DE60313251T2 - Spannvorrichtung für eine Bandhaspel - Google Patents

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DE60313251T2
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, die bei einer Längsschneidestraße zum Schlitzen bzw. Längsschneiden eines breiten Metallblechs in eine Vielzahl längsgeschnittener Bandbleche im Einsatz ist, wobei die Vorrichtung eine Korrektur einer ungleichmäßigen Spannung vornimmt, die entsteht, wenn die längsgeschnittenen Bandbleche im Anschluss an das Längsschneiden der Metall(blech)bänder aufgewickelt werden, um dadurch gleichmäßig eine Aufwickelspannung auf die längsgeschnittenen Bandbleche aufzubringen, ohne eine Abtragungs-Schwachstelle auf der Oberfläche der längsgeschnittenen Bandbleche entstehen zu lassen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Es ist eine Metallbandblech- oder Kunststofflagen-Spannungsanlegevorrichtung bekannt, wie sie in den Spezifikationen der japanischen Patentveröffentlichung JP 56-082755A durch den Anmelder der vorliegenden Patentanmeldung (Handelsname BELTBRIDLE) und der japanischen Patentnummer Nr. 2651891 von demselben Anmelder (Handelsname ROBELTOR) offenbart ist.
  • "Spannungskissen" ("tension pads") vom Filzandrucktyp werden häufig zum Aufwickeln eines Materials verwendet, das kein Problem entstehen lässt, wenn die Oberfläche des Bandblechs unter Scheuer-Schwachstellen, Muster durch Eindrücken oder dergleichen leidet. Die BELTBRIDLE-Vorrichtung mit Riemenscheiben und Endlosbändern, die vom Anmelder der vorliegenden Patentanmeldung entwickelt wurde, wird zum Aufwickeln eines glänzenden plattierten Materials, eines rostfreien oder Nichteisenmetalls, das zu Hochglanz endbearbeitet wurde, verwendet.
  • In der BELTBRIDLE-Vorrichtung für eine Längsschneidstraße mit der Coil-Basismaterialbreite von fünf Fuß beträgt die Anzahl verwendeter Endlosbändern etwa 100, und zum Spannen der Endlosbänder sind etwa 200 Riemenscheiben erforderlich.
  • Die gleiche Teilezahl wie die der Riemenscheiben ist in/an den Riemenscheiben montiert. Diese Teile sind beispielsweise Kugellager, die an den Mittelwellen der Riemenscheiben zu installieren sind, sowie Zwischenabstandsteile.
  • Im Hinblick auf die Eliminierung der großen Zahl von Riemenscheiben schlug der Anmelder der vorliegenden Patentanmeldung die Vorrichtung zum Anlegen einer Spannkraft an einen kreisförmigen Metallstreifen vor ( japanische Patentnummer 2651891 ). In dem Patent werden längsgeschnittene Bandbleche "a" zwischen kreisförmigen Trommeln aufgenommen. Die Bandandrückteile sind linear in der Form und schmal in der Fläche. Demgemäß besteht bei diesem Patent ein Limit bei der Erhöhung der erzeugten Spannung. Ferner besteht ein Limit hinsichtlich der Dicke der durchzuschickenden Bandbleche (derzeit ist sie auf 2 mm oder weniger beschränkt). Die patentierte Technik kann keine Materialien behandeln, welche solchen Grenzbedingungen nicht genügen. Aus diesem Grund wird die BELTBRIDLE-Vorrichtung nur ungern für die Bandblechaufwicklung verwendet.
  • Ferner sind bei einer allgemeinen Längsschneidstraße sowohl Coils, die einer feinen Oberflächenbehandlung unterzogen wurden, als auch Coils, die keiner solchen unterzogen wurden, vorhanden. Um mit den Coils unterschiedlicher Bearbeitungsgrade zurechtzukommen, wurde eine Vorrichtung (des kombinierten Typs), die mit der BELTBRIDLE-Vorrichtung und dem Spannungskissen, die vertikal in den zwei Stufen angeordnet wurden, ausgestattet sind, durch den Anmelder der vorliegenden Patentanmeldung entwickelt. Im Betrieb wird die Bandfunktion oder die Filzfunktion entsprechend dem Bearbeitungsgrad des zu behandelnden Materials ausgewählt.
  • In der Vorrichtung zum Anlegen einer Spannkraft an ein kreisförmiges Metallband ( japanische Patentnummer 2651891 ) werden die Endlosbänder zwischen oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen, die jeweils im wesentlichen eine vollständig runde Form aufweisen, komprimiert. Die Endlosbänder werden, wenn sie von den längsgeschnittenen, aufzuwickelnden Bandblechen gezogen werden, wiederholt Kompressions- und Rückbildungsverformungen unterzogen. In dem Bandmaterial kommt es zu starker intermolekularer Reibung. Infolgedessen werden die Bänder stark durch Wärmeentwicklung der Bänder per se und ihre jeweilige Kompressions- und Rückbildungsverformung beeinträchtigt. Dem zulässigen Oberflächendruck des Endlosbandes ist unter dieser Bedingung eine Grenze gesetzt. Um die behandelten Materialien eines breiten Bereichs von Dickenwerten zu handhaben, muss ein Druckaufnahmebereich des Bandes, d.h. ein Druckbereich des Bandes, der dem Bandandrückteil entspricht, groß sein; andernfalls ist es unmöglich, das Bandblech großer Dicke zu behandeln. In dieser Hinsicht hat die kreisförmige Trommel in ihren Anwendungen eine Grenze.
  • Somit kann die Vorrichtung zum Anlegen einer Spannkraft an ein kreisförmiges Metallband ( japanische Patentnummer 2651891 ) nur begrenzte Arten behandelten Materials handhaben. Aus diesem Grund wird die BELTBRIDLE-Vorrichtung nur ungern für die Längsschneidstraße eingesetzt, um die Bandbleche der beschränkten Artenzahl von Bandblechen längszuschneiden. Wie oben beschrieben wurde, benötigt die BELTBRIDLE-Vorrichtung eine Anzahl gekaufter Teile und hergestellter Teile, und die Montagekosten sind hoch. Diese hohen Kosten der BELTBRIDLE-Vorrichtung stehen die breite Anwendung der Bandvorrichtung entgegen.
  • Die BELTBRIDLE-Vorrichtung ist eine Vorrichtung, bei der die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente, welche die Bandbleche aufnehmen, die Druckplatten auf beide Seiten des Endlosbandes drücken, wobei ein Reibungswiderstand an diesen für die Aufwickelspannung zum Aufwickeln der Bandbleche genutzt wird. An der Druckplatte wird je nach der Arbeitsmenge Reibungswärme erzeugt. Um die Reibungswärme abzuführen, wird das Kühlwasser nahe den Druckplatten zirkuliert. Die Reibungswärme wird in den Endlosbändern erzeugt, und die Temperatur steigt in den Bändern selbst an. Die Wärme wird auf die Riemenscheibenseite übertragen. Wenn die BELTBRIDLE-Vorrichtung kontinuierlich betrieben wird, überhitzt sich die Riemenscheibe. Dies führt zu einer Schädigung bei den eingebauten Kugellagern und zu einer Verringerung der Standzeit der Endlosbänder. In der BELTBRIDLE-Vorrichtung werden die Endlosbänder auf eine Art und Weise gespannt, dass die Bänder zwischen einer Anzahl von auf beiden Seiten derselben befindlichen Riemenscheiben gestreckt werden, wobei die Druckplatten und die Rahmenstruktur dazwischen eingefügt sind. Die Endlosbänder werden nicht über einen Bereich von etwa 500 mm an ihren Mittelteilen geführt. Demgemäß werden die Endlosbänder gedreht, während sie einen alternierenden Kurs auf die eine und die andere Seite einschlagen. Bei der Aufwickelarbeit der längsgeschnittenen, schmalen Bandbleche nehmen die Bandbleche Zickzack-Kurse ein (alternierend zur rechten und linken Seite hin). Infolgedessen ist der Seitenrand des von dem Coiler aufgewickelten Bandblechs in der Position unregelmäßig.
  • Außerdem umfasst bei der Längsschneidstraße die Anlage obere und untere vier Rahmenstufen. Spezielle Koppelungsvorrichtungen "b" sind zwischen den oberen und unteren Rahmen vorgesehen, um einen Anhebemodus auszuwählen und ein Niederdrückstadium auszuwählen. Die Verwendung solcher Koppelungsvorrichtungen führt zu einer Komplexität des Aufbaus der Vorrichtung und erhöht die Vorrichtungskosten. Es besteht die Gefahr, dass eine Schädigung der Koppelungsvorrichtung "b" einen Unfall durch Herausfallen aus dem oberen und unteren Rahmen verursachen kann (siehe 39).
  • EP-0427580A beschreibt eine Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung, wie sie durch die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 definiert ist.
  • Abriss der Erfindung
  • Wegen der obigen Hintergründe ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung bereitzustellen, welche die Notwendigkeit der Anwendung der Riemenscheiben eliminiert, die möglicherweise die Herstellungskosten erhöhen, Störungen verursachen, die Standzeit mindern und Unregelmäßigkeiten der Position des Seitenrandes der Bandblech-Coil verursachen, während die Vorteile der Bandvorrichtung bestmöglich genutzt werden. Ferner ist es eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung mit Endlosbändern bereitzustellen, bei denen eine Struktur, die eine Benetzung der Innenflächen der Endlosbänder mit einem Schmiermittel ermöglicht, angewandt wird, um dadurch einen Reibungskoeffizienten der Innenflächen zu verringern. Ferner ist eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung, eine Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung bereitzustellen, bei der ein oberes bewegliches Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement oder ein unteres bewegliches Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement sicher durch einen einfachen Vorgang ausgewählt werden kann, beispielsweise durch eine bloße Drehung.
  • Im einzelnen ist es zwar erwünscht, die Riemenscheiben und ihre zugehörigen Teile wegzulassen, welche eine Kostensenkung der Vorrichtung behindern, und die Zickzack-Bewegung des Bandblechs durch Spannen der Endlosbänder zu überbrücken, es ist aber notwendig, die Riemenscheiben im Zusammenhang mit Lagern mit geringem Drehwiderstand einzusetzen. Im Fall der Riemenscheiben beträgt ein Abstand zwischen den Drehpunkten der benachbarten Führungen für das Endlosband etwa 500 mm. Dieser Abstand verursacht den Zickzack-Lauf der Endlosbänder. Was die Maßnahme zu Verhinderung der Zickzack-Bewegung des Endlosbandes betrifft, falls der Bandführungs-Drehpunktabstand reduziert ist, ist es möglich, eine seitliche Abweichung der Endlosbänder zu verhindern, ohne das Endlosband von seiner Seite her stark zu spannen. Es wird ein lineares Bandandrückteil vorgesehen, bogenförmige Bandwendeteile, die auf beiden Seiten hiervon positioniert sind, sowie Bandführungsvorsprünge zum separaten Führen der Seite an Seite angeordneten Endlosbänder. Um die obige Aufgabe zu lösen, hat die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der Erfindung die Merkmale von Anspruch 1. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht eines Basisaufbaus einer Ausführungsform-1 der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine Seitenansicht einer gesamten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der Ausführungsform-1 der Erfindung,
  • 3 eine Vorderansicht der gesamten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der Ausführungsform-1,
  • 4 eine Schnittansicht, die ein Beispiel zeigt, bei dem Stifte und Platten für die Bandführungsvorsprünge in der Ausführungsform-1 kombiniert sind,
  • 5A eine Schnittansicht eines Aufbaus, der mit einer Wasserkühlkammer in der Ausführungsform-1 ausgestattet ist, und
  • 5B eine Schnittansicht, die einen Aufbau zeigt, der mit einer Wasserkühlkammer und einer Luftkühlkammer in der Ausführungsform-1 ausgestattet ist,
  • 6 eine Schnittansicht einer Modifikation der Ausführungsform-1 der Erfindung,
  • 7 eine Schnittansicht eines Basisaufbaus einer Ausführungsform-2 der vorliegenden Erfindung,
  • 8 eine Seitenansicht einer allgemeinen Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der Ausführungsform-2 der Erfindung,
  • 9 eine Vorderansicht einer allgemeinen Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der Ausführungsform-2 der Erfindung,
  • 10 eine Schnittansicht eines Basisaufbaus der Ausführungsform-3 der vorliegenden Erfindung,
  • 11 eine Seitenansicht einer allgemeinen Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der Ausführungsform-3 der Erfindung,
  • 12 eine Vorderansicht einer allgemeinen Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der Ausführungsform-3 der Erfindung,
  • 13 eine Schnittansicht eines Beispiels, bei dem Bandführungsvorsprünge mit Zapfen bzw. Stiften und Platten ausgebildet sind, in der Ausführungsform-3,
  • 14 eine Schnittansicht eines mit einer Wasserkühlkammer ausgestatteten Aufbaus in der Ausführungsform-3,
  • 15 eine Schnittansicht einer Modifikation der Ausführungsform-3 der Erfindung,
  • 16 eine Schnittansicht eines Basisaufbaus einer Ausführungsform-4 der vorliegenden Erfindung,
  • 17 eine Seitenansicht einer allgemeinen Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der Ausführungsform-4 der Erfindung,
  • 18 eine Vorderansicht einer allgemeinen Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der Ausführungsform-4 der Erfindung,
  • 19 eine Schnittansicht eines Basisaufbaus einer herkömmlichen Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung,
  • 20 ein erläuterndes Diagramm, das im Vergleich eine herkömmliche Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung (20A) und eine Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist (20B), erklärt,
  • 21 eine Seitenansicht einer allgemeinen Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung einer Ausführungsform-5 der vorliegenden Erfindung,
  • 22 eine Seitenansicht einer allgemeinen Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der Ausführungsform-5 der Erfindung,
  • 23 eine Schnittansicht eines Basisaufbaus von beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselementen, die eine Ausführungsform-5 der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 24 eine Schnittansicht, die ein Beispiel zeigt, bei dem Stifte und Platten für die Bandführungsvorsprünge in der Ausführungsform-5 kombiniert sind,
  • 25A eine Schnittansicht der beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente, die jeweils mit einer Wasserkühlkammer ausgestattet sind, in der Ausführungsform-5, und
  • 25B eine Schnittansicht der beweglichen Bandandrückflächen-Druckaufbringungselemente, die jeweils mit einer Wasserkühlkammer und einer Luftkühlkammer in der Ausführungsform-5 versehen sind,
  • 26 eine Schnittansicht einer Modifikation der beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente in der Ausführungsform-5 der Erfindung,
  • 27 ein Diagramm zur Erläuterung, wie die Ausführungsform-5 der Erfindung einzusetzen ist,
  • 28 ein Diagramm zur Erläuterung von Kombinationen der oberen und unteren beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente sowie der nicht-beweglichen oberen und unteren Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente in der Ausführungsform-5,
  • 29 eine Seitenansicht einer allgemeinen Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung einer Ausführungsform-6 der vorliegenden Erfindung,
  • 30 eine Vorderansicht einer allgemeinen Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der Ausführungsform-6 der Erfindung,
  • 31 eine Schnittansicht eines Basisaufbaus von beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselementen, die eine Ausführungsform-6 der vorliegenden Erfindung darstellen,
  • 32 eine Schnittansicht eines Beispiels, bei dem Stifte und Platten für die Bandführungsvorsprünge in der Ausführungsform-6 kombiniert sind,
  • 33 eine Schnittansicht der beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente, die jeweils mit einer Wasserkühlkammer in der Ausführungsform-6 versehen sind,
  • 34 eine Schnittansicht einer Modifikation der kombinierten beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente in der Ausführungsform-6,
  • 35 ein Diagramm zur Erläuterung, wie die Ausführungsform-6 der Erfindung zu verwenden ist,
  • 36 ein Diagramm zur Erläuterung von Kombinationen der oberen und unteren beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente sowie der nicht-beweglichen oberen und unteren Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente in der Ausführungsform-6,
  • 37 eine Seitenansicht einer allgemeinen Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung, die eine Modifikation der Ausführungsformen-1 und -6 ist,
  • 38 eine Vorderansicht einer allgemeinen Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung, die die Modifikation ist,
  • 39 eine Schnittansicht eines Basisaufbaus einer herkömmlichen Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die als bevorzugt anzusehen sind, werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • [Ausführungsform 1]
  • 1 ist eine Schnittansicht zur Darstellung eines Basisaufbaus einer Ausführungsform-1 der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine Seitenansicht zur Darstellung einer gesamten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der Ausführungsform. 3 ist eine Vorderansicht der gesamten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der Ausführungsform. 4 ist eine Schnittansicht eines Beispiels, bei dem Stifte bzw. Zapfen und Platten für die Bandführungsvorsprünge in der Ausführungsform kombiniert sind. 5A ist eine Schnittansicht zur Darstellung eines mit einer Wasserkühlkammer ausgestatteten Aufbaus in der Ausführungsform-1, und 5B ist eine Schnittansicht zur Darstellung eines mit einer Wasserkühlkammer und einer Luftkühlkammer ausgestatteten Aufbaus. Die 6A und 6B sind Schnittansichten, die gemeinsam eine Modifikation der Ausführungsform-1 der Erfindung zeigen.
  • Die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung ist eine Vorrichtung zum Anlegen einer vorbestimmten Aufwickelspannung an längsgeschlitzte bzw. -geschnittene Bandbleche.
  • Die Endlosbänder 1 sind so angeordnet, dass sie frei in den Bewegungsrichtungen der längsgeschnittenen Bandbleche "a" umlaufen können. Genauer gesagt ist ein Satz der Endlosbänder in einer Lateralrichtung angeordnet, d.h. in einer Richtung orthogonal zu der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen Bandbleche "a". Die Sätze der Endlosbänder sind vertikal übereinander angeordnet.
  • Die Endlosbänder 1, die vertikal angeordnet und lateral nebeneinander positioniert sind, sind jeweils mit einem (einzigen) Endlosband ausgebildet. Diese Endlosbänder 1 sind um den Außenumfang des oberen Druckbeaufschlagungselements 2 herum installiert, das in einem oberen Teil angeordnet und von ovalem Querschnitt ist, und der Außenumfang des oberen Druckbeaufschlagungselements 3, das in einem unteren Teil angeordnet und von ovalem Querschnitt ist, ist derart installiert, dass die Bänder so gehalten werden, dass sie unabhängig und frei zirkulierend in einer Ovalform beweglich sind. Diese Endlosbänder 1 können in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a" unabhängig zirkulieren.
  • Die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 2 und 3, an denen die Endlosbänder 1 installiert sind, weisen keine Antriebsquellen zum Zirkulieren der Endlosbänder 1 auf. Die Endlosbänder 1 werden durch Reibungseingriff zwischen den Bändern und den sich bewegenden längsgeschnittenen Band blechen "a" kreisförmigen bewegt. Sie zirkulieren nie durch ihre eigene Kraft. Mit anderen Worten laufen die jeweils an den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 2 und 3 installierten Endlosbänder 1 solange nicht um, bis die Bänder mit den längsgeschnittenen Bandblechen "a" in Kontakt kommen.
  • Eine Außenfläche 1b jedes Endlosbandes dient dazu, das längsgeschnittenen Bandblech "a" gemeinsam mit den anderen Bandblechen "a" zu bewegen. Die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 dienen dazu, eine Spannung in den längsgeschnittenen Bandblechen "a" durch Reibungskraft mittels Schlupf zwischen den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 2 und 3 zu erzeugen. Aus diesem Grund ist ein Reibungskoeffizient der Innenfläche 1a des Endlosbandes 1 kleiner als der der Außenfläche 1b, und die Innenfläche gleitet leicht.
  • Die Innenfläche 1a des Endlosbandes 1 ist aus einem gewebten Stoff gebildet, der aus Synthetikfasern hergestellt ist, um das Eindringen eines Schmiermittels in die Fasern und vertieften Teile der gewirkten Maschen des Stoffgewebes zu ermöglichen. Die Außenfläche 1b des Endlosbandes 1 ist mit einem relativ dünnen, flexiblen Material ausgebildet, das eine niedrige Druckelastizität aufweist und eine solche Härte, dass eine geringe Kompressionsdehnung auch unter Druck erzeugt.
  • Die Verwendung des Stoffgewebes für die Innenfläche 1a des Endlosbandes 1 erbringt die folgenden Vorteile. Ein Reibungskoeffizient des Bandes kann durch Tränken der Fasern und der vertieften Teile der gewirkten Maschen des Stoffgewebes mit einem Schmiermittel im voraus niedrig eingestellt werden. Ein Drehwiderstand des an dem oberen Druckbeaufschlagungselement 2 (3) installierten Endlosbandes ist gering, da das Stoffgewebe flexibler ist als ein plattenartiges Element. Das Stoffgewebe kann aus synthetischen Fasern wie Polyester, Vinylon, Nylon oder dergleichen sein. Im Fall der dem vollkommen rund geformten Druckbeaufschlagungselement zugeordneten Endlosbänder muss ein Material, welches das Band bildet, eine ausreichend große Druckelastizität und Rückbildungseigenschaft in der Dickenrichtung aufweisen, und das Band nutzt eine elastische Druckdehnung des Bandes in seinem zusammengedrückten Zustand, das sich fast in linearem Kontakt mit dem vollständig rund geformten Druckbeaufschlagungselement befindet. Ein Druckbereich (der Endlosbänder) ist erheblich größer bei der Erfindung der vorliegenden Patentanmeldung im Vergleich zu den soeben erwähnten Endlosbändern. Daher genügt ein niedriger Oberflächendruck, um einen Reibungswiderstand (Spannung) sicherzustellen, der dem in dem vollständig runden Fall vergleichbar ist. Bei der Erfindung besteht keine Notwendigkeit eines Druckdehnungs-Verformungswiderstands, der im Fall des vollständig rund geformten Druckbeaufschlagungselements wesentlich ist. Demgemäß zeigt das Endlosband zufriedenstellende Funktionen durch Verwendung der kombinierten Kunstharzmaterialien, die relativ dünn sind und nur geringe Druckelastizität aufweisen. Ferner können die Fasern und die vertieften Teile der gewirkten Maschen des Stoffgewebes im voraus mit einem Schmiermittel durchtränkt werden. Daher besteht keine Begrenzung des Materials des Endlosbandes auf eine Kombination des Materials der Innenfläche 1a und des Materials der Außenfläche 1b des Endlosbandes 1, deren Reibungskoeffizienten sich voneinander unterscheiden.
  • Die Außenfläche 1b des Endlosbandes 1 kann aus einem Material hergestellt sein, dessen Reibungskoeffizient größer ist als der der Innenfläche 1a. Genauer gesagt, ist die Innenfläche 1a des Endlosbandes 1 aus einem Material mit guter Verschleißfestigkeit hergestellt, beispielsweise aus einem weichen Material auf Kunstharzbasis mit niedrigem Reibungskoeffizienten. Die Außenfläche des Endlosbandes ist aus einem elastischen Material mit hohem Reibungskoeffizienten gefertigt, beispielsweise aus Gummi oder Kunstharz. Falls erforderlich kann ein Reibungskoeffizient der Innenfläche 1a des Endlosbandes kleiner sein als der der Außenfläche 1b, indem die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 sowie die Gleitflächen der oberen und unteren Druckbeauf schlagungselemente 2 und 3 mit einem Schmiermittel überzogen werden.
  • Das obere Druckbeaufschlagungselement 2 wird so angeordnet, dass es durch den inneren Teil einer Anzahl von im oberen Teil befindlichen Endlosbändern 1 hindurchgeführt wird. Das so angeordnete obere Druckbeaufschlagungselement 2 wird mit einem Bandandrückteil 21 integral ausgebildet, der eine linear geformte Seitenfläche zum direkten Drücken auf die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 aufweist, mit einem Bandführungsteil 22, der eine linear geformte Seitenfläche hat und parallel zu und über dem Bandandrückteil 21 angeordnet ist, sowie mit Bandwendeteilen, die jeweils auf beiden Seiten des Bandführungsteils 22 und des Bandandrückteils 21 ausgebildet sind und im Querschnitt bogenförmig, z.B. in Form eines Halbbogens, sind.
  • Das obere Druckbeaufschlagungselement 2 ist integral mit dem oberen und unteren Bandführungsteil 22 und Bandandrückteil 21 sowie auf den beiden Seiten hiervon befindlichen Bandwendeteilen 23 und hat beispielsweise einen ovalen Querschnitt. Der Bandwendeteil 23 kann eine teilweise elliptische Bogenform oder eine teilweise parabolische Form außer der Halbbogenform annehmen. In diesem Fall ist das obere Druckbeaufschlagungselement 2 im Querschnitt oval. Das obere Druckbeaufschlagungselement 2 ist in seiner Längsrichtung orthogonal zu der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen Bandbleche "a" angeordnet und ist durch den Innenteil einer Anordnung der Endlosbänder 1 hindurchgeführt.
  • Die Endlosbänder 1, die lateral nebeneinander angeordnet sind, zirkulieren unabhängig um das obere Druckbeaufschlagungselement 2 mit ovaler Querschnittsform. Die Umfangsfläche des oberen Druckbeaufschlagungselements 2 hat ovale Form, um ein reibungsloses Zirkulieren der Endlosbänder 1 um das obere Druckbeaufschlagungselement 2 herum in ovaler Form zu ermöglichen.
  • Der Bandandrückteil 21 funktioniert so, dass er das längsgeschnittene Bandblech "a" durch einen Oberflächendruck einer Oberfläche mit einer vorbestimmten Länge in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a" mit den dazwischen eingefügten Endlosbändern 1 drückt, um dadurch eine Aufwickelspannung auf die längsgeschnittenen Bandbleche "a" aufzubringen. Zu diesem Zweck ist der Bandandrückteil 21 von linearer Form, während er eine vorbestimmte Länge in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a" aufweist, und ist parallel zu dem durchlaufenden längsgeschnittenen Bandblech "a". Ferner ist er so geformt, dass er gleichmäßig auf die Innenflächen 1a der lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 drückt.
  • Die Endlosbänder 1, deren Außenflächen 1b in direktem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen, wenn der Bandandrückteil 21 auf deren Innenflächen 1a drückt, werden mit einer Geschwindigkeit in Umlauf gebracht, die gleich derjenigen des sich bewegenden längsgeschnittenen Bandblechs "a" ist, und zwar gemeinsam mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" und ohne Schlupf in einem Zustand, in dem die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 in engem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen. Die Oberfläche des Bandandrückteils 21, die in Kontakt mit den Endlosbändern 1 kommt, ist flach und so endbearbeitet, dass sie eine geringe Reibung zwischen sich und den Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 aufweist.
  • Mehrere Bandführungsvorsprünge 24 stehen von dem Außenumfang des oberen Druckbeaufschlagungselements 2 vor, während sie umfangsmäßig mit feststehenden Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Die Bandführungsvorsprünge führen die lateral Seite an Seite angeordnet getrennten Endlosbänder 1. Die Bandführungsvorsprünge 24 verhindern es, dass die Endlosbänder 1 eine Zickzack-Bewegung ausführen oder in der Breitenrichtung der Endlosbänder 1 abweichen. Im einzelnen sind die Bandführungsvorsprünge 24 an beiden Bandwendeteilen 23 mit angemessen räumlichen Intervallen vorgesehen, und können, falls nötig, an den Bandführungsteilen 22 vorgesehen sein. Für gewöhnlich werden Stifte bzw. Zapfen für die Bandführungsvorsprünge 24 verwendet, und manchmal werden beispielsweise Bandführungsplatten 25 zusätzlich zu den Stiften bzw. Zapfen verwendet. Wenn die Bandführungsplatten 25 gemäß 4 verwendet werden, werden die Bandführungsplatten 25 bogenförmig an den Bandwendeteilen 23 jeweils in vorstehender Weise installiert. Die mit Zapfen ausgebildeten Bandführungsvorsprünge 24 stehen von den Bandwendeteilen 23 vor, wobei sie auf beiden Seiten der Bandführungsplatten 25 angeordnet sind.
  • Eine Kühlkammer 26 ist in dem oberen Druckbeaufschlagungselement 2 in einem Zustand angeordnet, dass sie sich über die Anordnung der Endlosbänder 1 hinweg erstreckt. Die Kühlkammer 26 dient dazu, die um das obere Druckbeaufschlagungselement 2 zirkulierenden Endlosbänder 1 zu kühlen und deren Überhitzung durch Reibungswärme zu vermeiden. Der Innenraum der Kühlkammer 26 ist durch eine innere Trennplatte 2a in drei abgetrennte Räume unterteilt, und zwar Innenräume der Bandwendeteile 23 auf beiden Seiten hiervon und einen Innenraum des Bandandrückteils 21 im mittleren Teil. Manchmal ist nötigenfalls der Innenraum des Bandandrückteils 21 in zwei oder mehr als zwei abgetrennte Räume durch mindestens eine innere Trennplatte 2b unterteilt. In einigen Fällen sind einige der inneren Trennplatten 2b, von denen jede den Innenraum des Bandandrückteils 21 in mehrere abgetrennte Innenräume aufteilt, teilweise durchbohrt, und die durch eine solche innere Trennplatte 2b unterteilten getrennten Innenräume kommunizieren miteinander.
  • Die inneren Trennplatten 2a und 2b, welche den Innenraum des oberen Druckbeaufschlagungselements 2 unterteilen, dienen dazu, die Form des oberen Druckbeaufschlagungselements 2 beizubehalten, dessen Innenseite wegen der Präsenz der Kammer 26 hohl ist. Eine Druckkraft wirkt vertikal auf das obere Druckbeaufschlagungselement 2, welches die Endlosbänder 1 nach unten drückt. Die inneren Trennplatten 2a und 2b widerstehen der vertikalen Druckkraft, um ein Verbiegen des oberen Druckbeaufschlagungselements 2 in seiner Longitudinalrichtung zu verhindern.
  • Die Kühlkammer 26 umfasst eine Wasserkühlkammer 26a und eine Luftkühlkammer 26b. Die Wasserkühlkammer 26a übt ihre Kühlfunktion durch eine Wasserströmung in ihr Inneres aus, und die Luftkühlkammer 26b übt ihre Kühlfunktion durch eine Luftströmung in ihr Inneres aus. Wenn das durchlaufende längsgeschnittene Bandblech "a" dick ist und seine Bewegungsgeschwindigkeit hoch ist, ist die erzeugte Reibungswärme groß und führt leicht zur Überhitzung. In einer solchen Situation wird die Wasserkühlkammer 26a eingesetzt. Die Luftkühlkammer 26b wird in einer Situation eingesetzt, bei der das durchlaufende längsgeschnittene Bandblech "a" dünn ist, seine Bewegungsgeschwindigkeit niedrig ist und es kaum überhitzt wird.
  • Eine Modifikation des oberen Druckbeaufschlagungselements 2 ist in 6 gezeigt. Wie dargestellt ist, hat der Bandführungsteil 22 auf der Rückseite des Bandandrückteils 21 eine geringere Höhe als beispielsweise die oberen Enden der halbbogenförmigen Bandwendeteile 23 auf deren beiden Seiten. Ein Vertiefungsteil 22a ist auf der Rückseite des Bandandrückteils 21 ausgebildet. Das obere Druckbeaufschlagungselement der Modifikation hat eine Querschnittsform der Art, dass der obere Teil die Nut bzw. Rille enthält und der restliche Teil im wesentlichen oval ist. In diesem Fall besteht ein Zwischenraum zwischen den oberseitigen Endlosbändern 1 und der Innenseite des Vertiefungsteils 22a. Wie in 6A gezeigt ist, ist eine Bandspannwalze 27 in dem Vertiefungs- bzw. Ausnehmungsteil 22a angeordnet. Die Walze drückt gegen die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1, um die Endlosbänder 1 zu spannen.
  • Wie in 6B gezeigt ist, ist ein Schmiermittel 29 in dem Ausnehmungsteil 22a anstelle der Bandspannwalze 27 oder zusammen mit dieser angeordnet. Das Schmiermittel dient zum Schmieren der Innenflächen 1a der Endlosbänder 1. Das Schmiermittel 29 ist in einem am Boden des Ausnehmungsteils 22a befindlichen, vertieften Schmiermittelhalter 29a enthalten. Das Schmiermittel 29 kann die Form eines stabförmigen Vliesgewebes oder eines porösen, mit Paraffin durchtränkten Schaumstoffs annehmen, der bei normaler Temperatur fest ist und flüssig wird, wenn er über seinen Schmelzpunkt hinaus erhitzt wird. Das stabförmige Schmiermittel befindet sich in Kontakt mit den Innenflächen 1a der Endlosbänder 1. Das Paraffin fließt aus dem Schmiermittel durch Reibungswärme, die durch die Drehung der Endlosbänder 1 erzeugt wird, und schmiert die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1, um deren Reibungskoeffizienten zu senken. Da die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 von dem Schmiermittel 29 während ihrer Drehung geschmiert werden, besteht keine Notwendigkeit, die Produktionsstraße häufig anzuhalten und die Innenflächen 1a zu schmieren. In dieser Hinsicht trägt das in dem Ausnehmungsteil 22a vorgesehene Schmiermittel 29 zur Verbesserung der Produktivität bei.
  • Das untere Druckbeaufschlagungselement 3 wird angeordnet, während es durch den Innenteil einer Anzahl Endlosbänder 1 hindurchgeführt wird, die im unteren Teil gelegen sind. Das so angeordnete untere Druckbeaufschlagungselement 3 ist integral mit einem Bandandrückteil 31 ausgebildet, der eine linear geformte Seitenfläche zum direkten Drücken auf die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 aufweist, einen Bandführungsteil 32, der eine linear geformte Seitenfläche aufweist, und parallel zu und unter dem Bandandrückteil 31 angeordnet ist, sowie Bandwendeteile, die jeweils auf beiden Seiten des Bandandrückteils 31 und des Bandführungsteils 32 vorgesehen sind und im Querschnitt bogenförmig, z.B. halbbogenförmig, sind.
  • Das untere Druckbeaufschlagungselement 3, das integral mit den oberen und unteren Bandführungsteilen 32 und Bandandrückteilen 31 ausgebildet ist, und mit halbbogenförmigen Bandwendeteilen 33, die auf den beiden Seiten gelegen sind, weist beispielsweise einen ovalen Querschnitt auf. Jeder Bandwendeteil 33 kann außer der Bogenform eine teilweise elliptische Form annehmen oder eine teilweise elliptisch-bogenförmige Form. In diesem Fall ist das untere Druckbeaufschlagungselement 3 im Querschnitt oval. Das untere Druckbeaufschlagungselement 3 ist so angeordnet, dass seine Longitudinalrichtung orthogonal zu der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen Bandbleche "a" ist und wird durch den Innenteil einer Anordnung der Endlosbänder 1 geführt.
  • Die Endlosbänder 1, die lateral Seite an Seite angeordnet sind, zirkulieren unabhängig um das untere Druckbeaufschlagungselement 3 mit ovaler Querschnittsform. Die Umfangsfläche des unteren Druckbeaufschlagungselements 3 ist so endbearbeitet, dass sie eine ovale Form aufweist, um ein reibungsloses Umlaufen der Endlosbänder 1 um das untere Druckbeaufschlagungselement 3 in ovaler Form zu ermöglichen.
  • Der Bandandrückteil 31 funktioniert so, dass er die längsgeschnittenen Bandbleche "a" mit einem Oberflächendruck einer Oberfläche mit einer vorbestimmten Länge in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a" in einem Zustand drückt, in dem die Endlosbänder 1 dazwischen eingefügt sind, während eine Aufwickelspannung auf die längsgeschnittenen Bandbleche "a" aufgebracht wird. Zu diesem Zweck ist der Bandandrückteil 31 linear so geformt, dass er eine vorbestimmte Länge in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a" hat, so dass er parallel zu dem durchlaufenden längsgeschnittenen Bandblech "a" ist. Ferner ist er so geformt, dass er gleichmäßig auf die Innenflächen 1a der lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 drückt.
  • Die Endlosbänder 1, deren Außenflächen 1b in direktem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen, wenn ihre Innenflächen 1a von dem Bandandrückteil 31 gedrückt werden, werden mit einer Geschwindigkeit zirkuliert, die gleich der der sich bewegenden längsgeschnittenen Bandbleche "a" ist, und zwar gemeinsam mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" und ohne Schlupf in einem Zustand, in dem die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 in engem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen. Die Oberfläche des Bandandrückteils 31, die in Kontakt mit den Endlosbändern 1 kommt, ist flach und derart endbearbeitet, dass sie eine geringe Reibung zwischen sich und den Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 aufweist.
