DE60312097T2 - Rundballenpresse - Google Patents

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DE60312097T2
DE60312097T2 DE60312097T DE60312097T DE60312097T2 DE 60312097 T2 DE60312097 T2 DE 60312097T2 DE 60312097 T DE60312097 T DE 60312097T DE 60312097 T DE60312097 T DE 60312097T DE 60312097 T2 DE60312097 T2 DE 60312097T2
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molding
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conveyor belt
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DE60312097T
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Kouichi Nabari Fukumori
Akira Nabari Muraki
Yuji Nabari Uemura
Masanobu Nabari Okumura
Hirokatsu Saitama Shito
Yukinori Saitama Shibuya
Nobuki Saitama Yamana
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Takakita Co Ltd
Bio Oriented Technology Research Advancement Institution
Sasaki Co Ltd
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Takakita Co Ltd
Bio Oriented Technology Research Advancement Institution
Sasaki Co Ltd
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/07Rotobalers, i.e. machines for forming cylindrical bales by winding and pressing
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    • A01F15/07Rotobalers, i.e. machines for forming cylindrical bales by winding and pressing
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    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/10Feeding devices for the crop material e.g. precompression devices
    • A01F15/106Feeding devices for the crop material e.g. precompression devices for round balers

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • a) Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft die Verbesserung an einer Rollballenpresse vom Typ, die Material wie ein geerntetes und geschnitzeltes landwirtschaftliches Produkt für Futter oder dergleichen in eine auf einem Maschinenrahmen installierte Formkammer zuführt, damit es zu einem Rollballen in benötigter Ausführung geformt und verpackt wird, wobei der Maschinenrahmen nicht mit einer Aufnahmevorrichtung versehen ist, um das Formmaterial wie geerntetes Futterprodukt, usw. aufzunehmen, sondern anstelle einer solchen Aufnahmevorrichtung ein Fülltrichter angebracht ist, um ein solches zu einem Rollballen zu formendes Futterprodukt aufzunehmen, damit das Formmaterial, wenn es in dem Trichter aufgenommen wird, zu dem unterhalb des unteren Teils des Trichters installierten Transportband zu fördern, damit es zu einem Rollballen geformt wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Von der oben erwähnten Rollballenpresse gibt es eine ähnliche, die durch die derzeitigen Anmelder entwickelt wurde (siehe Japanische Patentanmeldung Nr. 2001-352 852, die der US-Patentanmeldung, Serien Nr. 101207807 im Namen von Kouichi FUKUMORI et al. entspricht, die eine Druckschrift gem. Art. 54 (3) EPÜ ist. Eine Rollballenpresse nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 ist sowohl von der US-A-2 627 223 als auch der DE-A-199 32336 bekannt.
  • Diese Rollballenpresse (in 1 der begleitenden Zeichnung mit "A" bezeichnet) besitzt eine solche Konstruktion, dass ein Trichter 2 zur Aufnahme von zu einem Rollballen zu formenden Material auf der Seite des Vorderteils des Maschinengehäuses 1, das sich durch Laufräder 10 bewegt, angebracht ist; dass ein Transportband 3 zum Rückwärtsfördern des Formmaterials, das aus der Ausgabeöffnung 20, die in dem unteren Teil des Trichters 2 ausgebildet ist, zu entleeren ist, unter dieser Ausgabeöffnung angebracht ist; auf der Seite des hinteren Teils des Maschinenrahmens 1 eine Formkammer 4 (oder Ballenkammer) angebracht ist, die durch eine Aufnahmeöffnung 40 das durch das oben erwähnte Transportband 3 nach hinten zu fördernde Formmaterial aufnimmt und zu dem Rollballen 41 durch eine Rollformvorrichtung 41 geformt wird, die in der Formkammer 4 aufgenommen ist; dass in dem dazwischen liegenden Teil des Maschinenrahmens 1 zwischen dieser Ballenformkammer 4 und dem Trichter 2 ein Zuführmechanismus 5 angebracht ist, um Schnur oder Netz zum Verpacken des Rollballens aus Futtermaterial, usw. zuzuführen, dessen Formung in der oben erwähnten Ballenformkammer 4 beendet ist; und dass im unteren Teil des inneren Hohlraum des oben erwähnten Trichters 2 Rührarme 6, 6 ... vorgesehen sind, um das Formmaterial, wenn es in dem Trichter 2 aufgenommen ist, der Ausgabeöffnung 20 zuzuführen.
  • Der Rollballen A, wie er in 1 der begleitenden Zeichnungen dieser Anmeldung veranschaulicht wird, ist in einem Traktionstyp aufgebaut, der durch einen Traktor oder andere Zugfahrzeuge gezeichnet ist, die mit der Rollballenpresse verbunden sind. An dem vorderen Ende des Maschinenrahmens ist eine Verbindungsstange 11 angebracht, um den Maschinenrahmen mit einem Haken, der auf der hinteren Fläche des Rahmens des Zugfahrzeugs vorgesehen ist, zu verbinden; und eine Kardangelenkwelle 13, um eine Antriebswelle 12 mit einer an dem Zugfahrzeug angebrachten Zapfwelle zu verbinden. Durch diese Antriebswelle 12, die auf dem Maschinenrahmen 1 gelagert ist, wobei sie sie mit der hinteren Endseite der Kardangelenkwelle 13 verbunden ist, wird Drehleistung übertragen, um das Transportband 3, die mit der Ballenformkammer 4 versehene Ballenformvorrichtung 41 und den Zuführmechanismus 5 für Schnur (oder Netz) anzutreiben.
