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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Raupenkette für eine Arbeitsmaschine
und insbesondere auf einen Hauptverbindung für eine Raupenkettenanordnung.
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Hintergrund
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Raupenarbeitsmaschinen
verwenden endlose Raupenketten, um die Arbeitsmaschine über das Gelände während des
Betriebs voranzutreiben. Die Raupenketten verwenden typischerweise
einer Hauptverbindung oder ein Hauptgelenk, um die Unterbrechung
der Raupenkette zu erleichtern, um ihre Montage und Entfernung zur
Reparatur und Instandhaltung zu gestatten. Die Hauptverbindung ist
typischerweise eine zweiteilige oder geteilte Hauptverbindung mit
zwei Halbverbindungen. In abgedichteten und geschmiedeten Raupenanordnungen
ist dies insbesondere wichtig, um nicht irgendeines der abgedichteten
Gelenke während
der Montage und irgendeiner darauf folgenden Reparatur zu beschädigen oder
zu beeinflussen.
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Die
zwei Halbverbindungen haben irgendeine Anzahl von Verriegelungskonfigurationen,
die auf Passflächen
auf jeder Halbverbindung positioniert sind. Die Verriegelungskonfigurationen
sind entweder entlang einer vertikalen oder entlang einer horizontalen
Ebene angeordnet, die relativ zu zwei benachbarten Raupenstiften
oder Raupenhülsen
positioniert sind. Die zwei Halbverbindungen sind miteinander durch
ein oder mehrere Befestigungsmittel gekoppelt, die durch eine Halbverbindung
eingeführt werden
und in die andere Halbverbindung geschraubt werden. Oft sind die
Befestigungsmittel in Öffnungen
positioniert, die durch eine Montagefläche verlaufen, die einen der
Raupenschuhe aufnimmt. Solche Bolzen bzw. Schrauben sind durch den
Raupenschuh in der gleichen Weise positioniert wie Nicht-Hauptverbindungen
und werden verwendet, um den Raupenschuh an der Verbindung zu befestigen,
genauso wie um die Halbverbindungen aneinander zu halten.
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Frühere Konstruktionen
haben zwei getrennte Herstellungsprozesse erfordert, wie beispielsweise
Schmiedevorgänge,
um jede der Halbverbindungen zu erzeugen. Dies zwingt einen Hersteller
dazu, zwei zusätzliche
Schmiedevorgänge
mit viel niedrigeren Produktionsraten vorzusehen als bei Nicht-Hauptverbindungen.
Zumindest erfordert die Herstellung der zwei Halbverbindungen einen
zusätzlichen
Schneideschritt, wie beispielsweise eine Bearbeitung durch elektrische
Entladung, um die Halbverbindungen zu trennen und die zusammenfassenden
Oberflächen
zu formen. Ein weiteres Problem, welches mit der Anwendung der früheren geteilten
Hauptverbindungen assoziiert ist, wird während der Befestigung des Raupenschuhs
an den Halbverbindungen angetroffen, wenn die Enden der Raupenkette
verbunden werden sollen. Dieses Problem kommt von der Notwendigkeit,
eine Ausrichtung zwischen den Bolzenlöchern in den Halbverbindungen
zu erreichen und zu halten, während
der Raupenschuh auf die Verbindung gebracht wird.
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Das
US-Patent 4 636 014 für
eine "Master Track
Chain Connection for Crawler Tractors" (Hauptraupenkettenverbindung für Raupentraktoren),
ausgegeben am 13. Januar 1987 an Dennison u. A. und der Anmelderin
der vorliegenden Anmeldung zueigen, löst einen Teil des Problems.
Bei diesem Patent sind die Halbverbindungen aneinander durch Befestigungsmittel
gesichert und dann wird unabhängig
der Raupenschuh an der geteilten Hauptverbindung befestigt.