  • Mehrere Bandführungsvorsprünge 34 stehen vom Außenumfang des unteren Druckbeaufschlagungselements 3 vor, während sie mit feststehenden Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Diese Bandführungsvorsprünge führen die separaten Endlosbänder 1, die lateral Seite an Seite angeordnet sind. Die Bandführungsvorsprünge 34 verhindern, dass die Endlosbänder 1 eine Zickzack-Bewegung vollführen und in der Breitenrichtung der Endlosbänder 1 variieren. Im einzelnen sind die Bandführungsvorsprünge 34 auf beiden Bandwendeteilen 33 mit geeigneten räumlichen Intervallen vorgesehen, und können, falls nötig, auch an den Bandführungsteilen 32 vorgesehen sein. Für gewöhnlich werden Stifte bzw. Zapfen als Bandführungsvorsprünge 34 verwendet, und manchmal werden beispielsweise Bandführungsplatten 35 zusätzlich zu den Zapfen verwendet. Wenn die Bandführungsplatten 35 gemäß 4 verwendet werden, sind die Bandführungsplatten 35 jeweils bogenförmig an den Bandwendeteilen 33 vorstehend installiert. Die mit Zapfen ausgebildeten Bandführungsvorsprünge 34 stehen von den Bandwendeteilen 33 vor, während sie auf beiden Seiten der Bandführungsplatten 35 gelegen sind.
  • Eine Kühlkammer 36 ist in dem unteren Druckbeaufschlagungselement 3 in einem Zustand angeordnet, bei dem sie sich über die Anordnung der Endlosbänder 1 hinweg erstreckt. Die Kühlkammer 36 dient zum Kühlen und dazu, ein Überhitzen der um das untere Druckbeaufschlagungselement 3 laufenden Endlosbänder 1 durch Reibungshitze zu vermeiden. Der Innenraum der Kühlkammer 36 ist durch eine innere Trennplatte 3a in drei Raumabschnitte unterteilt, und zwar Innenräume der Bandwendeteile 33 auf deren beiden Seiten, sowie einen Innenraum des Bandandrückteils 31 im mittleren Teil. Manchmal ist der Innenraum des Bandandrückteils 31 in mehr als drei Raumabschnitte durch die inneren Trennplatte 3b oder durch zwei oder mehr innere Trennplatten 3b unterteilt. In einigen Fällen sind einige der inneren Trennplatten 3b, von denen jede den Innenraum des Bandandrückteils 31 in mehrere Innenraumabschnitte unterteilt, teilweise durchbohrt, und Innenraumabschnitte, die durch eine dieser inneren Trennplatten 2b unterteilt sind, kommunizieren miteinander.
  • Die inneren Trennplatten 3a und 3b, welche den Innenraum des unteren Druckbeaufschlagungselements 3 unterteilen, dienen zum Halten des oberen Druckbeaufschlagungselements 3, dessen Innenseite wegen des Vorhandenseins der Kammer 36 hohl ist, durch eine Druckkraft, die vertikal auf das untere Druckbeaufschlagungselement 3 einwirkt, welches die Endlosbänder 1 nach unten drückt. Die inneren Unterteilungsplatten 3a und 3b widerstehen der vertikalen Druckkraft, um zu verhindern, dass das untere Druckbeaufschlagungselement in seiner Longitudinalrichtung gebogen wird.
  • Die Kühlkammer 36 umfasst eine Wasserkühlkammer 36a und eine Luftkühlkammer 36b. Die Wasserkühlkammer 36a übt ihre Kühlfunktion durch Strömenlassen von Wasser in ihr Inneres aus, und die Luftkühlkammer 36b übt ihre Kühlfunktion durch Strömenlassen von Luft in ihr Inneres aus. Wenn das durchlaufende längsgeschnittene Bandblech "a" dick ist und seine Bewegungsgeschwindigkeit hoch ist, ist die erzeugte Reibungswärme hoch, und es kommt leicht zu einer Überhitzung. In einer solchen Situation wird die Wasserkühlkammer 36a verwendet. Die Luftkühlkammer 36b wird nur in einer Situation verwendet, bei der das durchlaufende längsgeschnittene Bandblech "a" dünn ist, seine Bewegungsgeschwindigkeit niedrig ist und es nur schwer überhitzt werden kann.
  • Eine Modifikation des unteren Druckbeaufschlagungselements 3 ist in 6 dargestellt. Wie gezeigt ist, hat der Bandführungsteil 32 auf der Rückseite des Bandandrückteils 31 eine geringere Höhe als die Oberenden der halbkreisförmigen Bandwendeteile 33, beispielsweise auf deren beiden Seiten. Ein Ausnehmungsabschnitt 32a ist auf der Rückseite des Bandandrückteils 31 ausgebildet. Das untere Druckbeaufschlagungselement der Modifikation hat eine Querschnittsform der Art, dass der untere Teil die Nut bzw. Rille enthält und der restliche Teil im wesentlichen oval ist. In diesem Fall besteht ein Zwischenraum zwischen den unterseitigen Endlosbändern 1 und der Innenseite des Ausnehmungsteils 32a. Wie in 6A gezeigt ist, ist eine Bandspannwalze 37 in dem Ausnehmungsteil 32a angeordnet. Die Walze drückt gegen die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1, um die Endlosbänder 1 zu straffen.
  • Wie in 6B gezeigt ist, ist ein Schmiermittel 39 zum Schmieren der Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 innerhalb des Ausnehmungsteils 32a anstelle der Bandspannwalze 37 oder zusammen mit dieser angeordnet. Das Schmiermittel 39 ist in einem vertieften Schmiermittelhalter 39a enthalten, der sich am Boden des Ausnehmungsteils 32a befindet. Das Schmiermittel 39 kann die Form eines stabartigen Vliesgewebestoffs oder eines mit Paraffin getränkten, porösen Schaumstoffs aufweisen, der bei normaler Temperatur fest ist und flüssig wird, wenn eine Erwärmung über seinen Schmelzpunkt hinaus stattfindet. Er steht in Kontakt mit den Innenflächen 1a der Endlosbänder 1. Das Paraffin strömt aus dem Schmiermittel durch Reibungshitze aus, die durch die Rotation der Endlosbänder 1 erzeugt wird, und schmiert die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1, um deren Reibungs-koeffizienten zu reduzieren. Da die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 von dem Schmiermittel 39 während ihrer Drehung geschmiert werden, besteht keine Notwendigkeit, die Fertigungsstraße häufig anzuhalten, um die Innenflächen 1a zu schmieren. In dieser Hinsicht trägt das in dem Ausnehmungsteil 32a vorgesehene Schmiermittel 39 zur Verbesserung der Produktivität bei.
  • Beide Enden des unteren Druckbeaufschlagungselements 3 sind drehbar durch gatterartige Gerüste 4 gehaltert bzw. gelagert, die auf ihren beiden Seiten angeordnet sind, und zwar mit Hilfe einer Welle 38. Wie gezeigt ist, erstrecken sich die Endteile der Welle 38 jeweils von beiden Enden des unteren Druckbeaufschlagungselements 3 nach außen. Die Endteile der Welle 38 sind in mittleren Positionen der oberen lateralen Träger 41 des gatterartigen Gerüsts 4 wellengelagert.
  • Jedes der gatterartigen Gerüste 4, die auf beiden Seiten des unteren Druckbeaufschlagungselements 3 angeordnet sind, ist mit dem oberen lateralen Träger 41 und den rechten und linken vertikalen Trägern 42 ausgebildet, welche die Unterseiten der beiden Enden des oberen lateralen Trägers 41 haltern. Die Gerüste 4 tragen das oberen Druckbeaufschlagungselement 2 und das untere Druckbeaufschlagungselement 3. Obere Lager 43 zum Lagern beider Seiten des oberen Druckbeaufschlagungselements 2 sind jeweils über den oberen lateralen Trägern 41 der gatterartigen Gerüste in anhebbarer Weise vorgesehen. Die unteren Enden der Gerüste 4, die sich auf beiden Seiten hiervon befinden, sind an einer plattenartigen Basis 45 befestigt.
  • Beide Endseiten des oberen Druckbeaufschlagungselements 2 sind an der Welle 28 durch die gatterartigen Gerüste 4 gehaltert. Die Endteile der Welle 28 stehen jeweils von beiden Enden des oberen Druckbeaufschlagungselements 2 vor. Die Endteile der Welle 28 sind an zentralen Positionen der oberen Lager 43 gelagert, welche über dem oberen lateralen Träger 41 der gatterartigen Gerüste 4 in anhebbarer Weise vorgesehen sind.
  • Ein Hydraulikzylinder 5 ist in dem Innenraum der gatterartigen Gerüste 4 vorgesehen, d.h. in einem von dem oberen lateralen Träger 41 und den rechten und linken vertikalen Trägern 42 festgelegten Raum. Der Hydraulikzylinder 5 bewegt sich vertikal oder hebt die oberen Lager 43 an und bringt außerdem eine Niederdrückkraft auf das obere Druckbeaufschlagungselement 2 über die angehobenen oberen Lager 43 auf. Ein Hydraulikzylinder 5 wird beispielsweise als Öldruckzylinder eingesetzt.
  • Der Hydraulikzylinder 5 ist am oberen Ende von der zentralen Position des unteren Endes des oberen lateralen Trägers 41 abgehängt, wodurch der Hydraulikzylinder nach unten ausziehbar ist. Das untere Ende der Kolbenstange 51, die sich von dem unteren Ende des Hydraulikzylinders 5 nach unten erstreckt, ist mit einer zentralen Position einer lateralen Kopplungsplatte 52 gekoppelt. Die unteren Enden von Hebewellen 44 sind jeweils mit beiden Enden der lateralen Kopplungsplatte 52 gekoppelt. Die Hebewellen tragen die oberen Lager 43 in anhebbarer Weise.
  • Die Hebewellen 44, die sich vertikal erstrecken, sind beweglich durch den oberen lateralen Träger 41 hindurchgeführt, und die oberen Enden der Hebewellen, die sich über dem oberen lateralen Träger befinden, sind mit den unteren Enden der oberen Lager 43 gekoppelt. Wenn die Hebewellen 44 durch den Hydraulikzylinder 5 vertikal bewegt werden, bewegen sich die oberen Lager 43, welche das obere Druckbeaufschlagungselement 2 lagern, ebenfalls vertikal zusammen mit den Hebewellen.
  • Genauer gesagt, wenn die Kolbenstange 51 des Hydraulikzylinders 5 nach unten ausfährt, bewegen sich die Hebewellen 44 nach unten. Mit der Abwärtsbewegung bewegen sich auch die oberen Lager 43 und das Druckbeaufschlagungselement 2 nach unten. Eine Niederdrückkraft wird auf die Endlosbänder 1 ausgeübt. Das obere Druckbeaufschlagungselement 2 und das untere Druckbeaufschlagungselement 3 wirken zusammen, um das längsgeschnittene Bandblech "a" zu komprimieren, und legen eine Aufwickelspannung an das längsgeschnittene Bandblech "a" an.
  • Wenn die Kolbenstange 51 des Hydraulikzylinders 5 zurückgezogen wird, steigen die Hebewellen 44 an. Mit der Steigebewegung steigen auch die oberen Lager 43 und das obere Druckbeaufschlagungselement 2 an. Die Niederdrückkraft, die auf die Endlosbänder 1 einwirkt, verschwindet, und die von den Endlosbänder 1 bewirkte Aufwickelspannung auf das längsgeschnittene Bandblech "a" verschwindet ebenfalls. In der Darstellung ist der Hydraulikzylinder 5 nach unten installiert, d.h., er hängt von dem oberen lateralen Träger 41 herab, so dass die nach unten gerichtete Kolbenstange 51 ausziehbar und einziehbar ist. In einer alternativen Ausführungsform ist der Hydraulikzylinder 5 nach oben installiert, d.h., das untere Ende des Hydraulikzylinders 5 ist auf der Basis 45 angeordnet, und die Kolbenstange 51 ist nach unten gerichtet, und die Kolbenstange 51 ist in einem nach unten gerichteten Zustand ausziehbar und einziehbar. Eine Druckeinstellvorrichtung (nicht gezeigt) ist dem Hydraulikzylinder 5 beigeordnet und stellt einen Hydraulikdruck am Hydraulikzylinder 5 so ein, dass eine Spannung geliefert wird, wie sie gemäß einer Dicke und Breite des längsgeschnittenen Bandblechs "a" festgelegt ist.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der so aufgebauten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung beschrieben.
  • Die Kolbenstange 51 des Hydraulikzylinders 5, die innerhalb der auf beiden Seiten der oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 2 und 3 angeordneten gatterartigen Gerüste 4 abhängt ist, wird zurückgezogen, und die oberen Lager 43, die sich über den gatterartigen Gerüsten 4 befinden, werden angehoben. Mit dem Anheben der oberen Lager 43 steigt das obere Druckbeaufschlagungselement 2 an, das an beiden Enden von den oberen Lagern 43 gehaltert ist, und die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 2 und 3 werden vertikal voneinander wegbewegt.
  • Die längsgeschnittenen Bandbleche "a" werden zwischen den Außenflächen 1b der Endlosbänder 1, die voneinander wegbewegt werden, hindurchgeführt. Die Kolbenstange 51 des Hydraulikzylinders 5 wird nach unten ausgefahren, um das obere Druckbeaufschlagungselement 2 abzusenken. Die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 2 und 3 werden einander angenähert, um miteinander in Kontakt zu stehen, und die Einstellarbeit der längsgeschnittenen Bandbleche "a" wird abgeschlossen. Die längsgeschnittenen Bandbleche "a" werden mit einer vorbestimmten Druckkraft zwischen den an den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 2 und 3 angebrachten Endlosbänder 1 komprimiert.
  • Der Bandandrückteil 21 des oberen Druckbeaufschlagungselements 2 drückt die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 nach unten, damit sie in vollkommen engem Kontakt mit den Innenflächen 1a gebracht werden. Die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1, die von dem Bandandrückteil 21 nach unten gedrückt werden, werden in engen Kontakt mit den Oberflächen der längsgeschnittenen Bandbleche "a" gebracht. Nachdem die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 in engem Kontakt mit den Oberflächen der längsgeschnittenen Bandbleche "a" gebracht werden, werden die Bandbleche "a" nach unten gedrückt.
  • Die Unterseite der Endlosbänder 1, die in Kontakt mit der Rückfläche des längsgeschnittenen Bandblechs "a" stehen, drückt nach oben auf die Innenflächen 1a der Unterseite der Endlosbänder 1 durch eine Gegenkraft, oder auf den Bandandrückteil 31 des unteren Druckbeaufschlagungselements 3, wodurch die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 in engen Kontakt mit den Rückflächen der längsgeschnittenen Bandbleche "a" gebracht werden. Die Vorder- und Rückseiten der längsgeschnittenen Bandbleche "a" werden mit gleichen Kräften durch die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 gedrückt, die vertikal und einander gegenüber angeordnet sind. Hierbei wird ein Druck gleichmäßig auf die gesamten Vorder- und Rückseiten der längsgeschnittenen Bandbleche "a" aufgebracht, die in engem Kontakt mit den Außenflächen 1b der vertikal und einander gegenüber angeordneten Endlosbänder 1 stehen.
  • Wenn die Aufwickelarbeit der längsgeschnittenen Bandbleche "a" beginnt, laufen die ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 um die ovalen oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 2 und 3 in ovaler Form um, und zwar durch eine von dem engen Kontakt zwischen den Vorder- und Rückseiten der sich bewegenden längsgeschnittenen Bandbleche "a" und den Außenflächen 1b der ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 bewirkten Reibung. Hierbei laufen die ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 unabhängig mit gleichen Geschwindigkeiten ohne Schlupf der sich bewegenden längsgeschnittenen Bandbleche "a" um.
  • Durch eine von einem Schlupf zwischen den Oberfläche des Bandandrückteils 21 des oberen Druckbeaufschlagungselements 2. und des Bandandrückteils 31 des unteren Druckbeaufschlagungselements 3 bewirkte Reibungskraft, d.h., ihren Reibungseingriff mit dem sich bewegenden Bandblech "a", fungiert der Bandandrückteil 21 und der Bandandrückteil 31, welche auf die Innenflächen 1a der in ovaler Form umlaufenden Endlosbänder 1 drücken, wie eine Bremse, um dadurch eine notwendige Aufwickelspannung in dem längsgeschnittenen Bandblech "a" zwischen der Aufwickelvorrichtung "b" der längsgeschnittenen Bandbleche (siehe 20) und der Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung zu liefern.
  • [Ausführungsform-2]
  • 7 ist eine Schnittansicht, die einen Basisaufbau einer Ausführungsform-2 der vorliegenden Erfindung zeigt. 8 ist eine Seitenansicht zur Darstellung einer gesamten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der Ausführungsform. 9 ist eine Vorderansicht zur Darstellung der gesamten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der Ausführungsform.
  • Die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung ist eine Vorrichtung zum Anlegen einer vorbestimmten Aufwickelspannung an geschlitzte bzw. längsgeschnittene Bandbleche "a". Die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung ist in der Mitte einer Bewegungsbahn der längsgeschnittenen Bandbleche "a" vor einer Aufwickelvorrichtung "b" der längsgeschnittenen Bandbleche "a" (siehe 20) angeordnet.
  • Die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung besteht hauptsächlich aus einem Paar oberer und unterer Druckbeaufschlagungselemente 6 und 7, einem Gerüst 8 und einem Hydraulikzylinder 9. Die Endlosbänder 1 werden kreisförmig in einer elliptischen Form frei beweglich gehalten, während sie vertikal und einander gegenüber angeordnet sind. Die ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 zirkulieren frei um die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 6 und 7 in elliptischer Form. Die Druckbeaufschlagungselemente drücken auf die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1. Die Gerüste 8 haltern die beiden Druckbeaufschlagungselemente 6 und 7. Der Hydraulikzylinder 9 bringt eine Niederdrückkraft auf das obere Druckbeaufschlagungselement 6 auf.
  • Das obere Druckbeaufschlagungselement 6 drückt die in einem oberen Teil angeordneten Endlosbänder 1 nach unten, während das untere Druckbeaufschlagungselement 7 die in einem unteren Teil angeordneten Endlosbänder 1 nach oben drückt. Die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 6 und 7 wirken zusammen, um die längsgeschnittenen Bandbleche "a" zu komprimieren, welche zwischen den vertikal und einander gegenüber angeordneten oberen und unteren Endlosbändern 1 hindurchlaufen, und zwar indirekt mit Hilfe der Endlosbänder 1, wodurch eine feststehende Spannung auf die längsgeschnittenen Bandbleche "a" aufgebracht wird.
  • Die Endlosbänder 1 sind frei umlaufend in den Bewegungsrichtungen der längsgeschnittenen Bandbleche "a" angeordnet. Genauer gesagt ist ein Satz der Endlosbänder 1 in einer Lateralrichtung angeordnet, d.h. in einer Richtung orthogonal zu den Bewegungsrichtungen der längsgeschnittenen Bandbleche "a". Die Sätze der Endlosbänder sind vertikal oder übereinander angeordnet.
  • Die Endlosbänder 1, die vertikal angeordnet sind und lateral Seite an Seite angeordnet sind, sind jeweils mit einem Endlosband ausgebildet. Die Endlosbänder 1 sind um den Außenumfang des oberen Druckbeaufschlagungselements 6 herum angeordnet, das in einem oberen Teil und im Querschnitt oval angeordnet ist, und um den unteren Umfang des oberen Druckbeaufschlagungselements 7, das in einem unteren Teil und oval im Querschnitt angeordnet ist, und zwar in einem Zustand, dass die Bänder so gehalten werden, dass sie sich frei umlaufend in ovaler Form bewegen. Diese Endlosbänder 1 können unabhängig in der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen Bandbleche "a" umlaufen.
  • Die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 6 und 7, an denen die Endlosbänder 1 installiert sind, weisen keine Antriebsquellen zum Umlaufenlassen der Endlosbänder 1 auf. Die Endlosbänder 1 werden durch Reibungseingriff zwischen den Bändern und den sich bewegenden längsgeschnittenen Bandblechen "a" zum Umlaufen gebracht. Sie laufen nie durch ihre eigene Kraft um. Mit anderen Worten laufen die Endlosbänder 1, die jeweils an den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 6 und 7 installiert sind, nur solange um, wie die Bänder die längsgeschnittenen Bandbleche "a" kontaktieren.
  • Eine Außenfläche 1b jedes Endlosbands 1 dient dazu, das längsgeschnittene Bandblech "a" gemeinsam mit den (anderen) Bandblechen "a" zu bewegen. Die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 dienen dazu, eine Spannung in den längsgeschnittenen Bandblechen "a" mit Hilfe von Reibungskraft durch Schlupf zwischen den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 6 und 7 zu erzeugen. Aus diesem Grund ist ein Reibungskoeffizient der Innenfläche 1a des Endlosbandes 1 kleiner als der der Außenfläche 1b, und die Innenfläche unterliegt leicht einem Schlupf.
  • Die Innenfläche 1a des Endlosbandes 1 ist mit einem aus Kunstfasern hergestellten gewebten Stoff ausgebildet, so dass ein Schmiermittel in die Fasern und vertieften Teile der gewirkten Maschen des Stoffgewebes eindringen kann. Die Außenfläche 1b des Endlosbandes 1 ist mit einem relativ dünnen, flexiblen Material ausgebildet, das eine niedrige Druckelastizität aufweist und eine derartige Härte, dass auch bei Druck nur eine geringe Druckdehnung erzeugt wird.
  • Die Verwendung des Stoffgewebes für die Innenfläche 1a des Endlosbandes 1 erbringt die folgenden Vorteile. Ein Reibungskoeffizient des Bandes kann niedrig eingestellt werden, indem die Fasern und vertieften Teile des Maschengewebes des gewebten Stoffs mit einem Schmiermittel vorher durchtränkt werden. Ein Drehwiderstand des an dem oberen Druckbeaufschlagungselement 6 (7) installierten Endlosbandes ist gering, da das Stoffgewebe flexibler ist als ein plattenartiges Element. Das Stoffgewebe kann aus synthetischen Fasern, z.B. Polyester, Vinylon, Nylon oder dergleichen hergestellt sein.
  • Im Fall der dem vollkommen rund geformten Druckbeaufschlagungselement zugeordneten Endlosbänder muss ein das Band bildendes Material eine ausreichend große Druckelastizität und Rückbildungseigenschaft in der Dickenrichtung aufweisen, und das Band wendet eine elastische Druckdehnung des Bandes in seinem zusammengedrückten Zustand nahe einem linearen Kontakt des vollständig rund geformten Druckbeaufschlagungselements an. Ein Druckbeaufschlagungsbereich (der Endlosbänder) ist bei der Erfindung der vorliegenden Patentanmeldung sehr groß im Vergleich zu den soeben erwähnten Endlosbändern. Daher genügt ein geringer Oberflächendruck, um einen Reibungswiderstand (Spannung) herzustellen, der vergleichbar mit dem Fall der vollständigen Rundung ist. Bei der Erfindung besteht daher keine Notwendigkeit eines Druckbelastungs-Verformungswiderstands, der im Fall des vollständig rund geformten Druckbeaufschlagungselements wesentlich ist. Demgemäß zeigt das Endlosband zufriedenstellende Funktionen durch Verwendung der kombinierten Kunstharzmaterialien, die relativ dünn sind und eine geringe Druckelastizität aufweisen. Ferner können die Fasern und die vertieften Teile des Maschengewebes des gewebten Stoffs vorab mit einem Schmiermittel durchtränkt werden. Daher besteht bei einer Kombination des Materials der Innenfläche 1a und des Materials der Außenfläche 1b des Endlosbandes 1, deren Reibungskoeffizienten sich voneinander unterscheiden, keine Materialbeschränkung.
  • Die Außenfläche 1b des Endlosbandes 1 kann aus einem Material hergestellt sein, dessen Reibungskoeffizient größer ist als der der Innenfläche 1a. Genauer gesagt ist die Innenfläche 1a des Endlosbandes 1 aus einem Material mit guter Verschleißfestigkeit hergestellt, beispielsweise einem weichen Material auf Kunstharzbasis mit niedrigem Reibungskoeffizienten. Die Außenfläche des Endlosbandes ist aus einem elastischen Material mit hohem Reibungskoeffizienten gefertigt, beispielsweise aus Gummi oder Kunstharz. Falls erforderlich kann ein Reibungskoeffizient der Innenfläche 1a des Endlosbandes kleiner sein als der der Außenfläche 1b, indem die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 sowie die Gleitflächen der oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 2 und 3 mit einem Schmiermittel überzogen werden.
  • Das obere Druckbeaufschlagungselement 6 wird angebracht, indem es durch den Innenteil einer Anzahl von in dem oberen Teil befindlicher Endlosbänder 1 geführt wird. Das so angeordnete obere Druckbeaufschlagungselement 6 ist integral mit einem Bandandrückteil 61 ausgebildet, der eine linear geformte Seitenfläche zum direkten Drücken auf die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 aufweist, einen Bandführungsteil 62, der eine linear geformte Seitenfläche hat und parallel zu und über dem Bandandrückteil 61 angeordnet ist, sowie Bandwendeteile 63, die jeweils auf beiden Seiten des Bandführungsteils 62 und des Bandandrückteils 61 ausgebildet sind und bogenförmig, z.B. halbbogenförmig im Querschnitt sind.
  • Das obere Druckbeaufschlagungselement 6 ist integral mit dem oberen und unteren Bandführungsteil 62 und Bandandrückteil 61 sowie den auf beiden Seiten hiervon befindlichen Bandwendeteilen 63 ausgebildet, und ist beispielsweise oval im Querschnitt. Der Bandwendeteil 63 kann eine teilweise elliptische Bogenform oder eine teilweise parabolische Form außer der Halbkreisform annehmen. In diesem Fall ist das obere Druckbeaufschlagungselement 6 im Querschnitt oval. Das obere Druckbeaufschlagungselement 6 ist in seiner zu der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen Bandbleche "a" orthogonalen Längsrichtung angeordnet und wird durch den inneren Teil einer Anordnung der Endlosbänder 1 hindurchgeführt.
  • Die Endlosbänder 1, die lateral Seite an Seite angeordnet sind, laufen um das obere Druckbeaufschlagungselement 6 mit ovaler Querschnittsform unabhängig herum. Die Umfangsfläche des oberen Druckbeaufschlagungselements 6 hat eine ovale Form, um ein reibungsloses Umlaufen der Endlosbänder 1 um das obere Druckbeaufschlagungselement 6 in ovaler Form zu ermöglichen.
  • Der Bandandrückteil 61 funktioniert so, dass er mit einem Oberflächendruck einer Oberfläche mit einer vorbestimmten Länge in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a" auf dieses drückt, wobei die Endlosbänder 1 dazwischen eingefügt sind, um dadurch eine Aufwickelspannung auf das längsgeschnittenen Bandblech "a" aufzubringen. Zu diesem Zweck ist der Bandandrückteil 61 von linearer Form, während er eine vorbestimmte Länge in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a" aufweist, und ist parallel zu dem durchlaufenden längsgeschnittenen Bandblech "a". Ferner ist er so geformt, dass er gleichmäßig auf die Innenflächen 1a der lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 drückt.
  • Die Endlosbänder 1, deren Außenflächen 1b in direktem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen, wenn der Bandandrückteil 61 auf deren Innenflächen 1a drückt, werden mit einer Geschwindigkeit gleich derjenigen des längsgeschnittenen Bandblechs "a" im Gleichlauf mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" und ohne Schlupf in einem Zustand in Umlauf gebracht, in dem die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 in engem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen. Die Oberfläche des Bandandrückteils 61, die mit den Endlosbändern 1 in Kontakt kommt, ist flach und so endbearbeitet, dass sie eine geringe Reibung zwischen sich und den Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 aufweist.
  • Mehrere Bandführungsvorsprünge 64 stehen vom Außenumfang des oberen Druckbeaufschlagungselements 6 vor, während sie umfangsmäßig in feststehenden Intervallen in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Die Bandführungsvorsprünge führen die separaten Endlosbänder 1, die lateral Seite an Seite angeordnet sind. Die Bandführungsvorsprünge 64 verhindern, dass die Endlosbänder 1 eine Zickzack-Bewegung ausführen oder in der Breitenrichtung der Endlosbänder 1 abweichen. Im einzelnen sind die Bandführungsvorsprünge 64 an beiden Bandwendeteilen 63 mit geeigneten räumlichen Intervallen vorgesehen und können nötigenfalls auf den Bandführungsteilen 62 vorgesehen sein. Für gewöhnlich werden Stifte bzw. Zapfen als Bandführungsvorsprünge 64 verwendet, und manchmal werden beispielsweise Bandführungsplatten zusätzlich zu den Zapfen verwendet. Wenn die Bandführungsplatten gemäß 4 verwendet werden, sind die Bandführungsplatten bogenförmig an den Bandwendeteilen 63 in jeweils vorstehender Weise installiert. Die mit Zapfen ausgebildeten Bandführungsvorsprünge 64 stehen von den Bandwendeteilen 63 vor, während sie auf beiden Seiten der Bandführungsplatte positioniert sind.
  • Eine Kühlkammer 66 ist in dem oberen Druckbeaufschlagungselement 6 in einem Zustand angeordnet, in dem es sich über die Anordnung der Endlosbänder 1 hinweg erstreckt. Die Kühlkammer 66 dient zur Kühlung und dazu, ein Überhitzen durch Reibungswärme der um das obere Druckbeaufschlagungselement 6 umlaufenden Endlosbänder 1 zu verhindern. Die Kühlkammer 66 umfasst eine Wasserkühlkammer und eine Luftkühlkammer. Dies verhält sich ebenso wie bei der Ausführungsform-1. Wenn das durchlaufende längsgeschnittene Bandblech "a" dick ist und seine Bewegungsgeschwindigkeit hoch ist, ist die erzeugte Reibungswärme groß und führt leicht zu einer Überhitzung. In einer solchen Situation wird die Wasserkühlkammer eingesetzt. Die Luftkühlkammer wird in der Situation eingesetzt, in der das durchlaufende längsgeschnittene Bandblech "a" dünn ist, seine Bewegungsgeschwindigkeit niedrig ist und es nur schwer zu überhitzen ist.
  • Der Innenraum der Kühlkammer 66 ist durch eine innere Trennplatte 6a in drei räumliche Abschnitte unterteilt, in Innenräume der Bandwendeteile 63 auf beiden Seiten hiervon und einen Innenraum des Bandandrückteils 61 im mittleren Teil. Manchmal ist der Innenraum des Bandandrückteils 61 in mehr als drei Raumabschnitte durch (eine) innere Trennplatte (nicht gezeigt) oder durch zwei oder mehr innere Trennplatten unterteilt. In einigen Fällen sind einige der inneren Trennplatten, von denen jede den Innenraum des Bandandrückteils 61 in mehrere Innenraumabschnitte unterteilt, teilweise durchbohrt, und die von einer dieser inneren Trennplatten unterteilten Innenraumabschnitte kommunizieren miteinander. Das technische Merkmal, dass der Innenraum durch die inneren Trennplatten (nicht gezeigt) weiter unterteilt ist, ist ebenso wie bei der Ausführungsform-1.
  • Die inneren Trennplatten 6a, welche den Innenraum des oberen Druckbeaufschlagungselements 6 unterteilen, dienen zur Formhaltung des oberen Druckbeaufschlagungselements 6, dessen Innenseite wegen des Vorhandenseins der Kammer 66 hohl ist. Eine Druckkraft wirkt vertikal auf das obere Druckbeaufschlagungselement 6, welches die Endlosbänder 1 niederdrückt. Die innere Trennplatte 6a widersteht der vertikalen Druckkraft, um ein Verbiegen des oberen Druckbeaufschlagungselements 6 in seiner Longitudinalrichtung zu vermeiden.
  • Dieses technische Merkmal ist das gleiche wie bei der Ausführungsform-1.
  • Das untere Druckbeaufschlagungselement 7 wird angeordnet, während es durch den Innenteil einer Anzahl von im unteren Teil befindlichen Endlosbändern 1 hindurchgeführt wird. Das so angeordnete untere Druckbeaufschlagungselement 7 ist integral mit einem Bandandrückteil 71 ausgebildet, der eine linear geformte Seitenfläche zum direkten Drücken auf die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 aufweist, einen dehnbaren Taschenkörper 71a, der unter dem Bandandrückteil 71 angeordnet ist, ein Ausnehmungsteil 72a zur Aufnahme des Bandandrückteils 71 und des dehnbaren Taschenkörpers 71a, ein Bandführungsteil 72, das eine linear geformte Seitenfläche aufweist und parallel zu dem Ausnehmungsteil 72a und unter diesem angeordnet ist, sowie Bandwendeteile 73, die jeweils auf beiden Seiten des Bandandrückteils 71 und des Bandführungsteil 72 ausgebildet sind und jeweils eine bogenförmige oder halbbogenförmig Seitenfläche aufweisen.
  • Der Bandandrückteil 71 ist auf beiden Seiten mit dem Bandführungsteil 72 und dem Bandwendeteil 73 unverbunden. Das Bandführungsteil 72 und der Bandwendeteil 73 sind auf beiden Seiten integral vorgesehen. Der Ausnehmungsteil 72a, in dem der Bandandrückteil 71 und der dehnbare Taschenkörper 71a untergebracht sind, ist in einem oberen und mittleren Teil des unteren Druckbeaufschlagungselements 7 ausgebildet, wo der Bandandrückteil 71 angeordnet ist.
  • Das untere Druckbeaufschlagungselement 7, das integral mit den oberen und unteren Bandführungsteilen 71, dem Bandführungsteil 72 und den Bandwendeteilen 73 ausgebildet ist, die auf dessen beiden Seiten positioniert sind, ist beispielsweise im Querschnitt oval. Jeder Bandwendeteil 73 kann eine teilweise elliptische Form oder eine teilweise elliptische Bogenform außer der (reinen) Bogenform annehmen. In diesem Fall ist das untere Druckbeaufschlagungselement 7 im Querschnitt oval. Das untere Druckbeaufschlagungselement 7 ist so angeordnet, dass seine Längsrichtung orthogonal zu der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen Bandbleche "a" ist, und ist durch den inneren Teil einer Anordnung der Endlosbänder 1 hindurchgeführt.
  • Die lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 laufen unabhängig um das untere Druckbeaufschlagungselement 7 mit ovaler Querschnittsform um. Die Umfangsfläche des unteren Druckbeaufschlagungselements 7 ist so endbearbeitet, dass sie eine ovale Form aufweist, um ein reibungsloses Umlaufen in ovaler Form der Endlosbänder 1 um das untere Druckbeaufschlagungselement 7 zu ermöglichen.
  • Der Bandandrückteil 71 funktioniert so, dass er von dem dehnbaren Taschenkörper 71a gedrückt wird, und drückt das längsgeschnittene Bandblech "a" mit einem Druck durch eine Oberfläche mit einer vorbestimmten Länge in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a" in einem Zustand, in dem die Endlosbänder 1 zwischen den Bandandrückteil und das längsgeschnittene Bandblech "a" eingefügt sind, wodurch eine Aufwickelspannung auf das längsgeschnittene Bandblech "a" aufgebracht wird. Zu diesem Zweck ist der Bandandrückteil 71 linear geformt, um eine vorbestimmte Länge in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a" aufzuweisen, so dass er parallel zu dem durchlaufenden längsgeschnittenen Bandblech "a" ist. Ferner ist er so geformt, dass er gleichmäßig auf die Innenflächen 1a der lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 drückt.
  • Die Endlosbänder 1, deren Außenflächen 1b in direktem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen, wenn deren Innenflächen 1a von dem Bandandrückteil 71 gedrückt werden, werden mit einer Geschwindigkeit gleich der der längsgeschnittenen Bandbleche "a" gleichmäßig mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" und ohne Schlupf in einem Zustand ohne Umlauf gebracht, bei dem die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 in Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen. Die Oberfläche des Bandandrückteils 71, die mit den Endlosbändern in Kontakt kommt, ist flach und so endbearbeitet, dass sie eine geringe Reibung zwischen sich und den Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 aufweist.
