DE603132C - Pressluftgegenzylinder fuer Schuettelrutschen - Google Patents

Pressluftgegenzylinder fuer Schuettelrutschen

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DE603132C
DE603132C DEE41337D DEE0041337D DE603132C DE 603132 C DE603132 C DE 603132C DE E41337 D DEE41337 D DE E41337D DE E0041337 D DEE0041337 D DE E0041337D DE 603132 C DE603132 C DE 603132C
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cylinder
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EISENGIESSEREI
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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EISENGIESSEREI
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0304Driving means or auxiliary devices
    • B65G2812/0308Driving means
    • B65G2812/0312Driving means for shaking
    • B65G2812/0316Driving means for shaking using oppositely moving cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Preßluftgegenzylinder für Schüttelrutschen Zur Unterstützung der Schüttelrutschenmotoren in der Förderrichtung pflegt man sich der sogenannten Preßluftgegenzylinder zu bedienen, und diese werden entweder in der Weise verwendet, daß sie ständig an die Frischluftleitung angeschlossen, sind, so daß der Rutschenmotor ihren Gegendruck während der Rutschenrüclwärtsbewegung überwinden muß, was seine Wirksamkeit entsprechend beeinträchtigt, oder man, pflegt die Gegenzylinder während des Rutschenrückgangs zu entlüften, in diesem Fall geht der gesamte F rischluftin.halt des Gegenzylinders verloren. Um diesen Frischluftverlust zu verringern, soll gemäß der Erfindung der Gegenzylinder so eingerichtet sein, daß seine eine in der Förderrichtung sich füllende Zylinderseite ständig unter Frischluftdruck steht und seine andere Zylinderseite während der Rückgangsbeschleunigung der Rutsche jeweilig unter Luftdruck gesetzt und danach, d. i. "sp.ätestens gegen Ende des Kutschenrückgangs bis gegen Ende des anschließenden Förderhubes der arideren Zylinderseite, entlüftet wird; @es wird in diesem Fall also der Gegenzylinder während des Kutschenrückgangs durch die zeitweilige Füllung jener Zylinderseite jeweilig wirkungslos oder nahezu wirkungslos. Die bei der Entlüftung dieses Zylinderraums verlorengehende Frischluftmenge ist nun aber wesentlich geringer als die bei einer Entlüftung der in Förderrichtung wirkenden Zylinderseite entweichende Frischluftmenge, weil auf dieser letzteren Zylinderseite die Füllungsstrecke größer ist und weil ferner auf dieser Zylinderseite viel schädlicher Raum benötigt wird, damit der Gegenzylinderkolben durch den Hauptmotor nicht bis an den Zylinderdeckel bewegt wird, was- auf der anderen Gegenzylinderseite selbst dann nicht zu befürchten ist, wenn hier der schädliche Raum verhältnismäßig klein bemessen wird, weil hier der Hauptmotor hubbegrenzend wirkt und der Gegenzylinder zumeist auch durch eine Kette mit der Rutsche verbunden ist, die nur Zug übertragen und daher den Kolben nicht gegen den Zylinderdeckel bewegen kann. Es ist bekannt, einen Kutschenmotor in der Weise zu betreiben, d'aß seine beim Kutschenrückgang wirksame Zylinderseite ständig von Frischluft beaufschlagt ist und seine andere Zylinderseite abwechselnd be- -und. entlüftet wird; da in diesem Fall die beim Förderhub sich füllende Zylinderseite während nahezu des ganzen Hubes an die Frischluftleitung angeschlossen; sein mußy so tritt in diesem Fall bei der Entlüftung dieser Zylinderseiten die erfindungsgemäß bezweckte Frischluftersparnis nicht ein.
  • Für denjenigen Fall, daß der Gegenzylinder ihm ausschließlich zugeordnete Steuerkörper besitzt, ist vorgesehen, die Mittel zur Bewegung jenes oder jener Steuerkörper regelbar auszubilden, so daß durch Veränderung der Steuerzeitpunkte des Gegenzylinders seine Bewegungen meine gewünschte übereinstimmung mit denjenigen des Hauptmotors gebracht werden können. Durch Entnahme der zum zeitweiligen Auffüllen der einen Gegenzylinderseite dienenden '-)ruckluft aus dem anderen Gegenzylinderraum kann verhütet werden, daß in der Druckluft enthaltene Verunreinigungen in den wechselweise zu belüftenden Zylinderraum mitgerissen werden, da-sich jene Verunreinigungen zuvor in dem anderen Zylinderraum absetzen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in Abb. i eine Ausführungsform eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Gegenzylinders mitsamt,dem Hauptmotor und der Rutsche schematisch. Abb. 2 zeigt eine andere Anordnungs,weise des Gegenzylinders gleichfalls schematisch. Abb. 3 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform und Abb. q. eine dritte Ausführungsform des Gegenzylinders.
