DE60308825T2 - Sicherheitslagerungsvorrichtung - Google Patents

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DE60308825T2
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DE
Germany
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locking
contact surface
locking member
locking piece
piece
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Arto Salonen
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S I Treducon Oy
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S I Treducon Oy
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B69/00Devices for locking clothing; Lockable clothing holders or hangers
    • E05B69/02Lockable clothing hooks
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/10Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for means for safe-keeping of property, left temporarily, e.g. by fastening the property
    • G07F17/12Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for means for safe-keeping of property, left temporarily, e.g. by fastening the property comprising lockable containers, e.g. for accepting clothes to be cleaned
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitslagerungsvorrichtung zum Wegschließen von Gegenständen, wobei die Sicherheitslagerungsvorrichtung zumindest das Folgende umfasst: Einen Rahmen; eine erste Kontaktoberfläche und eine zweite Kontaktoberfläche; ein Verriegelungsglied, an dessen erstem Ende die zweite Kontaktoberfläche angeordnet ist, wobei das Verriegelungsglied bezüglich des Rahmens in einer solchen Weise beweglich angeordnet ist, dass ein wegzuschließender Gegenstand zwischen der ersten Kontaktoberfläche und der zweiten Kontaktoberfläche wegschließbar ist, indem das Verriegelungsglied in Richtung auf die ersten Kontaktoberfläche bewegt wird; eine Verriegelungsvorrichtung, die in verriegeltem Zustand so angeordnet ist, dass verhindert wird, dass das Verriegelungsglied von der ersten Kontaktoberfläche weg bewegt wird, und wobei die Verriegelungsvorrichtung mittels eines vorbestimmten Indentifikators geöffnet werden kann, um die Bewegung des Verriegelungsglieds frei zu geben, wobei bei der Sicherheitslagerungsvorrichtung das Verriegelungsglied einen Schaftabschnitt umfasst und die Verriegelungsvorrichtung derart angeordnet ist, dass sie auf den Schaftabschnitt einwirkt; das Verriegelungsglied so angeordnet ist, dass es durch Beaufschlagen mit einer Kraft, die im Wesentlichen längs zum Schaftabschnitt gerichtet ist, bewegt wird; und wobei ferner die Verriegelungsvorrichtung ein Verriegelungsstück umfasst, das zwischen dem Rahmen und den Verriegelungsglied angeordnet ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es besteht ein Bedarf an einem sicheren Wegschließen zur zeitweiligen Lagerung der Kleider und anderer Gegenstände von Besuchern in Restaurants, Theatern, Konzert- und Sporthallen, Empfangsbereichen von Firmen etc. Die Einrichtung einer überwachten Garderobe ist jedoch teuer und nicht an allen Einsatzorten möglich, beispielsweise wegen mangelndem Raum. Folglich wurden verschiedene abschließbare Bekleidungsablagen entwickelt, damit Besucher ihre Bekleidung darin einsperren können.
  • Das US-Patent 725,441 offenbart eine Ablage, die eine C-förmige Klammer umfasst. Die Bekleidungsstücke werden zwischen einer festen Scheibe an einem unteren Arm und einer zweiten Scheibe, die in einem beweglichen Arm angebracht ist, eingeklemmt. Die offenbarte Ablage ist jedoch langsam und schwierig zu benutzen, weil die erforderliche Klemmbewegung durch Drehen des Arms um dessen Schaft durch geführt wird. Weiterhin ist das Abschließen schwierig, da es die Verwendung eines separaten Vorhängeschlosses erfordert.
  • Die WO-Veröffentlichung 90/07046 offenbart einen Apparat zum Wegschließen von Kleidern und umfassend eine feste Kontaktoberfläche und eine bewegliche Kontaktoberfläche. Die bewegliche Kontaktoberfläche ist mittels eines Schraubenmechanismus in Richtung der festen Kontaktoberfläche beweglich, wodurch eine zwischen den Kontaktoberflächen angeordnete Bekleidung dazwischengepresst werden kann. Die Verwendung des Schraubenmechanismus kann mit dem Verschlussapparat verhindert werden, um ein unbefugtes Lösen der Pressung zu verhindern. Das Problem bei dieser Vorrichtung ist die langsame und mühsame Bewegung der Kontaktoberfläche mit Hilfe des Schraubenmechanismus.
  • Das US-Patent 892,407 offenbart eine Ablage, die einen C-förmigen Rahmen umfasst. Der obere Rahmen ist röhrenförmig, und ein bogenförmiger Stab ist gegen ihn verschiebbar angeordnet, wobei eine Kontaktoberfläche am hintersten Ende des Stabes beweglich gegenüber der festen Kontaktoberfläche im unteren Rahmen ist, um das Bekleidungsstück zwischen den Kontaktoberflächen zu erfassen. Eine am Rahmen befestigte Verriegelungseinrichtung umfasst eine Schließplatte, die ausgebildet ist, um in eine Nut im Arm des bogenförmigen Stabes zu passen, wenn der Stab in eine vorbestimmte Sperrposition bewegt ist. Der Nachteil bei einer solchen Lösung ist, dass der Stab nur in einer vorgegebenen Position verriegelbar ist, welche durch den Ort der in dem Stab ausgebildeten Nut bestimmt ist. Folglich ist die Ablage nur für das Wegschließen von Gegenständen einer vorbestimmten Dicke geeignet.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine neue und verbesserte abschließbare Einrichtung zur Sicherheitslagerung verschiedener Gegenstände bereitzustellen.