  • Diese Rollballenpresse A wird in der Art und Weise verwendet, dass das Formmaterial, das durch einen Mähbinder, der an dem Zugfahrzeug oder einem separaten Traktor, der zusammen mit dem Zugfahrzeug läuft, montiert ist, geerntet und geschnitzelt wird, und anschließend das durch eine Rutsche entleerte Formmaterial in dem Trichter 2 aufgenommen wird, um darin vorübergehend gespeichert zu werden, und dann dieses Formmaterial, das aus der Ausgabeöffnung 20 des Trichters 2 entleert wurde, durch das Transportband 3 in die Ballenformkammer 4 transportiert wird, um zu dem Rollballen geformt zu werden; oder die Rollballenpresse A in der Weise genutzt wird, dass das Formmaterial, das durch einen Mähbinder geerntet und geschnitzelt wurde, anschließend in einen Kastenwagen oder einen Absetzkipper, der an dem Traktor mit dem daran angebrachten Mähbinder vorgesehen ist, im Trichter 2 von dem Kastenwagen oder dem Absetzkipper zu seiner zeitweiligen Aufnahme darin aufgenommen wird, bis es aus der Ausgabeöffnung 20 des Trichters 2 entleert und durch das Transportband 3 zu der Formkammer 4 vorgerückt wird, um zu dem Rollballen geformt zu werden.
  • Wie im vorhergehenden beschrieben, hat die Rollballenpresse des Typs, an deren Maschinenrahmen keine Aufnahmevorrichtung vorgesehen ist, stattdessen der Trichter zur Aufnahme des Formmaterials am Maschinenrahmen angebracht ist und dieses Formmaterial in diesen Trichter hineingezogen und darin zeitweilig gespeichert wird, dem sich anschließt, dass es nacheinander durch die in dem unteren Teil des Trichters gebildete Ausgabeöffnung durch das Transportband in die Ballenformkammer entleert wird, um zu dem endgültigen Rollballen geformt zu werden, das ihr inne wohnende, störende Problem, dass, wenn der innerhalb der Ballenformkammer zu formende Rollballen seinen vorgegebenen Durchmesser oder Rolldruck erreicht und dann, wenn die Schnur (oder Netz) von dem Zuführmechanismus zugeführt wird, in dem dieser betätigt wird, um den Rollballen zu verpacken, würde das durch den kleinen Zwischenraum (oder Spalt) zwischen den benachbarten Rührarmen fallende Formmaterial in die Formkammer zusammen mit dem die Schnur (oder Netz) begleitenden Förderband mit der Folge gebracht werden, dass das herab gefallene Material auf dem äußeren Umfang von Schnur oder Netz, wenn es aufgewickelt wird, anhaftet, und wenn der Rollballen wie er geformt und verpackt ist, von der Formkammer entleert wird; die Schnur (oder Netz), die auf dem Rollballen anhaftet, dazu neigen, nach unten zu fallen, wodurch ein unerwünschter Verlust beim Ballenformen verursacht wird.
  • Außerdem muss der Lauf der herkömmlichen Rollballenpresse während eines Zeitraums unterbrochen werden, wenn der geformte Rollballen aus der Schnurumwicklung (oder Netz) befreit wird, bis das Formmaterial wieder in die Formkammer genommen wird, womit man sich unweigerlich der Unbequemlichkeit aussetzt, dass die Arbeitsleistung der Maschine gesenkt werden würde.
  • Nebenbei bemerkt würde das oben erwähnte Problem bei der Rollballenpresse des Typs, die mit der Aufnahmevorrichtung versehen ist, nicht auftreten, weil, falls der in der Ballenformkammer gebildete Rollballen einen vorgegebenen Durchmesser oder Rolldruck erreicht und mit Schnur (oder Netz) verpackt werden soll, kein Formmaterial auf Grund der Unterbrechung des sich bewegenden Maschinenrahmens durch die Aufnahmevorrichtung aufgenommen wird, wobei in der Folge das Transportband, das mit der Aufnahmevorrichtung integral ist, die Schnur (oder Netz) allein in die Ballenformkammer befördert.
  • Die Rollballenpresse des oben erwähnten Typs fördert jedoch das Formmaterial allein in die Formkammer, das in den Trichter gezogen wurde, wobei das Material aus der in dem unteren Teil des Trichters gebildeten Ausgabeöffnung entleert und in die Ballenformkammer geschickt werden würde, unabhängig davon, ob der Maschinenrahmen läuft oder sich im Stillstand befindet.
  • Da dieses Transportband unerlässlich ist zum Führen der Schnur (oder Netz), die von dem Zuführmechanismus zu der Formkammer zugeführt wird, sollte sein Betrieb durch kein Mittel unterbrochen werden.
