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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Ansatzstück zum Sprühen eines Produkts mit einem
zylindrisch-konischen Körper
mit einem axialen Kanal, dessen erstes Ende durch eine transversale
Wand begrenzt wird, die eine Sprühöffnung aufweist,
und dessen zweites Ende geeignet ist, mit einem Reservoir in Verbindung
zu stehen, wobei das Ansatzstück
darüber
hinaus einen im Kanal angeordneten axialen Kern umfaßt, dessen
erstes Ende sich gegenüber
der genannten transversalen Wand befindet und mit dieser eine Sprühkammer
begrenzt, und dessen zweites Ende sich auf der Seite des zweiten
Endes des Kanals befindet, wobei zwischen dem besagten zweiten Ende
und der Sprühkammer
zwischen dem Kern und der Wand des Kanals eine Verbindung angeordnet ist.
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Es
sind Ansatzstücke
dieses Typs bekannt, die zum Beispiel zum Spritzen eines flüssigen pharmazeutischen
Produkts in die Nasenlöcher
dienen.
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Der
Ausgang des druckbeaufschlagten Reservoirs wird zum Beispiel von
einer Ventilspindel oder einer Pumpenstange gebildet, auf der das
zweite Ende des Kanals so aufgesteckt werden kann, daß ein Druck
auf das Ansatzstück
die Freisetzung des im Reservoir enthaltenen Produkts in diesen
Kanal auslöst.
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Durch
den vorhandenen Kern kann einerseits das Totvolumen im Kanal verringert
werden, was ermöglicht,
beim Betätigen
des Ansatzstücks den
Druck in diesem Kanal sehr rasch zu erhöhen, damit das vom Reservoir
kommende Produkt wirksam ausgestoßen wird. Dies ermöglicht auch,
die Stagnation einer großen
Produktmenge im Kanal, die Mängel
bekommen könnte.
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Außerdem dient
der Kern zusammen mit der transversalen Wand des Körpers zur
Begrenzung der Sprühkammer.
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Die
Definition der Geometrie dieser Sprühkammer muß präzise sein, denn sie bestimmt
häufig die
Qualität
der Zerstäubung
des Produkts. Es kann zum Beispiel eine Wirbelbewegung bei der Zerstäubung angestrebt
werden, und in diesem Fall muß das Produkt
mit einem Wirbelstrom in die Ausstoßkammer eintreten, wobei die
Wirbelkomponente beim Ausstoß des
Produkts durch die Sprühöffnung erhalten
bleibt.
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Es
ist also wichtig, daß der
Kern im Verhältnis
zum Kanal und insbesondere im Verhältnis zur transversalen Wand
des Körpers
mit Präzision
positioniert wird, damit die Geometrie der Sprühkammer präzise definiert wird.
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Der
Kern ist im allgemeinen ein längliches Teil,
und seine Länge
kann je nach den Fertigungstoleranzen unterschiedlich ausfallen.
Eine Variation der Länge
kann zu einer schlechten Positionierung des Kerns führen und
also der Zerstäubungsqualität schaden.
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Im
Dokument EP-A-0 534 088 wird ein Ansatzstück nach der Präambel des
Patentanspruchs 1 beschrieben.
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Die
Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile zu beheben, indem die
Positionierung des Kerns im Verhältnis
zum Kanal verbessert wird, in dem er sich befindet.
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Dieses
Ziel wird durch die Tatsache erreicht, daß das zweite Ende des Kerns
einen unteren Abschnitt mit geringem Durchmesser aufweist, um den herum
ein ringförmiger
Raum im Kanal begrenzt wird.
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Dieser
im Kanal begrenzte ringförmige Raum
läßt die Einführung einer
Anschlußstange
an das Reservoir (insbesondere eine Ventilspindel oder eine Pumpenstange)
im Kanal und um das zweite Ende des Kerns herum zu.
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Somit
wird vorteilhafterweise das zweite Ende des Kanals auf den röhrenförmigen Anschlußstift zum
Reservoir aufgesteckt, und das zweite Ende des Kerns wird in die
besagte Stange eingesetzt.
