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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Uhr, einen Schmuck- oder Juwelierartikel,
die mit einer Legierung gefertigt werden, die mindestens 75 Gewichtsprozent
an Gold und mindestens 6 Gewichtsprozent an Kupfer umfasst.
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Die
Farbe solcher Goldlegierungen hängt von
ihrem Gehalt an Kupfer und Silber ab. Ein Kupfergehalt von mehr
als 18 % und ein Silbergehalt in der Grössenordnung von 4 % verleihen
ihnen eine rote Farbe. Die Farbe entwickelt sich in der Richtung auf
rosa und danach in der Richtung auf gelb, wenn der Kupfergehalt
von 18 auf 15 % und dann von 15 auf 6 % sinkt und wenn der Silbergehalt
von 4 auf 15 % ansteigt. Die Farbe wird in herkömmlicher Weise durch einen
Punkt im CIELAB-Raum definiert, der aus einer Grün-Rot-Achse als Abszisse, einer Blau-Gelb-Achse
als Ordinate und einer den Kontrast darstellenden Achse gebildet
wird (siehe die durch die Internationale Beleuchtungskommission
aufgestellte ISO-Norm 7724). Die Farben der Goldlegierungen werden
im trichromatischen Raum nach der ISO-Norm 8654 definiert.
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Die
Anmelderin hat festgestellt, dass Uhrgehäuse oder -armbänder, die
aus diesen üblichen Goldlegierungen
gefertigt wurden, unter der Einwirkung von Leitungswasser, Meerwasser,
dem Wasser von Schwimmbädern,
von Salzwasser oder auch Seifenwasser dazu tendierten, eine fortschreitende Veränderung
ihrer Farbe zu erleiden.
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Im
Dokument DE-A-19958800 wird eine Uhr oder ein Schmuckartikel offenbart,
der aus einer Legierung gefertigt ist, die zwischen 40 und 80 %
an Gold, zwischen 0 und 15 % an Kupfer, zwischen 1 und 40 % an Silber,
zwischen 1 und 15 % an Eisen und zwischen 0 und 15 % an Palladium
umfasst. Eisen wird diesen Elementen zulegiert, um das als ein Allergen
angesehene Nickel zu ersetzen, den Gehalt des als teuer angesehenen
Palladiums zu begrenzen und der Legierung eine Weissgoldfarbe zu
verleihen. Die Legierung kann zum Zweck der Kornverfeinerung zwischen
0 und 0,5 % eines beliebigen der folgenden Elemente enthalten: Platin,
Ruthenium, Rhodium, Iridium, Wolfram oder Tantal.
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In
der Fachliteratur wird über
eine Untersuchung des beschleunigten Anlaufens berichtet, die an
einer Legierung ausgeführt
wurde, die für
die Herstellung von Juwelierartikeln bestimmt ist und 75 % Gold,
12 % Kupfer und 12 % Silber umfasst. Die Prüfungen erfolgen in der Gas-
oder Flüssigphase.
Das Anlaufen wird durch den Unterschied der Farbe der Legierung
vor und nach der Prüfung
quantitativ bestimmt. Die Stoffe, denen die Legierung ausgesetzt wird,
umfassen im Wesentlichen reinen Schwefel oder Schwefelverbindungen.
Das beobachtete Anlaufen wird der Bildung von Silbersulfid Ag2S zugeschrieben. (Siehe „Tarnishing of AuAgCu alloys"; Werkstoffe und
Korrosion Band 43, Seiten 48–55 (1992)).
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Im
Dokument CH-219 711 wird eine Legierung offenbart, die für die Fertigung
von Zahnprothesen bestimmt ist und zwischen 65 und 75 % einer Mischung
aus Gold und Platin, die 2 bis 5 % Platin enthält, zwischen 1 und 6 % Silber,
zwischen 8 und 14 % Kupfer, zwischen 8 und 14 % Cadmium und zwischen
0,1 und 1 % Zink umfasst. Platin wird diesen Elementen zulegiert,
um dieser Gelbgoldlegierung eine gute Widerstandsfähigkeit
gegen das Anlaufen und gegen die Korrosion im Mundmilieu zu verleihen.