  • Unter dieser Berücksichtigung wurde ersonnen, dass der Antrieb der im unteren Teil des inneren Hohlraums des Trichters angebrachten Rührarme unterbrochen wird, wodurch das Entladen des Formmaterials durch die in dem unteren Teil des Trichters gebildete Ausgabeöffnung eingestellt wird.
  • Das oben genannte Problem wird durch das Formmaterial verursacht, das von den Spalten zwischen den benachbarten Rührarmen herab gefallen ist, deren Antrieb unterbrochen ist, was bei der Rollballenpresse des oben erwähnten Typs unvermeidbar ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick darauf gemacht, das oben erwähnte Problem zu lösen und bezweckt die Bereitstellung einer neuartigen Einrichtung zum Zuführen der Schnur (oder Netz), die von dem Zuführmechanismus auf die Umfangsfläche des Rollballens innerhalb der Formkammer und um diese herum durch das Transportband zugeführt wird, während vermieden wird, dass das Formmaterial durch die Spalte zwischen den benachbarten Rührarmen in die Formkammer fällt.
  • Um das oben erwähnte Ziel zu erreichen, wurde die vorliegende Erfindung ersonnen, dass das Transportband zum Transportieren des Formmaterials, welches aus der in der unteren Fläche des Trichters gebildeten Ausgabeöffnung in die Aufnahmeöffnung der Ballenformkammer entleert wird, in zwei Teile geteilt ist, d. h. eine vordere Seitenhälfte (beginnende Endseite) und die hintere Seitenhälfte (abschließende Endseite), wobei jeder Teil zum Betrieb unabhängig voneinander angetrieben wird.
  • Die vordere Seitenhälfte des Transportbandes ist auf dem Maschinenrahmen wie das trichterseitige Transportband montiert, und indem dieses so angeordnet wird, erstreckt es sich von dem vorderen Endteil des Zwischenraumes unter dem Zuführmechanismus, der zwischen dem Trichter und der Formkammer angeordnet ist, von unterhalb der im unteren Teil des Trichters auf dem Maschinenrahmen gebildeten unteren Öffnung, während die hintere Seitenhälfte des Transportbandes auf dem Maschinenrahmen wie das formkammerseitige Transportband montiert ist, und indem dieses so angeordnet wird, erstreckt es sich von dem unteren Zwischenraum des Zuführmechanismus zu der Aufnahmeöffnung der Formkammer. In diesem Fall wird der beginnende Endteil des formkammerseitigen Transportbandes auf dem Maschinenrahmen angebracht, indem der beginnende Endteil desselben so positioniert wird, dass er mit der oberen und unteren Position des abschließenden Endteils des trichterseitigen Transportbandes unter dem abschließenden Endteil des trichterseitigen Transportbandes überlappt.
  • Anschließend, wenn die Abtastvorrichtung zum Abtasten der Formungsdruckes des zum Rollballen innerhalb der Formkammer zu formenden Formmaterials ihren Abtastvorgang durchführt, wird das an der beginnenden Endseite des Transportbandes angeordnete trichterseitige Transportband, wie es geteilt ist, in die Lage versetzt, den Transportvorgang des Formmaterials durch Unterbrechung seines Antriebs zu stoppen. In diesem Zustand wird die von dem Zuführmechanismus zuzuführende Schnur (oder Netz) durch das formkammerseitige Transportband in die Formkammer vorgerückt, das ständig angetrieben wird, um das zu dem Rollballen mit vorgegebenem Durchmesser innerhalb der Formkammer geformte Formmaterial zu verpacken.
  • Entsprechend der Ballenformvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird das von der Ausgabeöffnung des Trichters zu entleerende Formmaterial durch das trichterseitige Transportband heraus transportiert, wobei das Material auf das formkammerseitige Transportband übertragen wird. Mit Hilfe dieses formkammerseitigen Transportbandes wird das Formmaterial durch die Aufnahmeöffnung der Formkammer in die Ballenformkammer gegeben, um dieses zu dem gewünschten Rollballen zu formen. Nach Beendigung seiner Formung wird, falls der geformte Rollballen mit der Schnur (oder Netz) verpackt ist, das Transportieren des Formmaterials unterbrochen, indem der Antrieb des trichterseitigen Transportbandes angehalten wird, wodurch es möglich wird, die Schnur (oder Netz), die durch die Wirkung des Zuführmechanismus zugeführt wird, an der und um die Umfangsfläche des Rollballens einzuführen und innerhalb der Formkammer zu leiten, dadurch, dass das formkammerseitige Transportband ununterbrochen arbeitet. Auf diese Weise kann ein geeignetes und entsprechendes, von Formungsverlust freies Verpacken erreicht werden, indem die Schnur (oder Netz) in die Formkammer zugeführt wird, ohne das es notwendig ist, Formmaterial in die Formkammer zu bringen.