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US 3 717 389 A offenbart
eine Verbindung für
eine Raupenanordnung mit einem daran angebrachten Raupenschuh, die
Folgendes aufweist:
einen einheitlichen Körperteil mit einer ersten Seite, einer
zweiten Seite, die gegenüberliegend
zur ersten Seite positioniert ist, mit einer Schuhfläche, die
geeignet ist, um mit dem Raupenschuh zusammen zu passen, und mit
einer Schienenfläche
bzw. Lauffläche,
die gegenüberliegend
zur Schuhfläche
positioniert ist;
einen ersten Endteil, der eine erste Bolzenöffnung definiert,
die sich durch den Körperteil
von der ersten Seite zur zweiten Seite erstreckt;
einen zweiten
Endteil, der eine zweite Bolzenöffnung definiert,
die sich durch den Körperteil
von der ersten Seite zur zweiten Seite erstreckt, wobei die zweite Bolzenöffnung von
der ersten Bolzenöffnung
beabstandet ist;
einen Spalt, der in dem einheitlichen Körperteil
definiert ist, der sich radial von der ersten Bolzenöffnung und
zwischen den ersten und zweiten Seiten erstreckt;
mindestens
eine Befestigungsmittelöffnung,
die in dem Körperteil
definiert ist, die sich von der Schuhfläche durch den Spalt zu der
Schienenfläche
erstreckt; und
ein Befestigungsmittel, welches betriebsmäßig den Raupenschuh
an der Verbindung befestigt, welches durch den Raupenschuh und in
der Befestigungsöffnung
angeordnet ist und wirksam ist, um die Breite des Spaltes beim Festziehen
des Befestigungsmittels zu verringern, wodurch der Durchmesser der
ersten Bolzenöffnung
verändert
wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines oder mehrere der
oben dargelegten Probleme zu überwinden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Hauptverbindung für eine Raupenkettenanordnung nach
Anspruch 1 vorgesehen. Ausführungsbeispiele der
Erfindung sind in den Unteransprüchen
offenbart.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Draufsicht eines Teils einer Raupenkettenanordnung;
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2 ist
eine Seitenansicht einer Hauptverbindung aus 1;
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3 ist
eine Längsquerschnittsansicht
einer Kartuschenanordnung der in 1 gezeigten Raupenkette;
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4 ist
eine Draufsicht eines alternativen Ausführungsbeispiels eines Teils
der Raupenkettenanordnung; und
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5 ist
eine Seitenansicht einer Hauptverbindung aus 4.
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Detaillierte
Beschreibung
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Nun
mit Bezug auf 1 weist eine Raupenkettenanordnung 10,
von der nur ein Teil gezeigt ist, eine Vielzahl von Unteranordnungen 12 auf.
Jede Unteranordnung 12 weist eine Kartuschenanordnung 14,
eine innere und äußere Verbindung 16, 18 und
einen Raupenschuh 20 auf, der mit den äußeren und inneren Verbindungen 16, 18 verbunden
ist. Eine Anzahl von Unteranordnungen 12 ist mechanisch
mit benachbarten Unteranordnungen 12 gekoppelt, so dass,
wenn eine geeignete Anzahl von diesen Unteranordnungen 12 miteinander
verbunden ist, die Raupenkettenanordnung 10 gebildet wird.
Die Raupenkettenanordnung 10 hat eine vorbestimmte Länge für eine gegebene
Anwendung mit gegenüberliegenden Enden,
die miteinander verbunden werden können, um eine geschlossene
Schleife zu bilden. Die geschlossene Schleife wird gebildet durch
mechanische Koppelung der gegenüberliegenden
Enden miteinander mit einer äußeren und
inneren Hauptverbindung 22, 24.
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Wie
in 3 gezeigt, weist die Kartuschenanordnung 14 einen
Raupenbolzen bzw. Raupenstift 30, eine Hülse 32,
erste und zweite Tragglieder 34, 36 und erste
und zweite Bünde 38, 40 auf.
Der Raupenbolzen 30 definiert eine mittlere Längsachse 42 und
hat eine Bohrung 44, die konzentrisch darum positioniert
ist. Eine Querbohrung 46 erstreckt sich von einer Außenfläche 48 des
Raupenbolzens 30 nach innen zur Bohrung 44 senkrecht
zur mittleren Längsachse 42.
