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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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a) Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine verbesserte Rollballenpresse vom Typ, die
Material kurzer Länge wie
ein geerntetes und geschnitzeltes landwirtschaftliches Produkt für Futter
oder dergleichen in eine auf einem Maschinenrahmen installierte
Ballenkammer fördert,
um zu einem Rollballen geformt und verpackt zu werden, wobei der
Maschinenrahmen nicht mit einer Aufnahmevorrichtung versehen ist,
um das Material zum Formen wie geerntetes Futterprodukt, usw. aufzunehmen,
sondern stattdessen ein Fülltrichter zum
Aufnehmen eines solchen, zu einem Rollballen zu formenden, Futterprodukts
angebracht ist, um das Futtermaterial in kurzer Länge, das
durch einen Mähbinder
für Laub
geerntet und geschnitzelt wurde, in diesem Trichter aufzunehmen,
und das Futterprodukt anschließend
stufenweise aus dem unteren Teil des Trichters herausgenommen und
durch ein Transportband in die Ballenkammer zugeführt wird,
um zu dem Rollballen geformt zu werden.
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b) Beschreibung des Standes
der Technik
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1 und 2 der
begleitenden Zeichnung in dieser Anmeldung veranschaulichen unterschiedliche
Ausführungen
von Rollballenpressen, die das oben erwähnte, zu dem Rollballen zu
formende, geschnitzelte Material für Futter in kurzer Länge in dem
Trichter aufnehmen.
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Die
erste in 1 gezeigte Rollballenpresse A
weist eine solche Konstruktion auf, dass eine an der Seite des vorderen
Endes des Maschinenrahmens 1 vorgesehene Verbindungsstange 10 mit
einem Befestigungshaken verbunden ist, der am Fahrzeugrahmen eines
Zugfahrzeuges wie ein Traktor usw., vorgesehen ist, um durch einen
solchen Schlepper gezogen zu werden, wodurch die Rollballenpresse
in einer gezogenen Ausführung
aufgebaut ist.
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Diese
schleppende Rollballenpresse A ist von den Japanischen Patentzusammenfassungen, Bd.
2000, Nr. 16, 08. 05. 01 und der JP-A-2001 00 8925 bekannt, entspricht
dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 und besitzt eine solche Konstruktion, dass
ein Trichter 2 zur Aufnahme von Material kurzer Länge zum
Formen eines solchen geernteten und geschnitzelten Futterprodukts
auf der Oberfläche
der Seite der vorderen Fläche
des Maschinenrahmens 1 angebracht ist; dann ein Transportband 3 zum
Bewegen des Formmaterials, das von einer am unteren Teil des Trichters 2 vorgesehenen
Ausgabeöffnung 20 zugeführt wird,
in die Rückwärtsrichtung
des Maschinenrahmens 1 in einer solchen Position angebracht
ist, dass es nach unten in die Rückwärtsrichtung
geneigt werden kann; und eine Ballenkammer 4 zum Formen
und Verpacken des Materials zum formen, das durch das Transportband 3 nach
hinten gefördert
wird, an dem hinteren Teil des Maschinenrahmens 1 angebracht
ist, wobei ihre Position nach unten zu der Rückwärtsrichtung geneigt ist, wobei
die Ballenkammer 4 in einer Ausführung hergestellt wird, bei
der ihre Aufnahmeöffnung „a" nach oben geneigt ist,
um nach vom geöffnet
zu werden, und das durch die Aufnahmeöffnung „a" dort hinein gegebene kurze, faserige
Material innerhalb der Ballenkammer 4 über den Umfang rotieren kann,
um Ablauf des Futtermaterials aus der Aufnahmeöffnung „a" zu unterdrücken, wenn das Material in
die Aufnahmeöffnung zurückkehrt,
um zu ermöglichen,
dass die Kontaktfläche
zwischen der vorderen Kammer 4a der Ballenkammer 4 und
der hinteren Kammer 4b, die mit einer zu dem Mittelpunkt
gemachten Drehachse S nach hinten dreht, eine schräge Position
einnehmen kann, wobei die Seite ihres oberen Endes von dem Maschinenrahmen
nach hinten geneigt ist. Und beim offenen Ernten an der äußeren Umgebung
des Feldes in der Anfangsstufe der Erntearbeit oder einer dazwischen
liegenden Erntearbeit auf einem großen Feld wird die Zufuhr von
Formmaterial in den auf dem Maschinenrahmen angebrachten Trichter 2 so
vorgenommen, wie es entweder in 3 oder 4 dargestellt
ist: das heißt,
die Materialzufuhr in 3 wird derart bewirkt, dass
das Material kurzer Länge
zum Formen eines solchen Futterprodukts, das durch den Mähbinder
H gehäckselt
und geschnitzelt wurde, der auf einem von dem Traktor zum Ziehen
der Rollballenpresse A getrennten Traktor T montiert ist und von diesem
Mähbinder
H entleert wird, von einem auf dem Traktor T anzubringenden Kastenwagen
W aufgenommen wird, und sobald eine vorgegebene Menge der Feldfrucht
gesammelt worden ist, der Kastenwagen W umgedreht wird, wodurch
das Formmaterial in den Trichter 2 gezogen werden kann,
der auf dem Maschinenrahmen 1 der Rollballenpresse A montiert
ist; oder die Materialzufuhr in 4 wird derart
bewirkt, dass das Material kurzer Länge zum Formen wie zum Beispiel
Futterprodukt, das durch den Mähbinder
gehäckselt
und geschnitzelt wurde, in einen im Traktor T vorgesehenen Absetzkipper
B gebracht wird und dieser Absetzkipper B über dem Trichter 2 angeordnet
wird, der auf dem Maschinenrahmen 1 der Rollballenpresse
A angebracht ist, dem sich das Öffnen
der Unterseite des Absetzkippers B anschließt, um dadurch das Formmaterial
in den Trichter 2 zu ziehen. Bei der gewöhnlichen
Erntearbeit wurden zwei unterschiedliche Systeme angenommen, d.
