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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1, die bei einer Längsschneidestraße zum Schlitzen
bzw. Längsschneiden
eines breiten Metallblechs in eine Vielzahl längsgeschnittener Bandbleche
im Einsatz ist, wobei die Vorrichtung eine Korrektur einer ungleichmäßigen Spannung
vornimmt, die entsteht, wenn die längsgeschnittenen Bandbleche
im Anschluss an das Längsschneiden
der Metall(blech)bänder
aufgewickelt werden, um dadurch gleichmäßig eine Aufwickelspannung
auf die längsgeschnittenen
Bandbleche aufzubringen, ohne eine Abtragungs-Schwachstelle auf
der Oberfläche
der längsgeschnittenen
Bandbleche entstehen zu lassen.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Es
ist eine Metallbandblech- oder Kunststofflagen-Spannungsanlegevorrichtung bekannt,
wie sie in den Spezifikationen der japanischen Patentveröffentlichung
JP 56-082755A durch
den Anmelder der vorliegenden Patentanmeldung (Handelsname BELTBRIDLE)
und
der japanischen Patentnummer Nr.
2651891 von demselben Anmelder (Handelsname ROBELTOR) offenbart
ist.
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"Spannungskissen" ("tension pads") vom Filzandrucktyp
werden häufig
zum Aufwickeln eines Materials verwendet, das kein Problem entstehen lässt, wenn
die Oberfläche
des Bandblechs unter Scheuer-Schwachstellen, Muster durch Eindrücken oder
dergleichen leidet. Die BELTBRIDLE-Vorrichtung mit Riemenscheiben und Endlosbändern, die vom
Anmelder der vorliegenden Patentanmeldung entwickelt wurde, wird
zum Aufwickeln eines glänzenden
plattierten Materials, eines rostfreien oder Nichteisenmetalls,
das zu Hochglanz endbearbeitet wurde, verwendet.
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In
der BELTBRIDLE-Vorrichtung für
eine Längsschneidstraße mit der
Coil-Basismaterialbreite von fünf
Fuß beträgt die Anzahl
verwendeter Endlosbändern
etwa 100, und zum Spannen der Endlosbänder sind etwa 200 Riemenscheiben
erforderlich.
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Die
gleiche Teilezahl wie die der Riemenscheiben ist in/an den Riemenscheiben
montiert. Diese Teile sind beispielsweise Kugellager, die an den
Mittelwellen der Riemenscheiben zu installieren sind, sowie Zwischenabstandsteile.
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Im
Hinblick auf die Eliminierung der großen Zahl von Riemenscheiben
schlug der Anmelder der vorliegenden Patentanmeldung die Vorrichtung
zum Anlegen einer Spannkraft an einen kreisförmigen Metallstreifen vor (
japanische Patentnummer 2651891 ).
In dem Patent werden längsgeschnittene Bandbleche "a" zwischen kreisförmigen Trommeln aufgenommen.
Die Bandandrückteile
sind linear in der Form und schmal in der Fläche. Demgemäß besteht bei diesem Patent
ein Limit bei der Erhöhung der
erzeugten Spannung. Ferner besteht ein Limit hinsichtlich der Dicke
der durchzuschickenden Bandbleche (derzeit ist sie auf 2 mm oder
weniger beschränkt).
Die patentierte Technik kann keine Materialien behandeln, welche
solchen Grenzbedingungen nicht genügen. Aus diesem Grund wird
die BELTBRIDLE-Vorrichtung nur ungern für die Bandblechaufwicklung
verwendet.
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Ferner
sind bei einer allgemeinen Längsschneidstraße sowohl
Coils, die einer feinen Oberflächenbehandlung
unterzogen wurden, als auch Coils, die keiner solchen unterzogen
wurden, vorhanden. Um mit den Coils unterschiedlicher Bearbeitungsgrade
zurechtzukommen, wurde eine Vorrichtung (des kombinierten Typs),
die mit der BELTBRIDLE-Vorrichtung
und dem Spannungskissen, die vertikal in den zwei Stufen angeordnet
wurden, ausgestattet sind, durch den Anmelder der vorliegenden Patentanmeldung
entwickelt. Im Betrieb wird die Bandfunktion oder die Filzfunktion entsprechend
dem Bearbeitungsgrad des zu behandelnden Materials ausgewählt.
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In
der Vorrichtung zum Anlegen einer Spannkraft an ein kreisförmiges Metallband
(
japanische Patentnummer 2651891 )
werden die Endlosbänder
zwischen oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen, die jeweils
im wesentlichen eine vollständig
runde Form aufweisen, komprimiert. Die Endlosbänder werden, wenn sie von den
längsgeschnittenen,
aufzuwickelnden Bandblechen gezogen werden, wiederholt Kompressions-
und Rückbildungsverformungen
unterzogen. In dem Bandmaterial kommt es zu starker intermolekularer
Reibung. Infolgedessen werden die Bänder stark durch Wärmeentwicklung
der Bänder
per se und ihre jeweilige Kompressions- und Rückbildungsverformung beeinträchtigt.
Dem zulässigen
Oberflächendruck
des Endlosbandes ist unter dieser Bedingung eine Grenze gesetzt.
Um die behandelten Materialien eines breiten Bereichs von Dickenwerten
zu handhaben, muss ein Druckaufnahmebereich des Bandes, d.h. ein
Druckbereich des Bandes, der dem Bandandrückteil entspricht, groß sein;
andernfalls ist es unmöglich,
das Bandblech großer
Dicke zu behandeln. In dieser Hinsicht hat die kreisförmige Trommel
in ihren Anwendungen eine Grenze.
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Somit
kann die Vorrichtung zum Anlegen einer Spannkraft an ein kreisförmiges Metallband
(
japanische Patentnummer 2651891 )
nur begrenzte Arten behandelten Materials handhaben. Aus diesem Grund
wird die BELTBRIDLE-Vorrichtung nur ungern für die Längsschneidstraße eingesetzt,
um die Bandbleche der beschränkten
Artenzahl von Bandblechen längszuschneiden.
Wie oben beschrieben wurde, benötigt
die BELTBRIDLE-Vorrichtung eine Anzahl gekaufter Teile und hergestellter
Teile, und die Montagekosten sind hoch. Diese hohen Kosten der BELTBRIDLE-Vorrichtung stehen
die breite Anwendung der Bandvorrichtung entgegen.
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Die
BELTBRIDLE-Vorrichtung ist eine Vorrichtung, bei der die oberen
und unteren Druckbeaufschlagungselemente, welche die Bandbleche
aufnehmen, die Druckplatten auf beide Seiten des Endlosbandes drücken, wobei
ein Reibungswiderstand an diesen für die Aufwickelspannung zum
Aufwickeln der Bandbleche genutzt wird. An der Druckplatte wird je
nach der Arbeitsmenge Reibungswärme
erzeugt. Um die Reibungswärme
abzuführen,
wird das Kühlwasser
nahe den Druckplatten zirkuliert. Die Reibungswärme wird in den Endlosbändern erzeugt, und
die Temperatur steigt in den Bändern
selbst an. Die Wärme
wird auf die Riemenscheibenseite übertragen. Wenn die BELTBRIDLE-Vorrichtung
kontinuierlich betrieben wird, überhitzt
sich die Riemenscheibe. Dies führt
zu einer Schädigung
bei den eingebauten Kugellagern und zu einer Verringerung der Standzeit
der Endlosbänder.
In der BELTBRIDLE-Vorrichtung werden die Endlosbänder auf eine Art und Weise
gespannt, dass die Bänder
zwischen einer Anzahl von auf beiden Seiten derselben befindlichen
Riemenscheiben gestreckt werden, wobei die Druckplatten und die
Rahmenstruktur dazwischen eingefügt sind.
Die Endlosbänder
werden nicht über
einen Bereich von etwa 500 mm an ihren Mittelteilen geführt. Demgemäß werden
die Endlosbänder
gedreht, während
sie einen alternierenden Kurs auf die eine und die andere Seite
einschlagen. Bei der Aufwickelarbeit der längsgeschnittenen, schmalen
Bandbleche nehmen die Bandbleche Zickzack-Kurse ein (alternierend
zur rechten und linken Seite hin). Infolgedessen ist der Seitenrand
des von dem Coiler aufgewickelten Bandblechs in der Position unregelmäßig.
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Außerdem umfasst
bei der Längsschneidstraße die Anlage
obere und untere vier Rahmenstufen. Spezielle Koppelungsvorrichtungen "b" sind zwischen den oberen und unteren
Rahmen vorgesehen, um einen Anhebemodus auszuwählen und ein Niederdrückstadium
auszuwählen.
Die Verwendung solcher Koppelungsvorrichtungen führt zu einer Komplexität des Aufbaus
der Vorrichtung und erhöht
die Vorrichtungskosten. Es besteht die Gefahr, dass eine Schädigung der
Koppelungsvorrichtung "b" einen Unfall durch
Herausfallen aus dem oberen und unteren Rahmen verursachen kann
(siehe 39).
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EP-0427580A beschreibt
eine Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung,
wie sie durch die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 definiert
ist.
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Abriss der Erfindung
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Wegen
der obigen Hintergründe
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung
bereitzustellen, welche die Notwendigkeit der Anwendung der Riemenscheiben
eliminiert, die möglicherweise die
Herstellungskosten erhöhen,
Störungen
verursachen, die Standzeit mindern und Unregelmäßigkeiten der Position des
Seitenrandes der Bandblech-Coil verursachen, während die Vorteile der Bandvorrichtung
bestmöglich
genutzt werden. Ferner ist es eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung mit
Endlosbändern
bereitzustellen, bei denen eine Struktur, die eine Benetzung der
Innenflächen
der Endlosbänder
mit einem Schmiermittel ermöglicht, angewandt
wird, um dadurch einen Reibungskoeffizienten der Innenflächen zu
verringern. Ferner ist eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung,
eine Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung bereitzustellen,
bei der ein oberes bewegliches Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement oder ein
unteres bewegliches Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement
sicher durch einen einfachen Vorgang ausgewählt werden kann, beispielsweise
durch eine bloße
Drehung.
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Im
einzelnen ist es zwar erwünscht,
die Riemenscheiben und ihre zugehörigen Teile wegzulassen, welche
eine Kostensenkung der Vorrichtung behindern, und die Zickzack-Bewegung des Bandblechs
durch Spannen der Endlosbänder
zu überbrücken, es
ist aber notwendig, die Riemenscheiben im Zusammenhang mit Lagern
mit geringem Drehwiderstand einzusetzen. Im Fall der Riemenscheiben
beträgt
ein Abstand zwischen den Drehpunkten der benachbarten Führungen
für das
Endlosband etwa 500 mm. Dieser Abstand verursacht den Zickzack-Lauf der
Endlosbänder.
Was die Maßnahme
zu Verhinderung der Zickzack-Bewegung des Endlosbandes betrifft,
falls der Bandführungs-Drehpunktabstand
reduziert ist, ist es möglich,
eine seitliche Abweichung der Endlosbänder zu verhindern, ohne das
Endlosband von seiner Seite her stark zu spannen. Es wird ein lineares
Bandandrückteil
vorgesehen, bogenförmige Bandwendeteile,
die auf beiden Seiten hiervon positioniert sind, sowie Bandführungsvorsprünge zum
separaten Führen
der Seite an Seite angeordneten Endlosbänder. Um die obige Aufgabe
zu lösen,
hat die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung
der Erfindung die Merkmale von Anspruch 1. Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Es
zeigen:
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1 eine
Schnittansicht eines Basisaufbaus einer Ausführungsform-1 der vorliegenden
Erfindung,
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2 eine
Seitenansicht einer gesamten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der
Ausführungsform-1
der Erfindung,
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3 eine
Vorderansicht der gesamten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der
Ausführungsform-1,
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4 eine
Schnittansicht, die ein Beispiel zeigt, bei dem Stifte und Platten
für die
Bandführungsvorsprünge in der
Ausführungsform-1
kombiniert sind,
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5A eine Schnittansicht eines Aufbaus, der mit
einer Wasserkühlkammer
in der Ausführungsform-1
ausgestattet ist, und
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5B eine Schnittansicht, die einen Aufbau zeigt,
der mit einer Wasserkühlkammer
und einer Luftkühlkammer
in der Ausführungsform-1
ausgestattet ist,
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6 eine Schnittansicht einer Modifikation der
Ausführungsform-1
der Erfindung,
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7 eine
Schnittansicht eines Basisaufbaus einer Ausführungsform-2 der vorliegenden
Erfindung,
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8 eine
Seitenansicht einer allgemeinen Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der
Ausführungsform-2
der Erfindung,
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9 eine
Vorderansicht einer allgemeinen Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der Ausführungsform-2
der Erfindung,
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10 eine Schnittansicht eines Basisaufbaus der
Ausführungsform-3
der vorliegenden Erfindung,
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11 eine Seitenansicht einer allgemeinen Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der
Ausführungsform-3
der Erfindung,
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12 eine Vorderansicht einer allgemeinen Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der
Ausführungsform-3
der Erfindung,
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13 eine Schnittansicht eines Beispiels, bei dem
Bandführungsvorsprünge mit
Zapfen bzw. Stiften und Platten ausgebildet sind, in der Ausführungsform-3,
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14 eine Schnittansicht eines mit einer Wasserkühlkammer
ausgestatteten Aufbaus in der Ausführungsform-3,
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15 eine Schnittansicht einer Modifikation
der Ausführungsform-3
der Erfindung,
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16 eine Schnittansicht eines Basisaufbaus einer
Ausführungsform-4
der vorliegenden Erfindung,
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17 eine Seitenansicht einer allgemeinen Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der
Ausführungsform-4
der Erfindung,
-
18 eine Vorderansicht einer allgemeinen Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der
Ausführungsform-4
der Erfindung,
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19 eine Schnittansicht eines Basisaufbaus einer
herkömmlichen
Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung,
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20 ein erläuterndes Diagramm, das im Vergleich
eine herkömmliche
Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung (20A) und eine Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung,
die gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist (20B),
erklärt,
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21 eine Seitenansicht einer allgemeinen Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung einer
Ausführungsform-5
der vorliegenden Erfindung,
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22 eine Seitenansicht einer allgemeinen Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der Ausführungsform-5
der Erfindung,
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23 eine Schnittansicht eines Basisaufbaus von
beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselementen,
die eine Ausführungsform-5
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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24 eine Schnittansicht, die ein Beispiel zeigt,
bei dem Stifte und Platten für
die Bandführungsvorsprünge in der
Ausführungsform-5
kombiniert sind,
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25A eine Schnittansicht der beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente,
die jeweils mit einer Wasserkühlkammer ausgestattet
sind, in der Ausführungsform-5,
und
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25B eine Schnittansicht der beweglichen Bandandrückflächen-Druckaufbringungselemente,
die jeweils mit einer Wasserkühlkammer
und einer Luftkühlkammer
in der Ausführungsform-5
versehen sind,
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26 eine Schnittansicht einer Modifikation
der beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente
in der Ausführungsform-5 der
Erfindung,
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27 ein Diagramm zur Erläuterung,
wie die Ausführungsform-5
der Erfindung einzusetzen ist,
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28 ein Diagramm zur Erläuterung
von Kombinationen der oberen und unteren beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente
sowie der nicht-beweglichen oberen und unteren Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente
in der Ausführungsform-5,
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29 eine Seitenansicht einer allgemeinen Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung einer
Ausführungsform-6
der vorliegenden Erfindung,
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30 eine Vorderansicht einer allgemeinen Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der
Ausführungsform-6
der Erfindung,
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31 eine Schnittansicht eines Basisaufbaus von
beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselementen,
die eine Ausführungsform-6
der vorliegenden Erfindung darstellen,
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32 eine Schnittansicht eines Beispiels, bei dem
Stifte und Platten für
die Bandführungsvorsprünge in der Ausführungsform-6
kombiniert sind,
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33 eine Schnittansicht der beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente,
die jeweils mit einer Wasserkühlkammer
in der Ausführungsform-6
versehen sind,
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34 eine Schnittansicht einer Modifikation
der kombinierten beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente
in der Ausführungsform-6,
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35 ein Diagramm zur Erläuterung,
wie die Ausführungsform-6
der Erfindung zu verwenden ist,
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36 ein Diagramm zur Erläuterung
von Kombinationen der oberen und unteren beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente
sowie der nicht-beweglichen oberen und unteren Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente
in der Ausführungsform-6,
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37 eine Seitenansicht einer allgemeinen Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung, die
eine Modifikation der Ausführungsformen-1
und -6 ist,
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38 eine Vorderansicht einer allgemeinen Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung, die
die Modifikation ist,
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39 eine Schnittansicht eines Basisaufbaus einer
herkömmlichen
Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, die als bevorzugt anzusehen sind, werden
im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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[Ausführungsform
1]
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1 ist
eine Schnittansicht zur Darstellung eines Basisaufbaus einer Ausführungsform-1
der vorliegenden Erfindung. 2 ist
eine Seitenansicht zur Darstellung einer gesamten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung
der Ausführungsform. 3 ist
eine Vorderansicht der gesamten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der
Ausführungsform. 4 ist
eine Schnittansicht eines Beispiels, bei dem Stifte bzw. Zapfen
und Platten für
die Bandführungsvorsprünge in der
Ausführungsform
kombiniert sind. 5A ist eine Schnittansicht
zur Darstellung eines mit einer Wasserkühlkammer ausgestatteten Aufbaus
in der Ausführungsform-1,
und 5B ist eine Schnittansicht
zur Darstellung eines mit einer Wasserkühlkammer und einer Luftkühlkammer
ausgestatteten Aufbaus. Die 6A und 6B sind
Schnittansichten, die gemeinsam eine Modifikation der Ausführungsform-1 der
Erfindung zeigen.
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Die
Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung ist eine Vorrichtung
zum Anlegen einer vorbestimmten Aufwickelspannung an längsgeschlitzte
bzw. -geschnittene Bandbleche.
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Die
Endlosbänder 1 sind
so angeordnet, dass sie frei in den Bewegungsrichtungen der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" umlaufen können. Genauer
gesagt ist ein Satz der Endlosbänder
in einer Lateralrichtung angeordnet, d.h. in einer Richtung orthogonal
zu der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen
Bandbleche "a". Die Sätze der
Endlosbänder
sind vertikal übereinander
angeordnet.
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Die
Endlosbänder 1,
die vertikal angeordnet und lateral nebeneinander positioniert sind,
sind jeweils mit einem (einzigen) Endlosband ausgebildet. Diese
Endlosbänder 1 sind
um den Außenumfang des
oberen Druckbeaufschlagungselements 2 herum installiert,
das in einem oberen Teil angeordnet und von ovalem Querschnitt ist,
und der Außenumfang des
oberen Druckbeaufschlagungselements 3, das in einem unteren
Teil angeordnet und von ovalem Querschnitt ist, ist derart installiert,
dass die Bänder
so gehalten werden, dass sie unabhängig und frei zirkulierend
in einer Ovalform beweglich sind. Diese Endlosbänder 1 können in
der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" unabhängig zirkulieren.
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Die
oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 2 und 3,
an denen die Endlosbänder 1 installiert
sind, weisen keine Antriebsquellen zum Zirkulieren der Endlosbänder 1 auf.
Die Endlosbänder 1 werden
durch Reibungseingriff zwischen den Bändern und den sich bewegenden
längsgeschnittenen
Band blechen "a" kreisförmigen bewegt.
Sie zirkulieren nie durch ihre eigene Kraft. Mit anderen Worten
laufen die jeweils an den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 2 und 3 installierten
Endlosbänder 1 solange
nicht um, bis die Bänder mit
den längsgeschnittenen
Bandblechen "a" in Kontakt kommen.
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Eine
Außenfläche 1b jedes
Endlosbandes dient dazu, das längsgeschnittenen
Bandblech "a" gemeinsam mit den
anderen Bandblechen "a" zu bewegen. Die
Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 dienen
dazu, eine Spannung in den längsgeschnittenen Bandblechen "a" durch Reibungskraft mittels Schlupf zwischen
den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 2 und 3 zu
erzeugen. Aus diesem Grund ist ein Reibungskoeffizient der Innenfläche 1a des
Endlosbandes 1 kleiner als der der Außenfläche 1b, und die Innenfläche gleitet
leicht.
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Die
Innenfläche 1a des
Endlosbandes 1 ist aus einem gewebten Stoff gebildet, der
aus Synthetikfasern hergestellt ist, um das Eindringen eines Schmiermittels
in die Fasern und vertieften Teile der gewirkten Maschen des Stoffgewebes
zu ermöglichen.
Die Außenfläche 1b des
Endlosbandes 1 ist mit einem relativ dünnen, flexiblen Material ausgebildet, das
eine niedrige Druckelastizität
aufweist und eine solche Härte,
dass eine geringe Kompressionsdehnung auch unter Druck erzeugt.
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Die
Verwendung des Stoffgewebes für
die Innenfläche 1a des
Endlosbandes 1 erbringt die folgenden Vorteile. Ein Reibungskoeffizient
des Bandes kann durch Tränken
der Fasern und der vertieften Teile der gewirkten Maschen des Stoffgewebes
mit einem Schmiermittel im voraus niedrig eingestellt werden. Ein
Drehwiderstand des an dem oberen Druckbeaufschlagungselement 2 (3)
installierten Endlosbandes ist gering, da das Stoffgewebe flexibler
ist als ein plattenartiges Element. Das Stoffgewebe kann aus synthetischen
Fasern wie Polyester, Vinylon, Nylon oder dergleichen sein. Im Fall
der dem vollkommen rund geformten Druckbeaufschlagungselement zugeordneten
Endlosbänder
muss ein Material, welches das Band bildet, eine ausreichend große Druckelastizität und Rückbildungseigenschaft
in der Dickenrichtung aufweisen, und das Band nutzt eine elastische
Druckdehnung des Bandes in seinem zusammengedrückten Zustand, das sich fast
in linearem Kontakt mit dem vollständig rund geformten Druckbeaufschlagungselement
befindet. Ein Druckbereich (der Endlosbänder) ist erheblich größer bei der
Erfindung der vorliegenden Patentanmeldung im Vergleich zu den soeben
erwähnten
Endlosbändern. Daher
genügt
ein niedriger Oberflächendruck,
um einen Reibungswiderstand (Spannung) sicherzustellen, der dem
in dem vollständig
runden Fall vergleichbar ist. Bei der Erfindung besteht keine Notwendigkeit
eines Druckdehnungs-Verformungswiderstands, der im Fall des vollständig rund
geformten Druckbeaufschlagungselements wesentlich ist. Demgemäß zeigt
das Endlosband zufriedenstellende Funktionen durch Verwendung der
kombinierten Kunstharzmaterialien, die relativ dünn sind und nur geringe Druckelastizität aufweisen.
Ferner können
die Fasern und die vertieften Teile der gewirkten Maschen des Stoffgewebes
im voraus mit einem Schmiermittel durchtränkt werden. Daher besteht keine
Begrenzung des Materials des Endlosbandes auf eine Kombination des
Materials der Innenfläche 1a und
des Materials der Außenfläche 1b des
Endlosbandes 1, deren Reibungskoeffizienten sich voneinander
unterscheiden.
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Die
Außenfläche 1b des
Endlosbandes 1 kann aus einem Material hergestellt sein,
dessen Reibungskoeffizient größer ist
als der der Innenfläche 1a.
Genauer gesagt, ist die Innenfläche 1a des
Endlosbandes 1 aus einem Material mit guter Verschleißfestigkeit
hergestellt, beispielsweise aus einem weichen Material auf Kunstharzbasis
mit niedrigem Reibungskoeffizienten. Die Außenfläche des Endlosbandes ist aus
einem elastischen Material mit hohem Reibungskoeffizienten gefertigt,
beispielsweise aus Gummi oder Kunstharz. Falls erforderlich kann
ein Reibungskoeffizient der Innenfläche 1a des Endlosbandes
kleiner sein als der der Außenfläche 1b,
indem die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 sowie die
Gleitflächen
der oberen und unteren Druckbeauf schlagungselemente 2 und 3 mit
einem Schmiermittel überzogen
werden.
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Das
obere Druckbeaufschlagungselement 2 wird so angeordnet,
dass es durch den inneren Teil einer Anzahl von im oberen Teil befindlichen
Endlosbändern 1 hindurchgeführt wird.
Das so angeordnete obere Druckbeaufschlagungselement 2 wird
mit einem Bandandrückteil 21 integral
ausgebildet, der eine linear geformte Seitenfläche zum direkten Drücken auf
die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 aufweist,
mit einem Bandführungsteil 22,
der eine linear geformte Seitenfläche hat und parallel zu und über dem
Bandandrückteil 21 angeordnet
ist, sowie mit Bandwendeteilen, die jeweils auf beiden Seiten des Bandführungsteils 22 und
des Bandandrückteils 21 ausgebildet
sind und im Querschnitt bogenförmig, z.B.
in Form eines Halbbogens, sind.
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Das
obere Druckbeaufschlagungselement 2 ist integral mit dem
oberen und unteren Bandführungsteil 22 und
Bandandrückteil 21 sowie
auf den beiden Seiten hiervon befindlichen Bandwendeteilen 23 und
hat beispielsweise einen ovalen Querschnitt. Der Bandwendeteil 23 kann
eine teilweise elliptische Bogenform oder eine teilweise parabolische
Form außer
der Halbbogenform annehmen. In diesem Fall ist das obere Druckbeaufschlagungselement 2 im Querschnitt
oval. Das obere Druckbeaufschlagungselement 2 ist in seiner
Längsrichtung
orthogonal zu der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen Bandbleche "a" angeordnet und ist durch den Innenteil
einer Anordnung der Endlosbänder 1 hindurchgeführt.
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Die
Endlosbänder 1,
die lateral nebeneinander angeordnet sind, zirkulieren unabhängig um
das obere Druckbeaufschlagungselement 2 mit ovaler Querschnittsform.
Die Umfangsfläche
des oberen Druckbeaufschlagungselements 2 hat ovale Form, um
ein reibungsloses Zirkulieren der Endlosbänder 1 um das obere
Druckbeaufschlagungselement 2 herum in ovaler Form zu ermöglichen.
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Der
Bandandrückteil 21 funktioniert
so, dass er das längsgeschnittene
Bandblech "a" durch einen Oberflächendruck einer
Oberfläche
mit einer vorbestimmten Länge
in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" mit den dazwischen
eingefügten
Endlosbändern 1 drückt, um
dadurch eine Aufwickelspannung auf die längsgeschnittenen Bandbleche "a" aufzubringen. Zu diesem Zweck ist der
Bandandrückteil 21 von
linearer Form, während
er eine vorbestimmte Länge
in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" aufweist, und ist
parallel zu dem durchlaufenden längsgeschnittenen
Bandblech "a". Ferner ist er so geformt,
dass er gleichmäßig auf
die Innenflächen 1a der
lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 drückt.
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Die
Endlosbänder 1,
deren Außenflächen 1b in
direktem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen, wenn der Bandandrückteil 21 auf
deren Innenflächen 1a drückt, werden
mit einer Geschwindigkeit in Umlauf gebracht, die gleich derjenigen
des sich bewegenden längsgeschnittenen Bandblechs "a" ist, und zwar gemeinsam mit dem längsgeschnittenen
Bandblech "a" und ohne Schlupf in
einem Zustand, in dem die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 in
engem Kontakt mit dem längsgeschnittenen
Bandblech "a" stehen. Die Oberfläche des
Bandandrückteils 21,
die in Kontakt mit den Endlosbändern 1 kommt,
ist flach und so endbearbeitet, dass sie eine geringe Reibung zwischen
sich und den Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 aufweist.
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Mehrere
Bandführungsvorsprünge 24 stehen
von dem Außenumfang
des oberen Druckbeaufschlagungselements 2 vor, während sie
umfangsmäßig mit
feststehenden Abständen
in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Die Bandführungsvorsprünge führen die
lateral Seite an Seite angeordnet getrennten Endlosbänder 1.
Die Bandführungsvorsprünge 24 verhindern
es, dass die Endlosbänder 1 eine
Zickzack-Bewegung ausführen
oder in der Breitenrichtung der Endlosbänder 1 abweichen.
Im einzelnen sind die Bandführungsvorsprünge 24 an
beiden Bandwendeteilen 23 mit angemessen räumlichen
Intervallen vorgesehen, und können,
falls nötig,
an den Bandführungsteilen 22 vorgesehen
sein. Für
gewöhnlich
werden Stifte bzw. Zapfen für
die Bandführungsvorsprünge 24 verwendet,
und manchmal werden beispielsweise Bandführungsplatten 25 zusätzlich zu
den Stiften bzw. Zapfen verwendet. Wenn die Bandführungsplatten 25 gemäß 4 verwendet werden,
werden die Bandführungsplatten 25 bogenförmig an
den Bandwendeteilen 23 jeweils in vorstehender Weise installiert.
Die mit Zapfen ausgebildeten Bandführungsvorsprünge 24 stehen
von den Bandwendeteilen 23 vor, wobei sie auf beiden Seiten der
Bandführungsplatten 25 angeordnet
sind.
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Eine
Kühlkammer 26 ist
in dem oberen Druckbeaufschlagungselement 2 in einem Zustand angeordnet,
dass sie sich über
die Anordnung der Endlosbänder 1 hinweg
erstreckt. Die Kühlkammer 26 dient
dazu, die um das obere Druckbeaufschlagungselement 2 zirkulierenden
Endlosbänder 1 zu kühlen und
deren Überhitzung
durch Reibungswärme
zu vermeiden. Der Innenraum der Kühlkammer 26 ist durch
eine innere Trennplatte 2a in drei abgetrennte Räume unterteilt,
und zwar Innenräume
der Bandwendeteile 23 auf beiden Seiten hiervon und einen
Innenraum des Bandandrückteils 21 im
mittleren Teil. Manchmal ist nötigenfalls
der Innenraum des Bandandrückteils 21 in
zwei oder mehr als zwei abgetrennte Räume durch mindestens eine innere Trennplatte 2b unterteilt.
In einigen Fällen
sind einige der inneren Trennplatten 2b, von denen jede
den Innenraum des Bandandrückteils 21 in
mehrere abgetrennte Innenräume
aufteilt, teilweise durchbohrt, und die durch eine solche innere
Trennplatte 2b unterteilten getrennten Innenräume kommunizieren
miteinander.
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Die
inneren Trennplatten 2a und 2b, welche den Innenraum
des oberen Druckbeaufschlagungselements 2 unterteilen,
dienen dazu, die Form des oberen Druckbeaufschlagungselements 2 beizubehalten,
dessen Innenseite wegen der Präsenz
der Kammer 26 hohl ist. Eine Druckkraft wirkt vertikal
auf das obere Druckbeaufschlagungselement 2, welches die
Endlosbänder 1 nach
unten drückt.
Die inneren Trennplatten 2a und 2b widerstehen
der vertikalen Druckkraft, um ein Verbiegen des oberen Druckbeaufschlagungselements 2 in
seiner Longitudinalrichtung zu verhindern.
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Die
Kühlkammer 26 umfasst
eine Wasserkühlkammer 26a und
eine Luftkühlkammer 26b.
Die Wasserkühlkammer 26a übt ihre
Kühlfunktion
durch eine Wasserströmung
in ihr Inneres aus, und die Luftkühlkammer 26b übt ihre
Kühlfunktion
durch eine Luftströmung
in ihr Inneres aus. Wenn das durchlaufende längsgeschnittene Bandblech "a" dick ist und seine Bewegungsgeschwindigkeit
hoch ist, ist die erzeugte Reibungswärme groß und führt leicht zur Überhitzung.
In einer solchen Situation wird die Wasserkühlkammer 26a eingesetzt.
Die Luftkühlkammer 26b wird
in einer Situation eingesetzt, bei der das durchlaufende längsgeschnittene
Bandblech "a" dünn ist,
seine Bewegungsgeschwindigkeit niedrig ist und es kaum überhitzt
wird.
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Eine
Modifikation des oberen Druckbeaufschlagungselements 2 ist
in 6 gezeigt. Wie dargestellt ist,
hat der Bandführungsteil 22 auf
der Rückseite
des Bandandrückteils 21 eine
geringere Höhe als
beispielsweise die oberen Enden der halbbogenförmigen Bandwendeteile 23 auf
deren beiden Seiten. Ein Vertiefungsteil 22a ist auf der
Rückseite
des Bandandrückteils 21 ausgebildet.
Das obere Druckbeaufschlagungselement der Modifikation hat eine Querschnittsform
der Art, dass der obere Teil die Nut bzw. Rille enthält und der
restliche Teil im wesentlichen oval ist. In diesem Fall besteht
ein Zwischenraum zwischen den oberseitigen Endlosbändern 1 und
der Innenseite des Vertiefungsteils 22a. Wie in 6A gezeigt ist, ist eine Bandspannwalze 27 in dem
Vertiefungs- bzw. Ausnehmungsteil 22a angeordnet. Die Walze
drückt
gegen die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1,
um die Endlosbänder 1 zu
spannen.
-
Wie
in 6B gezeigt ist, ist ein Schmiermittel 29 in
dem Ausnehmungsteil 22a anstelle der Bandspannwalze 27 oder
zusammen mit dieser angeordnet. Das Schmiermittel dient zum Schmieren der
Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1.
Das Schmiermittel 29 ist in einem am Boden des Ausnehmungsteils 22a befindlichen,
vertieften Schmiermittelhalter 29a enthalten. Das Schmiermittel 29 kann die
Form eines stabförmigen
Vliesgewebes oder eines porösen,
mit Paraffin durchtränkten
Schaumstoffs annehmen, der bei normaler Temperatur fest ist und
flüssig
wird, wenn er über
seinen Schmelzpunkt hinaus erhitzt wird. Das stabförmige Schmiermittel befindet
sich in Kontakt mit den Innenflächen 1a der Endlosbänder 1.
Das Paraffin fließt
aus dem Schmiermittel durch Reibungswärme, die durch die Drehung
der Endlosbänder 1 erzeugt
wird, und schmiert die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1,
um deren Reibungskoeffizienten zu senken. Da die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 von
dem Schmiermittel 29 während
ihrer Drehung geschmiert werden, besteht keine Notwendigkeit, die
Produktionsstraße häufig anzuhalten
und die Innenflächen 1a zu schmieren.
In dieser Hinsicht trägt
das in dem Ausnehmungsteil 22a vorgesehene Schmiermittel 29 zur Verbesserung
der Produktivität
bei.
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Das
untere Druckbeaufschlagungselement 3 wird angeordnet, während es
durch den Innenteil einer Anzahl Endlosbänder 1 hindurchgeführt wird,
die im unteren Teil gelegen sind. Das so angeordnete untere Druckbeaufschlagungselement 3 ist
integral mit einem Bandandrückteil 31 ausgebildet,
der eine linear geformte Seitenfläche zum direkten Drücken auf die
Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 aufweist,
einen Bandführungsteil 32,
der eine linear geformte Seitenfläche aufweist, und parallel
zu und unter dem Bandandrückteil 31 angeordnet
ist, sowie Bandwendeteile, die jeweils auf beiden Seiten des Bandandrückteils 31 und
des Bandführungsteils 32 vorgesehen
sind und im Querschnitt bogenförmig,
z.B. halbbogenförmig,
sind.
-
Das
untere Druckbeaufschlagungselement 3, das integral mit
den oberen und unteren Bandführungsteilen 32 und
Bandandrückteilen 31 ausgebildet ist,
und mit halbbogenförmigen
Bandwendeteilen 33, die auf den beiden Seiten gelegen sind,
weist beispielsweise einen ovalen Querschnitt auf. Jeder Bandwendeteil 33 kann
außer
der Bogenform eine teilweise elliptische Form annehmen oder eine
teilweise elliptisch-bogenförmige
Form. In diesem Fall ist das untere Druckbeaufschlagungselement 3 im Querschnitt
oval. Das untere Druckbeaufschlagungselement 3 ist so angeordnet,
dass seine Longitudinalrichtung orthogonal zu der Bewegungsrichtung
der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" ist und wird durch
den Innenteil einer Anordnung der Endlosbänder 1 geführt.
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Die
Endlosbänder 1,
die lateral Seite an Seite angeordnet sind, zirkulieren unabhängig um
das untere Druckbeaufschlagungselement 3 mit ovaler Querschnittsform.
