DE2936079C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindunge betrifft ein Umschaltventil der im
Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art.
Ein derartiges Umschaltvenil ist aus der DE-AS 24 07
933 bekannt. Bei dem bekannten Umschaltventil weist die
Umlenkkammer über ihre gesamte Länge, d. h. sowohl in
demjenigen Abschnitt, in dem sich der Umlenkkörper in
seiner zweiten Stellung befindet, als auch über den
überwiegenden Teil desjenigen Abschnittes, in dem sich
der Umlenkkörper in seiner ersten, zurückgezogenen
Stellung befindet, den gleichen Durchmesser auf.
Lediglich an dem dem Betätigungsstößel zugewandten Ende
der Umlenkkammer ist der Durchmesser leicht vergrößert.
Der Umlenkkörper ist konzentrisch mit dem
Betätigungsstößel ausgerichtet und fest mit ihm
verbunden. Somit kann der Umlenkkörper nur zusammen mit
dem Betätigungsstößel und in der gleichen Richtung
bewegt werden.
Beim Umstellen von Baden auf Duschen wird der
Betätigungsstößel vom Benutzer nach innen gedrückt,
wobei sich der Umlenkkörper in seine zweite, die
Verbindung zwischen dem Wassereinlaß und dem
Badewannenauslaß sperrende Stellung bewegt. In dieser
Stellung wirkt der Wasserdruck des Einlasses auf den
Umlenkkörper aus verformbaren Material und drückt diesen
in eine mehr oder weniger abdichtende Stellung gegen den
Badewannenauslaß. Gleichzeitig wird der Umlenkkörper
durch diese Einwirkung des Wasserdruckes in der zweiten
Stellung gehalten. Wird nun das Wasser abgedreht, so
wird das im Einlaß stehen gebliebende Wasser langsam um
den Umlenkkörper her zum Badenwannenauslaß sickern.
Dadurch wird der Druck der Wassersäule abgebaut und
wirkt nicht länger auf das Umlenkelement, das dadurch
leicht und problemlos wieder in seine erste Stellung
gezogen werden kann.
Das bekannte Umschaltventil ist zwar bereits relativ
einfach herstellbar und einfach zu bedienen, es ist
jedoch nicht immer zuverlässig im Gebrauch. Bei dem
bekannten Umschaltventil ist es lediglich der
Wasserdruck, der in Verbindung mit dem verformbaren
Material des Umlenkkörpers und der zwischen dem
Umlenkkörper und dem Gehäuse auftretenden Reibung, den
Umlenkkörper in der zweiten, den Badewannenauslaß
blockierenden Stellung hält. Schwankt dieser Wasserdruck
beträchtlich, wie es durchaus bei Verwendung einer fast
drucklos arbeitenden Warmwasserversorgung,
beispielsweise aus dem Boiler, vorkommen kann, so ist
nicht auszuschließen, daß sich der Dichtungssitz lockert
und das Umlenkelement durch die Wasserströmung mehr oder
weniger aus seiner zweiten Stellung gedrängt wird, wenn
z. B. ein größerer Anteil heißes Wasser zugemischt wird.
Es ist ferner ein Umschaltventil bekannt (US-PS 37 79
278) das zum Absperren der Auslässe einen Ventilkörper
aus einem festen Material enthält, der mit Hilfe eines
Stößels wahlweise auf jeweils einen, dem jeweiligen
Auslaß zugeordneten Ventilsitz gedrückt bzw. gezogen
werden kann. Eine Umlenkkammer im Sinne des
Gattungsbegriffes ist nicht vorhanden. Der Ventilkörper
ist starr mit dem Stößel verbunden und weist keinerlei
Bewegungsspielraum relativ zum Stößel auf. Bei seiner
Bewegung wird der Ventilkörper lediglich durch den in
einer Hülse aufgenommenen Bewegungsstößel geführt.