Die Hülse 32 hat
eine Endstirnseite 50, eine Außenfläche 54 und einen Durchlass 56,
der konzentrisch mit Bezug zur Außenfläche 54 positioniert
ist. Es sei bemerkt, dass das erste Tragglied 34 und der
erste Bund 38 im Wesentlichen identisch mit dem zweiten
Tragglied 36 und dem zweiten Bund 40 sind, daher
werden nur das erste Tragglied 34 und der erste Bund 38 hier
im Detail beschrieben.
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Das
erste Tragglied 34 weist einen ersten Endteil 60,
einen zweiten Endteil 61, eine Bohrung 62 und
eine Außenfläche 63 auf.
Der erste Endteil 60 er streckt sich radial nach außen weg
von der Bohrung 62 und bildet eine Anlagefläche. Eine
Dichtungsnut 64 ist in dem zweiten Endteil 61 positioniert,
so dass die Dichtungsnut 64 konzentrisch mit der mittigen Längsachse 42 ist.
Die Dichtungsnut 64 hat ein äußeres Wandsegment 66 und
ein inneres Wandsegment 68. Das Wandsegment 66 ist
nach außen
mit Bezug zur mittleren Längsachse 42 in
einem vorbestimmten Winkel verjüngt,
vorzugsweise ist der vorbestimmte Winkel ungefähr 5°. In ähnlicher Weise ist das innere Wandsegment 68 nach
innen mit Bezug zur mittleren Längsachse 42 verjüngt. Es
sei auch bemerkt, dass das innere Wandsegment 68 sich axial über das äußere Wandsegment 66 hinaus
erstreckt, wobei die Vorteile davon genauer unten beschrieben werden.
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Immer
noch mit Bezug auf 3 ist eine Dichtungsanordnung 70 gezeigt,
die in der Dichtungsnut 64 positioniert ist. Die Dichtungsanordnung 70 weist
einen ringförmigen
Lastring 72 und ein Dichtungsglied 74 auf. Der
Lastring 72 und das Dichtungsglied 74 sind in
der Dichtungsnut 64 zu positioniert, so dass der Lastring 72 das
Dichtungsglied 74 in der axialen Richtung nach außen aus
der Dichtungsnut 64 drückt.
Wenn das äußere Wandsegment 66 weg
von der mittleren Längsachse 42 in
der oben beschriebenen Weise abgewinkelt ist, erleichtert dies das
Einführen
des Lastringes 72 und des Dichtungsgliedes 74 in
die Dichtungsnut 64. Insbesondere verbessert der vorbestimmte
Winkel des äußeren Wandsegmentes 66 die
Einbaufähigkeit
der verwendeten Maschinen, um die Dichtungsanordnung 70 in
die Dichtungsnut 64 einzuführen.
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Der
erste Bund 38 weist einen ersten Endteil 80, einen
zweiten Endteil 81, eine Bohrung 82 und eine Außenfläche 83 auf.
Der erste Endteil 80 erstreckt sich nach außen von
der Bohrung 82 und bildet eine äußere radiale Fläche. Eine
Dichtungsnut 84 ist in dem zweiten Endteil 81 vorgesehen,
so dass die Dichtungsnut 84 konzentrisch mit der Mittelachse 42 ist.
Die Dichtungsnut 84 hat ein äußeres Wandsegment 86.
Das Wandsegment 86 ist nach außen mit Bezug zur mittleren
Längsachse 42 in
einem vorbestimmten Winkel verjüngt, ähnlich wie
das äußere Wandsegment 66 des
ersten Traggliedes 34. Wie derum ist vorzugsweise der vorbestimmten
Winkel ungefähr
5°.
