angepasst
(entsprechend der bei P. A. Skehan, et al., J. Natl. Cancer Inst.,
1990, 82, 1107-1112 beschriebenen Methode).
-
Diese
Assayform verwendet 96-Well Zellkultur-Mikroplatten von 9 mm Durchmesser
(T. Mosmann et al., J. of Immunological Methods 1983, 65, 55-63;
G. T. Faircloth et al., J. of Tissue and Culture Methods 1988, 11,
201-205). Die meisten der Zelllinien wurden von der "American Type Culture
Collection (ATCC)" bezogen, und
stammten von verschiedenen Krebsarten des Menschen.
-
Zellen
werden im RPMI 1640 10% FBS aufbewahrt, das mit 0,1 g/L Penicillin
und 0,1 g/L Streptomycinsulfat versetzt wurde und dann bei 37°C, 5% CO2 und 98% Luftfeuchtigkeit inkubiert wurde.
Für die
Versuche wurden die Zellen von subkonfluenten Kulturen mit Trypsin
entnommen und vor dem Anlegen einer Plattenkultur in frischem Medium
wieder suspendiert.
-
Zellen
wurden in 96-Well Mikrotiterplatten, mit 5 × 103 Zellen
pro Well in Aliquoten zu 195 μL
Medium ausgesät,
und dann wurden sie in arzneimittelfreiem Medium 18 Stunden kultiviert
um an die Plattenoberflächen
binden zu können.
Danach wurden die in DMSO/EtOH/PBS (0,5:0,5:99) gelösten Proben
in Aliquoten von 5 μL
im Konzentrationsbereich von 10 bis 10–8 mg/mL
zugegeben. Nach 48 Stunden Exposition wurde die Antitumorwirkung
mit der SRB-Methode gemessen: Zellen wurden durch Zugabe von 50 μL kalter
50%iger (wt/vol) Trichloressigsäure
(TCA) fixiert und für
60 Minuten bei 4°C
inkubiert. Die Platten wurden mit deionisiertem Wasser gewaschen
und getrocknet. Einhundert μL
der SRB-Lösung
(0,4% wt/vol in 1% Essigsäure)
wurde in jedes Well der Mikrotiterplatte zugegeben und für 10 Minuten
bei Raumtemperatur inkubiert. Nicht gebundenes SRB wurde durch Waschen
mit 1 %iger Essigsäure
entfernt. Die Platten wurden luftgetrocknet und anhaftende Flecken
mit Tris-Puffer gelöst.
Die Werte der optischen Dichte wurden mit einem automatisierten spektrophotometrischen
Plattenleser bei einer einzigen Wellenlänge von 490 nm gemessen.
-
Die
Werte für
mittlere +/– SD
Daten wurden durch Dreifachansätze
in den Wells berechnet. Einige Parameter der Zellantworten können berechnet
werden: GI = Wachstumshemmung (growth inhibition), TGI = totale
Wachstumshemmung (total growth inhibition) (zytostatischer Effekt)
und LC = Zelltod (cell killing) (zytotoxischer Effekt).
-
Tabelle
1 zeigt Daten der biologischen Aktivität der Verbindungen der gegenwärtigen Erfindung. TABELLE 1: AKTIVITÄTSDATEN (MOLAR)
| | 19a | 19b | 20a
+ 20c | 20b
+ 20d | 31b
+ 31d |
DU-145 | GI50
TGI
LC50 | 1,21E-05
1,21E-05
1,21E-05 | 1,20E-05
1,20E-05