  • Der dehnbare Taschenkörper 71a wird in einem Zustand gehalten, in dem er zwischen den Bandandrückteil 71 und die Bodenfläche des Ausnehmungsteils 72a eingesetzt ist. Der dehnbare Taschenkörper 71a ist mit einer hohlen Tasche mit einer vorbestimmten Breite und einer vorbestimmten Länge ausgebildet. Die Längsrichtung des dehnbaren Taschenkörpers ist orthogonal zu der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a", und der Taschenkörper wird durch den Innenteil der lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 hindurchgeführt. Der dehnbare Taschenkörper 71a wird mit einem Fluid wie Gas oder Flüssigkeit gefüllt und abgedichtet. Der dehnbare Taschenkörper ist aus einem Material mit guter Dichtungseigenschaft zum Verhindern eines Ausleckens des Fluids aus dem Taschenkörper und mit guter Dehnbarkeit gefertigt. Ein Kunstharz kann typischerweise als solches Material angeführt werden.
  • Der dehnbare Taschenkörper 71a wird durch Druck des in dem dehnbaren Taschenkörper 71a enthaltenen Fluids gedehnt und zusammengezogen. Eine flache Oberfläche des unteren Teils des Bandandrückteils 71, der sich über dem dehnbaren Taschenkörper befindet, wird gleichmäßig durch Anwenden einer Eigenschaft des Fluiddrucks gedrückt. Der dehnbare Taschenkörper 71a kann gleichmäßig mit Hilfe des Bandandrückteils 71 auf das längsgeschnittene Bandblech "a" drücken. Eine Druckkraft zum Drücken des Bandandrückteils 71 wird durch Variieren eines Drucks des in dem dehnbaren Taschenkörper 71a enthaltenen Fluids variiert, und eine Druckkraft zum Drücken des längsgeschnittenen Bandblechs "a" kann durch den Bandandrückteil 71 variiert werden. Gas, z.B. Luft, oder Flüssigkeit, z.B. Öl, wird als Fluid verwendet.
  • Mehrere Bandführungsvorsprünge 74 stehen vom Außenumfang des unteren Druckbeaufschlagungselements 7 vor, während sie mit feststehenden Intervallen in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Diese Bandführungsvorsprünge führen die lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1. Die Bandführungsvorsprünge 74 verhindern, dass die Endlosbänder 1 eine Zickzack-Bewegung einschlagen und verhindern ein Variieren in der Breitenrichtung der Endlosbänder 1. Im einzelnen sind die Bandführungsvorsprünge 74 auf beiden Bandwendeteilen 73 mit geeigneten räumlichen Intervallen vorgesehen, und können nötigenfalls auch auf den Bandführungsteilen 72 vorgesehen sein. Für gewöhnlich werden Stifte bzw. Zapfen als Bandführungsvorsprünge 74 verwendet, und manchmal werden beispielsweise Bandführungsplatten zusätzlich zu den Zapfen eingesetzt. Wenn die Bandführungsplatten gemäß 4 verwendet werden, werden die Bandführungsplatten bogenförmig an den Bandwendeteilen 73 in jeweils vorstehender Weise installiert. Die mit Zapfen ausgebildeten Bandführungsvorsprünge 74 stehen von den Bandwendeteilen 73 vor, während sie auf beiden Seiten der Bandführungsplatte positioniert sind.
  • Eine Kühlkammer 76 ist in dem unteren Druckbeaufschlagungselement 7 in einem Zustand angeordnet, dass sie sich über die Anordnung der Endlosbänder 1 hinweg erstreckt. Die Kühlkammer 76 dient zur Kühlung und dazu, ein Überhitzen der um das untere Druckbeaufschlagungselement 7 umlaufenden Endlosbänder 1 durch Reibungswärme zu vermeiden.
  • Die Kühlkammer 76 umfasst eine Wasserkühlkammer und eine Luftkühlkammer. Dies verhält sich genau so wie bei der Ausführungsform-1. Wenn das durchlaufende längsgeschnittene Bandblech "a" dick ist und seine Bewegungsgeschwindigkeit hoch ist, ist die erzeugte Reibungswärme hoch und es überhitzt sich leicht. In einer solchen Situation wird die Wasserkühlkammer eingesetzt. Die Luftkühlkammer wird in der Situation verwendet, in der das durchlaufende längsgeschnittene Bandblech "a" dünn ist, seine Bewegungsgeschwindigkeit gering ist und es nur schwer überhitzt werden kann.
  • Der Innenraum der Kühlkammer 76 ist durch eine innere Trennplatte 7a in drei räumliche Abschnitte, nämlich Innenräume der Bandwendeteile 73 auf beiden Seiten hiervon und einen unteren inneren Teil des Ausnehmungsteils 72a im mittleren Abschnitt unterteilt.
  • Manchmal ist der untere innere Teil des Ausnehmungsteile 72a in mehr als drei räumliche Abschnitte durch mehrere innere Trennplatten oder durch zwei oder mehr innere Trennplatten unterteilt. In einigen Fällen sind einige der inneren Trennplatten, von denen jede den unteren inneren Teil des Ausnehmungsteils 72a in mehrere räumliche Innenabschnitte unterteilt, teilweise durchbohrt, und die von einer dieser inneren Trennplatten unterteilten Innenraumabschnitte kommunizieren miteinander.
  • Das technische Merkmal, dass der Innenraum von den inneren Trennplatten (nicht gezeigt) mehrfach unterteilt ist, ist genau das gleiche wie bei der Ausführungsform-1.
  • Die inneren Trennplatten 7a, welche den Innenraum des unteren Druckbeaufschlagungselements 7 unterteilen, dienen zur Formhaltung des unteren Druckbeaufschlagungselements 7, dessen Innenseite wegen des Vorhandenseins der Kammer 76 hohl ist. Eine Druckkraft wirkt vertikal auf das obere Druckbeaufschlagungselement 7, welches die Endlosbänder 1 niederdrückt. Die innere Trennplatte 3a widersteht der vertikalen Druckkraft, um ein Verbiegen des oberen Druckbeaufschlagungselements 7 in dessen Longitudinalrichtung zu verhindern. Das technische Merkmal ist genau das gleiche wie bei der Ausführungsform-1.
  • Die mittleren Teile beider Enden des oberen Druckbeaufschlagungselements 6 und des unteren Druckbeaufschlagungselements 7 sind an einem gatterartigen Gerüst 8 eingesetzt, das auf deren beiden Seiten installiert ist. Das obere Druckbeaufschlagungselement 6 ist mit dem Gerüst 8 gekoppelt, während es frei auf und ab beweglich ist. Die mittleren Teile beider Enden des unteren Druckbeaufschlagungselements 7 sind durch einen Stützträger 83 gehaltert.
  • Das Gerüst 8, das auf beiden Seiten des oberen Druckbeaufschlagungselements 6 und des unteren Druckbeaufschlagungselements 7 installiert ist, ist wie ein Gatter geformt und ist mit einem oberen lateralen Träger 81 sowie rechten und linken vertikalen Trägern 82 zum Tragen der unteren Teile beider Enden des oberen lateralen Trägers 81 ausgebildet. Das Gerüst 8 trägt bzw. haltert das obere Druckbeaufschlagungselement 6 und das untere Druckbeaufschlagungselement 7. Das obere Druckbeaufschlagungselement 6 wird innerhalb des Gerüsts 8 auf und ab bewegt, d.h. in einem Raum, der von dem oberen lateralen Träger 81 sowie den rechten und linken vertikalen Trägern 82 umschlossen ist. Die vertikalen Träger 82 sind höher als die Aufwärts-/Abwärtsbewegungslänge des oberen Druckbeaufschlagungselements 6. Das Gerüst 8, das auf beiden Seiten des oberen Druckbeaufschlagungselements 6 und des unteren Druckbeaufschlagungselements 7 installiert ist, ist am unteren Ende an einer plattenartigen Basis 84 befestigt.
  • Ein Hydraulikzylinder 9 ist am oberen Ende des Mittelteils des oberen lateralen Trägers 81 des gatterartigen Gerüsts 8 vorgesehen. Der Hydraulikzylinder 9 hat mindestens zwei Funktionen: das obere Druckbeaufschlagungselement 6 auf und ab zu bewegen, und auf das sich auf und ab bewegende obere Druckbeaufschlagungselement 6 eine Niederdrückkraft aufzubringen, die auf das Endlosband einwirkt. Der Hydraulikzylinder 9 kann ein Ölzylinder sein.
  • Der Hydraulikzylinder 9 ist am oberen Ende von der zentralen Position des unteren Endes des oberen lateralen Trägers 81 abgehängt, wodurch der Hydraulikzylinder nach unten dehnbar ist. Eine Kolbenstange 91, die sich vom oberen Ende nach unten erstreckt, verläuft durch den oberen lateralen Träger 81 nach unten. Das untere Ende der Kolbenstange 81 ist mit dem oberen Ende der mittigen Position zwischen den beiden Seitenenden des oberen Druckbeaufschlagungselements 6 gekoppelt. Der Hydraulikzylinder 9 drückt beide Seitenenden des oberen Druckbeaufschlagungselements 6 nach unten.
  • Wenn die Kolbenstange 91 des Hydraulikzylinders 9 sich nach unten ausfährt, bewegt sich das obere Druckbeaufschlagungselement 6, dessen beide Seiten mit diesem gekoppelt sind, ebenfalls nach unten.
  • Auf die Endlosbänder 1 wird eine niederdrückende Kraft ausgeübt. Das obere Druckbeaufschlagungselement 6 und das untere Druckbeaufschlagungselement 7 wirken zusammen, um das längsgeschnittene Bandblech "a" zu komprimieren, und legen eine Aufwickelspannung an das längsgeschnittene Bandblech "a" an.
  • Wenn die Kolbenstange 91 des Hydraulikzylinders 9 sich zurückzieht, steigt auch das obere Druckbeaufschlagungselement 6 an, die auf die Endlosbänder 1 einwirkende niederdrückende Kraft verschwindet, und die von den Endlosbändern 1 bewirkte Aufwickelspannung des längsgeschnittenen Bandblechs "a" verschwindet ebenfalls.
  • Eine Druckeinstellvorrichtung (nicht gezeigt) ist dem Hydraulikzylinder 9 zugeordnet und stellt einen Hydraulikdruck am Hydraulikzylinder 9 so ein, dass eine Spannung bereitgestellt wird, wie sie gemäß einer Dicke und Breite des längsgeschnittenen Bandblechs "a" bestimmt wird.
  • Im folgenden wird eine Arbeitsweise der so aufgebauten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung beschrieben. Wenn die Kolbenstange 91 des Hydraulikzylinders 9, die von der Mitte des Endes des oberen lateralen Trägers 81 der auf beiden Seiten der oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 6 und 7 angeordneten Gerüste 8 abgehängt ist, zurückgezogen wird, steigt das obere Druckbeaufschlagungselement 6, dessen beide Seitenende mit dem unteren Ende der Kolbenstange 91 gekoppelt sind, an, und die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 6 und 7 werden vertikal voneinander wegbewegt.
  • Jedes Bandblech "a" wird zwischen den Außenflächen 1b der Endlosbänder 1, die voneinander wegbewegt wurden, hindurchgeführt. Die Kolbenstange 91 des Hydraulikzylinders 9 wird nach unten ausgefahren, um das untere Druckbeaufschla gungselement 6 abzusenken. Die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 6 und 7 werden einander angenähert, um miteinander in Kontakt zu kommen, und die Einstellarbeit des längsgeschnittenen Bandblechs "a" wird abgeschlossen. In den dehnbaren Taschenkörper 71a unter dem Bandandrückteil 71 des unteren Druckbeaufschlagungselements 7 wird eine Fluid eingespeist, um den dehnbaren Taschenkörper 71a zu dehnen. Das Fluid wird in den dehnbaren Taschenkörper 71a mittels einer nicht gezeigten Pumpe zwangseingespeist.
  • Der gedehnte dehnbare Taschenkörper 71a drückt auf den Bandandrückteil 71 über den dehnbaren Taschenkörper 71a. Der dehnbare Taschenkörper 71a drückt mit einer gleichen Kraft auf den gesamten realen Bereich des Bandandrückteils 71, der in Kontakt mit dem dehnbaren Taschenkörper 71a steht, durch Anwendung der Art des Fluids, bei dem jeder Punkt im Fluid einen gleichen Druck aufweist. Dann wird der Bandandrückteil 71 durch die Aufwärtsdehnung des dehnbaren Taschenkörpers 71a bei dessen Expansion nach oben gedrückt, so dass die obere Oberfläche hiervon in ganz engen Kontakt mit den Innenflächen 1a der unterseitigen Endlosbänder 1 gebracht wird.
  • Der Bandandrückteil 71 drückt beim Hochdrücken durch das Fluid des dehnbaren Taschenkörpers 71a die Endlosbänder 1 nach oben, und die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 werden in ganz engen Kontakt mit der Rückseite des längsgeschnittenen Bandblechs "a" gebracht.
  • Die oberseitigen Endlosbänder 1, die in Kontakt mit der Vorderfläche des längsgeschnittenen Bandblechs "a" stehen, drücken die Innenflächen 1a der oberseitigen Endlosbänder 1 oder den Bandandrückteil 61 des oberen Druckbeaufschlagungselements 6 durch eine Gegenkraft nach oben, wodurch die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 in engen Kontakt mit den Vorderflächen der längsgeschnittenen Bandbleche "a" gebracht werden. Die Vorder- und Rückseiten der längsgeschnittenen Bandbleche "a" werden mit gleichen Kräften durch die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 gedrückt, die vertikal und einander gegenüber angeordnet sind. Hierbei wird ein gleichmäßig Druck auf die gesamten Vorder- und Rückseiten des längsgeschnittenen Bandblechs "a" aufgebracht, das in engem Kontakt mit den Außenflächen der Endlosbänder 1 steht, die vertikal und einander gegenüberliegend angeordnet sind, und zwar wegen der Art des Fluids, bei dem jeder Punkt im Fluid unter gleichem Druck steht.
  • Wenn die Aufwickelarbeit der längsgeschnittenen Bandbleche "a" beginnt, laufen die ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 um die ovalen oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 6 und 7 in ovaler Form durch eine von dem engen Kontakt zwischen den Vorder- und Rückseiten der sich bewegenden längsgeschnittenen Bandbleche "a" und den Außenflächen 1b der ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 bewirkte Reibung um. Dabei laufen die ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 unabhängig mit gleichen Geschwindigkeiten ohne Schlupf an den sich bewegenden längsgeschnittenen Bandblechen "a" um.
  • Durch eine von einem Schlupf zwischen den Oberfläche des Bandandrückteils 61 des oberen Druckbeaufschlagungselements 6 und des Bandandrückteils 71 des unteren Druckbeaufschlagungselements 7 bewirkte Reibungskraft, d.h., ihren Reibungseingriff mit dem sich bewegenden Bandblech "a", fungieren der Bandandrückteil 61 und der Bandandrückteil 71, die auf die Innenflächen 1a der in ovaler Form umlaufenden Endlosbänder 1 drücken, wie eine Bremse, um dadurch eine notwendige Aufwickelspannung in dem längsgeschnittenen Bandblech "a" zwischen der Aufwickelvorrichtung "b" für das längsgeschnittenen Bandblech (siehe 20) und der Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung zu erzeugen.
  • Ferner kann die erzeugte Spannung nach Wunsch durch Steuern des Fluiddrucks in dem oberen Druckbeaufschlagungselement 6 eingestellt werden.
  • [Ausführungsform-3]
  • 10 ist eine Schnittansicht zur Darstellung eines Basisaufbaus einer Ausführungsform-3 der vorliegenden Erfindung. 11 ist eine Seitenansicht zur Darstellung einer gesamten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der Ausführungsform. 12 ist eine Vorderansicht zur Darstellung der gesamten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der Ausführungsform. 13 ist eine Schnittansicht zur Darstellung eines Falles, bei dem Zapfen und Platten für die Bandführungsvorsprünge in der Ausführungsform kombiniert sind. 14 ist eine Schnittansicht zur Darstellung eines Aufbaus, der mit einer Wasserkühlkammer in der Ausführungsform-3 ausgestattet ist. 15a und 15b sind Schnittansichten, die gemeinsam eine Modifikation der Ausführungsform-3 der Erfindung zeigen.
  • Die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung ist eine Vorrichtung zum Anlegen einer vorbestimmten Aufwickelspannung an längsgeschnittene Bandbleche "a". Die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung ist in der Mitte einer Bewegungsbahn der längsgeschnittenen Bandbleche "a" vor einer Aufwickelvorrichtung "b" für längsgeschnittene Bandbleche "a" (siehe 20) angeordnet.
  • Die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung besteht hauptsächlich aus einem Paar oberer und unterer Druckbeaufschlagungselemente 102 und 103, einem Gerüst 104 und einem Hydraulikzylinder 105. Die Endlosbänder 1 werden kreisförmig in einer elliptischen Form frei beweglich gehalten, während sie vertikal und einander gegenüber angeordnet sind. Die ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 zirkulieren frei um die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 102 und 103 in elliptischer Form. Die Druckbeaufschlagungselemente drücken auf die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1. Die Gerüste 104 haltern die beiden Druckbeaufschlagungselemente 102 und 103. Der Hydraulikzylinder 105 bringt eine Niederdrückkraft auf das obere Druckbeaufschlagungselement 102 auf.
  • Das obere Druckbeaufschlagungselement 102 drückt die in einem oberen Teil angeordneten Endlosbänder 1 nach unten, während das untere Druckbeaufschlagungselement 103 die in einem unteren Teil angeordneten Endlosbänder 1 nach oben drückt. Die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 102 und 103 wirken zusammen, um die längsgeschnittenen Bandbleche "a" zu komprimieren, welche zwischen den vertikal und einander gegenüber angeordneten oberen und unteren Endlosbändern 1 hindurchlaufen, und zwar indirekt mit Hilfe der Endlosbänder 1, wodurch eine feststehende Spannung auf die längsgeschnittenen Bandbleche "a" aufgebracht wird.
  • Die Endlosbänder 1 sind so angeordnet, dass sie frei in den Bewegungsrichtungen der längsgeschnittenen Bandbleche "a" zirkulieren können. Genauer gesagt ist ein Satz der Endlosbänder in einer Lateralrichtung angeordnet, d.h. in einer Richtung orthogonal zu der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen Bandbleche "a". Die Sätze der Endlosbänder sind vertikal übereinander angeordnet.
  • Die Endlosbänder 1, die vertikal angeordnet und lateral nebeneinander positioniert sind, sind jeweils mit einem (einzigen) Endlosband ausgebildet. Diese Endlosbänder 1 sind um den Außenumfang des oberen Druckbeaufschlagungselements 102 herum installiert, das in einem oberen Teil angeordnet und von ovalem Querschnitt ist, und der Außenumfang des oberen Druckbeaufschlagungselements 103, das in einem unteren Teil angeordnet und von ovalem Querschnitt ist, ist derart installiert, dass die Bänder so gehalten werden, dass sie unabhängig und frei zirkulierend in einer Ovalform beweglich sind. Diese Endlosbänder 1 können in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a" unabhängig zirkulieren.
  • Die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 102 und 103, an denen die Endlosbänder 1 installiert sind, weisen keine Antriebsquellen zum Zirkulieren der Endlosbänder 1 auf. Die Endlosbänder 1 werden durch Reibungseingriff zwischen den Bändern und den sich bewegenden längsgeschnittenen Bandblechen "a" kreisförmig bewegt. Sie zirkulieren nie durch ihre eigene Kraft. Mit anderen Worten laufen die jeweils an den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 102 und 103 installierten Endlosbänder 1 solange nicht um, bis die Bänder mit den längsgeschnittenen Bandblechen "a" in Kontakt kommen.
  • Eine Außenfläche 1b jedes Endlosbandes dient dazu, das längsgeschnittenen Bandblech "a" gemeinsam mit den anderen Bandblechen "a" zu bewegen. Die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 dienen dazu, eine Spannung in den längsgeschnittenen Bandblechen "a" durch Reibungskraft mittels Schlupf zwischen den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 102 und 103 zu erzeugen. Aus diesem Grund ist ein Reibungskoeffizient der Innenfläche 1a des Endlosbandes 1 kleiner als der der Außenfläche 1b, und die Innenfläche gleitet leicht.
  • Die Innenfläche 1a des Endlosbandes 1 ist aus einem gewebten Stoff gebildet, der aus Synthetikfasern hergestellt ist, um das Eindringen eines Schmiermittels in die Fasern und vertieften Teile der gewirkten Maschen des Stoffgewebes zu ermöglichen. Die Außenfläche 1b des Endlosbandes 1 ist mit einem relativ dünnen, flexiblen Material ausgebildet, das eine niedrige Druckelastizität aufweist und eine solche Härte, dass eine geringe Kompressionsdehnung auch unter Druck erzeugt.
  • Die Verwendung des Stoffgewebes für die Innenfläche 1a des Endlosbandes 1 erbringt die folgenden Vorteile. Ein Reibungskoeffizient des Bandes kann durch Tränken der Fasern und der vertieften Teile der gewirkten Maschen des Stoffgewebes mit einem Schmiermittel im voraus niedrig eingestellt werden. Ein Drehwiderstand des an dem oberen Druckbeaufschlagungselement 102 (103) installierten Endlosbandes ist gering, da das Stoffgewebe flexibler ist als ein plattenartiges Element. Das Stoffgewebe kann aus synthetischen Fasern wie Polyester, Vinylon, Nylon oder dergleichen sein.
  • Im Fall der dem vollkommen rund geformten Druckbeaufschlagungselement zugeordneten Endlosbänder muss ein Material, welches das Band bildet, eine ausreichend große Druckelastizität und Rückbildungseigenschaft in der Dickenrichtung aufweisen, und das Band nutzt eine elastische Druckdehnung des Bandes in seinem zusammengedrückten Zustand, das sich fast in linearem Kontakt mit dem vollständig rund geformten Druckbeaufschlagungselement befindet. Ein Druckbereich (der Endlosbänder) ist erheblich größer bei der Erfindung der vorliegenden Patentanmeldung im Vergleich zu den soeben erwähnten Endlosbändern. Daher genügt ein niedriger Oberflächendruck, um einen Reibungswiderstand (Spannung) sicherzustellen, der dem in dem vollständig runden Fall vergleichbar ist. Bei der Erfindung besteht keine Notwendigkeit eines Druckdehnungs-Verformungswiderstands, der im Fall des vollständig rund geformten Druckbeaufschlagungselements wesentlich ist. Demgemäß zeigt das Endlosband zufriedenstellende Funktionen durch Verwendung der kombinierten Kunstharzmaterialien, die relativ dünn sind und nur geringe Druckelastizität aufweisen. Ferner können die Fasern und die vertieften Teile der gewirkten Maschen des Stoffgewebes im voraus mit einem Schmiermittel durchtränkt werden. Daher besteht keine Begrenzung des Materials des Endlosbandes auf eine Kombination des Materials der Innenfläche 1a und des Materials der Außenfläche 1b des Endlosbandes 1, deren Reibungskoeffizienten sich voneinander unterscheiden.
  • Die Außenfläche 1b des Endlosbandes 1 kann aus einem Material hergestellt sein, dessen Reibungskoeffizient größer ist als der der Innenfläche 1a. Genauer gesagt, ist die Innenfläche 1a des Endlosbandes 1 aus einem Material mit guter Verschleißfestigkeit hergestellt, beispielsweise aus einem weichen Material auf Kunstharzbasis mit niedrigem Reibungskoeffizienten. Die Außenfläche des Endlosbandes ist aus einem elastischen Material mit hohem Reibungskoeffizienten gefertigt, beispielsweise aus Gummi oder Kunstharz. Falls erforderlich kann ein Reibungskoeffizient der Innenfläche 1a des Endlosbandes kleiner sein als der der Außenfläche 1b, indem die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 sowie die Gleitflächen der oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 102 und 103 mit einem Schmiermittel überzogen werden.
  • Das obere Druckbeaufschlagungselement 102 wird so angeordnet, dass es durch den inneren Teil einer Anzahl von im oberen Teil befindlichen Endlosbändern 1 hindurchgeführt wird. Das so angeordnete obere Druckbeaufschlagungselement 102 wird mit einem Bandandrückteil 121 integral ausgebildet, der eine linear geformte Seitenfläche zum direkten Drücken auf die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 aufweist, mit einem Bandführungsteil 122, der eine linear geformte Seitenfläche hat und parallel zu und über dem Bandandrückteil 121 angeordnet ist, sowie mit Bandwendeteilen, die jeweils auf beiden Seiten des Bandführungsteils 122 und des Bandandrückteils 121 ausgebildet sind, Das obere Druckbeaufschlagungselement 102 wird so angeordnet, dass es durch den inneren Teil einer Anzahl von im oberen Teil befindlichen Endlosbändern 1 hindurchgeführt wird. Das so angeordnete obere Druckbeaufschlagungselement 102 wird mit einem Bandandrückteil 121 integral ausgebildet, der eine linear geformte Seitenfläche zum direkten Drücken auf die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 aufweist, mit einem Bandführungsteil 122, der eine linear geformte Seitenfläche hat und parallel zu und über dem Bandandrückteil 121 angeordnet ist, sowie mit Bandwendeteilen, die jeweils auf beiden Seiten des Bandführungsteils 122 und des Bandandrückteils 121 ausgebildet sind, sowie mit Bandwendeteilen 123, die jeweils darauf in gegebenen Intervallen angeordnete, mehrere Bandwende-Führungselemente 123a aufweisen. Die Kontaktflächen der Bandwende-Führungselemente 123a, die in Kontakt mit den Endlosbändern 1 stehen müssen, sind von der Seite betrachtet kreisförmig. Die Bandwendeteile 123 sind jeweils so angeordnet, dass eine Kontaktstelle jedes Bandwendeteils mit den Endlosbändern 1 bogenförmig ist, z.B. halb-bogenförmig.
  • Das obere Druckbeaufschlagungselement 102, das integral mit dem oberen und unteren Bandführungsteil 122 und Bandandrückteil 121, sowie mit den auf beiden Seiten hiervon befindlichen Bandwendeteilen 123 mit den jeweiligen halbkreisförmig angeordneten Bandwende-Führungselementen 123a ausgebildet ist, hat beispielsweise einen ovalen Querschnitt. Die den Bandwendeteil 123 bildenden Bandwende-Führungselemente 123a können in Halbbogenform, einer teilweise elliptischen Bogenform oder einer teilweise parabolischen Form angeordnet sein. In diesem Fall ist das obere Druckbeaufschlagungselement 102 im Querschnitt oval. Das obere Druckbeaufschlagungselement 102 ist integral mit dem oberen und unteren Bandführungsteil 122 und Bandandrückteil 121 sowie den auf beiden Seiten hiervon befindlichen Bandwendeteilen 123 ausgebildet und ist beispielsweise oval im Querschnitt. Der Bandwendeteil 123 kann eine teilweise elliptische Bogenform oder eine teilweise parabolische Form außer der Halbkreisform annehmen. In diesem Fall ist das obere Druckbeaufschlagungselement 102 im Querschnitt oval. Das obere Druckbeaufschlagungselement 102 ist mit seiner Longitudinalrichtung senkrecht zu der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen Bandbleche "a" angeordnet und durchläuft den inneren Teil einer Anordnung der Endlosbänder 1.
  • Bei der aktuellen Ausführungsform sind die Bandwende-Führungselemente 123a, die jeweils den Bandwendeteil 123 bilden, ein zylindrisches Element oder ein Stabelement von kreisförmigem Querschnitt, dessen Kontaktfläche mit den Innenflächen 1a mit den Endlosbändern 1 kreisförmig ist. Ferner sind in der Ausführungsform die Bandwende-Führungselemente 123a fest montiert; sie können aber manchmal drehbar montiert sein. Wenn die Bandwende-Führungselemente 123a für den Bandwendeteil 123 eingesetzt werden, strömt Luft in den Bandwendeteil 123 durch Zwischenräume zwischen den Bandwende-Führungselementen 123a, wodurch die Luftdurchlässigkeit sichergestellt wird. Daher wird die Luftkühlwirkung erzeugt. Wenn die hohlen zylindrischen Elemente als Bandwende-Führungselemente 123a verwendet werden, werden die zylindrischen Elemente durch hindurchströmende Luft gekühlt, und es wird eine effektivere Kühlwirkung erzeugt. Wenn die im Querschnitt bogenförmigen zylindrischen Elemente, die teilweise zu ihrer Innenseite geöffnete Nuten bzw. Rillen aufweisen, als Bandwende-Führungselemente 123a eingesetzt werden, wird die Kühlwirkung ebenfalls verbessert.
  • Die Endlosbänder 1, die lateral nebeneinander angeordnet sind, zirkulieren unabhängig um das obere Druckbeaufschlagungselement 102 mit ovaler Querschnittsform. Die Umfangsfläche des oberen Druckbeaufschlagungselements 102 hat ovale Form, um ein reibungsloses Zirkulieren der Endlosbänder 1 um das obere Druckbeaufschlagungselement 102 herum in ovaler Form zu ermöglichen.
  • Der Bandandrückteil 121 funktioniert so, dass er das längsgeschnittene Bandblech "a" durch einen Oberflächendruck einer Oberfläche mit einer vorbestimmten Länge in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a" mit den dazwischen eingefügten Endlosbändern 1 drückt, um dadurch eine Aufwickelspannung auf die längsgeschnittenen Bandbleche "a" aufzubringen. Zu diesem Zweck ist der Bandandrückteil 121 von linearer Form, während er eine vorbestimmte Länge in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a" aufweist, und ist parallel zu dem durchlaufenden längsgeschnittenen Bandblech "a". Ferner ist er so geformt, dass er gleichmäßig auf die Innenflächen 1a der lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 drückt.
  • Die Endlosbänder 1, deren Außenflächen 1b in direktem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen, wenn der Bandandrückteil 121 auf deren Innenflächen 1a drückt, werden mit einer Geschwindigkeit in Umlauf gebracht, die gleich derjenigen des sich bewegenden längsgeschnittenen Bandblechs "a" ist, und zwar gemeinsam mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" und ohne Schlupf in einem Zustand, in dem die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 in engem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen. Die Oberfläche des Bandandrückteils 121, die in Kontakt mit den Endlosbändern 1 kommt, ist flach und so endbearbeitet, dass sie eine geringe Reibung zwischen sich und den Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 aufweist.
  • Mehrere Bandführungsvorsprünge 124 stehen von dem Außenumfang des oberen Druckbeaufschlagungselements 102 vor, während sie umfangsmäßig mit feststehenden Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Die Bandführungsvorsprünge führen die lateral Seite an Seite angeordnet getrennten Endlosbänder 1. Die Bandführungsvorsprünge 124 verhindern es, dass die Endlosbänder 1 eine Zickzack-Bewegung ausführen oder in der Breitenrichtung der Endlosbänder 1 abweichen. Im einzelnen sind die Bandführungsvorsprünge 124 an beiden Bandwendeteilen 123 mit angemessen räumlichen Intervallen vorgesehen, und können, falls nötig, an den Bandführungsteilen 122 vorgesehen sein. Für gewöhnlich werden Stifte bzw. Zapfen für die Bandführungsvorsprünge 124 verwendet, und manchmal werden beispielsweise Bandführungsplatten 1025 zusätzlich zu den Stiften bzw. Zapfen verwendet. Wenn die Bandführungsplatten 1025 gemäß 13 verwendet werden, werden die Bandführungsplatten 125 bogenförmig an den Bandwendeteilen 123 jeweils in vorstehender Weise installiert. Die mit Zapfen ausgebildeten Bandführungsvorsprünge 124 stehen von den Bandwendeteilen 123 vor, wobei sie auf beiden Seiten der Bandführungsplatten 125 angeordnet sind.
  • Eine Kühlkammer 126 ist in dem oberen Druckbeaufschlagungselement 102 in einem Zustand angeordnet, dass sie sich über die Anordnung der Endlosbänder 1 hinweg erstreckt. Die Kühlkammer 126 dient dazu, die um das obere Druckbeaufschlagungselement 102 zirkulierenden Endlosbänder 1 zu kühlen und deren Überhitzung durch Reibungswärme zu vermeiden. Der Innenraum der Kühlkammer 126 ist durch eine innere Trennplatte 102a in drei abgetrennte Räume unterteilt, und zwar Innenräume der Bandwendeteile 123 auf beiden Seiten hiervon und einen Innenraum des Bandandrückteils 121 im mittleren Teil. Manchmal ist nötigenfalls der Innenraum des Bandandrückteils 121 in zwei oder mehr als zwei abgetrennte Räume durch mindestens eine innere Trennplatte 102b unterteilt. In einigen Fällen sind einige der inneren Trennplatten 102b, von denen jede den Innenraum des Bandandrückteils 121 in mehrere abgetrennte Innenräume aufteilt, teilweise durchbohrt, und die durch eine solche innere Trennplatte 102b unterteilten getrennten Innenräume kommunizieren miteinander.
  • Die inneren Trennplatten 102a und 102b, welche den Innenraum des oberen Druckbeaufschlagungselements 102 unterteilen, dienen dazu, die Form des oberen Druckbeaufschlagungselements 102 beizubehalten, dessen Innenseite wegen der Präsenz der Kammer 126 hohl ist. Eine Druckkraft wirkt vertikal auf das obere Druckbeaufschlagungselement 102, welches die Endlosbänder 1 nach unten drückt. Die inneren Trennplatten 102a und 102b widerstehen der vertikalen Druckkraft, um ein Verbiegen des oberen Druckbeaufschlagungselements 102 in seiner Longitudinalrichtung zu verhindern.
  • Die Kühlkammer 126 umfasst eine Wasserkühlkammer 126a und eine Luftkühlkammer 126b. Die Wasserkühlkammer 126a übt ihre Kühlfunktion durch eine Wasserströmung in ihr Inneres aus, und die Luftkühlkammer 126b übt ihre Kühlfunktion durch eine Luftströmung in ihr Inneres aus. Wenn das durchlaufende längsgeschnittene Bandblech "a" dick ist und seine Bewegungsgeschwindigkeit hoch ist, ist die erzeugte Reibungswärme groß und führt leicht zur Überhitzung. In einer solchen Situation wird die Wasserkühlkammer 126a eingesetzt. Die Luftkühlkammer 126b wird in einer Situation eingesetzt, bei der das durchlaufende längsgeschnittene Bandblech "a" dünn ist, seine Bewegungsgeschwindigkeit niedrig ist und es kaum überhitzt wird.
  • Eine Modifikation des oberen Druckbeaufschlagungselements 102 ist in 15 gezeigt. Wie dargestellt ist, hat der Bandführungsteil 122 auf der Rückseite des Bandandrückteils 121 eine geringere Höhe als beispielsweise die oberen Enden der halbbogenförmigen Bandwendeteile 123 auf deren beiden Seiten. Ein Vertiefungsteil 122a ist auf der Rückseite des Bandandrückteils 121 ausgebildet. Das obere Druckbeaufschlagungselement der Modifikation hat eine Querschnittsform der Art, dass der obere Teil die Nut bzw. Rille enthält und der restliche Teil im wesentlichen oval ist. In diesem Fall besteht ein Zwischenraum zwischen den oberseitigen Endlosbändern 1 und der Innenseite des Vertiefungsteils 122a. Wie in 15A gezeigt ist, ist eine Bandspannwalze 1027 in dem Vertiefungs- bzw. Ausnehmungsteil 122a angeordnet. Die Walze drückt gegen die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1, um die Endlosbänder 1 zu spannen.