Die Umfangsfläche
des unteren Druckbeaufschlagungselements 3 ist so endbearbeitet,
dass sie eine ovale Form aufweist, um ein reibungsloses Umlaufen
der Endlosbänder 1 um
das untere Druckbeaufschlagungselement 3 in ovaler Form
zu ermöglichen.
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Der
Bandandrückteil 31 funktioniert
so, dass er die längsgeschnittenen
Bandbleche "a" mit einem Oberflächendruck
einer Oberfläche
mit einer vorbestimmten Länge
in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" in einem Zustand
drückt,
in dem die Endlosbänder 1 dazwischen eingefügt sind,
während
eine Aufwickelspannung auf die längsgeschnittenen
Bandbleche "a" aufgebracht wird.
Zu diesem Zweck ist der Bandandrückteil 31 linear
so geformt, dass er eine vorbestimmte Länge in der Bewegungsrichtung
des längsgeschnittenen Bandblechs "a" hat, so dass er parallel zu dem durchlaufenden
längsgeschnittenen
Bandblech "a" ist. Ferner ist
er so geformt, dass er gleichmäßig auf
die Innenflächen 1a der
lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 drückt.
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Die
Endlosbänder 1,
deren Außenflächen 1b in
direktem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen, wenn ihre Innenflächen 1a von dem
Bandandrückteil 31 gedrückt werden,
werden mit einer Geschwindigkeit zirkuliert, die gleich der der sich
bewegenden längsgeschnittenen
Bandbleche "a" ist, und zwar gemeinsam
mit dem längsgeschnittenen
Bandblech "a" und ohne Schlupf
in einem Zustand, in dem die Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1 in
engem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen. Die Oberfläche des Bandandrückteils 31,
die in Kontakt mit den Endlosbändern 1 kommt,
ist flach und derart endbearbeitet, dass sie eine geringe Reibung
zwischen sich und den Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 aufweist.
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Mehrere
Bandführungsvorsprünge 34 stehen
vom Außenumfang
des unteren Druckbeaufschlagungselements 3 vor, während sie
mit feststehenden Abständen
in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Diese Bandführungsvorsprünge führen die separaten
Endlosbänder 1,
die lateral Seite an Seite angeordnet sind. Die Bandführungsvorsprünge 34 verhindern,
dass die Endlosbänder 1 eine
Zickzack-Bewegung vollführen
und in der Breitenrichtung der Endlosbänder 1 variieren.
Im einzelnen sind die Bandführungsvorsprünge 34 auf
beiden Bandwendeteilen 33 mit geeigneten räumlichen
Intervallen vorgesehen, und können,
falls nötig,
auch an den Bandführungsteilen 32 vorgesehen
sein. Für
gewöhnlich werden
Stifte bzw. Zapfen als Bandführungsvorsprünge 34 verwendet,
und manchmal werden beispielsweise Bandführungsplatten 35 zusätzlich zu den
Zapfen verwendet. Wenn die Bandführungsplatten 35 gemäß 4 verwendet
werden, sind die Bandführungsplatten 35 jeweils
bogenförmig
an den Bandwendeteilen 33 vorstehend installiert. Die mit Zapfen
ausgebildeten Bandführungsvorsprünge 34 stehen
von den Bandwendeteilen 33 vor, während sie auf beiden Seiten
der Bandführungsplatten 35 gelegen
sind.
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Eine
Kühlkammer 36 ist
in dem unteren Druckbeaufschlagungselement 3 in einem Zustand angeordnet,
bei dem sie sich über
die Anordnung der Endlosbänder 1 hinweg
erstreckt. Die Kühlkammer 36 dient
zum Kühlen
und dazu, ein Überhitzen
der um das untere Druckbeaufschlagungselement 3 laufenden
Endlosbänder 1 durch
Reibungshitze zu vermeiden. Der Innenraum der Kühlkammer 36 ist durch eine
innere Trennplatte 3a in drei Raumabschnitte unterteilt,
und zwar Innenräume
der Bandwendeteile 33 auf deren beiden Seiten, sowie einen
Innenraum des Bandandrückteils 31 im
mittleren Teil. Manchmal ist der Innenraum des Bandandrückteils 31 in
mehr als drei Raumabschnitte durch die inneren Trennplatte 3b oder
durch zwei oder mehr innere Trennplatten 3b unterteilt.
In einigen Fällen
sind einige der inneren Trennplatten 3b, von denen jede
den Innenraum des Bandandrückteils 31 in
mehrere Innenraumabschnitte unterteilt, teilweise durchbohrt, und Innenraumabschnitte,
die durch eine dieser inneren Trennplatten 2b unterteilt
sind, kommunizieren miteinander.
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Die
inneren Trennplatten 3a und 3b, welche den Innenraum
des unteren Druckbeaufschlagungselements 3 unterteilen,
dienen zum Halten des oberen Druckbeaufschlagungselements 3,
dessen Innenseite wegen des Vorhandenseins der Kammer 36 hohl
ist, durch eine Druckkraft, die vertikal auf das untere Druckbeaufschlagungselement 3 einwirkt,
welches die Endlosbänder 1 nach
unten drückt.
Die inneren Unterteilungsplatten 3a und 3b widerstehen
der vertikalen Druckkraft, um zu verhindern, dass das untere Druckbeaufschlagungselement
in seiner Longitudinalrichtung gebogen wird.
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Die
Kühlkammer 36 umfasst
eine Wasserkühlkammer 36a und
eine Luftkühlkammer 36b.
Die Wasserkühlkammer 36a übt ihre
Kühlfunktion
durch Strömenlassen
von Wasser in ihr Inneres aus, und die Luftkühlkammer 36b übt ihre
Kühlfunktion
durch Strömenlassen
von Luft in ihr Inneres aus. Wenn das durchlaufende längsgeschnittene
Bandblech "a" dick ist und seine
Bewegungsgeschwindigkeit hoch ist, ist die erzeugte Reibungswärme hoch,
und es kommt leicht zu einer Überhitzung.
In einer solchen Situation wird die Wasserkühlkammer 36a verwendet.
Die Luftkühlkammer 36b wird
nur in einer Situation verwendet, bei der das durchlaufende längsgeschnittene
Bandblech "a" dünn ist,
seine Bewegungsgeschwindigkeit niedrig ist und es nur schwer überhitzt werden
kann.
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Eine
Modifikation des unteren Druckbeaufschlagungselements 3 ist
in 6 dargestellt. Wie gezeigt ist,
hat der Bandführungsteil 32 auf
der Rückseite
des Bandandrückteils 31 eine
geringere Höhe als
die Oberenden der halbkreisförmigen
Bandwendeteile 33, beispielsweise auf deren beiden Seiten. Ein
Ausnehmungsabschnitt 32a ist auf der Rückseite des Bandandrückteils 31 ausgebildet.
Das untere Druckbeaufschlagungselement der Modifikation hat eine
Querschnittsform der Art, dass der untere Teil die Nut bzw. Rille
enthält
und der restliche Teil im wesentlichen oval ist. In diesem Fall
besteht ein Zwischenraum zwischen den unterseitigen Endlosbändern 1 und
der Innenseite des Ausnehmungsteils 32a. Wie in 6A gezeigt ist, ist eine Bandspannwalze 37 in
dem Ausnehmungsteil 32a angeordnet. Die Walze drückt gegen
die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1,
um die Endlosbänder 1 zu
straffen.
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Wie
in 6B gezeigt ist, ist ein Schmiermittel 39 zum
Schmieren der Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 innerhalb
des Ausnehmungsteils 32a anstelle der Bandspannwalze 37 oder
zusammen mit dieser angeordnet. Das Schmiermittel 39 ist
in einem vertieften Schmiermittelhalter 39a enthalten,
der sich am Boden des Ausnehmungsteils 32a befindet. Das Schmiermittel 39 kann
die Form eines stabartigen Vliesgewebestoffs oder eines mit Paraffin
getränkten, porösen Schaumstoffs
aufweisen, der bei normaler Temperatur fest ist und flüssig wird,
wenn eine Erwärmung über seinen
Schmelzpunkt hinaus stattfindet. Er steht in Kontakt mit den Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1.
Das Paraffin strömt
aus dem Schmiermittel durch Reibungshitze aus, die durch die Rotation
der Endlosbänder 1 erzeugt
wird, und schmiert die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1,
um deren Reibungs-koeffizienten zu reduzieren. Da die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 von
dem Schmiermittel 39 während
ihrer Drehung geschmiert werden, besteht keine Notwendigkeit, die
Fertigungsstraße
häufig
anzuhalten, um die Innenflächen 1a zu
schmieren. In dieser Hinsicht trägt
das in dem Ausnehmungsteil 32a vorgesehene Schmiermittel 39 zur
Verbesserung der Produktivität
bei.
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Beide
Enden des unteren Druckbeaufschlagungselements 3 sind drehbar
durch gatterartige Gerüste 4 gehaltert
bzw. gelagert, die auf ihren beiden Seiten angeordnet sind, und
zwar mit Hilfe einer Welle 38. Wie gezeigt ist, erstrecken
sich die Endteile der Welle 38 jeweils von beiden Enden
des unteren Druckbeaufschlagungselements 3 nach außen. Die Endteile
der Welle 38 sind in mittleren Positionen der oberen lateralen
Träger 41 des
gatterartigen Gerüsts 4 wellengelagert.
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Jedes
der gatterartigen Gerüste 4,
die auf beiden Seiten des unteren Druckbeaufschlagungselements 3 angeordnet
sind, ist mit dem oberen lateralen Träger 41 und den rechten
und linken vertikalen Trägern 42 ausgebildet,
welche die Unterseiten der beiden Enden des oberen lateralen Trägers 41 haltern.
Die Gerüste 4 tragen
das oberen Druckbeaufschlagungselement 2 und das untere
Druckbeaufschlagungselement 3. Obere Lager 43 zum
Lagern beider Seiten des oberen Druckbeaufschlagungselements 2 sind
jeweils über
den oberen lateralen Trägern 41 der
gatterartigen Gerüste
in anhebbarer Weise vorgesehen. Die unteren Enden der Gerüste 4,
die sich auf beiden Seiten hiervon befinden, sind an einer plattenartigen
Basis 45 befestigt.
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Beide
Endseiten des oberen Druckbeaufschlagungselements 2 sind
an der Welle 28 durch die gatterartigen Gerüste 4 gehaltert.
Die Endteile der Welle 28 stehen jeweils von beiden Enden
des oberen Druckbeaufschlagungselements 2 vor. Die Endteile
der Welle 28 sind an zentralen Positionen der oberen Lager 43 gelagert,
welche über
dem oberen lateralen Träger 41 der
gatterartigen Gerüste 4 in
anhebbarer Weise vorgesehen sind.
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Ein
Hydraulikzylinder 5 ist in dem Innenraum der gatterartigen
Gerüste 4 vorgesehen,
d.h. in einem von dem oberen lateralen Träger 41 und den rechten
und linken vertikalen Trägern 42 festgelegten Raum.
Der Hydraulikzylinder 5 bewegt sich vertikal oder hebt
die oberen Lager 43 an und bringt außerdem eine Niederdrückkraft
auf das obere Druckbeaufschlagungselement 2 über die
angehobenen oberen Lager 43 auf. Ein Hydraulikzylinder 5 wird
beispielsweise als Öldruckzylinder
eingesetzt.
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Der
Hydraulikzylinder 5 ist am oberen Ende von der zentralen
Position des unteren Endes des oberen lateralen Trägers 41 abgehängt, wodurch
der Hydraulikzylinder nach unten ausziehbar ist. Das untere Ende
der Kolbenstange 51, die sich von dem unteren Ende des
Hydraulikzylinders 5 nach unten erstreckt, ist mit einer
zentralen Position einer lateralen Kopplungsplatte 52 gekoppelt.
Die unteren Enden von Hebewellen 44 sind jeweils mit beiden
Enden der lateralen Kopplungsplatte 52 gekoppelt. Die Hebewellen
tragen die oberen Lager 43 in anhebbarer Weise.
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Die
Hebewellen 44, die sich vertikal erstrecken, sind beweglich
durch den oberen lateralen Träger 41 hindurchgeführt, und
die oberen Enden der Hebewellen, die sich über dem oberen lateralen Träger befinden,
sind mit den unteren Enden der oberen Lager 43 gekoppelt.
Wenn die Hebewellen 44 durch den Hydraulikzylinder 5 vertikal
bewegt werden, bewegen sich die oberen Lager 43, welche
das obere Druckbeaufschlagungselement 2 lagern, ebenfalls vertikal
zusammen mit den Hebewellen.
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Genauer
gesagt, wenn die Kolbenstange 51 des Hydraulikzylinders 5 nach
unten ausfährt,
bewegen sich die Hebewellen 44 nach unten. Mit der Abwärtsbewegung
bewegen sich auch die oberen Lager 43 und das Druckbeaufschlagungselement 2 nach
unten. Eine Niederdrückkraft
wird auf die Endlosbänder 1 ausgeübt. Das
obere Druckbeaufschlagungselement 2 und das untere Druckbeaufschlagungselement 3 wirken
zusammen, um das längsgeschnittene
Bandblech "a" zu komprimieren,
und legen eine Aufwickelspannung an das längsgeschnittene Bandblech "a" an.
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Wenn
die Kolbenstange 51 des Hydraulikzylinders 5 zurückgezogen
wird, steigen die Hebewellen 44 an. Mit der Steigebewegung
steigen auch die oberen Lager 43 und das obere Druckbeaufschlagungselement 2 an.
Die Niederdrückkraft,
die auf die Endlosbänder 1 einwirkt,
verschwindet, und die von den Endlosbänder 1 bewirkte Aufwickelspannung
auf das längsgeschnittene
Bandblech "a" verschwindet ebenfalls.
In der Darstellung ist der Hydraulikzylinder 5 nach unten
installiert, d.h., er hängt
von dem oberen lateralen Träger 41 herab,
so dass die nach unten gerichtete Kolbenstange 51 ausziehbar
und einziehbar ist. In einer alternativen Ausführungsform ist der Hydraulikzylinder 5 nach
oben installiert, d.h., das untere Ende des Hydraulikzylinders 5 ist
auf der Basis 45 angeordnet, und die Kolbenstange 51 ist
nach unten gerichtet, und die Kolbenstange 51 ist in einem nach
unten gerichteten Zustand ausziehbar und einziehbar. Eine Druckeinstellvorrichtung
(nicht gezeigt) ist dem Hydraulikzylinder 5 beigeordnet
und stellt einen Hydraulikdruck am Hydraulikzylinder 5 so
ein, dass eine Spannung geliefert wird, wie sie gemäß einer
Dicke und Breite des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" festgelegt ist.
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Im
folgenden wird die Arbeitsweise der so aufgebauten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung
beschrieben.
-
Die
Kolbenstange 51 des Hydraulikzylinders 5, die
innerhalb der auf beiden Seiten der oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 2 und 3 angeordneten
gatterartigen Gerüste 4 abhängt ist,
wird zurückgezogen,
und die oberen Lager 43, die sich über den gatterartigen Gerüsten 4 befinden,
werden angehoben. Mit dem Anheben der oberen Lager 43 steigt
das obere Druckbeaufschlagungselement 2 an, das an beiden
Enden von den oberen Lagern 43 gehaltert ist, und die oberen
und unteren Druckbeaufschlagungselemente 2 und 3 werden
vertikal voneinander wegbewegt.
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Die
längsgeschnittenen
Bandbleche "a" werden zwischen
den Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1,
die voneinander wegbewegt werden, hindurchgeführt. Die Kolbenstange 51 des
Hydraulikzylinders 5 wird nach unten ausgefahren, um das
obere Druckbeaufschlagungselement 2 abzusenken. Die oberen und
unteren Druckbeaufschlagungselemente 2 und 3 werden
einander angenähert,
um miteinander in Kontakt zu stehen, und die Einstellarbeit der
längsgeschnittenen
Bandbleche "a" wird abgeschlossen.
Die längsgeschnittenen
Bandbleche "a" werden mit einer vorbestimmten
Druckkraft zwischen den an den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 2 und 3 angebrachten
Endlosbänder 1 komprimiert.
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Der
Bandandrückteil 21 des
oberen Druckbeaufschlagungselements 2 drückt die
Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 nach
unten, damit sie in vollkommen engem Kontakt mit den Innenflächen 1a gebracht
werden. Die Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1,
die von dem Bandandrückteil 21 nach
unten gedrückt
werden, werden in engen Kontakt mit den Oberflächen der längsgeschnittenen Bandbleche "a" gebracht. Nachdem die Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1 in
engem Kontakt mit den Oberflächen
der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" gebracht werden,
werden die Bandbleche "a" nach unten gedrückt.
-
Die
Unterseite der Endlosbänder 1,
die in Kontakt mit der Rückfläche des
längsgeschnittenen Bandblechs "a" stehen, drückt nach oben auf die Innenflächen 1a der
Unterseite der Endlosbänder 1 durch
eine Gegenkraft, oder auf den Bandandrückteil 31 des unteren
Druckbeaufschlagungselements 3, wodurch die Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1 in engen
Kontakt mit den Rückflächen der
längsgeschnittenen
Bandbleche "a" gebracht werden.
Die Vorder- und Rückseiten
der längsgeschnittenen Bandbleche "a" werden mit gleichen Kräften durch die
Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1 gedrückt, die
vertikal und einander gegenüber
angeordnet sind. Hierbei wird ein Druck gleichmäßig auf die gesamten Vorder-
und Rückseiten
der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" aufgebracht, die
in engem Kontakt mit den Außenflächen 1b der
vertikal und einander gegenüber
angeordneten Endlosbänder 1 stehen.
-
Wenn
die Aufwickelarbeit der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" beginnt, laufen
die ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 um die ovalen
oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 2 und 3 in
ovaler Form um, und zwar durch eine von dem engen Kontakt zwischen
den Vorder- und
Rückseiten der
sich bewegenden längsgeschnittenen
Bandbleche "a" und den Außenflächen 1b der
ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 bewirkten
Reibung. Hierbei laufen die ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 unabhängig mit
gleichen Geschwindigkeiten ohne Schlupf der sich bewegenden längsgeschnittenen Bandbleche "a" um.
-
Durch
eine von einem Schlupf zwischen den Oberfläche des Bandandrückteils 21 des
oberen Druckbeaufschlagungselements 2. und des Bandandrückteils 31 des
unteren Druckbeaufschlagungselements 3 bewirkte Reibungskraft,
d.h., ihren Reibungseingriff mit dem sich bewegenden Bandblech "a", fungiert der Bandandrückteil 21 und
der Bandandrückteil 31,
welche auf die Innenflächen 1a der
in ovaler Form umlaufenden Endlosbänder 1 drücken, wie
eine Bremse, um dadurch eine notwendige Aufwickelspannung in dem
längsgeschnittenen
Bandblech "a" zwischen der Aufwickelvorrichtung "b" der längsgeschnittenen Bandbleche
(siehe 20) und der Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung
zu liefern.
-
[Ausführungsform-2]
-
7 ist
eine Schnittansicht, die einen Basisaufbau einer Ausführungsform-2
der vorliegenden Erfindung zeigt. 8 ist
eine Seitenansicht zur Darstellung einer gesamten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung
der Ausführungsform. 9 ist
eine Vorderansicht zur Darstellung der gesamten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der
Ausführungsform.
-
Die
Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung ist eine Vorrichtung
zum Anlegen einer vorbestimmten Aufwickelspannung an geschlitzte bzw.
längsgeschnittene
Bandbleche "a". Die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung
ist in der Mitte einer Bewegungsbahn der längsgeschnittenen Bandbleche "a" vor einer Aufwickelvorrichtung "b" der längsgeschnittenen Bandbleche "a" (siehe 20)
angeordnet.
-
Die
Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung besteht hauptsächlich aus
einem Paar oberer und unterer Druckbeaufschlagungselemente 6 und 7,
einem Gerüst 8 und
einem Hydraulikzylinder 9. Die Endlosbänder 1 werden kreisförmig in
einer elliptischen Form frei beweglich gehalten, während sie vertikal
und einander gegenüber
angeordnet sind. Die ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 zirkulieren
frei um die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 6 und 7 in
elliptischer Form. Die Druckbeaufschlagungselemente drücken auf
die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1.
Die Gerüste 8 haltern
die beiden Druckbeaufschlagungselemente 6 und 7.
Der Hydraulikzylinder 9 bringt eine Niederdrückkraft
auf das obere Druckbeaufschlagungselement 6 auf.
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Das
obere Druckbeaufschlagungselement 6 drückt die in einem oberen Teil
angeordneten Endlosbänder 1 nach
unten, während
das untere Druckbeaufschlagungselement 7 die in einem unteren
Teil angeordneten Endlosbänder 1 nach
oben drückt.
Die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 6 und 7 wirken
zusammen, um die längsgeschnittenen
Bandbleche "a" zu komprimieren,
welche zwischen den vertikal und einander gegenüber angeordneten oberen und
unteren Endlosbändern 1 hindurchlaufen,
und zwar indirekt mit Hilfe der Endlosbänder 1, wodurch eine
feststehende Spannung auf die längsgeschnittenen
Bandbleche "a" aufgebracht wird.
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Die
Endlosbänder 1 sind
frei umlaufend in den Bewegungsrichtungen der längsgeschnittenen Bandbleche "a" angeordnet. Genauer gesagt ist ein Satz
der Endlosbänder 1 in
einer Lateralrichtung angeordnet, d.h. in einer Richtung orthogonal
zu den Bewegungsrichtungen der längsgeschnittenen
Bandbleche "a". Die Sätze der
Endlosbänder
sind vertikal oder übereinander
angeordnet.
-
Die
Endlosbänder 1,
die vertikal angeordnet sind und lateral Seite an Seite angeordnet
sind, sind jeweils mit einem Endlosband ausgebildet. Die Endlosbänder 1 sind
um den Außenumfang
des oberen Druckbeaufschlagungselements 6 herum angeordnet,
das in einem oberen Teil und im Querschnitt oval angeordnet ist,
und um den unteren Umfang des oberen Druckbeaufschlagungselements 7,
das in einem unteren Teil und oval im Querschnitt angeordnet ist, und
zwar in einem Zustand, dass die Bänder so gehalten werden, dass
sie sich frei umlaufend in ovaler Form bewegen. Diese Endlosbänder 1 können unabhängig in
der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" umlaufen.
-
Die
oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 6 und 7,
an denen die Endlosbänder 1 installiert
sind, weisen keine Antriebsquellen zum Umlaufenlassen der Endlosbänder 1 auf.
Die Endlosbänder 1 werden
durch Reibungseingriff zwischen den Bändern und den sich bewegenden
längsgeschnittenen
Bandblechen "a" zum Umlaufen gebracht.
Sie laufen nie durch ihre eigene Kraft um. Mit anderen Worten laufen
die Endlosbänder 1,
die jeweils an den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 6 und 7 installiert
sind, nur solange um, wie die Bänder
die längsgeschnittenen Bandbleche "a" kontaktieren.
-
Eine
Außenfläche 1b jedes
Endlosbands 1 dient dazu, das längsgeschnittene Bandblech "a" gemeinsam mit den (anderen) Bandblechen "a" zu bewegen. Die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 dienen
dazu, eine Spannung in den längsgeschnittenen Bandblechen "a" mit Hilfe von Reibungskraft durch Schlupf
zwischen den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 6 und 7 zu
erzeugen. Aus diesem Grund ist ein Reibungskoeffizient der Innenfläche 1a des
Endlosbandes 1 kleiner als der der Außenfläche 1b, und die Innenfläche unterliegt
leicht einem Schlupf.
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Die
Innenfläche 1a des
Endlosbandes 1 ist mit einem aus Kunstfasern hergestellten
gewebten Stoff ausgebildet, so dass ein Schmiermittel in die Fasern
und vertieften Teile der gewirkten Maschen des Stoffgewebes eindringen
kann. Die Außenfläche 1b des
Endlosbandes 1 ist mit einem relativ dünnen, flexiblen Material ausgebildet,
das eine niedrige Druckelastizität
aufweist und eine derartige Härte,
dass auch bei Druck nur eine geringe Druckdehnung erzeugt wird.
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Die
Verwendung des Stoffgewebes für
die Innenfläche 1a des
Endlosbandes 1 erbringt die folgenden Vorteile. Ein Reibungskoeffizient
des Bandes kann niedrig eingestellt werden, indem die Fasern und
vertieften Teile des Maschengewebes des gewebten Stoffs mit einem
Schmiermittel vorher durchtränkt
werden. Ein Drehwiderstand des an dem oberen Druckbeaufschlagungselement 6 (7)
installierten Endlosbandes ist gering, da das Stoffgewebe flexibler
ist als ein plattenartiges Element. Das Stoffgewebe kann aus synthetischen
Fasern, z.B. Polyester, Vinylon, Nylon oder dergleichen hergestellt
sein.
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Im
Fall der dem vollkommen rund geformten Druckbeaufschlagungselement
zugeordneten Endlosbänder
muss ein das Band bildendes Material eine ausreichend große Druckelastizität und Rückbildungseigenschaft
in der Dickenrichtung aufweisen, und das Band wendet eine elastische
Druckdehnung des Bandes in seinem zusammengedrückten Zustand nahe einem linearen
Kontakt des vollständig rund
geformten Druckbeaufschlagungselements an. Ein Druckbeaufschlagungsbereich
(der Endlosbänder)
ist bei der Erfindung der vorliegenden Patentanmeldung sehr groß im Vergleich
zu den soeben erwähnten
Endlosbändern.
Daher genügt
ein geringer Oberflächendruck,
um einen Reibungswiderstand (Spannung) herzustellen, der vergleichbar
mit dem Fall der vollständigen
Rundung ist. Bei der Erfindung besteht daher keine Notwendigkeit
eines Druckbelastungs-Verformungswiderstands, der im Fall des vollständig rund
geformten Druckbeaufschlagungselements wesentlich ist. Demgemäß zeigt
das Endlosband zufriedenstellende Funktionen durch Verwendung der
kombinierten Kunstharzmaterialien, die relativ dünn sind und eine geringe Druckelastizität aufweisen.
Ferner können
die Fasern und die vertieften Teile des Maschengewebes des gewebten
Stoffs vorab mit einem Schmiermittel durchtränkt werden. Daher besteht bei
einer Kombination des Materials der Innenfläche 1a und des Materials
der Außenfläche 1b des
Endlosbandes 1, deren Reibungskoeffizienten sich voneinander
unterscheiden, keine Materialbeschränkung.
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Die
Außenfläche 1b des
Endlosbandes 1 kann aus einem Material hergestellt sein,
dessen Reibungskoeffizient größer ist
als der der Innenfläche 1a.
Genauer gesagt ist die Innenfläche 1a des
Endlosbandes 1 aus einem Material mit guter Verschleißfestigkeit
hergestellt, beispielsweise einem weichen Material auf Kunstharzbasis
mit niedrigem Reibungskoeffizienten. Die Außenfläche des Endlosbandes ist aus
einem elastischen Material mit hohem Reibungskoeffizienten gefertigt,
beispielsweise aus Gummi oder Kunstharz. Falls erforderlich kann
ein Reibungskoeffizient der Innenfläche 1a des Endlosbandes
kleiner sein als der der Außenfläche 1b,
indem die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 sowie
die Gleitflächen
der oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 2 und 3 mit
einem Schmiermittel überzogen
werden.
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Das
obere Druckbeaufschlagungselement 6 wird angebracht, indem
es durch den Innenteil einer Anzahl von in dem oberen Teil befindlicher
Endlosbänder 1 geführt wird.
Das so angeordnete obere Druckbeaufschlagungselement 6 ist
integral mit einem Bandandrückteil 61 ausgebildet,
der eine linear geformte Seitenfläche zum direkten Drücken auf
die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 aufweist,
einen Bandführungsteil 62,
der eine linear geformte Seitenfläche hat und parallel zu und über dem
Bandandrückteil 61 angeordnet
ist, sowie Bandwendeteile 63, die jeweils auf beiden Seiten
des Bandführungsteils 62 und
des Bandandrückteils 61 ausgebildet sind
und bogenförmig,
z.B. halbbogenförmig
im Querschnitt sind.
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Das
obere Druckbeaufschlagungselement 6 ist integral mit dem
oberen und unteren Bandführungsteil 62 und
Bandandrückteil 61 sowie
den auf beiden Seiten hiervon befindlichen Bandwendeteilen 63 ausgebildet,
und ist beispielsweise oval im Querschnitt. Der Bandwendeteil 63 kann
eine teilweise elliptische Bogenform oder eine teilweise parabolische Form
außer
der Halbkreisform annehmen. In diesem Fall ist das obere Druckbeaufschlagungselement 6 im
Querschnitt oval. Das obere Druckbeaufschlagungselement 6 ist
in seiner zu der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen Bandbleche "a" orthogonalen Längsrichtung angeordnet und
wird durch den inneren Teil einer Anordnung der Endlosbänder 1 hindurchgeführt.
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Die
Endlosbänder 1,
die lateral Seite an Seite angeordnet sind, laufen um das obere
Druckbeaufschlagungselement 6 mit ovaler Querschnittsform unabhängig herum.
Die Umfangsfläche
des oberen Druckbeaufschlagungselements 6 hat eine ovale Form,
um ein reibungsloses Umlaufen der Endlosbänder 1 um das obere
Druckbeaufschlagungselement 6 in ovaler Form zu ermöglichen.
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Der
Bandandrückteil 61 funktioniert
so, dass er mit einem Oberflächendruck
einer Oberfläche
mit einer vorbestimmten Länge
in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" auf dieses drückt, wobei
die Endlosbänder 1 dazwischen eingefügt sind,
um dadurch eine Aufwickelspannung auf das längsgeschnittenen Bandblech "a" aufzubringen. Zu diesem Zweck ist der
Bandandrückteil 61 von linearer
Form, während
er eine vorbestimmte Länge in
der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a" aufweist, und ist parallel zu dem durchlaufenden
längsgeschnittenen
Bandblech "a". Ferner ist er so
geformt, dass er gleichmäßig auf
die Innenflächen 1a der
lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 drückt.
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Die
Endlosbänder 1,
deren Außenflächen 1b in
direktem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen, wenn der Bandandrückteil 61 auf
deren Innenflächen 1a drückt, werden
mit einer Geschwindigkeit gleich derjenigen des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" im Gleichlauf mit
dem längsgeschnittenen
Bandblech "a" und ohne Schlupf in
einem Zustand in Umlauf gebracht, in dem die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 in
engem Kontakt mit dem längsgeschnittenen
Bandblech "a" stehen. Die Oberfläche des
Bandandrückteils 61,
die mit den Endlosbändern 1 in
Kontakt kommt, ist flach und so endbearbeitet, dass sie eine geringe
Reibung zwischen sich und den Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 aufweist.
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Mehrere
Bandführungsvorsprünge 64 stehen
vom Außenumfang
des oberen Druckbeaufschlagungselements 6 vor, während sie
umfangsmäßig in feststehenden
Intervallen in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Die Bandführungsvorsprünge führen die
separaten Endlosbänder 1,
die lateral Seite an Seite angeordnet sind. Die Bandführungsvorsprünge 64 verhindern,
dass die Endlosbänder 1 eine Zickzack-Bewegung
ausführen
oder in der Breitenrichtung der Endlosbänder 1 abweichen.
Im einzelnen sind die Bandführungsvorsprünge 64 an
beiden Bandwendeteilen 63 mit geeigneten räumlichen
Intervallen vorgesehen und können
nötigenfalls
auf den Bandführungsteilen 62 vorgesehen
sein. Für
gewöhnlich
werden Stifte bzw. Zapfen als Bandführungsvorsprünge 64 verwendet,
und manchmal werden beispielsweise Bandführungsplatten zusätzlich zu
den Zapfen verwendet. Wenn die Bandführungsplatten gemäß 4 verwendet
werden, sind die Bandführungsplatten
bogenförmig
an den Bandwendeteilen 63 in jeweils vorstehender Weise
installiert. Die mit Zapfen ausgebildeten Bandführungsvorsprünge 64 stehen
von den Bandwendeteilen 63 vor, während sie auf beiden Seiten
der Bandführungsplatte
positioniert sind.
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Eine
Kühlkammer 66 ist
in dem oberen Druckbeaufschlagungselement 6 in einem Zustand angeordnet,
in dem es sich über
die Anordnung der Endlosbänder 1 hinweg
erstreckt. Die Kühlkammer 66 dient
zur Kühlung
und dazu, ein Überhitzen
durch Reibungswärme
der um das obere Druckbeaufschlagungselement 6 umlaufenden
Endlosbänder 1 zu verhindern.
Die Kühlkammer 66 umfasst
eine Wasserkühlkammer
und eine Luftkühlkammer.
Dies verhält
sich ebenso wie bei der Ausführungsform-1. Wenn
das durchlaufende längsgeschnittene
Bandblech "a" dick ist und seine
Bewegungsgeschwindigkeit hoch ist, ist die erzeugte Reibungswärme groß und führt leicht
zu einer Überhitzung.
In einer solchen Situation wird die Wasserkühlkammer eingesetzt. Die Luftkühlkammer
wird in der Situation eingesetzt, in der das durchlaufende längsgeschnittene
Bandblech "a" dünn ist,
seine Bewegungsgeschwindigkeit niedrig ist und es nur schwer zu überhitzen
ist.
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Der
Innenraum der Kühlkammer 66 ist
durch eine innere Trennplatte 6a in drei räumliche
Abschnitte unterteilt, in Innenräume
der Bandwendeteile 63 auf beiden Seiten hiervon und einen
Innenraum des Bandandrückteils 61 im
mittleren Teil. Manchmal ist der Innenraum des Bandandrückteils 61 in
mehr als drei Raumabschnitte durch (eine) innere Trennplatte (nicht
gezeigt) oder durch zwei oder mehr innere Trennplatten unterteilt.
In einigen Fällen
sind einige der inneren Trennplatten, von denen jede den Innenraum
des Bandandrückteils 61 in
mehrere Innenraumabschnitte unterteilt, teilweise durchbohrt, und die
von einer dieser inneren Trennplatten unterteilten Innenraumabschnitte
kommunizieren miteinander. Das technische Merkmal, dass der Innenraum
durch die inneren Trennplatten (nicht gezeigt) weiter unterteilt
ist, ist ebenso wie bei der Ausführungsform-1.
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Die
inneren Trennplatten 6a, welche den Innenraum des oberen
Druckbeaufschlagungselements 6 unterteilen, dienen zur Formhaltung
des oberen Druckbeaufschlagungselements 6, dessen Innenseite
wegen des Vorhandenseins der Kammer 66 hohl ist. Eine Druckkraft
wirkt vertikal auf das obere Druckbeaufschlagungselement 6,
welches die Endlosbänder 1 niederdrückt. Die
innere Trennplatte 6a widersteht der vertikalen Druckkraft,
um ein Verbiegen des oberen Druckbeaufschlagungselements 6 in
seiner Longitudinalrichtung zu vermeiden.
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Dieses
technische Merkmal ist das gleiche wie bei der Ausführungsform-1.
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Das
untere Druckbeaufschlagungselement 7 wird angeordnet, während es
durch den Innenteil einer Anzahl von im unteren Teil befindlichen
Endlosbändern 1 hindurchgeführt wird.
Das so angeordnete untere Druckbeaufschlagungselement 7 ist
integral mit einem Bandandrückteil 71 ausgebildet,
der eine linear geformte Seitenfläche zum direkten Drücken auf
die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 aufweist, einen
dehnbaren Taschenkörper 71a,
der unter dem Bandandrückteil 71 angeordnet
ist, ein Ausnehmungsteil 72a zur Aufnahme des Bandandrückteils 71 und
des dehnbaren Taschenkörpers 71a,
ein Bandführungsteil 72,
das eine linear geformte Seitenfläche aufweist und parallel zu
dem Ausnehmungsteil 72a und unter diesem angeordnet ist,
sowie Bandwendeteile 73, die jeweils auf beiden Seiten
des Bandandrückteils 71 und
des Bandführungsteil 72 ausgebildet
sind und jeweils eine bogenförmige
oder halbbogenförmig
Seitenfläche
aufweisen.
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Der
Bandandrückteil 71 ist
auf beiden Seiten mit dem Bandführungsteil 72 und
dem Bandwendeteil 73 unverbunden. Das Bandführungsteil 72 und der
Bandwendeteil 73 sind auf beiden Seiten integral vorgesehen.
