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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bodenverarbeitungsmaschine und
insbesondere eine Bodenverarbeitungsmaschine, die zur Produktionssteuerung
verwendbar ist.
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Stand der Technik
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Eine
eigenangetriebene Bodenverarbeitungsmaschine wird beispielsweise
als Bodenverarbeitungsmaschine zum Schreddern und Mischen eines
Rohbodenmaterials wie so genannter überschüssiger Boden und Erde und Sand,
die an Einsatzorten des Straßenbaus
und Hochbaus ausgehoben werden, und eines Verarbeitungsmaterials
wie Kalk angeführt,
um verarbeiteten Boden zu erzeugen, der zum Auffüllen und dergleichen wiederverwendet
wird. Als eine eigenangetriebene Bodenverarbeitungsmaschine ist
diejenige bekannt, die beispielsweise in der
Japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr.
11-165878 offenbart ist, wobei
10 eine
Seitenansicht der in der
Japanischen Patent-Offenlegungsschrift
Nr. 11-165878 offenbarten
eigenangetriebenen Bodenverarbeitungsmaschine zeigt.
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Wie
in 10 gezeigt ist, sind eine linke und eine rechte
untere Bewegungseinheit 62 an einem Fahrzeugkörper 61 angebracht,
wobei ein Mischer 63 der Länge nach auf einem Mittelabschnitt
des Fahrzeugkörpers 61 befestigt
ist. Eine Antriebseinheit 64 wie ein Motor, eine Hydraulikpumpe
und ein Betätigungsventil,
ist an einem Abschnitt nahe der Rückseite des Fahrzeigkörpers 61 befestigt.
Ein Montagerahmen 66 ist an einem Abschnitt nahe der Frontseite
des Fahrzeugkörpers 61 befestigt,
wobei eine Rohbodenmaterial-Transfervorrichtung 67 an dem
der Längsrichtung
zugewandten Montagerahmen 66 befestigt ist. Ein Rohbodenmaterial-Trichter 68 ist
an einem Abschnitt nahe der Frontseite des Montagerahmens 66 und
eine Verarbeitungsmaterial-Zuführvorrichtung 69 ist
an einem Abschnitt nahe der Rückseite
davon befestigt, wobei beide jeweils oberhalb der Rohbodenmaterial-Transfervorrichtung 67 angeordnet
sind. Eine der Längsrichtung
zugewandte Transfervorrichtung 70 des verarbeiteten Bodens
ist an einem unteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers 61 befestigt.
Ein Seitenabschnitt in Transferrichtung (der Abschnitt nahe der
Frontseite) der Transfervorrichtung 70 des verarbeiteten
Bodens ist unter dem Mischer 63 angeordnet und der andere Seitenabschnitt
in Transferrichtung (der Abschnitt nahe der Rückseite) der Transfervorrichtung 70 des verarbeiteten
Bodens steht rückwärtig von
dem Fahrzeugkörper 61 hervor.
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Ein
Betrieb gemäß der oben
beschriebenen Ausgestaltung wird nun erläutert. Das Rohbodenmaterial,
das in den Rohbodenmaterial-Trichter 68 mit einem Lader
(nicht dargestellt) oder dergleichen gefüllt wird, wird durch die Rohbodenmaterial-Transfervorrichtung 67 zu
einer festgelegten Menge transferiert. Eine vorbestimmte Menge des
Verarbeitungsmaterials, das einem Zielmischungsverhältnis entspricht,
wird dem Rohbodenmaterial auf der Rohbodenmaterial-Transfervorrichtung 67 von
der Verarbeitungsmaterial-Zuführvorrichtung 69 zugeführt, wobei dieses
Rohbodenmaterial und Verarbeitungsmaterial in den Mischer 63 durch
die Rohbodenmaterial-Transfervorrichtung 67 geführt werden.
In dem Mischer 63 werden das Rohbodenmaterial und das Verarbeitungsmaterial
gemischt, dann wird der gemischte verarbeitete Boden (Produkt),
der daraus entsteht, zu einer Stelle hinter dem Fahrzeugkörper 61 durch
die Transfervorrichtung 70 des verarbeiteten Bodens transferiert
und auf einen außerhalb
stehenden Kipper geladen oder auf dem Boden angehäuft.
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Jedoch
weist die eigenangetriebene Bodenverarbeitungsmaschine, wie sie
in der
Japanischen Patent-Offenlegungsschrift
Nr. 11-165878 offenbart ist, die folgenden Probleme auf.
Bei der Herstellung des umgeformten Bodens als ein Produkt ist es
sehr wichtig, die Herstellungseffizienz zu erhöhen und die Herstellungskosten
zu verringern, um eine Herstellung mit ausgezeichneter Präzision auf
Basis eines Produktionsprogramms und dergleichen zu steuern. Jedoch
variiert manchmal die mit der eigenangetriebenen Bodenverarbeitungsmaschine
hergestellte Herstellungsmenge pro Stunde des verarbeiteten Bodens
(Produkt) infolge verschiedener Faktoren, wie nachstehend beschrieben
ist.
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Zum
Beispiel wird die Menge des von der Rohbodenmaterial-Transfervorrichtung 67 transferierten
Rohbodenmaterials entsprechend der Beladungsmenge in dem Rohbodenmaterial-Trichter 68, der
Art des Rohbodenmaterials, Drehmomentschwankungen eines Antriebsmotors
der Transfervorrichtung 67 und dergleichen variiert. Die
Menge des von der Verarbeitungsmaterial-Transfervorrichtung 69 zugeführten Verarbeitungsmaterials
wird entsprechend der Speichermenge innerhalb des Verarbeitungsmaterial-Trichters
der Transfervorrichtung 69, einer Veränderung der relativen Dichte
des Verarbeitungsmaterials, einer Drehmomentschwankung des Transfermotors
der Transfervorrichtung 69 und dergleichen variiert. Ferner
wird die Menge des verarbeiteten Bodens, der mit der Transfervorrichtung 70 des
verarbeiteten Bodens transferiert wird, entsprechend der Drehmomentschwankung
des Antriebsmotors der Transfervorrichtung 70 und dergleichen
variiert. Die Herstellungsmenge des verarbeiteten Bodens pro Stunde
wird infolge dieser unterschiedlichen Faktoren variiert, weshalb
das Problem verursacht wird, dass die Produktionsführung des verarbeiteten
Bodens nicht mit ausgezeichneter Präzision durchgeführt werden
kann. Die Rohbodenmaterial-Zuführmenge
und die Verarbeitungsmaterial- Zuführmenge
pro Stunde werden entsprechend variiert, wodurch das Mischungsverhältnis variiert wird,
weshalb das Problem verursacht wird, dass es schwierig ist, den
verarbeiteten Boden mit einem hochexakten Mischungsverhältnis zu
erzielen.
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Die
EP 0 974 702 A1 offenbart
eine Fahrzeug-Bodenbearbeitungsmaschine,
wobei ein konstantes Mischungsverhältnis für den Boden und das zusätzliche
Bodenverfeinerungsmaterial durch Einstellen eines zusätzlichen
Zuführmotors
und eines Hydraulikmischermotors auf vorbestimmte Werte aufrechterhalten
werden kann, wobei die Drehzahl des zusätzlichen Zuführmotors
in Übereinstimmung mit
einem Signal von einer Abhängigkeitsschaltung verändert und
das Signal von einem Drehzahlsensor erfasst wird, welches beispielhaft
für die
Drehzahl des Hydraulikmischermotors ist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung erfolgte angesichts der oben beschriebenen
Probleme und ihr Ziel ist es, eine Bodenverarbeitungsmaschine bereitzustellen,
die geeignet ist, eine genaue Produktionsführung durchzuführen und
ein Mischungsverhältnis
mit ausgezeichneter Präzision
zu steuern.
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Ein
erster Aspekt der Bodenverarbeitungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung
weist die Merkmale von Anspruch 1 auf.
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Ein
zweiter Aspekt der Bodenverarbeitungsmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung weist die Merkmale von Anspruch 3 auf.
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Gemäß der oben
genannten zweiten Ausgestaltung wird eine Ziel-Verarbeitungsmenge
pro Stunde des Rohbodenmaterials eingestellt, die Ist-Verarbeitungsmenge
des Rohbodenmaterials wird während
des gegenwärtigen
Betriebs erfasst und rückgekoppelt,
und auf Basis des Vergleichsergebnisses der Ziel-Verarbeitungsmenge
und der Ist-Verarbeitungsmenge wird die Geschwindigkeit des Rohbodenmaterial-Förderers
korrigiert und gesteuert, so dass die Ist-Verarbeitungsmenge gleich der
Ziel-Verarbeitungsmenge wird. Demzufolge kann die Verarbeitungsmenge
pro Stunde des Rohbodenmaterials mit ausgezeichneter Präzision gesteuert werden.
Infolgedessen, indem man die Geschwindigkeit des Rohbodenmaterial-Förderers
mit einer geeigneten Geschwindigkeit steuert, ist es möglich, die Produktivität und eine
Mischungseigenschaft auf exakten Werten zu halten, wobei die Produktionsführung genau
durchgeführt
werden kann. Zusätzlich kann
das Mischungsverhältnis
mit ausgezeichneter Präzision
gesteuert und folglich verarbeiteter Boden von guter Qualität erzeugt
werden.
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Bei
der Rohbodenverarbeitungsmaschine kann das Ist-Rohbodenmaterial-Erfassungsmittel eine
Förder-Skala,
die an dem Rohbodenmaterial-Zuführabschnitt
zum Zuführen
des Rohbodenmaterials in einen Mischer vorgesehen ist, oder eine Förder-Skala
sein, die an einem Austragförderabschnitt
des verarbeiteten Bodens zum Austragen des verarbeiteten Bodens
aus dem Mischer nach vorgesehen ist. Gemäß der Ausgestaltung wird die
Ist-Verarbeitungsmenge des Rohbodenmaterials durch die Förder-Skala
erfasst, die an dem Rohbodenmaterial-Zuführabschnitt
oder dem Austragförderabschnitt vorgesehen
ist, wobei sie folglich mit einer einfachen Ausgestaltung exakt
erfasst werden kann.