  • Wie in 15B gezeigt ist, ist ein Schmiermittel 129 in dem Ausnehmungsteil 122a anstelle der Bandspannwalze 127 oder zusammen mit dieser angeordnet. Das Schmiermittel dient zum Schmieren der Innenflächen 1a der Endlosbänder 1. Das Schmiermittel 129 ist in einem am Boden des Ausnehmungsteils 122a befindlichen, vertieften Schmiermittelhalter 129a enthalten. Das Schmiermittel 129 kann die Form eines stabförmigen Vliesgewebes oder eines porösen, mit Paraffin durchtränkten Schaumstoffs annehmen, der bei normaler Temperatur fest ist und flüssig wird, wenn er über seinen Schmelzpunkt hinaus erhitzt wird. Das stabförmige Schmiermittel befindet sich in Kontakt mit den Innenflächen 1a der Endlosbänder 1. Das Paraffin fließt aus dem Schmiermittel durch Reibungswärme, die durch die Drehung der Endlosbänder 1 erzeugt wird, und schmiert die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1, um deren Reibungskoeffizienten zu senken. Da die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 von dem Schmiermittel 129 während ihrer Drehung geschmiert werden, besteht keine Notwendigkeit, die Produktionsstraße häufig anzuhalten und die Innenflächen 1a zu schmieren. In dieser Hinsicht trägt das in dem Ausnehmungsteil 122a vorgesehene Schmiermittel 129 zur Verbesserung der Produktivität bei.
  • Das untere Druckbeaufschlagungselement 103 wird angeordnet, während es durch den Innenteil einer Anzahl Endlosbänder 1 hindurchgeführt wird, die im unteren Teil gelegen sind. Das so angeordnete untere Druckbeaufschlagungselement 103 ist integral mit einem Bandandrückteil 131 ausgebildet, der eine linear geformte Seitenfläche zum direkten Drücken auf die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 aufweist, einen Bandführungsteil 132, der eine linear geformte Seitenfläche aufweist, und parallel zu und unter dem Bandandrückteil 131 angeordnet ist, sowie Bandwendeteile 133, die jeweils mehrere Bandwende-Führungselemente 133a aufweisen, die mit gegebenen Abständen darauf angeordnet sind. Die Kontaktflächen der Bandwende-Führungselemente 133a, die in Kontakt mit den Endlosbändern stehen müssen, sind von der Seite gesehen, kreisförmig. Die Bandwendeteile 133 sind jeweils so angeordnet, dass eine Kontaktstelle jedes Bandwendeteils mit den Endlosbändern 1 bogenförmig ist, z.B. halbbogenförmig.
  • Das untere Druckbeaufschlagungselement 103, das integral mit dem oberen und unteren Bandführungsteil 132 und Bandandrückteil 131, sowie mit den auf beiden Seiten hiervon befindlichen Bandwendeteilen 133 mit den jeweiligen halbkreisförmig angeordneten Bandwende-Führungselementen 133a ausgebildet ist, hat beispielsweise einen ovalen Querschnitt. Die den Bandwendeteil 133 bildenden Bandwende-Führungselemente 133a können in Halbbogenform, einer teilweise elliptischen Bogenform oder einer teilweise parabolischen Form angeordnet sein. In diesem Fall ist das obere Druckbeaufschlagungselement 103 im Querschnitt oval. Das untere Druckbeaufschlagungselement 103 ist mit seiner Longitudinalrichtung senkrecht zu der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen Bandbleche "a" angeordnet und durchläuft den inneren Teil einer Anordnung der Endlosbänder 1.
  • Bei der aktuellen Ausführungsform sind die Bandwende-Führungselemente 133a, die jeweils den Bandwendeteil 133 bilden, ein zylindrisches Element oder ein Stabelement von kreisförmigem Querschnitt, dessen Kontaktfläche mit den Innenflächen 1a mit den Endlosbändern 1 kreisförmig ist. Ferner sind in der Ausführungsform die Bandwende-Führungselemente 133a fest montiert; sie können aber manchmal drehbar montiert sein. Wenn die Bandwende-Führungselemente 133a für den Bandwendeteil 133 eingesetzt werden, strömt Luft in den Bandwendeteil 133 durch Zwischenräume zwischen den Bandwende-Führungselementen 133a, wodurch die Luftdurchlässigkeit sichergestellt wird. Daher wird die Luftkühlwirkung erzeugt. Wenn die hohlen zylindrischen Elemente als Bandwende-Führungselemente 133a verwendet werden, werden die zylindrischen Elemente durch hindurchströmende Luft gekühlt, und es wird eine effektivere Kühlwirkung erzeugt. Wenn die im Querschnitt bogenförmigen zylindrischen Elemente, die teilweise zu ihrer Innenseite geöffnete Nuten bzw. Rillen aufweisen, als Bandwende-Führungselemente 133a eingesetzt werden, wird die Kühlwirkung ebenfalls verbessert.
  • Die Endlosbänder 1, die lateral Seite an Seite angeordnet sind, zirkulieren unabhängig um das untere Druckbeaufschlagungselement 103 mit ovaler Querschnittsform. Die Umfangsfläche des unteren Druckbeaufschlagungselements 103 ist so endbearbeitet, dass sie eine ovale Form aufweist, um ein reibungsloses Umlaufen der Endlosbänder 1 um das untere Druckbeaufschlagungselement 103 in ovaler Form zu ermöglichen.
  • Der Bandandrückteil 131 funktioniert so, dass er die längsgeschnittenen Bandbleche "a" mit einem Oberflächendruck einer Oberfläche mit einer vorbestimmten Länge in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a" in einem Zustand drückt, in dem die Endlosbänder 1 dazwischen eingefügt sind, während eine Aufwickelspannung auf die längsgeschnittenen Bandbleche "a" aufgebracht wird. Zu diesem Zweck ist der Bandandrückteil 131 linear so geformt, dass er eine vorbestimmte Länge in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a" hat, so dass er parallel zu dem durchlaufenden längsgeschnittenen Bandblech "a" ist. Ferner ist er so geformt, dass er gleichmäßig auf die Innenflächen 1a der lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 drückt.
  • Die Endlosbänder 1, deren Außenflächen 1b in direktem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen, wenn ihre Innenflächen 1a von dem Bandandrückteil 131 gedrückt werden, werden mit einer Geschwindigkeit zirkuliert, die gleich der der sich bewegenden längsgeschnittenen Bandbleche "a" ist, und zwar gemeinsam mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" und ohne Schlupf in einem Zustand, in dem die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 in engem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen. Die Oberfläche des Bandandrückteils 131, die in Kontakt mit den Endlosbändern 1 kommt, ist flach und derart endbearbeitet, dass sie eine geringe Reibung zwischen sich und den Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 aufweist.
  • Mehrere Bandführungsvorsprünge 134 stehen vom Außenumfang des unteren Druckbeaufschlagungselements 103 vor, während sie mit feststehenden Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Diese Bandführungsvorsprünge führen die separaten Endlosbänder 1, die lateral Seite an Seite angeordnet sind. Die Bandführungsvorsprünge 134 verhindern, dass die Endlosbänder 1 eine Zickzack-Bewegung vollführen und in der Breitenrichtung der Endlosbänder 1 variieren. Im einzelnen sind die Bandführungsvorsprünge 134 auf beiden Bandwendeteilen 133 mit geeigneten räumlichen Intervallen vorgesehen, und können, falls nötig, auch an den Bandführungsteilen 132 vorgesehen sein. Für gewöhnlich werden Stifte bzw. Zapfen als Bandführungsvorsprünge 134 verwendet, und manchmal werden beispielsweise Bandführungsplatten 135 zusätzlich zu den Zapfen verwendet. Wenn die Bandführungsplatten 135 gemäß 13 verwendet werden, sind die Bandführungsplatten 135 jeweils bogenförmig an den Bandwendeteilen 133 vorstehend installiert. Die mit Zapfen ausgebildeten Bandführungsvorsprünge 134 stehen von den Bandwendeteilen 133 vor, während sie auf beiden Seiten der Bandführungsplatten 135 gelegen sind.
  • Eine Kühlkammer 136 ist in dem unteren Druckbeaufschlagungselement 103 in einem Zustand angeordnet, bei dem sie sich über die Anordnung der Endlosbänder 1 hinweg erstreckt. Die Kühlkammer 136 dient zum Kühlen und dazu, ein Überhitzen der um das untere Druckbeaufschlagungselement 103 laufenden Endlosbänder 1 durch Reibungshitze zu vermeiden. Der Innenraum der Kühlkammer 136 ist durch eine innere Trennplatte 103a in drei Raumabschnitte unterteilt, und zwar Innenräume der Bandwendeteile 133 auf deren beiden Seiten, sowie einen Innenraum des Bandandrückteils 131 im mittleren Teil. Manchmal ist der Innenraum des Bandandrückteils 131 in mehr als drei Raumabschnitte durch die inneren Trennplatte 103b oder durch zwei oder mehr innere Trennplatten 103b unterteilt. In einigen Fällen sind einige der inneren Trennplatten 103b, von denen jede den Innenraum des Bandandrückteils 131 in mehrere Innenraumabschnitte unterteilt, teilweise durchbohrt, und Innenraumabschnitte, die durch eine dieser inneren Trennplatten 102b unterteilt sind, kommunizieren miteinander.
  • Die inneren Trennplatten 103a und 103b, welche den Innenraum des unteren Druckbeaufschlagungselements 103 unterteilen, dienen zum Halten des oberen Druckbeaufschlagungselements 103, dessen Innenseite wegen des Vorhandenseins der Kammer 136 hohl ist, durch eine Druckkraft, die vertikal auf das untere Druckbeaufschlagungselement 103 einwirkt, welches die Endlosbänder 1 nach unten drückt. Die inneren Unterteilungsplatten 103a und 103b widerstehen der vertikalen Druckkraft, um zu verhindern, dass das untere Druckbeaufschlagungselement in seiner Longitudinalrichtung gebogen wird.
  • Die Kühlkammer 136 umfasst eine Wasserkühlkammer 136a und eine Luftkühlkammer 136b. Die Wasserkühlkammer 136a übt ihre Kühlfunktion durch Strömenlassen von Wasser in ihr Inneres aus, und die Luftkühlkammer 136b übt ihre Kühlfunktion durch Strömenlassen von Luft in ihr Inneres aus. Wenn das durchlaufende längsgeschnittene Bandblech "a" dick ist und seine Bewegungsgeschwindigkeit hoch ist, ist die erzeugte Reibungswärme hoch, und es kommt leicht zu einer Überhitzung. In einer solchen Situation wird die Wasserkühlkammer 136a verwendet. Die Luftkühlkammer 136b wird nur in einer Situation verwendet, bei der das durchlaufende längsgeschnittene Bandblech "a" dünn ist, seine Bewegungsgeschwindigkeit niedrig ist und es nur schwer überhitzt werden kann.
  • Eine Modifikation des unteren Druckbeaufschlagungselements 103 ist in 15 dargestellt. Wie gezeigt ist, hat der Bandführungsteil 132 auf der Rückseite des Bandandrückteils 131 eine geringere Höhe als die Oberenden der halbkreisförmigen Bandwendeteile 133, beispielsweise auf deren beiden Seiten. Ein Ausnehmungsabschnitt 132a ist auf der Rückseite des Bandandrückteils 131 ausgebildet. Das untere Druckbeaufschlagungselement der Modifikation hat eine Querschnittsform der Art, dass der untere Teil die Nut bzw. Rille enthält und der restliche Teil im wesentlichen oval ist. In diesem Fall besteht ein Zwischenraum zwischen den unterseitigen Endlosbändern 1 und der Innenseite des Ausnehmungsteils 132a. Wie in 15A gezeigt ist, ist eine Bandspannwalze 137 in dem Ausnehmungsteil 132a angeordnet. Die Walze drückt gegen die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1, um die Endlosbänder 1 zu straffen.
  • Wie in 15B gezeigt ist, ist ein Schmiermittel 139 zum Schmieren der Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 innerhalb des Ausnehmungsteils 132a anstelle der Bandspannwalze 137 oder zusammen mit dieser angeordnet. Das Schmiermittel 139 ist in einem vertieften Schmiermittelhalter 139a enthalten, der sich am Boden des Ausnehmungsteils 132a befindet. Das Schmiermittel 139 kann die Form eines stabartigen Vliesgewebestoffs oder eines mit Paraffin getränkten, porösen Schaumstoffs aufweisen, der bei normaler Temperatur fest ist und flüssig wird, wenn eine Erwärmung über seinen Schmelzpunkt hinaus stattfindet. Er steht in Kontakt mit den Innenflächen 1a der Endlosbänder 1. Das Paraffin strömt aus dem Schmiermittel durch Reibungshitze aus, die durch die Rotation der Endlosbänder 1 erzeugt wird, und schmiert die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1, um deren Reibungskoeffizienten zu reduzieren. Da die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 von dem Schmiermittel 139 während ihrer Drehung geschmiert werden, besteht keine Notwendigkeit, die Fertigungsstraße häufig anzuhalten, um die Innenflächen 1a zu schmieren. In dieser Hinsicht trägt das in dem Ausnehmungsteil 132a vorgesehene Schmiermittel 139 zur Verbesserung der Produktivität bei.
  • Beide Enden des unteren Druckbeaufschlagungselements 103 sind drehbar durch gatterartige Gerüste 104 gehaltert bzw. gelagert, die auf ihren beiden Seiten angeordnet sind, und zwar mit Hilfe einer Welle 138. Wie gezeigt ist, erstrecken sich die Endteile der Welle 138 jeweils von beiden Enden des unteren Druckbeaufschlagungselements 103 nach außen. Die Endteile der Welle 138 sind in mittleren Positionen der oberen lateralen Träger 141 des gatterartigen Gerüsts 104 wellengelagert.
  • Jedes der gatterartigen Gerüste 104, die auf beiden Seiten des unteren Druckbeaufschlagungselements 103 angeordnet sind, ist mit dem oberen lateralen Träger 141 und den rechten und linken vertikalen Trägern 142 ausgebildet, welche die Unterseiten der beiden Enden des oberen lateralen Trägers 141 haltern. Die Gerüste 104 tragen das oberen Druckbeaufschlagungselement 102 und das untere Druckbeaufschlagungselement 103. Obere Lager 143 zum Lagern beider Seiten des oberen Druckbeaufschlagungselements 102 sind jeweils über den oberen lateralen Trägern 141 der gatterartigen Gerüste in anhebbarer Weise vorgesehen. Die unteren Enden der Gerüste 104, die sich auf beiden Seiten hiervon befinden, sind an einer plattenartigen Basis 145 befestigt.
  • Beide Endseiten des oberen Druckbeaufschlagungselements 102 sind an der Welle 128 durch die gatterartigen Gerüste 104 gehaltert. Die Endteile der Welle 128 stehen jeweils von beiden Enden des oberen Druckbeaufschlagungselements 102 vor. Die Endteile der Welle 128 sind an zentralen Positionen der oberen Lager 143 gelagert, welche über dem oberen lateralen Träger 141 der gatterartigen Gerüste 104 in anhebbarer Weise vorgesehen sind.
  • Ein Hydraulikzylinder 105 ist in dem Innenraum der gatterartigen Gerüste 104 vorgesehen, d.h. in einem von dem oberen lateralen Träger 141 und den rechten und linken vertikalen Trägern 142 festgelegten Raum. Der Hydraulikzylinder 105 bewegt sich vertikal oder hebt die oberen Lager 143 an und bringt außerdem eine Niederdrückkraft auf das obere Druckbeaufschlagungselement 102 über die angehobenen oberen Lager 143 auf. Ein Hydraulikzylinder wird beispielsweise als Öldruckzylinder 105 eingesetzt.
  • Der Hydraulikzylinder 105 ist am oberen Ende von der zentralen Position des unteren Endes des oberen lateralen Trägers 141 abgehängt, wodurch der Hydraulikzylinder nach unten ausziehbar ist. Das untere Ende der Kolbenstange 151, die sich von dem unteren Ende des Hydraulikzylinders 105 nach unten erstreckt, ist mit einer zentralen Position einer lateralen Kopplungsplatte 152 gekoppelt. Die unteren Enden von Hebewellen 144 sind jeweils mit beiden Enden der lateralen Kopplungsplatte 152 gekoppelt. Die Hebewellen tragen die oberen Lager 143 in anhebbarer Weise.
  • Die Hebewellen 144, die sich vertikal erstrecken, sind beweglich durch den oberen lateralen Träger 141 hindurchgeführt, und die oberen Enden der Hebewellen, die sich über dem oberen lateralen Träger befinden, sind mit den unteren Enden der oberen Lager 143 gekoppelt. Wenn die Hebewellen 144 durch den Hydraulikzylinder 105 vertikal bewegt werden, bewegen sich die oberen Lager 143, welche das obere Druckbeaufschlagungselement 102 lagern, ebenfalls vertikal zusammen mit den Hebewellen.
  • Genauer gesagt, wenn die Kolbenstange 151 des Hydraulikzylinders 105 sich nach unten erstreckt, bewegen sich die Hebewellen 144 nach unten. Mit der Abwärtsbewegung bewegen sich auch die oberen Lager 143 und das Druckbeaufschlagungselement 102 nach unten. Eine Niederdrückkraft wird auf die Endlosbänder 1 ausgeübt. Das obere Druckbeaufschlagungselement 102 und das untere Druckbeaufschlagungselement 103 wirken zusammen, um das längsgeschnittene Bandblech "a" zu komprimieren, und legen eine Aufwickelspannung an das längsgeschnittene Bandblech "a" an.
  • Wenn die Kolbenstange 151 des Hydraulikzylinders 105 zurückgezogen wird, steigen die Hebewellen 144 an. Mit der Steigebewegung steigen auch die oberen Lager 143 und das obere Druckbeaufschlagungselement 102 an. Die Niederdrückkraft, die auf die Endlosbänder 1 einwirkt, verschwindet, und die von den Endlosbänder 1 bewirkte Aufwickelspannung auf das längsgeschnittene Bandblech "a" verschwindet ebenfalls.
  • In der Darstellung ist der Hydraulikzylinder 105 nach unten installiert, d.h., er hängt von dem oberen lateralen Träger 141 herab, so dass die nach unten gerichtete Kolbenstange 151 ausziehbar und einziehbar ist. In einer alternativen Ausführungsform ist der Hydraulikzylinder 105 nach oben installiert, d.h., das untere Ende des Hydraulikzylinders 105 ist auf der Basis 145 angeordnet, und die Kolbenstange 151 ist nach unten gerichtet, und die Kolbenstange 151 ist in einem nach unten gerichteten Zustand ausziehbar und einziehbar. Eine Druckeinstellvorrichtung (nicht gezeigt) ist dem Hydraulikzylinder 105 beigeordnet und stellt einen Hydraulikdruck am Hydraulikzylinder 105 so ein, dass eine Spannung geliefert wird, wie sie gemäß einer Dicke und Breite des längsgeschnittenen Bandblechs "a" festgelegt ist.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der so aufgebauten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung beschrieben.
  • Die Kolbenstange 151 des Hydraulikzylinders 105, die innerhalb der auf beiden Seiten der oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 102 und 103 angeordneten gatterartigen Gerüste 104 abgehängt ist, wird zurückgezogen, und die oberen Lager 143, die sich über den gatterartigen Gerüsten 104 befinden, werden angehoben. Mit dem Anheben der oberen Lager 143 steigt das obere Druckbeaufschlagungselement 102 an, das an beiden Enden von den oberen Lagern 143 gehaltert ist, und die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 102 und 103 werden vertikal voneinander wegbewegt.
  • Die längsgeschnittenen Bandbleche "a" werden zwischen den Außenflächen 1b der Endlosbänder 1, die voneinander wegbewegt werden, hindurchgeführt. Die Kolbenstange 151 des Hydraulikzylinders 105 wird nach unten ausgefahren, um das obere Druckbeaufschlagungselement 102 abzusenken. Die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 102 und 103 werden einander angenähert, um miteinander in Kontakt zu stehen, und die Einstellarbeit der längsgeschnittenen Bandbleche "a" wird abgeschlossen. Die längsgeschnittenen Bandbleche "a" werden mit einer vorbestimmten Druckkraft zwischen den an den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 102 und 103 angebrachten Endlosbänder 1 komprimiert.
  • Der Bandandrückteil 121 des oberen Druckbeaufschlagungselements 102 drückt die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 nach unten, damit sie in vollkommen engem Kontakt mit den Innenflächen 1a gebracht werden. Die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1, die von dem Bandandrückteil 121 nach unten gedrückt werden, werden in engen Kontakt mit den Oberflächen der längsgeschnittenen Bandbleche "a" gebracht. Nachdem die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 in engem Kontakt mit den Oberflächen der längsgeschnittenen Bandbleche "a" gebracht werden, werden die Bandbleche "a" nach unten gedrückt.
  • Die unterseitigen Endlosbänder 1, die in Kontakt mit der Rückfläche des längsgeschnittenen Bandblechs "a" stehen, drücken nach oben auf die Innenflächen 1a der unterseitigen Endlosbänder 1 durch eine Gegenkraft, oder auf den Bandandrückteil 131 des unteren Druckbeaufschlagungselements 103, wodurch die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 in engen Kontakt mit den Rückflächen der längsgeschnittenen Bandbleche "a" gebracht werden. Die Vorder- und Rückseiten der längsgeschnittenen Bandbleche "a" werden mit gleichen Kräften durch die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 gedrückt, die vertikal und einander gegenüber angeordnet sind. Hierbei wird ein Druck gleichmäßig auf die gesamten Vorder- und Rückseiten der längsgeschnittenen Bandbleche "a" aufgebracht, die in engem Kontakt mit den Außenflächen 1b der vertikal und einander gegenüber angeordneten Endlosbänder 1 stehen.
  • Wenn die Aufwickelarbeit der längsgeschnittenen Bandbleche "a" beginnt, laufen die ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 um die ovalen oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 102 und 103 in ovaler Form um, und zwar durch eine von dem engen Kontakt zwischen den Vorder- und Rückseiten der sich bewegenden längsgeschnittenen Bandbleche "a" und den Außenflächen 1b der ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 bewirkten Reibung. Hierbei laufen die ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 unabhängig mit gleichen Geschwindigkeiten ohne Schlupf der sich bewegenden längsgeschnittenen Bandbleche "a" um.
  • Durch eine von einem Schlupf zwischen den Oberfläche des Bandandrückteils 121 des oberen Druckbeaufschlagungselements 102 und des Bandandrückteils 131 des unteren Druckbeaufschlagungselements 103 bewirkte Reibungskraft, d.h., ihren Reibungseingriff mit dem sich bewegenden Bandblech "a", fungiert der Bandandrückteil 121 und der Bandandrückteil 131, welche auf die Innenflächen 1a der in ovaler Form umlaufenden Endlosbänder 1 drücken, wie eine Bremse, um dadurch eine notwendige Aufwickelspannung in dem längsgeschnittenen Bandblech "a" zwischen der Aufwickelvorrichtung "b" der längsgeschnittenen Bandbleche (siehe 20) und der Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung zu liefern.
  • [Ausführungsform-4]
  • 16 ist eine Schnittansicht, die einen Basisaufbau einer Ausführungsform-2 der vorliegenden Erfindung zeigt. 17 ist eine Seitenansicht zur Darstellung einer gesamten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der Ausführungsform. 18 ist eine Vorderansicht zur Darstellung der gesamten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der Ausführungsform.
  • Die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung ist eine Vorrichtung zum Anlegen einer vorbestimmten Aufwickelspannung an geschlitzte bzw. längsgeschnittene Bandbleche "a". Die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung ist in der Mitte einer Bewegungsbahn der längsgeschnittenen Bandbleche "a" vor einer Aufwickelvorrichtung "b" der längsgeschnittenen Bandbleche "a" (siehe 20) angeordnet.
  • Die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung besteht hauptsächlich aus einem Paar oberer und unterer Endlosbänder 1, einem Paar oberer und unterer Druckbeaufschlagungselemente 106 und 107, einem Gerüst 108 und einem Hydraulikzylinder 109. Die Endlosbänder 1 werden kreisförmig in einer elliptischen Form frei beweglich gehalten, während sie vertikal und einander gegenüber angeordnet sind. Die ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 zirkulieren frei um die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 106 und 107 in elliptischer Form. Die Druckbeaufschlagungselemente drücken auf die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1. Die Gerüste 108 haltern die beiden Druckbeaufschlagungselemente 106 und 107. Der Hydraulikzylinder 109 bringt eine Niederdrückkraft auf das obere Druckbeaufschlagungselement 106 auf.
  • Das obere Druckbeaufschlagungselement 106 drückt die in einem oberen Teil angeordneten Endlosbänder 1 nach unten, während das untere Druckbeaufschlagungselement 107 die in einem unteren Teil angeordneten Endlosbänder 1 nach oben drückt. Die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 106 und 107 wirken zusammen, um die längsgeschnittenen Bandbleche "a" zu komprimieren, welche zwischen den vertikal und einander gegenüber angeordneten oberen und unteren Endlosbändern 1 hindurchlaufen, und zwar indirekt mit Hilfe der Endlosbänder 1, wodurch eine feststehende Spannung auf die längsgeschnittenen Bandbleche "a" aufgebracht wird.
  • Die Endlosbänder 1 sind frei umlaufend in den Bewegungsrichtungen der längsgeschnittenen Bandbleche "a" angeordnet. Genauer gesagt ist ein Satz der Endlosbänder 1 in einer Lateralrichtung angeordnet, d.h. in einer Richtung orthogonal zu den Bewegungsrichtungen der längsgeschnittenen Bandbleche "a". Die Sätze der Endlosbänder sind vertikal oder übereinander angeordnet.
  • Die Endlosbänder 1, die vertikal angeordnet sind und lateral Seite an Seite angeordnet sind, sind jeweils mit einem Endlosband ausgebildet. Die Endlosbänder 1 sind um den Außenumfang des oberen Druckbeaufschlagungselements 106 herum angeordnet, das in einem oberen Teil und im Querschnitt oval angeordnet ist, und um den unteren Umfang des oberen Druckbeaufschlagungselements 107, das in einem unteren Teil und oval im Querschnitt angeordnet ist, und zwar in einem Zustand, dass die Bänder so gehalten werden, dass sie sich frei umlaufend in ovaler Form bewegen. Diese Endlosbänder 1 können unabhängig in der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen Bandbleche "a" umlaufen.
  • Die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 106 und 107, an denen die Endlosbänder 1 installiert sind, weisen keine Antriebsquellen zum Umlaufenlassen der Endlosbänder 1 auf. Die Endlosbänder 1 werden durch Reibungseingriff zwischen den Bändern und den sich bewegenden längsgeschnittenen Bandblechen "a" zum Umlaufen gebracht. Sie laufen nie durch ihre eigene Kraft um. Mit anderen Worten laufen die Endlosbänder 1, die jeweils an den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 106 und 107 installiert sind, nur solange um, wie die Bänder die längsgeschnittenen Bandbleche "a" kontaktieren.
  • Eine Außenfläche 1b jedes Endlosbands 1 dient dazu, das längsgeschnittene Bandblech "a" gemeinsam mit den (anderen) Bandblechen "a" zu bewegen. Die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 dienen dazu, eine Spannung in den längsgeschnittenen Bandblechen "a" mit Hilfe von Reibungskraft durch Schlupf zwischen den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 106 und 107 zu erzeugen. Aus diesem Grund ist ein Reibungskoeffizient der Innenfläche 1a des Endlosbandes 1 kleiner als der der Außenfläche 1b, und die Innenfläche unterliegt leicht einem Schlupf.
  • Die Innenfläche 1a des Endlosbandes 1 ist mit einem aus Kunstfasern hergestellten gewebten Stoff ausgebildet, so dass ein Schmiermittel in die Fasern und vertieften Teile der gewirkten Maschen des Stoffgewebes eindringen kann. Die Außenfläche 1b des Endlosbandes 1 ist mit einem relativ dünnen, flexiblen Material ausgebildet, das eine niedrige Druckelastizität aufweist und eine derartige Härte, dass auch bei Druck nur eine geringe Druckdehnung erzeugt wird.
  • Die Verwendung des Stoffgewebes für die Innenfläche 1a des Endlosbandes 1 erbringt die folgenden Vorteile. Ein Reibungskoeffizient des Bandes kann niedrig eingestellt werden, indem die Fasern und vertieften Teile des Maschengewebes des Stoffgewebes mit einem Schmiermittel vorher durchtränkt werden. Ein Drehwiderstand des an dem oberen Druckbeaufschlagungselement 106 (107) installierten Endlosbandes ist gering, da das Stoffgewebe flexibler ist als ein plattenartiges Element. Das Stoffgewebe kann aus synthetischen Fasern, z.B. Polyester, Vinylon, Nylon oder dergleichen hergestellt sein.
  • Im Fall der dem vollkommen rund geformten Druckbeaufschlagungselement zugeordneten Endlosbänder muss ein das Band bildendes Material, eine ausreichend große Druckelastizität und Rückbildungseigenschaft in der Dickenrichtung aufweisen, und das Band wendet eine elastische Druckdehnung des Bandes in seinem zusammengedrückten Zustand nahe einem linearen Kontakt des vollständig rund geformten Druckbeaufschlagungselements an. Ein Druckbeaufschlagungsbereich (der Endlosbänder) ist bei der Erfindung der vorliegenden Patentanmeldung sehr groß im Vergleich zu den soeben erwähnten Endlosbändern. Daher genügt ein geringer Oberflächendruck, um einen Reibungswiderstand (Spannung) herzustellen, der vergleichbar mit dem Fall der vollständigen Rundung ist. Bei der Erfindung besteht daher keine Notwendigkeit eines Druckbelastungs-Verformungswiderstands, der im Fall des vollständig rund geformten Druckbeaufschlagungselements wesentlich ist. Demgemäß zeigt das Endlosband zufriedenstellende Funktionen durch Verwendung der kombinierten Kunstharzmaterialien, die relativ dünn sind und eine geringe Druckelastizität aufweisen. Ferner können die Fasern und die vertieften Teile des Maschengewebes des gewebten Stoffs vorab mit einem Schmiermittel durchtränkt werden. Daher besteht bei einer Kombination des Materials der Innenfläche 1a und des Materials der Außenfläche 1b des Endlosbandes 1, deren Reibungskoeffizienten sich voneinander unterscheiden, keine Materialbeschränkung.
  • Die Außenfläche 1b des Endlosbandes 1 kann aus einem Material hergestellt sein, dessen Reibungskoeffizient größer ist als der der Innenfläche 1a. Genauer gesagt ist die Innenfläche 1a des Endlosbandes 1 aus einem Material mit guter Verschleißfestigkeit hergestellt, beispielsweise einem weichen Material auf Kunstharzbasis mit niedrigem Reibungskoeffizienten. Die Außenfläche des Endlosbandes ist aus einem elastischen Material mit hohem Reibungskoeffizienten gefertigt, beispielsweise aus Gummi oder Kunstharz. Falls erforderlich kann ein Reibungskoeffizient der Innenfläche 1a des Endlosbandes kleiner sein als der der Außenfläche 1b, indem die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 sowie die Gleitflächen der oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 106 und 107 mit einem Schmiermittel überzogen werden.
  • Das obere Druckbeaufschlagungselement 106 wird angebracht, indem es durch den Innenteil einer Anzahl von in dem oberen Teil befindlicher Endlosbänder 1 geführt wird. Das so angeordnete obere Druckbeaufschlagungselement 106 ist integral mit einem Bandandrückteil 161 ausgebildet, der eine linear geformte Seitenfläche zum direkten Drücken auf die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 aufweist, einen Bandführungsteil 162, der eine linear geformte Seitenfläche hat und parallel zu und über dem Bandandrückteil 161 angeordnet ist, sowie Bandwendeteile 163, die jeweils darauf in gegebenen Intervallen angeordnete, mehrere Bandwende-Führungselemente 163a aufweisen. Die Kontaktflächen der Bandwende-Führungselemente 163a, die in Kontakt mit den Endlosbändern 1 stehen müssen, sind von der Seite betrachtet kreisförmig. Die Bandwendeteile 163 sind jeweils so angeordnet, dass eine Kontaktstelle jedes Bandwendeteils mit den Endlosbändern 1 bogenförmig ist, z.B. halb-bogenförmig.
  • Das obere Druckbeaufschlagungselement 106, das integral mit dem oberen und unteren Bandführungsteil 162 und Bandandrückteil 161, sowie mit den auf beiden Seiten hiervon befindlichen Bandwendeteilen 163 mit den jeweiligen halbkreisförmig angeordneten Bandwende-Führungselementen 163a ausgebildet ist, hat beispielsweise einen ovalen Querschnitt. Die mehreren den Bandwendeteil 163 bildenden Bandwende-Führungselemente 163a können in Halbbogenform, einer teilweise elliptischen Bogenform oder einer teilweise parabolischen Form angeordnet sein. In diesem Fall ist das obere Druckbeaufschlagungselement 106 im Querschnitt oval. Das obere Druckbeaufschlagungselement 106 ist integral mit dem oberen und unteren Bandführungsteil 162 und Bandandrückteil 161 sowie den auf beiden Seiten hiervon befindlichen Bandwendeteilen 163 ausgebildet und ist beispielsweise oval im Querschnitt. Der Bandwendeteil 163 kann eine teilweise elliptische Bogenform oder eine teilweise parabolische Form außer der Halbkreisform annehmen. In diesem Fall ist das obere Druckbeaufschlagungselement 106 im Querschnitt oval. Das obere Druckbeaufschlagungselement 106 ist mit seiner Longitudinalrichtung senkrecht zu der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen Bandbleche "a" angeordnet und durchläuft den inneren Teil einer Anordnung der Endlosbänder 1.
  • Bei der aktuellen Ausführungsform sind die Bandwende-Führungselemente 163a, die jeweils den Bandwendeteil 163 bilden, ein zylindrisches Element oder ein Stabelement von kreisförmigem Querschnitt, dessen Kontaktfläche mit den Innenflächen 1a mit den Endlosbändern 1 kreisförmig ist. Ferner sind in der Ausführungsform die Bandwende-Führungselemente 163a fest montiert; sie können aber manchmal drehbar montiert sein. Wenn die Bandwende-Führungselemente 163a für den Bandwendeteil 163 eingesetzt werden, strömt Luft in den Bandwendeteil 163 durch Zwischenräume zwischen den Bandwende-Führungselementen 163a, wodurch die Luftdurchlässigkeit sichergestellt wird. Daher wird die Luftkühlwirkung erzeugt. Wenn die hohlen zylindrischen Elemente als Bandwende-Führungselemente 163a verwendet werden, werden die zylindrischen Elemente durch hindurchströmende Luft gekühlt, und es wird eine effektivere Kühlwirkung erzeugt. Wenn die im Querschnitt bogenförmigen zylindrischen Elemente, die teilweise zu ihrer Innenseite geöffnete Nuten bzw. Rillen aufweisen, als Bandwende-Führungselemente 163a eingesetzt werden, wird die Kühlwirkung ebenfalls verbessert.
  • Die Endlosbänder 1, die lateral Seite an Seite angeordnet sind, laufen um das obere Druckbeaufschlagungselement 106 mit ovaler Querschnittsform unabhängig herum. Die Umfangsfläche des oberen Druckbeaufschlagungselements 106 hat eine ovale Form, um ein reibungsloses Umlaufen der Endlosbänder 1 um das obere Druckbeaufschlagungselement 106 in ovaler Form zu ermöglichen.
  • Der Bandandrückteil 161 funktioniert so, dass er mit einem Oberflächendruck einer Oberfläche mit einer vorbestimmten Länge in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a" auf dieses drückt, wobei die Endlosbänder 1 dazwischen eingefügt sind, um dadurch eine Aufwickelspannung auf das längsgeschnittenen Bandblech "a" aufzubringen. Zu diesem Zweck ist der Bandandrückteil 161 von linearer Form, während er eine vorbestimmte Länge in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a" aufweist, und ist parallel zu dem durchlaufenden längsgeschnittenen Bandblech "a". Ferner ist er so geformt, dass er gleichmäßig auf die Innenflächen 1a der lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 drückt.
  • Die Endlosbänder 1, deren Außenflächen 1b in direktem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen, wenn der Bandandrückteil 161 auf deren Innenflächen 1a drückt, werden mit einer Geschwindigkeit gleich derjenigen des längsgeschnittenen Bandblechs "a" im Gleichlauf mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" und ohne Schlupf in einem Zustand in Umlauf gebracht, in dem die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 in engem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen. Die Oberfläche des Bandandrückteils 161, die mit den Endlosbändern 1 in Kontakt kommt, ist flach und derart endbearbeitet, dass sie eine geringe Reibung zwischen sich und den Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 aufweist.