h. (1) ein System zum direkten Einblasen des Formmaterials in den
Trichter 2, das durch den auf der Querseite des Traktors
T zum Ziehen der Rollballenpresse A montierten Mähbinder H gehäckselt und
geschnitzelt wurde, und um von diesem entleert zu werden; und (2)
ein System zum Einblasen des Formmaterials in den Trichter 2,
das durch den Mähbinder
H gehäckselt
und geschnitzelt wurde, der auf dem vom Traktor zum Ziehen der Rollballenpresse
A getrennten Traktor T montiert ist, und um von diesem entleert
zu werden, während
die Traktoren seitlich nebeneinander laufen.
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Die
in 2 dargestellte Rollballenpresse A ist vom selbst
fahrenden oder im „Schneckentempo" fahrenden Typ, die
mit dem Maschinenrahmen 1 aufgebaut ist, auf dem der Trichter 2,
das Transportband 3 und die Ballenkammer 4 montiert
sind. Dieser Maschinenrahmen 1 ist mit einem Antriebsmotor
und einem Steuersystem Y versehen, das durch den Motor in Gang gesetzt
wird. An der der Seite der vorderen Fläche des Maschinenrahmens 1 ist
der Mähbinder
H für Laub
angebracht, durch den das Material zum Formen des Rollballens, wenn
es gehäckselt
und geschnitzelt ist, gezwungen wird, in den Trichter 2 gezogen
zu werden.
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Auch
bei dieser selbst fahrenden Rollballenpresse sind das Transportband 3 und
die Ballenkammer 4, die das Material kurzer Länge, das
aus der Ausgabeöffnung 20 in
dem unteren Teil des auf dem Maschinenrahmen 1 montierten
Trichters 2 entleert wird, zum Formen des Ballens fördern, beide
auf dem Maschinenrahmen 1 in einer Position angebracht,
in der sie nach unten zu der Rückwärtsrichtung
geneigt sind.
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Weil
die Rollballenpresse A der Ausführung, die
nicht mit der oben erwähnten
Aufnahmevorrichtung versehen ist, sondern das Material kurzer Länge zum
Formen des Rollballens, wie es durch den Mähbinder gehäckselt und geschnitzelt ist,
in den Trichter 2 aufnimmt, in erster Linie für Material
kurzer Länge zum
Formen des Futterprodukts oder dergleichen in seiner geschnitzelten
Form beabsichtigt ist, hat sie das Problem, dass ih re Herstellung
kostspielig ist, weil, wie bereits oben erwähnt, das Transportband 3 nach
unten in Rückwärtsrichtung
abgeschrägt
ist und die Ballenkammer 4 auf dem Maschinenrahmen 1 in der
Position, bei der ihre Aufnahmeöffnung „a" nach oben in Vorwärtsrichtung
schräg
gestellt ist, falls die hintere Kammer 4b der Ballenkammer 4 veranlasst wird,
zu der vorderen Kammer 4a zum Schließen derselben um den Mittelpunkt
einer Schwenkachse S gedreht zu werden, diese Schließbewegung
schwergängig
wird, die es erschwert, sie zu schließen, während ihre Öffnungsbewegung gleichmäßig und
leicht wird. Als Folge davon muss der Verriegelungsmechanismus mehr
verstärkt
und komplizierter gemacht werden.
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Es
gibt außerdem
ein weiteres Problem dadurch, dass es unmöglich wird, wenn der Trichter 2 zur
Aufnahme von Material kurzer Länge
zum Formen von Rollballen so hergestellt ist, dass er ein bestimmtes
abgegrenztes Volumen aufweist und falls das Formmaterial, wie es
durch das kreisförmige Schneidsystem
geerntet wurde, zum Zeitpunkt der offenen Arbeit, wo das Futterprodukt
oder dergleichen Formmaterial durch den Mähbinder H für Laub geerntet wurde, auf
den Kastenwagen W oder Absetzkipper B geladen wird, das dann in
den Trichter 2 der Rollballenpresse A in ihrer festen Position
gezogen wird, aufgrund der Verkürzung
der Volumenkapazität
des Trichters 2 seine gesamte Menge zu laden, wobei unter
Berücksichtigung
dessen die Materialzuführung
unterbrochen oder chargenweise wird, die die Arbeitsleistung verschlechtert.
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Von
dem, was oben beschrieben wurde, gibt es noch ein anderes Problem,
dass keine effiziente Arbeit beim gesteuerten „Einmann-Betrieb" gewährleistet
werden kann, vorausgesetzt, dass die Rollballenpresse an der Rückseite
des Maschinenrahmens des Traktors befestigt ist, um durch diesen
gezogen zu werden.