  • Es bezeichnet in Abb. i m den Hauptmotor der Schüttelrutscher, welcher -ein einseitig wirkender oder ein doppelseitig wirkender Motor sein kann, und es bezeichnet g -den Preßluftgegenzylinder. Der Zylinderraum z1 des Gegenzylinders steht ständig unter Frischluftdruck, und der Zylinderraum z2 wird mittels eines Steuerkörpers a derart gesteuert, daß er während der Rutschenrückgangsbeschleunigung, also während der Bewegung der Rutsche entgegen der Pfeilrichtung in Abb. i bis zu dem Auslauf der Rutsche in dieser Richtung, mit der Yrischluftquelle in Verbindung steht und während der übrigen Rutschenbewegungeri entlüftet ist.
  • Die entsprechenden Steuerbewegungen des Steuerkörpers a können auf beliebige geeignete Weise zwangsläufig oder kraftschlüssig bewirkt werden, und die Frischluft kann jeweilig, wie Abb. i veranschaulicht, der Frischluftleitung b entnommen werden, oder sie kann statt dessen auch, wie Abh. 3 und q. veranschaulichen, dem Zylinderraum z1 jeweilig entnommen werden, welcher bei den Ausführungsformen nach diesen Abbildungen von e her mit Frischluft gespeist wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 erfolgt die Steuerung des. Steuerkörpers a. kraftschlüssig mit Hilfe von durch den Kolben k des Gegenzylinders unter wechselweiser Eröffnung von Kanälen d und f wechselweise gegen seine eine und andere Grundfläche geleitete, aus dem Zylinderraum z1 stammende Druckluft. Beispielsweise durch Anordnung von einstellbaren Drosselkörpern h in den Leitungen d und f ist es möglich, den ZeitpunIct der Umsteuerbewegungen. des Steuerkörpers a in verhältnismäßig weiten Grenzen und dementsprechend auch den Zeitpunkt des Eintritts der Belüftung und Entlüftung des Zylinderraumes z2 zu regeln. Ferner kann auch noch in dem zur Zuleitung der Frischluft zu dem Zylinderraum z2 dienenden Kanal i ein regelbarer Drosselkörper j angeordnet seins welcher bei der Ausbildung des Gegenzylinders gemäß Abb. i und 3 dazu dient, die Spannung der in 22 eintretenden Frischduft so zu vermindern, daß die in 22 wirkenden Kolbenkräfte etwas kleiner sind als die in z1 wirkenden. Dasselbe kann aber auch, wie Abb.2 veranschaulicht, dadurch erzielt werden, daß der die Kolbenstange enthaltende Zylinderraum z2 unter die Einwirkung der Steuerung a gestellt wird.
  • Bei der in Abh. q. veranschaulichten Ausführungsform des. Gegenzylinders sind an Stelle oder außer jenen Drosselkörpern lt in Achsenrichtung hintereinanderliegende Steuerkanäle. f l, d' am Gegenzylinder angeordnet, welche in an sich bekannter Weise bis: auf jeweilig einen wahlweise verschließbar sind, so daß mit Hilfe dieser Kanäle die Umsteuerzeitpunkte des Gegenzylinders geändert werden können und auf diese Weise der Gegenzylinder in GleichUang mit den Bewegungen des Hauptmotors gebracht werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3 Preßluftgegenzylinder für Schüttelrutschen, dadurch gekennzeichnet, daß seine eine in Förderrichtung sich füllende Zylinderseite (z1) ständig unter Frischdruckluft steht und seine andere Zylinderseite (z2) während der Rückgangsbeschleunigung der Rutsche jeweilig unter Luftdruck gesetzt und danach, also spätestens gegen Ende des Rutachenrückganags bis gegen Ende des. anschließenden Förderhubes der anderen Zylinderseite (zi), entlüftet wird, wobei die zum zeitweiligen Auffüllen des einen Zylinderraums dienende Druckluft .dem ständig beaufschlagten Zylinderraum entnommen werden kann.
DEE41337D 1931-06-13 1931-06-13 Pressluftgegenzylinder fuer Schuettelrutschen Expired DE603132C (de)

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DEE41337D DE603132C (de) 1931-06-13 1931-06-13 Pressluftgegenzylinder fuer Schuettelrutschen

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DE603132C true DE603132C (de) 1934-09-22

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