Ein weiteres, nicht zum Gattungsbegriff gehöriges
Umschaltventil ist aus der DE-AS 14 04 219 bekannt. Der
Ventilkörper dichtet nur einen der Auslässe ab und
arbeitet nur mit einem diesem Auslaß zugeordneten
Ventilsitz zusammen. Beim Umschalten wird der
Ventilkörper durch einen Exzenterhebel über ein
Verbindungsteil von seinem Sitz gedrückt und durch eine
Feder wieder mit ihm in Anlage gebracht. Der
Ventilkörper ist aus einem festen, nicht-verformbaren
Material. Die Verbindung zwischen dem Verbindungsteil
und dem Ventilkörper ist lose, eine radiale Bewegung der
beiden Teile zueinander jedoch keinesfalls erwünscht, da
sich dadurch der Dichtungssitz lockern würde.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Umschaltventil der eingangs genannten Art derart
auszugestalten, daß es nach wie vor einfach herzustellen
und einfach zu bedienen ist, jedoch eine bessere
Sicherheit gegen ein ungewolltes Umschalten bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Anspruches 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird erreicht,
daß der Umlenkkörper gegenüber dem Betätigungsstößel
versetzt wird, sobald er sich in seiner zweiten Stellung
befindet. In dieser Stellung unterstützt die
Führungseinrichtung die Wirkung des Wasserdruckes, um
den Umlenkkörper in der zweiten Stellung zu halten. Das
fließende Wasser ist somit auch bei geringen
Wasserdrücken nicht in der Lage, das Ventil ungewollt
umzuschalten. Trotzdem kann sich die nach dem Abschalten
des Ventils stehengebliebende Wassersäule um den
Umlenkkörper herum abbauen. Dadurch kann der
Umlenkkörper, unterstützt und zentriert durch die
Führungseinrichtung, in die erste Stellung zurückgezogen
werden, sobald dies erwünscht wird. Dabei erhöht sich
die aufzubringende Rückziehkraft gegenüber dem eingangs
geschilderten bekannten Umschlagventil nur unwesentlich.
Weitere, vorteilhafte Ausführungsformen des Anmeldungs
gegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein Umschaltventil
der ersten oder Bade-Stellung,
Fig. 2 einen Axialschnitt durch das Umschaltventil
von Fig. 1 in der zweiten oder dem Bade
wannenauslaß blockierenden Dusch-Stellung,
und
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Detail.
Ein Gehäuse ist allgemein mit 10 bezeichnet und enthält
eine Umlenkkammer 12. Ein Badewannenauslaß 14 steht mit
der Kammer 12 in Verbindung. Ein Durchlaßkanal 16 steht
mit dem oberen Teil der Umlenkkammer 12 in Verbindung.
Ein Wassereinlaß 18 und ein Duschwasserkanal 20 stehen
mit dem Durchgangskanal 16 und auch mit der Umlenkkammer
12 in Verbindung. Normalerweise fließt Wasser vom Einlaß
18 durch den Durchgangskanal 16, weiter durch die Umlenk
kammer 12 und dann durch den Badewannenauslaß 14 aus. Wenn
das Umschaltventil in der zweiten und in Fig. 2 darge
stellten Stellung steht, wird das Wasser vom Einlaß 18 in
den Durchgangskanal 16 und dann nach oben durch den
Kanal 20 zur Dusche strömen.
Die Umlenkkammer 12 wird an einem Ende mit einer Mutter
oder einem ähnlichen Verschlußglied 22 abgeschlossen,
welche bzw. welches mit dem Gehäuse 10 in einer Gewinde
verbindung steht. Zwischen diesen Elementen kann eine
Dichtung 24 vorgesehen sein, die hier den Wasseraustritt
nach außen unterbindet. Das innere Ende der Mutter 22
hat einen abgeschrägten oder abgefasten Rand 26,
wie nachstehend erläutert wird.
Als aktives Element des Umschaltventils ist ein Umlenker
vorgesehen, der einen Betätigungsstößel 28 aufweist, der
sich durch eine Öffnung 30 in der Mutter 22 nach außen er
streckt. Ein im wesentlichen zylndrisches Glied 32 ist
lose an einem Ende des Betätigungsstößels 28 befestigt.
Eine langgestreckte Hülse 24 umschließt den Betätigungs
stößel 28 und besitzt einen einwärts gedrehten Rand an
seinem inneren Ende, der dazu verwendet wird, eine Dichtung
38 an die Mutter 22 anzupressen. Die Dichtung 38 hindert
das Wasser gegen einen Austritt nach außen entlang der Ober
fläche des Betätigungsstößels. Der Betätigungsstößel 28
weist ferner einen im Durchmesser vergrößerten Abschnitt
auf, so daß eine Schulter 42 entsteht, die als Widerlager
eines Endes einer Spiralfeder 44 dient, deren anderes Ende
von dem einwärts gebogenen Rand 36 abgestützt wird. Ein
Knopf oder ein Knopfbefestigungsabschnitt 46 ist am außen
liegenden Ende des Betätigungsstößels ausgebildet, an dem
der Benutzer das Umschaltventil betätigen kann.