  • Mehrere Bandführungsvorsprünge 164 stehen vom Außenumfang des oberen Druckbeaufschlagungselements 106 vor, während sie umfangsmäßig in feststehenden Intervallen in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Die Bandführungsvorsprünge führen die separaten Endlosbänder 1, die lateral Seite an Seite angeordnet sind. Die Bandführungsvorsprünge 164 verhindern, dass die Endlosbänder 1 eine Zickzack-Bewegung ausführen oder in der Breitenrichtung der Endlosbänder 1 abweichen. Im einzelnen sind die Bandführungsvorsprünge 164 an beiden Bandwendeteilen 163 mit geeigneten räumlichen Intervallen vorgesehen und können nötigenfalls auf den Bandführungsteilen 162 vorgesehen sein. Für gewöhnlich werden Stifte bzw. Zapfen als Bandführungsvorsprünge 164 verwendet, und manchmal werden beispielsweise Bandführungsplatten zusätzlich zu den Zapfen verwendet. Wenn die Bandführungsplatten gemäß 4 verwendet werden, sind die Bandführungsplatten bogenförmig an den Bandwendeteilen 163 in jeweils vorstehender Weise installiert. Die mit Zapfen ausgebildeten Bandführungsvorsprünge 164 stehen von den Bandwendeteilen 163 vor, während sie auf beiden Seiten der Bandführungsplatte positioniert sind.
  • Eine Kühlkammer 166 ist in dem oberen Druckbeaufschlagungselement 106 in einem Zustand angeordnet, in dem es sich über die Anordnung der Endlosbänder 1 hinweg erstreckt. Die Kühlkammer 166 dient zur Kühlung und dazu, ein Überhitzen durch Reibungswärme der um das obere Druckbeaufschlagungselement 106 umlaufenden Endlosbänder 1 zu verhindern. Die Kühlkammer 166 umfasst eine Wasserkühlkammer und eine Luftkühlkammer. Dies verhält sich ebenso wie bei der Ausführungsform-1. Wenn das durchlaufende längsgeschnittene Bandblech "a" dick ist und seine Bewegungsgeschwindigkeit hoch ist, ist die erzeugte Reibungswärme groß und führt leicht zu einer Überhitzung. In einer solchen Situation wird die Wasserkühlkammer eingesetzt. Die Luftkühlkammer wird in der Situation eingesetzt, in der das durchlaufende längsgeschnittene Bandblech "a" dünn ist, seine Bewegungsgeschwindigkeit niedrig ist und es nur schwer zu überhitzen ist.
  • Der Innenraum der Kühlkammer 166 ist durch eine innere Trennplatte 106a in drei räumliche Abschnitte unterteilt, in Innenräume der Bandwendeteile 163 auf beiden Seiten hiervon und einen Innenraum des Bandandrückteils 161 im mittleren Teil. Manchmal ist der Innenraum des Bandandrückteils 161 in mehr als drei Raumabschnitte durch (eine) innere Trennplatte (nicht gezeigt) oder durch zwei oder mehr innere Trennplatten unterteilt. In einigen Fällen sind einige der inneren Trennplatten, von denen jede den Innenraum des Bandandrückteils 161 in mehrere Innenraumabschnitte unterteilt, teilweise durchbohrt, und die von einer dieser inneren Trennplatten unterteilten Innenraumabschnitte kommunizieren miteinander. Das technische Merkmal, dass der Innenraum durch die inneren Trennplatten (nicht gezeigt) weiter unterteilt ist, ist ebenso wie bei der Ausführungsform-3.
  • Die inneren Trennplatten 106a, welche den Innenraum des oberen Druckbeaufschlagungselements 106 unterteilen, dienen zur Formhaltung des oberen Druckbeaufschlagungselements 106, dessen Innenseite wegen des Vorhandenseins der Kammer 166 hohl ist. Eine Druckkraft wirkt vertikal auf das obere Druckbeaufschlagungselement 106, welches die Endlosbänder 1 niederdrückt. Die innere Trennplatte 106a widersteht der vertikalen Druckkraft, um ein Verbiegen des oberen Druckbeaufschlagungselements 106 in seiner Longitudinalrichtung zu vermeiden. Dieses technische Merkmal ist das gleiche wie bei der Ausführungsform-1.
  • Das untere Druckbeaufschlagungselement 107 wird angeordnet, während es durch den Innenteil einer Anzahl von im unteren Teil befindlichen Endlosbändern 1 hindurchgeführt wird. Das so angeordnete untere Druckbeaufschlagungselement 107 ist integral mit einem Bandandrückteil 171 ausgebildet, der eine linear geformte Seitenfläche zum direkten Drücken auf die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 aufweist, einen dehnbaren Taschenkörper 171a, der unter dem Bandandrückteil 171 angeordnet ist, ein Ausnehmungsteil 172a zur Aufnahme des Bandandrückteils 171 und des dehnbaren Taschenkörpers 171a, ein Bandführungsteil 172, das eine linear geformte Seitenfläche aufweist und parallel zu dem Ausnehmungsteil 172a und unter diesem angeordnet ist, sowie Bandwendeteile 173, die jeweils auf beiden Seiten des Bandandrückteils 171 und des Bandführungsteil 172 ausgebildet sind und jeweils eine bogenförmige oder halbbogenförmig Seitenfläche aufweisen.
  • Der Bandandrückteil 171 ist auf beiden Seiten mit dem Bandführungsteil 172 und dem Bandwendeteil 173 unverbunden. Das Bandführungsteil 172 und der Bandwendeteil 173 sind auf beiden Seiten integral vorgesehen. Der Ausnehmungsteil 172a, in dem der Bandandrückteil 171 und der dehnbare Taschenkörper 171a untergebracht sind, ist in einem oberen und mittleren Teil des unteren Druckbeaufschlagungselements 107 ausgebildet, wo der Bandandrückteil 171 angeordnet ist.
  • Das untere Druckbeaufschlagungselement 107, das integral mit den oberen und unteren Bandführungsteilen 171, dem Bandführungsteil 172 und den Bandwendeteilen 173 ausgebildet ist, die auf dessen beiden Seiten positioniert sind, ist beispielsweise im Querschnitt oval. Jeder Bandwendeteil 173 kann eine teilweise elliptische Form oder eine teilweise elliptische Bogenform außer der (reinen) Bogenform annehmen. In diesem Fall ist das untere Druckbeaufschlagungselement 107 im Querschnitt oval. Das untere Druckbeaufschlagungselement 107 ist so angeordnet, dass seine Längsrichtung orthogonal zu der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen Bandbleche "a" ist, und ist durch den inneren Teil einer Anordnung der Endlosbänder 1 hindurchgeführt.
  • Bei der aktuellen Ausführungsform sind die Bandwende-Führungselemente 173a, die jeweils den Bandwendeteil 173 bilden, ein zylindrisches Element oder ein Stabelement von kreisförmigem Querschnitt, dessen Kontaktfläche mit den Innenflächen 1a mit den Endlosbändern 1 kreisförmig ist. Ferner sind in der Ausführungsform die Bandwende-Führungselemente 173a fest montiert; sie können aber manchmal drehbar montiert sein. Wenn die Bandwende-Führungselemente 173a für den Bandwendeteil 173 eingesetzt werden, strömt Luft in den Bandwendeteil 173 durch Zwischenräume zwischen den Bandwende-Führungselementen 173a, wodurch die Luftdurchlässigkeit sichergestellt wird. Daher wird die Luftkühlwirkung erzeugt. Wenn die hohlen zylindrischen Elemente als Bandwende-Führungselemente 173a verwendet werden, werden die zylindrischen Elemente durch hindurchströmende Luft gekühlt, und es wird eine effektivere Kühlwirkung erzeugt. Wenn die im Querschnitt bogenförmigen zylindrischen Elemente, die teilweise zu ihrer Innenseite geöffnete Nuten bzw. Rillen aufweisen, als Bandwende-Führungselemente 173a eingesetzt werden, wird die Kühlwirkung ebenfalls verbessert.
  • Die Endlosbänder 1, die lateral Seite an Seite angeordnet sind, laufen unabhängig um das untere Druckbeaufschlagungselement 107 mit ovaler Querschnittsform um. Die Umfangsfläche des unteren Druckbeaufschlagungselements 107 ist so endbearbeitet, dass sie eine ovale Form aufweist, um ein reibungsloses Umlaufen in ovaler Form der Endlosbänder 1 um das untere Druckbeaufschlagungselement 107 zu ermöglichen.
  • Der Bandandrückteil 171 funktioniert so, dass er von dem dehnbaren Taschenkörper 171a gedrückt wird, und drückt das längsgeschnittene Bandblech "a" mit einem Druck durch eine Oberfläche mit einer vorbestimmten Länge in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a" in einem Zustand, in dem die Endlosbänder 1 zwischen den Bandandrückteil und das längsgeschnittene Bandblech "a" eingefügt sind, wodurch eine Aufwickelspannung auf das längsgeschnittene Bandblech "a" aufgebracht wird. Zu diesem Zweck ist der Bandandrückteil 171 linear geformt, um eine vorbestimmte Länge in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a" aufzuweisen, so dass er parallel zu dem durchlaufenden längsgeschnittenen Bandblech "a" ist. Ferner ist er so geformt, dass er gleichmäßig auf die Innenflächen 1a der lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 drückt.
  • Die Endlosbänder 1, deren Außenflächen 1b in direktem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen, wenn deren Innenflächen 1a von dem Bandandrückteil 171 gedrückt werden, werden mit einer Geschwindigkeit gleich der der längsgeschnittenen Bandbleche "a" gleichmäßig mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" und ohne Schlupf in einem Zustand ohne Umlauf gebracht, bei dem die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 in Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen. Die Oberfläche des Bandandrückteils 171, die mit den Endlosbändern in Kontakt kommt, ist flach und so endbearbeitet, dass sie eine geringe Reibung zwischen sich und den Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 aufweist.
  • Der dehnbare Taschenkörper 171a wird in einem Zustand gehalten, in dem er zwischen den Bandandrückteil 171 und die Bodenfläche des Ausnehmungsteils 172a eingesetzt ist. Der dehnbare Taschenkörper 171a ist mit einer hohlen Tasche mit einer vorbestimmten Breite und einer vorbestimmten Länge ausgebildet. Die Längsrichtung des dehnbaren Taschenkörpers ist orthogonal zu der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a", und der Taschenkörper wird durch den Innenteil der lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 hindurchgeführt. Der dehnbare Taschenkörper 171a wird mit einem Fluid wie Gas oder Flüssigkeit gefüllt und abgedichtet. Der dehnbare Taschenkörper ist aus einem Material mit guter Dichtungseigenschaft zum Verhindern eines Ausleckens des Fluids aus dem Taschenkörper und mit guter Dehnbarkeit gefertigt. Ein Kunstharz kann typischerweise als solches Material angeführt werden.
  • Der dehnbare Taschenkörper 171a wird durch Druck des in dem dehnbaren Taschenkörper 171a enthaltenen Fluids gedehnt und zusammengezogen. Eine flache Oberfläche des unteren Teils des Bandandrückteils 171, der sich über dem dehnbaren Taschenkörper befindet, wird gleichmäßig durch Anwenden einer Eigenschaft des Fluiddrucks gedrückt. Der dehnbare Taschenkörper 171a kann gleichmäßig mit Hilfe des Bandandrückteils 171 auf das längsgeschnittene Bandblech "a" drücken. Eine Druckkraft zum Drücken des Bandandrückteils 171 wird durch Variieren eines Drucks des in dem dehnbaren Taschenkörper 171a enthaltenen Fluids variiert, und eine Druckkraft zum Drücken des längsgeschnittenen Bandblechs "a" kann durch den Bandandrückteil 171 variiert werden. Gas, z.B. Luft, oder Flüssigkeit, z.B. Öl, wird als Fluid verwendet.
  • Mehrere Bandführungsvorsprünge 174 stehen vom Außenumfang des unteren Druckbeaufschlagungselements 107 vor, während sie mit feststehenden Intervallen in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Diese Bandführungsvorsprünge führen die lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1. Die Bandführungsvorsprünge 174 verhindern, dass die Endlosbänder 1 eine Zickzack-Bewegung einschlagen und verhindern ein Variieren in der Breitenrichtung der Endlosbänder 1. Im einzelnen sind die Bandführungsvorsprünge 174 auf beiden Bandwendeteilen 173 mit geeigneten räumlichen Intervallen vorgesehen, und können nötigenfalls auch auf den Bandführungsteilen 172 vorgesehen sein. Für gewöhnlich werden Stifte bzw. Zapfen als Bandführungsvorsprünge 174 verwendet, und manchmal werden beispielsweise Bandführungsplatten zusätzlich zu den Zapfen eingesetzt. Wenn die Bandführungsplatten gemäß 4 verwendet werden, werden die Bandführungsplatten bogenförmig an den Bandwendeteilen 173 in jeweils vorstehender Weise installiert. Die mit Zapfen ausgebildeten Bandführungsvorsprünge 174 stehen von den Bandwendeteilen 173 vor, während sie auf beiden Seiten der Bandführungsplatte positioniert sind.
  • Eine Kühlkammer 176 ist in dem unteren Druckbeaufschlagungselement 107 in einem Zustand angeordnet, dass sie sich über die Anordnung der Endlosbänder 1 hinweg erstreckt. Die Kühlkammer 176 dient zur Kühlung und dazu, ein Überhitzen der um das untere Druckbeaufschlagungselement 107 umlaufenden Endlosbänder 1 durch Reibungswärme zu vermeiden.
  • Die Kühlkammer 176 umfasst eine Wasserkühlkammer und eine Luftkühlkammer. Dies verhält sich genau so wie bei der Ausführungsform-1. Wenn das durchlaufende längsgeschnittene Bandblech "a" dick ist und seine Bewegungsgeschwindigkeit hoch ist, ist die erzeugte Reibungswärme hoch und es überhitzt sich leicht. In einer solchen Situation wird die Wasserkühlkammer eingesetzt. Die Luftkühlkammer wird in der Situation verwendet, in der das durchlaufende längsgeschnittene Bandblech "a" dünn ist, seine Bewegungsgeschwindigkeit gering ist und es nur schwer überhitzt werden kann.
  • Der Innenraum der Kühlkammer 176 ist durch eine innere Trennplatte 107a in drei räumliche Abschnitte, nämlich Innenräume der Bandwendeteile 173 auf beiden Seiten hiervon und einen unteren inneren Teil des Ausnehmungsteils 172a im mittleren Abschnitt unterteilt.
  • Manchmal ist der untere innere Teil des Ausnehmungsteile 172a in mehr als drei räumliche Abschnitte durch mehrere innere Trennplatten oder durch zwei oder mehr innere Trennplatten unterteilt. In einigen Fällen sind einige der inneren Trennplatten, von denen jede den unteren inneren Teil des Ausnehmungsteils 172a in mehrere räumliche Innenabschnitte unterteilt, teilweise durchbohrt, und die von einer dieser inneren Trennplatten unterteilten Innenraumabschnitte kommunizieren miteinander. Das technische Merkmal, dass der Innenraum von den inneren Trennplatten (nicht gezeigt) mehrfach unterteilt ist, ist genau das gleiche wie bei der Ausführungsform-3.
  • Die inneren Trennplatten 107a, welche den Innenraum des unteren Druckbeaufschlagungselements 107 unterteilen, dienen zur Formhaltung des unteren Druckbeaufschlagungselements 107, dessen Innenseite wegen des Vorhandenseins der Kammer 176 hohl ist. Eine Druckkraft wirkt vertikal auf das obere Druckbeaufschlagungselement 107, welches die Endlosbänder 1 niederdrückt. Die innere Trennplatte 3a widersteht der vertikalen Druckkraft, um ein Verbiegen des oberen Druckbeaufschlagungselements 107 in dessen Longitudinalrichtung zu verhindern. Das technische Merkmal ist genau das gleiche wie bei der Ausführungsform-1.
  • Die mittleren Teile beider Enden des oberen Druckbeaufschlagungselements 106 und des unteren Druckbeaufschlagungselements 107 sind an einem gatterartigen Gerüst 108 eingesetzt, das auf deren beiden Seiten installiert ist. Das obere Druckbeaufschlagungselement 106 ist mit dem Gerüst 108 gekoppelt, während es frei auf und ab beweglich ist. Die mittleren Teile beider Enden des unteren Druckbeaufschlagungselements 107 sind durch einen Stützträger 183 gehaltert.
  • Das Gerüst 108, das auf beiden Seiten des oberen Druckbeaufschlagungselements 106 und des unteren Druckbeaufschlagungselements 107 installiert ist, ist wie ein Gatter geformt und ist mit einem oberen lateralen Träger 181 sowie rechten und linken vertikalen Trägern 1082 zum Tragen der unteren Teile beider Enden des oberen lateralen Trägers 181 ausgebildet. Das Gerüst 108 trägt bzw. haltert das obere Druckbeaufschlagungselement 106 und das untere Druckbeaufschlagungselement 107. Das obere Druckbeaufschlagungselement 106 wird innerhalb des Gerüsts 108 auf und ab bewegt, d.h. in einem Raum, der von dem oberen lateralen Träger 181 sowie den rechten und linken vertikalen Trägern 1082 umschlossen ist. Die vertikalen Träger 1082 sind höher als die Aufwärts-/Abwärtsbewegungslänge des oberen Druckbeaufschlagungselements 106. Das Gerüst 108, das auf beiden Seiten des oberen Druckbeaufschlagungselements 106 und des unteren Druckbeaufschlagungselements 107 installiert ist, ist am unteren Ende an einer plattenartigen Basis 184 befestigt.
  • Ein Hydraulikzylinder 109 ist am oberen Ende des Mittelteils des oberen lateralen Trägers 181 des gatterartigen Gerüsts 108 vorgesehen. Der Hydraulikzylinder 109 hat mindestens zwei Funktionen: das obere Druckbeaufschlagungselement 106 auf und ab zu bewegen, und auf das sich auf und ab bewegende obere Druckbeaufschlagungselement 106 eine Niederdrückkraft aufzubringen, die auf das Endlosband einwirkt. Der Hydraulikzylinder 109 kann ein Ölzylinder sein.
  • Der Hydraulikzylinder 109 ist am oberen Ende von der zentralen Position des unteren Endes des oberen lateralen Trägers 181 abgehängt, wodurch der Hydraulikzylinder nach unten dehnbar ist. Eine Kolbenstange 191, die sich vom oberen Ende nach unten erstreckt, verläuft durch den oberen lateralen Träger 181 nach unten. Das untere Ende der Kolbenstange 181 ist mit dem oberen Ende der mittigen Position zwischen den beiden Seitenenden des oberen Druckbeaufschlagungselements 106 gekoppelt. Der Hydraulikzylinder 109 drückt beide Seitenenden des oberen Druckbeaufschlagungselements 106 nach unten.
  • Wenn die Kolbenstange 191 des Hydraulikzylinders 109 nach unten ausfährt, bewegt sich das obere Druckbeaufschlagungselement 106, dessen beide Seiten mit diesem gekoppelt sind, ebenfalls nach unten. Auf die Endlosbänder 1 wird eine niederdrückende Kraft ausgeübt. Das obere Druckbeaufschlagungselement 106 und das untere Druckbeaufschlagungselement 107 wirken zusammen, um das längsgeschnittene Bandblech "a" zu komprimieren, und legen eine Aufwickelspannung an das längsgeschnittene Bandblech "a" an.
  • Wenn sich die Kolbenstange 191 des Hydraulikzylinders 109 zurückzieht, steigt auch das obere Druckbeaufschlagungselement 106 an, die auf die Endlosbänder 1 einwirkende niederdrückende Kraft verschwindet, und die von den Endlosbändern 1 bewirkte Aufwickelspannung des längsgeschnittenen Bandblechs "a" verschwindet ebenfalls.
  • Eine Druckeinstellvorrichtung (nicht gezeigt) ist dem Hydraulikzylinder zugeordnet und stellt einen Hydraulikdruck am Hydraulikzylinder 109 so ein, dass eine Spannung bereitgestellt wird, wie sie gemäß einer Dicke und Breite des längsgeschnittenen Bandblechs "a" bestimmt wird.
  • Im folgenden wird eine Arbeitsweise der so aufgebauten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung beschrieben. Wenn die Kolbenstange 191 des Hydraulikzylinders 109, die von der Mitte des Endes des oberen lateralen Trägers 181 der auf beiden Seiten der oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 106 und 107 angeordneten Gerüste 108 abgehängt ist, zurückgezogen wird, steigt das obere Druckbeaufschlagungselement 106, dessen beide Seitenenden mit dem unteren Ende der Kolbenstange 191 gekoppelt sind, an, und die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 106 und 107 werden vertikal voneinander wegbewegt.
  • Jedes Bandblech "a" wird zwischen den Außenflächen 1b der Endlosbänder 1, die voneinander wegbewegt wurden, hindurchgeführt. Die Kolbenstange 191 des Hydraulikzylinders 109 wird nach unten ausgefahren, um das untere Druckbeaufschlagungselement 106 abzusenken. Die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 106 und 107 werden einander angenähert, um miteinander in Kontakt zu kommen, und die Einstellarbeit des längsgeschnittenen Bandblechs "a" wird abgeschlossen. In den dehnbaren Taschenkörper 171a unter dem Bandandrückteil 171 des unteren Druckbeaufschlagungselements 107 wird eine Fluid eingespeist, um den dehnbaren Taschenkörper 171a zu dehnen. Das Fluid wird in den dehnbaren Taschenkörper 171a mittels einer nicht gezeigten Pumpe zwangseingespeist.
  • Der gedehnte dehnbare Taschenkörper 171a drückt auf den Bandandrückteil 171 über den dehnbaren Taschenkörper 171a. Der dehnbare Taschenkörper 171a drückt mit einer gleichen Kraft auf den gesamten realen Bereich des Bandandrückteils 171, der in Kontakt mit dem dehnbaren Taschenkörper 171a steht, durch Anwendung der Art des Fluids, bei dem jeder Punkt im Fluid einen gleichen Druck aufweist. Dann wird der Bandandrückteil 171 durch die Aufwärtsdehnung des dehnbaren Taschenkörpers 171a bei dessen Expansion nach oben gedrückt, so dass die obere Oberfläche hiervon in ganz engen Kontakt mit den Innenflächen 1a der unterseitigen Endlosbänder 1 gebracht wird. Der Bandandrückteil 171 drückt beim Hochdrücken durch das Fluid des dehnbaren Taschenkörpers 171a die Endlosbänder 1 nach oben, und die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 werden in ganz engen Kontakt mit der Rückseite des längsgeschnittenen Bandblechs "a" gebracht.
  • Die unterseitigen Endlosbänder 1, die in Kontakt mit der Rückfläche des längsgeschnittenen Bandblechs "a" stehen, drücken die Innenflächen 1a der oberseitigen Endlosbänder 1 oder den Bandandrückteil 161 des oberen Druckbeaufschlagungselements 106 durch eine Gegenkraft nach oben, wodurch die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 in engen Kontakt mit den Vorderflächen der längsgeschnittenen Bandbleche "a" gebracht werden. Die Vorder- und Rückseiten der längsgeschnittenen Bandbleche "a" werden mit gleichen Kräften durch die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 gedrückt, die vertikal und einander gegenüber angeordnet sind. Hierbei wird ein gleichmäßig Druck auf die gesamten Vorder- und Rückseiten des längsgeschnittenen Bandblechs "a" aufgebracht, das in engem Kontakt mit den Außenflächen der Endlosbänder 1 steht, die vertikal und einander gegenüberliegend angeordnet sind, und zwar wegen der Art des Fluids, bei dem jeder Punkt im Fluid unter gleichem Druck steht.
  • Wenn die Aufwickelarbeit der längsgeschnittenen Bandbleche "a" beginnt, laufen die ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 um die ovalen oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 106 und 107 in ovaler Form durch eine von dem engen Kontakt zwischen den Vorder- und Rückseiten der sich bewegenden längsgeschnittenen Bandbleche "a" und den Außenflächen 1b der ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 bewirkte Reibung um. Dabei laufen die ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 unabhängig mit gleichen Geschwindigkeiten ohne Schlupf an den sich bewegenden längsgeschnittenen Bandblechen "a" um.
  • Durch eine von einem Schlupf zwischen den Oberfläche des Bandandrückteils 161 des oberen Druckbeaufschlagungselements 106 und des Bandandrückteils 171 des unteren Druckbeaufschlagungselements 107 bewirkte Reibungskraft, d.h., ihren Reibungseingriff mit dem sich bewegenden Bandblech "a", fungieren der Bandandrückteil 161 und der Bandandrückteil 171, die auf die Innenflächen 1a der in ovaler Form umlaufenden Endlosbänder 1 drücken, wie eine Bremse, um dadurch eine notwendige Aufwickelspannung in dem längsgeschnittenen Bandblech "a" zwischen der Aufwickelvorrichtung "b" für das längsgeschnittenen Bandblech (siehe 20) und der Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung zu erzeugen. Die erzeugte Spannung kann nach Wunsch durch Steuern des Fluiddrucks in dem oberen Druckbeaufschlagungselement 106 eingestellt werden.
  • 21 ist eine Seitenansicht zur Darstellung einer gesamten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung einer Ausführungsform-5 der vorliegenden Erfindung. 22 ist eine Seitenansicht zur Darstellung der gesamten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung. 23 ist eine Schnittansicht zur Darstellung eines Basisaufbaus von beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselementen in der Ausführungsform-5. 24 ist eine Schnittansicht zur Darstellung eines Falls, bei dem Stifte und Platten als Bandführungsvorsprünge kombiniert sind. 25A ist eine Schnittansicht zur Darstellung der beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente, die jeweils mit einer Wasserkühlkammer ausgestattet sind. 25B ist eine Schnittansicht zur Darstellung der beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente, die jeweils mit einer Wasserkühlkammer und einer Luftkühlkammmer ausgestattet sind. 26 ist eine Schnittansicht zur Darstellung einer Modifikation der beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente. 27 ist ein Diagramm zur Erläuterung, wie die Ausführungsform-5 der Erfindung zu verwenden ist. 28 ist ein Diagramm zur Erläuterung von Kombinationen der oberen beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente und der oberen und unteren nicht-beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente in der Ausführungsform-5.
  • Die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung ist eine Vorrichtung zum Aufbringen einer vorbestimmten Aufwickelspannung auf längsgeschnittene Bandbleche "a". Die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung (nicht gezeigt) ist in der Mitte einer Bewegungsbahn der längsgeschnittenen Bandbleche "a" vor einer Aufwickelvorrichtung für längsgeschnittene Bandbleche angeordnet.
  • Die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung besteht hauptsächlich aus Endlosbändern 1, einem oberen beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 202 und einem unteren beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 203, Gerüsten 204, einem Hydraulikzylinder 205 und einem oberen nicht-beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 206 sowie einem unteren nicht-beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 207. Die Endlosbänder 1 werden frei beweglich in einer elliptischen Form umlaufend gehalten, während sie vertikal und einander gegenüber angeordnet sind. Das obere bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 202 umfasst ein oberes Druckbeaufschlagungselement 220, welches auf die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 drückt. Das untere bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 203 umfasst ein unteren Druckbeaufschlagungselement 230, welches auf die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 drückt. Die Endlosbänder 1 laufen frei um das obere bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement in ovaler Form um, und auch um das untere bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement in ovaler Form. Die gatterartigen Gerüste 204 haltern die beiden Druckbeaufschlagungselemente 220 und 230. Der Hydraulikzylinder 5 bringt eine Niederdrückkraft auf das obere Druckbeaufschlagungselement 220 auf. Das obere nicht-bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 206 ist an dem oberen beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 202 vorgesehen. Das untere nicht-bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 207 ist an dem unteren beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 203 vorgesehen.
  • Das obere bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 202 umfasst das obere Druckbeaufschlagungselement 220 und die Endlosbänder 1, die um die Außenumfangsfläche des oberen Druckbeaufschlagungselements 220 umlaufen, während die Seite an Seite angeordnet sind. Das obere Druckbeaufschlagungselement 220 drückt die in einem oberen Teil befindlichen Endlosbänder 1 nach unten, und das untere Druckbeaufschlagungselement 230 drückt die in einem unteren Teil befindlichen Endlosbänder 1 nach oben. Die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 220 und 230 wirken zusammen, um die längsgeschnittenen Bandbleche "a", welche durch die oberen und unteren Endlosbänder 1, die vertikal und einander gegenüberliegend angeordnet sind, indirekt mit Hilfe der Endlosbänder 1 durch, wodurch eine feststehende Spannung auf die längsgeschnittenen Bandbleche aufgebracht wird.
  • Die Endlosbänder 1 sind so angeordnet, dass sie frei in den Bewegungsrichtungen der längsgeschnittenen Bandbleche "a" umlaufen können. Genauer gesagt ist ein Satz der Endlosbänder in einer Lateralrichtung angeordnet, d.h. in einer Richtung orthogonal zu der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen Bandbleche "a". Die Sätze der Endlosbänder sind vertikal übereinander angeordnet.
  • Die Endlosbänder 1, die vertikal angeordnet und lateral nebeneinander positioniert sind, sind jeweils mit einem (einzigen) Endlosband ausgebildet. Diese Endlosbänder 1 sind um den Außenumfang des oberen Druckbeaufschlagungselements 220 herum installiert, das in einem oberen Teil angeordnet und von ovalem Querschnitt ist, und der Außenumfang des oberen Druckbeaufschlagungselements 230, das in einem unteren Teil angeordnet und von ovalem Querschnitt ist, ist derart installiert, dass die Bänder so gehalten werden, dass sie unabhängig und frei zirkulierend in einer Ovalform beweglich sind. Diese Endlosbänder 1 können in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a" unabhängig zirkulieren.
  • Die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 220 und 230, an denen die Endlosbänder 1 installiert sind, weisen keine Antriebsquellen zum Zirkulieren der Endlosbänder 1 auf. Die Endlosbänder 1 werden durch Reibungseingriff zwischen den Bändern und den sich bewegenden längsgeschnittenen Bandblechen "a" kreisförmigen bewegt. Sie zirkulieren nie durch ihre eigene Kraft. Mit anderen Worten laufen die jeweils an den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 220 und 230 installierten Endlosbänder 1 solange nicht um, bis die Bänder mit den längsgeschnittenen Bandblechen "a" in Kontakt kommen.
  • Eine Außenfläche 1b jedes Endlosbandes dient dazu, das längsgeschnittenen Bandblech "a" gemeinsam mit den anderen Bandblechen "a" zu bewegen. Die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 dienen dazu, eine Spannung in den längsgeschnittenen Bandblechen "a" durch Reibungskraft mittels Schlupf zwischen den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 220 und 230 zu erzeugen. Aus diesem Grund ist ein Reibungskoeffizient der Innenfläche 1a des Endlosbandes 1 kleiner als der der Außenfläche 1b, und die Innenfläche gleitet leicht.
  • Die Innenfläche 1a des Endlosbandes 1 ist aus einem gewebten Stoff gebildet, der aus Synthetikfasern hergestellt ist, um das Eindringen eines Schmiermittels in die Fasern und vertieften Teile der gewirkten Maschen des Stoffgewebes zu ermöglichen. Die Außenfläche 1b des Endlosbandes 1 ist mit einem relativ dünnen, flexiblen Material ausgebildet, das eine niedrige Druckelastizität aufweist und eine solche Härte, dass eine geringe Kompressionsdehnung auch unter Druck erzeugt.
  • Die Verwendung des Stoffgewebes für die Innenfläche 1a des Endlosbandes 1 erbringt die folgenden Vorteile. Ein Reibungskoeffizient des Bandes kann durch Tränken der Fasern und der vertieften Teile der gewirkten Maschen des Stoffgewebes mit einem Schmiermittel im voraus niedrig eingestellt werden. Ein Drehwiderstand des an dem oberen Druckbeaufschlagungselement 220 (230) installierten Endlosbandes ist gering, da das Stoffgewebe flexibler ist als ein plattenartiges Element. Das Stoffgewebe kann aus synthetischen Fasern wie Polyester, Vinylon, Nylon oder dergleichen sein.
  • Im Fall der dem vollkommen rund geformten Druckbeaufschlagungselement zugeordneten Endlosbänder muss ein Material, welches das Band bildet, eine ausreichend große Druckelastizität und Rückbildungseigenschaft in der Dickenrichtung aufweisen, und das Band nutzt eine elastische Druckdehnung des Bandes in seinem zusammengedrückten Zustand, das sich fast in linearem Kontakt mit dem vollständig rund geformten Druckbeaufschlagungselement befindet. Ein Druckbereich (der Endlosbänder) ist erheblich größer bei der Erfindung der vorliegenden Patentanmeldung im Vergleich zu den soeben erwähnten Endlosbändern. Daher genügt ein niedriger Oberflächendruck, um einen Reibungswiderstand (Spannung) sicherzustellen, der dem in dem vollständig runden Fall vergleichbar ist. Bei der Erfindung besteht keine Notwendigkeit eines Druckdehnungs-Verformungswiderstands, der im Fall des vollständig rund geformten Druckbeaufschlagungselements wesentlich ist. Demgemäß zeigt das Endlosband zufriedenstellende Funktionen durch Verwendung der kombinierten Kunstharzmaterialien, die relativ dünn sind und nur geringe Druckelastizität aufweisen. Ferner können die Fasern und die vertieften Teile der gewirkten Maschen des Stoffgewebes im voraus mit einem Schmiermittel durchtränkt werden. Daher besteht keine Begrenzung des Materials des Endlosbandes auf eine Kombination des Materials der Innenfläche 1a und des Materials der Außenfläche 1b des Endlosbandes 1, deren Reibungskoeffizienten sich voneinander unterscheiden.
  • Die Außenfläche 1b des Endlosbandes 1 kann aus einem Material hergestellt sein, dessen Reibungskoeffizient größer ist als der der Innenfläche 1a. Genauer gesagt, ist die Innenfläche 1a des Endlosbandes 1 aus einem Material mit guter Verschleißfestigkeit hergestellt, beispielsweise aus einem weichen Material auf Kunstharzbasis mit niedrigem Reibungskoeffizienten. Die Außenfläche des Endlosbandes ist aus einem elastischen Material mit hohem Reibungskoeffizienten gefertigt, beispielsweise aus Gummi oder Kunstharz. Falls erforderlich kann ein Reibungskoeffizient der Innenfläche 1a des Endlosbandes kleiner sein als der der Außenfläche 1b, indem die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 sowie die Gleitflächen der oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 220 und 230 mit einem Schmiermittel überzogen werden.
  • Das obere Druckbeaufschlagungselement 220 wird so angeordnet, dass es durch den inneren Teil einer Anzahl von im oberen Teil befindlichen Endlosbändern 1 hindurchgeführt wird. Das so angeordnete obere Druckbeaufschlagungselement 220 wird mit einem Bandandrückteil 221 integral ausgebildet, der eine linear geformte Seitenfläche zum direkten Drücken auf die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 aufweist, mit einem Bandführungsteil 222, der eine linear geformte Seitenfläche hat und parallel zu und über dem Bandandrückteil 221 angeordnet ist, sowie mit Bandwendeteilen, die jeweils auf beiden Seiten des Bandführungsteils 222 und des Bandandrückteils 221 ausgebildet sind und im Querschnitt bogenförmig, z.B. in Form eines Halbbogens, sind.
  • Das obere Druckbeaufschlagungselement 220 ist integral mit dem oberen und unteren Bandführungsteil 222 und Bandandrückteil 221 sowie auf den beiden Seiten hiervon befindlichen Bandwendeteilen 223 und hat beispielsweise einen ovalen Querschnitt. Der Bandwendeteil 223 kann eine teilweise elliptische Bogenform oder eine teilweise parabolische Form außer der Halbbogenform annehmen. In diesem Fall ist das obere Druckbeaufschlagungselement 220 im Querschnitt oval. Das obere Druckbeaufschlagungselement 220 ist in seiner Längsrichtung orthogonal zu der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen Bandbleche "a" angeordnet und ist durch den Innenteil einer Anordnung der Endlosbänder 1 hindurchgeführt.