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Eine
weitere Untersuchung hat sich mit einer Legierung befasst, die maximal
71 % Gold, zwischen 12 und 14 % Kupfer, zwischen 7,5 und 25 % Silber, zwischen
0,6 und 4 % Platin und zwischen 0,9 und 3,7 % Palladium umfasst,
um in Hinblick auf ihre Verwendung zur Fertigung von Zahnprothesen
ihre Bioverträglichkeit
zu ermitteln. Korrosionsprüfungen werden
bei Umgebungstemperatur und einem sauren pH von etwa 2,3 in einer
wässrigen
Lösung
ausgeführt,
die Milchsäure
und Natiumchlorid enthält. Eine
Erhöhung
der Metallionenkonzentration zeigt, das Kupfer und Silber in Lösung gehen.
Die Verarmung der beiden Bestandteile wird durch eine mit Auger-Spektroskopie
ausgeführte
Analyse der ersten Atomschichten der Legierungsoberfläche bestätigt. Unter
den pH-Bedingungen
in den Versuchen ist die Verarmung an Kupfer desto grösser, je
kleiner der Gehalt an Gold und Platin ist. Hingegen hat der Platingehalt
keine merkliche Auswirkung auf die Auflösung von Silber (siehe „Biocompatibility
of dental alloys",
Advanced Engineering Materials, Band 3, Nr. 10, 2001).
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Im
Dokument GB-A-2 279 662 wird eine Legierung offenbart, die für die Uhren- und Schmuckherstellung
bestimmt ist und zwischen 33 und 90 % Gold, zwischen 0,1 und 2,5
% Eisen, zwischen 0,01 und 62,5 % Silber, zwischen 0,01 und 62,5
% Kupfer, zwischen 0,01 und 62,5 % Zink umfasst und eine Härte zwischen
100 und 280 HV aufweist. Eisen wird den anderen Elementen der Legierung
zulegiert, um ihr eine grössere
Härte zu
verleihen und ein Kornwachstum während
des Schweissens oder Lötens
zu verhindern. Ausserdem wird eine bessere Widerstandsfähigkeit
gegen Farbveränderungen
bei Heissbehandlungen festgestellt. Die Legierung kann zwischen
0,01 und 25 % Palla dium, Nickel oder Cadmium, zwischen 0,01 und
10 % Indium, Zinn, Gallium, Cobalt, Platin oder Rhodium und zwischen
0,01 und 3 % Iridium, Ruthenium, Silicium oder Bor enthalten. Die
als Beispiele angegebenen Legierungen enthalten alle 37,53 % Gold,
8,70 % oder 9,20 % Silber, 42,40 % Kupfer, 10,87 oder 10,67 oder
10,57 oder 10,37 % Zink und 0,5 oder 0,7 oder 0,8 oder 1 % Eisen.
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Schliesslich
ist eine Uhr, ein Schmuck- bzw. Juwelierartikel, die aus einer Legierung
gefertigt sind, die mindestens 75 % Gold und zwischen 15 und 23 %
Kupfer umfasst, aus der japanischen Patentanmeldung
JP 10245646 bekannt, die 1998 veröffentlicht wurde.
Die Legierung umfasst ausserdem zwischen 0,3 und 5 % Palladium,
um einen grösseren
Widerstand gegenüber
Rissbildung beim Gussformen des Artikels zu beten.
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Eines
der Ziele der Erfindung besteht darin, die Widerstandsfähigkeit
gegenüber
einer Farbveränderung
einer Uhr oder eines Schmuck- oder Juwelierartikels zu verbessern,
die aus einer Goldlegierung hergestellt werden und in ihrem Gebrauch schwach
aggressiven wässrigen
Medien ausgesetzt sind.