Der Ausnehmungsteil 72a, in dem der Bandandrückteil 71 und
der dehnbare Taschenkörper 71a untergebracht
sind, ist in einem oberen und mittleren Teil des unteren Druckbeaufschlagungselements 7 ausgebildet,
wo der Bandandrückteil 71 angeordnet
ist.
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Das
untere Druckbeaufschlagungselement 7, das integral mit
den oberen und unteren Bandführungsteilen 71,
dem Bandführungsteil 72 und
den Bandwendeteilen 73 ausgebildet ist, die auf dessen beiden
Seiten positioniert sind, ist beispielsweise im Querschnitt oval.
Jeder Bandwendeteil 73 kann eine teilweise elliptische
Form oder eine teilweise elliptische Bogenform außer der
(reinen) Bogenform annehmen. In diesem Fall ist das untere Druckbeaufschlagungselement 7 im
Querschnitt oval. Das untere Druckbeaufschlagungselement 7 ist
so angeordnet, dass seine Längsrichtung
orthogonal zu der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen Bandbleche "a" ist, und ist durch den inneren Teil
einer Anordnung der Endlosbänder 1 hindurchgeführt.
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Die
lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 laufen unabhängig um
das untere Druckbeaufschlagungselement 7 mit ovaler Querschnittsform
um. Die Umfangsfläche
des unteren Druckbeaufschlagungselements 7 ist so endbearbeitet,
dass sie eine ovale Form aufweist, um ein reibungsloses Umlaufen
in ovaler Form der Endlosbänder 1 um
das untere Druckbeaufschlagungselement 7 zu ermöglichen.
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Der
Bandandrückteil 71 funktioniert
so, dass er von dem dehnbaren Taschenkörper 71a gedrückt wird,
und drückt
das längsgeschnittene
Bandblech "a" mit einem Druck
durch eine Oberfläche
mit einer vorbestimmten Länge
in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" in einem Zustand,
in dem die Endlosbänder 1 zwischen
den Bandandrückteil
und das längsgeschnittene
Bandblech "a" eingefügt sind,
wodurch eine Aufwickelspannung auf das längsgeschnittene Bandblech "a" aufgebracht wird. Zu diesem Zweck ist
der Bandandrückteil 71 linear
geformt, um eine vorbestimmte Länge
in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" aufzuweisen, so
dass er parallel zu dem durchlaufenden längsgeschnittenen Bandblech "a" ist. Ferner ist er so geformt, dass
er gleichmäßig auf
die Innenflächen 1a der
lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 drückt.
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Die
Endlosbänder 1,
deren Außenflächen 1b in
direktem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen, wenn deren Innenflächen 1a von
dem Bandandrückteil 71 gedrückt werden,
werden mit einer Geschwindigkeit gleich der der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" gleichmäßig mit
dem längsgeschnittenen
Bandblech "a" und ohne Schlupf in
einem Zustand ohne Umlauf gebracht, bei dem die Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1 in
Kontakt mit dem längsgeschnittenen
Bandblech "a" stehen. Die Oberfläche des
Bandandrückteils 71,
die mit den Endlosbändern
in Kontakt kommt, ist flach und so endbearbeitet, dass sie eine
geringe Reibung zwischen sich und den Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 aufweist.
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Der
dehnbare Taschenkörper 71a wird
in einem Zustand gehalten, in dem er zwischen den Bandandrückteil 71 und
die Bodenfläche
des Ausnehmungsteils 72a eingesetzt ist. Der dehnbare Taschenkörper 71a ist
mit einer hohlen Tasche mit einer vorbestimmten Breite und einer
vorbestimmten Länge
ausgebildet. Die Längsrichtung
des dehnbaren Taschenkörpers
ist orthogonal zu der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a", und der Taschenkörper wird durch den Innenteil
der lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 hindurchgeführt. Der
dehnbare Taschenkörper 71a wird
mit einem Fluid wie Gas oder Flüssigkeit
gefüllt und
abgedichtet. Der dehnbare Taschenkörper ist aus einem Material
mit guter Dichtungseigenschaft zum Verhindern eines Ausleckens des
Fluids aus dem Taschenkörper
und mit guter Dehnbarkeit gefertigt. Ein Kunstharz kann typischerweise
als solches Material angeführt
werden.
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Der
dehnbare Taschenkörper 71a wird
durch Druck des in dem dehnbaren Taschenkörper 71a enthaltenen
Fluids gedehnt und zusammengezogen. Eine flache Oberfläche des
unteren Teils des Bandandrückteils 71,
der sich über
dem dehnbaren Taschenkörper
befindet, wird gleichmäßig durch
Anwenden einer Eigenschaft des Fluiddrucks gedrückt. Der dehnbare Taschenkörper 71a kann
gleichmäßig mit
Hilfe des Bandandrückteils 71 auf
das längsgeschnittene
Bandblech "a" drücken. Eine
Druckkraft zum Drücken
des Bandandrückteils 71 wird
durch Variieren eines Drucks des in dem dehnbaren Taschenkörper 71a enthaltenen
Fluids variiert, und eine Druckkraft zum Drücken des längsgeschnittenen Bandblechs "a" kann durch den Bandandrückteil 71 variiert
werden. Gas, z.B. Luft, oder Flüssigkeit,
z.B. Öl,
wird als Fluid verwendet.
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Mehrere
Bandführungsvorsprünge 74 stehen
vom Außenumfang
des unteren Druckbeaufschlagungselements 7 vor, während sie
mit feststehenden Intervallen in der Umfangsrichtung angeordnet
sind. Diese Bandführungsvorsprünge führen die lateral
Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1. Die Bandführungsvorsprünge 74 verhindern,
dass die Endlosbänder 1 eine
Zickzack-Bewegung einschlagen und verhindern ein Variieren in der
Breitenrichtung der Endlosbänder 1.
Im einzelnen sind die Bandführungsvorsprünge 74 auf
beiden Bandwendeteilen 73 mit geeigneten räumlichen
Intervallen vorgesehen, und können
nötigenfalls
auch auf den Bandführungsteilen 72 vorgesehen
sein. Für
gewöhnlich
werden Stifte bzw. Zapfen als Bandführungsvorsprünge 74 verwendet,
und manchmal werden beispielsweise Bandführungsplatten zusätzlich zu
den Zapfen eingesetzt. Wenn die Bandführungsplatten gemäß 4 verwendet
werden, werden die Bandführungsplatten
bogenförmig
an den Bandwendeteilen 73 in jeweils vorstehender Weise
installiert. Die mit Zapfen ausgebildeten Bandführungsvorsprünge 74 stehen
von den Bandwendeteilen 73 vor, während sie auf beiden Seiten
der Bandführungsplatte
positioniert sind.
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Eine
Kühlkammer 76 ist
in dem unteren Druckbeaufschlagungselement 7 in einem Zustand angeordnet,
dass sie sich über
die Anordnung der Endlosbänder 1 hinweg
erstreckt. Die Kühlkammer 76 dient
zur Kühlung
und dazu, ein Überhitzen
der um das untere Druckbeaufschlagungselement 7 umlaufenden
Endlosbänder 1 durch
Reibungswärme
zu vermeiden.
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Die
Kühlkammer 76 umfasst
eine Wasserkühlkammer
und eine Luftkühlkammer.
Dies verhält sich
genau so wie bei der Ausführungsform-1.
Wenn das durchlaufende längsgeschnittene
Bandblech "a" dick ist und seine
Bewegungsgeschwindigkeit hoch ist, ist die erzeugte Reibungswärme hoch
und es überhitzt
sich leicht. In einer solchen Situation wird die Wasserkühlkammer
eingesetzt. Die Luftkühlkammer
wird in der Situation verwendet, in der das durchlaufende längsgeschnittene
Bandblech "a" dünn ist, seine
Bewegungsgeschwindigkeit gering ist und es nur schwer überhitzt
werden kann.
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Der
Innenraum der Kühlkammer 76 ist
durch eine innere Trennplatte 7a in drei räumliche
Abschnitte, nämlich
Innenräume
der Bandwendeteile 73 auf beiden Seiten hiervon und einen
unteren inneren Teil des Ausnehmungsteils 72a im mittleren
Abschnitt unterteilt.
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Manchmal
ist der untere innere Teil des Ausnehmungsteile 72a in
mehr als drei räumliche
Abschnitte durch mehrere innere Trennplatten oder durch zwei oder
mehr innere Trennplatten unterteilt. In einigen Fällen sind
einige der inneren Trennplatten, von denen jede den unteren inneren
Teil des Ausnehmungsteils 72a in mehrere räumliche
Innenabschnitte unterteilt, teilweise durchbohrt, und die von einer
dieser inneren Trennplatten unterteilten Innenraumabschnitte kommunizieren
miteinander.
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Das
technische Merkmal, dass der Innenraum von den inneren Trennplatten
(nicht gezeigt) mehrfach unterteilt ist, ist genau das gleiche wie
bei der Ausführungsform-1.
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Die
inneren Trennplatten 7a, welche den Innenraum des unteren
Druckbeaufschlagungselements 7 unterteilen, dienen zur
Formhaltung des unteren Druckbeaufschlagungselements 7,
dessen Innenseite wegen des Vorhandenseins der Kammer 76 hohl
ist. Eine Druckkraft wirkt vertikal auf das obere Druckbeaufschlagungselement 7,
welches die Endlosbänder 1 niederdrückt. Die
innere Trennplatte 3a widersteht der vertikalen Druckkraft,
um ein Verbiegen des oberen Druckbeaufschlagungselements 7 in dessen
Longitudinalrichtung zu verhindern. Das technische Merkmal ist genau
das gleiche wie bei der Ausführungsform-1.
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Die
mittleren Teile beider Enden des oberen Druckbeaufschlagungselements 6 und
des unteren Druckbeaufschlagungselements 7 sind an einem
gatterartigen Gerüst 8 eingesetzt,
das auf deren beiden Seiten installiert ist. Das obere Druckbeaufschlagungselement 6 ist
mit dem Gerüst 8 gekoppelt,
während
es frei auf und ab beweglich ist. Die mittleren Teile beider Enden
des unteren Druckbeaufschlagungselements 7 sind durch einen Stützträger 83 gehaltert.
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Das
Gerüst 8,
das auf beiden Seiten des oberen Druckbeaufschlagungselements 6 und
des unteren Druckbeaufschlagungselements 7 installiert ist,
ist wie ein Gatter geformt und ist mit einem oberen lateralen Träger 81 sowie
rechten und linken vertikalen Trägern 82 zum
Tragen der unteren Teile beider Enden des oberen lateralen Trägers 81 ausgebildet. Das
Gerüst 8 trägt bzw.
haltert das obere Druckbeaufschlagungselement 6 und das
untere Druckbeaufschlagungselement 7. Das obere Druckbeaufschlagungselement 6 wird
innerhalb des Gerüsts 8 auf
und ab bewegt, d.h. in einem Raum, der von dem oberen lateralen
Träger 81 sowie
den rechten und linken vertikalen Trägern 82 umschlossen
ist. Die vertikalen Träger 82 sind
höher als
die Aufwärts-/Abwärtsbewegungslänge des
oberen Druckbeaufschlagungselements 6. Das Gerüst 8,
das auf beiden Seiten des oberen Druckbeaufschlagungselements 6 und
des unteren Druckbeaufschlagungselements 7 installiert ist,
ist am unteren Ende an einer plattenartigen Basis 84 befestigt.
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Ein
Hydraulikzylinder 9 ist am oberen Ende des Mittelteils
des oberen lateralen Trägers 81 des gatterartigen
Gerüsts 8 vorgesehen.
Der Hydraulikzylinder 9 hat mindestens zwei Funktionen:
das obere Druckbeaufschlagungselement 6 auf und ab zu bewegen,
und auf das sich auf und ab bewegende obere Druckbeaufschlagungselement 6 eine
Niederdrückkraft
aufzubringen, die auf das Endlosband einwirkt. Der Hydraulikzylinder 9 kann
ein Ölzylinder sein.
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Der
Hydraulikzylinder 9 ist am oberen Ende von der zentralen
Position des unteren Endes des oberen lateralen Trägers 81 abgehängt, wodurch
der Hydraulikzylinder nach unten dehnbar ist. Eine Kolbenstange 91,
die sich vom oberen Ende nach unten erstreckt, verläuft durch
den oberen lateralen Träger 81 nach
unten. Das untere Ende der Kolbenstange 81 ist mit dem
oberen Ende der mittigen Position zwischen den beiden Seitenenden
des oberen Druckbeaufschlagungselements 6 gekoppelt. Der
Hydraulikzylinder 9 drückt
beide Seitenenden des oberen Druckbeaufschlagungselements 6 nach
unten.
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Wenn
die Kolbenstange 91 des Hydraulikzylinders 9 sich
nach unten ausfährt,
bewegt sich das obere Druckbeaufschlagungselement 6, dessen
beide Seiten mit diesem gekoppelt sind, ebenfalls nach unten.
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Auf
die Endlosbänder 1 wird
eine niederdrückende
Kraft ausgeübt.
Das obere Druckbeaufschlagungselement 6 und das untere
Druckbeaufschlagungselement 7 wirken zusammen, um das längsgeschnittene
Bandblech "a" zu komprimieren,
und legen eine Aufwickelspannung an das längsgeschnittene Bandblech "a" an.
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Wenn
die Kolbenstange 91 des Hydraulikzylinders 9 sich
zurückzieht,
steigt auch das obere Druckbeaufschlagungselement 6 an,
die auf die Endlosbänder 1 einwirkende
niederdrückende
Kraft verschwindet, und die von den Endlosbändern 1 bewirkte Aufwickelspannung
des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" verschwindet ebenfalls.
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Eine
Druckeinstellvorrichtung (nicht gezeigt) ist dem Hydraulikzylinder 9 zugeordnet
und stellt einen Hydraulikdruck am Hydraulikzylinder 9 so
ein, dass eine Spannung bereitgestellt wird, wie sie gemäß einer
Dicke und Breite des längsgeschnittenen Bandblechs "a" bestimmt wird.
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Im
folgenden wird eine Arbeitsweise der so aufgebauten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung
beschrieben. Wenn die Kolbenstange 91 des Hydraulikzylinders 9,
die von der Mitte des Endes des oberen lateralen Trägers 81 der
auf beiden Seiten der oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 6 und 7 angeordneten
Gerüste 8 abgehängt ist,
zurückgezogen
wird, steigt das obere Druckbeaufschlagungselement 6, dessen
beide Seitenende mit dem unteren Ende der Kolbenstange 91 gekoppelt
sind, an, und die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 6 und 7 werden
vertikal voneinander wegbewegt.
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Jedes
Bandblech "a" wird zwischen den
Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1,
die voneinander wegbewegt wurden, hindurchgeführt. Die Kolbenstange 91 des
Hydraulikzylinders 9 wird nach unten ausgefahren, um das
untere Druckbeaufschla gungselement 6 abzusenken. Die oberen
und unteren Druckbeaufschlagungselemente 6 und 7 werden
einander angenähert,
um miteinander in Kontakt zu kommen, und die Einstellarbeit des
längsgeschnittenen
Bandblechs "a" wird abgeschlossen.
In den dehnbaren Taschenkörper 71a unter
dem Bandandrückteil 71 des
unteren Druckbeaufschlagungselements 7 wird eine Fluid
eingespeist, um den dehnbaren Taschenkörper 71a zu dehnen.
Das Fluid wird in den dehnbaren Taschenkörper 71a mittels einer
nicht gezeigten Pumpe zwangseingespeist.
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Der
gedehnte dehnbare Taschenkörper 71a drückt auf
den Bandandrückteil 71 über den
dehnbaren Taschenkörper 71a.
Der dehnbare Taschenkörper 71a drückt mit
einer gleichen Kraft auf den gesamten realen Bereich des Bandandrückteils 71,
der in Kontakt mit dem dehnbaren Taschenkörper 71a steht, durch
Anwendung der Art des Fluids, bei dem jeder Punkt im Fluid einen
gleichen Druck aufweist. Dann wird der Bandandrückteil 71 durch die
Aufwärtsdehnung
des dehnbaren Taschenkörpers 71a bei
dessen Expansion nach oben gedrückt,
so dass die obere Oberfläche
hiervon in ganz engen Kontakt mit den Innenflächen 1a der unterseitigen
Endlosbänder 1 gebracht
wird.
-
Der
Bandandrückteil 71 drückt beim
Hochdrücken
durch das Fluid des dehnbaren Taschenkörpers 71a die Endlosbänder 1 nach
oben, und die Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1 werden
in ganz engen Kontakt mit der Rückseite
des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" gebracht.
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Die
oberseitigen Endlosbänder 1,
die in Kontakt mit der Vorderfläche
des längsgeschnittenen Bandblechs "a" stehen, drücken die Innenflächen 1a der
oberseitigen Endlosbänder 1 oder
den Bandandrückteil 61 des
oberen Druckbeaufschlagungselements 6 durch eine Gegenkraft
nach oben, wodurch die Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1 in
engen Kontakt mit den Vorderflächen
der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" gebracht werden.
Die Vorder- und Rückseiten
der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" werden mit gleichen
Kräften
durch die Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1 gedrückt, die
vertikal und einander gegenüber
angeordnet sind. Hierbei wird ein gleichmäßig Druck auf die gesamten
Vorder- und Rückseiten
des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" aufgebracht, das
in engem Kontakt mit den Außenflächen der
Endlosbänder 1 steht,
die vertikal und einander gegenüberliegend
angeordnet sind, und zwar wegen der Art des Fluids, bei dem jeder
Punkt im Fluid unter gleichem Druck steht.
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Wenn
die Aufwickelarbeit der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" beginnt, laufen
die ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 um die ovalen
oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 6 und 7 in
ovaler Form durch eine von dem engen Kontakt zwischen den Vorder-
und Rückseiten
der sich bewegenden längsgeschnittenen
Bandbleche "a" und den Außenflächen 1b der
ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 bewirkte
Reibung um. Dabei laufen die ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 unabhängig mit gleichen
Geschwindigkeiten ohne Schlupf an den sich bewegenden längsgeschnittenen
Bandblechen "a" um.
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Durch
eine von einem Schlupf zwischen den Oberfläche des Bandandrückteils 61 des
oberen Druckbeaufschlagungselements 6 und des Bandandrückteils 71 des
unteren Druckbeaufschlagungselements 7 bewirkte Reibungskraft,
d.h., ihren Reibungseingriff mit dem sich bewegenden Bandblech "a", fungieren der Bandandrückteil 61 und
der Bandandrückteil 71,
die auf die Innenflächen 1a der in
ovaler Form umlaufenden Endlosbänder 1 drücken, wie
eine Bremse, um dadurch eine notwendige Aufwickelspannung in dem
längsgeschnittenen Bandblech "a" zwischen der Aufwickelvorrichtung "b" für
das längsgeschnittenen
Bandblech (siehe 20) und der Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung
zu erzeugen.
-
Ferner
kann die erzeugte Spannung nach Wunsch durch Steuern des Fluiddrucks
in dem oberen Druckbeaufschlagungselement 6 eingestellt
werden.
-
[Ausführungsform-3]
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10 ist eine Schnittansicht zur Darstellung eines
Basisaufbaus einer Ausführungsform-3 der
vorliegenden Erfindung. 11 ist
eine Seitenansicht zur Darstellung einer gesamten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der Ausführungsform. 12 ist eine Vorderansicht zur Darstellung der
gesamten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der Ausführungsform. 13 ist eine Schnittansicht zur Darstellung eines
Falles, bei dem Zapfen und Platten für die Bandführungsvorsprünge in der
Ausführungsform kombiniert
sind. 14 ist eine Schnittansicht
zur Darstellung eines Aufbaus, der mit einer Wasserkühlkammer
in der Ausführungsform-3
ausgestattet ist. 15a und 15b sind
Schnittansichten, die gemeinsam eine Modifikation der Ausführungsform-3 der
Erfindung zeigen.
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Die
Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung ist eine Vorrichtung
zum Anlegen einer vorbestimmten Aufwickelspannung an längsgeschnittene
Bandbleche "a". Die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung
ist in der Mitte einer Bewegungsbahn der längsgeschnittenen Bandbleche "a" vor einer Aufwickelvorrichtung "b" für längsgeschnittene
Bandbleche "a" (siehe 20) angeordnet.
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Die
Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung besteht hauptsächlich aus
einem Paar oberer und unterer Druckbeaufschlagungselemente 102 und 103,
einem Gerüst 104 und
einem Hydraulikzylinder 105. Die Endlosbänder 1 werden
kreisförmig
in einer elliptischen Form frei beweglich gehalten, während sie
vertikal und einander gegenüber
angeordnet sind. Die ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 zirkulieren
frei um die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 102 und 103 in
elliptischer Form. Die Druckbeaufschlagungselemente drücken auf
die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1. Die
Gerüste 104 haltern
die beiden Druckbeaufschlagungselemente 102 und 103.
Der Hydraulikzylinder 105 bringt eine Niederdrückkraft
auf das obere Druckbeaufschlagungselement 102 auf.
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Das
obere Druckbeaufschlagungselement 102 drückt die
in einem oberen Teil angeordneten Endlosbänder 1 nach unten,
während
das untere Druckbeaufschlagungselement 103 die in einem
unteren Teil angeordneten Endlosbänder 1 nach oben drückt. Die
oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 102 und 103 wirken
zusammen, um die längsgeschnittenen Bandbleche "a" zu komprimieren, welche zwischen den
vertikal und einander gegenüber
angeordneten oberen und unteren Endlosbändern 1 hindurchlaufen,
und zwar indirekt mit Hilfe der Endlosbänder 1, wodurch eine
feststehende Spannung auf die längsgeschnittenen
Bandbleche "a" aufgebracht wird.
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Die
Endlosbänder 1 sind
so angeordnet, dass sie frei in den Bewegungsrichtungen der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" zirkulieren können. Genauer
gesagt ist ein Satz der Endlosbänder
in einer Lateralrichtung angeordnet, d.h. in einer Richtung orthogonal
zu der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen
Bandbleche "a". Die Sätze der Endlosbänder sind
vertikal übereinander
angeordnet.
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Die
Endlosbänder 1,
die vertikal angeordnet und lateral nebeneinander positioniert sind,
sind jeweils mit einem (einzigen) Endlosband ausgebildet. Diese
Endlosbänder 1 sind
um den Außenumfang des
oberen Druckbeaufschlagungselements 102 herum installiert,
das in einem oberen Teil angeordnet und von ovalem Querschnitt ist,
und der Außenumfang
des oberen Druckbeaufschlagungselements 103, das in einem
unteren Teil angeordnet und von ovalem Querschnitt ist, ist derart
installiert, dass die Bänder
so gehalten werden, dass sie unabhängig und frei zirkulierend
in einer Ovalform beweglich sind. Diese Endlosbänder 1 können in
der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" unabhängig zirkulieren.
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Die
oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 102 und 103,
an denen die Endlosbänder 1 installiert
sind, weisen keine Antriebsquellen zum Zirkulieren der Endlosbänder 1 auf.
Die Endlosbänder 1 werden
durch Reibungseingriff zwischen den Bändern und den sich bewegenden
längsgeschnittenen
Bandblechen "a" kreisförmig bewegt.
Sie zirkulieren nie durch ihre eigene Kraft. Mit anderen Worten
laufen die jeweils an den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 102 und 103 installierten
Endlosbänder 1 solange
nicht um, bis die Bänder
mit den längsgeschnittenen
Bandblechen "a" in Kontakt kommen.
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Eine
Außenfläche 1b jedes
Endlosbandes dient dazu, das längsgeschnittenen
Bandblech "a" gemeinsam mit den
anderen Bandblechen "a" zu bewegen. Die
Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 dienen
dazu, eine Spannung in den längsgeschnittenen Bandblechen "a" durch Reibungskraft mittels Schlupf zwischen
den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 102 und 103 zu
erzeugen. Aus diesem Grund ist ein Reibungskoeffizient der Innenfläche 1a des
Endlosbandes 1 kleiner als der der Außenfläche 1b,
und die Innenfläche
gleitet leicht.
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Die
Innenfläche 1a des
Endlosbandes 1 ist aus einem gewebten Stoff gebildet, der
aus Synthetikfasern hergestellt ist, um das Eindringen eines Schmiermittels
in die Fasern und vertieften Teile der gewirkten Maschen des Stoffgewebes
zu ermöglichen.
Die Außenfläche 1b des
Endlosbandes 1 ist mit einem relativ dünnen, flexiblen Material ausgebildet, das
eine niedrige Druckelastizität
aufweist und eine solche Härte,
dass eine geringe Kompressionsdehnung auch unter Druck erzeugt.
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Die
Verwendung des Stoffgewebes für
die Innenfläche 1a des
Endlosbandes 1 erbringt die folgenden Vorteile. Ein Reibungskoeffizient
des Bandes kann durch Tränken
der Fasern und der vertieften Teile der gewirkten Maschen des Stoffgewebes
mit einem Schmiermittel im voraus niedrig eingestellt werden. Ein
Drehwiderstand des an dem oberen Druckbeaufschlagungselement 102 (103)
installierten Endlosbandes ist gering, da das Stoffgewebe flexibler
ist als ein plattenartiges Element. Das Stoffgewebe kann aus synthetischen
Fasern wie Polyester, Vinylon, Nylon oder dergleichen sein.
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Im
Fall der dem vollkommen rund geformten Druckbeaufschlagungselement
zugeordneten Endlosbänder
muss ein Material, welches das Band bildet, eine ausreichend große Druckelastizität und Rückbildungseigenschaft
in der Dickenrichtung aufweisen, und das Band nutzt eine elastische
Druckdehnung des Bandes in seinem zusammengedrückten Zustand, das sich fast
in linearem Kontakt mit dem vollständig rund geformten Druckbeaufschlagungselement
befindet. Ein Druckbereich (der Endlosbänder) ist erheblich größer bei
der Erfindung der vorliegenden Patentanmeldung im Vergleich zu den soeben
erwähnten
Endlosbändern.
Daher genügt
ein niedriger Oberflächendruck,
um einen Reibungswiderstand (Spannung) sicherzustellen, der dem
in dem vollständig
runden Fall vergleichbar ist. Bei der Erfindung besteht keine Notwendigkeit
eines Druckdehnungs-Verformungswiderstands, der im Fall des vollständig rund
geformten Druckbeaufschlagungselements wesentlich ist. Demgemäß zeigt
das Endlosband zufriedenstellende Funktionen durch Verwendung der
kombinierten Kunstharzmaterialien, die relativ dünn sind und nur geringe Druckelastizität aufweisen.
Ferner können
die Fasern und die vertieften Teile der gewirkten Maschen des Stoffgewebes
im voraus mit einem Schmiermittel durchtränkt werden. Daher besteht keine
Begrenzung des Materials des Endlosbandes auf eine Kombination des
Materials der Innenfläche 1a und
des Materials der Außenfläche 1b des
Endlosbandes 1, deren Reibungskoeffizienten sich voneinander
unterscheiden.
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Die
Außenfläche 1b des
Endlosbandes 1 kann aus einem Material hergestellt sein,
dessen Reibungskoeffizient größer ist
als der der Innenfläche 1a.
Genauer gesagt, ist die Innenfläche 1a des
Endlosbandes 1 aus einem Material mit guter Verschleißfestigkeit
hergestellt, beispielsweise aus einem weichen Material auf Kunstharzbasis
mit niedrigem Reibungskoeffizienten. Die Außenfläche des Endlosbandes ist aus
einem elastischen Material mit hohem Reibungskoeffizienten gefertigt,
beispielsweise aus Gummi oder Kunstharz. Falls erforderlich kann
ein Reibungskoeffizient der Innenfläche 1a des Endlosbandes
kleiner sein als der der Außenfläche 1b,
indem die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 sowie die
Gleitflächen
der oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 102 und 103 mit
einem Schmiermittel überzogen
werden.
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Das
obere Druckbeaufschlagungselement 102 wird so angeordnet,
dass es durch den inneren Teil einer Anzahl von im oberen Teil befindlichen
Endlosbändern 1 hindurchgeführt wird.
Das so angeordnete obere Druckbeaufschlagungselement 102 wird mit
einem Bandandrückteil 121 integral
ausgebildet, der eine linear geformte Seitenfläche zum direkten Drücken auf
die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 aufweist,
mit einem Bandführungsteil 122,
der eine linear geformte Seitenfläche hat und parallel zu und über dem
Bandandrückteil 121 angeordnet
ist, sowie mit Bandwendeteilen, die jeweils auf beiden Seiten des
Bandführungsteils 122 und
des Bandandrückteils 121 ausgebildet
sind, Das obere Druckbeaufschlagungselement 102 wird so
angeordnet, dass es durch den inneren Teil einer Anzahl von im oberen Teil
befindlichen Endlosbändern 1 hindurchgeführt wird.
Das so angeordnete obere Druckbeaufschlagungselement 102 wird
mit einem Bandandrückteil 121 integral
ausgebildet, der eine linear geformte Seitenfläche zum direkten Drücken auf
die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 aufweist,
mit einem Bandführungsteil 122,
der eine linear geformte Seitenfläche hat und parallel zu und über dem
Bandandrückteil 121 angeordnet
ist, sowie mit Bandwendeteilen, die jeweils auf beiden Seiten des
Bandführungsteils 122 und
des Bandandrückteils 121 ausgebildet
sind, sowie mit Bandwendeteilen 123, die jeweils darauf
in gegebenen Intervallen angeordnete, mehrere Bandwende-Führungselemente 123a aufweisen.
Die Kontaktflächen
der Bandwende-Führungselemente 123a,
die in Kontakt mit den Endlosbändern 1 stehen
müssen,
sind von der Seite betrachtet kreisförmig. Die Bandwendeteile 123 sind
jeweils so angeordnet, dass eine Kontaktstelle jedes Bandwendeteils
mit den Endlosbändern 1 bogenförmig ist,
z.B. halb-bogenförmig.
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Das
obere Druckbeaufschlagungselement 102, das integral mit
dem oberen und unteren Bandführungsteil 122 und
Bandandrückteil 121,
sowie mit den auf beiden Seiten hiervon befindlichen Bandwendeteilen 123 mit
den jeweiligen halbkreisförmig angeordneten
Bandwende-Führungselementen 123a ausgebildet
ist, hat beispielsweise einen ovalen Querschnitt. Die den Bandwendeteil 123 bildenden Bandwende-Führungselemente 123a können in Halbbogenform,
einer teilweise elliptischen Bogenform oder einer teilweise parabolischen
Form angeordnet sein. In diesem Fall ist das obere Druckbeaufschlagungselement 102 im
Querschnitt oval. Das obere Druckbeaufschlagungselement 102 ist
integral mit dem oberen und unteren Bandführungsteil 122 und
Bandandrückteil 121 sowie
den auf beiden Seiten hiervon befindlichen Bandwendeteilen 123 ausgebildet
und ist beispielsweise oval im Querschnitt. Der Bandwendeteil 123 kann
eine teilweise elliptische Bogenform oder eine teilweise parabolische Form
außer
der Halbkreisform annehmen. In diesem Fall ist das obere Druckbeaufschlagungselement 102 im
Querschnitt oval. Das obere Druckbeaufschlagungselement 102 ist
mit seiner Longitudinalrichtung senkrecht zu der Bewegungsrichtung
der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" angeordnet und durchläuft den
inneren Teil einer Anordnung der Endlosbänder 1.
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Bei
der aktuellen Ausführungsform
sind die Bandwende-Führungselemente 123a,
die jeweils den Bandwendeteil 123 bilden, ein zylindrisches
Element oder ein Stabelement von kreisförmigem Querschnitt, dessen
Kontaktfläche
mit den Innenflächen 1a mit
den Endlosbändern 1 kreisförmig ist.
Ferner sind in der Ausführungsform
die Bandwende-Führungselemente 123a fest
montiert; sie können
aber manchmal drehbar montiert sein. Wenn die Bandwende-Führungselemente 123a für den Bandwendeteil 123 eingesetzt
werden, strömt
Luft in den Bandwendeteil 123 durch Zwischenräume zwischen
den Bandwende-Führungselementen 123a,
wodurch die Luftdurchlässigkeit
sichergestellt wird. Daher wird die Luftkühlwirkung erzeugt. Wenn die
hohlen zylindrischen Elemente als Bandwende-Führungselemente 123a verwendet
werden, werden die zylindrischen Elemente durch hindurchströmende Luft
gekühlt,
und es wird eine effektivere Kühlwirkung
erzeugt. Wenn die im Querschnitt bogenförmigen zylindrischen Elemente,
die teilweise zu ihrer Innenseite geöffnete Nuten bzw. Rillen aufweisen,
als Bandwende-Führungselemente 123a eingesetzt
werden, wird die Kühlwirkung
ebenfalls verbessert.
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Die
Endlosbänder 1,
die lateral nebeneinander angeordnet sind, zirkulieren unabhängig um
das obere Druckbeaufschlagungselement 102 mit ovaler Querschnittsform.
Die Umfangsfläche
des oberen Druckbeaufschlagungselements 102 hat ovale Form, um
ein reibungsloses Zirkulieren der Endlosbänder 1 um das obere
Druckbeaufschlagungselement 102 herum in ovaler Form zu
ermöglichen.
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Der
Bandandrückteil 121 funktioniert
so, dass er das längsgeschnittene
Bandblech "a" durch einen Oberflächendruck
einer Oberfläche
mit einer vorbestimmten Länge
in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" mit den dazwischen
eingefügten
Endlosbändern 1 drückt, um
dadurch eine Aufwickelspannung auf die längsgeschnittenen Bandbleche "a" aufzubringen. Zu diesem Zweck ist der
Bandandrückteil 121 von
linearer Form, während
er eine vorbestimmte Länge
in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" aufweist, und ist
parallel zu dem durchlaufenden längsgeschnittenen
Bandblech "a". Ferner ist er so geformt,
dass er gleichmäßig auf
die Innenflächen 1a der
lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 drückt.
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Die
Endlosbänder 1,
deren Außenflächen 1b in
direktem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen, wenn der Bandandrückteil 121 auf
deren Innenflächen 1a drückt, werden
mit einer Geschwindigkeit in Umlauf gebracht, die gleich derjenigen
des sich bewegenden längsgeschnittenen Bandblechs "a" ist, und zwar gemeinsam mit dem längsgeschnittenen
Bandblech "a" und ohne Schlupf in
einem Zustand, in dem die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 in
engem Kontakt mit dem längsgeschnittenen
Bandblech "a" stehen. Die Oberfläche des
Bandandrückteils 121,
die in Kontakt mit den Endlosbändern 1 kommt,
ist flach und so endbearbeitet, dass sie eine geringe Reibung zwischen
sich und den Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 aufweist.
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Mehrere
Bandführungsvorsprünge 124 stehen
von dem Außenumfang
des oberen Druckbeaufschlagungselements 102 vor, während sie
umfangsmäßig mit
feststehenden Abständen
in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Die Bandführungsvorsprünge führen die
lateral Seite an Seite angeordnet getrennten Endlosbänder 1.
Die Bandführungsvorsprünge 124 verhindern
es, dass die Endlosbänder 1 eine
Zickzack-Bewegung ausführen
oder in der Breitenrichtung der Endlosbänder 1 abweichen.
Im einzelnen sind die Bandführungsvorsprünge 124 an
beiden Bandwendeteilen 123 mit angemessen räumlichen
Intervallen vorgesehen, und können,
falls nötig, an
den Bandführungsteilen 122 vorgesehen
sein. Für gewöhnlich werden
Stifte bzw. Zapfen für
die Bandführungsvorsprünge 124 verwendet,
und manchmal werden beispielsweise Bandführungsplatten 1025 zusätzlich zu
den Stiften bzw. Zapfen verwendet. Wenn die Bandführungsplatten 1025 gemäß 13 verwendet werden, werden die Bandführungsplatten 125 bogenförmig an
den Bandwendeteilen 123 jeweils in vorstehender Weise installiert.
Die mit Zapfen ausgebildeten Bandführungsvorsprünge 124 stehen von
den Bandwendeteilen 123 vor, wobei sie auf beiden Seiten
der Bandführungsplatten 125 angeordnet sind.