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Gemäß der oben
genannten ersten Ausgestaltung wird die Ziel-Zusatzverarbeitungsmenge
pro Stunde des Verarbeitungsmaterials eingestellt und die Ist-Zusatzverarbeitungsmenge
des Verarbeitungsmaterials wird erfasst und während eines gegenwärtigen Betriebs
rückgekoppelt,
wobei auf Basis des Ergebnisses des Vergleichs der Ziel-Zusatz-Verarbeitungsmenge
und der Ist-Zusatz-Verarbeitungsmenge
die Geschwindigkeit des Verarbeitungsmaterial-Förderers korrigiert und gesteuert
wird, so dass die Ist-Zusatz-Verarbeitungsmenge gleich der Ziel-Zusatz-Verarbeitungsmenge
wird. Dadurch kann die Zusatz-Verarbeitungsmenge
pro Stunde des Verarbeitungsmaterials mit ausgezeichneter Präzision gesteuert
werden. Infolgedessen ist es möglich,
das Mischungsverhältnis
auf ein vorbestimmtes Ziel-Mischungsverhältnis genau zu steuern, wobei
ein verarbeiteter Boden von guter Qualität erzeugt werden kann.
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Bei
der Bodenverarbeitungsmaschine kann das Ist-Verarbeitungsmaterial-Erfassungsmittel
eine Kraftmessdose zum Messen des Gewichts des Verarbeitungsmaterials
und eines Verarbeitungsmaterial-Trichters zum Speichern des Verarbeitungsmaterials
sein. Entsprechend der Ausgestaltung wird die Ist-Zusatz-Verarbeitungsmenge
des Verarbeitungsmaterials durch Erfassen des Gewichts des Verarbeitungsmaterials
und des Verarbeitungsmaterial-Trichters
mit der Kraftmessdose erfasst. Infolgedessen kann das Zusatzgewicht
des Verarbeitungsmaterials verglichen mit dem herkömmlichen
Verfahren zum Messen von beispielsweise dem Verarbeitungsmaterial-Zusatzvolumen
und dieses in das Verarbeitungsmaterial-Gewicht mittels Daten wie
die relative Dichte konvertierend genauer erfasst werden. Dementsprechend
kann das Mischungsverhältnis
genauer geregelt werden, wobei die Produktionsmenge des verarbeiteten
Bodens mit ausgezeichneter Präzision
gehandhabt werden kann.
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Gemäß der oben
genannten zweiten Ausgestaltung können die Ist-Verarbeitungsmenge
des Rohbodenmaterials und die Ist-Zusatz-Verarbeitungsmenge des Verarbeitungsmaterials
mit ausgezeichneter Präzision
gesteuert werden, so dass sie gleich der Ziel-Verarbeitungsmenge
des Rohbodenmaterials und der Ziel-Zusatz-Verarbeitungsmenge des
Verarbeitungsmaterials werden, wobei folglich die Produktionsmenge
des verarbeiteten Bodens genau gehandhabt werden kann, um es möglich zu
machen, die Produktionsführung
zu erleichtern und die Präzision
des Mischungsverhältnisses
des verarbeiteten Bodens zu steuern, damit es ausgezeichnet ist.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Seitenansicht einer eigenangetriebenen Bodenverarbeitungsmaschine
gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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2 ist
eine in Richtung des Pfeils 2 aus 1 zu sehende
Ansicht,
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3 ist
ein Blockdiagramm einer Ausgestaltung einer Steuerungseinheit gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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4 ist
ein Blockdiagramm einer Steuerfunktion,
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5 ist
ein Änderungsdiagramm
eines mit einer Kraftmessdose gemessenen Gewichtwertes in Bezug
auf eine Ausführungszeit
in der ersten Ausführungsform,
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6 ist
ein Änderungsdiagramm
eines Gewichtsmesswertes zu der Zeit der Beschickung eines Verarbeitungsmaterials
in der ersten Ausführungsform,
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7 ist
ein Änderungsdiagramm
des Gewichtsmesswertes in der ersten Ausführungsform, wenn ein Mensch
auf dem Verarbeitungsmaterial-Trichter steht und von diesem herunter
steigt,
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8 ist
ein Blockdiagramm einer Ausgestaltung einer Steuereinheit gemäß einer
zweiten Ausführungsform,
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9 ist
ein Blockdiagramm einer Steuerfunktion der zweiten Ausführungsform,
und
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10 ist
eine Seitenansicht einer eigenangetriebenen Bodenverarbeitungsmaschine
gemäß dem Stand
der Technik.
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Beste Betriebsart zur Durchführungen
der Erfindung
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend im Detail mit Bezug
auf die Zeichnungen erklärt.
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1 zeigt
eine Seitenansicht einer eigenangetriebenen Bodenverarbeitungsmaschine
als ein Anwendungsbeispiel einer Bodenverarbeitungsmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung, und 2 ist eine in Richtung des Pfeils 2 aus 1 zu sehende
Ansicht, welche eine Vorderansicht eines Verarbeitungsmaterial-Trichterbefestigungsabschnitts
zeigt. In 1 weist eine eigenangetriebene Bodenverarbeitungsmaschine 1 eine
untere Bewegungseinrichtung 62 mit einer Bewegungsausstattung
vom Laufkettentyp auf, wobei ein Basisstativ 3 an einem
oberen Abschnitt der unteren Bewegungseinrichtung 62 befestigt
ist. Ein Rohbodenmaterial-Trichter 5 zur
Speicherung eines Rohbodenmaterials ist auf einem oberen Abschnitt
auf einer Seite in Längsrichtung
des Basisstativs 3 bereitgestellt, wobei ein Rohbodenmaterial-Förderer 8, der mit
einem Förderer
zum Transferieren des Rohbodenmaterials von einer Auslassöffnung des
Rohbodenmaterial-Trichters 5 und dergleichen ausgestattet
ist, unter dem Rohbodenmaterial-Trichter 5 angeordnet ist.
Ein Schaber-Rotor 5a zum Auskratzen des Rohbodenmaterials
aus dem Rohbodenmaterial-Trichter 5 und zum Transferieren
dessen mit dem Rohbodenmaterial-Förderer 8 ist an einer
Auslassöffnung
des Rohbodenmaterial-Trichters 5 angebracht, um frei rotatorisch
angetrieben zu werden. Ein Mischer 7 ist an einem oberen
Abschnitt im Wesentlichen in einer Mitte des Basisstativs 3 angebracht,
wobei ein Endabschnitt an einer abwärts gerichteten Seite der Überführung des
Rohbodenmaterial-Förderers 8 angeordnet
ist, um einer Einlassöffnung
des Mischers 7 zugewandt zu sein.
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Ein
Verarbeitungsmaterial-Trichter 6 zum Speichern eines Verarbeitungsmaterials
ist über
dem Rohbodenmaterial-Förderer 8 zwischen
dem Rohbodenmaterial-Trichter 5 und dem Mischer 7 vorgesehen.
Ein Verarbeitungsmaterial-Förderer 6b,
der in 2 gezeigt ist, um die Verarbeitungsmaterial-Zuführungsmenge
steuerbar durch Steuern der Drehzahl eines drehbaren Förderers
zu gestalten, ist an einem unteren Abschnitt des Verarbeitungsmaterial-Trichters 6 vorgesehen.
Eine Verarbeitungsmaterial-Rutsche 6b ist an einer Verarbeitungsmaterial-Austragöffnung an
einem unteren Abschnitt des Verarbeitungsmaterial-Förderers 6b vorgesehen, wobei
das Verarbeitungsmaterial dem Rohbodenmaterial hinzugefügt wird,
das mit dem Rohbodenmaterial-Förderer 8 über die
Verarbeitungsrutsche 6a transferiert wird. Ein Rohbodenmaterial-Vorhandensein-oder-Nichtvorhandensein-Sensor 19 zum Erfassen
des Vorhandenseins oder des Nichtvorhandenseins des Rohbodenmaterials
auf dem Rohbodenmaterial-Förderer 8 ist
zwischen der Austragöffnung
des Rohbodenmaterial-Trichters 5 und der Verarbeitungsmaterialrutsche 6a vorgesehen.
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Innerhalb
des Mischers 7 sind eine primäre Schneidvorrichtung zum primären Schreddern
und Mischen des zugeführten
Rohbodenmaterials und des Verarbeitungsmaterials und eine sekundäre Schneideinrichtung
zum sekundären
Mischen davon vorgesehen. Ein Austragförderer 9 des verarbeiteten Bodens,
um den verarbeiteten Boden, der durch Schreddern und Mischen des
Rohbodenmaterials und des Verarbeitungsmaterials in dem Mischer 7 erzeugt
wird, nach außen
auszutragen, ist unter dem Mischer 7 angeordnet. Eine nach
unten gerichtete Seite des Austragförderers 9 des verarbeiteten
Bodens ist vorgesehen, um abwärts
nach außen
der anderen Endseite in Längsrichtung
des Basisstativs 3 zugewandt zu sein. In einem vorbestimmten
Abschnitt eines Mittelabschnitts des Austragförderers 9 des verarbeiteten
Bodens ist eine Förder- Skala 12 zum
Messen des Gewichts des verarbeiteten Bodens auf dem Förderer in
dem Abschnitt vorgesehen.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist eine Kraftmessdose 11 zur
Messung des Verarbeitungsmaterial-Zusatzgewichts an dem unteren
Abschnitt des Verarbeitungsmaterial-Trichters 6 vorgesehen,
wobei der Verarbeitungsmaterial-Trichter 6 über die
Kraftmessdose 11 auf dem Basisstativ 3 befestigt
ist. Die Kraftmessdose 11 misst einen Gesamtwert eines
Gewichts des Verarbeitungsmaterial-Trichters 6 und des Verarbeitungsmaterial-Förderers 6b und
ein Gewicht des Verarbeitungsmaterials innerhalb des Verarbeitungsmaterial-Trichters 6 und
des Verarbeitungsmaterial-Förderers 6b.