Das zylindrische Glied 32 ist aus einem zweckmäßigen Plastik-
oder anderem Material gebildet, das eine gewisse Flexibilität
oder eine meßbare Verformbarkeit gewährleistet. Das Glied 32
kann an beiden Enden entweder offen sein oder auch aus
Vollmaterial ausgebildet sein. In der gezeigten Form ist
es offen und bildet an seinem einen Ende einen aufrecht
stehenden Bügel 48, der in Fig. 3 deutlich hervorgehoben
ist, und welcher ein Mittel zum Befestigen des zylindrischen
Gliedes am Betätigungsstößel ist. Der Bügel 48 enthält eine
Öffnung 50, die geringfügig größer ist, als der Querschnitt
eines Fortsatzes 52 des Betätigungsstößels, wodurch das
zylindrische Glied nur lose am Betätigungsstößel befestigt
werden kann. Dabei hilf ein im Durchmesser vergrößerter
Kopf 54 (Fig. 1 und 2), der das zylindrische Glied gegen ein
Abgleiten von dem Fortsatz 52 hindert. Die Öffnung 50 ist
in dem Bügel 48 nach oben in eine Kimme 56 übergeführt, mit
deren Hilfe das zylindrische Glied auf dem Fortsatz 52 auf
geschnappt werden kann und dann darauf in loser Befestigung
festsitzt.
In Fig. 1 ist die erste sogenannte Bade-Stellung des
Umschaltventils gezeigt. Die äußere, zylindrische Ober
fläche des Glieds 32 liegt der Innenfläche der Mutter 22
nahe gegenüber. Das Glied 32 wird über den Betätigungs
stößel 28 der ersten Stellung durch die Kraft der Feder 44
gehalten. Wenn das Umschaltventil, damit die Wasserströmung
zur Dusche umgeleitet werden kann, umgeschaltet werden soll,
wird der Betätigungsstößel einwärts gedrückt, bis das Schalt
ventil die Stellung gemäß Fig. 2 einnimmt. Die äußere
Zylindermantelfläche des Glieds 32 dichtet dann gegen den
Badewannenauslaß 14 ab. Wenngleich dies nicht eine hermetische
Abdichtung ist, ist der Durchgang noch relativ stark abge
dichtet. Wasser kann in geringem Maße um das zylindrische
Glied 32 herum durchlecken. In gewissem Maße wird der Kunst
stoff, das Plastik oder das andere Material, aus dem das
Glied 32 hergestellt ist, sich in den Auslaß 14 hinein
verformen. Diese Deformation wird zwar nur geringfügig
sein; sie hängt nämlich ab von dem Typ des Materials,
aus dem das Glied 32 besteht.
Wenn das Umschaltventil aus der Position von Fig. 1 in
die Position von Fig. 2 umgeschaltet wird, wird sich das
zylindrische Glied 32 radial nach unten bewegen, nachdem
es die abgeschrägte Schulter 26 passiert hat. Diese Be
wegung wird durch die lose exzentrische Verbindung
zwischen dem Glied 32 und dem Betätigungsstößel 28 ge
stattet. In der Dusch-Stellung gemäß Fig. 2 wird Wasser
durch den Einlaß 18 in den Durchgangskanal 16 eintreten
und dann direkt nach oben in den Duschkanal 20 strömen.
Eine geringe Menge an Wasser wird um den zylindrischen
Mantel des Glieds 32 herumlecken, da die Abdichtung nicht
vollständig ist. Dies ist jedoch kein Nachteil, sondern
ist wünschenswert. Wenn nämlich das Wasser dann abgedreht
wird und das Umschaltventil noch in der Stellung von Fig. 2
steht, wird das Umschaltventil automatisch in die erste
Bade-Stellung gemäß Fig. 1 zurückkehren. Es gibt zunächst
noch eine Wassersäule in dem Kanal 16, die einen statischen
Druck erzeugt, der zunächst verringert werden muß. Diese
Wassermenge wird nach unten über die nicht vollkommene Ab
dichtung des Gliedes 32 über den Badewannenauslauf 14 durch
lecken. Sobald dieser Druck der Wassersäule auf dem Glied 32
abgebaut ist, ist dieses frei, unter der Kraft der Feder 44
in die Stellung gemäß Fig. 1 zurückzukehren. Um diese Rück
zugsbewegung zu vereinfachen, dient die abgeschrägte oder abge
faste Schulter 26 der Mutter 22 als Führung, die das Glied
32 soweit anhebt, daß es in den Innenraum der Mutter 22 hinein
gleiten kann. Der Abschnitt der Umlenkkammer 12, der dem
Badewannenauslaß 14 benachbart ist, ist geringfügig größer als
der Innenraum der Mutter 22, so daß das Glied 32 darin
relativ beweglich ist. Die abgeschrägte Führungsschulter
26 wird das Glied 32 in eine Position anheben, in der es
in den Innenraum der Mutter 22 einzudringen versucht, da
der Betätigungsstößel 28 unter dem Einfluß der Druckfeder
44 steht.