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Daher
hat die Erfindung eine Uhr, einen Schmuck- oder Juwelierartikel
zum Gegenstand, die aus einer Legierung hergestellt werden, die
gewichtsbezogen mindestens 75 % Gold umfasst und dadurch gekennzeichnet
ist, dass die Legierung ausserdem zwischen 0,5 und 4 % Platin und
mindestens 18 % Kupfer umfasst.
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Durch
den Platingehalt kann die Widerstandsfähigkeit gegenüber einer
Veränderung
der Farbe des Artikels erhöht
werden, wenn dieser der Einwirkung von Leitungswasser, Meerwasser,
des Wassers von Schwimmbädern,
von Salzwasser oder auch Seifenwasser ausgesetzt ist.
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Die
Uhr, der Schmuck- oder Juwelierartikel kann aus einer Legierung
gefertigt werden, die ausserdem höchstens 4 % Palladium umfasst,
um die Widerstandsfähigkeit
gegenüber
einer Farbveränderung
zu erhöhen.
Dies trifft zum Beispiel auf eine Legierung gelber Farbe zu, die
zwischen 6 und 15 Kupfer umfasst.
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Weitere
Vorteile werden aus der Beschreibung einer besonderen Ausführungsform
der Erfindung hervorgehen, die durch die Zeichnungen veranschaulicht
wird.
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1 zeigt
zwei Kurven mit Versuchsergebnissen für eine Verfärbung bei einer erfindungsgemässen roten
Legierung (Kurve b) und bei einer roten 5N-Legierung des Standes
der Technik (Kurve a).
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2a und 2b zeigen
zwei Konzentrationsprofile, die an den beiden Legierungen gewonnen wurden,
die dem in 1 veranschaulichten Verfärbungstest
unterworfen worden waren.
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In
Tabelle I sind die Ergebnisse von Verfärbungsversuchen aufgeführt, die
an verschiedenen erfindungsgemässen
Legierungen gewonnen wurden.
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Eine
5N-Bezugslegierung roter Farbe, die 75 % Gold, 21 % Kupfer und 4,5
% Silber enthält,
wird einem Verfärbungsversuch
unterworfen. Die Legierung wird bei einer Temperatur von 40 °C während mehrerer
Dekaden in eine neutrale, mit Natriumchlorid gesättigte Lösung eingetaucht. Die Farbe
wird gemäss
ISO-Norm 7724 gemessen. Die Verfärbungskinetik
wird durch Kurve (a) in 1 veranschaulicht. Als Abszisse
ist die Zeit in Tagen im eingetauchten Zustand aufgetragen, als
Ordinate die Vektornorm ΔElab,
die die für
die Farbe der Legierung im CIELAB-Raum repräsentativen Punkte zu Beginn und
zu verschiedenen Zeiten im eingetauchten Zustand verbindet. Auf
den untersuchten Zeitraum bezogen erscheint die Verfärbung kontinierlich
und monoton gegenüber
der Zeit im eingetauchten Zustand.
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Eine
Legierung roter Farbe, die erfindungsgemäss 76 % Gold, 21 % Kupfer und
3 % Platin umfasst, wird unter den gleichen Bedingungen wie die Bezugslegierung
geprüft.
Die Verfärbungskinetik
wird durch Kurve (b) veranschaulicht. Aus dieser Kurve ist ersichtlich,
dass die Vektornorm, die die für
die Farbe der erfindungsgemässen
Legierung repräsentativen Punkte
zwischen dem Beginn und den verschiedenen Zeiten im eingetauchten
Zustand verbindet, unterhalb der Kurve für die Bezugslegierung ohne
Platin verläuft.
In anderen Worten erhöht
Platin die Widerstandsfähigkeit
der erfindungsgemässen
Legierung gegenüber
einer Verfärbung.
In quantitativer Hinsicht wird ein Verbesserungsfaktor durch das
Verhältnis zwischen
den Farbveränderungen
der Bezugslegierung und der erfindungsgemässen Legierung definiert, die
nach einer gleichen Zeit im eingetauchten Zustand betrachtet werden.
Im vorliegenden Fall beträgt
der Verbesserungsfaktor nach einer Zeit von 60 Tagen im eingetauchten
Zustand etwa drei.
