DE8031434U1 - Elastische kupplung zum uebertragen einer drehbewegung - Google Patents

Elastische kupplung zum uebertragen einer drehbewegung

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DE8031434U1
DE8031434U1 DE19808031434U DE8031434U DE8031434U1 DE 8031434 U1 DE8031434 U1 DE 8031434U1 DE 19808031434 U DE19808031434 U DE 19808031434U DE 8031434 U DE8031434 U DE 8031434U DE 8031434 U1 DE8031434 U1 DE 8031434U1
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Description

rorsiflex Limited
Bucks HP10 8BY/Großbritannien Aktenzeichen: G 80 31 4-34.7
Elastische Kupplung zum übertragen einer
Drehbewegung
Die Erfindung bezieht sich auf eine elastische Kupplung zum Übertragen einer Drehbewegung entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Kupplungen der dem Oberbegriff des Anspruches 1 bildenden Art sind beispielsweise aus den britischen Patentschriften 923 141, 1 066 984 und 1 084 956 bekannt und bestehen aus zwei als Nabenscheiben ausgebildeten Kupplungsteilen, die über Verbindungsglieder aus nachgiebigem Material miteinander verbunden sind. Im allgemeinen liegen die Verbindungsglieder gleichmäßig über den Umfang eines Teilkreises verteilt, der seinerseits konzentrisch zur gemeinsamen Drehachse der Nabenscheiben angeordnet ist.
Bei diesen vorbekannten Kupplungen ist eine Verbindung zwischen dem Flansch des einen Kupplungsteils und dem elastischen Verbindungsglied vorgesehen, wobei das elastirche Verbindungsglied mittels einer zweiten ähnlichen, um einen bestimmten Winkel gegenüber der ersten Verbindung versetzt, mit dem Flansch des anderen Kupplungsteils verbunden ist. Das elastische Verbindungsglied besteht aus
einer Anzahl Lamellen und es ist mit dem ersten Kupplungsteil bzw. mit dessen einen Flanschscheibe mittels einer Schraube verbunden, die eine Buchse durchsetzt und durch eine Mutter, die in eine Öffnung in einer dem zweiten Kupplungsteil zugehörigen Flanschscheibe ragt, mit dieser verbunden ist.
Bei dieser bekannten Kupplung zeigt sich das Problem, daß auch bei sehr engen Passungen zwischen den verschiedenen Kupplungsteilen infolge von Fertigungstoleranzen oder Abnützung beispielsweise eine radiale Bewegung etwa der Flanschscheibe auftreten kann. Geringes Spiel kann auch zwischen der Schraube und der Bohrung im Kupplungsteil vorhanden sein, ferner zwischen Schraube und Buchse und ferner zwischen der Buchse und den Lamellen des nachgiebigen Verbindungsglieds. Dieses störende Spiel ist bei jeder einzelnen Verbindungsstelle möglich und läßt sich auch durch die engsten, in der Praxis anwendbaren Toleranzen nicht ausschließen; entsprechende radiale Bewegungen sind die Folge.
Einige dieser Probleme hat man dadurch zu lösen versucht, daß zwei Ringe derart bearbeitet sind, daß ihre Umfange genau in entsprechend bearbeitete Flächen in den Flanschscheiben passen. Obwohl die Passungen zwischen der Scheibe und dem Ring mit Übermaß ausgeführt sein können, wodurch sich eine Radialbewegung ausschließen läßt, erweisen sich nach wie vor die oben genannten Passungen als problematisch.
Mit den bekannten elastischen Kupplungen sind also trotz enger Fertigungstoleranzen und genauer Passungen Schwierigkeiten zu erwarten, insbesondere wenn hohe Drehzahlen vorhanden sind. Vor allem wirkt sich die Unwucht aus, die u.U.
Anlaß zu gefährlichen Schwingungsbeanspruchungen ist.
Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannten elastischen Kupplungen zum Übertragen von
Drehbewegungen in der Richtung weiterzubilden, daß auch bei höheren Drehzahlen die Probleme aus statischer sowie dynamischer Unwucht und die daraus resultierenden Schwingungen beherrschbar bleiben.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die besonderen Vorteile der erfindungsgemaßen Kupplung beruhen darauf, daß die Verbindungsteile, die das
eigentliche Abstandsteil in seiner vorschriftsmäßigen Lage in Bezug auf das treibende bzw. angetriebene
Kupplungsteil halten, ihrerseits durch konstruktive
Maßnahmen gegenüber den beiden Kupplungsteilen genau
ausgerichtet sind. Dies geschieht z.B. durch leicht zu bearbeitende Zwischenteile, die während des Betriebes keiner Abnutzung unterworfen sind. Es sind auch keine besonderen Einbau-, Paß- bzw. Stützmittel an den mechanischen Teilen, wie Flansch und Schraube bzw. Schraube
und Buchse sowie Buchse und Lamellenkörper, erforderlich; vielmehr ergibt sich ein befriedigender Betrieb sogar bei einem Spiel zwischen diesen vorgenannten Teilen.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen bzw. Alternativen zur vorliegenden Erfindung angegeben.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden
I an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher
I erläutert. Es zeigen:
fs Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer er-
■i findungsgemäßen Kupplung im Längsmittel-
y schnitt,
v! Fig. 2 die Kupplung gemäß Fig. 1 in Draufsicht auf
(; deren linke Seite,
:·. Fig. 3 eine Kupplung mit einem austauschbaren Mittelteil,
;·· Fig. 4 die Verbindungspartie einer Kupplung mit
' seitlichen Paßteilen im Teilschnitt,
I Fig. 5,
Γ 6 und 7 Alternativ-Lösungen zur Einzelheit gemäß
ζ Fig. 4,
ί· Fig. 8 ein anderes Ausführungsbeispiel im Teil-
;;■ schnitt,
i Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Teil-
■ schnitt,
Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Teil-
; schnitt
! und
; Fig. 11 einen Teilschnitt durch die Kupplung gemäß
; Figur 10 entsprechend der Schnittlinie
13' - 13'.
Gemäß Fig. 1 und 2 besteht die Kupplung aus einem ersten Kupplungsteil 13, das hier als Ring ausgebildet ist und ; einem mit ihm verbundenen zweiten Kupplungsteil 14, hier
; in Form einer Nabe, und es zeigt die obere Hälfte von
Fig. 1 die Verbindung des nachgiebigen Verbindungsgliedes mit der Nabe 14 und die untere Hälfte der Verbindung des Verbindungsgliedes 15 mit dem Ring 13.
Jede Verbindung beinhaltet eine Schraube 16, die eine Buchse 17 in einer Bohrung im Verbindungsmittel 15 durchsetzt. Zur Befestigung dient eine Mutter 18. Die Schraube 16 und die Mutter 18 ragen mit Spiel in eine öffnung 6 des gegenüberliegenden Kupplungsteils 13 bzw. 14.
Jede der Lamellen, die das nachgiebige Verbindungsglied bilden, ist zumindest an den Zentrierstellen 20 mit Kreisbogenabschnitten versehen, die genau in die nachfolgend beschriebenen Ausnehmungen sowohl im Ring 13 als auch in der Nabe 14 passen. Außerdem sind genau auf einem Teilkreis liegende Bohrungen 21 für die Buchsen 17 angebracht. Der Teilkreis ist natürlich konzentrisch zur Längsmittelachse durch die Kupplung.
Wie erwähnt, sind die Stirnseiten von dem Ring 13 und der Nabe 14, also der Kupplungsteile, mit je einer Vertiefung 11 bzw. 12 versehen, deren jede etwa die Hälfte des Lamellenstapels aufnehmen kann, der das nachgiebige Verbindungsglied 15 bildet. Der Innenumfang der Vertiefungen 11, 12 ist zweckmäßig so gewählt, daß das Verbindungsglied 15 an den Zentrierstellen 20 mit einem Ruhesitz oder einem leichten Preßsitz in die jeweilige Vertiefung 11, 12 paßt.
Da die Außenränder von Ring 13 und Nabe 14 an sich einander überlappen, sind sie in entsprechenden Intervallen aus-
geschnitten. Hierdurch sind kreisbogenförmige, in axialer Richtung hervorstehende Segmente 23 am Ring 13 und 22 an der Nabe 14 gebildet, die nach Art einer Klauenkupplung ineinandergreifen, und zwischen denen am Umfang jeweils ein kleiner Spalt 10 offen bleibt (Fig. 2).