Wie später
beschrieben wird, wird eine Ist-Zusatz-Menge des Verarbeitungsmaterials
gemäß einer
Mengenänderung
im Gewichtmesswert durch die Kraftmessdose 11 erhalten.
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Als
nächstes
wird eine erste Ausführungsform
auf Basis der 3 bis 6 erläutert. 3 ist ein
Blockdiagramm einer Hardware-Ausgestaltung einer Steuereinheit gemäß der ersten
Ausführungsform.
Die Hardware-Ausgestaltung wird auf Basis von 3 erläutert. Ein
Ist-Verarbeitungsgewicht oder ein Ist-Verarbeitungsvolumen des Rohbodenmaterials
wird generell eine Ist-Verarbeitungsmenge genannt, und ein Ist-Zusatzgewicht oder
ein Ist-Zusatzvolumen des Verarbeitungsmaterials wird generell eine
Ist-Zusatzmenge genannt. Ein vorausgesagtes Verarbeitungsgewicht
oder ein vorausgesagtes Verarbeitungsvolumen des Rohbodenmaterials
wird generell eine vorausgesagte Verarbeitungsmenge genannt.
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Ein
Ziel-Verarbeitungsmenge-Einstellmittel 21 stellt ein Ziel-Verarbeitungsgewicht
oder ein Ziel-Verarbeitungsvolumen (im Folgenden werden beide generell
eine Ziel-Verarbeitungsmenge
genannt) des Rohbodenmaterials pro Stunde und ein Ziel-Zusatzgewicht
oder ein Ziel-Zusatzvolumen (im Folgenden werden beide generell
eine Ziel-Zusatzmenge genannt) des Verarbeitungsmaterials pro Stunde
ein. Das Ziel-Verarbeitungsmenge-Einstellmittel 21 wird
beispielsweise durch eine Tastatur, einen Schalter zum ausschließlichen
Einstellen, eine Einstellvolumen-Skalenscheibe oder dergleichen
gebildet. Das oben beschriebene Zielgewicht und das Zielvolumen
des Rohbodenmaterials und des Verarbeitungsmaterials können ineinander
unter Verwendungen des spezifischen Gewichts des Rohbodenmaterials
und des spezifischen Gewichts des Verarbeitungsmaterials umgewandelt
werden, wobei folglich wenigstens entweder das Zielgewicht oder
das Zielvolumen eingestellt werden kann. In dieser Ausführungsform
werden das Ziel-Verarbeitungsgewicht des Rohbodenmaterials pro Stunde
(ein Ziel-Rohbodenmaterial-Gewicht
Wj) und eine Gewichts-Zusatzrate Vj des Verarbeitungsmaterials eingestellt,
wobei auf dieser Basis ein Ziel-Zusatzgewicht des Verarbeitungsmaterials
pro Stunde durch einen mathematischen Ausdruck "Ziel-Rohbodenmaterial-Gewicht Wj × Gewichts-Zusatzrate
Vj" erhalten wird.
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Anstelle
des Einstellens der Ziel-Verarbeitungsmenge des Rohbodenmaterials
und der Ziel-Zusatzmenge des Verarbeitungsmaterials werden ein Ziel-Produktionsgewicht
oder ein Ziel-Produktionsvolumen (im Folgenden werden beide generell
eine Ziel-Produktionsmenge genannt) des verarbeiteten Bodens pro
Stunde und ein Mischungsverhältnis
(zum Beispiel ein Gewichtsverhältnis
oder ein Volumenverhältnis
des Rohbodenmaterials und des Verarbeitungsmaterials) eingestellt,
wobei entsprechend zu ihnen die Ziel-Verarbeitungsmenge des Rohbodenmaterials
und die Ziel-Zusatzmenge des Verarbeitungsmaterials berechnet werden
kann. Falls das spezifische Gewicht des verarbeiteten Bodens als
bekannt angenommen wird, kann zumindest entweder das Ziel-Produktionsgewicht
oder das Ziel-Produktionsvolumen des verarbeiteten Bodens eingestellt
werden.
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Ein
Operationsteil 18 zur Eingabe von Daten ist vorhanden,
wobei Werte des spezifischen Gewichtes des Rohbodenmaterials, von
dem Details später
beschrieben werden, eine Zusatzrate (das Verhältnis des Verarbeitungsmaterial-Zusatzgewichts zu
dem Rohbodenmaterial-Verarbeitungsgewicht), ein Wassergehaltverhältnis des
Rohbodenmaterials (Gewicht des Wassers, das in dem Rohbodenmaterial
pro Einheitsgewicht enthalten ist), das spezifische Gewicht des
Verarbeitungsmaterials (Anfangswert des spezifischen Wertes des
Verarbeitungsmaterials) und dergleichen eingegeben und vorher in
einer Steuerung 10 vor dem Start eines Betriebes gespeichert
werden.
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Als
Ist-Rohbodenmaterialmenge-Erfassungsmittel zum Erfassen der Ist-Verarbeitungsmenge
des Rohbodenmaterials wird das Ist-Produktionsgewicht des verarbeiteten
Bodens mit der Förder-Skala 12 in
dieser Ausführungsform
erfasst, wobei Mittel zur Berechnung der Ist-Verarbeitungsmenge
des Rohbodenmaterials mit Bezug auf das Mischungsverhältnis und
dergleichen, die auf dieses Ist-Produktionsgewicht des verarbeiteten
Bodens basieren, verwendet werden. Der Ist-Verarbeitungs-Gewichtswert des Rohbodenmaterials,
der von der Förder-Skala 12 gemessen
wird, und der Gewichtswert des Verarbeitungsmaterials, der von der
Kraftmessdose 11 gemessen wird, werden in die Steuerung 10 eingegeben.
Der Rohbodenmaterial-Vorhandensein-oder-Nichtvorhandensein-Sensor 19 wird durch
beispielsweise einen Begrenzungsschalter oder dergleichen zum Erfassen
der Transferhöhe
des Rohbodenmaterials auf dem Rohbodenmaterial-Förderer 8 gebildet,
wobei das Vorhandensein-Oder-Nichtvorhandensein-Erfassungs-Signal in die Steuerung 10 eingegeben
wird.
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Ein
erstes Durchfluss-Regelventil 13a empfängt ein Durchfluss-Kommando
für einen
Hydraulik-Antriebsmotor 14 des Rohbodenmaterial-Förderers 8,
welches die Steuerung 10 arithmetisch bearbeitet und auf
Basis der Steuerverarbeitung erzielt, und steuert dann Drucköl, das von
einer Hydraulikpumpe (nicht gezeigt) ausgestoßen wird und gibt eine Durchflussrate
aus, die dem vorher genannten Durchfluss-Kommando (einschließlich eines Stop-Kommandos)
entspricht, um die Drehzahlfrequenz des Hydraulik-Antriebmotors 14 zu
steuern. Ein zweites Durchfluss-Regelventil 13b empfängt ein Durchfluss-Kommando
für einen
Hydraulik-Antriebsmotor 15 des Verarbeitungsmaterial-Förderers 6b von
der Steuerung 10, steuert dann das Drucköl, das von
der Hydraulikpumpe (nicht gezeigt) ausgestoßen wird, und gibt eine Durchflussrate
aus, die dem vorher genannten Durchflussrate-Kommando (einschließlich des
Stop-Kommandos) entspricht, um die Drehzahlfrequenz des Hydraulik-Antriebsmotors 15 zu
steuern. Die Drehzahlfrequenzen der Hydraulik-Antriebsmotoren 14 und 15 werden
durch Drehzahlgeber 16 bzw. 17 erfasst und zu
der Steuerung 10 rückgekoppelt.
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Ein
Umschaltventil 23 treibt einen Hydraulik-Antriebsmotor 24 des
Austragförderers 9 des
verarbeiteten Bodens an oder stoppt diesen und empfängt ein
Antriebs- oder Stop-Kommando von der Steuerung 10, steuert
dann das Drucköl,
das von einer Hydraulikpumpe (nicht gezeigt) ausgestoßen wird,
und gibt eine Durchflussrate aus, die dem vorher genannten Antriebs-
oder Stop-Kommando entspricht, um den Hydraulik-Antriebsmotor 24 anzutreiben.
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Die
Steuerung 10 hat eine arithmetische Hochgeschwindigkeits-Einrichtung
und eine Speichereinheit (nicht gezeigt) wie einen Computer und speichert
vorher alle Daten, wie die Rohbodenmaterial-Ziel-Verarbeitungsmenge
und die Verarbeitungsmaterial-Ziel-Zusatz-Verarbeitungsmenge, die
durch das Ziel-Verarbeitungsmenge-Einstellmittel 21 eingestellt
werden, und die Verarbeitungsmaterial-Gewichts-Zusatzrate (Mischungsverhältnis),
die Dichte des Rohbodenmaterials und das spezifische Gewicht des
Verarbeitungsmaterials, das von dem Betriebsteil 18 eingegeben
wird. In dem Zeitpunkt einer Ist-Steuerung werden die Ist-Produktionsmenge
des verarbeiteten Bodens, der von der Förder-Skala 12 zu jedem
vorbestimmten Zeitpunkt gemessen wird, und die Ist-Zusatzmenge des
Verarbeitungsmaterials, das durch die Kraftmessdose 11 zu
jedem vorbestimmten Zeitpunkt gemessen wird, eingegeben, wobei auf
Basis dieser eingegebenen Daten eine vorbestimmte arithmetische
Verarbeitung, die später
beschrieben wird, durchgeführt
wird. Basierend auf dem Vergleichsergebnis der Ist-Verarbeitungsmenge des
Rohbodenmaterials pro Stunde und der gespeicherten Ziel-Verarbeitungsmenge
und dem Vergleichsergebnis der Ist-Zusatz-Verarbeitungsmenge des
Verarbeitungsmaterials pro Stunde und der gespeicherten Ziel-Zusatz-Verarbeitungsmenge
werden die Geschwindigkeit des Rohbodenmaterial-Förderers 8 und
des Verarbeitungsmaterial-Förderers 6b korrigiert
und gesteuert, so dass die Ist-Produktionsmenge
pro Stunde des verarbeiteten Bodens (Mischung des Rohbodenmaterials
und des Verarbeitungsmaterials) gleich der Ziel-Produktionsmenge wird.