  • Die Sicherheitslagerungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsstück dazu ausgebildet ist, gegen den Schaftabschnitt des Verriegelungsgliedes gepresst zu werden, wenn die Verriegelungsvorrichtung verriegelt ist, und eine Reibungskraft zwischen dem Verriegelungsstück und dem Verriegelungsglied zu erzeugen, um das Verriegelungsglied von einer Bewegung abzuhalten.
  • Eine wesentliche Idee der Erfindung ist, dass das Verriegelungsglied einen Schaftabschnitt umfasst, wobei das in der Verriegelungsvorrichtung beinhaltete Verriege lungsstück derart angebracht ist, dass es darauf einwirkt. Das Verriegelungsstück ist zwischen dem Rahmen und dem Verriegelungsglied auf eine Weise angeordnet, die es ihm ermöglicht, beim Verriegeln mittels eines passenden Stellgliedes gegen den Schaft gedrückt zu werden. Dies führt dazu, dass durch den Vorgang des Pressens eine Reibungskraft zwischen dem Verriegelungsstück und dem Verriegelungsglied erzeugt wird, welche das Verriegelungsglied davon abhält, sich von der ersten Kontaktoberfläche wegzubewegen.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist, dass sie auf vielfältige Arten verwendet werden kann, um Gegenstände verschiedener Dicke und Struktur wegzuschließen, beispielsweise weil das Verriegelungsglied stufenlos in die gewünschte Position verriegelbar ist. Die Sicherheitslagerungsvorrichtung der Erfindung ist auch einfach und schnell zu benutzen. Zusätzlich ist die Struktur einfach und kostengünstig herzustellen und widersteht Verschleiß gut.
  • Die wesentliche Idee einer Ausführung der Erfindung ist, dass das Verriegelungsstück an einem ersten Ende am Rahmen abgestützt wird und das Verriegelungsstück um einen Abstützpunkt drehbar ist. Das Verriegelungsstück ist mit einer schrägen Öffnung ausgestattet, durch die der Schaftabschnitt des Verriegelungsgliedes angeordnet ist. Das Verriegeln erfolgt dadurch, dass das Verriegelungsstück in eine schräge Position gedreht wird, wodurch die Kanten der Öffnung in dem Verriegelungsstück gegen den Schaft des Verriegelungsgliedes verkeilt werden. Eine solche Lösung ist einfach und kostengünstig herzustellen. Weiterhin kann die auf das Verriegelungsstück wirkende Kraft ziemlich klein sein und trotzdem erreicht sie eine hohe Reibungskraft und ein zuverlässiges Verriegeln.
  • Die wesentliche Idee einer Ausführung der Erfindung ist, das Verriegeln mittels einem oder mehreren keilförmigen Verriegelungsstücken durchzuführen. Das Verriegelungsstück kann auf eine solche Weise in einen Zwischenraum zwischen dem Rahmen und dem Verriegelungsglied eingesetzt werden, dass es fest gegen den Schaftabschnitt des Verriegelungsgliedes verkeilt ist und dadurch das Verriegelungsglied davon abhält, bewegt zu werden. Das Auswählen eines passend keilförmigen Verriegelungsstücks führt dazu, dass die Kraft, die zum Bewegen des Verriegelungsstücks erforderlich ist, relativ niedrig ist.
  • Die wesentliche Idee einer Ausführung der Erfindung ist es, es dem Verriegelungsstück zu ermöglichen, im verriegelten Zustand in Richtung der ersten Kontaktoberfläche bewegt zu werden. Dies ermöglicht es, dass die Verriegelung durchgeführt wird, indem zuerst ein Identifikator, so wie ein Schlüssel, benutzt wird und das Verriegelungsglied dann in die Verriegelungsposition geschoben wird. In einigen Fällen kann dies das Wegschließen von Gegenständen einfacher und schneller machen.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die Erfindung wird in den beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben, in denen
  • 1 eine schematische Teilquerschnittsansicht einer Sicherheitslagerungsvorrichtung der Erfindung ist,
  • 2 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Sicherheitslagerungsvorrichtung der Erfindung ist,
  • 3 eine schematische Seitenansicht einer Verriegelungsvorrichtung der Sicherheitslagerung der Erfindung in einer verriegelten Stellung ist,
  • 4 eine schematische Seitenansicht des Prinzips der Verriegelungsvorrichtung von 3 in einer geöffneten Position ist,
  • 5 eine schematische Seitenansicht des Prinzips einer zweiten Verriegelungsvorrichtung der Erfindung in einer verriegelten Position ist,
  • 6 eine schematische Seitenansicht des Prinzips einer ein keilförmiges Verriegelungsstück verwendenden Verriegelungsvorrichtung der Erfindung in einer verriegelten Position ist,
  • 7 eine schematische Seitenansicht der Verriegelungsvorrichtung von 6 in einer geöffneten Position ist,
  • 8 eine schematische Seitenansicht des Prinzips einer Verriegelungsvorrichtung einer alternativen, d.h. einen Ratschenmechanismus verwendenden Lösung in einer verriegelten Position ist,
  • 9 eine schematische Vorderansicht von zum Wegschließen von Skiausrüstung geeigneten Sicherheitslagerungsvorrichtungen der Erfindung ist und
  • 10 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Alternative für das Formen von Kontaktoberflächen ist.