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Es
gibt noch ein weiteres Problem, dass im Trichter 2 eine Überbrückungserscheinung
erzeugt wird, die es erschwert, Formmaterial, das gehäckselt und
geschnitzelt wurde, in die Ballenkammer 4 mit einer gewissen
abgegrenzten Menge zuzuführen,
falls Formmaterial, das durch den Mähbinder für Laub geerntet und geschnitzelt
worden ist, in den Trichter 2 der Rollballenpresse A mit
Hilfe des Kastenwagen, des Absetzkippers, usw. gezogen wird, dann
das Formmaterial aufeinander folgend aus der Ausgabeöffnung 20 des
Trichters 2 entleert wird, um in die Einlassöffnung „a" der Ballenkammer 4 durch
das Transportband 3 vorgerückt zu werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick darauf gemacht, die oben
beschriebenen verschiedenen Probleme zu lösen, die konventionellen Rollballenpressen
innewohnen und sieht als ihre Aufgabe an, ein neuartiges Hilfsmittel
bereitzustellen, das in der Lage ist, Ballenformmaterial kurzer
Länge,
das im Trichter aufgenommen wird, der Ballenkammer 4 durch
die Einlassöffnung „a" der Ballenkammer 4 durch
das Transportband 3 zuzuführen, während es möglich gemacht wird, gleichmäßige Drehvorgänge zum Öffnen und
Schließen
der hinteren Kammer der Ballenkammer und dennoch mit einem einfachen Aufbau
des Verriegelungsmechanismus zu gewährleisten.
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Hinsichtlich
der Erlangung des oben erwähnten
Ziels der vorliegenden Erfindung ist eine verbesserte Rollballenpresse
vorgesehen, die, wie im angefügten
Anspruch 1 erläutert,
umfasst: einen Trichter 2, ein Transportband 3 zum
Transportieren von aus der Ausgabeöffnung 20 des Trichters 2 zu
entleerendem Ballenformmaterial, und eine Ballenkammer 4 zur
Aufnahme des Ballenformmaterials darin, das durch das Transportband 3 durch
eine Einlassöffnung „a" gefördert wurde,
um dieses zu dem Rollballen zu formen, wobei die Bauteile alle auf
einem Maschinenrahmen 1 angebracht sind und die Ballenkammer 4 auf
dem Maschinenrahmen 1 in einer solchen Position montiert
ist, wo die Einlassöffnung „a" für das Ballenformmaterial
in ihrer Vorwärtsrichtung offen
ist, während
der abschließende
Teil 3a des Transportbandes 3 so konstruiert ist,
dass dessen Vorderfläche
wie eine geneigte Fläche „c" geformt ist, die
nach unten in Rückwärtsrichtung
abgeschrägt
ist, wobei die geneigte Fläche „c" auf dem Maschinenrahmen 1 angebracht
wird, indem der abschließende Teil 3a an
einer Position angeordnet wird, die einen Teil der umgebenden Wand
der Ballenkammer 4 bildet, im Gegensatz zu der unteren
halben Seite des in der Ballenkammer 4 an der Stelle der
Einlassöffnung „a" der Ballenkammer 4 zu
formenden Rollballens R.
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Nach
einer bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung ist der Maschinenrahmen 1 in
einem Traktionsaufbau dadurch ausgebildet, dass eine Verbindungsstange 10,
die vor der vorderen Flächenseite
des Maschinenrahmens vorsteht, der Trichter 2 auf der Seite
der Vorderfläche
des Maschinenrahmens 1 montiert ist, das Transportband 3 in
einer Weise montiert ist, die das Ballenformmaterial nach hinten
bringt und schließlich
die Ballenkammer 4 an der Seite des hinteren Teils des
Maschinenrahmens 1 montiert ist, wobei die Einlassöffnung „a" der Vorwärtsrichtung
gegenüber
liegt; die vordere Wand 2a des Trichters 2 in
einem getrennten Rahmen in Bezug auf den Hauptrahmen 2b des
Trichters ausgebildet ist, wobei der untere Endteil davon schwenkbar um
eine Drehachse P gelagert ist, mit der ein Antriebselement 5 verbunden
ist, wobei das Antriebselement an dem Maschinenrahmen 1 in
einer Weise angebracht ist, dass es in Vorwärts-Rückwärts-Richtung, wobei die Drehachse
P als Mittelpunkt vorgesehen ist, durch die Betätigung des Antriebselementes schräg rotiert;
anschließend
eine verschiebbare Wand 22, die sich überlappend mit den rechten
und linken Seitenwänden 21, 21 des
Hauptrahmens 2b des Trichters verschiebt, verbunden ist,
um die Kapazität
des Trichters 2 durch Drehung der vorderen Wand 2a über der
Verbindungsstange 10 zu erhöhen und zu senken.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung ist ein drehbar angetriebener Rührarm 6 innerhalb
des Trichters 2 angeordnet; ein Verbindungs-Trennmechanismus
zur Kraftübertragung
auf einem Getriebemechanismus vorgesehen, um die Drehleistung auf
die Drehwelle 60 des Rührarms 6 zu übertragen,
wobei der Verbindungs-Trennmechanismus zur Kraftübertragung so gesteuert wird,
dass eine Schnur oder ein Netz 70 zum Verpacken des Rollballens
R, dessen Formung in der Kammer beendet wurde, aufgrund einer Unterbrechung
des Zuführmechanismus 7 in
den Einschaltzustand gebracht wird, wodurch die Betätigung des
Rührarms 6 zum
Zeitpunkt der Zuführung
von Schnur oder Netz 70 einmal unterbrochen wird.