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Immer
noch mit Bezug auf 3 sind eine Dichtungsanordnung 90 und
ein ringförmiges
axiales Vorspannglied 92 gezeigt, welches in der Dichtungsnut 84 positioniert
ist. Die Dichtungsanordnung 90 weist einen ringförmigen Lastring 94 und
ein Dichtungsglied 96 auf. Der Lastring 94 und
das Dichtungsglied 96 sind in der Dichtungsnut 84 positioniert, so
dass der Lastring 94 das Dichtungsglied 96 in
axialer Richtung nach außen
aus der Dichtungsnut 84 drückt.
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Obwohl
das hier beschriebene Beispiel eine Dichtungsnut 64 hat,
die in den Traggliedern 34, 36 positioniert ist,
und eine Dichtungsnut 84, die in den Bünden 38, 40 positioniert
ist, wird auch in Betracht gezogen, dass alternative Positionen
für die
Dichtungsnuten 64, 84 verwendet werden könnten. Beispielsweise
kann eine Dichtungsnut in jeder Endstirnseite 50 der Raupenhülse 32 positioniert
sein, wobei jedes der Tragglieder 34, 36 Ende
an Ende umgedreht wären
und die Bünde 38, 40 keine
Dichtungsnut 84 hätten.
Zusätzlich
können
die Tragglieder 34, 36 keine Dichtungsnuten haben
und stattdessen nur Dichtungsnuten in den Bünden 38, 40 und
jeder Endstirnseite 60 der Raupenhülse 32 haben, und zwar
für vergleichbare
Eigenschaften, Funktionen und Ergebnisse.
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Ein
Paar von Steckern 100 ist in der Bohrung 44 des
Raupenbolzens 30 positioniert, wobei sie ein Strömungsmittelreservoir 102 in
dessen Bohrung 44 bilden. Das Paar von Steckern 100 verhindert
abdichtend, dass Strömungsmittel,
wie beispielsweise Schmieröl,
aus der Bohrung 44 leckt. Im Gebrauch ist ein Strömungsmittel,
welches in dem Strömungsmittelreservoir 102 der
Kartuschenanordnung 14 angeordnet ist, in Strömungsmittelverbindung
mit der Querbohrung 46 und wird durch diese zur Außenfläche 48 des
RaupenBolzens 30 gebracht. Sobald es an der Außenfläche 48 aufgebracht
ist, erleichtert das Strömungsmittel
die Drehung der ersten und zweiten Tragglieder 34, 36 und
der Hülse 32 relativ zum
Raupenbolzen 30. Das Zurückhalten des Strömungsmittels
in der Kartuschenanordnung wird unterstützt durch Dichtungsanordnungen 70, 90,
die ersten Enden 60 der Tragglieder 34, 36 und
die Endstirnseiten 50 der Hülse 32, während Verschmutzungen
(beispielsweise Sand, Schmutz usw.) herausgehalten werden.
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Nun
mit Bezug auf die 1 und 2 sind die
innere und die äußere Verbindung 16, 18 und
die inneren und äußeren Hauptverbindungen 22, 24 in diesem
Ausführungsbeispiel
derart gezeigt, dass sie gerade Verbindungen sind, wobei jede einen
ersten Endteil 111 und einen zweiten Endteil 113 hat.
Die innere Hauptverbindung 22 ist ein genaues Duplikat der äußeren Hauptverbindung 24,
daher wird nur die innere Hauptverbindung 22 im Detail
beschrieben, und die gleichen Elemente werden mit gleichen Bezugszeichen
dargestellt. Es sei bemerkt, dass die Ausdrücke außen und innen mit Bezug auf
die Verbindungen 16, 18 und die Hauptverbindungen 22, 24 in
diesem Beispiel nur als Beschreibung zur in den Figuren gezeigten
Orientierung verwendet werden. Andere Ausdrücke, wie beispielsweise links,
rechts und erste, zweite könnten
genauso austauschbar verwendet werden.
