DE60313809T2 - Methode und vorrichtung zur herstellung von reifen für fahrzeugräder - Google Patents

Methode und vorrichtung zur herstellung von reifen für fahrzeugräder Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Reifen für Fahrzeugräder.
  • Aus dem Dokument US 4,895,692 ist beispielsweise die Verwendung einer Form bei der Reifenvulkanisierung bekannt, die einen starren torusförmigen Träger aufweist, dessen Form der der Innenstruktur des Reifens entspricht. Der torusförmige Träger an der Innenseite der Form bildet ein vorgegebenes Volumen, in welchem der Reifen ausgeformt werden muss. Die Verwendung dieser Formart führt zur Ausführung einer Vulkanisierung vom so genannten "Aufgezwungenen-Volumen"-Typ.
  • Es gibt auch Ausformverfahren des so genannten "Aufgezwungenen-Druck"-Typs, bei denen die Reifen gegen die Innenwände der Form gedrückt werden, was durch eine expandierbare Membran ausgeführt wird, die mit Wasserdampf unter Druck in dem Reifen aufgeblasen wird.
  • Beispielsweise offenbart die DE 32 42 241 eine Vulkanisiervorrichtung mit einem vorzugsweise geteilten Mantel zum Ausformen der Außenfläche des Reifens und mit zwei Platten, die axial zueinander bewegt werden können, um die Ränder eines Balgs festzulegen, der dazu verwendet wird, die Innenfläche des Luftreifens mit Druck zu beaufschlagen. Um den Einfluss der Platten auf die Innenfläche des Reifensrohlings ändern zu können, kann nach der DE 32 42 241 der Durchmesser der Platten auch veränderbar gestaltet werden, beispielweise indem sie in radial bewegliche Segmente unterteilt werden. Eine Auslegung dieser Art eröffnet auch die Möglichkeit, den Durchmesser der Platten zu verringern, wenn das vulkanisierte Produkt axial entfernt werden soll.
  • Nach den Patentanmeldungen WO 01/32409 und EP 876533 im Namen der gleichen Anmelderin erfolgt der Aufbau eines Reifens durch Zusammenfügen seiner einzelnen Komponenten in einer vorgegebenen Folge auf einem starren torusförmigen Träger, dessen Außenform zu der Ausgestaltung der Innenfläche des herzustellenden Reifens korreliert ist, obwohl der Träger Größen hat, die etwas kleiner als die des Reifens sind. Wenn das Zusammenfügen vorbei ist, werden der starre torusförmige Träger und der darauf ausgebildete Rohreifen in eine Form eingeführt, um dem Reifen einem Vulkanisierschritt auszusetzen, während welchem ein unter Druck stehendes Vulkanisierfluid zwischen die Außenfläche des torusförmigen Trägers und die Innenfläche des Reifens eingeführt wird, um ein Drücken des Reifens gegen die Innenwände der Form herbeizuführen, während dem Reifen eine bestimmte Expansion aufgeprägt wird.
  • Das Dokument US 5,853,526 befasst sich mit der Herstellung eines Reifens auf einem Träger mit einem Aufbau, der dem des fertiggestellten Reifens, wie er in dem Dokument US 4,895,692 beschrieben ist, so nahe wie möglich kommt, und mit der Durchführung einer Vulkanisierung mit einem Verfahren des aufgezwungenen Drucktyps, ohne jedoch die Notwendigkeit einzuschließen, den Rohreifen von einem torusförmigen Träger zum anderen zu überführen. Dafür wird ein Verfahren vorgeschlagen, zu dem die Ausbildung des Rohreifens durch Zusammenfügen der Reifenkomponenten gehört, wobei als Referenzträger ein aufblasbarer Balg verwendet wird, der auf einen vorgegebenen Druck aufgeblasen ist. Für die Durchführung der Vulkanisierung werden der Rohreifen und der aufblasbare Balg in eine Form eingeschlossen, und der Druck in dem Balg wird auf einen Ausformwert gebracht, der ausreicht, um das Ausformen des Reifens zu gewährleisten. Am Ende der Vulkanisierung wird der Balg entleert, um ein Entfernen des Reifens zu ermöglichen.
  • Die Anmelderin hat jedoch erkannt, dass ein aufblasbarer Balg in der Bauweise, wie sie bei einem in dem US-Dokument 5,853,526 beschriebenen Verfahren erforderlich ist, notwendigerweise eine strukturelle Steifigkeit haben muss, die ausreicht, um eine genaue Positionierung der Reifenkomponenten während des Montageschritts zu gewährleisten. Diese bauliche Steifigkeit kann sich als ein zu großer Wert für eine einwandfreie Ausführung des Schritts des Ausformens und Vulkanisierens erweisen, insbesondere wenn ein bestimmter Grad einer Radialexpansion auf den Reifen ausgeübt werden soll, um sein Drücken gegen die Innenwände der Form herbeizuführen. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wurde gefunden, dass zur Gewährleistung einer einwandfreien Reifenausformung, wenn der Reifen eine wesentliche radiale Expansion der Vulkanisierform erfahren soll, es zweckmäßig ist, die inne ren Umfangsränder des aufblasbaren Balges so anzuordnen, dass er einen bestimmten Bewegungsgrad in Radial- und Umfangsrichtung haben kann, um die radiale Expansion des aufblasbaren Balgs des darauf aufgebauten Reifens zu unterstützen.