Die Führungsschulter 26 spielt eine weitere Rolle, in dem
es die Wirkung des Drucks im Durchgangskanal 16 dahin
gehend unterstützt, daß sie in das Glied 32 in seiner Anlage
am Auslaß 14 hält. Wenn nämlich das Umschaltventil in der
Stellung von Fig. 2 steht, hindert die Schulter 26 eine in
Längsrichtung verlaufende Rückzugbewegung des Gliedes 32,
und zwar solange, als der Wasserdruck auf das Glied 32 nach
unten gerichtet einwirkt.
Obwohl das Glied 32 bisher als hoher Zylinder beschrieben
wurde, kann er auch aus Vollmaterial oder in anderer Weise
hergestellt sein. Wichtig ist nur, daß er eine ausreichend
und nicht vollständig hermetische Abdichtung des Badewannen
auslasses 14 sicherstellt.
Obwohl in der vorhergehenden Beschreibung und in der Figur
eine ausgewählte Ausführungsform der Erfindung gezeigt und
nur einige Variationsmöglichkeiten erläutert wurden, ist dies
so zu verstehen, daß zweckmäßig zusätzliche Modifikationen,
Veränderungen, ein Austausch und ein Wechsel von einzelnen
Elementen gemacht werden kann, ohne daß der Rahmen der Er
findung verlassen würde.
Claims (7)
1. Umschaltventil, insbesondere als Badewannenarmatur, das
zwischen den Stellungen Baden und Duschen umstellbar ist,
mit einer Umlenkkamer, mit der ein Wassereinlauf, sowie
ein Badewannen- und ein Duschauslaß in Verbindung stehen,
einen in der Umlenkkammer zwischen einer ersten, den Ein
laß und den Badewannenauslaß verbindenden und einer zwei
ten, diese Verbindung blockierenden Stellung hin- und her
bewegbar angeordneten Umlenker, der einen Betätigungsstößel
enthält, an dem ein zylindrischer Umlenkkörper aus einem
verformbaren Material befestigt ist, der in der zweiten,
blockierenden Stellung den Badewannenauslaß im wesentlichen
abdichtet, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umlenkkammer (12) einen ersten, mit dem Einlaß (18) und dem
Badewannenauslaß (14) ausgerichteten Abschnitt, der gering
fügig größer ist als der zylindrische Umlenkkörper (32) und
einen zweiten, kleineren Abschnitt aufweist, der annähernd
an die Abmessungen des zylindrischen Umlenkkörpers (32)
angepaßt ist, daß der Umlenkkörper (32) lose mit Bewegungs
spiel am Betätigungsstößel (28) angeordnet ist, so daß der
Umlenkkörper (32) beim Umschalten zwischen den beiden Stel
lungen relativ zum Betätigungsstößel (28) bewegbar ist,
und daß zwischen den beiden Abschnitten der Umlenkkammer
(12) eine Führungseinrichtung (26) vorgesehen ist, die das
Festhalten des Umlenkkörpers (32) in seiner zweiten Stel
lung und seine Bewegung zwischen den Stellungen unter
stützt.
2. Umschaltventil nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungseinrichtung von einer
abgeschrägten Schulter (26) gebildet ist.
3. Umschaltventil nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Schulter (26) über den Umfang
der Umlenkkammer (12) erstreckt.
4. Umschaltventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Umlenkkörper
(32) als ein beidseitig offener Rohrabschnitt ausgebildet
ist.
5. Umschaltventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine mit dem Betätigungs
stößel (28) zusammenwirkende Feder (30) vorgesehen ist,
die den Umlenkkörper (32) in Richtung auf die erste, den
Einlaß (18) mit dem Badewannenauslaß (14) verbindende
Stellung beaufschlagt.
6. Umschaltventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die lose Verbin
dung zwischen dem Umlenkkörper (32) und dem Betätigungs
stößel (28) durch einen in eine Öffnung (50) im Umlenk
körper (32) eingreifenden Abschnitt (52) des Betätigungs
stößels (28) hergestellt wird, der im Querschnitt kleiner
ist als die Öffnung (50).
7. Umschaltventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Umlenkkörper
(32) bei seiner Bewegung aus der ersten in die zweite
Stellung radial in Richtung auf den Badewannenauslaß (14)
bewegbar ist.
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