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Eine
Kühlkammer 126 ist
in dem oberen Druckbeaufschlagungselement 102 in einem
Zustand angeordnet, dass sie sich über die Anordnung der Endlosbänder 1 hinweg
erstreckt. Die Kühlkammer 126 dient
dazu, die um das obere Druckbeaufschlagungselement 102 zirkulierenden
Endlosbänder 1 zu
kühlen
und deren Überhitzung
durch Reibungswärme
zu vermeiden. Der Innenraum der Kühlkammer 126 ist durch
eine innere Trennplatte 102a in drei abgetrennte Räume unterteilt,
und zwar Innenräume
der Bandwendeteile 123 auf beiden Seiten hiervon und einen
Innenraum des Bandandrückteils 121 im
mittleren Teil. Manchmal ist nötigenfalls
der Innenraum des Bandandrückteils 121 in
zwei oder mehr als zwei abgetrennte Räume durch mindestens eine innere
Trennplatte 102b unterteilt. In einigen Fällen sind
einige der inneren Trennplatten 102b, von denen jede den
Innenraum des Bandandrückteils 121 in
mehrere abgetrennte Innenräume
aufteilt, teilweise durchbohrt, und die durch eine solche innere Trennplatte 102b unterteilten
getrennten Innenräume kommunizieren
miteinander.
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Die
inneren Trennplatten 102a und 102b, welche den
Innenraum des oberen Druckbeaufschlagungselements 102 unterteilen,
dienen dazu, die Form des oberen Druckbeaufschlagungselements 102 beizubehalten,
dessen Innenseite wegen der Präsenz
der Kammer 126 hohl ist. Eine Druckkraft wirkt vertikal
auf das obere Druckbeaufschlagungselement 102, welches
die Endlosbänder 1 nach
unten drückt.
Die inneren Trennplatten 102a und 102b widerstehen
der vertikalen Druckkraft, um ein Verbiegen des oberen Druckbeaufschlagungselements 102 in
seiner Longitudinalrichtung zu verhindern.
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Die
Kühlkammer 126 umfasst
eine Wasserkühlkammer 126a und
eine Luftkühlkammer 126b. Die
Wasserkühlkammer 126a übt ihre
Kühlfunktion durch
eine Wasserströmung
in ihr Inneres aus, und die Luftkühlkammer 126b übt ihre
Kühlfunktion
durch eine Luftströmung
in ihr Inneres aus. Wenn das durchlaufende längsgeschnittene Bandblech "a" dick ist und seine Bewegungsgeschwindigkeit
hoch ist, ist die erzeugte Reibungswärme groß und führt leicht zur Überhitzung.
In einer solchen Situation wird die Wasserkühlkammer 126a eingesetzt.
Die Luftkühlkammer 126b wird
in einer Situation eingesetzt, bei der das durchlaufende längsgeschnittene
Bandblech "a" dünn ist,
seine Bewegungsgeschwindigkeit niedrig ist und es kaum überhitzt
wird.
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Eine
Modifikation des oberen Druckbeaufschlagungselements 102 ist
in 15 gezeigt. Wie dargestellt ist,
hat der Bandführungsteil 122 auf
der Rückseite
des Bandandrückteils 121 eine
geringere Höhe
als beispielsweise die oberen Enden der halbbogenförmigen Bandwendeteile 123 auf
deren beiden Seiten. Ein Vertiefungsteil 122a ist auf der
Rückseite
des Bandandrückteils 121 ausgebildet.
Das obere Druckbeaufschlagungselement der Modifikation hat eine
Querschnittsform der Art, dass der obere Teil die Nut bzw. Rille
enthält
und der restliche Teil im wesentlichen oval ist. In diesem Fall
besteht ein Zwischenraum zwischen den oberseitigen Endlosbändern 1 und
der Innenseite des Vertiefungsteils 122a. Wie in 15A gezeigt ist, ist eine Bandspannwalze 1027 in
dem Vertiefungs- bzw. Ausnehmungsteil 122a angeordnet.
Die Walze drückt
gegen die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1,
um die Endlosbänder 1 zu
spannen.
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Wie
in 15B gezeigt ist, ist ein Schmiermittel 129 in
dem Ausnehmungsteil 122a anstelle der Bandspannwalze 127 oder
zusammen mit dieser angeordnet. Das Schmiermittel dient zum Schmieren der
Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1.
Das Schmiermittel 129 ist in einem am Boden des Ausnehmungsteils 122a befindlichen,
vertieften Schmiermittelhalter 129a enthalten. Das Schmiermittel 129 kann
die Form eines stabförmigen
Vliesgewebes oder eines porösen,
mit Paraffin durchtränkten Schaumstoffs
annehmen, der bei normaler Temperatur fest ist und flüssig wird,
wenn er über
seinen Schmelzpunkt hinaus erhitzt wird. Das stabförmige Schmiermittel
befindet sich in Kontakt mit den Innenflächen 1a der Endlosbänder 1.
Das Paraffin fließt aus
dem Schmiermittel durch Reibungswärme, die durch die Drehung
der Endlosbänder 1 erzeugt
wird, und schmiert die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1,
um deren Reibungskoeffizienten zu senken. Da die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 von
dem Schmiermittel 129 während
ihrer Drehung geschmiert werden, besteht keine Notwendigkeit, die Produktionsstraße häufig anzuhalten
und die Innenflächen 1a zu
schmieren. In dieser Hinsicht trägt
das in dem Ausnehmungsteil 122a vorgesehene Schmiermittel 129 zur
Verbesserung der Produktivität
bei.
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Das
untere Druckbeaufschlagungselement 103 wird angeordnet,
während
es durch den Innenteil einer Anzahl Endlosbänder 1 hindurchgeführt wird, die
im unteren Teil gelegen sind. Das so angeordnete untere Druckbeaufschlagungselement 103 ist
integral mit einem Bandandrückteil 131 ausgebildet,
der eine linear geformte Seitenfläche zum direkten Drücken auf
die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 aufweist,
einen Bandführungsteil 132,
der eine linear geformte Seitenfläche aufweist, und parallel
zu und unter dem Bandandrückteil 131 angeordnet
ist, sowie Bandwendeteile 133, die jeweils mehrere Bandwende-Führungselemente 133a aufweisen,
die mit gegebenen Abständen
darauf angeordnet sind. Die Kontaktflächen der Bandwende-Führungselemente 133a, die
in Kontakt mit den Endlosbändern
stehen müssen,
sind von der Seite gesehen, kreisförmig. Die Bandwendeteile 133 sind
jeweils so angeordnet, dass eine Kontaktstelle jedes Bandwendeteils
mit den Endlosbändern 1 bogenförmig ist,
z.B. halbbogenförmig.
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Das
untere Druckbeaufschlagungselement 103, das integral mit
dem oberen und unteren Bandführungsteil 132 und
Bandandrückteil 131,
sowie mit den auf beiden Seiten hiervon befindlichen Bandwendeteilen 133 mit
den jeweiligen halbkreisförmig angeordneten
Bandwende-Führungselementen 133a ausgebildet
ist, hat beispielsweise einen ovalen Querschnitt. Die den Bandwendeteil 133 bildenden Bandwende-Führungselemente 133a können in Halbbogenform,
einer teilweise elliptischen Bogenform oder einer teilweise parabolischen
Form angeordnet sein. In diesem Fall ist das obere Druckbeaufschlagungselement 103 im
Querschnitt oval. Das untere Druckbeaufschlagungselement 103 ist
mit seiner Longitudinalrichtung senkrecht zu der Bewegungsrichtung
der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" angeordnet und durchläuft den
inneren Teil einer Anordnung der Endlosbänder 1.
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Bei
der aktuellen Ausführungsform
sind die Bandwende-Führungselemente 133a,
die jeweils den Bandwendeteil 133 bilden, ein zylindrisches
Element oder ein Stabelement von kreisförmigem Querschnitt, dessen
Kontaktfläche
mit den Innenflächen 1a mit
den Endlosbändern 1 kreisförmig ist.
Ferner sind in der Ausführungsform
die Bandwende-Führungselemente 133a fest
montiert; sie können
aber manchmal drehbar montiert sein. Wenn die Bandwende-Führungselemente 133a für den Bandwendeteil 133 eingesetzt
werden, strömt
Luft in den Bandwendeteil 133 durch Zwischenräume zwischen
den Bandwende-Führungselementen 133a,
wodurch die Luftdurchlässigkeit
sichergestellt wird. Daher wird die Luftkühlwirkung erzeugt. Wenn die
hohlen zylindrischen Elemente als Bandwende-Führungselemente 133a verwendet
werden, werden die zylindrischen Elemente durch hindurchströmende Luft
gekühlt,
und es wird eine effektivere Kühlwirkung
erzeugt. Wenn die im Querschnitt bogenförmigen zylindrischen Elemente,
die teilweise zu ihrer Innenseite geöffnete Nuten bzw. Rillen aufweisen,
als Bandwende-Führungselemente 133a eingesetzt
werden, wird die Kühlwirkung
ebenfalls verbessert.
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Die
Endlosbänder 1,
die lateral Seite an Seite angeordnet sind, zirkulieren unabhängig um
das untere Druckbeaufschlagungselement 103 mit ovaler Querschnittsform.
Die Umfangsfläche
des unteren Druckbeaufschlagungselements 103 ist so endbearbeitet,
dass sie eine ovale Form aufweist, um ein reibungsloses Umlaufen
der Endlosbänder 1 um
das untere Druckbeaufschlagungselement 103 in ovaler Form
zu ermöglichen.
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Der
Bandandrückteil 131 funktioniert
so, dass er die längsgeschnittenen
Bandbleche "a" mit einem Oberflächendruck
einer Oberfläche
mit einer vorbestimmten Länge
in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" in einem Zustand
drückt,
in dem die Endlosbänder 1 dazwischen eingefügt sind,
während
eine Aufwickelspannung auf die längsgeschnittenen
Bandbleche "a" aufgebracht wird.
Zu diesem Zweck ist der Bandandrückteil 131 linear
so geformt, dass er eine vorbestimmte Länge in der Bewegungsrichtung
des längsgeschnittenen Bandblechs "a" hat, so dass er parallel zu dem durchlaufenden
längsgeschnittenen
Bandblech "a" ist. Ferner ist
er so geformt, dass er gleichmäßig auf
die Innenflächen 1a der
lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 drückt.
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Die
Endlosbänder 1,
deren Außenflächen 1b in
direktem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen, wenn ihre Innenflächen 1a von dem
Bandandrückteil 131 gedrückt werden,
werden mit einer Geschwindigkeit zirkuliert, die gleich der der sich
bewegenden längsgeschnittenen
Bandbleche "a" ist, und zwar gemeinsam
mit dem längsgeschnittenen
Bandblech "a" und ohne Schlupf
in einem Zustand, in dem die Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1 in
engem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen. Die Oberfläche des Bandandrückteils 131,
die in Kontakt mit den Endlosbändern 1 kommt,
ist flach und derart endbearbeitet, dass sie eine geringe Reibung
zwischen sich und den Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 aufweist.
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Mehrere
Bandführungsvorsprünge 134 stehen
vom Außenumfang
des unteren Druckbeaufschlagungselements 103 vor, während sie
mit feststehenden Abständen
in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Diese Bandführungsvorsprünge führen die
separaten Endlosbänder 1,
die lateral Seite an Seite angeordnet sind. Die Bandführungsvorsprünge 134 verhindern,
dass die Endlosbänder 1 eine
Zickzack-Bewegung vollführen
und in der Breitenrichtung der Endlosbänder 1 variieren.
Im einzelnen sind die Bandführungsvorsprünge 134 auf
beiden Bandwendeteilen 133 mit geeigneten räumlichen
Intervallen vorgesehen, und können,
falls nötig,
auch an den Bandführungsteilen 132 vorgesehen
sein. Für
gewöhnlich
werden Stifte bzw. Zapfen als Bandführungsvorsprünge 134 verwendet,
und manchmal werden beispielsweise Bandführungsplatten 135 zusätzlich zu
den Zapfen verwendet. Wenn die Bandführungsplatten 135 gemäß 13 verwendet werden, sind die Bandführungsplatten 135 jeweils
bogenförmig
an den Bandwendeteilen 133 vorstehend installiert. Die
mit Zapfen ausgebildeten Bandführungsvorsprünge 134 stehen
von den Bandwendeteilen 133 vor, während sie auf beiden Seiten
der Bandführungsplatten 135 gelegen
sind.
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Eine
Kühlkammer 136 ist
in dem unteren Druckbeaufschlagungselement 103 in einem
Zustand angeordnet, bei dem sie sich über die Anordnung der Endlosbänder 1 hinweg
erstreckt. Die Kühlkammer 136 dient
zum Kühlen
und dazu, ein Überhitzen
der um das untere Druckbeaufschlagungselement 103 laufenden
Endlosbänder 1 durch
Reibungshitze zu vermeiden. Der Innenraum der Kühlkammer 136 ist durch
eine innere Trennplatte 103a in drei Raumabschnitte unterteilt,
und zwar Innenräume der
Bandwendeteile 133 auf deren beiden Seiten, sowie einen
Innenraum des Bandandrückteils 131 im mittleren
Teil. Manchmal ist der Innenraum des Bandandrückteils 131 in mehr
als drei Raumabschnitte durch die inneren Trennplatte 103b oder durch
zwei oder mehr innere Trennplatten 103b unterteilt. In
einigen Fällen
sind einige der inneren Trennplatten 103b, von denen jede
den Innenraum des Bandandrückteils 131 in
mehrere Innenraumabschnitte unterteilt, teilweise durchbohrt, und Innenraumabschnitte,
die durch eine dieser inneren Trennplatten 102b unterteilt
sind, kommunizieren miteinander.
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Die
inneren Trennplatten 103a und 103b, welche den
Innenraum des unteren Druckbeaufschlagungselements 103 unterteilen,
dienen zum Halten des oberen Druckbeaufschlagungselements 103,
dessen Innenseite wegen des Vorhandenseins der Kammer 136 hohl
ist, durch eine Druckkraft, die vertikal auf das untere Druckbeaufschlagungselement 103 einwirkt,
welches die Endlosbänder 1 nach unten
drückt.
Die inneren Unterteilungsplatten 103a und 103b widerstehen
der vertikalen Druckkraft, um zu verhindern, dass das untere Druckbeaufschlagungselement
in seiner Longitudinalrichtung gebogen wird.
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Die
Kühlkammer 136 umfasst
eine Wasserkühlkammer 136a und
eine Luftkühlkammer 136b. Die
Wasserkühlkammer 136a übt ihre
Kühlfunktion durch
Strömenlassen
von Wasser in ihr Inneres aus, und die Luftkühlkammer 136b übt ihre
Kühlfunktion durch
Strömenlassen
von Luft in ihr Inneres aus. Wenn das durchlaufende längsgeschnittene
Bandblech "a" dick ist und seine
Bewegungsgeschwindigkeit hoch ist, ist die erzeugte Reibungswärme hoch, und
es kommt leicht zu einer Überhitzung.
In einer solchen Situation wird die Wasserkühlkammer 136a verwendet.
Die Luftkühlkammer 136b wird
nur in einer Situation verwendet, bei der das durchlaufende längsgeschnittene
Bandblech "a" dünn ist,
seine Bewegungsgeschwindigkeit niedrig ist und es nur schwer überhitzt
werden kann.
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Eine
Modifikation des unteren Druckbeaufschlagungselements 103 ist
in 15 dargestellt. Wie gezeigt ist,
hat der Bandführungsteil 132 auf
der Rückseite
des Bandandrückteils 131 eine
geringere Höhe
als die Oberenden der halbkreisförmigen Bandwendeteile 133,
beispielsweise auf deren beiden Seiten. Ein Ausnehmungsabschnitt 132a ist
auf der Rückseite
des Bandandrückteils 131 ausgebildet. Das
untere Druckbeaufschlagungselement der Modifikation hat eine Querschnittsform
der Art, dass der untere Teil die Nut bzw. Rille enthält und der
restliche Teil im wesentlichen oval ist. In diesem Fall besteht ein
Zwischenraum zwischen den unterseitigen Endlosbändern 1 und der Innenseite
des Ausnehmungsteils 132a. Wie in 15A gezeigt
ist, ist eine Bandspannwalze 137 in dem Ausnehmungsteil 132a angeordnet.
Die Walze drückt
gegen die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1,
um die Endlosbänder 1 zu straffen.
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Wie
in 15B gezeigt ist, ist ein Schmiermittel 139 zum
Schmieren der Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 innerhalb
des Ausnehmungsteils 132a anstelle der Bandspannwalze 137 oder
zusammen mit dieser angeordnet. Das Schmiermittel 139 ist
in einem vertieften Schmiermittelhalter 139a enthalten,
der sich am Boden des Ausnehmungsteils 132a befindet. Das
Schmiermittel 139 kann die Form eines stabartigen Vliesgewebestoffs
oder eines mit Paraffin getränkten,
porösen
Schaumstoffs aufweisen, der bei normaler Temperatur fest ist und
flüssig wird,
wenn eine Erwärmung über seinen
Schmelzpunkt hinaus stattfindet. Er steht in Kontakt mit den Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1.
Das Paraffin strömt
aus dem Schmiermittel durch Reibungshitze aus, die durch die Rotation
der Endlosbänder 1 erzeugt
wird, und schmiert die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1,
um deren Reibungskoeffizienten zu reduzieren. Da die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 von
dem Schmiermittel 139 während
ihrer Drehung geschmiert werden, besteht keine Notwendigkeit, die
Fertigungsstraße
häufig
anzuhalten, um die Innenflächen 1a zu
schmieren. In dieser Hinsicht trägt
das in dem Ausnehmungsteil 132a vorgesehene Schmiermittel 139 zur
Verbesserung der Produktivität
bei.
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Beide
Enden des unteren Druckbeaufschlagungselements 103 sind
drehbar durch gatterartige Gerüste 104 gehaltert
bzw. gelagert, die auf ihren beiden Seiten angeordnet sind, und
zwar mit Hilfe einer Welle 138. Wie gezeigt ist, erstrecken
sich die Endteile der Welle 138 jeweils von beiden Enden
des unteren Druckbeaufschlagungselements 103 nach außen. Die
Endteile der Welle 138 sind in mittleren Positionen der oberen
lateralen Träger 141 des
gatterartigen Gerüsts 104 wellengelagert.
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Jedes
der gatterartigen Gerüste 104,
die auf beiden Seiten des unteren Druckbeaufschlagungselements 103 angeordnet
sind, ist mit dem oberen lateralen Träger 141 und den rechten
und linken vertikalen Trägern 142 ausgebildet,
welche die Unterseiten der beiden Enden des oberen lateralen Trägers 141 haltern.
Die Gerüste 104 tragen
das oberen Druckbeaufschlagungselement 102 und das untere Druckbeaufschlagungselement 103.
Obere Lager 143 zum Lagern beider Seiten des oberen Druckbeaufschlagungselements 102 sind
jeweils über
den oberen lateralen Trägern 141 der
gatterartigen Gerüste
in anhebbarer Weise vorgesehen. Die unteren Enden der Gerüste 104,
die sich auf beiden Seiten hiervon befinden, sind an einer plattenartigen
Basis 145 befestigt.
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Beide
Endseiten des oberen Druckbeaufschlagungselements 102 sind
an der Welle 128 durch die gatterartigen Gerüste 104 gehaltert.
Die Endteile der Welle 128 stehen jeweils von beiden Enden
des oberen Druckbeaufschlagungselements 102 vor. Die Endteile
der Welle 128 sind an zentralen Positionen der oberen Lager 143 gelagert,
welche über dem
oberen lateralen Träger 141 der
gatterartigen Gerüste 104 in
anhebbarer Weise vorgesehen sind.
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Ein
Hydraulikzylinder 105 ist in dem Innenraum der gatterartigen
Gerüste 104 vorgesehen,
d.h. in einem von dem oberen lateralen Träger 141 und den rechten
und linken vertikalen Trägern 142 festgelegten
Raum. Der Hydraulikzylinder 105 bewegt sich vertikal oder
hebt die oberen Lager 143 an und bringt außerdem eine
Niederdrückkraft
auf das obere Druckbeaufschlagungselement 102 über die
angehobenen oberen Lager 143 auf. Ein Hydraulikzylinder wird
beispielsweise als Öldruckzylinder 105 eingesetzt.
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Der
Hydraulikzylinder 105 ist am oberen Ende von der zentralen
Position des unteren Endes des oberen lateralen Trägers 141 abgehängt, wodurch
der Hydraulikzylinder nach unten ausziehbar ist. Das untere Ende
der Kolbenstange 151, die sich von dem unteren Ende des
Hydraulikzylinders 105 nach unten erstreckt, ist mit einer
zentralen Position einer lateralen Kopplungsplatte 152 gekoppelt.
Die unteren Enden von Hebewellen 144 sind jeweils mit beiden
Enden der lateralen Kopplungsplatte 152 gekoppelt. Die
Hebewellen tragen die oberen Lager 143 in anhebbarer Weise.
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Die
Hebewellen 144, die sich vertikal erstrecken, sind beweglich
durch den oberen lateralen Träger 141 hindurchgeführt, und
die oberen Enden der Hebewellen, die sich über dem oberen lateralen Träger befinden,
sind mit den unteren Enden der oberen Lager 143 gekoppelt.
Wenn die Hebewellen 144 durch den Hydraulikzylinder 105 vertikal
bewegt werden, bewegen sich die oberen Lager 143, welche
das obere Druckbeaufschlagungselement 102 lagern, ebenfalls
vertikal zusammen mit den Hebewellen.
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Genauer
gesagt, wenn die Kolbenstange 151 des Hydraulikzylinders 105 sich
nach unten erstreckt, bewegen sich die Hebewellen 144 nach
unten. Mit der Abwärtsbewegung
bewegen sich auch die oberen Lager 143 und das Druckbeaufschlagungselement 102 nach
unten. Eine Niederdrückkraft
wird auf die Endlosbänder 1 ausgeübt. Das
obere Druckbeaufschlagungselement 102 und das untere Druckbeaufschlagungselement 103 wirken
zusammen, um das längsgeschnittene
Bandblech "a" zu komprimieren,
und legen eine Aufwickelspannung an das längsgeschnittene Bandblech "a" an.
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Wenn
die Kolbenstange 151 des Hydraulikzylinders 105 zurückgezogen
wird, steigen die Hebewellen 144 an. Mit der Steigebewegung
steigen auch die oberen Lager 143 und das obere Druckbeaufschlagungselement 102 an.
Die Niederdrückkraft,
die auf die Endlosbänder 1 einwirkt,
verschwindet, und die von den Endlosbänder 1 bewirkte Aufwickelspannung
auf das längsgeschnittene
Bandblech "a" verschwindet ebenfalls.
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In
der Darstellung ist der Hydraulikzylinder 105 nach unten
installiert, d.h., er hängt
von dem oberen lateralen Träger 141 herab,
so dass die nach unten gerichtete Kolbenstange 151 ausziehbar
und einziehbar ist. In einer alternativen Ausführungsform ist der Hydraulikzylinder 105 nach
oben installiert, d.h., das untere Ende des Hydraulikzylinders 105 ist auf
der Basis 145 angeordnet, und die Kolbenstange 151 ist
nach unten gerichtet, und die Kolbenstange 151 ist in einem
nach unten gerichteten Zustand ausziehbar und einziehbar. Eine Druckeinstellvorrichtung
(nicht gezeigt) ist dem Hydraulikzylinder 105 beigeordnet
und stellt einen Hydraulikdruck am Hydraulikzylinder 105 so
ein, dass eine Spannung geliefert wird, wie sie gemäß einer
Dicke und Breite des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" festgelegt ist.
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Im
folgenden wird die Arbeitsweise der so aufgebauten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung
beschrieben.
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Die
Kolbenstange 151 des Hydraulikzylinders 105, die
innerhalb der auf beiden Seiten der oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 102 und 103 angeordneten
gatterartigen Gerüste 104 abgehängt ist,
wird zurückgezogen,
und die oberen Lager 143, die sich über den gatterartigen Gerüsten 104 befinden,
werden angehoben. Mit dem Anheben der oberen Lager 143 steigt
das obere Druckbeaufschlagungselement 102 an, das an beiden
Enden von den oberen Lagern 143 gehaltert ist, und die
oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 102 und 103 werden
vertikal voneinander wegbewegt.
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Die
längsgeschnittenen
Bandbleche "a" werden zwischen
den Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1,
die voneinander wegbewegt werden, hindurchgeführt. Die Kolbenstange 151 des
Hydraulikzylinders 105 wird nach unten ausgefahren, um
das obere Druckbeaufschlagungselement 102 abzusenken. Die oberen
und unteren Druckbeaufschlagungselemente 102 und 103 werden
einander angenähert,
um miteinander in Kontakt zu stehen, und die Einstellarbeit der
längsgeschnittenen
Bandbleche "a" wird abgeschlossen.
Die längsgeschnittenen
Bandbleche "a" werden mit einer
vorbestimmten Druckkraft zwischen den an den oberen und unteren
Druckbeaufschlagungselementen 102 und 103 angebrachten
Endlosbänder 1 komprimiert.
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Der
Bandandrückteil 121 des
oberen Druckbeaufschlagungselements 102 drückt die
Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 nach
unten, damit sie in vollkommen engem Kontakt mit den Innenflächen 1a gebracht
werden. Die Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1,
die von dem Bandandrückteil 121 nach
unten gedrückt
werden, werden in engen Kontakt mit den Oberflächen der längsgeschnittenen Bandbleche "a" gebracht. Nachdem die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 in
engem Kontakt mit den Oberflächen
der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" gebracht werden,
werden die Bandbleche "a" nach unten gedrückt.
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Die
unterseitigen Endlosbänder 1,
die in Kontakt mit der Rückfläche des
längsgeschnittenen Bandblechs "a" stehen, drücken nach oben auf die Innenflächen 1a der
unterseitigen Endlosbänder 1 durch
eine Gegenkraft, oder auf den Bandandrückteil 131 des unteren
Druckbeaufschlagungselements 103, wodurch die Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1 in
engen Kontakt mit den Rückflächen der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" gebracht werden.
Die Vorder- und Rückseiten
der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" werden mit gleichen
Kräften durch
die Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1 gedrückt, die
vertikal und einander gegenüber
angeordnet sind. Hierbei wird ein Druck gleichmäßig auf die gesamten Vorder-
und Rückseiten
der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" aufgebracht, die
in engem Kontakt mit den Außenflächen 1b der
vertikal und einander gegenüber
angeordneten Endlosbänder 1 stehen.
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Wenn
die Aufwickelarbeit der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" beginnt, laufen
die ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 um die ovalen
oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 102 und 103 in
ovaler Form um, und zwar durch eine von dem engen Kontakt zwischen
den Vorder- und Rückseiten
der sich bewegenden längsgeschnittenen Bandbleche "a" und den Außenflächen 1b der ober- und
unterseitigen Endlosbänder 1 bewirkten
Reibung. Hierbei laufen die ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 unabhängig mit
gleichen Geschwindigkeiten ohne Schlupf der sich bewegenden längsgeschnittenen
Bandbleche "a" um.
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Durch
eine von einem Schlupf zwischen den Oberfläche des Bandandrückteils 121 des
oberen Druckbeaufschlagungselements 102 und des Bandandrückteils 131 des
unteren Druckbeaufschlagungselements 103 bewirkte Reibungskraft,
d.h., ihren Reibungseingriff mit dem sich bewegenden Bandblech "a", fungiert der Bandandrückteil 121 und der
Bandandrückteil 131,
welche auf die Innenflächen 1a der
in ovaler Form umlaufenden Endlosbänder 1 drücken, wie
eine Bremse, um dadurch eine notwendige Aufwickelspannung in dem
längsgeschnittenen
Bandblech "a" zwischen der Aufwickelvorrichtung "b" der längsgeschnittenen Bandbleche (siehe 20) und der Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung
zu liefern.
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[Ausführungsform-4]
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16 ist eine Schnittansicht, die einen Basisaufbau
einer Ausführungsform-2
der vorliegenden Erfindung zeigt. 17 ist
eine Seitenansicht zur Darstellung einer gesamten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung
der Ausführungsform. 18 ist eine Vorderansicht zur Darstellung der
gesamten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der Ausführungsform.
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Die
Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung ist eine Vorrichtung
zum Anlegen einer vorbestimmten Aufwickelspannung an geschlitzte bzw.
längsgeschnittene
Bandbleche "a". Die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung
ist in der Mitte einer Bewegungsbahn der längsgeschnittenen Bandbleche "a" vor einer Aufwickelvorrichtung "b" der längsgeschnittenen Bandbleche "a" (siehe 20)
angeordnet.
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Die
Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung besteht hauptsächlich aus
einem Paar oberer und unterer Endlosbänder 1, einem Paar
oberer und unterer Druckbeaufschlagungselemente 106 und 107,
einem Gerüst 108 und
einem Hydraulikzylinder 109. Die Endlosbänder 1 werden
kreisförmig
in einer elliptischen Form frei beweglich gehalten, während sie
vertikal und einander gegenüber
angeordnet sind. Die ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 zirkulieren
frei um die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 106 und 107 in
elliptischer Form. Die Druckbeaufschlagungselemente drücken auf
die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1.
Die Gerüste 108 haltern
die beiden Druckbeaufschlagungselemente 106 und 107.
Der Hydraulikzylinder 109 bringt eine Niederdrückkraft
auf das obere Druckbeaufschlagungselement 106 auf.
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Das
obere Druckbeaufschlagungselement 106 drückt die
in einem oberen Teil angeordneten Endlosbänder 1 nach unten,
während
das untere Druckbeaufschlagungselement 107 die in einem
unteren Teil angeordneten Endlosbänder 1 nach oben drückt. Die
oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 106 und 107 wirken
zusammen, um die längsgeschnittenen
Bandbleche "a" zu komprimieren,
welche zwischen den vertikal und einander gegenüber angeordneten oberen und
unteren Endlosbändern 1 hindurchlaufen,
und zwar indirekt mit Hilfe der Endlosbänder 1, wodurch eine
feststehende Spannung auf die längsgeschnittenen
Bandbleche "a" aufgebracht wird.
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Die
Endlosbänder 1 sind
frei umlaufend in den Bewegungsrichtungen der längsgeschnittenen Bandbleche "a" angeordnet. Genauer gesagt ist ein Satz
der Endlosbänder 1 in
einer Lateralrichtung angeordnet, d.h. in einer Richtung orthogonal
zu den Bewegungsrichtungen der längsgeschnittenen
Bandbleche "a". Die Sätze der
Endlosbänder
sind vertikal oder übereinander
angeordnet.
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Die
Endlosbänder 1,
die vertikal angeordnet sind und lateral Seite an Seite angeordnet
sind, sind jeweils mit einem Endlosband ausgebildet. Die Endlosbänder 1 sind
um den Außenumfang
des oberen Druckbeaufschlagungselements 106 herum angeordnet,
das in einem oberen Teil und im Querschnitt oval angeordnet ist,
und um den unteren Umfang des oberen Druckbeaufschlagungselements 107,
das in einem unteren Teil und oval im Querschnitt angeordnet ist,
und zwar in einem Zustand, dass die Bänder so gehalten werden, dass
sie sich frei umlaufend in ovaler Form bewegen. Diese Endlosbänder 1 können unabhängig in
der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" umlaufen.
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Die
oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 106 und 107,
an denen die Endlosbänder 1 installiert
sind, weisen keine Antriebsquellen zum Umlaufenlassen der Endlosbänder 1 auf.
Die Endlosbänder 1 werden
durch Reibungseingriff zwischen den Bändern und den sich bewegenden
längsgeschnittenen
Bandblechen "a" zum Umlaufen gebracht.
Sie laufen nie durch ihre eigene Kraft um. Mit anderen Worten laufen
die Endlosbänder 1,
die jeweils an den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 106 und 107 installiert
sind, nur solange um, wie die Bänder
die längsgeschnittenen Bandbleche "a" kontaktieren.
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Eine
Außenfläche 1b jedes
Endlosbands 1 dient dazu, das längsgeschnittene Bandblech "a" gemeinsam mit den (anderen) Bandblechen "a" zu bewegen. Die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 dienen
dazu, eine Spannung in den längsgeschnittenen Bandblechen "a" mit Hilfe von Reibungskraft durch Schlupf
zwischen den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 106 und 107 zu
erzeugen. Aus diesem Grund ist ein Reibungskoeffizient der Innenfläche 1a des
Endlosbandes 1 kleiner als der der Außenfläche 1b, und die Innenfläche unterliegt
leicht einem Schlupf.
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Die
Innenfläche 1a des
Endlosbandes 1 ist mit einem aus Kunstfasern hergestellten
gewebten Stoff ausgebildet, so dass ein Schmiermittel in die Fasern
und vertieften Teile der gewirkten Maschen des Stoffgewebes eindringen
kann. Die Außenfläche 1b des
Endlosbandes 1 ist mit einem relativ dünnen, flexiblen Material ausgebildet,
das eine niedrige Druckelastizität
aufweist und eine derartige Härte,
dass auch bei Druck nur eine geringe Druckdehnung erzeugt wird.
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Die
Verwendung des Stoffgewebes für
die Innenfläche 1a des
Endlosbandes 1 erbringt die folgenden Vorteile. Ein Reibungskoeffizient
des Bandes kann niedrig eingestellt werden, indem die Fasern und
vertieften Teile des Maschengewebes des Stoffgewebes mit einem Schmiermittel
vorher durchtränkt werden.
Ein Drehwiderstand des an dem oberen Druckbeaufschlagungselement 106 (107)
installierten Endlosbandes ist gering, da das Stoffgewebe flexibler
ist als ein plattenartiges Element. Das Stoffgewebe kann aus synthetischen
Fasern, z.B. Polyester, Vinylon, Nylon oder dergleichen hergestellt
sein.
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Im
Fall der dem vollkommen rund geformten Druckbeaufschlagungselement
zugeordneten Endlosbänder
muss ein das Band bildendes Material, eine ausreichend große Druckelastizität und Rückbildungseigenschaft
in der Dickenrichtung aufweisen, und das Band wendet eine elastische
Druckdehnung des Bandes in seinem zusammengedrückten Zustand nahe einem linearen
Kontakt des vollständig rund
geformten Druckbeaufschlagungselements an. Ein Druckbeaufschlagungsbereich
(der Endlosbänder)
ist bei der Erfindung der vorliegenden Patentanmeldung sehr groß im Vergleich
zu den soeben erwähnten
Endlosbändern.
Daher genügt
ein geringer Oberflächendruck,
um einen Reibungswiderstand (Spannung) herzustellen, der vergleichbar
mit dem Fall der vollständigen
Rundung ist. Bei der Erfindung besteht daher keine Notwendigkeit
eines Druckbelastungs-Verformungswiderstands, der im Fall des vollständig rund
geformten Druckbeaufschlagungselements wesentlich ist. Demgemäß zeigt
das Endlosband zufriedenstellende Funktionen durch Verwendung der
kombinierten Kunstharzmaterialien, die relativ dünn sind und eine geringe Druckelastizität aufweisen.
Ferner können
die Fasern und die vertieften Teile des Maschengewebes des gewebten
Stoffs vorab mit einem Schmiermittel durchtränkt werden. Daher besteht bei
einer Kombination des Materials der Innenfläche 1a und des Materials
der Außenfläche 1b des
Endlosbandes 1, deren Reibungskoeffizienten sich voneinander
unterscheiden, keine Materialbeschränkung.
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Die
Außenfläche 1b des
Endlosbandes 1 kann aus einem Material hergestellt sein,
dessen Reibungskoeffizient größer ist
als der der Innenfläche 1a.
Genauer gesagt ist die Innenfläche 1a des
Endlosbandes 1 aus einem Material mit guter Verschleißfestigkeit
hergestellt, beispielsweise einem weichen Material auf Kunstharzbasis
mit niedrigem Reibungskoeffizienten. Die Außenfläche des Endlosbandes ist aus
einem elastischen Material mit hohem Reibungskoeffizienten gefertigt,
beispielsweise aus Gummi oder Kunstharz. Falls erforderlich kann
ein Reibungskoeffizient der Innenfläche 1a des Endlosbandes
kleiner sein als der der Außenfläche 1b,
indem die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 sowie
die Gleitflächen
der oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 106 und 107 mit
einem Schmiermittel überzogen
werden.
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Das
obere Druckbeaufschlagungselement 106 wird angebracht,
indem es durch den Innenteil einer Anzahl von in dem oberen Teil
befindlicher Endlosbänder 1 geführt wird.