In der Situation, in der die Ist-Produktionsmenge pro Stunde des
verarbeiteten Bodens durch einen vorbestimmten Wert oder mehr in
Bezug auf die Zielproduktionsmenge schwankt, wird dies nach außen durch
ein Warnmittel 22 angezeigt.
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Das
Warnmittel 22 empfängt
ein Warn-Kommando von der Steuerung 10 und gibt eine Warnung aus,
die anzeigt, dass die Produktionsmenge des verarbeiteten Bodens
pro Stunde von einem vorbestimmten Wert oder mehr in Bezug auf die
Zielproduktionsmenge abweicht. Das Warnmittel 22 wird durch
eine Kombination aus Alarm, wie einem Summer und ein Läuten, eine
Anzeige, wie ein Überwachungslicht
und eine Lampenanzeige, und eine Buchstabenanzeige, die eine Warnmeldung,
eine Störungsnummer
und dergleichen anzeigt, gebildet.
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Als
nächstes
wird ein arithmetischer Verarbeitungsablauf der Steuerung 10 gemäß der ersten Ausführungsform
auf Basis eines Steuerfunktions-Blockdiagramms erläutert, das
in 4 gezeigt ist. In 4 sind die
von einem Benutzer eingestellten Daten, jeder Datenname, der durch
arithmetische Operation erhalten wird, oder seine Funktion und dergleichen
in einem Block beschrieben, der jede der Funktionen ausdrückt. In 4 entsprechen
die den Blöcken
gegebenen Symbole "*" den Werten, die
von dem Benutzer eingestellt werden. Jedoch werden wie für KW, C
und KV nur die Anfangswerte von dem Benutzer eingegeben.
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Der
Benutzer stellt vorher in der Steuerung 10 das Ziel-Rohbodenmaterial-Gewicht
Wj pro Stunde, eine Rohbodenmaterial-Dichte q, die Gewichts-Zusatzrate
Vj, ein Wassergehalt-Verhältnis
J, einen Volumen-Korrekturkoeffizient Kw des Rohbodenmaterials,
ein spezifisches Gewicht des Verarbeitungsmaterials C, einen Korrekturkoeffizienten
Kv des spezifischen Gewichts des Verarbeitungsmaterials und dergleichen
ein. Hier drückt
das Ziel-Rohbodenmaterial-Gewicht
Wj die Ziel-Verarbeitungsmenge des Rohbodenmaterials pro Stunde
(Einheit: zum Beispiel t/h) aus, und die Rohbodenmaterial-Dichte
q drückt
das Rohbodenmaterial-Gewicht pro Einheitsvolumen (Einheit: zum Beispiel
t/m3) aus. Die Gewichts-Zusatzrate Vj drückt ein
Gewichts-Zusatz-Verhältnis
des Verarbeitungsmaterials zu dem Rohbodenmaterial durch das Einheitsgewicht
(Einheit: zum Beispiel %) aus, wobei das Wassergehaltverhältnis J ein
Gewichtsverhältnis
des Wassers im Rohbodenmaterial durch das Einheitsgewicht (Einheit:
zum Beispiel %) ausdrückt.
Der Volumenkorrektur-Koeffizient des Rohbodenmaterials Kw ist ein
Koeffizient, um das Rohbodenmaterial-Volumen der Zielarbeitsmenge
entsprechend einer Abweichung zwischen den Ist-Abbildungen (im wesentlichen
nah an einem Ist-Messwert) des Rohbodenmaterial-Gewichts und des Zielwertes zu korrigieren,
wobei sein Ausgangswert üblicherweise
auf 1 eingestellt ist. Das spezifische Gewicht des Verarbeitungsmaterials
C ist das Gewicht des Verarbeitungsmaterials pro Einheitsvolumen
(Einheit: zum Beispiel t/m3). Der Korrekturkoeffizient
Kv des spezifischen Gewichts des Verarbeitungsmaterials ist ein
Koeffizient, um das spezifische Gewicht des Verarbeitungsmaterials
C zu korrigieren, das für
die arithmetische Operation des Ziel-Verarbeitungsmaterial-Zusatzvolumens gemäß einer Abweichung
zwischen dem Ist-Messwert
des Verarbeitungsmaterial-Zusatzgewichts und dem Zielwert verwendet
wird, wobei sein Anfangswert üblicherweise
auf 1 eingestellt ist.
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In
einem Zeitpunkt des Startens des Steuerns erhält die Steuerung 10 zuerst
ein Rohbodenmaterial-Volumen pro Stunde WT, das pro Stunde (Einheit:
zum Beispiel m3/H) verarbeitet werden soll, durch
den mathematischen Ausdruck "WT
= Wj/q" als die
Zielarbeitsmenge auf Basis des eingestellten Ziel-Rohbodenmaterial-Gewichts
Wj und der Rohbodenmaterial-Dichte q in einem Rohbodenmaterial-Volumen-Operationsteil 27.
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In
einem Zeitpunkt des Steuerns erhält
die Steuerung 10 zuerst ein theoretisches Rohbodenmaterial-Volumen
W0, das pro Stunde verarbeitet werden soll, gemäß dem mathematischen Ausdruck "W0 = WT/KW" auf Basis des erhaltenen
Rohbodenmaterialvolumens WT pro Stunde und des eingestellten Rohbodenmaterial-Volumen-Korrekturkoeffizienten Kw
in einem theoretischen Rohbodenmaterial-Volumen-Operationsteil 28.
Als nächstes
wendet die Steuerung 10 arithmetisch eine Zielgeschwindigkeit des
Rohbodenmaterial-Förderers 8 an,
die dem erhaltenen theoretischen Rohbodenmaterial-Volumen W0 pro Stunde
in einem Rohbodenmaterial-Förderer-Ziel-Geschwindigkeits-Operationsteil 29 entspricht,
und gibt sie als ein Geschwindigkeitskommando Ca aus. Dann steuert
ein Rohbodenmaterial-Förderer-Geschwindigkeits-Steuerteil 30 eine Durchflussrate
des ersten Regelventils 13a des Durchfluss-Regelventils 13,
die einem Abweichungswert zwischen dem Geschwindigkeitskommando
Ca und einem Geschwindigkeits-Rückkopplungssignal von
einem Drehzahlsensor 16 des Rohbodenmaterial-Förderers 8 entspricht,
und steuert die Drehzahlfrequenz des Hydraulik-Antriebsmotors 14 des
Rohbodenmaterial-Förderers 8.
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In
dem Zeitpunkt des Startens des Steuerns erhält die Steuerung 10 zuerst
ein Zusatz-Gewichtverhältnis
V (Einheit: zum Beispiel kg/m3) des Verarbeitungsmaterials
zu dem realen Rohbodenmaterial, welches durch Entfernen des Wassergehalts
von dem Rohbodenmaterial pro Einheitsvolumen gemäß dem mathematischen Ausdruck "V = q × Vj × (1 – J)" auf Basis der eingestellten
Rohbodenmaterial-Dichte q, der Gewichts-Zusatzrate Vj und dem Wassergehalt-Verhältnis J
in einem Verarbeitungsmaterial-Zusatz-Gewichtsverhältnis-Operationsteil 32 erhalten wird.
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In
einem Zeitpunkt des Steuerns wendet die Steuerung 10 arithmetisch
zunächst
ein theoretisches Verarbeitungsmaterial-Zusatz-Volumenverhältnis VL
(Einheit: zum Beispiel Liter/m3) an, das
das Verarbeitungsmaterial-Zusatz-Volumen
zu dem Rohbodenmaterial gemäß dem mathematischen
Ausdruck "VL = V/Cn" ausdrückt, basierend
auf dem erzielten Zusatz-Gewichtverhältnis V des Verarbeitungsmaterials
zu dem realen Rohbodenmaterial und einem Verarbeitungsmaterial-Spezifischen-Gewicht Cn,
das durch den eingestellten Korrekturkoeffizienten Kv des spezifischen
Gewichts des Verarbeitungsmaterial (= Cn – 1 × Kv, wobei n die Anzahl arithmetischer
Operationen während jeder
vorbestimmten Hilfs-Operations-Periodenzeitdauer ausdrückt) in
einem theoretischen Verarbeitungsmaterial-Zusatz-Volumenverhältnis-Operationsteil 34 korrigiert wird.
Als nächstes
wendet die Steuerung 10 arithmetisch eine Verarbeitungsmaterial-Zusatz-Geschwindigkeit
Q (Einheit: zum Beispiel Liter/H) an, die das pro Stunde hinzugefügte Verarbeitungsmaterial
gemäß dem mathematischen
Ausdruck "Q = WT × VL" ausdrückt, basierend
auf dem erreichten theoretischen Verarbeitungsmaterial-Zusatz-Volumenverhältnis VL
und dem erhaltenen Rohbodenmaterial-Volumen WT, das pro Stunde,
in einem Verarbeitungsmaterial-Zusatz-Geschwindigkeits-Operationsteil 35 verarbeitet
wird, und gibt sie als einen Verarbeitungsmaterial-Zusatz-Geschwindigkeits-Zielwert aus.
-
Unterdessen
wird ein Erfassungs-Signal eines Zustandes des Vorhandenseins oder
des Nichtvorhandenseins des Rohbodenmaterials durch den Rohbodenmaterial-Vorhandensein-oder-Nichtvorhandensein-Sensor 19 in
einen Integrierer 31 und in einen Verarbeitungsmaterial-Förderer-Ziel-Geschwindigkeits-Operationsteil 36 eingegeben.