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Die
innere Verbindung 22 weist einen Körperteil 104 mit einer
ersten Seite 106 und einer zweiten Seite 108 auf,
die gegenüberliegend
zur ersten Seite 106 beabstandet ist. Eine erste Öffnung 110 erstreckt
sich durch den ersten Endteil 111. Eine zweite Öffnung 112 erstreckt
sich durch den zweiten Enden Teil 113. Der Körperteil 104 weist
auch eine Lauf- bzw. Schienenfläche 114 und
eine Schuhfläche 116 auf.
Eine Öffnung 120 ist
auf beiden Seiten von einer mittleren vertikalen Achse 122 und
um eine vorbestimmte Distanz davon entfernt positioniert. Es sei bemerkt,
dass jede Öffnung 120 seitlich
mit Bezug zum breitesten Teil des Körperteils 104 zentriert
ist. Ein Befestigungsmittel 124 ist in jeder Öffnung 120 positioniert
und wird verwendet, um den Raupenschuh 20 an der Schuhfläche 116 der
inneren Hauptverbindung 22 zu befestigen. Zusätzlich wird
ein Spalt 126 zwischen der ersten Öffnung 110 und der zweiten Öffnung 112 gebildet,
der sich durch den Körperteil 104 von
der ersten Seite 106 zur zweiten Seite 108 erstreckt.
Wenn die Befestigungsmittel 124 fest gezogen werden, um
den Raupenschuh 20 an der inneren Hauptverbindung 22 zu
befestigen, wird die Breite des Spaltes 126 ver ringert
oder zusammengezogen, was effektiv den Durchmesser der ersten und
zweiten Öffnungen 110, 112 verringert.
Somit werden die erste Öffnung 110 und
die zweite Öffnung 112 an
den Bünden 38, 40 der
benachbarten Kartuschenanordnungen 40 befestigt.
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Nun
mit Bezug auf die 4 und 5 wird ein
alternatives Ausführungsbeispiel
der Raupenkettenanordnung 10, wovon nur ein Teil gezeigt
ist, dargestellt, wobei gleiche Elemente wie beim ersten Ausführungsbeispiel
durch eine Bezeichnung mit Strich dargestellt werden. Die Raupenkettenanordnung 10' weist eine
Vielzahl von Unteranordnungen 12' auf. Jede Unteranordnung 12' weist eine
Kartuschenanordnung 14',
eine innere und eine äußere Verbindung 16', 18' und einen Raupenschuh 20' auf, der mit
den inneren und äußeren Verbindungen 16', 18' verbunden ist.
Eine innere und eine äußere Hauptverbindung 22', 24' wird verwendet,
um gegenüberliegende
Enden der Raupenkettenanordnung 10' zu verbinden, um eine geschlossene
Schleife zu bilden.
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Die
inneren und äußeren Verbindungen 16', 18' und die inneren
und äußeren Hauptverbindungen 22', 24' sind in diesem
Ausführungsbeispiel
versetzte Verbindungen, die jeweils ein Spiegelbild voneinander
sind, wobei die innere Hauptverbindung 22' daher im Detail beschrieben wird.
Die innere Verbindung 22' weist
einen Körperteil 104' mit einer ersten Seite 106', mit einer
zweiten Seite 108',
mit einer ersten Öffnung 110', mit einer
zweiten Öffnung 112', mit einer
Lauf- bzw. Schienenfläche 114' und einer Schuhfläche 116' auf. Das Körperglied 104' hat auch ein
Austrittsloch 130, welches zwischen der ersten Öffnung 110' und der zweiten Öffnung 112' angeordnet
ist. Ein Schraubenloch 120' ist
auf jeder Seite einer vertikalen Achse 122' positioniert. Die Öffnungen 120' sind in einem
vorbestimmten Winkel mit Bezug zur mittleren verikalen Achse 122' positioniert.
Ein Befestigungsmittel 124' ist
in jeder der Öffnungen 120' positioniert
und wird verwendet, um den Raupenschuh 20' an der Schuhfläche 116' der inneren Hauptverbindung 22' zu sichern.