  • Insbesondere ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von Reifen für Fahrzeugräder bereitzustellen, bei welchem die Verwendung einer Aufbautrommel beabsichtigt ist, die einen aufblasbaren Balg mit koaxial beabstandeten Umfangsrändern hat, wobei das Verfahren die Schritte aufweist, den aufblasbaren Balg in einen aufgeblasenen Zustand so zu versetzen, dass die Form seiner Außenfläche in Korrelation zu der Form der Innenfläche eines zu bauenden Rohreifens steht, eine Vielzahl von Elementarbauelementen auf den Aufbauträger zum Aufbau des Rohreifens aufzubringen, den Rohreifen und den Aufbauträger in eine Vulkanisierform einzuführen und den Rohreifen zu vulkanisieren, wobei während der Vulkanisierung ein Schritt des Über-Aufblasens des aufblasbaren Balgs ausgeführt wird, während dem die Umfangsränder des aufblasbaren Balgs einer Bewegung radial nach außen unterworfen werden.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung einer Vorrichtung zum Herstellen von Reifen für Fahrzeugräder, ausgehend von einer Vielzahl von Elementarbauelementen, wobei die Vorrichtung einen Aufbauträger mit einem aufblasbaren Balg, der Umfangsränder hat, die koaxial voneinander beabstandet sind, und Aufblasvorrichtungen hat, die mit dem aufblasbaren Balg verbunden sind, um den Balg in einen aufgeblasenen Zustand zu bringen, so dass er im Wesentlichen eine Torusform hat, wobei die Form seiner Außenfläche in Korrelation zu der Form einer Innenfläche eines herzustellenden Rohreifens steht; wobei der Aufbauträger axial gegenüberliegende Verankerungsflansche, die an den Umfangsrändern des aufblasbaren Balgs angreifen, und weiterhin sich radial verschiebende Elemente aufweist, die mit den Verankerungsflanschen verbunden sind und an den Umfangsrändern des aufblasbaren Balgs angreifen, um eine Radialbewegung der Umfangsränder des aufblasbaren Balgs zu ermöglichen.
  • Die Erfindung schlägt ferner eine Anlage zur Herstellung von Reifen für Fahrzeugräder mit einer Aufbauvorrichtung vor, die einen Aufbauträger aufweist, der einen aufblasbaren Balg mit Umfangsrändern hat, die koaxial voneinander beabstandet sind, mit Aufblasvorrichtungen, die mit dem aufblasbaren Balg verbunden sind, um den Balg in einen aufgeblasenen Zustand zu bringen, so dass er im Wesentlichen eine Torusform hat und die Form seiner Außen fläche in Korrelation zu der Form seiner Innenfläche eines herzustellenden Rohreifens steht, mit Einrichtungen zum Aufbringen einer Vielzahl von Elementarbauelementen des Rohreifens auf den Aufbauträger, mit wenigstens einer Form zum Vulkanisieren des Rohreifens und mit Einrichtungen zum Überführen des Aufbauträgers in die Vulkanisierform vor, wobei die Umfangsränder des aufblasbaren Balgs radial bewegbar sind, um eine zusätzliche radiale Erweiterung des aufblasbaren Balgs zu begünstigen, die durch die Aufblasvorrichtungen ausgehend von dem aufgeblasenen Zustand aufgebracht wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile werden aus der ins Einzelne gehenden Beschreibung einer bevorzugten, jedoch nicht alleinigen Ausführung eines Verfahrens zur Herstellung von Reifen für Fahrzeugräder und einer Anlage ersichtlich, die mit einer Aufbauvorrichtung versehen ist, die zur Umsetzung des Verfahrens in die Praxis angepasst ist. Die Beschreibung folgt nachstehend unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, die als nicht beschränkendes Beispiele dienen und in denen
  • 1 eine schematische Draufsicht auf eine Anlage zur Herstellung mit einer Aufbauvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist,
  • 2 schematisch in einem Diametralschnitt einen Aufbauträger als Teil der fraglichen Vorrichtung mit einem aufblasbaren Balg im aufgeblasenen Zustand zeigt,
  • 3 in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit des Aufbauträgers von 2 zeigt, wobei sich der aufblasbare Balg in einem entleerten Zustand in einer Vulkanisierform befindet,
  • 4 eine Einzelheit von 3 zeigt, wobei sich der aufblasbare Balg in einem über-aufgeblasenen Zustand befindet,
  • 5 den Aufbauträger während des Entfernens des fertiggestellten Reifens zeigt, und
  • 6 im Schnitt längs der Linie VI-VI von 3 einen Teil eines der Verankerungsflansche der Aufbautrommel zeigt.
  • Nach den Zeichnungen ist eine Anlage zur Herstellung von Reifen für Fahrzeugräder, die mit einer Aufbauvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung versehen ist, insgesamt durch das Bezugszeichen 1 gekennzeichnet.
  • Die Anlage 1 ist für die Herstellung von Reifen 2 ausgelegt, die im Wesentlichen wenigstens eine Karkassenlage 2, die innen mit einer Schicht aus einem luftdichten elastomeren Material, einer so genannten Auskleidung 4 überzogen ist, zwei ringförmige Verankerungsaufbauten 5a in Eingriff mit den Umfangsrändern der Karkassenlage nahe an den Bereichen, die gewöhnlich als Wulste 5 bezeichnet werden, einen Gurtaufbau 6, der am Umfang um die Karkassenlage 3 herum aufgebracht ist, ein Laufflächenband 7, das am Umfang um den Gurtaufbau 6 aufgelegt ist, und zwei Seitenwände 8 aufweisen, die auf die Karkassenlage 3 an seitlich gegenüberliegenden Positionen angebracht sind und von denen sich jede von dem entsprechenden Wulst 5 zu dem entsprechenden Seitenrand des Laufflächenbandes 7 erstreckt.
  • Der Aufbau von Reifen 2 wird mit Hilfe einer Vorrichtung ausgeführt, die einen oder mehrere Aufbauträger 9 aufweist, von denen jeder über einen oder mehrere robotisierte Arme 10 oder andere Überführungsvorrichtungen nacheinander dazu veranlasst wird, mit einer oder mehreren Aufbaustationen 11 zu interagieren, die längs einer Aufbaustraße 12 verteilt sind, um ein Zusammenfügen von Bauelementen 3, 4, 5, 6, 7, 8 des jeweiligen Reifens 2 in einer vorgegebenen Abfolge herbeizuführen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird jedes Bauelement 3, 4, 5, 6, 7, 8 des Reifens direkt dadurch ausgebildet, dass ein oder mehrere Elementarbauelemente, wie Streifen oder Bänder aus elastomerem Material, metallische oder gummierte Textilkorde, schmale Bänder von gummierten Korden oder dergleichen auf den Aufbauträger 9 direkt aufgebracht werden, wie es beispielsweise in dem Dokument US 6,318,432 der gleichen Anmelderin beschrieben ist.