  • Die vorhergehende Aufgabe, andere Aufgaben und die spezifische Konstruktion und der Betrieb der Rollballenpresse gemäß der vorliegenden Erfindung wird aus der folgenden ausführlichen Beschreibung derselben, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnung gelesen wird, deutlicher und verständlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER BEGLEITENDEN ZEICHNUNG
  • In der begleitenden Zeichnung:
  • 1 ist eine Seitenansicht einer konventionellen Rollballenpresse;
  • 2 ist eine Draufsicht der Rollballenpresse, in die die Rollballenpresse nach der vorliegenden Erfindung einbezogen wurde;
  • 3 ist eine Seitenansicht der Rollballenpresse wie sie in 2 gezeigt ist;
  • 4 ist ebenfalls eine Seitenansicht des Kraftübertragungsmechanismus für die in 2 oben gezeigte Rollballenpresse;
  • 5 ist eine Draufsicht des Kraftübertragungsmechanismus, der in 4 gezeigt ist;
  • 6 ist eine erläuternde schematische Darstellung, die einen Zustand zeigt, wenn das Netz von dem Zuführmechanismus zugeführt wird; und
  • 7 ist ebenfalls eine erläuternde schematische Darstellung, die einen Zustand zeigt, wenn das vom Zuführmechanismus zugeführte Netz auf und um den Rollballen herum gewickelt wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitende Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • 2 ist eine Draufsicht der Rollballenpresse A, in der die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung einbezogen ist; und 3 ist eine Seitenansicht der in 2 dargestellten Rollballenpresse, bei der ein Teil weg geschnitten ist. In diesen Figuren der Zeichnung bezeichnet die Bezugszahl 1 den Maschinenrahmen; die Zahl 2 bezieht sich auf den Trichter; die Bezugszahl 3 gibt das Transportband an; die Zahl 4 bezieht sich auf die Ballenformkammer; und die Zahl 5 bezieht sich auf den Zuführmechanismus.
  • Der Maschinenrahmen 1 dient zur Lagerung des Trichters 2 und der Ballenformkammer 4, usw. und besitzt die Form eines Rahmens, der in einer beliebigen passenden Ausführung und Struktur konstruiert sein kann. In der dargestellten Ausführung ist er in einem Fahrgestellrahmen gebildet, der auf den Laufrädern 10, 10 ... selbst fahrtüchtig ist.
  • In der dargestellten Ausführung ist die Rollballenpresse A in einem Traktionstyp eingebaut. Auf der vorderen Endseite dieses Maschinenrahmens 1 ist eine Verbindungsstange 11 und ein Gelenkabschnitt einer Antriebswelle 12 in Form einer Kardangelenkwelle 13 vorgesehen. Bei dieser Konstruktion ist das vordere Ende der Verbindungsstange 11 mit dem Verbindungshaken a verbunden, der an der hinteren Fläche des Fahrzeugrahmens des Traktors T vorgesehen ist, und das Kardangelenk 13 ist mit der Abtriebswelle b des Traktors T verbunden, wie es in 3 dargestellt ist, wodurch die Rollballenpresse A gezogen wird, um sich durch den Traktor T zu bewegen, wie es in 2 und 3 dargestellt ist, wobei jedes einzelne Arbeitsteil der Rollballenpresse wie sie auf dem Maschinenrahmen 1 angebracht ist, so ausgeführt wird, dass sie durch eine Kraftmaschine an der Seite des Traktors T arbeitet.
  • Es versteht sich von selbst, dass der Maschinenrahmen 1 in einer selbstfahrenden Rollballenpresse eingebaut sein kann, an der die Kraftmaschine derselben angebracht ist, um dadurch die Laufräder 10, 10 und jedes einzelne Betriebsteil davon anzutreiben.
  • Der Trichter 2 soll das Formmaterial, wie zum Beispiel geerntete und zu Futter geschnitzelte landwirtschaftliche Produkte oder dergleichen, durch den Mähbinder H vorübergehend aufnehmen, der an der Seitenfläche des Traktors T durch Verbindung montiert ist, um den Maschinenrahmen 1, wie in 2 oben gezeigt, zu ziehen. Dieser Trichter 2 ist von konventioneller Art, wobei seine obere Flächenseite offen ist, um als Materialaufnahmeöffnung zu dienen, und seine untere Flächenseite in einer trichterförmigen Form offen ist, um die Ausgabeöffnung 20 zu bilden, und auf dem Maschinenrahmen 1 in einer passenden Position angebracht. In dieser dargestellten Ausführung ist der Trichter auf dem Maschinenrahmen 1 in seiner geeigneten Position an der Seite des Vorderteils des Maschinenrahmens 1 montiert. An seinem Teil, der über der Ausgabeöffnung 20 in seinem Inneren angeordnet ist, sind parallel die Rührarme 6, 6 gelagert, die jeweils Rührschaufeln 61 aufweisen, die an ihrer Drehwelle 60, die das Innere des Trichters durchquert, vorgesehen sind.
  • Das Transportband 3 soll das aus der Ausgabeöffnung 20 des oben erwähnten Trichters 2 entleerte Formmaterial in die Aufnahmeöffnung 40 der Formkammer 4 geben. Dieses Transportband 3 ist auf dem Maschinenrahmen 1 zwischen der unteren Position der Ausgabeöffnung 20 des Trichters 2 und der Aufnahmeöffnung 40 der Formkammer 4 angebracht, dessen Konstruktion später ausführlicher beschrieben wird.