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Somit
wird bei der Montage des Ansatzstücks der Kern normal in den
Kanal des zylindrisch-konischen Körpers eingeführt und
dabei zur transversalen Wand des ersten Endes des Kanals geschoben,
und dies ausgehend vom zweiten Ende des letzteren. Wobei der Anhaftungsrand
der Mittel, die einen Anhaftungskragen bilden, zum zweiten Ende
des Kerns gerichtet ist und dieser Schub nicht verhindert wird.
Erst wenn der Kern zu seiner Endposition gelangt, endet seine Progression
im Kanal. Der Kern ist in dieser Endposition durch den Anhaftungsrand
der Mittel, die einen Anhaftungskragen bilden, im Kanalinnern angehängt, und
das zweite Ende des Kerns steht im axialen Öffnungskontakt mit der inneren
Peripherie der Stange, und zwischen dem besagten zweiten Ende und
der besagten inneren Peripherie ist mindestens eine Zirkulationsauskehlung
ausgespart. Er ist also für
die erste Benutzung des Ansatzstücks
richtig positioniert. Außerdem
wird er perfekt an Ort und Stelle zurückgehalten, damit die Position
im Laufe der vielen Betätigungen
des Ansatzstücks
nicht variiert, und die Qualität
der Zerstäubung bleibt
im Zeitstand unverändert.
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Die
Mittel, die einen Anhaftungskragen bilden, sind natürlich so
ausgeführt,
daß die
Verbindung zwischen dem zweiten Ende des Kanals und der Sprühkammer
erhalten bleibt.
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Somit
wird die Sprühkammer
vorteilhafterweise durch eine zwischen der transversalen Wand des
Körpers
und dem ersten Ende des Kerns im Anschlag gegen diese Wand begrenzte
Aushöhlung
gebildet, wobei diese Aushöhlung
mindestens eine nicht radiale, im ersten Ende des Kerns oder in
der transversalen Wand ausgesparte Rille umfaßt.
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Die
einen Anhaftungskragen bildenden Mittel werden vorteilhafterweise
von mindestens einem durch eine Rille begrenzten ringförmigen Kragenabschnitt
gebildet.
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Zum
Beispiel ist zu beiden Seiten der einen Anhaftungskragen bildenden
Mittel die Verbindung zwischen dem zweiten Ende des Kanals und der Sprühkammer
durch einen Abstand zwischen der Wand des Kanals und dem Kern ausgespart.
Diese Verbindung umfaßt
auch die vorgenannte Rille.
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Die
einen Anhaftungskragen bildenden Mittel weisen vorteilhafterweise
mehrere Abschnitte auf, damit mindestens zwei oder drei Rillen ausgespart werden,
die sich im Winkel im gleichen Abstand befinden, damit die Homogenität der Verteilung
des Produkts ab dem Reservoir bis zur Sprühkammer erhalten bleibt.
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Der
Kanal weist gemäß einer
vorteilhaften Gestaltung einen Anhaftungsabschnitt auf, mit dem der
Kragen zusammenwirkt, und in dem die diametralen Abmessungen des
Kanals geringer als die diametralen Abmessungen des Kragens sind,
und einen Einführungsabschnitt,
der sich zwischen dem Anhaftungsabschnitt und dem zweiten Ende des
Kanals erstreckt, und in dem die diametralen Abmessungen des Kanals
mindestens in etwa gleich mit denjenigen des Kragens sind.
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Bei
der Montage des Ansatzstücks
wird wie schon vorher angegeben der Kern durch das zweite Ende des
Kanals in letzteren eingeführt. Über die
gesamte Länge
des Einführungsabschnitts
und durch die richtige Wahl der diametralen Abmessungen des Kanals
in diesem Abschnitt geht die Fortbewegung des Kerns leicht vor sich.
Erst wenn der Kragen in den Bereich des Anhaftungsabschnitts gelangt,
wird diese Fortbewegung schwieriger, und der Kragen hängt sich
dann natürlich
fest.