  • Wenn der Zusammenbau abgeschlossen ist, werden der Aufbauträger 9 und der darauf ausgebildete Rohreifen 2 noch mit Hilfe eines robotisierten Arms 10 oder einer anderen geeigneten Überführungsvorrichtung zu einer Form 13 überführt, um die Vulkanisierung des Reifens 2 herbeizuführen.
  • Der Aufbauträger 9 hat im Wesentlichen einen aufblasbaren Balg 14 mit Umfangsrändern 14a, die voneinander axial beabstandet sind und jeweils in Eingriff mit einem ersten bzw. einem zweiten Verankerungsflansch 15, 16 stehen. Der erste und der zweite Verankerungsflansch 15, 16 stehen in Eingriff mit einer ersten bzw. zweiten Welle 17, 18, die teleskopartig zusammengeschlossen sind. Dafür ist die erste Welle 17 beispielsweise koaxial in die zweite Welle 18, die innen hohl ist, einführbar. Ein nicht gezeigtes Arretierelement mit einer mechanisch, elektromagnetisch, pneumatisch oder auf andere Weise betätigbaren mechanischen Verhakung gewährleistet eine stationäre axiale Verriegelung zwischen der ersten und zweiten Welle 17, 18, während die Möglichkeit beibehalten wird, den Eingriff des einen vom anderen aus nachstehend deutlicher herausgearbeiteten Gründen zu lösen.
  • Vorteilhafterweise wird wenigstens einer der Verankerungsflansche 17, 16 an der jeweiligen Welle 17, 18 durch Verschrauben so befestigt, dass er axial längs der letzteren zur Einstellung des Abstands zwischen den Verankerungsflanschen abhängig von den geometrischen Merkmalen des herzustellenden Reifens 2 positioniert werden kann.
  • Der aufblasbare Balg 14 hat einen radialen Verstärkungsaufbau 19 aus textilen oder metallischen Korden, die in radialen Ebenen bezüglich einer geometrischen Drehachse X-X angeordnet sind und von denen sich jeder zwischen den gegenüberliegenden Umfangsrändern 14a des aufblasbaren Balges erstreckt. In der Nähe eines jeden Umfangsrades 14a wird ein ringförmiger Verankerungsaufbau 20 gebildet, der ringförmige Einlagen 20a, 20b aufweist, von denen jede aus einem oder mehreren textilen oder metallischen Korden besteht, die in radial aufeinandergelegten Windungen aufgewickelt sind. Bei dem gezeigten Beispiel ist integriert in jeden Umfangsrand 14a des aufblasbaren Balges 14 eine zentrale ringförmige Einlage 20a vorhanden, die zwischen zwei Reihen von Korden angeordnet ist, die zu dem radialen Verstärkungsaufbau 19 gehören und einander in abwechselnder Folge auf der axial inneren Seite und der axial äußeren Seite der jeweiligen zentralen Einlage überlappen. Ferner sind zwei Seiteneinlagen 20b vorgesehen, die in einer axial inneren Position und einer axial äußeren Position jeweils bezüglich der Korde des radialen Verstärkungsaufbaus 19 angeordnet sind.
  • Dem radialen Verstärkungsaufbau 19 ist ein Gurtaufbau 21 zugeordnet, der einen oder mehrere textile oder metallische Korde aufweist, die am Umfang in Windungen gelegt sind, die in einer Beziehung Seite an Seite außerhalb des radialen Verstärkungsaufbaus 19 in einem Bereich angeordnet sind, der zwischen zwei axial gegenüberliegenden Rändern 21a des Gurtauf baus begrenzt ist, die in geeignetem Abstand von den Umfangsrändern 14a des aufblasbaren Balgs 14 angeordnet sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht der radiale Verstärkungsaufbau 19 aus metallischen Korden, die entsprechend einer Dichte zwischen 50 und 180 Korden/dm verteilt sind und von denen jeder zwei bis fünf Filamente aus Stahl mit einem Durchmesser zwischen 0,06 mm und 0,2 mm aufweist. Jeder Kord hat eine Zugfestigkeit zwischen 45 und 165 N bei einer Dehnbarkeit von 0,5% bei einer Last zwischen 1/3 und 1/5 der Zugfestigkeit.
  • Jede ringförmige Verstärkungseinlage 20a, 20b kann ihrerseits aus einem Kord hergestellt sein, der 2 bis 12 Metallfilamente mit einem Durchmesser zwischen 0,2 mm und 0,45 mm aufweist. Die Zugfestigkeit des Kords liegt vorzugsweise zwischen 550 und 1850 N bei einer Dehnung, die 0,5% bei einer Last zwischen 1/6 und 1/7 der Zugfestigkeit entspricht.
  • Der Gurtaufbau 21 kann aus einem oder mehreren Korden mit 2 bis 5 Metallfilamenten mit einen Durchmesser zwischen 0,08 mm und 0,3 mm bestehen. Der Kord oder die Korde können Windungen bilden, die mit einer Dichte von 50 bis 130 Korden/dm abgelegt sind. Jeder Kord hat vorzugsweise eine Zugfestigkeit zwischen 250 und 550 N bei einer Dehnung von 0,5% für eine Last zwischen 1/7 und 1/8 der Zugfestigkeit.
  • Die verstärkenden Einlagen können zusammen mit den Enden der den radialen Verstärkungsaufbau bildenden Korde in elastomere Füllstoffe mit hohem Modul und einer Härte beispielsweise in der Größenordnung von 70° und 92° Shore A in einer Anordnung nahe an den Stirnrändern 14a des aufblasbaren Balgs 14 integriert werden.
  • Der aufblasbare Balg 14 ist ebenfalls auf seiner Innenfläche mit einer Schicht aus einem in hohem Maße undurchlässigen elastomeren Material 22, beispielsweise einer Mischung auf Butylbasis, beschichtet. Die Außenfläche des aufblasbaren Balges 14 ist im Gegensatz dazu vorzugsweise mit einer Schicht eines nicht klebenden Materials 22, beispielsweise einer Mischung auf Siliconbasis, beschichtet.
  • Jeder der Verankerungsflansche 16, 17 hat einen axial äußeren Halbflansch 24 und einen axial inneren Halbflansch 25, die sich radial verschiebende Elemente 26 einschließen, die an dem entsprechenden Umfangsrand 14a des aufblasbaren Balges 14 so angreifen, dass der Umfangsrand in einer Radialrichtung bewegbar ist.