  • Die Endlosbänder 1, die lateral nebeneinander angeordnet sind, zirkulieren unabhängig um das obere Druckbeaufschlagungselement 220 mit ovaler Querschnittsform. Die Umfangsfläche des oberen Druckbeaufschlagungselements 220 hat ovale Form, um ein reibungsloses Zirkulieren der Endlosbänder 1 um das obere Druckbeaufschlagungselement 220 herum in ovaler Form zu ermöglichen.
  • Der Bandandrückteil 221 funktioniert so, dass er das längsgeschnittene Bandblech "a" durch einen Oberflächendruck einer Oberfläche mit einer vorbestimmten Länge in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a" mit den dazwischen eingefügten Endlosbändern 1 drückt, um dadurch eine Aufwickelspannung auf die längsgeschnittenen Bandbleche "a" aufzubringen. Zu diesem Zweck ist der Bandandrückteil 221 von linearer Form, während er eine vorbestimmte Länge in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a" aufweist, und ist parallel zu dem durchlaufenden längsgeschnittenen Bandblech "a". Ferner ist er so geformt, dass er gleichmäßig auf die Innenflächen 1a der lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 drückt.
  • Die Endlosbänder 1, deren Außenflächen 1b in direktem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen, wenn der Bandandrückteil 221 auf deren Innenflächen 1a drückt, werden mit einer Geschwindigkeit in Umlauf gebracht, die gleich derjenigen des sich bewegenden längsgeschnittenen Bandblechs "a" ist, und zwar gemeinsam mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" und ohne Schlupf in einem Zustand, in dem die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 in engem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen. Die Oberfläche des Bandandrückteils 221, die in Kontakt mit den Endlosbändern 1 kommt, ist flach und so endbearbeitet, dass sie eine geringe Reibung zwischen sich und den Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 aufweist.
  • Mehrere Bandführungsvorsprünge 224 stehen von dem Außenumfang des oberen Druckbeaufschlagungselements 220 vor, während sie umfangsmäßig mit feststehenden Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Die Bandführungsvorsprünge führen die lateral Seite an Seite angeordnet getrennten Endlosbänder 1. Die Bandführungsvorsprünge 224 verhindern es, dass die Endlosbänder 1 eine Zickzack-Bewegung ausführen oder in der Breitenrichtung der Endlosbänder 1 abweichen. Im einzelnen sind die Bandführungsvorsprünge 224 an beiden Bandwendeteilen 223 mit angemessen räumlichen Intervallen vorgesehen, und können, falls nötig, an den Bandführungsteilen 222 vorgesehen sein. Für gewöhnlich werden Stifte bzw. Zapfen für die Bandführungsvorsprünge 224 verwendet, und manchmal werden beispielsweise Bandführungsplatten 225 zusätzlich zu den Stiften bzw. Zapfen verwendet. Wenn die Bandführungsplatten 225 gemäß 24 verwendet werden, werden die Bandführungsplatten 225 bogenförmig an den Bandwendeteilen 223 jeweils in vorstehender Weise installiert. Die mit Zapfen ausgebildeten Bandführungsvorsprünge 224 stehen von den Bandwendeteilen 223 vor, wobei sie auf beiden Seiten der Bandführungsplatten 225 angeordnet sind.
  • Eine Kühlkammer 226 ist in dem oberen Druckbeaufschlagungselement 220 in einem Zustand angeordnet, dass sie sich über die Anordnung der Endlosbänder 1 hinweg erstreckt. Die Kühlkammer 226 dient dazu, die um das obere Druckbeaufschlagungselement 220 zirkulierenden Endlosbänder 1 zu kühlen und deren Überhitzung durch Reibungswärme zu vermeiden. Der Innenraum der Kühlkammer 226 ist durch eine innere Trennplatte 220a in drei abgetrennte Räume unterteilt, und zwar Innenräume der Bandwendeteile 223 auf beiden Seiten hiervon und einen Innenraum des Bandandrückteils 221 im mittleren Teil. Manchmal ist nötigenfalls der Innenraum des Bandandrückteils 221 in zwei oder mehr als zwei abgetrennte Räume durch mindestens eine innere Trennplatte 220b unterteilt. In einigen Fällen sind einige der inneren Trennplatten 220b, von denen jede den Innenraum des Bandandrückteils 221 in mehrere abgetrennte Innenräume aufteilt, teilweise durchbohrt, und die durch eine solche innere Trennplatte 220b unterteilten getrennten Innenräume kommunizieren miteinander.
  • Die inneren Trennplatten 220a und 220b, welche den Innenraum des oberen Druckbeaufschlagungselements 220 unterteilen, dienen dazu, die Form des oberen Druckbeaufschlagungselements 220 beizubehalten, dessen Innenseite wegen der Präsenz der Kammer 226 hohl ist. Eine Druckkraft wirkt vertikal auf das obere Druckbeaufschlagungselement 220, welches die Endlosbänder 1 nach unten drückt. Die inneren Trennplatten 220a und 220b widerstehen der vertikalen Druckkraft, um ein Verbiegen des oberen Druckbeaufschlagungselements 220 in seiner Longitudinalrichtung zu verhindern.
  • Die Kühlkammer 226 umfasst eine Wasserkühlkammer 226a und eine Luftkühlkammer 226b. Die Wasserkühlkammer 226a übt ihre Kühlfunktion durch eine Wasserströmung in ihr Inneres aus, und die Luftkühlkammer 226b übt ihre Kühlfunktion durch eine Luftströmung in ihr Inneres aus. Wenn das durchlaufende längsgeschnittene Bandblech "a" dick ist und seine Bewegungsgeschwindigkeit hoch ist, ist die erzeugte Reibungswärme groß und führt leicht zur Überhitzung. In einer solchen Situation wird die Wasserkühlkammer 226a eingesetzt. Die Luftkühlkammer 226b wird in einer Situation eingesetzt, bei der das durchlaufende längsgeschnittene Bandblech "a" dünn ist, seine Bewegungsgeschwindigkeit niedrig ist und es kaum überhitzt wird.
  • Eine Modifikation des oberen Druckbeaufschlagungselements 220 ist in 26 gezeigt. Wie dargestellt ist, hat der Bandführungsteil 222 auf der Rückseite des Bandandrückteils 221 eine geringere Höhe als beispielsweise die oberen Enden der halbbogenförmigen Bandwendeteile 223 auf deren beiden Seiten. Ein Vertiefungsteil 222a ist auf der Rückseite des Bandandrückteils 221 ausgebildet. Das obere Druckbeaufschlagungselement der Modifikation hat eine Querschnittsform der Art, dass der obere Teil die Nut bzw. Rille enthält und der restliche Teil im wesentlichen oval ist. In diesem Fall besteht ein Zwischenraum zwischen den oberseitigen Endlosbändern 1 und der Innenseite des Vertiefungsteils 222a. Wie in 26A gezeigt ist, ist eine Bandspannwalze 227 in dem Vertiefungs- bzw. Ausnehmungsteil 222a angeordnet. Die Walze drückt gegen die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1, um die Endlosbänder 1 zu spannen.
  • Wie in 26B gezeigt ist, ist ein Schmiermittel 229 in dem Ausnehmungsteil 222a anstelle der Bandspannwalze 227 oder zusammen mit dieser angeordnet. Das Schmiermittel dient zum Schmieren der Innenflächen 1a der Endlosbänder 1. Das Schmiermittel 229 ist in einem am Boden des Ausnehmungsteils 222a befindlichen, vertieften Schmiermittelhalter 229a enthalten. Das Schmiermittel 229 kann die Form eines stabförmigen Vliesgewebes oder eines porösen, mit Paraffin durchtränkten Schaumstoffs annehmen, der bei normaler Temperatur fest ist und flüssig wird, wenn er über seinen Schmelzpunkt hinaus erhitzt wird. Das stabförmige Schmiermittel befindet sich in Kontakt mit den Innenflächen 1a der Endlosbänder 1. Das Paraffin fließt aus dem Schmiermittel durch Reibungswärme, die durch die Drehung der Endlosbänder 1 erzeugt wird, und schmiert die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1, um deren Reibungskoeffizienten zu senken. Da die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 von dem Schmiermittel 229 während ihrer Drehung geschmiert werden, besteht keine Notwendigkeit, die Produktionsstraße häufig anzuhalten und die Innenflächen 1a zu schmieren. In dieser Hinsicht trägt das in dem Ausnehmungsteil 222a vorgesehene Schmiermittel 229 zur Verbesserung der Produktivität bei.
  • Das untere bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 203 umfasst das untere Druckbeaufschlagungselement 230 und das Endlosband 1, die um den Außenumfang des unteren Druckbeaufschlagungselements 230 umlaufen, während sie Seite an Seite angeordnet sind. Das untere Druckbeaufschlagungselement 230 wird angeordnet, indem es durch den Innenteil einer Anzahl Endlosbänder 1 hindurch geführt wird, die im unteren Teil gelegen sind. Das so angeordnete untere Druckbeaufschlagungselement 230 ist integral mit einem Bandandrückteil 231 ausgebildet, der eine linear geformte Seitenfläche zum direkten Drücken auf die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 aufweist, einen Bandführungsteil 232, der eine linear geformte Seitenfläche aufweist, und parallel zu und unter dem Bandandrückteil 231 angeordnet ist, sowie Bandwendeteile, die jeweils auf beiden Seiten des Bandandrückteils 231 und des Bandführungsteils 232 vorgesehen sind und im Querschnitt bogenförmig, z.B. halbbogenförmig, sind.
  • Das untere Druckbeaufschlagungselement 230, das integral mit den oberen und unteren Bandführungsteilen 232 und Bandandrückteilen 231 ausgebildet ist, und mit halbbogenförmigen Bandwendeteilen 233, die auf den beiden Seiten gelegen sind, weist beispielsweise einen ovalen Querschnitt auf. Jeder Bandwendeteil 233 kann außer der Bogenform eine teilweise elliptische Form annehmen oder eine teilweise elliptisch-bogenförmige Form. In diesem Fall ist das untere Druckbeaufschlagungselement 230 im Querschnitt oval. Das untere Druckbeaufschlagungselement 230 ist so angeordnet, dass seine Longitudinalrichtung orthogonal zu der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen Bandbleche "a" ist und wird durch den Innenteil einer Anordnung der Endlosbänder 1 geführt.
  • Die Endlosbänder 1, die lateral Seite an Seite angeordnet sind, zirkulieren unabhängig um das untere Druckbeaufschlagungselement 230 mit ovaler Querschnittsform. Die Umfangsfläche des unteren Druckbeaufschlagungselements 230 ist so endbearbeitet, dass sie eine ovale Form aufweist, um ein reibungsloses Umlaufen der Endlosbänder 1 um das untere Druckbeaufschlagungselement 230 in ovaler Form zu ermöglichen.
  • Der Bandandrückteil 231 funktioniert so, dass er die längsgeschnittenen Bandbleche "a" mit einem Oberflächendruck einer Oberfläche mit einer vorbestimmten Länge in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a" in einem Zustand drückt, in dem die Endlosbänder 1 dazwischen eingefügt sind, während eine Aufwickelspannung auf die längsgeschnittenen Bandbleche "a" aufgebracht wird. Zu diesem Zweck ist der Bandandrückteil 231 linear so geformt, dass er eine vorbestimmte Länge in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a" hat, so dass er parallel zu dem durchlaufenden längsgeschnittenen Bandblech "a" ist. Ferner ist er so geformt, dass er gleichmäßig auf die Innenflächen 1a der lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 drückt.
  • Die Endlosbänder 1, deren Außenflächen 1b in direktem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen, wenn ihre Innenflächen 1a von dem Bandandrückteil 231 gedrückt werden, werden mit einer Geschwindigkeit zirkuliert, die gleich der der sich bewegenden längsgeschnittenen Bandbleche "a" ist, und zwar gemeinsam mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" und ohne Schlupf in einem Zustand, in dem die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 in engem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen. Die Oberfläche des Bandandrückteils 231, die in Kontakt mit den Endlosbändern 1 kommt, ist flach und derart endbearbeitet, dass sie eine geringe Reibung zwischen sich und den Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 aufweist.
  • Mehrere Bandführungsvorsprünge 234 stehen vom Außenumfang des unteren Druckbeaufschlagungselements 230 vor, während sie mit feststehenden Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Diese Bandführungsvorsprünge führen die separaten Endlosbänder 1, die lateral Seite an Seite angeordnet sind. Die Bandführungsvorsprünge 234 verhindern, dass die Endlosbänder 1 eine Zickzack-Bewegung vollführen und in der Breitenrichtung der Endlosbänder 1 variieren. Im einzelnen sind die Bandführungsvorsprünge 234 auf beiden Bandwendeteilen 233 mit geeigneten räumlichen Intervallen vorgesehen, und können, falls nötig, auch an den Bandführungsteilen 232 vorgesehen sein. Für gewöhnlich werden Stifte bzw. Zapfen als Bandführungsvorsprünge 234 verwendet, und manchmal werden beispielsweise Bandführungsplatten 235 zusätzlich zu den Zapfen verwendet. Wenn die Bandführungsplatten 235 gemäß 4 verwendet werden, sind die Bandführungsplatten 235 jeweils bogenförmig an den Bandwendeteilen 233 vorstehend installiert. Die mit Zapfen ausgebildeten Bandführungsvorsprünge 234 stehen von den Bandwendeteilen 233 vor, während sie auf beiden Seiten der Bandführungsplatten 235 gelegen sind.
  • Eine Kühlkammer 236 ist in dem unteren Druckbeaufschlagungselement 230 in einem Zustand angeordnet, bei dem sie sich über die Anordnung der Endlosbänder 1 hinweg erstreckt. Die Kühlkammer 236 dient zum Kühlen und dazu, ein Überhitzen der um das untere Druckbeaufschlagungselement 230 laufenden Endlosbänder 1 durch Reibungshitze zu vermeiden. Der Innenraum der Kühlkammer 236 ist durch eine innere Trennplatte 230a in drei Raumabschnitte unterteilt, und zwar Innenräume der Bandwendeteile 233 auf deren beiden Seiten, sowie einen Innenraum des Bandandrückteils 231 im mittleren Teil. Manchmal ist der Innenraum des Bandandrückteils 231 in mehr als drei Raumabschnitte durch die inneren Trennplatte 230b oder durch zwei oder mehr innere Trennplatten 230b unterteilt. In einigen Fällen sind einige der inneren Trennplatten 230b, von denen jede den Innenraum des Bandandrückteils 231 in mehrere Innenraumabschnitte unterteilt, teilweise durchbohrt, und Innenraumabschnitte, die durch eine dieser inneren Trennplatten 220b unterteilt sind, kommunizieren miteinander.
  • Die inneren Trennplatten 230a und 230b, welche den Innenraum des unteren Druckbeaufschlagungselements 230 unterteilen, dienen zum Halten des oberen Druckbeaufschlagungselements 230, dessen Innenseite wegen des Vorhandenseins der Kammer 236 hohl ist, durch eine Druckkraft, die vertikal auf das untere Druckbeaufschlagungselement 230 einwirkt, welches die Endlosbänder 1 nach unten drückt. Die inneren Unterteilungsplatten 230a und 230b widerstehen der vertikalen Druckkraft, um zu verhindern, dass das untere Druckbeaufschlagungselement in seiner Longitudinalrichtung gebogen wird.
  • Die Kühlkammer 236 umfasst eine Wasserkühlkammer 236a und eine Luftkühlkammer 236b. Die Wasserkühlkammer 236a übt ihre Kühlfunktion durch Strömenlassen von Wasser in ihr Inneres aus, und die Luftkühlkammer 236b übt ihre Kühlfunktion durch Strömenlassen von Luft in ihr Inneres aus. Wenn das durchlaufende längsgeschnittene Bandblech "a" dick ist und seine Bewegungsgeschwindigkeit hoch ist, ist die erzeugte Reibungswärme hoch, und es kommt leicht zu einer Überhitzung. In einer solchen Situation wird die Wasserkühlkammer 236a verwendet. Die Luftkühlkammer 236b wird nur in einer Situation verwendet, bei der das durchlaufende längsgeschnittene Bandblech "a" dünn ist, seine Bewegungsgeschwindigkeit niedrig ist und es nur schwer überhitzt werden kann.
  • Eine Modifikation des unteren Druckbeaufschlagungselements 230 ist in 26 dargestellt. Wie gezeigt ist, hat der Bandführungsteil 232 auf der Rückseite des Bandandrückteils 231 eine geringere Höhe als die Oberenden der halbkreisförmigen Bandwendeteile 233, beispielsweise auf deren beiden Seiten. Ein Ausnehmungsabschnitt 232a ist auf der Rückseite des Bandandrückteils 231 ausgebildet. Das untere Druckbeaufschlagungselement der Modifikation hat eine Querschnittsform der Art, dass der untere Teil die Nut bzw. Rille enthält und der restliche Teil im wesentlichen oval ist. In diesem Fall besteht ein Zwischenraum zwischen den unterseitigen Endlosbändern 1 und der Innenseite des Ausnehmungsteils 232a. Wie in 26A gezeigt ist, ist eine Bandspannwalze 237 in dem Ausnehmungsteil 232a angeordnet. Die Walze drückt gegen die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1, um die Endlosbänder 1 zu straffen.
  • Wie in 26B gezeigt ist, ist ein Schmiermittel 239 zum Schmieren der Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 innerhalb des Ausnehmungsteils 232a anstelle der Bandspannwalze 237 oder zusammen mit dieser angeordnet. Das Schmiermittel 239 ist in einem vertieften Schmiermittelhalter 239a enthalten, der sich am Boden des Ausnehmungsteils 232a befindet. Das Schmiermittel 239 kann die Form eines stabartigen Vliesgewebestoffs oder eines mit Paraffin getränkten, porösen Schaumstoffs aufweisen, der bei normaler Temperatur fest ist und flüssig wird, wenn eine Erwärmung über seinen Schmelzpunkt hinaus stattfindet. Er steht in Kontakt mit den Innenflächen 1a der Endlosbänder 1. Das Paraffin strömt aus dem Schmiermittel durch Reibungshitze aus, die durch die Rotation der Endlosbänder 1 erzeugt wird, und schmiert die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1, um deren Reibungskoeffizienten zu reduzieren. Da die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 von dem Schmiermittel 239 während ihrer Drehung geschmiert werden, besteht keine Notwendigkeit, die Fertigungsstraße häufig anzuhalten, um die Innenflächen 1a zu schmieren. In dieser Hinsicht trägt das in dem Ausnehmungsteil 232a vorgesehene Schmiermittel 239 zur Verbesserung der Produktivität bei.
  • Beide Enden des unteren Druckbeaufschlagungselements 230 sind drehbar durch gatterartige Gerüste 204 gehaltert bzw. gelagert, die auf ihren beiden Seiten angeordnet sind, und zwar mit Hilfe einer Welle 238. Wie gezeigt ist, erstrecken sich die Endteile der Welle 238 jeweils von beiden Enden des unteren Druckbeaufschlagungselements 230 nach außen. Die Endteile der Welle 238 sind in mittleren Positionen der oberen lateralen Träger 241 des gatterartigen Gerüsts 204 wellengelagert.
  • Jedes der gatterartigen Gerüste 204, die auf beiden Seiten des unteren Druckbeaufschlagungselements 230 angeordnet sind, ist mit dem oberen lateralen Träger 241 und den rechten und linken vertikalen Trägern 242 ausgebildet, welche die Unterseiten der beiden Enden des oberen lateralen Trägers 241 haltern. Die Gerüste 204 tragen das oberen Druckbeaufschlagungselement 220 und das untere Druckbeaufschlagungselement 230. Obere Lager 243 zum Lagern beider Seiten des oberen Druckbeaufschlagungselements 220 sind jeweils über den oberen lateralen Trägern 241 der gatterartigen Gerüste in anhebbarer Weise vorgesehen. Die unteren Enden der Gerüste 204, die sich auf beiden Seiten hiervon befinden, sind an einer plattenartigen Basis 245 befestigt.
  • Beide Endseiten des oberen Druckbeaufschlagungselements 220 sind an der Welle 228 durch die gatterartigen Gerüste 204 gehaltert. Die Endteile der Welle 228 stehen jeweils von beiden Enden des oberen Druckbeaufschlagungselements 220 vor. Die Endteile der Welle 228 sind an zentralen Positionen der oberen Lager 243 gelagert, welche über dem oberen lateralen Träger 241 der gatterartigen Gerüste 204 in anhebbarer Weise vorgesehen sind.
  • Ein Hydraulikzylinder 205 ist in dem Innenraum der gatterartigen Gerüste 204 vorgesehen, d.h. in einem von dem oberen lateralen Träger 241 und den rechten und linken vertikalen Trägern 242 festgelegten Raum. Der Hydraulikzylinder 205 bewegt sich vertikal oder hebt die oberen Lager 243 an und bringt außerdem eine Niederdrückkraft auf das obere Druckbeaufschlagungselement 220 über die angehobenen oberen Lager 243 auf. Ein Öldruckzylinder wird beispielsweise als Hydraulikzylinder 205 eingesetzt.
  • Der Hydraulikzylinder 205 ist am oberen Ende von der zentralen Position des unteren Endes des oberen lateralen Trägers 241 abgehängt, wodurch der Hydraulikzylinder nach unten ausziehbar ist. Das untere Ende der Kolbenstange 251, die sich von dem unteren Ende des Hydraulikzylinders 205 nach unten erstreckt, ist mit einer zentralen Position einer lateralen Kopplungsplatte 252 gekoppelt. Die unteren Enden von Hebewellen 244 sind jeweils mit beiden Enden der lateralen Kopplungsplatte 252 gekoppelt. Die Hebewellen tragen die oberen Lager 243 in anhebbarer Weise.
  • Die Hebewellen 244, die sich vertikal erstrecken, sind beweglich durch den oberen lateralen Träger 241 hindurchgeführt, und die oberen Enden der Hebewellen, die sich über dem oberen lateralen Träger befinden, sind mit den unteren Enden der oberen Lager 243 gekoppelt. Wenn die Hebewellen 244 durch den Hydraulikzylinder 205 vertikal bewegt werden, bewegen sich die oberen Lager 243, welche das obere Druckbeaufschlagungselement 220 lagern, ebenfalls vertikal zusammen mit den Hebewellen.
  • Genauer gesagt, wenn die Kolbenstange 251 des Hydraulikzylinders 205 nach unten ausfährt, bewegen sich die Hebewellen 244 nach unten. Mit der Abwärtsbewegung bewegen sich auch die oberen Lager 243 und das Druckbeaufschlagungselement 220 nach unten. Eine Niederdrückkraft wird auf die Endlosbänder 1 ausgeübt. Das obere Druckbeaufschlagungselement 220 und das untere Druckbeaufschlagungselement 230 wirken zusammen, um das längsgeschnittene Bandblech "a" zu komprimieren, und legen eine Aufwickelspannung an das längsgeschnittene Bandblech "a" an.
  • Wenn die Kolbenstange 251 des Hydraulikzylinders 205 zurückgezogen wird, steigen die Hebewellen 244 an. Mit der Steigebewegung steigen auch die oberen Lager 243 und das obere Druckbeaufschlagungselement 220 an. Die Niederdrückkraft, die auf die Endlosbänder 1 einwirkt, verschwindet, und die von den Endlosbänder 1 bewirkte Aufwickelspannung auf das längsgeschnittene Bandblech "a" verschwindet ebenfalls.
  • Das obere nicht-bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 206, das an dem oberen beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 202 vorgesehen ist, ist longitudinal entlang dem oberen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 202 und an dessen Außenumfangsfläche vorgesehen, während es sich über die mehreren Endlosbänder 1 hinweg erstreckt, die Seite an Seite an der Außenumfangsfläche des oberen beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselements 202 angeordnet sind und in der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen Bandbleche "a" umlaufen können. Das obere nicht-bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 206 ist an dem Bandführungsteil 222 angebracht, der sich gegenüber dem Bandandrückteil 221 des oberen Druckbeaufschlagungselement 220 befindet.
  • Das obere nicht-bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 206 ist mit einer Druckplatte 262 mit einem an deren Druckfläche angebrachten Filz 261 ausgebildet, einem Stützträger 263 zum Koppeln und Stützen beider Enden der Druckplatte 262 an den mittleren Teilen beider Endseiten des Bandführungsteils 222 des oberen Druckbeaufschlagungselements 220 sowie mehrere separate Halterungsteile 264, die an der Oberfläche des Bandführungsteils 222 des oberen Druckbeaufschlagungselements 220 an Teilen hiervon gehaltert sind, die sich jeweils zwischen den benachbarten Endlosbändern der Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 befinden.
  • In dem oberen nicht-beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 206 drückt die Oberfläche des Filzes 261 der Druckplatte 262 auf die Oberfläche der sich bewegenden längsgeschnittenen Bandbleche "a". Hierbei ist der Filz 261 feststehend und es kommt zu einem Schlupf zwischen ihm und der Oberfläche der sich bewegenden längsgeschnittenen Bandbleche "a".
  • Die separaten Halterungsteile 264 haltern den Teil der Druckplatte 262 außer deren beiden Ende und verhindern, dass sich die Druckplatte 262 verbiegt, wenn die Oberfläche der längsgeschnittenen Bandbleche "a" durch die Druckplatte 262 gedrückt werden. Die separaten Halterungsteile 264 sind hoch genug, um zu verhindern, dass die Oberfläche der Druckplatte 262 gegenüber dem Filz 261 mit den Endlosbändern 1 in Kontakt kommt.
  • Das untere nicht-bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 207, das an dem unteren beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 203 vorgesehen ist, ist longitudinal entlang dem unteren Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 203 und an dessen Außenumfangsfläche vorgesehen, während es sich über die mehreren Endlosbänder 1 erstreckt, die Seite an Seite an der Außenumfangsfläche des unteren beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselements 203 angeordnet sind und in der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen Bandbleche "a" umlaufen können. Das untere nicht-bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 207 ist an dem Bandführungsteil 232 angebracht, der sich gegenüber dem Bandandrückteil 231 des unteren Druckbeaufschlagungselement 230 befindet.
  • Das untere nicht-bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 207 ist mit einer Druckplatte 272 mit einem an deren Druckfläche angebrachten Filz 271 ausgebildet, einem Stützträger 273 zum Koppeln und Stützen beider Enden der Druckplatte 272 an den mittleren Teilen beider Endseiten des Bandführungsteils 232 des oberen Druckbeaufschlagungselements 230 sowie mehrere separate Halterungsteile 274, die an der Oberfläche des Bandführungsteils 232 des unteren Druckbeaufschlagungselements 230 an Teilen hiervon gehaltert sind, die sich jeweils zwischen den benachbarten Endlosbändern der Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 befinden.
  • In dem unteren nicht-beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 207 drückt die Oberfläche des Filzes 271 der Druckplatte 272 auf die Oberfläche der sich bewegenden längsgeschnittenen Bandbleche "a". Hierbei ist der Filz 271 feststehend und es kommt zu einem Schlupf zwischen ihm und der Oberfläche der sich bewegenden längsgeschnittenen Bandbleche "a".
  • Die separaten Halterungsteile 274 haltern den Teil der Druckplatte 272 außer deren beiden Enden und verhindern, dass sich die Druckplatte 272 verbiegt, wenn die Oberfläche der längsgeschnittenen Bandbleche "a" durch die Druckplatte 272 gedrückt werden. Die separaten Halterungsteile 274 sind hoch genug, um zu verhindern, dass die Oberfläche der Druckplatte 272 gegenüber dem Filz 271 mit den Endlosbändern 1 in Kontakt kommt.
  • In der Darstellung ist der Hydraulikzylinder 205 abwärts installiert, d.h., er ist von dem oberen lateralen Träger 241 so abgehängt, dass die nach unten gerichtete Kolbenstange 251 ausfahrbar und einziehbar ist. In einer Alternative ist der Hydraulikzylinder 205 aufwärts installiert, d.h. das unteren Ende des Hydraulikzylinders 205 ist an der Basis 245 angeordnet und die Kolbenstange 251 ist nach oben gerichtet, und die Kolbenstange 251 ist in einem nach oben gerichteten Zustand ausfahrbar und einziehbar. Eine Druckeinstell-Vorrichtung (nicht gezeigt) ist dem Hydraulikzylinder 205 zugeordneten und stellt den Hydraulikdruck am Hydraulikzylinder 205 so ein, dass eine Spannung geliefert wird, wie sich entsprechen einer Dicke und Breite des längsgeschnittenen Bandblechs "a" bestimmt ist.
  • Im folgenden wird der Betrieb der so aufgebauten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung beschrieben.
  • Um eine Aufwickelspannung auf die längsgeschnittenen Bandbleche "a" durch Aufnehmen der längsgeschnittenen Bandbleche "a" zwischen dem oberen nicht-beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 206 und dem unteren nicht-beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 207 anzulegen, wird die Kolbenstange 251 des Hydraulikzylinders 205, die in dem gatterartigen Gerüst 204 aufgehängt ist, welche auf beiden Seiten der oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 220 und 230 angeordnet sind, eingezogen, und die ober den gatterartigen Gerüsten 204 befindlichen oberen Lager 243 werden angehoben. Mit dem Anheben der oberen Lager 243 steigt das obere Druckbeaufschlagungselement 220, das an beiden Enden durch die oberen Lager 243 gelagert ist, hoch, und die oberen und untere Druckbeaufschlagungselemente 220 und 230 werden vertikal voneinander weg bewegt.
  • Das obere Druckbeaufschlagungselement 220 wird um die Welle 128 um 180° gedreht, um den Filz 261 der Druckplatte 262, der an der Oberseite des oberen Druckbeaufschlagungselements 220 positioniert war, nach unten zu wenden. Auf ähnliche Weise wird das untere Druckbeaufschlagungselement 230 um die Welle 238 um 180° gedreht, um den Filz 271 der Druckplatte 272, der an der Unterseite des unteren Druckbeaufschlagungselements 230 positioniert war, nach oben zu wenden. Die Drehung dieser Elemente kann einfach manuell erfolgen. Eine von einem Motor erzeugte Antriebskraft kann anstelle der manuellen Betätigung für die Drehung eingesetzt werden.
  • Jedes längsgeschnittene Bandblech "a" wird zwischen den Filzen 261 und 271, die vertikal voneinander beabstandet und einander gegenüber angeordnet sind, durchgeführt. Die Kolbenstange 251 des Hydraulikzylinders 205 wird nach unten ausgefahren, um das untere Druckbeaufschlagungselement 220 abzusenken. Die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 220 und 230 werden einander angenähert, um miteinander in Kontakt zu kommen, und die Einstellarbeit der längsgeschnittenen Bandbleche "a" wird abgeschlossen. Die längsgeschnittenen Bandbleche "a" werden mit einer vorbestimmten Druckkraft zwischen den an den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 220 und 230 angebrachten Endlosbändern 1 komprimiert.
  • Um eine Aufwickelspannung auf die längsgeschnittenen Bandbleche "a" durch Einziehen der längsgeschnittenen Bandbleche "a" zwischen dem beweglichen oberen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 202 und dem beweglichen unteren Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 203 aufzubringen, wird das obere Druckbeaufschlagungselement 220 nach oben bewegt und um 180° um die Welle 28 gedreht, um die Druckplatte 222, die an der Unterseite des oberen Druckbeaufschlagungselements 220 positioniert war, nach oben zu drehen. Auf ähnliche Weise wird das untere Druckbeaufschlagungselement 230 um 180° um die Welle 38 gedreht, um den Filz 271 der Druckplatte 272, der an der Oberseite des unteren Druckbeaufschlagungselements 230 positioniert war, nach unten zu drehen. Die Drehung des Elements wird einfach manuell ausgeführt.
  • Die längsgeschnittenen Bandbleche "a" werden zwischen den Außenflächen 1b der voneinander wegbewegten Endlosbänder 1 hindurchgeführt. Die Kolbenstange 251 des Hydraulikzylinders 205 wird nach unten ausgefahren, um das untere Druckbeaufschlagungselement 220 abzusenken. Die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 220 und 230 werden einander angenähert, um miteinander in Kontakt zu kommen, und die Einstellarbeit der längsgeschnittenen Bandbleche "a" wird abgeschlossen. Die längsgeschnittenen Bandbleche "a" werden mit einer vorbestimmten Druckkraft zwischen den Endlosbänder 1 komprimiert, die an den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 220 und 230 angebracht sind.
  • Der Bandandrückteil 221 des oberen Druckbeaufschlagungselements 220 drückt nach unten auf die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1, damit diese in sehr engen Kontakt mit den Innenflächen 1a kommen. Die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1, die von dem Bandandrückteil 221 nach unten gedrückt werden, wird in sehr engen Kontakt mit den Oberflächen der längsgeschnittenen Bandbleche "a" gebracht. Nachdem die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 in vollständig engem Kontakt mit der Oberfläche der längsgeschnittenen Bandbleche "a" sind, drücken sie die längsgeschnittenen Bandbleche "a" nach unten.
  • Die unterseitigen Endlosbänder 1, die in Kontakt mit der Rückfläche der längsgeschnittenen Bandbleche "a" stehen, drückt die Innenflächen 1a der unterseitigen Endlosbänder 1 durch eine Gegenkraft nach oben, oder den Bandandrückteil 231 des unteren Druckbeaufschlagungselements 230, wodurch die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 in engen Kontakt mit den Rückflächen der längsgeschnittenen Bandbleche "a" gebracht werden. Die Vorder- und Rückseiten der längsgeschnittenen Bandbleche "a" werden mit gleichen Kräften durch die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 gedrückt, die vertikal und gegenüberliegend angeordnet sind. Hierbei wird ein Druck gleichmäßig auf die gesamten Vorder- und Rückseiten der längsgeschnittenen Bandbleche "a" aufgebracht, die in engem Kontakt mit den Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 stehen, die vertikal und einander gegenüber angeordnet sind.
  • Wenn der Aufwickelbetrieb der längsgeschnittenen Bandbleche "a" beginnt, laufen die ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 um die ovalen oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 220 und 230 in ovaler Form um, und zwar durch eine Reibung, die durch den engen Kontakt zwischen den Vorder- und Rückseiten der sich bewegenden längsgeschnittenen Bandbleche "a" und den Außenflächen 1b der ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 bewirkt wird. Hierbei laufen die ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 unabhängig mit gleichen Geschwindigkeiten ohne Schlupf an den sich bewegenden längsgeschnittenen Bandblechen "a" um.
  • Durch eine mittels einem Schlupf zwischen den Oberflächen des Bandandrückteils 221 des oberen Druckbeaufschlagungselements 220 und des Bandandrückteils 231 des unteren Druckbeaufschlagungselements 230 bewirkte Reibungskraft, d.h., ihren Reibungseingriff mit dem sich bewegenden längsgeschnittenen Bandblech "a" zwischen der Aufwickelvorrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs und der Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung zu erzeugen. Mögliche Kombinationen der oberen beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente 202 (203) und der oberen nicht-beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente 206 (207) sind: eine Kombination der gleichen Art des Druckbeaufschlagungselements s (28A und 28C), eine Kombination des nicht beweglichen oberen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselements 6 und des unteren beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselements 203 (28B), sowie eine Kombination des oberen beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselements 202 und des nicht-beweglichen unteren Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselements 207 (28D).
  • <Ausführungsform-6>
  • 29 ist eine Seitenansicht, die eine gesamte Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung einer Ausführungsform-6 der vorliegenden Erfindung zeigt. 30 ist eine Vorderansicht zur Darstellung der gesamten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung. 31 ist eine Schnittansicht, die einen Basisaufbau der beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente in der Ausführungsform-6 zeigt. 32 ist eine Schnittansicht zur Darstellung eines Beispiels, bei dem Stifte und Platten für die Bandführungsvorsprünge kombiniert sind. 33 ist eine Schnittansicht der beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente, die jeweils mit einer Wasserkühlkammer ausgestattet sind. 34 ist eine Schnittansicht zur Darstellung einer Modifikation der beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente. 35 ist ein Diagramm zur Erläuterung, wie die Ausführungsform-6 der Erfindung anzuwenden ist. 36 ist ein Diagramm zur Erläuterung von Kombinationen der oberen und unteren beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente und der oberen und unteren nicht-beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente in der Ausführungsform-6.
  • Die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung ist eine Vorrichtung zum Aufbringen einer vorbestimmten Aufwickelspannung auf längsgeschnittene Bandbleche "a". Die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung (nicht gezeigt) ist in der Mitte einer Bewegungsbahn der längsgeschnittenen Bandbleche "a" vor einer Aufwickelvorrichtung für längsgeschnittene Bandbleche angeordnet.