  • Aus Gründen der Klarheit zeigen die Figuren die Erfindung in einer vereinfachten Form. In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt eine Sicherheitslagerungsvorrichtung 1, die einen Rahmen 2, ein beweglich in dem Rahmen 2 angeordnetes Verriegelungsglied 3 und eine Verriegelungsvorrichtung 4 umfasst. In der Ausführung von 1 ist das Verriegelungsglied 3 ein im Wesentlichen U-förmiges Teil, welches mittels passender Lagerungsglieder 5 an dem Rahmen 2 abgestützt ist. Das Verriegelungsglied 3 ist aus Metall oder einem anderen ausreichend starren Material gefertigt, so dass es sein Form behält, selbst wenn Kräfte darauf ausgeübt werden. Weiterhin wird das Verriegelungsglied 3 davon abgehalten, relativ zu dem Rahmen 2 gedreht zu werden, beispielsweise dadurch, dass das Verriegelungsglied 3 einen Querschnitt aufweist, der nicht rotationssymmetrisch ist, z. B. winklig. Weiterhin ist der Rahmen 2 mit einer ersten Kontaktoberfläche 6 ausgestattet. Die erste Kontaktoberfläche 6 ist üblicherweise fest, kann bei Bedarf jedoch auch verstellbar ausgebildet sein. Falls erforderlich kann die erste Kontaktoberfläche 6 aufgeraut oder mit einem Material beschichtet sein, das für das Sichern und Befestigen von wegschließbaren Gegenständen geeignet ist. Ein erstes Ende des Verriegelungsgliedes 3 ist mit einer zweiten Kontaktoberfläche 7 ausgestattet. Die zweite Kontaktoberfläche 7 kann mit einem Quetschkopf 8 ausgestattet sein, dessen Form, Material und andere Eigenschaften maßgeschneidert für das Wegschließen bestimmter Gegenstände sein kann. Demzufolge ist der Quetschkopf bei einer Vorrichtung, die für Bekleidung vorgesehen ist, vorzugsweise aus einem elastischen Material gefertigt, welches sich zu einem gewissen Grad zusammendrücken lässt, um eine Beschädigung der Kleidung zu verhindern. Weiterhin kann für Gegenstände, die eine rutschige Oberfläche haben, beispielsweise ein Gummiquetschkopf 8 ausgewählt werden, wodurch die erforderliche Reibung zwischen dem wegzuschließenden Gegenstand und der zweiten Kontaktoberfläche 7 erreicht wird. Unten zeigen die 9 und 10 noch einige weitere Beispiele von Quetschköpfen 8.
  • Die in 1 gezeigte Sicherheitslagerungsvorrichtung 1 wird benutzt, indem die Verriegelungsvorrichtung 4 mittels eines Schlüssels 9 aktiviert wird. Der Schlüssel 9 wird von der Verriegelungsvorrichtung 4 entfernt. Ein wegzuschließender Gegenstand 10, in diesem Fall ein Bekleidungsstück, wird in einem Spalt zwischen der ersten Kontaktoberfläche 6 und der zweiten Kontaktoberfläche 7 angeordnet. Das Verriegelungsglied 3 wird dann manuell in Richtung A auf die erste Kontaktoberfläche 6 zu geschoben. Das Verriegelungsglied 3 bewegt sich dann in die durch eine gestrichelte Linie in 1 gezeigte Position und drückt den wegzuschließenden Gegenstand 10 gegen die erste Kontaktoberfläche 6, wodurch eine erforderliche Reibung zwischen dem wegzuschließenden Gegenstand 10 und den Kontaktoberflächen 6 und 7 erzeugt wird. Der wegzuschließende Gegenstand 10 kann zwischen der ersten Kontaktoberfläche 6 und der zweiten Kontaktoberfläche 7 nicht entnommen werden, ohne den Druck durch Bewegen des Verriegelungsgliedes 3 von der ersten Kontaktoberfläche 6 weg abzubauen. Wenn der wegzuschließende Gegenstand 10 freigegeben werden soll, wird die Verriegelungsvorrichtung 4 mit dem Schlüssel 9 geöffnet, woraufhin das Verriegelungsglied 3 manuell zurückgezogen werden kann. Eine Feder kann in Verbindung mit dem Verriegelungsglied 3 angeordnet werden, um automatisch das Verriegelungsglied 3 in die hintere Position zurückzubringen, sobald die Verriegelungsvorrichtung 4 geöffnet wird.