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Die
oben erwähnten
Aufgaben, andere Aufgaben sowie die spezifische Konstruktion und
Funktion der Rollballenpresse nach der vorliegenden Erfindung wird
aus deren folgenden ausführlichen
Beschreibung deutlicher und verständlich, wenn sie in Verbindung
mit der begleitenden Zeichnung gelesen wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER BEGLEITENDEN ZEICHNUNG
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In
der begleitenden Zeichnung:
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1 ist
eine Seitenansicht, die eine konventionelle Rollballenpresse vom
Traktionstyp zeigt;
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2 ist
eine Seitenansicht, die eine konventionelle Rollballenpresse vom
Typ selbst fahrend oder im Schneckentempo fahrend zeigt;
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3 ist
eine Seitenansicht, die einen hinten anzubringenden Mähbinder
und einen Kastenwagen zeigt, die beide mit einem Traktor verbunden
sind;
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4 ist
eine Seitenansicht, die einen hinten anzubringenden Mähbinder
und einen Absetzkipper zeigt, die beide mit einem Traktor verbunden
sind;
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5 ist
eine Draufsicht der Rollballenpresse vom Traktionstyp, mit der das
Konzept der vorliegenden Erfindung in die Praxis umgesetzt worden
ist;
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6 ist
eine Seitenansicht der in 5 gezeigten
Rollballenpresse vom Traktionstyp;
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7 ist
eine Vorderansicht der in 5 gezeigten
Rollballenpresse vom Traktionstyp;
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8 ist
eine Seitenansicht der in 5 gezeigten
Rollballenpresse vom Traktionstyp, wobei der Hauptteil derselben
teilweise weg geschnitten ist;
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9 ist
eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, bei dem der verbindende-trennende
Teil für
die rotierende Kraft des in 8 gezeigten
Rührarms
im „Ausschaltzustand" ist;
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10 ist
eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, bei dem der verbindende-trennende
Teil für
die rotierende Kraft des in 8 gezeigten
Rührarms
im „Einschaltzustand" ist;
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11 ist
eine Seitenansicht, die einen festen Stab für die Rollballenpresse zeigt;
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12 ist
eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, bei dem der Mähbinder
und die Rollballenpresse miteinander verbunden sind; und
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13 ist
eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem der Mähbinder
und die Rollballenpresse miteinander verbunden sind.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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Die
Rollballenpresse A nach der vorliegenden Erfindung ist mit einem
Trichter 2 aufgebaut, um darin Ballenformmaterial kurzer
Länge aufzunehmen;
ein Transportband 3, um das aus einer im unteren Teil des
Trichters 2 gebildeten Ausgabeöffnung 20 zu entleerende
Ballenformmaterial nach hinten zu bringen; und eine Ballenkammer 4 zum
Aufnehmen des Ballenformmaterials, das mit dem Transportband 3 durch
eine Aufnahmeöffnung „a" transportiert wird, um
zu einem Rollballen geformt zu werden; wobei alle diese Bauteile
auf einem Maschinenrahmen 1 angebracht sind, wobei die
vordere Kammer 4a an der vorderen Hälftenseite der Ballenkammer 4 auf dem
Maschinenrahmen 1 fest angebracht ist, während die
hintere Kammer 4b an der hinteren Hälftenseite der Ballenkammer 4 auf
dem Maschinenrahmen 1 drehbar gelagert ist, und der Trichter
so ausgebildet ist, dass sein Inhaltvolumen erhöht oder gesenkt werden kann.
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Diese
Zunahme und Abnahme des Inhaltvolumens des Trichters 2 kann
vergrößert oder
beschränkt
werden, wie zum Beispiel in der in 5 bis 7 dargestellten
Ausführung,
indem zum Beispiel die Vorderwand 2a des Trichters 2 getrennt
von dem Hauptrahmen 2b des Trichters ausgebildet wird,
anschließend
der untere Endteil desselben drehbar gelagert wird, um in der Vorwärts-und-Rückwärtsrichtung
mit einer Drehwelle P, die auf dem Maschinenrahmen 1 als
Drehpunkt vorgesehen ist, schräg
gedreht werden kann, während
ein Antriebselement 5 wie ein Hydraulikzylinder, usw.,
der den Maschinenrahmen 1 und die Vorderwand 2a verschiebbar
bewegt; eine Schieberwand 22 die sich mit den linken und
rechten Seitenwänden 21, 21 des
Hauptrahmens 2b des Trichters überlappt, ist mit der vorderen Wand 2a verbunden,
wodurch das Antriebselement 5 so arbeitet, dass es diese
Vorderwand 2a hin und her dreht, zwischen der Zustandsposition,
die mit Strichlinie sowie durchgezogener Linie in 5 dargestellt ist,
wodurch das Inhaltvolumen durch Änderung
seiner Breite in Hin- und Herrichtung ausgedehnt und eingeschränkt werden
kann, was zur Verhinderung der Überbrückungserscheinung
wirksam wird, die zum Zeitpunkt der Zuführung des Ballenformmaterials
auftritt.