  • Die Ballenformkammer 4 ist vom normalen Typ und soll das in die Aufnahmeöffnung 40 derselben gegebene Formmaterial zu einem Rollballen R mit Hilfe einer Ballenformvorrichtung 41 formen, die einen Feststab umfasst, der umläuft und innerhalb der Ballenformkammer 4 installiert ist. Diese Formkammer ist auf dem Maschinenrahmen 1 in einer Position in Förderrichtung des Transportbandes mit vorgegebenem Abstandsintervall S entlang der oben erwähnten Transportrichtung angebracht.
  • In dem Fall, dass die Förderrichtung des Transportbandes 3 zum Zuführen des Formmaterials, das aus der in der unteren Fläche des Trichters 2 gebildeten Ausgabeöffnung 20 entleert wird, in Richtung von links nach rechts in Bezug auf die Vorwärts-Rückwärts-Richtung (eine Bewegungsrichtung) des Maschinenrahmens 1 eingestellt wird, ist die Ballenformkammer 4 in einer Position angeordnet, in der das oben erwähnte Abstandsintervall S entlang der oben erwähnten Transportrichtung an einer Querseite des auf dem Maschinenrahmen 1 montierten Trichters 2 angeordnet ist.
  • In diesem Fall ist die Formkammer 4 fest auf dem Maschinenrahmen montiert, wobei eine halbe Seite davon als feststehende Seite 4a und die andere halbe Seite als drehende Seite 4b bezeichnet wird, wobei letztere zusammengesetzt und auf der oben erwähnten feststehenden Seite 4a, die am Maschinenrahmen 1 befestigt ist, in ungehindert drehender Weise um ein Gelenk P als Mittelpunkt gelagert wird. Wenn der Rollballen R, dessen Formung und Verpackung beendet ist, von der Formkammer 4 entleert werden soll, indem die Kammer durch die Drehung ihrer drehenden Seite 4b geöffnet wird, ist die Formkammer 4 auf dem seitlichen Endteil des Maschinenrahmens 1 derart angebracht, dass die Ballenformkammer 4 durch die Drehung ihrer drehenden Seite 4b von dem Maschinenrahmen 1 nach außen offen werden kann.
  • Außerdem ist die Formkammer 4 in dem Fall, dass die Förderrichtung des Transportbandes 3 in Richtung der Vorwärts-und-Rückwärts-Richtung des Maschinenrahmens 1 eingestellt ist und das Formmaterial von dem Maschinenrahmen 1 rückwärts transportiert wird, in einer Position angeordnet, die von dem Trichter 2 in seiner Richtung nach hinten mit dem oben erwähnten Abstandsintervall S beabstandet und auf dem Maschinenrahmen 1 montiert ist.
  • Auch in diesem Fall ist die Formkammer 4, falls sie derart aufgebaut ist, dass die feststehende Seite 4a der einen Hälftenseite der Formkammer 4 fest auf dem Maschinenrahmen 1 montiert ist, während die drehende Seite 4b der anderen Hälftenseite auf der feststehenden Seite 4a in ungehindert drehbarer Weise auf dem Gelenk P als Mittelpunkt und um dieses herum montiert und gelagert ist, um zu ermöglichen, dass der Rollballen R, der in der Formkammer 4 geformt und verpackt wurde, durch die Drehung ihrer drehenden Seite 4b entleert wird, auf dem hinteren Endteil des Maschinenrahmens 1 montiert, um zu bewirken, dass die Formkammer 4 auf dem hinteren Endteil des Ma schinenrahmens 1 angebracht wird, so dass die Formkammer 4 aufgrund der Drehung der sich drehenden Seite 4b von dem Maschinenrahmen 1 nach hinten offen wird.
  • Der Zuführmechanismus 5 ist vom normalen Typ, der umfasst: eine Rolle 50 von Schnur (oder Netz) zum Verpacken des Formmaterials, dessen Formung zum Rollballen innerhalb der oben erwähnten Formkammer 4 beendet wurde; eine Zuführrolle 51; und eine Führung 52. Dieser Zuführmechanismus ist am oberen Teil des zwischen dem oben erwähnten Trichter 2 und der Formkammer 4 gebildeten Abstandsintervalls S vorgesehen.
  • In ihrer Anfangsstufe der Zuführung fällt die von diesem Zuführmechanismus 5 zuzuführende Schnur (oder Netz) n in das oben erwähnte Abstandsintervall S, wie es in 4 gezeigt ist, wobei ihr unteres Ende mit dem auf dem unteren Teil des Abstandsintervalls S angeordneten Transportband 3 in Kontakt kommt und durch dieses geführt wird, wodurch die Schnur (oder Netz) auf und um die Umfangsfläche des in der Formkammer 4 rotierenden Rollballens R durch die Aufnahmeöffnung 40 der Ballenformkammer 4 zugeführt wird, auf dem Transportband 3 gefördert und um dieses herum gewickelt wird.