  • Insbesondere führen die sich radial verschiebenden Elemente 26 zu einer Anordnung einer Vielzahl von Blöcken 27, die am Umfang nahe an dem Umfangsrand von wenigstens einem der Halbflansche 24, 25 bei dieser Ausführungsform des axial inneren Halbflansches 25 verteilt sind. Jeder Block 27 ist in einer Radialrichtung längs wenigstens einer Führungssäule 28 verschiebbar geführt, die sich durch den Block erstreckt und starr zwischen einem ersten Ring 29 und einem zweiten Ring 30 in Eingriff steht, die konzentrisch sind und an dem axial inneren Halbflansch 25 durch Schrauben 28a befestigt sind, die in Längsrichtung durch die Führungssäulen 28 hindurchgehen, die beispielsweise den verschiedenen Blöcken 27a zugeordnet sind.
  • Jeder Block 27 hat eine Grifffläche 31, die in einer Druckbeziehung an der Oberfläche des aufblasbaren Balges 14 nahe an seinem inneren Umfangsrand 14a wirkt, und eine Anschlagnase 32, die in Axialrichtung vorsteht, um einen weiteren Haltesitz für den inneren Umfangsrand zu bilden.
  • Die Greiffläche 31 ist vorzugsweise mit Rippen versehen, die sich im Wesentlichen am Umfang erstrecken und den aufblasbaren Balg 14 wirksam halten und somit sein radiales Abrutschen bezüglich des Blocks 27 verhindern.
  • Die am Umfang verteilten Blöcke 27 wirken in einer Druckbeziehung auf den Umfangsrand 14a des aufblasbaren Balges 14 in einer Kontrastbeziehung zu einer radialen Anschlagfläche 33, die in dem axial äußeren Halbflansch 14 ausgebildet ist. Mit anderen Worten, jeder der Umfangsränder 14a des aufblasbaren Balges 14 ist zwischen den Blöcken 27, die von dem axial inneren Halbflansch 25 getragen werden, und der radialen Anschlagfläche 33 eingeschlossen, die an dem axial äußeren Halbflansch 24 gebildet wird.
  • Der erste und zweite Verankerungsflansch 15, 16 ist jeweils in einer Zuordnung zu wenigstens einer Umfangsdichtung 34 vorgesehen, die so eingestellt ist, dass sie auf den aufblasbaren Balg 14 wirkt, um seinen inneren Abschnitt von der Umgebungsatmosphäre hermetisch zu isolieren. Diese Umfangsdichtung kann beispielsweise nahe an dem zweiten Ring 30 an einer radial äußeren Position bezüglich des ersten Rings 26 angeordnet werden und kann sich gegebenenfalls zu der geometrischen Achse X-X hin erstrecken, um als eine Verschiebekontaktbeziehung an der Innenfläche des aufblasbaren Balges 14 zu wirken. Die Außenfläche des aufblasbaren Balges 14 kann auch in einem Abdichtungseingriff an der an dem axial äußeren Halbflansch 24 ausgebildeten radialen Anschlagfläche 33 nach einer möglichen Zwischenanordnung einer zweiten Umfangsdichtung (nicht gezeigt) verschiebbar vorgesehen werden. Die radiale Anschlagfläche 33 kann mit einer Schicht aus reibungsunterdrückendem Material, wie Teflon®, beschichtet sein.
  • Elastische Rückführelemente 25, die aus Tellerfeder-Beilagscheiben bestehen, die beispielsweise an den Säulen 28 angebracht sind, drücken dauerhaft jeden Block 27 zu der geometrischen Achse X-X des aufblasbaren Balges 14 hin.
  • Jedem Verankerungsflansch 15, 16 kann auch eine ringförmige Membran 36 zugeordnet werden, die einen radial inneren Umfangsrand 36a und einen radial äußeren Umfangsrand 36b hat, der abdichtend an dem Verankerungsflansch an einer radial äußeren Position bzw. an einer radial inneren Position bezüglich der sich radial verschiebenden Elemente 26 befestigt ist. Insbesondere kann der radial innere Rand 36a der ringförmigen Membran 36 abdichtend zwischen dem axial inneren Halbflansch 25 und dem ersten Ring 29 eingeschlossen sein, während der radial äußere Rand 36b zwischen dem zweiten Ring 30 und einem dritten Ring 30a eingeschlossen sein kann, der an dem zweiten Ring 30 befestigt ist. Die Umfangsdichtung 34 kann an dem Ende des radial äußeren Randes 36b der ringförmigen Membran 36 ausgebildet sein.
  • Jedem der Verankerungsflansche 15, 16 ist ein ringförmiger Anschlag 37 für eine Positionierung an der Außenseitenfläche des aufblasbaren Balgs 14 zugeordnet, um einen Haltesitz an der Innenfläche des Reifens 2 nahe an einem entsprechenden Wulst 5 von ihm bereitzustellen. Jeder dieser ringförmigen Anschlagflansche 37 ist in eine Vielzahl von Umfangssektoren 38, 39 unterteilt, von denen jeder zwischen einer Arbeitsstellung, in der er eine im Wesentlichen radiale Ausrichtung bezüglich der geometrischen Achse X-X des aufblasbaren Balges hat, und einer Ruhestellung bewegbar ist, in der er radial eingezogen ist, um eine Eingriffslösung des Reifens 2 von dem Aufbauträger 9 zu ermöglichen.
  • Insbesondere sind die ersten Umfangssektoren 38 und die zweiten Umfangssektoren 39 aufeinanderfolgend in einer abwechselnden Sequenz verteilt und stehen jeweils mit einer ersten Nabe 40 und einer zweiten Nabe 41 in Eingriff, die axial bezüglich einander bewegbar und für eine Positionierung in einer Beziehung Seite an Seite mit dem jeweiligen Verankerungsflansch 15, 16 angepasst sind. Die erste Nabe 40 eines jeden Verankerungsflansches 15, 16 steht vorzugsweise in einem Schraubeingriff mit der ersten Welle 17 oder der zweiten Welle 18, so dass, wenn sie an dem jeweiligen Verankerungsflansch 15, 16 anschlägt, sie eine Dreharretierung des Flansches bezüglich der entsprechenden Welle 17, 18 herbeiführt.