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Die
Vorrichtung zum Erhöhen
und Verringern des Inhaltvolumens dieses Trichters 2 ist
so konstruiert, dass, wenn die Rollballenpresse A in dem Traktionstyp
aufgebaut ist, bei der die Verbindungsstange 10 für die Rollballenpresse
an der vorderen Endseite des Maschinenrahmens 1 vorgesehen
ist, die Drehung der vorderen Wand 2a in einer schrägen Richtung
zum Erhöhen
und Verringern des Inhaltvolumens des Trichters 2 durch
Verwendung eines Zwischenraums bewirkt wird, der über dem
Verbindungsteil zwischen der Verbindungsstange 10 und dem
Verbindungshaken vorhanden ist; und außerdem, da die untere Wand 2a der
Vorderwand 2a um den Mittelpunkt der Lagerachse P an der
unteren Seite schräg
gedreht wird, es möglich
wird, Änderungen der
Zunahme und Abnahme des Inhaltvolumens des Trichters durchzuführen, ohne
dass sich ein wesentlicher Einfluss auf den Betrieb des aufeinander
folgenden Auslösens
von Ballenformungsmaterial ergibt, das darin zur Ausgabeöffnung 20 am
unteren Teil aufgenommen ist.
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Außerdem ist
in einer Position am unteren Teil des inneren Hohlraums dieses Trichters 2 und unmittelbar über der
Ausgabeöffnung 20 ein
Rührarm 6 angebracht,
dessen Rührschaufeln 61 um
die Achse 60 als ihr Mittelpunkt rotieren, so dass sie
durch ihren Antrieb das Ballenformmaterial innerhalb des Trichters 2 hin
und her bewegen. In diesem Fall unterbricht der Antrieb des Rührarms 6 zeitweilig
den Betrieb dieses Rührarms,
während
das Ballenformungsmaterial, das in die Ballenkammer 4 gebracht worden
ist, auf eine vorgegebene Größe geformt wird,
und der Zuführmechanismus 7 für die Schnur oder
das Netz seinen Betrieb startet, um das Rollprodukt zu Ballen zu
formen, durch die Wirkung eines Drucksensors zum Erfassen eines
Druckwertes des Rührarms,
bis die hintere Kammer 4b geschlossen ist, um die Zufuhr
des Ballenformungsmaterials zu der Ballenkammer 4 zu unterbrechen,
während
kein überschüssiges Ballenformungsmaterial
in die Ballenkammer gebracht werden kann.
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Während der
Zuführmechanismus 7 zum
Zuführen
der Schnur oder des Netzes in Betrieb ist, kann das Hilfsmittel
zur Unterbrechung des Rührarmbetriebes,
bis die hintere Kammer 4b geschlossen ist, so ausgeführt werden,
dass der Kupplungsmechanismus, der am Antriebsmechanismus 7 der Drehwelle
des Rührarms 6 vorgesehen
ist, arbeitet, wenn der Zuführmechanismus
der Schnur oder des Netzes seinen Betrieb startet, dadurch, dass
das Ballenformmaterial in der Ballenkammer 4 zu einer Rolle bestimmter
Größe geformt
wird, und durch den Drucksensor, der den Vorgang zum Erfassen des vorgegebenen
Drucks durchführt.
In diesem Fall ist es ausreichend, dass nur der an dem Antriebsmechanismus
vorzusehende Kupplungsmechanismus der Drehwelle für den in
Verbindung damit befindlichen Rührarm 6 seinen
Ausschaltzustand einnimmt, womit dieser Mechanismus beliebig konstruiert
werden kann. In den in 8, 9 und 10 dargestellten
Ausführungen
ist der Kupplungsmechanismus 64 so konstruiert, dass er
die Schaltübertragung der
rotierenden Kraft auf die Drehwelle 60 des Rührarms 6 derart
ermöglicht,
dass die Drehwelle 35 der Laufrolle 32 auf der
Seite des abschließenden
Endes des Transportbandes 3 als Antriebswelle des Übertragungsmechanismus 6a genutzt
wird, um die rotierende Kraft auf die Drehwelle 60 des
Dreharms zu übertragen;
anschließend
wird an dieser Drehwelle 35 ein Leistungsübersetzungsgetriebe 62 an
der Eingangsseite in frei drehbarer Weise montiert, während die
Kupplungszähne 64a auf
der seitlichen Fläche des Übersetzungsgetriebes 62 vorgesehen
sind; anschließend
wird an einer den Kupplungszähnen
benachbarten Position ein mit der Drehwelle in ihrer Drehrichtung
in Eingriff zu bringender Schlitten 63 in frei verschiebbarer
Weise in axialer Richtung angebracht; anschließend sind weitere Kupplungszähne 64b,
die mit den oben erwähnten
Kupplungszähnen 64a in
Eingriff zu bringen sind, in einer frei einrück- und ausrückbaren
Weise auf der Seitenfläche
vorgesehen, die dem oberen erwähnten
Leistungsübersetzungsgetriebe 62 gegenüber liegen;
und durch Verschieben des Schlittens 62 bewirkt wird, dass
die Kupplungszähne 64a und
die Kupplungszähne 64b miteinander
in Eingriff oder außer
Eingriff gebracht werden. Wenn der Zuführmechanismus 7 für die Schnur
oder das Netz 70 seinen Betrieb durch einen Erfassungsvorgang
des Druckerfassungssensors (in der Zeichnung nicht gezeigt) beginnt,
arbeitet das Antriebselement 67 so, dass es die Stange 66 zieht, um
zu bewirken, dass sich die Eingriffskupplung 64 in ihrer
ausgeschalteten Position verschiebt, wodurch eine Drehung des Antriebselements 6 in
seinem Unterbrechungszustand aufrechterhalten wird. Nach Beendigung
des Aufwickelns der Schnur oder des Netzes 70 auf und um
die Formrolle herum, wird die hintere Kammer 4b geöffnet, um
den Rollballen freizugeben, dem sich unmittelbar das Schließen der hinteren
Kammer 4b anschließt,
wobei das Schließen
derselben durch den Sensor erfasst wird, wodurch die Stange 66 des
Antriebselements 67 heraus gedrückt wird, um die Kraft auf
die Drehwelle 60 des Antriebselements in dem Zustand zu übertragen,
wo die Antriebswelle 35 und das Leistungsübersetzungsgetriebe 62 miteinander
verbunden sind, wie es in 10 dargestellt
ist.