Das so angeordnete obere Druckbeaufschlagungselement 106 ist
integral mit einem Bandandrückteil 161 ausgebildet,
der eine linear geformte Seitenfläche zum direkten Drücken auf
die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 aufweist,
einen Bandführungsteil 162,
der eine linear geformte Seitenfläche hat und parallel zu und über dem
Bandandrückteil 161 angeordnet
ist, sowie Bandwendeteile 163, die jeweils darauf in gegebenen
Intervallen angeordnete, mehrere Bandwende-Führungselemente 163a aufweisen.
Die Kontaktflächen
der Bandwende-Führungselemente 163a,
die in Kontakt mit den Endlosbändern 1 stehen
müssen,
sind von der Seite betrachtet kreisförmig. Die Bandwendeteile 163 sind jeweils
so angeordnet, dass eine Kontaktstelle jedes Bandwendeteils mit
den Endlosbändern 1 bogenförmig ist,
z.B. halb-bogenförmig.
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Das
obere Druckbeaufschlagungselement 106, das integral mit
dem oberen und unteren Bandführungsteil 162 und
Bandandrückteil 161,
sowie mit den auf beiden Seiten hiervon befindlichen Bandwendeteilen 163 mit
den jeweiligen halbkreisförmig angeordneten
Bandwende-Führungselementen 163a ausgebildet
ist, hat beispielsweise einen ovalen Querschnitt. Die mehreren den
Bandwendeteil 163 bildenden Bandwende-Führungselemente 163a können in
Halbbogenform, einer teilweise elliptischen Bogenform oder einer
teilweise parabolischen Form angeordnet sein. In diesem Fall ist
das obere Druckbeaufschlagungselement 106 im Querschnitt
oval. Das obere Druckbeaufschlagungselement 106 ist integral
mit dem oberen und unteren Bandführungsteil 162 und
Bandandrückteil 161 sowie
den auf beiden Seiten hiervon befindlichen Bandwendeteilen 163 ausgebildet
und ist beispielsweise oval im Querschnitt. Der Bandwendeteil 163 kann
eine teilweise elliptische Bogenform oder eine teilweise parabolische
Form außer
der Halbkreisform annehmen. In diesem Fall ist das obere Druckbeaufschlagungselement 106 im
Querschnitt oval. Das obere Druckbeaufschlagungselement 106 ist
mit seiner Longitudinalrichtung senkrecht zu der Bewegungsrichtung
der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" angeordnet und durchläuft den
inneren Teil einer Anordnung der Endlosbänder 1.
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Bei
der aktuellen Ausführungsform
sind die Bandwende-Führungselemente 163a,
die jeweils den Bandwendeteil 163 bilden, ein zylindrisches
Element oder ein Stabelement von kreisförmigem Querschnitt, dessen
Kontaktfläche
mit den Innenflächen 1a mit
den Endlosbändern 1 kreisförmig ist.
Ferner sind in der Ausführungsform
die Bandwende-Führungselemente 163a fest
montiert; sie können
aber manchmal drehbar montiert sein. Wenn die Bandwende-Führungselemente 163a für den Bandwendeteil 163 eingesetzt
werden, strömt
Luft in den Bandwendeteil 163 durch Zwischenräume zwischen
den Bandwende-Führungselementen 163a,
wodurch die Luftdurchlässigkeit
sichergestellt wird. Daher wird die Luftkühlwirkung erzeugt. Wenn die
hohlen zylindrischen Elemente als Bandwende-Führungselemente 163a verwendet
werden, werden die zylindrischen Elemente durch hindurchströmende Luft
gekühlt,
und es wird eine effektivere Kühlwirkung
erzeugt. Wenn die im Querschnitt bogenförmigen zylindrischen Elemente,
die teilweise zu ihrer Innenseite geöffnete Nuten bzw. Rillen aufweisen,
als Bandwende-Führungselemente 163a eingesetzt
werden, wird die Kühlwirkung
ebenfalls verbessert.
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Die
Endlosbänder 1,
die lateral Seite an Seite angeordnet sind, laufen um das obere
Druckbeaufschlagungselement 106 mit ovaler Querschnittsform unabhängig herum.
Die Umfangsfläche
des oberen Druckbeaufschlagungselements 106 hat eine ovale Form,
um ein reibungsloses Umlaufen der Endlosbänder 1 um das obere
Druckbeaufschlagungselement 106 in ovaler Form zu ermöglichen.
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Der
Bandandrückteil 161 funktioniert
so, dass er mit einem Oberflächendruck
einer Oberfläche
mit einer vorbestimmten Länge
in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" auf dieses drückt, wobei
die Endlosbänder 1 dazwischen
eingefügt
sind, um dadurch eine Aufwickelspannung auf das längsgeschnittenen
Bandblech "a" aufzubringen. Zu
diesem Zweck ist der Bandandrückteil 161 von
linearer Form, während
er eine vorbestimmte Länge
in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" aufweist, und ist parallel
zu dem durchlaufenden längsgeschnittenen Bandblech "a". Ferner ist er so geformt, dass er gleichmäßig auf
die Innenflächen 1a der
lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 drückt.
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Die
Endlosbänder 1,
deren Außenflächen 1b in
direktem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen, wenn der Bandandrückteil 161 auf
deren Innenflächen 1a drückt, werden
mit einer Geschwindigkeit gleich derjenigen des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" im Gleichlauf mit
dem längsgeschnittenen
Bandblech "a" und ohne Schlupf in
einem Zustand in Umlauf gebracht, in dem die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 in
engem Kontakt mit dem längsgeschnittenen
Bandblech "a" stehen. Die Oberfläche des
Bandandrückteils 161,
die mit den Endlosbändern 1 in
Kontakt kommt, ist flach und derart endbearbeitet, dass sie eine
geringe Reibung zwischen sich und den Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 aufweist.
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Mehrere
Bandführungsvorsprünge 164 stehen
vom Außenumfang
des oberen Druckbeaufschlagungselements 106 vor, während sie
umfangsmäßig in feststehenden
Intervallen in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Die Bandführungsvorsprünge führen die
separaten Endlosbänder 1,
die lateral Seite an Seite angeordnet sind. Die Bandführungsvorsprünge 164 verhindern,
dass die Endlosbänder 1 eine
Zickzack-Bewegung ausführen
oder in der Breitenrichtung der Endlosbänder 1 abweichen. Im
einzelnen sind die Bandführungsvorsprünge 164 an
beiden Bandwendeteilen 163 mit geeigneten räumlichen
Intervallen vorgesehen und können
nötigenfalls
auf den Bandführungsteilen 162 vorgesehen sein.
Für gewöhnlich werden
Stifte bzw. Zapfen als Bandführungsvorsprünge 164 verwendet,
und manchmal werden beispielsweise Bandführungsplatten zusätzlich zu
den Zapfen verwendet. Wenn die Bandführungsplatten gemäß 4 verwendet
werden, sind die Bandführungsplatten
bogenförmig
an den Bandwendeteilen 163 in jeweils vorstehender Weise
installiert. Die mit Zapfen ausgebildeten Bandführungsvorsprünge 164 stehen
von den Bandwendeteilen 163 vor, während sie auf beiden Seiten
der Bandführungsplatte
positioniert sind.
-
Eine
Kühlkammer 166 ist
in dem oberen Druckbeaufschlagungselement 106 in einem
Zustand angeordnet, in dem es sich über die Anordnung der Endlosbänder 1 hinweg
erstreckt. Die Kühlkammer 166 dient
zur Kühlung
und dazu, ein Überhitzen durch
Reibungswärme
der um das obere Druckbeaufschlagungselement 106 umlaufenden
Endlosbänder 1 zu
verhindern. Die Kühlkammer 166 umfasst eine
Wasserkühlkammer
und eine Luftkühlkammer. Dies
verhält
sich ebenso wie bei der Ausführungsform-1.
Wenn das durchlaufende längsgeschnittene Bandblech "a" dick ist und seine Bewegungsgeschwindigkeit
hoch ist, ist die erzeugte Reibungswärme groß und führt leicht zu einer Überhitzung.
In einer solchen Situation wird die Wasserkühlkammer eingesetzt. Die Luftkühlkammer
wird in der Situation eingesetzt, in der das durchlaufende längsgeschnittene
Bandblech "a" dünn ist,
seine Bewegungsgeschwindigkeit niedrig ist und es nur schwer zu überhitzen
ist.
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Der
Innenraum der Kühlkammer 166 ist durch
eine innere Trennplatte 106a in drei räumliche Abschnitte unterteilt,
in Innenräume
der Bandwendeteile 163 auf beiden Seiten hiervon und einen
Innenraum des Bandandrückteils 161 im
mittleren Teil. Manchmal ist der Innenraum des Bandandrückteils 161 in
mehr als drei Raumabschnitte durch (eine) innere Trennplatte (nicht
gezeigt) oder durch zwei oder mehr innere Trennplatten unterteilt.
In einigen Fällen sind
einige der inneren Trennplatten, von denen jede den Innenraum des
Bandandrückteils 161 in
mehrere Innenraumabschnitte unterteilt, teilweise durchbohrt, und
die von einer dieser inneren Trennplatten unterteilten Innenraumabschnitte
kommunizieren miteinander. Das technische Merkmal, dass der Innenraum durch
die inneren Trennplatten (nicht gezeigt) weiter unterteilt ist,
ist ebenso wie bei der Ausführungsform-3.
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Die
inneren Trennplatten 106a, welche den Innenraum des oberen
Druckbeaufschlagungselements 106 unterteilen, dienen zur
Formhaltung des oberen Druckbeaufschlagungselements 106,
dessen Innenseite wegen des Vorhandenseins der Kammer 166 hohl
ist. Eine Druckkraft wirkt vertikal auf das obere Druckbeaufschlagungselement 106,
welches die Endlosbänder 1 niederdrückt. Die
innere Trennplatte 106a widersteht der vertikalen Druckkraft,
um ein Verbiegen des oberen Druckbeaufschlagungselements 106 in
seiner Longitudinalrichtung zu vermeiden. Dieses technische Merkmal
ist das gleiche wie bei der Ausführungsform-1.
-
Das
untere Druckbeaufschlagungselement 107 wird angeordnet,
während
es durch den Innenteil einer Anzahl von im unteren Teil befindlichen
Endlosbändern 1 hindurchgeführt wird.
Das so angeordnete untere Druckbeaufschlagungselement 107 ist
integral mit einem Bandandrückteil 171 ausgebildet,
der eine linear geformte Seitenfläche zum direkten Drücken auf
die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 aufweist,
einen dehnbaren Taschenkörper 171a,
der unter dem Bandandrückteil 171 angeordnet
ist, ein Ausnehmungsteil 172a zur Aufnahme des Bandandrückteils 171 und
des dehnbaren Taschenkörpers 171a, ein
Bandführungsteil 172,
das eine linear geformte Seitenfläche aufweist und parallel zu
dem Ausnehmungsteil 172a und unter diesem angeordnet ist,
sowie Bandwendeteile 173, die jeweils auf beiden Seiten
des Bandandrückteils 171 und
des Bandführungsteil 172 ausgebildet
sind und jeweils eine bogenförmige
oder halbbogenförmig
Seitenfläche
aufweisen.
-
Der
Bandandrückteil 171 ist
auf beiden Seiten mit dem Bandführungsteil 172 und
dem Bandwendeteil 173 unverbunden. Das Bandführungsteil 172 und
der Bandwendeteil 173 sind auf beiden Seiten integral vorgesehen.
Der Ausnehmungsteil 172a, in dem der Bandandrückteil 171 und
der dehnbare Taschenkörper 171a untergebracht
sind, ist in einem oberen und mittleren Teil des unteren Druckbeaufschlagungselements 107 ausgebildet,
wo der Bandandrückteil 171 angeordnet
ist.
-
Das
untere Druckbeaufschlagungselement 107, das integral mit
den oberen und unteren Bandführungsteilen 171,
dem Bandführungsteil 172 und den
Bandwendeteilen 173 ausgebildet ist, die auf dessen beiden
Seiten positioniert sind, ist beispielsweise im Querschnitt oval.
Jeder Bandwendeteil 173 kann eine teilweise elliptische
Form oder eine teilweise elliptische Bogenform außer der
(reinen) Bogenform annehmen. In diesem Fall ist das untere Druckbeaufschlagungselement 107 im
Querschnitt oval. Das untere Druckbeaufschlagungselement 107 ist
so angeordnet, dass seine Längsrichtung
orthogonal zu der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen Bandbleche "a" ist, und ist durch den inneren Teil
einer Anordnung der Endlosbänder 1 hindurchgeführt.
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Bei
der aktuellen Ausführungsform
sind die Bandwende-Führungselemente 173a,
die jeweils den Bandwendeteil 173 bilden, ein zylindrisches
Element oder ein Stabelement von kreisförmigem Querschnitt, dessen
Kontaktfläche
mit den Innenflächen 1a mit
den Endlosbändern 1 kreisförmig ist.
Ferner sind in der Ausführungsform
die Bandwende-Führungselemente 173a fest
montiert; sie können
aber manchmal drehbar montiert sein. Wenn die Bandwende-Führungselemente 173a für den Bandwendeteil 173 eingesetzt
werden, strömt
Luft in den Bandwendeteil 173 durch Zwischenräume zwischen
den Bandwende-Führungselementen 173a,
wodurch die Luftdurchlässigkeit
sichergestellt wird. Daher wird die Luftkühlwirkung erzeugt. Wenn die
hohlen zylindrischen Elemente als Bandwende-Führungselemente 173a verwendet
werden, werden die zylindrischen Elemente durch hindurchströmende Luft
gekühlt,
und es wird eine effektivere Kühlwirkung
erzeugt. Wenn die im Querschnitt bogenförmigen zylindrischen Elemente,
die teilweise zu ihrer Innenseite geöffnete Nuten bzw. Rillen aufweisen,
als Bandwende-Führungselemente 173a eingesetzt
werden, wird die Kühlwirkung ebenfalls
verbessert.
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Die
Endlosbänder 1,
die lateral Seite an Seite angeordnet sind, laufen unabhängig um
das untere Druckbeaufschlagungselement 107 mit ovaler Querschnittsform
um. Die Umfangsfläche
des unteren Druckbeaufschlagungselements 107 ist so endbearbeitet,
dass sie eine ovale Form aufweist, um ein reibungsloses Umlaufen
in ovaler Form der Endlosbänder 1 um
das untere Druckbeaufschlagungselement 107 zu ermöglichen.
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Der
Bandandrückteil 171 funktioniert
so, dass er von dem dehnbaren Taschenkörper 171a gedrückt wird,
und drückt
das längsgeschnittene
Bandblech "a" mit einem Druck
durch eine Oberfläche
mit einer vorbestimmten Länge
in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" in einem Zustand,
in dem die Endlosbänder 1 zwischen den
Bandandrückteil
und das längsgeschnittene Bandblech "a" eingefügt sind, wodurch eine Aufwickelspannung
auf das längsgeschnittene
Bandblech "a" aufgebracht wird.
Zu diesem Zweck ist der Bandandrückteil 171 linear
geformt, um eine vorbestimmte Länge
in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" aufzuweisen, so
dass er parallel zu dem durchlaufenden längsgeschnittenen Bandblech "a" ist. Ferner ist er so geformt, dass er
gleichmäßig auf
die Innenflächen 1a der
lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 drückt.
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Die
Endlosbänder 1,
deren Außenflächen 1b in
direktem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen, wenn deren Innenflächen 1a von
dem Bandandrückteil 171 gedrückt werden,
werden mit einer Geschwindigkeit gleich der der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" gleichmäßig mit
dem längsgeschnittenen
Bandblech "a" und ohne Schlupf in
einem Zustand ohne Umlauf gebracht, bei dem die Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1 in
Kontakt mit dem längsgeschnittenen
Bandblech "a" stehen. Die Oberfläche des
Bandandrückteils 171,
die mit den Endlosbändern
in Kontakt kommt, ist flach und so endbearbeitet, dass sie eine
geringe Reibung zwischen sich und den Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 aufweist.
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Der
dehnbare Taschenkörper 171a wird
in einem Zustand gehalten, in dem er zwischen den Bandandrückteil 171 und
die Bodenfläche
des Ausnehmungsteils 172a eingesetzt ist. Der dehnbare
Taschenkörper 171a ist
mit einer hohlen Tasche mit einer vorbestimmten Breite und einer
vorbestimmten Länge
ausgebildet. Die Längsrichtung
des dehnbaren Taschenkörpers
ist orthogonal zu der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen Bandblechs "a", und der Taschenkörper wird durch den Innenteil der
lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 hindurchgeführt. Der
dehnbare Taschenkörper 171a wird
mit einem Fluid wie Gas oder Flüssigkeit gefüllt und
abgedichtet. Der dehnbare Taschenkörper ist aus einem Material
mit guter Dichtungseigenschaft zum Verhindern eines Ausleckens des
Fluids aus dem Taschenkörper
und mit guter Dehnbarkeit gefertigt. Ein Kunstharz kann typischerweise
als solches Material angeführt
werden.
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Der
dehnbare Taschenkörper 171a wird durch
Druck des in dem dehnbaren Taschenkörper 171a enthaltenen
Fluids gedehnt und zusammengezogen. Eine flache Oberfläche des
unteren Teils des Bandandrückteils 171,
der sich über
dem dehnbaren Taschenkörper
befindet, wird gleichmäßig durch
Anwenden einer Eigenschaft des Fluiddrucks gedrückt. Der dehnbare Taschenkörper 171a kann
gleichmäßig mit
Hilfe des Bandandrückteils 171 auf
das längsgeschnittene
Bandblech "a" drücken. Eine
Druckkraft zum Drücken
des Bandandrückteils 171 wird
durch Variieren eines Drucks des in dem dehnbaren Taschenkörper 171a enthaltenen
Fluids variiert, und eine Druckkraft zum Drücken des längsgeschnittenen Bandblechs "a" kann durch den Bandandrückteil 171 variiert
werden. Gas, z.B. Luft, oder Flüssigkeit, z.B. Öl, wird
als Fluid verwendet.
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Mehrere
Bandführungsvorsprünge 174 stehen
vom Außenumfang
des unteren Druckbeaufschlagungselements 107 vor, während sie
mit feststehenden Intervallen in der Umfangsrichtung angeordnet
sind. Diese Bandführungsvorsprünge führen die
lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1. Die Bandführungsvorsprünge 174 verhindern, dass
die Endlosbänder 1 eine
Zickzack-Bewegung einschlagen und verhindern ein Variieren in der
Breitenrichtung der Endlosbänder 1.
Im einzelnen sind die Bandführungsvorsprünge 174 auf
beiden Bandwendeteilen 173 mit geeigneten räumlichen
Intervallen vorgesehen, und können
nötigenfalls
auch auf den Bandführungsteilen 172 vorgesehen
sein. Für gewöhnlich werden
Stifte bzw. Zapfen als Bandführungsvorsprünge 174 verwendet,
und manchmal werden beispielsweise Bandführungsplatten zusätzlich zu
den Zapfen eingesetzt. Wenn die Bandführungsplatten gemäß 4 verwendet
werden, werden die Bandführungsplatten
bogenförmig
an den Bandwendeteilen 173 in jeweils vorstehender Weise installiert.
Die mit Zapfen ausgebildeten Bandführungsvorsprünge 174 stehen
von den Bandwendeteilen 173 vor, während sie auf beiden Seiten
der Bandführungsplatte
positioniert sind.
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Eine
Kühlkammer 176 ist
in dem unteren Druckbeaufschlagungselement 107 in einem
Zustand angeordnet, dass sie sich über die Anordnung der Endlosbänder 1 hinweg
erstreckt. Die Kühlkammer 176 dient
zur Kühlung
und dazu, ein Überhitzen der
um das untere Druckbeaufschlagungselement 107 umlaufenden
Endlosbänder 1 durch
Reibungswärme
zu vermeiden.
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Die
Kühlkammer 176 umfasst
eine Wasserkühlkammer
und eine Luftkühlkammer.
Dies verhält sich
genau so wie bei der Ausführungsform-1.
Wenn das durchlaufende längsgeschnittene
Bandblech "a" dick ist und seine
Bewegungsgeschwindigkeit hoch ist, ist die erzeugte Reibungswärme hoch
und es überhitzt
sich leicht. In einer solchen Situation wird die Wasserkühlkammer
eingesetzt. Die Luftkühlkammer
wird in der Situation verwendet, in der das durchlaufende längsgeschnittene
Bandblech "a" dünn ist, seine
Bewegungsgeschwindigkeit gering ist und es nur schwer überhitzt
werden kann.
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Der
Innenraum der Kühlkammer 176 ist durch
eine innere Trennplatte 107a in drei räumliche Abschnitte, nämlich Innenräume der
Bandwendeteile 173 auf beiden Seiten hiervon und einen
unteren inneren Teil des Ausnehmungsteils 172a im mittleren Abschnitt
unterteilt.
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Manchmal
ist der untere innere Teil des Ausnehmungsteile 172a in
mehr als drei räumliche
Abschnitte durch mehrere innere Trennplatten oder durch zwei oder
mehr innere Trennplatten unterteilt. In einigen Fällen sind
einige der inneren Trennplatten, von denen jede den unteren inneren
Teil des Ausnehmungsteils 172a in mehrere räumliche
Innenabschnitte unterteilt, teilweise durchbohrt, und die von einer
dieser inneren Trennplatten unterteilten Innenraumabschnitte kommunizieren
miteinander. Das technische Merkmal, dass der Innenraum von den
inneren Trennplatten (nicht gezeigt) mehrfach unterteilt ist, ist
genau das gleiche wie bei der Ausführungsform-3.
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Die
inneren Trennplatten 107a, welche den Innenraum des unteren
Druckbeaufschlagungselements 107 unterteilen, dienen zur
Formhaltung des unteren Druckbeaufschlagungselements 107,
dessen Innenseite wegen des Vorhandenseins der Kammer 176 hohl
ist. Eine Druckkraft wirkt vertikal auf das obere Druckbeaufschlagungselement 107,
welches die Endlosbänder 1 niederdrückt. Die
innere Trennplatte 3a widersteht der vertikalen Druckkraft,
um ein Verbiegen des oberen Druckbeaufschlagungselements 107 in
dessen Longitudinalrichtung zu verhindern. Das technische Merkmal
ist genau das gleiche wie bei der Ausführungsform-1.
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Die
mittleren Teile beider Enden des oberen Druckbeaufschlagungselements 106 und
des unteren Druckbeaufschlagungselements 107 sind an einem
gatterartigen Gerüst 108 eingesetzt,
das auf deren beiden Seiten installiert ist. Das obere Druckbeaufschlagungselement 106 ist
mit dem Gerüst 108 gekoppelt,
während
es frei auf und ab beweglich ist. Die mittleren Teile beider Enden
des unteren Druckbeaufschlagungselements 107 sind durch
einen Stützträger 183 gehaltert.
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Das
Gerüst 108,
das auf beiden Seiten des oberen Druckbeaufschlagungselements 106 und
des unteren Druckbeaufschlagungselements 107 installiert
ist, ist wie ein Gatter geformt und ist mit einem oberen lateralen
Träger 181 sowie
rechten und linken vertikalen Trägern 1082 zum
Tragen der unteren Teile beider Enden des oberen lateralen Trägers 181 ausgebildet.
Das Gerüst 108 trägt bzw.
haltert das obere Druckbeaufschlagungselement 106 und das untere
Druckbeaufschlagungselement 107. Das obere Druckbeaufschlagungselement 106 wird
innerhalb des Gerüsts 108 auf
und ab bewegt, d.h. in einem Raum, der von dem oberen lateralen
Träger 181 sowie
den rechten und linken vertikalen Trägern 1082 umschlossen
ist. Die vertikalen Träger 1082 sind
höher als
die Aufwärts-/Abwärtsbewegungslänge des oberen
Druckbeaufschlagungselements 106. Das Gerüst 108,
das auf beiden Seiten des oberen Druckbeaufschlagungselements 106 und
des unteren Druckbeaufschlagungselements 107 installiert
ist, ist am unteren Ende an einer plattenartigen Basis 184 befestigt.
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Ein
Hydraulikzylinder 109 ist am oberen Ende des Mittelteils
des oberen lateralen Trägers 181 des
gatterartigen Gerüsts 108 vorgesehen.
Der Hydraulikzylinder 109 hat mindestens zwei Funktionen: das
obere Druckbeaufschlagungselement 106 auf und ab zu bewegen,
und auf das sich auf und ab bewegende obere Druckbeaufschlagungselement 106 eine
Niederdrückkraft
aufzubringen, die auf das Endlosband einwirkt. Der Hydraulikzylinder 109 kann
ein Ölzylinder
sein.
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Der
Hydraulikzylinder 109 ist am oberen Ende von der zentralen
Position des unteren Endes des oberen lateralen Trägers 181 abgehängt, wodurch
der Hydraulikzylinder nach unten dehnbar ist. Eine Kolbenstange 191,
die sich vom oberen Ende nach unten erstreckt, verläuft durch
den oberen lateralen Träger 181 nach
unten. Das untere Ende der Kolbenstange 181 ist mit dem
oberen Ende der mittigen Position zwischen den beiden Seitenenden
des oberen Druckbeaufschlagungselements 106 gekoppelt.
Der Hydraulikzylinder 109 drückt beide Seitenenden des oberen
Druckbeaufschlagungselements 106 nach unten.
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Wenn
die Kolbenstange 191 des Hydraulikzylinders 109 nach
unten ausfährt,
bewegt sich das obere Druckbeaufschlagungselement 106,
dessen beide Seiten mit diesem gekoppelt sind, ebenfalls nach unten.
Auf die Endlosbänder 1 wird
eine niederdrückende
Kraft ausgeübt.
Das obere Druckbeaufschlagungselement 106 und das untere
Druckbeaufschlagungselement 107 wirken zusammen, um das längsgeschnittene
Bandblech "a" zu komprimieren, und
legen eine Aufwickelspannung an das längsgeschnittene Bandblech "a" an.
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Wenn
sich die Kolbenstange 191 des Hydraulikzylinders 109 zurückzieht,
steigt auch das obere Druckbeaufschlagungselement 106 an,
die auf die Endlosbänder 1 einwirkende
niederdrückende Kraft
verschwindet, und die von den Endlosbändern 1 bewirkte Aufwickelspannung
des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" verschwindet ebenfalls.
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Eine
Druckeinstellvorrichtung (nicht gezeigt) ist dem Hydraulikzylinder
zugeordnet und stellt einen Hydraulikdruck am Hydraulikzylinder 109 so
ein, dass eine Spannung bereitgestellt wird, wie sie gemäß einer
Dicke und Breite des längsgeschnittenen Bandblechs "a" bestimmt wird.
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Im
folgenden wird eine Arbeitsweise der so aufgebauten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung
beschrieben. Wenn die Kolbenstange 191 des Hydraulikzylinders 109,
die von der Mitte des Endes des oberen lateralen Trägers 181 der
auf beiden Seiten der oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 106 und 107 angeordneten
Gerüste 108 abgehängt ist,
zurückgezogen
wird, steigt das obere Druckbeaufschlagungselement 106,
dessen beide Seitenenden mit dem unteren Ende der Kolbenstange 191 gekoppelt
sind, an, und die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 106 und 107 werden
vertikal voneinander wegbewegt.
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Jedes
Bandblech "a" wird zwischen den
Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1,
die voneinander wegbewegt wurden, hindurchgeführt. Die Kolbenstange 191 des
Hydraulikzylinders 109 wird nach unten ausgefahren, um
das untere Druckbeaufschlagungselement 106 abzusenken.
Die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 106 und 107 werden
einander angenähert,
um miteinander in Kontakt zu kommen, und die Einstellarbeit des
längsgeschnittenen
Bandblechs "a" wird abgeschlossen. In
den dehnbaren Taschenkörper 171a unter
dem Bandandrückteil 171 des
unteren Druckbeaufschlagungselements 107 wird eine Fluid
eingespeist, um den dehnbaren Taschenkörper 171a zu dehnen.
Das Fluid wird in den dehnbaren Taschenkörper 171a mittels
einer nicht gezeigten Pumpe zwangseingespeist.
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Der
gedehnte dehnbare Taschenkörper 171a drückt auf
den Bandandrückteil 171 über den
dehnbaren Taschenkörper 171a.
Der dehnbare Taschenkörper 171a drückt mit
einer gleichen Kraft auf den gesamten realen Bereich des Bandandrückteils 171, der
in Kontakt mit dem dehnbaren Taschenkörper 171a steht, durch
Anwendung der Art des Fluids, bei dem jeder Punkt im Fluid einen
gleichen Druck aufweist. Dann wird der Bandandrückteil 171 durch die Aufwärtsdehnung
des dehnbaren Taschenkörpers 171a bei
dessen Expansion nach oben gedrückt,
so dass die obere Oberfläche
hiervon in ganz engen Kontakt mit den Innenflächen 1a der unterseitigen Endlosbänder 1 gebracht
wird. Der Bandandrückteil 171 drückt beim
Hochdrücken
durch das Fluid des dehnbaren Taschenkörpers 171a die Endlosbänder 1 nach
oben, und die Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1 werden
in ganz engen Kontakt mit der Rückseite
des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" gebracht.
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Die
unterseitigen Endlosbänder 1,
die in Kontakt mit der Rückfläche des
längsgeschnittenen Bandblechs "a" stehen, drücken die Innenflächen 1a der
oberseitigen Endlosbänder 1 oder
den Bandandrückteil 161 des
oberen Druckbeaufschlagungselements 106 durch eine Gegenkraft
nach oben, wodurch die Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1 in
engen Kontakt mit den Vorderflächen
der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" gebracht werden.
Die Vorder- und Rückseiten
der längsgeschnittenen Bandbleche "a" werden mit gleichen Kräften durch die
Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1 gedrückt, die
vertikal und einander gegenüber
angeordnet sind. Hierbei wird ein gleichmäßig Druck auf die gesamten
Vorder- und Rückseiten
des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" aufgebracht, das
in engem Kontakt mit den Außenflächen der
Endlosbänder 1 steht, die
vertikal und einander gegenüberliegend
angeordnet sind, und zwar wegen der Art des Fluids, bei dem jeder
Punkt im Fluid unter gleichem Druck steht.
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Wenn
die Aufwickelarbeit der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" beginnt, laufen
die ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 um die ovalen
oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 106 und 107 in
ovaler Form durch eine von dem engen Kontakt zwischen den Vorder-
und Rückseiten
der sich bewegenden längsgeschnittenen
Bandbleche "a" und den Außenflächen 1b der
ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 bewirkte
Reibung um. Dabei laufen die ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 unabhängig mit
gleichen Geschwindigkeiten ohne Schlupf an den sich bewegenden längsgeschnittenen
Bandblechen "a" um.
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Durch
eine von einem Schlupf zwischen den Oberfläche des Bandandrückteils 161 des
oberen Druckbeaufschlagungselements 106 und des Bandandrückteils 171 des
unteren Druckbeaufschlagungselements 107 bewirkte Reibungskraft,
d.h., ihren Reibungseingriff mit dem sich bewegenden Bandblech "a", fungieren der Bandandrückteil 161 und
der Bandandrückteil 171,
die auf die Innenflächen 1a der
in ovaler Form umlaufenden Endlosbänder 1 drücken, wie
eine Bremse, um dadurch eine notwendige Aufwickelspannung in dem
längsgeschnittenen
Bandblech "a" zwischen der Aufwickelvorrichtung "b" für
das längsgeschnittenen
Bandblech (siehe 20) und der Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung
zu erzeugen. Die erzeugte Spannung kann nach Wunsch durch Steuern
des Fluiddrucks in dem oberen Druckbeaufschlagungselement 106 eingestellt
werden.
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21 ist eine Seitenansicht zur Darstellung einer
gesamten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung einer Ausführungsform-5
der vorliegenden Erfindung. 22 ist
eine Seitenansicht zur Darstellung der gesamten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung. 23 ist eine Schnittansicht zur Darstellung eines
Basisaufbaus von beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselementen
in der Ausführungsform-5. 24 ist eine Schnittansicht zur Darstellung eines Falls,
bei dem Stifte und Platten als Bandführungsvorsprünge kombiniert
sind. 25A ist eine Schnittansicht
zur Darstellung der beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente,
die jeweils mit einer Wasserkühlkammer
ausgestattet sind. 25B ist eine Schnittansicht
zur Darstellung der beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente,
die jeweils mit einer Wasserkühlkammer
und einer Luftkühlkammmer
ausgestattet sind. 26 ist eine Schnittansicht
zur Darstellung einer Modifikation der beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente. 27 ist ein Diagramm zur Erläuterung,
wie die Ausführungsform-5
der Erfindung zu verwenden ist. 28 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
von Kombinationen der oberen beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente
und der oberen und unteren nicht-beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente
in der Ausführungsform-5.
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Die
Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung ist eine Vorrichtung
zum Aufbringen einer vorbestimmten Aufwickelspannung auf längsgeschnittene
Bandbleche "a". Die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung
(nicht gezeigt) ist in der Mitte einer Bewegungsbahn der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" vor einer Aufwickelvorrichtung für längsgeschnittene
Bandbleche angeordnet.
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Die
Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung besteht hauptsächlich aus
Endlosbändern 1,
einem oberen beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 202 und
einem unteren beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 203,
Gerüsten 204,
einem Hydraulikzylinder 205 und einem oberen nicht-beweglichen
Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 206 sowie
einem unteren nicht-beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 207.
Die Endlosbänder 1 werden
frei beweglich in einer elliptischen Form umlaufend gehalten, während sie
vertikal und einander gegenüber angeordnet
sind. Das obere bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 202 umfasst
ein oberes Druckbeaufschlagungselement 220, welches auf
die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 drückt. Das
untere bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 203 umfasst ein
unteren Druckbeaufschlagungselement 230, welches auf die
Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 drückt. Die
Endlosbänder 1 laufen
frei um das obere bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement in ovaler
Form um, und auch um das untere bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement
in ovaler Form. Die gatterartigen Gerüste 204 haltern die
beiden Druckbeaufschlagungselemente 220 und 230.
Der Hydraulikzylinder 5 bringt eine Niederdrückkraft
auf das obere Druckbeaufschlagungselement 220 auf. Das
obere nicht-bewegliche
Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 206 ist
an dem oberen beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 202 vorgesehen.
Das untere nicht-bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 207 ist
an dem unteren beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 203 vorgesehen.
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Das
obere bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 202 umfasst das
obere Druckbeaufschlagungselement 220 und die Endlosbänder 1,
die um die Außenumfangsfläche des
oberen Druckbeaufschlagungselements 220 umlaufen, während die
Seite an Seite angeordnet sind. Das obere Druckbeaufschlagungselement 220 drückt die
in einem oberen Teil befindlichen Endlosbänder 1 nach unten,
und das untere Druckbeaufschlagungselement 230 drückt die
in einem unteren Teil befindlichen Endlosbänder 1 nach oben.
Die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 220 und 230 wirken
zusammen, um die längsgeschnittenen
Bandbleche "a", welche durch die
oberen und unteren Endlosbänder 1,
die vertikal und einander gegenüberliegend
angeordnet sind, indirekt mit Hilfe der Endlosbänder 1 durch, wodurch
eine feststehende Spannung auf die längsgeschnittenen Bandbleche
aufgebracht wird.
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Die
Endlosbänder 1 sind
so angeordnet, dass sie frei in den Bewegungsrichtungen der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" umlaufen können. Genauer
gesagt ist ein Satz der Endlosbänder
in einer Lateralrichtung angeordnet, d.h. in einer Richtung orthogonal
zu der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen
Bandbleche "a". Die Sätze der
Endlosbänder
sind vertikal übereinander
angeordnet.
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Die
Endlosbänder 1,
die vertikal angeordnet und lateral nebeneinander positioniert sind,
sind jeweils mit einem (einzigen) Endlosband ausgebildet. Diese
Endlosbänder 1 sind
um den Außenumfang des
oberen Druckbeaufschlagungselements 220 herum installiert,
das in einem oberen Teil angeordnet und von ovalem Querschnitt ist,
und der Außenumfang
des oberen Druckbeaufschlagungselements 230, das in einem
unteren Teil angeordnet und von ovalem Querschnitt ist, ist derart
installiert, dass die Bänder
so gehalten werden, dass sie unabhängig und frei zirkulierend
in einer Ovalform beweglich sind. Diese Endlosbänder 1 können in
der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" unabhängig zirkulieren.
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Die
oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 220 und 230,
an denen die Endlosbänder 1 installiert
sind, weisen keine Antriebsquellen zum Zirkulieren der Endlosbänder 1 auf.