  • Die zweite Nabe 41 kann nahe an der ersten Nabe 40 axial so bewegt werden, dass sie sich für die Herbeiführung einer Zwischenlage der zweiten Umfangssektoren 39 zwischen den von der ersten Nabe 40 gehaltenen ersten Umfangssektoren 38 in einer fortlaufenden Oberflächenbeziehung dazwischen eignet.
  • Zwischen jedem Umfangssektor 38, 39 und der entsprechenden Nabe 40, 41 wirken Torsionsfedern oder andere geeignete Federelemente, um die Umfangssektoren in der Betriebsstellung zu halten.
  • Dem aufblasbaren Balg 14 sind ferner Aufblasvorrichtungen 42 zugeordnet, um ihm ein unter Druck stehendes Fluid zuzuführen und um den Balg in einen solchen aufgeblasenen Zustand zu bringen, dass er im Wesentlichen eine Torusform annimmt, bei der eine Außenfläche der Form der Innenstruktur des aufzubauenden Rohreifens 2 entspricht. Diese Aufblasvorrichtungen können einen Zuführkanal 43 beispielsweise von Druckluft oder eines anderen unter Druck stehenden Fluids aufweisen, der in Längsrichtung durch die erste Welle 17 hindurch ausgebildet ist und mit einer Vorratsquelle verbindbar ist, die längs der Aufbaustraße 12 angeordnet ist, um das unter Druck stehende Gas zuzuführen. Insbesondere ist der Zuführkanal 43 der ersten Welle 17 vorzugsweise mit einer Versorgungsquelle während der Anlaufstufe des Reifenherstellungszyklus verbunden, um den aufblasbaren Balg 14 in den aufgeblasenen Zustand zu versetzen.
  • Während der Zuführung des unter Druck stehenden Fluids zu dem aufblasbaren Balg 14 wird vorzugsweise eine Einstellung der geometrischen Form des Balges so ausgeführt, dass die Fluidzufuhr unterbrochen wird, wenn der Balg 14 eine vorgegebene Größe erreicht hat. Insbe sondere können dafür Elemente (in den Zeichnungen nicht gezeigt) zum Erfassen der geometrischen Form des aufblasbaren Balges vorgesehen werden, die einen oder mehrere Photoemitter aufweisen, die beispielsweise an verschiedenen Punkten des Erstreckungsumrisses des Balges 14 arbeiten, von denen jeder einen Lichtstrahl erzeugt, der von dem aufblasbaren Balg beim Erreichen des aufgeblasenen Zustands unterbrochen wird. Mit den Photoemittern sind jeweilige Photoempfänger kombiniert, die so eingestellt sind, dass sie die jeweiligen Lichtstrahlen empfangen, die direkt von den Photoemittern kommen oder von der Oberfläche des aufblasbaren Balges 14 reflektiert werden, um ein Unterbrechen der Fluidzufuhr zu bewirken, sobald der Lichtstrahl des Photoemitters von der Außenfläche des aufblasbaren Balges unterbrochen wird. Zu erwähnen ist, dass bei Verwendung von Laserstrahl-Photoemittern eine sehr genaue Steuerung der geometrischen Form des aufblasbaren Balges 14 auch mit Toleranzen unter 0,1 mm erhalten werden kann.
  • Wenn der aufblasbare Balg 14 seinen aufgeblasenen Zustand erreicht hat, wird er auf einen Druck mit einem Wert aufgeblasen, der beispielsweise geringer als 5 bar ist. Aufgrund der Steifigkeit der Tellerfeder-Beilagscheibe 35 können die Blöcke 27 in einer radial zurückgezogenen Position gehalten werden, wenn der Balg sich in einem aufgeblasenen Zustand befindet.
  • Wenn der aufgeblasene Zustand des aufblasbaren Balgs 14 erreicht worden ist, ist der Aufbauträger 9 bereit, die verschiedenen Bauelemente des herzustellenden Reifens 2 aufzunehmen, die auf dem Träger in den verschiedenen Arbeitsschritten längs der Aufbaustraße 12 zusammengefügt werden. Das Zusammenbauen der Reifenbauelemente kann mit der Ausbildung der luftdichten Auskleidung 4 durch Wickeln eines fortlaufenden Streifens aus rohem elastomeren Material zu Windungen beginnen, die aufeinanderfolgend in einer Beziehung Seite an Seite ausgehend von einem der ringförmigen Anschlagflansche 37 in einem Bereich angeordnet sind, der einem der Reifenwulste entspricht, um die Außenfläche des aufblasbaren Balges 14 abzudecken, bis der auf der gegenüberliegenden Seite des Balges angeordnete ringförmige Anschlagflansch 37 erreicht wird.
  • Auf die Ausbildung der Auskleidung 4 folgt das Zusammenbauen aller anderer Bauelemente 3, 5a, 6, 7, 8 des Reifens in einer vorgegebenen Sequenz, wie es beispielsweise in dem Dokument US 6,318,432 der gleichen Anmelderin beschrieben ist.
  • Während des Zusammenbaus der verschiedenen Bauelemente des Reifens 2 längs der Aufbaustraße 12 kann vorteilhafterweise eine Kontrolle des Innendrucks des aufblasbaren Balges 2 kontinuierlich oder in vorgegebenen Intervallen durchgeführt werden. Die Anmelderin hat gefunden, dass dieser Innendruck merklichen Änderungen infolge eines Temperaturanstiegs oder einer Temperaturabsenkung unterliegen kann, die beispielsweise während der Verarbeitung erfolgen, was die geometrische Form des aufblasbaren Balges 14 nachteilig beeinflusst. Deshalb werden Vorrichtungen 44 zum Steuern und Aufrechterhalten des Aufblasdrucks in dem aufblasbaren Balg 14 vorgesehen, die vorzugsweise einen Drucklufttank 45 (schematisch gezeigt) aufweisen, der beispielsweise mit der ersten Welle 17 und dem Zuführkanal 43 so verbunden ist, dass er mit unter Druck stehendem Fluid gleichzeitig zum Aufblasen des Balgs 14 geladen werden kann. Mit dem Drucklufttank 45 sind Steuerelemente kombiniert, die beispielsweise aus einem Manometersensor 46 bestehen, der mit einem Abschaltventil 47 verbunden ist, das an dem Tank angeordnet ist, um die Zuführung von Druckfluid zu dem aufblasbaren Balg 14 zu steuern, wenn der Innendruck des Balgs unter einen vorgegebenen Wert abfällt. Der Druckmesssensor 46 kann auch das Öffnen eines Auslassventils 48 steuern, dem ein Auslasskanal 49 für Druckgas aus dem aufblasbaren Balg 14 zugeordnet ist, um Druckgas abzuführen, wenn der Innendruck des Balgs 14 einen vorgegebenen Schwellenwert während des Aufbaus des Reifens 2 überschreitet.