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Analysen
mit Rutherford-Rückstreu-Spektroskopie
sind ausgeführt
worden, um eine für
die Bahn der Lichtwellen in den beiden vorher untersuchten Legierungen
relevante Tiefe des Materials zu erforschen, da der Teil der reflektierten
Lichtwellen die Farbe der Legierung bestimmt.
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2a und 2b zeigen
die Konzentrationsprofile, die an der 5N-Bezugslegierung bzw. an der
erfindungsgemässen
Legierung nach 60 Tagen in der Prüflösung gewonnen wurden. Bei der
5N-Bezugslegierung beobachtet man (2a) eine
Verringerung der Kupferkonzentration gegenüber der Goldkonzentration über eine
Materialtiefe, die zwischen den ersten 10 und 20 Nanometern liegt,
sowie einen Erhalt der Silberkonzentration über die gleiche Tiefe. Hingegen
verringert sich bei der erfindungsgemässen Legierung (2b)
die Kupferkonzentration gegenüber
der Goldkonzentration weniger stark und weniger tief.
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Es
folgt aus diesen Analysen, dass die Verfärbung der 5N-Bezugslegierung
auf eine Auflösung von
Kupfer aus einer Schicht von einigen zehn Nanometern zurückzuführen ist.
In der erfindungsgemässen
Legierung ermöglicht
der Platingehalt eine Begrenzung der Kupferauflösung sowie eine höhere Widerstandsfähigkeit
gegenüber
der Verfärbung
in der Prüflösung.
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Die
Verfärbungskinetik
der erfindungsgemässen
Legierung tendiert, wenn man sich auf Kurve (b) in 1 bezieht,
ab etwa dem fünfzehnten
Tag gegen einen Grenzwert. Das Vorhandensein dieses Grenzwertes
folgt aus dem stabilen thermodynamischen Gleichgewicht, das die
Legierungszusammensetzung dem Material verleiht. Eine solche Stabilisierung
der Farbe der Legierung ist unter den Bedingungen der eingesetzten
Entfärbungsprüfung wirklich unerwartet.
Diese Prüfung
kann für
die Industrie von Nutzen sein, um die Endbearbeitung einer Uhr,
eines Schmuck- oder Juwelierartikels vorzunehmen, die aus einer
Legierung gefertigt sind, die gewichtsbezogen mindestens 75 % Gold,
mindestens 18 % Kupfer und zwischen 0,5 und 4 % Platin umfasst,
wobei der Artikel während
einer bestimmten Zeitdauer und bei einer bestimmten Temperatur in
eine gesättigte
Salzlösung
bei neutralem pH-Wert eingetaucht wird, um den Gleichgewichtswert
der Farbe des Artikels zu erreichen. Um die Gleichgewichtsfarbe
zu erreichen, könnte
allgemein jede Lösung
verwendet werden, die die oberflächliche
Auflösung
des Kupfers ermöglicht. Es
sei bemerkt, dass der durch Kurve (b) veranschaulichte Grenzwert
der Verfärbung
unterhalb der Wahrnehmungsschwelle des Auges für eine Farbveränderung
des Artikels liegt.
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In
Tabelle I sind die Ergebnisse von Verfärbungsversuchen aufgeführt, die
an Legierungen verschiedener Zusammensetzung gewonnen wurden, die
von 1 bis 15 nummeriert sind. Eine Zeile in der Tabelle zeigt den
Gehalt der Legierung an Gold, Kupfer, Platin und Palladium sowie
den Grenzwert ΔELab der
Verfärbung
und den Verbesse rungsfaktor der Verfärbung nach einem Eintauchtest
von 60 Tagen an. Die Versuchsbedingungen sind mit den früher verwendeten
identisch: Eintauchen in eine mit Natriumchlorid gesättigte Lösung bei
neutralem pH-Wert und einer Temperatur von 40 °C.
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Die
erfindungsgemässen
Legierungen, deren Zusammensetzungen in Tabelle I mit 15 bis 9 bezeichnet
sind, bezeugen Verbesserungsfaktoren für die Widerstandsfähigkeit
gegenüber
einer Verfärbung,
die typischerweise zwischen zwei und vier liegen.