  • Im verriegelten Zustand ist die Verriegelungsvorrichtung 4 so angeordnet, dass verhindert wird, dass das Verriegelungsglied 3 von der ersten Kontaktoberfläche 6 weg bewegt wird, und daher muss die Verriegelungsvorrichtung 4 mit einem vorherbestimmten Identifikator geöffnet werden, in diesem Fall dem Schlüssel 9, um den wegzuschließenden Gegenstand 10 von der Sicherheitslagerungsvorrichtung 1 zu entnehmen. Die Verriegelungsvorrichtung 4 kann jedoch so ausgebildet sein, dass sie die Bewegung des Verriegelungsgliedes 3 in Richtung der ersten Kontaktoberfläche 6 im verriegelten Zustand ermöglicht. Dies ermöglicht es dem Benutzer, den wegzuschließenden Gegenstand 10 auf einfache Weise mit einer Hand in der Position zwischen den Kontaktoberflächen 6 und 7 zu halten, und gleichzeitig das Verriegelungsglied 3 mit der anderen Hand in Richtung der ersten Kontaktoberfläche 6 zu schieben, um die notwendige Druckkraft zu erreichen. Die Verriegelungsvorrichtung 4 hat vorzugsweise die Möglichkeit, das Verriegelungsglied 3 stufenlos in dem gewünschten Abstand von der ersten Kontaktoberfläche 6 zu verriegeln. Einige alternative Konstruktionen der Verriegelungsvorrichtung 4 der Erfindung sind in den 3 bis 7 gezeigt.
  • Die in 1 gezeigte Verriegelungsvorrichtung 4 umfasst außerdem eine automatisierte Bezahlmaschine 11, die in diesem Fall mit Münzen 12 arbeitet. Alternativ hierzu kann die automatisierte Bezahlmaschine 11 beispielsweise Wertmarken empfangen, sie kann elektronische Bezahlkarten lesen oder eine Bezahlung empfangen, die ihr von einem mobilen Telefon übermittelt worden ist. Sobald die Bezahlung erhalten wurde, kann die Verriegelungsvorrichtung 4 mittels des Schlüssels 9 oder dergleichen aktiviert werden. Bevor die Bezahlung gemacht worden ist, kann die Verriegelungsvorrichtung 4 nicht verriegelt werden. Alternativ hierzu hält die Verriegelungsvorrichtung 4 das Verriegelungsglied 3 in der ganz geöffneten Position, bis die Bezahlung gemacht wurde.
  • Die in 1 gezeigte Sicherheitslagerungsvorrichtung 1 ist an der Oberfläche einer Wand 13 befestigt, welche beispielsweise eine feste Wand in einem Gebäude oder die Oberfläche einer geeigneten beweglichen Anordnung sein kann. Die Wandoberfläche 13 ist mit einer Öffnung 14 versehen, um es einem zweites Ende an dem längeren Zweig 3a des U-förmigen Verriegelungsgliedes 3 zu ermöglichen, sich auf die andere Seite der Wandoberfläche 13 zu erstrecken. Im Unterschied dazu ist die in 2 gezeigte Sicherheitslagerungsvorrichtung 1 dazu ausgebildet, sich nur auf einer Seite der Wandoberfläche 13 zu bewegen, was es einfach macht, sie an verschiedenen Orten anzubringen. Bei der Lösung von 2 wirkt die Wandoberfläche 13 auch als die erste Kontaktoberfläche 6.
  • In 2 ist das Verriegelungsglied 3 ein länglicher Riegel, dessen erstes Ende mit einem Quetschkopf 8 versehen ist, der als die zweite Kontaktoberfläche 7 dient. Das andere Ende des Verriegelungsgliedes 3 umfasst eine Verlängerung 15, um das manuelle Schieben des Verriegelungsgliedes 3 in Richtung der ersten Kontaktoberfläche 6 zu erleichtern. In 2 ist der wegzuschließende Gegenstand 10 ein Ski, der mittels des Verriegelungsgliedes 3 gegen die Wandoberfläche 13 gedrückt wird, die als erste Kontaktoberfläche 6 wirkt. Die Verriegelungsvorrichtung 4 umfasst eine Leseeinrichtung 22, die ausgebildet ist, eine als Schlüssel benutzte elektronische Karte 16 zu identifizieren. Eine Alternative besteht darin, die Verriegelungsvorrichtung 4 mit einer Einrichtung zur Eingabe einer Identifikationsnummer zu versehen.