  • Die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung besteht hauptsächlich aus Endlosbändern 1, einem oberen beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 302 und einem unteren beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 303, Gerüsten 304, einem Hydraulikzylinder 305 und einem oberen nicht-beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 306 sowie einem unteren nicht-beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 307. Die Endlosbänder 1 werden frei beweglich in einer elliptischen Form umlaufend gehalten, während sie vertikal und einander gegenüber angeordnet sind. Das obere bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 302 umfasst ein oberes Druckbeaufschlagungselement 320, welches auf die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 drückt. Das untere bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 303 umfasst ein unteren Druckbeaufschlagungselement 330, welches auf die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 drückt. Die Endlosbänder 1 laufen frei um das obere bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement in ovaler Form um, und auch um das untere bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement in ovaler Form. Die gatterartigen Gerüste 304 haltern die beiden Druckbeaufschlagungselemente 320 und 330. Der Hydraulikzylinder 305 bringt eine Niederdrückkraft auf das obere Druckbeaufschlagungselement 320 auf. Das obere nicht-bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 306 ist an dem oberen beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 302 vorgesehen. Das untere nicht-bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 307 ist an dem unteren beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 303 vorgesehen.
  • Das obere bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 302 umfasst das obere Druckbeaufschlagungselement 320 und die Endlosbänder 1, die um die Außenumfangsfläche des oberen Druckbeaufschlagungselements 320 umlaufen, während die Seite an Seite angeordnet sind. Das obere Druckbeaufschlagungselement 320 drückt die in einem oberen Teil befindlichen Endlosbänder 1 nach unten, und das untere Druckbeaufschlagungselement 330 drückt die in einem unteren Teil befindlichen Endlosbänder 1 nach oben. Die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 320 und 330 wirken zusammen, um die längsgeschnittenen Bandbleche "a", welche durch die oberen und unteren Endlosbänder 1, die vertikal und einander gegenüberliegend angeordnet sind, indirekt mit Hilfe der Endlosbänder 1 durch, wodurch eine feststehende Spannung auf die längsgeschnittenen Bandbleche aufgebracht wird.
  • Die Endlosbänder 1 sind so angeordnet, dass sie frei in den Bewegungsrichtungen der längsgeschnittenen Bandbleche "a" umlaufen können. Genauer gesagt ist ein Satz der Endlosbänder in einer Lateralrichtung angeordnet, d.h. in einer Richtung orthogonal zu der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen Bandbleche "a". Die Sätze der Endlosbänder sind vertikal übereinander angeordnet.
  • Die Endlosbänder 1, die vertikal angeordnet und lateral nebeneinander positioniert sind, sind jeweils mit einem (einzigen) Endlosband ausgebildet. Diese Endlosbänder 1 sind um den Außenumfang des oberen Druckbeaufschlagungselements 320 herum installiert, das in einem oberen Teil angeordnet und von ovalem Querschnitt ist, und der Außenumfang des oberen Druckbeaufschlagungselements 330, das in einem unteren Teil angeordnet und von ovalem Querschnitt ist, ist derart installiert, dass die Bänder so gehalten werden, dass sie unabhängig und frei zirkulierend in einer Ovalform beweglich sind. Diese Endlosbänder 1 können in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a" unabhängig zirkulieren.
  • Die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 320 und 330, an denen die Endlosbänder 1 installiert sind, weisen keine Antriebsquellen zum Zirkulieren der Endlosbänder 1 auf. Die Endlosbänder 1 werden durch Reibungseingriff zwischen den Bändern und den sich bewegenden längsgeschnittenen Bandblechen "a" kreisförmigen bewegt. Sie zirkulieren nie durch ihre eigene Kraft. Mit anderen Worten laufen die jeweils an den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 320 und 330 installierten Endlosbänder 1 solange nicht um, bis die Bänder mit den längsgeschnittenen Bandblechen "a" in Kontakt kommen.
  • Eine Außenfläche 1b jedes Endlosbandes dient dazu, das längsgeschnittenen Bandblech "a" gemeinsam mit den anderen Bandblechen "a" zu bewegen. Die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 dienen dazu, eine Spannung in den längsgeschnittenen Bandblechen "a" durch Reibungskraft mittels Schlupf zwischen den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 320 und 330 zu erzeugen. Aus diesem Grund ist ein Reibungskoeffizient der Innenfläche 1a des Endlosbandes 1 kleiner als der der Außenfläche 1b, und die Innenfläche gleitet leicht.
  • Die Innenfläche 1a des Endlosbandes 1 ist aus einem gewebten Stoff gebildet, der aus Synthetikfasern hergestellt ist, um das Eindringen eines Schmiermittels in die Fasern und vertieften Teile der gewirkten Maschen des Stoffgewebes zu ermöglichen. Die Außenfläche 1b des Endlosbandes 1 ist mit einem relativ dünnen, flexiblen Material ausgebildet, das eine niedrige Druckelastizität aufweist und eine solche Härte, dass eine geringe Kompressionsdehnung auch unter Druck erzeugt.
  • Die Verwendung des Stoffgewebes für die Innenfläche 1a des Endlosbandes 1 erbringt die folgenden Vorteile. Ein Reibungskoeffizient des Bandes kann durch Tränken der Fasern und der vertieften Teile der gewirkten Maschen des Stoffgewebes mit einem Schmiermittel im voraus niedrig eingestellt werden. Ein Drehwiderstand des an dem oberen Druckbeaufschlagungselement 320 (330) installierten Endlosbandes ist gering, da das Stoffgewebe flexibler ist als ein plattenartiges Element. Das Stoffgewebe kann aus synthetischen Fasern wie Polyester, Vinylon, Nylon oder dergleichen sein.
  • Im Fall der dem vollkommen rund geformten Druckbeaufschlagungselement zugeordneten Endlosbänder muss ein Material, welches das Band bildet, eine ausreichend große Druckelastizität und Rückbildungseigenschaft in der Dickenrichtung aufweisen, und das Band nutzt eine elastische Druckdehnung des Bandes in seinem zusammengedrückten Zustand, das sich fast in linearem Kontakt mit dem vollständig rund geformten Druckbeaufschlagungselement befindet. Ein Druckbereich (der Endlosbänder) ist erheblich größer bei der Erfindung der vorliegenden Patentanmeldung im Vergleich zu den soeben erwähnten Endlosbändern. Daher genügt ein niedriger Oberflächendruck, um einen Reibungswiderstand (Spannung) sicherzustellen, der dem in dem vollständig runden Fall vergleichbar ist. Bei der Erfindung besteht keine Notwendigkeit eines Druckdehnungs-Verformungswiderstands, der im Fall des vollständig rund geformten Druckbeaufschlagungselements wesentlich ist. Demgemäß zeigt das Endlosband zufriedenstellende Funktionen durch Verwendung der kombinierten Kunstharzmaterialien, die relativ dünn sind und nur geringe Druckelastizität aufweisen. Ferner können die Fasern und die vertieften Teile der gewirkten Maschen des Stoffgewebes im voraus mit einem Schmiermittel durchtränkt werden. Daher besteht keine Begrenzung des Materials des Endlosbandes auf eine Kombination des Materials der Innenfläche 1a und des Materials der Außenfläche 1b des Endlosbandes 1, deren Reibungskoeffizienten sich voneinander unterscheiden.
  • Die Außenfläche 1b des Endlosbandes 1 kann aus einem Material hergestellt sein, dessen Reibungskoeffizient größer ist als der der Innenfläche 1a. Genauer gesagt, ist die Innenfläche 1a des Endlosbandes 1 aus einem Material mit guter Verschleißfestigkeit hergestellt, beispielsweise aus einem weichen Material auf Kunstharzbasis mit niedrigem Reibungskoeffizienten. Die Außenfläche des Endlosbandes ist aus einem elastischen Material mit hohem Reibungskoeffizienten gefertigt, beispielsweise aus Gummi oder Kunstharz. Falls erforderlich kann ein Reibungskoeffizient der Innenfläche 1a des Endlosbandes kleiner sein als der der Außenfläche 1b, indem die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 sowie die Gleitflächen der oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 320 und 330 mit einem Schmiermittel überzogen werden.
  • Das obere Druckbeaufschlagungselement 320 wird so angeordnet, dass es durch den inneren Teil einer Anzahl von im oberen Teil befindlichen Endlosbändern 1 hindurchgeführt wird. Das so angeordnete obere Druckbeaufschlagungselement 320 wird mit einem Bandandrückteil 321 integral ausgebildet, der eine linear geformte Seitenfläche zum direkten Drücken auf die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 aufweist, mit einem Bandführungsteil 322, der eine linear geformte Seitenfläche hat und parallel zu und über dem Bandandrückteil 321 angeordnet ist, sowie mit Bandwendeteilen, die jeweils auf beiden Seiten des Bandführungsteils 322 und des Bandandrückteils 321 ausgebildet sind und im Querschnitt bogenförmig, z.B. in Form eines Halbbogens, sind.
  • Das obere Druckbeaufschlagungselement 320 ist integral mit dem oberen und unteren Bandführungsteil 322 und Bandandrückteil 321 sowie auf den beiden Seiten hiervon befindlichen Bandwendeteilen 323 und hat beispielsweise einen ovalen Querschnitt. Der Bandwendeteil 323 kann eine teilweise elliptische Bogenform oder eine teilweise parabolische Form außer der Halbbogenform annehmen. In diesem Fall ist das obere Druckbeaufschlagungselement 320 im Querschnitt oval. Das obere Druckbeaufschlagungselement 320 ist in seiner Längsrichtung orthogonal zu der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen Bandbleche "a" angeordnet und ist durch den Innenteil einer Anordnung der Endlosbänder 1 hindurchgeführt.
  • Die Endlosbänder 1, die lateral nebeneinander angeordnet sind, zirkulieren unabhängig um das obere Druckbeaufschlagungselement 320 mit ovaler Querschnittsform. Die Umfangsfläche des oberen Druckbeaufschlagungselements 320 hat ovale Form, um ein reibungsloses Zirkulieren der Endlosbänder 1 um das obere Druckbeaufschlagungselement 320 herum in ovaler Form zu ermöglichen.
  • Der Bandandrückteil 321 funktioniert so, dass er das längsgeschnittene Bandblech "a" durch einen Oberflächendruck einer Oberfläche mit einer vorbestimmten Länge in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a" mit den dazwischen eingefügten Endlosbändern 1 drückt, um dadurch eine Aufwickelspannung auf die längsgeschnittenen Bandbleche "a" aufzubringen. Zu diesem Zweck ist der Bandandrückteil 321 von linearer Form, während er eine vorbestimmte Länge in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a" aufweist, und ist parallel zu dem durchlaufenden längsgeschnittenen Bandblech "a". Ferner ist er so geformt, dass er gleichmäßig auf die Innenflächen 1a der lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 drückt.
  • Die Endlosbänder 1, deren Außenflächen 1b in direktem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen, wenn der Bandandrückteil 321 auf deren Innenflächen 1a drückt, werden mit einer Geschwindigkeit in Umlauf gebracht, die gleich derjenigen des sich bewegenden längsgeschnittenen Bandblechs "a" ist, und zwar gemeinsam mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" und ohne Schlupf in einem Zustand, in dem die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 in engem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen. Die Oberfläche des Bandandrückteils 321, die in Kontakt mit den Endlosbändern 1 kommt, ist flach und so endbearbeitet, dass sie eine geringe Reibung zwischen sich und den Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 aufweist.
  • Mehrere Bandführungsvorsprünge 324 stehen von dem Außenumfang des oberen Druckbeaufschlagungselements 320 vor, während sie umfangsmäßig mit feststehenden Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Die Bandführungsvorsprünge führen die lateral Seite an Seite angeordnet getrennten Endlosbänder 1. Die Bandführungsvorsprünge 324 verhindern es, dass die Endlosbänder 1 eine Zickzack-Bewegung ausführen oder in der Breitenrichtung der Endlosbänder 1 abweichen. Im einzelnen sind die Bandführungsvorsprünge 324 an beiden Bandwendeteilen 323 mit angemessen räumlichen Intervallen vorgesehen, und können, falls nötig, an den Bandführungsteilen 322 vorgesehen sein. Für gewöhnlich werden Stifte bzw. Zapfen für die Bandführungsvorsprünge 324 verwendet, und manchmal werden beispielsweise Bandführungsplatten 325 zusätzlich zu den Stiften bzw. Zapfen verwendet. Wenn die Bandführungsplatten 325 gemäß 24 verwendet werden, werden die Bandführungsplatten 325 bogenförmig an den Bandwendeteilen 323 jeweils in vorstehender Weise installiert. Die mit Zapfen ausgebildeten Bandführungsvorsprünge 324 stehen von den Bandwendeteilen 323 vor, wobei sie auf beiden Seiten der Bandführungsplatten 325 angeordnet sind.
  • Eine Kühlkammer 326 ist in dem oberen Druckbeaufschlagungselement 320 in einem Zustand angeordnet, dass sie sich über die Anordnung der Endlosbänder 1 hinweg erstreckt. Die Kühlkammer 326 dient dazu, die um das obere Druckbeaufschlagungselement 320 zirkulierenden Endlosbänder 1 zu kühlen und deren Überhitzung durch Reibungswärme zu vermeiden. Der Innenraum der Kühlkammer 326 ist durch eine innere Trennplatte 320a in drei abgetrennte Räume unterteilt, und zwar Innenräume der Bandwendeteile 323 auf beiden Seiten hiervon und einen Innenraum des Bandandrückteils 321 im mittleren Teil. Manchmal ist nötigenfalls der Innenraum des Bandandrückteils 321 in zwei oder mehr als zwei abgetrennte Räume durch mindestens eine innere Trennplatte 320b unterteilt. In einigen Fällen sind einige der inneren Trennplatten 320b, von denen jede den Innenraum des Bandandrückteils 321 in mehrere abgetrennte Innenräume aufteilt, teilweise durchbohrt, und die durch eine solche innere Trennplatte 320b unterteilten getrennten Innenräume kommunizieren miteinander.
  • Die inneren Trennplatten 320a und 320b, welche den Innenraum des oberen Druckbeaufschlagungselements 320 unterteilen, dienen dazu, die Form des oberen Druckbeaufschlagungselements 320 beizubehalten, dessen Innenseite wegen der Präsenz der Kammer 326 hohl ist. Eine Druckkraft wirkt vertikal auf das obere Druckbeaufschlagungselement 320, welches die Endlosbänder 1 nach unten drückt. Die inneren Trennplatten 320a und 320b widerstehen der vertikalen Druckkraft, um ein Verbiegen des oberen Druckbeaufschlagungselements 320 in seiner Longitudinalrichtung zu verhindern.
  • Die Kühlkammer 326 umfasst eine Wasserkühlkammer 326a und eine Luftkühlkammer 326b. Die Wasserkühlkammer 326a übt ihre Kühlfunktion durch eine Wasserströmung in ihr Inneres aus, und die Luftkühlkammer 326b übt ihre Kühlfunktion durch eine Luftströmung in ihr Inneres aus. Wenn das durchlaufende längsgeschnittene Bandblech "a" dick ist und seine Bewegungsgeschwindigkeit hoch ist, ist die erzeugte Reibungswärme groß und führt leicht zur Überhitzung. In einer solchen Situation wird die Wasserkühlkammer 326a eingesetzt. Die Luftkühlkammer 326b wird in einer Situation eingesetzt, bei der das durchlaufende längsgeschnittene Bandblech "a" dünn ist, seine Bewegungsgeschwindigkeit niedrig ist und es kaum überhitzt wird.
  • Eine Modifikation des oberen Druckbeaufschlagungselements 320 ist in 34 gezeigt. Wie dargestellt ist, hat der Bandführungsteil 322 auf der Rückseite des Bandandrück teils 321 eine geringere Höhe als beispielsweise die oberen Enden der halbbogenförmigen Bandwendeteile 323 auf deren beiden Seiten. Ein Vertiefungsteil 322a ist auf der Rückseite des Bandandrückteils 321 ausgebildet. Das obere Druckbeaufschlagungselement der Modifikation hat eine Querschnittsform der Art, dass der obere Teil die Nut bzw. Rille enthält und de restliche Teil im wesentlichen oval ist. In diesem Fall besteht ein Zwischenraum zwischen den oberseitigen Endlosbändern 1 und der Innenseite des Vertiefungsteils 322a. Wie in 34A gezeigt ist, ist eine Bandspannwalze 227 in den Vertiefungs- bzw. Ausnehmungsteil 322a angeordnet. Die Walze drückt gegen die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1, um die Endlosbänder 1 zu spannen.
  • Wie in 34B gezeigt ist, ist ein Schmiermittel 229 in dem Ausnehmungsteil 322a anstelle der Bandspannwalze 227 oder zusammen mit dieser angeordnet. Das Schmiermittel dient zum Schmieren der Innenflächen 1a der Endlosbänder 1. Das Schmiermittel 229 ist in einem am Boden des Ausnehmungsteils 322a befindlichen, vertieften Schmiermittelhalter 229a enthalten. Das Schmiermittel 229 kann die Form eines stabförmigen Vliesgewebes oder eines porösen, mit Paraffin durchtränkten Schaumstoffs annehmen, der bei normaler Temperatur fest ist und flüssig wird, wenn er über seinen Schmelzpunkt hinaus erhitzt wird. Das stabförmige Schmiermittel befindet sich in Kontakt mit den Innenflächen 1a der Endlosbänder 1. Das Paraffin fließt aus dem Schmiermittel durch Reibungswärme, die durch die Drehung der Endlosbänder 1 erzeugt wird, und schmiert die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1, um deren Reibungskoeffizienten zu senken. Da die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 von dem Schmiermittel 229 während ihrer Drehung geschmiert werden, besteht keine Notwendigkeit, die Produktionsstraße häufig anzuhalten und die Innenflächen 1a zu schmieren. In dieser Hinsicht trägt das in dem Ausnehmungsteil 322a vorgesehene Schmiermittel 229 zur Verbesserung der Produktivität bei.
  • Das untere bewegliche Bandandrückflächendruckbeaufschlagungselement 303 umfasst das untere Druckbeaufschlagungselement 330 und das Endlosband 1, die um den Außenumfang des unteren Druckbeaufschlagungselements 330 umlaufen, während sie Seite an Seite angeordnet sind. Das untere Druckbeaufschlagungselement 330 wird angeordnet, während es durch den Innenteil einer Anzahl Endlosbänder 1 hindurchgeführt wird, die im unteren Teil gelegen sind. Das so angeordnete untere Druckbeaufschlagungselement 330 ist integral mit einem Bandandrückteil 231 ausgebildet, der eine linear geformte Seitenfläche zum direkten Drücken auf die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 aufweist, einen Bandführungsteil 232, der eine linear geformte Seitenfläche aufweist, und parallel zu und unter dem Bandandrückteil 231 angeordnet ist, sowie Bandwendeteile, die jeweils auf beiden Seiten des Bandandrückteils 231 und des Bandführungsteils 232 vorgesehen sind und im Querschnitt bogenförmig, z.B. halbbogenförmig, sind.
  • Das untere Druckbeaufschlagungselement 330, das integral mit den oberen und unteren Bandführungsteilen 232 und Bandandrückteilen 231 ausgebildet ist, und mit halbbogenförmigen Bandwendeteilen 233, die auf den beiden Seiten gelegen sind, weist beispielsweise einen ovalen Querschnitt auf. Jeder Bandwendeteil 233 kann außer der Bogenform eine teilweise elliptische Form annehmen oder eine teilweise elliptisch-bogenförmige Form. In diesem Fall ist das untere Druckbeaufschlagungselement 330 im Querschnitt oval. Das untere Druckbeaufschlagungselement 330 ist so angeordnet, dass seine Longitudinalrichtung orthogonal zu der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen Bandbleche "a" ist und wird durch den Innenteil einer Anordnung der Endlosbänder 1 geführt.
  • Bei der aktuellen Ausführungsform sind die Bandwende-Führungselemente 333a, die jeweils den Bandwendeteil 333 bilden, ein zylindrisches Element oder ein Stabelement von kreisförmigem Querschnitt, dessen Kontaktfläche mit den Innenflächen 1a mit den Endlosbändern 1 kreisförmig ist. Ferner sind in der Ausführungsform die Bandwende-Führungselemente 333a fest montiert; sie können aber manchmal drehbar montiert sein. Wenn die Bandwende-Führungselemente 333a für den Bandwendeteil 333 eingesetzt werden, strömt Luft in den Bandwendeteil 333 durch Zwischenräume zwischen den Bandwende-Führungselementen 333a, wodurch die Luftdurchlässigkeit sichergestellt wird. Daher wird die Luftkühlwirkung erzeugt. Wenn die hohlen zylindrischen Elemente als Bandwende-Führungselemente 333a verwendet werden, werden die zylindrischen Elemente durch hindurchströmende Luft gekühlt, und es wird eine effektivere Kühlwirkung erzeugt. Wenn die im Querschnitt bogenförmigen zylindrischen Elemente, die teilweise zu ihrer Innenseite geöffnete Nuten bzw. Rillen aufweisen, als Bandwende-Führungselemente 333a eingesetzt werden, wird die Kühlwirkung ebenfalls verbessert.
  • Die Endlosbänder 1, die lateral Seite an Seite angeordnet sind, zirkulieren unabhängig um das untere Druckbeaufschlagungselement 330 mit ovaler Querschnittsform. Die Umfangsfläche des unteren Druckbeaufschlagungselements 330 ist so endbearbeitet, dass sie eine ovale Form aufweist, um ein reibungsloses Umlaufen der Endlosbänder 1 um das untere Druckbeaufschlagungselement 330 in ovaler Form zu ermöglichen.
  • Der Bandandrückteil 331 funktioniert so, dass er die längsgeschnittenen Bandbleche "a" mit einem Oberflächendruck einer Oberfläche mit einer vorbestimmten Länge in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a" in einem Zustand drückt, in dem die Endlosbänder 1 dazwischen eingefügt sind, während eine Aufwickelspannung auf die längsgeschnittenen Bandbleche "a" aufgebracht wird. Zu diesem Zweck ist der Bandandrückteil 331 linear so geformt, dass er eine vorbestimmte Länge in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a" hat, so dass er parallel zu dem durchlaufenden längsgeschnittenen Bandblech "a" ist. Ferner ist er so geformt, dass er gleichmäßig auf die Innenflächen 1a der lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 drückt.
  • Die Endlosbänder 1, deren Außenflächen 1b in direktem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen, wenn ihre Innenflächen 1a von dem Bandandrückteil 331 gedrückt werden, werden mit einer Geschwindigkeit zirkuliert, die gleich der der sich bewegenden längsgeschnittenen Bandbleche "a" ist, und zwar gemeinsam mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" und ohne Schlupf in einem Zustand, in dem die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 in engem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen. Die Oberfläche des Bandandrückteils 331, die in Kontakt mit den Endlosbändern 1 kommt, ist flach und derart endbearbeitet, dass sie eine geringe Reibung zwischen sich und den Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 aufweist.
  • Mehrere Bandführungsvorsprünge 334 stehen vom Außenumfang des unteren Druckbeaufschlagungselements 330 vor, während sie mit feststehenden Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Diese Bandführungsvorsprünge führen die separaten Endlosbänder 1, die lateral Seite an Seite angeordnet sind. Die Bandführungsvorsprünge 334 verhindern, dass die Endlosbänder 1 eine Zickzack-Bewegung vollführen und in der Breitenrichtung der Endlosbänder 1 variieren. Im einzelnen sind die Bandführungsvorsprünge 334 auf beiden Bandwendeteilen 333 mit geeigneten räumlichen Intervallen vorgesehen, und können, falls nötig, auch an den Bandführungsteilen 332 vorgesehen sein. Für gewöhnlich werden Stifte bzw. Zapfen als Bandführungsvorsprünge 334 verwendet, und manchmal werden beispielsweise Bandführungsplatten 335 zusätzlich zu den Zapfen verwendet. Wenn die Bandführungsplatten 335 gemäß 4 verwendet werden, sind die Bandführungsplatten 335 jeweils bogenförmig an den Bandwendeteilen 333 vorstehend installiert. Die mit Zapfen ausgebildeten Bandführungsvorsprünge 334 stehen von den Bandwendeteilen 333 vor, während sie auf beiden Seiten der Bandführungsplatten 335 gelegen sind.
  • Eine Kühlkammer 336 ist in dem unteren Druckbeaufschlagungselement 330 in einem Zustand angeordnet, bei dem sie sich über die Anordnung der Endlosbänder 1 hinweg erstreckt. Die Kühlkammer 336 dient zum Kühlen und dazu, ein Überhitzen der um das untere Druckbeaufschlagungselement 330 laufenden Endlosbänder 1 durch Reibungshitze zu vermeiden. Der Innenraum der Kühlkammer 336 ist durch eine innere Trennplatte 330a in drei Raumabschnitte unterteilt, und zwar Innenräume der Bandwendeteile 333 auf deren beiden Seiten, sowie einen Innenraum des Bandandrückteils 331 im mittleren Teil. Manchmal ist der Innenraum des Bandandrückteils 331 in mehr als drei Raumabschnitte durch die inneren Trennplatte 330b oder durch zwei oder mehr innere Trennplatten 330b unterteilt. In einigen Fällen sind einige der inneren Trennplatten 330b, von denen jede den Innenraum des Bandandrückteils 331 in mehrere Innenraumabschnitte unterteilt, teilweise durchbohrt, und Innenraumabschnitte, die durch eine dieser inneren Trennplatten 320b unterteilt sind, kommunizieren miteinander.
  • Die inneren Trennplatten 330a und 330b, welche den Innenraum des unteren Druckbeaufschlagungselements 330 unterteilen, dienen zum Halten des oberen Druckbeaufschlagungselements 330, dessen Innenseite wegen des Vorhandenseins der Kammer 336 hohl ist, durch eine Druckkraft, die vertikal auf das untere Druckbeaufschlagungselement 330 einwirkt, welches die Endlosbänder 1 nach unten drückt. Die inneren Unterteilungsplatten 330a und 330b widerstehen der vertikalen Druckkraft, um zu verhindern, dass das untere Druckbeaufschlagungselement in seiner Longitudinalrichtung gebogen wird.
  • Die Kühlkammer 336 umfasst eine Wasserkühlkammer 336a und eine Luftkühlkammer 336b. Die Wasserkühlkammer 336a übt ihre Kühlfunktion durch Strömenlassen von Wasser in ihr Inneres aus, und die Luftkühlkammer 336b übt ihre Kühlfunktion durch Strömenlassen von Luft in ihr Inneres aus. Wenn das durchlaufende längsgeschnittene Bandblech "a" dick ist und seine Bewegungsgeschwindigkeit hoch ist, ist die erzeugte Reibungswärme hoch, und es kommt leicht zu einer Überhitzung. In einer solchen Situation wird die Wasserkühlkammer 336a verwendet. Die Luftkühlkammer 336b wird nur in einer Situation verwendet, bei der das durchlaufende längsgeschnittene Bandblech "a" dünn ist, seine Bewegungsgeschwindigkeit niedrig ist und es nur schwer überhitzt werden kann.
  • Eine Modifikation des unteren Druckbeaufschlagungselements 330 ist in 34 dargestellt. Wie gezeigt ist, hat der Bandführungsteil 332 auf der Rückseite des Bandandrückteils 331 eine geringere Höhe als die Oberenden der halbkreisförmigen Bandwendeteile 333, beispielsweise auf deren beiden Seiten. Ein Ausnehmungsabschnitt 332a ist auf der Rückseite des Bandandrückteils 331 ausgebildet. Das untere Druckbeaufschlagungselement der Modifikation hat eine Querschnittsform der Art, dass der untere Teil die Nut bzw. Rille enthält und der restliche Teil im wesentlichen oval ist. In diesem Fall besteht ein Zwischenraum zwischen den unterseitigen Endlosbändern 1 und der Innenseite des Ausnehmungsteils 332a. Wie in 34A gezeigt ist, ist eine Bandspannwalze 237 in dem Ausnehmungsteil 332a angeordnet. Die Walze drückt gegen die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1, um die Endlosbänder 1 zu straffen.
  • Wie in 34B gezeigt ist, ist ein Schmiermittel 339 zum Schmieren der Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 innerhalb des Ausnehmungsteils 332a anstelle der Bandspannwalze 337 oder zusammen mit dieser angeordnet. Das Schmiermittel 339 ist in einem vertieften Schmiermittelhalter 339a enthalten, der sich am Boden des Ausnehmungsteils 332a befindet. Das Schmiermittel 339 kann die Form eines stabartigen Vliesgewebestoffs oder eines mit Paraffin getränkten, porösen Schaumstoffs aufweisen, der bei normaler Temperatur fest ist und flüssig wird, wenn eine Erwärmung über seinen Schmelzpunkt hinaus stattfindet. Er steht in Kontakt mit den Innenflächen 1a der Endlosbänder 1. Das Paraffin strömt aus dem Schmiermittel durch Reibungshitze aus, die durch die Rotation der Endlosbänder 1 erzeugt wird, und schmiert die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1, um deren Reibungskoeffizienten zu reduzieren. Da die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 von dem Schmiermittel 339 während ihrer Drehung geschmiert werden, besteht keine Notwendigkeit, die Fertigungsstraße häufig anzuhalten, um die Innenflächen 1a zu schmieren. In dieser Hinsicht trägt das in dem Ausnehmungsteil 332a vorgesehene Schmiermittel 339 zur Verbesserung der Produktivität bei.
  • Beide Enden des unteren Druckbeaufschlagungselements 330 sind drehbar durch gatterartige Gerüste 304 gehaltert bzw. gelagert, die auf ihren beiden Seiten angeordnet sind, und zwar mit Hilfe einer Welle 338. Das untere Druckbeaufschlagungselement 330 ist um die Welle 338 drehbar. Es wird einfach manuell gedreht. Wie gezeigt ist, erstrecken sich die Endteile der Welle 338 jeweils von beiden Enden des unteren Druckbeaufschlagungselements 330 nach außen. Die Endteile der Welle 338 sind in mittleren Positionen der oberen lateralen Träger 341 des gatterartigen Gerüsts 304 wellengelagert.
  • Jedes der gatterartigen Gerüste 304, die auf beiden Seiten des unteren Druckbeaufschlagungselements 330 angeordnet sind, ist mit dem oberen lateralen Träger 341 und den rechten und linken vertikalen Trägern 342 ausgebildet, welche die Unterseiten der beiden Enden des oberen lateralen Trägers 341 haltern. Die Gerüste 304 tragen das oberen Druckbeaufschlagungselement 320 und das untere Druckbeaufschlagungselement 330. Obere Lager 343 zum Lagern beider Seiten des oberen Druckbeaufschlagungselements 320 sind jeweils über den oberen lateralen Trägern 341 der gatterartigen Gerüste in anhebbarer Weise vorgesehen. Die unteren Enden der Gerüste 304, die sich auf beiden Seiten hiervon befinden, sind an einer plattenartigen Basis 345 befestigt.
  • Beide Enden des oberen Druckbeaufschlagungselements 320 sind drehbar durch gatterartige Gerüste 304, die auf beiden Seiten hiervon angeordnet sind, mittels einer Welle 328 gehaltert. Das obere Druckbeaufschlagungselement 320 ist um die Welle 328 drehbar. Es wird einfach manuell gedreht. Wie gezeigt ist, stehen die Endteile der Welle 328 jeweils von beiden Enden des oberen Druckbeaufschlagungselements 320 vor. Die Endteile der Welle 328 sind an zentralen Positionen der oberen Lager 343 wellengelagert, welche über dem oberen lateralen Träger 341 der gatterartigen Gerüste 304 in anhebbarer Weise vorgesehen sind.
  • Ein Hydraulikzylinder 305 ist in dem Innenraum der gatterartigen Gerüste 304 vorgesehen, d.h. in einem von dem oberen lateralen Träger 341 und den rechten und linken vertikalen Trägern 342 festgelegten Raum. Der Hydraulikzylinder 305 bewegt sich vertikal oder hebt die oberen Lager 343 an und bringt außerdem eine Niederdrückkraft auf das obere Druckbeaufschlagungselement 320 über die angehobenen oberen Lager 343 auf. Ein Öldruckzylinder wird beispielsweise als Hydraulikzylinder 305 eingesetzt.
  • Der Hydraulikzylinder 305 ist am oberen Ende von der zentralen Position des unteren Endes des oberen lateralen Trägers 341 abgehängt, wodurch der Hydraulikzylinder nach unten ausziehbar ist. Das untere Ende der Kolbenstange 351, die sich von dem unteren Ende des Hydraulikzylinders 305 nach unten erstreckt, ist mit einer zentralen Position einer lateralen Kopplungsplatte 352 gekoppelt. Die unteren Enden von Hebewellen 344 sind jeweils mit beiden Enden der lateralen Kopplungsplatte 352 gekoppelt. Die Hebewellen tragen die oberen Lager 343 in anhebbarer Weise.
  • Die Hebewellen 344, die sich vertikal erstrecken, sind beweglich durch den oberen lateralen Träger 341 hindurchgeführt, und die oberen Enden der Hebewellen, die sich über dem oberen lateralen Träger befinden, sind mit den unteren Enden der oberen Lager 343 gekoppelt. Wenn die Hebewellen 344 durch den Hydraulikzylinder 305 vertikal bewegt werden, bewegen sich die oberen Lager 343, welche das obere Druckbeaufschlagungselement 320 lagern, ebenfalls vertikal zusammen mit den Hebewellen.
  • Genauer gesagt, wenn die Kolbenstange 351 des Hydraulikzylinders 305 nach unten ausfährt, bewegen sich die Hebewellen 344 nach unten. Mit der Abwärtsbewegung bewegen sich auch die oberen Lager 343 und das Druckbeaufschlagungselement 320 nach unten. Eine Niederdrückkraft wird auf die Endlosbänder 1 ausgeübt. Das obere Druckbeaufschlagungselement 320 und das untere Druckbeaufschlagungselement 330 wirken zusammen, um das längsgeschnittene Bandblech "a" zu komprimieren, und legen eine Aufwickelspannung an das längsgeschnittene Bandblech "a" an.
  • Wenn die Kolbenstange 351 des Hydraulikzylinders 305 zurückgezogen wird, steigen die Hebewellen 344 an. Mit der Steigebewegung steigen auch die oberen Lager 343 und das obere Druckbeaufschlagungselement 320 an. Die Niederdrückkraft, die auf die Endlosbänder 1 einwirkt, verschwindet, und die von den Endlosbänder 1 bewirkte Aufwickelspannung auf das längsgeschnittene Bandblech "a" verschwindet ebenfalls.
  • Das obere nicht-bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 306, das an dem oberen beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 302 vorgesehen ist, ist longitudinal entlang dem oberen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 302 und an dessen Außenumfangsfläche vorgesehen, während es sich über die mehreren Endlosbänder 1 hinweg erstreckt, die Seite an Seite an der Außenumfangsfläche des oberen beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselements 302 angeordnet sind und in der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen Bandbleche "a" umlaufen können. Das obere nicht-bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 306 ist an dem Bandführungsteil 322 angebracht, der sich gegenüber dem Bandandrückteil 321 des oberen Druckbeaufschlagungselement 320 befindet.
  • Das obere nicht-bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 306 ist mit einer Druckplatte 362 mit einem an deren Druckfläche angebrachten Filz 361 ausgebildet, einem Stützträger 363 zum Koppeln und Stützen beider Enden der Druckplatte 362 an den mittleren Teilen beider Endseiten des Bandführungsteils 322 des oberen Druckbeaufschlagungselements 320 sowie mehrere separate Halterungsteile 364, die an der Oberfläche des Bandführungsteils 322 des oberen Druckbeaufschlagungselements 320 an Teilen hiervon gehaltert sind, die sich jeweils zwischen den benachbarten Endlosbändern der Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 befinden.
  • In dem oberen nicht-beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 306 drückt die Oberfläche des Filzes 361 der Druckplatte 362 auf die Oberfläche der sich bewegenden längsgeschnittenen Bandbleche "a". Hierbei ist der Filz 361 feststehend und es kommt zu einem Schlupf zwischen ihm und der Oberfläche der sich bewegenden längsgeschnittenen Bandbleche "a".