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Der
Kern weist vorteilhafterweise Mittel auf, die eine axiale Öffnung bilden,
die mit der Wand des Kanals zusammenwirken.
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Der
Kern weist zum Beispiel mindestens einen vorstehenden, radialen,
durch eine Rille begrenzten Zylinderabschnitt auf.
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Der
vorgenannte ringförmige
Kragenabschnitt wird vorteilhafterweise durch eine Schulter gebildet,
die sich am Ende des Zylinderabschnitts befindet, der zum zweiten
Ende des Kerns gerichtet ist.
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Diese
die axiale Öffnung
bildenden Mittel begünstigen
die Ausfluchtung der Längsachse
des Kerns mit derjenigen des Kanals.
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Der
Kern ist vorteilhafterweise an seinem zweiten Ende abgefast.
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Diese
Fase bildet eine Rampe, die beim Einführen des besagten röhrenförmigen Stifts
in den vorgenannten ringförmigen
Raum diese Einführung
begünstigt.
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Die
Wand des Kanals weist vorteilhafterweise eine Schulter in der Nähe des zweiten
Endes des besagten Kanals auf, und der Kern erstreckt sich über diese
Schulter hinausgehend zum zweiten Ende des Kanals.
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Diese
Schulter dient insbesondere dazu, die Position des Ausgangsrohrs
des Reservoirs im Innen des Kanals zu definieren.
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Die
Erfindung wird besser verstanden werden, und weitere Vorteile davon
werden sich im Laufe der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
eines Ausführungsmodus
herausstellen, der als Beispiel und ohne Beschränkung dargestellt wird.
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Die
Beschreibung bezieht sich auf die Zeichnungen im Anhang:
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Die 1 ist
eine axiale Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Ansatzstücks;
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Die 2, 3, 4 und 5 sind Schnitte
nach den Linien II-II, III-III, IV-IV beziehungsweise V-V der 1;
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Die 6 ist
eine zu derjenigen der 1 analoge Schnittansicht und
illustriert eine Ausführungsvariante;
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Die 7 ist
eine Schnittansicht nach der Linie VII-VII der 6.
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Das
auf der 1 dargestellte Ansatzstück umfaßt einen
zylindrisch-konischen Körper 10,
der einen axialen Kanal 12 aufweist. Dieser Kanal ist von einer
zylindrisch-konischen
Verkleidung 14 umgeben, mit der zusammen er in einem einzigen
Stück ausgeführt ist
und den Körper 10 bildet.
Zwischen der Wand 13 des Kanals 12 und der Verkleidung 14 ist ein
innerer Raum gestaltet.
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Das
erste Ende 12A des Kanals wird durch eine transversale
Wand 18 begrenzt, die eine Sprühöffnung 20 aufweist.
In diesem Fall wird diese transversale Wand 18 in einem
einzigen Stück
zusammen mit dem Körper 10 gebildet.
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Das
zweite Ende 12B des Kanals ist offen, damit er mit einem
Reservoir in Verbindung stehen kann, das das zu zerstäubende Produkt
enthält.
Für die
gesamte weitere Beschreibung wird festgelegt, daß der Kanal vertikal angeordnet
ist, und daß sein erstes
und sein zweites Ende 12A und 12B das obere beziehungsweise
das untere Ende ist.
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Das
untere Ende 12B des Kanals ist auf einen röhrenförmigen Stift 22 für den Anschluß an das Reservoir
aufgesteckt. Dieser Stift kann insbesondere derjenige eines Ventils
in Verbindung mit einem druckbeaufschlagten Reservoir sein oder
eine Pumpenstange. Die Position dieses Stifts im Kanal wird von
einer Schulter 13A begrenzt, die durch die Wand 13 des
Kanals dargestellt wird, und zwar auf seiner inneren Peripherie,
und mit dem das freie Ende 22A des röhrenförmigen Stifts 22 am
Anschlag zusammenwirkt.