  • Die 3 und 4 zeigen das Prinzip einer Verriegelungsvorrichtung 4. Das Verriegelungsglied 3 kann ein Riegel sein, wie in den 3 und 4 gezeigt, oder ein im Wesentlichen U-förmiger Arm wie in 1 gezeigt, wobei die Verriegelungsvorrichtung 4 am längeren Schaftabschnitt, d.h. Zweig 3a, des Arms angebracht ist. Die Verriegelungsvorrichtung 4 umfasst ein Verriegelungsstück 17, welches beispielsweise eine passende riegelartige oder plattenartige Struktur sein kann. Das Verriegelungsstück 17 umfasst eine schräg zu seiner Achse verlaufende Öffnung 18. Die Öffnung 18 ist größer dimensioniert als der Querschnitt des Verriegelungsgliedes 3. Es sei erwähnt, dass alternativ hierzu das Verriegelungsstück 17 mit einer kerbenartigen Öffnung ausgestattet sein kann, die in Richtung ihrer äußeren Kante weiter wird und funktio nal der in 3 gezeigten geschlossenen Öffnung entspricht. Das Verriegelungsstück 17 ist schräg zur Achse des Verriegelungsgliedes 3 angebracht, wobei das Verriegelungsglied 3 durch die lose Öffnung 18 hindurchläuft. Weiterhin ist das erste Ende des Verriegelungsstücks 17 mittels eines Gelenks 19 am Rahmen 2 abgestützt, was es dem Verriegelungsstück 17 ermöglicht, relativ zum Gelenk 19 in Richtung B gedreht zu werden. In 3 befindet sich das Verriegelungsstück 17 in einer verriegelten Position, d. h. eine Feder 20 wird verwendet, um es einer Federkraft auszusetzen, die das zweite Ende des Verriegelungsstücks 17 in Richtung C weg von der ersten Kontaktoberfläche 6 schiebt. In diesem Fall ist das Verriegelungsstück 17 in einer schrägen Position relativ zur Achse des Verriegelungsgliedes 3, wobei die Kanten der Öffnung 18 fest gegen die äußere Oberfläche des Schaftabschnitts des Verriegelungsgliedes 3 verkeilt sind. Dies führt zu einem hohen Oberflächendruck, der zwischen dem Verriegelungsstück 17 und dem Verriegelungsglied 3 erzeugt wird, und einer daraus resultierenden großen Reibungskraft, die in der Lage ist, die Bewegung des Verriegelungsgliedes 3 weg von der ersten Kontaktoberfläche 6 zurückzuhalten. Selbst wenn die Federkraft relativ gering wäre und der Reibungskoeffizient zwischen dem Verriegelungsglied 3 und dem Verriegelungsstück 17 relativ klein, ermöglicht die vorgestellte Lösung die Erzeugung einer ausreichenden Verriegelungskraft. Sollte das verriegelte Verriegelungsglied 3 mit Gewalt weg von der ersten Kontaktoberfläche 6 bewegt werden, dann bewirkt diese Kraft, dass das Verriegelungsstück 17 dazu neigt, in eine schiefere Position relativ zum Gelenk 19 zu drehen, wodurch es noch fester gegen die äußere Oberfläche des Verriegelungsgliedes 3 verkeilt wird. Dies bewirkt die Erzeugung eines größeren Oberflächendrucks zwischen dem Verriegelungsglied 3 und dem Verriegelungsstück 17. Wird das Verriegelungsglied 3 einer Kraft ausgesetzt, die versucht, es in Richtung A auf die erste Kontaktoberfläche 6 hin zu bewegen, dann ermöglicht es die Feder 20 dem zweiten Ende des Verriegelungsstück 17, sich in Richtung der ersten Kontaktoberfläche 6 zu bewegen, wodurch der Druck zwischen dem Verriegelungsglied 3 und dem Verriegelungsstück 17 abnimmt und sich der Schaft des Verriegelungsgliedes 3 gegenüber der Öffnung 18 verschieben kann. Jedes mechanisch, elektrisch oder durch ein Druckmedium betätigte Federmittel, welches sich für den Zweck eignet, kann verwendet werden.
  • In 4 wird das freie Ende des Verriegelungsstücks 17 mittels einer Öffnungsvorrichtung 21 in Richtung D auf die erste Kontaktoberfläche 6 hin auf eine solche Weise bewegt, dass die Öffnung 18 lose um das Verriegelungsglied 3 liegt. Auf diese Weise kann sich das Verriegelungsglied 3 im Wesentlichen ungehindert gegenüber dem Verriegelungsstück 17 entlang E bewegen. Die Kanten der Öffnung 18 werden nicht gegen den Schaft des Verriegelungsgliedes 3 gepresst. Da die für die Verriegelung erforderliche Federkraft nicht groß ist, kann die von der Öffnungseinrichtung 21 erreichte Kraft relativ gering sein. Die Öffnungsvorrichtung 21 kann beispielsweise ein passender Hebel sein, der mit dem Schlüssel 9 gedreht wird. Alternativ hierzu kann die Öffnungsvorrichtung 21 beispielsweise eine elektrische Betätigung sein.
  • In einigen Fällen können andere Arten von Betätigungen an Stelle der Feder 20 verwendet werden, falls es nicht nötig ist, das Schieben des Verriegelungsgliedes 3 auf die erste Kontaktoberfläche 6 hin nach dem Verriegeln zu ermöglichen. In diesem Fall kann die Öffnungseinrichtung 21 als die Betätigung dienen, und sie kann eingerichtet sein, das Verriegelungsstück 17 in die geöffnete Position zu bewegen, und andererseits das Verriegelungsstück 17 gegen den Schaftabschnitt des Verriegelungsgliedes 3 verkeilt zu halten, wenn die Verriegelungsvorrichtung 4 verriegelt ist.
  • In 5 umfasst das erste Ende des Verriegelungsstücks 17 kein Gelenk, sondern ist direkt gegen den Rahmen 2 abgestützt. Die Verriegelung findet jedoch auf die gleiche Weise statt, wie sie in den 3 und 4 gezeigt ist. Aus Gründen der Klarheit ist die Öffnungsvorrichtung 21 nicht gezeigt.