  • Die separaten Halterungsteile 364 haltern den Teil der Druckplatte 362 außer deren beiden Ende und verhindern, dass sich die Druckplatte 362 verbiegt, wenn die Oberfläche der längsgeschnittenen Bandbleche "a" durch die Druckplatte 362 gedrückt werden. Die separaten Halterungsteile 364 sind hoch genug, um zu verhindern, dass die Oberfläche der Druckplatte 362 gegenüber dem Filz 361 mit den Endlosbändern 1 in Kontakt kommt.
  • Das untere nicht-bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 307, das an dem unteren beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 303 vorgesehen ist, ist longitudinal entlang dem unteren Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 303 und an dessen Außenumfangsfläche vorgesehen, während es sich über die mehreren Endlosbänder 1 erstreckt, die Seite an Seite an der Außenumfangsfläche des unteren beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselements 303 angeordnet sind und in der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen Bandbleche "a" umlaufen können. Das untere nicht-bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 307 ist an dem Bandführungsteil 332 angebracht, der sich gegenüber dem Bandandrückteil 331 des unteren Druckbeaufschlagungselement 330 befindet.
  • Das untere nicht-bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 307 ist mit einer Druckplatte 372 mit einem an deren Druckfläche angebrachten Filz 371 ausgebildet, einem Stützträger 373 zum Koppeln und Stützen beider Enden der Druckplatte 372 an den mittleren Teilen beider Endseiten des Bandführungsteils 332 des oberen Druckbeaufschlagungselements 330 sowie mehrere separate Halterungsteile 374, die an der Oberfläche des Bandführungsteils 332 des unteren Druckbeaufschlagungselements 330 an Teilen hiervon gehaltert sind, die sich jeweils zwischen den benachbarten Endlosbändern der Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 befinden.
  • In dem unteren nicht-beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 307 drückt die Oberfläche des Filzes 371 der Druckplatte 372 auf die Oberfläche der sich bewegenden längsgeschnittenen Bandbleche "a". Hierbei ist der Filz 371 feststehend und es kommt zu einem Schlupf zwischen ihm und der Oberfläche der sich bewegenden längsgeschnittenen Bandbleche "a".
  • Die separaten Halterungsteile 374 haltern den Teil der Druckplatte 372 außer deren beiden Enden und verhindern, dass sich die Druckplatte 372 verbiegt, wenn die Oberfläche der längsgeschnittenen Bandbleche "a" durch die Druckplatte 372 gedrückt werden. Die separaten Halterungsteile 374 sind hoch genug, um zu verhindern, dass die Oberfläche der Druckplatte 372 gegenüber dem Filz 371 mit den Endlosbändern 1 in Kontakt kommt.
  • In der Darstellung ist der Hydraulikzylinder 305 abwärts installiert, d.h., er ist von dem oberen lateralen Träger 341 so abgehängt, dass die nach unten gerichtete Kolbenstange 351 ausfahrbar und einziehbar ist. In einer Alternative ist der Hydraulikzylinder 305 aufwärts installiert, d.h. das unteren Ende des Hydraulikzylinders 305 ist an der Basis 345 angeordnet und die Kolbenstange 351 ist nach oben gerichtet, und die Kolbenstange 351 ist in einem nach oben gerichteten Zustand ausfahrbar und einziehbar. Eine Druckeinstell-Vorrichtung (nicht gezeigt) ist dem Hydraulikzylinder 305 zugeordneten und stellt den Hydraulikdruck am Hydraulikzylinder 305 so ein, dass eine Spannung geliefert wird, wie sich entsprechen einer Dicke und Breite des längsgeschnittenen Bandblechs "a" bestimmt ist.
  • Im folgenden wird der Betrieb der so aufgebauten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung beschrieben.
  • Um eine Aufwickelspannung auf die längsgeschnittenen Bandbleche "a" durch Aufnehmen der längsgeschnittenen Bandbleche "a" zwischen dem oberen nicht-beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 306 und dem unteren nicht-beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 307 anzulegen, wird die Kolbenstange 351 des Hydraulikzylinders 305, die in dem gatterartigen Gerüst 304 aufgehängt ist, welche auf beiden Seiten der oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 320 und 330 angeordnet sind, eingezogen, und die ober den gatterartigen Gerüsten 304 befindlichen oberen Lager 343 werden angehoben. Mit dem Anheben der oberen Lager 343 steigt das obere Druckbeaufschlagungselement 320, das an beiden Enden durch die oberen Lager 343 gelagert ist, hoch, und die oberen und untere Druckbeaufschlagungselemente 320 und 330 werden vertikal voneinander weg bewegt.
  • Das obere Druckbeaufschlagungselement 320 wird um die Welle 128 um 180° gedreht, um den Filz 361 der Druckplatte 362, der an der Oberseite des oberen Druckbeaufschlagungselements 320 positioniert war, nach unten zu wenden. Auf ähnliche Weise wird das untere Druckbeaufschlagungselement 330 um die Welle 238 um 180° gedreht, um den Filz 371 der Druckplatte 372, der an der Unterseite des unteren Druckbeaufschlagungselements 330 positioniert war, nach oben zu wenden. Die Drehung dieser Elemente kann einfach manuell erfolgen. Eine von einem Motor erzeugte Antriebskraft kann anstelle der manuellen Betätigung für die Drehung eingesetzt werden.
  • Jedes längsgeschnittene Bandblech "a" wird zwischen den Filzen 361 und 371, die vertikal voneinander beabstandet und einander gegenüber angeordnet sind, durchgeführt. Die Kolbenstange 351 des Hydraulikzylinders 305 wird nach unten ausgefahren, um das untere Druckbeaufschlagungselement 320 abzusenken. Die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 320 und 330 werden einander angenähert, um miteinander in Kontakt zu kommen, und die Einstellarbeit der längsgeschnittenen Bandbleche "a" wird abgeschlossen. Die längsgeschnittenen Bandbleche "a" werden mit einer vorbestimmten Druckkraft zwischen den an den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 320 und 330 angebrachten Endlosbändern 1 komprimiert.
  • Um eine Aufwickelspannung auf die längsgeschnittenen Bandbleche "a" durch Einziehen der längsgeschnittenen Bandbleche "a" zwischen dem beweglichen oberen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 302 und dem beweglichen unteren Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 303 aufzubringen, wird das obere Druckbeaufschlagungselement 320 nach oben bewegt und um 180° um die Welle 328 gedreht, um die Druckplatte 322, die an der Unterseite des oberen Druckbeaufschlagungselements 320 positioniert war, nach oben zu drehen. Auf ähnliche Weise wird das untere Druckbeaufschlagungselement 330 um 180° um die Welle 38 gedreht, um den Filz 371 der Druckplatte 372, der an der Oberseite des unteren Druckbeaufschlagungselements 330 positioniert war, nach unten zu drehen. Die Drehung des Elements wird einfach manuell ausgeführt.
  • Die längsgeschnittenen Bandbleche "a" werden zwischen den Außenflächen 1b der voneinander wegbewegten Endlosbänder 1 hindurchgeführt. Die Kolbenstange 351 des Hydraulikzylinders 305 wird nach unten ausgefahren, um das untere Druckbeaufschlagungselement 320 abzusenken. Die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 320 und 330 werden einander angenähert, um miteinander in Kontakt zu kommen, und die Einstellarbeit der längsgeschnittenen Bandbleche "a" wird abgeschlossen. Die längsgeschnittenen Bandbleche "a" werden mit einer vorbestimmten Druckkraft zwischen den Endlosbänder 1 komprimiert, die an den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 320 und 330 angebracht sind.
  • Der Bandandrückteil 321 des oberen Druckbeaufschlagungselements 320 drückt nach unten auf die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1, damit diese in sehr engen Kontakt mit den Innenflächen 1a kommen. Die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1, die von dem Bandandrückteil 321 nach unten gedrückt werden, wird in sehr engen Kontakt mit den Oberflächen der längsgeschnittenen Bandbleche "a" gebracht. Nachdem die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 in vollständig engem Kontakt mit der Oberfläche der längsgeschnittenen Bandbleche "a" sind, drücken sie die längsgeschnittenen Bandbleche "a" nach unten.
  • Die unterseitigen Endlosbänder 1, die in Kontakt mit der Rückfläche der längsgeschnittenen Bandbleche "a" stehen, drückt die Innenflächen 1a der unterseitigen Endlosbänder 1 durch eine Gegenkraft nach oben, oder den Bandandrückteil 331 des unteren Druckbeaufschlagungselements 330, wodurch die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 in engen Kontakt mit den Rückflächen der längsgeschnittenen Bandbleche "a" gebracht werden. Die Vorder- und Rückseiten der längsgeschnittenen Bandbleche "a" werden mit gleichen Kräften durch die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 gedrückt, die vertikal und gegenüberliegend angeordnet sind. Hierbei wird ein Druck gleichmäßig auf die gesamten Vorder- und Rückseiten der längsgeschnittenen Bandbleche "a" aufgebracht, die in engem Kontakt mit den Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 stehen, die vertikal und einander gegenüber angeordnet sind.
  • Wenn der Aufwickelbetrieb der längsgeschnittenen Bandbleche "a" beginnt, laufen die ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 um die ovalen oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 320 und 330 in ovaler Form um, und zwar durch eine Reibung, die durch den engen Kontakt zwischen den Vorder- und Rückseiten der sich bewegenden längsgeschnittenen Bandbleche "a" und den Außenflächen 1b der ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 bewirkt wird. Hierbei laufen die ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 unabhängig mit gleichen Geschwindigkeiten ohne Schlupf an den sich bewegenden längsgeschnittenen Bandblechen "a" um.
  • Durch eine mittels einem Schlupf zwischen den Oberflächen des Bandandrückteils 321 des oberen Druckbeaufschlagungselements 320 und des Bandandrückteils 331 des unteren Druckbeaufschlagungselements 330 bewirkte Reibungskraft, d.h., ihren Reibungseingriff mit dem sich bewegenden längsgeschnittenen Bandblech "a" zwischen der Aufwickelvorrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs und der Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung zu erzeugen.
  • Mögliche Kombinationen der oberen beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente 302 (303) und der oberen nicht-beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente 306 (307) sind: eine Kombination der gleichen Art des Druckbeaufschlagungselements s (36A und 36C), eine Kombination des nicht beweglichen oberen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselements 6 und des unteren beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselements 303 (36B), sowie eine Kombination des oberen beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselements 302 und des nicht-beweglichen unteren Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselements 307 (36D).
  • Es ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben erwähnten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern auf verschiedene Arten und Weisen innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, modifiziert, abgewandelt und geändert werden kann. In den Ausführungsformen-5 und -6 ist der Hydraulikzylinder 205 (305) unter den oberen lateralen Trägern 241 (341) der Gerüste 204 (304) angeordnet, die eine Wellenlagerung des unteren beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselements 203 (303) vorsehen. In einer Alternative gemäß den 37 und 38 erstrecken sich die oberen Teile der Gerüste 204 (304) über das obere bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 202 (302). Der Hydraulikzylinder 205 (305) ist nach unten gerichtet an der oberen Oberfläche des mittleren Teils des obersten lateralen Trägers 241a (341a) angebracht, der die erweiterten oberen Teile der Gerüste überbrückt. Die Kolbenstange 251 (351) ist nach unten durch den obersten lateralen Träger 241a (341a) ausfahrbar. Das untere Ende der Kolbenstange 251 (351) ist mit den oberen Lagern 243 (343) gekoppelt. In den oben erwähnten Ausführungsformen ist die Anwendung einer Aufwickelspannung auf die mehrfach längsgeschnittenen Bandbleche "a", wenn diese aufgewickelt werden, beschrieben. Es ist offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung auch auf einen Fall angewandt werden kann, bei dem eine Aufwickelspannung auf ein einzelnes breites Metallbandblech aufgebracht werden kann, wenn dieses aufgewickelt wird.
  • Wie aus der vorangehenden Beschreibung hervorgeht, ergibt die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der Erfindung die folgenden Vorteile.
  • Druckbeaufschlagungselemente sind an oder unter einem Bandblech angeordnet, und sind jeweils im Querschnitt bogenförmigen Bandwendeteilen zugeordnet, die auf beiden Seiten eines Bandandrückteils angeordnet sind, wobei die Endlosbänder am Außenumfang der Druckbeaufschlagungselemente angebracht sind. Mit diesem Merkmal besteht keine Notwendigkeit einer großen Anzahl von Riemenscheiben und von den Riemenscheiben zugeordneten Teilen, und dies führt zu einer Kostensenkung.
  • Die Endlosbänder stehen auch in Kontakt mit den bogenförmigen Bandwendeteilen der Druckbeaufschlagungselemente. Wenn der Innenseite der bogenförmigen Teile Kühlwasser in zirkulierender Weise zugeführt wird, wird daher an den Reibungsteilen erzeugte Wärme wirksam abgeführt, während die Reibungswärmeabführung im Fall der Verwendung der Riemenscheiben unmöglich ist.
  • Der Aufbau der Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung ist viel einfacher als der der herkömmlichen BELTBRIDLE-Vorrichtung, welche Riemenscheiben einsetzt. Demgemäß sind die Herstellungskosten verringert, die Wartungsarbeit nach der Installation der Vorrichtung ist einfach, und folglich werden die Wartungskosten reduziert.
  • Da die Reibungswärme wirksam abgeführt wird, erhöht sich die Lebensdauer der Endlosbänder, die Wartungskosten werden verringert, die zum Austausch der Endlosbänder benötigte Zeit ist kurz, die Anzahl der Austausche von Endlosbändern ist gering und die Produktivität wird verbessert. Ferner wird die Länge des Endlosbandes verkürzt; und die Kosten der Bänder werden gesenkt.
  • Da der Führungsabstand der Endlosbänder kürzer ist als im Fall der Verwendung der Riemenscheiben, verbessert sich die Geradelaufeigenschaft der Endlosbänder. Demgemäß kommt es zu keiner Zickzack-Bewegung der Endlosbänder, und das Problem der Positionsungenauigkeit der Seitenkante der Aufwickelspule wird gelöst.
  • Es werden keine Riemenscheiben verwendet, die Vorrichtungsbreite wird verkürzt, und ein Raum zur Installation der Vorrichtung wird verkleinert. Demgemäß wird die Spannvorrichtung in der bereits installierten Produktionsstraße einfach abgeändert und installiert.
  • Eine Führungswalze befindet sich zwischen dem Band oder einem Spannungskissen-Spannelement und dem Aufwickelelement, wodurch eine Abweichung des Außendurchmessers der Spule an der Aufwickeltrommel, die durch das Aufwickeln des Bandblechs verursacht wird, ausgeglichen wird. Im Fall der bandförmigen Spannvorrichtung ist es notwendig, zu vermeiden, dass das auslaufende Bandblech in Kontakt mit den Riemenscheiben kommt. Daher ist es wesentlich, das Bandblech unter Verwendung der Führungswalze (gemeinhin als Deflektorwalze bezeichnet) bei der Erfindung der vorliegenden Patentanmeldung horizontal herauszuziehen, auch wenn der Winkel an der Ausgangsseite des Bandblechs infolge des Außendurchmessers der Spule, der sich durch Aufwickeln des Bandblechs ändert, variiert. Da die starke Struktur der halbkreisförmigen Trommel das Bandblech haltert, ist die Aufwickelarbeit ohne die Deflektorwalze möglich. Daher werden Kosten zur Installation der Deflektorwalze natürlich verringert, und ferner wird die Produktionsstraßenlänge verringert, da der Raum zu installieren nicht erforderlich ist. Da der Abstand von dem Spannelement zu dem Aufwickelelement allgemein kürzer ist, wird das Problem der positionalen Unregelmäßigkeit der Spulenkante an dem Aufwickler geringer, um dadurch zu einer größeren Aufwickelmenge zu führen. Ferner haben bei der Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung Bandwendeteile jeweils mehrere Bandwende-Führungselemente, die darauf mit bestimmten Abständen angeordnet sind, und deren mit den Endlosbändern in Kontakt kommenden Kontaktflächen von der Seite gesehen kreisförmig und jeweils so angeordnet sind, dass eine Kontaktstelle jedes Bandwendeteils mit den Endlosbändern bogenförmig ist. Daher haben die Bandwendeteile eine gute Luftdurchlässigkeit, und folglich werden die Endlosbänder luftgekühlt.
  • Die Innenfläche des Endlosbandes ist mit einem Stoffgewebe ausgebildet. Daher können die Fasern und tieferen Teile des Maschengewirks des Stoffgewebes mit einem Schmiermittel durchtränkt werden, um dadurch deren Reibungskoeffizienten zu verringern. Das Stoffgewebe ist flexibler als ein Stahlmaterial. Demgemäß ist ein Drehwiderstand des an dem oberen Druckbeaufschlagungselement installierten Endlosbandes gering.
  • Im Fall eines Endlosbandes als vollständig rund geformtes Element muss ein Material, welches das Band bildet, ausreichend stark in der Druckelastizität und in der Rückstelleigenschaft in der Dickenrichtung sein, wobei das Band eine elastische Druckbelastung des Bandes in dessen angedrückten Zustand bei einem Kontakt mit dem vollständig rund geformten Element anwendet, das sich einem linearen Kontakt annähert. Im Vergleich zu diesem Band ist ein Druckbereich des Bandandrückteils wesentlich größer bei der Erfindung der vorliegenden Patentanmeldung. Daher kann ein Reibungswiderstand (eine Spannung), die mit dem bei der vollkommenen Rundung vergleichbar ist, durch einen geringen Oberflächendruck sichergestellt werden. In der Erfindung besteht keine Notwendigkeit eines Druckbelastungs-Verformungswiderstands, der im Fall des vollständig rund geformten Elements wesentlich ist. Dementsprechend hat das Endlosband zufriedenstellende Funktionen durch Verwendung kombinierter Kunstharzmaterialien, die relativ dünn sind und eine geringe Druckelastizität aufweisen. Ferner können die Fasern und vertieften Teile des Maschengewirks des Stoffgewebes mit einem Schmiermittel vorab durchtränkt werden. Daher besteht keine Begrenzung des Materials des Endlosbandes an den Vorder- und Rückflächen des Endlosbandes, deren Reibungskoeffizienten sich voneinander unterscheiden. Bei der Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der Erfindung kann im Gegensatz zu der Vorrichtung zum Aufbringen eines kreisförmigen Metallstreifens mit Zugkraft ( japanisches Patent Nr. 2651891 ) ein Druckbereich des oberen Druckbeaufschlagungselements erweitert werden. Daher besteht kein Bedarf, ein Material mit ausreichender Druckelastizität und Rückstelleigenschaft in der Dickenrichtung zu benutzen. Ferner werden die vertieften Teile des Maschengewirks des Stoffgewebes mit einem Schmiermittel vorab durchtränkt. Daher besteht keine Begrenzung des Materials des Endlosbandes auf eine Kombination des Materials der Innenfläche und des Materials der Außenfläche des Endlosbandes, deren Reibungskoeffizienten sich voneinander unterscheiden.
  • Ferner sieht die Erfindung ein Endlosband-Schmiermittel zum Schmieren der Innenflächen der von der Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung verwendeten Endlosbänder vor. Bei der herkömmlichen Vorrichtung wird ein Schmieröl direkt auf die Innenfläche 1a des Endlosbandes aufgetröpfelt. Um das Schmieröl aufzutröpfeln ist es notwendig, den Betrieb der Produktionsstraße einzustellen. Dies führt zu einer Abnahme der Produktivität. Bei der Erfindung wird ein stabartiges Vliesgewebe oder ein poröser Schaumstoff in einem Behälter eingebracht, der geschmolzenes festes Paraffin enthält, das bei normaler Temperatur fest ist und flüssig wird, wenn es über seinen Schmelzpunkt von beispielsweise 40°C oder mehr erwärmt wird, wodurch er (der Stoff bzw. Stab) mit Paraffin durchtränkt wird. Das Paraffin enthaltende stabartige Element wird in Kontakt mit der Innenfläche 1a des Endlosbandes angeordnet. Das Paraffin tritt durch die von der Drehung des Endlosbandes erzeugte Reibungswärme aus dem stabartigen Element aus und schmiert die Innenfläche des Endlosbandes. Das Vliesgewebe oder der poröse Schaumstoff ermöglichen ein Eindringen des Paraffins in dieses. Ferner wirkt auch das Prinzip der Kapillaritätserscheinung, und folglich ist eine Langzeitnutzung möglich. Daher gibt es keine Unterbrechung der Arbeit der Produktionsstraße wegen der Ölzufuhr, und folglich wird die Produktivität verbessert. Wie aus der vorangehenden Beschreibung zu erkennen ist, hat die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der Erfindung die folgenden Vorteile.
  • Die Erfindung stellt erfolgreich die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung mit der Bandfunktion oder einer Kombination aus Bandfunktion und Filzfunktion bereit, welche die Bandbleche behandeln kann, die über einen breiten Bereich von Dickenwerten verteilt sind, wobei die Herstellungskosten gering sind.
  • Im Fall der herkömmlichen BELTBRIDLE-Vorrichtung mit den Riemenscheiben ist es zum Umschalten der Bandseite zu der Spannungskissenseite und umgekehrt notwendig, die oberen und unteren Kopplungsgestelle zu entfernen. Die Arbeit der Auf- und Abbewegung der schweren Gegenstände ist gefährlich. Bei der Vorrichtung der Erfindung wird eine solche Umschaltung einfach durch Drehen eben dieses Elements um 180° erreicht. Demgemäß wird eine Unfallgefahr des Hinfallens bei mehreren Stufenrahmen eliminiert. Die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung ist einfach handhabbar und mit hoher Geschwindigkeit betreibbar. Ein zuverlässiger Betrieb der Vorrichtung wird realisiert.
  • Bei der BELTBRIDLE-Vorrichtung des Kombinationstyps sind die Filzseite und die Bandseite in den oberen und unteren Teilen angeordnet. Demgemäß ist es unmöglich, sie in einem Stadium gegeneinander auszutauschen, in dem die längsgeschnittenen Bandbleche in die Vorrichtung eingegeben werden. Bei der Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der Erfindung können die Bandseite und die Filzseite in dem Zustand der Einbringung der längsgeschnittenen Bandbleche in die Vorrichtung gegeneinander ausgetauscht werden. Daher können in der Mitte langer Bandbleche (Coils) die Bandseite und die Filzseite ohne Einschränkung gemäß einer Änderung eines Oberflächenzustands der Bandbleche gegeneinander ausgetauscht werden. Wenn die Oberflächen-Endbearbeitung und der Verarbeitungszustand der Vorderfläche der Bandbleche (Coils) sich von der an der Rückfläche unterscheidet, kann eine geeignete Band-Filz-Kombination unter "Band – Band", "Filz – Band", "oberes Band – unterer Filz" und "unteres Band – oberer Filz" ausgewählt werden. Unter dieser Bedingung kann der Banddurchlaufprozess erfolgen. Dieses Merkmal trägt vorteilhafterweise sehr zur Qualitätskontrolle, zur Verbesserung der Produktivität und zur Senkung der Wartungskosten von Bändern, Filzen und dergleichen bei.
  • Druckbeaufschlagungselemente bei den Endlosbändern, die an dem Außenumfang der Druckbeaufschlagungselemente angeordnet sind, sind an und unter einem Bandblech angeordnet. Bei diesem Merkmal besteht keine Notwendigkeit einer großen Anzahl von Riemenscheiben und zu den Riemenscheiben gehörigen Teilen, und dies führt zu einer Kostensenkung.
  • Die Struktur der Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung ist viel einfacher als die der herkömmlichen BELTBRIDLE-Vorrichtung mit den Riemenscheiben. Demgemäß werden die Herstellungskosten verringert, die Wartungsarbeit nach Installation der Vorrichtung ist einfach und folglich werden die Wartungskosten gesenkt.
  • Da die Reibungshitze wirksam abgeführt wird, erhöht sich die Lebensdauer der Endlosbänder, die Wartungskosten werden gesenkt und die zum Austausch benötigte Zeit ist kurz, die Anzahl der Austausche der Endlosbänder ist gering, und die Produktivität wird verbessert. Ferner wird die Länge der Endlosbänder verkürzt und die Kosten der Bänder werden gesenkt.
  • Da der Führungsabstand der Endlosbänder kürzer ist als der bei der Verwendung der Riemenscheiben, wird die Geradelaufeigenschaft der Endlosbänder verbessert. Demgemäß kommt es zu keiner Zickzack-Bewegung der Endlosbänder, und das Problem der positionalen Unregelmäßigkeit der Seitenkante der Aufwickelspule wird gelöst.
  • Es werden keine Riemenscheiben verwendet, die Vorrichtungsbreite wird verkürzt und der Installationsraum der Vorrichtung wird verkleinert. Demgemäß wird die Spannungsvorrichtung in der bereits installierten Produktionsstraße einfach verändert und installiert.
  • Ferner sind bei der Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung Bandwendeteile, die jeweils mehrere Bandwende-Führungselemente aufweisen, die darauf mit gegebenen Abständen angeordnet sind, und deren Kontaktflächen in Kontakt mit den Endlosbändern kommen müssen, von der Seite betrachtet kreisförmig, und sind jeweils so angeordnet, dass eine Kontaktstelle jedes der Bandwendeteile mit den Endlosbändern bogenförmig ist. Daher haben die Bandwendeteile eine gute Luftdurchlässigkeit, und folglich werden die Endlosbänder luftgekühlt.

Claims (16)

  1. Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung mit: zwei Sätzen gegenüber angeordneter oberer und unterer Endlosbänder (1), wobei die Endlosbänder (1) jedes Satzes lateral nebeneinander angeordnet sind, und zwei, oberen und unteren, Druckbeaufschlagungselementen (2, 3; 6, 7; 102, 103; 106, 107; 202, 203; 302, 303), welche die Endlosbänder (1) in einem Zustand halten, dass die Endlosbänder (1) frei in einem ovalförmigen Zustand umlaufen können, und die auf die Innenflächen (1a) der Endlosbänder (1) drücken und jeweils in einen inneren Teil der Endlosbänder (1) eingesetzt sind, wobei jedes Druckbeaufschlagungselement (2, 3; 6, 7; 102, 103; 106, 107; 202, 203; 302, 303) mindestens einen Bandandrückteil (21, 31; 61, 71; 121, 131; 161, 171; 221, 231; 321, 331), der im Querschnitt eine linearförmige Seite zum direkten Drücken auf die Innenflächen (1a) der Endlosbänder (1) hat, sowie Bandwendeteile (23, 33; 63, 73; 123, 133; 163, 173; 223, 233; 323, 333), die an beiden Seiten des Bandandrückteils (21, 31; 61, 71; 121, 131; 161, 171; 221, 231; 321, 331) vorgesehen sind, umfasst, wobei ein Reibungskoeffizient einer Außenfläche (1b) jedes der Endlosbänder (1) größer ist als der der Innenfläche (1a), und wobei die Endlosbänder (1) durch die Druckbeaufschlagungselemente (2, 3; 6, 7; 102, 103; 106, 107; 202, 203; 302, 303) gegen beide Oberflächen von geschlitzten Bandblechen (a), die im Betrieb zwischen den Außenflächen (1b) der oberen und unteren Endlosbänder (1) durchlaufen, angedrückt werden können, wodurch die Endlosbänder (1) so angetrieben werden, dass sie sich durch Reibungseingriff zwischen den Endlosbändern (1) und den sich bewegenden, geschlitzten Bandblechen (a) so bewegen, dass sie die Endlosbänder (1) unabhängig in einer ovalen Form übereinstimmend mit den geschlitzten Bandblechen (a) in Umlauf bringen, und eine Spannung in den geschlitzten Bandblechen (a) durch eine Reibungskraft zwischen den Druckbeaufschlagungselementen (2, 3; 6, 7; 102, 103; 106, 107; 202, 203; 302, 303) und den Innenflächen (1a) der Endlosbänder (1) erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandwendeteile (23, 33; 63, 73; 123, 133; 163, 173; 223, 233; 323, 333) im Querschnitt bogenförmig sind, und mehrere Bandführungsvorsprünge (24, 34; 25, 35; 64, 74; 124, 134; 125, 135; 164, 174; 224, 234; 225, 235; 324, 334, 325, 335) zum separaten Führen der Endlosbänder (1) nebeneinander an den Bandwendeteilen (23, 33; 63, 73; 123, 133; 163, 173; 223, 233; 323, 333) angeordnet sind.
  2. Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung nach Anspruch 1, wobei nicht bewegliche Blech-Andrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente (206, 207) ferner jeweils quer zu den Endlosbändern (1) und gegenüber einer linear geformten Seite der oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente (202, 203) vorgesehen sind, die nicht beweglichen Blech-Andrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente (206, 207) Blech-Andrückflächen an der Außenseite der Endlosbänder (1) aufweisen, die Blech-Andrückflächen mit den Druckbeaufschlagungselementen durch die Zwischenräume zwischen den benachbarten Endlosbändern (1) verbunden sind, und die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente (202, 203), die mit den nicht beweglichen Blech-Andrückflächen-Druckbeaufschlagungselementen (206, 207) versehen sind, so gehaltert sind, dass die Blech-Andrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente (206, 207) um eine Horizontalachse drehbar sind, und der Andrückvorgang der geschlitzten Bandblechen (a) mit den nicht beweglichen Blech-Andrückflächen-Druckbeaufschlagungselementen (202, 203) oder den nicht beweglichen Blech-Andrückflächen-Druckbeaufschla gungselementen (206, 207) durch deren Drehung untereinander austauschbar ist.
  3. Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Druckbeaufschlagungselemente (2, 3; 6, 7; 102, 103; 106, 107; 202, 203; 302, 303) von einer Gerüststruktur (4, 4145; 8, 8185; 104, 141145; 204, 241245; 304, 341345) gehaltert sind und mindestens eines der Druckbeaufschlagungselemente (2, 3; 6, 7; 102, 103; 106, 107; 202, 203; 302, 303) von der Gerüststruktur in einer anhebbaren und druckbeaufschlagbaren Weise gehaltert ist.
  4. Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung nach Anspruch 3, wobei das mindestens eine der Druckbeaufschlagungselemente (2, 3; 6, 7; 102, 103; 106, 107; 202, 203; 302, 303) mit einer Anhebevorrichtung an der Gerüststruktur verbunden ist.
  5. Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung nach Anspruch 3, wobei beide Enden des mindestens einen der Druckbeaufschlagungselemente (2, 3; 6, 7; 102, 103; 106, 107; 202, 203; 302, 303) mit der Gerüststruktur gekoppelt sind, indem sie von einem Stützträger (41; 83; 141; 241; 341) gehaltert sind.
  6. Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung nach Anspruch 4, wobei eine Hydraulikzylindervorrichtung (5; 205; 305) an einem Basisteil (45; 245; 345) der Gerüststruktur mit einer Kolbenstange (51; 251; 351) der Hydraulikzylindervorrichtung (5; 205; 305) versehen ist, die sich nach oben erstreckt und mit den Druckbeaufschlagungselementen (3; 203; 302) verbunden ist, oder die Hydraulikzylindervorrichtung (9) unter einem oberen Lateralträger (81) der Gerüststruktur aufgehängt ist und eine Kolbenstange (91) sich nach unten erstreckt und mit einem Ende von Anhebestangen verbunden ist, welche mit dem Druckbeaufschlagungselement (6) verbunden sind.
  7. Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Hydraulikzylindervorrichtung (9) an dem oberen lateralen Träger (81) vorgesehen ist, wobei sich die Kolbenstange (91) nach unten durch den oberen lateralen Träger (81) erstreckt und mit dem Druckbeaufschlagungselement (6) verbunden ist.
  8. Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Bandwendeteile (123, 133; 163, 173; 323, 333) jeweils mehrere Bandwende-Führungselemente (123a, 133a; 163a, 173a; 323a, 333a) aufweisen, die darauf mit bestimmten Intervallen zum Führen der Endlosbänder (1) angeordnet sind, wobei die Kontaktfläche der Bandwende-Führungselemente (123a, 133a; 163a, 173a; 323a, 333a), die in Kontakt mit den Endlosbändern (1) stehen, von der Seite betrachtet kreisförmig ist, und eine Kontaktstelle jedes Bandwende-Führungselements (123a, 133a; 163a, 173a; 323a, 333a) mit dem Endlosband (1) bogenförmig ist.
  9. Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Bandwende-Führungselemente (123a, 133a; 163a, 173a; 323a, 333a) zylindrische Elemente oder Rundstangenelemente sind, die kreisförmig, feststehend angebracht oder drehbar angebracht sind, so dass sie mit den Innenflächen (1a) der Endlosbänder (1) in Kontakt stehen.
  10. Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Bandwende-Führungselemente (123a, 133a; 163a, 173a; 323a, 333a) hohle zylindrische Elemente sind oder Nuten bzw. Rillen aufweisen, die teilweise zu ihrer Innenseite hin offen sind.
  11. Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei eine Kühlkammer (26, 36; 66, 76; 126, 136; 166, 176; 226, 236; 326, 336) in dem Bandandrückteil (21, 31; 61, 71; 121, 131; 161, 171; 221, 231; 321, 331) jedes der Druckbeaufschlagungselemente (2, 3; 6, 7; 102, 103; 106, 107; 202, 203; 302, 303) angeordnet ist.
  12. Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei eine Kühlkammer (26, 36; 66, 76; 126, 136; 166, 176; 226, 236; 326, 336) innerhalb der Bandwendeteile (23, 33; 63, 73; 123, 133; 163, 173; 223, 233; 323, 333) angeordnet ist.
  13. Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei ein Ausnehmungsteil (22a, 332a; 122a, 132a; 222a, 232a; 322a, 332a) an einer Rückseite des Bandandrückteils (21, 31; 121, 131; 221, 231; 321, 331) ausgebildet ist, und eine Bandspannwalze (27, 37; 127, 137; 227, 237; 327, 337) zum Drücken auf die Innenflächen (1a) der Endlosbänder (1) zum Straffen bzw. Spannen der Endlosbänder (1) in dem Ausnehmungsteil (22a, 332a; 122a, 132a; 222a, 232a; 322a, 332a) angeordnet ist.
  14. Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei ein Ausnehmungsteil (72a; 172a) an einer Stelle ausgebildet ist, an der der Bandandrückteil (71; 171) eines der Druckbeaufschlagungselemente (7; 106, 107) angeordnet ist, und wobei der Bandandrückteil (71; 171) nicht mit den Bandwendeteilen (73; 173) an beiden Seiten des Bandandrückteils (71; 171) gekoppelt ist, und ein expandierbarer Taschenkörper (71a; 171a) zum Drücken des Bandandrückteils (71; 171) an die Innenflächen (1a) der Endlosbänder (1) innerhalb des Ausnehmungsteils (72a; 172a) positioniert ist.
  15. Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Innenflächen (1a) der Endlosbänder (1) mit einem aus Synthetikfasern hergestellten gewebten Gewebe gebildet sind, so dass ein Schmiermittel in die Fasern und die vertieften Teile der geknüpften Maschen des gewebten Gewebes eindringen kann, und die Außenflächen (1b) der Endlosbänder (1) mit einem relativ dünnen, flexiblen Material gebildet sind, das eine niedrige Druckelastizität und eine derartige Härte aufweist, dass auch unter Druck nur eine geringe Stauchung bzw. Druckspannung erzeugt wird.
  16. Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei ein Schmiermittel (29, 39; 129, 139; 229, 239; 329, 339) zum Schmieren der Innenflächen (1a) der Endlosbänder (1), welches die Form eines stabförmigen Vliesgewebes oder eines porösen, mit Paraffin imprägnierten Schaumstoffs hat, der bei Normaltemperatur fest ist und flüssig wird, wenn er bis über seinen Schmelzpunkt erhitzt wird, in Kontakt mit den Innenflächen (1a) der Endlosbänder (1) positioniert ist, wobei im Betrieb das Paraffin durch Reibungswärme, die durch die Drehung der Endlosbänder (1) erzeugt wird, aus dem Schmiermittel (29, 39; 129, 139; 229, 239; 329, 339) austritt und die Innenflächen (1a) der Endlosbänder (1) schmiert, um deren Reibungskoeffizienten zu verringern.
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