Zusätzlich
ist ein Spalt 126' zwischen
der ersten Öffnung 110' und der zweiten Öffnung 112' positioniert
und erstreckt sich durch das Austrittsloch 130 von der
ersten Seite 106' zur
zweiten Seite 108'.
Wenn die Befestigungsmittel 124' fest gezogen werden, um den Raupenschuh 20' an den inneren
und äußeren Hauptverbindungen 22', 24' zu befestigen,
wird der Durchmesser der ersten und zweiten Öffnungen 110', 112' effektiv verringert. Somit
werden die ersten Öffnungen 110' an den Tragglieder 34', 36' von einer Kartuschenanordnung 14' befestigt,
und die zweiten Öffnungen 112' werden an den
Bünden 38', 40' einer benachbarten
Kartuschenanordnung 14' befestigt.
In diesem Ausführungsbeispiel
sind jedoch die inneren und äußeren Verbindungen 16', 18' und die inneren
und äußeren Hauptverbindungen 22', 24' versetzte Verbindungen.
Daher würde
diese Anwendung ein Paar von inneren Hauptverbindungen 22' und ein Paar
von äußeren Hauptverbindungen 24' erfordern.
In dieser Weise wird die erste Öffnung 110' von einer inneren
und einer äußeren Hauptverbindung 22', 24' an den Tragglieder 34', 36' von einer Kartuschenanordnung 14' befestigt, und
die zweite Öffnung 112' von einer benachbarten inneren
und äußeren Hauptverbindung 22', 24' wird an den
Bünden 38', 40' der gleichen
Kartuschenanordnung 14' gesichert.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Die
Raupenkettenanordnung 10, 10' wird montiert und arbeitet wie
folgt. Der Raupenbolzen 30 wird in den Durchlassweg 56 der
Hülse 32 eingeführt, so
dass die Hülse 32 sich
relativ zum Raupenbolzen 30 drehen kann. Die Dichtungsanordnungen 70 werden
in die Dichtungsnut 64 der Tragglieder 34, 36 eingeführt. Die
Tragglieder 34, 36 werden relativ zum Raupenbolzen 28 und
zur Hülse 32 positioniert,
so dass ein Teil des Raupenbolzens 30 sich durch die Bohrung 62 erstreckt.
Die Dichtungsnut 64 von jedem Tragglied 34, 36 ist
in einer benachbarten Beziehung zu jeder Endstirnseite 50 der
Hülse 32 positioniert. Dies
positioniert das Dichtungsglied 74, so dass es gegen die
Endstirnseite 50 der Hülse 32 gedrückt wird.
Es sei bemerkt, dass die Tragglieder 34, 36 sich um
den Raupenbolzen 30 in oszillierender Weise um die Achse 42 relativ
zu sowohl der Hülse 32 als
auch dem Raupenbolzen 30 drehen können.
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Ringförmige axiale
Vorspannungsglieder 92 sind um die Außenfläche 48 des Raupenbolzens 30 benachbart
zum ersten Endteil 60 der Tragglieder 34, 36 positioniert.
Die Dichtungsanordnungen 70 werden in die Dichtungsnut 84 der
Bünde 38, 40 eingeführt. Die
Bünde 38, 40 sind
relativ zum Raupenbolzen 30 und zum Tragglied 34, 36 positioniert,
so dass ein Teil des Raupenbolzens 30 sich in die Bohrung 82 mit
dem zweiten Endteil 81 der Bünde 38, 40 in
benachbarter Beziehung zum ersten Endteil 60 der Tragglieder 34, 36 erstreckt.
Dies positioniert das Dichtungsglied 94 so, dass es gegen
den ersten Endteil 60 von jedem Tragglied 34, 36 gedrückt wird.
Das ringförmige
axiale Vorspannglied 92 steuert die Distanz zwischen den
Bünden 38, 40 und
den Tragglieder 34, 36. In ähnlicher Weise steuert das
Innenwandsegment 68 die Distanz, über die die Tragglieder 34, 36 axial
nach innen zur Hülse 32 bewegt
werden können.