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Eine
Legierung mit 91,7 % Gold und 8,3 % Kupfer zeigt einen Verbesserungsfaktor
von weniger als eins, wie bei der Bezugszahl 8 angedeutet. Dieses
Ergebnis zeigt, dass die einfache Suche einer Erhöhung des
Goldgehalts eine Wirkung hat, die der einer Erhöhung der Widerstandsfähigkeit
gegenüber einer
Verfärbung
der Legierung entgegengesetzt ist.
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Der
Zusatz von Elementen wie Aluminium, Niob, Tantal, Titan oder Silicium
zum Zweck der Bildung einer Oxidschicht, die die Kupferauflösung in der
neutralen gesättigten
Salzlösung
begrenzen könnte,
führt ebenfalls
nicht zu einer Verbesserung der Widerstandsfähigkeit gegenüber einer
Verfärbung
der Legierungen. Im Gegenteil zeigen die Legierungen, deren Zusammensetzungen
in Tabelle I mit 7 bis 3 bezeichnet sind, einen Verbesserungsfaktor
von höchstens
eins.
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Die
in Tabelle I, Bezugszahl 2 angeführten Ergebnisse
schliesslich zeigen, dass der Zusatz von Zink zum Zweck der Ausbildung
einer Opferanode auf der Legierungsoberfläche auch nicht zu einer Verbesserung
der Widerstandsfähigkeit
gegenüber einer
Verfärbung
führt.
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Der
Verbesserungsfaktor hängt
vom Gewichtsgehalt der erfindungsgemässen Legierungen an Kupfer
ab. Dieser Gehalt liegt bevorzugt zwischen 15 und 18 %. Stärker bevorzugt
liegt er bei über
18 % und insbesondere zwischen 20 und 22 %, wenn der Platingehalt
zwischen 1,5 und 3 % liegt.
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Darüber hinaus
verleiht ein Platingehalt zwischen 0,5 und 4 % den erfindungsgemässen Uhren, Schmuck-
oder Juwelierartikeln eine Farbe, die bis heute nicht erreicht werden
konnte. Während
Kupfer eine Rotfärbung
und Silber eine Grünfärbung bewirkt,
hat Platin eine weissfärbende
Wirkung. Der Zusatz von Platin oder Palladium mit graufärbender
Wirkung ermöglicht
es somit, allmählich
von warmen, diskreten und samtigen Farben bei den geringeren Gehalten
zu technischeren, kälteren
Farben bei höheren
Gehalten überzugehen.
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Genauer
besitzen eine Uhr, ein Schmuck- oder Juwelierartikel, die aus einer
Legierung gefertigt werden, die gewichtsbezogen mindestens 75 % Gold,
zwischen 20 und 22 % Kupfer, zwischen 1,5 und 3 % Platin und höchstens
0,5 % eines beliebigen, von Silber, Cadmium, Chrom, Cobalt, Eisen,
Indium, Mangan, Nickel oder Zink ausgewählten Elements umfasst, eine
nominelle Farbe, die im CIELAB-Raum einen Abszissenwert von 7,41
entlang der Grün-Rot-Achse,
einen Ordinatenwert von 15,67 entlang der Blau-Gelb-Achse und einen Kontrastwert von
86,75 hat. In Abhängigkeit
von der genauen Zusammensetzung der Legierung können diese Koordinatenwerte
zwischen 5,71 und 8,51 entlang der Grün-Rot-Achse und zwischen 13,67
und 16,67 entlang der Blau-Gelb-Achse variieren, während der Wert
L des Kontrasts zwischen 76,65 und 96,75 variieren kann.
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Die
Erfindung ist auf alle Uhren, Schmuck- und Juwelierartikel anwendbar,
die aus einer Legierung mit den üblichen
Verfahren in der Art der spanabhebenden Formgebung oder dem Formguss
nach dem Wachsausschmelzverfahren gefertigt werden.