  • Wenn der Aufbau des Reifens abgeschlossen ist, wird der Aufbauträger 9 mit dem darauf ausgebildeten Rohreifen 2 in die Vulkanisierform 13 überführt, wobei Über-Aufblasvorrichtungen 14 aktiviert werden, die so wirken, dass eine zusätzliche Expansion des aufblasbaren Balges 14 ausgehend von dem Aufblaszustand bestimmt wird. Diese Über-Aufblasvorrichtungen 50 können die vorher beschriebenen Aufblasvorrichtungen 42 oder ein integraler Teil davon sein und beispielsweise einen Zuführkanal 51 und einen Abführkanal 52 für Druckfluid aufweisen, die in Längsrichtung in der zweiten Welle 19 angeordnet sind, und können mit einem Dampfzuführkreislauf oder mit einem Kreislauf zum Zuführen eines anderen Vulkanisierfluids verbunden sein, das gewöhnlich der Form 13 zugeordnet ist.
  • Durch den Zuführkanal 51 und den Abführkanal 52 ist deshalb eine Dampfzirkulation auf sogar 20 bar überschreitenden Druckwerten in dem Aufbauträger 9 möglich, wobei diese Werte viel höher sind als diejenigen, die erforderlich sind, um den Balg 14 in den vorhergehenden Reifenaufbaustufen auf den Aufblaszustand zu bringen und dort zu halten.
  • Der hohe Druck des dem aufblasbaren Balg 14 zugeführten Dampfs führt somit zu einem Über-Aufblasen und einer weiteren Expansion des Balges, so dass ein Drücken des Reifens 2 gegen die Innenwände der Form 13 gewährleistet ist.
  • Aufgrund des Aufbaus der Verankerungsflansche 15, 16 erhalten die inneren Umfangsränder 14a des aufblasbaren Balges 14 eine bestimmte Mobilität in Radialrichtung. Als Folge können sich die Umfangsränder 14a des aufblasbaren Balges 14 frei in Radial- und Umfangsrichtung bewegen und dabei die Blöcke 27 mit sich ziehen, die sich radial weg von der Achse X-X verschieben, und die Tellerfeder-Beilagscheiben 35 zusammendrücken, was die Expansion des Balgs während des Über-Aufblasens unterstützt. Zum Erreichen des Über-Aufblaszustands unterliegen die inneren Umfangsränder vorzugsweise einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden Ausdehnung von wenigstens 2%.
  • Wenn die Vulkanisierung abgeschlossen worden ist, erfolgt ein Ausblasen des unter Druck stehenden Dampfes von der Innenseite des aufblasbaren Balgs aus durch den Abführkanal 52, und nach der Druckverringerung bringen die Tellerfeder-Beilagscheiben 35 die Blöcke 27 zurück in den ersten Betriebszustand, wodurch eine Trennung des aufblasbaren Balges 14 von der Innenfläche des Reifens 2 herbeigeführt wird.
  • Der Aufbauträger 9 mit dem darauf befindlichen fertiggestellten Reifen 2 wird aus der Form 13 herausgezogen, und sie werden darauf folgend voneinander getrennt. Dafür wird der gegenseitige Eingriff der ersten und zweiten Welle 17, 18 gelöst, und es kann, während der Reifen 2 außen von einer Handhabungsvorrichtung 53 gehalten wird, ein gegenseitiges Annähern der Verankerungsflansche 15, 16 erfolgen, um eine Trennung der Reifenwulste 5 von den Umfangsanschlagflanschen 37 zu bewirken. Danach wird eine Axialbewegung der zweiten Naben 41 von den ersten Naben 40 weg so bestimmt, dass die zweiten Umfangssektoren 39 frei sind, ihre Ruheausrichtung einzunehmen, ohne mit den ersten Umfangssektoren 38 in einen mechanischen Eingriff zu kommen. Während dieses axialen Bewegungsschritts werden die zweiten Umfangssektoren 39, die von wenigstens einer der zweiten Naben 41 gehalten werden, beispielsweise der der ersten Welle 14 zugeordneten Nabe, zwangsweise zur Innen seite des entsprechenden Wulstes 5 des Reifens 2 gleichzeitig mit ihrem Fallen in den Ruhezustand bewegt.
  • Anschließend werden die Verankerungsflansche 15, 16 so betätigt, dass sie axial voneinander getrennt werden, wodurch die ersten Umfangssektoren 38 der wenigstens einen ersten Naben 40, beispielsweise die der ersten Welle 17 zugeordnete Nabe, zur Innenseite des Reifenwulstes bewegt werden. Aufgrund der Handhabung der Vorrichtung 53 kann der Reifen 2 axial von einem der Verankerungsflansche 15, 16, beispielsweise dem der ersten Welle 17 zugeordneten Flansch 15, sowie von den entsprechenden Naben 40, 41 wegrutschen. An den axial beabstandeten Naben 40, 41, die der ersten Welle 17 zugeordnet sind, kann vorteilhafterweise ein Haltering 54 befestigt sein, um die Umfangssektoren 38, 39 in der Ruhestellung zu halten.
  • Die Erfindung erzielt wesentliche Vorteile, insbesondere hinsichtlich einer Verbesserung der Zustände zur Ausführung der Ausformung des Reifens 2 und demzufolge der Qualität des Endprodukts. Aufgrund der Beweglichkeit der inneren Umfangsränder 14a des Balges 14 in Radialrichtung wird eine hervorragende Expansion des Balges in den Über-Aufblaszustand und als Ergebnis eine verbesserte Gleichförmigkeit beim Anpressen des Reifens 2 gegen die Wände der Form 13 gewährleistet.