1,20E-05 | 1,07E-05
2,05E-05
2,05E-05 | 2,05E-05
2,05E-05
2,05E-05 | 2,05E-05
2,05E-05
2,05E-05 |
LN-caP | GI50
TGI
LC50 | 1,21E-05
1,21E-05
1,21E-05 | 1,20E-05
1,20E-05
1,20E-05 | 8,42E-06
2,05E-05
2,05E-05 | 1,24E-05
2,05E-05
2,05E-05 | –
–
– |
IGROV | GI50
TGI
LC50 | 1,21E-05
1,21E-05
1,21E-05 | 1,20E-05
1,20E-05
1,20E-05 | 1,41E-05
2,05E-05
2,05E-05 | 2,05E-05
2,05E-05
2,05E-05 | 1,65E-05
2,05E-05
2,05E-05 |
IGROV-ET | GI50
TGI
LC50 | 1,21E-05
1,21E-05
1,21E-05 | 1,20E-05
1,20E-05
1,20E-05 | 1,38E-05
2,05E-05
2,05E-05 | 2,05E-05
2,05E-05
2,05E-05 | 2,05E-05
2,05E-05
2,05E-05 |
SK-BR-3 | GI50
TGI
LC50 | 1,21E-05
1,21E-05
1,21E-05 | 6,15E-06
1,17E-05
1,20E-05 | 1,11E-05
2,05E-05
2,05E-05 | 1,49E-05
2,05E-05
2,05E-05 | 2,02E-05
2,05E-05
2,05E-05 |
MEL-28 | GI50
TGI
LC50 | 1,21E-05
1,21E-05
1,21E-05 | 1,20E-05
1,20E-05
1,20E-05 | 1,63E-05
2,05E-05
2,05E-05 | 2,05E-05
2,05E-05
2,05E-05 | 2,05E-05
2,05E-05
2,05E-05 |
A-549 | GI50
TGI
LC50 | 1,21E-05
1,21E-05
1,21E-05 | 1,20E-05
1,20E-05
1,20E-05 | 2,05E-05
2,05E-05
2,05E-05 | 2,05E-05
2,05E-05
2,05E-05 | 2,05E-05
2,05E-05
2,05E-05 |
K-562 | GI50
TGI
LC50 | 1,21E-05
1,21E-05
1,21E-05 | 1,20E-05
1,20E-05
1,20E-05 | 7,75E-06
2,05E-05
2,05E-05 | 1,03E-05
2,05E-05
2,05E-05 | –
–
– |
PANC-1 | GI50
TGI
LC50 | 1,21E-05
1,21E-05
1,21E-05 | 1,20E-05
1,20E-05
1,20E-05 | 1,40E-05
2,05E-05
2,05E-05 | 9,37E-06
2,05E-05
2,05E-05 | 1,26E-05
2,05E-05
2,05E-05 |
HT-29 | GI50
TGI
LC50 | 1,21E-05
1,21E-05
1,21E-05 | 1,20E-05
1,20E-05
1,20E-05 | 1,71E-05
2,05E-05
2,05E-05 | 2,05E-05
2,05E-05
2,05E-05 | 2,05E-05
2,05E-05
2,05E-05 |
LOVO | GI50
TGI
LC50 | 1,21E-05
1,2IE-05
1,2IE-05 | 1,20E-05
1,20E-05
1,20E-05 | 1,04E-05
2,05E-05
2,05E-05 | 2,05E-05
2,05E-05
2,05E-05 | 2,05E-05
2,05E-05
2,05E-05 |
LOVO-DOX | GI50
TGI
LC50 | 1,21E-05
1,21E-05
1,21E-05 | 1,20E-05
1,20E-05
1,20E-05 | 8,51E-05
2,05E-05
2,05E-05 | 2,05E-05
2,05E-05
2,05E-05 | 2,05E-05
2,05E-05
2,05E-05 |
HELA | GI50
TGI
LC50 | 1,21E-05
1,21E-05
1,21E-05 | 1,20E-05
1,20E-05
1,20E-05 | 1,33E-05
2,05E-05
2,05E-05 | 2,05E-05
2,05E-05
2,05E-05 | 2,05E-05
2,05E-05
2,05E-05 |
HELA-APL | GI50
TGI
LC50 | 1,21E-05
1,21E-05
1,21E-05 | 1,20E-05
1,20E-05
1,20E-05 | 1,29E-05
2,05E-05
2,05E-05 | 2,05E-05
2,05E-05
2,05E-05 | 2,05E-05
2,05E-05
2,05E-05 |
TABELLE 1 (FORTSETZUNG): AKTIVITÄTSDATEN
(MOLAR)
| | 30a | 30b | 3a
+ 4a | 3b
+ 4b | 3c
+ 4c | 3d
+ 4d |
DU-145 | GI50
TGI
LC50 | 1,21E-05
1,21E-05
1,21E-05 | 1,21E-05
1,21E-05
1,21E-05 | 6,31E-08
4,03E-07
2,03E-06 | 6,52E-06
2,68E-05
2,68E-05 | 5,50E-07
4,16E-06
2,68E-05 | 2,68E-05
2,68E-05
2,68E-05 |
LN-caP | GI50