  • Somit ist das Transportband 3, das das von der Ausgabeöffnung 20 des oben erwähnten Trichters 2 entleerte Formmaterial fördert, in dem Abstandsintervall S angeordnet, das sich von unterhalb der Ausgabeöffnung 20 des Trichters 2 zur Aufnahmeöffnung 40 der Ballenformkammer 4 durch den unteren Teil des Abstandintervalls S erstreckt, über dem der oben erwähnte Zuführmechanismus 5 installiert ist. Dieses Transportband 3 ist an einer Zwischenposition in seiner Transportrichtung geteilt, um in die Seite des Anfangendes (Seite der vorderen Hälfte) und die Seite des abschließenden Endes (Seite der hinteren Hälfte) getrennt zu werden, wobei die Seite seines Anfangendes als das trichterseitige Transportband 3a ausgeführt ist und auf dem Maschinenrahmen 1 angebracht wird, indem dieses im Zwischenraum von unterhalb der Ausgabeöffnung 20 des Trichters 2 zum vorderen Endteil des oben erwähnten Abstandsintervall S angeordnet wird, während die Seite seines abschließenden Endes als das formkammerseitige Transportband 3b ausgeführt ist und in dem Zwischenraum angeordnet wird, der sich von dem unteren Teil des oben erwähnten Abstandsintervalls S zu der Aufnahmeöffnung 40 der Formkammer 4 erstreckt, und der Teil seines Anfangendes des formkammerseitigen Transportbandes 3b in seiner Transportrichtung unter dem abschließenden Endteil des trichterseitigen Transportbandes 3a angeordnet ist, damit es sich mit dem abschließen den Endteil des abschließenden Endteils des trichterseitigen Transportbandes 3a in einer Auf-und-Ab-Beziehung überlappt und auf dem Maschinenrahmen 1 montiert wird.
  • Auf diese Art und Weise nimmt das trichterseitige Transportband 3a dieses Material auf, wenn das Formmaterial innerhalb des Trichters 2 aus der Ausgabeöffnung 20 entleert wird. Sobald das Material aus dem Endteil des Transportbandes 3a entleert ist, übernimmt das formkammerseitige Transportband 3a das Material, um es in die Aufnahmeöffnung 40 der Ballenformkammer 4 vorzurücken.
  • Dieses trichterseitige Transportband 3a und formkammerseitige Transportband 3b sind jeweils mit einem Antriebsmechanismus verbunden, um eine Einschalt-Ausschalt-Steuerung für ihren unabhängigen Antrieb durchzuführen.
  • Die Verbindung dieser Transportbänder 3a, 3b mit diesem Antriebsmechanismus wird mit Bezug auf die in 4 und 5 dargestellte Ausführung erläutert. Das heißt, die Seite des hinteren Endes der Antriebswelle 12, die auf dem Maschinenrahmen 1 gelagert ist, wird mit einer Getriebewelle 71, die auf dem Kraftübertragungsgehäuse 70 drehbar und seitlich gelagert ist, durch einen Kraftübertragungsmechanismus (in der Zeichnung nicht gezeigt) verbunden, der im inneren des Kraftübertragungsgehäuses 70 aufgenommen und zur Lagerung auf dem Maschinenrahmen 1 in seinem mittleren Teil an einer Position vor und nach dem Maschinenrahmen und im Wesentlichen in der Mittenposition an der linken und rechten Position des Maschinenrahmens 1 angebracht ist; außerdem ist das Wellenendteil dieser Kraftübertragungswelle 71 an einem der Wellenendteile davon, die den in 5 dargestellten rechten Endteil bilden, an beiden linken und rechten Seiten davon mit einem Kraftübertragungsrad 72 verbunden, das auf der Rollenwelle 30 auf der Seite des abschließenden Endes des oben erwähnten trichterseitigen Transportbandes 3a durch einen Antriebsstrang 73 versehen ist; anschließend wird dieses Kraftübertragungsrad 72 mit einer Kupplung 74 verriegelt, die durch die Wirkung eines Kupplungshebels in Bezug auf die Rollenwelle 30 Ein-und-Ausschaltvorgänge ausführt; und gleichzeitig ist das Kraftübertragungsrad 72 mit der Antriebswelle 6a der oben erwähnten parallel angeordneten Rührarme 6, 6 ... verbunden, so dass der Lauf und die Unterbrechung des trichterseitigen Transportbandes 3a und der Rührarme 6, 6 ... durch den Einschalt-Ausschalt-Vorgang der Kupplung 74 bewirkt wird.
  • Außerdem ist der andere Teil des Wellenendes (die Seite des linken Endes in 5) der Kraftübertragungswelle 71 mit dem Teil des Wellenendes von einer der Rollenform-Antriebswelle 76 (linke Seite in 5) durch den Antriebsstrang 75 und der andere Teil des Wellenendes der Rollenform-Antriebswelle 76 mit der Rollenwelle 31 der Seite des abschließenden Endes des formkammerseitigen Transportbandes 3b durch den Antriebsstrang 77 verbunden. Außerdem ist der andere Teil des Wellenendes dieser Rollenform-Antriebswelle 76 mit der Netzzuführ-Walzenwelle 53 des Zuführmechanismus 5 durch den Kraftübertragungsmechanismus 78 verbunden, um dadurch den Antrieb des trichterseitigen Transportbandes 3a, der Rührarme 6, des formkammerseitigen Transportbandes 3b, der Ballenformvorrichtung 41 innerhalb der Formkammer 4 und des Zuführmechanismus 5 für Schnur (oder Netz) auszuführen. In diesem Zustand wird die Kupplung 74 in ihren "Ausschaltzustand" gebracht, um dadurch zu bewirken, dass der Antrieb des trichterseitigen Transportbandes 3a und der Rührarme 6 eingestellt wird.