  • Die baulichen Merkmale des aufblasbaren Balges 14, und insbesondere die Dehnbarkeit der Umfangsränder 14a in Umfangsrichtung, unterstützen das Erreichen der vorstehenden Vorteile. Aufgrund der Bewegbarkeit der Umfangsränder 14a werden die Spannungen, denen der aufblasbare Balg 14 als Ganzes während des Über-Aufblasschritts unterworfen wird, stark verringert. Somit wird eine längere Lebensdauer des aufblasbaren Balges 14 gewährleistet und es werden Wartungsunterbrechungen an dem Aufbauträger 9 verringert.
  • Man hat auch erkannt, dass die Aufblassteuerung durch Steuern der geometrischen Form des Balges 14 eine verbesserte Überwachung der geometrischen Gleichförmigkeit des erhaltenen Produkts bietet. Diese Verbesserung wird durch Steuerung und Aufrechterhaltung des Innendrucks des Balges am Ende des Aufblasvorgangs während der Ausführung des gesamten Prozesses für den Aufbau des Reifens 2 gesteigert.
  • Außerdem kann aufgrund der Möglichkeit einer axialen Positionierung der Verankerungsflansche 15, 16 längs der jeweiligen ersten und zweiten Welle 17, 18 der Aufbauträger 9 für die Herstellung von Reifen unterschiedlicher Größen eingestellt werden.

Claims (28)

  1. Verfahren zur Herstellung von Reifen für Fahrzeugräder, bei welchem ein Aufbauträger (9) verwendet wird, der einen aufblasbaren Balg (14) mit Umfangsrändern (14a) aufweist, die koaxial beabstandet sind, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: – Versetzen des aufblasbaren Balgs (14) in einen aufgeblasenen Zustand, so dass die Form seiner Außenfläche in Korrelation zu der Form der Innenfläche eines zu bauenden Rohreifens (2) steht, – Aufbringen einer Vielzahl von Elementarbauelementen auf den Aufbauträger (9) zum Aufbau des Rohreifens (2), – Einführen des Rohreifens (2) und des Aufbauträgers (9) in eine Vulkanisierform (13) und – Vulkanisieren des Rohreifens (2), – wobei während der Vulkanisierung ein Schritt des Über-Aufblasens des aufblasbaren Balgs (14) ausgeführt wird, während dem die Umfangsränder (14a) des aufblasbaren Balgs (14) einer Bewegung radial nach außen unterworfen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem während des Übergangs zwischen dem aufgeblasenen Zustand und dem über-aufgeblasenen Zustand jeder Umfangsrand (14a) des aufblasbaren Balgs (14) gleitend und abdichtend in einem Verankerungsflansch (15, 16) geführt wird, der mit dem Aufbauträger (9) verbunden ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Aufblasschritt dadurch ausgeführt wird, dass dem aufblasbaren Balg (14) ein Druckfluid zugeführt wird, wobei das Verfahren weiterhin den Schritt aufweist, die geometrische Gestalt des aufblasbaren Balgs (14) zu steuern.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei welchem die Steuerung der geometrischen Gestalt des aufblasbaren Balgs (14) dadurch ausgeführt wird, dass die Unterbrechung wenigstens eines Lichtstrahls durch den aufblasbaren Balg (14) erfasst wird, wenn letzterer seinen aufgeblasenen Zustand erreicht.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem während des Schritts des Zusammenfügens der Bauelemente des Reifens (2) auf dem Aufbauträger (9) wenigstens eine Steuerung des Aufblasdrucks des aufblasbaren Balgs (14) ausgeführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem bei dem Schritt des Über-Aufblasens die Umfangsränder (14a) des aufblasbaren Balgs (14) einer elastischen Dehnung in einer Umfangsrichtung von wenigstens 2% unterworfen werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, welches weiterhin einen Schritt des Entleerens des aufblasbaren Balgs (14) aufweist, damit der Eingriff des Aufbauträgers (9) von dem vulkanisierten Reifen gelöst werden kann.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, welches weiterhin den Schritt aufweist, ein Paar von ringförmigen Anschlagflanschen (37) seitlich nahe an dem aufblasbaren Balg (14) anzuordnen, wobei die Flansche Haltesitze für die jeweiligen Wulste (5) des in Herstellung befindlichen Reifens (2) bilden.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Schritt des Über-Aufblasens dadurch ausgeführt wird, dass ein Vulkanisierfluid mit hohem Druck und hoher Temperatur in den aufblasbaren Balg (14) eingeführt wird.