Die Endlosbänder 1 werden
durch Reibungseingriff zwischen den Bändern und den sich bewegenden
längsgeschnittenen
Bandblechen "a" kreisförmigen bewegt. Sie
zirkulieren nie durch ihre eigene Kraft. Mit anderen Worten laufen
die jeweils an den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 220 und 230 installierten
Endlosbänder 1 solange
nicht um, bis die Bänder
mit den längsgeschnittenen
Bandblechen "a" in Kontakt kommen.
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Eine
Außenfläche 1b jedes
Endlosbandes dient dazu, das längsgeschnittenen
Bandblech "a" gemeinsam mit den
anderen Bandblechen "a" zu bewegen. Die
Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 dienen
dazu, eine Spannung in den längsgeschnittenen Bandblechen "a" durch Reibungskraft mittels Schlupf zwischen
den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 220 und 230 zu
erzeugen. Aus diesem Grund ist ein Reibungskoeffizient der Innenfläche 1a des
Endlosbandes 1 kleiner als der der Außenfläche 1b, und die Innenfläche gleitet
leicht.
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Die
Innenfläche 1a des
Endlosbandes 1 ist aus einem gewebten Stoff gebildet, der
aus Synthetikfasern hergestellt ist, um das Eindringen eines Schmiermittels
in die Fasern und vertieften Teile der gewirkten Maschen des Stoffgewebes
zu ermöglichen.
Die Außenfläche 1b des
Endlosbandes 1 ist mit einem relativ dünnen, flexiblen Material ausgebildet, das
eine niedrige Druckelastizität
aufweist und eine solche Härte,
dass eine geringe Kompressionsdehnung auch unter Druck erzeugt.
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Die
Verwendung des Stoffgewebes für
die Innenfläche 1a des
Endlosbandes 1 erbringt die folgenden Vorteile. Ein Reibungskoeffizient
des Bandes kann durch Tränken
der Fasern und der vertieften Teile der gewirkten Maschen des Stoffgewebes
mit einem Schmiermittel im voraus niedrig eingestellt werden. Ein
Drehwiderstand des an dem oberen Druckbeaufschlagungselement 220 (230)
installierten Endlosbandes ist gering, da das Stoffgewebe flexibler
ist als ein plattenartiges Element. Das Stoffgewebe kann aus synthetischen
Fasern wie Polyester, Vinylon, Nylon oder dergleichen sein.
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Im
Fall der dem vollkommen rund geformten Druckbeaufschlagungselement
zugeordneten Endlosbänder
muss ein Material, welches das Band bildet, eine ausreichend große Druckelastizität und Rückbildungseigenschaft
in der Dickenrichtung aufweisen, und das Band nutzt eine elastische
Druckdehnung des Bandes in seinem zusammengedrückten Zustand, das sich fast
in linearem Kontakt mit dem vollständig rund geformten Druckbeaufschlagungselement
befindet. Ein Druckbereich (der Endlosbänder) ist erheblich größer bei
der Erfindung der vorliegenden Patentanmeldung im Vergleich zu den soeben
erwähnten
Endlosbändern.
Daher genügt
ein niedriger Oberflächendruck,
um einen Reibungswiderstand (Spannung) sicherzustellen, der dem
in dem vollständig
runden Fall vergleichbar ist. Bei der Erfindung besteht keine Notwendigkeit
eines Druckdehnungs-Verformungswiderstands, der im Fall des vollständig rund
geformten Druckbeaufschlagungselements wesentlich ist. Demgemäß zeigt
das Endlosband zufriedenstellende Funktionen durch Verwendung der
kombinierten Kunstharzmaterialien, die relativ dünn sind und nur geringe Druckelastizität aufweisen.
Ferner können
die Fasern und die vertieften Teile der gewirkten Maschen des Stoffgewebes
im voraus mit einem Schmiermittel durchtränkt werden. Daher besteht keine
Begrenzung des Materials des Endlosbandes auf eine Kombination des
Materials der Innenfläche 1a und
des Materials der Außenfläche 1b des
Endlosbandes 1, deren Reibungskoeffizienten sich voneinander
unterscheiden.
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Die
Außenfläche 1b des
Endlosbandes 1 kann aus einem Material hergestellt sein,
dessen Reibungskoeffizient größer ist
als der der Innenfläche 1a.
Genauer gesagt, ist die Innenfläche 1a des
Endlosbandes 1 aus einem Material mit guter Verschleißfestigkeit
hergestellt, beispielsweise aus einem weichen Material auf Kunstharzbasis
mit niedrigem Reibungskoeffizienten. Die Außenfläche des Endlosbandes ist aus
einem elastischen Material mit hohem Reibungskoeffizienten gefertigt,
beispielsweise aus Gummi oder Kunstharz. Falls erforderlich kann
ein Reibungskoeffizient der Innenfläche 1a des Endlosbandes
kleiner sein als der der Außenfläche 1b,
indem die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 sowie die
Gleitflächen
der oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 220 und 230 mit
einem Schmiermittel überzogen
werden.
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Das
obere Druckbeaufschlagungselement 220 wird so angeordnet,
dass es durch den inneren Teil einer Anzahl von im oberen Teil befindlichen
Endlosbändern 1 hindurchgeführt wird.
Das so angeordnete obere Druckbeaufschlagungselement 220 wird mit
einem Bandandrückteil 221 integral
ausgebildet, der eine linear geformte Seitenfläche zum direkten Drücken auf
die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 aufweist,
mit einem Bandführungsteil 222,
der eine linear geformte Seitenfläche hat und parallel zu und über dem
Bandandrückteil 221 angeordnet
ist, sowie mit Bandwendeteilen, die jeweils auf beiden Seiten des
Bandführungsteils 222 und
des Bandandrückteils 221 ausgebildet
sind und im Querschnitt bogenförmig,
z.B. in Form eines Halbbogens, sind.
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Das
obere Druckbeaufschlagungselement 220 ist integral mit
dem oberen und unteren Bandführungsteil 222 und
Bandandrückteil 221 sowie
auf den beiden Seiten hiervon befindlichen Bandwendeteilen 223 und
hat beispielsweise einen ovalen Querschnitt. Der Bandwendeteil 223 kann
eine teilweise elliptische Bogenform oder eine teilweise parabolische Form
außer
der Halbbogenform annehmen. In diesem Fall ist das obere Druckbeaufschlagungselement 220 im
Querschnitt oval. Das obere Druckbeaufschlagungselement 220 ist
in seiner Längsrichtung
orthogonal zu der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen Bandbleche "a" angeordnet und ist durch den Innenteil
einer Anordnung der Endlosbänder 1 hindurchgeführt.
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Die
Endlosbänder 1,
die lateral nebeneinander angeordnet sind, zirkulieren unabhängig um
das obere Druckbeaufschlagungselement 220 mit ovaler Querschnittsform.
Die Umfangsfläche
des oberen Druckbeaufschlagungselements 220 hat ovale Form, um
ein reibungsloses Zirkulieren der Endlosbänder 1 um das obere
Druckbeaufschlagungselement 220 herum in ovaler Form zu
ermöglichen.
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Der
Bandandrückteil 221 funktioniert
so, dass er das längsgeschnittene
Bandblech "a" durch einen Oberflächendruck
einer Oberfläche
mit einer vorbestimmten Länge
in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" mit den dazwischen
eingefügten
Endlosbändern 1 drückt, um
dadurch eine Aufwickelspannung auf die längsgeschnittenen Bandbleche "a" aufzubringen. Zu diesem Zweck ist der
Bandandrückteil 221 von
linearer Form, während
er eine vorbestimmte Länge
in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" aufweist, und ist
parallel zu dem durchlaufenden längsgeschnittenen
Bandblech "a". Ferner ist er so geformt,
dass er gleichmäßig auf
die Innenflächen 1a der
lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 drückt.
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Die
Endlosbänder 1,
deren Außenflächen 1b in
direktem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen, wenn der Bandandrückteil 221 auf
deren Innenflächen 1a drückt, werden
mit einer Geschwindigkeit in Umlauf gebracht, die gleich derjenigen
des sich bewegenden längsgeschnittenen Bandblechs "a" ist, und zwar gemeinsam mit dem längsgeschnittenen
Bandblech "a" und ohne Schlupf in
einem Zustand, in dem die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 in
engem Kontakt mit dem längsgeschnittenen
Bandblech "a" stehen. Die Oberfläche des
Bandandrückteils 221,
die in Kontakt mit den Endlosbändern 1 kommt,
ist flach und so endbearbeitet, dass sie eine geringe Reibung zwischen
sich und den Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 aufweist.
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Mehrere
Bandführungsvorsprünge 224 stehen
von dem Außenumfang
des oberen Druckbeaufschlagungselements 220 vor, während sie
umfangsmäßig mit
feststehenden Abständen
in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Die Bandführungsvorsprünge führen die
lateral Seite an Seite angeordnet getrennten Endlosbänder 1.
Die Bandführungsvorsprünge 224 verhindern
es, dass die Endlosbänder 1 eine
Zickzack-Bewegung ausführen
oder in der Breitenrichtung der Endlosbänder 1 abweichen.
Im einzelnen sind die Bandführungsvorsprünge 224 an
beiden Bandwendeteilen 223 mit angemessen räumlichen
Intervallen vorgesehen, und können,
falls nötig, an
den Bandführungsteilen 222 vorgesehen
sein. Für gewöhnlich werden
Stifte bzw. Zapfen für
die Bandführungsvorsprünge 224 verwendet,
und manchmal werden beispielsweise Bandführungsplatten 225 zusätzlich zu
den Stiften bzw. Zapfen verwendet. Wenn die Bandführungsplatten 225 gemäß 24 verwendet werden, werden die Bandführungsplatten 225 bogenförmig an
den Bandwendeteilen 223 jeweils in vorstehender Weise installiert.
Die mit Zapfen ausgebildeten Bandführungsvorsprünge 224 stehen
von den Bandwendeteilen 223 vor, wobei sie auf beiden Seiten
der Bandführungsplatten 225 angeordnet sind.
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Eine
Kühlkammer 226 ist
in dem oberen Druckbeaufschlagungselement 220 in einem
Zustand angeordnet, dass sie sich über die Anordnung der Endlosbänder 1 hinweg
erstreckt. Die Kühlkammer 226 dient
dazu, die um das obere Druckbeaufschlagungselement 220 zirkulierenden
Endlosbänder 1 zu
kühlen
und deren Überhitzung
durch Reibungswärme
zu vermeiden. Der Innenraum der Kühlkammer 226 ist durch
eine innere Trennplatte 220a in drei abgetrennte Räume unterteilt,
und zwar Innenräume
der Bandwendeteile 223 auf beiden Seiten hiervon und einen
Innenraum des Bandandrückteils 221 im
mittleren Teil. Manchmal ist nötigenfalls
der Innenraum des Bandandrückteils 221 in
zwei oder mehr als zwei abgetrennte Räume durch mindestens eine innere
Trennplatte 220b unterteilt. In einigen Fällen sind
einige der inneren Trennplatten 220b, von denen jede den
Innenraum des Bandandrückteils 221 in
mehrere abgetrennte Innenräume
aufteilt, teilweise durchbohrt, und die durch eine solche innere Trennplatte 220b unterteilten
getrennten Innenräume kommunizieren
miteinander.
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Die
inneren Trennplatten 220a und 220b, welche den
Innenraum des oberen Druckbeaufschlagungselements 220 unterteilen,
dienen dazu, die Form des oberen Druckbeaufschlagungselements 220 beizubehalten,
dessen Innenseite wegen der Präsenz
der Kammer 226 hohl ist. Eine Druckkraft wirkt vertikal
auf das obere Druckbeaufschlagungselement 220, welches
die Endlosbänder 1 nach
unten drückt.
Die inneren Trennplatten 220a und 220b widerstehen
der vertikalen Druckkraft, um ein Verbiegen des oberen Druckbeaufschlagungselements 220 in
seiner Longitudinalrichtung zu verhindern.
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Die
Kühlkammer 226 umfasst
eine Wasserkühlkammer 226a und
eine Luftkühlkammer 226b. Die
Wasserkühlkammer 226a übt ihre
Kühlfunktion durch
eine Wasserströmung
in ihr Inneres aus, und die Luftkühlkammer 226b übt ihre
Kühlfunktion
durch eine Luftströmung
in ihr Inneres aus. Wenn das durchlaufende längsgeschnittene Bandblech "a" dick ist und seine Bewegungsgeschwindigkeit
hoch ist, ist die erzeugte Reibungswärme groß und führt leicht zur Überhitzung.
In einer solchen Situation wird die Wasserkühlkammer 226a eingesetzt.
Die Luftkühlkammer 226b wird
in einer Situation eingesetzt, bei der das durchlaufende längsgeschnittene
Bandblech "a" dünn ist,
seine Bewegungsgeschwindigkeit niedrig ist und es kaum überhitzt
wird.
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Eine
Modifikation des oberen Druckbeaufschlagungselements 220 ist
in 26 gezeigt. Wie dargestellt ist,
hat der Bandführungsteil 222 auf
der Rückseite
des Bandandrückteils 221 eine
geringere Höhe
als beispielsweise die oberen Enden der halbbogenförmigen Bandwendeteile 223 auf
deren beiden Seiten. Ein Vertiefungsteil 222a ist auf der
Rückseite
des Bandandrückteils 221 ausgebildet.
Das obere Druckbeaufschlagungselement der Modifikation hat eine
Querschnittsform der Art, dass der obere Teil die Nut bzw. Rille
enthält
und der restliche Teil im wesentlichen oval ist. In diesem Fall
besteht ein Zwischenraum zwischen den oberseitigen Endlosbändern 1 und
der Innenseite des Vertiefungsteils 222a. Wie in 26A gezeigt ist, ist eine Bandspannwalze 227 in
dem Vertiefungs- bzw. Ausnehmungsteil 222a angeordnet.
Die Walze drückt
gegen die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1,
um die Endlosbänder 1 zu
spannen.
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Wie
in 26B gezeigt ist, ist ein Schmiermittel 229 in
dem Ausnehmungsteil 222a anstelle der Bandspannwalze 227 oder
zusammen mit dieser angeordnet. Das Schmiermittel dient zum Schmieren der
Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1.
Das Schmiermittel 229 ist in einem am Boden des Ausnehmungsteils 222a befindlichen,
vertieften Schmiermittelhalter 229a enthalten. Das Schmiermittel 229 kann
die Form eines stabförmigen
Vliesgewebes oder eines porösen,
mit Paraffin durchtränkten Schaumstoffs
annehmen, der bei normaler Temperatur fest ist und flüssig wird,
wenn er über
seinen Schmelzpunkt hinaus erhitzt wird. Das stabförmige Schmiermittel
befindet sich in Kontakt mit den Innenflächen 1a der Endlosbänder 1.
Das Paraffin fließt aus
dem Schmiermittel durch Reibungswärme, die durch die Drehung
der Endlosbänder 1 erzeugt
wird, und schmiert die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1,
um deren Reibungskoeffizienten zu senken. Da die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 von
dem Schmiermittel 229 während
ihrer Drehung geschmiert werden, besteht keine Notwendigkeit, die Produktionsstraße häufig anzuhalten
und die Innenflächen 1a zu
schmieren. In dieser Hinsicht trägt
das in dem Ausnehmungsteil 222a vorgesehene Schmiermittel 229 zur
Verbesserung der Produktivität
bei.
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Das
untere bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 203 umfasst das
untere Druckbeaufschlagungselement 230 und das Endlosband 1,
die um den Außenumfang des
unteren Druckbeaufschlagungselements 230 umlaufen, während sie
Seite an Seite angeordnet sind. Das untere Druckbeaufschlagungselement 230 wird
angeordnet, indem es durch den Innenteil einer Anzahl Endlosbänder 1 hindurch
geführt
wird, die im unteren Teil gelegen sind. Das so angeordnete untere
Druckbeaufschlagungselement 230 ist integral mit einem Bandandrückteil 231 ausgebildet,
der eine linear geformte Seitenfläche zum direkten Drücken auf
die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 aufweist,
einen Bandführungsteil 232,
der eine linear geformte Seitenfläche aufweist, und parallel
zu und unter dem Bandandrückteil 231 angeordnet
ist, sowie Bandwendeteile, die jeweils auf beiden Seiten des Bandandrückteils 231 und
des Bandführungsteils 232 vorgesehen
sind und im Querschnitt bogenförmig,
z.B. halbbogenförmig,
sind.
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Das
untere Druckbeaufschlagungselement 230, das integral mit
den oberen und unteren Bandführungsteilen 232 und
Bandandrückteilen 231 ausgebildet
ist, und mit halbbogenförmigen
Bandwendeteilen 233, die auf den beiden Seiten gelegen
sind, weist beispielsweise einen ovalen Querschnitt auf. Jeder Bandwendeteil 233 kann
außer
der Bogenform eine teilweise elliptische Form annehmen oder eine teilweise
elliptisch-bogenförmige
Form. In diesem Fall ist das untere Druckbeaufschlagungselement 230 im
Querschnitt oval. Das untere Druckbeaufschlagungselement 230 ist
so angeordnet, dass seine Longitudinalrichtung orthogonal zu der
Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" ist und wird durch
den Innenteil einer Anordnung der Endlosbänder 1 geführt.
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Die
Endlosbänder 1,
die lateral Seite an Seite angeordnet sind, zirkulieren unabhängig um
das untere Druckbeaufschlagungselement 230 mit ovaler Querschnittsform.
Die Umfangsfläche
des unteren Druckbeaufschlagungselements 230 ist so endbearbeitet,
dass sie eine ovale Form aufweist, um ein reibungsloses Umlaufen
der Endlosbänder 1 um
das untere Druckbeaufschlagungselement 230 in ovaler Form
zu ermöglichen.
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Der
Bandandrückteil 231 funktioniert
so, dass er die längsgeschnittenen
Bandbleche "a" mit einem Oberflächendruck
einer Oberfläche
mit einer vorbestimmten Länge
in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" in einem Zustand
drückt,
in dem die Endlosbänder 1 dazwischen eingefügt sind,
während
eine Aufwickelspannung auf die längsgeschnittenen
Bandbleche "a" aufgebracht wird.
Zu diesem Zweck ist der Bandandrückteil 231 linear
so geformt, dass er eine vorbestimmte Länge in der Bewegungsrichtung
des längsgeschnittenen Bandblechs "a" hat, so dass er parallel zu dem durchlaufenden
längsgeschnittenen
Bandblech "a" ist. Ferner ist
er so geformt, dass er gleichmäßig auf
die Innenflächen 1a der
lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 drückt.
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Die
Endlosbänder 1,
deren Außenflächen 1b in
direktem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen, wenn ihre Innenflächen 1a von dem
Bandandrückteil 231 gedrückt werden,
werden mit einer Geschwindigkeit zirkuliert, die gleich der der sich
bewegenden längsgeschnittenen
Bandbleche "a" ist, und zwar gemeinsam
mit dem längsgeschnittenen
Bandblech "a" und ohne Schlupf
in einem Zustand, in dem die Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1 in
engem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen. Die Oberfläche des Bandandrückteils 231,
die in Kontakt mit den Endlosbändern 1 kommt,
ist flach und derart endbearbeitet, dass sie eine geringe Reibung
zwischen sich und den Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 aufweist.
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Mehrere
Bandführungsvorsprünge 234 stehen
vom Außenumfang
des unteren Druckbeaufschlagungselements 230 vor, während sie
mit feststehenden Abständen
in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Diese Bandführungsvorsprünge führen die
separaten Endlosbänder 1,
die lateral Seite an Seite angeordnet sind. Die Bandführungsvorsprünge 234 verhindern,
dass die Endlosbänder 1 eine
Zickzack-Bewegung vollführen
und in der Breitenrichtung der Endlosbänder 1 variieren.
Im einzelnen sind die Bandführungsvorsprünge 234 auf
beiden Bandwendeteilen 233 mit geeigneten räumlichen Intervallen vorgesehen,
und können,
falls nötig,
auch an den Bandführungsteilen 232 vorgesehen
sein. Für
gewöhnlich
werden Stifte bzw. Zapfen als Bandführungsvorsprünge 234 verwendet,
und manchmal werden beispielsweise Bandführungsplatten 235 zusätzlich zu
den Zapfen verwendet. Wenn die Bandführungsplatten 235 gemäß 4 verwendet
werden, sind die Bandführungsplatten 235 jeweils
bogenförmig
an den Bandwendeteilen 233 vorstehend installiert. Die
mit Zapfen ausgebildeten Bandführungsvorsprünge 234 stehen
von den Bandwendeteilen 233 vor, während sie auf beiden Seiten
der Bandführungsplatten 235 gelegen
sind.
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Eine
Kühlkammer 236 ist
in dem unteren Druckbeaufschlagungselement 230 in einem
Zustand angeordnet, bei dem sie sich über die Anordnung der Endlosbänder 1 hinweg
erstreckt. Die Kühlkammer 236 dient
zum Kühlen
und dazu, ein Überhitzen
der um das untere Druckbeaufschlagungselement 230 laufenden
Endlosbänder 1 durch
Reibungshitze zu vermeiden. Der Innenraum der Kühlkammer 236 ist durch
eine innere Trennplatte 230a in drei Raumabschnitte unterteilt,
und zwar Innenräume der
Bandwendeteile 233 auf deren beiden Seiten, sowie einen
Innenraum des Bandandrückteils 231 im mittleren
Teil. Manchmal ist der Innenraum des Bandandrückteils 231 in mehr
als drei Raumabschnitte durch die inneren Trennplatte 230b oder durch
zwei oder mehr innere Trennplatten 230b unterteilt. In
einigen Fällen
sind einige der inneren Trennplatten 230b, von denen jede
den Innenraum des Bandandrückteils 231 in
mehrere Innenraumabschnitte unterteilt, teilweise durchbohrt, und Innenraumabschnitte,
die durch eine dieser inneren Trennplatten 220b unterteilt
sind, kommunizieren miteinander.
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Die
inneren Trennplatten 230a und 230b, welche den
Innenraum des unteren Druckbeaufschlagungselements 230 unterteilen,
dienen zum Halten des oberen Druckbeaufschlagungselements 230,
dessen Innenseite wegen des Vorhandenseins der Kammer 236 hohl
ist, durch eine Druckkraft, die vertikal auf das untere Druckbeaufschlagungselement 230 einwirkt,
welches die Endlosbänder 1 nach unten
drückt.
Die inneren Unterteilungsplatten 230a und 230b widerstehen
der vertikalen Druckkraft, um zu verhindern, dass das untere Druckbeaufschlagungselement
in seiner Longitudinalrichtung gebogen wird.
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Die
Kühlkammer 236 umfasst
eine Wasserkühlkammer 236a und
eine Luftkühlkammer 236b. Die
Wasserkühlkammer 236a übt ihre
Kühlfunktion durch
Strömenlassen
von Wasser in ihr Inneres aus, und die Luftkühlkammer 236b übt ihre
Kühlfunktion durch
Strömenlassen
von Luft in ihr Inneres aus. Wenn das durchlaufende längsgeschnittene
Bandblech "a" dick ist und seine
Bewegungsgeschwindigkeit hoch ist, ist die erzeugte Reibungswärme hoch, und
es kommt leicht zu einer Überhitzung.
In einer solchen Situation wird die Wasserkühlkammer 236a verwendet.
Die Luftkühlkammer 236b wird
nur in einer Situation verwendet, bei der das durchlaufende längsgeschnittene
Bandblech "a" dünn ist,
seine Bewegungsgeschwindigkeit niedrig ist und es nur schwer überhitzt
werden kann.
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Eine
Modifikation des unteren Druckbeaufschlagungselements 230 ist
in 26 dargestellt. Wie gezeigt ist,
hat der Bandführungsteil 232 auf
der Rückseite
des Bandandrückteils 231 eine
geringere Höhe
als die Oberenden der halbkreisförmigen Bandwendeteile 233,
beispielsweise auf deren beiden Seiten. Ein Ausnehmungsabschnitt 232a ist
auf der Rückseite
des Bandandrückteils 231 ausgebildet. Das
untere Druckbeaufschlagungselement der Modifikation hat eine Querschnittsform
der Art, dass der untere Teil die Nut bzw. Rille enthält und der
restliche Teil im wesentlichen oval ist. In diesem Fall besteht ein
Zwischenraum zwischen den unterseitigen Endlosbändern 1 und der Innenseite
des Ausnehmungsteils 232a. Wie in 26A gezeigt
ist, ist eine Bandspannwalze 237 in dem Ausnehmungsteil 232a angeordnet.
Die Walze drückt
gegen die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1,
um die Endlosbänder 1 zu straffen.
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Wie
in 26B gezeigt ist, ist ein Schmiermittel 239 zum
Schmieren der Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 innerhalb
des Ausnehmungsteils 232a anstelle der Bandspannwalze 237 oder
zusammen mit dieser angeordnet. Das Schmiermittel 239 ist
in einem vertieften Schmiermittelhalter 239a enthalten,
der sich am Boden des Ausnehmungsteils 232a befindet. Das
Schmiermittel 239 kann die Form eines stabartigen Vliesgewebestoffs
oder eines mit Paraffin getränkten,
porösen
Schaumstoffs aufweisen, der bei normaler Temperatur fest ist und
flüssig wird,
wenn eine Erwärmung über seinen
Schmelzpunkt hinaus stattfindet. Er steht in Kontakt mit den Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1.
Das Paraffin strömt
aus dem Schmiermittel durch Reibungshitze aus, die durch die Rotation
der Endlosbänder 1 erzeugt
wird, und schmiert die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1,
um deren Reibungskoeffizienten zu reduzieren. Da die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 von
dem Schmiermittel 239 während
ihrer Drehung geschmiert werden, besteht keine Notwendigkeit, die
Fertigungsstraße
häufig
anzuhalten, um die Innenflächen 1a zu
schmieren. In dieser Hinsicht trägt
das in dem Ausnehmungsteil 232a vorgesehene Schmiermittel 239 zur
Verbesserung der Produktivität
bei.
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Beide
Enden des unteren Druckbeaufschlagungselements 230 sind
drehbar durch gatterartige Gerüste 204 gehaltert
bzw. gelagert, die auf ihren beiden Seiten angeordnet sind, und
zwar mit Hilfe einer Welle 238. Wie gezeigt ist, erstrecken
sich die Endteile der Welle 238 jeweils von beiden Enden
des unteren Druckbeaufschlagungselements 230 nach außen. Die
Endteile der Welle 238 sind in mittleren Positionen der
oberen lateralen Träger 241 des
gatterartigen Gerüsts 204 wellengelagert.
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Jedes
der gatterartigen Gerüste 204,
die auf beiden Seiten des unteren Druckbeaufschlagungselements 230 angeordnet
sind, ist mit dem oberen lateralen Träger 241 und den rechten
und linken vertikalen Trägern 242 ausgebildet,
welche die Unterseiten der beiden Enden des oberen lateralen Trägers 241 haltern.
Die Gerüste 204 tragen
das oberen Druckbeaufschlagungselement 220 und das untere Druckbeaufschlagungselement 230.
Obere Lager 243 zum Lagern beider Seiten des oberen Druckbeaufschlagungselements 220 sind
jeweils über
den oberen lateralen Trägern 241 der
gatterartigen Gerüste
in anhebbarer Weise vorgesehen. Die unteren Enden der Gerüste 204,
die sich auf beiden Seiten hiervon befinden, sind an einer plattenartigen
Basis 245 befestigt.
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Beide
Endseiten des oberen Druckbeaufschlagungselements 220 sind
an der Welle 228 durch die gatterartigen Gerüste 204 gehaltert.
Die Endteile der Welle 228 stehen jeweils von beiden Enden
des oberen Druckbeaufschlagungselements 220 vor. Die Endteile
der Welle 228 sind an zentralen Positionen der oberen Lager 243 gelagert,
welche über dem
oberen lateralen Träger 241 der
gatterartigen Gerüste 204 in
anhebbarer Weise vorgesehen sind.
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Ein
Hydraulikzylinder 205 ist in dem Innenraum der gatterartigen
Gerüste 204 vorgesehen,
d.h. in einem von dem oberen lateralen Träger 241 und den rechten
und linken vertikalen Trägern 242 festgelegten
Raum. Der Hydraulikzylinder 205 bewegt sich vertikal oder
hebt die oberen Lager 243 an und bringt außerdem eine
Niederdrückkraft
auf das obere Druckbeaufschlagungselement 220 über die
angehobenen oberen Lager 243 auf. Ein Öldruckzylinder wird beispielsweise
als Hydraulikzylinder 205 eingesetzt.
-
Der
Hydraulikzylinder 205 ist am oberen Ende von der zentralen
Position des unteren Endes des oberen lateralen Trägers 241 abgehängt, wodurch
der Hydraulikzylinder nach unten ausziehbar ist. Das untere Ende
der Kolbenstange 251, die sich von dem unteren Ende des
Hydraulikzylinders 205 nach unten erstreckt, ist mit einer
zentralen Position einer lateralen Kopplungsplatte 252 gekoppelt.
Die unteren Enden von Hebewellen 244 sind jeweils mit beiden
Enden der lateralen Kopplungsplatte 252 gekoppelt. Die
Hebewellen tragen die oberen Lager 243 in anhebbarer Weise.
-
Die
Hebewellen 244, die sich vertikal erstrecken, sind beweglich
durch den oberen lateralen Träger 241 hindurchgeführt, und
die oberen Enden der Hebewellen, die sich über dem oberen lateralen Träger befinden,
sind mit den unteren Enden der oberen Lager 243 gekoppelt.
Wenn die Hebewellen 244 durch den Hydraulikzylinder 205 vertikal
bewegt werden, bewegen sich die oberen Lager 243, welche
das obere Druckbeaufschlagungselement 220 lagern, ebenfalls
vertikal zusammen mit den Hebewellen.
-
Genauer
gesagt, wenn die Kolbenstange 251 des Hydraulikzylinders 205 nach
unten ausfährt, bewegen
sich die Hebewellen 244 nach unten. Mit der Abwärtsbewegung
bewegen sich auch die oberen Lager 243 und das Druckbeaufschlagungselement 220 nach
unten. Eine Niederdrückkraft
wird auf die Endlosbänder 1 ausgeübt. Das
obere Druckbeaufschlagungselement 220 und das untere Druckbeaufschlagungselement 230 wirken
zusammen, um das längsgeschnittene
Bandblech "a" zu komprimieren,
und legen eine Aufwickelspannung an das längsgeschnittene Bandblech "a" an.
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Wenn
die Kolbenstange 251 des Hydraulikzylinders 205 zurückgezogen
wird, steigen die Hebewellen 244 an. Mit der Steigebewegung
steigen auch die oberen Lager 243 und das obere Druckbeaufschlagungselement 220 an.
Die Niederdrückkraft,
die auf die Endlosbänder 1 einwirkt,
verschwindet, und die von den Endlosbänder 1 bewirkte Aufwickelspannung
auf das längsgeschnittene
Bandblech "a" verschwindet ebenfalls.
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Das
obere nicht-bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 206,
das an dem oberen beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 202 vorgesehen
ist, ist longitudinal entlang dem oberen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 202 und
an dessen Außenumfangsfläche vorgesehen, während es
sich über
die mehreren Endlosbänder 1 hinweg
erstreckt, die Seite an Seite an der Außenumfangsfläche des
oberen beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselements 202 angeordnet
sind und in der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen Bandbleche "a" umlaufen können. Das obere nicht-bewegliche
Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 206 ist
an dem Bandführungsteil 222 angebracht,
der sich gegenüber
dem Bandandrückteil 221 des
oberen Druckbeaufschlagungselement 220 befindet.
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Das
obere nicht-bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 206 ist
mit einer Druckplatte 262 mit einem an deren Druckfläche angebrachten
Filz 261 ausgebildet, einem Stützträger 263 zum Koppeln
und Stützen
beider Enden der Druckplatte 262 an den mittleren Teilen
beider Endseiten des Bandführungsteils 222 des
oberen Druckbeaufschlagungselements 220 sowie mehrere separate
Halterungsteile 264, die an der Oberfläche des Bandführungsteils 222 des
oberen Druckbeaufschlagungselements 220 an Teilen hiervon
gehaltert sind, die sich jeweils zwischen den benachbarten Endlosbändern der
Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 befinden.
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In
dem oberen nicht-beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 206 drückt die
Oberfläche
des Filzes 261 der Druckplatte 262 auf die Oberfläche der
sich bewegenden längsgeschnittenen
Bandbleche "a". Hierbei ist der
Filz 261 feststehend und es kommt zu einem Schlupf zwischen
ihm und der Oberfläche
der sich bewegenden längsgeschnittenen
Bandbleche "a".
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Die
separaten Halterungsteile 264 haltern den Teil der Druckplatte 262 außer deren
beiden Ende und verhindern, dass sich die Druckplatte 262 verbiegt,
wenn die Oberfläche
der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" durch die Druckplatte 262 gedrückt werden.
Die separaten Halterungsteile 264 sind hoch genug, um zu
verhindern, dass die Oberfläche
der Druckplatte 262 gegenüber dem Filz 261 mit
den Endlosbändern 1 in
Kontakt kommt.
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Das
untere nicht-bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 207,
das an dem unteren beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 203 vorgesehen
ist, ist longitudinal entlang dem unteren Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 203 und
an dessen Außenumfangsfläche vorgesehen, während es
sich über
die mehreren Endlosbänder 1 erstreckt,
die Seite an Seite an der Außenumfangsfläche des
unteren beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselements 203 angeordnet
sind und in der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen Bandbleche "a" umlaufen können. Das untere nicht-bewegliche
Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 207 ist
an dem Bandführungsteil 232 angebracht,
der sich gegenüber
dem Bandandrückteil 231 des
unteren Druckbeaufschlagungselement 230 befindet.
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Das
untere nicht-bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 207 ist
mit einer Druckplatte 272 mit einem an deren Druckfläche angebrachten
Filz 271 ausgebildet, einem Stützträger 273 zum Koppeln
und Stützen
beider Enden der Druckplatte 272 an den mittleren Teilen
beider Endseiten des Bandführungsteils 232 des
oberen Druckbeaufschlagungselements 230 sowie mehrere separate
Halterungsteile 274, die an der Oberfläche des Bandführungsteils 232 des
unteren Druckbeaufschlagungselements 230 an Teilen hiervon
gehaltert sind, die sich jeweils zwischen den benachbarten Endlosbändern der
Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 befinden.
-
In
dem unteren nicht-beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 207 drückt die
Oberfläche
des Filzes 271 der Druckplatte 272 auf die Oberfläche der
sich bewegenden längsgeschnittenen
Bandbleche "a". Hierbei ist der
Filz 271 feststehend und es kommt zu einem Schlupf zwischen
ihm und der Oberfläche
der sich bewegenden längsgeschnittenen
Bandbleche "a".
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Die
separaten Halterungsteile 274 haltern den Teil der Druckplatte 272 außer deren
beiden Enden und verhindern, dass sich die Druckplatte 272 verbiegt,
wenn die Oberfläche
der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" durch die Druckplatte 272 gedrückt werden.
Die separaten Halterungsteile 274 sind hoch genug, um zu
verhindern, dass die Oberfläche
der Druckplatte 272 gegenüber dem Filz 271 mit
den Endlosbändern 1 in
Kontakt kommt.
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In
der Darstellung ist der Hydraulikzylinder 205 abwärts installiert,
d.h., er ist von dem oberen lateralen Träger 241 so abgehängt, dass
die nach unten gerichtete Kolbenstange 251 ausfahrbar und
einziehbar ist. In einer Alternative ist der Hydraulikzylinder 205 aufwärts installiert,
d.h. das unteren Ende des Hydraulikzylinders 205 ist an
der Basis 245 angeordnet und die Kolbenstange 251 ist
nach oben gerichtet, und die Kolbenstange 251 ist in einem
nach oben gerichteten Zustand ausfahrbar und einziehbar. Eine Druckeinstell-Vorrichtung (nicht
gezeigt) ist dem Hydraulikzylinder 205 zugeordneten und
stellt den Hydraulikdruck am Hydraulikzylinder 205 so ein, dass
eine Spannung geliefert wird, wie sich entsprechen einer Dicke und
Breite des längsgeschnittenen Bandblechs "a" bestimmt ist.
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Im
folgenden wird der Betrieb der so aufgebauten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung
beschrieben.