Das aus den Lamellen gebildete nachgiebige Verbindungsglied 15 ist alternierend zwischen Ring 13 und Nabe 14 an jeweils einer Stelle eingepaßt, die derjenigen benachbart ist, an der er mit dem zugehörigen Flansch verbunden ist. Somit bleibt die volle axiale und winkelige Freiheit erhalten.
Auf diese Weise liegt das Verbindungsglied 15 genau an der vorgesehenen Stelle sowohl in Bezug auf das treibende als auch in Bezug auf das angetriebene Kupplungsteil. Der besondere Vorteil dieser Lösung besteht, abgesehen von Verschleißfreiheit darin, daß die Paßflächen sehr kostengünstig zu fertigen sind. Die bearbeiteten Paßflächen machen die Anwendung irgendwelcher "Hilfsmittel" zwischen Flansch und Schraube bzw. Schraube und Buchse sowie zwischer Buchse und Lamellen überflüssig. Vielmehr ist ein zufriedenstellender Betrieb sogar dann möglich, wenn zwischen den genannten Stellen ein Spiel vorhanden ist.
Diese Vorrichtung läßt sich in axialer Richtung zusammenbauen, wenn entweder ein Ring 13 mit getrenntem Mittelteil (nicht dargestellt) oder eine Paßscheibe verwendet wird, wie sie in Fig. 3 mit 24 bezeichnet ist. Diese Paßscheibe 24 kann so gestaltet sein, daß sie an dem Flansch 26 der treibenden oder der angetriebenen Nabe 14
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befestigt ist. Die Befestigung erfolgt durch Schrauben 27, welche Bohrungen 25 durchsetzen und durch deren in passender Reihenfolge durchgeführtes Anziehen der Zusammenbau vollzogen wird.
Nach diesem Ausführungsbeispiel trägt die Paßscheibe 24 das nachgiebige Verbindungsglied 15 und weist Vorsprünge 22 in Form von Kreisbogenabschnitten auf, wie dies in Verbindung mit Fig. 1 und 2 bereits beschrieben wurde. Jedoch bildet hier die Paßscheibe 24 den Endflansch der Nabe 14. Die Paßscheibe 24 ist dur^h die erwähnten Schrauben 271 die sich in die Gewindebohrungen 25 in der Scheibe 24 erstrecken, an dem Flansch 26 des zugehörigen Kupplungsteiles befestigt. Ferner durchsetzen Schrauben Bohrungen 28 in der Scheibe 24.
Bei diesem wie bei den noch zu beschreibenden Beispielen sind am Umfang der Flansche zu den Kupplungsteilen 13 und 14 aufeinanderfolgende Partien um jeweils einen bestimmten Winkel gegeneinander derart versetzt, daß sie ineinander greifen. Bei Bruch des elastischen Verbindungsgliedes 15 haken entsprechende Kanten der gegeneinander versetzten Partien gegenseitig ein und ermöglichen so einen Notbetrieb. Mit Ausnahme der Beispiele nach den Fig. 10 und 11 überdecken bei allen sonstigen Beispielen die gegeneinander versetzten Vorsprünge 22 und 23 bis auf die zu vernachlässigenden Spalte 10 vollständig den Umfang des elastischen Verbindungsgliedes 15 und bilden so einen Schleuderschutz; sofern das Verbindungsglied 15 bricht, kann keines seiner Bruchstücke nach außen geschleudert werden.
Gemäß Fig. 3 weist der Flansch 26 eine sich in axialer Richtung erstreckende, zylindrische Paßfläche 30 auf, die den Sitz für eine ihr entsprechende Psßfläche 31 an der Paßscheibe 24 bildet, deren Lage damit eindeutig bestimmt ist.
Außerdem befindet sich auf jeder Schraube 16 eine Scheibe 33, die in einer Vertiefung 32 in der betreffenden Flanschscheibe liegt und die nicht die betreffende Vertiefung 32 berührt. Im Notfalle kann dank dieser in der Vertiefung 32 liegenden Scheiben 33 der Betrieb aufrecht erhalten werden, da dann die Scheiben 33 sich gegen die entsprechenden Partien der Vertiefung 32 legen. Um Funkenbildung zu vermeiden, können die Scheiben 33 aus einem anderen Material als Stahl bestehen.