Im Verarbeitungsmaterial-Förderer-Ziel-Geschwindigkeits-Operationsteil 36 erhält die Steuerung 10 die Geschwindigkeit
des Hydraulik-Antriebmotors 15 des Verarbeitungsmaterial-Förderers 6b, die den
Zielwert der Verarbeitungsmaterial-Zusatzgeschwindigkeit Q erfüllt, die
im Verarbeitungsmaterial-Zusatz-Geschwindigkeit-Operationsteil 35 erhalten
wird, und gibt diese als Geschwindigkeits-Kommando Cb aus. Das Geschwindigkeits-Kommando
Cb wird auf Basis eines Vergleichsausdrucks, der das Verhältnis zwischen
einer Drehzahl des Hydraulik-Antriebmotors 15 des Verarbeitungsmaterial-Förderers 6b und
der Verarbeitungsmaterial-Zusatz-Menge ausdrückt, oder einer Datentabelle
erhalten. In dieser Situation, während
ein Signal, welches das Nichtvorhandensein des Rohbodenmaterials
anzeigt, von dem Rohbodenmaterial-Vorhandensein-oder-Nichtvorhandensein-Sensor 19 eingegeben
wird, wird das Geschwindigkeits-Kommando Cb gezwungen, Null zu sein,
um das Hinzufügung
des Verarbeitungsmaterials vorübergehend
zu stoppen. Als nächstes
steuert die Steuerung 10 in einem Verarbeitungsmaterial-Förderer-Geschwindigkeits-Steuerteil 37 die Durchflussrate
des zweiten Regelventils 13b des Durchflussregelventils 13 gemäß einem
Abweichungswert zwischen dem erhaltenen Geschwindigkeitskommando
Cb und einem Geschwindigkeits-Rückkopplungssignal
vom Drehzahlsensor 17 des Verarbeitungsmaterial-Förderers 6b,
um die Drehzahlfrequenz des Hydraulik-Antriebmotors 15 des
Verarbeitungsmaterial-Förderers 6b zu
steuern.
-
Als
nächstes
wendet die Steuerung 10 in einem Integrierer 39 arithmetisch
einen integrierten Wert S1 der Geschwindigkeit des Verarbeitungsmaterial-Förderers 6b auf
Basis des Geschwindigkeits-Rückkopplungssignals
vom Drehzahlsensor 17 während
einer vorbestimmten Zeiteinheit T0 (zum Beispiel einer Stunde) an.
Dann erhält
die Steuerung 10 in einem Verarbeitungsmaterial-Zusatzgewicht-Inegrationswert-Operationsteil 40 einen
integrierten Wert Vs des Verarbeitungsmaterial-Zusatzgewichts pro
vorbestimmter Zeiteinheit T0 gemäß dem mathematischen
Ausdruck "Vs = S1 × Cn" durch den integrierten
Wert S1 und dem Verarbeitungsmaterial-Spezifischen-Gewicht Cn auf
Basis des Verhältnisses
zwischen der Drehzahl des Hydraulik-Antriebsmotors 15 und der Verarbeitungsmaterial-Zusatz-Menge.
Der Verarbeitungsmaterial-Zusatzgewicht-Integrationswert Vs wird
auf einer Anzeige (nicht gezeigt) angezeigt.
-
Als
nächstes
wendet die Steuerung 10 arithmetisch einen Geschwindigkeits-Integrations-Wert S2
(und zwar drückt
er einen Transferabstand des Rohbodenmaterials aus) des Rohbodenmaterial-Förderers
auf Basis des Geschwindigkeits-Rückkopplungssignals
vom Drehzahlsensor 16 für
die vorbestimmte Zeiteinheit T0 (zum Beispiel eine Stunde) in dem
Integrierer 31 an. In dieser Situation, während das
Signal, welches das Nichtvorhandensein des Rohbodenmaterials anzeigt,
von dem Rohbodenmaterial-Vorhandensein-oder-Nichtvorhandensein-Sensor 19 eingegeben
wird, wird der Geschwindigkeits-Integrationswert S2 gezwungen Null
zu sein, so dass die Rohbodenmaterial-Verarbeitungsmenge während dieser
Zeit nicht hinzugefügt
wird. Dann erhält
die Steuerung 10 in einem Rohbodenmaterial-Volumen-Integrationswert-Operationsteil 42 einen Rohbodenmaterial-Integrationswert
Wa pro vorbestimmter Zeiteinheit T0 gemäß dem mathematischen Ausdruck "Wa = S2 × U × Kw" von dem Geschwindigkeits-Integrationswert
S2, einem vorher eingestellten Transferbereich U des Rohbodenmaterials
(d.h. Breite der Rohbodenmaterial-Förderers × Rohbodenmaterial-Höhe) und
dem Rohbodenmaterial-Volumen-Korrekturkoeffizienten Kw. Der Rohbodenmaterial-Volumen-Integrationswert
Wa ist ein vorausgesagter Wert des Rohbodenmaterialvolumens, das pro
vorbestimmter Zeiteinheit T0 verarbeitet wird.
-
In
einem ersten Rohbodenmaterial-Gewicht-Integrationswert-Operationsteil 43 wendet
die Steuerung 10 arithmetisch einen ersten Bodenmaterial-Gewicht-Integrationswert
Ww gemäß dem mathematischen
Ausdruck "Ww = Wa × q" als ein vorausgesagter
Wert des Rohbodenmaterial-Verarbeitungsgewichts
pro vorbestimmter Zeiteinheit T0 auf Basis des erhaltenen Rohbodenmaterial-Volumen-Integrationswertes
Wa pro vorbestimmter Zeiteinheit T0 und der Rohbodenmaterial-Dichte
q an. Die Steuerung 10 integriert den Gewichtswert des verarbeiteten
Bodens, der zu jeder vorbestimmten Messzeit durch die Förder-Skala 12 gemessen
wird, die am Austrag-Förderer 9 des
verarbeiteten Bodens bereitgestellt ist, für die vorbestimmte Zeiteinheit
T0 (zum Beispiel eine Stunde) in einem Messgewicht-Integrationswert-Operationsteil 45 des
verarbeiteten Bodens, um einen Messgewicht-Integrationswert des verarbeiteten
Bodens (nachstehend als ein Ist-Verarbeitete-Boden-Produktionsgewicht
bezeichnet) zu erlangen. Als nächstes
subtrahiert die Steuerung 10 in einem Ist-Rohbodenmaterial-Gewichtswert-Operationsteil 47 den
Verarbeitungsmaterial-Zusatzgewichts-Integrationswert
Vs pro vorbestimmter Zeiteinheit T0 als die Ist-Verarbeitungsmaterial-Zusatz-Menge
aus dem erhaltenen Ist-Verarbeitete-Boden-Produktionsgewicht, um
den Wert als ein Ist-Rohbodenmaterial-Gewichtswert Ws pro vorbestimmter
Zeiteinheit T0 zu erhalten.
-
Ferner
erhält
die Steuerung 10 in einem Rohbodenmaterial-Gewichts-Korrekturrate-Operationsteil 48 ein
Verhältnis
M des erhaltenen Ist-Rohbodenmaterial-Gewichtswerts Ws pro vorbestimmter
Zeiteinheit T0 und des ersten Rohbodenmaterial-Gewichts-Integrationswerts Ww als das
Ziel-Rohbodenmaterial-Gewicht
pro vorbestimmter Zeiteinheit T0. Als nächstes erhält die Steuerung 10 in
einem Rohbodenmaterial-Volumen-Korrekturkoeffizient-Operationsteil 25 einen
neuen Rohbodenmaterial-Volumenkorrektur-Koeffizienten Kw gemäß dem mathematischen
Ausdruck "Kw × M" unter Verwendung
des erzielten Verhältnisses
M und des bisherigen Rohbodenmaterial-Volumen-Korrekturkoeffizienten
Kw und aktualisiert diesen. Dadurch führt die Steuerung 10 das
Steuern derart durch, dass das Ist-Verarbeitungsgewicht des Rohbodenmaterials
pro vorbestimmter Zeiteinheit T0 gleich dem eingestellten Ziel-Rohbodenmaterial-Gewicht
Wj wird.
-
In
einem Ist-Verarbeitungsmaterial-Zusatz-Gewichtwert-Operationsteil 46 wird
ein Ist-Verarbeitungsmaterial-Zusatz-Gewichtwert Va für die vorbestimmte Zeiteinheit
T0 arithmetisch auf Basis des von der Kraftmessdose 11 gemessenen
Gewichtswertes angewendet. Und zwar ist eine Differenz zwischen
dem Gewichtmesswert von der Kraftmessdose 11 zu jeder vorbestimmten
Messzeit und dem vorhergehenden Messwert das Ist-Verarbeitungsmaterial-Zusatzgewicht
zwischen ihnen, wobei dieses Ist-Verarbeitungsmaterial-Zusatzgewicht
für die
vorbestimmte Mess-Zeiteinheit T0 integriert wird, um den Ist-Verarbeitungsmaterial-Zusatz-Gewichtswert
Va zu erhalten. Als nächstes
erhält
die Steuerung 10 in einem Verarbeitungsmaterial-Spezifisches-Gewicht-Korrekturrate-Operationsteil 49 ein Verhältnis P
des erhaltenen Ist-Verarbeitungsmaterial-Zusatzgewichtwertes
Va pro vorbestimmter Zeiteinheit T0 und dem erhaltenen Verarbeitungsmaterial-Zusatzgewicht-Integrationswert
Vs pro vorbestimmter Zeiteinheit T0 als den Ziel-Verarbeitungsmaterial-Gewichtswert.
Dann erhält
die Steuerung 10 in einem Verarbeitungsmaterial-Spezifisches-Gewicht-Korrekturkoeffizient-Operationsteil 26 einen neuen
Verarbeitungsmaterial-Spezifisches-Gewicht-Korrekturkoeffizienten Kv gemäß dem mathematischen
Ausdruck "Kw × p" unter Verwendung
von dem erzielten Verhältnis
P und dem bisherigen Verarbeitungsmaterial-Spezifisches-Gewicht-Korrekturkoeffizienten
Kv und aktualisiert diesen.
-
Unterdessen
werden das Ziel-Verarbeitungsgewicht des Rohbodenmaterials (Ziel-Rohbodenmaterialgewicht
Wj) pro vorbestimmter Zeiteinheit T0 und das Ziel-Zusatzgewicht
des Verarbeitungsmaterials (in diesem Beispiel wird dieses mit "Ziel-Rohbodenmaterial-Gewicht
Wj × Gewicht-Zusatzrate
Vj" erhalten) durch
das Ziel-Verarbeitungsmenge-Einstellmittel 21 eingestellt.