  10. Vorrichtung zum Herstellen von Reifen für Fahrzeugräder ausgehend von einer Vielzahl von Elementarbauelementen, wobei die Vorrichtung – einen Aufbauträger (9) mit einem aufblasbaren Balg (14), der Umfangsränder (14a) hat, die koaxial voneinander beabstandet sind, – Aufblasvorrichtungen (42, 50), die mit dem aufblasbaren Balg (14) verbunden sind, um den Balg in einen aufgeblasenen Zustand zu bringen, so dass er im Wesentlichen eine Torusform hat, wobei die Form seiner Außenfläche in Korrelation zu der Form einer Innenfläche eines herzustellenden Rohreifens (2) steht, – wobei der Aufbauträger (9) axial gegenüberliegende Verankerungsflansche (15, 16) aufweist, die an den Umfangsrändern (14a) des aufblasbaren Balgs (14) angreifen und – weiterhin sich radial verschiebende Elemente (26) aufweist, die mit den Verankerungsflanschen (15, 16) verbunden sind und an den Umfangsrändern (14a) des aufblasbaren Balgs (14) angreifen, um eine Radialbewegung der Umfangsränder (15a) des aufblasbaren Balgs (14) zu ermöglichen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, welche weiterhin Über-Aufblasvorrichtungen (50) für den aufblasbaren Balg (14) aufweist, die so aktiviert werden, dass sie eine zusätzliche radiale Ausdehnung auf den aufblasbaren Balg (14) ausgehend von dem aufgeblasenen Zustand ausüben.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher die sich radial verschiebenden Elemente (26) für jeden Verankerungsflansch (15, 16) eine Vielzahl von Blöcken (27) aufweisen, die am Umfang verteilt und gleitend verschiebbar in einer im Wesentlichen radialen Richtung an dem Verankerungsflansch (15, 16) geführt werden und die starr an dem entsprechenden Umfangsrand (14a) des aufblasbaren Balgs (14) angreifen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei welcher jeder Umfangsrand (14a) des aufblasbaren Balgs (14) zwischen den Blöcken (27) und einer radialen Anschlagfläche (33) eingeschlossen ist, die in dem Verankerungsflansch (15, 16) gebildet wird.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei welcher der aufblasbare Balg (14) gleitend verschiebbar und abdichtend in Eingriff mit der radialen Anschlagfläche (33) steht.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 12, welche weiterhin elastische Rückführelemente (35) aufweist, die auf die Blöcke (27) einwirken, um sie zu einer geometrischen Achse (X-X) des aufblasbaren Balgs (14) zu drücken.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher jedem Verankerungsflansch (15, 16) wenigstens eine Umfangsdichtung zugeordnet ist, die gegen den aufblasbaren Balg (14) in einer radial äußeren Position bezüglich der sich radial verschiebenden Elemente (26) wirkt.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher jedem Verankerungsflansch (15, 16) wenigstens eine ringförmige Membran (36) zugeordnet ist, die einen radial inneren Umfangsrand (36a), der abdichtend an dem Verankerungsflansch (11, 16) an einer radial inneren Position bezüglich der sich radial verschiebenden Elemente (26) festgelegt ist, und einen radial äußeren Umfangsrand (36b) aufweist, der an dem Verankerungsflansch (15, 16) in einer radial äußeren Position bezogen auf die sich radial verschiebenden Elemente (26) abdichtend festgelegt ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher die Verankerungsflansche (15, 16) an einer ersten Welle (17) bzw. an einer zweiten Welle (18) befestigt sind, wobei die Wellen teleskopartig ineinander verschiebbar sind.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei welcher die Aufblasvorrichtungen (42, 50) wenigstens eine pneumatische Zuführleitung (43) aufweisen, die in der ersten Welle (17) und der zweiten Welle (18) oder einer von ihnen ausgebildet ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 10, welche weiterhin Einrichtungen (44) zum Steuern und Aufrechterhalten des Aufblasdrucks des aufblasbaren Balgs (14) während des Zusammenfügens der Bauelemente des Reifens (2) auf dem Aufbauträger (9) aufweist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, bei welcher die Einrichtungen zum Steuern und Aufrechterhalten des Aufblasdrucks (44) einen Drucklufttank (44), der mit dem Aufbauträger (9) in Verbindung steht, und Steuerglieder (47, 48) aufweist, die mit dem Behälter (45) in Verbindung stehen, um den Aufblasdruck des aufblasbaren Balgs (14) auf dem Aufblaszustand eingestellt zu halten.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei welcher die Umfangsränder (14a) des aufblasbaren Balgs (14) in einem über-aufgeblasenen Zustand eine elastische Umfangsdehnung von wenigstens 2% zeigen.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 10, welche weiterhin für eine Anordnung auf jeweils gegenüberliegenden Positionen an äußeren Seitenflächen des aufblasbaren Balgs zwei Ringflansche (37) aufweist, von denen jeder eine starre Anschlagfläche zur Bildung eines Wulstes (5) des in Herstellung befindlichen Reifens (2) bildet.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, bei welcher jeder ringförmige Flansch (37) Umfangssektoren (38, 39) aufweist, die zwischen einer Funktionsstellung, in der sie eine im Wesentlichen radiale Ausrichtung bezüglich einer geometrischen Achse (X-X) des aufblasbaren Balgs (14) haben, und einer Ruhestellung bewegbar sind, in der sie radial eingezogen sind, um ein Lösen des Eingriffs des Reifens (2) von dem Aufbauträger (9) zu ermöglichen.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, bei welcher jeder ringförmige Flansch (37) erste Sektoren (38) und zweite Sektoren (39) aufweist, die am Umfang in einer abwechselnden Folge verteilt sind und in Eingriff mit einer ersten Nabe (40) bzw. einer zweiten Nabe (41) stehen, wobei die Naben bezüglich einander axial bewegbar sind.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher die geometrische Gestalt des aufblasbaren Balgs (14) erfassende Elemente mit den Aufblasvorrichtungen (42) zum Unterbrechen der Zuführung von Druckfluid verbunden sind, wenn der aufblasbare Balg (14) vorgegebene Größen erreicht hat.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, bei welcher die Erfassungselemente wenigstens einen Fotoemitter, der einen Lichtstrahl für die Unterbrechung durch den aufblasbaren Balg (14) in einem aufgeblasenen Zustand erzeugt, und einen Fotoempfänger aufweist, der zum Empfangen des Lichtstrahls eingestellt ist.
  28. Anlage zur Herstellung von Reifen für Fahrzeugräder – mit einer Aufbauvorrichtung, die einen Aufbauträger (9) aufweist, der einen aufblasbaren Balg (14) mit Umfangsrändern (14a) hat, die koaxial voneinander beabstandet sind, – mit Aufblasvorrichtungen (42, 50), die mit dem aufblasbaren Balg (14) verbunden sind, um den Balg in einen aufgeblasenen Zustand zu bringen, so dass er im Wesentlichen eine Torusform hat und die Form seiner Außenfläche in Korrelation zu der Form einer Innenfläche eines herzustellenden Rohreifens (2) steht, – mit Einrichtungen (10, 11, 12) zum Aufbringen einer Vielzahl von Elementarbauelementen des Rohreifens (2) auf den Aufbauträger (9), – mit wenigstens einer Form (13) zum Vulkanisieren des Rohreifens (2) und – mit Einrichtungen (10) zum Überführen des Aufbauträgers (9) in die Vulkanisierform (13), – wobei die Umfangsränder (14a) des aufblasbaren Balgs (14) radial bewegbar sind, um eine zusätzliche radiale Erweiterung des aufblasbaren Balgs (14) zu begünstigen, die durch die Aufblasvorrichtungen (42, 50) ausgehend von dem aufgeblasenen Zustand aufgebracht wird.
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