  • Was das in den 3 bis 5 gezeigte Verriegelungsprinzip betrifft, hat der Querschnitt des Schaftes des Verriegelungsgliedes 3 keine wesentliche Bedeutung. In den 3 und 4 ist der Querschnitt des Schaftes des Verriegelungsgliedes 3 rund, wohingegen der Querschnitt des Schaftes in 5 winklig ist. Weiterhin kann die äußere Oberfläche des Schaftes des Verriegelungsgliedes 3 oberflächenbehandelt sein, um widerstandsfähiger gegenüber Abnutzung zu sein, beispielsweise verchromt. Der große mit dem Verriegelungsstück 17 erzielte Oberflächendruck gewährleistest selbst in diesem Fall die nötige Verriegelungskraft.
  • 6 zeigt eine Verriegelungsvorrichtung 4 mit einem keilförmigen Verriegelungsstück 17. Das Verriegelungsstück 17 ist so angebracht, dass das Ende, welches den größeren Querschnitt aufweist, näher an der ersten Kontaktoberfläche 6 ist. Zwischen dem Verriegelungsglied 3 und dem Rahmen 2 befindet sich ein Spalt, in welchem die Feder 20 das Verriegelungsstück 17 in Richtung C schiebt, wobei das Verriegelungsstück 17 fest gegen die äußere Oberfläche des Verriegelungsgliedes 3 gepresst wird. Der Rahmen 2 hat vorzugsweise eine keilförmige Kontaktoberfläche. Werden Versuche unternommen, das Verriegelungsglied 3 in der verriegelten Position weg von der ersten Kontaktoberfläche 6 zu bewegen, so wird eine immer mehr zunehmende Verriegelungskraft erzeugt, wenn das Verriegelungsstück 17 zwischen dem Rahmen 2 und dem Verriegelungsglied 3 verkeilt wird. Wird wiederum das Verriegelungsglied 3 in Richtung A zur ersten Kontaktoberfläche 6 hin geschoben, ermöglicht es die Feder 20 dem Verriegelungsstück 17, sich in Richtung A zu bewegen, was es dem Verriegelungsglied 3 ermöglicht, sich in Richtung der ersten Kontaktoberfläche 6 zu bewegen. Bei einigen Ausführungen kann die Feder 20 weggelassen werden, wodurch das Verriegelungsstück 17 mittels einer passenden Betätigung in die verriegelte Position bewegt wird. Weiterhin ist es möglich, das keilförmige Verriegelungsstück 17 entgegengesetzt zu der in 6 gezeigten Weise anzuordnen, d. h. das schmalere Ende in Richtung der ersten Kontaktoberfläche 6.
  • In 7 wird das keilförmige Verriegelungsstück 17 mittels der Öffnungsvorrichtung 21 in Richtung D zur ersten Kontaktoberfläche 6 hin geschoben, wodurch das Verriegelungsstück 17 nicht mehr in den Spalt zwischen dem Rahmen 2 und dem Verriegelungsglied 3 eingekeilt ist, sondern eine Bewegung des Verriegelungsgliedes 3 längs E ermöglicht.
  • 8 zeigt eine alternative Verriegelungsvorrichtung 4, die nicht Teil der Erfindung ist, deren Arbeitsweise auf dem Ratschenmechanismus basiert. In diesem Fall ist die äußere Oberfläche des Verriegelungsgliedes 3 mit Kerben 23 versehen, deren erste Flanke 24 auf der Seite der ersten Kontaktoberfläche 6 im Wesentlichen senkrecht zur Achse des Verriegelungsgliedes 3 ist. Eine zweite Flanke 25 der Kerben 23 ist abgestuft. In diesem Fall kann das zweite Ende des Verriegelungsstücks 17 gegen die erste Flanke 24 der Kerbe abgestützt werden, wenn die Feder 20 darauf in Richtung C einwirkt. Im Unterschied zu den vorangehenden 3 bis 7 basiert die Verriegelung auf einer Formverriegelung, nicht auf der Reibung zwischen dem Verriegelungsstück und dem Verriegelungsglied. Das erste Ende des Verriegelungsgliedes 17 ist mittels des Gelenks 19 drehbar an dem Rahmen abgestützt. Ein solcher Ratschenmechanismus ermöglicht es, dass das Verriegelungsglied 3 im Wesentlichen frei in Richtung A zur ersten Kontaktoberfläche 6 hin geschoben werden kann. Im Unterschied zu den in den 3 bis 7 gezeigten Lösungen findet das Wegschließen von der ersten Kontaktoberfläche 6 Schritt für Schritt statt, basierend auf dem Abstand zwischen den Kerben 23. Der Mechanismus von 8 ist gut geeignet in Situationen, in denen der wegzuschließende Gegenstand nicht durch eine Kraft einer genauen Größe zwischen die Kontaktoberflächen gedrückt werden muss. Er ist beispielsweise zusammen mit den in 10 gezeigten geformten Kontaktoberflächen einsetzbar. Wenn die in 8 gezeigte Verriegelungsvorrichtung 4 geöffnet wird, wird das zweite Ende des Verriegelungsstücks 17 mittels der Öffnungsvorrichtung 21 von der Kerbe 23 weg bewegt. Es ist für den Fachmann ersichtlich, dass die Struktur des an sich bekannten Ratschenmechanismus anders sein kann als in 8 gezeigt. Dementsprechend können die Kerben 23 in einem Klinkenrad angeordnet sein, das so angeordnet ist, dass es um seine Achse rotiert, wobei das Klinkenrad mit dem Verriegelungsglied 3 mit passenden Übertragungsgliedern so gekoppelt ist, dass eine Bewegung des Verriegelungsgliedes 3 bewirkt, dass das Klinkenrad um seine Achse gedreht wird.