In einem Verarbeitungsmenge-Vergleichsmittel 53 führt die
Steuerung 10 den Vergleich zwischen dem erzielten Ist-Rohbodenmaterial-Gewichtswert
Ws pro vorbestimmter Zeiteinheit T0 und dem eingestellten Ziel-Verarbeitungsgewicht des
Rohbodenmaterials (Ziel- Rohbodenmaterial-Gewicht
Wj) und den Vergleich zwischen dem erzielten Ist-Verarbeitungsmaterial-Zusatzgewichtswert
Va pro vorbestimmter Zeiteinheit T0 und dem eingestellten Ziel-Zusatzgewicht des
Verarbeitungsmaterials zu jeder vorbestimmten Zeiteinheit T0 durch.
Wenn ein Differenzwert zwischen dem Ist-Rohbodenmaterial-Gewichtswert
Ws und dem Ziel-Verarbeitungsgewicht des Rohbodenmaterials ein vorbestimmter
zulässiger
Wert oder größer ist
und/oder ein Differenzwert zwischen dem Ist-Verarbeitungsmaterial-Zusatzgewichts-Wert
Va und dem Ziel-Zusatzgewicht des Verarbeitungsmaterials ein vorbestimmter
zulässiger
Wert oder größer ist,
gibt die Steuerung 10 ein Warn-Kommando an das Warnmittel 22 aus.
-
Durch
Wiederholen der oben beschriebenen Verarbeitung kann der Wert des
Verarbeitungsmaterial-Spezifischen-Gewichtes, das zu der Zeit des arithmetischen
Steuerbetriebes verwendet wird, entsprechend dem Wert der Abweichung
zwischen dem Ist-Messwert und dem Zielwert des Verarbeitungsmaterial-Zusatzgewichts korrigiert
werden. Infolgedessen, falls der Anfangseinstellwert des Verarbeitungsmaterial-Spezifischen-Gewichtes zu dem Ist-Wert
verschieden ist, wird er stufenweise auf einen korrekten Wert korrigiert,
wobei auf Basis dessen die Verarbeitungsmaterial-Zusatzmenge und
die Rohbodenmaterial-Verarbeitungsmenge korrigiert werden, um gesteuert
zu werden. Dementsprechend wird die Steuerung so durchgeführt, dass
eine abnehmende Kurve des Verarbeitungsmaterial-Ist-Messwertes im
Wesentlichen gleich dem Ziel ist, wobei insbesondere die Zusatz-Zusatzverarbeitungsmenge
(Zusatzgeschwindigkeit) pro Stunde des Verarbeitungsmaterials gleich
dem Zielwert (siehe 5) wird.
-
Es
ist möglich,
den Wert des Rohbodenmaterial-Volumens zu korrigieren, der zu dem
Zeitpunkt des Steuerns des arithmetischen Betriebes verwendet wird,
d.h. die Rohbodenmaterial-Ziel-Verarbeitungsmenge, die dem Wert
einer Abweichung zwischen dem Ist-Messwert und dem Zielwert des
Rohbodenmaterial-Verarbeitungsgewichts entspricht. Infolgedessen,
selbst wenn der eingestellte Wert des Verarbeitungsmaterial-Spezifischen-Gewichtes
zu dem Ist-Wert unterschiedlich ist und falls eine Veränderung
der Antriebsgeschwindigkeit des Verarbeitungsmaterial-Förderers,
des Rohbodenmaterial-Förderers
und dergleichen eintritt, werden sie auf einen korrekten Wert korrigiert,
wobei auf Basis dessen die Rohbodenmaterial-Verarbeitungsmenge pro Stunde
korrigiert wird, um gesteuert zu werden. Dementsprechend wird das
Ist-Verarbeitungsgewicht pro Stunde des Rohbodenmaterials gesteuert,
um im Wesentlichen gleich dem Zielwert zu sein, wobei folglich verarbeiteter
Boden mit einer sehr guten Mischungsverhältnispräzision produziert werden kann.
-
Als
nächstes
wird das arithmetische Betriebsverfahren in dem Ist-Verarbeitungsmaterial-Zusatzgewichtwert-Operationsteil 46 im
Detail basierend auf 5 bis 7 erläutert. 5 zeigt
eine Änderung
des Gewichtwertes, der mit der Kraftmessdose 11 mit Bezug
auf die Gesamtverarbeitungszeit gemessen wird. Der Gewichtswert,
der mit der Kraftmessdose 11 gemessen wird, zeigt ein Gesamtgewicht
des Verarbeitungsmaterial-Trichters 6, des Verarbeitungsmaterial-Förderers 6b und
des Verarbeitungsmaterials, das in ihnen gespeichert ist, wobei
er sich unter einem geneigten Winkel entsprechend der Zusatzmenge
verringert, während
das Verarbeitungsmaterial in dem Bodenverarbeitungs-Betrieb hinzugefügt wird.
Ein Differenzwert zwischen den Messwerten der Kraftmessdose 11,
die zu den Zeitpunkten t1 und t2 in einem Intervall einer vorbestimmten
arithmetischen Hilfs-Betriebs-Perioden- Zeitdauer Δ t gelesen werden, entspricht
einem Verarbeitungsmaterial-Zusatzgewicht Δ V der vorhergehenden arithmetischen
Betriebs-Bearbeitungszeitdauer zu der arithmetischen Betriebs-Bearbeitungszeitdauer
dieses Zeitpunktes. Der integrierte Wert des Verarbeitungsmaterial-Zusatzgewichtes Δ V wird eingestellt,
um ein Ist-Mess-Verarbeitungsmaterial-Zusatzgewicht-Integrationswert
Va zu sein.
-
Unterdessen,
wenn die gespeicherte Verarbeitungsmaterial-Menge innerhalb des Verarbeitungsmaterial-Trichters 6 verringert
wird, lädt
ein Arbeiter aus einem neuen Verarbeitungsmaterial-Beutel das Verarbeitungsmaterial
in den Verarbeitungsmaterial-Trichter 6 und folglich wird
der Gewichtmesswert stufenweise wie in 6 gezeigt
erhöht. Wenn
der Arbeiter eine Überwachung,
eine Wartung und dergleichen des Verarbeitungsmaterial-Trichters 6 und
dem rundherum liegenden Bereich durchführt, steigt er zum Arbeiten
auf den Verarbeitungsmaterial-Trichter 6 oder von diesem
ab, wobei in diesem Fall eine schrittweise Zunahme oder eine Abnahme des
Gewichtsmesswertes wie in 7 gezeigt
auftritt. Im Falle der eigenangetriebenen Bodenverarbeitungsmaschine
variiert beim Fahren der eigenangetriebenen Bodenverarbeitungsmaschine
manchmal der Gewichtsmesswert infolge der Erschütterung des Fahrzeugkörpers, wenn
ein Verarbeitungsbetrieb durchgeführt wird. Eine solche plötzliche
Zunahme oder Abnahme des Gewichtsmesswertes wird eine Ursache der
Störung
(Verzerrung) in der arithmetischer Betriebsverarbeitung des vorher
genannten Ist-Mess-Verarbeitungsmaterial-Zusatzgewicht-Integrationswertes
Va sein, wobei folglich die folgende Verarbeitung durchgeführt wird,
um den Einfluss davon zu entfernen.
-
(Bestimmung der Erzeugung von Ursachen
der Störung)
-
Die
Erzeugung einer Ursache einer Störung wird
in mindestens einem der folgenden Fälle festgestellt:
- (1) Wenn der Gewichtsmesswert von der vorausgesagten Linie gemäß der abnehmenden
Tendenz bis jetzt durch einen vorbestimmten Wert oder mehr abweicht.
- (2) Wenn sich der Gewichtsmesswert stark unter einem geneigten
Winkel eines vorbestimmten Wertes oder mehr ändert.
-
(Entfernungs-Verarbeitung der Ursachen
der Störung)
-
Wenn
die Erzeugung der Ursachen von Störungen festgestellt wird, wird
die folgende Verarbeitung durchgeführt.
- (1)
Der Messwert einer starken Änderungsmenge wird
zu diesem Zeitpunkt ignoriert, der Korrekturbetrieb durch Aktualisierung
des Rohbodenmaterial-Volumen-Korrekturkoeffizienten
K2 und des Verarbeitungsmaterial-Spezifische-Gewichts-Korrekturkoeffizienten
Kv werden gestoppt und die Steuerbetriebs-Verarbeitung wird unter Verwendung
von dem Koeffizienten durchgeführt, der
bis dahin verwendet wird. Während
des Stoppens des Korrekturbetriebes wird eine Warnung durch ein
Läuten
oder dergleichen, Leuchten einer Warnlampe oder dergleichen, Anzeigen
einer Warnmeldung und dergleichen an den Benutzer ausgegeben.
- (2) Wenn eine starke Änderung
des Gewichtsmesswerts nach Erzeugen der Ursache der Störung stabilisiert
wird, wird die Korrekturbetrieb-Stop-Verarbeitung automatisch freigegeben, das
Verarbeitungsmaterial-Zusatzgewicht auf Basis des Messwerts und
dem Ist-Mess-Verarbeitungsmaterial-Zusatzgewichts-Integrationswertes Va
arithmetisch wird angewendet und eine Aktualisierung jedes der oben
beschriebenen Koeffizienten gemäß diesem
und eine Korrekturanwendung gemäß dieser
Aktualisierung werden neu begonnen.
-
Das
Freigabe-Verfahren der Korrekturbetrieb-Stopp-Verarbeitung ist nicht auf das oben
beschriebene eingeschränkt,
wobei beispielsweise ein Freigabeschalter (nicht gezeigt) oder dergleichen vorgesehen
sein kann, um ein Freigeben der Verarbeitung zu ermöglichen,
wenn der Benutzer manuell den Freigabeschalter oder dergleichen
nach Beendigung der Beladung des verarbeiteten Materials betätigt oder
nachdem er den Verarbeitungsmaterial-Abschnitt des Förderers 6 verlassen
hat.