TGI
LC50 | –
–
– | –
–
– | 8,19E-08
5,53E-07
5,32E-06 | 9,29E-06
2,68E-05
2,68E-05 | 7,03E-07
4,56E-06
2,65E-05 | –
–
– |
IGROV | GI50
TGI
LC50 | –
–
– | –
–
– | 7,30E-08
3,76E-07
3,92E-06 | 5,96E-06
2,68E-05
2,68E-05 | 5,53E-07
3,57E-06
2,09E-05 | 2,05E-05
2,68E-05
2,68E-05 |
IGROV-ET | GI50
TGI
LC50 | 8,27E-06
1,21E-05
1,21E-05 | 8,27E-06
1,21E-05
1,21E-05 | 1‚00E-07
1,07E-06
2,68E-05 | 6,55E-06
2,68E-05
2,68E-05 | 7,03E-07
6,95E-06
2,68E-05 | 1,71E-05
2,68E-05
2,68E-05 |
SK-BR-3 | GI50
TGI
LC50 | 8,56E-06
1,21E-05
1,21E-05 | 1,21E-05
1,21E-05
1,21E-05 | 3,03E-08
4,75E-07
5,34E-06 | 5,07E-06
1,09F-05
2,33E-05 | 1,16E-06
6,07E-06
2,68E-05 | 2,05E-05
2,68E-05
2,68E-05 |
MEL-28 | GI50
TGI
LC50 | 1,21E-05
1,21E-05
1,21E-05 | 1,21E-05
1,21E-05
1,21E-05 | 7,54E-08
8,32E-07
1,20E-05 | 5,53E-06
2,68E-05
2,68E-05 | 6,34E-07
7,25E-06
2,68E-05 | 2,68E-05
2,68E-05
2,68E-05 |
A-549 | GI50
TGI
LC50 | 1,21E-05
1,21E-05
1,21E-05 | 1,21E-05
1,21E-05
1,21E-05 | 1,44E-07
2,59E-06
1,56E-05 | 2,68E-05
2,68E-05
2,68E-05 | 9,13E-07
1,34E-05
2,68E-05 | 2,68E-05
2,68E-05
2,68E-05 |
K-562 | GI50
TGI
LC50 | –
–
– | –
–
– | 5,21E-07
1,46E-06
8,40E-06 | 1,42E-05
1,82E-05
2,33E-05 | 4,59E-06
1,19E-05
2,68E-05 | –
–
– |
PANC-1 | GI50
TGI
LC50 | 1,21E-05
1,21E-05
1,21E-05 | 1,21E-05
1,21E-05
1,21E-05 | 8,97E-08
2,95E-06
2,68E-05 | 2,68E-05
2,68E-05
2,68E-05 | 1,03E-06
1,33E-05
2,68E-05 | 1,35E-05
2,68E-05
2,68E-05 |
HT-29 | GI50
TGI
LC50 | –
–
– | –
–
– | 6,01E-08
1,18E-06
2,68E-05 | 2,21E-05
2,68E-05
2,68E-05 | 5,64E-07
6,69E-06
2,68E-05 | 2,68E-05
2,68E-05
2,68E-05 |
LOVO | GI50
TGI
LC50 | 6,37E-06
1,21E-05
1,21E-05 | 6,88E-06
1,21E-05
1,21E-05 | 8,22E-08
1,35E-06
1,77E-05 | 4,81E-06
1,26E-05
2,68E-05 | 7,14E-07
7,01E-06
2,68E-05 | 2,68E-05
2,68E-05
2,68E-05 |
LOVO-DOX | GI50
TGI
LC50 | 1,21E-05
1,21E-05
1,21E-05 | 1,21E-05
1,21E-05
1,21E-05 | 1,52E-07
1,36E-06
2,68E-05 | 9,34E-06
2,68E-05
2,68E-05 | 8,46E-07
6,18E-06
2,68E-05 | 2,68E-05
2,68E-05
2,68E-05 |
HELA | GI50
TGI
LC50 | 1,21E-05
1,21E-05
1,21E-05 | 1,21E-05
1,21E-05
1,21E-05 | 7,28E-08
5,50E-07
7,14E-06 | 8,73E-06
2,68E-05
2,68E-05 | 6,20E-07
4,78E-06
2,68E-05 | 2,68E-05
2,68E-05
2,68E-05 |
HELA-APL | GI50
TGI
LC50 | 1,21E-05
1,21E-05
1,21E-05 | 1,21E-05
1,21E-05
1,21E-05 | 7,33E-08
9,83E-07
1,47E-05 | 5,18E-06
2,68E-05
2,68E-05 | 5,93E-07
8,67E-06
2,68E-05 | 2,68E-05
2,68E-05
2,68E-05 |
TABELLE 1 (FORTSETZUNG): AKTIVITÄTSDATEN
(MOLAR)
| | 46 | 43 | 44 | 45 | 47 | 1 |
DU-145 | GI50
TGI
LC50 | 9,65E-06
1,89E-05
1,89E-05 | 4,99E-06
9,66E-06
1,87E-05 | 4,99E-06
1,04E-05
1,75E-05 | 1,63E-05
1,63E-05