Fig. 4 zeigt eine Ausgestaltung, bei der an den Kupplungsteilen 13 und 14 seitliche Paßteile 35 und 34 in Form von Ringscheiben angebracht sind. Diese scheibenförmigen Paßteile haben gegenüber dem nachgiebigen Verbindungsglied 15 die gleiche Passung, wie sie bei der Erläuterung zu Fig. 1 und 2 im Zusammenhang mit den Kupplungsteilen 13 und 14 beschrieben wurde. Die Paßteile haben Ringform und ruhen auf dem jeweils zugehörigen Kupplungsteil auf Paßflächen, welche Schultern 29 bilden, wobei Ruhe- oder Festsitzpassung angewandt wird. Die Buchse 17 dient somit lediglich dazu, die einzelnen Bestandteile als eine Baueinheit zusammenzuhalten, sie soll jedoch nicht die Lage der Einzelteile bestimmen.
Die Ausgestaltung nach Fig. 5 ähnelt derjenigen nach Fig. 4; jedoch ruhen hier seitliche Paßteile 36 und 37 in Ausnehmungen 38 und 39 in den Kupplungsteilen 13 und 14. Die Paßteile erstrecken sich in axialer Richtung über die Enden der Kupplungsteile 13, 14 hinaus, so daß das nachgiebige Verbindungsglied 15 außerhalb der Flansche 26 an den Kupplungsteilen liegt. Die Paßteile liegen mit den vorerwähnten Passungen in den Ausnehmungen und 39, wodurch eine genaue Lage gewährleistet ist.
Die Fig. 6 zeigt eine ähnliche Ausgestaltung wie Fig. 5, jedoch ist anstelle der Schraube 16 eine Schraube 41 angewandt, die durch eine Bohrung in dem Kupplungsteil 13 ragt und in ein Gewinde in der Buchse 17 geschraubt ist, wodurch die Einrichtung zusammengehalten wird. Die seitlichen Paßteile haben auch hier Ringform und sind in gleicher V/eise befestigt, wie dies bereits in Zusammenhang mit Fig. 4 erläutert wurde.
Gegenüber Fig. 6 zeigt Fig. 7 eine Ausgestaltung, die sich nur dadurch von den vorherigen unterscheidet, daß die seitlichen Paßteile 42 und 43, ähnlich wie bei Fig. 5, in Ausnehmungen 38, 39 der Kupplungsteile 14 und 13 eingelassen sind.
Gemäß Fig. 8 sind Paßteile in Form von Ringen 44 und 45 auf die Umfangflächen der betreffenden Flansche 26 aufgeschrumpft und so bearbeitet, daß der Umriß des nachgiebigen Verbindungsmittels 15 sich einlegen läßt.
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Diese Ausgestaltung ist insbesondere für den nachträglichen Einbau in vorhandene Kupplungen bestimmt.
Fig. 9 zeigt eine weitere alternative Ausgestaltung, wonach im wesentlichen ringförmige, im Querschnitt winkelige Paßteile 46 a und 47 a an den Umfangsflächen der Flansche 26 und seitlich an den Flanschen 26 des jeweiligen Kupplungsteiles 14 und 13 angebracht sind. Ein Schenkel des jeweiligen Paßteiles verläuft parallel zu der jeweiligen, von aer Trennebene der Kupplung wegweisenden Flanschfläche und ist mit Schrauben 16 befestigt. Nach Herausnehmen dieser Schrauben in axialer Richtung läßt sich gegebenenfalls das nachgiebige Verbindungsglied 15 austauschen.