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Um
eine Aufwickelspannung auf die längsgeschnittenen
Bandbleche "a" durch Aufnehmen
der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" zwischen dem oberen
nicht-beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 206 und
dem unteren nicht-beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 207 anzulegen, wird
die Kolbenstange 251 des Hydraulikzylinders 205,
die in dem gatterartigen Gerüst 204 aufgehängt ist,
welche auf beiden Seiten der oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 220 und 230 angeordnet
sind, eingezogen, und die ober den gatterartigen Gerüsten 204 befindlichen
oberen Lager 243 werden angehoben. Mit dem Anheben der
oberen Lager 243 steigt das obere Druckbeaufschlagungselement 220,
das an beiden Enden durch die oberen Lager 243 gelagert
ist, hoch, und die oberen und untere Druckbeaufschlagungselemente 220 und 230 werden
vertikal voneinander weg bewegt.
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Das
obere Druckbeaufschlagungselement 220 wird um die Welle 128 um
180° gedreht,
um den Filz 261 der Druckplatte 262, der an der
Oberseite des oberen Druckbeaufschlagungselements 220 positioniert
war, nach unten zu wenden. Auf ähnliche Weise
wird das untere Druckbeaufschlagungselement 230 um die
Welle 238 um 180° gedreht,
um den Filz 271 der Druckplatte 272, der an der
Unterseite des unteren Druckbeaufschlagungselements 230 positioniert
war, nach oben zu wenden. Die Drehung dieser Elemente kann einfach
manuell erfolgen. Eine von einem Motor erzeugte Antriebskraft kann anstelle
der manuellen Betätigung
für die
Drehung eingesetzt werden.
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Jedes
längsgeschnittene
Bandblech "a" wird zwischen den
Filzen 261 und 271, die vertikal voneinander beabstandet
und einander gegenüber
angeordnet sind, durchgeführt.
Die Kolbenstange 251 des Hydraulikzylinders 205 wird
nach unten ausgefahren, um das untere Druckbeaufschlagungselement 220 abzusenken.
Die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 220 und 230 werden
einander angenähert,
um miteinander in Kontakt zu kommen, und die Einstellarbeit der
längsgeschnittenen
Bandbleche "a" wird abgeschlossen.
Die längsgeschnittenen
Bandbleche "a" werden mit einer
vorbestimmten Druckkraft zwischen den an den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 220 und 230 angebrachten
Endlosbändern 1 komprimiert.
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Um
eine Aufwickelspannung auf die längsgeschnittenen
Bandbleche "a" durch Einziehen
der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" zwischen dem beweglichen
oberen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 202 und
dem beweglichen unteren Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 203 aufzubringen,
wird das obere Druckbeaufschlagungselement 220 nach oben
bewegt und um 180° um
die Welle 28 gedreht, um die Druckplatte 222,
die an der Unterseite des oberen Druckbeaufschlagungselements 220 positioniert
war, nach oben zu drehen. Auf ähnliche
Weise wird das untere Druckbeaufschlagungselement 230 um
180° um
die Welle 38 gedreht, um den Filz 271 der Druckplatte 272,
der an der Oberseite des unteren Druckbeaufschlagungselements 230 positioniert
war, nach unten zu drehen. Die Drehung des Elements wird einfach
manuell ausgeführt.
-
Die
längsgeschnittenen
Bandbleche "a" werden zwischen
den Außenflächen 1b der
voneinander wegbewegten Endlosbänder 1 hindurchgeführt. Die Kolbenstange 251 des
Hydraulikzylinders 205 wird nach unten ausgefahren, um
das untere Druckbeaufschlagungselement 220 abzusenken.
Die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 220 und 230 werden
einander angenähert,
um miteinander in Kontakt zu kommen, und die Einstellarbeit der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" wird abgeschlossen.
Die längsgeschnittenen
Bandbleche "a" werden mit einer
vorbestimmten Druckkraft zwischen den Endlosbänder 1 komprimiert,
die an den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 220 und 230 angebracht
sind.
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Der
Bandandrückteil 221 des
oberen Druckbeaufschlagungselements 220 drückt nach
unten auf die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1,
damit diese in sehr engen Kontakt mit den Innenflächen 1a kommen.
Die Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1,
die von dem Bandandrückteil 221 nach
unten gedrückt werden,
wird in sehr engen Kontakt mit den Oberflächen der längsgeschnittenen Bandbleche "a" gebracht. Nachdem die Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1 in
vollständig
engem Kontakt mit der Oberfläche
der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" sind, drücken sie
die längsgeschnittenen
Bandbleche "a" nach unten.
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Die
unterseitigen Endlosbänder 1,
die in Kontakt mit der Rückfläche der
längsgeschnittenen Bandbleche "a" stehen, drückt die Innenflächen 1a der
unterseitigen Endlosbänder 1 durch
eine Gegenkraft nach oben, oder den Bandandrückteil 231 des unteren
Druckbeaufschlagungselements 230, wodurch die Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1 in
engen Kontakt mit den Rückflächen der
längsgeschnittenen
Bandbleche "a" gebracht werden.
Die Vorder- und Rückseiten
der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" werden mit gleichen
Kräften
durch die Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1 gedrückt, die
vertikal und gegenüberliegend
angeordnet sind. Hierbei wird ein Druck gleichmäßig auf die gesamten Vorder-
und Rückseiten
der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" aufgebracht, die
in engem Kontakt mit den Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1 stehen,
die vertikal und einander gegenüber
angeordnet sind.
-
Wenn
der Aufwickelbetrieb der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" beginnt, laufen
die ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 um die ovalen
oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 220 und 230 in
ovaler Form um, und zwar durch eine Reibung, die durch den engen
Kontakt zwischen den Vorder- und Rückseiten der sich bewegenden längsgeschnittenen
Bandbleche "a" und den Außenflächen 1b der
ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 bewirkt
wird. Hierbei laufen die ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 unabhängig mit
gleichen Geschwindigkeiten ohne Schlupf an den sich bewegenden längsgeschnittenen
Bandblechen "a" um.
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Durch
eine mittels einem Schlupf zwischen den Oberflächen des Bandandrückteils 221 des
oberen Druckbeaufschlagungselements 220 und des Bandandrückteils 231 des
unteren Druckbeaufschlagungselements 230 bewirkte Reibungskraft,
d.h., ihren Reibungseingriff mit dem sich bewegenden längsgeschnittenen
Bandblech "a" zwischen der Aufwickelvorrichtung
des längsgeschnittenen
Bandblechs und der Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung
zu erzeugen. Mögliche
Kombinationen der oberen beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente 202 (203)
und der oberen nicht-beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente 206 (207)
sind: eine Kombination der gleichen Art des Druckbeaufschlagungselements
s (28A und 28C),
eine Kombination des nicht beweglichen oberen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselements 6 und
des unteren beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselements 203 (28B), sowie eine Kombination des oberen beweglichen
Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselements 202 und des
nicht-beweglichen unteren Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselements 207 (28D).
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<Ausführungsform-6>
-
29 ist eine Seitenansicht, die eine gesamte Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung
einer Ausführungsform-6
der vorliegenden Erfindung zeigt. 30 ist
eine Vorderansicht zur Darstellung der gesamten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung. 31 ist eine Schnittansicht, die einen Basisaufbau
der beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente
in der Ausführungsform-6
zeigt. 32 ist eine Schnittansicht
zur Darstellung eines Beispiels, bei dem Stifte und Platten für die Bandführungsvorsprünge kombiniert
sind. 33 ist eine Schnittansicht
der beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente,
die jeweils mit einer Wasserkühlkammer
ausgestattet sind. 34 ist eine Schnittansicht
zur Darstellung einer Modifikation der beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente. 35 ist ein Diagramm zur Erläuterung,
wie die Ausführungsform-6
der Erfindung anzuwenden ist. 36 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
von Kombinationen der oberen und unteren beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente
und der oberen und unteren nicht-beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente
in der Ausführungsform-6.
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Die
Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung ist eine Vorrichtung
zum Aufbringen einer vorbestimmten Aufwickelspannung auf längsgeschnittene
Bandbleche "a". Die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung
(nicht gezeigt) ist in der Mitte einer Bewegungsbahn der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" vor einer Aufwickelvorrichtung für längsgeschnittene
Bandbleche angeordnet.
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Die
Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung besteht hauptsächlich aus
Endlosbändern 1,
einem oberen beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 302 und
einem unteren beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 303,
Gerüsten 304,
einem Hydraulikzylinder 305 und einem oberen nicht-beweglichen
Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 306 sowie
einem unteren nicht-beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 307.
Die Endlosbänder 1 werden
frei beweglich in einer elliptischen Form umlaufend gehalten, während sie
vertikal und einander gegenüber angeordnet
sind. Das obere bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 302 umfasst
ein oberes Druckbeaufschlagungselement 320, welches auf
die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 drückt. Das
untere bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 303 umfasst ein
unteren Druckbeaufschlagungselement 330, welches auf die
Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 drückt. Die
Endlosbänder 1 laufen
frei um das obere bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement in ovaler
Form um, und auch um das untere bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement
in ovaler Form. Die gatterartigen Gerüste 304 haltern die
beiden Druckbeaufschlagungselemente 320 und 330.
Der Hydraulikzylinder 305 bringt eine Niederdrückkraft
auf das obere Druckbeaufschlagungselement 320 auf. Das
obere nicht-bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 306 ist
an dem oberen beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 302 vorgesehen.
Das untere nicht-bewegliche
Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 307 ist
an dem unteren beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 303 vorgesehen.
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Das
obere bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 302 umfasst das
obere Druckbeaufschlagungselement 320 und die Endlosbänder 1,
die um die Außenumfangsfläche des
oberen Druckbeaufschlagungselements 320 umlaufen, während die
Seite an Seite angeordnet sind. Das obere Druckbeaufschlagungselement 320 drückt die
in einem oberen Teil befindlichen Endlosbänder 1 nach unten,
und das untere Druckbeaufschlagungselement 330 drückt die
in einem unteren Teil befindlichen Endlosbänder 1 nach oben.
Die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 320 und 330 wirken
zusammen, um die längsgeschnittenen
Bandbleche "a", welche durch die
oberen und unteren Endlosbänder 1,
die vertikal und einander gegenüberliegend
angeordnet sind, indirekt mit Hilfe der Endlosbänder 1 durch, wodurch
eine feststehende Spannung auf die längsgeschnittenen Bandbleche
aufgebracht wird.
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Die
Endlosbänder 1 sind
so angeordnet, dass sie frei in den Bewegungsrichtungen der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" umlaufen können. Genauer
gesagt ist ein Satz der Endlosbänder
in einer Lateralrichtung angeordnet, d.h. in einer Richtung orthogonal
zu der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen
Bandbleche "a". Die Sätze der
Endlosbänder
sind vertikal übereinander
angeordnet.
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Die
Endlosbänder 1,
die vertikal angeordnet und lateral nebeneinander positioniert sind,
sind jeweils mit einem (einzigen) Endlosband ausgebildet. Diese
Endlosbänder 1 sind
um den Außenumfang des
oberen Druckbeaufschlagungselements 320 herum installiert,
das in einem oberen Teil angeordnet und von ovalem Querschnitt ist,
und der Außenumfang
des oberen Druckbeaufschlagungselements 330, das in einem
unteren Teil angeordnet und von ovalem Querschnitt ist, ist derart
installiert, dass die Bänder
so gehalten werden, dass sie unabhängig und frei zirkulierend
in einer Ovalform beweglich sind. Diese Endlosbänder 1 können in
der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" unabhängig zirkulieren.
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Die
oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 320 und 330,
an denen die Endlosbänder 1 installiert
sind, weisen keine Antriebsquellen zum Zirkulieren der Endlosbänder 1 auf.
Die Endlosbänder 1 werden
durch Reibungseingriff zwischen den Bändern und den sich bewegenden
längsgeschnittenen
Bandblechen "a" kreisförmigen bewegt. Sie
zirkulieren nie durch ihre eigene Kraft. Mit anderen Worten laufen
die jeweils an den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 320 und 330 installierten
Endlosbänder 1 solange
nicht um, bis die Bänder
mit den längsgeschnittenen
Bandblechen "a" in Kontakt kommen.
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Eine
Außenfläche 1b jedes
Endlosbandes dient dazu, das längsgeschnittenen
Bandblech "a" gemeinsam mit den
anderen Bandblechen "a" zu bewegen. Die
Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 dienen
dazu, eine Spannung in den längsgeschnittenen Bandblechen "a" durch Reibungskraft mittels Schlupf zwischen
den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 320 und 330 zu
erzeugen. Aus diesem Grund ist ein Reibungskoeffizient der Innenfläche 1a des
Endlosbandes 1 kleiner als der der Außenfläche 1b, und die Innenfläche gleitet
leicht.
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Die
Innenfläche 1a des
Endlosbandes 1 ist aus einem gewebten Stoff gebildet, der
aus Synthetikfasern hergestellt ist, um das Eindringen eines Schmiermittels
in die Fasern und vertieften Teile der gewirkten Maschen des Stoffgewebes
zu ermöglichen.
Die Außenfläche 1b des
Endlosbandes 1 ist mit einem relativ dünnen, flexiblen Material ausgebildet, das
eine niedrige Druckelastizität
aufweist und eine solche Härte,
dass eine geringe Kompressionsdehnung auch unter Druck erzeugt.
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Die
Verwendung des Stoffgewebes für
die Innenfläche 1a des
Endlosbandes 1 erbringt die folgenden Vorteile. Ein Reibungskoeffizient
des Bandes kann durch Tränken
der Fasern und der vertieften Teile der gewirkten Maschen des Stoffgewebes
mit einem Schmiermittel im voraus niedrig eingestellt werden. Ein
Drehwiderstand des an dem oberen Druckbeaufschlagungselement 320 (330)
installierten Endlosbandes ist gering, da das Stoffgewebe flexibler
ist als ein plattenartiges Element. Das Stoffgewebe kann aus synthetischen
Fasern wie Polyester, Vinylon, Nylon oder dergleichen sein.
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Im
Fall der dem vollkommen rund geformten Druckbeaufschlagungselement
zugeordneten Endlosbänder
muss ein Material, welches das Band bildet, eine ausreichend große Druckelastizität und Rückbildungseigenschaft
in der Dickenrichtung aufweisen, und das Band nutzt eine elastische
Druckdehnung des Bandes in seinem zusammengedrückten Zustand, das sich fast
in linearem Kontakt mit dem vollständig rund geformten Druckbeaufschlagungselement
befindet. Ein Druckbereich (der Endlosbänder) ist erheblich größer bei
der Erfindung der vorliegenden Patentanmeldung im Vergleich zu den soeben
erwähnten
Endlosbändern.
Daher genügt
ein niedriger Oberflächendruck,
um einen Reibungswiderstand (Spannung) sicherzustellen, der dem
in dem vollständig
runden Fall vergleichbar ist. Bei der Erfindung besteht keine Notwendigkeit
eines Druckdehnungs-Verformungswiderstands, der im Fall des vollständig rund
geformten Druckbeaufschlagungselements wesentlich ist. Demgemäß zeigt
das Endlosband zufriedenstellende Funktionen durch Verwendung der
kombinierten Kunstharzmaterialien, die relativ dünn sind und nur geringe Druckelastizität aufweisen.
Ferner können
die Fasern und die vertieften Teile der gewirkten Maschen des Stoffgewebes
im voraus mit einem Schmiermittel durchtränkt werden. Daher besteht keine
Begrenzung des Materials des Endlosbandes auf eine Kombination des
Materials der Innenfläche 1a und
des Materials der Außenfläche 1b des
Endlosbandes 1, deren Reibungskoeffizienten sich voneinander
unterscheiden.
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Die
Außenfläche 1b des
Endlosbandes 1 kann aus einem Material hergestellt sein,
dessen Reibungskoeffizient größer ist
als der der Innenfläche 1a.
Genauer gesagt, ist die Innenfläche 1a des
Endlosbandes 1 aus einem Material mit guter Verschleißfestigkeit
hergestellt, beispielsweise aus einem weichen Material auf Kunstharzbasis
mit niedrigem Reibungskoeffizienten. Die Außenfläche des Endlosbandes ist aus
einem elastischen Material mit hohem Reibungskoeffizienten gefertigt,
beispielsweise aus Gummi oder Kunstharz. Falls erforderlich kann
ein Reibungskoeffizient der Innenfläche 1a des Endlosbandes
kleiner sein als der der Außenfläche 1b,
indem die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 sowie die
Gleitflächen
der oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 320 und 330 mit
einem Schmiermittel überzogen
werden.
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Das
obere Druckbeaufschlagungselement 320 wird so angeordnet,
dass es durch den inneren Teil einer Anzahl von im oberen Teil befindlichen
Endlosbändern 1 hindurchgeführt wird.
Das so angeordnete obere Druckbeaufschlagungselement 320 wird mit
einem Bandandrückteil 321 integral
ausgebildet, der eine linear geformte Seitenfläche zum direkten Drücken auf
die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 aufweist,
mit einem Bandführungsteil 322,
der eine linear geformte Seitenfläche hat und parallel zu und über dem
Bandandrückteil 321 angeordnet
ist, sowie mit Bandwendeteilen, die jeweils auf beiden Seiten des
Bandführungsteils 322 und
des Bandandrückteils 321 ausgebildet
sind und im Querschnitt bogenförmig,
z.B. in Form eines Halbbogens, sind.
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Das
obere Druckbeaufschlagungselement 320 ist integral mit
dem oberen und unteren Bandführungsteil 322 und
Bandandrückteil 321 sowie
auf den beiden Seiten hiervon befindlichen Bandwendeteilen 323 und
hat beispielsweise einen ovalen Querschnitt. Der Bandwendeteil 323 kann
eine teilweise elliptische Bogenform oder eine teilweise parabolische Form
außer
der Halbbogenform annehmen. In diesem Fall ist das obere Druckbeaufschlagungselement 320 im
Querschnitt oval. Das obere Druckbeaufschlagungselement 320 ist
in seiner Längsrichtung
orthogonal zu der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen Bandbleche "a" angeordnet und ist durch den Innenteil
einer Anordnung der Endlosbänder 1 hindurchgeführt.
-
Die
Endlosbänder 1,
die lateral nebeneinander angeordnet sind, zirkulieren unabhängig um
das obere Druckbeaufschlagungselement 320 mit ovaler Querschnittsform.
Die Umfangsfläche
des oberen Druckbeaufschlagungselements 320 hat ovale Form, um
ein reibungsloses Zirkulieren der Endlosbänder 1 um das obere
Druckbeaufschlagungselement 320 herum in ovaler Form zu
ermöglichen.
-
Der
Bandandrückteil 321 funktioniert
so, dass er das längsgeschnittene
Bandblech "a" durch einen Oberflächendruck
einer Oberfläche
mit einer vorbestimmten Länge
in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" mit den dazwischen
eingefügten
Endlosbändern 1 drückt, um
dadurch eine Aufwickelspannung auf die längsgeschnittenen Bandbleche "a" aufzubringen. Zu diesem Zweck ist der
Bandandrückteil 321 von
linearer Form, während
er eine vorbestimmte Länge
in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" aufweist, und ist
parallel zu dem durchlaufenden längsgeschnittenen
Bandblech "a". Ferner ist er so geformt,
dass er gleichmäßig auf
die Innenflächen 1a der
lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 drückt.
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Die
Endlosbänder 1,
deren Außenflächen 1b in
direktem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen, wenn der Bandandrückteil 321 auf
deren Innenflächen 1a drückt, werden
mit einer Geschwindigkeit in Umlauf gebracht, die gleich derjenigen
des sich bewegenden längsgeschnittenen Bandblechs "a" ist, und zwar gemeinsam mit dem längsgeschnittenen
Bandblech "a" und ohne Schlupf in
einem Zustand, in dem die Außenflächen 1b der Endlosbänder 1 in
engem Kontakt mit dem längsgeschnittenen
Bandblech "a" stehen. Die Oberfläche des
Bandandrückteils 321,
die in Kontakt mit den Endlosbändern 1 kommt,
ist flach und so endbearbeitet, dass sie eine geringe Reibung zwischen
sich und den Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 aufweist.
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Mehrere
Bandführungsvorsprünge 324 stehen
von dem Außenumfang
des oberen Druckbeaufschlagungselements 320 vor, während sie
umfangsmäßig mit
feststehenden Abständen
in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Die Bandführungsvorsprünge führen die
lateral Seite an Seite angeordnet getrennten Endlosbänder 1.
Die Bandführungsvorsprünge 324 verhindern
es, dass die Endlosbänder 1 eine
Zickzack-Bewegung ausführen
oder in der Breitenrichtung der Endlosbänder 1 abweichen.
Im einzelnen sind die Bandführungsvorsprünge 324 an
beiden Bandwendeteilen 323 mit angemessen räumlichen
Intervallen vorgesehen, und können,
falls nötig, an
den Bandführungsteilen 322 vorgesehen
sein. Für gewöhnlich werden
Stifte bzw. Zapfen für
die Bandführungsvorsprünge 324 verwendet,
und manchmal werden beispielsweise Bandführungsplatten 325 zusätzlich zu
den Stiften bzw. Zapfen verwendet. Wenn die Bandführungsplatten 325 gemäß 24 verwendet werden, werden die Bandführungsplatten 325 bogenförmig an
den Bandwendeteilen 323 jeweils in vorstehender Weise installiert.
Die mit Zapfen ausgebildeten Bandführungsvorsprünge 324 stehen
von den Bandwendeteilen 323 vor, wobei sie auf beiden Seiten
der Bandführungsplatten 325 angeordnet sind.
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Eine
Kühlkammer 326 ist
in dem oberen Druckbeaufschlagungselement 320 in einem
Zustand angeordnet, dass sie sich über die Anordnung der Endlosbänder 1 hinweg
erstreckt. Die Kühlkammer 326 dient
dazu, die um das obere Druckbeaufschlagungselement 320 zirkulierenden
Endlosbänder 1 zu
kühlen
und deren Überhitzung
durch Reibungswärme
zu vermeiden. Der Innenraum der Kühlkammer 326 ist durch
eine innere Trennplatte 320a in drei abgetrennte Räume unterteilt,
und zwar Innenräume
der Bandwendeteile 323 auf beiden Seiten hiervon und einen
Innenraum des Bandandrückteils 321 im
mittleren Teil. Manchmal ist nötigenfalls
der Innenraum des Bandandrückteils 321 in
zwei oder mehr als zwei abgetrennte Räume durch mindestens eine innere
Trennplatte 320b unterteilt. In einigen Fällen sind
einige der inneren Trennplatten 320b, von denen jede den
Innenraum des Bandandrückteils 321 in
mehrere abgetrennte Innenräume
aufteilt, teilweise durchbohrt, und die durch eine solche innere Trennplatte 320b unterteilten
getrennten Innenräume kommunizieren
miteinander.
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Die
inneren Trennplatten 320a und 320b, welche den
Innenraum des oberen Druckbeaufschlagungselements 320 unterteilen,
dienen dazu, die Form des oberen Druckbeaufschlagungselements 320 beizubehalten,
dessen Innenseite wegen der Präsenz
der Kammer 326 hohl ist. Eine Druckkraft wirkt vertikal
auf das obere Druckbeaufschlagungselement 320, welches
die Endlosbänder 1 nach
unten drückt.
Die inneren Trennplatten 320a und 320b widerstehen
der vertikalen Druckkraft, um ein Verbiegen des oberen Druckbeaufschlagungselements 320 in
seiner Longitudinalrichtung zu verhindern.
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Die
Kühlkammer 326 umfasst
eine Wasserkühlkammer 326a und
eine Luftkühlkammer 326b. Die
Wasserkühlkammer 326a übt ihre
Kühlfunktion durch
eine Wasserströmung
in ihr Inneres aus, und die Luftkühlkammer 326b übt ihre
Kühlfunktion
durch eine Luftströmung
in ihr Inneres aus. Wenn das durchlaufende längsgeschnittene Bandblech "a" dick ist und seine Bewegungsgeschwindigkeit
hoch ist, ist die erzeugte Reibungswärme groß und führt leicht zur Überhitzung.
In einer solchen Situation wird die Wasserkühlkammer 326a eingesetzt.
Die Luftkühlkammer 326b wird
in einer Situation eingesetzt, bei der das durchlaufende längsgeschnittene
Bandblech "a" dünn ist,
seine Bewegungsgeschwindigkeit niedrig ist und es kaum überhitzt
wird.
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Eine
Modifikation des oberen Druckbeaufschlagungselements 320 ist
in 34 gezeigt. Wie dargestellt ist,
hat der Bandführungsteil 322 auf
der Rückseite
des Bandandrück teils 321 eine
geringere Höhe
als beispielsweise die oberen Enden der halbbogenförmigen Bandwendeteile 323 auf
deren beiden Seiten. Ein Vertiefungsteil 322a ist auf der
Rückseite
des Bandandrückteils 321 ausgebildet.
Das obere Druckbeaufschlagungselement der Modifikation hat eine
Querschnittsform der Art, dass der obere Teil die Nut bzw. Rille
enthält
und de restliche Teil im wesentlichen oval ist. In diesem Fall besteht
ein Zwischenraum zwischen den oberseitigen Endlosbändern 1 und
der Innenseite des Vertiefungsteils 322a. Wie in 34A gezeigt ist, ist eine Bandspannwalze 227 in
den Vertiefungs- bzw. Ausnehmungsteil 322a angeordnet.
Die Walze drückt
gegen die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1,
um die Endlosbänder 1 zu
spannen.
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Wie
in 34B gezeigt ist, ist ein Schmiermittel 229 in
dem Ausnehmungsteil 322a anstelle der Bandspannwalze 227 oder
zusammen mit dieser angeordnet. Das Schmiermittel dient zum Schmieren der
Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1.
Das Schmiermittel 229 ist in einem am Boden des Ausnehmungsteils 322a befindlichen,
vertieften Schmiermittelhalter 229a enthalten. Das Schmiermittel 229 kann
die Form eines stabförmigen
Vliesgewebes oder eines porösen,
mit Paraffin durchtränkten Schaumstoffs
annehmen, der bei normaler Temperatur fest ist und flüssig wird,
wenn er über
seinen Schmelzpunkt hinaus erhitzt wird. Das stabförmige Schmiermittel
befindet sich in Kontakt mit den Innenflächen 1a der Endlosbänder 1.
Das Paraffin fließt aus
dem Schmiermittel durch Reibungswärme, die durch die Drehung
der Endlosbänder 1 erzeugt
wird, und schmiert die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1,
um deren Reibungskoeffizienten zu senken. Da die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 von
dem Schmiermittel 229 während
ihrer Drehung geschmiert werden, besteht keine Notwendigkeit, die Produktionsstraße häufig anzuhalten
und die Innenflächen 1a zu
schmieren. In dieser Hinsicht trägt
das in dem Ausnehmungsteil 322a vorgesehene Schmiermittel 229 zur
Verbesserung der Produktivität
bei.
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Das
untere bewegliche Bandandrückflächendruckbeaufschlagungselement 303 umfasst
das untere Druckbeaufschlagungselement 330 und das Endlosband 1,
die um den Außenumfang
des unteren Druckbeaufschlagungselements 330 umlaufen,
während
sie Seite an Seite angeordnet sind. Das untere Druckbeaufschlagungselement 330 wird
angeordnet, während
es durch den Innenteil einer Anzahl Endlosbänder 1 hindurchgeführt wird,
die im unteren Teil gelegen sind. Das so angeordnete untere Druckbeaufschlagungselement 330 ist
integral mit einem Bandandrückteil 231 ausgebildet,
der eine linear geformte Seitenfläche zum direkten Drücken auf
die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 aufweist,
einen Bandführungsteil 232,
der eine linear geformte Seitenfläche aufweist, und parallel
zu und unter dem Bandandrückteil 231 angeordnet
ist, sowie Bandwendeteile, die jeweils auf beiden Seiten des Bandandrückteils 231 und
des Bandführungsteils 232 vorgesehen
sind und im Querschnitt bogenförmig,
z.B. halbbogenförmig,
sind.
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Das
untere Druckbeaufschlagungselement 330, das integral mit
den oberen und unteren Bandführungsteilen 232 und
Bandandrückteilen 231 ausgebildet
ist, und mit halbbogenförmigen
Bandwendeteilen 233, die auf den beiden Seiten gelegen
sind, weist beispielsweise einen ovalen Querschnitt auf. Jeder Bandwendeteil 233 kann
außer
der Bogenform eine teilweise elliptische Form annehmen oder eine teilweise
elliptisch-bogenförmige
Form. In diesem Fall ist das untere Druckbeaufschlagungselement 330 im
Querschnitt oval. Das untere Druckbeaufschlagungselement 330 ist
so angeordnet, dass seine Longitudinalrichtung orthogonal zu der
Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" ist und wird durch
den Innenteil einer Anordnung der Endlosbänder 1 geführt.
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Bei
der aktuellen Ausführungsform
sind die Bandwende-Führungselemente 333a,
die jeweils den Bandwendeteil 333 bilden, ein zylindrisches
Element oder ein Stabelement von kreisförmigem Querschnitt, dessen
Kontaktfläche
mit den Innenflächen 1a mit
den Endlosbändern 1 kreisförmig ist.
Ferner sind in der Ausführungsform
die Bandwende-Führungselemente 333a fest
montiert; sie können
aber manchmal drehbar montiert sein. Wenn die Bandwende-Führungselemente 333a für den Bandwendeteil 333 eingesetzt
werden, strömt
Luft in den Bandwendeteil 333 durch Zwischenräume zwischen
den Bandwende-Führungselementen 333a,
wodurch die Luftdurchlässigkeit
sichergestellt wird. Daher wird die Luftkühlwirkung erzeugt. Wenn die
hohlen zylindrischen Elemente als Bandwende-Führungselemente 333a verwendet
werden, werden die zylindrischen Elemente durch hindurchströmende Luft
gekühlt,
und es wird eine effektivere Kühlwirkung
erzeugt. Wenn die im Querschnitt bogenförmigen zylindrischen Elemente,
die teilweise zu ihrer Innenseite geöffnete Nuten bzw. Rillen aufweisen,
als Bandwende-Führungselemente 333a eingesetzt
werden, wird die Kühlwirkung
ebenfalls verbessert.
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Die
Endlosbänder 1,
die lateral Seite an Seite angeordnet sind, zirkulieren unabhängig um
das untere Druckbeaufschlagungselement 330 mit ovaler Querschnittsform.
Die Umfangsfläche
des unteren Druckbeaufschlagungselements 330 ist so endbearbeitet,
dass sie eine ovale Form aufweist, um ein reibungsloses Umlaufen
der Endlosbänder 1 um
das untere Druckbeaufschlagungselement 330 in ovaler Form
zu ermöglichen.
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Der
Bandandrückteil 331 funktioniert
so, dass er die längsgeschnittenen
Bandbleche "a" mit einem Oberflächendruck
einer Oberfläche
mit einer vorbestimmten Länge
in der Bewegungsrichtung des längsgeschnittenen
Bandblechs "a" in einem Zustand
drückt,
in dem die Endlosbänder 1 dazwischen eingefügt sind,
während
eine Aufwickelspannung auf die längsgeschnittenen
Bandbleche "a" aufgebracht wird.
Zu diesem Zweck ist der Bandandrückteil 331 linear
so geformt, dass er eine vorbestimmte Länge in der Bewegungsrichtung
des längsgeschnittenen Bandblechs "a" hat, so dass er parallel zu dem durchlaufenden
längsgeschnittenen
Bandblech "a" ist. Ferner ist
er so geformt, dass er gleichmäßig auf
die Innenflächen 1a der
lateral Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 drückt.
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Die
Endlosbänder 1,
deren Außenflächen 1b in
direktem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen, wenn ihre Innenflächen 1a von dem
Bandandrückteil 331 gedrückt werden,
werden mit einer Geschwindigkeit zirkuliert, die gleich der der sich
bewegenden längsgeschnittenen
Bandbleche "a" ist, und zwar gemeinsam
mit dem längsgeschnittenen
Bandblech "a" und ohne Schlupf
in einem Zustand, in dem die Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1 in
engem Kontakt mit dem längsgeschnittenen Bandblech "a" stehen. Die Oberfläche des Bandandrückteils 331,
die in Kontakt mit den Endlosbändern 1 kommt,
ist flach und derart endbearbeitet, dass sie eine geringe Reibung
zwischen sich und den Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 aufweist.
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Mehrere
Bandführungsvorsprünge 334 stehen
vom Außenumfang
des unteren Druckbeaufschlagungselements 330 vor, während sie
mit feststehenden Abständen
in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Diese Bandführungsvorsprünge führen die
separaten Endlosbänder 1,
die lateral Seite an Seite angeordnet sind. Die Bandführungsvorsprünge 334 verhindern,
dass die Endlosbänder 1 eine
Zickzack-Bewegung vollführen
und in der Breitenrichtung der Endlosbänder 1 variieren.
Im einzelnen sind die Bandführungsvorsprünge 334 auf
beiden Bandwendeteilen 333 mit geeigneten räumlichen
Intervallen vorgesehen, und können,
falls nötig,
auch an den Bandführungsteilen 332 vorgesehen
sein. Für
gewöhnlich
werden Stifte bzw. Zapfen als Bandführungsvorsprünge 334 verwendet,
und manchmal werden beispielsweise Bandführungsplatten 335 zusätzlich zu
den Zapfen verwendet. Wenn die Bandführungsplatten 335 gemäß 4 verwendet
werden, sind die Bandführungsplatten 335 jeweils
bogenförmig
an den Bandwendeteilen 333 vorstehend installiert. Die
mit Zapfen ausgebildeten Bandführungsvorsprünge 334 stehen
von den Bandwendeteilen 333 vor, während sie auf beiden Seiten
der Bandführungsplatten 335 gelegen
sind.
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Eine
Kühlkammer 336 ist
in dem unteren Druckbeaufschlagungselement 330 in einem
Zustand angeordnet, bei dem sie sich über die Anordnung der Endlosbänder 1 hinweg
erstreckt. Die Kühlkammer 336 dient
zum Kühlen
und dazu, ein Überhitzen
der um das untere Druckbeaufschlagungselement 330 laufenden Endlosbänder 1 durch
Reibungshitze zu vermeiden. Der Innenraum der Kühlkammer 336 ist durch
eine innere Trennplatte 330a in drei Raumabschnitte unterteilt,
und zwar Innenräume der
Bandwendeteile 333 auf deren beiden Seiten, sowie einen
Innenraum des Bandandrückteils 331 im mittleren
Teil. Manchmal ist der Innenraum des Bandandrückteils 331 in mehr
als drei Raumabschnitte durch die inneren Trennplatte 330b oder durch
zwei oder mehr innere Trennplatten 330b unterteilt. In
einigen Fällen
sind einige der inneren Trennplatten 330b, von denen jede
den Innenraum des Bandandrückteils 331 in
mehrere Innenraumabschnitte unterteilt, teilweise durchbohrt, und Innenraumabschnitte,
die durch eine dieser inneren Trennplatten 320b unterteilt
sind, kommunizieren miteinander.
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Die
inneren Trennplatten 330a und 330b, welche den
Innenraum des unteren Druckbeaufschlagungselements 330 unterteilen,
dienen zum Halten des oberen Druckbeaufschlagungselements 330,
dessen Innenseite wegen des Vorhandenseins der Kammer 336 hohl
ist, durch eine Druckkraft, die vertikal auf das untere Druckbeaufschlagungselement 330 einwirkt,
welches die Endlosbänder 1 nach unten
drückt.
Die inneren Unterteilungsplatten 330a und 330b widerstehen
der vertikalen Druckkraft, um zu verhindern, dass das untere Druckbeaufschlagungselement
in seiner Longitudinalrichtung gebogen wird.
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Die
Kühlkammer 336 umfasst
eine Wasserkühlkammer 336a und
eine Luftkühlkammer 336b. Die
Wasserkühlkammer 336a übt ihre
Kühlfunktion durch
Strömenlassen
von Wasser in ihr Inneres aus, und die Luftkühlkammer 336b übt ihre
Kühlfunktion durch
Strömenlassen
von Luft in ihr Inneres aus. Wenn das durchlaufende längsgeschnittene
Bandblech "a" dick ist und seine
Bewegungsgeschwindigkeit hoch ist, ist die erzeugte Reibungswärme hoch, und
es kommt leicht zu einer Überhitzung.
In einer solchen Situation wird die Wasserkühlkammer 336a verwendet.