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Die
Ballenkammer 4, die an dem Maschinenrahmen 1 derart
anzubringen ist, dass das Ballenformmaterial kurzer Länge, das
vom Ausgabeauslass am unteren Teil des Trichters 2 entleert
und durch das Transportband 3 nach hinten transportiert wird,
ist so aufgebaut, dass sie mit der vorderen Kammer 4a fest
auf dem Maschinenrahmen 1 montiert wird, wobei eine Einlassöffnung „a" an der vorderen
Flächenseite
gebildet ist, und die hintere Kammer in offener Weise zu der hinteren
Aufwärtsrichtung
mit einer Drehwelle S als ihrem Mittelpunkt gedreht wird, wobei
an der hinteren Flächenseite
die Ballenkammer auf der Rückseite
des Maschinenrahmens 1 montiert ist. In diesem Falle ist
es machbar, dass die Ballenkammer auf dem Maschinenrahmen 1 in
ihrer horizontalen Position montiert werden kann, wobei ihre Einlassöffnung „a" zu der vorderen
Richtung offen ist, wie es im Fall mit der Ballenkammer für die Rollballenpresse
der Fall ist, die das Ballenformmaterial von langer Länge formt
und die mit einer gewöhnlichen
Aufnahmevorrichtung ausgerüstet
ist.
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Außerdem ist
die Verbindungsfläche „b" gemäß 8 bei
der die Öffnung
auf der Seite der hinteren Fläche
der vorderen Kammer 4a und die Öffnung an der Seite der vorderen
Fläche
der hinteren Kammer 4b zur Verbindung miteinander geschlossen sind,
so konstruiert, dass die Verbindungsfläche eine Position einnehmen
kann, in der sie nach hinten in die Abwärtsrichtung geneigt ist, wodurch
die drehende Bewegung zum Öffnen
und Schließen
der hinteren Kammer 4b mit ihrer Drehwelle S als Mittelpunkt und
außerdem
der Verriegelungsmechanismus zur Aufrechterhaltung des Zustandes
einer schließenden Drehung
in seiner Konstruktion einfach gemacht ist.
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Das
Transportband 3, welches das von der Ausgabeöffnung 20 des
Trichters 2 entleerte Ballenformungsmaterial kurzer Länge zur
Einlassöffnung „a" dieser Ballenkammer 4 transportiert,
ist so konstruiert, dass der abschließende Teil 3a in der
Transportrichtung des Ballenformungsmaterials einem Zustand des
abschließenden
Endteils 3a einnehmen kann, dass in die Ballenkammer 4 von
der Aufnahmeöffnung „a" derselben vorsteht,
und dass die Vorderfläche
des abschließenden
Endes Teils 3a derselben nach unten in der rückwärts Richtung
geneigt ist, um die geneigte Fläche „c" zu bilden, die der
unteren Hälftenseite
der Umfangsfläche
des in der Rollballenkammer 4 zu formenden Rollballens
R gegenüber liegt,
in einer Weise, dass sie die untere Hälftenseite der Einlassöffnung „a" verstopft. Die Folge
davon ist, dass das Ballenformungsmaterial wiederum bereitgestellt
wird, um in die Ballenkammer 4 gebracht zu werden, während unterdrückt wird,
dass Material aus der Einlassöffnung „a", die zu der vorderen
Fläche hin
offen ist, überströmt, wenn
sich das in die Ballenkammer 4 durch ihre Aufnahmeöffnung „a" mittels Transportband 3 zugeführte Ballenformungsmaterial kurzer
Länge um
das Innere der Ballenkammer bewegt und ihre Einlassöffnung „a" erreicht.
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Auf
diese Weise kann das Transportband 3 entweder im Wesentlichen
horizontal sein, oder leicht nach unten in Rückwärtsrichtung mit leichtem Ausmaß in dem
Zwischenraum zwischen dem beginnenden Endteil 3b des Trichters 2,
der der unteren Flächenseite
der Ausgabeöffnung 20 gegenüber liegt, und
dem abschließenden
Endteil 3a geneigt sein.