-
Auf
diese Weise, selbst wenn eine externe Störung für den Messwert des Verarbeitungsmaterial-Gewichts
auftritt, wird die Betriebsverarbeitung durchgeführt, um den Einfluss der externen
Störung zu
entfernen, wobei folglich das Verarbeitungsmaterial-Gewicht genau
gemessen werden kann und es folglich möglich ist, den verarbeiteten
Boden in einem hochgradig exakten Mischungs-Verhältnis zu produzieren. Selbst
wenn eine Änderung
im spezifischen Gewicht, falls das verarbeitete Material durch Luftkompression
beschickt wird, eine Änderung
im spezifischen Gewicht im oberen Abschnitt und im unteren Abschnitt
des Verarbeitungsmaterial-Förderers
und dergleichen eintritt, kann das Zusatzgewicht des Verarbeitungsmaterials
genau gehandhabt werden.
-
(Beispiel)
-
Als
nächstes
wird ein ausführlicher
Betrieb gemäß der oben
beschriebenen Ausgestaltung durch ein konkretes Beispiel erläutert. Es
wird angenommen, dass das Rohbodenmaterial-Volumen WT pro Stunde 60 m3/H
und der Anfangswert des Rohbodenmaterial-Volumen-Korrekturkoeffizient
Kw 1.0 beträgt.
Wenn der Betrieb begonnen wird, wird das theoretische Rohbodenmaterial-Volumen
W0 pro Stunde zunächst
als 60 m3/H gemäß dem mathematischen Ausdruck "W0 = WT/Kw = 60/1.0" erhalten. Dann wird
das Ziel-Geschwindigkeits-Kommando Ca des Rohbodenmaterial-Förderers 8 im
Hinblick auf das theoretische Rohbodenmaterial-Volumen WO = 60 m3/H erreicht, wobei auf Basis des Kommandos Ca
die Drehzahlfrequenz des Hydraulik-Antriebsmotors 14 des Rohbodenmaterial-Förderers 8 gesteuert wird.
Dann wird während
dieser Zeit die Geschwindigkeit des Rohbodenmaterial-Förderers 8 in
einer Stunde (vorbestimmte Zeiteinheit T0) integriert, wobei auf
Basis des integrierten Wertes S2 der Rohbodenmaterial-Volumen-Integrationswert
Wa pro Stunde gemäß dem mathematischen
Ausdruck "Wa = S2 × U × Kw" erhalten wird. Ferner
wird der erste Rohbodenmaterial-Gewichts-Integrationswert
Ww als vorausgesagter Wert des Rohbodenmaterial-Verarbeitungs-Gewichtswerts
pro Stunde arithmetisch gemäß dem mathematischen
Ausdruck "Ww = Wa × q" verarbeitet. Es
wird angenommen, dass der erste Rohbodenmaterial-Gewichts-Integrationswert
Ww 60 m3/H beträgt. Als nächstes wird das Ist-Verarbeitungsgewicht
des Rohbodenmaterials (Ist-Rohbodenmaterial-Gewichtswert Ws) pro
Stunde arithmetisch durch Subtraktion des Verarbeitungsmaterial-Zusatzgewicht-Integrationswertes
Vs als der Ist-Verarbeitungsmaterial-Zusatzgewicht-Integrationswert
des Ist-Verarbeiteter-Boden-Produktionsgewichts pro Stunde, das
durch die Förder-Skala 12 erhalten
wird, angewendet. Falls das erhaltene Ist-Verarbeitungsgewicht 50
m3/H beträgt, wird "50 m3/H/60 m3/H = 5/6" als
das Verhältnis
M des Ist-Verarbeitungsgewichts und des Rohbodenmaterial-Gewichts (der erste
Rohbodenmaterial-Integrationswert Ww) erhalten. Danach wird der
neue Rohbodenmaterial-Volumen-Korrekturkoeffizient
Kw auf 5/6 gemäß dem mathematischen
Ausdruck "Kw × M" aktualisiert.
-
Als
nächstes
beträgt
das theoretische Rohbodenmaterial-Volumen W0 pro Stunde 72 m3/H
gemäß dem mathematischen
Ausdruck "W0 = 60/(5/6)" auf Basis des neuen
Rohbodenmaterial-Volumen-Korrekturkoeffizienten K (= 5/6). Die Zielgeschwindigkeit
des Rohbodenmaterial-Förderers 8 wird angewendet,
um 72 m3 zu erreichen, wie oben beschrieben
ist, und der Rohbodenmaterial-Förderer 8 wird
gesteuert, während
die Geschwindigkeit des Rohbodenmaterial-Förderers 8 eine Stunde
lang integriert wird. Auf Basis dieses Integrationswertes S2 wird
der Rohbodenmaterial-Volumen-Integrationswert
Wa pro Stunde gemäß dem mathematischen Ausdruck "Wa = S2 × U × Kw" erhalten, wobei
der erste Rohbodenmaterial-Gewichts-Integrationswert Ww arithmetisch
gemäß dem mathematischen
Ausdruck "Ww = Wa × q" angewendet wird.
Da das theoretische Rohbodenmaterial-Volumen W0 diesmal 72 m3/H beträgt,
wird "S2 × U" im wesentlichen
gleich 72 m3/H, da aber diesmal "Kw = 5/6" ist, wird der Rohbodenmaterial-Volumen-Integrationswert
im wesentlichen gleich 60 m3/H, und folglich
wird angenommen, dass der erste Rohbodenmaterial-Volumen-Integrationswert
Ww im Wesentlichen gleich 60 m3/H ist. Dieses
Mal wird das Ist-Verarbeitungs-Gewicht
des Rohbodenmaterials (Rohbodenmaterial-Gewichtswert Ws) pro Stunde
arithmetisch auf Basis des Ist-Verarbeiteter-Boden-Produktionsgewichts pro Stunde
bearbeitet, das durch die Förder-Skala 12 erhalten
wird. Falls dieses Ist-Verarbeitungsgewicht
62 m3/H beträgt, wird "62/60 = 1,03" als das Verhältnis M des Ist-Verarbeitungsgewichts
und des Ziel-Rohbodenmaterial-Gewichts erhalten (der erste Rohbodenmaterial-Gewicht-Integrationswert
Ww). Danach wird der neue Rohbodenmaterial-Volumen-Korrekturkoeffizient
Kw auf "(5/6) × 1,03 =
0,86" gemäß dem mathematischen
Ausdruck "Kw × M" aktualisiert. Anschließend wird
der Vorgang wiederholt, wie oben beschrieben ist.
-
Entsprechend
dieser Ausführungsform
können
die folgenden Wirkungen erzielt werden. Die Ziel-Verarbeitungsmenge
des Rohbodenmaterials pro Stunde (Gewicht oder Volumen ist verwendbar) und
die Ist-Verarbeitungsmenge werden verglichen, wobei auf Basis des
Vergleichsergebnisses die Ist- Zuführgeschwindigkeit
des Rohbodenmaterials (d.h. das Geschwindigkeitskommando für den Rohbodenmaterial-Förderer)
korrigiert und gesteuert wird, so dass die Ist-Verarbeitungsmenge pro Stunde gleich
der Ziel-Verarbeitungsmenge
ist. Infolgedessen, selbst wenn es eine Veränderung der Antriebsmotordrehzahl
des Rohbodenmaterial-Förderers, eine
Veränderung
der Beladungsmenge in dem Rohbodenmaterial-Trichter 5,
eine Änderung
in der Art (relative Dichte) des Rohbodenmaterials und dergleichen
gibt, kann die Ist-Verarbeitungsmenge des Rohbodenmaterials pro
Stunde in Bezug auf die Ziel-Verarbeitungsmenge mit ausgezeichneter
Präzision
gehandhabt werden.
-
Die
Ziel-Zusatzmenge (Gewicht oder Volumen ist geeignet) des Verarbeitungsmaterials
pro Stunde und die Ist-Zusatzmenge werden verglichen, wobei auf
Basis des Vergleichsergebnisses die Ist-Zusatzgeschwindigkeit des
Verarbeitungsmaterials (d.h. das Geschwindigkeitskommando des Verarbeitungsmaterial-Förderers) korrigiert und gesteuert wird,
so dass die Ist-Zusatzmenge
pro Stunde gleich der Ziel-Zusatzmenge wird. Infolgedessen, selbst wenn
es eine Änderung
der Antriebsmotordrehzahl des Verarbeitungsmaterial-Förderers,
eine Veränderung
der Beladungsmenge in den Verarbeitungsmaterial-Trichter 6,
eine Änderung
der relativen Dichte des Verarbeitungsmaterials und dergleichen
gibt, kann die Ist-Zusatzmenge pro Stunde des Verarbeitungsmaterials
in Bezug auf die Ziel-Zusatzmenge mit ausgezeichneter Präzision gehandhabt
werden.
-
Infolgedessen
kann die Ist-Produktionsmenge pro Stunde des Verarbeitungsmaterials,
das durch Mischen des Rohbodenmaterials und des Verarbeitungsmaterials
hergestellt wird, gesteuert werden, um im Wesentlichen gleich zu
dem Ziel-Herstellungswert zu sein, wobei folglich die Produktionsführung des
verarbeiteten Bodens entlang dem Produktionsprogramm mit ausgezeichneter
Präzision
durchgeführt
werden kann. Dementsprechend kann die Produktionsgeschwindigkeit
immer genau gehandhabt werden, wobei die Produktion durch Halten
einer vorbestimmten genauen Produktionsgeschwindigkeit zu geringen
Kosten effizient durchgeführt
werden kann. Da das Mischungsverhältnis des Rohbodenmaterials und
des verarbeiteten Materials in Bezug auf den Zielwert (gewünschter
Wert) immer mit ausgezeichneter Präzision gesteuert wird, kann
der verarbeitete Boden mit einer guten Qualität produziert werden. Die Ist-Verarbeitungsmenge
des Rohbodenmaterials wird mit der Förder-Skala gemessen, die an dem Transferförderer des
verarbeiteten Bodens vorgesehen ist, um das Gewicht des verarbeiteten
Bodens, der ausgetragen werden soll, zu messen, oder sie wird mit
der Förder-Skala
gemessen, die an dem Rohbodenmaterial-Förderer
vorgesehen ist, um das Gewicht des Rohbodenmaterials zu messen,
wobei sie folglich mit der einfachen und kompakten Ausgestaltung
genau gemessen werden kann.