In den Fig. 10 und 11 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das von den vorstehend beschriebenen etwas abweicht. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist der Flansch 46 an der Nabe 14 ein näher zur Drehachse gelegenes hervorstehendes Paßteil 47 auf, das so bearbeitet ist, daß seine bearbeitete Fläche genau der Innenbohrung des nachgiebigen Verbindungsgliedes 48 entspricht. In Fig. 11 sind am Paßteil 47 drei derartige Paßflächen gegenüber den Zentrierstellen 20 dargestellt. In analoger Weise hat der Flansch 50 am Ring 13 drei Vorsprünge 51, die in axialer Richtung über die Flanschfläche vorstehen und deren Paßflächen ebenfalls so bearbeitet sind, daß sie genau in die Bohrung des elastischen Verbindungsgliedes passen. Auch die drei Vorsprünge 51 sind gleichmäßig über den Umfang des Berührungskreises verteilt und es liegt immer jeweils eine Paßfläche am Vorsprung 51 genau in der
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Mitte zwischen zwei Paßflächen an dem Paßteil 47; mit anderen Worten folgen also die Paßflächen an dem Paßteil 47 und an den Vorsprüngen 51 alternierend aufeinander. Die hier erwähnten Paßflächen zwischen dem Paßtei 47 bzw. den Vorsprüngen 51 und dem nachgiebigen Verbindungsglied 48 entsprechend den Zentrierstellen 20 gemäß Fig. 2.
Allen beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist gemeinsam, daß die Zentrierstellen 20 zwischen dem | elastischen Verbindungsglied 15 bzw. 48 und den je- ü
weiligen Kupplungsteilen 13, 14 zwar in der Nähe der das Drehmoment übertragenden Teile der Kupplung, z.B. I Schraube 16 mit Buchse 17 liegen, daß diese Zentrierstellen 20 aber technologisch von den das Drehmoment übertragenden Teilen getrennt sind. Nach den bevorzugten Ausführungsbeispielen sind diese Zentrierstellen 20 um gleiche Zentriwinkel über den Umfang der Kupplung verteilt und alternierend derart aufeinanderfolgend angeordnet, daß jeweils einer dem Kupplungsteil 13 zugeordneten Zentrierstelle 20 eine dem Kupplungsteil 14 zugehörende Zentrierstelle 20 folgt. Je nach dem gewählten Beispiel kann die Zentrierstelle 20 radial außerhalb (z.B. Fig. 2) oder innerhalb (beispielsweise Fig. 11) des Teilkreises der das Drehmomentübertragungsbauteile (beispielsweise Schrauben 16 oder 41 mit Buchse 17) liegen.

Claims (18)

Torsiflex Limited Bucks HP10 8BY / Großbritannien Aktenzeichen: G 80 31 434.7
1. Elastische Kupplung zum Übertragen einer Drehbewegung, bestehend aus zwei Kupplungsteilen, die über ein in radialer Richtung steifes Verbindungsglied aus elastisch federndem Material gekuppelt sind, das eine begrenzte axiale und/oder winkelige Bewegung der beiden Kupplungsteile relativ zueinander zuläßt, wobei das Verbindungsglied mit jeweils einem Kupplungsteil an Stellen, die im wesentlichen auf einem gemeinsamen Teilkreis liegen, über Drehmomentübertragungsbauteile miteinander verbunden ist, indem diese jeweils an dem entsprechenden Kupplungsteil angeordnet sind und sich in eine Öffnung des Verbindungsgliedes erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kupplungsteile (13, 14) bereichsweise wechselweise Vorsprünge (22, 23; 47, 51) und/oder Ausnehmungen (38, 39) aufweisen, die genau miteinander fluchten und und ineinandergreifen, und daß das Verbindungsglied (15; 48) an Zentrierstellen (20), die nicht die gleichen Stellen sind, wo die Drehmomentübertragungsbauteile (16, 17; 41) das Verbindungsglied (15; 48) durchdringen, den Vorsprüngen (22, 23; 47, 51) und/oder den Ausnehmungen (38, 39) entsprechend derart geformt ist, daß es mit den Vorsprüngen (22, 23; 47, 51) und/oder Ausnehmungen (38, 39)
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so in Wirkverbindung steht, daß dadurch sowohl das Verbindungsglied (15; 48) zu den Kupplungsteilen (13, 14) als auch die Kupplungsteile (13, 14) zueinander zentriert ist bzw. sind.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentrierstellen (20) nahe den Drehmomentübertragungsbauteilen (16, 17; 41) vorgesehen sind.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (15; 48) unmittelbar an den Vorsprüngen (22, 23; 47, 51) und/oder Ausnehmungen (38, 39) anliegt.