Die Luftkühlkammer 336b wird
nur in einer Situation verwendet, bei der das durchlaufende längsgeschnittene
Bandblech "a" dünn ist,
seine Bewegungsgeschwindigkeit niedrig ist und es nur schwer überhitzt
werden kann.
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Eine
Modifikation des unteren Druckbeaufschlagungselements 330 ist
in 34 dargestellt. Wie gezeigt ist,
hat der Bandführungsteil 332 auf
der Rückseite
des Bandandrückteils 331 eine
geringere Höhe
als die Oberenden der halbkreisförmigen Bandwendeteile 333,
beispielsweise auf deren beiden Seiten. Ein Ausnehmungsabschnitt 332a ist
auf der Rückseite
des Bandandrückteils 331 ausgebildet. Das
untere Druckbeaufschlagungselement der Modifikation hat eine Querschnittsform
der Art, dass der untere Teil die Nut bzw. Rille enthält und der
restliche Teil im wesentlichen oval ist. In diesem Fall besteht ein
Zwischenraum zwischen den unterseitigen Endlosbändern 1 und der Innenseite
des Ausnehmungsteils 332a. Wie in 34A gezeigt
ist, ist eine Bandspannwalze 237 in dem Ausnehmungsteil 332a angeordnet.
Die Walze drückt
gegen die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1,
um die Endlosbänder 1 zu straffen.
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Wie
in 34B gezeigt ist, ist ein Schmiermittel 339 zum
Schmieren der Innenflächen 1a der Endlosbänder 1 innerhalb
des Ausnehmungsteils 332a anstelle der Bandspannwalze 337 oder
zusammen mit dieser angeordnet. Das Schmiermittel 339 ist
in einem vertieften Schmiermittelhalter 339a enthalten,
der sich am Boden des Ausnehmungsteils 332a befindet. Das
Schmiermittel 339 kann die Form eines stabartigen Vliesgewebestoffs
oder eines mit Paraffin getränkten,
porösen
Schaumstoffs aufweisen, der bei normaler Temperatur fest ist und
flüssig wird,
wenn eine Erwärmung über seinen
Schmelzpunkt hinaus stattfindet. Er steht in Kontakt mit den Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1.
Das Paraffin strömt
aus dem Schmiermittel durch Reibungshitze aus, die durch die Rotation
der Endlosbänder 1 erzeugt
wird, und schmiert die Innenflächen 1a der Endlosbänder 1,
um deren Reibungskoeffizienten zu reduzieren. Da die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1 von
dem Schmiermittel 339 während
ihrer Drehung geschmiert werden, besteht keine Notwendigkeit, die
Fertigungsstraße
häufig
anzuhalten, um die Innenflächen 1a zu schmieren.
In dieser Hinsicht trägt
das in dem Ausnehmungsteil 332a vorgesehene Schmiermittel 339 zur
Verbesserung der Produktivität
bei.
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Beide
Enden des unteren Druckbeaufschlagungselements 330 sind
drehbar durch gatterartige Gerüste 304 gehaltert
bzw. gelagert, die auf ihren beiden Seiten angeordnet sind, und
zwar mit Hilfe einer Welle 338. Das untere Druckbeaufschlagungselement 330 ist
um die Welle 338 drehbar. Es wird einfach manuell gedreht.
Wie gezeigt ist, erstrecken sich die Endteile der Welle 338 jeweils
von beiden Enden des unteren Druckbeaufschlagungselements 330 nach
außen.
Die Endteile der Welle 338 sind in mittleren Positionen
der oberen lateralen Träger 341 des gatterartigen
Gerüsts 304 wellengelagert.
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Jedes
der gatterartigen Gerüste 304,
die auf beiden Seiten des unteren Druckbeaufschlagungselements 330 angeordnet
sind, ist mit dem oberen lateralen Träger 341 und den rechten
und linken vertikalen Trägern 342 ausgebildet,
welche die Unterseiten der beiden Enden des oberen lateralen Trägers 341 haltern.
Die Gerüste 304 tragen
das oberen Druckbeaufschlagungselement 320 und das untere Druckbeaufschlagungselement 330.
Obere Lager 343 zum Lagern beider Seiten des oberen Druckbeaufschlagungselements 320 sind
jeweils über
den oberen lateralen Trägern 341 der
gatterartigen Gerüste
in anhebbarer Weise vorgesehen. Die unteren Enden der Gerüste 304,
die sich auf beiden Seiten hiervon befinden, sind an einer plattenartigen
Basis 345 befestigt.
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Beide
Enden des oberen Druckbeaufschlagungselements 320 sind
drehbar durch gatterartige Gerüste 304,
die auf beiden Seiten hiervon angeordnet sind, mittels einer Welle 328 gehaltert.
Das obere Druckbeaufschlagungselement 320 ist um die Welle 328 drehbar.
Es wird einfach manuell gedreht. Wie gezeigt ist, stehen die Endteile
der Welle 328 jeweils von beiden Enden des oberen Druckbeaufschlagungselements 320 vor.
Die Endteile der Welle 328 sind an zentralen Positionen
der oberen Lager 343 wellengelagert, welche über dem
oberen lateralen Träger 341 der
gatterartigen Gerüste 304 in anhebbarer
Weise vorgesehen sind.
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Ein
Hydraulikzylinder 305 ist in dem Innenraum der gatterartigen
Gerüste 304 vorgesehen,
d.h. in einem von dem oberen lateralen Träger 341 und den rechten
und linken vertikalen Trägern 342 festgelegten
Raum. Der Hydraulikzylinder 305 bewegt sich vertikal oder
hebt die oberen Lager 343 an und bringt außerdem eine
Niederdrückkraft
auf das obere Druckbeaufschlagungselement 320 über die
angehobenen oberen Lager 343 auf. Ein Öldruckzylinder wird beispielsweise
als Hydraulikzylinder 305 eingesetzt.
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Der
Hydraulikzylinder 305 ist am oberen Ende von der zentralen
Position des unteren Endes des oberen lateralen Trägers 341 abgehängt, wodurch
der Hydraulikzylinder nach unten ausziehbar ist. Das untere Ende
der Kolbenstange 351, die sich von dem unteren Ende des
Hydraulikzylinders 305 nach unten erstreckt, ist mit einer
zentralen Position einer lateralen Kopplungsplatte 352 gekoppelt.
Die unteren Enden von Hebewellen 344 sind jeweils mit beiden
Enden der lateralen Kopplungsplatte 352 gekoppelt. Die
Hebewellen tragen die oberen Lager 343 in anhebbarer Weise.
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Die
Hebewellen 344, die sich vertikal erstrecken, sind beweglich
durch den oberen lateralen Träger 341 hindurchgeführt, und
die oberen Enden der Hebewellen, die sich über dem oberen lateralen Träger befinden,
sind mit den unteren Enden der oberen Lager 343 gekoppelt.
Wenn die Hebewellen 344 durch den Hydraulikzylinder 305 vertikal
bewegt werden, bewegen sich die oberen Lager 343, welche
das obere Druckbeaufschlagungselement 320 lagern, ebenfalls
vertikal zusammen mit den Hebewellen.
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Genauer
gesagt, wenn die Kolbenstange 351 des Hydraulikzylinders 305 nach
unten ausfährt, bewegen
sich die Hebewellen 344 nach unten. Mit der Abwärtsbewegung
bewegen sich auch die oberen Lager 343 und das Druckbeaufschlagungselement 320 nach
unten. Eine Niederdrückkraft
wird auf die Endlosbänder 1 ausgeübt. Das
obere Druckbeaufschlagungselement 320 und das untere Druckbeaufschlagungselement 330 wirken
zusammen, um das längsgeschnittene
Bandblech "a" zu komprimieren,
und legen eine Aufwickelspannung an das längsgeschnittene Bandblech "a" an.
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Wenn
die Kolbenstange 351 des Hydraulikzylinders 305 zurückgezogen
wird, steigen die Hebewellen 344 an. Mit der Steigebewegung
steigen auch die oberen Lager 343 und das obere Druckbeaufschlagungselement 320 an.
Die Niederdrückkraft,
die auf die Endlosbänder 1 einwirkt,
verschwindet, und die von den Endlosbänder 1 bewirkte Aufwickelspannung
auf das längsgeschnittene
Bandblech "a" verschwindet ebenfalls.
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Das
obere nicht-bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 306,
das an dem oberen beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 302 vorgesehen
ist, ist longitudinal entlang dem oberen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 302 und
an dessen Außenumfangsfläche vorgesehen, während es
sich über
die mehreren Endlosbänder 1 hinweg
erstreckt, die Seite an Seite an der Außenumfangsfläche des
oberen beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselements 302 angeordnet
sind und in der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen Bandbleche "a" umlaufen können. Das obere nicht-bewegliche
Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 306 ist
an dem Bandführungsteil 322 angebracht,
der sich gegenüber
dem Bandandrückteil 321 des
oberen Druckbeaufschlagungselement 320 befindet.
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Das
obere nicht-bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 306 ist
mit einer Druckplatte 362 mit einem an deren Druckfläche angebrachten
Filz 361 ausgebildet, einem Stützträger 363 zum Koppeln
und Stützen
beider Enden der Druckplatte 362 an den mittleren Teilen
beider Endseiten des Bandführungsteils 322 des
oberen Druckbeaufschlagungselements 320 sowie mehrere separate
Halterungsteile 364, die an der Oberfläche des Bandführungsteils 322 des
oberen Druckbeaufschlagungselements 320 an Teilen hiervon
gehaltert sind, die sich jeweils zwischen den benachbarten Endlosbändern der
Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 befinden.
-
In
dem oberen nicht-beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 306 drückt die
Oberfläche
des Filzes 361 der Druckplatte 362 auf die Oberfläche der
sich bewegenden längsgeschnittenen
Bandbleche "a". Hierbei ist der
Filz 361 feststehend und es kommt zu einem Schlupf zwischen
ihm und der Oberfläche
der sich bewegenden längsgeschnittenen
Bandbleche "a".
-
Die
separaten Halterungsteile 364 haltern den Teil der Druckplatte 362 außer deren
beiden Ende und verhindern, dass sich die Druckplatte 362 verbiegt,
wenn die Oberfläche
der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" durch die Druckplatte 362 gedrückt werden.
Die separaten Halterungsteile 364 sind hoch genug, um zu
verhindern, dass die Oberfläche
der Druckplatte 362 gegenüber dem Filz 361 mit
den Endlosbändern 1 in
Kontakt kommt.
-
Das
untere nicht-bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 307,
das an dem unteren beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 303 vorgesehen
ist, ist longitudinal entlang dem unteren Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 303 und
an dessen Außenumfangsfläche vorgesehen, während es
sich über
die mehreren Endlosbänder 1 erstreckt,
die Seite an Seite an der Außenumfangsfläche des
unteren beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselements 303 angeordnet
sind und in der Bewegungsrichtung der längsgeschnittenen Bandbleche "a" umlaufen können. Das untere nicht-bewegliche
Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 307 ist
an dem Bandführungsteil 332 angebracht,
der sich gegenüber
dem Bandandrückteil 331 des
unteren Druckbeaufschlagungselement 330 befindet.
-
Das
untere nicht-bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 307 ist
mit einer Druckplatte 372 mit einem an deren Druckfläche angebrachten
Filz 371 ausgebildet, einem Stützträger 373 zum Koppeln
und Stützen
beider Enden der Druckplatte 372 an den mittleren Teilen
beider Endseiten des Bandführungsteils 332 des
oberen Druckbeaufschlagungselements 330 sowie mehrere separate Halterungsteile 374,
die an der Oberfläche
des Bandführungsteils 332 des
unteren Druckbeaufschlagungselements 330 an Teilen hiervon
gehaltert sind, die sich jeweils zwischen den benachbarten Endlosbändern der
Seite an Seite angeordneten Endlosbänder 1 befinden.
-
In
dem unteren nicht-beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 307 drückt die
Oberfläche
des Filzes 371 der Druckplatte 372 auf die Oberfläche der
sich bewegenden längsgeschnittenen
Bandbleche "a". Hierbei ist der
Filz 371 feststehend und es kommt zu einem Schlupf zwischen
ihm und der Oberfläche
der sich bewegenden längsgeschnittenen
Bandbleche "a".
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Die
separaten Halterungsteile 374 haltern den Teil der Druckplatte 372 außer deren
beiden Enden und verhindern, dass sich die Druckplatte 372 verbiegt,
wenn die Oberfläche
der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" durch die Druckplatte 372 gedrückt werden.
Die separaten Halterungsteile 374 sind hoch genug, um zu
verhindern, dass die Oberfläche
der Druckplatte 372 gegenüber dem Filz 371 mit
den Endlosbändern 1 in
Kontakt kommt.
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In
der Darstellung ist der Hydraulikzylinder 305 abwärts installiert,
d.h., er ist von dem oberen lateralen Träger 341 so abgehängt, dass
die nach unten gerichtete Kolbenstange 351 ausfahrbar und
einziehbar ist. In einer Alternative ist der Hydraulikzylinder 305 aufwärts installiert,
d.h. das unteren Ende des Hydraulikzylinders 305 ist an
der Basis 345 angeordnet und die Kolbenstange 351 ist
nach oben gerichtet, und die Kolbenstange 351 ist in einem
nach oben gerichteten Zustand ausfahrbar und einziehbar. Eine Druckeinstell-Vorrichtung (nicht
gezeigt) ist dem Hydraulikzylinder 305 zugeordneten und
stellt den Hydraulikdruck am Hydraulikzylinder 305 so ein, dass
eine Spannung geliefert wird, wie sich entsprechen einer Dicke und
Breite des längsgeschnittenen Bandblechs "a" bestimmt ist.
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Im
folgenden wird der Betrieb der so aufgebauten Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung
beschrieben.
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Um
eine Aufwickelspannung auf die längsgeschnittenen Bandbleche "a" durch Aufnehmen der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" zwischen dem oberen
nicht-beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 306 und
dem unteren nicht-beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 307 anzulegen, wird
die Kolbenstange 351 des Hydraulikzylinders 305,
die in dem gatterartigen Gerüst 304 aufgehängt ist,
welche auf beiden Seiten der oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 320 und 330 angeordnet
sind, eingezogen, und die ober den gatterartigen Gerüsten 304 befindlichen
oberen Lager 343 werden angehoben. Mit dem Anheben der
oberen Lager 343 steigt das obere Druckbeaufschlagungselement 320,
das an beiden Enden durch die oberen Lager 343 gelagert
ist, hoch, und die oberen und untere Druckbeaufschlagungselemente 320 und 330 werden
vertikal voneinander weg bewegt.
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Das
obere Druckbeaufschlagungselement 320 wird um die Welle 128 um
180° gedreht,
um den Filz 361 der Druckplatte 362, der an der
Oberseite des oberen Druckbeaufschlagungselements 320 positioniert
war, nach unten zu wenden. Auf ähnliche Weise
wird das untere Druckbeaufschlagungselement 330 um die
Welle 238 um 180° gedreht,
um den Filz 371 der Druckplatte 372, der an der
Unterseite des unteren Druckbeaufschlagungselements 330 positioniert
war, nach oben zu wenden. Die Drehung dieser Elemente kann einfach
manuell erfolgen. Eine von einem Motor erzeugte Antriebskraft kann
anstelle der manuellen Betätigung
für die
Drehung eingesetzt werden.
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Jedes
längsgeschnittene
Bandblech "a" wird zwischen den
Filzen 361 und 371, die vertikal voneinander beabstandet
und einander gegenüber
angeordnet sind, durchgeführt.
Die Kolbenstange 351 des Hydraulikzylinders 305 wird
nach unten ausgefahren, um das untere Druckbeaufschlagungselement 320 abzusenken.
Die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 320 und 330 werden
einander angenähert,
um miteinander in Kontakt zu kommen, und die Einstellarbeit der
längsgeschnittenen
Bandbleche "a" wird abgeschlossen.
Die längsgeschnittenen
Bandbleche "a" werden mit einer vorbestimmten Druckkraft
zwischen den an den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 320 und 330 angebrachten
Endlosbändern 1 komprimiert.
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Um
eine Aufwickelspannung auf die längsgeschnittenen
Bandbleche "a" durch Einziehen
der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" zwischen dem beweglichen
oberen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 302 und
dem beweglichen unteren Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 303 aufzubringen,
wird das obere Druckbeaufschlagungselement 320 nach oben
bewegt und um 180° um
die Welle 328 gedreht, um die Druckplatte 322,
die an der Unterseite des oberen Druckbeaufschlagungselements 320 positioniert
war, nach oben zu drehen. Auf ähnliche
Weise wird das untere Druckbeaufschlagungselement 330 um
180° um
die Welle 38 gedreht, um den Filz 371 der Druckplatte 372,
der an der Oberseite des unteren Druckbeaufschlagungselements 330 positioniert
war, nach unten zu drehen. Die Drehung des Elements wird einfach
manuell ausgeführt.
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Die
längsgeschnittenen
Bandbleche "a" werden zwischen
den Außenflächen 1b der
voneinander wegbewegten Endlosbänder 1 hindurchgeführt. Die Kolbenstange 351 des
Hydraulikzylinders 305 wird nach unten ausgefahren, um
das untere Druckbeaufschlagungselement 320 abzusenken.
Die oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 320 und 330 werden
einander angenähert,
um miteinander in Kontakt zu kommen, und die Einstellarbeit der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" wird abgeschlossen.
Die längsgeschnittenen
Bandbleche "a" werden mit einer
vorbestimmten Druckkraft zwischen den Endlosbänder 1 komprimiert,
die an den oberen und unteren Druckbeaufschlagungselementen 320 und 330 angebracht
sind.
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Der
Bandandrückteil 321 des
oberen Druckbeaufschlagungselements 320 drückt nach
unten auf die Innenflächen 1a der
Endlosbänder 1,
damit diese in sehr engen Kontakt mit den Innenflächen 1a kommen.
Die Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1,
die von dem Bandandrückteil 321 nach
unten gedrückt werden,
wird in sehr engen Kontakt mit den Oberflächen der längsgeschnittenen Bandbleche "a" gebracht. Nachdem die Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1 in
vollständig
engem Kontakt mit der Oberfläche
der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" sind, drücken sie
die längsgeschnittenen
Bandbleche "a" nach unten.
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Die
unterseitigen Endlosbänder 1,
die in Kontakt mit der Rückfläche der
längsgeschnittenen Bandbleche "a" stehen, drückt die Innenflächen 1a der
unterseitigen Endlosbänder 1 durch
eine Gegenkraft nach oben, oder den Bandandrückteil 331 des unteren
Druckbeaufschlagungselements 330, wodurch die Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1 in
engen Kontakt mit den Rückflächen der
längsgeschnittenen
Bandbleche "a" gebracht werden.
Die Vorder- und Rückseiten
der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" werden mit gleichen
Kräften
durch die Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1 gedrückt, die
vertikal und gegenüberliegend
angeordnet sind. Hierbei wird ein Druck gleichmäßig auf die gesamten Vorder-
und Rückseiten
der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" aufgebracht, die
in engem Kontakt mit den Außenflächen 1b der
Endlosbänder 1 stehen,
die vertikal und einander gegenüber
angeordnet sind.
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Wenn
der Aufwickelbetrieb der längsgeschnittenen
Bandbleche "a" beginnt, laufen
die ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 um die ovalen
oberen und unteren Druckbeaufschlagungselemente 320 und 330 in
ovaler Form um, und zwar durch eine Reibung, die durch den engen
Kontakt zwischen den Vorder- und Rückseiten der sich bewegenden
längsgeschnittenen
Bandbleche "a" und den Außenflächen 1b der
ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 bewirkt
wird. Hierbei laufen die ober- und unterseitigen Endlosbänder 1 unabhängig mit
gleichen Geschwindigkeiten ohne Schlupf an den sich bewegenden längsgeschnittenen
Bandblechen "a" um.
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Durch
eine mittels einem Schlupf zwischen den Oberflächen des Bandandrückteils 321 des
oberen Druckbeaufschlagungselements 320 und des Bandandrückteils 331 des
unteren Druckbeaufschlagungselements 330 bewirkte Reibungskraft,
d.h., ihren Reibungseingriff mit dem sich bewegenden längsgeschnittenen
Bandblech "a" zwischen der Aufwickelvorrichtung
des längsgeschnittenen
Bandblechs und der Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung
zu erzeugen.
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Mögliche Kombinationen
der oberen beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente 302 (303)
und der oberen nicht-beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselemente 306 (307)
sind: eine Kombination der gleichen Art des Druckbeaufschlagungselements
s (36A und 36C),
eine Kombination des nicht beweglichen oberen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselements 6 und
des unteren beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselements 303 (36B), sowie eine Kombination des oberen beweglichen
Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselements 302 und
des nicht-beweglichen unteren Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselements 307 (36D).
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Es
ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben
erwähnten
Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern auf verschiedene Arten und Weisen innerhalb des Schutzumfangs
der Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, modifiziert,
abgewandelt und geändert
werden kann. In den Ausführungsformen-5
und -6 ist der Hydraulikzylinder 205 (305) unter
den oberen lateralen Trägern 241 (341)
der Gerüste 204 (304)
angeordnet, die eine Wellenlagerung des unteren beweglichen Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselements 203 (303)
vorsehen. In einer Alternative gemäß den 37 und 38 erstrecken
sich die oberen Teile der Gerüste 204 (304) über das
obere bewegliche Bandandrückflächen-Druckbeaufschlagungselement 202 (302).
Der Hydraulikzylinder 205 (305) ist nach unten
gerichtet an der oberen Oberfläche
des mittleren Teils des obersten lateralen Trägers 241a (341a)
angebracht, der die erweiterten oberen Teile der Gerüste überbrückt. Die
Kolbenstange 251 (351) ist nach unten durch den
obersten lateralen Träger 241a (341a)
ausfahrbar. Das untere Ende der Kolbenstange 251 (351)
ist mit den oberen Lagern 243 (343) gekoppelt.
In den oben erwähnten Ausführungsformen
ist die Anwendung einer Aufwickelspannung auf die mehrfach längsgeschnittenen Bandbleche "a", wenn diese aufgewickelt werden, beschrieben. Es
ist offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung auch auf einen
Fall angewandt werden kann, bei dem eine Aufwickelspannung auf ein
einzelnes breites Metallbandblech aufgebracht werden kann, wenn
dieses aufgewickelt wird.
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Wie
aus der vorangehenden Beschreibung hervorgeht, ergibt die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung
der Erfindung die folgenden Vorteile.
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Druckbeaufschlagungselemente
sind an oder unter einem Bandblech angeordnet, und sind jeweils
im Querschnitt bogenförmigen
Bandwendeteilen zugeordnet, die auf beiden Seiten eines Bandandrückteils
angeordnet sind, wobei die Endlosbänder am Außenumfang der Druckbeaufschlagungselemente
angebracht sind. Mit diesem Merkmal besteht keine Notwendigkeit
einer großen
Anzahl von Riemenscheiben und von den Riemenscheiben zugeordneten
Teilen, und dies führt
zu einer Kostensenkung.
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Die
Endlosbänder
stehen auch in Kontakt mit den bogenförmigen Bandwendeteilen der
Druckbeaufschlagungselemente. Wenn der Innenseite der bogenförmigen Teile
Kühlwasser
in zirkulierender Weise zugeführt
wird, wird daher an den Reibungsteilen erzeugte Wärme wirksam
abgeführt,
während die
Reibungswärmeabführung im
Fall der Verwendung der Riemenscheiben unmöglich ist.
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Der
Aufbau der Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung ist viel
einfacher als der der herkömmlichen
BELTBRIDLE-Vorrichtung, welche Riemenscheiben einsetzt. Demgemäß sind die
Herstellungskosten verringert, die Wartungsarbeit nach der Installation
der Vorrichtung ist einfach, und folglich werden die Wartungskosten
reduziert.
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Da
die Reibungswärme
wirksam abgeführt wird,
erhöht
sich die Lebensdauer der Endlosbänder, die
Wartungskosten werden verringert, die zum Austausch der Endlosbänder benötigte Zeit
ist kurz, die Anzahl der Austausche von Endlosbändern ist gering und die Produktivität wird verbessert.
Ferner wird die Länge
des Endlosbandes verkürzt;
und die Kosten der Bänder
werden gesenkt.
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Da
der Führungsabstand
der Endlosbänder kürzer ist
als im Fall der Verwendung der Riemenscheiben, verbessert sich die
Geradelaufeigenschaft der Endlosbänder. Demgemäß kommt
es zu keiner Zickzack-Bewegung der Endlosbänder, und das Problem der Positionsungenauigkeit
der Seitenkante der Aufwickelspule wird gelöst.
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Es
werden keine Riemenscheiben verwendet, die Vorrichtungsbreite wird
verkürzt,
und ein Raum zur Installation der Vorrichtung wird verkleinert.
Demgemäß wird die
Spannvorrichtung in der bereits installierten Produktionsstraße einfach
abgeändert
und installiert.
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Eine
Führungswalze
befindet sich zwischen dem Band oder einem Spannungskissen-Spannelement
und dem Aufwickelelement, wodurch eine Abweichung des Außendurchmessers
der Spule an der Aufwickeltrommel, die durch das Aufwickeln des Bandblechs
verursacht wird, ausgeglichen wird. Im Fall der bandförmigen Spannvorrichtung
ist es notwendig, zu vermeiden, dass das auslaufende Bandblech in
Kontakt mit den Riemenscheiben kommt. Daher ist es wesentlich, das
Bandblech unter Verwendung der Führungswalze
(gemeinhin als Deflektorwalze bezeichnet) bei der Erfindung der
vorliegenden Patentanmeldung horizontal herauszuziehen, auch wenn
der Winkel an der Ausgangsseite des Bandblechs infolge des Außendurchmessers
der Spule, der sich durch Aufwickeln des Bandblechs ändert, variiert.
Da die starke Struktur der halbkreisförmigen Trommel das Bandblech
haltert, ist die Aufwickelarbeit ohne die Deflektorwalze möglich. Daher werden
Kosten zur Installation der Deflektorwalze natürlich verringert, und ferner
wird die Produktionsstraßenlänge verringert,
da der Raum zu installieren nicht erforderlich ist. Da der Abstand
von dem Spannelement zu dem Aufwickelelement allgemein kürzer ist,
wird das Problem der positionalen Unregelmäßigkeit der Spulenkante an
dem Aufwickler geringer, um dadurch zu einer größeren Aufwickelmenge zu führen. Ferner
haben bei der Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung Bandwendeteile
jeweils mehrere Bandwende-Führungselemente,
die darauf mit bestimmten Abständen
angeordnet sind, und deren mit den Endlosbändern in Kontakt kommenden Kontaktflächen von
der Seite gesehen kreisförmig und
jeweils so angeordnet sind, dass eine Kontaktstelle jedes Bandwendeteils
mit den Endlosbändern bogenförmig ist.
Daher haben die Bandwendeteile eine gute Luftdurchlässigkeit,
und folglich werden die Endlosbänder
luftgekühlt.
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Die
Innenfläche
des Endlosbandes ist mit einem Stoffgewebe ausgebildet. Daher können die
Fasern und tieferen Teile des Maschengewirks des Stoffgewebes mit
einem Schmiermittel durchtränkt werden,
um dadurch deren Reibungskoeffizienten zu verringern. Das Stoffgewebe
ist flexibler als ein Stahlmaterial. Demgemäß ist ein Drehwiderstand des
an dem oberen Druckbeaufschlagungselement installierten Endlosbandes
gering.
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Im
Fall eines Endlosbandes als vollständig rund geformtes Element
muss ein Material, welches das Band bildet, ausreichend stark in
der Druckelastizität
und in der Rückstelleigenschaft
in der Dickenrichtung sein, wobei das Band eine elastische Druckbelastung
des Bandes in dessen angedrückten
Zustand bei einem Kontakt mit dem vollständig rund geformten Element
anwendet, das sich einem linearen Kontakt annähert. Im Vergleich zu diesem
Band ist ein Druckbereich des Bandandrückteils wesentlich größer bei
der Erfindung der vorliegenden Patentanmeldung. Daher kann ein Reibungswiderstand
(eine Spannung), die mit dem bei der vollkommenen Rundung vergleichbar
ist, durch einen geringen Oberflächendruck
sichergestellt werden. In der Erfindung besteht keine Notwendigkeit
eines Druckbelastungs-Verformungswiderstands,
der im Fall des vollständig
rund geformten Elements wesentlich ist. Dementsprechend hat das
Endlosband zufriedenstellende Funktionen durch Verwendung kombinierter Kunstharzmaterialien,
die relativ dünn
sind und eine geringe Druckelastizität aufweisen. Ferner können die
Fasern und vertieften Teile des Maschengewirks des Stoffgewebes
mit einem Schmiermittel vorab durchtränkt werden. Daher besteht keine
Begrenzung des Materials des Endlosbandes an den Vorder- und Rückflächen des
Endlosbandes, deren Reibungskoeffizienten sich voneinander unterscheiden. Bei
der Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung der Erfindung
kann im Gegensatz zu der Vorrichtung zum Aufbringen eines kreisförmigen Metallstreifens
mit Zugkraft (
japanisches Patent
Nr. 2651891 ) ein Druckbereich des oberen Druckbeaufschlagungselements
erweitert werden. Daher besteht kein Bedarf, ein Material mit ausreichender
Druckelastizität
und Rückstelleigenschaft
in der Dickenrichtung zu benutzen. Ferner werden die vertieften Teile
des Maschengewirks des Stoffgewebes mit einem Schmiermittel vorab
durchtränkt.
Daher besteht keine Begrenzung des Materials des Endlosbandes auf
eine Kombination des Materials der Innenfläche und des Materials der Außenfläche des
Endlosbandes, deren Reibungskoeffizienten sich voneinander unterscheiden.
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Ferner
sieht die Erfindung ein Endlosband-Schmiermittel zum Schmieren der
Innenflächen
der von der Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung verwendeten
Endlosbänder
vor. Bei der herkömmlichen
Vorrichtung wird ein Schmieröl
direkt auf die Innenfläche 1a des
Endlosbandes aufgetröpfelt.
Um das Schmieröl
aufzutröpfeln
ist es notwendig, den Betrieb der Produktionsstraße einzustellen.
Dies führt
zu einer Abnahme der Produktivität. Bei
der Erfindung wird ein stabartiges Vliesgewebe oder ein poröser Schaumstoff
in einem Behälter
eingebracht, der geschmolzenes festes Paraffin enthält, das
bei normaler Temperatur fest ist und flüssig wird, wenn es über seinen
Schmelzpunkt von beispielsweise 40°C oder mehr erwärmt wird,
wodurch er (der Stoff bzw. Stab) mit Paraffin durchtränkt wird.
Das Paraffin enthaltende stabartige Element wird in Kontakt mit
der Innenfläche 1a des
Endlosbandes angeordnet. Das Paraffin tritt durch die von der Drehung des
Endlosbandes erzeugte Reibungswärme
aus dem stabartigen Element aus und schmiert die Innenfläche des
Endlosbandes. Das Vliesgewebe oder der poröse Schaumstoff ermöglichen
ein Eindringen des Paraffins in dieses. Ferner wirkt auch das Prinzip
der Kapillaritätserscheinung,
und folglich ist eine Langzeitnutzung möglich. Daher gibt es keine
Unterbrechung der Arbeit der Produktionsstraße wegen der Ölzufuhr,
und folglich wird die Produktivität verbessert. Wie aus der vorangehenden
Beschreibung zu erkennen ist, hat die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung
der Erfindung die folgenden Vorteile.
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Die
Erfindung stellt erfolgreich die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung
mit der Bandfunktion oder einer Kombination aus Bandfunktion und
Filzfunktion bereit, welche die Bandbleche behandeln kann, die über einen
breiten Bereich von Dickenwerten verteilt sind, wobei die Herstellungskosten
gering sind.
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Im
Fall der herkömmlichen
BELTBRIDLE-Vorrichtung mit den Riemenscheiben ist es zum Umschalten
der Bandseite zu der Spannungskissenseite und umgekehrt notwendig,
die oberen und unteren Kopplungsgestelle zu entfernen. Die Arbeit
der Auf- und Abbewegung
der schweren Gegenstände ist
gefährlich.
Bei der Vorrichtung der Erfindung wird eine solche Umschaltung einfach
durch Drehen eben dieses Elements um 180° erreicht. Demgemäß wird eine
Unfallgefahr des Hinfallens bei mehreren Stufenrahmen eliminiert.
Die Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung ist einfach handhabbar
und mit hoher Geschwindigkeit betreibbar. Ein zuverlässiger Betrieb
der Vorrichtung wird realisiert.
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Bei
der BELTBRIDLE-Vorrichtung des Kombinationstyps sind die Filzseite
und die Bandseite in den oberen und unteren Teilen angeordnet. Demgemäß ist es
unmöglich,
sie in einem Stadium gegeneinander auszutauschen, in dem die längsgeschnittenen
Bandbleche in die Vorrichtung eingegeben werden. Bei der Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung
der Erfindung können
die Bandseite und die Filzseite in dem Zustand der Einbringung der längsgeschnittenen
Bandbleche in die Vorrichtung gegeneinander ausgetauscht werden.
Daher können in
der Mitte langer Bandbleche (Coils) die Bandseite und die Filzseite
ohne Einschränkung
gemäß einer Änderung
eines Oberflächenzustands
der Bandbleche gegeneinander ausgetauscht werden. Wenn die Oberflächen-Endbearbeitung
und der Verarbeitungszustand der Vorderfläche der Bandbleche (Coils)
sich von der an der Rückfläche unterscheidet,
kann eine geeignete Band-Filz-Kombination unter "Band – Band", "Filz – Band", "oberes Band – unterer
Filz" und "unteres Band – oberer
Filz" ausgewählt werden.
Unter dieser Bedingung kann der Banddurchlaufprozess erfolgen. Dieses
Merkmal trägt
vorteilhafterweise sehr zur Qualitätskontrolle, zur Verbesserung
der Produktivität
und zur Senkung der Wartungskosten von Bändern, Filzen und dergleichen
bei.
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Druckbeaufschlagungselemente
bei den Endlosbändern,
die an dem Außenumfang
der Druckbeaufschlagungselemente angeordnet sind, sind an und unter
einem Bandblech angeordnet. Bei diesem Merkmal besteht keine Notwendigkeit
einer großen
Anzahl von Riemenscheiben und zu den Riemenscheiben gehörigen Teilen,
und dies führt
zu einer Kostensenkung.
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Die
Struktur der Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung ist viel
einfacher als die der herkömmlichen
BELTBRIDLE-Vorrichtung mit den Riemenscheiben. Demgemäß werden
die Herstellungskosten verringert, die Wartungsarbeit nach Installation
der Vorrichtung ist einfach und folglich werden die Wartungskosten
gesenkt.
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Da
die Reibungshitze wirksam abgeführt wird,
erhöht
sich die Lebensdauer der Endlosbänder, die
Wartungskosten werden gesenkt und die zum Austausch benötigte Zeit
ist kurz, die Anzahl der Austausche der Endlosbänder ist gering, und die Produktivität wird verbessert.
Ferner wird die Länge
der Endlosbänder
verkürzt
und die Kosten der Bänder
werden gesenkt.
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Da
der Führungsabstand
der Endlosbänder kürzer ist
als der bei der Verwendung der Riemenscheiben, wird die Geradelaufeigenschaft
der Endlosbänder
verbessert. Demgemäß kommt
es zu keiner Zickzack-Bewegung der Endlosbänder, und das Problem der positionalen
Unregelmäßigkeit
der Seitenkante der Aufwickelspule wird gelöst.
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Es
werden keine Riemenscheiben verwendet, die Vorrichtungsbreite wird
verkürzt
und der Installationsraum der Vorrichtung wird verkleinert. Demgemäß wird die
Spannungsvorrichtung in der bereits installierten Produktionsstraße einfach
verändert
und installiert.
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Ferner
sind bei der Bandblechaufwickel-Spannungsanlegevorrichtung
Bandwendeteile, die jeweils mehrere Bandwende-Führungselemente aufweisen, die
darauf mit gegebenen Abständen
angeordnet sind, und deren Kontaktflächen in Kontakt mit den Endlosbändern kommen
müssen,
von der Seite betrachtet kreisförmig,
und sind jeweils so angeordnet, dass eine Kontaktstelle jedes der
Bandwendeteile mit den Endlosbändern
bogenförmig
ist. Daher haben die Bandwendeteile eine gute Luftdurchlässigkeit,
und folglich werden die Endlosbänder
luftgekühlt.