  • In diesem zwischen der Rollenform-Antriebswelle 76 und der Netzzuführ-Walzenwelle 53 befindlichen Kraftübertragungsmechanismus 78 ist eine Kupplung (in der Zeichnung nicht dargestellt) enthalten, die den Zuführmechanismus 5 in Gang setzt, indem der Kraftübertragungsmechanismus in seinen Einschaltzustand gebracht wird, wenn der in der Formkammer 4 zu formende Rollballen R auf einen vorgegebenen Rolldurchmesser oder Druck geformt wird, und wenn der Sensor 8 ihren Formdruck fühlt, den Abtastvorgang ausführt. Mit einer solchen Konstruktion, wenn der Rollballen seinen vorbestimmten Druck erreicht, wird der Zuführmechanismus 5 hinsichtlich des in der Formkammer 4 zu formenden Ballenformmaterials in Gang gesetzt. Sobald die Abtastvorrichtung 8 ihren Wahrnehmungsvorgang zum Abtasten des Formdruckes ausführt, wird der Zuführmechanismus 5 betätigt, um seinen Einschaltzustand einzunehmen.
  • Diese Abtastvorrichtung 8, der das zu einem Rollballen innerhalb der Formkammer 4 zu formende Formmaterial abtastet, kann als ein elektrischer Typ konstruiert sein, dessen Abtastwirkung erreicht wird durch Einfangen der Bewegung der rotierenden Seite 4b der Formkammer 4, die im Drehpunkt des Gelenks P aufgrund der Zunahme ihres Formdrucks drehbar wird, mit Hilfe eines Endschalters, der ein elektrisches Signal aussendet. Oder andererseits kann die Kupplung zum Steuern von Ein- und Ausschaltvorgängen des Zuführmechanismus 5, der durch seinen Abtastvorgang gesteuert wird, durch Verwendung einer elektromagnetischen Kupplung auch vom elektrischen Typ sein. Außer dem kann die zwischen dem trichterseitigen Transportband 3a und der Kraftübertragungswelle 71 vorgesehene Kupplung 74 mit der elektromagnetischen Kupplung versehen sein.
  • Indem die Abtastvorrichtung so konstruiert wird, wird die Kupplung 74, wenn der Sensor 8 seinen Vorgang ausführt, um einen vorbestimmten Formdruck zu erfassen, in ihren „Einschaltzustand" gebracht, um den Vorgang des trichterseitigen Transportbandes 3a und der Rührarme 6 zu unterbrechen, oder die Kupplung wird zum Steuern des Antriebs des Zuführmechanismus 5 in ihren "Einschaltzustand" gebracht, um den Zuführmechanismus 5 in Gang zu setzen, wodurch es möglich gemacht wird, die Schnur (oder Netz) zur Durchführung des Verpackens des Rollballens in dem Zustand zuzuführen, bei dem kein Formmaterial entleert wird.
  • Während der Zuführmechanismus betätigt wird, ist gleichzeitig in der Zwischenposition zwischen dem Zuführmechanismus 5 und der Formkammer 4 gemäß 6 ein Sensor s vorgesehen, der sich in gutem Kontakt mit diesem befindet, um die Schnur (oder Netz) n zu erfassen, die vom Zuführmechanismus 5 zugeführt und in die Aufnahmeöffnung 40 der Ballenformkammer 4 geführt wird. Durch den Erfassungsvorgang dieses Sensors s kann der Zuführzustand der Schnur (oder Netz) von dem Zuführmechanismus 5 einer Traktorbedienperson oder einem Mitarbeiter derart gemeldet werden, dass zum Beispiel eine Streifenlampe L, die auf der oberen Fläche des Gehäuses 14 mit dem darin befindlichen Zuführmechanismus 5 einbezogen ist, vorgesehen und ihre Ein-Ausschaltvorgänge (oder Licht aufleuchten) wiederholt werden, oder eine Warnvorrichtung wie ein Summer usw., an einem passenden Ort auf dem Maschinenrahmen 1 angeordnet wird.
  • Wie im Vorhergehenden erläutert wurde, wird, weil die Rollballenpresse nach der vorliegenden Erfindung so aufgebaut ist, dass das Transportband 3 zum Transportieren des von der Ausgabeöffnung 20 des Trichters 2 in die Aufnahmeöffnung 40 der Ballenformkammer 4 zu entleerende Formmaterial zweigeteilt ist: das trichterseitige Transportband 3a, welches das von der Ausgabeöffnung 20 des Trichters 2 entleerte Formmaterial auf eine Position direkt vor und unterhalb des Zuführmechanismus 5 transportiert, um die Schnur (oder Netz) zuzuführen; und das ballenformkammerseitige Transportband 3b, welches das vom hinteren Ende des trichterseitigen Transportbandes 3a entleerte Ballenformmaterial zu der Aufnahmeöffnung 40 des Ballenformkammer 4 übernimmt, und jedes dieser Transportbänder 3a und 3b unabhängig von dem anderen angetrieben wird, es möglich, das Formmaterial zu dem Rollballen, der in der Formkammer 4 geformt wird, aufzufüllen, so dass kein übermäßiges Formmaterial erfasst wird.