4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vorsprünge (22, 23; 47, 51) und/oder Ausnehmungen (38, 39) in axialer Richtung erstrecken.
5. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderliegenden Flächen der Zentrierstellen (20) und der Vorsprünge (22, 23; 47, 51) und/oder Ausnehmungen (38, 39) einander entsprechend konzentrisch zur Drehachse der Kupplung verlaufend vorgesehen sind.
6. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Zentrierstellen (20) wechselweise an den Vorsprüngen (22, 23; 47, 51) und/ oder Ausnehmungen (38, 39) des einen oder des anderen Kupplungsteils (13 bzw. 14) anliegen.
7. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierstellen (20) am Außenumfang des Verbindungsgliedes (15) vorgesehen sind und die mit diesem in Wirkverbindung stehenden Flächen der VorSprünge (22, 23) und/oder Ausnehmungen (38, 39) nach innen weisen.
8. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierstellen (20) am Innenumfang des Verbindungsgliedes (15) vorgesehen sind und die mit dieseaj in Wirkverbindung stehenden Flächen der Vorsprünge (47, 51) und/oder Ausnehmungen (38, 39) nach außen weisen.
9. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Kupplungsteil (13 und/ oder 14) mit einer zentriert eingepaßten oder aufgepaßten Paßscheibe (24; 34, 35; 36, 37; 42, 43; 46 a, 47 a) oder einem Paßring (44, 45) versehen ist und diese bzw. dieser mit den Vorsprüngen (22, 23; 47, 51) und/oder Ausnehmungen (38, 39) versehen ist.
10. Kupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßscheibe (24; 34, 35; 36, 37; 42, 43; 46 a, 47 a] in Form eines Scheibenringes ausgebildet ist.
11. Kupplung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßscheibe (24; 34, 35; 36, 37; 42, 43; 46 a, 47 a) oder der Paßring (44, 45) mit Ruhesitz- bzw. Preßsitzpassung auf einer Schulter (29) bzw. Paßfläche (30) des betreffenden Kupplungsteils (13, 14) befestigt ist.
12. Kupplung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsflächen zwischen den Paßscheiben (24; 34, 35; 36, 37; 42, 43; 46 a, 47 a) oder Paßringen (44, 45) und dem Verbindungsglied (15) axial über die Enden der Kupplungsteile (13, 14) hinausragen.
13. Kupplung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Paßring (44, 45) auf das Kupplungsteil (13, 14) aufgeschrumpft ist.
14. Kupplung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßscheibe (24; 34, 35; 36, 37; 42, 43; 46 a, 47 a) mittels Schrauben (16; 41) mit der vom Verbindungsglied (15) wegweisenden Flanschseite am entsprechenden Kupplungsteil (135 14) befestigt ist.
15. Kupplung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßscheibe (24; 34, 35; 36, 37; 42, 43; 46 a, 47 a) mittels der Drehmomentübertragungsbauteile (16, 17; 41) am Kupplungsteil (13, 14) befestigt ist.
16. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (13, 14) einen radial nach außen weisenden Endflansch (26) aufweist und die Paßscheibe (24; 34, 35; 36, 37; 42, 43; 46 a, 47 a) mit diesem kraftschlüssig verbunden ist.
17. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die VorSprünge (22, 23; 47, 51) und/oder Ausnehmungen (38, 39) nach Art einer Klauenkupplung ineinandergreifen und zwischen benachbarten Vorsprüngen und/oder Ausnehmungen ein kleiner Spalt (10) vorgesehen ist und damit eine Notkupplung bei Beschädigung des Verbindungsgliedes (15) gebildet ist.
- ♦■ ·
18. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmomentübertragungsbauteile (16, 17; 41) des einen Kupplungsteils (13 oder 14) durch das Verbindungsglied (15) hindurchgreifen und in eine Öffnung (6, 32) des jeweils gegenüberliegenden anderen Kupplungsteils (14 bzw. 13) hineinragen ohne den jeweils anderen Kupplungsteil (14 bzw. 13) zu berühren und damit eine Notkupplung bei Beschädigung des Verbindungsgliedes (15) gebildet ist.
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