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Die
Bünde 38, 40 sind
relativ zum Raupenbolzen 30 so festgelegt, dass die Bünde 38, 40 sich nicht
relativ zum Raupenbolzen 30 drehen oder bewegen werden.
Beispielsweise können
die Bünde 38, 40 auf
den Raupenbolzen 30 pressgepasst oder mit Laser aufgeschweißt sein,
oder können
in irgendeiner anderen geeigneten Weise verbunden sein, wie beispielsweise
durch Kleben oder chemischen Verbindung. Die Befestigung der Bünde 38, 40 am
Raupenbolzen 30 in dieser Weise hilft dabei, dass Endspiel
der Raupenkettenanordnung 10, 10' zu steuern.
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Wie
zuvor erwähnt
weist, mit Bezug auf 1, jede Unteranordnung 12 eine
Kartuschenanordnung 14, eine innere Verbindung 16,
eine äußere Verbindung 18 und
einen Raupenschuh 20 auf, der an der Schuhfläche 116 der
inneren und äußeren Verbindungen 16, 18 befestigt
ist. Insbesondere wird eine Unteranordnung vollendet, in dem die
innere Verbindung 16 relativ zur Kartuschenanordnung 14 positioniert
wird, so dass das Tragglied 34 der Kartuschenanordnung 14 in
der Öffnung 112 der
inneren Verbindung 16 gelegen ist, wobei das Tragglied 36 der
Kartuschenanordnung 14 in der Öffnung 112 der äußeren Verbindung 18 gelegen
ist, die eine Unteranordnung 12 bildet. Die nächste benachbarte
Unteranordnung 12 wäre
eine äußere Unteranordnung 12, die
aus identischen Komponenten besteht, wobei die innere Verbindung 16 relativ
zur Kartuschenanordnung 14 positioniert ist, so dass der
Bund 38 in der Öffnung 110 der
inneren Verbindung 16 gelegen ist, und so dass der Bund 40 in
der Öffnung 110 der äußeren Verbindung 18 gelegen
ist. Es sei bemerkt, dass die Tragglieder 34, 36 und
die Bünde 38, 40 in Öffnungen 110 und 112 der
inneren und äußeren Verbindungen 16, 18 pressgepasst
sind. Die äußere Unteranordnung 12 ist
relativ zu den Bünden 38, 40 und zum
Raupenbolzen 30 fest, wobei eine innere Unteranordnung 12 relativ
zu den Traggliedern 34, 36 festgelegt ist. Dies
gestattet, dass die innere Unteranordnung 12 sich relativ
zum Raupenbolzen 30 und zur Hülse 32 bewegt, während die äußere Unteranordnung 12 relativ
zum Raupenbolzen 30 fest ist, jedoch frei zur Drehung relativ
zu den Traggliedern 34, 36 und dem Raupenbolzen 32.
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Diese
abwechselnde Verbindung der inneren und äußeren Anordnungen wird fortgesetzt,
bis eine geeignete Anzahl von benachbarten Unteranordnungen 12 miteinander
verbunden ist, um eine Raupenkettenanordnung 10 von gegebener
Länge zu
formen. Dann werden eine innere und eine äußere Hauptverbindung 22, 24 über die
Bünde 38, 40 von zwei
benachbarten Unteranordnungen geschoben, und der letzte Raupenschuh 12 wird
am Platz befestigt. Durch das Festziehen der Befestigungsmittel 124 wird
die Breite des Spaltes 126 verringert oder zusammengezogen,
was effektiv den Durchmesser der ersten und zweiten Öffnungen 110, 112 reduziert, was
die ersten und zweiten Öffnungen 110, 112 an den
Bünden 38, 40 von
den zwei benachbarten Unteranordnungen befestigt.
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In
dem alternativen Ausführungsbeispiel, welches
in den 3 und 4 gezeigt ist, weist jeder Unteranordnung 12' eine Kartuschenanordnung 14', eine innere
Verbindung 16',
eine äußere Verbindung 18' und einen Raupenschuh 20' auf, der an
der Schuhfläche 116' der inneren
und äußeren Verbindungen 16', 18' befestigt ist.