  • 9 zeigt mehrere Sicherheitslagerungsvorrichtungen 1, die nebeneinander angebracht sind, um Skiausrüstung wegzuschließen. Die Sicherheitslagerungsvorrichtungen 1 können einen gemeinsamen Rahmen 2 aufweisen. Der Rahmen 2 umfasst eine hintere Wand 26, die gleichzeitig als die erste Kontaktoberfläche 6 jeder Einrichtung 1 dient. Trennwände 27, die die Wegschließräume der Einrichtungen 1 seitlich begrenzen, sind abstehend von der hinteren Wand 26 angeordnet. Jeder Wegschließraum umfasst ein Verriegelungsglied 3, welches in Übereinstimmung mit dem Erfindungsprinzip beweglich ist und durch dessen Bewegung Skier und Snowboards zwischen die hintere Wand 26 und den Quetschkopf 8 im Verriegelungsglied 3 gedrückt und weggeschlossen werden können. Aus Gründen der Klarheit zeigt die Figur nicht die Verriegelungsvorrichtungen.
  • 10 zeigt einen Teil einer Sicherheitslagerungsvorrichtung 1, die beispielsweise dafür geeignet ist, Fahrräder wegzuschließen. Die erste Kontaktoberfläche 6 und die zweite Kontaktoberfläche 7 sind so gestaltet, dass sie einen Raum 28 zwischen sich abgrenzen, wenn sie einander gegenüber angeordnet sind. Dies ermöglicht es, beispielsweise einen Fahrradrahmen 29 zwischen den Kontaktoberflächen 6 und 7 wegzuschließen, ohne dass die Kontaktoberflächen 6 und 7 fest gegen den wegzuschließenden Gegenstand gedrückt werden müssen. Dies vermeidet beispielsweise jeden durch das Drücken auf empfindliche lackierte Oberflächen möglicherweise hervorgerufenen Schaden.
  • Die Zeichnungen und die entsprechende Beschreibung sind nur für die Veranschaulichung der erfinderischen Idee beabsichtigt. Die Einzelheiten der Erfindung können innerhalb des Geltungsbereichs der Ansprüche variiert werden. Dementsprechend kann die erfinderische Idee ebenfalls auf solche Sicherheitslagerungsvorrichtungen angewandt werden, bei denen das Verriegelungsglied nur mittels einer elektrischen oder durch ein Medium angetriebene Betätigung in die verriegelte Position gebracht wird. In diesem Fall braucht die Betätigung keine Verriegelungskräfte aufzunehmen, sie kann jedoch lediglich als eine Transfereinrichtung für das Verriegelungsglied dienen.

Claims (9)

  1. Sicherheitslagerungsvorrichtung zum Wegschließen von Gegenständen, wobei die Sicherheitslagerungsvorrichtung (1) zumindest das Folgende umfasst: einen Rahmen (2); eine erste Kontaktoberfläche (6) und eine zweite Kontaktoberfläche (7); ein Verriegelungsglied (3), an dessen erstem Ende die zweite Kontaktoberfläche (7) angeordnet ist, wobei das Verriegelungsglied (3) bezüglich des Rahmens (2) in einer solchen Weise beweglich angeordnet ist, dass ein wegzuschließender Gegenstand (10) zwischen der ersten Kontaktoberfläche (6) und der zweiten Kontaktoberfläche (7) wegschließbar ist, indem das Verriegelungsglied (3) in Richtung auf die erste Kontaktoberfläche (6) bewegt wird; eine Verriegelungsvorrichtung (4), die in verriegeltem Zustand so angeordnet ist, dass verhindert wird, dass das Verriegelungsglied (3) von der ersten Kontaktoberfläche (6) weg bewegt wird, und wobei die Verriegelungsvorrichtung (4) mittels eines vorbestimmten Identifikators (9, 16) geöffnet werden kann, um die Bewegung des Verriegelungsglieds (3) freizugeben, wobei bei der Sicherheitslagerungsvorrichtung: das Verriegelungsglied (3) einen Schaftabschnitt umfasst und die Verriegelungsvorrichtung (4) derart angeordnet ist, dass sie auf den Schaftabschnitt einwirkt; das Verriegelungsglied (3) so angeordnet ist, dass es durch Beaufschlagen mit einer Kraft, die im Wesentlichen längs (A) zum Schaftabschnitt gerichtet ist, bewegt wird; und wobei ferner die Verriegelungsvorrichtung (4) ein Verriegelungsstück (17) umfasst, das zwischen dem Rahmen (2) und dem Verriegelungsglied (3) angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsstück (17) so angeordnet ist, dass es gegen den Schaftabschnitt des Verriegelungsglieds (3) gedrückt wird, wenn die Verriegelungsvorrichtung (4) verriegelt ist, und dass es eine Reibungskraft zwischen dem Verriegelungsstück (17) und dem Verriegelungsglied (3) erzeugt, um zu verhindern, dass sich das Verriegelungsglied (3) bewegt.