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Aus
dem oben Erwähnten
kann das Transportband 3 so konstruiert werden, dass, wenn
sich sein Förderband 30 endlos
zwischen der Laufrolle 31 auf der Seite des beginnenden
Endes und der Laufrolle 32 auf der Seite des abschließenden Endes
erstreckt, die Laufrolle 32 auf der Seite seines abschließenden Endes
so positioniert ist, dass sie sich innerhalb der Ballenkammer 4 auf
einer Ebene befindet, die niedriger ist als die Laufrolle 31 auf
der Seite des beginnenden Endes, und dass sie drehbar gelagert ist.
Anschließend
wird der dazwischen liegende Abschnitt dieser Laufrollen 31, 32 an
einer Zwischenposition zwischen diesen zwei Laufrollen 31, 32,
die dazwischen liegende Laufrolle 33, die den mittleren
Teil des Transportbandes 30 stützt, in einer Höhe angeordnet,
die im Wesentlichen auf dem Niveau der Laufrolle 31 auf
der Seite des beginnenden Endes positioniert ist, dem sich eine
axiale Unterstützung derselben
anschließt,
so dass das Transportband 30 zwischen dieser dazwischen
liegenden Laufrolle 33 und der Laufrolle 32 auf
der Seite des abschließenden
Endes den abschließenden
Endteil 3a bilden kann, um die geneigte Fläche „c" zu bilden, die nach unten
geneigt ist.
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Die
Seite 3a des abschließenden
Endes des Transportbandes 3, die so konstruiert ist, dass
sie in die Ballenkammer 4 durch das Transportband 30 zwischen
der dazwischen liegenden Laufrolle 33 und der Laufrolle 32 auf
der Seite des abschließenden
Ende vorsteht, kann wie ein getrennter Rahmen von dem Transportband 30 zum
Zuführen
des Ballenformungsmaterials kurzer Länge von der Ausgabeöffnung 20 des
Trichters 2 ausgeführt
werden.
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An
der nächsten
Stelle ist 11 eine Seitenansicht, die feste
Stäbe 80, 80 einer
Formvorrichtung 8 zeigt, um das in der Ballenkammer 4 aufgenommene
Ballenformungsmaterial kurzer Länge
zu dem Rollballen R zu formen, wobei die festen Stäbe R zwischen
einem Paar von die festen Stäbe
antreibenden Ketten sich erstreckend angebracht sind, damit sie
sich auf beiden linken und rechten Seitenwänden der Ballenkammer 4 erstrecken.
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Der
feste Stab 80 wird in einer leicht abgeflachten, rohrförmigen Form
gebildet, indem ein äußeres Flächenelement 80a und
ein inneres Flächenelement 80b,
die jeweils aus einer Stahlplatte in halbzylindrischer Form bestehen,
eng verbunden werden, wobei die offene Fläche davon mit einem Ansatz 81 versehen
ist, um miteinander in einem Stück
geschweißt
zu werden. Durch Verbinden eines Einsatzstückes 84, das auf einer
Ringplatte 83 der Antriebskette 82 des festen
Stabes 80 vorgesehen ist, mit dem Ansatz 81 an
beiden Endteilen des festen Stabes in seiner Längsrichtung wird das Abstandintervall zwischen
den benachbarten festen Stäben 80, 80 in einen
Zustand gebracht, wo sie sehr eng sind, um zu verhindern, dass das
Ballenformmaterial nach außen entweicht.
So ist eine Reihe der festen Stäbe
in Form einer Kette der Bandplatte miteinander verbunden.
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An
der nächsten
Stelle veranschaulichen die 12 und 13 eine
Ausführung,
in der die Rollballenpresse A, bei der die oben erwähnte Einrichtung
nach der vorliegenden Erfindung in die Praxis umgesetzt ist, mit
dem Mähbinder
H kombiniert wird, um durch einen Mann gesteuerte Arbeitsvorgänge der
Vorrichtung vorzunehmen.
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In
der dargestellten Ausführung
ist die Rollballenpresse A in einem Traktionstyp eingebaut, und die
Verbindungsstange 10 an der Seite des vorderen Endes des
Maschinenrahmens 1 ist mit einem an der Seite der hinteren
Fläche
des Hauptrahmens eines Traktors T versehenen Dreipunkt-Verbindungshaken verbunden,
um zu ermöglichen,
dass sie zu ihrer Bewegung durch den Traktor T gezogen wird. Außerdem wird
es dadurch, dass ein Verbindungsrahmen 90 an der Querseite
des Hauptrahmens T des Traktors vorgesehen ist, um den Rahmen des
Mähbinders
H daran verbindbar zu montieren, in einer solchen Konstruktion möglich, die
von einem Mann gesteuerten Arbeitsvorgänge durchzuführen, von:
1) Abschneiden des Ballenformungsmaterials durch den Mähbinder
H; 2) Ziehen des so abgeschnittenen und geschnitzelten Ballenformungsmaterials
kurzer Länge
in den Trichter 2 der Rollballenpresse A; und 3) aufeinander
folgendes Zuführen
des so behandelten Ballenformungsmaterials in die Ballenkammer 4 der
Rollballenpresse A, um geformt, verpackt und aus der Rollballenpresse
entleert zu werden.