Insbesondere wird eine Unteranordnung vollendet durch das Positionieren der
inneren Verbindung 16' relativ
zur Kartu schenanordnung 14' in
solcher Weise, dass das Tragglied 34' der Kartuschenanordnung 14' in der Öffnung 110' der inneren
Verbindung 16' gelegen
ist, wobei das Tragglied 36' der
Kartuschenanordnung 14' in
der Öffnung 110' der äußeren Verbindung 18' gelegen ist, was
eine Unteranordnung 12' bildet.
Zwei benachbarte Unteranordnungen 12' werden aneinander befestigt, indem
der Bund 38' in
der Öffnung 112' der inneren
Verbindung 16' angeordnet
wird, und der Bund 40' in
der Öffnung 112' der äußeren Verbindung 18' angeordnet
wird. Es sei bemerkt, dass die Tragglieder 34', 36' in die Öffnungen 110' pressgepasst
werden, und dass die Bünde 38', 40' in die Öffnungen 112' der inneren
und äußeren Verbindungen 16', 18' pressgepasst
werden. Der erste Endteil 111' von jeder inneren und äußeren Verbindung 16', 18' ist relativ
zu den Traggliedern 34', 36' festgelegt,
und der zweite Endteil 113' der
inneren und äußeren Verbindungen 16', 18' ist relativ
zu den Bünden 38', 40' und dem Raupenbolzen 30' von einer benachbarten
Unteranordnung 12' festgelegt.
Dies gestattet, dass der erste Endteil 111' der inneren und äußeren Verbindungen 16', 18' sich relativ
zum Raupenbolzen 30' und
zur Hülse 32' bewegt, während der
zweite Endteil 113' relativ
zum Raupenbolzen 30' festgelegt
ist, jedoch frei relativ zu den Traggliedern 34', 36' und der Raupenhülse 32' von einer benachbarten
Unteranordnung 12' schwenken
kann.
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Die
Verbindung der Unteranordnungen 12' wird fortgesetzt, bis eine geeignete
Anzahl von benachbarten Unteranordnungen 12' miteinander verbunden ist, um
eine Raupenkettenanordnung 10' von gegebener Länge zu formen.
Um die Enden der Raupenkettenanordnung 10' von diesem Ausführungsbeispiel
miteinander zu verbinden, sind zwei innere und äußere Hauptverbindungen 22', 24' erforderlich. Die Öffnungen 110' des ersten
Endteils 111' von
einer inneren und einer äußeren Hauptverbindung 22', 24' sind um das
Tragglied 34', 36' einer Kartuschenanordnung 14' positioniert.
Die Öffnungen 112' des zweiten
Endteils 113' von
einem benachbarten Satz von inneren und äußeren Hauptverbindungen 22', 24' sind um die
Bünde 38', 40' der gleichen
Kartuschenanordnung 14' positioniert.
Die letzten zwei Raupenschuhe 20' werden dann an der Schuhfläche 116' von den zwei
benachbar ten Sätzen
von inneren und äußeren Hauptverbindungen 22', 24' festgelegt. Durch
das Festziehen der Befestigungsmittel 124' wird die Breite des Spaltes 126' verringert
oder zusammengezogen, was effektiv den Durchmesser der ersten und
zweiten Öffnungen 110', 112' verringert, was
die ersten Öffnungen 110' an den Traggliedern 34', 36' befestigt und
die zweiten Öffnungen 112' an den Bünden 38', 40' der gleichen
Kartuschenanordnung 14' sichert.
Das Trennen der Enden der Raupenanordnung 10' von diesem Ausführungsbeispiel erfordert
das Lösen
der Befestigungsmittel 124' von den
benachbarten Sätzen
von inneren und äußeren Hauptverbindungen 22', 24', wobei dies
gestattet, dass eine einzige Kartuschenanordnung 14' entfernt wird
und die Enden der Raupenkettenanordnung 10' getrennt werden.