  2. Sicherheitslagerungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsstück (17) so angeordnet ist, dass es gegenüber dem Verriegelungsglied (3) verkeilt wird.
  3. Sicherheitslagerungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (4) ein Verriegelungsstück (17) umfasst, das mit einer zu seiner Achse schrägen Öffnung (18) versehen ist, und dass der Schaftabschnitt des Verriegelungsglieds (3) durch die Öffnung (18) angeordnet ist, wobei das Verriegelungsglied (3) und das Verriegelungsstück (17) schräg zueinander sind, die Öffnung (18) des Verriegelungsstücks (17) größer als der Querschnitt des Schaftabschnitts des Verriegelungsglieds (3) dimensioniert ist und dass zwischen einem ersten Ende des Verriegelungsstücks (17) und dem Rahmen (2) eine Stützstelle vorgesehen ist, die es dem Verriegelungsstück (17) ermöglicht, sich zu drehen, wobei die Stützstelle so angeordnet ist, dass verhindert wird, dass sich das erste Ende des Verriegelungsstücks (17) von der ersten Kontaktoberfläche (6) weg bewegt, und die Verriegelungsvorrichtung (4) wenigstens einen Aktuator umfasst, der so angeordnet ist, dass ein Krafteffekt im Verriegelungsstück (17) erzeugt wird, wenn die Verriegelungsvorrichtung (4) verriegelt ist, um das Verriegelungsstück in einer schrägen Lage bezüglich der Achse des Verriegelungsglieds (3) zu halten, wodurch die Bewegung des Verriegelungsglieds (3) von der ersten Kontaktoberfläche (6) weg verhindert wird, wenn das Verriegelungsstück (17) gegen die äußere Oberfläche des Schaftabschnitts des Verriegelungsglieds (3) gedrückt wird.
  4. Sicherheitslagerungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator ein Federglied (20) ist, bei verriegelter Verriegelungsvorrichtung (4) das Federglied (20) so angeordnet ist, dass es das zweite Ende des Verriegelungsstücks (17) von der ersten Kontaktoberfläche (6) weg bewegt, und der das Verriegelungsglied (3) in Richtung auf die erste Kontaktoberfläche (6) beaufschlagende längsgerichtete (A) Krafteffekt derart angeordnet ist, dass er das zweite Ende des Verriegelungsstücks (17) in Richtung auf die erste Kontaktoberfläche (6) bewegt, wodurch der Druck zwischen dem Verriegelungsglied (3) und dem Verriegelungsstück (17) aufgehoben wird und wodurch es dann dem Verriegelungsglied (3) ermöglicht wird, sich in Richtung auf die erste Kontaktoberfläche (6) zu bewegen.
  5. Sicherheitslagerungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (4) wenigstens ein keilförmiges Verriegelungsstück (17) umfasst, zwischen dem Verriegelungsglied (3) und dem Rahmen (2) eine Lücke vorgesehen ist, das Verriegelungsstück (17) beweglich in der Lücke angeordnet ist und die Verriegelungsvorrichtung (4) einen Aktuator umfasst, der für ein Drücken des Verriegelungsstücks in die Lücke angeordnet ist.
  6. Sicherheitslagerungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dasjenige Ende des keilförmigen Verriegelungsstücks (17), welches einen größeren Querschnitt besitzt, sich näher an der ersten Kontaktoberfläche (6) befindet als das Ende, das einen kleineren Querschnitt aufweist, der Aktuator ein Federglied (20) ist, das Federglied (20) so angeordnet ist, dass es das Verriegelungsstück (17) von der ersten Kontaktoberfläche (6) wegdrückt, wenn die Verriegelungsvorrichtung (4) verriegelt ist, und der längsgerichtete (A) Krafteffekt, mit dem das Verriegelungsglied (3) in Richtung auf die erste Kontaktoberfläche (6) beaufschlagt wird, so angeordnet ist, dass er das Verriegelungsstück (17) in Richtung auf die erste Kontaktoberfläche bewegt, wodurch der Druck zwischen dem Verriegelungsglied (3) und dem Verriegelungsstück (17) aufgehoben wird und wodurch es dann dem Verriegelungsglied (3) ermöglicht wird, sich in Richtung auf die erste Kontaktoberfläche (6) zu bewegen.
  7. Sicherheitslagerungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (4) ein mechanisches Schloss umfasst, das mittels eines Schlüssels (9) geöffnet werden kann.
  8. Sicherheitslagerungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (4) eine Lesevorrichtung (22) zum Lesen eines elektronischen Identifikators umfasst.
  9. Sicherheitslagerungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (4) einen automatisierten Zahlungsapparat (11) umfasst.
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