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Dieser
Stift weist selbst auf seiner äußeren Peripherie
eine Schulter 22B auf, die genutzt werden könnte, um
die Begrenzung der maximalen Eintrittsposition des Stifts in den
Kanal durch Zusammenwirken zwischen der besagten Schulter 22B und
dem freien Ende der Wand 13 zu begrenzen.
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Die
Verkleidung 14 weist in Richtung ihres unteren Endes Auflageflächen 14A auf
(die zum Beispiel auf Flügeln
oder auf einem Flansch gebildet sind), die ermöglichen, das Ansatzstück nach
unten zu drücken,
damit das Ventil betätigt und
somit das im Reservoir vorhandene Produkt abgegeben werden kann.
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Im
Kanal 22 ist ein axialer Kern 24 angeordnet. Das
obere Ende 24A dieses Kerns befindet sich gegenüber der
Innenseite der vorgenannten transversalen Wand 18. Sein
unteres Ende 24B befindet sich in der Nähe des unteren Endes 12B des
Kanals.
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Der
Kern umfaßt
einen Anhaftungskragen bildende Mittel, die ihn durch Zusammenwirken
mit der inneren Peripherie der Wand 13 des Kanals im Innern
desselben zurückhalten.
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Wie
auf der 3 besser zu sehen ist, werden
diese einen Anhaftungskragen bildenden Mittel von drei ringförmigen Kragenabschnitten 26 gebildet, die
durch Rillen 27 voneinander getrennt sind.
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Es
ist sichtbar, daß jeder
dieser Kragenabschnitte einen Anhaftungsrand 28 aufweist,
der zum unteren Ende 24B des Kerns gerichtet ist.
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Diese
Anhaftungsränder
widersetzen sich also somit nicht der Einführung des Kerns in den Kanal
durch Verschiebung dieses Kerns in Richtung F nach oben. Übrigens
sind die Kragenabschnitte auf ihrer oberen Seite als geneigte Rampe
ausgebildet.
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Demgegenüber wirken
die Anhaftungsränder
mit der Innenfläche
der Wand 13 des Kanals zusammen, um sich einer Verschiebung
des Kerns nach unten zu widersetzen, wenn er einmal im Kanal eingesetzt
worden ist.
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Es
muß darauf
hingewiesen werden, daß diese
Anhaftung durch die Tatsache begünstigt
werden kann, daß der
Kern 24 aus einem härteren
Material als der Körper 10 ausgeführt ist.
Der Kern wird zum Beispiel aus Polypropylen gegossen, während der
Körper
aus Polyethylen gegossen wird.
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Der
Kern wird auch gegenüber
einer Verschiebung in Richtung F zurückgehalten, wenn er einmal
seine Endposition erreicht hat, und dies durch das Zusammenwirken
seines oberen Endes 24A im Anschlag mit der Innenseite 18A der
transversalen Wand 18.
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Die
den Kragen 26 bildenden Mittel befinden sich in dieser
Endposition in einem Teil des Kanals, der einen Anhaftungsabschnitt 12C bildet.
In der Tat sind an dieser Stelle die diametralen Abmessungen des
Kanals kleiner als diejenigen der den Kragen bildenden Mittel, wie
die 3 klar zeigt.
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Der
Kern hat insgesamt gesehen die Form eines Zylinders mit kreisförmigem Abschnitt,
wobei sein Durchmesser in den Kragenbereichen und eventuell an seinem
unteren Ende 24B variiert.
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Der
Kanal umfaßt
außerdem
einen Einführungsabschnitt 12D,
in dem seine diametralen Abmessungen mindestens in etwa gleich denjenigen der
den Kragen bildenden Mittel sind. Dieser Einführungsabschnitt erstreckt sich
ab dem unteren Ende des Kanals bis zum Anhaftungsbereich 12C.