1,63E-05 | 8,15E-08
5,31E-07
2,41E-05 | 3,66E-06
1,02E-05
2,52E-05 |
LN-caP | GI50
TGI
LC50 | 5,24E-06
9,06E-06
1,56E-05 | 3,78E-06
7,62E-06
1,54E-05 | 3,77E-06
7,88E-06
1,66E-05 | 8,34E-06
1,63E-05
1,63E-05 | 8,13E-08
5,36E-07
8,88E-06 | 1,45E-06
6,31E-06
2,52E-05 |
IGRROV | GI50
TGI
LC50 | 7,74E-06
1,89E-05
1,89E-05 | 4,94E-06
9,99E-06
1,89E-05 | 4,13E-06
7,67E-06
1,42E-05 | 1,63E-05
1,63E-05
1,63E-05 | 6,39E-08
5,28E-07
2,41E-05 | 1,63E-06
5,67E-06
1,76E-05 |
IGROV-ET | GI50
TGI
LC50 | 7,39E-06
1,89E-05
1,89E-05 | 4,52E-06
8,96E-06
1,78E-05 | 4,15E-06
8,09E-06
1,58E-05 | 1,58E-05
1,63E-05
1,63E-05 | 1,52E-07
1,08E-06
2,41E-05 | 3,10E-06
8,58E-06
2,37E-05 |
SK-BR-3 | GI50
TGI
LC50 | –
–
– | –
–
– | –
–
– | –
–
– | 2,31E-08
1,18E-07
2,30E-06 | 4,69E-07
1,11E-05
3,43E-06 |
MEL-28 | GI50
TGI
LC50 | 9,89E-06
1,89E-05
1,89E-05 | 3,90E-06
7,24E-06
1,34E-05 | 3,84E-06
6,96E-06
1,26E-05 | 1,63E-05
1,63E-05
1,63E-05 | 8,20E-08
9,84E-07
1,29E-05 | 2,72E-06
6,10E-06
1,36E-05 |
A-549 | GI50
TGI
LC50 | 1,34E-05
1,89E-05
1,89E-05 | 4,44E-06
8,49E-06
1,62E-05 | 4,01E-06
7,87E-06
1,54E-05 | 1,63E-05
1,63E-05
1,63E-05 | 1,51E-07
1,12E-06
2,32E-05 | 1,10E-06
5,04E-06
2,35E-05 |
K-562 | GI50
TGI
LC50 | 1,20E-05
1,89E-05
1,89E-05 | 3,59E-06
7,72E-06
1,65E-05 | 6,10E-06
1,14E-05
1,75E-05 | 1,63E-05
1,63E-05
1,63E-05 | 2,94E-07
9,99E-07
1,18E-05 | 1,99E-06
7,36E-06
2,46E-05 |
PANC-1 | GI50
TGI
LC50 | 7,38E-06
1,89E-05
1,89E-05 | 3,73E-06
7,02E-06
1,32E-05 | 3,73E-06
7,20E-06
1,38E-05 | 8,24E-06
1,63E-05
1,63E-05 | 9,05E-08
2,38E-06
1,95E-05 | 3,33E-06
8,40E-06
2,13E-05 |
HT-29 | GI50
TGI
LC50 | 1,50E-05
1,89E-05
1,89E-05 | 4,24E-06
8,28E-06
1,62E-05 | 6,22E-06
1,75E-05
1,70E-05 | 1,63E-05
1,63E-05
1,63E-05 | 1,06E-07
3,11E-06
2,41E-05 | 1,67E-06
5,37E-06
1,34E-05 |
LOVO | GI50
TGI
LC50 | 4,37E-06
1,00E-05
1,89E-05 | 4,03E-06
9,06E-06
1,89E-05 | 4,05E-06
8,99E-06
1,75E-05 | 8,26E-06
1,63E-05
1,63E-05 | 4,03E-08
3,74E-07
1,77E-05 | 1,62E-06
4,37E-06
1,26E-05 |
LOVO-DOX | GI50
TGI
LC50 | 6,15E-06
1,89E-05
1,89E-05 | 3,31E-06
7,21E-06
1,57E-05 | 4,27E-06
8,90E-06
1,75E-05 | 1,05E-05
1,63E-05
1,63E-05 | 2,16E-07
2,41E-05
2,41E-05 | 3,13E-06
8,10E-06
2,11E-05 |
HELA | GI50
TGI
LC50 | 8,81E-06
1,89E-05
1,89E-05 | 4,37E-06
8,47E-06
1,64E-05 | 3,91E-06
7,59E-06
1,47E-05 | 1,63E-05
1,63E-05
1,63E-05 | 7,17E-08
4,34E-07
1,35E-05 | 1,99E-06
6,66E-06
2,05E-05 |
LA-APL | GI50
TGI
LC50 | 1,01E-05
1,89E-05
1‚89E-05 | 4,27E-06
9,34E-06
1‚89E-05 | 3,77E-06
9,83E-06
1,75E-05 | 1,63E-05
1,63E-05
1,63E-05 | 7,96E-08
5,91E-07
2,41E-05 | 1,72E-06
6,23E-06
2,20E-03 |