-
Da
die Ist-Zusatzmenge des Verarbeitungsmaterials von der Kraftmessdose
zur Messung des gesamten hinzugefügten Gewichts des Verarbeitungsmaterial-Trichters,
des Verarbeitungsmaterial-Förderers
und des darin gespeicherten Verarbeitungsmaterials gemessen wird,
ist die Gewichtsmessungs-Sensoreinrichtung robust und eine genaue Messung
kann durch Integrieren der Differenz der Messwerte zu jedem vorbestimmten
Messzeitpunkt durchgeführt
werden. Wenn der Differenzwert zwischen der Ist-Verarbeitungsmenge
pro Stunde des Rohbodenmaterials (zum Beispiel der Ist-Rohbodenmaterial-Gewichtswert
Ws) und der Ziel-Verarbeitungsmenge
ein vorbestimmter zulässiger
Wert oder mehr ist, und/oder wenn der Differenzwert zwischen der
Ist-Zusatzverarbeitungsmenge
pro Stunde des Verarbeitungsmaterials (zum Beispiel der Ist- Verarbeitungsmaterial-Zusatzgewichtswert
Va) und der Ziel-Zusatzverarbeitungsmenge
des Verarbeitungsmaterials ein vorbestimmter zulässiger Wert oder mehr ist,
wird dies durch eine Warnung mitgeteilt, und folglich kann der Benutzer
den anormalen Zustand sofort handhaben. Infolgedessen kann das eintreten eines
Problems verhindert werden, welches dadurch verursacht wird, dass
die anhaltende Produktion für eine
lange Zeitdauer ohne des Bemerkens der Produktion in einem anormalen
Zustand erfolgt.
-
Als
nächstes
wird eine zweite Ausführungsform
basierend auf 8 und 9 erläutert. In
diesen Zeichnungen werden den gleichen Komponenten wie den in 3 und 4 gezeigten
Komponenten der ersten Ausführungsform
die gleichen Bezugsziffern und -symbole gegeben und deren Erklärung wird
hier ausgelassen. Hardware-Ausgestaltungen werden basierend auf
einem Hardware-Ausgestaltungs-Blockdiagramm einer in 8 gezeigten Steuereinheit
erläutert.
In dieser Ausführungsform
ist als Ist-Rohbodenmaterialmenge-Erfassungsmittel zum Erfassen einer
Ist-Verarbeitungsmenge eines Rohbodenmaterials eine Förder-Skala 12a zum
Messen einer Ist-Verarbeitungsmenge eines Rohbodenmaterials, das
von dem Rohbodenmaterial-Trichter 5 zugeführt wird,
näher zu
dem Rohbodenmaterial-Trichter als zu der Verarbeitungsmaterialrutsche 6a an
dem Rohbodenmaterial-Förderer 8 vorgesehen,
wie in 1 gezeigt ist. Der Messwert der Förder-Skala 12a wird
in die Steuerung 10 eingegeben. Die weiteren Hardware-Ausgestaltungen
sind die gleichen wie in der ersten Ausführungsform.
-
Die
Steuerung 10 weist eine Hochgeschwindigkeits-Arithmetikeinheit
und eine Speichereinheit (nicht gezeigt) wie einen Computer auf,
wobei sie vorher alle Daten speichert, wie zum Beispiel eine Verarbeitete-Boden-Ziel-Herstellungsmenge,
die von dem Ziel-Herstellungsmenge- Eingabemittel 21 eingeben wird,
eine Verarbeitungsmaterial-Gewicht-Zusatzrate
(Mischungsverhältnis),
eine Rohbodenmaterial-Dichte und ein spezifisches Gewicht des Verarbeitungsmaterials,
das von dem Betriebsteil 18 eingegeben wird (oder alle
Daten, wie eine Rohbodenmaterial-Ziel-Verarbeitungsmenge,
eine Verarbeitungsmaterial-Ziel-Zusatzmenge
und ein spezifisches Gewicht des Verarbeitungsmaterials können geeignet
sein). In dem Zeitpunkt einer Ist-Steuerung gibt die Steuerung 10 darin
eine Ist-Verarbeitungsmenge des Rohbodenmaterials, das durch die
Förder-Skala 12a zu
jedem vorbestimmten Zeitpunkt gemessen wird, und eine Ist-Zusatzmenge
des Verarbeitungsmaterials ein, die durch die Kraftmessdose 11 zu
jedem vorbestimmten Zeitpunkt gemessen wird, und führt die
vorbestimmte Arithmetik-Betriebsverarbeitung durch, die später basierend
auf diesen eingegebenen Daten beschrieben wird. Die Steuerung 10 korrigiert
und steuert die Geschwindigkeit des Rohbodenmaterial-Förderers 8 und
des Verarbeitungsmaterial-Förderers 6b auf
Basis eines Vergleichsergebnisses der Ist-Verarbeitungsmenge pro Stunde
des Rohbodenmaterials und der gespeicherten Ziel-Verarbeitungsmenge, so dass die Ist-Verarbeitungsmenge
des Rohbodenmaterials pro Stunde gleich der Ziel-Verarbeitungsmenge ist. In dieser Situation,
falls die Ist-Verarbeitungsmenge
pro Stunde des Rohbodenmaterials durch einen vorbestimmten Wert
oder mehr in Bezug auf die Ziel-Verarbeitungsmenge
verändert
wird, gibt die Steuerung 10 ein Warnkommando durch das
Warnmittel 22 nach außen
aus.
-
Als
nächstes
wird eine Funktionsausgestaltung basierend auf 9 erläutert. Ein
Ist-Rohbodenmaterial-Gewichtswert-Betriebsteil 47a ist anstelle
des Verarbeitete-Boden-Messgewicht-Integrationswert-Betriebsteils 45 und
des Ist-Rohbodenmaterial-Gewichtwert-Betriebsteils 47 in
der ersten Ausführungsform
vorgesehen. Es sei angemerkt, dass in 9 die Blöcke mit
den Symbolen "*" die Werte sind,
die von einem Benutzer festgelegt werden. Jedoch werden nur Initialwerte
von KW, C und KV vom Benutzer eingegeben. Der Ist-Rohbodenmaterial-Gewichtswert-Betriebsteil 47a integriert
den Rohbodenmaterial-Gewichtswert, der durch die Förder-Skala 12a gemessen
wird, die an dem Rohbodenmaterial-Förderer 8 zu jedem
vorbestimmten Messzeitpunkt für
den vorgegebenen Einheitszeitpunkt T0 (zum Beispiel eine Stunde)
vorgesehen ist, und erlangt den Ist-Rohbodenmaterial-Gewichtswert Ws
pro vorgegebenem Einheitszeitpunkt T0.
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Entsprechend
der zweiten Ausführungsform können die
folgenden Wirkungen erzielt werden. Die Ist-Verarbeitungsmenge des Rohbodenmaterials wird
durch die Förder-Skala
zum Messen des Gewichts des Rohbodenmaterials gemessen, das dem Mischer
zugeführt
wird, die an dem Rohbodenmaterial-Förderer bereitgestellt ist,
wobei sie folglich mit der einfachen und kompakten Gestaltung genau
gemessen werden kann. Da die Ist-Verarbeitungsmenge des Rohbodenmaterials
direkt gemessen wird, werden der arithmetische Betriebsfehler und
dergleichen verringert, und eine ausgezeichnete Messgenauigkeit
wird erhalten. Die weiteren Wirkungen sind die gleichen wie in der
ersten Ausführungsform, weshalb
folglich deren Erläuterung
ausgelassen wird.
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In
den oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen wird die Kraftmessdose
als Messmittel für
das Verarbeitungsmaterialgewicht verwendet, wobei dies nicht einschränkend ist,
da zum Beispiel ein Verformungsmessinstrument, eine Förder-Skala
und dergleichen verwendet werden können. Die Erläuterung
erfolgte an dem Beispiel einer Bewegungseinrichtung vom Raupenkettentyp
als eigenangetriebene Bodenverarbeitungsmaschine, wobei aber auch
ein Radtyp verwendet werden kann.
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Wie
folglich erklärt,
können
gemäß der vorliegenden
Erfindung die folgenden Wirkungen erzielt werden. Bei der Bodenverarbeitungsmaschine
wird die zu steuernde Rohbodenmaterial-Zuführgeschwindigkeit zu dem Mischer
auf Basis des Ergebnisses des Vergleichs der Ist-Verarbeitungsmenge pro Stunde des Rohbodenmaterials
und der Ziel-Verarbeitungsmenge korrigiert, und die zu steuernde
Zusatzgeschwindigkeit zu dem Rohbodenmaterial wird auf Basis des
Ergebnisses des Vergleichens der Ist-Zusatzmenge pro Stunde des
Verarbeitungsmaterials und der Ziel-Zusatzmenge korrigiert, wobei
folglich die Ist-Verarbeitungsmenge des Rohbodenmaterials und des
Verarbeitungsmaterials pro Stunde im Wesentlichen gleich zu den
entsprechenden Ziel-Werten sein kann. Infolgedessen kann die Ist-Herstellungsmenge
pro Stunde des verarbeiteten Bodens nach dem Herstellungsprogramm
mit ausgezeichneter Präzision
gesteuert werden, wobei folglich die Produktionsführung des
verarbeiteten Bodens mit hoher Präzision durchgeführt werden
kann. Dementsprechend kann eine korrekte Produktionsgeschwindigkeit
genau gehalten werden, wobei folglich die Produktionseffizienz erhöht wird,
wodurch es möglich ist,
einen verarbeiteten Boden zu niedrigen Kosten herzustellen. Ferner
kann das Mischungsverhältnis des
Rohbodenmaterials und des Verarbeitungsmaterials mit hoher Präzision gehandhabt
werden, wobei ein verarbeiteter Boden von hoher Qualität produziert werden
kann.