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Die
den Kragen bildenden Mittel befinden sich in der Nähe des oberen
Endes 24A des Kerns, von dem sie um eine Länge L entfernt
sind, die zum Beispiel circa einem Drittel oder einem Viertel der Gesamtlänge dieses
Kern entspricht. Der Kanal 12 weist einen oberen Abschnitt 12E auf,
der sich ab dem Anhaftungsabschnitt 12C bis zum oberen
Ende dieses Kanals erstreckt, und der die diametralen Abmessungen
aufweist, die im Vergleich zu denjenigen des Anhaftungsabschnitts
noch etwas kleiner sind.
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Zwischen
dem Kern und der Wand des Kanals ist eine Verbindung ausgespart,
damit die aus der Ventilspindel 22 kommende Flüssigkeit
bis zur Sprühkammer 21 abfließen kann,
die zwischen dem oberen Ende 24A des Kerns und der Wand 18 gestaltet
ist.
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Somit
ist über
die gesamte Länge
des Kanals mit Ausnahme im Bereich, in dem sich die einen Anhaftungskragen
bildenden Mittel befinden, ein ringförmiger Raum 11 zwischen
dem Kern und der Innenwand des Kanals gestaltet. Die vorgenannten
Rillen 27 stellen im Bereich dieser einen Anhaftungskragen bildenden
Mittel die Kontinuität
der Verbindung in diesem Raum her.
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Der
Kern 24 weist Mittel auf, die eine axiale Öffnung bilden,
die in diesem Fall zwischen dem Kragen und dem oberen Ende 24A des
Kerns angeordnet ist. Sie arbeiten somit mit der Wand des Kanals zusammen,
und zwar im Bereich des Anhaftungsabschnitts 12C. Diese
Mittel werden aus mindestens einem vorstehenden radialen, durch
eine Rille begrenzten Zylinderabschnitt 30 gebildet.
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In
diesem Fall sind drei Zylinderabschnitte 30 vorgesehen,
die sich jeweils in der axialen Verlängerung der ringförmigen Kragenabschnitte 26 befinden, und
die Rillen 27 erstrecken sich axial zwischen diesen Kragenabschnitten
und diesen Zylinderabschnitten. Genauer gesagt wird jeder ringförmige Kragenabschnitt 26 durch
eine Schulter gebildet, die sich am Ende eines Zylinderabschnitts 30 befindet,
das zum zweiten Ende 24B des Kerns gerichtet ist.
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Im
Bereich der Rillen 27 sind die diametralen Abmessungen
des Kerns zu seinen laufenden diametralen Abmessungen D zurückgeführt.
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Die
von den Abschnitten 30 gebildeten Mittel der axialen Öffnung begrenzen
auf dem Kern Teile der axialen Wand, die gegen die Innenseite der
Wand 13 des Kerns ruhen, und deren axiale Länge I eine Länge der
axialen Öffnung
zwischen dem Kern und dem Kanal bildet. Für die Sicherung der Ausfluchtung des
Kerns im Verhältnis
zum Kanal können
im weiteren beschriebene zusätzliche
Mittel der axialen Öffnung
vorgesehen werden.
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Die
Kammer 21 wird zwischen dem oberen Ende 24A des
Kerns und der Wand 18 begrenzt. Wie auf der 5 zu
sehen ist, umfaßt
diese Aushöhlung nicht
radiale Rillen 21A, die in diesem Fall auf der Innenseite
der Wand 18 gestaltet sind. Auch wenn dies auf der Schnittansicht
der 5 nicht sichtbar ist, wurde auf dieser Figur die
Position der Sprühöffnung 21 angegeben,
und es ist verständlich,
daß das
gesprühte
Produkt, das in die Kammer 21 eintritt, und zwar durch
die Enden der Rillen 21A, die mit dem ringförmigen Raum
in Verbindung stehen, der zwischen dem Kern und dem Kanal gestaltet
ist, in dieser Kammer durch eine Wirbelbewegung angetrieben wird,
die eine Wirbelsprühung
durch die Öffnung 21 erlaubt.