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In 12 bezeichnet
die Bezugszahl 90 den Verbinderrahmen, der die Form des
Buchstaben „L" besitzt, wenn er
im Muster betrachtet wird. Der Basisendteil davon, der eine Nebenseite
(oder kurze) bildet, verläuft
entlang der hinteren Fläche
des Hauptrahmens T des Traktors, während eine Hauptseite (oder
lange) davon sich nach vom entlang der seitlichen Fläche des
Hauptrahmens T des Traktors erstreckt. In dieser Anordnung ist die
kurze Seite mit dem Hauptrahmen T des Traktors montiert, um ihn fest
mit dem Hauptrahmen zu verbinden.
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An
dem vorstehenden Teil dieses Verbinderrahmens 90 ist an
seiner langen Seite ein auf dem Rahmen des Mähbinders H vorgesehener Montierhebel 91 verbunden,
wobei dieser Mähbinder
H zusammengesetzt wird, um auf der seitlicher Fläche des Hauptrahmens T des
Traktors montiert zu werden, und dadurch das eine Antriebwelle 92 im
Antriebs Teil des Traktors mit der Leistungsabnahmewelle PTO des
Traktors T durch eine Kraftübertragungswelle 93 wird
bewirkt, dass der Mähbinder durch
die Leistung von der Seite des Traktors T angetrieben wird.
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Des
Weiteren kann dadurch, dass das Spitzenende eines Abblasrohrs 94 zum
Abblasen des Ballenformungsmaterials in seiner geschnitzelten Form
aus dem Mähbinder
H über
die Öffnung
des Trichters 2 für
die Rollballenpresse A an der Seite ihrer oberen Fläche gebracht
wird, kann das aus dem Abblasrohr 94 abgegebene Ballenformungsmaterial in
den Trichter 2 gezogen werden.
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Außerdem wurde
in der vorhergehenden Beschreibung die Rollballenpresse A gemäß der vorliegenden
Erfindung so erläutert,
dass sie so konstruiert ist, dass der Maschinenrahmen 1 vom
Traktionstyp ist. Es sollte jedoch verständlich werden, dass der Maschinenrahmen 1 als
ein selbst fortschreitender (oder im Schneckentempo fahrender) Typ
konstruiert sein kann, der sich selbst bewegen kann und mit einem
Motor und einem durch den Motor anzutreibenden Antriebswerk ausgerüstet ist.
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Wie
es im Vorhergehenden so wert erläutert wurde,
ist die Rollballenpresse gemäß der vorliegenden
Erfindung so ausgeführt,
dass die geneigte Fläche „c" des hinteren abschließenden Teils 3a des Transportbandes 3 einen
Teil der Umfangswand 20 der Ballenkammer 4 bildet,
um das Überströmen des Ballenformungsmaterials
kurzer Länge,
das durch die Aufnahmeöffnung „a" in die Ballenkammer
aufgenommen wurde, zu unterdrücken,
wenn sich das Ballenformungsmaterial innerhalb der Ballenkammer 4 herum
bewegt und zu der Aufnahmeöffnung „a" zurückkehrt.
In diesem Fall kann die Drehbewegung zum Öffnen und Schließen der
hinteren Kammer 4b gleichmäßig vorgenommen werden, weil
die Ballenkammer 4 in einer solchen Position angebracht
werden kann, in der die Aufnahmeöffnung „a" in Vorwärtsrichtung
offen ist.
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Außerdem wird
es möglich,
eine Erweiterung des Volumens zur Aufnahme des Ballenformungsmaterials,
das durch kreisförmiges
Schneiden abgeschnitten wurde, vor dem Start des Maschinenlaufs durchzuführen, ohne
dass es einen sichtbaren Einfluss auf den Aufbau des Maschinenrahmens 1 und seinen
Betrieb ergibt, weil durch die schwingende Drehung der Vorderwand 2a des
Trichters 2 in Vor-und-Zurückrichtung über der Verbindungsstange 10,
die vorstehend in der Vorwärtsrichtung
in Bezug auf die vordere Flächenseite
des Maschinenrahmens 1 vorgesehen ist, um mit dem Traktionsfahrzeug
verbunden zu werden, sein Inhaltsvolumen erhöht oder verringert wird.
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Außerdem wird
es möglich,
die überschüssige Menge
des in die Ballenkammer 4 zum Zeitpunkt des Verpackens
zuzuführenden
Ballenformungsmaterials zu unterbrechen, wenn der Rollballen R,
dessen Formung beendet wurde, durch Verwendung von Schnur oder Netz 70,
die durch den Betrieb des Zuführmechanismus 7 zugeführt wird,
verpackt werden soll, der Antrieb des innerhalb des Trichters 2 vorzusehenden
Rührarm 6 bis
zu einem solchen Zeitpunkt unterbrochen werden kann, wenn der Zuführmechanismus 7 seinen
Betrieb startet, um die hintere Kammer 4b zu schließen.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung mit Bezug auf spezifische Ausführungsarten,
wie sie in der begleitenden Zeichnung dargestellt sind, ausführlich beschrieben
worden ist, soll verständlich
werden, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungen allein beschränkt ist,
sondern dass beliebige Änderungen
und Modifizierungen innerhalb des Umfangs der Erfindung, wie sie
in den angefügten
Patentansprüchen
angeführt
ist, vorgenommen werden können.