  • Aus dem oben erwähnten Effekt der vorliegenden Erfindung würde das Problem beim Ballenformen mit dem Ballenformmaterial in dem Zustand, wo es auf dem äußeren Umfang der darum gewickelten Schnur (oder Netz) anhaften würde, gelöst werden, wobei, wenn der Rollenballen, wie er geformt und verpackt ist, aus der Formkammer entleert werden soll, es keine Möglichkeit gibt, dass das Formmaterial von dem Materialspeichertrichter abfällt, womit der Materialverlust beim Ballenformen gelöst werden kann.
  • Aufgrund der Teilung des Transportbandes in das trichterseitige Transportband und das ballenformkammerseitige Transportband, die jeweils unabhängig voneinander angetrieben werden, wird außerdem, wenn der Druck innerhalb der Ballenformkammer einen eingestellten Wert erreicht, das trichterseitige Transportband angehalten, um das Zuführen des Ballenformmaterials zu unterbrechen, währenddessen die Schnur (oder Netz) zugeführt und auf und um den äußeren Umfang des Rollballens herum, dessen Formung beendet ist, gewickelt wird, und von der Formkammer nach seiner Verpackung entleert wird.
  • Als Folge davon kann ein kontinuierlicher Ballenformvorgang, ohne die Bewegung des Maschinenrahmens zu unterbrechen, und das Zuführen des Ballenformmaterials in den Trichter durchgeführt werden, wodurch die hochleistungsfähige Funktion wirksam erreicht werden kann.
  • Im Vorhergehenden wurde die Rollballenpresse nach der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf eine bevorzugte Ausführung derselben ausführlich beschrieben. Es soll jedoch verständlich werden, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführung allein beschränkt ist, sondern beliebige Änderungen und Modifizierungen an der Konstruktion der Vorrichtung innerhalb des Umfangs der Erfindung, wie in den angefügten Patentansprüchen dargestellt, vorgenommen werden können.

Claims (3)

  1. Rollballenpresse, die in Kombination umfasst: einen Trichter (2) zum Aufnehmen von Ballenformmaterial darin; und eine Ballenformkammer (4) zum Formen des Formmaterials zu einem gewünschten Rollballen (R); sowie einen Maschinenkörper (1), an dem die Bauteile angebracht sind, wobei ein Zwischenraum (S) zwischen den Bauteilen ausgebildet ist; einen Abgabemechanismus (5) zum Abgeben von Schnur oder Netz, der an dem oberen Teil des Zwischenraums (S) angebracht ist; und eine transportierende Fördereinrichtung (3) zum Transportieren aus einer Ausgabeöffnung (20) ausgegebenen Formmaterials in eine Aufnahmeöffnung (40) der Ballenformkammer (4) in einem Raum, der sich von unterhalb der Ausgabeöffnung, die in der unteren Fläche des Schüttebehälters (2) ausgebildet ist, über den unteren Teil des Zwischenraumes (S) oberhalb der Aufnahmeöffnung (40) der Formkammer (4) erstreckt, wobei die Rollballenpresse dadurch gekennzeichnet ist, dass die transportierende Fördereinrichtung (3) in zwei Teile unterteilt ist: eine transportierende Fördereinrichtung (3a) der Trichter-Seite, die in einem Raum vorhanden ist, der sich von unterhalb der Ausgabeöffnung (20), die in dem unteren Teil des Trichters (2) ausgebildet ist, bis zu einer vorderen Position unterhalb des Ausgabemechanismus (5) erstreckt, und eine transportierende Fördereinrichtung (3b) der Formkammer-Seite, die so vorhanden ist, dass sie sich von unterhalb des Ausgabemechanismus (5) bis zu der Aufnahmeöffnung (40) der Formkammer (4) erstreckt, um so das über das abschließende Ende der Fördereinrichtung (3a) ausgegebene Formmaterial weiterzuleiten, indem dieses von der Fördereinrichtung (3a) übernommen wird, wobei die transportierende Fördereinrichtung (3a) der Trichter-Seite und die transportierende Fördereinrichtung (3b) der Formkammer-Seite beide unabhängig voneinander angetrieben werden.
  2. Rollballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die transportierende Fördereinrichtung (3b) der Formkammer-Seite unter dem abschließenden Ende der transportierenden Fördereinrichtung (3a) der Trichter-Seite so angeordnet wird, dass das Anfangsende in der transportierenden Fördereinrichtung der Formkammer-Seite überlappend unterhalb des abschließenden Endes der transportierenden Fördereinrichtung der Trichter-Seite angeordnet ist, gefolgt von der Anbringung sowohl der transportierenden Fördereinrichtung (3a) der Trichter-Seite als auch der transportierenden Fördereinrichtung (3b) der Formkammer-Seite an dem Maschinenkörper (1).
  3. Rollballenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die transportierende Fördereinrichtung (3a) der Trichter-Seite so gesteuert wird, dass die Unterbrechung des Antriebs der Fördereinrichtung durch die Erfassungswirkung eines Sensors (8) bewirkt wird, der integriert ist, um den Formdruck in der Formkammer (4) zu erfassen.
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