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Der
Kern wird durch die vorhandenen einen Anhaftungskragen bildenden
Mittel richtig positioniert, die ihn gegenüber einer Abrißverschiebung
außerhalb
des Kanals zurückhalten,
sowie durch die vorher definierten Mittel für die axiale Öffnung.
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Ein
weiteres Merkmal der Erfindung ermöglicht jedoch, eine richtige
Positionierung des Kerns zu garantieren. Wie auf der 1 zu
sehen ist, wird in der Tat ein ringförmiger Raum im Kanal um den
Bereich des unteren Endes 24B des Kerns herum begrenzt.
Das obere Ende des röhrenförmigen Stifts 22 kann
in diesen ringförmigen
Raum eingeführt
werden, und es wird gezeigt, daß also
dieser Endabschnitt 24B in diesen Stift 22 eingeführt wird.
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Beim
Beispiel der 1 hat dieser Endabschnitt 24B einen
verringerten Durchmesser und weist vorstehende axiale Flügel 25 auf,
die seine maximalen diametralen Abmessungen zum Durchmesser des
Kerns zurückführen. Diese
Flügel
wirken mit der inneren Peripherie des röhrenförmigen Stifts 22 zusammen,
damit die Achse des Kerns auf diejenige dieses Stifts ausgerichtet
ist.
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Anders
ausgedrückt
bilden diese Flügel
Mittel für
die axiale Öffnung
zwischen dem Kern und der inneren Peripherie des Stifts, während Zirkulationsauskehlungen 23 zwischen
ihnen und dieser inneren Peripherie ausgespart sind, damit die Verbindung zwischen
dem Reservoir und dem Kanal möglich wird.
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Zur
Vereinfachung beim Einsetzen des Stifts 22 im Kanal und
der eventuell notwendigen erneuten Zentrierung des Kerns ist sein
unteres Ende abgefast. In diesem Fall weisen die Flügel Fasen 23' auf.
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Die
Variante der 6 unterscheidet sich von derjenigen
der 1 durch die Gestaltung des unteren Endabschnitts 124B ihres
Kerns 24 durch diejenige des röhrenförmigen Stifts 122.
Der Durchmesser D des Kerns ist in seinem unteren Endabschnitt 124B gegenüber seinem
laufenden Abschnitt unverändert.
Dieser Abschnitt 124B ist jedoch in den Stift 122 eingegriffen
und steht im Kontakt mit der axialen Öffnung mit der inneren Peripherie
dieses Stifts. Von den Rillen 123 der inneren Peripherie
dieses Stifts werden Zirkulationsauskehlungen gebildet, wobei die
zwischen diesen Rillen gestalteten Rippen 123' mit der Peripherie
des Kerns zusammenwirken, um den vorgenannten Kontakt mit der axialen Öffnung herzustellen.
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Mit
der Erfindung wird die Position des Kerns im Innern des Kanals perfekt
beibehalten. Die Achsen dieses Kerns und des Kanals können außerdem perfekt
ausgerichtet werden, was ermöglicht,
die Oberseite 24A des Kerns, die im allgemeinen senkrecht
zu seiner Achse steht, in einer optimalen Position mit Stütze gegen
die Unterseite der Wand 18 anzuordnen. Somit wird die durch
die Oberseite des Kerns erfolgte teilweise Absperrung der Kanäle 21A richtig
und ohne Fehler bei der Positionierung des Kerns im Winkel zum Kanal
ausgeführt.
Auf diese Weise ist die Wirbelbewegung perfekt sichergestellt.
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Der
Kern ist im Kanal verkeilt, er wird aber durch den Anhaftungsrand
der einen Anhaftungskragen bildenden Mittel und nicht durch die
Ventilspindel gegen eine Verschiebung nach unten zurückgehalten.
Wobei die Spindel ferner mit dem Anschlag mit dem Körper des
Ansatzstücks
zusammenwirkt, und ein Druck auf das Ansatzstück zum Sprühen des im Reservoir enthaltenen
Produkts wird direkt auf die Ventilspindel ausgeübt, ohne den Kern axial anzusprechen.